I2PS

Mehr als PRÜFEN Weltweiter Marktzugang für Ihre Produkte von morgen

Prüfen | Zertifizieren | Beraten

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Institute for International Product Safety Die Institute for International Product Safety GmbH (I2PS) ist ein unabhängiges, nach ISO/IEC 17025 akkreditiertes Labor für Prüfdienstleistungen, spezialisiert auf die Prüfung elektrotechnischer und elektronischer Komponenten und Anlagen.

Die Prüfmöglichkeiten der I2PS reichen von Werkstoffprüfungen, der Simulation von Umweltbeanspruchungen wie Klima-, Schwing-/Schock-, Schutzartund EMV-Prüfungen bis zu Kurzschluss- und Störlichtbogenprüfungen mit Strömen bis zu 300.000 A. Zudem verfügt I2PS über moderne Analysewerkzeuge wie High-Speed-Video, Laservibrometer, ROHS-Analyser und Röntgenprüfsysteme für weitergehende Untersuchungen.

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INHALT PRÜFEN Nach internationalen Normen und Standards

ZERTIFIZIEREN Unterstützung bei der Zertifizierung zum globalen Marktzugang

I2PS 02

BERATEN

Hochstromprüfugen

04 | 05

EMV 06

zu Normen und Regelwerken

Umweltprüfungen 07

zum globalen Marktzugang

Werkstoffprüfungen

08 | 09

Marktzugang Nordamerika 10 Schiffszulassungen 11

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Kurzschluss

Überlast

Störlichtbogenfestigkeit

Bei den Prüfungen mit extremen Kurzschlussströmen wird das Verhalten von Schaltgeräten und Anlagen in Grenzsituationen ihres technischen und physikalischen Leistungsvermögens untersucht. Die hier erzielten Ergebnisse sind von hoher Wichtigkeit, geben sie doch dem Planer, Errichter und Betreiber die Sicherheit, dass ein Schaltgerät oder eine Energieverteilungsanlage auch im extremen Störund Fehlerfall den daraus resultierenden Anforderungen gewachsen ist.

Bei der Auslöseprüfung werden die Ansprechwerte von Überlast und Kurzschlussauslöser ermittelt. Die von den entsprechenden Gerätenormen vorgegebenen Ansprechgrenzen für die Überlastauslösung werden bei unterschiedlicher Umgebungstemperatur überprüft.

Der Störlichtbogen ist ein Kurzschluss, der infolge eines Fehlers zwischen aktiven Teilen unterschiedlichen Potenzials und/oder zwischen aktiven Teilen und Körpern als frei brennender Hochstromlichtbogen (Ionisiertes Gasplasma von ca. 10.000 °C und mehr), in der Regel Luft, entstehen kann. Die Prüfungen dienen zum Nachweis der Sicherheit für Bedienpersonal und Öffentlichkeit.

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Hochstromprüfungen Unter dem Begriff Hochstromprüfungen sind Prüfarten zusammengefasst, die für ihre Durchführungen Ströme bis mehrere Kilo-Ampere fordern.

Die Leistungsmerkmale Kurzschlussfestigkeit, Ein / Ausschaltvermögen, Stoßstromfestigkeit, Störlichtbogenfestigkeit usw.,

werden mit einer Prüfspannung geprüft, die normativ in direkter Relation, beispielsweise 115%, zur Nennbetriebsspannung des zu untersuchenden Objektes liegt.

Bei diesen Prüfungen fordern die relevanten Normen den Nachweis, dass die untersuchten Geräte und Anlagen bei extremer Belastung durch hohe Ströme ihre Funktion

Im Bereich DC und im Frequenzbereich 16 2/3 Hz bis 60 Hz ergeben sich folgende Prüfmöglichkeiten: AC-Hochstromprüfungen Kurzschluss, Schaltvermögen 3phasig, 50/60 Hz, 200 ms Prüfspannung

Prüfstrom

240 V (60Hz) 253 V

AC-Kurzzeitstromfestigkeit 3phasig, 50Hz Prüfspannung

Prüfstrom

Stromflussdauer

200 kA

440 V

65 kA

3000 ms

300 kA

525 V

80 kA

2000 ms

440 V

275 kA

525 V

120 kA

1000 ms

480 V (60Hz)

200 kA

525 V

250 kA

550 V

200 kA

600 V (60Hz)

200 kA

725 V

175 kA

770 V (60Hz)

175 kA

1100 V

100 kA

1500 V

85 kA

DC-Hochstromprüfungen Kurzschluss, Schaltvermögen 200 ms

DC-Kurzzeitstromfestigkeit

Prüfspannung

Prüfstrom

Prüfspannung

Prüfstrom

Stromflussdauer

262 V

40 kA

48 - 1500 V

20 kA

1000 ms

550 V

50 kA

630 V

60 kA

788 V

70 kA

1500 V

70 kA

1575 V

70 kA

sicher erfüllen. Um der zunehmenden Energiedichte der Netze im Praxisfall gewachsen zu sein, sind extrem hohe Prüfströme bis in den Bereich von weit über 100 000 Ampere erforderlich.

2 I PS verfügt auf diesem Gebiet über eine der weltweit leistungsstärksten Prüfanlagen.

Die Leistung der jeweiligen Prüfung wird von einem der 3 Stoßgeneratoranlagen erzeugt. Die größte dieser Anlagen hat eine Generatorleistung von 298 MVA und stellt mit einer Kurzschlussleistung von 207 MVA eine der leistungsstärksten Kurzschlussprüfanlagen in Europa dar. Eine umfangreiche Anlagensteuerung ermöglicht die umfassende und präzise Steuerung der Versuchsabläufe und Überwachung der Anlagenkomponenten. So stehen an der Prüfanlage schon wenige Sekunden nach dem Versuch alle Informationen für eine kompetente und umfassende Beurteilung der Versuchsergebnisse zur Verfügung.

Weitere Spezialmesstechniken aus dem Prüflaboratorium Bonn wie High-Speed Video, Laservibrometer und Röntgenanalysen können mit einbezogen werden.

Erwärmung

Auslösung

Stromfestigkeit

Erwärmungsprüfungen an elektrischen Betriebsmitteln und Schaltanlagen dienen der thermischen Dimensionierung von Kontakten, Strombahnen und der sie tragenden Bauteile aus Isolierstoff. Des Weiteren soll nachgewiesen werden, dass die zulässigen Grenzwerte entsprechend den nationalen und internationalen Normen eingehalten werden. Speziell für Langzeit-Erwärmungsprüfungen zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit wurde das Messsystem der 2 I PS GmbH so erweitert, dass zusätzlich physikalische Größen, z. B. Kräfte oder Spannungsabfälle, erfasst, ausgewertet und dokumentiert werden können.

Geräte, wie elektrische Anlagen werden durch vorgeschaltete Schutzorgane vor Überströmen geschützt. Unterstützt durch unsere Hochstromprüfeinrichtungen können wir zum einen Auslösewerte ermitteln oder die Anforderungen aus den entsprechenden Produktnormen überprüfen. Bei der Ermittlung der Auslösewerte wird das Schutzgerät zunächst mit Nennstrom betrieben. Danach wird der Strom solange erhöht, bis es zu einer Auslösung kommt.

Alternativ wird das Schutzorgan mit einem festen Wert bestromt. Hier wird das Auslöseverhalten durch den Zeitraum bis zu einer Auslösung bestimmt.

Die Prüfung der Stoßstromfestigkeit an einer stromführenden Anordnung, wie Schaltgeräte oder in Stromverteilanlagen, bestimmt die Festigkeit dieser Anordnung bei Beanspruchung durch große dynamische elektromagnetische Kräfte, verursacht durch große Stromstärken.

Die Prüfung der Kurzzeitstromfestigkeit dient zum Nachweis, dass ein Schaltgerät oder eine Verteileranlage in der Lage ist, einen Kurzschlussstrom über eine bestimmte Zeit zu führen ohne beschädigt zu werden.

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EMV Elektromagnetische Verträglichkeit Störfestigkeitsprüfungen

EMV-Prüfungen Geräte, Anlagen und Systeme zur Energieverteilung und Automatisierung müssen in Ihrem elektrischen und elektromagnetischen Umfeld bestimmungsgemäß funktionieren. Dabei dürfen sie selbst keine anderen elektronischen Geräte stören bzw. ihre Umgebung unzulässig beeinflussen.

Die entsprechenden Anforderungen sind unter dem Begriff EMV „Elektromagnetische Verträglichkeit“ definiert.

Prüfungen mit modernsten Mess- und Simulationsanlagen geben Aufschluss über das Verhalten bezüglich Störaussendung und Störfestigkeit eines Prüflings.

Unsere Prüfschwerpunkte: • Konformitätsprüfungen für das CE-Zeichen gemäß EN-Normen und IEC-Normen • Prüfungen nach Fachgrundnormen, u. a. für Medizingeräte, lSM-Geräte, informationstechnische Geräte, Haushaltsgeräte oder Werkzeuge • Prüfungen für die Bahntechnik • Prüfungen für den Schiffbau, basierend auf den Richtlinien des DNV-GL, ABS, BV, LR und weiteren Schiffsregistern Das EMV-Prüflabor der I2PS GmbH ist auf weltweite EMV-Anforderungen ausgerichtet.

Daher können wir bei den Prüfungen gleichzeitig die Anforderungen für weitere Länder und spezielle Einsatzbereiche prüfen.

Folgende Störfestigkeitsprüfungen werden von unseren fachkundigen EMV-Spezialisten durchgeführt: • Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität (ESD), Prüfungen bis ±30kV • Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von 80 MHz bis 6 GHz • Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Störgrößen (Burst) bis 4 kV • Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (SURGE) von 6,6 kV bei 1,2/50 μs und bis 3,3 kA bei 8/20 μs • Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder (Einströmung) im Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz • Störfestigkeit gegen Magnetfelder mit energietechnischen Frequenzen

• Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen • Störfestigkeit für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe • Störfestigkeit für Industriebereiche Störaussendungsprüfungen Folgende Störaussendungsprüfungen werden von unseren fachkundigen EMV-Spezialisten durchgeführt: • Funkstöreigenschaften, elektromagnetische Störstrahlung • Stromoberschwingungsströme • Flicker • Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe • Störaussendung für Industriebereiche

Schutzartprüfungen Bei Gehäusen und deren Einbauten wird der Schutz gegen

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• Berühren aktiver und beweglicher Teile • Eindringen von Fremdkörpern • Schädigendes Eindringen von Wasser unter dem Begriff Schutzart zusammengefasst.

Umweltsimulation Baugruppen, Geräte und Systeme sind in ihrem täglichen Einsatz verschiedensten natürlichen und künstlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dies stellt hohe Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit dieser Produkte 2 und der verwendeten Werkstoffe. I PS führt Prüfungen zur Beurteilung der Umweltbeständigkeit durch. So werden die Bedingungen bei Transport, Lagerung und Betrieb in Prüfanlagen simuliert und damit die Grundlage zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit eines Produktes, auch unter extremen Umgebungsbedingungen, geschaffen.

Schock- und Vibrationsprüfungen

Umweltprüfungen Schutzartprüfungen Die Bezeichnung der Schutzart erfolgt durch die Kennbuchstaben IP und zwei nachfolgende Ziffern.

Dabei gibt die erste Kennziffer den Schutz gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern und den Schutz vor Berührung gefährlicher Teile, die zweite Kennziffer den Schutz gegen das schädigende Eindringen von Wasser an. Zusätzliche Buchstaben beschreiben entweder nur den Zugang zu gefährlichen Teilen oder geben spezielle Informationen für ergänzende Festlegungen. Die zur Überprüfung der Schutzart erforderlichen Prüfanlagen für Wasser- und Staubprüfungen sind bei I²PS sehr großräumig ausgelegt, um auch ausgedehnte Gehäuse und Verteileranlagen prüfen zu können.

Umweltsimulation Die klimatischen Umgebungseinflüsse, unter denen technische Geräte betrieben werden und denen sie widerstehen müssen, sind - abhängig vom Einsatzfall und Einsatzort - sehr unterschiedlich.

Diese Einflüsse können geographisch unterschiedliche klimatische Bedingungen (z.B. Luftfeuchtigkeit,

Temperatur, etc.), Industrieumgebungen mit speziellen korrosiven Belastungen (z.B. schwefelhaltige Atmosphäre o.ä.) oder „anspruchsvolle” Produktionsumfelder (z.B. durch erhöhte Temperaturen, Medienangriffe oder mechanische Einwirkungen) sein. Um zu überprüfen, ob die Geräte diesen widrigen Belastungen standhalten, können in unseren Prüfanlagen Auslagerungen unter unterschiedlichsten Klimabedingungen durchgeführt werden. Auf diesem Wege lässt sich unter kontrollierten und reproduzierbaren Prüfbedingungen die Widerstandsfähigkeit eines Produktes gegen schädigende klimatische Einflüsse untersuchen. In den Prüfkammern können Temperaturen von -70 °C bis 240 °C und Luftfeuchtigkeiten zwischen 4 % und 100 % r.F. realisiert werden. Für spezielle Prüfungen bei hohen Temperaturen (z.B. Veraschung, Glührückstand, Ermittlung der Füllstoffmenge, Wärmebehandlungen, …) stehen darüber hinaus auch Hochtemperaturöfen (Muffelöfen), die bis über 1000°C betrieben werden können, zur Verfügung. Der Einfluss schwefelhaltiger Atmosphären kann im sog. Kesternich-Test abgeprüft

Mit Schock- und Vibrationsprüfungen sollen Bedingungen simuliert werden, die beim Transport oder im Betrieb von Teilen, Geräten oder Betriebsmittel auftreten können.

werden. Hierbei wird ein Wechselklima mit schwefeldioxidhaltiger Atmosphäre eingestellt, dem die Prüflinge ausgesetzt werden. Aber auch der Einfluss von „reinem” Kondenswasser oder die Vereisung von Prüfgegenständen (sog. Icing Test) wird überprüft. Nach Kundenabsprache können auch Freibewitterungen durchgeführt werden.

Schock- und Vibrationsprüfungen Bei diesen Prüfungen ist die Reaktion der Struktur auf die Erregerwege und -beschleunigungen von Interesse. Es lässt sich die Fähigkeit der Struktur zur Übertragung bzw. Dämpfung und ihre Widerstandsfähigkeit unter Schock bestimmen. Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit des Online Monitorings. Dadurch werden prüfungsbegleitend zusätzliche Informationen über den Prüfling bereitgestellt. Die Prüfungen, sowohl Schocken als auch Dauerschocken, führen wir sowohl nach internationalen Standards als auch nach kundenspezifischen Normen und Festlegungen durch.

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Thermische Prüfungen (Brandprüfungen) Besonders bei Werkstoffen, die in elektrotechnischen Erzeugnissen eingesetzt werden, ist das Verhalten der Werkstoffe bei abnormaler Wärme und Feuer entscheidend für die Betriebssicherheit des Produktes.

Mechanische Prüfungen RasterelektronenmikroNeben dem Nachweis der elektrischen skop (REM) mit energieEignung und der Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse der Geräte sind auch die dispersivem Röntgenmechanischen Eigenschaften von Geräten spektrometer (EDX) oder Geräteteilen entscheidend für die Funktion und Lebensdauer. Während des Lebenszyklus können verschiedenste mechanische Belastungen auf das Gerät einwirken.

2 I PS bietet vielfältige Prüfmethoden zur Ermittlung mechanischer Kennwerte oder zur Überprüfung der mechanischen Festigkeit von Komponenten, Geräten oder Werkstoffproben an.

Das REM wird zur bildgebenden Analyse von Oberflächen mittels Elektronenstrahlen verwendet. Dazu stehen je nach Fragestellung verschiedene Detektoren zur Verfügung (SE, BSE, VPSE Detektor).

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Werkstoffprüfungen Thermische Prüfungen zur Klärung des Brandverhaltens 2 polymerer Werkstoffe führt I PS gemäß festgeschriebener Prüfverfahren Brandprüfungen durch.

Wir können für Sie Glühdrahtprüfungen (GWT), GWFI, GWIT, GWEPT, Nadelflammtests (NFT) sowie horizontale und vertikale Flammprüfungen gemäß IEC/UL Klassifikationen HB, V0, V1, V2, 5VA und 5VB durchführen.

Abriebprüfungen Schilder, Label und Beschriftungen sind während des Lebenszyklus eines Gerätes oft besonderen Belastungen durch Abrieb ausgesetzt, sollen aber während des Lebenszyklus dauerhaft lesbar bleiben (z.B. Unverwischbarkeit von Aufschriften). Hierzu bieten wir standardisierte Abriebtests an, auf Wunsch auch unter gleichzeitiger Verwendung von Reinigungs- und Lösungsmitteln oder anderen Solventien.

Drehmomentprüfungen Mit Hilfe eines Drehmomentprüfstandes können Drehmomente von 0-200 Nm und Torsionswinkel exakt bestimmt werden. Diese Prüfung findet beispielsweise Anwendung, um Einschraub-, Anzugs- und Überdrehmomente an Verschraubungen, Betätigungsdrehmomente an Schaltern, oder Drehmomente, die zu einem Versagen von Bedienelementen oder Befestigungen führen, zu ermitteln.

Härteprüfungen Die Härte ist eine kennzeichnende Eigenschaft eines Werkstoffs

Zug-/Druck-/ Biegeprüfungen Bei den mechanischen Prüfungen bieten Zug-, Druck- und Biegeprüfungen die Möglichkeit, vergleichsweise schnell wichtige mechanische Kennwerte von Werkstoffen, Bauteilen oder Geräten zu ermitteln.

und seiner thermomechanischer Vorgeschichte, die mit geeigneten Härteprüfverfahren nach Vickers, Brinell, Knoop oder Shore ermittelt werden kann und eine schnelle Möglichkeit zu einer ersten Einschätzung der Festigkeit eines Werkstoffs bietet. Nach entsprechender metallographischer Probenpräparation können auch Kernhärten, Einhärtungstiefen, Härte von Schweißnähten, Wärmeeinflusszonen oder Härteverläufe untersucht werden.

Rasterelektronenmikroskop (REM) mit energiedispersivem Röntgenspektrometer (EDX) Mit Vergrößerungen von ca. 20 bis zu 300.000 fach ermöglicht das REM eine sehr detailgenaue Abbildung der Oberfläche unterschiedlichster Proben mit extrem hoher Schärfentiefe. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen von der Untersuchung des Bruchgefüges eines gehärteten Stahlteils (Stichwort Wasserstoffversprödung) über die Anbindung der Glasfasern in einer Kunststoffmatrix bis hin zur Mikrostruktur in Halbleiterbauelementen. Typische Anwendungsfelder des REM sind die Schadensanalyse, die Prozessanalyse, die Materialanalyse oder die Oberflächenanalyse, oftmals auch in Verbindung mit einem metallographischen Gefügeanalyseverfahren. Mit dem energiedispersiven Röntgenspektrometer (EDX) kann parallel zur REM Untersuchung eine Materialanalyse durchgeführt werden, d.h. es können Elementzusammensetzungen und –verteilungen ermittelt werden.

Zug-/Druck-/Biegeprüfungen Mit Zug-/Druck-/Biegeprüfungen können, sowohl an Metall, als auch an Kunststoff die Zug-, Druck- oder Biegefestigkeit inklusive der entsprechenden Moduln sowie Streckgrenzen, zugehörige Streckdehnungen, Randfaserdehnungen oder Bruchdehnungen ermittelt werden. Die Prüfungen erfolgen unter Laborbedingungen oder auch in einer Prüfkammer unter Temperatureinfluss.

Für die Prüfungen stehen Universalprüfmaschinen zur Verfügung, die Belastungen bis zu einer Maximalkraft von 100 kN erlauben.

Schlagprüfungen Fallhammer, Federhammer oder Pendelschlagwerk sind Beispiele für standardisierte Schlagprüfungen. Neben den Schlagprüfungen können auch Fallprüfungen (z.B. Kugelfallprüfungen) aus definierter Höhe an Produkten mit und ohne Umverpackungen durchgeführt werden.

Elektrische Prüfungen I²PS bietet standardisierte Verfahren zur Bestimmung der Vergleichszahl (PTI/CTI A/B) durch Kriechwegbildung auf festen isolierenden Werkstoffen. Durch Auftropfen einer Prüflösung wird die Kriechstromfestigkeit von Kunststoffen zur Bewertung der Eignung als Isolierstoff in elektrischen Geräten ermittelt. Unsere Prüfanlage ermöglicht die normative Durchführung der Prüfung für Spannungen bis 600 V.

Schlagprüfungen

Elektrische Prüfungen

Durch Schlagprüfungen wird der Schutz eines Metall- oder Kunststoffgehäuses gegen dynamische mechanische Beanspruchungen überprüft und klassifiziert (z.B. IK-Code).

Dabei wird die Schlagenergie, je nach Norm, auf unterschiedliche Weise aufgebracht. Fallhammer, Federschlag, Federhammer oder Pendelschlagwerk sind Beispiele dafür.

Eine wichtige elektrische Eigenschaft von Kunststoffen zur Bewertung der Eignung als Isolierstoff in elektrischen Geräten ist die Kriechstromfestigkeit. Sie wird durch ein standardisiertes Verfahren zur Bestimmung der Vergleichszahl (PTI/CTI A/B ermittelt.

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Internationaler Marktzugang Nordamerika Die Institute for International Product Safety GmbH unterstützt Hersteller, die nach Nordamerika exportieren möchten.

Für die meisten elektrischen Produkte ist eine Zertifizierung für den Marktzugang erforderlich.

Middle East 2

Ergebnisse der Prüfungen von I PS werden über die Kooperation mit UL (Underwriters Laboratories) bzw. direkt in den Middle East Staaten anerkannt.

Grundlage der Prüfungen für die Middle East Staaten sind die IEC-Normen und zusätzliche Anforderungen, die von den jeweiligen nationalen Behörden erlassen werden.

IEC Märkte Für viele Märkte weltweit sind die IEC Normen die Basis der technischen Regulierung. Über das IEC Zertifizierungssystem IECEE ist der Marktzugang in eine Vielzahl 2 von Märkten möglich. I PS ist in diesem System als unabhängiges Prüflabor anerkannt und gemeinsam mit dem Partner UL arbeiten wir Ihnen die entsprechenden Zertifikate an.

Nordamerika Das UL Prüfzeichen steht für die nachgewiesene Konformität eines Produkts mit den Sicherheitsbestimmungen der USA und Kanadas. Um in den USA technische Produkte für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden oder an Arbeitsplätzen auf den Markt zu bringen, ist deren Überprüfung, Zertifizierung durch 2 eine anerkannte Stelle erforderlich. I PS ist im Rahmen des UL DAP Programms (Data Acceptance Program) als unabhängiges Prüflabor anerkannt.

Wir führen die Prüfungen nach einer Vielzahl von UL - und CSA – Standards durch, deren Ergebnisse Sie für Ihre Nordamerika Zertifizierung verwenden können. Gängige Normen sind zum Beispiel die UL845 (Motor Control Centers), die UL891 für Energieverteiler, die UL 489 für Leistungsschalter, die UL67 für Switchboards und Installationsverteiler, die UL508A für Panelboards sowie die UL891 und die UL845 für Steuerschaltschränke.

I²PS bietet hierzu alle notwendigen Prüfungen, wie Temperatur-, Hochspannungs- und Kurzschlussprüfung an.

Anforderungen im Mittleren Osten Elektrische und elektronische Geräte und Systeme für den Weltmarkt müssen nach verschiedenen Normen konstruiert werden. Der mittlere Osten legt unterschiedliche Vorschriften sowie zusätzliche lokale Anforderungen zugrunde.

Das regulatorische Umfeld im Mittleren Osten ist fragmentiert. Üblich sind mittlerweile Prüfungen nach IEC Standards wie z.B. nach der IEC 61439-2 für Schaltanlagen für eine Zulassung in Abu Dhabi. Auch müssen die unterschiedlichen Frequenzen der Energieversorgung wie 60 Hz in Saudi-Arabien und 50 Hz in den meisten anderen Golfstaaten berücksichtigt werden. Außerdem sind noch spezifische Detailanforderungen der jeweiligen Behörden und Energieversorger zu berücksichtigen Das Erstellen von Prüfprogrammen aus einer Hand kann die Dauer und die Kosten eines erfolgreichen Marktzuganges redu2 zieren. I PS bietet in Zusammenarbeit mit UL dabei Unterstützung an. Zusammen mit UL als zugelassenem Zertifizier2 ter in der gesamten Region führt I PS alle notwendigen Prüfungen durch.

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Schiffszulassungen

Die Institute for International Product Safety GmbH unterstützt Schiffsausrüster bei ihren Zertifizierungen ihrer elektrischen und elektronischen Komponenten.

Mit umfassenden technischen Prüfdienstleistungen und dem erprobten Approbationsmanagement 2 der I PS gelingt unseren Kunden eine zügige Zertifizierung ihrer Produkte.

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I PS wird von allen wichtigen Schiffsklassifizierungsgesellschaften im Bereich Umwelt- und EMV-Prüfungen anerkannt.

Institute for International Product Safety GmbH Hein-Moeller-Straße 7-11 53115 Bonn | Deutschland Telefon: +49 (0)228 748 708 - 0 Fax: +49 (0)228 748 708 - 1149 Email: prueflabor@i2ps.de DE-Mail: prueflabor@i2ps.de-mail.de

www.i2ps.de

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