Frühjahr 2010
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www.quell-online.de
Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben
Feuer
Erde
Wasser
Luft
Grüne Energie: Raus aus der Nische.
Schnell und gesund schlank schlemmen.
Einfach nur Wasser?
Der Einfuss des Wetters auf den Menschen.
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Frühjahrsputz für den Körper
Fotos: Feuer: arsdigital.de - fotolia.com; Erde, Wasser: Monika Frei-Herrmann; Luft: Andreas Walker; Cover: Xenia Gromak - fotolia.com
Es ist wieder Zeit, hemmenden Körper-Ballast loszuwerden. Das funktioniert mit verschiedenen Methoden.
Das tiefe Durchatmen spielt für das Entschlacken des Körpers eine wichtige Rolle.
Loslassen. Einfach loslassen! Wer wünscht es sich nicht, sich von überflüssigen Pfunden, destruktiven Gedanken, all dem Müll, der sich im Laufe des vergangenen Jahres im Körper angesammelt hat, zu befreien? Wenn die Lebensgeister der aufsteigenden Sonne erwachen, dann ist dafür die beste Zeit. Doch Fasten, wie es die Fastenzeit vorschreibt und es die Frauenzeitungen propagieren, ist dafür nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Prinzipiell gibt es drei Methoden, um den Körper zu entschlacken und zu entgiften: über die Haut – etwa durch basische Bäder -, über Darm, Nieren und Leber – etwa durch das Trinken von gutem Wasser – und über die Lunge durch tiefes Atmen. Welche dieser Methoden die wirksamste ist, darüber sind sich die Experten nicht einig. Der Gesundheitsforscher Sepp Viebeck beispielsweise geht davon aus, sich der Körper zu zwei Prozent über die Haut, zu rund einem Drittel
über die Ausscheidungsorgane und zu zwei Drittel über die Lunge entgiftet. Wo auch immer der tatsächliche Wert angesiedelt sein mag: Es tut gut, sich beim Großreinemachen des Körpers all dieser Methoden zu bedienen. Basische Bäder Mit ihrem Buch „Gesundheit durch Entschlackung“ landeten Peter Jentschura und Josef Lohkämper einen Bestseller: mehr als 165.000 mal haben die erfahrenen Drogisten ihre erstmals im Jahr 1998 erschienene Entschlackungsbibel bereits verkauft und damit basischen Bädern zu neuer Blüte verholfen. Ihre Argumentation: Seit den Zeiten von Atlantis bis in die 1970er Jahre war Körperpflege basisch. >>Fortsetzung auf Seite 2
Entschlackung Durch Konsumgifte wie Nikotin, Kaffee oder Alkohol bilden sich im Körper Säuren, die durch Mineralstoffe neutralisiert und in Form von Schlacken im Körper abgelagert werden. Die Folgen sind vielfältig: von Cellulite bis zu Rheuma. Werden diese Schlacken gelöst, entstehen erneut Säuren, die durch energiereiche Mineralstoffe neutralisiert werden müssen, damit der Körper sie ausscheiden kann. Wichtig dabei: viel „lebendiges Wasser" trinken.