Quell 31

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Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben Frühjahr 2014

31 www.quell-online.de

Feuer

Erde

Wasser

Luft

Reportage: Mit dem Fahrrad unterwegs in New York

Tipps vom Haarpraktiker: Haarefärben mit Pflanzenfarbe

Unkompliziert und effektiv: Trendsport Wasserwandern

Welches Yoga: Worauf es beim Yoga besonders ankommt

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Impulse der Sonne

Fotos: Feuer - Christine Mattauch | Erde - Michael Rogall | Wasser - Longe Côte - Sentiers bleus | Luft - Annecatrin Pantel | Cover - Wala Heilmittel GmbH|

Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte: Durch natürliche Rhythmen entstehen Arzneimittel mit besonderer Heilkraft.

Im Wala Heilpflanzengarten am Fuße der Schwäbischen Alb achten die Gärtner bei Aussaat und Ernte auf die Rhythmen der Natur. Kräftige gesunde Pflanzen sind das Ergebnis.

Endlich! Die dunkle Zeit ist vorbei. Die Sonne steigt höher, die Tage werden länger. Im Frühling spüren wir ganz besonders, wie sehr wir Licht und Wärme für unser Wohlbefinden brauchen. Ja, der Frühling ist herrlich. Doch auch die dunklen Zeiten haben ihren Wert. Ohne Nacht gäbe es keinen Tag. Und nur weil wir die Dunkelheit kennen, wissen wir, was Licht ist. In der Natur spielen Polaritäten und Rhythmen eine zentrale Rolle. Dieser Gedanke bewegte auch den Chemiker Dr. Rudolf Hauschka. Man schrieb das Jahr 1924, als der gebürtige Wiener nach Holland reiste und die anthroposophische Sommertagung in Arnheim besuchte. Er traf dort auf Dr. Rudolf Steiner. Mit dem Begründer der Anthroposophie führte Hauschka mehrere Gespräche und fragte ihn nach seiner Sichtweise, was Leben sei. Steiner antwortete:

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„Studieren Sie die Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.“ Viele Jahre trug Hauschka diese Antwort in sich, bis sie 1929 in seine Arzneimittel-Forschung einfloss. Er entwickelte ein Extraktionsverfahren für Heilplanzen, das auf natürlichen polaren Wechseln wie hell-dunkel, warm-kalt, Bewegung-Ruhe basiert. Rhythmische Wechsel sollten die natürliche Konservierung fördern und dem Zersetzungsprozess entgegenwirken. Die Idee ging auf: Seine wässrigen Auszüge – bei den ersten Versuchen aus Rosenblüten – blieben viele Jahre ohne den bis dahin notwendigen Zusatz von Konservierungsstoffen haltbar. Der Grundstein für die Wala und die Wala Arzneimittel war gelegt. „Aus der Natur für den Menschen“ – die tiefe Bedeutung dieses Leitsatzes spürt man im firmeneigenen Heilpflanzengarten am deutlichsten. >Fortsetzung auf Seite 2

Demeter-Anbau Der Wala Heilpflanzengarten wird biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Bei dieser von Dr. Rudolf Steiner begründeten Anbaumethode ist Handarbeit ein wesentlicher Bestandteil. Saatgut, Kompost und Aussaaterde stammen weitgehend aus eigener Herstellung. Das stärkt die Pflanzen gegen Schädlinge und Krankheiten.

07.02.14 12:32


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