AUSGABE 721 | APRIL 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Konrad Adenauer, Nicola Beer, Wolfgang Behrendt, Hansjörg Glos, Stefanie Haaks, Niklas Hauptmann, Horst Hültenschmidt, Alexa Jansen, Achim und Ulrich Klein, Jörg Lyon, Heilke Saacke, Karl-Heinz Thielen, Jakub Wawrzyniak, Max Zünkler.
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Unger uns diesem Monat können wir den 60. Geburtstag unserer Zeitschrift feiern. Sechs Jahrzehnte ist es her, dass Willy Key, ein Kölner Illustrator, mit dem Bilderbogen auf den Markt kam. Er war kurz vorher ins Auenviertel gezogen und hatte sich sofort in Rodenkirchen verliebt. Die ersten Ausgaben waren jeweils vier Seiten mit einer halben Doppelseite für die Anzeigen. Erste Themen: der Kölner Segler-Club wird bald 60 Jahre alt (heute Kölner Yacht-Club), die ersten Badegäste (am Rhein), das Kapellchen, ein Gedicht von „Ithaka“, das war Johannes Theodor Kuhlemann, ein Kölner Mundart-Dichter, der vor dem Krieg in Rodenkirchen gewohnt hat. Dann machte sich Willy Key Gedanken „wer wohl der nächste Schützenkönig der Maternus-Schützen-Bruderschaft wird“ und beklagte, dass die Buchhändlerschule Rodenkirchen verlässt.
Der Bilderbogen war von Beginn an als Anzeigenblatt konzipiert, und zu den ersten Anzeigenkunden zählten das „Treppchen“, das Seifenhaus Fein, Engelbert Otter, Optik Hennes, die Buchhandlung Köhl, das Hotel Bellevue, Kreissparkasse Köln, der Gasthof zur Post und die Firma Löwen-Kaffee aus Bayenthal, deren Kaffee man in elf Geschäften in Rodenkirchen, meist waren es Bäckereien, kaufen konnte. Viele Firmen gibt es nicht mehr, andere zählen heute noch zu unseren Unterstützern, denn die Anzeigen machen das Erscheinen eines Anzeigenblattes ja erst möglich.
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Seit dem März 1982 zähle ich (zusammen mit Herbert Hafeneger) zur Belegschaft, und ich muss sagen: das „Blattmachen“ macht immer noch Spaß. Es ist der direkte Kontakt zum Leser, den man als Lokaljournalist hat, und den wir auch suchen. So können Sie uns am Samstag, 30. März, ab 11 Uhr auf dem Maternusplatz antreffen, denn wir machen aus Anlass des 60. Geburtstages eine große Leserumfrage, bei der es auch einige Preise zu gewinnen gibt. Ihre Meinung ist uns wichtig, und Sie haben insgesamt bis zum 15. Mai die Gelegenheit, sich zu äußern. Füllen Sie bitte das vorgedruckte Blatt aus und lassen es uns zukommen. Am einfachsten werfen Sie Ihre Antwort in unseren großen Briefkasten in der Gustav-Radbruch-Straße 10. Helfen Sie so mit, unsere Zeitschrift noch interessanter zu machen! Aus Anlass des Geburtstages veröffentlichen wir in den kommenden Bilderbögen jeweils einen Artikel aus einer unserer früheren Ausgaben. Den Anfang macht in dieser Ausgabe „Darf`s ein bisschen mehr sein“, ein Artikel aus dem November 1985, als ich an einem Samstagmorgen auf dem Rodenkirchener Markt am Stand der Firma Walterscheidt Obst und Gemüse verkauft habe. Außerdem wollen wir den Geburtstag auch mit Ihnen, unseren Lesern feiern. Mit Aktionen, Ausflügen, Preisausschreiben. Im nächsten Heft geht es los! Bleibt nur noch Ihnen viel Spaß beim Lesen zu wünschen und einen schönen Monat April. Nutzen Sie die vielen Angebote rund um die „Kunstmeile“ und studieren Sie auch unseren umfangreichen Terminkalender. Es lohnt sich! Ihr
Helmut Thielen
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Neue historische Stadtführung: „Via sacra“
Die Kölner Via Sacra stellt eine Verbindung zwischen sieben romanischen Kirchen her. Der Begriff und dessen Ausgestaltung ist ins Leben gerufen von Rudolf Schwarz, dem Chefplaner des Wiederaufbaus Kölns nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Teilnehmer/innen dieser neuen historischen Stadtführung der Antoniter-City-Tours werden die Sehenswürdigkeiten auf einem Teil des 13 Kilometer langen
Rundwegs am Samstag, 13. April, 11 Uhr, vorgestellt. Außer der Via Sacra werden auch römische und mittelalterliche Gebäude sowie Stadtmauern aus den unterschiedlichsten Zeiträumen erklärt. Eine Fortsetzung dieser Führung ist für das zweite Halbjahr 2019 geplant. Der Treffpunkt für diesen Rundgang ist die Kirche St. Andreas, Komödienstraße 4 bis 8. Die Teilnahme kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. (ht).
Herzliche Einladung zum Frühlingsmarkt Am Freitag, 5. April, veranstaltet der Evangelische Kindergarten Rodenkirchen von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr einen Frühlingsmarkt auf dem Platz vor der Erlöserkirche, Sürther Straße 34. Verkauft werden kleine Geschenke und
Dekorationen für Ostern. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm bei Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln. Infos unter 0221/393689 oder info@ev-kindergarten-rodenkirchen.de bei Frau Ernst. (hat).
Eltern-Kind-Konzert in Bayenthal Das Martin-Luther-Haus an der Reformationskirche in Bayenthal, Mehlemer Straße 29, öffnet am Samstag, 9. April, 11 Uhr, seine Türen für ein Eltern-Kind-Konzert. Unter dem Titel „Tante
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Prestos Hamstertage“ ist für Groß und Klein ein familien- und kindgerechtes Konzert mit Gesang, Schauspiel und Klavier zu erleben. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (ht).
Forstverwaltung und Jägerschaft vertreiben den Winter In jedem zweiten Jahr entfacht die Kölner Forstverwaltung gemeinsam mit der Kölner Jägerschaft e.V. ein Osterfeuer. An der mittlerweile schon traditionellen Stelle, auf der Wiese im Friedenswald vor dem Eingang des Forstbotanischen Gartens, Schillingsrotter Straße 100, Köln-Rodenkirchen, gibt es am Ostermontag, 22. April, ab 15 Uhr ein interessantes Programm für Kinder. Die Jägerschaft informiert mit ihrer rollenden Waldschule über Wildtiere auf Feldern und in den Wäldern Kölns. Gegen 17
Uhr wird dann, begleitet von den Jagdhornbläsern der Kölner Jägerschaft, das Feuer entzündet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dem alten Brauch teilzunehmen. Der Eintritt ist frei. Der Forstbotanische Garten ist erreichbar mit den Buslinien 135 und 131, Haltestellen Schillingsrotter Straße und Konrad-Adenauer-Straße, sowie den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof. Fragen beantwortet Michael Hundt von der städtischen Forstverwaltung unter Telefon 0221/79 95 20. (ht).
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Inhalt
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Am Aschermittwoch war alles vorbei! Auch für unser tolles Dreigestirn. Bei der Auskleidung in der Hofburg „Steep`s“ wurde ein letztes „Alaaf“ ausgerufen, und dann hatte Prinz Jörg wieder seine Brigitte im Arm Bauer Uli seine Tina, Jungfrau Johanna seine Ulrike und Prinzenführer Kajo wieder seine Britta im Arm. – Aus technischen Gründen müssen wir die Berichterstattung über die letzten Karnevalstage in den nächsten Monat verschieben. Wir bitten um Verständnis. Foto: Thielen
INHALT RODENKIRCHEN
Unger uns - Editorial von Helmut Thielen ............................ S. 1 Kündigungen in Wachsfabrik und Bürgereingabe zu Flüchtlingsunterkunft Nachrichten aus der Bezirksvertretung .................................. S. 5 Für ein handlungsfähiges Europa ohne Nationalismus FDP Köln startet mit Nicola Beer in den Europa-Wahlkampf ...................................................... S. 9 Frühlingsführung durch Finken`s Garten für Kinder ........... S. 10 Amüsantes Training für die grauen Zellen Kölner BridgeClub e. V. feiert dieses Jahr 70. Jubiläum ............................. S. 11 Richtfest in Michaelshoven – schon 500 Interessenten Im Herbst sollen die neuen Wohnungen an der Sürther Straße fertig sein .......................................... S. 12 17. Kunstmeile Rodenkirchen lädt zur Entdeckungsreise ein ............................................... S. 13 60 Jahre BilderBogen: „Darf ’s ein bisschen mehr sein?“ Bilderbogen-Redakteur Helmut Thielen als Obstverkäufer auf dem Rodenkirchener Wochenmarkt (Erstveröffentlichung: November 1985) .............................. S. 19 Großzügige Spende für St. Georg ........................................ S. 22 „Polarlichter“ mit dem Rodenkirchener Kammerorchester ................................................................. S. 35 Maternus-Chor Rodenkirchen auf Konzertreise ................ S. 36 Mit Schwarz-Weiß-Fotos gegen Schwarz-Weiß-Denken ............................................... S. 37 Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung mit Generalkonsul ................................................................. S. 38 Ausgesuchte Führungen der Antoniter-City-Tours ............. S. 39 „Blue:Notes“: „Eine Reise durch Lateinamerika“ ............... S. 39
Grüne Dramaturgie Ein Kommentar von Karl-Heinz Thielen ............................... S. 64
SPORT
Neu beim TVR: Brasilianische Kampfkunst „Capoeira“ ...... S. 23 „Wer uns schlagen will, geht durch die Hölle!“ Ehemalige Fußballer der Altherren-Abteilung des TSV Weiß trafen sich zum „Veteranentreff“ .......................................... S. 25 Mögen die Spiele beginnen! Der TCR freut sich auf seine erste Aussen-Saison ............... S. 27 Deutscher Ruderverband verleiht Plakette für Anfängerkurs im Rudern ................................................. S. 29 RTC: Einsteigerkurs für Radsportinteressierte ..................... S. 30 DLRG trauert um Franz-Josef Schmitter .............................. S. 31 Rodenkirchener Tennis-Club: Neubeginn in Immendorf ..................................................... S. 31
SÜRTH
Fuhrwerkswaage Kunstraum bietet Ein-Tages-Programm „OPEN SPACE ...................................... S. 34 Wieder Maifest in Sürth ....................................................... S. 42
IMMENDORF
MQF: Besondere Ehrung für Hansjörg Glos ........................ S. 41 Pfarrei lädt zum Werkstatt-Tag ............................................ S. 62
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 58 - 61 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 62 Große Leserumfrage zum 60. Geburtstag ......................... S. 63
ZUM TITELBILD: 60 Jahre Nachrichten für und über den Kölner Süden. Beim BilderBogen wird die Teamarbeit groß geschrieben. Bis auf drei Personen (Steffi Broch, Engelbert Broich und Claudia Berlinger) konnten beim Mannschaftsfoto alle dabei sein. Von links nach rechts: Herbert Hafeneger, Sandra Milden, Jutta Schmitz-Wittenbrink, Alexander Witten, Hanne Spees, Ralf Perey, Gottfried Görtz, Helmut Thielen, Hedwig Thielen, Patrick Horn, Dr. Klemens Surmann, Eva Girke-Labonté, Hans Spees. Foto: Dr. Daniel A. Opoku.
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Kündigungen in Wachsfabrik und Bürgereingabe zu Flüchtlingsunterkunft NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Seit 1979 arbeiten und leben Künstler in der alten Wachsfabrik an der Industriestraße in Rodenkirchen. Foto: Broch. Künstler möchten in Wachsfabrik bleiben In der alten Fabrik an der Industriestraße arbeiten und leben seit 1979 Künstler. Ein großer Teil von ihnen sieht sich jetzt in der Existenz bedroht, denn ihnen wurde gekündigt. Vor bald 30 Jahren hatten sich acht Künstler zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammengeschlossen und mit dem damaligen Vermieter Wohnmietverträge mit gewerblicher Nutzung abgeschlossen, erläuterte Jeannette de Payrebrune, Sprecherin der Künstlergemeinsaft. Die Mieten sind vergleichsweise gering. „Allerdings haben die Künstler hier auch alles selbst gemacht, Heizungen eingebaut, Böden gelegt und so weiter, denn die Gebäude waren vorher Lagerhallen“, schilderte de Payrebrune. Von der Kündigung gegen die GbR zum 30. April seien rund 25 Menschen, Mieter, Untermieter und die dazugehörigen Familien betroffen, sagte sie. Grund sind unter anderem laut de Payrebrune die niedrigen Mieten. Die GbR will sich gegen die Kündigung wehren und hat sich einen Anwalt genommen. Die meisten Künstler wohnen in ihren Ateliers. Leider sei die Kommunikation zwischen GbR und Vermieter gestört, berichtete de Payrebrune. Zurzeit läuft eine Klage der GbR gegen den Vermieter. Dabei gehe
es um aufwändige Sanierungen, die die GbR nicht selbst übernehmen könne und vom Vermieter
Fotokünstlerin Sabine Burghardt und Jeannette de Payrebrune hoffen eine gute Lösung mit dem Vermieter zu finden. Foto: Broch. fordere, so de Payrebrune. Man wolle die Kommunikation wieder in gute Bahnen bringen und habe
bereits angeboten, höhere Mieten zu zahlen, informierte sie. Ein Förderverein zur Unterstützung
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Rodenkirchen
des Kunstzentrums soll noch gegründet werden. Ebenfalls stehe ein Gespräch mit dem Vermieter an, berichtete die Künstlerin. Auch die Lokalpolitiker beschäftigen sich mit dem Thema. In ihrer Sitzung Ende Februar appellierten sie an Eigentümer und Mieter, das bestehende Mietverhältnis zu halten und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Lokalpolitiker lehnen Bürgereingabe zur Belegung von Flüchtlingsunterkunft ab Anwohner der englischen Siedlung befürchten, dass Menschen ohne Bleiberecht in zwei Häusern in der Eckdorfer und Pingsdorfer Straße einquartiert werden. Die Stadt hatte die beiden Häuser 2018 gekauft. Die Raderthaler sorgen sich, in den Häusern würde eine schnell wechselnde und problematische Belegung untergebracht, erläuterte Professor Jürgen Hescheler von der „Initiative Volksparksiedlung – englische Siedlung“ Ende Februar in der
In einem Haus in der Pingsdorfer Straße (Bild) und in einem in der Eckdorfer Straße in der englischen Siedlung sollen ab Ende März Geflüchtete in Wohnungen untergebracht werden. Foto: Broch. Bezirksvertretung. Die Initiative hatte eine Bürgereingabe eingereicht, über die die Lokalpolitiker abzustimmen hatten. Die Anwohner möchten, dass in die Häuser „besonders schützenswerte alleinerziehende Mütter aus Kriegsgebieten mit Bleiberecht“ einziehen. Hescheler berichtete über schlechte Erfahrungen mit der Flüchtlingsunterkunft in der
benachbarten Hitzelerstraße. „Vor etwa 20 Jahren lebten hier Familien mit Bleiberecht. Diese Menschen haben sich gut integriert, wir haben sie unterstützt und haben heute noch Kontakt“, erzählte er. Leider habe die Stadt die Belegung verändert, es seien ständig wechselnde Menschen ohne Bleiberecht dort untergebracht worden. „Es kam zu gro-
ßen Schäden, zu Polizeieinsätzen, zu Vermüllung. So etwas möchten wir nicht noch einmal erleben“, erklärte Hescheler. Die Verwaltung lehnte die Bürgereingabe bereits ab. Die gesetzliche Verpflichtung der Stadt zur Unterbringung umfasse alle geflüchteten Menschen im Gemeindegebiet und lasse eine Differenzierung nach Geschlecht oder ausländerrechtlichem Aufenthaltsstatus nicht zu, heißt es in der Begründung. Vorschläge von Anwohnern würden mitbedacht, müssten aber hinter objektiven Kriterien zurückstehen, so die Verwaltung. Die Lokalpolitiker folgten dieser Argumentation und lehnten die Bürgereingaben mehrheitlich ab – gegen die Stimme von Ilg und bei Enthaltung von zwei CDU-Vertretern. Chaos am Bahnhof Sürth Einstimmig vertagten die Bezirksvertreter einen Antrag der FDP-Fraktion, in dem diese for-
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dert, die KVB solle zeitnah die Haltepositionen ihrer Busse am Bahnhof Sürth ändern, die zwischen Kreisel und der Straßenbahnhaltestelle liegen. Gleichzeitig kämen hier drei Busse gleichzeitig an und hielten aus Platzgründen mitten auf der Bahnhofstraße, so die FDP. Damit sorgen die KVB-Fahrzeuge für Stau und unübersichtliche Situationen. Schulkinder und Fußgänger seien dadurch gefährdet, Autofahrer steckten durch den Stau mitunter noch auf den Gleisen der Straßenbahn, wenn die Schranken heruntergingen, heißt es im Antrag. Das Thema soll zunächst im Runden Tisch ÖPNV behandelt werden, beschlossen die Lokalpolitiker. Linie 134 soll abends länger fahren Einstimmig forderten die Lokalpolitiker auf ihrer jüngsten Sitzung, dass die Buslinie 134 in der Zeit nach 18 Uhr verstärkt werden soll. Der 134er verkehrt seit
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den betreffenden Stadtteilen beschwert. Radfahrer zwischen Rondorf und Meschenich
Am Bahnhof Sürth kommt es momentan oft zu gefährlichen Situationen, weil es nicht genug Platz für gleichzeitig eintreffende Busse gibt. (Bild: Karl Wolters). Dezember zwischen Sürth und Universität über Rodenkirchen und Weiß. Er soll die Linie 130 ersetzen, die seit dem Fahrplanwechsel eine neue Route fährt, über das Sürther Feld und nicht mehr über das südliche Roden-
kirchen und Weiß. Da die Linie 134 abends nur bis etwa 18 Uhr unterwegs ist, sind das südliche Rodenkirchen, Weiß und ein Teil von Sürth jetzt schlechter an den ÖPNV angebunden als vorher. Darüber hatten sich Bürger in
Ebenfalls vertagt wurde ein Antrag der Grünen, in dem diese fordern, die Verwaltung solle prüfen, wie Radfahrer zwischen Meschenich und Rondorf entlang der Bödinger Straße verkehrssicher geführt werden können. Dabei soll die Verwaltung auch eine Sperrung der Straße für den motorisierten Individualverkehr in Betracht ziehen. Schon häufig war in der Bezirksvertretung der Wunsch Thema, das Radfahren entlang der Bödinger Straße gefahrlos zu ermöglichen. Auf der relativ schmalen Straße gibt es keinen Radweg, teilweise dürfen Busse und Autos hier 70 km/h fahren. Bisher ist die Forderung daran gescheitert, dass die Stadt dafür Grundstücke kaufen müsste. Der Antrag soll im Runden Tisch Radverkehr behandelt werden. (sb).
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Für ein handlungsfähiges Europa ohne Nationalismus
FDP KÖLN STARTET MIT NICOLA BEER IN DEN EUROPAWAHLKAMPF Der in Frankreich geborene und in Luxemburg aufgewachsene Kölner Unternehmer machte zugleich klar, wofür er mit den Freien Demokraten in den Wahlkampf zieht und welche Richtung er mit und in Europa einschlagen will: „Europa darf nicht nach links - in die Schuldenunion. Europa darf nicht nach rechts in die Selbstauflösung. Europa muss nach vorne!“
Liberaler Aschermittwoch in Köln: Anlässlich des traditionellen Fischessens in der Wolkenburg gaben die Freien Demokraten in der Domstadt den Startschuss zur Europawahl. Zu Gast war die FDP-Spitzenkandidatin, Nicola Beer. Vor über 150 Gästen rief sie dazu auf, die Zukunft Europas durch die Wahl mitzugestalten und Chancen für Europa auf der Grundlage von freiheitlichen, gemeinsamen Werten zu nutzen. „Europa muss zu einem Projekt der Bürgerinnen und Bürger werden. Wir können Europa stärker machen, indem wir Schwächen beheben: mehr Bürgerbeteiligung, institutionelle Reformen und Bürokratieabbau. Nutzen wir die Chancen Europas durch mutige Reformen der Europäischen Union! Lasst uns ein Europa gestalten, das funktioniert, lebendig ist und Strahlkraft entfaltet!“Die EU solle sich auf die Fragen konzentrieren, in denen man gemeinsam etwas erreichen könne - zum Beispiel im Bereich der europäischen Einwanderungspolitik. So setzt die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl etwa auf ein gemeinsames Einwanderungsrecht. „Wir brauchen ein Punktesystem für wirtschaftliche Migration und gleichzeitig gemeinsame Standards in der humanitären Asyl- und Flüchtlingspolitik.“ Auch in der Außen-
Nicola Beer und Gerd Kaspar ziehen für die Freien Demokraten in den Europa-Wahlkampf. Foto: Privat. und Sicherheitspolitik sieht Beer Chancen auf gemeinsame europäische Positionen. Nicht zuletzt zeigte sich die Politikerin davon überzeugt, dass es nur durch eine hohe Wahlbeteiligung am 26. Mai gelingen könne, den Anteil der Populisten in Europa klein zu halten. Mit Blick auf den erstarkenden Nationalismus wirbt auch Gerd Kaspar, Spitzenkandidat der Kölner FDP für die Europawahl, für die Besinnung auf gemeinsame, freiheitliche Grundwerte der Europäischen Union, die in Zeiten von „America first“, dem Gezerre um den Brexit oder der Uneinigkeit der Mitgliedstaaten
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in Sachen Migrationspolitik nicht mehr selbstverständlich erscheinen. „Ich werde nicht mit ansehen, wie Nationalisten und Populisten dieses Europa wieder in seine Bestandteile zerlegen! Wir müssen heute mehr denn je klarmachen, welche Werte ein vielfältiges Europa einen. Es sind liberale Werte: Selbstbestimmung, Freiheit und Demokratie. Der europäischen Idee verdanken wir Fortschritt, Freizügigkeit, Wohlstand und Frieden. Packen wir es an, entwickeln wir Europa weiter. Für die Bürger Europas, für die nächsten Generationen Europas.“
Die politischen Schwerpunkte von Gerd Kaspar: Er setzt sich für eine Stärkung des Europäischen Parlaments ein, Investitionen in Infrastruktur, Innovation, Forschung und Entwicklung, moderne Bildung. Zudem will er an einer Europäischen Verfassung mitarbeiten, darin Werte festschreiben und durchsetzen, die die Bürger Europas einen – mit dem Ziel, Klarheit, Sicherheit und Orientierung für die Bürger Europas zu schaffen. Europas Chancen nutzen – das Programm der Freien Demokraten zur Europawahl 2019. (ht).
Am Sonntag, 26. Mai, ist die Europawahl. Die BilderBogenRedaktion bittet ihre Leser, unbedingt zur Wahl zu gehen. Denn eine geringe Wahlbeteiligung kommt den populistischen Parteien zugute.
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Infostand Bürgervereinigung Maternusplatz am 13. April Alle, die sich für die Arbeit der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. interessieren, lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen herzlich zum Infostand am Samstag, 13. April, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr am Maternusplatz ein. Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern der Bürgervereinigung ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, welche Vorteile eine Mitgliedschaft in der Bürgervereinigung Rodenkirchen hat. Gäste können sich im gedruckten Flyer informieren.
Sie haben die Möglichkeit, sich detailliert über die vielfältigen Veranstaltungen und Führungen kundig zu machen. Wer möchte, kann sich gleich über das neue Online-Anmeldungssystem zu einer Führung oder Veranstaltungen anmelden. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen möchte mit ihrem Stand Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die Interesse daran haben, durch eine Mitgliedschaft oder mit Anregungen die Lobbyarbeit für Rodenkirchen zu unterstützen. (ht).
Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 7. April, von 14 bis 18 Uhr statt. Acht Ateliers sind bei freiem Eintritt geöffnet, in Loft 21 gibt es „Soul in the air“, präsentiert von AFRA, das ist deutscher Neosoul aus Köln. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem Art Projekt und Skulpturen,
Dr. phil. Jörg Berchem mit Fotografie & Video, Jeanette de Payrebrune mit Objekten und Malerei, Manfred Wachendorf mit Malerei, Gertraud Lütkefels mit Kleinobjekten und Schmuck, Dierk Osterloh mit Malerei und Skulptur, Sabine Burghardt mit Fotografie sowie Joao de Almeida mit Skulpturen und Kleinobjekten. Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).
Frühlingsführung durch Finkens Garten für Kinder Ein Ausflug in Finkens Garten lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Dort können Besucherinnen und Besucher mit allen Sinnen die Natur erleben: sehen, beobachten, entdecken, riechen, schmecken, tasten und fühlen. Die stellvertretende Gartenleiterin und Diplom-Biologin Rebecca Lay führt am Montag, 15. April, von 14.30 bis 16 Uhr, Familien, die in den Osterferien ein besonderes Ausflugsziel suchen, durch den Naturerlebnisgarten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von sechs bis zehn Jahren können mit ihrer Begleitung klingenden Osterglocken lauschen, erste Duftproben aus dem Nasengarten erschnuppern, wilden Schnittlauch naschen, blühende Apfelbäume sehen und im Gewächshaus über die keimenden Gemüsepflanzen staunen, je nach Wetterlage Frösche und Vögel hören und vieles mehr, das die Na-
tur an diesem Tag beschert. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden zugunsten des Vereins der Freunde und Förderer von Finkens Garten gebeten. Dieser finanziert die Gartenleitung sowie die gesamte pädagogische Arbeit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zugänglich, die sanitären Anlagen sind jedoch nur eingeschränkt zugänglich. Die Gruppe trifft sich am Eingangstor zu Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, in Rodenkirchen, erreichbar mit den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof, und der Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer Straße. Weitere Informationen erhalten Interessierte montags bis freitags von 13 bis 14 Uhr unter Telefon 0221/285 73 64 oder per E-Mail an rebecca. lay@finkensgarten.org. (ht).
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Amüsantes Training für die grauen Zellen
KÖLNER BRIDGE-CLUB E.V. FEIERT DIESES JAHR 70. JUBILÄUM
Heilke Saacke (rechts) möchte auch junge Spieler für Bridge gewinnen. Fotos: S. Broch. „Leider ist Bridge bei uns nicht so populär wie in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Frankreich oder England, wo man das Spiel schon in jungen Jahren lernt“, schilderte Heilke Saacke, 1. Vorsitzende des Kölner Bridge Club e.V. (KBC). Dennoch kann der Verein dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiern und beging diesen mit einem großen Jubiläums-Turnier. Rund hundert Spieler*innen hatten sich dazu Anfang Februar im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Marienburg eingefunden „Bei uns sitzen Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe und unterschiedlichen Alters an einem Tisch. Wir bauen über das Spiel Brücken“, sagte Saacke und widerlegte damit das Klischee, Bridge
sei vor allem ein Spiel für reiche, ältere Damen. „Es kommt bei uns nicht auf das Portemonnaie an“, sagte sie. Tatsächlich ist der Vereins-Jahresbeitrag von 125 Euro moderat. „Jeder kann bei uns mitmachen“, meinte Saacke. Man brauche nur einen klaren Kopf, denn um gut zu spielen, muss man die Karten nachhalten und analysieren können. Der Glücksfaktor ist bei Bridge sehr reduziert. „Es ist eine intelligente und amüsante Beschäftigung für die kleinen, grauen Zellen“, beschrieb Saacke das Spiel. Bridge, davon ist sie überzeugt, halte den Kopf fit. „Wir haben einige Spieler über 90 und es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, wie gut sie spielen“, berichtete sie. Eine dieser Spieler*innen ist Doris Neu. Sie spielt seit 50 Jahren Bridge und
Auch Konrad Adenauer (rechts) spielt seit vielen Jahren Bridge und ist regelmäßig Schirmherr der Kölner Stadtmeisterschaften im Bridge. ist ebenso lange Mitglied beim KBC. „Das Faszinierende an dem Spiel ist, mit einer guten Technik das Maximale aus den Karten herauszuholen“, erzählte sie. Die Anforderungen, die das Spielen an sie stelle, hielten ihren Geist beweglich, erklärte Doris Neu. Oft seien die besten Bridge-Spieler Naturwissenschaftler, Mathematiker oder Juristen, beschrieb Saacke. Großartig sei, dass Bridge auf der ganzen Welt gespielt würde, meint sie. Durch Bridge seien schon manche Freundschaften entstanden, erzählte sie und verwies auch auf den geselligen Aspekt des Spielens. 110 Mitglieder hat der KBC derzeit, gespielt wird mehrfach in der Woche im Vereinsclub an der Industriestraße in Rodenkirchen. Leider sehe es mit dem Nachwuchs schlecht aus,
bedauerte Saacke. „Das Spiel hat bei uns leider nicht die Tradition“, sagte sie. Immerhin war eigens zum Jubiläumsturnier ihr Enkel aus Berlin angereist und war mit seinen 17 Jahren der jüngste Spieler im Gemeindesaal. Bürgermeister Andreas Wolter überbrachte die Geburtstagsglückwünsche der Oberbürgermeisterin und des Rates Auch der Präsident des Rhein-Ruhr-Bridge-Verbandes Helmut Ortmann war zum Gratulieren gekommen, mit frischen Spielkarten und Bridge-Handbüchern als Geschenk im Gepäck. (sb). Info: In den Bridge-Clubs wird regelmäßig mehrfach in der Woche gespielt und Bridge-Unterricht erteilt. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www. koelner-bridgeclub.de
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Richtfest in Michaelshoven schon 500 Interessenten
IM HERBST SOLLEN DIE NEUEN WOHNUNGEN FERTIG SEIN
Uwe Ufer –neben ihm Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven – betonte beim Richtfest den zügigen Fortschritt beim Bau der neuen Wohnhäuser. Im Herbst sollen sie fertig sein. Foto: Broch.
terstützungs- und Pflegebedarf eine Vielzahl von Angeboten zur Verfügung wie hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfen, Freizeitaktivitäten, Familienangebote, Essen auf Rädern, ein ambulanter Pflegedienst sowie Beratung und Hilfe in schwierigen Lebenslagen. In einer Tiefgarage sind über 90 Stellplätze vorgesehen. 16 Einheiten sind öffentlich geförderte Wohnungen, die mit einem Wohnberechtigungsschein bezogen werden können. Die übrigen Mieten sollen den ortsüblichen Preisen angepasst sein. Die Wohnungen sollen im Herbst fertig sein. Allerdings haben sich schon über 500 Interessenten gemeldet, obwohl die Diakonie bisher noch gar nicht geworben hat. 24,5 Millionen Euro investiert das Sozialunternehmen in die Bauten. Auch für sie sei das eine Größenordnung, die eine erhebliche finanzielle Last darstelle, erklärte Ufer. „Wir glauben von ganzem Herzen an die Zukunftsfähigkeit unseres Konzepts“, sagte er. Er betonte, dass die Diakonie bei dem Projekt im Finanz- und Zeitbudget liege. „Das ist heutzutage eher selten“, meinte er. (sb).
Zimmer und sind zwischen 60 und 110 Quadratmetern groß. Mit dem Einzug in eines der Apartments steht zudem Senioren, Menschen mit Behinderung sowie weiteren Personen mit Un-
Info: Für Interessierte und zum Erhalt weiterer Infos: kontakt@ diakonie-michaelshoven.de und www.diakonie-michaelshoven. de/ueber-uns/parkstadt-michaelshoven.
„Nachdem wir deutlich über ein Jahr auf die Baugenehmigung warten mussten, feiern wir heute sieben Monate nach der Grundsteinlegung das Richtfest“, sagte Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven, mit einer kleinen Spitze, gerichtet an die Adresse der Stadt. Tatsächlich dauerte es von der Grundsteinlegung im Juli 2018 bis zum Rohbau wenig mehr als ein halbes Jahr. Mitte Februar lud die Diakonie zum Richtfest an der Sürther Straße. Bürgeramtsleiter Hubertus Tempski zeigte sich beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der gebaut wurde. Die Diakonie sei ein „großer Player“ im Stadtteil, der mit dem Projekt die Probleme einer zukünftig immer älter werdenden Gesellschaft angehe, sagte er. Drei vierstöckige Wohnhäuser mit Staffelgeschoss errichtet das Unternehmen an der Sürther Straße, ein viertes, dreistöckiges Haus mit Staffelgeschoss etwas weiter südlich an der Straße „Am Tannenhof“. Insgesamt baut die Diakonie in den Häusern I bis IV rund hundert Wohnungen. „Wir wünschen uns als Mieter eine bunte Mischung, alte Menschen, junge Menschen, Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung, Familien mit Kindern und ohne Kinder“, sagte Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie. Mit der Realisierung
dieser Gebäude betrete die Diakonie Neuland, denn zum ersten Mal errichte sie Wohnungen für verschiedene Bedarfe. Alle Wohnungen sind barrierefrei, verfügen über zwei bis vier
29.3.19 Vernissage am Uhr 0 .0 18.00 - 21
Technik trifft Kunst
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RODENKIRCHEN KÖLNER BILDERBOGEN 17. RODENKIRCHENER KUNSTMEILE
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17. Kunstmeile Rodenkirchen LÄDT ZUR „ENTDECKUNGSREISE“
„Entdeckungsreise“ – unter dieses Motto könnte die 17. Kunstmeile in Rodenkirchen gestellt werden, denn erneut zeigt sie einen faszinierenden Querschnitt durch das aktuelle Kunstschaffen: an 55 Kunstorten werden 67 künstlerische Positionen präsentiert, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Professionelle Fotografen treffen auf die Werke der Schüler des Gymnasiums, der Jugendkunstschule und der Gesamtschule Rodenkirchen, etablierte Maler zeigen ihre Werke in der Nachbarschaft von Newcomern der Bildhauerei, klassische Techniken „Fenster No. 3“ von Nicole Compère. Fachabzug schwarz/weiss. wie Linol- und Holzschnitt sowie Aquarellmalerei begegnen digitaler Fotografie, und Performancekunst findet sich mit Portraitma- auch die unterschiedlichsten Aus- Mit der Eröffnung am Freitag, 29. lerei zusammen. Das Miteinander stellungsorte, vom kleinen exklu- März, 18 Uhr, in der ersten Etage im Sinne von Kunst und Kultur siven Ladenlokal, über moderne des Sommerhofs an der Hauptsteht wieder im Vordergrund – Büroräume und etablierte Gast- straße startet die große Ausstelalle Generationen und Teilnehmer ronomiebetriebe bis hin zu sakra- lung im Kölner Süden. Schon im AZ 1215_BV 1215 28.10.15 1 AZ BV BV 1215_BV 1215sind 28.10.15 19:17 Seite 1 offiziellen Institutionen Vorfeld wird Rodenkirchen an lenSeite Orten, aus sechs Nationen bei der19:17 zweiwöchigen Kunstmeile mit da- und dem Outdoor-Gelände der diesem Tag auf die Vernissage einAZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1 gestimmt: die Sängerin Monique bei. „Entdeckt“ werden können Willkommensinitiative WiSü.
Tradition vor dem Weihnachtsfest Austern knacken Jazzmusik Tradition vor dem bei Weihnachtsfest
17. 16. KUNSTMEILE RODENKIRCHEN
Austern knacken bei Jazzmusik
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Mo.-Mi. 11.00-18.30 Uhr · Do. u. Fr. 11.00-23.00 Uhr · Samstag 10.00-16.00 Uhr
Moller zieht ab 15 Uhr konzertierend durch die Straßen, die Abiturienten des Gymnasiums bieten ab 17 Uhr im Sommershof Schnellporträtzeichnen an und geben die Werke gegen eine Spende für den Abiball ab, und Christiane Vogel nimmt mit ihrer Performance mit ihrem fiktiven Charakter Elfriede Schmitt Kontakt mit den Passanten auf. Zudem wird die aus Weiß stammende junge Sängerin und Songwriterin Sena Marie Feldmann ab 17.30 Uhr im Sommershof einige ihrer Songs aus ihrem bevorstehenden Debutalbum präsentieren. Die Vernissage wird auch musikalisch von der jungen Sängerin Isabell Hahn (Gewinnerin bei Jugend musiziert, Musikschule Aw-Schräder) umrahmt. Bis mindestens 21 Uhr bietet der lange „Shopping-Freitag“ die Gelegenheit, bei Musik und Kulinarischem durch die Ausstellungsorte zu bummeln. Auch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird nach Rodenkirchen kommen, um
14. bis 29. des April Fotos Sehen Sie bei uns Bilder Kölner Fotografen der Kölner Künstlerin Bernd Kollmann Alexandra Hülbach NEU: Samstag,Fr., 14.29. April, März, 2018 Uhr Uhr Konzert mit Jazzkonzert „Dahmenwahl“, mit Eintritt Tutti15 Santi Euro. Jazz Trio
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Kölner BilderBogen - 17. RODENKIRCHENER KUSTMEILE
Lutz Voigtländer (Villahotel Rheinblick) präsentiert ein spannendes Projekt mit den Mitarbeitern des Hotels. Eine Reise in die Vergangenheit, in glamouröse Zeiten Köln, bietet auch die Ausstellung von Bernd Fotografie von Holger G. Adelmann Kollmann im Walwie in den Vorjahren mehrere terscheidt bistro verde: Der 2017 Stunden die Kunst und die Gesprä- verstorbene Fotojournalist dokuche mit Künstlern und Ausstellern mentierte als Cheffotograf bei der zu genießen. Die „Entdeckungsrei- Boulevard-Zeitung Express in den se“ lässt sich auch mit den Werken 1970er- und 80er-Jahren mit seider Künstler fortsetzen, so zeigen nen Fotos die Stadtgeschichte mit sich einige von ihnen von einer einem intimen, ungewöhnlichen neuen, ungewöhnlichen Seite: Blick auf Prominenz, Politik, Sport, Der als „Wimmelbuch-Illustra- Wirtschaft und Gesellschaft. Bei tor“ bekannte Andreas Ganther einer Podiumsdiskussion am (La Buona Tavola) stellt großfor- Samstag, 6. April, 19 Uhr, sprematige Jazzporträts vor, Gerda chen sein Sohn, Professor Tobias Laufenberg (Goldschmiede Alius) Kollmann, und prominente Gäste gewährt Einblicke in ihre künst- über sein Werk und den Wandel lerischen Reisetagebücher, und der Kölner Medienszene.
Rheinstation In der „Rheinstation“ in Rodenkirchen, Karlstraße 7-9, stellen Nike Seifert und Ricarda Menger aus. Ausdrucksstarke Farben und meditative Ruhe kennzeichnen die Arbeiten von Nike Seifert. Für ihre abstrakten Bilder verwendet die Kölner Künstlerin ausschließlich natürliche Pigmente sowie wertvolle und außergewöhnliche Materialien wie Blattgold, Champagnerkreide, Eisenoxide u. a. In der neuen Serie „VIVID SOUNDS“ folgt Nike Seifert während der aufwendigen Arbeitsvorgänge Impulsen und Strukturen, die sie aus der Musik schöpft. In den Bildern der neuen Serie spielt Musik eine wesentliche Rolle. Nike Seifert, geboren 1970, ist als freischaffende Künstlerin in Köln tätig und hat ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Vertretung durch die Galerie Luzia
Sassen in Köln. Messebeteiligungen im In- und Ausland. In einer schnelllebigen Multitasking-Welt, in der Stillstand Rückschritt bedeutet, innezuhalten und sich auf die eigenen Seelenzustände zu besinnen, sie wahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen ist Inhalt der bildhauerischen Arbeit von Riccarda Menger. Sie arbeitet mit
Bild von Alexandra Hülbach.
Rodenkirchener Kunstmeile 2019 vom 29. 3. bis 14. 4. 2019 Wir präsentieren Bilder der Künstlerin AndyMo. Sie setzt sich in ihren Werken intensiv mit der „Philosophie des Essens“ und der „Kultur der Lebensmittel“ auseinander. Sie nutzt in ihrer Bildsprache zeitgenössische Elemente, um auf soziale und wirtschaftliche Verhältnisse aufmerksam zu machen. Die Arbeiten von AndyMo sind eine persönliche Hommage an die Kostbarkeiten unserer Lebensmittel und an die Menschen, die respektvoll damit umgehen.
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Kölner BilderBogen - 17. RODENKIRCHENER KUSTMEILE
verschiedenen Materialien wie Holz, Bronze, Beton, jedoch vorzugsweise mit Stein – ein Material geprägt von Dauer, Beständigkeit und verdichteter Energie, ein Symbol uralter Kräfte. Thema ihrer Arbeit ist, die blockhafte, feste Form von Granit oder Marmor durch die Bearbeitung der Oberfläche aus ihrer Starrheit zu erwecken und dem Stein die abweisende Kontur zu nehmen. Das Aufbrechen der Oberfläche durch rhythmische Einschnitte mit der Trennscheibe transformieren die Blöcke in bewegte Formen und stehen metaphorisch für Lebensthemen – die Ambivalenz zwischen Starre und Bewegung, Stillstand und Veränderung, Schwere und Leichtigkeit. Bilderbogen-Redaktion Auch die Bilderbogen-Redaktion stellt ihre Räumlichkeiten in der Gustav-Radbruch-Straße 10 für die Kunstmeile zur Verfügung und stellt Fensterbilder von Nicole Compére aus. Fenster kann man öffnen, aus ihnen hinaussehen, sich hinauslehnen, etwas entdecken, und mit jedem Blick verändert sich die Perspektive. Gleichzeitig bilden Fenster einen Rahmen, können durch ihre Öffnung auch Einblicke in die Räum-
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lichkeiten und sogar das Leben ihrer Bewohner preisgeben. Es waren diese Ein- und Ausblicke, die Nicole Compère als Fotografin bei ihren Streifzügen durch die Straßen der Stadt zu ihrer Serie „Fenster“ in kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern inspirierten. Fenster können die Augen und die Seele eines Hauses sein, die jeweils durch ihre Unterschiedlichkeiten teilweise eine abweisende oder fröhliche Aussage ihrer Bewohner geben können. An der Freude dieser Entdeckungen lässt sie den Besucher mit dieser Serie teilhaben. Zwei Wochen lang, bis Sonntag, 14. April, wird die Kunstmeile zu sehen sein, kombiniert mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm mit Lesungen, Konzerten, Workshops, Vorträgen, einer Art Party und Führungen. Organisiert wird die Kunstmeile von der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen mit dem Vorsitzenden Wolfgang Behrendt und der Kuratorin Alexa Jansen. Es erscheint wieder ein hochwertiger Katalog mit Farbabbildungen in einer Auflage von 5000 Exemplaren (Grafik: Ralf Perey). Alle weiteren Informationen gibt es unter www. treffpunkt-rodenkirchen.de. (ht).
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Kölner BilderBogen - 17. RODENKIRCHENER KUSTMEILE
Brunch in der Rheinstation und das aus gutem Grund Tom und Charly Steep, Betreiber der Rheinstation haben mit der zur 17. Kunstmeile ausstellenden Künstlerin Nike Seifert einen
Freuen sich auf eine Verlosung für den guten Zweck. Von links Gastronom Tom Steep, Petra Loog von „Köln bewegt“ und Malerin Nike Seifert. Foto: Thielen.
ganz besonderen Tag geplant. Am 7. April findet ab 10 Uhr 30 ein Brunch mit musikalischer Begleitung von Sänger Ingo Duee statt. An diesem Tag hat jeder Gast die Möglichkeit Lose zu erwerben und so Besitzer eines „Daily Paintings“ von Nike Seifert zu werden. In den Losen versteckt sind zwei „Dailys“ und 20 „Minis“, die Nike Seifert spenden möchte. Tom und Charly Steep verlosen zusätzlich eine Übernachtung für zwei Personen, von Samstag auf Sonntag, mit anschließendem Brunch, mit Blick auf den Rhein. Dazu spendieren Tom und Charly noch weitere Klein-Preise, die ganz sicher große Freude bereiten werden. Auch die Hoteliers Frau Marlies Greber ist dabei und stiftet eine Übernachtung mit Frühstück im Aparthotel-Astor, in der Kölner Innenstadt. Sollte ein Los nicht gewonnen haben, gibt es auch keinen Grund traurig zu sein,
„Venus und Mars – Sexualität im Alter“ Liebe, Nähe und Intimität sind grundlegende menschliche Bedürfnisse. Sinnlichkeit und Lust
Erinnert ein wenig an Picasso: Gemälde aus der Ausstellung in der Caritas-Einrichtung. Foto: Thielen.
begegnen uns täglich im privaten Kontext, in den Medien und im öffentlichen Raum. In der gesellschaftlichen Kommunikation und Wahrnehmung endet diese Thematik mit dem Eintritt in den letzten Lebensabschnitt. Es hat den Anschein, dass Sexualität mit Ü60 nur hinter verschlossener Tür zur Sprache kommt. „Wenn überhaupt und dies gilt es in unseren Augen zu überwinden: Wir als Einrichtung der Seniorenbetreuung wünschen uns einen offenen Umgang mit dieser Thematik und deshalb haben wir unsere Senioren zu einem offenen Umgang mit dieser Thematik gebeten und aufgefordert, ein Bild zu Thema zu malen“, so Rita Wilfer von der Caritas Senioren-Einrichtung in der Brückenstraße 21 in Rodenkirchen. Die „Kunstwerke“, die dann entstanden
denn jedes verkaufte Los geht zugunsten des gemeinnützigen Vereins „Köln bewegt e.V.“, mit Sitz in Rodenkirchen. Das Geld soll für ihr inklusives Kochprojekt KOCH MIT! verwendet werden. Informieren Sie sich gerne vorab schon hier: www.koeln-bewegt.tv. An diesem besonderen Sonntag sind auch kleine KOCH MIT-Köche anwesend und verkaufen hoffentlich alle Lose und unterstützen das Personal am Büffet. Jörg Dahmen, 1. Vorsitzender und Petra Loog, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, werden die Verlosung und das Ergebnis mit Fotos und Videos dokumentieren und später auf ihren Internetseiten veröffentlichen. Jetzt heißt es schnell handeln und für den 7. April noch einen Platz reservieren: Rheinstation Köln - Ihr Hotel & Restaurant 0221-800 24 124. oder schreiben Sie gleich eine Mail an: info@rheinstation-koeln.de. (eb). sind, können unter dem Motto „Venus und Mars – Sexualität im Alter“ noch bis Mitte April zu den normalen Öffnungszeiten der Einrichtung bewundert werden. „Wir haben Bewohnerinnen und Bewohner, die regelmäßig malen und deshalb hatte unser Chef Ulrich Schwarz die Idee zu dieser Aktion“, so Rita Wilfer zum Bilderbogen. Es sei spannendend gewesen, wie unterschiedlich die Herangehensweise an das Thema gewesen sei, meinte Wilfer. Vier Damen hätten thematisch bei Rubens begonnen und waren dann bei Picasso gelandet. Ein anderer Künstler hat einen Beatles-Titel umgesetzt „All you need is love“. Alleinstehende Personen gingen anders ans Thema als langjährige Ehepaare, die es unter den Bewohnern des Hauses auch gibt. Jedenfalls sind so rund 40 „Kunstwerke“ entstanden, die im Foyer des Hauses zu sehen sind. (ht).
RAHMENPROGRAMM
KUNSTMEILE RODENKIRCHEN
2019 FREITAG, 28. MÄRZ 18 Uhr, Sommershof, 1. Etage Vernissage der 17. Kunstmeile mit Live Musik 20 Uhr, St. Maternus-Kirche, Hauptstraße 19 Vernissage „Architektonische Plastik“ von Stefan Kaiser SAMSTAG, 30. MÄRZ 11 Uhr, Maternus-Seniorenzentrum, Hauptstraße 128 Vernissage mit Barbara Wirtz SONNTAG, 31. MÄRZ 11 Uhr, Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7 Vernissage mit Jazz-Frühschoppen, Jugendkunst-Schule Rodenkirchen MITTWOCH, 3. APRIL 18 Uhr, Alius Goldschmiede, Hauptstraße 39-41 Lesung: „Venedig, Mallorca und der Rest der Welt“, von und mit Gerda Laufenberg DONNERSTAG, 4. APRIL Kunstmeilen-Aktionen rund um den Maternusplatz exklusive kulinarische Spezialitäten zur Kunstmeile in der Metzgerei Gillessen, Das Sylter und Epi 18 bis 19.30 Uhr, Sparkasse KölnBonn, Maternusplatz Vernissage der Foto-Ausstellung von Roy Fuchtmann 19 Uhr, Palladio, Maternusplatz 1 Vernissage der Ausstellung Arte Doris Hardt mit Live-Musik SAMSTAG, 6. APRIL 12 bis 14 Uhr, Mayersche Buchhandlung Köhl Signierstunde mit dem WimmelbuchIllustrator Andreas Ganther
Ausgewähltes Musikprogramm zur Kunstmeile:
Aquarell von Walter Raab.
19 Uhr, Walterscheidts Bistro verde, Maternusstraße 6 Podiumsdiskussion „Rettet das Boulevard-Foto – zum Wandel der Kölner Medienszene“. Fotoausstellung Bernd Kollmann, mit Constantin Blaß, Chefredakteur Express, Edgar Franzmann, Michael Wand-Gerber, beide ehemals Express, einem Special guest. Moderation: Prof. Dr. Tobias Kollmann, Sohn von Bernd Kollmann SONNTAG, 7. APRIL 15 Uhr, Kirchenatelier Link in Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 45 Lesung „Alles, nur keine Porträts“, mit Gerda Laufenberg FREITAG, 12. APRIL 15 – 18 Uhr, Marc Schmitz GmbH Barbarastraße 5 Künstlergespräch mit Jeannette de Payrebrune (Das ausführliche Programm entnehmen Sie bitte dem Ausstellungskalender).
Tonfigur von Janni Janda.
FREITAG, 29. MÄRZ 15 -18 Uhr, Musik in den Straßen Gesang Monique Mohr 18 Uhr, Sommershof Live-Musik mit Sena Marie Feldmann und Isabell Hahn 18 – 21 Uhr Woman & Fashion, Wilhelmstraße Trio Barrique, Gipsy Jazz 18 Uhr, Bistro verde Jazzkonzert mit dem Tutti Santi Trio
SAMSTAG, 30. MÄRZ 19 Uhr, La buono tavola Nat Noll, Rolf Marx Duo SONNTAG, 31. MÄRZ (Zeitumstellung) 11 Uhr, „Quetsch”, Jazz-Frühschoppen DONNERSTAG, 4. APRIL 18 – 19 Uhr, Sparkasse KölnBonn, Live-Musik mit Francisco Manuel Torres Chouza 19 Uhr, Palladio Live-Musik mit Wolfgang Behrendt und den Habama Brothers
FREITAG, 5. APRIL, 20 Uhr, Bistro verde Jazzkonzert „Reise durch Lateinamerika“, Trio Cafe Acustico SAMSTAG, 6. APRIL 19.30 Uhr Kammermusiksaal Rodenkirchen Klavierabend mit Marcus Balban SONNTAG, 7. APRIL 10.30 Uhr, Rheinstation Beschwingter Brunch mit Ingo Duee.
(Das ausführliche Programm entnehmen Sie bitte dem Ausstellungskalender)
GOLDSCHMIEDE Hauptstr. 39 – 41 - 50996 Köln-Rodenkirchen info@goldschmiede-Alius.de
Die Goldschmiede Alius lädt ein zur Kunstmeile vom 29. März bis 14. April 2019
„Und plötzlich stand da ein Kamel…“
25 Jahre skurrile Reiseskizzen von Gerda Laufenberg.
Vernissage Freitag 29.3.19 von 17 bis 21 Uhr
Im April sind wir schon 1 Jahr in Rodenkirchen auf dem Maternusplatz. Wir haben viele schöne Momente erlebt und möchten zu unserem Geburtstag nun einen ganzen Monat lang mit euch feiern. WIR HABEN DAFÜR DREI HIGHLIGHTS: DIE MESSENEUHEITEN SIND EINGETROFFEN:
UNSERE GEBURTSTAGSKRACHER:
• Handgefertigte Acetatkollektion von „Andy Wolf“ aus Österreich. • Hochwertige Titanbrillen von „Orgreen“ aus Dänemark. • Vom 18.04. bis zum 30.04. zeigen wir die komplette Kollektion von „Orgreen“ incl. Son nenbrillen. • Ganz neu sind auch unsere anpassbaren und mit Sehstärke kombinierbaren Sportbrillen von der Firma „HEAD“. • Außerdem haben wir viele unserer bestehen den Serien um neue Modelle ergänzt.
• Beim Kauf einer Gleitsichtbrille gibt es passende Gläser für eine Lesebrille ge schenkt. • Beim Kauf einer „HEAD“-Sportbrille mit Korrektur, verschenken wir zwei 30er Boxen Tageslinsen der Firma Cooper Vision. • Beim Kauf einer Fern-, Lese- oder Son nenbrille mit Korrektur verschenken wir einen Gutschein über € 50,00 für den nächsten Einkauf.
UNSER GEWINNSPIEL:* Zwischen dem 01.04 - 27.04. gibt es die Möglichkeit an unserem Gewinnspiel teilzunehmen. Einfach das Los mit Namen und E-Mail Adresse in die Box einwerfen und die Daumen drücken. Die Ziehung der glücklichen Gewinner erfolgt am 27.04.2019. *Die Details für die Teilnahme an dem Gewinnpiel erfahrt Ihr vor Ort.
DIES SIND UNSERE KNALLERGEWINNE: • 1 Paar Premium-Gleitsichtgläser der Firma Hoya i.W.v. € 1.000,00 • 1 Paar Premium-Einstärkengläser der Firma Hoya i.W.v. € 500,00 • Orgreen Sonnenbrille i.W.v. € 350,00 • RayBan Sonnenbrille i.W.v. € 180,00 • Jette Joop Sonnenbrille i.W.v. € 150,00 • Baldessarini Sonnenbrille i.W.v. € 150,00 • Elle Sonnenbrille i.W.v. € 140,00 • Esprit Sonnenbrille i.W.v. € 100,00
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Rodenkirchen
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„Darf ‘s auch ein bisschen mehr sein?“
„BILDERBOGEN“-REDAKTEUR HELMUT THIELEN ALS OBSTVERKÄUFER AUF DEM RODENKIRCHENER WOCHENMARKT
Szenen vom Rodenkirchener Wochenmarkt. Von links Eierverkäuferin mit Ostereiern im Oktober, frierende Propagandistin, „Ädäppels-Willi“ mit Sohn und der nach eigener Auffassung „fleißigste Blumenhändler vom ganzen Markt“. Fotos: Thielen. Seit über zehn Jahren ist auf dem Rodenkirchener Maternusplatz, der früher ja auch Marktplatz hieß, an jedem Samstag Wochenmarkt. Über 20 Händler bieten hier ihre Waren an. Die Palette reicht von den Lebensmitteln des täglichen Bedarfs über Blumen bis hin zu Kleidung und Geschenkartikeln. Ein großes Angebot, das an jedem Samstag zahlreiche Kunden nach Rodenkirchen zieht. Der Bilderbogen wollte einmal sehen, was sich auf diesem Wochenmarkt abspielt, und deshalb verdingte sich unser Redakteur Helmut Thielen für einen Samstag als Verkäufer am Stand des Obst- und Gemüsegeschäfts Walterscheidt. Treffpunkt vier Uhr morgens. In einem LKW der Firma Walterscheidt, mit Chef Hans-Josef Walterscheidt, geht es zum Großmarkt. Hier unterhält die Firma einen Lagerraum, in dem zwei andere Mitarbeiter schon aktiv sind. Schließlich müssen neben dem Marktstand auch die beiden Geschäfte auf der Maternusstraße und der Weißer Straße beliefert werden. Den größten Teil der Waren hat Hans-Josef Walterscheidt schon am Donnerstag und Freitag eingekauft. Nur die ganz frischen Sachen kommen am Samstag noch hinzu.
Wir beginnen unseren Rundgang, der zu bestimmten Großhändlern führt, bei denen die Firma Walterscheidt schon immer einkauft. Bei der Firma Kranz aus Straelen am Niederrhein gibt es nicht nur frisches Gemüse, sondern auch einen frischen Kaffee. Frau Kranz, die in ihrem Kapphäuschen die Geschäfte überwacht, kommt mit ihren Waren schon seit über 50 Jahren nach Köln. „Sie kennt noch die alte Markthalle am Heumarkt, die im Krieg zerstört wurde“, erklärt mir „mein Chef für einen Tag“. Die frischen Sachen sind schnell eingekauft, und als letztes kaufen wir noch 20 Kisten Sultanas, kleine süße Trauben aus Kreta, ohne Kern und zur Zeit eine Modefrucht. Bei einer weiteren Tasse Kaffee im Marktrestaurant höre ich einiges vom Großmarkt. Dass zum Beispiel früher samstags viel mehr los war. Wegen der guten Kühlmöglichkeiten kaufen viele Händler schon donnerstags und freitags ein. Viele Großhändler machen samstags schon gar nicht mehr auf, weil ihnen die Personalkosten zu hoch sind. Dessen ungeachtet meine ich, dass trotzdem noch einigermaßen was los ist, und während wir wieder die Treppe in die Halle hinabsteigen, meint Hans-Josef Walterscheidt zur mir:
„Luhr ens, do fahre uns Druve!“ Die Trauben sind dann auch das letzte, was bei den beiden LKWs ankommt. Die beiden Mitarbeiter haben die Wagen bestückt, die Ladepapiere werden noch einmal überprüft, und dann geht es in Richtung Rodenkirchen. Mittlerweile ist es 5.30 Uhr. Obst, Gemüse und Feinkost werden in den einzelnen Geschäften abgeladen, der größte Teil kommt natürlich auf den Markt. Im Geschäft auf der Maternusstraße, wo Walterscheidts Schwester Maria Bröhl das Sagen hat, werden schon die Regale gefüllt. Auf dem Markt wird der Stand aufgebaut. Es ist ein geliehener Stand, denn der neue ist noch in Arbeit, und den alten hat die Firma Walterscheidt schon der katholischen Jugend von St. Maternus geschenkt. Trotzdem sitzt auch im Dunkeln jeder Handgriff, und es dauert keine zwanzig Minuten, dann kann mit dem Einräumen begonnen werden. Das geht jedenfalls sehr flott von der Hand und zwar anhand des Ladezettels. Steht man vor dem Stand, wird links mit Gemüse angefangen: Lauch, Blumenkohl, Salate, Kartoffeln. In der Mitte ist das Obst platziert, dann kommt noch einmal etwas Gemüse, damit für die sechs Verkäufer die Wege nicht zu lang sind, und ganz zum
Schluss platziere ich die Ananas. In der Mitte liegt das „Angebot des Tages“, Bananen im Kilo zu unter einer Mark, was, wie sich Hans-Josef Walterscheidt erinnert, lange nicht mehr dagewesen ist. Ich stapele die Bananen schön auf, nachdem mir Rolf Bumiller, ein Freund von Hans-Josef Walterscheidt, der den Marktstand leitet, gezeigt hat, wie es geht. Gezählt habe ich die gelben Dinger natürlich nicht, aber anhand von Stauden und Kisten einmal überschlagen. 3.000 Stück werden wir an diesem Vormittag verkaufen. Es ist noch nicht ganz hell, da steht im Stand der Firma Walterscheidt schon alles parat. „Wir können anfangen, wann wir wollen“, meint Rolf Bumiller, „wir sind immer als erste fertig!“ Andere Stände werden gerade aufgebaut, der Maternusplatz füllt sich mehr und mehr mit Leben. Hans-Josef Walterscheidt kommt wieder hinzu. Er hat in der letzten halben Stunde im Keller gesessen und Preisschilder gemacht. „Ich bin minge eijene Plakatmöler!“, meint er zu mir. Schilder und Waagen sind okay, und während die Belegschaft noch einen Kaffee trinkt, kommen die ersten Kunden. Auch hier auf dem Markt gibt es Stammkunden, und am Stand von Walterscheidts weiß jeder: wenn
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Schwester Erika da war, geht es los. Es ist sehr kalt heute Morgen, der große Andrang lässt noch auf sich warten. Ich begleite Rolf Bumiller auf seinem obligatorischen Rundgang. Er schaut, was die anderen anbieten, welche Preise die Konkurrenz kalkuliert hat. Konkurrenz „bis aufs Messer“ gibt es hier auf dem Rodenkirchener Markt nicht. Das Verhältnis ist eher kollegial, Bumiller wechselt mit jedem ein paar Worte. Einen Mitbewerber frozzelt er mit der Frage: „Hast du dir deine Radieschen wieder auf der Müllkippe besorgt?“, die Mädchen im Käsewagen bekommen ein paar Komplimente, und mit „Ädäppels-Willi“ unterhalten wir uns über seine Kegeltour nach Boppard. Langsam wird es ernst. Rolf Bumiller weist mich noch einmal ein: „Auf jeden Fall beachten: die Zahlen beim Addieren unbedingt exakt untereinander schreiben, richtig rechnen, beim Geldrausgeben aufpassen, wenn du was nicht weißt, frag mich, und über Freundlichkeit gegenüber dem Kunden brauch ich ja wohl kein Wort verlieren!“ Mein erster Kunde. Ein bekannter, mittlerweile pensionierter Büromittelhändler aus Rodenkirchen. Er kennt mich und schaut mich sicher auch wegen des grünen Kittels mit großen Augen an, als ich ihn frage, „Was darf´s denn sein, Herr Geller?“ „Eine Ananas“, verlangt er, und erhält sofort das Gewünschte. „Sonst noch `nen Wunsch?“ „Ein Kilo Trauben“, verlangt er, und da wir heute verschiedene Arten von Trauben haben, kommt gleich meine Gegenfrage: „Welche Sorte möchten Sie denn haben?“ „Die mit den weichen Schalen“, kommt prompt zurück, und schon stehe ich, wie man so schön sagt, auf dem Schlauch. Nach Rücksprache mit einer Kollegin bekommt der Kunde die Sultanas, und da es sich um schöne große Trauben handelt, kommt zum ersten Mal meine Frage „Darf`s ein bisschen mehr sein?“ Es darf, und der Kunde bekommt noch Tomaten, Bohnen und einen schönen Kopf Salat. Die elektronischen Waagen sind einfach zu bedienen, die Nervosität beim Zusammenrechnen vergeht schnell. Ich kassiere, gebe zurück, und mein erster Kunde verlässt,
hoffentlich zufrieden, den Stand. Langsam wird es voller auf dem Maternusplatz. Jetzt gibt es keine Ruhepausen mehr, die Kunden drängen sich vor dem Stand. Rüdiger, Sohn einer Angestellten der Firma Walterscheidt, füllt die Bestände auf. Die Bananen gehen sehr gut, ebenso das Gemüse, Lauch und Blumenkohl, aber auch die schönen Bohnen sind heute die Renner. Bei einem Seitenblick sehe ich, dass die großen Stapel mit den Kisten neben unserem Stand langsam, aber doch stetig abnehmen. „Soll ich Ihnen das Grüne vom Lauch etwas abschneiden?“ Ich soll. Messer her, Grünzeug ab, „Bitteschön die Dame. Sonst noch einen Wunsch? Möchten Sie eine Tragetasche?“ Langsam fängt die Sache an, Spaß zu machen. Fragen muss ich meistens bei Artikeln, die wir gleich mehrfach im Angebot haben. Und während die erfahrene Verkäuferin weiß, dass ein Kilo Fleischtomaten in der Regel vier Stück sind, schlägt bei meinen Wiegekünsten die Digitalanzeige auch schon mal über zwei Kilo. Hier frage ich natürlich nicht: „Darf`s ein bisschen mehr sein?“, sondern lege den Rest wieder ins Fach. „Alles Routine“, meint Rolf Bumiller. Die Zeit vergeht wie im Flug. Mittlerweile ist es elf Uhr, der Müllwagen ist schon da, Kisten und Abfälle verschwinden darin. Der Marktbeamte hat inzwischen die Standgebühren kassiert, und eine Kundin sagt zu mir: „Geben Sie mir bitte schöne Trauben, die sind für ins Krankenhaus!“ Auch ein Satz, den man oft hört. Wenn es danach ginge, müsste es rund um Rodenkirchen zehn Krankenhäuser geben. Auch glatte Petersilie wird verlangt, und mit einem Ohr höre ich, wie mein Nebenmann eine Kundin scherzhaft zurückfragt: „Müssen alle zehn Tomaten von der gleichen Größe sein?“ Der Betrieb wird weniger, wir haben gut verkauft. Rüdiger bringt die leeren Leihkisten rüber ins Lager, einmal muss er noch Trauben nachlegen. Auch an meinen letzten Kunden stelle ich die Frage: „Darf`s ein bisschen mehr sein?“ Es darf. Bei dicken Äpfeln oder Birnen spielen hundert Gramm mehr bei einem Kilo keine große Rolle. Bei Pfifferlingen und einem Kilopreis von 60 Mark muss man
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Bilderbogen-Redakteur Helmut Thielen als Trauben-Verkäufer auf dem Rodenkirchener Wochenmarkt. Links Hans-Josef Walterscheidt. Foto: Thielen.
Der Wochenmarkt in Rodenkirchen. Jeden Samstag bieten hier über 20 Marktbeschicker auf dem Maternusplatz ihre Waren an. Foto: Thielen.
die hundert Gramm schon genau auswiegen. „Das war´s?“ frage ich freundlich, rechne wieder zusammen und gebe die Plastiktüte der Kundin. „Auf Wiedersehen, schönes Wochenende!“ Zusammen mit Rolf Bumiller mache ich vor dem Aufräumen ein kleines Päuschen. Wir gehen in die Marktschänke, wo jetzt zur Mittagszeit reichlich Betrieb ist. „Ädäppels-Willi“ ist auch schon da, wir kommen noch einmal auf Boppard zurück. Beim zweiten Kölsch lenke ich das Gesprächsthema wieder in Richtung Markt, und ich erfahre, dass der Rodenkirchener Wochenmarkt unter den 25 Kölner Wochenmärkten doch eine Art Ausnahmeerscheinung ist. Zum einen ist er einer der wenigen Märkte, der nur an einem Tag stattfinden. Der Konkurrenzkampf wird, wie schon gesagt, nicht so hart wie auf anderen Märkten geführt, und das Marktschreien ist, so steht es ausdrücklich in der Marktordnung, in Rodenkirchen auch verboten. Die Preise sind stabil, Billig- und Panikverkäufe kurz vor Marktende kann man nur selten, zum Beispiel bei Erdbeeren, entdecken. „Ansonsten wird gerade im Lebensmittelbereich nur astreine Ware angeboten“, bekomme ich zu hören. „Wenn einer hier auf dem Rodenkirchener Markt minderwertige Ware anbieten würde, der wäre schnell weg vom Fenster!“ Wir gehen zurück zum Stand. „Ende der Vorstellung“, sagt Rolf Bumiller. Die restliche Ware wird in den Kisten auf eine Palette ge-
und die eisigen Hände. Außerdem knurrt der Magen. Zum Glück habe ich es nicht weit bis nach Hause. Eins weiß ich jetzt schon: wenn ich mich nach einem heißen Bad zum obligatorischen samstäglichen Eintopf an den Tisch setze, dann darf es da „auch ein bisschen mehr sein“.
stapelt, Rüdiger bringt sie ins Kühlhaus. Wir bauen den Stand ab, was noch schneller als der Aufbau vonstattengeht, Hans-Josef Walterscheidt hat die Kasse unter dem einen Arm, und unter dem anderen seine selbst gemalten Preisschilder. „Schönes Wochenende!“, wünscht auch er seiner Belegschaft. Schnell wird gekehrt, dann habe auch ich Feierabend. Erst jetzt spüre ich meinen Rücken, die kalten Füße
Der Originaltext und die Bilder sind aus der Bilderbogen-Ausgabe Nr. 320 aus dem November 1985.
Die meisten Protagonisten sind schon verstorben, so Walterscheidts Schwester Maria Bröhl, „Äädäppels-Willi“ und auch Rolf Bumiller. Hans-Josef Walterscheidt und Helmut Thielen sind noch da, ebenso „der fleißigste Blumenhändler vom ganzen Markt“ der sein Geschäft aber an seinen Sohn übergeben hat. Die Redaktion.
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AWO Rodenkirchen: Starke Helfer gesucht Der Ortsverein Rodenkirchen der Arbeiter-Wohlfahrt sucht dringend vier bis fünf starke Helfer, die den Auf- und Abbau der Zelte für das Sommerfest im Garten der Villa AWO in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 9 bewerkstelligen können. Aufgebaut
Reinhold Rombach. Foto: Privat.
Großzügige Spende für St. Georg Der Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Georg in Köln-Weiß freut sich über eine großzügige Spende. Der Rodenkirchener Reinhold Rombach war so sehr vom unermüdlichen Engagement der Sternsingerkinder der Pfarrgemeinde St. Georg in Weiß beeindruckt, dass er dem Arbeitskreis jetzt eine Spende von
fünftausend Euro überreichte. „Wenn Kinder in Weiß ein so tolles Engagement für andere Kinder auf der Welt leisten, dann will ich mich dem gerne anschließen“, meinte Reinhold Rombach. Mit dem Betrag sollen auch Kinder- und Jugendprojekte auf Haiti unterstützt werden. (ht).
wird am Freitag, 8. August, abgebaut am Montag, 12. August. Interessenten melden sich bitte unter der Telefonnummer 0221/ 3499 664. Alleine können die Mitglieder des Ortsvereins Auf- und Abbau nicht mehr stemmen. (ht).
Malerei und Graphik im „Kunsttraum 27“ Die Galerie „Kunsttraum 27 im Bauhaus“ wartet mit einer weiteren Ausstellung auf. In der Walther-Rathenau-Straße 27 in Rodenkirchen sind bis zum 31. Mai Arbeiten auf Leinwand und Papier von Marion Heyne und Michael Recht zu sehen. Beide blicken auf ein akademisches Kunststudium zurück. Heyne, Jahrgang 1961, schafft „naturalistisch-expressive Figurenkompositionen, Tierdarstellungen sowie surrealistisch
und skurril anmutende Szenen“. Recht, Jahrgang 1964, widmet sich „Portraits, Landschaften und Figurenkompositionen im ´klassischen´ Sinne“. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 29. März: 19 bis 22 Uhr. Geöffnet ist sie donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr. Während der Kunstmeile Rodenkirchen öffnet die Ausstellung zusätzlich an den drei Samstagen 30. März, 6. und 13. April von 15 bis 20 Uhr. E. Broich.
Der Kölner Süden spielt Tennis Dabei sein und mitmachen! Der Rodenkirchener Tennis-Club e.V. und der TC Blau-Weiß Immendorf laden gemeinsam ein:
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Neu beim TVR - Brasilianische Kampfkunst „Capoeira“ Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz, dessen Ursprung auf den afrikanischen NíGolo („Zebratanz“) zurückgeführt wird. Capoeira wurde während der Kolonialzeit in Brasilien von aus Afrika verschleppten Sklaven praktiziert und weiterentwickelt. Es wird heutzutage zwischen zwei Hauptrichtungen unterschieden: Dem „alten“ Capoeira Angola und dem „modernen“ Capoeira Regional. Die afrikanischen Elemente verschmolzen im Capoeira Regional im Laufe der Jahre zusätzlich mit Einflüssen anderer
Kampfkünste wie zum Beispiel Ringen, Jiu Jitsu und Wushu. Zu dieser Zeit (etwa 1970er Jahre) entwickelten sich auch viele der heute charakteristischen Akrobatiken, wie hohe, gedrehte Sprünge oder Salti; auch wenn viele der bodennahen Akrobatiken zumindest in der Tendenz bereits vorhanden waren. Inhaltlich ist Capoeira von drei Ebenen geprägt: dem Kampf, der Musik und der „Roda“ (portugiesisch „Kreis“) als gesellschaftlichem Rahmen, in dem der Kampf stattfindet. Die Kampftechniken selbst zeichnen sich durch extreme Fle-
„Eifelgefühl“ ganz nah Beim 4. Kamingespräch Mitte März im „Kunst & Hotelchen an der Rauschen“ in Bad Münstereifel sprach Initiatorin Martina Unterharnscheid mit dem Rodenkirchener Bürger Horst Hültenschmidt über Kultur, Kunst, Musik und die Eifel. Er plauderte in angenehmer Atmosphäre über seine Arbeit als Musikverleger, Promoter und Initiator von Eifelgefühl (www. facebook.com/eifelgefuehl/). Die
kleinen Anekdoten von seiner Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, Dieter Bohlen, Heino bis hin zu Prinz Bernhard der Niederlande nahmen die Anwesenden freudig auf. Das Gespräch war so kurzweilig und spannend, dass man darüber nachdenkt, ein weiteres Kamingespräch mit ihm zu starten. Mehr Infos zu weiteren Veranstaltungen und zum Hotelchen: www.hotelchen-an-der-rauschen.de. (rp).
Kann viel erzählen: Horst Hültenschmidt. Foto: Ralf Perey.
xibilität aus; es gibt viele Drehtritte, eingesprungene Tritte und Akrobatik. Traditionell wird zu den Kämpfen Musik gespielt, diese folgt einem Endlos-Rhythmus in verschiedenen Variationen; dazu werden passende, häufig noch aus der Zeit der Sklaverei stammende Lieder gesungen. Ab Mai gibt es das neue Angebot beim TV Rodenkirchen - eine vielfältige, einzigartige und anspruchsvolle Sportart, die jeden begeistert. Die Copacabana im Kölner Süden und das Lebensgefühl dieser Sportart gehen eine außergewöhnliche Verbindung ein.
Frauen auf Melaten
Den „Frauen auf Melaten“ widmet sich eine Stadtführung der Antoniter-City-Tours am Sonntag, 7. April, 12 Uhr. Referentin Asja Bölke erzählt von den spannenden und zum Teil vergessenen Lebensgeschichten von Nonnen, Frauenrechtlerinnen, Schriftstellerinnen, Unternehmerinnen sowie Kunstmäzeninnen, die auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Wer erfahren möchte, was sich hinter den Namen auf den Grabsteinen verbirgt, trifft sich am Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße. Die Teilnahme kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. (ht).
Trainingsort: TVR Clubhaus - Budohalle, Sürther Straße 195, 50999 Köln. Trainingszeiten: Donnerstag: 17 bis 18 Uhr Kinder von 9 bis 12 Jahren, 18 bis 19 Uhr junge Jugendliche von 13 bis 16 Jahren und von 19 bis 20.30 Uhr Erwachsene ab 17 Jahren und älter. Wer Interesse an dem sensationellen, einzigartigen Sport hat, kann sich ab sofort unter info@ tvr1898.de - Kennwort Capoeira TVR - anmelden. (ht).
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Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, h.hafeneger@ bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann | Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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Das sind die Recken des TSV Weiß. Hennes Pfeiffer ist stehend der vierte von links, Helmut Stumpf steht rechts daneben, und Peter Dederichs ist stehend der fünfte von rechts. Foto: Thielen.
Wer uns schlagen will, geht durch die Hölle!“ EHEMALIGE FUSSBALLER DER ALT-HERREN-ABTEILUNG DES TSV WEISS TRAFEN SICH ZUM „VETERANENTREFF“
Es ist im nächsten Jahr runde 60 Jahre her, da trafen sich im damaligen Vereinslokal, der Gaststätte Keil“ einige altgediente Fußballer des TSV Weiß mit dem Ziel, eine „Alt-Herren-Mannschaft“ zu gründen. Für die Anschaffung von Trikots und Stutzen fanden
sich spendable Unterstützer, aber die ersten Spiele gingen verloren. „Man war nur in der dritten Halbzeit erfolgreich“, so der Chronist. Doch das sollte sich ändern. Zunächst kam das Weißer Urgestein Franz Scheuer dazu. Der
hatte als Vertragsamateur beim 1. FC Köln und später als langjähriger Verbandsliga-Spieler bei Düren 99 gespielt und brachte Ordnung ins Spielgeschehen. Für noch mehr Spielkultur sorgte ein weiteres Weißer Urgestein, das in den Schoß des TSV Weiß zu-
rückkehrte. Hennes Pfeiffer, der als 17-jähriger von Weiß in die A-Jugend des 1. FC Köln gewechselt war, dann Spieler bei den Profis war, wo er erfolgreich mit um die Deutsche Meisterschaft spielte. Es folgte ein Spiel in der B-Nationalelf unter Sepp Herber-
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ger gegen die Schweiz. Später wechselte er als Profi nach Leverkusen, dann zum FC Enschede in die Niederlande, wo er mit Helmut Rahn zusammenspielte. Weitere Stationen waren Deventer und Alkmaar. Dann zog es ihn in die Heimat zurück, und er wechselte zu den „Alten Herren“ nach Weiß. Und es kamen noch mehr Spieler von hoher Qualität dazu. Paul Eich, auch ein Weißer Junge, kam zurück. Seine Stationen waren die Vertrag-Amateure des 1. FC Köln, Schlebusch und Fortuna Köln. Er bestritt über 50 Spiele für die Mittelrhein-Auswahl. Dann kann noch Helmut Reichow, genannt „die Woosch“ dazu. Er hatte mehrere Jahre in der höchsten Amateurliga gespielt. Aber auch aus dem eigenen Seniorenbereich kamen Hochkaräter dazu. Mit Helmut Stumpf kam ein schneller und kopfballstarker Stürmer, der auch mehrere Spiele für die Niedersachsen-Auswahl gemacht hatte. Aus Rodenkirchen kam Peter Schumacher dazu, ein exzellenter Spieler mit gutem Auge fürs Spiel. Aus Godorf kam Theo Freiboth, ein Konditionswunder, Mit Theo Pfeiffer, Peter Dederichs und Manfred Köhl verfügten die „Alten Herren“ nun über eine Abwehr von allererster Güte. Wir formulierte es Hennes Pfeiffer so treffend: „Wer uns schlagen will, geht durch die Hölle!“ Aber es gab auch Veränderungen. So hängte der langjährige Stammtorhüter Konrad Badorf, genannt „Badorfs Dick“, seine Fußballschuhe an den Nagel. Über ihn erzählte man sich eine Anekdote: „Er bekam vier Bälle aufs Tor, und fünf waren drin!“ Auf Badorf folgte Peter Behr, der hielt die unmöglichen Bälle, ließ aber auch schon mal „eine Gurke“ passieren. Immerhin spielte man jetzt öfter „zu null“. Mittlerweile hatte der TSV Weiß sein eigenes Sportheim auf dem Sportplatz am Damm. Daraus ergab es die Möglichkeit, die Gäste zu bewirten. Angefangen mit Bier und Schnittchen, wurden im Laufe der Zeit kleine Buffets daraus. Das ging allerdings nur, weil auch einige Ehefrauen mitzogen. Stellvertretend seien hier Irene Pfeiffer und Marlis Stumpf ge-
nannt. Besonders beliebt waren die Bowlen von Marlis Stumpf, und das nicht nur bei den Frauen, auch viele Männer konnten nicht dran vorbeigehen. Dann gab es mal ein Heimspiel gegen eine Ärzte-Auswahl. Dort spielten der Chefarzt des Gummersbacher Krankenhauses, Oberärzte und Ärzte, und aus Sürth Dr. Dieter und Dr. Horst Berger. Nach einem Zusammenprall blieb Br. Dieter Berger liegen und hielt sich das Bein. Der „Arzt“ des TSV Weiß, Helmut Stumpf, sah sich das Bein an und meinte: „Mach weiter. Bei uns zählt nur der glatte Bruch fürs Aufhören!“ Bei einem Auswärtsspiel in Niederkassel-Kriegsdorf hatte jede Mannschaft elf Spieler, aber keinen Schiedsrichter. Man wollte das Spiel aber nicht ausfallen lassen und einigte sich darauf, dass der Weißer Spieler und Linksaußen Helmut Stumpf gleichzeitig den Schiedsrichter geben sollte. Dann passierte es: Hennes Pfeiffer spielte einen schönen Pass auf Linksaußen, Helmut Stumpf nahm ihn an, lief 20 Meter mit dem Ball nach vorne, blieb stehen und pfiff. Alle fragten, was ist los? Dann kam die Antwort: „Ich stand im Abseits!“ Aber auch alte Herren werden älter. Es gab noch einmal eine „Auffrischung“, als einige Spieler aus der Mannschaft der KVB nach Weiß wechselten. Doch irgendwann war das Ende der Fahnenstange erreicht. Man musste den Spielbetrieb einstellen. So werden auch die „Rekorde“, die von den Spielern mit den meisten Einsätzen erreicht wurden, für die Ewigkeit gemacht sein: Peter Dederichs kam auf 1.091 Spiele, Helmut Stumpf auf 1.055 Spiele und Hennes Pfeiffer auf 1.050 Spiele. Dem gebührt auch das Schlusswort, denn sein Fazit war nach drei Spielen gemeinsam mit den ehemaligen KVB-Spielern: „Om Platz Bezirksliga, an der Thek Bundesliga!“ (ht).
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Mögen die Spiele beginnen! DER TCR FREUT SICH AUF SEINE ERSTE AUSSEN-SAISON
Jugendarbeit wird beim TCR groß geschrieben. Foto: Shutterstock.de Für den TCR, den Tennisclub Rodenkirchen am Unterer Weißer Weg 10, fällt Weihnachten dieses Jahr definitiv in das Frühjahr. „Alle warten auf die Saisoneröffnung“, erklärt Vereinsvorstandsmitglied Jens Frank. Erst im letzten Jahr wurde der TCR e.V. Tennisclub Rodenkirchen gegründet. Bereits vor Saisonstart ist die Zahl der Mitglieder nach Aussage des Vereins auf rund 300 angestiegen. Mit dem Beginn der Außensaison erhofft sich der Verein weiteren Zuwachs. Alle Zeichen bei der traumhaft im Weißer Rheinbogen gelegenen Anlage stehen auf Spiel, Satz und Sieg. „Wir möchten früh da sein und alles besser machen. Es wird ein Neuanfang mit Kompetenz“, erläutert Frank. Die Vorstandsmitglieder, die alle selber Kinder haben, haben Familien als Klientel vor Augen. „Tennis ist einfach ein Familiensport, und das wollen wir in Zukunft besonders herausstellen“, ergänzt Lin Klemen, der die Tennisschule K-Sports als Sportwart weiter ausbauen möchte. Das Non plus ultra ist natürlich die Anlage. Bereits im Winter haben augenscheinlich die Arbeiten rund um die zwölf Außenplätze begonnen. Der über Jahre aufgebaute Sanierungsstau wird sukzessive abgearbeitet. Rund 100.000 Euro haben die Franks nach eigenen Angaben in die Hand genommen, um an verschiedenen Fronten die Plätze, aber auch die gesamte Außenanlage auf Vordermann zu bringen. Neben der Kernsanierung und Renovierung der Umkleiden, wurde hierbei besonderer Wert auf die Qualität der Plätze gelegt, die mit einer hochwertigen Sand-
körnung und Quad-Verdichtung jetzt exzellent auf die Sommersaison vorbereitet sind. Inoffiziell ist der Platz bereits vor Saisoneröffnung bespielbar. Rund 30 Tonnen Sand wurden abgetragen und durch einen hochwertigen Sand mit einem erhöhten Löß-Anteil ausgetauscht. „Der Prozess des Backens“, wie Lars Frank es nennt, braucht Sonne und Regen, Voraussetzungen, die das Wetter hier im Kölner Süden in den letzten Monaten erfüllte. Parallel dazu wurde auch der Service für die Mitglieder optimiert: Ein neu eingerichtetes Clubsekretariat steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Vereinssekretär Peter Wagner soll die neue gute Seele am Platz werden. Ebenso unter neuer Führung steht die Clubgastronomie, die auf Mitglieder wie auf Gäste und Besucher des Rheinbogens wartet. Mitglieder können sich über freien WLAN Zugang auf der gesamten Anlage freuen. An der Gartenanlage wird gerade ebenso fleißig gearbeitet wie an der Vergrößerung des Kinderspielplat-
zes. Mit 400 bis 500 Mitgliedern möchte der Verein im Sommer auf der Anlage Sport und Geselligkeit pflegen, und das in den Bereichen Freizeitsport, ambitionierter Breitensport bis hin zu leistungsorientierten Turnierspielen in einer Vielzahl an Mannschaften. Oster-Camps: Eine gute Möglichkeit, den Sport auf der Anlage auszuprobieren, bieten die Osterferiencamps der Tennisschule Lin Klemen. Jeweils von 10 bis 16 Uhr bietet die Tennisschule Kinder- und Jugendcamps vom 15. bis 17. und vom 23. bis 25. April. Die Tennisschule K-Sports mit ihren sechs Trainern wird auf neun Trainer bis in den Sommer aufstocken, um allen Tennisklassen gerecht zu werden. Save the Date! 1. Saisoneröffnung am 28. April Am 28 April lädt der TCR e.V. herzlich zur 1. Saisoneröffnung ein. In der Zeit von 12 bis 17 Uhr
startet auf der Anlage, die über den Fuchskaulenweg erreichbar ist, ein buntes Programm für die ganze Familie. Besonders für Kinder gibt es viele Highlights: Die Tennisschule K-Sports bietet neben Schnuppertraining für Groß und Klein ein spezielles Kinderprogramm an. „Wir haben uns verschiedene Stationen für die Kinder ausgedacht. Die Kinder und Jugendlichen können an dem Tag neben einem Tennis-Parcours und Mini-Tennis auch das DTB Abzeichen erwerben. Spaß am Tennis zu vermitteln steht für unser Team im Vordergrund“, erklärt Klemen. Außerhalb des Sandplatzes laden eine Hüpfburg, Kinderschminken und der Spielplatz ein. Abgerundet wird das Programm durch ein hochwertiges Showmatch und eine Tombola. Gutscheine für eine freie Mitgliedschaft oder die Sommerferiencamps bei K-Sports werden verlost. Als besonderes Special entfällt an diesem Tag für neue Mitglieder die Aufnahmegebühr. Mehr Informationen gibt es im Web unter www.tcr.koeln. (sm).
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Deutscher Ruderverband verleiht Plakette für Anfängerkurs im Rudern KÖLNER RUDERVEREIN VON 1877 ALS ANBIETER VON GESUNDHEITSSPORT ZERTIFIZIERT
Der Deutsche Ruderverband (DRV) hat den Kölner Ruderverein von 1877 e. V. als ersten Ruderverein in Köln mit der Plakette „Gesundheitssport Rudern“ ausgezeichnet. Die Plakette wird für drei Jahre verliehen und ist dann neu zu beantragen. Grundlage der Auszeichnung ist ein besonderes Kursangebot im Rahmen der Anfängerausbildung für Erwachsene, die mindestens auf dem Niveau des Deutschen Schwimmabzeichens Bronze schwimmen können. Die Teilnehmer sind vorher über den Kurs, Schwimmfähigkeit und Ruderbekleidung informiert worden. Falls sie längere Zeit vor Beginn des Kurses sportlich nicht aktiv waren, wird ihnen empfohlen, sich vorab medizinisch un-
Vorsitzender Max Zünkler präsentiert die vom DRV verliehene Plakette. Foto: Volker Schlögell. tersuchen zu lassen. Die beiden fest angestellten Rudertrainer Dipl.-Sportlehrer Kalle Glabsch und Knut Kellerhof führen die
Teilnehmer an sechs Kurstagen in jeweils zweieinhalb Stunden systematisch an die Grundlagen des Ruderns heran, vermitteln
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die korrekte Rudertechnik und den besonderen gesundheitlichen Wert der Sportart. Zusätzlich werden die Teilnehmer für gesundheitliche Risikofaktoren sensibilisiert, erhalten Hinweise zur Änderung des Lebensstils und Tipps zur Ernährung und zum Trinken beim Sport. Der Rudersport ist eine der gesündesten Sportarten. Es werden nahezu alle Muskelgruppen beansprucht und dadurch Ausdauer, Kraft und Koordination trainiert. Außerdem ist das Verletzungsrisiko sehr gering. Rudern wirkt durch das Erlebnis in der freien Natur und zu jeder Jahreszeit stressabbauend und beruhigend auf den Geist. Der Alltag gerät durch das intensive Sporterlebnis
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in den Hintergrund. Das gemeinsame Rudern fördert Teamfähigkeit, Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt und hat generell positive Auswirkungen auf die Entwicklung einer solidarischen Persönlichkeit. Rudern ist rundum gesundheitsfördernd und wohltuend für das eigene Wohlbefinden, nicht zuletzt durch die gelebte Geselligkeit. Dazu Max Zünkler, Vorsitzender des KRV: „Unser generationen-
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übergreifendes Vereinsleben mit seinen vielfältigen sportlichen Angeboten und sozialen Kontakten ist eine wunderbare Möglichkeit, auch bis ins hohe Alter Fitness und Freundschaften zu erhalten und zu pflegen.“ Der Kölner Ruderverein von 1877 e.V. ist der älteste und größte Kölner Ruderverein und einer der größten Rudervereine Deutschlands. Er engagiert sich sowohl im Leistungssport als auch im Brei-
tensport und verfügt über eine vorbildliche Ausstattung mit Gymnastikhalle, Kraftraum und Ruderkeller für Ausgleichssport und Techniktraining. Über 600 Mitglieder im Alter von 10 bis über 80 Jahren rudern im Training auf der Regattastrecke am Fühlinger See, dem Decksteiner Weiher oder auf dem Rhein. Große internationale wie nationale Erfolge gehen auf das Konto des Traditionsvereins. Bei Berufstätigen erfreut sich das
Freizeitrudern und besonders das Wanderrudern einer großen Beliebtheit. Zwischen April und Oktober gibt es wöchentlich eine Vielzahl fester Rudertermine, die allen Mitgliedern offenstehen. Weitere Informationen zu den Schnupperkursen des Kölner Rudervereins findet man im Internet unter www.krv77.de/rudern/ breitensport/ruderkurse.html Termine nach Absprache und Nachfrage. (sz).
RTC: Einsteigertraining für Radsportinteressierte Es geht wieder los, die neue Saison beginnt. Wie immer freuen sich dann Verantwortliche und Mitglieder des Rad-Touristik-Clubs Rodenkirchen (RTC) über neue Radsportinteressierte. Wenn auch noch keine oder nur wenig Erfahrung mit dem Rennrad vorhanden ist –dieser „Einsteigertermin“ ist genau das Richtige. Das Einsteigertraining ist in den vergangenen Jahren immer hervorragend angenommen worden. Unvorhergesehener Weise waren auch viele Frauen dabei. Deshalb erweitert der Verein das Angebot um einen zusätzlichen Termin pro Woche. Verantwortlich ist Jens Kriete: „Wir bieten interessante Ausfahrten für Anfänger und Wiedereinsteiger durch schöne Landschaften rund um Köln und durch die Voreifel an. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Frauen und Männer. Die Intensität des Trainings wird an die jeweiligen Teilnehmer angepasst. Die Freude am Fahren, der behutsame Konditionsaufbau und die Vermittlung der Fahrtechnik stehen dabei im Vordergrund!“ Ab Dienstag, 9. April, trifft sich die Gruppe jeden Dienstag (18 Uhr) und zusätzlich jeden Donnerstag (17.30 Uhr) am Trainingstreffpunkt „Giesdorfer Höfe“, das ist der Übergang des Kiesgrubenweges zur Giesdorfer Allee. Vorher sollte man allerdings Kontakt mit Jens Kriete aufnehmen. Am besten per Telefon (02236/62713, Mobil 0151/10 727 406) oder per Mail an kriete.koeln@t-online.de. Wer sich zusätzlich informieren möchte: www.rtc-rodenkirchen. de. (ht).
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DLRG Rodenkirchen trauert um Franz-Josef Schmitter Mit großer Trauer nimmt die Rodenkirchener Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) Abschied von ihrem Ehrenvorsitzenden Franz-Josef Schmitter. Er war 89 Jahre alt und seit über 50 Jahren Mitglied in der DLRG. In dieser Zeit hat er nicht nur viele verschiedene Positionen innegehabt, er hat auch die Ortsgruppe Rodenkirchen gegründet und aufgebaut. Bereits 1967 ist er der DLRG Bensberg beigetreten, dann aber nach Rodenkirchen umgezogen. Als darauf im Jahr 1970 das Rodenkirchener Hallenbad gebaut wurde, beschloss er, die DLRG Ortsgruppe Rodenkirchen zu gründen. In seiner Funktion als Technischer Leiter war es seine Aufgabe, für den Bestand und das Wachstum der Ortsgruppe zu sorgen und die Neuordnung der DLRG-Bezirke in Köln nach der Eingemeindung von Rodenkirchen in die Stadt Köln im Jahr 1975 zu unterstützen. Als umtriebiger Rodenkirchener gelang es ihm dabei, die Anzahl der
Mitglieder auf 1.400 zu erhöhen und einen sehr guten Kontakt zu den Ämtern und Geschäftsleuten aufzubauen. So kam es, dass die Ortsgruppe Rodenkirchen bereits drei Jahre nach Gründung, 1973, ein eigenes Motorrettungsboot, die Maternus, anschaffen konnte. Franz-Josefs Grundsatz war stets: „Die Übernahme eines Ehrenamtes bedeutet auch die Übernahme der damit verbundenen Ehrenpflichten.“ So kam es, dass er jede seiner ehrenamtlichen Aufgaben mit hohem Einsatz ausübte. Viele Mitglieder kannten ihn dann auch als Ausbildungsleiter, Ortsgruppenleiter, Einsatzleiter sowie auch als stellvertretenden Bezirksleiter und Regionalbeauftragten für Bootswesen auf Landesverbandsebene. Im Februar 1990 zog sich Franz-Josef als Ausbildungsleiter zurück und übergab das Amt des Ortsgruppenleiters im Jahr 1994. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits fast alle Ehrungen der DLRG erhalten und war Träger der Verdienstmedaille der Bundesrepub-
Und genau das haben der Inhaber der dortigen Tennisanlage und der RTC jetzt realisiert: Immendorf ist die neue Heimat des traditionsreichen Rodenkirchener Tennis-Clubs. Sieben Tennisplätze in der Außenanlage und weitere fünf Plätze in der angeschlossenen Halle stehen den sehr aktiven Spielern des RTC zur Verfügung. „Wir sind froh und glücklich, dass wir nach dem Aus in Rodenkirchen unseren geliebten Sport auf dieser
großzügigen und sehr gepflegten Tennisanlage weiter ausüben können“, zeigt sich Wolfgang Neervoort, Präsident des RTC, erleichtert. „Familie Krattenmacher und wir haben sehr schnell gemerkt, dass wir prima harmonieren, und so waren wir uns auch ganz schnell einig. Der RTC kann seinen Spielern und Mannschaften, die fast alle in der Verbandsliga, zwei sogar in der Oberliga spielen, beste Bedingungen bieten; und die Atmosphäre hier ist sehr fröhlich und entspannt“, so der Präsident weiter. Und er freut sich, dass der Club seine seit Jahren bekannt gute Jugendarbeit fortsetzen kann. Mit den Spielerinnen und Spielern des TC Blau-Weiß Immendorf, die weiterhin auf der Anlage sind, wollen die RTC-Mitglieder sich ganz eng verzahnen und so eine
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TSV Weiß lädt zum Oster-Camp Der TSV Weiß veranstaltet für fußballbegeisterte Jungen und Mädchen im Alter von vier bis 14 Jahren ein „Oster-Camp“, das Fußball pur und Spaß ohne Ende verspricht.
Franz-Josef Schmitter. Foto: Privat. lik Deutschland. Folglich wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Ortsgruppe Rodenkirchen ernannt, um ihn auch intern für seine großen Verdienste in der Vergangenheit zu ehren. Fabian Spangenberg, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Rodenkirchener DLRG: „Die Ortsgruppe Rodenkirchen e.V. nimmt Abschied von einem langjährigen, treuen Mitglied. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden!“ (ht).
Rodenkirchener Tennis Club: Neubeginn in Immendorf Als am letzten Septembertag des vergangenen Jahres die fast 50-jährige Geschichte des Rodenkirchener Tennis-Clubs (RTC) auf der Tennisanlage am Fuchskaulenweg in Rodenkirchen beendet war, hatte der RTC-Vorstand schon Vorsorge getroffen; das Tennis-Centrum in Immendorf sollte die neue Spielstätte für den Club werden.
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harmonische Gemeinschaft bilden. Das soll schon beim ersten gemeinsamen Event seinen Anfang nehmen, wenn am Sonntag, 28. April, ab 11 Uhr, in Immendorf die Sommersaison im Rahmen des Tages der Offenen Tür eröffnet wird. Wolfgang Neervoort: „Gäste sind willkommen, auch und ganz besonders die Kinder. Es gibt ein buntes Programm, bei dem vor allem das Tennisspielen nicht zu kurz kommen wird, zum Beispiel beim Schnuppertennis für Klein und Groß, oder bei einer kostenlosen Probe-Trainingseinheit mit den Clubtrainern. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt, die Gastronomie verwöhnt mit bekannt guten Speisen und gepflegten Getränken; und wenn das Wetter mitspielt, wird sogar gegrillt.“ (ht).
Dieses Camp findet vom 15. bis zum 18. April täglich von 8.30 bis 16 Uhr auf der Bezirkssportanlage im Sürther Feld, Sürther Straße 191 statt. Auf der Tagesordnung stechen Technik-, Lauf- und Koordinationstraining, die Messungen von Sprint- und Schussgeschwindigkeit, Mittagessen, Snacks und Getränke inklusive. Mitmachpreis pro Kind: 159 Euro inklusive coolem Nike-Trikotset. Seinen Platz sichern sollte man sich unter www.playr. ai/performance-camps. (ht).
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Sürth
Fuhrwerkswaage Kunstraum bietet Ein-Tages-Programm „OPEN SPACE“ Was ist und macht der 1978 gegründete Fuhrwerkswaage Kunstraum? Was der diesen seit 1989 tragende Förderverein Kunstraum Fuhrwerkswaage e. V.? Was wurde und wird im nicht kommerziellen Kunstraum in
Sürth sowie unter seiner Leitung beziehungsweise mit seiner Unterstützung andernorts veranstaltet, präsentiert und initiiert? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet „Open Space“. Der „Offene Raum“ (in) der „Fuhrwerkswaage“ (Bergstraße 79,
gegenüber der Stadtbahn-Haltestelle Sürth Bahnhof) findet am Samstag, 6. April, von 14 bis 21 Uhr statt. Das reichhaltige Programm startet um 14 Uhr mit der Vorstellung der historischen Waagekonstruktion der ehemaligen Sürther Fuhrwerkswaage.
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Interessierte können die für die Kunst-Institution namengebende Vorrichtung selbst bedienen. Ab 16 Uhr informieren die Vorstandsmitglieder Gerhart R. Baum, Jochen Heufelder und Bruno Wenn über das Jahresprogramm, die Arbeit und Zukunft des Vereins. Sie beantworten Fragen der BesucherInnen und freuen sich über Anregungen. Innerhalb des um 17 Uhr startenden Programmpunktes „Leihgaben“ werden jeweils ein bis zwei Werke von Domingo Chavez, Matthias Danberg, Lukas Glinkowski, Julia Gruner und Claudia Mann vorgestellt. Sie haben an Ausgaben der von der „Fuhrwerkswaage“ initiierten und durchgeführten Kölner Kunstbiennale new talents teilgenommen. Ab 18 Uhr diskutieren die fünf KünstlerInnen miteinander. „Sie tauschen sich aus über Erlebtes nach dem Studium, den Eintritt in die Selbständigkeit (oder auch nicht), über den Kunstmarkt, den Broterwerb und anderes“, so Kurator Heufelder. Insbesondere solle es auch darum gehen, was auf ihre Biennale-Teilnahme gefolgt sei: „Ist die Karriere inzwischen gestartet?“ Ab 19 Uhr wird zudem eine von Danberg zu new talents 2014 im frühen Stadium vorgestellte und nun abgeschlossene Dreikanal-Video-Animation in Dauerschleife gezeigt. Für die gesamte Dauer des Programms sind einige der zahlreichen eigens für den Förderverein aufgelegten Editionen ausgestellt. Zu den UrheberInnen der präsentierten und zu erwerbenden Arbeiten zählen Dragutin Banic, Heike Kathi Barath, Christian Gieraths, Julia Gruner, Gereon Krebber, Claudia Mann, Madiha Sebbani, Phil Sims und Rosemarie Trockel. Ebenso angeboten werden Artikel aus dem gewachsenen Fundus des Fuhrwerkswaage Kunstraums. E. Broich.
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Rodenkirchen
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„Polarlichter“ – mit dem Rodenkirchener Kammerorchester Obwohl das Phänomen der Polarlichter zuweilen auch in unseren Breiten beobachtet werden kann, assoziieren wir es als typische Erscheinung am Himmel über den nordischen Regionen Europas. Hat dieses Magische, nicht Greifbare, das doch einen so starken Eindruck auf uns machen kann, auch in der Musik Norwegens und Finnlands Spuren hinterlassen? Gibt es den nordischen Ton in der Musik des Edvard Grieg und Jean Sibelius? Der zeitliche Bogen des Programms, das dieser Frage nachgeht, ist dabei weit gespannt. Die alte Volksweise, auf die der Däne Carl Nielsen sich in seinem kurzen Stück für Streicher bezieht, handelt von der Königin Dagmar aus dem 12. Jahrhundert, und der dänisch-norwegische Dichter Ludvig Holberg, der Edvard Grieg
zu seiner ursprünglich für Klavier komponierten Suite inspirierte, lebte von 1684 bis 1754. Griegs romantische Tonsprache, mit der er eine norwegische Nationalmusik begründen wollte, greift immer wieder auf alte Tänze und Volklieder zurück. Auch das Werk „Rakastava“ von Jean Sibelius fußt auf einen Text der „Kanteletar“, einer Sammlung von finnischen Volksdichtungen. Dieses eher unbekannte Werk, das Sibelius selbst aber sehr schätzte und immer wieder aufführte, entführt den Hörer durch seinen nordischen Ton in die Weiten der finnischen Landschaft. Vielleicht beschreibt das „himmlische“ Adagio des Finnen Einojuhani Rautavaara (1928 bis 2016) ja die changierenden Farben des Polarlichts? Das Konzert „Polarlichter“ wird vom Rodenkirchener Kammer-
Die Mitglieder des Rodenkirchener Kammerorchesters. Foto: Privat. orchester am Dienstag, 14. Mai, 20 Uhr, in der Melanchthonkirche in der Breninger Straße 18 in Zollstock aufgeführt. Solisten sind Myrna Graunke und Marie Melsheimer, Querflöte. Konzertmeister ist Go Yamamoto, Dirigent und Moderation Peter Stein.
Eintrittspreise: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Info und Eintrittskarten unter www.rkco-koeln.de. Das Konzert „Polarlichter“ wird wie die Serenade des Rodenkirchener Kammerorchesters Ende Juni in der Emmanuelkirche in Rondorf aufgeführt. (ht).
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Maternus-Chor Rodenkirchen auf Konzertreise Nach einer ergreifenden Aufführung des „Requiem in d-Moll“ KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart in der Fassung von Robert Levin sowie des „Miserere“ von Gregorio Allegri in der Pfarrkirche St. Maternus in Rodenkirchen unter der Gesamtleitung von Markus Stoffel, begab sich der Kirchenchor St. Maternus Rodenkirchen das erste Mal in seiner Geschichte mit diesen Werken auf Konzertreise. Auf dieser Reise führte der Chor die Werke in der Thomaskirche in Erfurt sowie in der wunderschönen Georgenkirche in Eisenach auf. Beide Konzerte waren gut besucht. Begleitet wurden die gut 50 Sängerinnen und Sänger von einem eigens durch den Chorleiter Markus Stoffel zusammengestellten Orchester von Musikern aus ganz Deutschland. Die Solisten waren Susanne Niebling (Sopran), Andra Isabel Prins (Alt), Philipp Hoferichter (Tenor) und Burkhard Zass (Bass) sowie Constanze Hose (So-
pran), Elias Stoffel (Bariton) und Gerhard Nauroth (Bariton). Die Konzertreise wurde von zahlreichen Sponsoren finanziell unterstützt. Nun freut sich der Chor wieder auf viele neue Werke und Projekte in den nächsten beiden Jahren. So sind unter anderem die Missa Solemnis von Bruckner, der Lobgesang von Mendelssohn Bartholdy, die Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“ von Brahms und das Te Deum von Zoltán Kodály vorgesehen. Wiederum am Ende dieser Projekte ist dann neben einer Aufführung in Rodenkirchen eine Konzertreise nach Paris geplant, wo die Werke dann in der Pfarrkirche La Madeleine zu Gehör gebracht werden sollen. Bei Interesse an anspruchsvoller Chormusik dürfen sich interessierte neue Sängerinnen und Sänger sowie auch Projektsängerinnen und -sänger gerne bewerben. Die Proben finden immer
Der Rodenkirchener Maternus-Chor bei seinem Gastspiel in der Thomaskirche in Erfurt. Foto: Martin Müller. montags von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus „Arche“, Augustastrasse 22 in 50996 Köln-Ro-
denkirchen, statt. Weitere Informationen finden sich auch unter www.st-maternus.de. (ht).
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Rodenkirchen
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Mit Schwarz-Weiß-Fotos gegen Schwarz-Weiß-Denken Menschen, die in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten, haben regelmäßig mit verschiedenen Vorurteilen zu kämpfen. Die Ausstellung „Das andere Ich“ im Foyer der Gemeinnützige Werkstätten Köln GmbH (GWK) in Rodenkirchen, Sürther Straße 310, räumt mit Klischees und SchwarzWeiß-Denken auf. Auf den insgesamt 14 Schwarz-Weiß-Fotografien der Künstlerin Nina Wallenborn steht jeweils der Mensch und nicht seine Behinderung im Vordergrund. Interessierte Besucher können „Das andere Ich“ bis zum 31. März, montags bis donnerstags von 8.30 bis 15 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr, besuchen. Der Eintritt ist kostenlos. „Ich habe mich bewusst für Schwarz-Weiß-Fotografien entschieden, weil diese den Menschen stark in den Vordergrund rücken und dabei nichts vom Wesentlichen ablenkt“, so Wallenborn. Die Zusammenarbeit mit der GWK entstand während
Bei der Vernissage: Fotografin Nina Wallenborn, Betriebsstättenleiter Stefan Steinrücke, GWK-Geschäftsführer Matthias Hopster, Liane Völler (Leiterin des Sozialen Dienstes) (von links nach rechts) inmitten der Fotomodels. Foto: J. Wagner/GWK.
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verschiedener Fotoaktionen zu Weihnachten und auf dem Sommerfest. Dabei begeisterte die Fotografin zum einen die Zusammenarbeit mit den Beschäftigten und zum anderen auch die positive Resonanz auf ihre Bilder. Aus diesem Grund entschied sich Wallenborn dazu, eine Ausstellung zu organisieren. Ob und welche Behinderung die Porträtierten haben, wusste sie dabei nicht. Für sie spielte lediglich eine Rolle, dass sich alle von ihrer besten Seite zeigen konnten: „…und so gesehen werden, wie sie gesehen werden wollen“. Nina Wallenborn ist gebürtige Hamburgerin, lebt und arbeitet seit 2011 in Köln. Sie betreibt in Deutz ein Fotostudio, in dem sie neben Menschen auch Tiere ins rechte Licht rückt. „Das andere Ich“ – Kein Platz für Schwarz-Weiß-Denken, noch bis zum 31. Mai 2019, montags bis donnerstags 8.30 bis 15 Uhr, freitags 8.30 bis 13 Uhr, im Foyer der Gemeinnützige Werkstätten Köln GmbH, Sürther Straße 310, 50999 Köln-Rodenkirchen. (ht).
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Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung mit Generalkonsul Die Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen findet statt am Dienstag, 9. April, um 19 Uhr, im Restaurant des Ruderclubs 1877, Barbarastr. 47 bis 49, 50996 Köln. Einlass ist ab 18 Uhr. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Von 19 bis 20 Uhr wird der Vorstand über die geleistete Arbeit berichten. Es finden Wahlen statt. Désirée von Hinckeldey (derzeit Kassenprüferin) möchte die Bürgervereinigung Rodenkirchen als neues Vorstandsmitglied unterstützen. Um 20 Uhr wird der Gastredner Jakub Wawrzyniak, Generalkonsul Republik Polen in Köln, einen Vortrag halten zum Thema „2019 – Jahr der Jahrestage aus der deutsch-polnischen Perspektive“. Jakub Wawrzyniak (geboren
1980) kennt die Bürgervereinigung Rodenkirchen gut, war er doch vor Jahren Gastgeber des Neujahrsempfangs im Haus der früheren polnischen Botschaft in Marienburg. In diesem Jahr war er als Gast bei dem Neujahrsempfang in der Feuerwache anwesend. Er studierte an der Universität zu Köln, Magister Artium in Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Philosophie und Allgemeinen Sprachwissenschaften. Er ist Mitglied des polnischen Auswärtigen Dienstes, seit dem Jahre 2000 beruflich für das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen tätig. In den Jahren 2007-2015 war er Vizekonsul für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit beim Generalkonsulat der Republik Polen in Köln. Von 2015 bis 2018 war er im Ministerium u.a. als Direktor des Presseamtes
Jakub Wawrzyniak. Foto: Privat. und stellvertretender Direktor der Konsular-Abteilung tätig. Der Koch des Restaurants, Achim Feige, wird eine Auswahl von Speisen anbieten. Gäste können deshalb ab 18 Uhr schon etwas zu essen bestellen. Tischreservierung empfohlen unter Telefonnummer: 0221/392960. (ht).
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Ausgesuchte Führungen der Antoniter-City-Tours Auch im Monat April gibt es aus dem großen Angebot von Antoniter-City-Tours interessante Angebote, auf die wir Sie hinweisen möchten. Den Anfang macht ein „Veedel-Abend“ mit der Stadtführerin Dr. Ute Fendel am Freitag, 5. April, um 18 Uhr: „Vom Museum für Ostasiatische Kunst nach Lindenthal“. Treffpunkt ist am Museumseingang an der Universitätsstraße 100, Preis zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Einen Tag später, am Samstag, 6. April, 15 Uhr, gibt es eine neue Architektur-Führung mit Hans-Josef Henerichs zu „Gebäuden von Prizker-Preisträgern in Köln“. Treffpunkt ist an der Kirche St. Gertrud, Krefelder Straße 57. Preis zehn Euro, ermäßigt acht Euro, plus KVB-Entgelt. Auch noch ein Tipp für den Sonntag, 7. April, 18 Uhr: ein „Veedelabend“ mit Günter Leitner „Von Neuehrenfeld zum Chinesenviertel“. Treff-
punkt ist die Kirche St. Anna in der Schadowstraße 36, übliche Preise. Weiter geht es mit einer neu angebotenen Führung am Samstag, 13. April, um 14 Uhr. Eine historische Führung mit Thomas van Nies „Die Kölner Ringe (Teil I), - Pariser Flair und Wiener Vorbilder“. Treffpunkt ist an der Bastei, Konrad-Adenauer-Ufer 80, übliche Preise. Vorletzter Tipp für den Sonntag, 14. April, 12 Uhr: „Der Geusenfriedhof – das unbekannte Juwel Kölner Friedhöfe“ – eine Friedhofsführung mit Günter Leitner. Treffpunkt Geusenfriedhof auf der Kerpener Straße/ Weyertal, übliche Preise. Auch der letzte Tipp ist wieder eine „Veedelführung“. Am Samstag, 27. April, 18 Uhr, lädt Dr. Ute Fendel zum „Veedelabend im Friesenviertel“. Treffpunkt ist der Haupteingang zu den Sartory-Sälen in der Friesenstraße 44, auch hier gilt: üblicher Eintritt. (hat).
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„Blue:Notes“: „Eine Reise durch Lateinamerika“ Die nächste „Blue:Notes“-Veranstaltung, Live-Jazz im Kölner Süden, findet am Freitag, 5. April, 20 Uhr im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, statt. Zu Gast ist das „Trio Cafe Acustico“. Die drei Musiker Mariano Galussio (Gitarre, Gesang), Marco Pascarelli (Bratsche) und Claudia Ponz-Lövenich (Cello) nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Lateinamerika. Eintritt wie immer 15 Euro. Kopf des Trios ist der argentinische Gitarrist, Sänger und Komponist Mariano Galussio. Er studierte in Buenos Aires Gitarre, Komposition, Orchster- und Chorleitung und legte 2008 in Köln sein Konzert-Examen ab. Für sein Trio arrangiert und interpretiert er nicht nur Tangos und Milongas von Piazzolla bis Gardel, sondern bringt auch ei-
Das ist das „Trio Cafe Acustico“. Foto: Mario Galussio. gene Lieder auf die Bühne und widmet sich bekannten wie weniger bekannten Songs aus der populären Musik Lateinamerikas. Gewinnen Sie einen Höreindruck vom Repertoire von „Cafe Acustico“ auf ihrer Homepage www.cafeacustico.de und freuen Sie sich auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche musikalische Reise von Argentinien bis Mexiko. (ht).
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NetCologne: Weitere WLANHotspots im Stadtbezirk NetCologne will in diesem Jahr in den Kölner Stadtbezirken, außer in der Innenstadt, je zehn weitere WLAN-Hotspots einrichten. Diese leuchten auch teilweise KVB-Haltestellen aus. Das teilte das Unternehmen den Bezirksvertretern auf eine Anfrage der CDU-Fraktion an die Stadtverwaltung mit. In Abstimmung mit dem Breitbandkoordinator der Stadt Köln besprach NetCologne im vergangenen April die Standorte der zehn für den Stadtbezirk vorgesehenen Hotspots mit Bezirksbürgermeister Mike Homann. Folgende KVB Stadtbus-Haltestellen sind im Bezirk bereits mit Hotspots abgedeckt: Maternusplatz und Rathaus, beide in Rodenkirchen, „Am Vorgebirgstor“ und Zollstocksweg, beide in
Zollstock, sollen folgen. Die Lokalpolitiker zeigten sich verwundert, dass für die WLAN-Hotspots, die KVB-Haltestellen mit abdecken, anscheinend lediglich Standorte in Rodenkirchen und Zollstock im Fokus stehen. Sie baten die Verwaltung mitzuteilen, welche Kriterien für den Ausbau gelten. Ihrer Meinung nach kämen für oberirdische Stadtbushaltestellen auch solche in Sürth, Weiß, Meschenich und Rondorf in Frage. NetCologne konnte auf Nachfrage diesbezüglich aktuell keine konkrete Auskunft geben. Das freie öffentliche WLAN-Netz hotspot.koeln ermögliche mehr als 50.000 Nutzern pro Tag an 850 Stellen an vielen öffentlichen Flächen der Stadt kostenfreien Internetzugang, teilte das Unternehmen mit. Dabei wird
Der Kölner Süden erhält zehn weitere WLAN-Hotspots, die mit Schildern gekennzeichnet werden, wie hier am Friesenplatz. Foto: NetCologne. die WLAN-Nutzung ohne Eingabe persönlicher Daten für eine Stunde freigeschaltet. Danach
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MQF: Besondere Ehrung für Hansjörg Glos „Wir bringen unser Kölsch mit, die Italiener ihr Liedgut und die Briten ihren Humor.“ So „übersetzte“ Sandra Fontana eingangs des Neujahrsempfangs, was es mit „Harmonie in Europa“ auf sich hat. Die jüngst in ihrem Amt bestätigte Vorsitzende des Immendorfer Männer-Quartetts „Frohsinn“ (MQF) erinnerte daran, dass die so überschriebene internationale Chorbegegnung 1982 in Immendorf begründet worden ist. Das war bei einem Treffen des MQF mit Chören aus dem italienischen Lizzano in Belvedere, dem englischen Brodstairs und dem französischen Wattignies. Erstmals 1978 sei das MQF nach Italien gereist, so ihr Bruder Mario Fontana: „Der europäische Gedanke ist uns sehr wichtig.“ Und schon trug der Chor ein Lied vor, das er damals „im Gepäck hatte“. Anfang Mai treffe man sich, jedoch ohne französische Beteiligung, erneut zu einem großen Fest der europäischen Verständigung in Lizzano in Belvedere zu Chorgesang und mehr, kündigte Sandra Fontana an. Dann interpretiere man aber andere Stücke, leitete Mario Fontana zu Kostproben von moderneren Liedern aus dem Repertoire des Chores über.
Die Vorsitzende Sandra Fontana mit den geehrten Mitgliedern Klaus Heck, Frohmut Hanusa, Hansjörg Glos und Willi Felten. Foto: Broich. In 2019 habe man schon drei neue Sänger/innen gewinnen können, freute sich die Vorsitzende. Aktuell zählt der Verein 160 Mitglieder, darunter dreißig aktive Sängerinnen und Sänger. Drei von ihnen, Willi Felten, Frohmut Hanusa und Klaus Heck, erfuhren für ihre 25-jährige Mitgliedschaft eine besondere Ehrung. Sandra Fontana zeichnete auch Hansjörg Glos aus. Fünfzig Jahre gehört er dem Chor an. Vierzig davon saß er ihm vor. „Wir haben beantragt, Hansjörg Glos für seine Arbeit für den Verein und die europäische Verständigung das Bundesverdienstkreuz zu verleihen“, sagte Mario Fonta-
na. Da die Mühlen in dieser Angelegenheit aber nicht so schnell mahlen, steht dieser Termin noch bevor. Die „Alte Schule“, die man mit dem freundschaftlich verbundenen TSV Immendorf teile, bezeichnete die Vorsitzende als „unser Zuhause“. Das MQF hänge an diesem Ort mit dem „wunderbaren Proben- und Vereinsraum“. Daher habe man zuletzt einen Wasserschaden auf eigene Kosten renoviert. Sandra Fontana begrüßte unter den zahlreichen Gästen Landes-, Ratsund Bezirkspolitiker, ebenso ihre Amtskollegen Hubert Fohrn vom TSV sowie Wolfgang Gérard von
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Immendorf 2000 e.V. Sie appellierte, sich in diesem Bürgerverein für den Stadtteil zu engagieren, um ihn noch lebenswerter zu machen. Sympathische Auftritte des Dreigestirns des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen e.V. und des Kindertanzcorps des Godorfer Garde Corps Blau-Gelb Colonia 2002 e.V. sowie gemeinsames Singen rundeten den Vormittag im „Immendorfer Gürzenich“ ab. Zum ersten Mal dirigierte Dr. Marc Mönig auf einem MQF-Empfang. Der in Bonn ansässige Musikpädagoge, Jahrgang 1970, folgte im April letzten Jahres Peter Tonger in der Chorleitung nach. Bevor zahlreiche Mitglieder des Vereins gen Italien reisen, feierte man Karneval. Zum Abschluss wurde der Nubbel verbrannt. Die Veranstaltung begann im Vereinsraum in der Alten Schule, wo zu späterer Stunde ein „feierlich-gruseliger Zug“ durch den Ort startete. Unverändert probt das Männer-Quartett „Frohsinn“ donnerstags von 20 bis 22 Uhr. E. Broich.
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Rodenkirchen
25 Jahre KunstSalon: Konzert mit Natasha Korsakova Der KunstSalon ist 25 Jahre alt. Seit 1994 setzt er sich mit zahlreichen Projekten in den Sparten Film, Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Bühnentanz dafür ein, Künstler und Kulturinteressierte zusammen zu bringen. . Projekte wie das Villa Aurora Stipendium, das Atelierstipendium, die KunstSalon-Preise für Choreografie, Theater und Fotografie sowie die Festivals Musik und Literatur in den Häusern der Stadt sind Beispiele dafür. Auch die Violin-Virtuosin Natasha Korsakova gab damals als Studentin
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ein Konzert im KunstSalon, dem sie immer verbunden geblieben ist. Heute ist sie ein Weltstar - und tritt anlässlich des Jubiläums erneut im KunstSalon auf! Zusammen mit ihrem Partner Manrico Padovani (Violine) und begleitet von Kira Ratner (Piano) sind Stücke von Vivaldi, Bach und Arvo Pärt zu hören am Sonntag, 7. April, um 17 Uhr im KunstSalon. Brühler Straße 11-13, 50968 Köln. Karten zu 25 Euro, ermäßigt 20 Euro, können per Mail (ticket@kunstsalon.de) oder telefonisch (0221/397 85 37) bestellt werden. (ht).
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Auch in diesem Jahr feiert die Dorfgemeinschaft Sürth wieder ihr traditionelles Maifest, wird zum 62. Mal eine Maikönigin gekrönt. Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag, 12. April, wenn die amtierende Maikönigin Carolin Köhl mit ihrem Gefolge auf dem Marktplatz ab 16 Uhr den Maikranz für die Festivitäten schmückt. Das eigentliche Maifest im Festzelt auf dem Marktplatz beginnt am Dienstag, 30. April, um 20 Uhr. Die neue Maikönigin wird gegen 20.30 Uhr gekrönt, es gibt Live-Entertainment mit „Die Zwei“ und der Sängerin Petra Kirchner. Eintrittskarten gibt
es ab sofort in der Buchhandlung in der Falderstraße 39, Kostenpunkt 17 Euro. Am Dienstag, 1. Mai, folgt dann das traditionelle „Maiwecken“, wenn zwei Musikgruppen durch Sürth fahren und die Sürther musikalisch „wecken“. Den Abschluss der Maifeierlichkeiten findet an diesem Sonntag ab 11 Uhr mit einem Oldtimertreffen auf dem Sürther Marktplatz statt. Im Zelt gibt es bei freiem Eintritt einen Mai-Markt und eine Handwerker-Ausstellung, und ab 15 Uhr gibt es Live Musik, kölsche Tön sowie nationale und internationale Hits. (ht).
Wie und wozu singen Piepmätze? – Vogelstimmenführungen in Finkens Garten Mitglieder des Arbeitskreises Ornithologie im NABU-Stadtverband Köln führen am Sonntag, 7. April, von 7 bis 8.30 Uhr Erwachsene und von 9 bis 10.30 Uhr Kinder mit Begleitpersonen durch Finkens Garten. Die Besucher lernen dabei die häufigsten einheimischen Singvögel und ihre Stimmen kennen. Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Der zweite Rundgang richtet sich an Kinder ab sechs Jahren, jüngere dürfen aber gerne mitkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer eingeschränkt zugänglich, ebenso wie
die sanitären Anlagen. Die Gruppe trifft sich am Eingangstor zu Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Rodenkirchen, erreichbar mit den KVB-Linien 16, 17, 130, 134 und 135, Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof, und der Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer Straße. Die Spenden kommen dem NABU-Stadtverband Köln und dem Förderverein von Finkens Garten zugute. Weitere Infos erhalten Sie montags bis freitags von 13 bis 14 Uhr unter 0221/285 73 64 oder per E-Mail an finkensgarten@netcologne.de sowie bei der NABU-Geschäftsstelle unter Telefon 0221/790 28 89.
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Frischer Wind in der Brauhausküche der „Quetsch“ Ein frischer Wind weht durch die Brauhausküche der Quetsch. Heiko Hörnecke, der Gastronom, hat mit Thomas Schmitz-Jürgl und Phillip Schulz-Algie zwei neue Köche eingestellt, die ab sofort gemeinsam für das verantwortlich sein werden, was in dem beliebten Traditionslokal auf den Tisch kommt. „Wir wollen natürlich nicht alles ändern, sondern unsere eigene Note reinbringen“, so Thomas Schmitz-Jürgl. Zurzeit gibt es Gerichte von unserer „Wölkchenkarte-mit Genuss durch die Fastenzeit“, leichte Gerichte mit weniger Kohlenhydrate. Der Renner ist der Thunfischburger. Außerdem kann man in der Quetsch aufgrund des sehr milden Februars schon jetzt frischen, erstklassigen Spargel genießen. Phillip Schulz-Algie hat bei Klaus Höhn gelernt, Tho-
Dressings selbst, ohne Einsatz von Convenience-Produkten. Die Verarbeitung von nachhaltigen, stets saisonalen und frischen Produkten ist für uns eine tolle Herausforderung. Freuen Sie sich mit uns auf die Osterkarte“. (ht).
Bringen neue Ideen in die Brauhausküche der „Quetsch“. Gastronom Heiko Hörnecke hat Thomas Schmitz-Jürgl und Philipp Schulz-Algie (von links) eingestellt. Foto: Thielen. mas Schmitz-Jürgl im Treppchen. Nach einigen Stationen in der Kölner-Gastro-Szene waren beide zuletzt sieben Jahre im Peters Brauhaus und drei Jahre im Falderhof gemeinsam mit der Küchenleitung
betraut. Besonders freuen sich die beiden Köche darauf, dass ihr Arbeitgeber hohen Wert auf Frische, Regionalität und Handwerk legt. Schulz-Algie begeistert „Wir produzieren alle Suppen, Saucen &
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Jörg Wallmeroth eröffnet Zweigpraxis im Seniorencentrum Maternus
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Wir gratulieren dem BilderBogen zum 60-jährigen Jubiläum!
Auf die neue Praxis für Allgemeinmedizin freuen sich Arzt Jörg Wallmeroth und Einrichtungsleiter Jordi Kuhl. (haf). Nach seinem Umzug vor ein paar Monaten in die Praxisgemeinschaft Rheingalerie eröffnet der Allgemeinmediziner Jörg Wallmeroth im April eine Zweigpraxis im Maternus-Seniorencentrum auf der Hauptstraße. Sie wurde von der Kassenärztlichen Vereinigung vor kurzem genehmigt. Für viele Patienten aus dem Haus, die schon seit langer Zeit Patienten von Jörg Wallmeroth sind, eröffnet sich nun die Möglichkeit, innerhalb der Wohnanlage ihren vertrauten Arzt aufsuchen zu können. Auch für viele Mieter, die ihre Wohnungen nicht mehr verlassen können, werden jetzt schnelle Haubesuche durch-
Nacken Hillebrand Partner – zum wiederholten Male als eine der besten Kanzleien Deutschlands ausgezeichnet In der Ausgabe Focus-Spezial März/April 2019 hat Focus die Kanzlei Nacken Hillebrand Partner aus Rodenkirchen erneut als eine der besten Kanzleien Deutschlands ausgezeichnet.
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führbar sein. „Das ist besonders wichtig für Bewohner der Pflegebereiche, die weite Wege nicht mehr auf sich nehmen können“, sagt Einrichtungsleiter Jordi Kuhl. Die freie Arztwahl der Patienten bleibe von diesem Angebot natürlich unbenommen. Mit dem neuen Konzept und den Praxisräumen in der dritten Etage wird auch ein Pilotprojekt des Gesundheitszentrums Köln Süd, der GKS, und des Seniorencentrums vereinfacht. Hier arbeiten Hausärzte und Fachärzte intensiv zusammen. Damit bietet das Seniorencentrum ein weiteres Plus auch für zukünftige Bewohner im südlichen Köln. (haf).
Hierzu der Partner Christoph Hillebrand: „Dies ist für uns eine große Auszeichnung. Wir sind stolz, und zugleich ist es für uns Ansporn, diesen Qualitätsstandard unseren Mandanten auch in der Zukunft mindestens anzu-
bieten.“ Die Kanzlei steht ihnen in allen Fragen der betrieblichen wie privaten Steuererklärungen, der Gestaltungsberatung wie auch der Erb- und Nachfolgeregelungen, aber auch für einfache Buchhaltungen und kleine Einkommensteuerfälle gerne zur Verfügung. Nacken Hillebrand Partner, Steuerberatungsgesellschaft mbH, Oststraße 11-13, Rhein-Carré, 50996 Köln, www.nhp.de. Telefon 0221/935521-0. (ht).
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AWB setzt bundesweit ersten E-Scooter in Köln ein
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Aktionsgemeinschaft: Weiter mit Wolfgang Behrendt
Die AWB verfügt über einen modernen Fuhrpark, der in allen Bereichen dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dies ist erforderlich, um die vielfältigen Aufgaben der Abfalllogistik und Stadtreinigung in einer Großstadt wie Köln erfüllen zu können. Als bundesweit erstes Unternehmen in Deutschland testet die AWB ab sofort auch einen elektrisch betriebenen E-Scooter im Kölner Stadtverkehr. Der E-Scooter erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 20 km/h und garantiert über kurze Distanzen (zum Beispiel bei Fahrten zwischen zwei Betriebsstellen der AWB) eine schnelle Fortbewegung abseits möglicher Staus auf den Kölner Straßen. Der Scooter lässt sich einfach zusammenklappen und kann dank seines geringen Gewichtes von 20 Kilogramm problemlos auch in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden. Parkplatzprobleme – wie sie bisher mit KFZ die Regel waren - entfallen. Erzielt werden Geschwindigkeit und Reichweite über den leistungsstarken Lithium Ionen Akku, der den Nabenmotor im Hinterrad antreibt. Die AWB plant, sollte der Test erfolgreich sein, weitere E-Scooter anzuschaffen. Alle Aktivitäten der AWB zum Thema Nachhaltigkeit sind auf www.awbkoeln. de zu finden. Dort sind auch die Nachhaltigkeitsberichte der AWB hinterlegt. Folgen Sie der AWB auch auf Facebook, Twitter oder Instagram. Einfach. Sauber. Besser. AWB – Kölns Partner für mehr Lebensqualität. (hat).
AWB E-Scooter. Foto:AWB.
Der Vorstand der Aktionsgemeinschaft. Von links Marc Schmitz (ausgeschieden), Wolfgang Behrendt, Heinz-Peter Otten, Sabine Seitenspinner, Petra Zünkler-Walterscheidt, Ralf Duschat und Oliver Kehrl. Die Beisitzer Anja Senff und Jürgen Gillessen waren verhindert. Foto: Thielen. Neuwahlen standen turnusgemäß bei der Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen auf dem Programm. In diesem Jahr standen der Vorsitzende und drei Beisitzer zur Wahl. Vorsitzender ist und bleibt Wolfgang Behrendt, der betonte, gerne weitermachen zu wollen und von Schriftführer Oliver Kehrl „ein Herzstück unserer Arbeit“ genannt wurde. Behrendt wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt. Ebenso einstimmig wiedergewählt wurden die Beisitzer Jürgen Gillessen und Herr Otten. Der dritte Beisitzer, Marc Schmitz, stand nicht mehr zur
Wahl. Er ist im letzten Jahr zum Obermeister seiner Innung gewählt worden. Vorerst blieb dieser Posten unbesetzt, der Vorstand will sich in den nächsten Monaten nach einem geeigneten Kandidaten umschauen. Wolfgang Behrendt warf noch einen Blick auf die zum größten Teil bewährten Veranstaltungen, die auch in diesem Jahr von der Aktionsgemeinschaft durchgeführt werden. Da sind die 17. Rodenkirchener Kunstmeile von 29. März bis zum 14. April, der den ganzen Mai laufende „Kultur-Frühling“, der Frühlingsmarkt am 30. und 31. Mai, die „Wine-Time“ genannten Rodenkirchener Weintage
(20. bis 23. Juni), die Sommertage am 6. und 7. Juli, der Lifestyle-Tag am 22. September, der Martinsmarkt am 2. und 3. November sowie der Winterzauber vom 6. bis 8. Dezember. Gerade die Sommertage seien das „wichtigste Fest im Kölner Süden“. Der Vorsitzende dankte den Sponsoren und hier namentlich der Hausbrauerei Reissdorf, ohne die so ein Fest nicht durchgeführt werden könnte, dem Turn-Verein, der wieder mit großem Aufgebot den Maternusplatz bespielt. Es gibt wieder drei Bühnen, die große wie bewährt in der Barbarastraße und zwei kleinere Bühnen an der Rheingalerie und auf dem Rathausplatz. (ht).
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Heyemat – die neue Brillenkollektion, exklusiv bei Jonen
Biosthetik Franke: Vorher-Nachher-Effekt mit Great Lengths (haf).
Biosthetik Franke: Haarverlängerungen in Perfektion Haarverlängerungen und -verdichtungen gehören in diesem Frühjahr zu den Topthemen in der Frisurenwelt. Es gibt eine ganze Reihe von Herstellern, aber die unbestrittene Nr. 1 ist seit Jahren „Great Lengths“. Tausende Partner-Salons können nicht irren und so ist es nicht verwunderlich, dass in Rodenkirchen Biosthetik Franke auf der Hauptstraße speziell ausgebildete Fachleute für die Verarbeitung von Extensions beschäftigt. Karin Streit von Great Lengths und Friseurmeisterin Bettina Lapp-Dübbers, sowie Andrea Franke von Biosthetik Franke haben den Bilder-Bogen über die Qualität, die Technik und Vielfältigkeit des Marktführers informiert. Great Lengths erhält die Haare von gläubigen Indern, die ihre Haare aus Dankbarkeit für glückliche Begebenheiten spenden und damit auch ihren Dörfern finanziell helfen. Ausschließlich die teurere Re-
mi-Qualität mit vollständiger Schuppenschicht kommt bei Great Lengths zum Einsatz. Die Originalhaarfarbe wird schonend entfernt; anschließend werden die Strähnen aufwendig mit Textilhaarfarben gefärbt. Das Entscheidende aber ist schließlich die Arbeit im Salon. Nur zertifizierte Partner dürfen die Haarverlängerungen und -verdichtungen anwenden, und dazu gehört Biosthetik Franke. Mit einem patentierten Verbindungssystem, bei dem Keratin zum Einsatz kommt, werden die Strähnen mit Hilfe von Ultraschall eingearbeitet. Friseurmeisterin Bettina Lapp-Dübbers und Andrea Franke haben viel Erfahrung mit dieser Technik und können selbstverständlich auch Tipps zur Pflege geben und die richtigen Produkte anbieten. Bei Interesse empfiehlt es sich, bei Biosthetik Franke einen unverbindlichen Beratungstermin zu vereinbaren. (haf).
Exklusiv bei Jonen gibt es eine neue Brillenkollektion: Heyemat, eine Brille, mit der man sich angekommen fühlt. Die jedem Look etwas Besonderes verleiht. Weil sie für das steht, woher man kommt. Das ist Heyemat. Heyemat spiegelt die Vielfalt und das Lebensgefühl der Menschen von hier wider. Deshalb ist jedes Modell der neuen Marke nach einer Postleitzahl aus der Region benannt. Ein Schritt weg von Brillen von der Stange, hin zu einem persönlichen, lokalen Look. Mit der neuen Heyemat-Brillenkollektion kommen Modelle auf den Markt, die optimal das Flair der Region aufgreifen. Einzigartigkeit und Individualität werden bei Heyemat großgeschrieben – Brillenfassungen, so besonders wie die Leute, die hier leben. Das Ergebnis sind 30 exklusive Brillenmodelle, die speziell für die Menschen aus Nordrhein-Westfalen designt wurden. Jedes Modell trägt eine 5-stellige Postleitzahl im Namen, von denen jede stellvertretend für eine Region steht. Die innovativen, lokalen Designs stehen im Ge-
gensatz zu den globalen internationalen Labels, die gefühlt jeder Zweite trägt und die man überall finden kann. Mit leichten, modernen Fassungen verbindet Heyemat einen hohen Qualitätsanspruch und Tragekomfort mit aktuellem Design aus dem Hier und Jetzt. Die Brillen stehen für all das, wofür auch unsere Region steht: Authentizität, Ehrlichkeit, hohe Qualität und Individualität. Die Fassungen überzeugen aber nicht nur optisch, sondern auch preislich: Alle Modelle sind jeweils zu einem günstigen Komplettpreis erhältlich. Die Kollektion ist genau richtig für alle, die sich mit ihrer Heimat und dem Lebensgefühl von hier identifizieren. Sie bietet für jeden Geschmack etwas – und ist selbstverständlich nicht auf das jeweils örtliche Modell festgelegt. Ein Kunde aus Kerpen beispielsweise muss nicht zwangsläufig das Heyemat-Modell 50171 tragen, um seine Heimatverbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Denn es geht um die gesamte Region – und dazu gehören auch die jeweiligen Nachbarorte. (haf).
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60 Jahre Bilderbogen – 100 Jahre Albert Wolter Immobilien Nicht nur der Bilderbogen im KBB-Verlag gehört zu den alteingesessenen Firmen in Rodenkirchen. Mit Albert Wolter Immobilien ist auch ein namhaftes Immobilienunternehmen genau 100 Jahre präsent. Albert Wolter Immobilien ist die älteste Kölner Maklerfirma und wird seit 1919 im Handelsregister geführt. Der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Riepen stieg 1982 in das Unternehmen ein. Ursprünglich lag der Firmensitz am Wallrafplatz. 2002 zog man dann nach Rodenkirchen, und 2007 wurden zusätzliche Räume in Sülz am Hermeskeiler Platz angemietet. In Rodenkirchen wurde 2011 das „Alte Uhrmacherhaus“ auf der Hauptstraße umgebaut und passend zum Nimbus des ältesten Kölner Maklerunternehmens eingerichtet. Mit Christina DietzRiepen und J. Katharina Riepen integrierte Andreas Riepen inzwi-
100 Jahre Erfolg feiert das engagierte Team von Albert Wolter Immobilien. (haf). schen die nächste Generation. Unterstützt wird Andreas Riepen zusätzlich durch die Partner Tim Utermöhl, Mario Moldenhauer,
Frankreich am Rhein Essen und Musik genießen. Das war das Motto von Januar bis März im Restaurant Haus Berger. Am dritten März-Samstag gab es zu den Atlantik-Genießer-Wochen einen französischen Abend. Der Live-Event an diesem Tag war komplett ausverkauft. Natalie Noll und Wolfgang Behrendt haben mit ihrem Auftritt „Jazz with a french Kiss….“ alle Gäste mit Chansons und anderen französischen Titeln begeistert. Ein
tolles Gefühl, in der Nähe des Rheins zu sitzen und diese französische Stimmung einzufangen. Ein weiterer und letzter Event zu den Genießer-Wochen findet am 30. März um 19 Uhr statt. Amerikanische Live-Musik mit Martin Lee Casey und seinen zwei Kollegen. Reservieren Sie sich zeitig einen Platz. Mehr Infos unter: www.haus-berger.koeln/ events-2019 (rp).
Thomas Giertz, Anja Portz, Sven Flasnöcker, Elisa Leonardi und Raoul Ryfisch. Das 100 Jahre alte Unternehmen fußt somit auf jahr-
Veranstaltungen im Maternus im April Auch im Frühlingsmonat April gibt es im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, wieder einige interessante Angebote nicht nur für Senioren von innen und außen; bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Den Anfang macht am Dienstag, 2. April, um 18 Uhr ein Klassik-Konzert mit der Nachwuchs-Pianistin Paula Muthig am Flügel. Am Dienstag, 9. April, 15 Uhr, gibt es wieder die „Kölschen Verzällche“, die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart. Am Montag, 15. April, 16 Uhr, steht ein Kunst-Vortrag mit der Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang an. Mit Dias geht es unter dem Titel „Das letzte Abendmahl“ um Leonardo da Vinci und seine Kunst.
Natalie Noll und Wolfgang Behrendt begeisterten im Haus Berger mit französischen Chansons. Foto: Perey.
zehntelanger Erfahrung und ist mit jugendlichem Engagement bestens gerüstet für eine weitere erfolgreiche Zukunft. (haf).
Ein Multimedia-Vortrag schließt sich Mittwoch, 17. April um 18
Uhr an. „Deutschland – mehr als nur Industrienation“ heißt es da mit dem Referenten Martin Weigelt. Und am Dienstag, 30. April, gibt es gleich zwei Angebote: um 11 Uhr steht das ökumenische Glaubensgespräch mit Edeltraud Nölkensmeier auf dem Programm, und ab 18 Uhr heißt es in einem Ärztevortrag des Antonius-Forums: „Wenn der Fuß schmerzt“. Referent ist Matthias Braun, Oberarzt für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie am St. Antonius-Krankenhaus in Bayenthal. Die Veranstaltungen im Maternus finden überwiegend im ersten Obergeschoss statt, meistens im Restaurant, manchmal aber auch in einem der Gruppenräume. Schwellenangst ist nicht nötig, die freundlichen Damen an der Rezeption helfen Interessenten gerne weiter. (ht).
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Fokussierung auf Kundenorientierung beschert zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2018 NEUE DIREKTFILIALE IN KÖLN GEGRÜNDET Im Vorstand der Sparkasse KölnBonn wurde im Laufe des Jahres auch über die Kleiderordnung diskutiert. Es wird in Zukunft ein wenig legerer, und so erschienen die Herren unter den Vorstandsmitglieder Volker Schramm, Ulrich Voigt, Dr. Nicole Handschuher und Rainer Virnich (von links) zur Bilanzpressekonferenz erstmals ohne Krawatten. Foto: Thielen. „Unsere Branche wird aktuell durch den digitalen Wandel massiv geprägt und bewegt. Auch die Bedürfnisse und das Verhalten unserer Kundinnen und Kunden ändern sich hierdurch. Da dürfen wir als Sparkasse KölnBonn nicht stehen bleiben“, charakterisiert Ulrich Voigt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, die verstärkte Kundenfokussierung des Institutes anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen 2018. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Sparkasse KölnBonn umfassende Maßnahmen angestoßen, um den geänderten Rahmenbedingungen im Bankgeschäft zu begegnen. „Wir begreifen den digitalen Wandel als Chance, ohne dabei unseren Markenkern, die ‚persönliche Nähe‘ zu unseren Kundinnen und Kunden, aufzugeben“, betont Voigt. „Die Kundennähe durch persönliche Betreuung und die Verwurzelung in der Region ermöglichen es uns, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zu kennen und ihre Ansprüche zu erfüllen – ob analog oder digital. Wir passen uns zeitgemäß an im Zuge einer noch stärkeren Kundenorientierung.“ Die Sparkasse KölnBonn sei in einem herausfordernden Jahr mit dem Geschäftsergebnis zufrieden, gerade angesichts wachsender globaler Konjunkturrisiken durch Handelszölle, Brexit und abküh-
lende Wirtschaft, resümiert Voigt: „Wir liegen in vielen Bereichen über Plan und haben sowohl mit unserem Jahresergebnis als auch mit dem Bilanzgewinn die Vorjahreszahlen übertroffen. Wir gehen gestärkt in das laufende Jahr 2019, konnten unsere Eigenkapitalbasis ausbauen und weitere Reserven bilden. Zusätzlich haben wir 12,8 Millionen Euro an ‚Bürgerdividende‘ – unser bürgerschaftliches Engagement – im Jahr 2018 ausgeschüttet und damit fast 1.650 Projekte, Vereine und Institutionen in Köln und Bonn gefördert.
Geschäftsjahr 2018 im Überblick – Direktfiliale gegründet Die Sparkasse KölnBonn wird das Geschäftsjahr 2018 nach vorläufigen Zahlen mit einem Jahresergebnis von über 59 Millionen Euro, einer auf knapp über 12 Prozent ausgebauten harten Kernkapitalquote sowie einem Bilanzgewinn von mehr als 24 Millionen Euro abschließen. Zum Jahresende 2018 weist die größte kommunale Sparkasse Deutschlands eine Bilanzsumme von 26,5 Mrd. Euro, einen Kreditbestand von 18,8 Mrd. Euro und Einlagen in Höhe von
22,2 Mrd. Euro aus. Rund 790.000 Privat- und 85.000 Firmenkunden vertrauen auf die Leistungen des Institutes. Zusätzlich zu ihren 84 Filialen hat die Sparkasse KölnBonn eine neue „Direktfiliale“ in Köln gegründet. Dort können sich Kundinnen und Kunden per Telefon, Mail, Text- oder Video-Chat von Zuhause oder von unterwegs aus beraten lassen. Daneben bietet das Institut vier Experten-Center, 63 weitere Beratungsstandorte, u. a. für Firmenkunden und Gründer, sowie 107 SB-Stellen und 366 Geldautomaten in Köln und Bonn. (ht).
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Bei einer verletzten Schulter ist es besonders wichtig, das Gelenk möglichst bald wieder zu bewegen. Hier berät Prof. Dr. med. Tim Lögters, Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie am St. Antonius Krankenhaus, eine Patientin zum Behandlungsablauf. Foto: H. Witte
Wenn die Schulter schmerzt
KONSERVATIVE UND OPERATIVE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN Beschwerden an der Schulter können spontan oder nach Unfällen auftreten und äußern sich in Schmerzen und/oder Funktionseinschränkung der Schulter. Die häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen sind Fehlhaltungen, Überlastungen, Verletzungen und ein vorzeitiger Gelenkverschleiß (Arthrose). Schmerzen nach Unfällen Im jüngeren Lebensalter treten Schmerzen meist nach Unfällen auf, zum Beispiel beim Sport oder bei der Arbeit. Hier können Verrenkungen (Luxationen), Sehnenrisse oder Brüche des Oberarmkopfes oder des Schlüsselbeins auftreten. Da diese Verletzungen oftmals sehr schmerzhaft sind, suchen die Betroffenen zumeist direkt einen Arzt auf. Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Funktion der Schulter; außerdem sollen Folgeerscheinungen in späterer Zukunft verhindert werden. Häu-
fig kann den Patienten mit einer konservativen Behandlung geholfen werden, eine Operation ist also nicht notwendig. In manchen Fällen ist eine operative Therapie sinnvoll. Diese wird heutzutage mehrheitlich arthroskopisch, also mit einer minimalinvasiven Gelenkspiegelung, durchgeführt. Sehnenrisse werden so genäht oder am Knochen mit Ankern wieder fixiert. Bei Brüchen ist eine Stabilisierung mit Schrauben oder Platten ratsam, die unmittelbar nach der Operation die Bewegung der Schulter ermöglichen. Selbst größere Implantate können heutzutage über sehr kleine Hautschnitte eingebracht werden, sodass die Belastung des umliegenden Weichteilmantels und Körpers minimiert wird. Schmerzursache: Haltungsfehler! Im mittleren Lebensalter entstehen Schulterbeschwerden häufig
durch Fehlhaltungen des Rumpfes. Eine Verbindung besteht insbesondere zu sitzenden Tätigkeiten oder Arbeiten in gebückter Position. In diesen Stellungen kann eine haltungsbedingte Verschiebung der Schulterblätter zu einem Schulterengpasssyndrom mit Reizungen und Entzündungen des Schleimbeutels unter dem Schulterdach führen. Diese Schleimbeutelentzündungen sind sehr schmerzhaft. Den Patienten fällt es mitunter schwer auf der betroffenen Seite zu schlafen; auch den Arm über den Kopf zu heben, ist schmerzbedingt nicht möglich. Die Behandlung dieser Beschwerden besteht aus einer intensiven physiotherapeutischen Betreuung, wobei der Fokus hier auf die Kräftigung der Rückenmuskulatur gelegt wird, um die Fehlhaltung mit muskulärer Schwäche auszugleichen. Lediglich in sehr hartnäckigen Fällen oder bei Patienten mit knöchernen Besonderheiten
ist eine minimal-invasive Erweiterung des Schulterdaches notwendig. Verschleiß im Alter Im höheren Lebensalter stehen degenerative Veränderungen der Sehnen und der Gelenkverschleiß (Arthrose) im Vordergrund. Ziel der Behandlung bei älteren Patienten ist der Erhalt des gesamten Bewegungsapparates und somit auch die Wiedererlangung der Lebensqualität. Ob das vollständige Erreichen einzelner Bewegungsmuster möglich ist, muss je nach Verletzungsgrad individuell betrachtet werden. Die individuellen Ansprüche der Patienten sind hierbei sehr unterschiedlich: Manche Patienten wollen zurück auf den Golf- oder Tennisplatz, andere Patienten haben zum Ziel, ihre Selbstversorgungsfähigkeit im Haushalt zu bewahren. Auch hier stehen die nicht-operativen Verfahren im Vordergrund. Nur
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
10.4.19 17 Uhr
Schmerzt das Schultergelenk, sind die Betroffenen stark in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Foto: H. Witte sofern die individuelle Lebensqualität eingeschränkt und die konservative Therapie nicht erfolgreich ist, wird eine operative Therapie empfohlen. Moderne OP-Verfahren, durchgeführt in minimalinvasiver Technik, können hier die Lebensqualität zurückbringen. In Einzelfällen ist die Implantation einer Schulterprothese empfehlenswert. Dank der Entwicklung neuerer Prothesendesigns sind diese mit deutlich besseren funktionellen Ergebnissen verbunden, als es in der Vergangenheit gewesen ist. Ob ein Patient von einer Prothese profitiert, sollte jedoch stets individuell anhand einer detaillierten Diagnostik und mittels einer ausführlichen Untersuchung überprüft werden.
Keine komplette Ruhigstellung Bei allen Verletzungen und Erkrankungen an der Schulter ist es wichtig, dass diese möglichst schnell wieder mobil gemacht wird. Das kann sowohl in Fremdals auch in Eigenregie erfolgen. Mit der Hilfe von Physiotherapeuten gilt es, die Beweglichkeit und Kraft in der betroffenen Schulter sukzessive wieder zu erlangen. Ergänzend zu den konventionellen Anwendungen kommen heutzutage auch motorisierte Bewegungsschienen zum Einsatz. Diese bewegen den Arm und die Schulter für den Patienten oder unterstützen ihn in seinen Bewegungen.
St. Antonius Krankenhaus
Prof. Dr. med. Tim Lögters Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie Schillerstraße 23, 50968 Köln Terminvereinbarung: Andrea Witt Telefon: 0221 / 3793-1512 E-mail: UHO@antonius-koeln.de Web: www.antonius-koeln.de
Schulterbeschwerden
Inhalte: • Krankheitsbilder • konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten • interdisziplinäre Therapiekonzepte Außerdem: Testen Sie unsere motorisierten Bewegungsschienen! Referenten: Prof. Dr. med. Tim Lögters Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie Hüseyin Altunsuyu Leiter Physiotherapie Veranstaltungsort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus Eine Veranstaltung des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das komplette Programm können Sie anfordern unter foerderverein@antonius-koeln.de
St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
Die HNO-Spezialisten in der KLINIK LINKS VOM RHEIN In unserer Praxis behandeln wir alle HNO-Krankheiten, egal, ob das Ohr durch „Schmalz“ verstopft ist, der Hals schmerzt oder die Nasenatmung durch eine Verbiegung der Nasenscheidewand behindert ist. Mit unserer Partnerschaft haben wir uns das Ziel gesetzt, unsere Patienten im HNO-Bereich umfassend zu betreuen. Die Zusammenarbeit hat für unsere Patienten den großen Vorteil, dass das gesamte Spektrum der konservativen, gleichzeitig aber auch ein großes operatives Spektrum der HNO-Heilkunde abgedeckt werden kann. Viele Eingriffe können ambulant, also ohne Übernachtung im Krankenhaus, oder kurzstationär (1-2 Tage) durchgeführt werden, die früher für die Patienten meist eine bis zu einwöchige stationäre Therapie bedeuteten. Die Operationen erfolgen hier vor allem in den modernen Räumlichkeiten der Klinik LINKS VOM RHEIN oder im Severinsklösterchen. So erhalten unsere Patienten von der Diagnose über die konservative oder operative Therapie bis zur Genesung eine Behandlung aus einer Hand.
Operative Schwerpunkte sind v.a. die Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgie, die „Kinder“-Chirurgie („Polypen“, Mandelverkleinerungen, Paukenröhrchen), Eingriffe am Kehlkopf, aber auch Halseingriffe oder Operationen bei Schnarchen. Die Nasenund Nasennebenhöhlenchirurgie führen wir ohne Tamponaden durch. Dr. med. Dr. med. Gero Quante Stephan Leuwer Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde
Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde, Stimm- und Sprachstörungen
HNO-Praxis in der KLINIK LINKS VOM RHEIN I Schillingsrotter Str. 39-41 I 50996 Köln I Email: hno@links-vom-rhein.de I Tel.: 0221-39 800-143
Fachkompetenz und Patientenorientierung Seit mehr als 15 Jahren ist die Klinik LINKS VOM RHEIN in Rodenkirchen als medizinisches Kompetenzzentrum im Süden Kölns bekannt. Mit einem klaren Konzept, das die optimale Versorgung und die Sicherheit der Patienten in den Vordergrund stellt. Die Klinik LINKS VOM RHEIN in Rodenkirchen hat ihren festen Platz in der medizinischen Versorgung. Die Patienten kommen aus Köln und dem direkten Umland, und immer häufiger auch aus dem nahe gelegenen Ausland. Die Entwicklung zeigt, dass Patienten viel Wert darauf legen, von einem Arzt operiert zu werden, der die Diagnose gestellt hat und mit dem sie die Operation besprochen haben. Dieses enge Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt war der Ausgangspunkt für die Gründer der Klinik, die 2003 eröffnet wurde. Einer der Gründer der Klinik ist Dr. Stephan Leuwer, der seit 2003 Ärztlicher Direktor der Klinik LINKS VOM RHEIN ist. Wer steht hinter der Klinik LINKS VOM RHEIN? Die Klinik ist unabhängig, das heißt, es sind ausschließlich im Haus ansässige Ärzte, die als Gesellschafter die Verantwortung für die Klinik tragen. Das halten wir ganz bewusst so, denn auf dieser Basis können wir die Rahmenbedingungen genau so gestalten, dass sie für unsere Patienten optimal sind. Was ist für die Patienten das Besondere an der Klinik LINKS VOM RHEIN? In jedem Fachgebiet operieren bei uns sehr erfahrene Spezialisten, die einen ausgezeichneten Ruf haben. Dadurch haben wir ein sehr überzeugendes medizinisches Spektrum, das viele operative Eingriffe beinhaltet, aber eben nicht alle. Wir konzentrieren uns auf die Eingriffe, die wir hier sehr gut abbilden können, also auf die ambulanten und die kurzstationären Operationen. Die Patienten wissen das und vertrauen uns: Jedes Jahr werden bei uns mehr als 5.000 Eingriffe durchgeführt. Welche Vorteile bietet die Klinik für die Patienten bei stationären Aufenthalten? Unsere stationären Patienten profitieren sehr stark von der persönlichen Atmosphäre der Klinik. Bei maximal 10 stationären Patienten sind wir in der Lage, uns in einem Maße um die Patienten zu kümmern, die sonst kaum zu realisieren ist. Dabei legen wir größten Wert auf
die individuelle Nachsorge nach der OP. Unsere Pflegekräfte sind spezialisiert auf die Anforderungen, die die jeweiligen Eingriffe mit sich bringen. Wie geht die Klinik LINKS VOM RHEIN mit Themen wie Multiresistente Erreger um? Bei uns werden ausschließlich geplante Eingriffe durchgeführt. Und alle Patienten werden im Vorfeld genau befragt, ob sie möglichen Risikofaktoren in Bezug auf Multiresistente Keime unterliegen. Wenn dies der Fall ist, werden die Patienten auf die Keime getestet, und sie werden nur dann operiert, wenn sie nachweislich nicht Träger der Keime sind. Wir sind mit diesem Vorgehen sehr erfolgreich, denn seit Bestehen der Klinik sind noch nie multiresistente Erreger festgestellt worden. Für alle Patienten bedeutet dies eine hohe Sicherheit, und die Gespräche zeigen, dass dieses Thema immer wichtiger wird.
OperativeOperative Fachrichtungen: Augenheilkunde I Gefäßchirurgie I Gynäkologische Endoskopie / Operative Frauenheilkunde I Hals-, Nasen-, Fachrichtungen: Augenheilkunde I Gefäßchirurgie I Gynäkologische Endoskopie / Operative Frauenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde I Neurochirurgie / Operatives Wirbelsäulenzentrum Ohrenheilkunde I Handchirurgie I NeurochirurgieI/Handchirurgie Operatives Wirbelsäulenzentrum I Orthopädie / Sporttraumatologie I Plastische und Orthopädie / Sporttraumatologie I Plastische und Ästhetische Chirurgie I Urologie Ästhetische Chirurgie I Urologie Weitere Informationen und Öffnungszeiten unter: www.links-vom-rhein.de oder Telefon 0221.398 00-0
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Neue Bewegungsschiene verbessert Therapiemöglichkeiten nach Schulteroperationen hauses, freut sich über das neue Gerät, das schon regelmäßig eingesetzt wird. Er betont allerdings, dass die Schiene die Behandlung durch den Physiotherapeuten nicht ersetzen kann und soll: „Die Beweglichkeit wird verbessert, der Heilungsprozess unterstützt - eine gute Ergänzung für unsere Arbeit.“ Entscheidend bleibt auch weiterhin die persönliche Behandlung. Physiotherapeutinnen und -therapeuten erkennen Fortschritte des Heilungsprozesses oder eventuelle Probleme und können darauf jederzeit individuell reagieren.
Schwerpunkt der Arbeit des Fördervereins St. Antonius ist die erfolgreiche Vortragsreihe „Antonius-Forum“. Hier können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger regelmäßig über die Ursachen von Krankheiten sowie moderne Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten aus erster Hand informieren. Zusätzlich konnte der Förderverein jetzt aufgrund mehrerer größerer Spenden einen Zuschuss von 5.000 Euro für den Kauf einer motorisierten Schulterbewegungsschiene ARTROMOT S 4 beisteuern. Nach Arthroskopien, Schulteroperationen oder dem Einsetzen eines künstlichen Gelenks sind Erhalt oder Wiedererlangung der Gelenkbeweglichkeit besonders wichtig. Hier kann die Schiene die Rehabilitation verkürzen. Das neue Gerät unterscheidet sich erheblich von den Vorgängermodellen, denn es ermöglicht nicht nur Bewegungen des Arms von unten nach oben oder seit-
• Krippen & Zubehör • Erzgebirgeartikel • Fa. Wendt & Kühn • Devotionalien • Kerzen • Holzschnitzereien • Geschenkartikel
Der Leiter der Physiotherapie, Hüseyin Altunsuyu, programmiert die neue Bewegungsschiene für einen Patienten. Foto: Privat. wärts, sondern kann auch Wellenbewegungen - z.B. in Form einer 8 - ausführen. Dadurch ist für jeden Patienten das ideale Bewegungsmuster einstellbar. Nach der Operation in der Abteilung für Unfall- und Orthopädische Chirurgie unter Leitung von Prof.
Dr. med. Tim Lögters erhält der Patient einen Chip mit seinem persönlichen Therapieprogramm. Damit ist bei jeder Einheit die richtige Einstellung gewährleistet. Auch Hüseyin Altunsuyu, Leiter der Physiotherapie des Kranken-
Am Mittwoch, dem 10. April, 18 Uhr, in der Cafeteria des St. Antonius Krankenhauses, Schillerstraße 23, Köln-Bayenthal, informiert Prof. Dr. med. Tim Lögters über Schulterschmerzen und deren Behandlung. Nach dem Referat besteht Gelegenheit, die motorisierte Bewegungsschiene kennenzulernen und eventuell selbst zu testen.
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Stefanie Haaks hat Vorstandsvorsitz bei der KVB übernommen Stefanie Haaks (52) hat am 1. März den Vorstandsvorsitz bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) übernommen. Die gebürtige Lübeckerin war zuletzt Kaufmännische Vorständin der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB). Der KVB-Aufsichtsrat hatte sie im November vorigen Jahres zur Nachfolgerin von Jürgen Fenske gewählt, der Ende 2018 in den Ruhestand gegangen ist. Haaks nannte den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs in Köln und den Abbau von Zugangshemmnissen zum ÖPNV als zentrale Aufgaben. Dazu zählten
nicht nur die Erweiterung des Streckennetzes und die Beschaffung neuer Fahrzeuge, sondern auch ein möglichst barrierefreier Zugang zum ÖPNV durch die Weiterentwicklung der digitalen Angebote für die Kunden. „Bei all diesen Themen sind wir, zum Teil gemeinsam mit der Stadt, bereits auf einem guten Weg“, so Haaks. „Ich denke da zum Beispiel an die neue KVB-App, die wir Anfang des Jahres eingeführt haben.“ Neben Kapazitätsausbau und Digitalisierung sind für sie Luftreinhaltung und Klimaschutz, Elektromobilität, autonomes Fahren
und neue Mobilitätsformen wichtige Themen, die die gesamte Verkehrsbranche und damit auch die KVB beschäftigen. Die neue Vorstandsvorsitzende äußerte den Wunsch, dass die KVB auch in Zukunft der Mobilitätsdienstleister in Köln ist und die Steuerung des ÖPNV in kommunaler Hand bleibt. Haaks ist ausgebildete Steuerberaterin und wechselte nach Tätigkeiten in verschiedenen Steuerberatungsgesellschaften sowie als selbstständige Steuerberaterin in die ÖPNV-Branche, wo sie bei Verkehrsunternehmen in Karlsruhe und Stuttgart
Stefanie Haaks bei ihrem Amtsantritt bei den Kölner Verkehrs-Betrieben. Foto: KVB. leitende Positionen innehatte. Stefanie Haaks ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder, in ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, wandert und fährt Motorrad. (ht).
Allianz Hauptvertretung Stephan Hungerland e.K Er ist Inhaber einer Allianz-Hauptvertretung in der Grethenstraße in Köln sowie einen zweiten
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wie dem anspruchsvollen Privatkunden. Kurz gesagt heißt das: Versicherung, Vorsorge und Vermögen. Die Rede ist von Stephan Hungerland, der in seinen Arbeitsgebieten schon auf eine große Erfahrung zurückblicken kann. Der heute 51-jährige machte nach seinem Abitur eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Köln, wechselte dann zur Allianz und absolvierte ein Studium zum Versicherungs-Fachwirt. 2003 wechselte er zur damaligen Stadtsparkasse Köln, begann bei der Immobiliensparte Corpus und wurde dann 2005 Leiter des Vermögenscenters der Sparkasse KölnBonn am Maternusplatz in Rodenkirchen. In dieser Zeit absolvierte er ein „General Management Diplom“ in St. Gallen in der Schweiz mit einer Diplomarbeit zum Thema Baufinanzierung. Stephan Hungerland hatte aber schon lange den Wunsch nach Selbstständigkeit. Also übernahm er im Jahr 2015 die Allianz-Agentur mit dem Hauptsitz in Köln-Longerich und einem zweiten Büro in Leipzig. Hier liegen die Schwerpunkte bei Immobilien, Versicherungen und dem mittelständigen Handwerk. Jeden Monat verbringt Stephan Hungerland einige Tage in Leipzig. Bei seiner Arbeit legt der „Alli-
Stephan Hungerland betreibt eine Allianz-Agentur in Köln. Foto: Privat. anz-Mann“ größten Wert auf eine ausführliche Analyse der Ist-Situation des Kunden. „Es folgt ein ganzheitlicher Beratungsansatz, der die Ziele, Pläne und Wünsche des Kunden in den Blick nimmt“, sagt er. Seine Agentur ist „auf allen Kanälen für den Kunden da. Online-Konferenzen stehen auf der Tagesordnung!“ Sehr häufig möchten die Kunden aber auch weiterhin „klassisch“ vor Ort beraten werden, was Stephan Hungerland mit seinem Team gerne umsetzt. Die Agentur in Köln ist eine Bürogemeinschaft von mehreren Allianz-Agenturen. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen zudem Stephan Hungerland im Innen – und Außendienst. (ht).
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Pellen Bauzentrum: Gut gebaut im Kölner Süden Im April 2016 öffneten sich die Tore der Firma Pellen Bauzentrum GmbH in der Emil-Hoffmann-Straße 34 im Rodenkirchener Gewerbegebiet. Auf einer Fläche von über 10.000 Quadratmetern bietet Johan Pellen (Geschäftsführer und Inhaber) alles, was man für den Bau und die Renovierung von Haus und Garten benötigt. „Unser großer Pluspunkt ist die fachmännische Beratung und die Möglichkeit, unsere Baumaterialien mit dem eigenen Fuhrpark direkt zur Baustelle des Kunden zu transportieren“, so J. Pellen. „Mit unserem Fachmarkt und dem umfangreichen Sortiment
sowie unserer neuen Terrassenplattenausstellung auf 1.000 Quadratmetern möchten wir nicht nur Handwerks- und Fachbetriebe kompetent bedienen, sondern auch Privatkunden ansprechen.“ Herr Pellen und sein Team blicken auf langjährige Erfahrungen im Baugeschäft zurück. Bevor der Geschäftsbetrieb in Köln-Rodenkirchen eröffnet wurde, war der Standort auf der Bonner Straße in Köln-Bayenthal (unter dem Namen „Kehr Baustoffe“) bestens bekannt. Bereits eine Vielzahl kleiner und größerer Fachbetriebe der Region kann das Bauzentrum als Kunden verzeichnen. Ein beson-
Das Pellen Bauzentrum in der Emil-Hoffmann-Straße 34 im Rodenkirchener Gewerbegebiet. Foto: Privat. deres Highlight ist die hauseigene Betontankstelle, über die Fertigbeton direkt verarbeitungsbereit abgeholt werden kann. Auch lose Schüttgüter wie Sand, Kies, Schotter und vieles mehr werden bevorratet. Für den Innenausbau werden unter anderem Vinyl, Fliesen, Parkett und Türen angeboten. Eine Farbmischanlage mischt für die Kunden aus einer großen Auswahl
an Farbtönen genau den richtigen Farbton für die Renovierung von Räumen und Außenfassaden. Die Öffnungszeiten des Pellen Baustoffzentrum sind Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr und Samstag von 7 bis 14 Uhr. Die Pflasterund Terrassenplattenausstellung kann an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besichtigt werden. (ht).
Schon seit 60 Jahren: Heizung-Sanitär Kronenberg Im selben Jahr wie der Bilder-Bogen gründete Walter Kronenberg seine Heizung- und Sanitärfirma und ist ebenfalls seit diesem Jahr ununterbrochen Inserent in unserer Zeitschrift. Mit einem alten Tempo-Dreirad fing es an, ein Jahr später wurde der Fuhrpark mit Fahrzeugen aus dem „Automobilmuseum“ (VW-Bully, Zündapp Janus und Goggo-Transporter) erweitert. Schnell machte sich Walter Kronenberg einen guten Namen bei Bauherren und Verantwortlichen bei Behörden und dem WDR.
Mittlerweile hat sich die Firma Kronenberg ganz auf den Kundendienst konzentriert, und die Mitarbeiter sind mit der modernen Fahrzeug-Armada pausenlos im Einsatz. Ein besonderes Jahr in der Firmengeschichte wurde das Jahr 1996, denn Monika und Dieter Arenz übernahmen das Ruder von Walter Kronenberg. Dieter Arenz kam 1971 als Gasund Wasserinstallateur-Meister zu Kronenberg und wurde schnell zur rechten Hand von Walter Kronenberg. Zwölf Jahre später machte er seine zweite Meisterprüfung
Dieter und Monika Arenz feiern 60 Jahre Sanitär – Heizung – Lüftung Kronenberg. (haf).
als Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Zu Walter Kronenberg unterhielt Dieter Arenz ein freundschaftliches Verhältnis, so dass die Frage eines Nachfolgers schnell
entschieden war. Heute führt Dieter Arenz zusammen mit seiner Frau Monika, die bei Kronenberg schon ihre Ausbildung machte, die Geschicke der Firma. (haf).
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Rodenkirchen: Engels sports macht Räumungsverkauf
ren Kunden auch bei kleinen Beträgen mit Beratung und Service zur Seite zu stehen, doch durch zum einen immer höhere Kosten und zum anderen durch Internetvergleiche immer weiter sinkende Verkaufspreise, ist ein solch kleines Geschäft heute nur noch sehr schwer rentabel zu führen.“
Viele Kunden zeigten sich überrascht, als sie Ende März die großen Lettern in den Schaufenstern von Engels sports sehen mussten: Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Der BilderBogen wollte mehr wissen und hat den Inhaber befragt. Christoph Engels: „Es ist so, dass unser Mietvertrag am 30. April 2019 endet und das Haus, in dem sich unser Laden befindet, neue Eigentümer hat. Die Situation im stationären Einzelhandel hat sich in den letzten Monaten derart rasant geändert, dass in einigen umliegenden Orten vergleichbare Geschäfte bereits geschlossen wurden. Diese Entwicklungen sind natürlich auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Obwohl wir dem größten Sporteinkaufs-
BilderBogen: „Wie sieht denn die Zukunft für Engels sports aus?“
Leider muss sich Christoph Engels mit einem großen Räumungsverkauf von seinen Kunden verabschieden. (haf). verband in Deutschland angehören, über den wir im harten Preiswettbewerb durchaus mithalten können, stehen wir als kleines Unternehmen doch unter einem enormen Kostendruck.“
Zertifizierter Betreuungsdienst
BilderBogen: „Hat dies auch mit dem immer stärker werdenden Kaufen im Internet zu tun?“ Christoph Engels: „Sicher auch. Wir haben stets versucht, unse-
Christoph Engels: „Wir werden versuchen, eine neue Mietlösung in Rodenkirchen zu finden, um unseren Kunden auch in Zukunft in den wichtigen Sportbereichen kompetent weiterhelfen zu können. Wenn möglich, werden wir uns auf die wesentlichen Sportarten Fußball, Running, Tennis und Fitness sowie ein Basicprogramm in allgemeinem Sportbedarf konzentrieren. Da dieses aber im Moment keinerlei vertragliche Grundlage hat, müssen wir nun unseren Räumungsverkauf durchführen, der noch bis Ende April laufen wird.“ (haf).
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FREITAG, 29. MÄRZ // 18 UHR Eröffnung der Rodenkirchener Kunstmeile im Sommershof. Anschließend „Langer Freitag“, die Geschäfte im Ort sind mindestens bis 21 Uhr geöffnet.
FREITAG, 29. MÄRZ // 19 BIS 22 UHR Ausstellungseröffnung im „Kunstraum 27 im Bauhaus“ in der Walther-Rathenau-Straße in Rodenkirchen. Bis zum 31. Mai sind zu den normalen Öffnungszeiten Arbeiten auf Leinwand und Papier von Marion Heyne und Michael Recht zu sehen.
SAMSTAG, 30. MÄRZ BIS FREITAG, 12. APRIL Rodenkirchener Kunstmeile. Lesen Sie auch hierzu die gesonderte Vorankündigung ab Seite 13.
SAMSTAG, 30. MÄRZ // AB 10 UHR Die Bilderbogen-Redaktion macht auf dem Maternusplatz am Rande des Marktes eine große Leserumfrage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt!
SAMSTAG, 30. MÄRZ // 15 BIS 18 UHR Veranstaltung „Starkregen, Hochwasser, Klimaveränderungen – Was kann ich tun?“. Veranstalter: Stadtentwässerungsbetriebe im Forum der Volkshochschule am Neumarkt. Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
SAMSTAG, 30. MÄRZ // 19 UHR Themenabend im „Haus Berger“ in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73. Heute mit amerikanischer Live-Musik mit Martin Lee Casey und Kollegen.
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SAMSTAG, 30. MÄRZ // 10 BIS 17 UHR SONNTAG, 31. MÄRZ // 10 BIS 17 UHR Frühlingsfest bei Pflanzen Mohr, Hahnwald, Bonner Landstraße 100.
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SAMSTAG, 30. MÄRZ // 17 BIS 20 UHR SONNTAG, 31. MÄRZ // 11 BIS 18 UHR Kulturwochenende des Meschenicher Kunstnetzwerks „Südart“ in der „Alten Dorfschule“, Brühler Landstraße 428.
DONNERSTAG, 4. APRIL // 19 UHR Mitglieder-Versammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Kölner Ruderclub von 1877 in der Barbarastraße in Rodenkirchen, unter anderem mit Neuwahlen. Nach dem offiziellen Teil wird der neue Kölner Hochbaudezernent Markus Greitemann erwartet, der über die bauliche Entwicklung im Kölner Süden referiert.
TERMINKALENDER MITTWOCH, 4. APRIL // 19.30 UHR Abend für Eltern in der Ernst-Moritz-Arndt-Schule in Rodenkirchen, Eingang Saarstraße, zu den Themen „Lernstörungen“ und „Auffälliges Lernverhalten“ mit Dr. Nicole Ramacher-Faasen.
FREITAG, 5. APRIL // 14.30 BIS 16.30 UHR Frühlingsmarkt des Evangelischen Kindergartens Rodenkirchen auf dem Platz vor der Erlöserkirche, Sürther Straße. Verkauft werden kleine Geschenke und Dekorationen für Ostern. Es gibt ein kleines Rahmenprogramm bei Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln.
FREITAG, 5. APRIL // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das Trio Cafe Acustico mit seiner „Reise durch Südamerika“. Eintritt: 15 Euro.
SAMSTAG, 6. APRIL // 14 BIS 21 UHR
SAMSTAG, 6. APRIL // 19 UHR
Eintagesprogramm „OPEN SPACE“ im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79, mit reichhaltigem Programm rund um den 1978 eröffneten Kunstraum. (Siehe auch ausführliche Vorankündigung).
Jubiläumskonzert „20 Jahre Chortissimo“ in der MartinLuther-Kirche in der Südstadt, Martin-Luther-Platz 2-4. Eintritt: 12 Euro.
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Rodenkirchen
SONNTAG, 7. APRIL // 13 UHR
SONNTAG, 14. APRIL // 10 BIS 17 UHR
Heimspiel in der dritten Fußballliga im Kölner Südstadion. Heute spielt Fortuna Köln gegen den F.C. Hansa Rostock.
Frühjahrs-Flohmarkt in der Kleiderkammer des Evangelischen Gemeindehauses in Rodenkirchen, Sürther Straße 34.
SONNTAG, 7. APRIL // 14 BIS 18 UHR
MONTAG, 15. APRIL // 14.30 BIS 16 UHR
Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit offenen Ateliers und Kunst von acht Künstlern. Der Eintritt ist frei. Infos unter www.kölner-wachsfabrik.de
Frühlingsführung durch Finken`s Garten für Kinder von sechs bis zehn Jahren mit der Diplom-Biologin Rebeccca Lay. Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Eintritt frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 7. APRIL // 17 UHR 25 Jahre Kunstsalon: Konzert mit Natasha Korsakova in eben diesem Kunstsalon, Brühler Straße 11 bis 13 in 50968 Köln. Karten zu 25 Euro, ermäßigt 20 Euro, per Mail an Ticket@kunstsalon.de. oder telefonisch 0221/397 85 37).
FREITAG, 12. APRIL // 16 UHR
SAMSTAG, 20. APRIL // 14 UHR Heimspiel in der dritten Bundesliga im Kölner Südstadion. Heute empfängt Fortuna Köln die Spielvereinigung Unterhaching.
OSTERMONTAG, 22. APRIL // AB 15 UHR
Den Maikranz der Dorfgemeinschaft Sürth schmücken die amtierende Maikönigin Carolin Köhl und ihr Maigefolge auf dem Sürther Marktplatz.
Forstverwaltung und Kölner Jägerschaft vertreiben mit einem Osterfeuer den Winter im Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen. Programm ab 15 Uhr, das Feuer wird entzündet um 17 Uhr. Bewirtung: Rodenkirchener Veedelsverein „Knobelbröder“.
SAMSTAG, 13. APRIL // 10 BIS 16 UHR
SAMSTAG, 27. APRIL // 10 UHR
Werkstatt-Tag im Pfarrheim von St. Servatius in Köln Immendorf. Die Teilnehmer sprechen darüber, wie die Zukunft in den katholischen Gemeinden aussehen kann. Info in den Pfarrnachrichten und im Web: www.heilige-drei-koenige.de
Wanderung durch den Weißer Rheinbogenmit dem Leiter der Forstverwaltung, Förster Markus Bouwman. Treffpunkt: Wendehammer am Ende der Uferstraße vor dem Minigolfplatz. Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung: 0221/221-25151 oder -26224.
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Rodenkirchen
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SAMSTAG, 27. APRIL // 15 UND 19 UHR
SONNTAG, 28. APRIL // 15 UND 18 UHR
Der Circus Pappnase hat wieder einmal Premiere auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß eröffnet. Die Kinder von vier bis zwölf Jahren eröffnen ihr eigenes Hotel, Vorstellung am Samstag, 15 Uhr. Die jugendlichen Artisten haben sich u.a. Gedanken zu den Themen Smartphones und Social Media gemacht. Ihre Premiere im Zirkuszelt ist um 19 Uhr. Eintritt jeweils fünf Euro. Die Karten erhalten Sie unter Telefon 02236/66795 oder Info@weiss.jugz.de.
Der Circus Pappnase hat wieder einmal Premiere auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß eröffnet. Die Kinder von vier bis zwölf Jahren eröffnen ihr eigenes Hotel, Vorstellung am Sonntag, 15 Uhr. Die jugendlichen Artisten haben sich u.a. Gedanken zu den Themen Smartphones und Social Media gemacht. Ihre heutige Vorstellung im Zirkuszelt ist um 19 Uhr. Eintritt jeweils fünf Euro. Karten unter Telefon 02236/66795 oder Info@weiss. jugz.de.
SONTAG, 28. APRIL // AB 11 UHR
DIENSTAG, 30. APRIL // 18 UHR
Saison-Eröffnung und „Tag der Offenen Tür“ mit dem Rodenkirchener Tennis-Club (RTC) auf dem neuen Gelände des Clubs in Immendorf an der Berzdorfer Straße 29. Mit Schnuppertraining für Groß und Klein, außerdem verwöhnt die Club-Gastronomie mit Speisen und Getränken, bei schönem Wetter wird gegrillt.
Ärztevortrag des Antonius-Forums „Wenn der Fuß schmerzt“ in der Maternus-Seniorenwohnanlage in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Referent ist Markus Braun, Oberarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie im St. Antonius-Krankenhaus Köln. Eintritt frei.
SONTAG, 28. APRIL // 11.30 UHR Erste Matinee im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Weißer Hauptstraße 52. Es spielen Markus Sauer & friends. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
SONTAG, 28. APRIL // 12 BIS 17 UHR Saisoneröffnung beim Tennis-Club Rodenkirchen (TCR) auf der Anlage im Weißer Rheinbogen, erreichbar über den Fuchskaulenweg, mit buntem Programm für die ganze Familie. Tennis-Lehrer Lin Klemen bietet Schnuppertraining für Groß und Klein an, außerdem locken eine Hüpfburg, Kinderschminken und der Spielplatz. Es gibt eine Tombola und ein Showmatch.
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DIENSTAG, 30. APRIL // 18 UHR Brunnenfest der Dorfgemeinschaft Rondorf auf dem Dorfplatz Ecke Pastoratsstraße/Rondorfer Hauptstraße.
DIENSTAG, 30. APRIL // 20 UHR Tanz in den Mai und Krönung der Maikönigin im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. Live Entertainment mit „Die Zwei“ und Sängerin Petra Kircher, Krönung der 62. Sürther Maikönigin um 20.30 Uhr. Kartenverkauf (17 Euro) in der Buchhandlung Falderstraße 39.
MITTWOCH, 1. MAI // AB 7 UHR Maiwecken in Sürth. Zwei Musikgruppen fahren durch den Ort und „wecken“ die Sürtherinnen und Sürther.
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Rodenkirchen
Immendorf: Pfarrei lädt zum Werkstatt-Tag Der Pfarrgemeinderat der Pfarrei „Rund um Immendorf“ lädt am Samstag, 13. April, von 10 bis 16 Uhr zu einem „Werkstatt-Tag“ ins Pfarrheim von St. Servatius Immendorf ein. Dieser Tag ist für die Katholiken in Rondorf, Immendorf, Godorf und Meschenich die Möglichkeit, einmal gemeinsam ins Gespräch zu kommen darüber, wie die Zukunft der Gemeinde aussehen kann. Schwerpunkt der Diskussion sind die Ergebnisse der Fragebogen-Aktion und aus der Pfarrversammlung besonders die Rückmeldung zu den Themen: Vitalität und Attraktivität und Weitergabe des Glaubens, Musik im pastoralen Raum und in den Gottesdiensten, Dialog und Ökumene, Jugendliche und Jugendkirche,
neue Gottesdienstformen, Zusammenarbeit von hauptberuflichen und freiwilligen Engagierten. Was können wir loslassen? Und was ist unser Auftrag als Gemeinde Jesu Christi? Darüber will die Gruppe nachdenken, diskutieren und nach Wegen suchen, die helfen, die Gemeinde weiter zu entwickeln und die pastorale Zukunft zu gestalten. Die Moderation an diesem Tag haben Ralf Gassen und Michael Brandt, die Regionalreferenten in der Gemeindepastoral. Interessenten sollten sich rechtzeitig in den jeweiligen Pfarrbüros anmelden, damit für genügend Getränke und einen Imbiss gesorgt werden kann. Weitere Informationen in den Pfarrnachrichten oder auf der Homepage www.heilige-drei-koenige.de. (ht).
Den Vögeln lauschen – Die Stimmen der Piepmätze kindgerecht erklärt Nicht nur wir Menschen singen Lieder, sondern auch die Vögel. Und zwar jeder sein eigenes. Mädchen und Jungen lernen am Sonntag, 28. April, von 9 bis 10.30 Uhr in Finkens Garten die häufigsten einheimischen Singvögel und ihre Stimmen kennen. Mitglieder des Arbeitskreises Ornithologie im NABU-Stadtverband Köln führen die Kinder und deren Eltern durch den Naturerlebnisgarten. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden werden jedoch gerne entgegengenommen. Diese kommen dem NABU-Stadtverband Köln und dem Förderverein von Finkens Garten zugute. Der Rundgang richtet sich an Kinder ab sechs Jahren, jün-
gere dürfen aber gerne mitkommen. Die Veranstaltung ist auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer voll zugänglich, die sanitären Anlagen jedoch nur eingeschränkt zugänglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Gruppe trifft sich am Eingangstor zu Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Rodenkirchen, erreichbar mit den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof, und der Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer Straße. Weitere Informationen erhalten Interessierte montags bis freitags von 13 bis 14 Uhr unter Telefon 0221/285 73 64 oder per E-Mail an finkensgarten@netcologne.de. (ht).
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Gewinnchancen mit der BilderBogen-Leserumfrage
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Kulturelles aus der gesamten Stadt Köln
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in einer WG
Karneval
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in der Familie
Kunst in Museen
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Musikveranstaltungen
1 2 3 4
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Geschäftswelt im Kölner Süden
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Lokale Politik aus dem Rat der Stadt Köln
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Kommentare von Karl-Heinz Thielen Kulturelles aus dem Kölner Süden
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Grüne Dramaturgie
EIN KOMMENTAR VON KARL-HEINZ THIELEN „Wird’s besser, wird’s schlechter, fragen wir jährlich, seien wir ehrlich leben ist immer lebensgefährlich“. Erich Kästners heitere Verse „Zum Jahreswechsel“ kommen mir immer in den Sinn, wenn ich von allen Seiten mit gesundheitsschädlichen Hiobsbotschaften konfrontiert werde. Obwohl mich der Feinstaub täglich umbringt, die Sonne, wenn sie mal scheint, mit Hautkrebs bedroht, mich die Schweinepest und der Rinderwahn dahinraffen, oder der Zucker, der in allen Lebensmittel lauert, meine Gesundheit ruiniert, bleibe ich heiter wie Kästner auch. Allerdings esse ich nur noch wenig Schokolade, keine Schwarzwälder Kirschtorte mehr und meinen Lieblingskuchen Streusel nur bei Beerdigungen. Laktoseintoleranz und Allergien vielfältiger Art darf ich nicht außer Acht lassen. Jetzt, wo der Feinstaub und die Stickoxide von Brüssel zu Staatsfeinden Nummer Eins erklärt wurden, ist die Liebe zu meinem
Auto nicht abgekühlt. Obwohl wir diesem Industriezweig einen großen Teil unseres Wohlstands verdanken, ist er zum Buhmann geworden. Dazu heißt es, dass die Gefahren, die auf den Straßen lauern, alle wissenschaftlich bewiesen sind. Sowie vor Jahren das schädliche Essen von Eiern, die das Cholesterin buchstäblich „explodieren“ ließen. Alles bewiesen. Wissenschaftlich. Heute ist das Gegenteil wissenschaftlich bewiesen. Der Verzehr von Eiern richtet keinen gesundheitlichen Schaden an, Cholesterin mäßig. Wir können in den Städten in Zukunft nur überleben, wenn Fahrverbote für KFZ angeordnet werden. Der Verkehr wird umgeleitet. Wohin? Auf andere Straßen. Dadurch wird die Strecke länger und der Kraftstoffverbrauch höher, somit mehr CO2 in die Luft geblasen. Manchmal frage ich mich, wie konnte ich nur bis jetzt überleben? Wo ich als Kleiner barfuß über die Straße lief, ohne Angst vor Blutvergiftungen durch Glasscherben, ohne Helm auf Bäume kletterte,
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Erkältungen ohne Tabletten überstehen musste, Wasser aus der Leitung trank, Obst ohne es zu waschen aß, keine Fastenzeit freiwillig einhielt und Fleisch mit Genuss verschlang, wenn es denn welches gab. Ich lebe immer noch. Trotz der Androhungen von Pandemien, Vogelgrippe und Rinderwahn, an denen gottlob letztlich nur eine Handvoll Menschen erkrankten. Nur wer genügend Tamiflu hatte, konnte überleben, hieß es. Ich hatte genügend. Nach einem Wettrennen durch die Apotheken Kölns. Hab ich immer noch. Was mach ich nur mit dem Zeug? Der tägliche Stress lässt meinen Blutdruck ansteigen, brennende Kerzen sind eine Bedrohung, Raucher werden aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, und wie wirken sich die Abgase der Diesel mit den Euronormen 4,5 und 6 auf mein Leben aus? Dennoch habe ich bei diesem Horrorszenario eine Frage: „Wie kommt es, dass die Menschen
im Durchschnitt immer älter werden? Wieso steigt die Anzahl der 100jährigen trotz der „Gefahrenhölle“, in der wir nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eigentlich dahinsiechen müssten? Trotz aller neuen Hiobsbotschaften lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich verkaufe auch nicht meinen Diesel Euronorm 6. Ich bleibe heiter wie Erich Kästner und bewahre mir die Mentalität eines Stuhles, der auch mit jedem Arsch klar kommen muss. Stattdessen summe ich den alten Kölner Karnevalsschlager: Am dreißigsten Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang. Dabei glaube ich, dass der Mensch in der Lage ist, die ernsthaften Probleme dieser Welt zu lösen. Übertreibungen jedweder Art helfen allerdings nicht dabei.
Karl-Heinz Thielen
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