AUSGABE 718 | JANUAR 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Wolfgang Behrendt, Iris Januszewski, Tomasz Kaczmarek, Thomas Kahlix, Gerda Laufenberg, Astrid Meiners-Heithausen, Jacques Offenbach, Marius Peters, Hartmut Priess, Rainer Riedel, Norbert Walter Borjans, Cornel Wachter,
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Lieber Leser Wie war das alte Jahr oder wie wird das neue Jahr? Sollen wir wirklich zurückblicken oder nur nach Vorne? Hoffnung auf Veränderung gibt es nur für die Zukunft. Aber die Vergangenheit ist unsere stärkste Entscheidungshilfe, denn wir haben in Vergangenheit viel erlebt und kennengelernt und diese Erfahrungen nutzen wir für Entscheidungen für die Zukunft. Wir im Redaktionsteam freuen uns auf das neue Jahr und können uns vorstellen, dass es sehr spannend wird, denn einige Veränderungen stehen an. Ein wichtiger Meilenstein für 2019 im April ist unser 60zigster Geburtstag des BilderBogen Verlages. In diesem Fall ist für uns die Vergangenheit ganz wichtig, denn wir haben alle Erfahrungen der letzten Jahrzehnte genutzt aus einem kleinen Blättchen ein Stadtteil-Magazin mit einer Auflage von 10.000 Stück zu schaffen. Das haben wir alle zusammen geschafft, denn ohne Anzeigenkunden und ohne Leser hätten wir nie so erfolgreich werden können. Deshalb gilt der Dank
besonders an unsere Kunden und Leser, dass Sie uns immer so treu geblieben sind. Aus diesem Grund möchten wir auch gerne etwas zurückgeben und haben uns Einiges für unsere Anzeigenkunden ausgedacht. Fragen Sie einfach mal unsere Anzeigenberater! In Zukunft werden wir Jobangebote veröffentlichen aus und für die Region. Diese finden Sie auf der ersten Innenseite unseres Umhefters. Haben Sie als Firma einen Job anzubieten? Dann sprechen Sie uns unbedingt an, wir beraten Sie gerne. Was können wir denn für den Leser tun? Das können Sie in diesem Heft sehen und lesen. Wir haben viele Infos aus der Region und vor allem auch viele Termine, die Ihnen die Zukunft verschönern kann. Fehlt etwas? Dann freuen wir uns auf Ihre Mail an redaktion@bilderbogen.de oder auf dem Postweg. Jede Info oder Leserbrief ist willkommen. Wir wünschen ein spannendes und erfolgreiches neues Jahr 2019.
Ralf Perey
Weihnachts-Spendenaktion des BilderBogen Die Kleiderkammer Rodenkirchen informierte uns über die Lage der Obdachlosen und das zur Zeit, durch die SPENDEN-AKTION kommende Kälte bedingt, für die Kleiderkammer Rodenkirchen dringend Schlafsäcke benötigt werden. Das spornte uns spontan an am 15.12. am Samstag 15. Dezember Maternusplatz eine Spenden10.00 – 13.00 Uhr aktion zu starten, anstatt eine kleine Weihnachtsfeier bei uns im Büro zu machen. Wir haben Glühwein, Kinder-Punsch und Plätzen gekauft und diese am Maternusplatz gegen eine kleine Geld-Spende angeboten. In diesen drei Stunden konnten wir 200 Euro sammeln, die wir die Woche darauf gleich an die Rodenkirchener Kleiderkammer übergeben haben. Mehr im Heft >>>
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Gerda Laufenberg: Ausstellung im „Gulliver“ In der Reihe „Kunst und Kultur im Gulliver“ stellt ab diesem Monat die Rodenkirchener Künstlerin Gerda Laufenberg ihre Werke aus. Thema der Ausstellung: „Von großen Meistern und kleinen Jecken“. Die Vernissage ist am Donnerstag, 24. Januar, um 18 Uhr, im „Gulliver“, der Überlebensstation für Obdachlose im Brückenbogen Nummer eins in der Trankgasse 20 in Köln unter dem Hauptbahnhof. Die Begrüßung
nimmt Pfarrer i. R. Karl-Heinz Iffland, Evangelischer Obdachlosenseelsorger von Köln und Vorsitzender des Arbeitslosen-Zentrums (KALZ) vor, ein Grußwort kommt von Bürgermeisterin Elfi-Scho-Antwerpes, thematisch führt Kuratorin Elvira Reith in die Ausstellung ein. Die Bilder von Gerda Laufenberg sind dann dort bis zum 31. März zu sehen. Sie selbst sagte zum Bilderbogen: „Die Gulliver-Ausstellungen sind ein tolles Projekt zugunsten der Obdachlosen!“ (ht).
Jugendfahrt nach Taizé Von Montag bis Sonntag, 22. bis 28. April 2019, veranstaltet das Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord eine Jugendfahrt nach Taizé. In den Kosten in Höhe von 160 Euro sind der Bustransfer, sechs
Übernachtungen und eine Vollverpflegung enthalten. Interessierte Jugendliche im Alter zwischen 15 und 29 Jahren können sich bis zum 1. Februar beim Jugendreferat anmelden. (ht).
„Was mich TRÄGT...“ Der Frauentag des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd am Samstag, 26. Januar, widmet sich dem Thema „Was mich TRÄGT...“. Zwischen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr werden im Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven, Martinsweg 11, acht verschiedene Workshops angeboten. Die Teilnehmerinnen können dabei unter anderem über Achtsamkeit, Tanz,
Skulptur und Gebet einen Zugang zum Thema „Was mich TRÄGT...“ finden. Anmeldungen nimmt der Kirchenkreis Köln-Süd bis zum 9. Januar postalisch, Andreaskirchplatz 1, 50321 Brühl, oder per E-Mail, frauentag.kkk-sued@ekir. de, entgegen. Die Teilnahme kostet 10 Euro an der Tageskasse. Darin enthalten sind ein Mittagessen, Kaffee und Kinderbetreuung. (ht).
Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 6. Januar, von 14 bis 18 Uhr statt. Zu sehen sind diesmal die Werke von neun Künstlern in acht Ateliers. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem Art Projekt und Skulpturen, Anja Diewald und Angelika Wellhausen mit Illusionsstricken, Jeanette de
Payrebrune mit Graphik, Objekten und Malerei, Manfred Wachendorf mit Malerei, Gertraud Lütkefels mit Kleinobjekten und Schmuck, Dierk Osterloh mit Malerei und Skulptur, Sabine Burghardt mit Fotografie und Joao de Almeida mit Skulpturen und Kleinobjekten. Der Eintritt ist frei, Infos auch auf der Homepage www.kölner-wachsfabrik. de. (ht).
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Inhalt
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Dreimal Rudekirche Alaaf! Das noch designierte Dreigestirn ist in seine Hofburg, Steep`s Brauhaus in Rodenkirchen, Hauptstraße 118, eingezogen. Begrüßt und eingecheckt von den beiden Inhabern Charly (rechts) und Tom Steep (links) werden Jörg Lyon (Mitte), Uli Klein (rechts davon) und Achim Klein in den nächsten Wochen von hier aus als Prinz, Bauer und Jungfrau zu den vielen karnevalistischen Verpflichtungen aufbrechen, die ein Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen so hat. Wer das Dreigestirn engagieren will, sollte das mit dem Prinzenführer Kajo Wirtz, Telefon 0174/ 6080 994) absprechen. Nach den Auftritten kommt das Dreigestirn dann wieder in „seine“ Hofburg zurück. Dann gibt es nicht nur an den Wochenende, sondern auch schon mal unter der Woche in Steep‘ s Brauhaus „Party total!“ Foto: Thielen.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leser von Ralf Perey ...................................................... S. 1 Gymnasium: Robo-Bienen und Escape-Room besonders begehrt .......................................... S. 4 Ziele setzen – ja oder nein? Der Bilderbogen hat sich im Kölner Süden einmal umgehört – Eine Umfrage von Stephanie Broch ....................................... S. 5 Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung Shell, Schnellbus und Schulplätze für Bayenthal ................... S. 7 Nachweihnachtliches Die Tafel Köln sagt Danke – „Kölle em Advent“ mit viel Gefühl und Herzblut – Für die Kleiderkammer Glühwein verkauft – Verwässerter Winterzauber ............ ab S. 9 Abschied beim Black Fööss Konzert: „Danke, Hartmut, mach et jot!“ ........................................... S. 13 Ein Fotograf, zwei Kommissare: gleich drei Wassermänner .................................................... S. 13 Neues Fahrzeug für die Feuerwehr ..................................... S. 14 CDU: Jahresausklang ohne Stress und Wahlen ................... S. 14 Klassentreffen: Vom Lehrer Obermauer und Kriegsheimkehren .......................................................... S. 15 Alle Jahre wieder – die guten Vorsätze Schnell gemacht aber auch eingehalten? ....................... ab S. 17 Neues vom Vorsorge-Aktivisten Neues Vorsorgemagazin gegen Darmkrebs erschienen – Man bekommt es auch in der Bilderbogen-Redaktion ....... S. 22 Blue: Notes: Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny ........ S. 31 Seniorenvertretung verteilt Notfalldosen ........................... S. 31 Bürgervereinigung Rodenkirchen: Neue Broschüre über Alt St. Maternus ................................ S. 33 „Steuern – Der große Bluff“ ................................................. S. 33 „Ohne Dich“ – Zehn Jahre Stiftung der Diakonie Michaelshoven .................................. S. 34
Von Hochwasser und Starkregen Bürgerinitiative ergänzte ihre Mitgliederversammlung mit Vorträgen der Berufsfeuerwehr Köln ............................ S. 42 Nach Fahrplanwechsel: Bus fährt jetzt durchs Sürther Feld ....................................... S. 43 Stadtteilbibliothek Rodenkirchen schließt wegen Umbaumaßnahmen .................................... S. 43 Rondorf: Rückblick aufs dritte SC-Apfelfest ......................... S. 44 TVR: Iris Januszewski als Vorsitzende bestätigt ................... S. 44 Museen der Stadt Köln: Von Bauhaus bis Rembrandt ....... S. 47
SPORT
6. Ergo-Cup am neuen Standort angekommen ................... S. 23 TV Rodenkirchen spendete für herzkranke Kinder ............. S. 25 Fortuna Köln erhöht Auftritt im Kölner Stadtbild ............... S. 26 TVR präsentiert neue Sportangebote .................................. S. 26 Na endlich: Fortuna Köln mit Sieg in die Weihnachtspause ................... S. 26
KARNEVAL
Rote Funken: Karneval hat eine unbändige Kraft ................ S. 37 Jan un Griet vorgestellt: Karnevalisten durch und durch ............................................ S. 38 KG „Alt Köllen“: mit Schwung in die Session ...................... S. 39 IGRK: Informationsveranstaltung zum Zug .......................... S. 40 Sitzungswochenende der Reiter ......................................... S. 40 Närrischer Terminkalender ................................................. S. 41
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 46 - 47 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 45 Worte des Monats ............................................................... S. 48
ZUM TITELBILD: Unser Weihnachtsspiel in Aktion. Über 40 Läden in Rodenkirchen haben am BilderBogen Weihnachtsspiel mitgemacht und viele 100 Leser haben teilgenommen. Die Gewinner werden im Februar bekanntgegeben. Vielen Dank an Stephan Kaschny für das eingesandte Foto.
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Rodenkirchen
Robo-Bienen & Escape Room besonders begehrt ENDE LETZTEN JAHRES WIDMETEN SICH DIE GYMNASIASTEN IN RODENKIRCHEN VERSCHIEDENEN PROJEKTEN
Statt Mathe und Englisch standen Buchbinden, gesund kochen, Nähen und einen Kinofilm drehen und vieles mehr kurz vor den Herbstferien auf dem Stundenplan. In der letzten Woche vor den Ferien fand am Gymnasium Rodenkirchen die jährliche Projektwoche statt. Insgesamt konnten die Schüler zwischen 59 Kursen auswählen. Über 20 davon wurden von Oberstufenschülern angeleitet. Einige Kurse waren jahrgangsstufenbegrenzt. Besonders begehrt waren unter anderem Escape Room und Robo-Bienen bauen. In einem Escape Room muss man Rätsel und knifflige Aufgaben lösen, um sich aus dem Raum zu befreien. Die Robo-Bienen bauten die Schüler aus Holzplatten, die sie bemalten und mit kleinen Mo-
Brillen
Emily Gohra und Franka Weinzierl vom Orga-Team freuten sich, dass alle Projekte gut angenommen wurden. Foto: Broch. toren, Kabeln und Sensoren und Kabeln bestückten, so dass sie sie bewegen und lenken konnten. Zum Abschluss konnten sie Günter, Bernd und Gorilla, wie sie ihren Bienen liebevoll nannten, und
Kontaktlinsen
all die anderen Technik-Insekten durch einen kleinen Parcours schicken. Die Projektwoche ist bei den Schülern sehr beliebt und das nicht nur, weil sie erst um 8:30 Uhr
in der Schule sein müssen und schon um 13 Uhr Schluss haben. „Alle Schüler sind total motiviert, denn sie können ihren Kurs ja selbst auswählen“, schilderte Kristina Grodau, Lehrerin für Biologie und Sozialwissenschaften. In der Projektwoche könne gemacht werden, wozu im normalen Unterricht keine Zeit sei, erklärte sie. „Die gymnasiale Ausbildung ist sehr theoretisch. Diese Woche bietet Raum, dass die Schüler ihre komplette Kreativität einbringen können“, so Grodau. Die Projektwoche wird von einem Orga-Team aus vier Oberstufenschülern und zwei Lehrern betreut. „Es war total cool. So haben wir jedes Projekt gesehen und man arbeitet mit den Lehrern ganz anders zusammen als sonst“, erzählten die Schülerinnen Franka Weinzierl und Emily Gohra vom Orga-Team. (sb).
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Rodenkirchen
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Ziele setzen – ja oder nein?
DER BILDERBOGEN HAT SICH IM KÖLNER SÜDEN EINMAL UMGEHÖRT – EINE UMFRAGE VON STEPHANIE BROCH
Andrea Radermacher und Hund Whisky Viele Menschen finden es wichtig, Ziele zu haben, zum Beispiel das Wohnzimmer neu zu gestalten, beim Laufen schneller zu werden oder weiter zu laufen, tanzen zu lernen, eine besondere Reise zu machen, mehr Geld zu verdienen. Sie sagen, das motiviere se. Andere wiederum meinen, Ziele brauche man nicht. Im Gegenteil, sie würden einen einschränken und das Augenmerk zu sehr auf die Zukunft legen. Wir wollten hören. Wie halten Sie es? Setzen Sie sich Ziele? Wenn ja, warum und welche? Wenn nein, warum nicht? Carolin Ramrath, Rodenkirchen: Man muss Ziele haben. Ohne verzettelt man sich, dann laufen die Dinge planlos. Man sollte sich kleine und mittelfristige Ziele stecken, die erreichbar sind. Wenn die Zie-
GmbH
LIEBIG DRUCK Wir
Walter und Doris Rombach
le nicht erreichbar sind, frustriert das. Wenn man seine Ziel erreicht hat, freut man sich und es gibt einem Aufschwang. Gut ist auch, wenn man eine große Linie hat, eine Art Vision, wovon man sich nicht abbringen lässt. Meine Ziele für das nächste Jahr sind mehr Aufträge zu bekommen als freiberufliche Konferenzdolmetscherin. Außerdem werde ich sehen, ob ich Integrationskurse geben kann. Außerdem will ich meine politische Arbeit weiterführen. Die Europawahlen stehen an, wichtige Wahlen. (Ramrath ist Bezirksvertreterin für Die Grünen, Anmerkung der Redaktion). Andrea Radermacher, Immendorf: Ich habe mich bewusst damit beschäftigt, ob ich mir Ziele setzen
möchte oder nicht. Mein Ergebnis: ich setzte mir Ziele, denn damit gebe ich mir selbst eine Perspektive. So kann ich meinen Lebensweg selbst gestalten. Es sind keine große Ziele und ich passe sie unter Umständen auch an. Zum Beispiel wollte ich fünf Kilo in einem Jahr abnehmen. Das ist mir nicht gelungen. Ich habe gemerkt, dass ich dafür zu gerne esse. Jetzt ist mein Ziel erst mal zwei Klo abzunehmen. Ein kleines und gleichzeitig großes Ziel ist, dass ich mich jeden Tag an zwei bis drei Dingen erfreuen will. An kleinen Dingen wie über meinen freundlichen Hund. Das mache ich mir jeden Tag bewusst, denn wenn das Leben zu Ende geht, möchte ich keinen Tag bereuen. Und es ist ein gutes Gefühl, wenn man seine Ziele erreicht.
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Wir setzen uns keine Ziele. Wir sind Frisch-Rentner und genießen unsere Freizeit. Wir sind auch viel mit unseren Enkeln zusammen, aber sonst möchten wir spontan unsere Zeit so gestalten wie wir gerade Lust haben. Wir wollen uns treiben lassen, solange uns das gut gefällt. Zum Beispiel haben wir uns heute Morgen spontan entschlossen über den Wochenmarkt zu bummeln. Und wir haben uns auch spontan entschlossen, mit dem Wohnwagen über Weihnachten und Sylvester wegzufahren. Wir freuen uns, dass wir uns das jetzt erlauben können.
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Angela Fidora, Zollstock:
Eva Erb, Sülz:
Ja ich setze mir Ziele, denn es macht mir Spaß Ziele zu überlegen. Nicht immer verfolge ich dann auch die Umsetzung. Aber es gab auch Ziele, die ich ganz klar verfolgt habe. Das waren immer große Ziele, zum Beispiel einen neuen Job zu finden. Wenn ich ein Ziel wirklich erreichen möchte, dann ist Schluss mit Aufschieben, Ausreden und Faulenzen. Dann bin ich sehr diszipliniert.
Ich setzte mir gerne Ziele. Es motiviert mich, wenn ich mir etwas vornehme, das ich erreichen möchte. Das ist wie ein Strahl in die Zukunft. Allerding vergesse ich leider manchmal Ziele, wenn ich sie nicht innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht habe. Wichtig finde ich, sich Ziele zu setzen, die zu den Lebensumständen passen und umsetzbar sind.
Arnold Güttler, Poll:
Manche Ziele sind eine Notwendigkeit. Zum Beispiel habe ich eine Hautkrankheit. Darum muss ich mich kümmern, regelmäßig eincremen und mindestens einmal in der Woche ein spezielles Bad zu nehmen. Das ist zeitaufwändig, hier ist meine Ziel, die nötige Selbstdisziplin aufzubringen, sondern verschlechtert sich der Zustand. Grundsätzlich müssen Ziele realistisch sein und zum eigenen Alter und den Lebensumständen passen. Ziele können sich auch verändern. Früher wäre für mich ein Ziel gewesen, ein tolles Auto zu fahren. Heute ist mir das nicht mehr wichtig, sondern ein viel wichtigeres Ziel ist, die Kinder auf einen guten Weg zu bringen.
Ich setzte mir Ziele, aber kleine Ziele. Man muss sie erreichen können, dann ist man zufrieden. Meine Ziele sind zum Beispiel in der Wohnung etwas umräumen, die Regale aufräumen, auf meine Freundin eingehen, ein regelmäßiges Treffen mit den Enkelinnen zu vereinbaren. Sich zu große Ziele zu setzen macht unzufrieden, weil man sie oft nicht erreicht. Aber wenn ich mir vornehme, Dinge ein bisschen besser zu machen und es gelingt mir, gibt das Motivation. Ohne Ziele erreicht man nichts. Anne Merkenich, Rondorf: Nach dem kölschen Motto „Et kütt wie et kütt ...........“ setze ich mir in der Regel privat keine Ziele. Dies lässt mich freier leben. Ausnahme für 2019 - Reduzierung des Übergewichts aus Krankheitsgründen. Als Seniorenvertreterin der Stadt Köln lasse ich selbstverständlich Themen, die unseren Seniorinnen und Senioren zu Gute kommen, nicht aus den Augen.
Tarek Salem, Merheim:
Elmar Borgmann, Sülz: Manchmal setzte ich mir Ziele, aber nicht regelmäßig. Ich setzte mir ein Ziel, wenn ich unbedingt etwas erreichen will. Das kann in ganz unterschiedlichen Bereichen der Fall sein. Zum Beispiel wenn ich ein neues Motorrad haben möchte, setzte ich mir das Ziel, das nötige Geld dafür beiseite zulegen, bis ich mir den Wunsch erfüllen kann.
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Rodenkirchen
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KURZNACHNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Shell, Schnellbus und
Schulplätze für Bayenthal
Heute Hundefreilauffläche, aber in Zukunft sollen auf der Wiese zwischen den Grundschulen in der Cäsarstraße und Mathiaskirchplatz weitere Grundschulplätze entstehen.
Wegen der schmalen, niedrigen Bürgersteige kann die Herrengartenstraße nicht als Spielstraße ausgewiesen werden. Aber das Sackgassenschild soll versetzt werden.
Shell-Bericht
empfohlen worden, um das Sicherheitsmanagement zu verbessern, so Zeese. Diese seien alle bearbeitet worden. Außerdem sei die Kommunikation mit Nachbarn und Behörden erheblich verbessert worden. Zur Sanierung des Kerosinschadens erläuterteer, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden und stellte klar, dass es bis zur endgültigen Sanie-
2014 ordnete die Bezirksregierung Köln eine umfassende Überprüfung des Sicherheitsmanagements der Rheinland Raffinerie an. Der Grund: Im Februar 2012 waren in der Raffinerie in Wesseling rund eine Million Liter Flugbenzin ausgelaufen, es bildete sich ein riesiger, unterirdischer
Kerosinsee. Auch in den Folgejahren kam es im Unternehmen, in Wesseling wie in Godorf, zu einer Reihe schwerer Störungen. In der letzten Sitzung im vergangenen Jahr lieferte Shell-Sprecher Jan Zeese den Lokalpolitikern einen Bericht zu den Ergebnissen der Überprüfung und zum Sachstand der Sanierung des Kerosinsees. 63 Maßnahmen seien damals
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rung noch etwa 25 Jahre dauern werde. Schnellbus von Porz nach Rodenkirchen Ein Zusammenschluss von elf rechtsrheinischen Bürgervereinen fordert in einem Bürgerantrag, dass eine Schnellbuslinie von Porz über die A4 nach Ro-
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denkirchen führen soll. Damit soll die überlastete Stadtbahnlinie 7 entlastet werden; die Porzer könnten schneller mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Rodenkirchen gelangen. Dieser Bürgerantrag lag den Rodenkirchenern Bezirksvertretern zur Abstimmung vor.
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Die Verwaltung hatte das Anliegen zuvor abschlägig beschieden, weil die anvisierten Haltestellen – in Rodenkirchen die Haltestelle am Heinrich-Lübke-Ufer, in Porz die Haltestelle Westhoven/ Kölner Straße – ungeeignet seien für das Vorhaben. Die Rodenkirchener hielten auch die Haltestelle am Rheinufer für ungeeignet, erachten aber eine neue Buslinie zwischen den beiden Stadtteilen für wichtig. Sie schlugen als Endhaltepunkt die Haltestelle am Bahnhof Rodenkirchen vor und stimmten mit dieser Änderung einstimmig für das Ansinnen der Bürger. Die Bezirksvertretung in Porz hatte schon eine Woche zuvor für die neue Buslinie gestimmt. Mehr Grundschulplätze für Bayenthal Damit die in Bayenthal dringend benötigten Grundschulplätze entstehen können, beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig,
dass die an die Grundschulen in der Cäsarstraße angrenzende Freifläche zum Schulerweiterungsbau genutzt werden soll. Dabei handelt es sich um eine Wiese zwischen Cäsarstraße und Mathiaskirchplatz, die heute als Hundefreilauffläche dient. Bisher hatten die Bezirksvertreter versucht, die Grünfläche als solche zu erhalten, da Bayenthal über wenige Grünflächen verfügt. Mehr Schulplätze durch Aufstockung der Schulgebäude zu schaffen, wie sie gehofft hatten, ist jedoch aus statischen Gründen nicht möglich. Herrengartenstraße kann nicht Spielstraße werden Anwohner der Herrengartenstraße in Rodenkirchen hatten per Bürgereingabe versucht, die Straße als Spielstraße beziehungsweise als verkehrsberuhigten Bereich ausweisen zu lassen. Die Bürgersteige in der kurzen und engen Sackgasse seien sehr schmal, so dass die Kinder der Umgebung hier mit ihren Rollern, Rädern und Laufrädern auf der Fahrbahn führen. Problematisch sei, so die Antragsteller, dass rund 20 Garagen und 30 Stellplätze nur über die Herrengartenstraße angefahren werden könnten. Zudem kämen regelmäßig LKWs mit Lieferungen für das benachbarte Hotel, eine Rossmann-Filiale und eine Kodi-Filiale in die Straße. Auch viele ortsunkundige Hotelgäste bögen hier ein auf der Suche nach dem Hotelparkplatz. Es sei rechtlich nicht zulässig, hier eine Spielstraße auszuweisen, weil diese einen niveaugleichen Ausbau bedinge, also einen Ausbau ohne Bürgersteige, hatte die Verwaltung in ihrer Stellungnahme erklärt. Allerdings will sie das Sackgassenschild von der rechten auf die linke Straßenseite setzen, damit es besser gesehen wird. Außerdem könne man prüfen, ob man die Geschwindigkeit von Tempo 30 auf Tempo 20 oder Tempo 10 heruntersetzen könne, sagte Stefan Kemp vom städtischen Amt für Straßen und Verkehrstechnik. Die Lokalpolitiker folgten einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung.
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Rodenkirchen
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Neben vielen Paketen gab es für Tafel-Beirat Harald Augustin (Mitte) einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro. Mit dabei von links nach rechts Christoph Schykowski (CDU), AG-Vorsitzender Wolfgang Behrendt, dann Petra Zünkler-Walterscheidt (AG-Vorstand), Oliver Kehrl (MdL), Monika Ross Belkner (MdR). Foto: Thielen.
Die Tafel Köln sagt „Danke“
REKORDBETEILIGUNG: „LEBENSMITTELPAKETE“ FÜR BEDÜRFTIGE – MIETWAGEN- UND AUTOFIRMEN STELLTEN LIEFERWAGEN Die Tafel Köln hat in der Vorweihnachtszeit bereits zum zwölften Mal die Kölnerinnen und Kölner gebeten, selbst ein weihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an einer der dafür eingerichteten Stellen in Köln abzugeben. Dieses Jahr kamen dadurch über 5.200 weihnachtlich geschmückte Lebensmittelpakete für die Bedürftigen von Köln zusammen. Das hervorragende Ergebnis vom Vorjahr mit 4.700 Weihnachtspaketen konnte somit nochmals um 500 Pakete gesteigert werden, berichtete uns der Beiratsvorsitzende der Kölner Tafel und Organisator der Weihnachtspaketaktion, Harald Augustin.
Denn es werden nicht alle Kölner fröhliche Weihnachten gehabt haben. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie sie Weihnachten finanziell überstehen sollten. Sie erhalten zwar sowieso jede Woche entsprechende Lebensmittel von der Kölner Tafel, aber dieses Weihnachtspaket ist etwas anderes, etwas ganz Besonderes. Das ist ein Weihnachtsgeschenk von einem Kölner Mitbürger und nicht von der Tafel, oder von REWE, Lidl, Aldi usw. „Die Bedürftigen fühlen sich oft ausgestoßen von unserer Gesellschaft, und jetzt wissen und merken sie, dass es doch Menschen gibt, die an sie denken, und somit fühlen sie sich dann doch nicht so allein gelassen
und haben auch ein bisschen Fröhliche Weihnachten, und das Dank der großartigen Unterstützung der Kölnerinnen und Kölner“, so Harald Augustin zum Bilderbogen. Dass dieses Jahr besonders viele Weihnachtspakete gepackt wurden, lag unter anderem auch an der SilverTours GmbH, die unter anderem das Portal „billige-mietwagen.de“ betreiben. Nicht nur, dass „billiger-mietwagen.de der Kölner Tafel vier Mietwagen kostenlos zur Verfügung gestellt haben, um die Weihnachtspakete von den Abgabe-Sammelstellen zu den Lebensmittel-Ausgabestellen der Tafel zu transportieren, wie dies auch wiederholt Renault Köln mit zwei Transportfahrzeugen un-
terstützt hat, haben die Mitarbeiter auch noch 1.000 Pakete selbst gepackt. Neben mehreren Kölner Unternehmen und Büros haben sich auch wieder mehrere Kindergärten und Schulen zum wiederholten Male an dieser Aktion mit vielen Paketen beteiligt und häufig ebenfalls ihr Ergebnis aus dem Vorjahr übertroffen. Die Pakete, wunderschön und sehr liebevollweihnachtlich geschmückt, wurden zu den dafür eingerichteten Abgabestellen, wie teilnehmende Hotels, Kirchengemeinden sowie Sürther und Rodenkirchener Weihnachtsmarkt gebracht. Auf dem Rodenkirchener Weihnachtsmarkt hat Augustin von der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen
Seit 20 Jahren für Sie im Kölner Süden
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+++ 5. Januar +++ 12. Januar +++ 19. Januar +++ 26. Januar +++
Kunstsamstag Jeden Samstag im Januar 2019 von 14 bis 18 Uhr
Nehmen Sie teil an einem Gespräch mit der Galeristin Doris Hardt über die im ausgestellten Bilder. IN RODENKIRCHEN AM MATERNUSPLATZ AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1
UNSERE VERANSTALTUNGEN ZUM JAHRESBEGINN: Tradition vor dem Weihnachtsfest
Freitag, 25.knacken Januar, 20 Uhr Austern bei Jazzmusik
Blue:Notes
mit dem Marius-Peters-Trio feat. Heiner Wiberny mit „Hipster“ Eintritt 15 Euro Freitag, 8. Februar, 20 Uhr
Blue:Notes mit dem Joscho19. Dezember Stephan-Quintett mit „Gipsy-Swing“ ab 12.00 Uhr Eintritt 15 Euro
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Mo.-Mi. 11.00-18.30 Uhr · Do. u. Fr. 11.00-23.00 Uhr · Samstag 10.00-16.00 Uhr
Geübte Sammler: Hotelchef Marc Roelofs (links) und Harald Augustin luden die im Hotel Begardenhof gesammelten Pakete auf die Tafel-LKWs, Foto: Thielen. neben Weihnachtspaketen auch noch zusätzlich einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro überreicht. Der Organisator der Weihnachtspaketaktion Harald Augustin, „bedankt sich bei allen Kölnerinnen und Kölnern, die diese Weihnachtspaket-Aktion so
großartig unterstützt haben. Und auch ganz besonders bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Tafel Köln, die sich für die Abwicklung der Weihnachtspakete-Aktion unermüdlich eingesetzt haben, ganz herzlich!“ (ht).
Verwässerter Winterzauber Hatte der Regengott in letzten Jahr beim „Rodenkirchener Winterzauber“ nur halbe Arbeit geleistet, schlug er in diesem Jahr gnadenlos zu: kein Tag des ohnehin nur vier Tage lang dauernden kleinen Adventsvergnügens auf dem Rodenkirchener Maternusplatz war ohne anhaltenden Regen. Zum Glück gab es am Sonntag dann mal eine trockene Stunde, als der Nikolaus die Rodenkirchener Kinder beschenkte. Die Besucher suchten Zuflucht in den Zelten, aber wenn es dauerhaft auf die Planen prasselt, kann von vorweihnachtlicher Atmosphäre nicht die Rede sein. Auch der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen,
Wolfgang Behrendt, zog folgendes Fazit: „Natürlich hat das Fest auf dem Maternusplatz sehr unter dem grauen, trüben Wetter gelitten. Tapfer hielten die Standbetreiber die überwiegend verregneten Tage aus, aber die wirkliche weihnachtliche Stimmung blieb aus. Das gesamte Dezemberprogramm wurde durchaus gut von den Rodenkirchenern angenommen und die einzelnen Veranstaltungen gut besucht. Vor allen Dingen die Aktion „Musik in den Straßen“, die wir in der letzten Woche durchgeführt haben, kam bei den überraschten Passanten gut an. Solosänger und Blaskapelle ließen mit ihrer Musik die Straßen dann doch noch weihnachtlich anfühlen!“ (ht).
Auf der Bühne beim Winterzauber: „Die hüpfenden Flöhe“. Foto: Thielen.
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Rodenkirchen
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Kölle em Advent mit viel Gefühl und Herzblut Aus dem „Off“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums hörte man die Stimme Rainer Calmunds, des schwergewichtigen Dampfplauderers mit Leverkusener Bayer-Kreuz-Vergangenheit: „Rodenkirchen ist für mich das Bethlehem des Abendlandes. Das Rodenkirchener Publikum möchte man sich zur Silberhochzeit einladen..!“ Es wurde viel gelacht bei „Kölle em Advent“, es gab aber auch die leiseren Töne. Es war eine gute Mischung, die das Team mit Detlef Lauenstein, Peter Paschek, Hermann Hertling, Diakon Willibert Pauels, J. P. Weber und Linus boten. „Es ist halt eine kölsche, vorweihnachtliche Revue mit ganz viel Gefühl, Humor, Musik, tollen Geschichten und viel Herzblut. Erfreut war Veranstalter Detlef Lauenstein, dass in diesem Jahr gegenüber 2017 fast genau die doppelte Anzahl von Besuchern den Weg in die Aula gefunden hat. „Deshalb möchte ich mich auch auf diesem Wege noch einmal bei den Vereinen bedanken, die uns unterstützt haben. Die Reiter, die Flägelskappe, Bot-
Eingespieltes Adventstrio: von links Detlef Lauenstein, Peter Paschek und J. P. Weber auf der „Advents-Bühne“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Foto: Thielen. terblömcher, Knobelbröder und auch die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“. Weil sich abzeichnet, dass die Besucherzahl weiter steigen wird, wird es auch in diesem Jahr eine dritte Ausgabe von „Kölle em Advent“ geben, freut sich Lauenstein: „Die findet am Samstag, 30. November, 18 Uhr wieder in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums statt. Der Vorverkauf, auch in der Redaktion
Leserbriefe Guten Tag, wir haben zwei Karten für die Veranstaltung „Kölle em Advent“ gestern in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen gewonnen - und es war ein sehr schöner Abend. Tolle Künstler und eine gute Stimmung. Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei sein (auch ohne Gewinn). Herzlichen Dank an die Veranstalter und eine schöne Adventszeit
des Bilderbogen-Büros, startet im April. An dieser Stelle sei auch noch einmal an den Benefiz-Gedanken erinnert, der diese Veranstaltungsreihe auszeichnet: Wenn ein Verein wie die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ zwanzig Karten für ihre Mitglieder kauft, stellt der Veranstalter weitere zwanzig Karten „für den guten Zweck“ zur Verfügung. Die „GRKG“
kann dann bestimmen, wer die Karten bekommt. Detlef Lauenstein kann sich vorstellen, dass Behinderten-Einrichtungen wie der Verein „miteinander leben“ oder die Lebenshilfe bedacht werden, Senioreneinrichtungen oder etwa die ehrenamtlichen Fahrer der Kölner Tafel. Wer sich als Vereinsvorstand angesprochen fühlt: Detlef Lauenstein hat die Telefonnummer 0163/462 1075. (ht).
Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit Ein Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit findet am Sonntag, 13. Januar, um 17 Uhr in der Kirche St. Joseph in Rodenkirchen, Weißer Straße 64, statt.
Geboten wird Musik für Bläser-Quintett und Orgel, die Ausführenden sind „Cologne Brass“ und Stefan Harwardt an der Orgel. Der Eintritt ist frei. (ht).
Gaby und Robert Feil, per E-Mail.
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Bilderbogen-Redaktion: Für die Kleiderkammer Glühwein verkauft
Trotz eisiger Temperaturen verkaufte das Team der Bilderbogen-Redaktion am Samstag vor dem dritten Advent Glühwein und Plätzchen für den guten Zweck auf dem Maternusplatz. Fotos: Thielen. Der Anstoß kam eigentlich vom Aktionsgemeinschaft-Vorsitzenden Wolfgang Behrendt: der forderte seine Mitglieder auf, sich in der Vorweihnachtszeit zu präsentieren, Flagge zu zeigen, damit sich für die Mitbürger der vorweihnachtliche Bummel durch Rodenkirchen lohnt. „Was tun?“ fragte der neue Mit-Geschäftsführer Ralf Perey in die Teamrunde, und jemand brachte den Vorschlag: „Lasst uns doch das anbieten, was im Advent am meisten gefragt ist: Glühwein. Und das am Samstag auf dem Marktplatz, wenn die meisten Leute in Rodenkirchen unterwegs sind!“ Der „gute Zweck“ war auch schnell gefunden, die Wahl fiel einstimmig auf die Kleiderkammer der evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, die seit Jahrzehnten unter der Leitung von Angelika Keller eine tolle Arbeit leistet. Gesagt – getan: Das Angebot wurde noch um Kinderpunsch
und Plätzchen erweitert, ein Platz ausgesucht (neben dem Orthopädie –Schuhhaus Müller, wegen des Stroms, „Danke, Wilfried!“), festgehalten, was benötigt wird, das Equipment zusammenstellt, am Tag vorher bei der Feuerwehr ein Bäumchen besorgt, und schon konnte es losgehen. Nun ist das mit Freiluft-Veranstaltungen in Rodenkirchen immer so eine Sache, wie ich aus langer Erfahrung weiß. In diesem Jahr war es so: eine Woche vorher, während des Winterzaubers, hätte es in Strömen geregnet. Am dritten Advent war es trocken, die Temperaturen bei eisigem Wind im Minusbereich. Was sich leider auf die Besucherzahl nicht nur des Wochenmarktes, sondern auch auf unseren Stand auswirkte. Neben uns hatten die „Grünen“ ebenfalls einen Stand geöffnet. Sie hielten uns, wohl wegen der an unserem Stand dominierenden Farbe „rot“ für ihre
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Einen Scheck über 200 Euro konnten die Bilderbogen-Macher Ralf Perey (links) und Helmut Thielen in der Kleiderkammer übergeben. Angelika Keller (halblinks) und Brigitte Klipper waren dankbare Abnehmer. Kollegen von der SPD, wir konnten sie allerdings aufklären. Trotz schwachem Besuch auf dem Wochenmarkt gab es am Stand zahlreiche gute Gespräche. Vor allen Dingen die Zeitgenossen, die die Kleiderkammer nicht kannten und von uns aufgeklärt wurden, zeigten sich angetan von dem Engagement, dass Frau Keller und ihre Mitarbeiterinnen an den Tag legen. Da fand so mancher Fünfer- oder Zehner-Schein den Weg in unsere Spendenbox. Als nach 13 Uhr keiner mehr an die Stände kam, packten die Grünen wie auch wir unsere Stände zusammen. Und dann schnell ins Warme, dass für uns ja um die Ecke in der Gustav-Radbruch-Straße 10 lag. Erster Kassensturz, könnte mehr sein, aber bei diesen Temperaturn kann man keinem Menschen verdenken, wenn es ihn in die heimische Wärme zieht. Trotzdem: Wir werden es im Sommer noch ein-
mal versuchen, vor allen Dingen, weil wir 2019 ja auch 60 Jahre alt werden, allerdings ohne Punsch und Glühwein. Wir haben die Spende dann aufgerundet, einen Termin vereinbart, und so sind Ralf Perey und ich dann am Mittwoch darauf zur Kleiderkammer gestiefelt, vorbei an der Schlange der Obdachlosen, die in diesen Zeiten hauptsächlich nach Decken und Schlafsäcken fragen. Noch einmal zur Info: die Kleiderkammer auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen in der Sürther Straße 34 ist mittwochs von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Dann kann man dort seine gut erhaltene Kleidung, die nicht mehr gebraucht wird, abgeben. Abgeben kann man eigentlich jede Art von Kleidung, denn die Kleiderkammer stattet ja nicht nur die Obdachlosen aus, sondern auch andere bedürftige Frauen, Männer und Kinder. (ht).
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Abschied beim Bläck Fööss Konzert: „Danke, Hartmut, mach et jot!“ Bereits zum fünften Mal fand das Konzert der Bläck Fööss Anfang Dezember in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums statt. Damit ist die Veranstaltung schon keine Tradition mehr, sondern Brauchtum. Und es war wieder rappelvoll, das Veranstalter-Trio von der Hokus-Pokus-Agentur, Ralf Duschat, Thorsten Kläs und Marcus Becker, hat inzwischen den perfekten Veranstaltungsmodus gefunden: oben auf den Sitzplätzen die ältere Generation, unten die jungen und Junggebliebenen und natürlich auch viele Kinder. Stimmung von Beginn an gut, und um wen es an dem Abend im Besonderen ging, war auf einem großen Transparent auf dem Oberrang zu lesen: „Danke, Hartmut, mach et jot“. Denn Hartmut Priess, seit 48 Jahren Bassist der Bläck-Fööss und Einwohner
Hartmut Priess durfte sich bei seinem letzten Konzert als Erster in ein neues Gästebuch des Stadtbezirks Rodenkirchen eintragen. Foto: Thielen. von Weiß, verlässt die Band in den verdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wird Hans Thodam, der bisher bei den Domstürmern
den Bass spielte. Bezirksbürgermeister Mike Homann, ließ Priess als ersten Bürger überhaupt in ein neues „Ehrenbuch
des Stadtbezirks Rodenkirchen“ eintragen. So etwas gab es früher schon mal, nach einer Idee vom ehemaligen Bezirksvorsteher Dr. Bernd Potthast. Aber das Buch wurde voll, geriet in Vergessenheit. Jetzt also das neue Buch. „Unsere Bezirke sollten überhaupt mehr zu sagen haben“, sagte der 76-jährige, der sich mit der Band auch stets sozial engagiert hat, etwa bei musikalischen Schulprodukten. Das will er künftig auch fortführen“. Es folgten wahre Ovationen für den bescheidenen Bassisten, der sichtlich gerührt war. Dann ging es weiter, Priess lies wie gewohnt den Bass für sich sprechen, und die Band bewies im Laufe des Abends, dass bei den Fööss-Konzerten trotz der Umbesetzungen in der letzten Zeit noch „so richtig die Post abgeht!“ (ht).
Ein Fotograf, zwei Kommissare: gleich drei Wassermänner Klaus Voit ist ein bekannter Fotograf aus Rodenkirchen, der auch schon für den Bilderbogen gearbeitet hat. Häufig ist er beim Westdeutschen Rundfunk im Einsatz, kennt auch die beiden Kölner Tatort-Kommissare Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt. In einer Drehpause stellten die drei fest, dass sie nicht nur das gleiche Sternzeichen (Wassermann) haben, sondern auch an drei Tagen hintereinander geboren sind: Dietmar Bär am 5. Februar, Klaus Voit am 6. Februar und Klaus J. Behrendt am 7. Februar. Es gab auch in der Vergangenheit schon ein paar Fotos, auf denen die drei zu sehen waren, aber nie in der richtigen Reihenfolge. Jetzt, bei den Dreharbeiten zu einem neuen Tatort aus Köln „Gegen den Strom“, stellte der Fotograf die beiden Schauspieler einmal in die richtige Reihenfolge und ließ jemand dritten mit
seiner Kamera das richtige Bild machen. Drei „staatse Wassermänner“, die auch, und daran darf man in diesen Tagen in Köln denken, ein ebenso „staatses Dreigestirn“ abgeben würden. Für alle Tatort-Fans: Im Tatort „Gegen den Strom“ (Arbeitstitel) müssen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Max Bär) einen Mord an einem 17-jährigen Schüler aufklären. Die Ermittlungen führen die Kommissare in das (fiktive) Robert-Görlinger-Gymnasium. Dort befragen sie die Biolehrerin Frau Wessel (Ines Maria Westernströer) sowie Mitschüler und Freunde des Ermordeten. In Szene gesetzt wird der Tatort (Buch: Johannes Rotter) von Regisseur Felix Herzogenrath („Nord bei Nordwest – Waidmannsheil“, „Der Staatsfeind“). Ein Sendetermin für „Gegen den Strom“ steht noch nicht fest. (ht).
Drei Männer mit demselben Sternzeichen: von links Dietmar Bär, Klaus Voit und Klaus J. Behrendt. Foto: Privat.
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Neues Fahrzeug für die Feuerwehr Große Freude an der Schillingsrotter Straße in Rodenkirchen: die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen konnte – endlich – ein neues Löschfahrzeug in Betrieb nehmen. „Das Vorgänger-Fahrzeug, ein LF16TS, war nach 28 Jahren im Dienst „gestorben“, die Kollegen aus Dellbrück haben uns zweieinhalb Jahre mit einem Fahrzeugt ausgeholfen“, so Katja Radnai, die Leiterin der Löschgruppe Rodenkirchen. Jetzt also ein neues Fahrzeug, das von Pastor Karl-Josef Windt eingesegnet wurde. „Bei dem Segen geht es nicht ums Material, sondern um die Menschen, die in und mit diesem Fahrzeug arbeiten und dabei auch in Gefahr geraten können“, so der Pastor. Bei dem neuen Löschgruppen-Fahrzeug handelt es sich um einen LF20-KatS. Der KatS steht hier für Katastrophenschutz und beschreibt das Einsatzgebiet, für das dieses Fahrzeug speziell gewappnet ist. Eine Pumpenleistung von 2.000 Liter pro Minute sowie ein Wassertank mit einem Volumen von 1.000 Litern und
eine deutlich umfangreichere Beladung stehen im Gegensatz zum bisherigen Löschgruppenfahrzeug einen erheblich einsatztaktischen Mehrwert dar. Insgesamt sind 600 Meter B-Schläuche und noch eine zusätzliche Pumpe mit einer Förderleistung von 2.100 Litern pro Minute bei vier bar, im Fachjargon Tragkraftspritze genannt, verlastet. Die Hälfte der Schläuche sind im Heck des Fahrzeuges in Kassetten verlastet, welche während der Fahrt verlegt werden können. Diese Möglichkeit bietet erhebliche Vorteile beim Einsatz zur Beförderung von Wasser über lange Wegstrecken. Insgesamt gibt es jetzt neun Sitzplätze in der Fahrerkabine. Dabei sind vier Sitzplätze mit Haltern für die Pressluft-Atemgeräte ausgestattet, damit man sich mit diesen bereits auf der Anfahrt ausrüsten kann. Das Fahrzeug steht auf einem MAN-Fahrgestell, wiegt 13 Tonnen und hat eine Motorleistung von 250 PS. Es besitzt ein höheres Fahrwerk und einen zuschaltbaren Allrad-Antrieb, der auch Fahrten im unwegsamen Gelände möglich macht. (ht).
CDU: Jahresausklang ohne Stress und Wahlen Das Jahr 2018 war für die Rodenkirchener CDU ein Jahr der politischen Umbrüche und Veränderungen, ob parteiintern im Stadtbezirk oder auch in der Stadt-, Landes- oder auch Bundespolitik. Stadtbezirksvorsitzender Oliver Kehrl hatte eine Versammlung ohne Wahlen und Stress versprochen, und das wurde es dann auch. Zu Beginn gab es ein Referat von Karl-Heinz Land, einen der führenden Digitalexperten und Autor des Buches „Erde 5.0 – Die Zukunft provozieren“. Danach kurze Diskussion über die Zukunft, die Digitalisierung und das bedingungslose Grundeinkom-
men, verbunden mit Fingerfood und Getränken aus der 77-Küche von Achim Feige, danach eine ganz besondere Ehrung: geehrt wurde Dr. Claus Welcker, der vor 50 Jahren in die Partei eintrat und ein Jahr später für die CDU im Kölner Süden und Südwesten mit einem großen Unterstützerteam einen für Köln einzigartigen Bundestags-Wahlkampf ablieferte, letztendlich aber gegen die damalige „Willy-wählen-Stimmung“ nicht ankam. Welcker blickte kurz auf den Wahlkampf von damals zurück und erhielt dann für seine Parteitreue von Oliver Kehrl eine besondere Flasche Weißwein. (ht).
Stadtbezirksvorsitzender Oliver Kehrl bedankte sich bei Dr. Claus Welcker mit einer Flasche Wein. Foto: Thielen.
Ein Krippengang mit Texten auf Kölsch
Das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr in Rodenkirchen. Foto: Thielen.
Die Interessengemeinschaft Rodenkirchener Karnevalszug arbeitet mit Hochdruck an der Gestaltung und Umsetzung des größten Karnevalszuges im Kölner Süden. Für diesen Zug mit über 1.000 Teilnehmer/Innen und über 60.000 Zuschauer/Innen hat die Polizei eine neue Gefahreneinstufung vorgenommen. Daraus ergeben sich für 2019 auch einige Änderungen für die Zugteilnehmer/ Innen. Über diese Änderungen und den Ablauf des Zuges wird der Vorstand die Zugteilnehmer/ Innen am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr, wie immer im Bistro verde in der alten Schmiede in
Rodenkirchen, Maternusstraße 6 informieren. Diese ist daher eine Pflichtveranstaltung und nur Gruppen, die an diesem Abend mit mindestens einer Person teilnehmen, dürfen später auch im Karnevalszug mitgehen. Darüber hinaus weist der Vorstand darauf hin, dass diese Infoveranstaltung die letzte Möglichkeit bietet, sich für den Karnevalszug anzumelden, weil an diesem Tag auch Anmeldeschluss ist. IGRK-Geschäftsführer Bernd Nahrendorf: „Die Veranstaltung bietet natürlich auch wieder die Möglichkeit, die Vertreter/ Innen anderer Vereine kennenzulernen!“ (ht).
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Immer gut drauf sind die Einschulungsjahrgänge 1937 bis 1940, wenn sie sich in der „Quetsch“ zum Klassentreffen sehen. Foto: Thielen.
Klassentreffen: Vom Lehrer Obermauer und Kriegsheimkehrern Das Gedenken an eine Frau, die die Klassentreffen jahrelang gemeinsam mit Margret Liesegang organisiert hatte, stand zu Beginn des Treffens „Einschulung vor über 70 Jahren in Rodenkirchen“: Margret Röhl geborene Eulen. Margret Liesegang: „Gott hat seinen liebsten und fröhlichsten Engel zu sich gerufen!“. „Et Ühle Margret“, in Rodenkirchen gleichsam bekannt wie beliebt, ist vor einem halben Jahr verstorben. Ansonsten war die Gruppe, die sich in Zukunft jährlich treffen will, und sich auch über die Teilnahme von evangelischen Schülern freu-
en würde, die in den Jahren 1937 bis 1940 eingeschult wurden, wie immer gut drauf. Das krankheitsbedingte Fernbleiben eines ehemaligen Mitschülers kommentierte ein ehemaliger Arzt so: „Er liegt nicht mit seiner Frau im Bett, sondern mit einer Influenza!“ Wie bei jedem Klassentreffen mit diesen Jahrgängen, war auch diesmal wieder die Geschichte vom Lehrer Obermauer zu hören, der seine Schüler selbst bei Hochwasser mit ausgestrecktem Arm aus dem Fenster über dem Leinpfad herausgehalten haben soll. Zum besseren Verständnis: die alte Schule befand sich an der Stelle,
Januar-Veranstaltungen im Maternus Auch im Monat Januar finden im Maternus-Seniorencentrum wieder einige interessante Veranstaltungen nicht nur für Senioren von innen und außen statt. Den Anfang macht am Dienstag, 8. Januar, um 15 Uhr die „Kölsche-Verzällche-Runde“, die sich zum Erzählen in kölscher Mundart im Restaurant trifft. Am Dienstag, 15. Januar, 18 Uhr, gibt es einen Vortrag „Die Historie des Kölner Zoos“, von Ruth
wo heute neben der Maternuskirche der Bellevue-Wohnpark steht. Eine bisher nicht bekannte Geschichte konnte Marie-Theres Ley geborene Klipper erzählen. „Wenn nach dem Krieg die Väter noch in Kriegsgefangenschaft waren, ließ man die Kinder nicht mit zur Kommunion gehen, weil die Väter ja möglichst dabei sein sollten. Wie groß waren Erstaunen und Freude der ganzen Gemeinde, als an einem „Weißen Sonntag“ der Pastor Wassong mit seiner markigen Stimme verkünden konnte: Der Vater von unserem Kommunionkind Karl Schmücker ist gestern aus der Gefangenschaft gekom-
men!“ Die Familien Schmücker und Klipper waren befreundet, auch weil sie im Auenviertel nahe beieinander wohnten. Marie-Theres Ley, erst Schülerin und später auch Lehrerin „am Irmgardis“, erinnerte auch einmal daran, wie viele Rodenkirchener Schülerinnen und Schüler damals den Weg zu der Schule in der Bayenthaler Schillerstraße zu Fuß gingen, bevor sie dann irgendwann von ihren Eltern ein Fahrrad geschenkt bekamen: „Wenn man bedenkt, was manche Eltern heute so veranstalten?“, meinte ein anderer Mitschüler achselzuckend. (ht).
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Diekmann, die dort als Zoo-Pädagogin angestellt ist. Die Kunst schließt den ersten Monat des Jahres mit einem Dia-Vortrag am Montag, 21. Januar, um 16 Uhr, ab. Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang spricht zum Thema: „Ganz Florenz steht für mich ein – Michelangelo und seine berühmten Mariendarstellungen“. Der Eintritt zu allen drei Veranstaltungen im Maternus-Seniorencentrum in der Rodenkirchener Hauptstraße 128 ist frei. (ht).
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Buchtipp: „Mein ist die Macht“ Ein Thriller von internationalem Format ist kürzlich im Kölner Emons-Verlag erschienen. Er heißt „Mein ist die Macht“ und ist ein Roman des im Jahre 1982 in Köln geborenen Schriftstellers Leon Sachs. Ein Bombenanschlag auf die Zentralmoschee in Köln erschüttert Europa, ein Attentat auf die Tochter des amerikanischen Präsidenten kann nur knapp verhindert werden. Unter Verdacht gerät ein französischer Rabbiner. Verzweifelt versucht er seine Unschuld zu beweisen, doch die Behörden brauchen einen schnellen Ermittlungserfolg. Während sich die Meldungen von einer jüdischen Terrorzelle überschlagen, geschieht ein weiterer Anschlag. Und plötzlich steht die Zukunft des Abendlandes auf dem Spiel Erschütternt nah an der Realität! Leon Sachs entwirft in seinem Thriller „Mein ist die Macht“ ein dramatisches Szenario: Nach einem Anschlag auf die Kölner Zentralmoschee werden der Geschichtsprofessor Alexander Kaufmann und seine Verlobte Natalie Villeneuve tief in eine internationale Verschwörung hineingezogen, aus deren Wurzeln Gewalt, Angst und Staatskrisen hervorgehen. Auf der Suche nach den Hintermännern stoßen die Beiden auf brisantes Material, das die Grenzen von Wahrheit und Lüge, Freund und Feind verschwimmen lässt. Der Autor verbindet gekonnt aktuelles Zeitgeschehen mit fiktionaler Erzählung: Vor dem Hintergrund der massiven Zunahme rechtsextremer Gruppierungen und der aktuellen Islam-Debatte entwickelt
Sachs einen hochspannenden Roman, der den Leser immer wieder mit der Realität konfrontiert. Die Handlung entwickelt sich aus dem Mikrokosmos Köln hinaus bis in die Vereinigten Staaten und erschafft so einen Plot von globalem Ausmaß, in dem deutsche Rechtsextremisten auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten treffen. Leon Sachs ist Journalist und Autor: „Mein ist die Macht“ ist aufwendig recherchiert, auf den Punkt geschrieben und mit fundierten Hintergründen ausgestattet. Er lässt mit leichter Hand Details zur aktuellen Weltlage wie auch Informationen zu politisch-religiösen Strömungen einfließen. Ein Thriller, der sich vor der internationalen Konkurrenz nicht verstecken muss und den man so schnell nicht wieder aus der Hand legt! (ht).
Leon Sachs: Mein ist die Macht Ein Thriller, erschienen im Kölner Emons-Verlag ISBN 978-3-7408-0433-6 340 Seiten, auch als E-Book erhältlich Preis: 15.40 Euro.
Musik in der Erlöserkirche: Ohren auf! Ohren auf ! heißt es wieder am Sonntag 3. Februar um 16 Uhr im Saal neben der Erlöserkirche. Schätze der Klavier-Musik des 19.und 20.Jahrhunderts werden im Gesprächskonzert erläutert von Prof. Ilja Scheps. Es spielen
Studentinnen und Studenten seiner Hochschulklasse. Diese Nachmittage mit Prof. Scheps und seinen Studenten erfreuen die Zuhörer durch die Präsentation von Musik auf hohem Niveau durch die jungen Nachwuchstalente, die als Inter-
Oliver Kehrl Sprecher der CDU-Fraktion im PUA Kleve Der Kölner Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl ist Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss III „Kleve“ (PUA). Der PUA „Kleve“ hat die Aufgabe, die Vorkommnisse um den inhaftierten Insassen Ahmed A. zu untersuchen, der Ende September in seiner Zelle in der JVA Kleve nach einem Brand zu Tode kam. Kürzlich hat Oliver Kehrl im Rahmen
einer Sitzung des Rechtsausschusses die JVA Kleve besucht und sich zusammen mit Justizminister Peter Biesenbach, den Justizbeamten und den Abgeordneten von SPD und Grünen vor Ort zu den räumlichen und technischen Gegebenheiten der JVA kundig gemacht. Oliver Kehrl ist Mitglied im Beirat der JVA Köln und Mitglied der Vollzugskommission im Rechtsausschuss des Landtags NRW. (ht).
MaternusSeniorenzentrum lädt zur Ausstellungseröffnung Das Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, lädt zu Beginn des Jahres gleich zur Eröffnung einer Kunstausstellung ein. Denn am Samstag, 12. Januar, wird um 11 Uhr die Ausstellung „Farben und Fadenspiele“ der Malerin Astrid Meiners-Heithausen eröffnet. Zu den Bildern: Die Ausstellung zeigt sowohl traditionelle Malerei oder Monotypie als auch „digital fine art prints“. Bei der Arbeit mit dem digitalen Medium kann die Malerin experimentieren und mit Farben und Mustern spielen. Der Betrachter findet mehrfach überlagerte und verfremdete Fotos, digitale Zeichnungen und Kombinationen aus beidem. preten mit hohem Können, unverbrauchter Frische und höchster Motivation auftreten. Prof. Ilja Scheps gibt stets kurzweilig und spannend Hinweise zu Komponisten und Werkaufbau, stellt Zusammenhänge im Kontext des Zeitgeschehens her und gibt Hörhilfen. In der Programmzusammenstellung, das ist der schöne Anspruch dieses Formates, gelangen stets Werke der Tradition
Bei den ausgewählten Werken handelt es sich um hochwertige Drucke auf mattem Fine Art Papier, das meistens auf einer Alu-Dibondplatte kaschiert ist. „So wie in der digitalen Kunst arbeite ich auch in der Malerei und bei den Monotypien oder Graphiken mit mehreren Schichten übereinander. Man findet in den Arbeiten auch ausgeprägte, strukturgebende Elemente, die oft von Alltagsgegenständen stammen. Sei es in Form von beispielsweise Verpackungsmaterial oder in Form von Fotos von Steinen, Glas oder Licht und Schatten etc.“ Astrid Meiners-Heithausen: „Dieses Material finde ich in meiner Umgebung oder auf Reisen!“ – Die Ausstellung endet am 26. März. (ht). aber auch entlegenere Werke zur Aufführung. Karten zu 10 Euro, Studenten 8 Euro und Familienkarten zu 25 Euro für zwei Erwachsene mit Schul-Kindern sind an der Tageskasse erhältlich. Das Konzert veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Lions-Hilfswerk Köln-Caligula und lädt herzlich dazu ein. (ht).
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Alle Jahre wieder - die guten Vorsätze
SCHNELL GEMACHT ABER AUCH EINGEHALTEN? Wer kennt das nicht. Am Ende des Jahres wird Bilanz gezogen. Vieles war okay, vieles gefällt aber auch nicht. Um das zu ändern, will man den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, im kommenden Jahr alles besser zu machen. Ziele und Vorsätze kann man sich viele setzen, schnell kommt man in ein Zwangskorsett, verliert den Spaß am Alltag und lässt es dann gleich bleiben. Das Ergebnis ist klar – zur nächsten Jahreswende steht man vor der gleichen Situation. Um das zu vermeiden, muss
man die Vorsätze und Ziele hinterfragen auf Sinnhaftigkeit und auf konkreten und erlebbaren Nutzen. Wir haben uns Gedanken über genau solche Vorsätze gemacht, die jeder realisieren kann und die jedem einen konkreten und messbaren Nutzen bringen.
MEHR BEWEGUNG UND MEHR SPORT Mediziner und andere Fachleute sind sich hier einmal völlig einig:
Bewegung ist das Allheilmittel für eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter. Sport hält gesund, macht gute Laune und steigert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Man muss für sich selber definieren: Fühle ich mich wirklich rundherum gut? Warum will ich mehr Sport machen? Hatte ich zu wenig Bewegung? Daraus leitet man - auch zusammen mit einem kompetenten Trainer etwa im Fitnessstudio oder Sportverein - die eigenen konkreten und erreichbaren Ziele ab. Daraus ergeben sich die passenden
Sportarten. Sport und Bewegung integriert man am besten in die tägliche Routine. Mit modernen Fitness-Trackern kann man perfekt seine Zielerreichung kontrollieren. Die Ziele darf man nicht zu hoch stecken, Unerreichbarkeit erzeugt Frust.
GESÜNDERE ERNÄHRUNG Eng mit Sport und Bewegung verbunden ist eine gesunde Er-
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nährung. Der Nutzen des Sports wird schnell relativiert, wenn man seinen Körper mit Fast Food wieder vollpumpt. Auch hier muss man sich zunächst fragen: Ernähre ich mich gesund? Muss ich etwas an meiner Ernährung ändern? Eine gesunde Ernährung zeichnet sich durch ausgewogene und abwechslungsreiche Kost aus. Dazu zählen viel Obst, Gemüse, Fisch, fettarme Milch und fettarmes Fleisch sowie Mineralwasser. Wer aus einer radikal ungesunden Ernährung kommt, muss alte Gewohnheiten aufgeben und durch neue ersetzen. Auch hier geht man am besten systematisch vor: Allein oder gemeinsam mit einem Fachmann macht man sich einen wöchentlichen Koch- und Ernährungs-Plan. Auch hier gilt: Es muss erreichbar sein, Spaß machen und schmecken. Kleine Belohnungen wie Schokolade oder ein Glas Kölsch sind dabei durchaus erlaubt.
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WENIGER ALKOHOL Den eigenen Alkoholkonsum zu hinterfragen, fällt nicht leicht. Schnell hat man sich an das abendliche Kölsch oder Glas Wein gewöhnt. Aber muss das wirklich sein? Es ist erwiesen - bereits ein alkoholisches Getränk pro Tag schadet dem Körper. Ein wichtiges Ziel ist der Verzicht auf regelmäßigen Alkoholkonsum, ein Gläschen ab und zu bleibt davon unberührt.
Weniger Stres s
Mehr Spor t !
Vor sorge Ter mine !
r Gesünde es sen !
Dazu muss man bewusst seine Gewohnheiten ändern. Man kann weniger Alkohol im Haus haben, Alkohol nur zu bestimmten Anlässen trinken, die Menge klein halten. Auch an dieses Ziel
muss man sich systematisch herantasten und immer mehr den Alkohol durch andere Geträn-
ke ersetzen, die auch wirklich schmecken. Der Körper wird es danken: Von weniger Alkohol
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profitiert nicht nur die Leber, sondern auch das Immunsystem, es kann sich wieder voll und ganz der Abwehr von Infekten widmen. Außerdem nimmt das Krebsrisiko ab und die Gehirnleistung steigt.
nare oder ein Gespräch mit dem eigenen Arzt, um dieses Ziel zu verwirklichen.
WENIGER RAUCHEN
Stress findet sich überall im Alltag. Ob im Beruf, in Schule und Ausbildung oder im Haushalt: viele Menschen leiden darunter, weil sie sich den vermeintlichen Anforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen fühlen. Wer häufig unter Stress leidet, ist dauerhaft angespannt und riskiert Burnout und weitere körperliche Beschwerden. Bevor es zu solchen Alarmzeichen kommt, muss man eine persönliche Stressbilanz ziehen. Welche Situationen sind für mich besonders belastend? Wie kann ich diese Situationen vermeiden? Eine erste Maßnahme kann sein, Wochenpläne zu erstellen und darüber hinaus nichts zu leisten. So kann man eine Sache nach der anderen erledigen. Auch an sich selber muss man verstärkt denken: Entspannende Bäder nach der Arbeit oder Sport beispielsweise wirken sich positiv auf das Gemüt aus. Am besten weiht man seine Umgebung in die Stressabbaupläne ein, um so Unterstützung zu erhalten, was die ganze Sache deutlich vereinfacht. Auch hier kann man auf professionelle Beratung zurückgreifen, viele Studios bieten gezieltes Anti-Stress-Training an.
WENIGER STRESS
Weniger oder nicht mehr rauchen ist eines der meistgenannten Ziele zum Jahreswechsel. Jeder weiß inzwischen: Rauchen lässt nicht nur die Haut altern und schadet der Lunge, es kann auch die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verkürzen. Bereits nach einem Jahr Abstinenz vergrößert sich das Lungenvolumen wieder und die Risiken für Herzerkrankungen und Lungenkrebs nehmen deutlich ab. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich kleine Ziele setzen. So kann man nach und nach die Anzahl an Zigaretten reduzieren. Am besten macht man sich eine Liste über alles, was man in bestimmten Situationen als Rauchersatz machen könnte. Erwiesen ist: Der Körper benötigt effektiv nur drei Tage zur Entwöhnung. Den Rest macht der eigene Wille aus. Oft hilft es auch, sich Verbündete zu suchen und gemeinsam diesen Vorsatz durchzuziehen. Vielen helfen auch Anti-Raucher-Semi-
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AUSREICHEND SCHLAFEN Ausreichend Schlaf ist extrem wichtig für das eigene Wohlbefinden und die eigene Gesundheit. Müdigkeit sorgt für schlechte Konzentration und führt auf Dauer zu einem geschwächten Immunsystem. Hier erstellt man am besten eine Bilanz: Fühle ich mich immer frisch und ausgeschlafen? Gehe ich ins Bett, wenn ich müde bin? Kann ich abends gut einschlafen? Übermannt mich oft schon tagsüber eine bleierne Müdigkeit? All das deutet auf zu wenig Schlaf hin, ein wichti-
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wussten sie schon?
Die Planke, auch Unterarmstütz genannt, ist da s per fekte Ganzkörper-Training. Sie hilft Ihnen die Balan ce, Kör per haltung und Ausdauer zu ver bes sern. Täg liche Übungen sind ein erfolgver sprechender Weg den Kör per zu stärke n und die Wir belsäule durch Muskelaufbau zu entlasten.
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ger Vorsatz für das neue Jahr ist, diesen Stressfaktor abzustellen. Was kann man tun? Am besten auf den Körper hören und dann ins Bett gehen, wenn man müde ist. Dazu kann man auch mal eine Fernsehsendung ausfallen lassen oder sich von späten Treffen etwas früher verabschieden. Um schnell einzuschlafen hilft es, das Zimmer gut abzudunkeln und die Zimmertemperatur bei 17 Grad Celsius zu halten. Am besten trinkt man noch einen Kräutertee und legt sich möglichst entspannt, vielleicht mit einem Buch, ins Bett. Wer hier Probleme hat, kann das übrigens auch mit seinem Arzt besprechen.
ZUR VORSORGE GEHEN Man muss lernen, sich mit sich selber zu beschäftigen, um die Gesundheit bis ins Alter zu erhalten. Jeder gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren hat einen Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen zur frühen Erkennung von Erkrankungen. Diese Vorsorgeangebote sollte man schlicht und einfach komplett wahrnehmen. Um den Vorsatz zu erfüllen, macht man am besten gleich zu Beginn des Jahres Termine bei den entsprechenden Ärz-
ten, so dass die Untersuchungen fest im Kalender eingeplant sind.
MEHR SELBSTBESTIMMTE ZEIT Zeit ist ein knappes Gut und gleichzeitig auch das höchste Gut, das dem Menschen zur Verfügung steht. Zum Jahreswechsel kann man sich die Frage stellen – habe ich genug Zeit für mich? Habe ich genug Zeit für Freunde und Familie? Viele werden das mit Nein beantworten. Um diesen Vorsatz zu erfüllen, kann man sich einen freien Tag in der Woche für eigene Bedürfnisse einplanen, man kann die Anzahl der Verabredungen reduzieren, auch geschäftliche Termine, die in die Freizeit gehen, müssen deutlich hinterfragt werden. Um das Leben im Gleichgewicht zu halten, ist genug selbstbestimmte Zeit sehr wichtig. Das hält die Psyche fit und leistungsfähig und wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Gesundheit aus. (sur).
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Rodenkirchen
Neues vom Vorsorge-Aktivisten
NEUES VORSORGEMAGAZIN GEGEN DARMKREBS ERSCHIENEN – MAN BEKOMMT ES AUCH IN DER BILDERBOGEN-REDAKTION gehbare Darmmodell zur Kampagne vor dem Schokoladen-Museum gestiftet hatte. Insgesamt ein beeindruckendes Magazin. Wer es zu Hause hat, sollte einmal mehr als einen Blick hineinwerfen, und wer nicht, sollte es sich noch besorgen. Es lohnt sich. Und vor allen Dingen zur Darmkrebs-Vorsorge gehen. Denn das Titelbild, ein halber Kopf von Mariele Millowitsch und ein halber Kopf von Guido Cantz, ist nicht von ungefähr gewählt. Noch einmal Cornel Wachter: „Viele Menschen meinen, der Darmkrebs ist eine Männer-Krankheit. Das stimmt nicht, denn fast in der Hälfte aller Krankheitsfälle sind Frauen betroffen!“ (ht).
Cornel Wachter ist nicht nur ein Künstler aus der Südstadt, EdelFan von Fortuna Köln und überhaupt ein umtriebiger Mensch; eine andere Kölner Zeitschrift nannte ihn einmal einen „Vorsorge-Aktivisten“. Eine eigene schwere Darmkrebs-Erkrankung mit letztlich glücklichem Ausgang hatte ihn für diese Aufgabe prädestiniert. Fortan warb er dafür, pünktlich zu den Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, denn „wenn er früh genug erkannt wird, ist Darmkrebs durchaus heilbar!“ so Cornel Wachter. Für seine Bemühungen um die Darmkrebs-Vorsorge wurde er im Jahr 2017 in Berlin zusammen mit seinem Grafiker Timo Belger mit dem Felix-Burda-Award ausgezeichnet. Zu Timo Belger sagte er damals: „Wir werden das Preisgeld nicht verjubeln, sondern in ein neues Magazin investieren!“ Gesagt, getan, Ende letzten Jahre ist dieses Magazin erschienen und es hat den Titel „Die wunderbare Welt des Cornel Wachter – Wachter und Freunde für die Darmkrebsvorsorge“. Dieses Magazin ist Ende letzten Jahres, im Gegensatz zu dem Vorgängerheft von vor drei Jahren, mit einer Auflage von 520.000 Stück erschienen. Die halbe Million des Magazins wurde mit dem „Kölner Wochenspiegel“ an die Haushalte verteilt, 20.000 Exemplare wurden in Kneipen, Cafés und eigentlich
Mariele Millowitsch und Cornel Wachter machten gemeinsam Werbung für das Magazin, Wachter im normalen Fortuna-Trikot, Millowitsch in dem Sondertrikot von Fortuna und der AOK, das der Südstadt-Club in einem speziellen Bundesligaspiel getragen hat. Foto: Thielen. „überall“ verteilt. Auch in der Bilderbogen-Redaktion in Rodenkirchen, Gustav-Radbruch-Straße 10, liegen immer einige Exemplare für Interessenten bereit. „Wir haben tolle Beiträge im Heft“, preist Wachter sein Heft mit Überzeugung an. „So zum Beispiel Gespräche mit Hedwig Neven du Mont, dem Kinder- und Jugendtherapeuten Wolfgang Oelsner, Hartmut Priess von den Black Fööss, und einen Beitrag von Dr. Christa Maar, Mutter von Felix Burda und Vorsitzende der „Felix-Burda-Stiftung´“. Cornel
Krebs – Vorsorge ist alles
Wachter freut sich auch über ein Vorwort von AOK-Vorstand Rolf Buchwitz und über Artikel von Professor Dietrich Grönemeyer, Anna Netrebkow, Anne Rixmann, Navid Kermani, Jürgen Bergener, Lukas Podolski, Udo Lindenberg, Marietta Slomka, Frank Schätzing. Auch Professor Ingo Froboese, Kuckuck-Chef Erhard Schäfer, Dr. Mark Benecke und Peter Gaymann sind mit Beiträgen vertreten, ebenso wie Bruno Wenn, ehemaliger Sprecher der Deutschen Entwicklungsgesellschaft, der 2016 das 20 Meter lange be-
Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Hautkrebs und Darmkrebs – das sind die am häufigsten vorkommenden Krebsarten in Deutschland. Beratungsstellen Wer von Krebs betroffen oder unsicher ist, ob er daran erkrankt ist, lässt sich am
Das ist der Titel des Magazins von Cornel Wachter.
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Sport
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6. KRV ERGO-CUP am neuen Standort angekommen
MANNSCHAFTS-GESAMTWERTUNG GEHT ERNEUT AN DIE SPORTLER DES KÖLNER RUDERVEREINS VON 1877
Ruderergometer-Wettkämpfe sind anstrengender, als es für manchen Außenstehenden aussehen mag. Das zeigt ein Blick in das Gesicht dieser jungen Sportlerin. Foto: Privat. Der diesjährige Ruderergometer-Wettbewerb des Kölner Rudervereins von 1877 e.V. (KRV) in der erst kürzlich sanierten und technisch perfekt ausgerüsteten Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG) in der Kölner Südstadt ist von allen Beteiligten gut angenommen worden. Die Aula ist groß genug für die aufgebauten Sportgeräte und die Wettkampfleitung. Sie ist luftig gebaut mit einer im Obergeschoss gelegenen Tribüne und bietet auch genügend Raum für Zuschauer unmittelbar vor den Sportlerinnen und Sportlern. Der Wettbewerb bot ein spannendes Kräftemessen für Teilnehmer verschiedener Altersklassen, Rennruderer, Breitensportler, Zuschauer und Firmen. Als Besonderheit gab es erstmals für einen
ERGO-CUP-Wettbewerb einen internationalen Online-Wettkampf. Von 10 bis 17 Uhr standen 48 Rennen auf dem Programm. Etwa 200 Sportler kämpften teilweise bis zur Erschöpfung auf den elektronisch miteinander vernetzten Trainingsgeräten gegeneinander. Die Technik erlaubte es, alle Ruderer auf einer symbolischen Regattabahn auf einer Leinwand abzubilden, so dass die Zuschauer über kurze Distanz das Renngeschehen hautnah mitverfolgen konnten. Ihre Anfeuerungsrufe erreichten in der Aula teilweise eine Lautstärke, die das eigene Wort verstummen ließ. Moderator Arno Bös sorgte durch seine fachkundigen Ansagen und eine fetzige Partymusik für eine spannungsgeladene Atmosphäre, die Teilnehmer wie Zuschauer gleichermaßen
Beim Kampf Mann gegen Mann auf dem Ruderergometer geht ein Blick immer auf die Anzeigentafel, denn dort sind die Zwischenstände des Wettbewerbs abzulesen. Foto: Privat. anspornte. Solch eine Nähe zu den Athleten ist auf Sportveranstaltungen im Freien kaum zu erleben: hautnah waren die von physischer Anspannung und Emotionen geprägten Gesichter der Sportler zu erkennen. Insgesamt erinnerte die Stimmung in ihrer Intensität an einen Boxkampf in einer verschwitzten kleinen Arena. Höchste Aufmerksamkeit und Anspannung dann bei der Technik-AG der Schule, dem Moderator und den beiden Organisatoren der Veranstaltung, Guido Deinas und Bernd Zünkler, als erstmals während eines Ergo-Cups eine Internetverbindung zu einem ausländischen Ruderclub in den USA und den Niederlanden aufgebaut wurde. Im anschließenden Online-Rennen mit Ruderern des KRV projizierte die neu entwickel-
te Software eine fotorealistische Darstellung mit Ruderern auf einer Regattastrecke auf die Leinwand. Die Zuschauer fühlten sich an Sportanimationen mit Videokonsolen erinnert. Leider waren die beiden amerikanischen Mannschaften nach kurzer Zeit durch ein Verbindungsproblem nicht mehr zu sehen, ließen sich aber nicht entmutigen, fuhren trotzdem weiter und teilten ihre Ergebnisse per Screenshot mit. Nach einem Vergleich der erreichten Zeiten stand der KRV als Sieger dieses internationalen Freundschaftsrennens fest. Eine großartige Premiere, die sicherlich Nachahmer finden wird. Die vom Rahmenprogramm des Stadtachters im Juli bekannte kölsche Rockband Kempest Feinest hatte wohl Interesse am Rudersport entwickelt und nahm eben-
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SA, 23.2.2019 / 13 UHR
RHEINISCH – KÖLSCHES GLÜCK falls am Firmen-Wettbewerb teil. Hier war es amüsant zu erleben, welche verschiedenen Techniken die jeweils vier Staffelteilnehmer anwendeten, um alle 500 Meter auf dem beweglichen Rollsitz zu wechseln. Deutlich ein Beitrag, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Betriebsangehörigen untereinander und die Identifikation mit ihrer Firma zu beflügeln. Das im Obergeschoss angebotene Benefizrudern auf einem modernsten elektronischen Ruderergometer, entwickelt von deutschen Olympioniken, wurde gut angenommen. Die dabei gesammelten Spenden stockte die Monsignore Dr. Heckenbach-Stiftung aus Bornheim auf 1000 Euro auf und unterstützt damit Sportangebote für behinderte und bedürftige Kinder der Maria-Montessori-Schule in Brühl. Die Oberstufe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums sorgte
mit allerhand Leckereien für das leibliche Wohl der Besucher und konnte so einen beträchtlichen Beitrag zur Finanzierung ihrer Abiturfeier erlangen. Wie im Vorjahr erkämpften sich die Ruderinnen und Ruderer des KRV die meisten Siege des Tages und damit den Hauptpreis der gesamten Veranstaltung, ein Ruderergometer. Der Schirmherr des 6. KRV ERGO-CUPs, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW, Minister für Wirtschaft und Digitalisierung, wünschte über eine Videobotschaft gutes Gelingen. Er hob insbesondere die internationale Vernetzung der Veranstaltung über das Internet hervor, ein Highlight am Schluss des Programms. Mit Blick auf die sportlichen Ergebnisse war der 6. KRV ERGO-CUP wiederum eine Bereicherung der Kölner Sportszene und wird sicherlich 2019 seine Fortsetzung finden.
TV Rodenkirchen spendete für herzkranke Kinder Zum Abschluss des 120-jährigen Jubiläums des Turn-Vereins Rodenkirchen konnten Iris Januszewski (Vorsitzende) und Marlene Januszewski (Ehrenvorsitzende) sprichwörtlich eine Herzensangelegenheit ausführen. Mit großer Freude übergaben die beiden Damen kurz vor dem Fest an Frau Ehrenpreis, Vorsitzende der Elternverein herzkranker Kinder Köln e.V. der Herzkinderstation an der Unikli-
nik Köln eine Spende in Höhe von 2078,80 Euro. Doch damit soll die Unterstützung nicht zu Ende sein – gerne möchte der TVR bei Freizeiten für herzkranke Kinder und deren Familien sich zukünftig auch weiter ehrenamtlich engagieren. Iris Januszewski: „Den größten Teil zur Spende haben die Kinder unserer OGS und die Leichtathletikkinder zur Spenden-Schweinchen-Aktion beigetragen“. (ht).
Spendenübergabe. Von links nach rechts Iris Januszewski, Frau Ehrenpreis, Marlene Januszewski. Foto: TVR.
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Sport
Partnerschaft mit Stroer: Fortuna Köln erhöht Auftritt im Kölner Stadtbild
Das letzte Heimspiel der Fortuna im Dezember gegen 1860 München (0:0) war der Auftakt zu einer neuen Partnerschaft: So wurde die Partie auf vielen digitalen Flächen von Ströer in Köln angekündigt. Künftig wird die Fortuna neben der Bewerbung von Spielen auch regelmäßig mit redaktionellen Inhalten über die digitalen Stadtinformationsanlagen der Firma aus Sürth kommunizieren. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Ströer. Das ist für uns eine große Chance, die Fortuna dauerhaft im Stadtbild zu platzieren. Gemeinsam haben wir viele Ideen, um die Partnerschaft lebendig zu gestalten und die Fortuna in Köln präsent darzustellen. Wir sind Ströer
Gaben gemeinsam den Startschuss zur neuen Partnerschaft: von links Christian Helbig und Alexander Stotz von Ströer Media Deutschland GmbH und Michael Schwetje von Fortuna Köln. Foto: Thielen.
sehr dankbar“, sagte Michael J. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH. „Wir unterstützen Fortuna Köln mit dem, was wir gut können: Aufmerksamkeit erzeugen. Mit der Ausspielung von aktuellen Themen des Vereins auf unseren digitalen Flächen erzielen wir eine große Reichweite und schaffen eine zusätzliche öffentliche Wahrnehmung für die Fortuna in Köln“, sagte Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH. „Zusätzlich bieten wir eine Plattform für lokale Nachrichten und Inhalte – nicht nur für Fußballfans, sondern auch für Kölner Bürgerinnen und Bürger. Wir sind gespannt auf das Feedback der Fußballfans zu unserer Kooperation.“ (ht).
TVR präsentiert neue Sportangebote Nach einem Jahreswechsel kommen beim Turn-Verein Rodenkirchen immer ein paar neue Sportangebote hinzu. So beginnen am 7. Januar zwei Eltern-Kind-Kurse. Zum einen ein
Eltern-Kind-Turnen für Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren montags von 16.45 bis 17.45 Uhr und freitags von 15.15 bis 16.00 Uhr. Außerdem zwei Kindertanz-Kinderyoga-Kurse montags von 17.45 bis 18.45 Uhr für
Kinder von sechs bis zehn Jahren und freitags von 16 bis 17 Uhr für Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren. Trainingsort ist die Turnhalle des Gymnasiums Rodenkirchen in der Sürther Straße 55, Kursleiterin ist Anna Minkler.
Na endlich: Fortuna Köln mit Sieg in die Weihnachtspause Es geht doch! Mit einem 2:0-Sieg bei Bundesliga-Gründungsmitglied Preußen Münster zeigte Fortuna Köln, das die Elf noch siegen kann. Es war der erste doppelte Punktgewinn unter Trainer Tomasz Kaczmarek, der seinen langjährigen Uwe Koschinat Ende Oktober auf den Trainerstuhl in der Südstadt gefolgt war. Koschinat war auf eigenen Wunsch in die zweite Liga zum SV Sandhausen gewechselt. Trainer Kaczmarek war katastrophal mit zwei Niederlagen (0:7, 0:6) gestartet, hatte dann die Abwehr gestärkt. Nach zuletzt zwei unentschieden bei einem 1:1 beim SV Wehen-Wiesbaden er-
zielte Fortuna zumindest mal wieder ein Tor, in Münster trafen jetzt Eberwein in der 5. Minute und Hartmann in der Nachspielzeit zum verdienten Erfolg. Fortuna rückte durch den Auswärtssieg aus der Abstiegszone und kann auf dem 15. Tabellenplatz überwintern. Der Start in die Rückrunde erfolgt am 26. Januar um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Halleschen FC. Beim Amtsantritt hatte sich Tomasz wie folgt geäußert: „Ich bin sehr dankbar, hier bei Fortuna Köln die Chance zu bekommen, im deutschen Profifußball als Cheftrainer arbeiten zu können. Die Fortuna hat sich unter Uwe
Koschinat zu einem gestandenen Drittligisten entwickelt. In meiner Heimatstadt bei so einem familiären Traditionsverein zu arbeiten,
Weitere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des TVR unter der Rufnummer 0221/6695 5050. Man kann mit seinem Kind aber auch direkt in die Turnhalle gehen und mitmachen. (ht).
ist eine extrem reizvolle Aufgabe. Hier gibt es kurze Entscheidungswege und man kann in einem vertrauensvollen Umfeld in Ruhe arbeiten. Ich brenne jetzt darauf, die Mannschaft kennenzulernen und mit ihr gemeinsam unsere Ziele in der dritten Liga und im Pokal zu erreichen!“
Jetzt Trainer von Fortuna Köln: Tomasz Kaczmarek. Foto: Privat.
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Rewe und die Aktion Mensch übergeben Spende an „miteinander leben e.V.“ in Sürth 20.000 EURO FÜR DAS KINDERZENTRUM FÜR INKLUSION
500.000 Euro sammelte Rewe im Rahmen einer bundesweiten Weihnachtskampagne in nur einem Monat für Kinder- und Jugendprojekte. Bei jedem Einkauf eines Kunden ab 30 Euro spendete Rewe 2 Cent. Das Geld ging an die Aktion Mensch, die die Spende wiederum an 25 Projekte zu gleichen Teilen weitergab. Eines der von der Aktion Mensch ausgewählten Projekte ist das Kinderzentrum für Inklusion des Vereins „miteinander leben e.V.“ in Sürth. Es handelt sich um eine Beratungsstelle für Einrichtungen, die inklusiv arbeiten und für Eltern, die sich beraten lassen möchten, welche Einrichtung die passende ist für ihr Kind, entsprechend
Daniela Büchel, Rewe, Armin von Buttlar und Marc Haine unterstützen die Kinder der Kita von „miteinander leben e.V“ im Rahmen der Spendenübergabe beim Weihnachtsplätzchenbacken. Foto: Broch. seiner Behinderung. „Es ist unser neustes Projekt. Wir wollen damit die Inklusion nach außen tragen
und Menschen dafür begeistern“, schilderte Marc Haine, Geschäftsführer des Vereins. Solche Projek-
te seien nur durch Förderungen zu stemmen, erläuterte er bei der offiziellen Spendenübergabe kurz vor Weihnachten. „Inklusion im Vorschulalter bietet beste Voraussetzung für ein offenes Miteinander. Je früher das geschieht, desto weniger Unsicherheiten und Berührungsängste entstehen im Umgang mit Menschen mit Behinderung“, erklärte Armin von Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch. Die Aktion Mensch arbeitet schon seit vielen Jahren mit Rewe zusammen, und von Buttlar lobte das Unternehmen für sein Engagement. Den Verein „mitaneinander leben“ unterstützt die Aktion Mensch seit Jahrzehnten. „Ihre Einrichtung ist ein Glück für Köln“, sagte von Buttlar. (sb).
Timo von Lepel als NetCologneGeschäftsführer wiederbestellt Auf Empfehlung des Aufsichtsrates hat die Gesellschafterversammlung Timo von Lepel als Geschäftsführer der NetCologne ab dem 1. Juli 2019 für weitere fünf Jahre vorzeitig wiederbestellt. Der Telekommunikationsmanager war am 1. Juli 2016 in die Geschäftsführung der NetCologne eingetreten. Zuvor war der studierte Jurist unter anderem in Managementaufgaben für Telefonica, Blackberry und T-Systems tätig.
„Wir freuen uns, dass wir Timo von Lepel langfristig an die NetCologne binden konnten. Mit ihm hat das Kölner Telekommunikationsunternehmen auf seiner Erfolgsspur neues Tempo aufgenommen. Die NetCologne hat ein großes Investitionsprogramm für den Ausbau Kölns zur Digitalmetropole initiiert, und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, so der Aufsichtsratsvorsitzende und Gesellschaftervertreter
Dr. Andreas Cerbe. „Die NetCologne agiert in einem harten Wettbewerbsumfeld, und hier sind eine klare Ausrichtung und Stabilität in der Strategie wichtig. Dafür haben die Gremien ein deutliches Signal gesendet. Für das Vertrauen des Aufsichtsrates und des Gesellschafters bedanke ich mich herzlich. Ich freue mich darauf, mit dem gesamten NetCologne-Team weiter tatkräftig für eine moderne Kommunikationsinfrastruktur
Langfristig bei NetCologne: Timo von Lepel. Foto: Privat. in Köln und der Region zu sorgen und unseren Kunden attraktive Leistungen zu bieten“, sagt Timo von Lepel. (ht). /,Z W ZdE Z &mZ ^/ WZ/s d hE &mZ /,Z hEd ZE ,D E
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30 Jahre Sachverständigenbüro Findeisen Seinen 30. Geburtstag kann das Büro des Rodenkirchener Kfz-Sachverständigen Marcus Findeisen in diesem Jahr feiern. Da muss man nicht nur gratulieren, sondern auch feststellen: In den dreißig Jahren hat er alles erlebt, was dem Autofahrer im Falle eines Unfalles passieren kann. Wir haben Marcus Findeisen gebeten, uns einmal einige Tipps zum richtigen Verhalten zu geben. Zehn Punkte, die jeder Autofahrer beachten soll, wenn „es“ passiert: 1. Sichern Sie die Unfallstelle, sofern es die Gefahrensituation erlaubt. 2. Schalten Sie bitte sofort die Warnblinkanlage an. 3. Bewegen Sie Ihr Fahrzeug keinen Zentimeter vom Unfallort weg.
4. Sichern Sie sämtliche Beweise, die Ihre Aussage und damit Ihre Unschuld beweisen! 5. Fertigen Sie Fotos zwischen den Fahrzeugen und wenn noch möglich, Fotos, auf denen beide Fahrzeuge in der Unfallsituation zu sehen sind 6. Bei gebrochenen Scheinwerfern oder Rückleuchten sollte die Lage und Position der Splitter fotografiert werden. 7. Fotografieren Sie Schmutzanhäufungen auf der Straße! Aus diesen Spuren kann der Sachverständige feststellen, ob und wo der Unfall stattgefunden hat und wer der vermeidliche Verursacher ist. 8. Bitten Sie auch den Verursacher, sein Fahrzeug in der Unfallsituation stehen zu lassen, bis Sie die Fotos gefertigt haben. Danach können Sie die Fahrzeuge zur Seite fahren.
9. Achten Sie darauf, dass Sie sich den Führerschein und den Fahrzeugschein des Schädigers zeigen lassen und Sie die Dokumente fotografieren. 10. Kontaktieren Sie unsere Nothotline: 0221 – 935 24 24. Weiter rät Marcus Findeisen jedem Autofahrer, sich nicht von dem gut geschulten Personal der zum Eintritt verpflichteten Versicherung Ratschläge oder Anweisungen erteilen zu lassen. „Denn die Versicherung des Schädigers zahlt ungern beziehungsweise arbeitet für den Unfallgegner! Es ist Ihr gutes Recht, bei einem nicht verschuldeten Unfall einen unabhängigen Kfz-Sachverständigen zu beauftragen. Gemäß § 249 BGB Abs. 1 hat der zum Schadenersatz Verpflichtete den Zustand wiederherzustellen, als ob der Umstand (Unfall) nicht eingetreten wäre.“ Marcus Findeisen verspricht: „Wir unterstützen Sie bei der für Sie kostenlosen
Marcus Findeisen. Foto: Witten. Abwicklung mit der zum Eintritt verpflichteten Versicherung. Unabhängig, schnell und kompetent!“ Das Sachverständigenbüro von Marcus Findeisen befindet sich auf der Weißer Straße 18 in Rodenkirchen. Seine Telefonnummer ist 0221/935 24 24. (ht).
„Köln bewegt“: Überraschung beim „Italiener“ Da staunten sie nicht schlecht, Jörg Dahmen und Petra Loog, 1. Vorsitzender und Öffentlichkeits-Arbeiterin des Vereins „Köln bewegt“, als nach dem Koch-Workshop für Kinder mit und ohne Behinderung in der Osteria „Il Nido“ Marc Schmitz auftauchte, der Geschäftsführer der Marc Schmitz GmbH, die von der Barbarastraße 5 in Rodenkirchen aus für Heizung, Sanitär, Klima und Elektro sorgt. Und das Tolle daran: er hatte einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro dabei, den er dem Verein für weitere „Koch Mit!“ und „Back Mit!“-Events zur Verfügung stellte.
„Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Förderung und sind stolz, die Firma erneut für unsere Projekte gewinnen zu können“, so Petra Loog, die im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Mehr Infos unter www. koeln-bewegt.tv. nachsehen. (ht). Gruppenbild mit Scheck. Von links sind es Marc Schmitz, Jörg Dahmen, 1. Vorsitzender von „Köln bewegt“, Petra Loog, Öffentlichkeitsarbeit, und zwei der insgesamt acht Köche, Dennis und Johanna. Foto: Kerstin Baarz.
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Jobcenter Köln und Berufsförderungswerk erweitern Kooperation
ERFOLGSMODELL FÜR ALLE BETEILIGTEN: INTEGRATION FÖRDERN UND VERWALTUNGSFACHKRÄFTE GEWINNEN Im Rahmen eines gemeinsamen Fach- und Führungstreffens im Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven unterzeichneten die Geschäftsführer beider Unternehmen kürzlich einen erweiterten Kooperationsvertrag. Ab Januar 2019 können Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, die im BFW Köln eine Umschulung zur/zum Verwaltungsangestellten absolvieren, sich für ein ausbildungsbegleitendes Praktikum im Jobcenter, einem der größten Arbeitgeber in Köln, bewerben. Olaf Wagner, Geschäftsführer des Jobcenters Köln, und Frank Gottwald, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks, sind sich einig, dass sich die bisherige Zusammenarbeit nicht nur für das BFW und seine Rehabilitanden/Innen, sondern auch für das Jobcenter gelohnt hat. Denn von den 102 Rehabili-
tandinnen und Rehabilitanden, die seit Beginn der Kooperation im Jahr 2015 ein Praktikum im Jobcenter absolvierten, wurden bis heute 93 dort eingestellt. Kooperation lohnt sich für alle Akteure „Ich nenne das eine Win-WinWin-Situation.“ So beurteilt Olaf Wagner die seit drei Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit, die seiner Organisation gut ausgebildete neue Mitarbeiter/Innen verschafft. „Gewinner ist aber auch das Kölner Berufsförderungswerk„, so Frank Gottwald, „weil wir durch maßgeschneiderte Ausbildungsmodule und enge Betreuung unserem Auftrag gerecht werden, BFW-Absolventen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.“ Und für die Rehabilitanden/Innen des
BFW ist ein erfolgreich absolviertes Praktikum im Kölner Jobcenter eine große Chance, nach dem Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung in eine Festanstellung übernommen zu werden. Gute Chancen auf Arbeitsplatz Die Vorteile des ausbildungsbegleitenden Praktikums: Der Arbeitgeber, der Praktikumsplätze zur Verfügung stellt, gewinnt Fachkräfte, die ihr späteres Aufgabenfeld und manch neuen Kollegen im Betrieb bereits kennen. Das macht den Einstieg leichter – nicht nur für die Absolventen des BFW, die sich im Praktikum bereits ein realistisches Bild von ihrem Arbeitsplatz machen konnten, sondern auch für die Führungskräfte des Jobcenters, die während des Praktikums die Eignung für den konkreten Job
Neue Ausstellung bei „In focus“ Eine neue Fotoausstellung wird am Samstag, 12. Januar von 19 bis 21.30 Uhr in der „in focus“-Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114, eröffnet. Bis zum 27. März sind dann zu den Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 16 bis 19, Samstag von 11 bis 15 Uhr) sind die „Strange Encounters“ (merkwürdige Begegnungen) dann in der Galerie zu sehen. Fotograf Thomas Hoepker ist bei der Eröffnung anwesend und signiert sein gleichnamiges Buch. Der 1936 in München geborene Thomas Hoepker gilt als einer der bekanntesten Reportage-Fotografen der Welt. Anfangs als Fotoreporter und Korrespondent für den „Stern“ unterwegs, fotografierte er weltweit und machte unter anderem Bilder, die von zeitgeschichtlicher Bedeutung sind. Später wurde er Art-Director beim „Stern“, Executive Editor bei GEO und Präsident von Magnum Photos. Damit
etablierte sich Hoepker in einigen der wichtigsten Positionen der internationalen Fotoszene. Buchprojekte, Filmproduktionen und unzählige Ausstellungen in den wichtigsten Museen und
Galerien der Welt folgten. Er selbst sagt: „Als Fotojournalist, arbeitend für Zeitungen und Magazine, ist man oft mit den eher schlechten Situationen konfrontiert. Aber schon bald entdeckte
prüfen. So kann die Einstellung dann ohne kompliziertes Bewerbungsverfahren erfolgen. Fachkräfte für kommunale Verwaltungen: Verwaltungsfachangestellte Bislang bezog sich die Kooperation auf die kaufmännischen Berufsbilder „Kaufleute für Büromanagement“, „Kaufleute im Gesundheitswesen“ sowie „Fachpraktiker für Bürokommunikation“. Ab Januar 2019 wird das JC auch Teilnehmer/innen des BFW Köln, die eine Qualifizierung zum „Verwaltungsfachangestellten für kommunale Verwaltung“ absolvieren, als Praktikanten annehmen. Und das mit der berechtigten Hoffnung, den langfristigen Fachkräftebedarf als großer Arbeitgeber der Region zu sichern. (ht). ich, dass dort auch lustige oder denkwürdige Begegnungen zu finden sind, die es wert sind, fotografiert zu werden.“ Zu sehen ab dem 12. Januar in der „in focus“-Galerie. (Über Karneval ist die Galerie vom 28.2. bis 6.3. 2019 geschlossen.) (ht).
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Privatkundenvorstand Dr. Christoph Siemons in den Ruhestand verabschiedet Im Kreise von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur ist an diesem Montag der langjährige Privatkundenvorstand der Sparkasse KölnBonn, Dr. Christoph Siemons, in den Ruhestand verabschiedet worden. Dr. Siemons kündigte an, sich nun stärker seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in verschiedenen Gremien in Köln und Bonn widmen zu wollen. Dr. Christoph Siemons war seit dem 1. Januar 2009 Vorstandsmitglied der Sparkasse KölnBonn. Er kam von der Deutschen Bank, in der er nach Betriebswirtschaftsstudium in Köln und Promotion in Aachen seit 1985 verschiedene Führungsaufgaben im Privat- und Firmenkundengeschäft bekleidete, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland für Privat- und Geschäftskunden. Im März diesen Jahres hatte Dr. Siemons über seine Entscheidung informiert, zum Ende des Jahres 2018 in den Ruhestand zu treten. Der Verwaltungsratsvorsitzende
Dr. Christoph Siemons in Aktion. Foto: Sparkasse KölnBonn. der Sparkasse KölnBonn, Martin Börschel, würdigte die Leistung des langjährigen Privatkundenvorstands und dankte ihm dafür: „Dr. Siemons hat es geschafft, die Sparkasse KölnBonn im Privatkundengeschäft fit zu machen für die Herausforderungen der digitalen
Gegenwart und Zukunft, ohne gleichzeitig den Markenkern und den genetischen Code unseres Hauses aus langjähriger Geschichte und Verwurzelung in der Region zu verwässern. Gleichzeitig hat er das Privatkundengeschäft souverän und erfolgreich durch eine
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Unfall? Wir helfen! Es ist Ihr gutes Recht, einen unabhängigen Kfz-Sachverständigen zu beauftragen. Seit mehr als 30 Jahren erstellen wir unabhängige Unfall- und Schadengutachten, Unfallrekonstruktionen und unterstützen Sie bei der für Sie kostenlosen Schadenabwickelung mit der gegnerischen Versicherung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Verkehrsfachanwälten, Autohäusern, Kfz-, Karosserie- und Markenfachwerkstätten vermitteln wir Ihnen die besten Adressen für eine schnelle und fachgerechte Abwicklung Ihres Schadens. Da wir dieses Jahr unser 30-jähriges Firmenjubiläum feiern, gibt es in den Monaten Januar und Februar für jeden vermittelten Neukunden eines Unfall-Haftpflichtgutachtens, eine Provision von 30,- Euro.
beispiellose Niedrigzinsphase gesteuert.“ Im Namen der gesamten Geschäftsleitung bedankte sich Ulrich Voigt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, für die langjährige kollegiale und fruchtbare Zusammenarbeit: „Dr. Siemons haben wir in bewegten Zeiten als einen intensiven Mitstreiter erlebt, der meinungsstark und stets optimistisch viele Impulse gegeben hat. Dabei hatte er immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsleitung. Seine vertriebliche Kompetenz und Leidenschaft werden wir vermissen.“ Zum 1. Januar 2019 tritt Volker Schramm als Privatkundenvorstand der Sparkasse KölnBonn die Nachfolge von Dr. Siemons an. Schramm war bisher stellvertretendes Vorstandsmitglied und wurde vom Verwaltungsrat zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt. (ht).
Internationaler Freiwilligendienst in einer Kölner Partnerstadt Die Kölner Freiwilligen Agentur bietet freie Plätze im Internationalen Freiwilligendienst an. Wer in Köln wohnt, nicht älter als 26 Jahre ist und im September 2019 ausreisen möchte, kann sich jetzt bewerben. Die Ausreise ist innerhalb Europas, nach China und nach Israel möglich. Es gibt Projektangebote zum Beispiel in den Bereichen: Kunst und Kultur, Pädagogik, Medizin, Ökologie.
Sprechen Sie mich an! Ich stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Marcus Findeisen Weißer Straße 18 • 50996 Köln-Rodenkirchen Fon 02 21 - 935 24 24 • Fax 02 21 - 935 24 23 info@sachverstaendigenbuero-findeisen.de
Vorerfahrungen werden nicht erwartet. Infos: www.koeln-freiwillig.de/freie-plaetze-ifd/ , Kerstin Kau, Telefon 0221-888278-23. (ht).
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Blue:Notes: Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny Mit einem ganz besonderen musikalischen Leckerbissen geht die Blue:Notes-Reihe in das neue Jahr: am Freitag, 25. Januar, 20 Uhr gastiert im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, das Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny. Das sind der Gitarrist Marius Peters, dann Stefan Rey, Kontrabass, Fabian Kürzer, Schlagzeug und eben der bekannte Saxofonist Heiner Wiberny. Eintritt wie immer 15 Euro. Mit dem Rüstzeug der klassischen Gitarrentechnik und dem offenen Geist der Improvisation strebt Marius Peters eine Vielseitigkeit an, wie man sie bei Solo-Improvisatoren bestenfalls von Pianisten kennt. Dafür wurde er 2015 mit drei internationalen Jazzpreisen ausgezeichnet. Seine Mitmusiker sind ebenfalls Meister ihres Fachs und bringen umfassende Auszeichnungen und Bühnenerfahrungen mit ein. Ideenreiche und ausgearbeitete Arrangements sind Grundstein
für die Entdeckung verwobener Melodien und eingängiger Stücke, die für jeden Hörer eine unerwartete Wendung nehmen können. Diesmal bringt das Trio mit Heiner Wiberny einen „Special Guest“ mit. Fast drei Jahrzehnte lang war Wiberny eine Säule der WDR-Bigband Köln als erfahrener, kompetenter und international renommierter Lead-Altist. Die Zusammenarbeit mit den international renommiertesten Gastdirigenten, Komponisten, Arrangeuren und Gastsolisten, sechs Grammy-Nominierungen in den USA, zwei Grammys 2007 und 2008, sprechen für sich. Den Zuhörer erwartet ein Abend mit dem Klang verschiedener Instrumente, die in variantenreicher Art gespielt werden – immer auf der Suche nach dem optimalen Klang für die jeweilige Stimmung des Stücks. Marius Peters ist ein Kölner Gitarrist, der nach 13 Jahren klassischer Ausbildung und zahlreichen ersten Preisen bei
Das Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny. Foto: Jürgen Krah. nationalen und internationalen Gitarrenwettbewerben seinen Schwerpunkt auf den Bereich der Jazz- und Klassikmusik gelegt hat. Renommierte Festivals, Konzerte und CD-Produktionen führten ihn durch ganz Deutschland und Teile Europas. Marius spielt in verschiedenen Bands und Besetzungen sowie als Bandleader bei eigenen Projekten. Trotz seines jungen Alters blickt er schon auf große Bühnenerfahrung zurück (über 2.000 Konzerte).
Nach zwei Jahren Studium am Institut für Musik Osnabrück (Instrumental-Pädagogik) beendete er seine Ausbildung an der renommierten Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Bestnote. Neben seiner Konzerttätigkeit ist er als Lehrer aktiv; er unterrichtet an der Städtischen Musikschule Hürth und gibt Workshops. Seit 2013 ist er Stipendiat von Live Music Now Köln und engagiert sich für besondere Konzertreihen in sozialen Einrichtungen. (ht).
Seniorenvertretung verteilt Notfalldosen
Ist der Patient Asthmatiker? Hatte er schon einmal einen Herzinfarkt? Einen Schlaganfall? Nimmt er blutverdünnende Medikamente oder hat er Allergien? – Diese und weitere wichtige Informationen sollen Rettungskräfte, Angehörige oder Nachbarn sofort zur Hand haben, wenn sie es mit einem häuslichen Notfall zu tun haben. Das ist die Idee der Notfalldosen: Auf einem Faltblatt notiert findet man dort Infos zum Gesundheitszustand, zur Medikamenteneinnahme, Namen, Krankenkasse und sonstige Bemerkungen. Solche Dosen verteilt derzeit die Seniorenvertretung Rodenkirchen kostenlos. Die runden, grün-weißen Plastikbehälter sollen im Kühlschrank deponiert werden, ein grüner Aufkleber mit einem weißen Kreuz wird an der Wohnungstür angebracht, ein weiterer am Kühlschrank – als Hinweis, dass hier eine Not-
falldose zu finden ist. „Wir halten die Notfalldosen für sehr gut und besonders wichtig für alleinstehende Menschen. Die Rettungskräfte oder sonstigen Ersthelfer haben dadurch direkt Zugang zu allen wesentlichen Infos über Krankheiten, Medikamente und dergleichen. So können sie schnell richtig helfen“, ist Seniorenvertreterin Anne Merkenich überzeugt. Die Seniorenvertretung hat gut 1000 Dosen von der Stadt Köln zum Verteilen bekommen, rund die Hälfte ist noch zu haben. Wer daran interessiert ist, kann sich eine Gratis-Notfalldose in der Sprechstunde der Seniorenvertretung abholen. Die Sprechstunde findet jeden zweiten Donnerstag von 13 bis 15 Uhr im Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstraße 85, Köln-Rodenkirchen, Raum 107 statt. Die nächste Sprechstunde ist am 10. Januar. Auch bei einigen Seniorenberatungen im Bezirk sind
Die Seniorenvertreter Richard Majewski, Bernd Tillmann-Gehrken, Anne Merkenich und Gerhard Haider verteilen Notfalldosen und wünschen sich, dass alle älteren, alleinstehende Menschen eine solche Dose bei sich im Kühlschrank deponieren. Foto: Broch. die Dosen, die man auch in Apotheken kaufen kann, umsonst erhältlich. „Es ist für denjenigen,
der eine Notfalldose im Kühlschrank hat, ein beruhigendes Gefühl“, sagte Merkenich. (sb).
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KVB gestaltet Bahn zum Offenbach-Jubiläum Mit einer künstlerisch gestalteten Stadtbahn leisten die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) ihren Beitrag zum Offenbach-Jahr 2019: Vor 200 Jahren, am 20. Juni 1819, wurde der Komponist Jacques Offenbach in Köln geboren. Dieses Jubiläum wird in den nächsten Monaten mit einem umfangreichen Kulturprogramm gefeiert. KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske, Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach und Prof. Hans Georg Bögner, stellvertretender Vorsitzender der Kölner Offenbach-Gesellschaft, stellten die Niederflur-Bahn am Dienstag vor. Sie wird zunächst für ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. Die beiden Musikerinnen Anette Einzmann (Mezzosopran) und Esther Sauer (Akkordeon) gestalteten die Bahnvorstellung mit Offenbach-Melodien musikalisch. „Mit unserer Bahn wollen wir einen großen Sohn Kölns – Jacques Offenbach – zum 200. Geburtstag ehren“, so Jürgen Fenske. „Und wir hoffen, dass mit unserer Offen-
bach-Bahn das Leben und wunderbare musikalische Vermächtnis des Komponisten wieder so richtig präsent wird.“ Susanne Laugwitz-Aulbach: „Die KVB-Bahn wird ein richtiger Blickfang für Köln und das Motto: Yes, We CanCan. Ein Motto, das dazu aufruft mitzumachen und Jacques Offenbach, den deutsch-französischen Komponisten mit Kölner Wurzeln, zu feiern.
Die Stadt Köln steuert knapp 20 große und kleine Produktionen sowie Aufführungsorte im Offenbach-Jahr bei. Und ideal wäre es, wenn man mit dieser wunderbaren Bahn zu den Spielstätten anreisen würde.“ „Eine Straßenbahn mit Jacques Offenbach - das hat die Kölner Offenbach-Gesellschaft zum Jubiläumsjahr nicht zu träumen gewagt“, sagte Hans Georg
Vor der Offenbach-Bahn sieht man die Vorstandmitglieder der Offenbach-Gesellschaft mit dem Vorsitzenden Franz-Josef Knieps (vierter von links), den damaligen Vorstandsvorsitzenden der KVB, Jürgen Fenske (links daneben), die Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach (zweite von rechts) und den als Offenbach verkleideten früheren Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (vierter von rechts), der den in Köln geborenen Komponisten im Divertissimentchen 2019 spielt. Foto: Thielen.
Neues Programm der MelanchthonAkademie erschienen Das neue Halbjahresprogramm „Bildungsangebote zwischen Himmel und Erde“ der Melanchthon-Akademie Köln ist erschienen und lädt auf knapp 200 Seiten mit zahlreichen Kursen, Vorträgen und Seminaren zur Teilnahme ein. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Thema Demokratie. Das Jahr 2019 ist ein Jubiläumsjahr und für Deutschland histo-
Bögner. „Umso mehr freuen wir uns, dass die KVB uns dieses Geschenk macht. Ein ganzes Jahr wird die bunt gestaltete Straßenbahn in Köln unterwegs sein und alle Kölnerinnen und Kölner mit der Tatsache verblüffen, dass Jacques Offenbach tatsächlich ’ne Kölsche Jung war.“ Weitere Infos zum Jubiläumsjahr unter www. yeswecancan.koeln. (ht).
risch und politisch von großer Bedeutung. Am 31. Juli 1919 wurde die erste demokratische Verfassung in Weimar verabschiedet. Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Die Fachbereiche „Theologie betreiben“ und „Gesellschaft verantworten“ bieten daher spezielle Bildungsan-
gebote an, die zum Nachdenken und Mitgestalten einladen. Veranstaltungen zum Karl-Barth-Jahr 2019 sind ein weiterer Schwerpunkt im ersten Halbjahr. Die Evangelische Kirche Deutschland erinnert mit dem Karl-Barth-Jahr an den Schweizer evangelischen Theologen, der wie kaum ein anderer im 20. Jahrhundert den Weg der deutschen Kirchen und weltweit die Theologie, auch
die ökumenische, geprägt hat. Ein dritter Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen zu den Themen Energieverbrauch (Kohleimporte), Grüne Re-Lektüre der Bibel, Ökonomie des Genug und zeitgemäße christliche Spiritualität der Schöpfung. Sie werben für einen sensiblen Umgang mit Ressourcen und wollen zum gesellschaftlichen Wandel ermutigen. Das Programmheft kann ab sofort kostenfrei bestellt werden unter Telefon 0221/931803-0 oder per Mail unter anmeldung@melanchthon-akademie.de. (ht).
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Rodenkirchen
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Bürgervereinigung Rodenkirchen: Neue Broschüre über Alt St. Maternus tigen Zeit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erklärung der Baugeschichte von Alt St. Maternus. Ausführlich beleuchtet das Buch das Innere der Kirche mit seinem Haupt- und Nebenschiff und zeigt auf, was sich alles im Laufe der Zeit verändert hat. Es verrät, was es mit den heute eingemauerten Memoriensteinen auf sich hat, wer den modernen Altar mit dem kostbaren Kreuz aus dem 16. Jahrhundert angefertigt hat und wann die alte Maternus-Statue verschollen war und durch eine neue imposante Figur ersetzt wurde. Ein Kapitel beschreibt den Kirchhof, der erst wesentlich später zum Begräbnisort wurde.
Zur Kirche Alt Sankt Maternus, auch als „Kapellchen“ und Wahrzeichen von Köln-Rodenkirchen bekannt, veröffentlichte jetzt die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. eine neue Publikation. Schon 1979 erschien die Vorgängerauflage, angeregt vom damaligen Vorsitzenden Rudolf Köhl. Die alte Publikation umfasste acht Seiten. Dank der intensiven Beschäftigung mit der Geschichte von Rodenkirchen entstand jetzt diese Neuausgabe im Bilddruck mit 20 Seiten Inhalt. Die umfangreiche Überarbeitung nahm Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko auf Basis der ersten Vorlage von Jörg Gabbe vor. Kulturhistoriker Cornelius Steckner, Leiter der Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“, ist mit einem Beitrag vertreten. Zahlreiche Fotos wurden für diese Broschüre von Angelika Lehndorff-Felsko und Dieter Maretzky angefertigt. Über die Broschüre Die Kirche Alt St. Maternus liegt direkt am Rheinufer inmitten des Ensembles alter Fachwerkhäu-
Alt-St.Maternus, das „Rodenkirchener Kapellchen“, steht an exponierter Stelle am Rheinufer in Rodenkirchen. Foto: Thielen. ser. Sie ist dem Heiligen Maternus gewidmet, dem ersten historisch nachweisbaren Bischof von Köln. Zahlreiche Legenden, Überlieferungen, aber auch Fakten ranken sich um den heiligen
Mann und um die jahrhundertealte Geschichte der Kirche. Das Buch erklärt diese anschaulich im geschichtlichen Zusammenhang, angefangen beim frühen vierten Jahrhundert bis zur heu-
„Steuern – der große Bluff!“ Der SPD-Ortsverein Rodenkirchen-Weiß-Hahnwald-Michaelshoven organisiert eine öffentliche Veranstaltung in Rodenkirchen: „Steuern - Der große Bluff“ mit Norbert Walter- Borjans am Montag, den 7. Januar um 19.30 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung Köhl, Rodenkirchen, am Rathausplatz. Norbert Walter-Borjans, der ehemalige Finanzminister Nordrhein-Westfalens, wurde bekannt
durch seinen Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug. Ihm war es als Minister nicht gleichgültig, dass ehrliche Bürger ihre Steuern zahlen, während sich Vermögende und große Konzerne oft mittels cleverer Finanzjongleure davor drücken. Mit dem Ankauf von CD‘ s sorgte er dafür, dass viele Praktiken der Steuerhinterziehung ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Auch das systematische Ausrauben der Staatskassen durch unseriö-
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SCHEEN
se Praktiken international tätiger Steuerbetrüger wurde damit belegt. In seinem Buch „Steuern-Der große Bluff“ beschreibt Norbert Walter-Borjans in sehr verständlicher Sprache die Praktiken der Steuerhinterziehung und deren Bekämpfung. Darüber hinaus geht es auch um Fragen der Steuerverschwendung und der Steuerhöhe. Er stellt dar, wie verschiedene Gesellschaftsschichten von Senkungen und Erhöhungen einzelner Steuerarten betroffen sind. Ganz
Neben aktuellen und alten Fotos finden die Leser eine Abbildung des Grundrisses der Kirche Alt St. Maternus mit Angaben der verschiedenen Bauperioden vom 11. bis zum 17. Jahrhundert, die der Rheinische Verein für Denkmalpflege zur Verfügung stellte. Eine weitere historische Ansicht zur Bauarchäologie mit Erläuterungen und Abbildungen der verschiedenen Fundstücke nimmt Cornelius Steckner vor. (ht). interessant ist auch, welche falschen Vermutungen in Bezug auf Steuern in der Öffentlichkeit verbreitet sind. Bei der Veranstaltung in Rodenkirchen werden die Themen des Buches zur Sprache kommen. Es geht dabei nicht nur um Steuern, es geht auch um die großen Fragen unseres Gemeinwesens: Wie gerecht ist unsere Gesellschaftsordnung? Wie leistungsfähig ist der Staat bei der Erfüllung der Gemeinschaftsaufgaben? Die Rodenkirchener SPD lädt alle interessierten Bürger zu der Veranstaltung ein. (ht).
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Rodenkirchen
„Ohne Dich“ – Zehn Jahre Stiftung der Diakonie Michaelshoven Francesco R. spaziert mit einem weißen, flauschigen Lama an der Leine durch den Sinnesgarten der Senioreneinrichtung Thomas-Müntzer-Haus in Köln-Rodenkirchen. Auch wenn der 81-Jährige nicht mehr kommunizieren kann, weil er eine fortgeschrittene Demenz hat, erkennt man an seinem Gesichtsausdruck, wie stolz er ist.
elshoven aktiv im Einsatz. Sie unterstützen die Arbeit der Hauptamtlichen, indem sie ihre Zeit den Betreuten schenken. Sei es Kaffeetrinken mit einer älteren Dame im Schokoladenmuseum, die Begleitung zu Arztterminen oder Nachhilfeunterricht für Kinder, die in den Wohngruppen der Diakonie Michaelshoven leben.
Im Flüchtlingswohnheim in der Eygelshovener Straße haben Mitarbeiter einer großen Firma eine Kinderolympiade vorbereitet. Der sechsjährige Samy nimmt teil und freut sich darüber, wie gut er in den einzelnen Disziplinen abschneidet.
Mit Unterstützern zum Erfolg
Daniela M. (31) lebt in einer Wohngruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie hat ihre erste Reitstunde im Reitbereich der Diakonie Michaelshoven erfolgreich hinter sich gebracht. Sie erzählt ihren Eltern aufgeregt, wie sie auf dem Pferd saß und eine erste Runde gemeinsam mit der Reittherapeutin im Park gedreht hat. „Wir wollen mehr als nur das Notwendige“ Vor zehn Jahren wurde die Stiftung der Diakonie Michaelshoven gegründet, um unter anderem
Francesco R. und sein Lama im Sinnesgarten in Michaelshoven. Foto: Privat.
Der Erfolg der Stiftung basiert auf einer sehr vertrauensvollen und transparenten Arbeit.
und Erwachsene mit einer Behinderung das therapeutische Reiten besuchen können, wird regelmäßig zu Spenden aufgerufen. „Ich besuche sehr oft die angebotenen Therapiemöglichkeiten und Projekte, damit ich mich von der Wirkung selber überzeugen kann. Nur so kann ich unseren Spendern erklären, wie sinnvoll eine finanzielle Unterstützung ist,“ sagt Sonja Harken, die für den Spenderservice verantwortlich ist.
„Unsere Stiftung hat vor zehn Jahren mit einem kleinen Team angefangen, es gab nur wenige ehrenamtliche Helfer und überschaubare Spenden. Heute blicken wir sehr zufrieden auf eine Entwicklung zurück, von der unsere mehr als 10.000 betreuten Menschen tagtäglich etwas haben. Daher möchte ich auch allen Förderern danken, die uns über die Jahre treu geblieben sind und unsere Arbeit gern unterstützen“, sagt Birgit Heide.
Geldspenden
Zeit schenken macht glücklich
Damit nicht nur Daniela M., sondern auch traumatisierte Kinder
Heute sind fast 700 Ehrenamtliche in der Diakonie Micha-
Mehr Informationen zur Stiftung der Diakonie Michaelshoven findet man im Internet unter: www. diakonie-michaelshoven.de/ spenden. (ht).
solche Aktionen zu finanzieren. „Viele Projekte, Therapien und Anschaffungen sind ohne Spenden und ehrenamtliche Helfer nicht möglich. Wir möchten den von uns betreuten Menschen aber möglichst viel Lebensfreude schenken und auch ihr Selbstbewusstsein fördern“, erklärt Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Deshalb entstand auch die Kampagne „Ohne dich“, die im laufenden Jubiläumsjahr öffentlichkeitswirksam in der Stadt zu sehen ist.
Zwei Stunden bezahlen, den ganzen Tag Eislaufen Zu bestimmten Zeiten unter der Woche reduziert sich 2019 der Eintritt für das Schlittschuhlaufen im Lentpark. Diese Neuerung dürfte den Besuchern des Eisbereichs gefallen. Ab sofort senkt die KölnBäder GmbH die Eistarife am Nachmittag. Montags bis freitags ab 16 Uhr gilt dann der 2-Stunden-Tarif jeweils bis zum Betriebsschluss um 22:30 Uhr. Im neuen Jahr sparen Jugendliche dabei 2 Euro, sie zahlen 5,60 Euro anstatt bisher 7,60 Euro für eine über 2-stündige Nutzung
des Eisbereichs. Erwachsene sparen 3 Euro, sie zahlen 8,10 € statt bisher 11,10 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ermäßigt sich der Tarif um 0,50 Euro, sie zahlen künftig nur 1,60 Euro. Die Gruppenkarte wird mit 21,60 statt 29,90 Euro berechnet. An den Nachmittagen steht im Lentpark die Eishochbahn für das öffentliche Eislaufen bereit. Weitere Informationen über das KölnBäder-Infotelefon unter 0221 – 280 380 oder im Internet www.koelnbaeder.de. (ht).
Kölner Wettbewerb für Orgelimprovisation Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region (EKV) lädt von Dienstag bis Donnerstag, 12. bis 14. März, zu einem Wettbewerb im Fach Orgelimprovisation ein. Mit diesem Wettbewerb möchte der EKV junge Organistinnen und Organisten fördern und zugleich die Kunst der liturgischen und konzertanten Orgelimprovisation in den Mittelpunkt stellen. Der erste Platz ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro und einer Konzerteinladung in die Trinitatiskirche ausgeschrieben. Der
zweite Platz ist mit 1500 Euro und der dritte Platz mit 1000 Euro dotiert. Die Bewerbung zum Wettbewerb erfolgt durch die Einsendung einer CD oder Hördatei mit selbstgespielten Orgelimprovisationen verschiedener Stile und Formen (Länge maximal 15 Minuten) sowie einer kurzen Darstellung des persönlichen und künstlerischen Werdegangs. Anmeldeschluss ist Freitag, 1. Februar. Die zugelassenen Musiker durchlaufen während des dreitägigen Wettbewerbs zwei Durchgänge und das Finale. (ht).
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Rodenkirchen
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Grünplanung für Sürther Feld vorgestellt
Gut hundert Bewohnerinnen und Bewohner der ersten beiden Bauabschnitte des Sürther Feldes, Mitglieder von Bürgervereinen und lokale Politiker ließen sich in der Kindertagesstätte Zitronenfalterstraße vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen die Planung der öffentlichen Grün- und Ausgleichsflächen im zweiten Bauabschnitt erläutern. Zugleich adressierten zahlreiche von ihnen Wünsche und Kritik an die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Harald Dietrichkeit und Sabine Rauschschwalbe. Letzteren stand Markus Dalhaus vom beauftragten Garten- und Landschaftsarchitekturbüro Dalhaus & Engelmayer in Weilerswist zur Seite. Man sei gemäß Bebauungsplan gehalten, einheimische Hölzer zu verwenden, so Dalhaus. Etwa Spitzahorn, Hainbuche, Vogelkirsche, Stieleiche und Sommerlinde, allesamt trockenresistent. Weiter sehe die vom Büro vorgelegte Grünplanung der Ausgleichsflächen Landschaftswiesen und geschwungene Wegführungen vor. Nach dem end-
Auch dieser Grünstreifen an der Sürther Feldallee ist Teil der Parkanlage. Foto: (c E. Broich). gültigen Beschluss und erfolgter Ausschreibung könne im März/ April 2019 der Wegebau erfolgen und der Rasen eingesät werden, nannte Dalhaus vage Termine. Im Herbst könnten die Baumund Gehölzpflanzungen folgen. Der Stammumfang der bis zu 4 Meter hoch wachsenden Bäume liege bei 18 bis 20 Zentimeter. Dietrichkeit schilderte das Problem der Kommune, für die Pflanzzeit von Mitte Oktober bis zum Frühjahr ausführende Firmen zu finden. Aus der aktuell
guten Wirtschaftslage resultiere, dass sich Betriebe weniger häufig für städtische Aufträge bewerben würden. „Wir müssen nachfragen“, so Dietrichkeit. In jedem Fall würden Straßenbäume erst nach Fertigstellung aller Tief- und Hochbauten gepflanzt, erklärte er. Der „Wunschzettel“ der Bewohnerinnen und Bewohner umfasst unter anderem eine gleichmäßigere Verteilung auch von essbare Früchte tragenden Bäumen und Sträuchern (Esskastanie, Wal- und Haselnuss).
Ebenso finden sich darauf ein „Bewegungspark“ mit Trimmstationen, eine Hunde-Freilauffläche, ein Bolzplatz und eine Skaterbahn als Begegnungsort für alle Altersgruppen. Man werde die Vorschläge bedenken, sagte Dalhaus. Jedoch würde er aus Erfahrung von pflegeintensiveren Obstbäumen abraten. Sicherlich sei es möglich, Wege nicht zu nah an Grundstücksgrenzen verlaufen zu lassen, ging er auf entsprechende Bedenken ein. Und selbstverständlich müsse schnellstmöglich das „Entwässerungsproblem“ von Grundstücken gelöst werden. Betroffene hatten beanstandet, dass in einzelnen Abschnitten nicht wie vorgesehen gebaut, der Boden zu stark verdichtet worden und daher das Ablaufen/Versickern von Regenwasser nicht optimal möglich sei. Staunässe und Pfützenbildung auf privaten Grundstücken seien die Folge. Ursächlich dafür sei auch der Verlauf des Gefälles Richtung Bebauung. Die Geschädigten forderten,, Maßnahmen zum gesicherten Ablauf von (Stark)Regenwasser zu ergreifen. E. Broich.
Kölner Domblatt 2018 ist erschienen
Mit sieben großen und drei kleinen Aufsätzen sowie diversen Berichten wartet das Jahrbuch des Zentral-Dombau-Vereins 2018 auf. Rolf Lauers Beitrag beschäftigt sich insbesondere mit der wechselnden Aufstellung und Nutzung des ottonischen Gerokreuzes im karolingischen und gotischen Dom. Dieses Kreuz gilt als „ das älteste erhaltene Werk der mittelalterlichen Großskulptur in Europa“. Ulrike Bergmann und Esther von Plehwe-Leisen spüren den geistlich-politischen Hintergründen der Verwendung des in den münsterländischen Baumbergen gebrochenen Sandsteins nach, der „ein wirklich exklusives Material für
die Bildhauer des Kölner Domes in der Zeit der Gotik darstellte“. Der Uhrmacher Christian Schnurbus widmet sich der von ihm 2018 restaurierten, seit 1880 im ersten Obergeschoss (Uhrenboden) des südlichen Domturmes betriebenen Mannhardt´schen Uhr und ihren Vorläufern im Dom. Ziffernblatt und Schlagglocken des von Johann Mannhardt geschaffenen „hochbedeutenden technischen Denkmals“, das eine unverändert große Ganggenauigkeit auszeichnet und täglich aufgezogen wird, sind im südlichen Innenraum des Domes sichtbar. Li Xuetao fasst zusammen, wie reisende chinesische Gelehrte der späten QingZeit (1840-1911) Köln und den Dom gesehen haben.
Gleich drei Beiträge befassen sich mit der Kathedrale im Ersten Weltkrieg. Thomas Schumacher beschreibt insbesondere mithilfe aufschlussreicher Korrespondenzen die Vorbereitung zur Bergung der „kostbaren alten Domfenster“ zum Schutz vor Fliegerangriffen. Die Herausnahme von historischen Fenstern fand in reduzierter Form von November 1917 bis Januar 1918 statt. Barbara Schock-Werner zeichnet die Schutzmaßnahme sowie Rückführung der Glasfenster bis in die Mitte der 1920-er Jahre nach. Und Matthias Deml entschlüsselt das Bildprogramm des Kriegergedächtnismals für die Gefallenen der Dompfarrei und der Dombauhütte, eine um 1916 geschaf-
fene Filiale. Johannes Bulitta widmet sich unter dem Titel „Pilgern mit Goethe“ der Geschichte der Dreikönigenverehrung als Episode im Text der „Italienischen Reise“, Judith Breuer dem Heinzelmännchenbrunnen sowie Anke Blickwedel-Smith und Max Plassmann der Restaurierung der Protokolle des vormodernen Domkapitels (1454 bis 1801) im Historischen Archiv der Stadt Köln. Das Kölner Domblatt 2018, herausgegeben im Auftrag des Vorstandes des Zentral-Dombau-Vereins von Peter Füssenich und Klaus Hardering umfasst 320 Seiten mit 142 überwiegend farbigen Abbildungen, Verlag Kölner Dom, 29,80 Euro. E. Broich.
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Rodenkirchen
Kleiner Borneo Orang Utan im Kölner Zoo geboren Asien ist momentan voll angesagt im Kölner Zoo. Kürzlich eröffnete das China Light-Festival. Gezeigt werden 1.000 illuminierte Tier- und Phantasiefiguren, die den Zoo täglich von 17.30 bis 21 Uhr in ganz neuem Licht präsentieren. Außerdem wurde im Urwaldhaus ein Orang Utan geboren. Ursprüngliches Heimatland dieser asiatischen Menschenaffen ist die indonesische Insel Borneo. Das kleine Weibchen trägt den Namen „Cabu“. Dieser setzt sich
zusammen aus den Anfangssilben der Namen seiner Eltern: Mutter „Cajunga“ und Vater „Budi“. Die 17-jährige „Cajunga“
wurde im niederländischen Burgers Zoo geboren. Sie kam im Dezember 2009 zusammen mit ihrer Mutter „Cori“ nach Köln. „Cajunga“ hat bereits ein Jungtier g ro ß g e zo g e n . Der elfjährige „Budi“ stammt aus dem tschechischen Zoo in Usti nad Labem. Er zog im Herbst 2015 an den Rhein und ist zum ersten Mal Vater geworden. „Budi“ hat die kleine „Cabu“ schon in Augenschein genommen und direkt akzeptiert. Es handelt sich um die erste Orang Utan-Geburt im Kölner Zoo seit viereinhalb Jahren. Als erfahrene Mutter kümmert sich „Cajunga“ sehr gut um „Cabu“. Ihre erstgeborene Tochter ist die im April 2012 geborene „Cinta“, die ihre kleine
Halbschwester mit großem Interesse beobachtet. Der Kölner Zoo freut sich darüber, dass seine jüngeren Orang Utan-Weibchen mit „Cabu“ nun noch eine weitere Spielpartnerin haben und ihre Aufzucht erleben werden. Orang Utan-Mütter ziehen ihren ersten Nachwuchs umso besser auf, je mehr sie dies bei anderen Müttern zuvor beobachten konnten. Orang Utans sind akut vom Aussterben bedroht. Auf den beiden großen Sunda-Inseln Sumatra und Borneo nimmt der Lebensraum der roten Affen durch Zerstörung des tropischen Regenwalds zur Umwandlung in Ölpalmplantagen sowie durch großflächige Waldbrände immer weiter ab. Außerdem werden die Menschenaffen auch direkt bejagt. Schätzungen zufolge leben
nur noch rund 54.000 Tiere auf Borneo und etwa 6.000 Orangs auf Sumatra. Mit dieser weiteren Geburt bei den geschlechtsreifen Weibchen in der Orang Utan-Gruppe leistet der Kölner Zoo erneut einen wertvollen Beitrag für den Erhalt dieser faszinierenden asiatischen Menschenaffen. Ende 2017 wurden in Europa 176 Borneo Orang Utans in 38 Zoos gehalten.
Mutter Cajunga mit der kleinen Cabu. Foto: Werner Scheurer.
Die FDP-Fraktion in Der Bezirksvertretung köln-roDenkirchen wünscht allen MitBürgerinnen unD MitBürgern iM kölner süDen einen guten start ins neue Jahr sowie Persönliche gesunDheit, glück unD erFolg iM neuen Jahr 2019! Wir setzen uns auch wie bisher dafür ein, die Lebensqualität in den 13 Stadtteilen unseres Stadtbezirks Rodenkirchen zu erhalten und weiter zu verbessern. Die FDP-Fraktion freut sich auf Ihre Anregungen und Ihre Unterstützung, unseren Stadtbezirk Rodenkirchen für seine Menschen lebenswert weiter zu gestalten.
karl-heinz Daniel Fraktionsvorsitzender
karl wolters Stellv. Fraktionsvorsitzender
FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung köln-rodenkirchen Hauptstr. 85 · Bezirksrathaus · 50996 Köln · FDP-BV2@Stadt-Koeln.de
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Rodenkirchen
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Rote Funken: Karneval hat eine unbändige Kraft
Noch steht der Mustang vor der Funken-Zentrale, bald wird er einen neuen glücklichen Besitzer haben. So kennt man die Roten Funken gar nicht. Präsident Heinz-Günther Hunold bat in den Funkenturm in der Ülepooz, um des verstorbenen Wolfgang Meier, Ehrenmitglied, General, Senator und 13 Jahre Literat der Gesellschaft, zu gedenken. „Heute Morgen haben wir ihn auf Melaten in der Funken-Gedenkstätte beerdigt. Er ist der erste, der dort seine Ruhe findet.“ Rückblick: Mit der Kraft des Karnevals zur Völkerverständigung Höhepunkt des bald abgelaufenen Jahres war die Kuba- und USA-Reise gemeinsam mit den Höhnern. In einem kurzen Film, der auch im TV gezeigt werden soll, konnte man sehen, wie beeindruckend die Tour mit Mustangs und Harleys durch die Staaten war. „Die Leute waren hier komplett aus dem Häuschen.“ Die Amerikaner haben die Fahrzeuge spontan zur Verfügung gestellt, überall wurde man von Bürgermeistern begeistert begrüßt. Die Funken haben sich aktiv am täglichen Leben beteiligt: „Wir sind in Schulen gegangen und haben den Kids von Deutschland und Europa berichtet.“ Die Funken haben ein dreijähriges Stipendium vergeben, was Schülern einen kostenfreien weiteren Schulbesuch ermöglichte. „Aufgabe war, zu schreiben, was Deutsche und Amerikaner gegenseitig voneinander lernen können.“ Auch in Kuba war die Begeisterung zu spü-
ren: „Die Kubaner haben spontan Stippeföttche getanzt.“ Das Fazit der Reise war eindeutig: „Über Karneval wird so viel Negatives berichtet, doch Karneval hat eine unbändige Kraft in Sachen Völkerverständigung. Karneval ist eine Botschaft gegen Nationalismus und Populismus.“ Die Funken wollen diese Botschaft weiter verbreiten und auch andere Gesellschaften aus dem Festkomitee dafür gewinnen. Als Erinnerung an die Reise blieb außerdem ein weißer Mustang, der von Ford für eine Verlosung gestiftet wurde. Umbau der Ülepooz geht voran Ein weiteres großes Thema war der Umbau der Ülepooz, des historischen Quartiers der Funken an der ehemaligen Stadtmauer. „Von den zwei Millionen an Kosten haben wir bis jetzt 1,1 Millionen Euro durch Spenden gedeckt, weitere Zuschüsse auch von der Stadt Köln sind fest zugesagt, so dass
Heinz-Günther Hunold gedenkt des verstorbenen Wolfgang Meier Fotos: Surmann. die Finanzierung steht“, konnte Burgvogt Uli Schlüter mit Blick auf Schatzmeister Peter Pfeil stolz berichten. Der Bau schreitet zügig voran, im Januar 2019 startet die Tiefbauphase, im September 2019 soll Richtfest sein, und vor den Sommerferien 2020 soll der Umbau abgeschlossen sein. Planungssicherheit gibt die Zusage der Stadt Köln auf einen über 99 Jahre laufenden Erbpachtvertrag. Ausblick auf die Session Benefizaktionen gehören zur Geschichte der Funken. So hat man mit der Mess op Kölsch über 12.000 Euro für den Vringstreff gesammelt, in diesem Jahr ist eine besondere Sammelaktion geplant. „Wir haben im Archiv ein Foto vom damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer gefunden, der eine Funken-Sammelbüchse füllt.“ Vor genau 100 Jahren, 1929, sind Funken mit der Sammelbüchse durch die Stadt gelaufen
und haben für bedürftige Menschen gesammelt. Das wollen wir in 2019 wiederholen“, kündigte Hans-Günther Hunold an. Dafür hat man eigens eine neue Sammelbüchse entworfen. Weiter dankte er dem Tanzpaar und verabschiedete Pascal Solscheid in seine 13. und letzte Session. Auf dem Veranstaltungssektor musste man umplanen, da der Alte Wartesaal aus Brandschutzgründen weniger Gäste aufnehmen kann. „Mit der Wibbeldance-Party sind wir ins Henkelmännchen umgezogen, im Alten Wartesaal gibt es am 16. Februar das neue Format Funke und Fründe.“ Im Mittelpunkt steht eine einzige Band, die neben Musik auch Aufgaben zu bewältigen hat und sich einer Talk-Runde stellen wird. „Wir sind gespannt, wie das ankommt.“ Aufgrund der langen Session gibt es noch eine zweite Echt Kölsch-Sitzung, die allerdings auch schon fast ausverkauft ist. (sur)
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Rodenkirchen
Jan un Griet vorgestellt: Karnevalisten durch und durch Das war symbolisch der Start in die neue Session. Das Reiterkorps Jan von Werth stellte im Rahmen des Sommerfestes im Peugeot Autohaus am Raderthalgürtel das neue Jan un Griet Paar vor. Jan un Griet, das ist eine historische kölsche Liebesgeschichte ohne Happy End, die traditionell an Weiberfastnacht vor der Severinstorburg aufgeführt wird. Die Wahl fiel auf Helga und Wolfgang Arnold, beide Karnevalisten aus Leidenschaft. Pharmareferent Wolfgang Arnold kam 1953 als kölscher Jung zur Welt und ist somit Karnevalist durch und durch. Mehr als dreißig Jahre war er Mitglied bei der KG Fidele Geister Niederaußem, davon 10 Jahre als Präsident und
Helga und Wolfgang Arnold freuen sich auf die kommende Session. Foto: Surmann. im Jahr 2000 sogar als Prinz im örtlichen Dreigestirn. Seit 2010 ist er Mitglied im Feldkorps des Reiter-Korps Jan von Werth, wo er
sich unter anderem als Darsteller beim Spill um Jan un Griet aktiv eingebracht hat. Seine Frau, die Kosmetikerin Helga Arnold, wurde
Karnevalistischer Ratgeber: Veranstaltungen, Tipps und Hintergrundberichte Damit die Jecken bei der Fülle an karnevalistischen Veranstaltungen den Überblick behalten, ist pünktlich zum Sessionsstart das Magazin „Karneval in Köln 2019“ erschienen. Herausgegeben vom Festkomitee Kölner Karneval in Zusammenarbeit mit dem BKB-Verlag bietet die Broschüre Berichte, Tipps und Ter-
mine rund um die fünfte Jahreszeit. Was verbirgt sich unter dem Motto „Uns Sproch es Heimat“? Was haben Carneval Brasil und Casa Blanca mit Karneval zu tun? Und wie werden neue Künstler fit für die Bühne gemacht? Das sind nur einige der Themen, die zusammen mit Hintergrundgeschichten, Hinweisen auf mehr als 800 Ver-
anstaltungen und allen Infos zu Veranstaltern und Veranstaltungsorten auf die kommende Session vorbereiten. Der Terminkalender „Karneval in Köln 2019“ ist ab sofort für 2.50 Euro im Buchhandel, am Kiosk, bei den Theaterkassen, bei Deiters und Köln Tourismus erhältlich. (ht).
1955 in Herne geboren und hat sich im Laufe der Zeit ein sehr rheinisches Gemüt zugelegt. Seit über 40 Jahren ist sie mit Wolfgang verheiratet und hat in dieser Zeit den Karneval lieben gelernt. Auch die Kinder haben Karneval im Blut: Tochter Kathrin hat von 2009 bis 2013 als Marketenderin für Jan von Werth getanzt, Sohn Sebastian setzt in diesem Jahr einen lange gehegten Wunsch um und tritt dem Tanzkorps bei. Die Vorfreude auf die neue Session ist für Wolfgang und Helga Arnold jetzt doppelt so groß wie zu einer ‚normalen’ Session. „Wir freuen uns, für Jan von Werth das historische Paar Jan un Griet zu verkörpern. Das ist für uns wirklich eine Ehre und zugleich eine große Freude“, betonten sie sichtlich bewegt. Danach ging es auf den Hof des Autohauses, um beim Sommerfest dieses Ereignis mit den Jan von Werthern gebührend zu feiern. (ks).
Kölner Dreigestirn reist mit Kardinal Woelki nach Rom Das Kölner Dreigestirn wird zum Auftakt der Session 2019 das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche besuchen. Am 16. Januar – fünf Tage nach der Proklamation im Gürzenich – reist das Trifolium gemeinsam mit Rainer Maria Kardinal Woelki und Vorstandsmitgliedern des Festkomitees Kölner Karneval in den Vatikan. Dort nimmt die Gruppe an der Generalaudienz von Papst Franziskus teil und erbittet den päpstlichen Segen für die Session. Daneben ist eine Führung innerhalb des Vatikans geplant. Die jecke Reisegruppe wird am Vorabend Richtung Rom aufbrechen und unmittelbar nach der Audienz den Rückflug antreten, damit das Kölner Dreigestirn bereits am Mittwochabend wieder auf den Kölner Bühnen stehen kann. Schon 2011 reiste ein Kölner Dreigestirn nach Rom, damals noch zu Papst Benedikt XVI. (ht).
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KG „Alt-Köllen“ mit Schwung in die Session Der verjüngte Vorstand von „Alt-Köllen“. Von links Pressesprecher Axel Kraemer, Geschäftsführer Uwe Lüdemann, Präsident Prof. Dr. Rainer Riedel, Senatspräsident Gregor Berthold, 1. Vorsitzender Ernst Braun und Schatzmeister Sebastian Pütz. Foto: Thielen. Die Karnevals-Gesellschaft „AltKöllen“ von 1883 ist eine der ältesten der Stadt und geht mit viel Schwung in die neue Session. Der Vorstand ist in den letzten beiden Jahren etwas verjüngt worden, was sich auch auf das Programm der KG während der Session auswirkt. Vor vier Jahren wurden die bereits lange Jahre bekannten und immer ausverkauften Volkssitzungen im Zelt auf dem Neumarkt um die Mädchensitzung „Nümaats Wiever“ erweitert. Allein für diese drei Veranstaltungen waren im DezemUnternehmer beraten Unternehmer
ber bereits mehr als 5.300 Karten verkauft worden. Lediglich für die Mädchensitzung gab es noch einige Karten zum Preis von 25 Euro. Im Programm sind unter anderem Cat Ballou, Domstürmer, Räuber, Bernd Stelter und Fritz Schopps. Der neue Pressesprecher Axel Kraemer zum Bilderbogen: „Ganz wichtig ist der Gesellschaft, dass Karneval bezahlbar bleibt und wirklich jeder mitfeiern kann. Wo gibt es sonst Sitzungen mit über fünf Stunden Top-Programm für 25 Euro?“ Premiere hat in dieser Session das neue Format „Faste-
lovend en d`r Weetschaff“, das erstmals am 25. Januar im „Früh am Dom“ stattfindet und sich insbesondere an das jüngere Publikum wendet. Mit dabei sind die beiden Erstplatzierten von „Loss mer singe“, Miljö und Lupo. Daneben gibt es die schon bekannten Veranstaltungen. Da ist zum einen die „Fastelovends-Matinee“ im Odeon-Kino in der Severinstraße 81. Da gibt es am 10. Februar neben einem Film von und mit Hans Süper auch wieder lebendige Informationen und eine Einführung von Cornel Wachter
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zum Film und rund um die Themen Brauchtum und Tradition. Am 15. Februar gibt es im Sartory die traditionelle Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“ und schließlich am Karnevalssamstag den legendären Paprika-Ball in der Wolkenburg. Das letzte Wort hat der Präsident: „Und selbstverständlich bildet die Teilnahme am Rosenmontagszug auch für die Mitglieder von Alt-Köllen wieder den Höhepunkt der Session!“, so Prof. Dr. Rainer Riedel zum Bilderbogen. Weitere Infos und Karten unter www. alt-koellen.de. (ht).
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Rodenkirchener Zug: Infoveranstaltung Die Interessengemeinschaft Rodenkirchener Karnevalszug arbeitet mit Hochdruck an der Gestaltung und Umsetzung des größten Karnevalszuges im Kölner Süden. Für diesen Zug mit über 1.000 Teilnehmer/Innen und über 60.000 Zuschauer/Innen hat die Polizei eine neue Gefahreneinstufung vorgenommen. Daraus ergeben sich für 2019 auch einige Änderungen für die Zugteilnehmer/ Innen. Über diese Änderungen und den Ablauf des Zuges wird der Vorstand die Zugteilnehmer/ Innen am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr, wie immer im Bistro verde in der alten Schmiede in
Rodenkirchen, Maternusstraße 6 informieren. Diese ist daher eine Pflichtveranstaltung und nur Gruppen, die an diesem Abend mit mindestens einer Person teilnehmen, dürfen später auch im Karnevalszug mitgehen. Darüber hinaus weist der Vorstand darauf hin, dass diese Infoveranstaltung die letzte Möglichkeit bietet, sich für den Karnevalszug anzumelden, weil an diesem Tag auch Anmeldeschluss ist. IGRK-Geschäftsführer Bernd Nahrendorf: „Die Veranstaltung bietet natürlich auch wieder die Möglichkeit, die Vertreter/ Innen anderer Vereine kennenzulernen!“ (ht).
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Sitzungswochenende der Reiter Die Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ weist schon jetzt auf ihr Sitzungswochenende hin, das am 2. und 3. Februar in der Sporthalle der Anne-Frank-Grundschule über die Bühne geht. Den Auftakt macht die Betagtensitzung am Samstag, 2. Februar, ab 13 Uhr. Präsident Rolf Richter: „Bis dato haben wir hierzu immer alle betagten Bürgerinnen und Bürger aus Hochkirchen, Rondorf und Höningen eingeladen. Dieses Angebot wollen wir 2019 erstmals ausweiten. Denn wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren aus der früheren Gemeinde Rodenkirchen ein, mit uns gemeinsam den kölschen Fastelovend zu feiern. Neben einem schönen Programm gibt es für alle Besucherinnen und Besucher Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke und zum Mittag eine warme Bockwurst. Der Eintritt wie die komplette Bewirtung sind für unsere Gäste der Betagtensitzung frei, jedoch würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen. In den letzten Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass Karten geholt wurden, die dann durch Nichterscheinen verfallen sind. Leider wird dadurch anderen Leuten die Chance genommen,
an der Sitzung teilzunehmen, obwohl es noch freie Plätze gab. Aus diesem Grund bitten wir unsere Gäste, nur die Menge an Karten zu holen, die auch tatsächlich benötigt wird. Außerdem bitten wir unsere Besucherinnen und Besucher, ein Kaffeegedeck mitzubringen.“ Abends ab 19 Uhr feiern die Reiter dann ihre Kostümparty. Zu diesem „Pääds-Schüüre-Ball“ erwartet die Gäste ein kleines Programm und zwischen den Auftritten beste Musik, aufgelegt von Diskjockey Marcel. Außerdem: Imbiss, Kölsch vom Fass und alkoholfreie Getränke, alles zu zivilen Preisen. Abgerundet wird das Wochenende durch die Kindersitzung am Sonntag, 3. Februar, ab 14.30 Uhr. Neben den Auftritten werden die Kids, (manchmal auch die Eltern), bei Spielen auf der Bühne eingebunden. Es gibt Popcorn, Süßigkeiten, Waffeln, Würstchen und vieles mehr, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Und für die Erwachsenen gibt es auch ein frisches Kölsch. Zu allen Veranstaltungen werden Eintrittskarten benötigt. Die sind erhältlich bei Schreibwaren Moser in Rondorf, Lotto Gratza in Hochkirchen sowie über eine Mail an karten@kgderreiter-koeln.de (ht).
NÄRRISCHE TERMINE 2019
SAMSTAG, 5. JANUAR, 18.30 UHR Kostümfest und Prinzenproklamation der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Aula der Gesamtschule in Rodenkirchen, unter anderem mit den Blauen Funken, Hellige Knäächte un Mägde, Rumpelstilzje, Fussisch Julche, Tuppes vom Land, Funky Marys und Querbeat. Karten zum Preis von 35 Euro in der Wiesel-Apotheke in Rodenkirchen und bei allen Mitgliedern. Bustransfer zwischen Gesamtschule und Bahnhof Rodenkirchen. FREITAG, 11. JANUAR, 19 UHR Kostümsitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, mit dem Tanzkorps der Kapelle Jonge, Rabaue, Druckluft, Cöllner, Prinzengarde Köln und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Eintritt 27 Euro, Kartenbestellung auch online: www.kapelle-jonge.de. SAMSTAG, 12. JANUAR, 18 UHR Herrensitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, u.a. mit dem Kölner Landmetzger, Tanzkorps Rheinmatrosen, Die Blömscher, Cheerleader des 1, FC Köln, Lupo, Rheintänzer der KG, Fiesta Tropical Eifel und dem Dreigestirn der Altgemeinde. Eintritt 24 Euro.
SONNTAG, 13. JANUAR, 14 UHR Kindersitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, u.a. mit den Blauen Funken, Spielen „met Hätz un Siel“ und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Kinder (ohne Sitzplatz) drei Euro, Erwachsene (mit Sitzplatz) fünf Euro.
FREITAG, 8. FEBRUAR, 19 UHR Kostümparty des Rodenkirchener Veedelsvereins „Knobelbröder“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße. SAMSTAG, 9. FEBRUAR, 15 UHR Seniorensitzung des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. SONNTAG, 10. FEBRUAR, 10 UHR Kölsche Mess in St. Georg in Weiß mit der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“. SAMSTAG, 16. FEBRUAR, 20 UHR Jeck em Veedel live mit dem Veedelsverein „Botterblömcher“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, mit dem Klimpermännche, den Rabaue, Wicky Junggeburth und dem mitreißenden Gebläse von „Druckluft“. Vorverkauf im Bistro für 20 Euro. SAMSTAG, 16. FEBRUAR, 20 UHR „Jeckedanz“ – Große Fastelovends-Sause mit der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen von 2014 in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums mit der Nippeser Bürgerwehr, dem Kölner Dreigestirn, Kempest Finest, Stadtgarde Colonia, den Domstürmern und den Chartstürmern von „Querbeat“. FREITAG, 22. FEBRUAR, 19 UHR „Ma-Jo“-Karnevalssitzung in der „Wabe“ in Rodenkirchen, Siegstraße, organisiert von den Playbacks, wieder mit schönem Programm. Eintritt frei.
SAMSTAG, 19. JANUAR, 15 UHR Kindersitzung des Gardekorps Colonia Blau Gelb Godorf in der Aula der Realschule. Vorverkauf läuft.
SAMSTAG, 23. FEBRUAR, 11.11 UHR Eröffnung des Straßenkarnevals in Rodenkirchen mit dem Festkomitee des Altgemeinde auf dem Maternusplatz.
DONNERSTAG, 24. JANUAR, 16 UHR Kindersitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Marktplatz.
SONNTAG, 24. FEBRUAR, 10 UHR „Mess op kölsch“ in der Pfarrkirche St. Maternus in Rodenkirchen, u.a. mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, vielen Karnevals-Gesellschaften aus dem Kölner Süden und dem Dreigestirn.
FREITAG, 25. JANUAR, 18.30 UHR Erste Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. FREITAG, 25. JANUAR, AB 20 UHR Sechste Perückenparty des Rodenkirchener Veedelsvereins „Jecke Stöpsel“ in Steep`s Brauhaus und Hotel in Rodenkirchen, Hauptstraße 118. Eintritt nur mit Perücke, Eintrittspreis 15 Euro, nur im Vorverkauf unter 0172/877 9664. SAMSTAG, 26. JANUAR, 18.30 UHR Kostümsitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Marktplatz. SONNTAG, 27. JANUAR, 15 UHR Zweite Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz.
SONNTAG, 24. FEBRUAR, 11 UHR Frühschoppen mit Gulaschsuppe und der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße. DONNERSTAG, 28. FEBRUAR, TAGSÜBER Pänz- und Familisch-Fastelovend mit der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen (KGKR) im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ mit Attraktionen für Kinder und abends Party, wenn die Kinder im Bett sind. Eintrittskarten am besten in der Quetsch selbst. DONNERSTAG, 28. FEBRUAR, AB 11 UHR Rathaus-Party an Wieverfastelovend mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85. Eintritt 18 Euro für Essen und Trinken, Karten bei den GRKG-Mitgliedern und unter Telefon 01575/7528934.
SAMSTAG, 2. FEBRUAR, 13 UHR Betagtensitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule, Adlerstraße.
SAMSTAG, 2. MÄRZ, 14 UHR Zug in Weiß.
SAMSTAG, 2. FEBRUAR, 16.11 UHR Prinzentreffen des Gardekorps Colonia Blau-Gelb Godorf in der Aula der Realschule im Kuckucksweg. Eintritt frei.
SONNTAG, 3. MÄRZ, 14.30 Zug durch Rodenkirchen.
SAMSTAG. 2. FEBRUAR, 19 UHR Karnevals-Party der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße. SONNTAG, 3. FEBRUAR, 14 UHR Kindersitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße.
SONNTAG, 3. MÄRZ, 12 UHR Zug in Sürth.
SONNTAG, 3. MÄRZ, AB 16 UHR After-Zoch-Party mit den „Botterblömchen“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Eintritt frei. MONTAG, 4. MÄRZ Zug durch Rondorf und Hochkirchen.
Fehlt Ihr Termin? Bitte nachreichen per E-mail redaktion@bilderbogen.de oder Tel.: 0221-935 26 88
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Rodenkirchen
Von Hochwasser und Starkregen
BÜRGERINITIATIVE ERGÄNZTE IHRE MITGLIEDERVERSAMMLUNG MIT VORTRÄGEN DER BERUFSFEUERWEHR KÖLN „Unkritisches“ Rheinhochwasser? Niedriger Pegel? Kein Grund für die Bürgerinitiative Hochwasser Altgemeinde Rodenkirchen, die Hände in den Schoß zu legen. Und so konnten der Vorsitzende Gerd Müller, sein Stellvertreter Thomas Kahlix und der „Hochwasser-Papst“ Reinhard Vogt bei der Mitgliederversammlung auf dem Bootshaus Rodenkirchen über diverse lokale und nationale Aktivitäten berichten. Etwa von der Mitgliedschaft, Mitarbeit beziehungsweise Vertretung im Hochwasser-Kompetenz-Centrum e.V. Köln und in der Hochwassernotgemeinschaft Rhein e.V. sowie der Teilnahme an einem Workshop zur Klimaanpassung im Umweltbundesamt Berlin. „Durch den Klimawandel und die nicht mehr wegzudiskutierenden Folgen ist Bewegung in das Thema gekommen.“ sagte Kahlix und nannte Begriffe wie Vorsorge und Resilienz, also die Widerstandsfähigkeit, Krisen nicht nur zu bewältigen, sondern für Entwicklungen zu nutzen. Insbesondere nahm der Vorstandsbericht Ereignisse „vor der Haustüre“ in den Blick. So die gut verlaufene Hochwasser-Übung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) im September 2018 in Rodenkirchen. Das „kleine“ aber lange Rheinhochwasser von Dezember 2017 bis Ende Januar 2018 charakterisierte Kahlix als unkritisch. Der technische Aufwand sei dennoch hoch gewesen. Der Auf- und Abbau der Schutzwände durch die StEB habe problemlos funktioniert. Jedoch seien in Aufgabenbereichen anderer Ämter Probleme aufgetreten. So sei der Fuß-, Rad- und Autoverkehr in den Planungen nicht umfassend berücksichtigt worden. „Wenn die Schotten geschlossen werden, müssen Umleitungen her“, kritisierte Kahlix die mangelhafte Verkehrslenkung. Passanten und Radfahrer hätten anfangs vom
Frank Stobbe, Vize-Chef der Berufsfeuerwehr Köln, im Vortrag. Foto: Broich. Leinpfad zum Heinrich Lübke-Ufer waghalsig über Mauern steigen müssen. Als weiteres Problem nannte er die fehlende Umsetzung der zudem nicht praxistauglichen Hochwasser-Schutzzonen-Verordnung. Ebenso bemängelte er das Risikomanagement. Für gefährlich hält er in Ufernähe als Sitzgelegenheit oder Sperre platzierte große Hölzer, die vom Hochwasser weggeschwemmt werden und gefährlich in den Schiffverkehr eingreifen könnten. Sein Fazit: „Erstaunlich, wieviel bei einem so harmlosen ´Übungs´-Hochwasser im Umfeld der StEB alles nicht klappte.“ Starkregen wird uns beschäftigen Breiten Raum in der Versammlung beanspruchten Vorträge von Frank Stobbe, stellvertretender Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Köln, und Norbert Gerresheim, dort zuständig für Einsatzplanung und -vorbereitung. Sie skizzierten die Maßnahmen der hiesigen Berufsfeuerwehr im Rahmen des Einsatzplans Hochwasser und die Organisationsstruktur insgesamt bei extremem Hochwasser beziehungsweise im Katastrophenfall. „Starkregen wird uns sehr stark beschäftigen“, schickte Vize-Feuerwehr-Chef Stobbe voraus. Zu-
nehmend sei damit zu rechnen, dass auf eine begrenzte Fläche eine Unmenge Wasser falle, hob er die städtebauliche Frage hervor. Gerresheim erläuterte, dass Einsatzpläne unter anderem bei mit hohem Personal-, Materialund Zeitaufwand verbundenen Schadenereignissen sowie bei längerer Einsatzdauer erstellt würden. Brandschutz- und Rettungsdienstboote, jeweils von einem zweiten Boot begleitet, bildeten neben entsprechenden Landfahrzeugen mobile Hochwassereinheiten. „Wir haben lange kein hohes Hochwasser gehabt“, sprach Gerresheim über den wertvollen Erfahrungsschatz früherer Kollegen. Dieser dürfe durch den Generationenwechsel nicht abhandenkommen. Stobbe meinte, dass man gut beraten sei, „wenn wir auch unterhalb der Grenze von 11,30 Meter Kölner Pegel (KP) sagen, wir kommen früher zusammen“. Auch deutlich unter 10,70 Meter KP, redete er flexiblem Handeln das Wort. Der Katastrophenfall werde gesetzlich definiert. Die Entscheidung treffe die Oberbürgermeisterin auf der Grundlage, dass der Pegelstand von 10.70 Meter KP voraussichtlich überschritten werde und/oder besondere Ereignisse, beispielsweise Dammbruch,
drohten. „Dann verändert sich das Bild. Alle Entscheider kommen zu uns, unter das Dach der Feuerwehr.“ Verantwortlich zeichne der Stadtdirektor. „Er hat den Hut auf.“ Die Berufsfeuerwehr sei nur einer der vielen „Spielpartner“. In erster Linie träfen die Dezernenten die Entscheidungen. „Wir pumpen, retten, löschen. Wir sind nicht diejenigen, die auch alles andere machen. Die Feuerwehr macht weiter das, was sie auch unterhalb des Katastrophenfalls macht.“ Parallel bestehe in der Hochwasserschutzzentrale der StEB ein arbeitsfähiges Gremium. In diesem sitze auch ein Vertreter der Feuerwehr. „Ich glaube behaupten zu können, dass uns eine ernste Lage nicht unvorbereitet treffen wird“, sagte Stobbe. „Wir wissen, welche Straßen überflutet werden.“ Aber eine Evakuierungsentscheidung treffe nicht die Feuerwehr, sondern der Krisenstab. Im Nachgang zeigten BI-Mitglieder sich verwundert, dass Stadtverwaltung und Feuerwehr bereits bei 10,70 Meter KP an Katastrophe dächten. Der bauliche Hochwasserschutz in Köln sei durch stationäre und mobile Maßnahmen doch bis 11,30 Meter KP gewährleistet. Seitens der BI wurde auch der Gedanke einer Wasserwehr aufgegriffen, in der mit entsprechenden Kenntnissen ausgestattete freiwillige Helferinnen und Helfer Unterstützung leisten könnten. Zuvor hatte Stobbe vom riesengroßen Unterstützungswillen von unorganisierten Helfern/Innen etwa beim letzten Oderhochwasser berichtet. Es sei die große Frage, wie man die Menschen so koordinieren, organisieren und gezielt einsetzen könne, dass es gewinnbringend sei. Jedoch habe er noch nicht im Detail darüber nachgedacht. Zumindest sei die Koordination/Organisation mit den Möglichkeiten der digitalen Netzwerke als Plattformen einfacher geworden. E. Broich.
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Rodenkirchen
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Nach Fahrplanwechsel: Bus fährt jetzt durchs Sürther Feld Durch die Neuordnung des Busverkehrs zwischen Rodenkirchen und Sürth profitiert der Kölner Süden. Um das neue Wohngebiet im Sürther Feld anzuschließen, wird die Linie 130 jetzt durch das Neubaugebiet geführt. Zwischen 5.30 und 20.30 Uhr fahren dort die Busse wochentags im 20-Minuten-Takt, samstags zwischen 5.30 und 20.30 Uhr im 30-Minuten-Takt. Der Streckenverlauf vom Bahnhof Rodenkirchen führt über die Sürther Straße zur Eygelshovener Straße, folgt der Sürther Feldallee über Am Feldrain und der Heinrich-Erpenbach-Straße zum Bahnhof Sürth.
Der Streckenabschnitt zwischen „Rodenkirchen-Bahnhof“ über Weiß nach „Sürth Bahnhof“ wird nicht mehr durch die Linie 130, sondern stattdessen durch die neue Linie 134 bedient, die als Verdichtungslinie von der Universität kommt. Zwischen den Haltestellen „Universität“ und „Rodenkirchen Bahnhof“ verdichtet die Linie 134 den 20-Minuten-Takt der Linie 130. Die Busse der Linie 134 fahren von 7 bis 9 Uhr und von 13 bis 18 Uhr ebenfalls im 20-Minuten-Takt. Da die Busse beider Linien zeitlich versetzt fahren, entsteht ein 10-Minu-
ten-Takt. In gleicher Weise wird zu den genannten Zeiten zeitweilig auch durch die Linien 131 und 134 ein 10-Minuten-Takt auf deren gemeinsamem Linienweg zwischen den Haltestellen „Rodenkirchen-Bahnhof“ und „Sürth-Bahnhof“ über Weiß realisiert. Die Busse der Linie 135 fahren samstags nun ganztägig im 30-Minuten-Takt auf dem gesamten Linienweg. Die Bürgervereinigung hat bereits im letzten Juni Kritik geübt und sieht noch großen Verbesserungsbedarf. So hat zum Beispiel das Sürther Feld am Sonntag überhaupt keine Busanbindung.
Die KVB sieht den Schülerverkehr im Vordergrund. Das bedeutet ebenso, dass zwischen 9 und 13 Uhr Weiß und Sürth nur eine Anbindung über die Linie 131 im 20-Minuten-Takt haben, weil dann die Linie 134 pausiert. KBV-Vorsitzender Dieter Maretzky zum Bilderbogen: „Laut KVB sind zum Fahrplanwechsel 2019 Verbesserungen möglich, wenn sich eine größere Nachfrage zeigt. Sehr gespannt sind wir auf die Auswirkungen der neu eingerichteten Haltestellen am Bahnhof Rodenkirchen auf der Ring- wie auf der Maternusstraße für die Linien 130 und 134 in Richtung Universität!“ (ht).
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen schließt wegen Umbaumaßnahmen Wegen Umbaumaßnahmen wird die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen in der Schillingsrotter Straße 38 ab dem Februar bis voraussichtlich zum Sommer 2019 geschlossen. „Das ist ein klares Zeichen der Stadt, an dem Standort festzuhalten und dieses Angebot für Bürger weiterhin aufrecht zu erhalten. Die Sanierung wird die Räumlichkeiten moderner und kundenfreundlicher werden lassen. Gerade für Kinder und junge Erwachsene im Stadtbezirk ist die Bibliothek ein wichtiger Anlaufpunkt, den Wissensdurst, aber auch das Interesse an Medien zu stillen“, so die Rodenkirchener SPD-Vorsitzender Berit Blümel in einer Stellungnahme. Die Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Kartenmaterial, CDs, DVDs und Blue Ray sowie PD- und Konsolenspielen ist mit 37.000 Medien groß und bietet jeder Altersgruppe etwas Interessantes. Außerdem gibt es ein umfassendes Gesamtangebot an Veranstaltungen und freies WLAN. Noch einmal Berit Blümel: „Für einige ist dieser öffentliche Raum aber auch ein Ort der Begegnung, der warm und hell ist,
Öffentliche Bücherschränke im Stadtbezirk Rodenkirchen Albert-SchweitzerGrundschule, Weiß, Zum Hedelsberg Goltstein-Forum, Bayenthal, Goltsteinstraße Maternusplatz, Rodenkirchen Gymnasium Rodenkirchen, Sürther Straße 55 IKEA Godorf Blick in die Stadtbücherei Rodenkirchen. Hier wir ab dem 4. Februar renoviert. Foto: Thielen. in dem man in Gesellschaft ist. Dieser wird nun für ein halbes Jahr wegfallen, was sehr bedauerlich ist. Und der Bücherbus der Stadt Köln wird nicht nach Rodenkirchen kommen können, da er komplett ausgebucht ist.“ Was sind die Alternativen? Für Schulkinder sind es die jeweiligen Schulbibliotheken, Kirchengemeinden haben teilweise auch noch Bibliotheken. Man kann aber auch in die KVB-Linie 17 stei-
gen, auf die Severinstraße fahren und dort in die Städtische Bücherei im Haus Balchem gehen. Für alle zugänglich sind die öffentlichen Bücherschränke, von denen es im Stadtbezirk sechs Stück gibt. Diese können ganz unkompliziert genutzt werden. Suchende nehmen sich, was sie interessiert. Menschen mit Büchern, die sie nicht mehr haben wollen, stellen aktuelle Bücher in die verglasten Schränke. (Mehr dazu: https://
WiSü, Sürther Straße 189, zwischen der Containersiedlung der Geflüchteten und der Gesamtschule Rodenkirchen.
buergerstiftung-koeln.de/projekte/buecherschraenke/). Die SPD Rodenkirchen möchte die Menschen im Stadtteil anregen, die Bücherschränke gerade in der Zeit der Schließung der Stadtbücherei Rodenkirchen mit aktuellem Lesestoff zu bestücken. (ht).
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Rodenkirchen
SC Rondorf: Rückblick auf das dritte Apfelfest Äpfel waschen, im Schredder zerkleinern, Maische pressen, gewonnene Flüssigkeit zweimal filtern, anschließend im Edelstahlfass erhitzen – fertig ist leckerer Saft. Und solcher floss auf dem 3. Apfelfest des SC Rondorf in Strömen. Abgefüllt in 5-Liter-Einheiten, in denen die Köstlichkeit ungeöffnet mindestens ein Jahr haltbar ist, oder gleich vor Ort verzehrt, fand sie reißenden Absatz. Insgesamt wurden 1,5 Tonnen des Kernobstes verarbeitet. Dabei durfte sich der SC Rondorf wiederum über das große Engagement von Mitgliedern des mobilen Mosterei-Kollektivs Köln/Bonn „Most & Trester“ und dessen technische Ausrüstung freuen. Dem Mitmach-Angebot kamen insbesondere junge Gäste begeistert nach. Unter den Augen ihrer Mütter pickten sie akribisch faule Äpfel heraus, beförderten sie die von Blättern und Gräsern befreiten brauchbaren ins Wasserbad. SC-Mitglied Jan Noeske hatte 2016 die Idee zur Premiere der erneut sehr gut angenommenen Veran-
Vor dem Häckseln und Pressen steht das Säubern der Äpfel. Foto: Broich staltung auf der Anlage des Vereins an der Pastoratsstraße. „Ich habe das zuvor bei mir zuhause gemacht und dachte, das könne man gemeinsam doch etwas größer aufziehen“, erinnerte der Initi-
ator seinen Grundgedanken. „Wir dürfen den Termin als etabliert ansehen“, freute sich auch der stellvertretende SC-Vorsitzende Wolfgang Declair über die „sehr zufriedenstellende Resonanz“
und den „gesteigerten Umsatz“. Etliche Einwohner transportierten – wie passend – am Erntedankfest mit Obst gefüllte Kisten und Körbe zum Clubareal. Im Vorfeld hätten sich ebenso zahlreiche Gartenbesitzer in Rondorf, Hochkirchen und Höningen gemeldet und Vereinsmitglieder eingeladen, für das Fest Äpfel zu ernten, so Declair. „Außerdem konnten wir auf verschiedenen Wiesen in der Umgebung Obst pflücken.“ Neben Produkten aus Äpfeln stärkten sich die Festbesuchenden mit diversen Gaumenfreuden, darunter Reibekuchen, Grillwürstchen, Stockbrot und Kuchen. Der Erlös des Tages fließe in die Finanzierung des neuen Vereinsheimes, sagte Declair. Errichtet werden soll es auf einer vor langer Zeit zugesagten, bereits beschlossenen, jedoch noch immer nicht umgesetzten modernen Platzanlage an der Kapellenstraße. „Wir kommen Schritt für Schritt voran“, äußerte sich das Vorstandsmitglied zurückhaltend wie zuversichtlich zum Stand der städtischen Planungen. E. Broich.
TVR: Iris Januszewski als Vorsitzende bestätigt Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des TV Rodenkirchen 1898 e.V. wurde Iris Januszewski erneut zur Vorsitzenden gewählt. In ihrem Vorstandsbericht ging sie auf die positive Entwicklung des Vereins, das ehrenamtliche Engagement, die Offene Ganztagsschule, auf die sportlichen Erfolge und natürlich auf das 120. Jubiläumsjahr des TVR ein. An diesem Abend freute sich Januszewski, dass sie erfolgreiche
Sportler und Sportlerinnen aus den Abteilungen Leistungsturnen, Leichtathletik, Basketball, Triathlon und American Football ehren durfte. So unter anderem Alexander Kuhnert,r Deutscher Meister und Weltmeister Bronze (Spanien-Málaga) im Weitsprung. Tobias Oelmaier nahm im Triathlon Sprint an der Europameisterschaft teil und wurde bester Deutscher, ebensonahm er an
der Weltmeisterschaft in Australien teil. Hier wurde er bester Europäer mit Platz 5. Clemens Sandscheper belegte bei der Deutschen Meisterschaft im Triathlon Platz 4. Und die Football Damen des TVR – die Cologne Ronin Ladys – wurden Deutsche Vizemeisterinnen. Außerdem standen neben den Ehrungen der langjährigen Mitglieder und ehrenamtlichen Helfer Neuwahlen auf dem Programm. Einstimmig wurde Iris
Januszewski im Amt bestätigt. Mmit ihr komplementieren den Vorstand Johanna Spees und Mike Homann als stellvertretende Vorsitzende, Frank Keichel als Geschäftsführer, Kira Farina Januszewski – Protokoll und Öffentlichkeitsarbeit, Ingo Hürth und Thomas Hotz – Technische Leitung, Jutta Müller, Marlene Januszewski und Wolfgang Behrendt als Beisitzer. Kassenprüfer wurden Klaus Bartsch und Theresa Spohr. (ht).
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de | Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, h.hafeneger@ bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann | Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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Rodenkirchen
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Von Bauhaus bis zu Rembrandt
MUSEEN DER STADT KÖLN BIETEN AUCH 2019 EIN ATTRAKTIVES AUSSTELLUNGSPROGRAMM mann im Dialog mit Farbstudien, Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Johannes Itten, Oscar Schlemmer, Wassiliy Kandinsky oder László Moholy-Nagy aus der eigenen Sammlung. „2 von 14. Zwei Kölnerinnen am Bauhaus“ (12. April bis 11. August 2019) ist Teil des NRW-Verbundprojektes „100 jahre bauhaus im westen“.
Der Museumsstandort Köln ist ebenso international wie gut vernetzt. So leisten die Museen ihren Beitrag zu den großen überregionalen Kulturthemen 2019 und setzen gleichzeitig mit eigenen Ausstellungsformaten außergewöhnliche Akzente. Bauhaus Zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum präsentiert das Museum für Angewandte Kunst Köln das Werk der avantgardistischen Keramikkünstlerin Margarete Heymann-Loebenstein und der Bühnenbildnerin Marianne Hey-
Rembrandt Mit „Inside Rembrandt • 1606-1669“ ehrt das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud vom 1. November
2019 bis 1. März 2020 den niederländischen Meister zu seinem 350. Todestag. Die Ausstellung taucht ein in Rembrandts Welt und erzählt bildgewaltig von einem dramatischen Künstlerleben zwischen Tragödie und Komödie. Dazu zeigt das Wallraf neben eigenen Rembrandt-Werken auch hochkarätige Leihgaben aus zahlreichen internationalen Häusern. Die Welt zu Gast in Köln Auf ganz unterschiedliche Weise setzen sich gleich mehrere Institutionen mit interkulturellen
und internationalen Themen auseinander: Das Museum Ludwig zeigt mit „Exile Is a Hard Job“ (9. März bis 2. Juni 2019) erstmals eine große Überblicksausstellung der türkischen Künstlerin Nil Yalter. Seit den 1970er-Jahren arbeitet sie als Pionierin einer gesellschaftlich engagierten und technisch avancierten Kunst. Aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit den Themen Feminismus, Migration und Repression wurde sie in den letzten fünf Jahren von internationalen Museen und Sammlungen neu entdeckt. (wird fortgesetzt). (ht).
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DIENSTAG, 1. JAN. // 15 UHR Neujahrs-Brezelschießen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft im Schützenheim in Godorf.
SAMSTAG, 5. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort ausgestellten Werke.
SONNTAG, 6. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit Kunst von neun Künstlern in acht Ateliers. Eintritt frei.
MONTAG, 7. JAN. // 19.30 UHR „Steuern – der große Bluff“ – Buchvorstellung mit dem ehemaligen NRW-Finanzminister Norbert Walter Borjans in der Mayerschen Buchhandlung Köhl in Rodenkirchen, Hauptstraße 81-83. Eine Veranstaltung der SPD Rodenkirchen, Eintritt frei.
DIENSTAG, 8. JAN. // 14 UHR „Kölscher Kreppchesgang“ – mit der Akademie för uns kölsche Sproch. Heute werden die Krippen in Longerich besucht. Treffpunkt an der Haltestelle Herforder Straße der Linie 15. Kosten: zehn Euro (einschließlich Küsterspende) Info und Anmeldung bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder 0178/213 4034.
SAMSTAG, 12. JANUAR Tag der Offenen Tür im Autohaus Barthel in Brühl. Unter anderem wird der neue Renault Kadjar vorgestellt.
SAMSTAG, 12. JAN. // 11 UHR Ausstellungseröffnung im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Ausgestellt werden bis zum 26, März unter dem Motto „Farb- und Fadenspiele“ Bilder der Malerin Astrid Meiners-Helthausen.
SAMSTAG, 12. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort ausgestellten Werke.
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SAMSTAG, 12. JAN. // 19 BIS 21.30 UHR Ausstellungseröffnung in der in focus-Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114. Bis zum 27. März sind während der Öffnungszeiten Bilder von Thomas Hoepker aus dem Buch „Strange Encounters“ zu sehen. Der bekannte Fotojournalist ist während der Eröffnung anwesend und signiert für Sie sein Buch.
SONNTAG, 13. JAN. // 16 UHR Neujahrsempfang der Musikschule Papageno in Rondorf, Evangelische Kirche in der Carl-Jatho-Straße mit Konzerten und Vorstellung des Jahresprogramms. Eintritt frei.
TERMINKALENDER SONNTAG, 13. JAN. // 17 UHR Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit in der Kirche St. Joseph in Rodenkirchen, Weißer Straße 64, mit Musik für Bläserquintett und Orgel mit Cologne Brass und Stefan Harwardt an der Orgel. Eintritt frei.
SAMSTAG, 19. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über ausgestellten Werke.
SAMSTAG, 19. JAN. // AB 19 UHR Themenabend Österreich - eine neue Eventreihe mit kulinarischen Genüssen, Live-Musik und besonderen Weinen im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73, Telefon 0221/340 88 82.
DONNERSTAG, 24. JAN. // 18 UHR Ausstellungseröffnung „Von Großen Meistern und kleinen Jecken“ in der Überlebensstation „Gulliver“ im Bahnbogen 1 unter dem Hauptbahnhof, Trankgasse 20. Mit Eröffnung durch KarlHeinz Iffland, Pfarrer i. R. und Evangelischer Obdachlosen-Seelsorger, Grußwort von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorin Elvira Reith.
FREITAG, 25. JAN. // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute kommt das MariusPeters-Trio feat. Heiner Wiberny mit „Hipster“. Eintritt: 15 Euro.
SAMSTAG, 26. JAN. // 14 UHR Fußballspiel der dritten Bundesliga im Kölner Südstadion: Fortuna Köln empfängt den Halleschen FC.
SAMSTAG, 26. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort ausgestellten Werke.
MONTAG, 28. JAN. // 17 UHR Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
FREITAG, 1. FEB. // 20 UHR BRINGS – Vater und Sohn op Kölsch. Rolly – Benjamin – Stephan Brings mit einer „Lesung mit Musik“. Eintritt: 15 Euro im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 3.
SONNTAG, 3. FEB. // 16 UHR Musik in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34: „Ohren auf!“ Schätze der Klaviermusik des 19. Und 20. Jahrhunderts. Gesprächskonzert mit Prof. Ilja Scheps und seinen Studenten.. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.
FREITAG, 8. FEB. // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das Joscho-Stephan-Quartett mit „Gipsy Swing“. Eintritt: 15 Euro.
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Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
Kölsche Film-Matinee mit Pudelbande und Höppemötzjer Gleich zwei Filme „aus eigener Produktion“ stehen bei der nächsten kölschen Film-Matinee im Odeonkino im Severinsviertel, Severinstraße 81, am Sonntag, 13. Januar, 11.30 Uhr auf dem Programm. Der erste Film mit dem Titel „Rüstig, lustig, kölsch“ portraitiert sieben Frauen aus KölnKalk, die als „Pudelbande“ nicht nur viele Jahre lang zusammen kegelten, sondern auch gemeinsam Musik machten und ihre Lieder oft selber schrieben. Ihr größter Hit war sicher „He deit et wieh“. Der Film aus dem Jahr 1998 von Birgit Köster und Sigrid Sünkler dauert 44 Minuten. Bei der Matinee im Odeon wird auch Hartmut Priess mit dabei sein, mit dem Dieter Oeckl und Cornel Wachter 1996 das „Hier-und-heute-unterwegs“ über die Tanzgruppe der „Höppemötzjer“ gedreht haben. Der Film entstand zu einer Zeit, als es noch keine solchen Reportagen über eine kölsche Tanzgruppe im
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TV gegeben hatte. Der Film heißt „Mir sin die Höppemötzjer“ und Cornel Wachter erinnert sich: „Uns war es wichtig zu zeigen, was da bei den jungen Leuten im Kopf abläuft, dass das gemeinsame Tanzen viel mit dem Teilen von Freude, mit Sozialgemeinschaft, mit gemeinschaftlich gelebtem Erfolg und Persönlichkeitsbildung zu tun hat. Und es klingt auch an, welche intellektuelle Leistung solch eine Choreographie verlangt. Alles in allem war uns seinerzeit daran gelegen, die Mädchen und Jungs aus einer im TV ehr unterbelichteten Ecke herauszuholen, und das ist uns, wie nachher in einigen Kölner Zeitungen zu lesen war, wohl auch ganz gut gelungen. Darüber sind wir froh, darauf sind wir stolz!“ Karten für diese Film-Matinee zu acht Euro gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Telefonnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse in der Severinstraße 81. (ht).
Ha y New Year! Das alte Jahr war bewegt und aufregend. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr einen guten Ausgleich zwischen Bewegung und Ruhe, Zeit für sich selbst und natürlich Glück, und Gesundheit. Wir freuen uns darauf, Sie auch im neuen Jahr bei allen großen Momenten zu unterstützen. Ob Hochzeit, Geburtstag, zum gemütlichen Brunch oder zur Firmenfeier - sprechen Sie uns an!
„Morgen ist auch wieder der Welttag des Lehrers, auch Opferfest genannt!“ Comedian im Dritten Programm Südwest. „Helene Fischer verdient 30 Millionen Euro im Jahr. Als Florian Silbereisen das gelesen hat, hat er gleich um eine Erhöhung seines Taschengeldes nachgefragt!“ Comedian Pierre M. Krause im Fernsehen Bayern 3 „El Dosico“ Schrieb die Sport Bild über das Europa League- Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Red Bull Leipzig in Anlehnung an „El Classico“ (Real MadridFC Barcelona). Die RB-Vereine werden von einem österreichischen Brause-Hersteller gesponsert. „Zollstock ist das Maß aller Dinge!“ Dauer-Schlachtruf von Fortuna-Köln-Fans auf der Gegengerade des Südstadions. „Mein ungebremster Redeschwall ist wie ein Niagarafall!“ Wortgewandte Bedienung in Rodenkirchener Speiselokal. „Unser Sohn heißt wie unser Auto!“ – „Etwa Seat?“ – „Nein, natürlich Leon!“ Dialog zweier Gäste auf einer Hochzeit in der Südstadt.
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Und freuen uns auf eine wahnsinns Session 2019 als Ho�burg und Residenz des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen! Lassen Sie es zusammen mit uns krachen - von früh bis spät!
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