Kölner BilderBogen | 792

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Ihr monatliches Stadtmagazin

AKTUELLES AUS DER SESSION

Vielfalt in Köln und Umgebung

75 JAHRE DIAKONIE

Mit Menschen Perspektiven schaffen

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INHALT

Schon entdeckt? Ein Ausschnitt eines Bronze-Kunstobjekts aus Köln-Weiß. Frau Offermanns sendete uns mitte Januar diesen speziellen Schnappschuss. Foto: Anni Offermanns

Kostümsitzung der KG Fidele Fortuna 16

Zollstocker Dienstagszug mit anderer Route 17

Bürgervereinigung Rodenkirchen:

Podiumsdiskussion mit Direktkandidierenden 18

Buch über die Rodenkirchener Barbarastraße 20

Hecken und Koch GmbH

Neue Kfz-Prüfstelle in Rodenkirchen 21 Erinnerungskissen aus den Kleidern Verstorbener 22

Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiß 22 Die Maternusstube im Veedel erstrahlt neu 23 Wohnungslose:

Korpsappell in die Session 9 D`r Fastelovend kütt -

Neuer Vorstand der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. mit Präsident und Kommandant Dirk Wissmann 11

Jacobs Automobile Bergheim wünscht dem Dreigestirn eine großartige Session 2025 12

TRADITION. HERZBLUT. MODERNE. Ein unvergesslicher Abend der KG Köln-Rodenkirchen! 13

Jeck Jevv Jas! – das Kartrennen von Karnevalisten für Karnevalisten 14

Kölner Klutengarde feierte stimmungsvolle Sitzung 14

Straßenkarneval-Eröffnung auf dem Maternusplatz! 16

Karnevalistischer Frühschoppen in Zollstock 16

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Weitere Anmeldungen für das Ehrenamt werden also nicht benötigt. Bis spätestens Anfang Februar sollen die Wahlbenachrichtigungen an die 731.950 Wahlberechtigten in Köln zugestellt worden sein. Wer keine erhalten hat, möge sich umgehend an das Wahlamt der Stadt Köln wenden: telefonisch unter 0221 / 221-34567 oder per E-Mail an wahlamt@stadt.koeln. Neben der Stimmabgabe am

Sonntag, 23. Februar, bestehen die Möglichkeiten der rechtzeitig zu beantragenden Briefwahl sowie der Direktwahl. Letztere wird vom 10. bis 21. Februar (15 Uhr) auch im rollstuhlgerechten Kundenzentrum Rodenkirchen (Gewerbegebiet Rodenkirchen, Mannesmannstraße 10, 50996 Köln) angeboten. Der dort ausschließlich für den Wahlkreis 93 eingerichtete Direktwahlschalter ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Für die Direktwahl benötigt werden neben der Wahlbenachrichtigung der Personalausweis oder Reisepass. (eb)

Orgelkonzert in der Rondorfer Emmanuelkirche

Der Verein zur Förderung der Orgelmusik in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf e.V. lädt am Sonntag, 16. Februar (18 Uhr), zu einem Orgelkonzert in die Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, ein. Bei freiem Eintritt führt der Organist und Fördervereinsvorsitzende Frank Stanzl unter dem Motto „Freu dich sehr, o meine Seele“ Werke von Georg Böhm, Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach und Josef Gabriel Rheinberger auf. (eb)

Konzert und Neujahrsempfang der Musikschule Papageno in Rondorf

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder klinge“ heißt es am Samstag, 8. Februar, in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1 in Rondorf. Dort beginnt um 15 Uhr das Karnevalskonzert der Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. In Anlehnung an das diesjährige Kölner Sessionsmotto wird es nicht allein von Solistinnen,

Solisten und Ensembles der Einrichtung bestritten. Es wirken zudem die von Katrin Thürbach geleitete Rondorfer Kurrende und die „Zauberglöckchen“ mit. Besuchende des eintrittsfreien Konzerts sind eingeladen, sich in Flower-Power-Kostüme zu hüllen. Im Anschluss bittet der Vorstand der Musikschule zum Neujahrsempfang. (eb)

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Alaaf! Wir melden uns mitten aus der aufregendsten und farbenfrohsten Zeit des Jahres: der fünften Jahreszeit! Köln bebt, leuchtet und lacht – Karneval ist in vollem Gange, und sämtliche Karnevalsgesellschaften laden dazu ein, die Sorgen des Alltags beiseitezuschieben und gemeinsam das Leben zu feiern. Ob Funkenmariechen, Jecke oder Büttenredner – sie alle zeigen uns, was das Herz von Köln wirklich ausmacht: Frohsinn, Zusammenhalt und ein unbändiger Optimismus.

In dieser Ausgabe des Kölner BilderBogens haben wir wieder spannende Themen für Sie zusammengestellt. Neben aktuellen Highlights und Momenten aus der laufenden Karnevalssession werfen wir auch einen Blick auf die Vielfalt, die unsere Stadt und ihre Umgebung so einzigartig macht. Ob kulturelle, soziale oder architektonische Facetten – Köln ist bunt, und wir möchten Sie einladen, diese Vielfalt mit uns zu entdecken.

Besonders stolz sind wir darauf, 75 Jahre Diakonie zu feiern! Seit Jahrzehnten steht sie an der Seite der Menschen, schenkt Perspektiven und Hoffnung – ein Jubiläum, das wir gebührend würdigen möchten. Denn nichts macht Köln reicher als die Menschen, die es zu einem Ort des Miteinanders machen. Und für diejenigen, die sich mit Immobilien beschäftigen – ob als Besitzer oder Kaufinteressierte –haben wir wieder wertvolle Tipps und aktuelle Entwicklungen in unserer eigens dafür geschaffenen Rubrik zusammengestellt. Denn gerade in einer pulsierenden Stadt wie Köln ist das Thema Wohnen ein Herzensanliegen.

Lassen Sie sich inspirieren, informieren und mitreißen von all dem, was unsere Stadt zu bieten hat. In der fünften Jahreszeit und darüber hinaus!

Mit jecken Grüßen

Marcus Becker & Ralf Perey

DIE AUF

Unser Geschenk im FEBRUAR zu jedem Bett von

35 Jahre Betten Bischoff in 2025. Jubiläumscountdown: JETZT

Ballroom Sündikat beim Kulturfrühling Rodenkirchen

Bigband auf Zeitreise

Früher war alles besser – natürlich! – und die schöne Zeit, die kommt nicht mehr zurück, keine Frage.

Aber Gott sei Dank ist es möglich, den großartigen Zeitgeist der Wirtschaftswunderjahre zumindest für zwei Stunden zurückzuholen, und zwar am Sonntag, 16. März 2025, in den Ruderclub Rodenkirchen. Das gelingt zusammen mit dem Ballroom Sündikat

und den wunderbaren Liedern einer grandiosen Zeit. Es sind gerade die Schlager der 50er- und frühen 60er-Jahre, die intensiver und emotionaler als alles andere die Erinnerungen lebendig werden lassen.

Auch „jüngeren“ Zeitgenossen wird es ganz sicher einen Heidenspaß bereiten, gemeinsam mit uns einzutauchen in diese tolle Nachkriegszeit mit ihren

Bayenthal: Vollsperrung

Annastraße Höhe Einmündung zur Bonner Straße

Seit Mitte Januar ist die Annastraße im Einmündungsbereich zur Bonner Straße voll gesperrt. Im Zuge der 3. Baustufe der Nord-SüdStadtbahn wird dort bis voraussichtlich Ende Juni an unterirdischen Versorgungsleitungen gearbeitet. Bis dahin ist die Annastraße von der Brühler Straße aus als Sackgasse zu nutzen. (eb)

einzigartigen Liedern. Wieder mit dabei auf unserer musikalischen Reise ist unsere fabelhafte Sängerin Miss Cherrywine. Das Ballroom Sündikat – mit „ü“ wie „Sünde“ – ist eine Bigband mit einer Sängerin und elf Herren. Also: Auf ein Wiedersehen beim Kulturfrühling am Sonntag, 16. März, ab 11 Uhr im Ruderclub Rodenkirchen, Barbarastraße 47–49. Karten gibt es an der Ta-

geskasse oder im Vorverkauf für 13 Euro bei Juwelier Behrendt in der Maternusstraße 14a in Rodenkirchen, Telefon: 0221 393 432 oder per E-Mail unter juwelier-behrendt@t-online.de. Wer auch gleichzeitig im Ruderclub essen möchte, kann unter Telefon 0221 392 960 oder per E-Mail unter info@rodenkirchenerpartyservice.de einen Tisch reservieren. (rp)

Benefizveranstaltung in Rondorf: Kölsche Jecke för jode Zwecke

In dieser Karnevalssession findet in Rondorf eine weitere Auflage der Benefizveranstaltung der „Kölsche Jecke för jode Zwecke“ statt. Am Sonntag, 16.

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Februar, wird in das Pfarrheim Heilige Drei Könige, Ecke Hahnen-/Reiherstraße, zum karnevalistischen Frühschoppen eingeladen. Der Reinerlös kommt (auch) in diesem Jahr dem Förderverein krebskranker Kinder e.V. Köln und der Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe zugute. Das Programm bestreiten u.a. der Musiker Oli Blum, das Duo Pures Party Glück, die „Winzer un Winzerinnen vun d‘r Bottmüll“, die Tanzgruppe der K.G. Alt-Severin e.V. 1951 sowie die Blauen Funken. Einlass ist 11 Uhr, Programmende gegen 17.30 Uhr. Eintrittskarten (20.-) sind in Rondorf bei Optik Sichtbar und Schreibwaren Moser erhältlich. (eb)

Foto: Giuseppe Piliero.

Bewerben Sie sich jetzt für die KUNSTMEILE 2025

Die beliebte Kunstmeile Rodenkirchen findet in diesem Jahr bereits im Frühjahr statt!

Vom 27. April bis 10. Mai verwandeln sich die Geschäfte in Rodenkirchen zwei Wochen lang in lebendige Ateliers. Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre

Werke direkt vor Ort und laden Besuchende ein, Kunst hautnah zu erleben. Doch nicht nur die bildende Kunst steht im Mittelpunkt – auch musikalisch wird einiges geboten! Straßenmusik und musikalische Acts sorgen in den Geschäften und auf den Straßen für die passende Atmosphä-

Galgo-Marsch am 1. Februar

Bereits zum zehnten Mal zieht am Samstag, 1. Februar, der Galgo-Marsch durch das Severinsviertel (Südstadt) und die Innenstadt. Mit der Veranstaltung wollen die Organisatoren auf das Leid der Galgos, Podencos, Setter und anderer Jagdhunde in Spanien aufmerksam machen. Diese werden dort als reine Nutztiere für die Jagd gehalten und leben meist unter schlimmsten Umständen. Sie werden in engen Käfigen oder dunklen Schuppen gehalten und misshandelt. Wenn sie die gewünschte Leistung nicht mehr bringen, werden sie in der Regel „entsorgt“ und oft grausam getötet. Sie werden unter anderem an Bäumen aufgehängt, an Bahngleise angebunden, in Brunnenschächte oder Schluchten geworfen oder mit Säure übergossen. Rund 500.000 Galgos werden nach Angaben von spanischen Tierschützenden zur Jagd gehalten. Nur wenige von

ihnen haben das Glück, im Tierschutz zu landen, viele von ihnen schwer verletzt. Dieses Jahr fällt der Kölner Marsch genau auf den Welt-Galgo-Tag. Ende Januar endet die Jagdsaison in Spanien und das massenhafte Aussortieren der Hunde nimmt seinen Höhepunkt. Der Marsch startet um 12 Uhr am Bürgerhaus Stollwerck in der Dreikönigenstraße 23. Von dort geht es über die Severinstraße zum Heumarkt. Dort wird es eine Kundgebung geben, unter anderem wird Hunde- und Menschencoach Andreas Ohligschläger erwartet, der bereits bei den vorherigen Märschen mit von der Partie war. Nach der Kundgebung geht es zurück zum Stollwerck. Eingeladen mitzumarschieren sind nicht nur Menschen, die Galgos, Podencos, Greyhounds und Setter halten, sondern alle Hundebesitzerinnen und -besitzer sowie alle Tierbegeisterten. (sb)

re und machen die Kunstmeile zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Jetzt anmelden!

Wer als Künstler/in oder Musiker/in Teil dieses kreativen Highlights werden möchte, kann sich noch bewerben. Interessierte melden sich bitte unter kunst-

meile@treffpunkt-rodenkirchen. de mit einer Kurzdarstellung, drei Bildern sowie einem Demo-Link (ideal wäre ein Livemitschnitt) an. Die Kunstmeile Rodenkirchen freut sich auf zahlreiche Bewerbungen und kreative Talente, die das Event zu einem besonderen Frühlingshighlight machen! (rp)

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V.l.: Prof. Uwe Ufer (v. l.), Willibert Pauels, Henriette Reker, Claudia Kleinert, Karl-Josef Laumann, Wolfgang Weiß und Rainer Schmidt, Jazzquartett, Musikschule Nadja Schubert, Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Willibert Pauels alias „Ne Bergische Jung“. Fotos: E. Broch, R. Perey.

Diakonie Michaelshoven besteht 75 Jahre

Festempfang zum Auftakt des Jubiläumsjahres

2025 feiert die Diakonie Michaelshoven e.V. ihr 75-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr wartet das große Sozialunternehmen mit einem besonders reichen und vielfältigen Veranstaltungsprogramm auf. Zum Auftakt fand in der Erzengel-Michael-Kirche ein festlicher Empfang statt. Zahlreiche geladene Gäste aus Politik, Sozialwirtschaft, Kirche und Stadtgesellschaft gratulierten der Diakonie Michaelshoven und würdigten deren Geschichte, Werte und Zukunft.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Willibert Pauels alias „Ne Bergische Jung“ sprachen ihre Glückwünsche aus. Ihre Beiträge waren eingebettet in eine von Claudia Kleinert einfühlsam moderierte Vormittagsveranstaltung. In deren Verlauf begeisterte das Jazzquartett der Musikschule Nadja Schubert mit lebendig-virtuosem Spiel nicht allein Jazzfreunde. Und zogen mit „Qubits“ betitelte großformatige Fotografien des Lichtbildners Wolfgang Weiß als Transformationen der Fenster der Erzengel-Michael-Kirche die Blicke auf sich.

Perspektiven schaffen und einnehmen

„Es geht uns darum, zu zeigen, was die Diakonie hier macht“, begrüßte die Fernsehmoderatorin. „Es geht um das Wesen und das Herz. Die Zielsetzung in den letzten 75 Jahren ist immer die gleiche gewesen: nämlich für und mit Menschen in Köln und der Region. Sie begleiten, sie fördern und gemeinsam neue Perspektiven schaffen.“ „Perspektiven“ lautete auch die große Überschrift für

den Empfang: „Perspektiven, die wir haben, oder andere, die wir einnehmen können.“ Und es gehe heute auch um diese vier Dinge, so Kleinert: „um das Wir, das Bild, das Zusammensein mit Essen und Trinken im Anschluss und, das darf natürlich nicht fehlen, das Lachen“.

„Zuverlässiger Schrittmacher des sozialen Herzens unserer Stadt“ „Wir begehen heute ein ganz wunderbares Jubiläum“, leitete Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihr Grußwort ein: „75 Jahre, in denen diese ganz unverzichtbare Einrichtung wie ein zuverlässiger Schrittmacher des sozialen Herzens unserer Stadt schlägt.“ Sie dankte dem Sozialunternehmen für die verlässliche, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Köln. „Vielen Dank, dass wir uns alle so sehr auf sie, ihr Engagement, ihre humanitäre Haltung verlassen können.“

Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte

Reker nannte die Diakonie Michaelshoven eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. „Wenn man hier auf den Campus fährt“, atme man diese förmlich. Und die Geschichte gehe immer weiter. Die Stadt Köln habe dieses Wachstum stets eng begleitet. „Ich habe die Diakonie Michaelshoven als verlässliche Partnerin erlebt, auch in schwierigen Situationen“, verwies Reker etwa auf die Coronapandemie. „Sie sind ein kraftvolles Netzwerk der Mitmenschlichkeit. Viele Tausende in Köln und der Region profitieren davon.“ Reker schätzt besonders an der Diakonie Michaelshoven, dass sie ihren Auftrag der christlichen Caritas immer wieder neu erfindet. „Sie suchen stetig nach Wegen, um das Leben

der Menschen zu verbessern; insbesondere derer, denen es nicht so gut geht wie anderen. Sie vermeiden, dass sie am Rand stehen“, nannte Reker beispielsweise Angebote, mit denen sich die Einrichtung dem Kölner Konzept zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit verpflichte.

Mitmenschlichkeit hat hier eine Heimat gefunden In der stark herausfordernden aktuellen multiplen Krisenlage sollten wir auf Erfolgsgeschichten wie die der Diakonie Michaelshoven schauen, empfahl die Oberbürgermeisterin. Diese könnten uns Mut und Zuversicht geben: „Hier ist ein Campus gestaltet worden, in dem die Mitmenschlichkeit eine Heimat gefunden hat.“ Schon die Gründer der Diakonie hätten 1950 die Ärmel hochgekrempelt und Lösungen entwickelt, sich ans Werk gemacht und immer wieder Nachfolgerinnen und Nachfolger gefunden: „Das sollte uns inspirieren.“

Stolz darauf sein, was soziale Arbeit möglich macht Im Gespräch Kleinerts mit der Leitung der Diakonie Michaelshoven stellte der kaufmännische Vorstand Prof. Uwe Ufer fest: „Wir haben viele, viele tausend Menschen in diesen Jahrzehnten begleitet. Deswegen wird es kein Fest geben, wo wir die Struktur feiern. Wir wollen in den Regionen, überall, mit Menschen feiern und stolz darauf sein“, was soziale Arbeit möglich mache. „Was uns hier antreiben muss, ist die Idee, dass wir nur dann Menschen helfen können, wenn wir ein Top-Unternehmen sind“, erläuterte Ufer. „Wenn wir nicht gut sind, in dem, was wir tun, wenn wir zu viel Geld ausgeben, wenn wir nicht tolle

BWLer sind, können wir weniger Menschen helfen – und das ist eine Katastrophe.“

Auch zukünftig vielen Menschen neue Perspektiven eröffnen „Wir arbeiten täglich daran, dass Menschen nicht in die verstetigte Hilfe rutschen, sondern selbstständig werden“, erläuterte der theologische Vorstand Rainer Schmidt. „Wir betreuen Menschen immer nur übergangsweise. Bei uns werden sie nicht zu Sozialhilfeempfängern. Sie sollen ihr Leben in die Hand nehmen.“

Die Menschen, die auf der Straße lebten, sollten irgendwann in einer Wohnung sein. „Menschen mit Behinderungen sollen verselbstständigt werden in eigenen Wohnungen, natürlich mit Assistenzbedarf leben können, soweit das möglich ist“, so Schmidt. „Die Begegnungen mit den Menschen, die hier leben und arbeiten“, geben ihm „die Hoffnung, dass wir auch in Zukunft vielen Menschen neue Perspektiven eröffnen und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen können.“ Dafür erhalte er im Alltag permanent Belege, sagte Schmidt.

„Es war noch nie so gut, in Deutschland zu leben, wie in den letzten 75 Jahren“, sagte Karl-Josef Laumann mit Blick auch auf die Entwicklung dieser Einrichtung. Sie trage Verantwortung für insgesamt 17.000 Menschen. Für hier arbeitende Haupt- und Ehrenamtliche. Für diejenigen, die in den Unternehmensbereichen und -einrichtungen „eine Zeit für ihr Leben gefunden haben“.

Eigenverantwortung und Solidarität zusammenbringen „Alles ist angefangen mit der Idee, sich um Menschen zu kümmern.

Und das mit dem klaren Kompass der christlichen Soziallehre“, stellte der Minister fest. Diese Soziallehre, die Eigenverantwortung und Solidarität zusammenbringe, empfindet er immer noch als eine sehr gute gedankliche Grundlage. Als Basis, „wie man das Zusammenleben der Menschen so ordnen und organisieren kann, dass Freiheit und Verbundenheit in einem guten Verhältnis zueinander stehen“. Ein guter Sozialstaat ertüchtige Menschen, möglichst weit das eigene Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Dafür stehe die Diakonie Michaelshoven von Anfang an.

Den wahren Wert in solchen Einrichtungen verkörperten generell immer die dort mitgestaltenden und arbeitenden Menschen, so der 67-Jährige. „Sie sind das wahre Kapital.“ Nicht Grund, Boden und Immobilien. In der Diakonie Michaelshoven hätten wir es mit einer Geschäftsführung zu tun, die sehr wohl wisse, dass man das alles nur gut organisieren könne, wenn man über gute Mitarbeitende und ein klares Menschenbild verfüge. Und die wisse, dass „das alles finanziert werden muss“. Das

erlebe er als Sozialminister bei Besuchen von sozialen Einrichtungen nicht jeden Tag.

Misstrauenskultur durch Vertrauenskultur ersetzen

Applaus erhielt Laumann ebenso für seine Forderung, auch im Sozialbereich an einem Rückbau der Bürokratie zu arbeiten. Im Gesundheitssystem falle ihm am stärksten auf, dass durch eine Misstrauenskultur eine wahnsinnige Kontrolldichte eingesetzt habe. Diese wiederum ziehe eine ewige Dokumentationspflicht nach sich. Er plädiert dafür, die Misstrauenskultur durch eine Vertrauenskultur zu ersetzen. „Reformen bekommst du nur hin“, brachte Laumann seine Erfahrungen mit der neuen NRW-Krankenhausplanung ein, „wenn du sie nicht von oben machst, sondern mit den Menschen gemeinsam entwickelst, die das System viel besser kennen als wir in den Behörden.“

Zum Rechtsanspruch muss auch die Barmherzigkeit kommen Laumann unterstrich die Notwendigkeit eines Sozialstaates mit Rechtsansprüchen etwa auf Grundsicherung und Rehabilita-

tion. „Aber wir sollten nicht vergessen, dass eine Gesellschaft erst dann menschlich sei, wenn zum Rechtsanspruch auch die Barmherzigkeit kommt.“ Der Diakonie Michaelshoven wünschte der Minister „weiterhin viel Erfolg, tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bleiben sie so, wie sie sind, dann bin ich sicher, werden sie auch die nächsten zehn Jahre gut gestalten.“

Entscheidend ist die Perspektive

Der von Kleinert als „engster katholischer Freund der Diakonie“ begrüßte Willibert Pauels sorgte für einen humoristisch-philosophischen Ausklang. Nachdem der katholische Diakon und Büttenredner zum Einstieg Karl Berbuers Karnevalslied über den Heiden Witzka intoniert hatte, kam er bald auf den antiken Philosophen Epiktet zu sprechen. Dessen größte Erkenntnis gelte noch heute, so der fromme Jeck: „Wir meinen immer, es wären die Dinge, die entscheidend sind.“ Allermeistens seien entscheidend aber nicht die Dinge, sondern wie wir die Dinge sähen: „Das Entscheidende ist die Perspektive.“ An den Dingen kön-

„der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben. war er Schüler des heiligen Petrus und erster Kölner Bischof. sogenannten Maternusportal am Querhaus des Kölner Doms dargestellt und Jahrhundert ein wichtiger Mann.

ne man meistens nichts ändern, an seiner Sichtweise schon.

„Humor befreit, weil er immer über den Dingen steht“ Nach Epiktet sei „die heilsamste, die erlösendste, die fruchtbarste und gesündeste Perspektive die über den Dingen“, sprach Pauels von einem Zustand innerer Souveränität und Gelassenheit. Diese Sichtweise werde durch Humor gestärkt. Als den besten und erlesensten Humor charakterisierte er den „hinreißend selbstironischen“ jüdischen. Anhand ausgewählter Beispiele stellte Pauels die befreiende und heilende Kraft des Humors unverzüglich unter Beweis: In der Kirche in Michaelshoven wurde lauthals und ausgiebig gelacht. „Der Humor befreit, weil er immer über den Dingen steht“, so der Diakon. „Aber was hat das mit der Religion zu tun? Alles!“, konnte man seiner Antwort Trost und große Zuversicht entnehmen. Nichts könne unsere Seelen zerstören. Auch nicht der Tod. „Und das ist die radikalste Perspektive über den Dingen, die überhaupt denkbar ist. Dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern das Leben.“ (eb)

Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben

Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben.

Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben

Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof.

Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof.

Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.

Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.

Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof. Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.

Wein und gute Laune

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Piratin, Prinz und Pilotin gehen ja immer. Wer aber in dieser Session wirklich blitzschnell und stabil durch die Stadt trecken möchte, geht als Glasfaser. Und zwar nicht als irgendeine, sondern als die echt Kölsche. Darauf ein dreifaches Kölle ...

Uns verbindet mehr.

Die Altstädter Köln starten mit emotionalem Korpsappell in die Session Überraschungsauftritt von Ludwig Sebus, der die Altstädter-Hymne singt

Mit dem traditionellen Korpsappell im altehrwürdigen Gürzenich sind die Altstädter Köln 1922 eV neben allen anderen Traditionskorps feierlich in die neue Session gestartet.

Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die feierliche Inthronisierung des neuen Präsidenten Dr. Björn Braun durch seinen Vorgänger Hans Kölschbach. „Das ist ein ganz besonderer Moment für mich und ein großer Ansporn, die Altstädter weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu führen“, sagte der frisch inthronisierte Präsident Dr. Björn Braun in seiner Ansprache vor den anwesenden Mitgliedern und geladenen Gästen.

Zuvor ernannte Björn Braun Hans Kölschbach zum Ehrenpräsidenten der Altstädter, der für seine herausragenden Verdienste mit dem Ehrendegen Nummer 4 ausgezeichnet wurde. Ein besonderes Highlight war ein Überraschungsfilm über seine letzte Session als Präsident, der für Gänsehautmomente sorgte. Eine Überraschung, für die u. a. Björn Braun federführend zuständig war.

Im Rahmen des Korpsappells wurden mehrere herausragende Mitglieder für ihre Verdienste ausgezeichnet und befördert:

• Dr. Björn Braun wurde offiziell zum Präsidenten der Altstädter Köln inthronisiert. Außerdem

wurde er zum General ernannt und trägt den Namen „Luuschhönche vum Aldermaat“.

• Hans Kölschbach erhielt den Ehrendegen Nummer 4 und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

• Robert Kleine wurde zum General Feldhillije befördert.

• Leonhard Schuller, besser bekannt als „Nüggel“, wurde zum Generalmajor ernannt. Nüggel ist mehr als 40 Jahre Mitglied der Altstädter und seit 20 Jahren in seiner Funktion als Burgvogt aktiv.

• Wilfried Schmitt, der seit beeindruckenden 53 Jahren Mitglied der Altstädter ist, erhielt den BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillanten.

Ein weiterer emotionaler Moment des Abends war die Anerkennung des Tanzpaares Jeanette Leithe und Jens Käbbe, die in ihre letzte Session starten und ab Rosenmontag ihre Tanzstiefel an den Nagel hängen. „Jeanette und Jens haben unseren Verein mit ihrer Energie und ihrem Können hervorragend repräsentiert. Wir sind ihnen sehr dankbar und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft“, betonte Dr. Björn Braun. Als Überraschungsgast trat Ludwig Sebus auf, der gemeinsam mit dem Korps die Hymne

der Altstädter sang. Gleichzeitig rufen die Altstädter interessierte Tänzerinnen und Tänzer auf, sich für das neue Tanzpaar zu bewer-

ben. Bewerbungen können noch bis zum 1. März 2025 an bewerbung-tanzpaar@altstaedter.de gesendet werden. (Altstädter)

After Zoch Party

Sonntag, 2. März | 15 Uhr

Traditionelles

Fischessen | 5. März

Am Samstag, den 22. Februar 2025 um 20:00 Uhr – Eintritt 20 €

Die Gürzenich-Orchester-Urgesteine Johannes „Schäng“ Eßer und Gerhard „Gerrry“ Dierig mit Jan Weigelt und Rudi Rumstajn spielen Klassiker und Raritäten der kölschen Krätzjerkultur von Carl Wirts, Jupp Schmitz bis hin zu den Bläck Fööss. Kostbares und Köstliches aus der traditionellen Kölner Liederküche.

Mal nachdenklich, mal beschwingt, mal schräg, aber immer in selten gehörter Musikalität. Auf jeden Fall zum Mitsingen geeignet.

ET JEHT WIDDER LOS...

Johannes „Schäng“ Eßer –Kontrabass, Tuba, Gesang Ehemaliger Solo-Kontrabassist des Gürzenich-Orchesters, pflegt mit „Schängs Schmölzje“ das ältere kölsche Liedgut und tritt auch in Chanson- und Volksliedformaten auf.

Gerhard Dierig – Bratsche, Violine, Tenorhorn, Gesang Viola-Dozent und Mitglied des Gürzenich-Orchesters. Neben klassischen Opernpartien widmet er sich Operetten und Tonfilmmusik.

Jan Weigelt – Klavier, Akkordeon, Horn, Gesang Pianist, Dirigent und Arrangeur. Initiator der „Great Beatles Concert Night“ und vielseitig tätig als Begleiter, Kammermusiker und Leiter verschiedener Orchesterprojekte.

Rudi Rumstajn –Gitarre, Gesang Gitarrist mit Sinti-Wurzeln. Gründete das „Zigeunerfestival“ und ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit dem Markus Reinhardt Ensemble und weiteren Projekten. (rp)

Bistro Verde in der alten Schmiede Maternusstraße 6, 50996 Köln Tickets unter 0221 93550417 oder info@walterscheidt.net

Fotos: Johannes Eßer.

Der neue Vorstand der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. mit ihrem Präsidenten und Kommandanten Dirk Wissmann

v. l. n. r.: Sven Tenhaaf, Schriftführer, „Meiers Kättche“ • Dr. Jochen Schäfer, Karten und Saalordnung, „Malörche“ • Peter Büscher, Feldzeugmeister, „Zündkääz“ • Holger Wildgrube, Schatzmeister, „Schöckelpäd“ • Hans Willy Fahnenbruck, Senatspräsident, „Flambau“ • Dirk Wissmann, Präsident und Kommandant, „Appelzien“ • Boris Müller, Vizepräsident, „Jereech“ • Prof. Dr. Andreas Türler, 2. Schatzmeister, „Knocheflecker“ • Dr. Ludger Paas, Archivar, „Quetsch“ • Herbert Clasen, Protokoll und Orden, „Kning“ • Friedrich Bergmann, Burgvogt, „Schäufele“ •

Adjutantur. Foto: Autohaus Jacobs.

Karneval in Rodenkirchen

Jacobs Automobile Bergheim wünscht dem Dreigestirn eine großartige Session 2025

Jacobs Automobile Bergheim ist auch in diesem Jahr wieder ein fester Bestandteil des Rodenkirchener Karnevals.

Mit Prinz Andy I., Bauer Marcus und Jungfrau Ulla steht das Dreigestirn für die närrische Tradition 2025 bereit und freut sich darauf, mit den Jecken in die fünfte Jah-

reszeit zu starten. Die langjährige Verbindung zwischen dem Standort in Bergheim und dem Karneval in Rodenkirchen ist für viele nicht mehr wegzudenken. „Karneval ist für mich mehr als ein Fest – es ist ein Stück Heimat, das die Menschen zusammenbringt“, erklärt Volker Berndt, Centerlei-

ter von Jacobs Automobile Bergheim. Als begeisterter Karnevalist und Rodenkirchener ist es für ihn eine Herzensangelegenheit, dieses traditionelle Brauchtum zu unterstützen. „Mit Leidenschaft dabei zu sein, bedeutet, aktiv einen Beitrag zu leisten, damit die Freude des Karnevals in der Regi-

on spürbar bleibt. Wir wünschen dem Dreigestirn eine unvergessliche Session, allen Jecken großartige Tage und vor allem unzählige fröhliche Momente.“

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Seit vielen Jahren begleitet Jacobs Automobile Bergheim den Rodenkirchener Karneval und ist stolz, ein Partner des närrischen Treibens zu sein. Die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft ist dabei mehr als nur ein Engagement – es ist eine Wertschätzung der Kultur und der Menschen vor Ort.

Die fünfte Jahreszeit ist nicht nur eine Gelegenheit, das Leben zu feiern, sondern auch ein Moment, um Traditionen zu bewahren und Gemeinschaft zu stärken. Diese Werte sind auch bei Jacobs Automobile Bergheim fest verankert.

Mit diesem Engagement richtet Jacobs Automobile Bergheim einen besonderen Gruß an alle Karnevalisten: Feiern Sie die Vielfalt des Karnevals, genießen Sie die einzigartigen Momente und tragen Sie den Geist der fünften Jahreszeit in die Region. Dem Rodenkirchener Dreigestirn wünscht das Unternehmen viel Erfolg und eine fantastische Session 2025 –Kölle Alaaf! (Jacobs)

Das Rodenkirchener Dreigestirn mit

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Ein unvergesslicher Abend der KG Köln-Rodenkirchen!

Mitte Januar erstrahlte die Kölner Hofburg in einem ganz besonderen (hellblauen) Licht – die KG Köln-Rodenkirchen lud zu ihrer legendären „Jeck in Hellblau“ ein. Rund 1.000 bestens gelaunte Gäste feierten ausgelassen und sorgten für eine unvergessliche Karnevalsparty.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von Simon Schwieren eröffnet und von Top Acts der Kölner Karnevalsszene begleitet: Cat Ballou, Cologne Unplugged, Klüngelköpp, Kasalla und die Höhner brachten die Menge zum Toben und das Dorint zum Beben. Stimmung pur! Besonderer Hö-

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hepunkt des Abends war die Premiere von Adrian Fahnenschreiber, der als neuer Moderator der KG vorgestellt wurde. Unter dem Applaus der Jecken führte er souverän durch den Abend – ein gelungener Einstand, der Lust auf mehr macht! Präsident Marcus Becker ließ es sich nicht nehmen, Adrian persönlich vorzustellen, und betonte, wie wichtig frischer Wind und junge Talente für den Kölner Karneval sind.

korn mit seiner Gattin Katia war anwesend und genoss die großartige Atmosphäre.

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Zahlreiche prominente Gäste gaben sich die Ehre, darunter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Karneval. Auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval Christoph Kuckel-

„Unsere KG Köln-Rodenkirchen hat wieder einmal bewiesen, dass sie nicht nur Traditionen hochhält, sondern auch fröhlich und modern feiert. Danke an alle, die diesen Abend so besonders gemacht haben – und ein dreifaches Kölle alaaf auf den gelungenen Start in die Session!“, so der Präsident Marcus Becker.

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Michael Coburger (Geschäftsleitung)
Adrian Fahnenschreiber und Marcus Becker mit Kasalla. Fotos: Vera Drewke.
Christoph und Katia Kuckelkorn mit Marcus Becker.

Jeck jevv Jas! – das Kartrennen von Karnevalisten für Karnevalisten

Den Termin muss man sich unbedingt merken: Am 26. April 2025 verwandelt sich das Kartcenter Cologne im Kölner Süden in eine Rennstrecke der besonderen Art. Kölner Karnevalsbegeisterte steigen aufs Gas – und das alles für den guten Zweck. Das große Charity-Kartrennen kommt den Schull- un Veedelszöch zugute und verspricht ein unvergessliches Spektakel für Groß und Klein zu werden.

Die Schull- un Veedelszöch stehen bekanntlich auf wackeligen Beinen, wenn es um die Finanzierung und deren Erhalt geht. Grund genug, die Ärmel hochzukrempeln – so entstand die Idee bei den Inhabern der Kartbahn, Jason Kramer (Alt-Köllen) mit seiner Frau Marissa (Alt-Köllen) und Marcel Orlowski, mit Spaß und Freude et-

was zu tun. Geboren war die Idee eines Kartrennens mit attraktivem Rahmenprogramm von und für Karnevalsfans.

Insgesamt treten am 26. April 2025 zwölf Teams mit jeweils 4 Fahrenden (1 Team = eine Karnevalsgesellschaft) auf der spektakulären Rennstrecke, die ihr 30-jähriges Jubiläum feiert, gegeneinander an. Mitmachen können alle, die Lust auf rasanten Rennspaß haben: ab 111 Euro je Kart ist man dabei. Spannung garantiert das spektakuläre Warm-up, gefolgt von einem packenden Qualifying und dem großen Rennen – das Adrenalin fließt in Strömen!

Doch nicht nur die Fahrenden kommen auf ihre Kosten. Das Rahmenprogramm hat für alle Besuchenden etwas zu bieten: Auf der

Bühne sorgen Kölner Künstler wie z. B. die Räuber und Simon Schwieren für beste Unterhaltung. Auch für die kleinen Gäste ist bestens gesorgt – mit ganztägiger Kinderanimation und einem aufregenden Bobbycar-Rennen auf der echten Rennstrecke.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bestens gesorgt, und wer das Event live erleben möchte, kann sich für einen Eintrittspreis von nur 11 Euro ins Getümmel stürzen (Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei). Das Event beginnt um 14:00 Uhr und endet um 22:00 Uhr – acht Stunden voller Action, Spaß und Gemeinschaftsgefühl. Also, Kalender raus und den Termin notieren! Gemeinsam Gas geben für den guten Zweck – das wird ein Tag, den man so schnell nicht vergisst.

Der Kartenvorverkauf startet ab Aschermittwoch und solange der Vorrat reicht.

Fahrer- und Teambewerbungen können bis Weiberfastnacht an jeck@kartcenter-cologne.de abgegeben werden.

Sämtliche Erlöse gehen unter notarieller Aufsicht zugunsten der Schull- und Veedelszöch. (mb)

Kontakt: Kartcenter Cologne Kelvinstraße 5 - 7, 50996 Köln

Tel.: 02236 – 878888 jeck@kartcenter-cologne.de Kölner Klutengarde von 1908 e.V.

Kölner Klutengarde feierte stimmungsvolle

Sitzung im Herzen des Veedels

Köln, [20.01.2025] – Ein Nachmittag und Abend voller Emotionen, Tradition und Begeisterung!

Die Kölner Klutengarde von 1908 e.V. lud am Samstag, den 18. Januar 2025, zu einer abwechslungsreichen Sitzung mitten im Herzen ihres Heimatveedels ein. Unter der Regie von Literat Wolfgang Pappe wurde ein Programm geboten, das keine Wünsche offenließ.

Spendenübergabe an die Schull- un Veedelszöch

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Spendenübergabe an die Schull- un Veedelszöch, mit denen die Traditionsgesellschaft eine 65-jährige enge Verbundenheit pflegt. Der Traditionsverein, der selbst unzählige Male an den Zügen teilgenommen hat, ließ es sich nicht

nehmen, die Züge finanziell zu unterstützen.

Während der Sitzung überreichte Präsident Max Schumacher dem Zugleiter Jörg Scheider eine Spende von 650 Euro. „Die Kölner Klutengarde und die Veedelszöch gehören einfach zusammen. Deshalb stehen wir auch in herausfordernden Zeiten fest an eurer Seite“, betonte Schumacher.

Buntes Programm für Groß und Klein

Die Gäste erlebten ein vielseitiges Programm, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeisterte.

Mit dabei waren:

• Tanzgruppen wie das Kinderund Jugendteam der Cheerleader des 1. FC Köln, die neue Kindertanzgruppe „Pänz us Bickendorf“ der Gesellschaft der Karnevalsfreunde Bickendorf und das Männerballett „Veedelszoch von 1956“

• Musikacts wie die Backes Band, Heimatjeföhl und die Domstäd-

ter, die für ausgelassene Stimmung sorgten.

• Redner wie Peter Kerscher, der mit seiner Kuh Dolly begeisterte, die zwei Hillije mit ihren mitreißenden Krätzchen sowie Martin Brix alias „Die Kölsche Partei“, der sein Bühnendebüt feierte.

Prominente Unterstützung Unter den Ehrengästen befanden sich hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter des Kölner Karnevals: Dr. Joachim Wüst, Präsident der Großen Karnevalsgesellschaft e.V., Jörg und Melanie Scheider von den Schull- un Veedelszöch, Sebastian Gless, Präsident der Großen Eigelsteiner, sowie als Überraschungsgast Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. Die Kölner Klutengarde hat einmal mehr bewiesen, dass sie Herz und Leidenschaft für den Karneval und ihr Veedel lebt. Die gelungene Sitzung bleibt allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung. (Klutengarde)

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Straßenkarneval-Eröffnung auf dem Maternusplatz!

Am 22. Februar 2025 wird der Maternusplatz in Rodenkirchen zum Zentrum karnevalistischer Lebensfreude! Unter dem Motto „Stroossekarneval – Do jeht d’r Jeck hin!“ lädt das Festkomitee der Altgemeinde Rodenkirchen e.V. alle Jecken zu einem unvergesslichen Tag ein. Los geht es um 11:11 Uhr, der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Ein buntes Programm für Groß & Klein:

• TC Kapelle Jonge und TC Kölsche Vita sorgen für karnevalistische Tanzvorführungen.

• Simon Schwieren wird mit seinen kölschen Hits für Stimmung sorgen.

• Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen wird gebührend empfangen.

• Weitere Auftritte von Festus, Die Nothberger und TC Danz Käppsche versprechen beste Unterhaltung.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Ein Foodtruck lädt zum Schlemmen ein, und ein Glas Kölsch gibt es schon für 2 Euro. Das Besondere: Vor Ort gibt es ein Gewinnspiel, bei dem man 2 x 2 Karten für die Proklamation des Rodenkirchener Dreigestirns 2026 gewinnen kann – eine echte Chance für Karnevalsbegeisterte! Dieser Tag wird durch die Unterstützung vieler lokaler Partner möglich gemacht, darunter Jacobs Automobile, die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., Treffpunkt Rodenkirchen und viele weitere. Das Festkomitee Rodenkirchener Karneval freut sich auf viele kostümierte Jecken zur Eröffnung des Straßenkarnevals im Veedel.„Rodenkirchen alaaf!“ (mb)

Kostümsitzung der KG Fidele Fortuna begeistert Jecke des Jubiläumsjahres

Was für ein Abend voller Farben, Freude und kölscher Stimmung! Die KG Fidele Fortuna lud zu ihrer Kostümsitzung ein, und der Präsi-

dent Marcel Hergarten hieß nicht nur die über 100 Mitglieder, sondern auch zahlreiche bunt kostümierte Freundinnen und Freunde

der Gesellschaft herzlich willkommen. Die junge, wiederbelebte Karnevalsgesellschaft zeigte einmal mehr, wie viel Schwung und Energie sie in den kölschen Fastelovend bringt.

Gleich zu Beginn sorgte der Einzug der Plaggeköpp für den ersten Höhepunkt des Abends. Besonders schön war der Besuch der Sportlerinnen und Sportler des SC Fortuna Köln, darunter viele Mitglieder der erfolgreichen Frauenfußballmannschaft. Auch befreundete Gesellschaften wie die Kölsche Kippa Köpp und das Tanzcorps Agrippina Colonia waren zahlreich

Karnevalistischer Frühschoppen in Zollstock

Die Freunde des Zollstocker Dienstagszuges laden für Sonntag, 23. Februar, zum karnevalistischen Frühschoppen in den Pfarrsaal von St. Pius in der Irmgardstraße 13.

Die Veranstaltung beginnt um 10.45 Uhr, Einlass ist ab 9.45 Uhr. Für viereinhalb bis fünf Stunden werden die Besucher unterhalten. Die Karten kosten 15 Euro und sind zu bekommen bei der Crêpe Bude und Augenoptik Henning, beide am Höninger Weg, oder zu bestellen per Mail beim Verein selbst. Kinder unter 14 Jahren haben in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt. (sb) info@freundedeszollstockerdienstagszugs.de

vertreten und feierten ausgelassen mit. Ein fulminanter Auftritt der Showtanzgruppe Baccara brachte die Jecken von den Stühlen, bevor die Rabaue den Saal endgültig zum Kochen brachten. Im Laufe des Abends sorgten weitere Highlights wie Cologne Unplugged, die Räuber und die Paveier für unvergessliche Momente und ausgelassene Stimmung. Wer die Kostümsitzung der KG Fidele Fortuna miterlebt hat, weiß: Diese Gesellschaft ist ein Garant für hervorragende Unterhaltung und echte kölsche Atmosphäre. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Veranstaltung – die große Sitzung am Samstag, den 22. Februar 2025, in der Kölner Flora. (Fortuna)

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Fotos: Nathalie Michels.

Michael Siegenbruck, langjähriger Vorstand der Freunde des Zollstocker Dienstagszuges, gibt den Vorsitz nach der Session auf.

Zollstocker Dienstagszug

Der Zollstocker Dienstagszug geht dieses Jahr einen anderen Zugweg und zieht nicht mehr über den Gottesweg. Fotos: S. Broch.

Jecke ziehen in diesem Jahr mit anderer Route durchs Veedel

„In der Vergangenheit haben sich die örtlichen Karnevalsvereine oft bekriegt, jeder hatte seinen eigenen Zug. Jetzt gehen die Raderthaler mit, und wir starten in diesem Jahr nicht wie sonst am Südfriedhof, sondern an der Europaschule in Raderthal“, erzählt Michael Siegenbruck, Vorsitzender der Freunde des Zollstocker Dienstagszuges.

Der Verein organisiert den Zollstocker Dienstagszug.

Dieser geht am Dienstag, 4. März, um 11 Minuten vor 11 Uhr von der Derkumer Straße los. Von der Europaschule ziehen die Jecken über die Markusstraße und biegen am Höninger Platz in den Höninger Weg. Kurz hinter dem Zollstocker Geschäftszentrum geht es rechts in die Sibille-Hartmann-Straße und dann in die Bremsstraße Richtung Herthastraße, wo sich der Zug auflöst. Der Gottesweg, der von den Zuschauenden immer gut besucht war und wo Siegenbruck vor der Kneipe Kläävbotz in den vergangenen Jahren den Zoch moderierte, bleibt bei der Strecke leider außen vor. „Wir finden es auch schade, aber wir können das finanziell nicht mehr stemmen“, sagt Siegenbruck. Zu viele Absperrungen, Schilder und Sicherheitskräfte seien nötig auf der Strecke, die im Anschluss über die Vorgebirgstraße, Herthastraße und Bremsstraße ging, erklärt er. „Das müssen die Vereine selbst zahlen“, so Siegenbruck.

Moderation am Höninger Weg

Wichtig sei ihnen aber gewesen, an den Seniorenhäusern – dem Rosenpark und dem Johanniterhaus in der Sibille-Hartmann-Straße – vorbeizukommen. Auch auf die Moderation müssen die Jecken nicht verzichten, die findet in diesem Jahr auf dem Höninger Weg statt, in Höhe des Taxistandes nahe der Kreuzung Gottesweg. Ein Zollstocker Gastronom werde dort für genügend Getränke sorgen, informiert Siegenbruck.

1.500 Teilnehmende im vergangenen Jahr – neue Gruppen in diesem Jahr dabei Im vergangenen Jahr rollte der Zug mit 24 Gruppen und 1.500 Teilnehmenden – inklusive Musik- und Tanzgruppen und mehreren Festwagen – durchs Veedel. So viele werden auch in diesem Jahr wieder dabei sein, sagt Siegenbruck. Auch neue Gruppen sind dabei. Erstmalig gehen das Zollstocker Tierheim und die Ra-

derthaler Philippus-Gemeinde und ihre Kita mit.

Die Finanzierung der Veedelszüge werde immer schwieriger, bedauert Siegenbruck. Der Zollstocker Zug kostet um die 14.000 Euro. In diesem Jahr bekommt der Veedelszug noch einen Zuschuss von 2.250 Euro aus öffentlichen Mitteln. „Diese Förderung läuft aber dieses Jahr aus. Die große Frage ist, wie es im nächsten Jahr weitergeht“, zeigt sich der Vereinsvorsitzende besorgt. Die Kosten für die Absperrungen, Sicherheit und Genehmigung würden immer höher, beklagt er.

Siegenbruck gibt nach Karneval Vereinsvorsitz auf Der Verein gründete sich 2011, um den Zollstocker Dienstagszug zu retten, der kurz vor dem Aus stand. Im ersten Jahr gingen 300 Teilnehmende mit. „Wir hätten damals niemals damit gerechnet, dass wir über 1.200 Teilnehmende haben werden“, sagt Siegenbruck, der als Motor des Zollstocker Kar-

nevals gilt. Auch stünden immer mehr Zuschauende am Zugweg, auch aus benachbarten Veedeln. Die Teilnahme am Zollstocker Zug ist nach wie vor kostenlos. Bis vor Corona unterstützte der Verein die Kitas und Schulen aus den Veedeln darüber hinaus mit Wurfmaterial. „Das können wir nicht mehr stemmen“, sagt Siegenbruck. Der Verein unterstützte in der Vergangenheit auch regelmäßig Wohnungslose. Eine Veränderung wird es auch bei den Freunden des Zollstocker Dienstagszuges selbst geben: Siegenbruck wird nach der Session den Vereinsvorsitz abgeben. „Ich habe es rund 15 Jahre gemacht. Jetzt ist Zeit, dass andere – gerne auch jüngere – übernehmen“, meint der 52-Jährige. Ein Nachfolger wird noch gesucht. Auch werden noch Wagenengel und ehrenamtliche Ordner für den Zugweg gesucht. Letztere müssen nur aktiv werden, falls etwas passiert, und die Polizei rufen. (sb) info@freundedeszollstockerdienstagszugs.de

Bürgervereinigung Rodenkirchen Podiumsdiskussion

für den Bundestag auch im Südwesten Kölns

Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Noch bevor die Parteien den öffentlichen Kölner Raum mit ihrer Wahlwerbung teilweise „fluteten“, lud Mitte Januar die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. zu einer Podiumsdiskussion ein. Man wolle sich mit den Menschen auseinandersetzen, die den Kölner Süden in Berlin vertreten möchten, begrüßte der Vereinsvorsitzende Wolfgang Behrendt.

Im Kölner Ruderverein von 1877 wurden sieben Direktkandidierende im Wahlkreis 93: Köln II zu ihren Themen, ihrer Motivation und Zielsetzung befragt. Zum Wahlkreis gehören die Stadtbezirke Rodenkirchen und Lindenthal sowie die Stadtteile Altstadt-Süd und Neustadt-Süd im Stadtbezirk Innenstadt. Vertretende von AfD und BSW fehlten an diesem Abend. „Zum Zeitpunkt unserer kurzfristigen Planung stand von deren Seite noch kein Kandidat fest“, begründete Behrendt. Rasend schnell sei die Veranstaltung

ausgebucht gewesen, informierte Ilka Eßmüller. Die Journalistin und Hauptmoderatorin des RTL-Nachtjournals leitete kompetent durch insgesamt vier Fragerunden. Sie erkundigte sich, was die Kandidierenden für ihren Wahlkreis und in Berlin bewirken möchten, und adressierte auch die schriftlich eingereichten Fragen aus dem Kreis der achtzig Besuchenden.

Würdigung der Bürgervereinigung Rodenkirchen Durchweg sprachen die Podiumsteilnehmenden der Bürgervereinigung ihren Dank aus. Nicht nur für die Organisation des Abends, so der Grüne Sven Lehmann, sondern auch für ihre beachtenswerte ehrenamtliche, überparteiliche und lösungsorientierte Arbeit für den Kölner Süden das ganze Jahr über. Von Asylpolitik bis zum Fördermodell sozialer Wohnungskauf reichten die behandelten Themen. Naheliegend wurde auch über die Rodenkirchener Autobahnbrücke diskutiert. Sie sei die intakteste aller Kölner Brücken, teilte Lehmann

mit. Selbst Statiker der Bezirksregierung Köln sagten, dass diese Brücke intakt sei. Nach über zwei Stunden fiel der Vorhang: Eßmüller bedankte sich herzlich bei der Veranstalterin, bei den Gästen auf und vor der „Bühne“.

Renan Demirkan: Hand in Hand für Menschlichkeit Eröffnet hatte den Reigen der Stellungnahmen die Direktkandidatin Renan Demirkan. Die Schauspielerin und Autorin trat 2021 in die SPD ein. Ihren Schritt begründete sie nun auch in Rodenkirchen mit dem Anstieg der Umfragewerte einer gewissen Partei. Da habe sie als ewige Aktivistin, „und das bin ich schon sehr lange, mit eigenem Demokratieverein“, entschieden, sich parteiisch zu bekennen: „Weil ich nicht in einem Deutschland leben will, das nicht sozial und nicht demokratisch ist, so wie es in der Verfassung steht.“ Sie setze sich dafür ein, dass die Demokratie in der Verfassung bleibe. „Ich bin maximal motiviert“, so Demirkan. „Geben sie mir das Vertrauen,

dann werde ich maximal dafür arbeiten.“ Statistisch betrachtet habe sie noch 14 Sommer, so die bald 70-Jährige. „Und ich habe vor, jeden dieser Sommer für mein Motto einzusetzen: Hand in Hand für Menschlichkeit.“ Für Demirkan ist entscheidend, „dass soziale Politik die Spaltung der Gesellschaft verhindert“. Die SPD habe ein großartiges gegenfinanziertes soziales Programm. In Berlin will sie sich etwa gegen Altersarmut einsetzen. „Wir brauchen eine fundiert ausgebildete junge Generation“, wirbt sie zudem für unerlässliche Investitionen in die Bildung. Es gehe ihr um weitere Impulse für eine Demokratie und Wirtschaft der Moderne sowie die Wiederherstellung eines sozialen Gleichgewichts.

Klaudia Grote: Ich liebe es, Widerstände zu überwinden Als Neuling und Aktivistin bezeichnet sich ebenfalls Klaudia Grote (Volt). Die promovierte Psychologin arbeitet an der RWTH Aachen. Die „sehr kleine“ und „auch im Denken junge“ Partei Volt sei als eine erste Reaktion auf den Brexit und den „ganzen Rechtsruck“ gegründet worden von einem Italiener, einem Franzosen und einem Deutschen. Die Wissenschaftlerin ist in Aachen auch im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit tätig. „Dort habe ich immer mit Widerständen zu tun gehabt. Und ich liebe es, Widerstände zu überwinden.“ Barrierefreiheit verstehe sie als ein Thema, das nicht nur Menschen mit Behinderung betreffe. Eine überbordende Bürokratie

Renan Demirkan (SPD). Klaudia Grote (Volt). Walter Wortmann (Die Partei). Gerd Kaspar (FDP).

oder zu teure Wohnungen stellten ebenfalls Hindernisse dar. „Es gibt sehr viele Barrieren in unserer Gesellschaft, die ich gerne überwinden möchte.“ Bei Forschungsprojekten in Aachen, die Menschen mit Behinderung betreffen, werde als Allererstes mit diesen Menschen gesprochen. „Dadurch kann man schon sehr viele Widerstände sich in Luft auflösen lassen.“ Mitwirkung ermöglichen, mit Leuten sprechen, das möchte Grote auch auf der politischen Ebene. „Im Kölner Süden gibt es einige Themen, wo das nicht gemacht, wo falsch geplant wurde.“ Was die Beschaffung von Wohnraum betreffe, wolle sie sich bevorzugt für die Unterstützung des sozialen Wohnungskaufs einsetzen.

Lea Reisner: Ungerechtigkeiten an der Wurzel packen „Von ihnen habe ich die Aussage gelesen: ‚Anarchie ist meine Utopie‘“, wandte Eßmüller sich an Lea Reisner (Die Linke). „Warum möchten Sie dann für den Kölner Süden in den Bundestag?“ In einer Gesamtgesellschaft werde Anarchie wahrscheinlich sehr schwierig zu erreichen sein, erwiderte Reisner. Ihre Äußerung verstehe sie eher als eine Form von Machtkritik. Die gelernte Krankenschwester arbeitete an der Uniklinik und fünf Jahre als Einsatzleiterin und Krankenpflegerin in der Seenotrettung geflüchteter Menschen. Als Grund für ihr angestrebtes parlamentarisches Engagement nannte Reisner Schlüsselereignisse in ihrem Leben. „Beispielsweise die Schreie einer Mutter, die ihr Kind in den Wellen verloren hat, ganz kurz bevor wir das Boot erreicht haben, die mich bis heute verfolgen.“ Oder wenn man nach dem 8-Stunden-Dienst auf der Intensivstation immer wieder das Gefühl habe, aufgrund des Perso-

nalmangels die Kranken nicht gut genug versorgt zu haben. „Das sind alles Dinge, die auf politischen Entscheidungen basieren. Und das sind die Gründe, für die ich mich parlamentarisch einbringen möchte.“ Für Reisner ist die Linke die Partei, „die die ganzen Ungerechtigkeiten an der Wurzel packt und nicht nur an Symptomen herumdoktert.“ Gerade in Zeiten eines ganz massiven Rechtsrucks benötigten wir auch eine linke Alternative und Opposition. Sollte Reisner in den Bundestag einziehen, wäre ihr großes Ziel, die Lebensverhältnisse im Kölner Süden anzugleichen. „Damit will ich nicht die Lebensverhältnisse in Lindenthal oder Rodenkirchen schlechter machen, sondern in Meschenich verbessern. Das liegt mir ganz stark am Herzen.“

Gerd Kaspar: Bestehende Probleme müssen gelöst werden Gerd Kaspar ist Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Lindenthal. Erste spannende parlamentarische Schritte habe er dort als Bezirksvertreter unternommen und eine parteiübergreifende, lösungsorientierte Kooperation schätzen gelernt. Das Allerwichtigste in dieser Bundestagswahl ist für Kaspar: Wer auch immer auf der Regierungsbank Platz nehmen

werde, „muss sehr intensiv daran mitarbeiten, dass die bestehenden Probleme gelöst werden“. Ansonsten werde die darauffolgende Bundestagswahl das Ergebnis bringen, was wir alle überhaupt nicht wollten. „Das ist für mich Antrieb genug, hier anzutreten“, so der Mitgesellschafter und Geschäftsführer einer Werbeagentur in Köln.

„Nationalismus oder Zukunft“ habe auf seinem Plakat als Spitzenkandidat der FDP für die Europawahl 2019 gestanden, erinnerte der in Frankreich geborene und an der Europaschule in Luxemburg aufgewachsene Kaspar. Er äußerte die „ganz tiefe, feste Überzeugung, dass wir auf jeden Fall im Rahmen der europäischen Mitte dieses Land in die Zukunft führen müssen. Das ist unsere verdammte Aufgabe.“ Auch wenn es in den vergangenen Jahren ganz schön geknirscht habe, „muss man sich als Demokraten auf solche Koalitionen einlassen und nach Lösungen suchen. Es wird allerhöchste Zeit dafür.“ Er sei auch ein bisschen dafür da, für ein kleines mittelständisches Unternehmen dazustehen und zu sagen, wir müssen das Leben für Unternehmen und damit auch Mitarbeitende einfacher machen. Was die rei-

ne Bundeszuständigkeit betreffe, sieht der 1964 geborene Kandidat in seinem Wahlkreis das Thema Verkehr am höchsten hängen.

Sven Lehmann: Demokraten müssen bei allen Themen zusammenhalten

Sven Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen) ist „Titelverteidiger“ im Wahlbezirk. „Er ist Queer-Beauftragter der Noch-Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“, stellte ihn Eßmüller vor. Vor seinem ersten Einzug in den Bundestag 2017 war Lehmann beim Landschaftsverband Rheinland im Bereich der Jugendhilfe und Sozialhilfe für Menschen mit Behinderung tätig. Der 45-Jährige verwies auf die belastete politische (Welt-)Lage. „Die Verrohung der politischen Debatte zeigt sich auch im Bundestag.“ Ihm sei eine Politik mit Anstand sehr wichtig. Sein Wunsch: Bei allen Themen müssten die Demokraten zusammenhalten und unsere Demokratie verteidigen gegen diejenigen, „die mit Hass, Hetze und Extremismus jeden Tag versuchen, sozusagen das Grundgesetz infrage zu stellen, die Europäische Union oder die Vereinten Nationen oder ein gutes Miteinander“.

Auch aus Sicht Lehmanns ist eine große Investitionsoffensive angesagt. „Es bröckelt überall vor sich hin bei den Schienen, Straßen, Schulgebäuden.“ Im Kölner Süden lebten besonders viele Familien mit Kindern. Dort brauche es ebenso eine große Offensive, was fehlende Schulplätze und Fachkräftemangel / Notbetreuung an Kitas betreffe. Als Bund könne man nicht sagen, das sei allein Aufgabe der Städte und Gemeinden. Er trete an für ein Land, das bezahlbar sei und Familien entlaste. „Ganz wichtig ist mir, dass alle

Daniel Otte (CDU).
Lea Reisner (Die Linke). Sven Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen) Fotos: E. Broich.

Generationen ihren Platz auch in der politischen Debatte haben.“ Am Herzen liege ihm sehr das oft nicht so richtig besprochene Thema „pflegende Angehörige“. Menschen, die Verwandte zu Hause pflegen, leisteten einen wahnsinnig wichtigen Job für die Gesellschaft. Sie benötigten, vergleichbar mit dem Elterngeld, so etwas wie eine Lohnersatzleistung.

Daniel Otte:

Wirtschaftskompetenz und klares Wertefundament „Deutschland braucht einen echten Politikwechsel“, fordert Daniel Otte (CDU). Er habe sich gefragt: „Willst du einen Kandidaten im Bundestag haben, der über Wirtschaftskompetenz verfügt, der aus der Privatwirtschaft kommt und unabhängig ist, der mit seiner Familie fest im Wahlkreis verwurzelt ist und der auf einem klaren Wertefundament steht?“ Er habe diese Frage für sich bejaht und entschieden, selbst anzutreten. Man dürfe nicht über Politik meckern, wenn man nicht bereit sei, sie selbst zu machen. Deshalb sei

er aus seinem Beruf als Rechtsanwalt für die CDU angetreten. Der 44-Jährige möchte in Berlin wesentlich seine Expertise aus der Wirtschaft einbringen. „Ich will dafür sorgen, dass meine Kinder noch mit sozialer Marktwirtschaft in einem Rechtsstaat aufwachsen.“ Nach Otte müsse man mehrere große Aufgaben bewältigen. Die erste Herausforderung stelle die Wirtschaft dar. „Wir brauchen wieder kluge und pragmatische Entscheidungen, die unser Land wirtschaftlich nach vorne bringen.“ Deshalb kämpfe er ganz konkret für Bürokratieabbau, für einfache Planungsverfahren und steuerliche Entlastung. Der Staat solle sich wieder auf seine Kernkompetenz beschränken und die Rahmenbedingungen für ein ordentliches Wirtschaften zur Verfügung stellen. Auch dafür kämpfe er.

„Ich möchte, dass auch die kommenden Generationen gut in diesem Land groß werden“, sprach der dreifache Familienvater mit der demografischen Entwicklung einen weiteren ihm wichti-

gen Punkt an. Er kämpfe für die Wertschätzung der Familie und Erziehungsarbeit der Mütter. Zudem will er sich einsetzen für ein Umdenken in der Rente. Das gesetzliche Rentensystem stoße zunehmend an eine Grenze. „Wir müssen die private Altersvorsorge viel stärker fördern.“ Deswegen trete er entschieden ein auch gegen eine stärkere Belastung von Kapitalerträgen.

Walter Wortmann: Wer Köln kann, kann auch Berlin Der Kölner Ratsherr Walter Wortmann (Die Partei) will Bundestagsältester werden. Sein Ziel möchte der 76-Jährige aber nicht satirisch verstanden wissen, sondern unter dem Aspekt: „Wer Köln kann, der kann auch Berlin.“ Dabei beruft er sich auf sehr viel Know-how, das er in seinen insgesamt neun Jahren im Stadtrat und als Unternehmensberater erworben habe. Wortmann will sich wesentlich um das Fachthema Wirtschaft kümmern, besonders um „ein Zurück zu einer sozialen Marktwirtschaft“. Begleiten könne er

Buch über die Rodenkirchener Barbarastraße

Blick von Osten in die untere Barbarastraße mit Toreinfahrt und Bauten des Nackenhofes (links). Foto: E. Broich.

Wie es aktuell in der Barbarastraße und Umgebung aussieht, kennen wir aus eigener Anschauung. Wie sich die alte Verbindung zwischen der heutigen Hauptstraße und dem Leinpfad/Uferweg in der Vergangenheit darstellte, wer hier wohnte, was sich hier zutrug und wie das Areal bis hin zur Walther-Rathenau-Straße sich entwickelte – das ist in vielen Teilen in der Neuerscheinung „Die Barbarastraße in Köln-Rodenkirchen – ein Blick zurück“ nachzuvollziehen. Dr. Gerd A. Nacken, von klein auf in der Straße zum

Rhein zu Hause, hat historische Fotos, Karten, Pläne und weitere Dokumente zusammengeführt und um persönliche Erfahrungen/Erinnerungen sowie Ergebnisse seiner Literaturrecherche ergänzt. Schon den vorderen Buchdeckel schmückt ein Foto von 1949, das 14 Kinder aus der Bärbelsjass zeigt.

Sein „Antrieb für diese Arbeit war einerseits der Wunsch des Weitergebens von Geschichte und Erlebnissen, andererseits die Idee, etwas Werbung für diese Straße zu machen“. Dabei geht er nicht

auch einige Dinge im Bereich der Finanzpolitik, versicherte er. Als Mitglied der Wirtschaftssenioren NRW betreue er zumeist Langzeitarbeitslose. Daher könne er eine Menge herüberbringen in den Bereich der Arbeitswelt. Den Politiker stören konkret Kürzungen im sozialen Sektor. Da werde von oben über das Land gekürzt und wir in den Kommunen müssten weiter kürzen, meinte Wortmann. Dass der öffentliche Personennahverkehr langsam in die Pleite rutsche, nannte er ebenfalls ein Bundesthema. Als Bundes- oder Landesverkehrsminister könne man nicht in die Kommunen delegieren. „Wir sehen, wie die KVB darunter leiden.“ Wenn er über Wirtschaft und Finanzen rede, rede er in Köln über Betongold. „Das müssen wir entwerten. Diese Währung darf hier nicht mehr bezahlt werden.“ Wortmann forderte die Entlastung der Kommunen speziell bei Bildung, Soziales, Jugend und Familie. Die Daseinsvorsorge, etwa die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, will er verstaatlicht sehen. (eb)

und Umgebung

streng chronologisch vor. Vielmehr unternimmt der Autor eine vielfältige Themen berücksichtigende Rückschau auf Ereignisse und Bedingungen vor Ort. So erfahren wir vom einstigen Weinbau, der Treidelwirtschaft und Fischerei. Nacken blickt ebenso auf die Ansiedlung von Wassersportvereinen und die Entstehung des Bauhaus-Ensembles wie auf die lokalen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und der Hochwasser.

So nimmt sich der 77-Jährige „großer“ wie „kleiner“ Themen an. Beispielsweise der Historie seiner eigenen Familie Nierstraß/ Nacken. Zu dieser gehört der bis circa 1934 bewirtschaftete und später im Innern um Wohnbauten ergänzte „Nackens Hof“ an der unteren Barbarastraße. Daneben erinnert Nacken an vorzügliche Plunderteilchen, die es bis in die 60er-Jahre in der Brotund Feinbäckerei Wilhelm Köhl in der Barbarastraße 21 zu erstehen gab. Vor dem Restaurant „Jägerhof“ auf der Ecke zur Hauptstraße und Bervertshof (Berves-/ Pullemhof) standen einst Trän-

ken, deren Wasser nicht nur von den Zugpferden der Fuhrwerke, sondern auch von jungen Anwohnenden geschätzt wurde. Auf der heute als Spielplatz genutzten Fläche stand der 1958 niedergelegte Bervertshof. Im Jahr darauf wurde der benachbarte, an der Hauptstraße gelegene Sommershof abgerissen. Die entstandene Freifläche wurde als Parkplatz und für die Kirmes genutzt. Der Plan, dort ein neues Gemeinderathaus zu errichten, wurde bekanntlich nicht umgesetzt. Unter dem Verwaltungsbau sei sogar eine zweigeschossige Anbindung der Linie 16 vorgesehen gewesen, wartet Nacken mit einer kaum bekannten Info auf. Stattdessen haben wir es an dieser Stelle mit einem 1978, also drei Jahre nach der Eingemeindung, eingeweihten monumentalen Wohn- und Geschäftsgebäude zu tun. Die 116 Seiten starke Publikation im DIN-A4-Format ist für 29,90 Euro auf der Internetseite www.nackenverlag.de zu bestellen oder in der Mayerschen Buchhandlung in Rodenkirchen zu erwerben. (eb)

Hecken und Koch GmbH

Neue Kfz-Prüfstelle in Rodenkirchen

„Mein Auto muss zum TÜV!“ – Das kennen alle, die ein Auto haben. In regelmäßigen Abständen müssen Kraftfahrzeuge zur Hauptuntersuchung, umgangssprachlich „TÜV“.

In der Regel ist es alle zwei Jahre so weit. Dafür gibt es im Kölner Süden einen neuen Service: Im Dezember eröffnete die Hecken Koch GmbH eine Kfz-Prüfstelle in der Mannesmannstraße 8 im Gewerbegebiet Rodenkirchen.

Verschiedene Prüfungen und Gutachten

Die beiden Geschäftsführer der Firma, Tom Koch und Christoph Hecken, sowie ihr Mitarbeiter Bastian Materne sind Kfz-Prüfingenieure und führen hier unter anderem im Namen und Auftrag der KÜS – der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger – die Hauptuntersuchun-

gen durch sowie Sicherheitsprüfungen für schwere Fahrzeuge. Sie nehmen Änderungen ab, wenn man zum Beispiel andere Reifen oder einen Spoiler an seinem Auto anbringt, prüfen, ob man mit einem Anhänger 100 km/h statt 80 km/h fahren darf, erstellen Gutachten für die Oldtimereinstufung und nehmen ADR-Prüfungen vor bei Fahrzeugen, die dem Transport gefährlicher Güter dienen. Darüber hinaus erstellen sie Wertgutachten, Schadensgutachten und Oldtimergutachten.

Hecken und Koch gründeten ihre Firma 2020, aber beide Kfz-Prüfingenieure arbeiten bereits seit Jahrzehnten in dem Bereich. Mit ihrer Firma führten sie die Untersuchungen bisher in Werkstätten vor Ort aus, im Kölner Süden und in einem Umkreis von hundert Kilometer. „Das machen wir auch weiterhin, aber aufgrund

der hohen Nachfrage haben wir uns entschieden, eine eigene Prüfstelle in Rodenkirchen einzurichten“, erklärt Tom Koch. Er wie Hecken und Materne leben auch im Kölner Süden.

Mit und ohne Termin

In der Prüfstelle kann man vorbeikommen – mit und ohne Termin. „Wir wollten es so unkompliziert wie möglich halten“, sagt Koch. Während das Auto untersucht wird, kann der Kunde bequem sitzen und einen Kaffee trinken – mit Blick auf sein Fahrzeug. „Wir wissen, dass Autofahrende ihr Gefährt gerne in der Nähe haben“, lacht Koch.

Sollte das Auto bei der Prüfung durchfallen, erhält die Kundin oder der Kunde eine Mängelkarte und hat dann – das gesetzlich vorgeschrieben – maximal einen Monat Zeit, das Fahrzeug wieder zur Hauptuntersuchung zu

bringen. „Wir selbst dürfen nicht reparieren oder Ersatzteile verkaufen. Das ist gesetzlich klar geregelt, damit es bei den Prüfstellen nicht zu Interessenkonflikten kommt und alles ganz korrekt abläuft“, erklärt Koch.

Derzeit ist die Prüfstelle in der Mannesmannstraße etwa 20 Stunden in der Woche geöffnet. „Wir überlegen aber, unsere Öffnungszeiten zu erweitern“, sagt Koch. (sb)

Kfz-Prüfstelle Rodenkirchen Mannesmannstr. 8, 50996 Köln E-Mail: info@hecken-koch.de www.hecken-koch.de

Öffnungszeiten:

Montag: 9 bis 12 Uhr und 17 bis 20 Uhr

Dienstag: 17 bis 20 Uhr

Mittwoch: 15 bis 20 Uhr

Donnerstag: 15 bis 18 Uhr

Freitag: 15 bis 18 Uhr

Fotos: Hecken und Koch GmbH

Trauerbegleiterin Erzsébet Endlein näht in Heimarbeit Erinnerungskissen. Fotos: S. Broch.

Erinnerungskissen aus den Kleidern Verstorbener

Die Animos werden aus den Kleidungsstücken Verstorbener genäht und sollen Trost spenden und Mut machen.

Trostspender und Mutmacher

„Der Verlust eines nahestehenden Menschen stellt meist einen großen Einschnitt im Leben dar. Es ist nützlich zu wissen, dass es keine richtige oder falsche Art zu trauern gibt“, sagt Erzsébet Endlein.

Die 56-Jährige engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als zertifizierte Sterbe- und Trauerbegleiterin im Mildred-ScheelHaus, dem Palliativzentrum der Uniklinik in Sülz. Der Trost durch Erinnerung spiele bei der Trauerbewältigung eine große Rolle, weiß Endlein. „Das kann durch Rituale, das Beibehalten von Traditionen oder das Schaffen von Erinnerungsstücken geschehen. In dem Rahmen haben wir überlegt, was neben Fotoalben und Erinnerungsbüchern, die mit Trauernden erstellt werden können, noch hilfreich sein kann“, erzählt sie. Zusammen mit ihrer Kollegin Claudia Kossmann, die wie sie hauptberuflich in der Deutschen Krebshilfe in Bonn als Beraterin arbeitet

und ehrenamtlich im Neuwieder Hospizverein aktiv ist, kam sie auf eine ungewöhnliche Idee: Erinnerungskissen aus den Kleidern Verstorbener nähen. „Diese Kissen sollen den Hinterbliebenen Trost spenden und Mut machen“, sagt Endlein

Kissen zum Umarmen und Mitnehmen

Als Namen für ihr Herzensprojekt wählten die beiden Frauen „ANIMO“, den lateinischen Ausdruck für Mut. „Man kann sich mit dem Animo unterhalten, es in den Arm nehmen, mit ihm weinen und es mitnehmen, wenn man verreist“, schildert die gebürtige Ungarin, die seit 1990 in Köln und seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Raderberg lebt. Im Mai des vergangenen Jahres starteten Endlein und Kossmann ihr Projekt als Angebot für Angehörige von Verstorbenen, die im Mildred-Scheel-Haus, von einem dort angeschlossenen Palliativdienst oder vom Neuwieder Hospizdienst betreut werden. Seit-

her nähen sie, mithilfe weiterer ehrenamtlicher Näherinnen, Animos: weiche Kissen, die an freundliche Eulen oder Pinguine erinnern.

Ob nur die Kleidung der Verstorbenen oder Zusatzstoffe wie weiches Fleece vernäht werden sollen, bespricht die Trauerbegleiterin mit den Angehörigen. Auf Wunsch werden die Animos mit Extra-Details ausgestattet, wie Täschchen am Bauch oder ein aufgenähtes Herz. „Eine Frau wünschte sich einen Schmetterling auf ihrem Kissen, denn diese hatte ihre Mutter so gerne“, erzählt sie.

Erinnerung nimmt

Platz auf dem Sofa Wenn die Angehörigen die Kissen abholen, würde es oft emotional, berichtet Endlein. „Da fließen oft Tränen, aus Trauer und vor Freude. Eine 83-jährige Dame, die ihren Ehemann verloren hatte und aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mehr oft zum Friedhof kann, sag-

te: Na siehst du, bald hast du deinen Platz auf dem Sofa wieder“, erzählt sie. Ihr und Kossmann ist es wichtig, die Kissen nicht gewerblich, sondern ehrenamtlich anzubieten. Lediglich einen Unkostenbeitrag von 15 Euro für Füllmaterial, Nähgarn, Augen und Ähnliches steuern die Angehörigen bei, wenn sie können. (sb)

INFO: Wer das Projekt „ANIMO“ finanziell oder als ehrenamtliche Näherin / ehrenamtlicher Näher in Köln unterstützen möchte, kann sich an den Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Mildred-Scheel-Haus wenden. Wichtig: Das Angebot in Köln richtet sich nur an die Menschen, die im Palliativzentrum und dem SAPV-Team der Uniklinik Köln betreut werden. info@palliativ-hospiz-koeln.de

Neuer Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiß: Altes bewahren und neue Ideen

Seit Ende Oktober hat die Dorfgemeinschaft Weiß einen neuen Vorstand: David Winkel und Johannes Jendrsczok. Mit 20 und 24 Jahren ist das ein sehr junger Vorstand. „Es war für uns wichtig, dass wir nicht komplett ins kalte Wasser springen. Der alte Vorstand, Ralf Perey und Jürgen Pfeiffer, steht uns stets zur Seite, das schätzen wir sehr“, sagt Jendrsczok. Glücklich sind sie auch, dass Robert Neu-

schütz, langjähriger Schatzmeister der Dorfgemeinschaft, weiterhin im Vorstand bleibt. „Er ist uns eine große Hilfe“, freuen sich die beiden Weißer. Die beiden jungen Männer haben sich auf die Fahnen geschrieben, die Gemeinschaft im Dorf weiter zu fördern und die Generationen zusammenzubringen. Bereits etablierte und erfolgreiche Projekte wie den Weihnachtsmarkt, historische Dorfführungen,

Garagenflohmarkt, Kultur im Hof und das Dorfmagazin wollen sie erhalten. Darüber hinaus bringen sie auch jede Menge neue Ideen mit: Einen Quizabend, bei dem alte und junge Menschen aus Weiß mitraten und einiges über das Dorf lernen können, wird es bereits im März geben. Außerdem planen Winkel und Jendrsczok einen Tag unter dem Motto „Weiß vereint“, an dem sich alle Vereine

des Ortes präsentieren können. Zudem wollen sie das beliebte Kartoffelfest, das jahrzehntelang Ende September in Weiß stattfand, wiederbeleben. Auch wollen sie das Dorf verschönern, die alten Wanderkarten im Rheinbogen wieder aufmöbeln und sich dafür einsetzen, dass der Sparkassenbus auch in Weiß hält. (sb)

www.mein-weiss.de

Frischer Glanz für eine Kölner Institution: Die Maternusstube im Veedel erstrahlt neu

Mitten im Herzen des Veedels gibt es Grund zur Freude: Die traditionsreiche Maternusstube im Veedel öffnet nach umfassenden Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten wieder ihre Türen. Unter der Leitung von Marc Schirmer und seinem engagierten Team wurde die beliebte Gaststätte innerhalb von nur 20 Tagen einer beeindruckenden Verjüngungskur unterzogen.

„Wir wollten der Maternusstube eine moderne Note verleihen, ohne dabei den Charme zu verlieren, der sie für unsere Gäste so besonders macht“, betont Schirmer. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein neuer Boden, ein durchdachtes Lichtkonzept, eine einladende Theke, komplett erneuerte WC-Anlagen und ein frischer Anstrich verleihen dem Lokal eine gemütliche, aber zeitgemäße Atmosphäre. Die Modernisierung ist mehr als nur ein optisches Update: Sie steht für einen Neustart und frische Energie, mit der die Maternusstube im Veedel bestens vorbereitet ins Jahr 2025 startet. „Wir freuen uns darauf, unsere Gäste in neuem Ambiente willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihnen anzustoßen“, so Schirmer weiter.

Mit Liebe zum Detail und einem unermüdlichen Einsatz hat das Team es geschafft, die Maternusstube im Veedel zu einem Ort zu machen, der sowohl für alteingesessene Stammgäste als auch für neue Besuchende ein echtes Highlight im Veedel bleibt. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von der neuen Strahlkraft dieses besonderen Ortes. Die Maternusstube freut sich auf Ihren Besuch! (mb)

Wohnungslose an der Rodenkirchener Brücke Gheorghe ist verstorben

Gheorghe und sein Sohn Maladin vor dem „Hotel Gheorghe“ im November 2023. Gheorghe ist an Heiligabend verstorben. Foto: S. Broch.

Viele Rodenkirchener kannten ihn, Gheorghe aus Rumänien. Brachten ihm Essen und Kleidung und manche hätten ihn auch mit großzügigen Spenden unterstützt, erzählt Streetworkerin Friederike Bender, die Gheorghe regelmäßig besuchte. Wahrscheinlich nicht zuletzt wegen seiner herzlichen Art. Gheorghe war immer freundlich, charmant und trotz seines schweren Lebens positiv eingestellt. Nun ist er an Heiligabend an seiner Krebserkrankung verstorben.

Dankbar für sein

„Hotel Gheorghe“

Rund dreieinhalb Jahre lebte Gheorghe in einem „Little Home“ an der Rodenkirchener Brücke. In der einfachen Wohnbox gab es nur ein

Bett, etwas Stauraum, eine Chemietoilette, keinen Strom, keine Heizung und kein Wasser, aber Gheorghe hatte es sich in der kleinen Holzhütte wohnlich gemacht. Fotos aufgehängt, hatte einen Gaskocher, Lampen und Lichterketten, mit Batterien betrieben. Für ihn war die drei Quadratmeter große Box ein Paradies. Liebevoll nannte er sie „Hotel Gheorghe“. In der Hütte nebenan wohnte zwei Jahre lang sein 30-jähriger Sohn Maladin. Die beiden waren glücklich, zusammen zu sein.

In Köln immer auf der Straße gelebt Gheorghe wurde 1957 in einem kleinen Dorf in Rumänien geboren. In seiner Heimat arbeitete er als Automechaniker. Als dort

massiv Stellen abgebaut wurden, verlor Gheorghe seine Stelle und kam aus wirtschaftlicher Not vor mehr als sechzehn Jahren nach Köln. Hier machte er unterschiedliche Jobs, häufig als Helfer auf Baustellen. Eine Wohnung hatte er nie, schlief immer in Notschlafstellen und draußen. Die letzten Jahre lebte er vom Pfandflaschensammeln und vom Verkauf des „Draussenseiter“, einem monatlichen Straßenmagazin, das die „Oase“ herausgibt. Aus Rumänien bezog er eine kleine Rente, mit der er sich und seinen Sohn über Wasser hielt.

Glaube gab ihm Halt Vor etwa drei Jahren wurde bei Gheorghe Krebs festgestellt, und er wurde mehrfach in der Uniklinik behandelt. Gehadert hat er mit seinem Schicksal dennoch nie. Seine Philosophie: Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen. Als gläubiger Christ war er sicher, dass Gott seine Hand über alle Menschen halte. Solange er konnte, ging er häufig in die Messe in St. Maternus.

Zuletzt konnte Gheorghe kaum noch gehen, war sehr schwach, saß viel im Rollstuhl und litt unter starken Tumorschmerzen. Schließlich war klar, dass es keine Heilung für ihn geben würde. Er wäre ei-

gentlich gerne in Rodenkirchen geblieben, weil er sich hier wohlfühlte. Aber seine Schwester in Rumänien bat ihn inständig, nach Hause zu kommen, damit sie sich um ihn kümmern könne.

An Heiligabend in Rumänien verstorben Anfang Dezember reiste Gheorghe in seine alte Heimat. Dort kam er gleich in ein Krankenhaus, wo er an Heiligabend im Alter von 68 Jahren verstarb.

„Es war die richtige Entscheidung für ihn, nach Hause zu fahren“, sagt Friederike Bender. Er habe nicht damit gehadert, sterben zu müssen, sagt sie. „Er kam noch in die ‚Oase‘, und es war ein guter Abschied. Seine große Sorge allerdings galt seinem Sohn. Maladin ist geistig und körperlich beeinträchtigt, sodass er ohne seinen Vater in Köln allein nicht zurückkommen würde“, erzählt Bender.

Nun ist aber auch Maladin nach Rumänien zurückgekehrt, wo sich seine Tante, Gheorghes Schwester, um ihn kümmern will. „Wir wissen nicht, welche Pläne Gott mit uns hat. Aber Gott weiß es“, sagte Gheorghe dem Kölner BilderBogen, als wir im Dezember 2023 über ihn berichteten. (sb)

Wer Maladin in Rumänien unterstützen möchte, kann über die Oase spenden: Oase Benedikt Labre e.V. IBAN DE66 3705 0198 0016 5020 31 Sparkasse Köln Bonn, Verwendungszweck „Maladin“

Kauf eins mehr: Hilfsaktion für die Kölner Tafel begeistert

Am 11. Januar wurde der Eingangsbereich des Edeka Frischmarktes Zickuhr auf der Dürener Straße zur Bühne einer besonderen Hilfsaktion. Unter dem Motto „Kauf eins mehr“ sammelten Mitglieder des Inner Wheel Clubs Köln Lebensmittel und Alltagsgegenstände für die Kölner Tafel.

Der Inner Wheel Club Köln, ein Frauenserviceclub, der sich seit fast einem Jahrhundert für soziale Projekte einsetzt, nutzte den Anlass des internationalen „Tag der guten Tat“ am 10. Januar, um Gutes zu tun – und das mit beeindruckendem Erfolg. Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der Kundinnen und Kunden des Frischmarktes konnten stolze 40 prall gefüllte Kisten sowie eine beachtliche Geldspende an die Kölner Tafel übergeben werden. Doch damit nicht genug: Am Aktionstag hatten Interessierte auch die Gelegenheit, mehr über das soziale Engagement des Clubs zu erfahren. Die Frauen des Inner Wheel Clubs Köln unterstützen regelmäßig drei Organisationen: Aktion Murmeltier – Zeit für Kinder e. V., Mentor – Die Leselernhelfer e. V. sowie das heilpädagogische Kinderheim in Bensberg. „Die Resonanz auf diese Aktion hat uns alle sehr berührt“, fasste eine der Organisatorinnen zusammen. „Mit wie viel Freude und Engagement die Menschen bereit waren, unsere Kisten zu füllen, war einfach überwältigend.“ Die Aktion zeigt einmal mehr, wie viel durch Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft erreicht werden kann – ein echtes Highlight für den Stadtteil und ein Beispiel für gelebte Solidarität. (rp)

Rita Rues, Ursula zur Mühlen, Dagmar Schulte und Dr. Angela Zipf-Pohl. Foto: Susanne Reckmann

Rondorf Nord-West: Das Büro von West 8 gestaltet den Quartiersplatz

Der im Südwesten des Neubaugebietes Rondorf Nord-West geplante Quartiersplatz war zuletzt Gegenstand eines Qualifizierungsverfahrens. Vier Büros für Landschafts- und Freiraumplanung waren eingeladen, ihre Vorstellungen zu dessen Gestaltung zu formulieren. Mit dem von der Stadtplanung Zimmermann organisierten städtebaulichen Wettbewerb entsprachen die Investorin Amelis Projektentwicklungs GmbH & Co. KG und die Stadt Köln einem Wunsch der Politik und der Dorfgemeinschaft Rondorf – Hochkirchen – Höningen. Beide Seiten hatten darum gebeten, in der Gesamtkonzeption des Areals dem Quartiersplatz noch einmal besondere Bedeutung beizumessen. Er soll als Verbindung zwischen Neuund Alt-Rondorf fungieren sowie als soziales Zentrum. Dort sind unter anderem vorgesehen ein

Nahversorgungszentrum mit einem Vollsortimenter, einem Drogeriemarkt, Gastronomie, Arztpraxen, Büros und Wohnungen.

Den Zuschlag für die Gestaltung des Quartiersplatzes erteilte die 14-köpfige Jury dem Büro West 8. Das Landschaftsarchitektur- und Stadtplanungsbüro in Rotterdam übernahm bereits 2014 die Entwicklung des städtebaulichen Entwurfs für Rondorf Nord-West. „Der Entwurf von West 8 für den Quartiersplatz wurde aufgrund seiner klaren Struktur und seiner Formsprache favorisiert“, begründet der Juryvorsitzende Jürgen Minkus. Er sitzt ebenso dem Gestaltungsbeirat der Stadt Köln vor. Nach Ansicht der Juroren hebe die West-8-Konzeption den Kernbereich des Quartiersplatzes klar hervor. Zu den besonderen Details zählten „die einheitliche Pflasterung der

Verbindung von Alt- und Neu-Rondorf: Der Quartiersplatz. Visualisierung: West 8, Rotterdam

Platzbereiche beiderseits der Stadtbahntrasse, um die Verbindung der beiden Platzteile zu stärken“, und ebenso „die gelungene bauliche Integration der geplanten Bike&Ride-Station im

Bereich der Stadtbahnhaltestelle“. „Der Quartiersplatz könnte nach vorsichtiger Schätzung bis Ende 2029 entstehen“, so Amelis-Pressesprecher Dirk Dratsdrummer. (eb)

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Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung leichter Krämpfe während der Menstruation Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist Warnhinweis: Packungsbeilage beachten Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen, sollten Sie einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet zur Besserung von Beinbeschwerden mit Schweregefühl in den Beinen bei leichten venösen Durchblutungsstörungen

Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist

Warnhinweis: Enthält Sorbitol und Sojaproteine Packungsbeilage beachten Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen, sollten Sie einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke BEH Klostergarten Pharma GmbH, D- 50999 Köln; Stand 04/23 2

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Den Zyklus in sanfte Bahnen leiten

„Kein Stress“ ist ein beliebtes Motto heutzutage. Doch machen sich viele – insbesondere junge Frauen – regelmäßig Stress, wenn sich der Zeitpunkt nähert, an dem ihre Regelblutung eintreten soll. Schon im Vorfeld verkrampfen sie sich, was schon schlechte Voraussetzungen für entspannte Tage sind. Mit einer guten Prävention und sanften Mitteln kann diese wiederkehrende Periode in erträgliche Bahnen geführt werden. Schon bevor das monatliche Ziehen im Bauch und manchmal im gesamten oberen Körper eintritt, können sie mit Yoga und der reduzierten Einnahme natürlicher Mittel gegen schmerzhafte Symptome angehen.

Stärke aus der Natur schöpfen

Sanft, sicher und effizient sind bestimmte Wirkstoffe aus der Pflanzenwelt. Diese haben den Vorteil, konstant zu helfen und dabei keine Nebenwirkungen zu entwickeln. Natürliche Produkte basieren auf Inhaltsstoffen, die häufig aus Heilkräutern sowie Pflanzenextrakten gewonnen werden.

Gegen die weiblichen Beschwerden sind diverse Heilpflanzen eine starke Hilfe:

Frauenmantel: Diese Pflanze kann entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Letzteres ist eine interessante positive Nebenwirkung. Viele Frauen haben während der Menstruation ein geschwächtes Immunsystem, sodass sie häufig eine Erkältung entwickeln, schlimmstenfalls eine folgende Bronchitis. Da dieses Mittel meist als Tee eingenommen wird, ist die wärmende Wirkung darüber hinaus sehr wohltuend. Diese Tees können auch zwischendurch getrunken werden, um schlimmere Beschwerden gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Kamille: Viele Frauen sind in den Tagen vor den Tagen häufig reizbar. Dies belastet nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Umwelt. Die gelbe Pflanze ist ein altbekanntes Mittel, beruhigt, entkrampft und sorgt auch für einen erholsamen Schlaf. Verstärkend ist ein wärmender Umschlag auf dem Bauch.

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Entspannt euch mal!

Schafgarbe: Als ein Segen der Natur erweist sich diese Pflanze, die sich im Sommer wie eine weiße, blühende Wiese darbietet. Klein, aber oho ist die kleine Blüte. Sie wirkt stark krampflösend sowie wunderbar entspannend auf die Muskulatur. Dargeboten wird sie als Filmtablette oder als Tee. Dies gilt ähnlich für Ingwer.

Ganzheitlich wirkt Mönchspfeffer und darüber hinaus besonders nachhaltig. Die regelmäßige Einnahme dieser Pflanze kann den Hormonhaushalt langfristig positiv beeinflussen, sodass die Beschwerden dauerhaft weniger werden, optimalerweise sogar verschwinden können. Mit Unterstützung der Ärztin oder des Arztes kann dies sogar einige Zeit dauerhaft als Kapsel, also nicht nur während der Periode, eingenommen werden.

Summa summarum und ohne Nebenwirkungen wäre eine harmonische Kombination, dazu bedarf es aber des Rates einer

Fachperson, die die exakte Verbindung aller dieser Mittel bestimmen kann.

Körper, Stimmung und Immunsystem in Schwung bringen

Lockert euch! Bewegung tut immer gut. Optimal sind Schwimmen und Yoga, da sie Muskeln und Gelenke lockern. Für das Immunsystem ist wiederum ein Spaziergang an der frischen Luft eine gute Methode. Der Adrenalinausstoß hebt auch die Stimmung und sorgt für gute Laune.

So lässt es sich leichter durch die manchmal anstrengenden Tage gehen. Nur im schlimmsten Fall sollte man sich mit einer Kanne Tee auf das Sofa legen oder in die Badewanne steigen und einfach mal tief durchatmen.

Power bieten auch diverse Lebensmittel. Viel eisenhaltiges Gemüse wirkt ausgleichend und lässt die Dynamik und die gute Laune in den Alltag zurückkehren. (mr)

Privatpraxis für Physiotherapie

Julia Loesner

Rondorfer Hauptstraße 33 | 50997 Köln

Telefon: 0151 44919332 | info@physiotherapie-loesner.de

Digitale-Tipps:

Das Leben digital bereichern

Hier sind einige beispielhafte digitale Tipps.

Sie richten sich sowohl an Technikinteressierte als auch an alle, die ihr digitales Leben bereichern möchten:

1. Digitale Nachbarschaftsplattformen – Vernetzt im Veedel Plattformen wie Nebenan.de oder lokale Facebook-Gruppen erfreuen sich großer Beliebtheit. Hier können Nachbarinnen und Nachbarn Veranstaltungen ankündigen, Dinge tauschen oder lokale Neuigkeiten teilen. Für Kölner Veedel eine tolle Möglichkeit, den Gemeinschaftssinn zu stärken!

2. Kultur-Apps für Köln entdecken

Die KölnTourismus-App bietet Inspiration für Einheimische und Besuchende gleichermaßen.

Mit Stadtführungen, Veranstaltungshinweisen und Infos zu Restaurants ist sie ein digitaler Begleiter, der das Beste aus der Domstadt herausholt.

3. Nachhaltig leben mit Apps Apps wie Too Good To Go (hierzu haben wir schon berichtet) oder ResQ Club helfen dabei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. In Köln bieten viele Cafés, Restaurants und Bäckereien über diese Plattformen günstige,

übrig gebliebene Mahlzeiten an – nachhaltig und lecker!

4. Digitale Tickets für Events und ÖPNV Nie wieder in der Schlange stehen: Mit der KVB-App können Menschen in Köln Tickets für den öffentlichen Nahverkehr direkt aufs Smartphone laden. Auch für Konzerte und Events bieten Plattformen wie Eventim oder Ticket Regional digitale Lösungen, die den Alltag erleichtern.

5. Smartes Fitnessstudio fürs Zuhause Mit Apps wie Freeletics, Gymondo oder Peloton kann man sein

Workout flexibel gestalten. Gerade an regnerischen Tagen bietet das digitale Training eine praktische Alternative zu überfüllten Studios.

6. Digitale Helfer für den Alltag Die App der AWB (Abfallkalender der Stadt Köln) sorgt dafür, dass man keinen Müllabfuhrtermin mehr verpasst. Oder nutzen Sie Rewe Lieferservice und Co., um Ihren Einkauf bequem nach Hause liefern zu lassen – perfekt für den stressigen Alltag.

Gert Nacken

Diplom-Kaufmann, Master of Social and Work Psychology, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

Gert Nacken

Fon: 02 21 93 55 21 - 64

Fax: 02 21 93 55 21 - 99

Mail: gert.nacken@nhp.de Rhein-Carré Oststraße 11-13, 50996 Köln

MEHR ALS ZAHLEN – PERSÖNLICHE BERATUNG, DIE ZÄHLT!

7. Podcasts mit Kölner Charme Wie wäre es mit einem Tipp für die Ohren? Podcasts wie „Rheinpegel“ oder „Talk mit K“ bieten spannende Einblicke in die Kölner Stadtpolitik, Geschichten aus dem Alltag und viele lokale Themen.

8. Lokale Lieferdienste online entdecken Viele Kölner Unternehmen bieten mittlerweile Online-Bestellungen an – von der Lieblingsbäckerei bis zum Blumenladen. Eine Liste mit lokalen Angeboten könnte die Leserschaft motivieren, regionale Anbieter zu unterstützen.

Leasing-Rückgabe

9. Digitale Tools für Kreative Ob Grafikdesign mit Canva, Videobearbeitung mit CapCut oder die digitale Fotografie: Eine Übersicht über kostenlose oder günstige Tools für kreative Köpfe könnte das Interesse vieler Leserinnen und Leser wecken. Diese Tipps verbinden die digitale Welt mit dem kölschen Alltag und bieten sowohl praktische als auch unterhaltsame Ideen für alle Altersgruppen. (mb)

Zahnheilkunde von und mit Dr. Marko Schauermann

Intelligent zubeißen mit Kollege KI

In aller Munde ist sie bereits, in der Kunst, im Leben, in der Medizin und eben auch in der Zahnmedizin: die künstliche Intelligenz. Im Alltag der Zahnmedizin ist sie zur Freude der Patientinnen und Patienten auch angekommen. So können sonst langwierige und schmerzhafte Prozesse deutlich optimiert werden. Ein Schuss, ein Treffer – übersetzt in der Zahnmedizin: Mit dem Bohrer genau zielen, um weniger Schmerzen und Zerstörung des Zahnes zu verursachen, ist dadurch zum Beispiel möglich. Was vor Jahren noch wie Science-Fiction klang, wird zunehmend Teil der Zahnwelt.

Versteckte Technik

„In unserer Praxis ist die KI auch durch die optimierte Röntgendiagnostik angekommen“, so Dr. Marko Schauermann. „Wir haben ein Programm, das beim Röntgen durchläuft, um haargenau die Stelle zu finden, wo ein Problem sein könnte.“ Das erspart beim anschließenden Bohren Zeit und eben Schmerzen. Erneuert wird diese Technik alljährlich durch Updates. KI verbirgt sich z. B. in Softwaresystemen, die für das Erstellen virtueller Modelle zum Einsatz kommen; sie wird für die

Analyse von Bildaufnahmen und digitalen Modellen genutzt und ist in Designinstrumenten für die Planung und Herstellung von Restaurationen und kieferorthopädischen Apparaturen enthalten. Dabei sind die möglichen Anwendungen denkbar weit gestreut: Sie erstrecken sich über alle Fachgebiete der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und umfassen den gesamten Verlauf der zahnärztlichen Behandlung; von der Befundung über die Diagnose bis hin zur Therapieplanung, -ausführung und den Medizinprodukten. Gefüttert werden müssen diese Programme natürlich kontinuierlich durch das wachsende Know-how in der Zahnmedizin und den unterschiedlichsten Schwerpunkten.

Hand in Hand am Zahn der Zeit Quasi wie ein wichtiger Kollege wird die KI das Team der Zahnarztpraxis unterstützen.

So hat Dr. Schauermann kürzlich bei einem Kongress in China die Vorführung einer Hand-in-Hand-Implantat-Behandlung verfolgt. Dabei führt der Zahnarzt den Roboterarm zwar noch in den Mund. Parallel erarbeitet dann ein durch den Roboter geführter Bohrer das Loch,

Cellitinnen-Severinsklösterchen

Krankenhaus der Augustinerinnen

„Ihr neues Kniegelenk“

während ein anderer Roboterarm das Implantat exakt einsetzt. In Deutschland hängt diese Methode noch hinterher. Einzug gehalten hat sie jedoch schon in der Therapieplanung der Implantologie. In der digitalen Implantatplanung optimieren KI-Prozesse die Entscheidung bezüglich der Implantatpositionen und der Art der Restauration. In der Diagnostik und Planung mit Intraoralscannern steckt heute schon viel künstliche Intelligenz. Die smarten Scanner werden zu Diagnostik- und Kommunikationsgeräten. Mit der AI-Kronentechnologie (Artificial Intelligence, AI) werden auf Basis von Deep-Learning-Algorithmen Konstruktionsvorschläge und automatisierte Schleifprotokolle erbracht. Dies erspart den Patientinnen und Patienten häufige Anprobetermine. Ebenso können mit realistischen Visualisierungen (z. B. mittels Facescanner) individuelle Therapien vorgeschlagen werden.

Der virtuelle Patient Die Angst vor dem langen Bohren sitzt nach wie vor tief. Doch hier hat die KI längst die unangenehmen Phasen optimiert und damit reduziert. Mit Intraoralscannern

und digitalen Röntgenaufnahmen werden die befallenen Stellen exakt geortet. Präoperativ ist die KI in einer 3D-Röntgenaufnahme (DVT) sehr effizient für die Beurteilung vorhandener Zahn- und Kiefererkrankungen. Für die im Vorfeld wichtige Diagnostik und Planung ist das DVT, in vielen Fällen, ein unverzichtbares Verfahren. Nun lassen sich mittlerweile alle Daten der Planung prothetischer Therapien in einer App für die optimierte Kommunikation zusammenführen. Da entsteht quasi der virtuelle Patient. Im Vorfeld kann alles digital ausprobiert und anprobiert werden. Eines, so Dr. Marko Schauermann, darf dabei jedoch nicht vergessen werden: Der oder die Betroffene ist nach wie vor ein Mensch und dieser benötigt gerade auf dem Zahnarztstuhl viel Empathie, und diese hat nun mal nur die Zahnärztin oder der Zahnarzt, der in Verbindung mit der KI dann das optimierte Ergebnis erbringen kann. (mr)

Patienteninfoveranstaltung Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Donnerstag, 13. Februar 2025, 17:30 bis 19:00 Uhr, Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen | Festsaal | Jakobstraße 27–31 | 50678 Köln

Jetzt schon vormerken: 15. Mai 2025 „Das Schultergelenk: Die Diva der Gelenke“

4. September 2025 „Ihr neues Hüftgelenk“

11. Dezember „Fußgesund ins neue Jahr“

Kontakt: Klinik für Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin | Telefon: 0221 3308-1356 www.severinskloesterchen.de

Diakonie Michaelshoven startet mit eigener Zeitarbeitsfirma für Pflege-

und Sozialfachkräfte

Die Diakonie Michaelshoven wartet mit einem innovativen Angebot für Fachkräfte in Pflege- und Sozialberufen auf.

Einzigartig in Köln und Umgebung, hat die Einrichtung mit der Flexologne Personal gGmbH ihre eigene Zeitarbeitsfirma gegründet. Indem sie die Flexibilität der Zeitarbeit mit der Sicherheit eines großen Sozialunternehmens verbinde, setze sie ein klares Zeichen für verlässliche Arbeitsbedingungen und hohe Qualität, heißt es seitens der Diakonie

Michaelshoven. Deren kaufmännischer Vorstand Prof. Uwe Ufer erläutert: „Flexologne ist nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt, sondern stellt die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden in den Mittelpunkt.“ Flexologne sei als direkte Antwort auf deren Wünsche zu verstehen. „Unsere Mitarbeitenden haben deutlich gemacht, dass sie verlässliche freie Tage brauchen und nicht ständig kurzfristig einspringen wollen“, so Ufer. „Außerdem wollen wir die hohen Kosten für externe Personaldienstleister künftig im

gemeinnützigen Bereich einsparen.“ Durch die enge Anbindung an die Diakonie Michaelshoven biete Flexologne flexible und vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Altenhilfe, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Und das an rund neunzig Standorten in Köln und Umgebung. Dort könnten junge Menschen erste Berufserfahrungen sammeln, ältere Fachkräfte flexible Arbeitszeitmodelle nutzen. Alleinerziehende profitierten von individuellen Arbeitszeitwünschen. Quereinsteigern

werde der Zugang zu Pflege- und Sozialberufen erleichtert. Zudem würden über die Akademie der Diakonie Michaelshoven Fortund Weiterbildungen ermöglicht. Ziel der Einrichtung sei es, mehr Menschen für Jobs in der Sozialund Pflegebranche zu begeistern – unabhängig von ihren individuellen Vorstellungen zur zeitlichen Flexibilität. „Deshalb bieten wir auch Einsatzmöglichkeiten mit geringer Stundenzahl an, die Freude an der Arbeit ermöglichen und zugleich sinnstiftend sind.“ (eb)

TVR: Marlene Januszewski wurde 85

Wir gratulieren Marlene Januszewski herzlich zu ihrem 85. Geburtstag und wünschen ihr weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft. Die gebürtige Eifelerin engagierte sich früh im Sportbereich. 1963 zog sie nach Köln-Rodenkirchen, heiratete und gründete eine Familie. 1968 trat sie mit ihrer Familie dem TVR bei und

prägte den Verein maßgeblich. Als technische Leiterin initiierte sie neue Sportabteilungen, förderte die Zusammenarbeit von Schule und Verein und organisierte zahlreiche Veranstaltungen. Für ihr großes ehrenamtliches Engagement erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Als TVR-Vorsitzende (1993–2005) etablierte sie moderne Fitnessangebote und setzte sich erfolgreich für den Erhalt des Hallenbads Rodenkirchen ein. Seit 57 Jahren ist Marlene Januszewski dem TVR treu und engagiert sich weiterhin als Ehrenvorsitzende im Gesundheits- und Seniorensport. Herzlichen Glückwunsch!

Die Ticket Gewinner der Januar-Ausgabe des BilderBogen

Wir verlosten in der Januar-Ausgabe, des Kölner BilderBogen, 3 x 2 Eintrittskarten für das China Light Festival im Kölner Zoo und 2 x 2 Tickets für die lit.COLOGNE an unsere Leser.

Wir freuen uns sehr das so viele Leser an den Gewinnspielen teilgenommen haben. Die Tickets haben die Gewinner bereits auf dem Postweg erhalten. Herzlichen Glückwunsch!

Die China Lights Tickets haben gewonnen:

Cornelia Ewert-Hansen, 50999 Köln

Ellen Baumann, 50997 Köln

Markus Jäger, 50996 Köln

Die lit.COLOGNE Tickets haben gewonnen:

Susanne Koßmann, 50999 Köln

Martin Kagelmann, 50996 Köln

Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Stock Picking: Die hohe Kunst der Überraschung

Das war so was von klar. In meiner letzten Kolumne habe ich das hohe Lied vom guten alten Stock Picking gesungen und dass es gerade jetzt lohnend sein könnte, diese Form der Aktienauslese wieder mehr zu präferieren.

„Sehr schön geschrieben, lieber Herr Rombach, aber haben Sie denn auch was Konkretes, was zum Anfassen, den Wert der Werte gewissermaßen?“

Hidden Champions auszugraben, ist eine wirklich spannende Aufgabe. Immerhin geht es darum, Werte zu finden, die in absehbarer Zeit aufblühen, weil sie plötzlich vom Markt entdeckt werden und sich der Betrachter sagt, warum bin ich da nicht selbst draufgekommen?

Hinter dem Wort „Champion“ steckt per se ein Qualitätskriterium, das eben („hidden“) von der Allgemeinheit nicht, noch nicht oder so nicht gesehen wurde. Irgendwas, zum Teufel, muss die Aktie haben, das sie zum späteren Gewinner macht oder machen kann. Das kann dann eine sehr wichtige Beteiligung sein, die der Markt „übersieht“. Ebenso ist es möglich, dass sich

der strategische Kontext eines Unternehmens „ändert“. Veränderte Branchenumstände könnten auch eine Firma zusehends attraktiv machen.

Ach was, genug der Vorrede, nun also Tacheles.

Ich will das, was ich meine, an einem Beispiel zeigen, das bereits tatsächlich „passiert“ ist, und das ist die Aktie der Sino AG.

Die Sino AG kostete im März letzten Jahres deutlich unter 30 Euro. Ich beobachte den Wert schon lange und fand ihn auch damals schon zu niedrig. Warum?

Die Sino AG hält an der Trade Republic AG (Broker) zwar „nur“ einen Anteil von 2,3 Prozent. Aber wer genau nachgerechnet hat, wusste, dass der Kurs von vor einem Jahr viel zu niedrig sein muss / sein müsste. Vor einigen Tagen kam denn auch die Stunde der Wahrheit. Trade Republic meldete einen Kundenstamm

von sagenhaften

8 Millionen und schloss eine baldige Marktbewertung von 10 Milliarden Euro nicht aus. Das wären dann pro Sino-Aktie 100 Euro. Wen wundert es also, dass die Sino-Aktie seitdem durch die Decke schoss? Und zwar auf derzeit 85 Euro. Aber Achtung, auf diesen bereits dahinbrausenden Zug würde ich also nicht mehr aufspringen wollen. Mir ging es nur darum, zu zeigen, wie so etwas gehen kann.

Deutz – gar nicht mehr langweilig

Aber nun auch mal Butter bei die Fische. Was Neues, Aufregendes gefällig?

Es geht jetzt um ein Unternehmen, das durch strukturelle Veränderungen plötzlich attraktiv werden könnte. Es handelt sich hier um einen vermeintlich „langweiligen“ Wert, der – wenn es richtig läuft – ein heißer Renner werden sollte. Ich spreche von der Deutz AG, als Motorhersteller nun wirklich kein Aufreger.

Nun aber wollen die Kölner in das Rüstungsgeschäft einsteigen und von der ThyssenKrupp deren Werftengeschäft übernehmen, also die „thyssenkrupp Marine Systems“ (TKMS).Mit diesem Coup würde die Deutz AG nicht nur ein neues Geschäftsfeld aufbauen, sondern auch mit einem Schlag zu einem der größten Rüstungskonzerne Deutschlands werden.

Wenn das klappt, sehe ich auf Basis des aktuellen Deutz-Kurses von 4,30 Euro ein beträchtliches Potenzial bei der Aktie.

Wenn das allerdings nicht funktioniert, bleibt eine gehörige Zahl von Zitronen im Gepäck des Experten. Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Der Weg zum Börsenchampion ist zwar hart, aber möglich. Und Spaß macht es auch noch.

Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden.

Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.

Stets Ihr

Reinhold Rombach „Börsebius“

Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“.

Mutieren Stadt und Veedel zur Sportwüste? Ein kleiner Schimmer Hoffnung bleibt

Der Aufschrei hallt weiter über das gesamte Stadtgebiet, seit die Stadt Köln vor wenigen Tagen die angekündigten Kürzungspläne im Kölner Sport publik machte. Einsparungen von Fördergeldern über rund 20 Millionen Euro, ein Hunderte Seiten dicker Katalog von Sparmaßnahmen, die künftig geprüft und umgesetzt werden sollen. Es droht ein Verfall der Sportinfrastruktur in Köln. Auch unsere Sportvereine und Sportstätten im Kölner Süden sind davon betroffen. Statt dringend notwendiger Investitionen sind Kürzungen und der Wegfall von Sportangeboten quer in unserem Veedel, quer durch die Stadt und Vereine ein trauriges Zukunftsszenario. Die Allianz Kölner Sport, in der sich kleine und große Vereine zusammengeschlossen haben, formuliert in diesem Zusammenhang in einem offenen Brief an die Stadt: „Die Sportstadt wird zur Sportwüste“. Die Stadt wiederum verweist auf „schwierige finanziel-

le Zeiten“ und auf das Risiko, der Haushalt könne eventuell nicht von der Bezirksregierung genehmigt werden, wenn nicht gespart wird. Aus Kreisen der CDU-Fraktion ist leise Zuversicht zu vernehmen, die ein wenig Hoffnung macht. „Wir sind in intensiven Gesprächen, um für die Vereine die bestmöglichen Lösungen zu finden“, so Oliver Kehrl stellvertretend für die Partei. Ein Bündnis aus CDU, Grünen und Volt hat für die Ratssitzung weitere Änderungsanträge zum Haushalt eingereicht. Durch gezielte haushaltsneutrale Umschichtungen könnten unter anderem im Bereich Sport und Kultur etwa 5 Millionen Euro zusätzlich veranschlagt werden. Bernd Petelkau, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kölner Rat: „Diese Bereiche sind nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, sondern stützen sich auch wesentlich auf ehrenamtlichen Strukturen, die es zu erhalten gilt.“

Bevor am 13. Februar der Rat der Stadt Köln den Haushalt final berät und beschließt, sind die Vereine und Funktionäre angespannt. Rainer Schmermbeck, Vorsitzender des TSV Weiß, befürchtet: „Wenn die Zuschüsse tatsächlich deutlich geringer ausfallen oder sogar wegfallen, können wir unser Sportangebot für die Bewohner in unserem Veedel nur noch deutlich begrenzter gestalten. Trainer, Trainings, Programme und Kurse, aber auch Material für die Sportstätten sind elementar für das sportliche Leben im Veedel. Ohne die Zuschüsse ist das auf lange Sicht undenkbar und kann unter anderem nur über deutliche Beitragserhöhungen zulasten der Sportler kompensiert werden.“

Beim TSV Weiß betrifft das unter anderem 260–280 Jugendliche allein im Bereich Fußball, insgesamt rund 1.100 Mitglieder, die die Angebote des TSV zum Beispiel in den Bereichen Turnen, Laufen, Tischtennis oder Badminton nut-

Olaf Jansen verlässt Viktoria Köln –

Jonas Urbig vor Wechsel zu Bayern München

In der kurzen Winterpause der regionalen Fußballvereine drehte sich das Personalkarussell von der Fußball-Regionalliga bis in die 2. Bundesliga. Dabei gibt es schon früh im neuen Jahr namhafte Veränderungen zu verkünden. Der prominenteste Name auf dem Spieler- und Trainermarkt ist sicherlich Olaf Jansen. Der Trainer des FC Viktoria Köln verlässt den Fußball-Drittligisten – zum Ende der Saison. Der 58-Jährige, der seit 2021 die sportliche Verantwortung für die Höhenberger

innehat und die meisten Spiele seiner Karriere als Spieler des 1. FC Köln bestritt, wird sich neuen Herausforderungen stellen. Aus dem Umfeld der Viktoria war zu hören, dass der UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber noch keine neue Aufgabe hat, auf dem Trainermarkt aber werden sich sicherlich bis zum Saisonende noch einige Vakanzen auftun. In bislang 170 Spielen als Coach von Viktoria holte er im Schnitt 1.52 Punkte pro Partie.

Zum Start ins Jahr 2025 liegt Jansen mit seinem Team aktuell auf Rang sechs der 3. Liga. Marian Wilhelm, aktuell Co-Trainer von Jansen, wird zum 1.7.2025 dessen Nachfolge antreten und setzt weiterhin konsequent auf die Jugend. So erhielt der 17-jährige Diego Perri aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum seinen ersten Profivertrag. Beim Testspiel gegen den 1. FC Köln kurz vor dem Start der Rückrunde demonstrierte die

IKICOR ist endlich in Köln angekommenund das im Sportcenter Kautz. Die Gründer Julian und Freddy bringen ihre Leidenschaft für Sport und Gesundheit direkt zu euch. Seid bereit für ein neues und innovatives Trainingskonzept!

Der Fokus liegt auf funktionalem Training, bestehend aus den Elementen Ausdauer, Kraft und Kraft-Ausdauer. Ziel ist es, nicht nur eure Leistung zu verbessern, sondern auch eure Gesundheit und euer Wohlbefinden langfristig zu fördern.

zen. Bei größeren Vereinen wie dem TV Rodenkirchen oder dem FC Rheinsüd hätten die Kürzungen ebenfalls massive Folgen. Beim TSV Weiß steht im Jahr 2026 der Neubau des Kunstrasens anstelle der aktuellen roten Asche auf dem Programm, der allerdings bereits genehmigt ist. Rainer Schmermbeck aber zeigt in diesem Zusammenhang ein weiteres Problem auf. „Die Sportstätten der Stadt haben ja schon heute großen Investitionsbedarf und selbst die bereits genehmigten Projekte verzögern sich schon heute teilweise extrem. Wie soll das erst werden, wenn nun auch noch Mittel drastisch gekürzt werden?“ In diesem Sinne liegt die Allianz Kölner Sport mit dem Wort „Sportwüste“ nicht ganz falsch. Bleibt zu hoffen, dass bei diesem politischen Krisenthema das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und die CDU sowie die übrigen Parteien und Sportfreunde Gehör finden bei der Stadt und der Kämmerin. (ff)

TEAM TRAINING - AB DEM 01. AUGUST 2024 TÄGLICH IN DER RHÖNDORFER STRAßE 13, 50939 KÖLN

Viktoria eindrucksvoll ihre sehr gute Frühform vor dem Start bei Dynamo Dresden, während die FC-Kicker um Coach vor dem Start beim Hamburger SV doch einiges vermissen ließen. Am Ende stand ein 3:2 für den FC, zur Halbzeit führte Viktoria 2:0 und hätte noch öfters treffen müssen. Beim 1. FC Köln sorgten zwei Spieler für die Schlagzeilen über den Jahreswechsel. Zum einen Neuzugang Joel Schmied vom FC Sion, der auf Anhieb sein Können demonstrierte. Zum zweiten FC-Keeper Jonas Urbig (21), den niemand Geringeres als der FC Bayern München zum wohl bislang teuersten Zweitliga-Torhüter macht. Durch die Verletzung des Israelis Daniel Peretz in der Winterpause nahm die Personalie Urbig plötzlich frühzeitig Fahrt auf. Die Bayern arbeiten nun mit Hochdruck an einer direkten Verpflichtung in der Winter-Wechselperiode für medial kolportierte 9 Millionen Euro Ablösesumme. Balsam auf die Seele der klammen Kölner Vereinsführung und doch eine Summe, die perspektivisch bei Urbigs Talent in ein paar Jahren gering ausfallen dürfte. (ff)

10 Jahre Fußball-Ferien-Camps in Rodenkirchen

Seit mittlerweile einem Jahrzehnt begeistert der sympathische und kompetente Fußballtrainer

Stefan Rygol Kinder im Kölner Süden mit seinen einzigartigen Fußball-Ferien-Camps. Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren können hier während der Ferien den Spaß am Fußballspiel entdecken – und das mit viel Freude, Bewegung und Gemeinschaftssinn. Die beliebten Camps fanden bisher an verschiedenen Orten statt, unter anderem auf den Sürther Rheinwiesen, der BZA und der Offenen Schule Köln (OSK). Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an den Verein Rheinsüd und die OSK, die mit der Bereitstellung von Plätzen und Umkleiden diese wertvollen Angebote unterstützt haben. „Spaß und Freude am Ball stehen im Vordergrund der

Camps, die in der Regel täglich von 09:00 bis 14:00 Uhr stattfinden“, erklärt Stefan Rygol. Dabei wird nicht nur die fußballerische Technik gefördert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Freude am Miteinander. Die Kinder werden während der Camps von einem geschulten kleinen Team rundum betreut – Getränke, Obst und Snacks stehen jederzeit bereit.

Stefan Rygol: Ein Trainer mit Herzblut und Erfahrung

Stefan Rygol blickt auf über 17 Jahre Erfahrung als Jugend- und Kinderfußballtrainer zurück. Seine Reise begann vor vielen Jahren mit der Betreuung von Jugendmannschaften beim SC Rondorf, wo er acht Jahre aktiv war, bevor er zum TV Rodenkirchen wechselte. Seit diesem Sommer trai-

Goodbye Rodenkirchen!

Wir verabschieden uns mit tollen Angeboten in den Ruhestand!

Damen & Herren

niert er die U8-Mannschaft des FC Rheinsüd Köln.

Mit Lizenzen wie der UEFA-B-Level-Lizenz und der C-Lizenz Breitensport bringt er das nötige Fachwissen mit, um Kinder bestmöglich zu fördern. Neben seiner Tätigkeit als Trainer leitet er auch eine kleine Fußballschule.

„Ich habe die Fußballcamps viele Jahre als Übungsleiter beim TV Rodenkirchen begleitet“, berichtet Stefan. „Vor drei Jahren habe ich die Organisation dann in Eigenregie übernommen. Mittlerweile ist das Wintercamp 2024/2025 das zehnte – und ganz sicher nicht das letzte!“

Nächste Termine der Fußball-Ferien-Camps Auch 2025 können fußballbegeisterte Kinder wieder an den beliebten Camps teilnehmen:

Oakwood | Allude | Antonelli

Ghoud | Seductive | manzoni

Nvsco | friendly hunting

Aida Barni | van Laack

Gräfin von Lehndorff

Stephan Boya | Baldessarini

Santaniello | W. Lockie | Fedeli

EMANOU | zimmerli

Richard I. Brown

Eduard Dressler | Hiltl

Doriani | Gimo’s | Eton

• Osterferien: 14.04.–18.04.2025

• Sommerferien: 14.07.–18.07.2025 & 18.08.–22.08.2025

• Herbstferien: 13.10.–17.10.2025

Interesse geweckt?

Eltern, die ihre Kinder anmelden möchten, können sich direkt bei Stefan Rygol unter der Mobilnummer 0157-74101880 melden.

Mit diesen Fußballcamps hat Stefan Rygol einen wertvollen Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit in Rodenkirchen geschaffen – ein Projekt, das nicht nur sportlich fördert, sondern auch die Werte von Gemeinschaft und Zusammenhalt vermittelt. (mb)

Stefan Rygol (Mitte) mit seinen Söhnen und den sportbegeisterten Kids Henry, Max und Noah. Foto: M. Becker.

Die Firma HSW Bautrocknung verfügt über 200 Trocknungsgeräte für die unterschiedlichsten Einsätze. Techniker installieren die Trocknungsgeräte am Einsatzort. Fotos: Picture People.

HSW Bautrocknung

GmbH

Rund-um-Service bei Wasserschäden

Frank Schmitz und sein Team helfen Ihnen weiter bei Wasserschäden in Gebäuden.

Ein Rohr ist geplatzt, das Dach undicht, der Keller bei einem Unwetter vollgelaufen – ganz unterschiedliche Ursachen können für einen Wasserschaden im Haus sorgen. Gerade in den vergangenen Jahren haben die Wasserschäden aufgrund von Starkregen erheblich zugenommen. Einfach einen Bautrockner aufstellen reicht in den meisten Fällen nicht aus, um Räume und Wände wieder trocken zu bekommen.

Die Firma HSW Bautrocknung GmbH, mit Hauptsitz in Dünnwald und einer Zweigstelle in Rodenkirchen, bietet ihren Kundinnen und Kunden einen Rund-um-Service bei Wasserschäden: Von der Leckage-Ortung – dem Herausfinden, wo sich die Schadensstelle befindet – über Trocknung und anschließende Sanierung bis zur Abwicklung mit der Versicherung übernimmt die Firma alle Arbeiten, die im Zusammenhang mit einem Wasserschaden anstehen. Gegründet wurde HSW Bautrocknung GmbH im Oktober 2021 von den drei Geschäftsführern Frank Schmitz, Andreas Hermann und Philipp Wegerhoff. Federführend im Unternehmen ist Frank Schmitz, der seit mehr als 25 Jahren mit seiner Firma Schmitz Sanierung erfolgreich ist. Dadurch hatte er schon immer mit Bautrocknung zu tun. „Weil es immer mehr Starkregenereignisse und Leitungswasserschäden gibt, stiegen die Anfragen nach Trocknung, und so hatte ich schon seit mehreren Jahren die Idee, eine Bautrocknungsfirma zu gründen“, erzählt Frank Schmitz.

Die drei Geschäftsführer, die sich seit Jugendzeiten aus Rodenkirchen kennen und alle drei in der KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. aktiv sind, starteten mit 75

Trocknungsgeräten. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 200 Geräte. „Das sind ganz unterschiedliche Modelle. Wir haben zum Beispiel Geräte, die Feuchtigkeit aus der Estrich-Dämmschicht ziehen, und andere für Schachttrocknung und Hohlraumtrocknung sowie Trocknungsgeräte für die Flachdachtrocknung“, berichtet Frank Schmitz. Die Trocknung sei ein komplexer Prozess, schildert er. Die Kondenstrockner, die man üblicherweise als Bautrockner bezeichnet, kommen in der Regel unterstützend oder individuell zum Einsatz in überfluteten Kellerräumen und Tiefgaragen, ebenso wie Ventilatoren. Auftraggebende sind vor allem Privatleute, Versicherungen, Versicherungsagenturen und Hausverwaltungen. Die Firma ist in einem Umkreis von rund 100 Kilometern um Köln herum tätig. „Wir haben Kunden in Köln und Umgebung, im Ruhrgebiet, im Bergischen Land, in der Eifel und bis zum Niederrhein“, so Frank Schmitz. Wärmebildkameras kommen für die Leckage-Ortung zum Einsatz. Auch die Ursachenbehebung übernimmt HSW auf Wunsch. „Oft haben die Kunden eigene Handwerker, wie Heizungs- und Sanitärinstallateure, die sich darum kümmern. Das ist sinnvoll,

weil diese das Gebäude in der Regel gut kennen. Aber, wenn gewünscht, beheben wir auch die Ursache des Wasserschadens“, erklärt Frank Schmitz.

Die HSW verfügt über ein großes Netz von Handwerksbetrieben, mit denen sie zusammenarbeitet. Nach der Trocknung – die Dauer hängt vom Schaden ab – übernimmt sie die Sanierungsarbeiten, häufig ist auch eine Schimmelbehandlung nötig.

Auch die Abwicklung mit der Versicherung – die meisten Wasserschäden sind Versicherungsfälle –erledigt HSW. „Für den Kunden ist es von Vorteil, wenn alles in einer Hand liegt“, sagt Frank Schmitz. Alle Trockengeräte sind mit geeichten Stromzählern ausgerüstet, sodass die entstandenen Stromkosten an die Versicherer weitergegeben werden können. Damit ein Wasserschaden, ist er einmal eingetreten, möglichst gering gehalten wird, muss man schnell handeln. Die HSW bietet Betroffenen innerhalb von 48 Stunden nach Schadenmeldung einen Termin zur Schadensbesichtigung. „Jeder Schaden ist anders. Vor Ort schauen wir uns alles genau an und machen dann ein Angebot“, erläutert Frank Schmitz.

Die Firma besteht insgesamt aus zehn Mitarbeitenden, und das Team soll im Jahr 2025 vergrößert werden. (sb)

Gesucht werden:

Trocknungstechniker (m/w/d) Bürokraft / Kaufmännische Fachkraft (m/w/d)

Bei Interesse gerne per Mail an bewerbungen@hswbautrocknung.de

Kontakt

HSW Bautrocknung GmbH

Kunstfelder Str. 7, 51069 Köln Telefon: 0221 277 47 590 info@hswbautrocknung.de www.hswbautrocknung.de

Immobilientipps von Herrn Christoph Lenz – Lenz Immobilien aus Köln-Rodenkirchen:

Aktuelle Entwicklungen in der Immobilienbranche: Das sollten Eigentümer und Käufer wissen

Die Immobilienbranche ist derzeit von vielen Neuerungen geprägt, die sowohl für Eigentümerinnen und Eigentümer als auch für Kaufinteressierte relevant sind.

Themen wie die Grundsteuerreform, steigende CO₂-Preise, neue Vorschriften zur energetischen Sanierung einer Immobilie sowie die Entwicklung bei den Immobilienpreisen stehen im Fokus.

Hier sind die wichtigsten Entwicklungen:

Die Grundsteuerreform: Fristen und Auswirkungen

Die Grundsteuer wird ab 2025 nach neuen Regeln berechnet.

Personen mit Immobilienbesitz mussten bereits bis zum 31. Januar 2023 ihre Grundsteuererklärung abgeben.

Doch die tatsächlichen Auswirkungen spüren sie erst, wenn die neuen Bescheide ab 2025 greifen.

Für sie ist es wichtig, die neuen Steuerbescheide sorgfältig zu prüfen. Die Bescheide sind insbesondere auf den korrekten Grundsteuermessbetrag und den korrekten Hebesatz der Stadt oder Gemeinde zu prüfen.

CO₂-Preis: Belastung steigt für Vermietende und Mietparteien

Der CO₂-Preis für fossile Brennstoffe wie Gas und Öl wird 2025 weiter erhöht, was zu höheren Heizkosten führt. Die Bundesregierung hat hierfür ein Stufenmodell eingeführt, das die Kosten zwischen Vermietenden und Mietenden aufteilt.

Bei Gebäuden mit schlechter Energieeffizienz trägt die Hausvermietung einen größeren Anteil der CO₂-Kosten. Bei energieeffizienten Immobilien übernimmt die mietende Person den Großteil.

Immobilienbesitzende sollten die Energieeffizienz der Gebäude

verbessern, um sowohl Kosten zu senken als auch zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

Förderprogramme über die KfW Bank können dabei helfen, Sanierungsmaßnahmen zu finanzieren.

Diese neuen Sanierungsvorschriften gelten ab 01.01.2025

• Nachrüstpflicht nach § 47 GEG: Wechseln bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus die Eigentumsparteien, entstehen daraus Pflichten zur energetischen Sanierung. Innerhalb von zwei Jahren nach Grundbucheintrag müssen die oberste Geschossdecke oder das Dach des Altbaus sowie die Warmwasser- und Heizungsleitungen gedämmt werden.

• Pflicht zum Mindestwärmeschutz nach § 48 GEG: Wenn Sie die Grundfläche von Außenwänden zu mehr als 10 % verändern, beispielsweise einen neuen Putz aufbringen, so muss hier ein bestimmter U-Wert erreicht werden (Außenwände mindestens 0,24 W/m2K). Diese Sanierungspflicht gilt nicht, wenn die Außenwand nach dem 31.12.1983 nach den damals geltenden Energiesparvorschriften errichtet wurde.

• Pflichten zur Heizungssanierung: Bei einem Eigentumswechsel gilt, dass Gas- oder Ölheizkessel, die älter als 30 Jahre sind, außer Betrieb genommen

Lenz Immobilien

Ringstraße 37 I 50996 Köln

Tel.: 0221 – 93 72 51-10

Fax: 0221 – 93 72 51-11

werden müssen. Nicht betroffen sind Niedertemperatur-Heizkes sel und Brennwertkessel. Auch wer in einem Gebäude mit weniger als drei Wohneinheiten eine Wohnung seit 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, darf seine Heizung weiter betreiben. Die Austauschpflicht tritt dann erst bei einem Eigentümerwechsel in Kraft.

• Pflicht von Photovoltaikanlagen: In NRW müssen ab 2025 bei Neubauten und ab 2026 bei Dachsanierungen auch Altbauten mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Mindestgröße der Solaranlage beträgt bei Neubauten 30 Prozent der gesamten Dachfläche, bei Bestandsgebäuden 30 Prozent der geeigneten Dachfläche.

Entwicklung der Immobilienpreise in Köln 2024/2025

Im Jahr 2024 zeigten die Immobilienpreise in Köln eine moderate Aufwärtsentwicklung, wobei die Preisentwicklungen sich je nach Stadtteil unterscheiden.

Außerdem wird die anhaltende Nachfrage nach Wohnraum in Köln durch Faktoren wie das Bevölkerungswachstum, die wirtschaftliche Attraktivität der Stadt und den bestehenden Wohnraummangel begünstigt.

Zudem könnten mögliche weitere Lockerungen der Geldpolitik durch die Europäische Zen-

tralbank im Jahr 2025 zu einem weiteren Anstieg der Immobilienpreise am Kölner Immobilienmarkt führen.

Spannend bleibt zuletzt noch die Veröffentlichung des Grundstückmarktberichts 2024 und somit die Veröffentlichung der Bodenrichtwerte für das Jahr 2025.

Empfehlung: Jetzt handeln und gut informiert bleiben!

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie dynamisch der Immobilienmarkt ist. Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Kaufinteressierte sollten sich frühzeitig auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen.

Christoph Lenz ist seit vielen Jahren als angesehener Immobilienmakler mit Sitz in Köln-Rodenkirchen tätig.

Mail: lenz@lenzimmobilien.com

Web: www.lenzimmobilien.com

Ihr Partner für Ihre Immobilie

Bei Anliegen rund um Ihre Immobilie sind Sie bei uns an der richtigen Stelle.

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TERMINE

Mittwoch, 5. Februar und Donnerstag, 6. Februar

20:00 bis 22:00 Uhr

Aydin Işık, Mike McAlpine und Kadir Zeyrek „Jahresrück…….BlaBla“: Eine knallharte Abrechnung – Kabarett & Comedy

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23 Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Mittwoch, 5. Februar 15:30 bis 16:30 Uhr

Karnevalistischer Nachmittag mit Hans-Joseph Klapper und Dr. Christiane Köhler

Maternus SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen, 50996 Köln, Hauptstr. 128, kostenfrei

Donnerstag, 6. Februar 15:30 bis 16:30 Uhr

Klavier am Donnerstag –handgemachte Loungemusik mit Stephan Schleiner, Konzert

Maternus SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen, 50996 Köln, Hauptstr. 128, kostenfrei

Freitag, 7. Februar 20:00 bis 22:30 Uhr

Gerd Köster „Tiefkölsches und Hochdeutsches“–zweisprachige Lesung mit Gerd Köster

Bistro Verde, 50996 Köln, Maternusstr. 6, Eintritt: 20,00 €

Freitag, 7. Februar 20:00 bis 24:00 Uhr

Ü-44 Party: Die Südstadt tanzt –mit DJ Yogi

Alteburg Köln, 50677 Köln, Alteburger Str. 139, Eintritt: 12,00 €

Freitag, 7. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Backyard Safari „Auf der Pirsch im Dschungel der Popmusik“, Konzert

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23 Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Samstag, 8. Februar 19:30 bis 12:00 Uhr

„Jeck im Veedel LIVE“ Party der Rodenkirchener Botterblömcher

Bistro Verde, 50996 Köln, Maternusstr. 6

Eintritt: 25,00 €

Samstag, 8. Februar 15:00 bis 17:00 Uhr

Neujahrsempfang mit Karnevalskonzert „Wenn Dräum widder klinge“, Konzert der Musikschule Papageno

Ev. Emmanuelkirche, 50997 Köln-Rondorf, Carl-Jatho-Str. 1, kostenfrei

Samstag, 8. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Zaubershow – Marc Gettmann „Der Gedankenflüsterer“

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Sonntag, 9. Februar 11:00 bis 18:00 Uhr

Herrenfrühschoppen KG Löstige Öhs Rondorf von 1963 e.V.

Bei Kölsch, bester Gesellschaft und einem hochkarätigen Programm erwartet euch eine einmalige Mischung aus kölschem Humor, Musik und Stimmung

Großrotter Hof, 50997 Köln, Großrotter Weg 33, Eintritt: 33,00 €

Donnerstag, 13. Februar 17:30 bis 19:00 Uhr

Ihr neues Kniegelenk, Patienteninfoveranstaltung, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Krankenhaus der Augustinerinnen, 50678 Köln, Jakobstraße 27–31, kostenfrei

Donnerstag, 13. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Marc Breuer „Traumtypen“ –Comedy

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Freitag, 14. Februar

10:00 Uhr

Après-Ski-Wochenende, Übertragung Finalwochenende der FIS

ALPINE SKI WELTMEISTERSCHAFTEN 2025 aus SAALBACH und Übertragung Spiel 1. FC Köln

Maternusstube im Veedel, 50996 Köln, Maternusplatz 9, kostenfrei

Freitag, 14. Februar

20:00 bis 22:00 Uhr

Bernd Lafrenz „Romeo und Julia“ – Theater

Theater 509 Bürgerhaus

Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Samstag, 15. Februar 10:00 Uhr

Après-Ski-Wochenende, Übertragung Finalwochenende der FIS ALPINE SKI WELTMEISTERSCHAF-

TEN 2025 aus SAALBACH und Übertragung Spiel unseres 1. FC Köln.

Maternusstube im Veedel, 50996 Köln, Maternusplatz 9, kostenfrei

Samstag, 15. Februar 16:00 Uhr

JECKEDANZ (Ausverkauft)

Aula Gymnasium Rodenkirchen, 50996 Köln, Sürther Str. 55, Eintritt: 38,00 €

Samstag, 15. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Wilbertz und Kunz „Nie sah’n wir so alt aus wie heute“ – Liederabend

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Sonntag, 16. Februar 10:00 bis 11:00 Uhr

44. Kölsche Mess in St. Georg, Köln-Weiß mit anschließendem Frühschoppen in der Gaststätte „Alt-Weiß“

Kirche St. Georg in Köln-Weiß, 50999 Köln, Kirchplatz 2

Sonntag, 16. Februar 11:00 bis 17:30 Uhr

Karnevalistischer Frühschoppen –Benefizveranstaltung, „Kölsche Jecke für jede Zwecke“

Pfarrheim Heilige Drei Könige, 50997 Köln-Rondorf, Hahnenstr. 21, Eintritt: 20,00 €

Donnerstag, 20. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Alice Köfer „Alice auf Anfang“

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Freitag, 21. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Mike & Aydin „Nord-SüdGEFÜHLE“ – Kabarett

Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23

Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

Samstag, 22. Februar 18:00 bis 1:00 Uhr

Räuberball 2025 – KG Löstige Öhs Rondorf von 1963 e.V.

Großrotter Hof, 50997 Köln, Großrotter Weg 33, Eintritt: 10,00 €

Betreuung mit Herz im Kölner Süden!

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Maternus SeniorenCentrum Köln Tel.: 0221 3598-0 www.koeln.maternus.de

Komm ins Team:

Samstag, 22. Februar 20:00 bis 22:30 Uhr „D`r Fastelovend kütt“ – Einsingen mit Schängs Schmölzje Bistro Verde, 50996 Köln, Maternusstr. 6, Eintritt: 20,00 €

Samstag, 22. Februar 11:11 bis 17:00 Uhr Eröffnung Straßenkarneval Köln-Rodenkirchen, Open-Air-Veranstaltung Köln-Rodenkirchen, Maternusplatz, Kostenfrei

Samstag, 22. Februar 20:00 bis 22:00 Uhr

Olaf Bossi „Die Ausmist Comedy Show“ – Comedy Theater 509 Bürgerhaus Stollwerck, 50678 Köln, Dreikönigenstr. 23 Eintritt: 23,00 €, ermäßigt 17,00 €

SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen

Sonntag, 23. Februar 10:45 bis 18:00 Uhr

Karnevalistischer Frühschoppen der Freunde des Zollstocker Dienstagszuges e.V. Pfarrsaal St. Pius, 50969 KölnZollstock, Irmgardstr. 13, Eintritt: 15,00 €

Sonntag, 23. Februar 13:00 Uhr

PÄNZ & FAMILLICH FASTELOVEND, Restkarten bei Getränke Duschat

Offene Schule Köln, 50999 Köln, Sürther Straße 199, Eintritt: Erwachsene 15,00 €, Pänz 5,00 €

Montag, 24. Februar 14:30 bis 16:00 Uhr

Café – Villa AWO, gemütlicher Nachmittag bei Café und Kuchen

Villa AWO, 50996 Köln, WaltherRathenau-Str. 9, kostenfrei

Donnerstag, 27. Februar 11:00 bis 18:00 Uhr

Weiberfastnachtsparty em Veedel – Große Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft von 1935 e.V.

Gemeindesaal Erlöserkirche Rodenkirchen,

50996 Köln, Sürther Str. 34 Eintritt: 25,00 €

Donnerstag, 27. Februar

14:30 bis 22:00 Uhr

„StippeföttcheRock“-Party, Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V. Wieverfastelovendsparty för de janze Famillich

Linde Kasino, 50999 Köln, Sürther Hauptstr. 173, Eintritt: 7,00 €

Donnerstag, 27. Februar 14:00 bis 1:00 Uhr

Weiberfastnacht 2025 – Rhein

Roxy Partyschiff, Karnevalsparty

Rhein Roxy, 50996 Köln, Rodenkirchener Leinpfad, Eintritt: 15,00 €

Donnerstag, 27. Februar, und Freitag, 28. Februar

20:00 bis 22:00 Uhr

„hush“ – eine installative Tanzperformance von Gitta Roser

Games Crossing, 50999 Köln, Industriestr. 170

Eintritt: 16,00 € bzw. 9,00 €

Katholische Kirche im Rheinbogen: Mess op Kölsch, Meditation, Spielen und Basteln

Die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius lädt am Samstag, 1. Februar, in Rodenkirchen zu einer Lichterprozession für Jugendliche ein. Sie beginnt um 18 Uhr auf dem Kirchplatz an St. Maternus, Hauptstraße 21, und führt zur Kirche Alt St. Maternus. Dort, im Kapellchen, findet eine Jugendmesse statt.

An jedem ersten Dienstag im Monat heißt es „Mit Herz und Hand“.

Der nächste Näh- und Handarbeitstreff mit guten Gesprächen findet am Dienstag, 4. Februar (18 Uhr), im Pfarrheim Arche, Augustastraße 21 in Rodenkirchen statt. Interessierte werden gebeten, die Arbeitsmaterialien sowie Nähmaschine, Strick-, Häkel- und/oder Sticknadeln mitzubringen.

Mittwochs (18 bis 19 Uhr) besteht im Pfarrheim Arche, Au-

seit 1919

Bestat tungshaus

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gustastraße 21 in Rodenkirchen, ein Angebot zur Meditation.

Am Sonntag, 9. Februar (10 Uhr), findet in St. Georg, Kirchplatz 1 in Weiß, eine heilige Messe mit Pfiff statt. Anschließend besteht im Pfarrheim Gelegenheit zum Brunch.

Am Sonntag darauf, am 16. Februar (10 Uhr), steht in St. Georg eine Mess op Kölsch auf dem Plan.

Am Dienstag, 18. Februar (9.30 Uhr), können sich Seniorinnen und Senioren beim Stadtteilfrühstück im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130 b, stärken und austauschen. Die Teilnahme ist nicht abhängig von der Konfession. Wer möchte und kann, entrichtet eine kleine Spende.

Am Sonntag, 23. Februar (10 Uhr), folgt in St. Maternus, Hauptstraße 21, eine weitere Mess op Kölsch.

Montags (15.30 Uhr) sind Kinder von 6 bis 8 Jahren im Clubraum/ Pfarrheim St. Remigius in Sürth zum Spielen und Basteln eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter allemiteinanderremigius@rheinbogen-kirche.de.

Gottesdienste und ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www.rheinbogen-kirche.de. (eb)

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 - 849800 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey, Marcus Becker | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de

Anzeigen: Marcus Becker, m.becker@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, herbert.hafeneger@koeln.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de Produktion und Gestaltung: Medienwerkstatt Horn, www.mwhorn.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, stock.adobe.com

Korrektorat: Veronika Roman | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Franko Fischer, Martina Reims, Reinhold Rombach.

Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de

Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota-Allee 21, 50858 Köln, Telefon: 02234 9499900, www.kuepperdruck.de In Gedenken an Helmut Paul Thielen: * 10. Oktober 1950 - † 28. Mai 2024 Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Januar 2025. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Gespräch mit Marc Schmitz über Trinkwasserhygiene

„Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland“, stellt Marc Schmitz fest.

Im Unterschied zu vielen anderen Ländern werde es hierzulande nicht mit Chlor oder sonstigen Stoffen versehen. „Es wird in den kommunalen Wasserwerken und -betrieben mehrfach am Tag kontrolliert. Bundesweit hält Leitungswasser zu über 99 Prozent die gesetzlichen Vorgaben ein.“ Schmitz ist Obermeister der Innung Sanitär Heizung Klima (SHK) Köln. 1998 gründete er seinen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen.

Das von den Versorgern gelieferte Trinkwasser verfügt laut Schmitz über eine hervorragende Qualität. Diese könne jedoch im Haushalt selbst und überall dort, wo es verbraucht werde, aufgrund zahlreicher Situationen gefährdet sein, so Schmitz. „Und das leider häufig, ohne dass es die Verbrauchenden bemerken.“ Der Umgang mit Trinkwasser sowie die hohen Anforderungen an Sicherheit und Hygiene bei entsprechenden Installationen seien in der umfangreichen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) geregelt. Im Interesse einer allgemeinen Verständlichkeit wolle er jedoch in diesem Gespräch nicht tiefer auf gesetzliche Schutzvorschriften und DIN-Normen eingehen, schickt er voraus. Trinkwasser in der Leitung in Bewegung halten „Stagnation ist der größte Feind des Trinkwassers!“, betont Schmitz. „Wenn Wasser zu lange in den Leitungen steht und sich aufwärmt, bietet es Bakterien wie Legionellen und Keimen einen

idealen Nährboden.“ In Neubauten würden Trinkwasserleitungen nach DIN „eingeschliffen“. Diese Technik diene dazu, dass Leitungen mehrheitlich bei jeder Benutzung durchspült würden. „Bei Objekten, die älter als 10 bis 15 Jahre alt sind, ist diese Installationstechnik jedoch zumeist nicht angewendet worden.“ Deshalb sei es wichtig, Wasserhähne regelmäßig – mindestens alle drei Tage – für wenigstens 30 bis 60 Sekunden aufzudrehen, um das Wasser in Bewegung zu halten.

Verändertes Nutzungsverhalten Einfluss auf die Wasserqualität in Haus und Wohnung habe auch ein verändertes Nutzungsverhalten, stellt Schmitz fest. Häufig komme es vor, dass Einbauten und Anschlüsse nicht mehr genutzt würden. „Kinder ziehen aus. Die Sauna mit Bad im Keller oder die Wasserleitung im Garten liegen brach“, nennt er Beispiele. „Besonders kritisch wird es, wenn sanitäre Anlagen demontiert werden: Hier müssen auch die Wasserleitungen zurückgebaut werden, um ein Stehen des Restwassers zu verhindern.“

Gefahr des Rücksaugens vermeiden

Weitere Risiken bilden laut Schmitz das Rücksaugen und Rückdrücken. Dabei könne durch Unterdruck verschmutztes Wasser aus Spülen oder Badewannen über Schläuche in die Trinkwasserleitung gelangen. Moderne Armaturen seien meist mit Rückflussverhinderern ausgestattet. „Sollte ein Unterdruck im Leitungsnetz entstehen und der Brauseschlauch in der Wanne liegen“, erklärt Schmitz deren Funktionsweise, „schließt der Rückflussverhinderer die Leitung und verhindert die Kontamination des Trinkwassers mit

dem Abwasser aus der Wanne oder Spüle.“ Ältere Anlagen sollten überprüft und gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Sicherheitseinrichtung versehen werden.

Spülen mit circa 60 °C heißem Wasser verhindert Legionellen-Bildung Besondere Aufmerksamkeit benötigten Warmwasserleitungen, so der Experte. „Durch regelmäßiges Spülen mit circa 60 °C heißem Wasser werden die Bildung und Vermehrung von Legionellen vermieden.“ Bei vermieteten Mehrfamilienhäusern mit einem Warmwasserspeicher im Keller bestehe für den Eigentümer in den meisten Fällen sogar eine Pflicht für die regelmäßige Überprüfung der Trinkwasserleitungen auf Legionellen.

Filter regelmäßig spülen oder austauschen Wasserfilter und Aufbereitungsanlagen hält Schmitz zwar für sinnvoll. „Aber auch diese bedürfen der Pflege. Filter müssen turnusmäßig gespült oder ausgetauscht werden.“ Wer das vernachlässige, tue sich keinen Gefallen. Denn ein nicht ordnungsgemäß verwendeter Trinkwasserfilter könne auch verkeimen. Dann sei es für die Hygiene des Trinkwassers besser, von vornherein auf Filter zu verzichten.

Anlagen warten

Das Gleiche gilt für Aufbereitungsanlagen, verweist Schmitz etwa auf Wasserenthärtungsanlagen. „Diese müssen jährlich von einem Fachmann gewartet wer-

den.“ Zu den einfachen Maßnahmen, die jeder selbst übernehmen kann, zählt Schmitz beispielsweise den gelegentlichen Tausch von Brauseschlauch und Handbrause. „Auch die Mischdüsen und Strahlregler beziehungsweise Perlatoren an den Hähnen sollte man von Zeit zu Zeit erneuern.“ Schmitz rät, nach einer längeren Abwesenheit, etwa nach der Rückkehr aus dem Urlaub, daheim alle Wasserhähne für circa eine bis zwei Minuten aufzudrehen und auch die Toilettenspülung zu betätigen.

Nur konzessionierte Fachbetriebe dürfen an Trinkwasserleitungen arbeiten Er weist darauf hin, dass Arbeiten an Trinkwasserleitungen ausschließlich von konzessionierten Fachbetrieben durchgeführt werden dürfen. „Die Handwerkskammern und örtlichen Wasserversorger führen dafür ein entsprechendes ‚Verzeichnis eingetragener Installationsbetriebe‘.“ Zu diesen zählen stets auch Innungsfachbetriebe. „Jeder dieser eingetragenen Betriebe verfügt über das nötige Know-how und die erforderlichen Zulassungen, um am Trinkwassersystem arbeiten zu dürfen und die Trinkwasserhygiene gewährleisten zu können“, informiert Schmitz.

„Trinkwasserhygiene ist kein Hexenwerk, aber sie erfordert Aufmerksamkeit und regelmäßige Pflege“, lautet sein Fazit. „Mit einfachen Maßnahmen könne man selbst dazu beitragen, dass das Trinkwasser im Haus stets sauber und genießbar bleibt.“ (eb)

Das Porträt des Monats

Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Januar haben wir uns mit Joachim Schulz aus Rodenkirchen getroffen und ein kleines Interview geführt:

• Name: Joachim Schulz

• Geboren in: Hannover, aber gefühlt ene kölsche Jung

• Wohnort: Köln-Rodenkirchen

• Familie: verheiratet, 2 Kids (Luca, 22 Jahre, und Nicola, 25 Jahre)

• Was machen Sie beruflich? Inhaber & Geschäftsführer (CEO) von absatzplus e.K.

• Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich laufe regelmäßig, fahre Ski, spiele Golf und interessiere mich für viele Sportarten, insbesondere Fußball und Motorsport, den ich auch aktiv betreibe. Mein Herz schlägt für den 1. FC Köln. Darüber hinaus bin ich sehr gesellig und liebe es, unter Menschen zu sein. Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Frau, meinen Töchtern und bin Mitglied der KG Köln-Rodenkirchen. Zudem verbringe ich viel Zeit auf Mallorca.

• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel?

Auf jeden Fall die Rodenkirchener Riviera, das Primo Piano und das Schnitzelschiff. Ein weiterer Lieblingsort ist der Campingplatz mit dem Lokal Haus Berger. Der Weißer Rheinbogen darf natürlich auch nicht fehlen.

• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus? Rodenkirchen und der gesamte Stadtbezirk haben für mich eine ganz besondere Lebensqualität. Hier lebt man, wo andere am

Kölsches Wöderboch

Wochenende Urlaub machen. Besonders schätze ich die Vielfalt an Restaurants, kleinen Ladenlokalen und Einkaufsmöglichkeiten. Dazu kommen die vielen Feste und Veranstaltungen, wie das Straßenfest oder die Schlemmermärkte, die das Viertel lebendig halten.

• Was ärgert Sie im Stadtbezirk?

Besonders die Immobilienspekulation ist ein Problem. Viele der schönsten und traditions reichsten Lokale stehen seit Jahren leer, weil Investoren auf noch höhere Preise spekulieren oder sich nicht um eine nachhaltige Nutzung kümmern.

• Wo würden Sie leben,wenn nicht hier?

Ich möchte eigentlich nur hier in Rodenkirchen wohnen. Wenn es eine echte Alternative gäbe, dann wäre es München. Mein persönlicher Favorit ist es jedoch, zwischen Rodenkirchen und Mallorca zu pendeln.

• Ihr Tipp für besondere Angebote in Kölner-Süden?

Der sogenannte „Friedenswald“, direkt neben dem Forstbotanischen Garten, ist nicht nur wegen seiner Vielfalt an Bäumen ein Paradies. Aus zahlreichen Ländern der Welt wurde jeweils ein Baum als symbolischer „FriedensBotschafter“ gepflanzt.

• Wo trifft man Sie in der Regel im Veedel?

Man trifft mich häufig in einem der italienischen Restaurants des Viertels, bevorzugt im Primo Piano, oder in einer der zahlreichen Kneipen, wie Steeps, Maternusstube, Schnitzelschiff.

• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen?

Ich finde es toll, dass es noch regionale Magazine gibt und nicht immer alles nur digital sein muss. Daher freue ich mich, dass es den Kölner BilderBogen gibt, und sage einfach: „Weiter so.“

Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt. Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen. Auch lohnt es mal bei der Akademie för uns kölsche Sproch unter www.koelsch-akademie.de vorbeizuschauen – dort gibt es ein Online-Wörterbuch, eine kölsche Liedersammlung und Seminar Angebote für „Kölsch-Kurse“.

Quelle: Peter Caspers, Greven Verlag

Bloskapell – Musikgruppe Matän – Maternus Rangdevu – Rendezvous Schnorres – Schnurrbart verhaseliere – verschwenden Zoesse – Speisen Zweipenningsbrütche – Gesäß

Joachim Schulz

Der Börsebius für die Ohren mit zwei neuen Podcasts

Der Börsebius Podcast:

Den Insidern auf der Spur

Reinhold Rombach und Rainer Lemm

In diesem spannenden Podcast erfahren Sie viele interessante Deals zum „geheimen Wissen der Bosse“. Brandaktuell sowieso.

Der Börsenjournalist Reinhold Rombach (Börsebius) nimmt Sie mit auf die Reise in die Welt der „Directors Dealings“. Das sind sogenannte Organkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten, die Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen.

Ob und wie genau sie als Börsenfan von diesem Wissen profitieren können und wo Fallstricke lauern, diskutiert Börsebius regelmäßig mit dem Fondsmanager des Publikumsfonds „Börsebius Bosses Follower Fund“, Rainer Lemm.

Wer also wie ein Profi handeln will, muss den Bossen folgen. Und natürlich diesem Podcast.

Der Börsebius

Reinhold Rombach JETZT REINHÖREN

Der Wirtschaftsjournalist und Kolumnist Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenjournalisten Deutschlands.

Unter dem Namen „Börsebius“ beschäftigt er sich schon seit über 30 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung rund ums Geld und die Finanzmärkte veröffentlichte er früher in der Zeitschrift „Die Zeit“, aber auch in der „Süddeutschen Zeitung“ und in der „WirtschaftsWoche“ und mehr als ein Vierteljahrhundert im „Deutschen Ärzteblatt“ als Kolumnist Börsebius. Generationen von Medizinern lieben bis heute seine humorvollen und gleichwohl fundierten Finanzanalysen. Seine Fans nennen ihn aber auch „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“, sein Tennistrainer sagt aber „Rommy, der Börsenfuchs“.

Legendär war schon sein Verriss des Börsenganges der Deutschen Telekom AG, aber auch die Vorhersage des Niedergangs der Wirecard AG lange vor der öffentlichen Wahrnehmung.

Rombachs wöchentliche Kolumne und viele weitere spannende Informationen (Börsebius TopTen Masterliste, Börsebius Weekend, Insidertelegramm) erscheinen im Internet unter www.derboersebius.de

DISCLAIMER: Bei dieser Anzeige handelt es sich um Werbung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot für den Kauf oder Verkauf eines Produktes dar. Die aufgeführten Produkte sind Publikumsfonds nach deutschem Recht. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf der Grundlage des Verkaufsprospektes, der wesentlichen Anlegerinformationen und des jüngsten Jahres- bzw. Halbjahresberichts erfolgen. Diese Dokumente sind kostenlos bei der Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Theodor-Heuss-Allee 70, 60486 Frankfurt am Main anzufordern oder unter www.universal-investment.com herunterzuladen. Wertentwicklungen der Vergangenheit sowie Auszeichnungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Werte von Anlagen können steigen oder fallen und Investoren können Verluste auf ihre Investitionen erleiden.

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Verlassen Sie sich bei Installation, Reparatur und nur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb für Kälte-, Klima- und Elektrotechnik.

Verlassen Sie sich bei Installation, Wartung nur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb für Kälte-, Klima- und Elektrotechnik.

Verlassen Sie sich bei Installation, Reparatur und nur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb Klima- und Elektrotechnik.

Verlassen Sie sich bei Installation, Reparatur und Wartung nur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb für Kälte-, Klima- und Elektrotechnik.

Verlassen Sie sich auch nach der Wahl bei Installation, Reparatur und Wartung nur auf einen zugelassenen Meisterbetrieb für Heizungs-, Sanitär-, Kälte-, Klima- und Elektrotechnik.

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