stadtfein magazin Ausgabe 2/2012 by perey-medien

Ausgabe 2 | 2012 | www.stadtfein-magazin.de

Stadtfein

magazin

Schutzgebühr 2,00 Euro

Stadt Pulheim und Umland

Stuckateur Will - Wohnen

Hallerhof - Genießen

Balouze - Schmückendes

Buchsortiment der Quell Edition

GESUNDE LÖSUNGEN FÜR SCHÖNES HAAR

Schwerpunkt Gesundheit Das Buch „Lebendiges Wasser – Quell der Gesundheit“ vermittelt ein neues Verständnis für die gesundheitliche Bedeutung von lebendigem Wasser und beschreibt die vielfältigen Einsatzbereiche der Wasserapotheke. Das „Kompendium der Wasserapotheke“ hat bereits viele begeisterte Leser gefunden. Andrea Tichy: Lebendiges Wasser – Quell der Gesundheit Die Wasser-Apotheke mit FrequenzTabelle | 200 Seiten | Quell Edition | 2009 | 19,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-0-2

Schwerpunkt Ernährung Das Kochbuch „Jeder Mensch isst anders“ basiert auf den Erfahrungen der Quell-Gestalterin Monika Frei-Herrmann, der es mit der zugrunde liegenden Methode gelang, mehr als zehn Kilos abzunehmen und zu halten. Den Kochkurs von Profikoch Bernd Meyer hielt sie in vielen Fotos fest und bündelte sie zu dem Kochbuch.

Der Roman spielt im Rheinland

Schwerpunkt Sinn-Suche Eine mutige Reise zu sich selbst: Sich nach dem Berufsleben neu zu erfinden ist eine Herausforderung, vor der viele Menschen stehen. Kerstin Maria Pöhler hat sich dieses Themas in ihrem Erstlingswerk angenommen und beschreibt darin schonungslos eine Suche nach den Dingen, die wirklich glücklich machen.

Michael Rogall

HaarSprech Stunde

Mehr als 100 Experten-Tipps zur effektiven Selbsthilfe bei Haarausfall, Schuppen und geschädigtem Haar

Ed ition

Schwerpunkt Kosmetik Glänzendes, fülliges Haar ist Ausdruck unseres Wohlbefindens. Unsere Haare zeigen aber auch, wenn etwas nicht stimmt, wenn wir psychischen oder seelischen Stress haben. Der Kölner Haarpraktiker Michael Rogall konnte in den vergangenen 20 Jahren schon vielen Kundinnen und Kunden dabei helfen, Probleme mit Haaren zu überwinden und zu einem selbstbewussten und freien Auftreten zu gelangen. In seinem Buch HaarSprechStunde hat er nun die Quintessenz seiner Erkenntnisse zusammengefasst. Michael Rogall: HaarSprechStunde | Gesunde Lösungen für schönes Haar | 200 Seiten | 17 x 23,5 cm | viele Farbfotos | Quell Edition | 2012 | 22,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-8-8

Die Bücher erhalten Sie im Buchhandel oder direkt beim Quell Verlag (versandkostenfrei) | T 0221 - 21 29 14 | info@quell-online.de | www.quell-online.de

Neu

Quell Verlag GmbH Saalgasse 12 60311 Frankfurt T 069 - 21 99 49 40

Ed ition

stadtfein magazin 2 | Editorial | 3

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Stadtfein

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Schutzgebühr 2,00 Euro

Stadt Pulheim und Umland

14 | Anzeigen | stadtfein magazin 2

stadtfein magazin 2 | Anzeigen | 15

Bewusste Wahrnehmung

sycho-Onkologie – sie beschäftigt sich mit der Begleitung von Menschen, die die Diagnose Krebs erhalten haben. Diese spezielle Form der Behandlung hilft ihnen, mit ihrem veränderten Alltag und den Folgen ihrer Erkrankung besser umzugehen. „Ich arbeite mit Menschen, die psychisch gesund sind – jedoch erfahren haben, dass sie an Krebs erkrankt sind und eine tiefe Krise durchleben,“ erklärt Dr. Ursula Leuchtenberg. Die Ärztin und Psychotherapeutin hält es für sinnvoll, dass Betroffene nicht erst nach der Operation oder Chemotherapie zu ihr kommen. „Schon beim Verdacht auf die Diagnose Krebs können Gespräche helfen. Bestätigen sich dann die ersten Ergebnisse, bin ich als Kontaktperson bereits vertraut. Ein enges Verhältnis erst in der akuten Krisensituation aufzubauen, ist schwieriger.“ Parallel bietet Dr. Ursula Leuchtenberg auch die Unterstützung von Angehörigen und Freunden an. „Viele wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen – der alltägliche Umgang miteinander wird immer verkrampfter. Durch Krankheit und Krise muss niemand allein gehen.“ Generell unterscheidet sich der konzeptionelle Ansatz der

Doppelter Einsatz

Psychotherapeutin von klassischen Vorgehensweisen. „Ich arbeite mit einem 3-Säulen-Modell. Psychotherapie, Coaching und traditionelle chinesische Medizin werden miteinander verknüpft.“ Die Psycho-Onkologie als Gesprächsangebot zur Überwindung von Angst, Stress und Verzweiflung – Coaching als Möglichkeit, eine gesundheitsfördernde Lebensstilveränderung zu realisieren. Die Traditionelle Chinesische Medizin zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Bei allem, was Dr. Ursula Leuchtenberg macht, ist ihr der ganzheitliche Aspekt wichtig. „Der Patient steht im Mittelpunkt jeder Behandlung – Zeit und Raum sind ausschließlich ihm gewidmet. Vor diesem Hintergrund kann ein sanfter Prozess innerer Heilung beginnen.“ Ein weiterer Schwerpunkt in der Praxis für seelische Gesundheit sind Stressmanagement und Burn-Out-Nachsorge. Hierzu organisiert die Therapeutin Workshops und Vorträge. Praxis für seelische Gesundheit Dr. med. Ursula Leuchtenberg Venloer Str. 100-102 50259 Pulheim Tel. 0 22 38 4 78 56 90 Fax 0 22 38 4 78 89 50 www.praxis-leuchtenberg.de

Metabolic Balance

Stuckateur Will - Wohnen

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Balouze - Schmückendes

tkins, FDH oder Dukan – in jedem Frühjahr gibt es neue Trends rund ums Abnehmen. Ein Diätendschungel, den längst niemand mehr durchschaut. Und die Erfolge sind meist gering. Wer seine Probleme dauerhaft lösen will, braucht ein individuelles Konzept. „Metabolic Balance ist ein ganzheitliches Stoffwechselprogramm. Es fördert die Gewichtsregulierung durch die Umstellung auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung,“ sagt Stephan Lohmar. Im actiViva, seinem exklusiven Fitness- und WellnessClub, wird nachhaltiges Abnehmen leicht gemacht! „Die Grundlage von Metabolic Balance ist der eigene Ernährungsplan. Er wird von zertifizierten Betreuern wie Ärzten oder Ernährungsexperten entwickelt – und zwar individuell für jeden Teilnehmer unseres Programms.“ Persönliche Angaben und Laborwerte bilden die Basis für den zuverlässigen Endspurt zur Wohlfühlfigur. Das Geheimnis von Metabolic Balance

erklärt der Sportwissenschaftler, Unternehmens- und Ernährungsberater Stephan Lohmar so: „Der aus dem Gleichgewicht geratene Stoffwechsel wird reguliert. Nahrungsmittel werden weniger nach Kaloriengehalt, sondern nach einem ausgewogenen Anteil von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten ausgesucht. Damit ist der Körper in der Lage, wieder einen ausgeglichenen Hormonhaushalt sicher zu stellen.“ Eine wichtige Rolle spielt dabei Insulin: Dieses Hormon blockiert die Fettverbrennung, wenn zu viele Kohlenhydrate aufge-

nommen werden. Fazit: Metabolic Balance sorgt für einen optimalen Stoffwechsel – die bisherige Ernährung wird auf ein gesundes, ausgewogenes und individuell zugeschnittenes Profil umgestellt. Damit die Idealmaße dauerhaft erhalten bleiben, gibt es acht einfache Regeln zur Nahrungszubereitung und -aufnahme. So wird das Gewicht schonend und nachhaltig reduziert, der gesamte Hormonhaushalt gestärkt. „Kommt zur bewussten Ernährung noch ausreichend Bewegung dazu, ist Diät nie mehr ein Thema!“ Personal Training – Zumba – oder Powerplate: Aktuelle Trends, die Spaß mit Ausdauer und Fitness optimal kombinieren. actiViva Stephan Lohmar Siemensstr. 37a 50259 Pulheim Tel.: 02238 580 81 Fax: 02238 580 82 www.activiva.de

chmerzfreiheit ist ihr Thema – sprechende Medizin ihr Motto. Die Ärzte Ursula und Wolfgang Jansen leben in ihrer Praxis eine scheinbar einfache Philosophie: „Rede ich mit meinen Patienten, komme ich auf jeden Fall zur richtigen Diagnose.“ Was im ersten Moment logisch klingt, ist längst nicht praktizierter Alltag. „Wir nehmen wir uns Zeit für Gespräche, die in Deutschland leider nicht bezahlt werden, obwohl sie so entscheidend sind!“ Zuhören, Fragen stellen – nur ein Aspekt, der die Praxis des Ehepaars von anderen unterscheidet. Ursula Jansen ist Fachärztin für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur – Dr. Wolfgang Jansen Facharzt für Orthopädie, Chirurgie, Unfallchirurgie. Gerade sind die Spezialisten in neue Räume in Stommeln umgezogen: Attraktiv gestaltet, eigene Parkplätze direkt vor der Tür, barrierefrei. Zwei Medizinische Fachangestellte ergänzen das Team. Ursula Jansen arbeitet vor allem mit Schmerzpatienten: 80% der Hilfesuchenden, die zu ihr kommen, leiden an Rückenschmerzen, Kopf- und Tumorschmerzen folgen direkt dahinter. Natürlich behandelt sie auch alle übrigen Formen. Vielfach mit Akupunktur. Die Fachärztin vertraut seit über 20 Jahren traditioneller chinesischer Medizin. In Deutschland gibt es etwa 15 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen – trotz zahlreicher Forschungserfolge in den vergangenen Jahren. Schmerztherapie setzt viel Einfühlungsvermögen voraus. „Ursachenforschung, oft sind Fehler aus der Vergangenheit zu analysieren – erst dann entsteht ein individueller Behandlungsplan,“ erklärt Ursula Jansen. Die Expertin nimmt jedes Jahr an internationalen Fachkongressen und Konferenzen teil. Dr. Wolfgang Jansen ist Orthopäde, Chirurg und Unfallchirurg. Sein Spezialgebiet ist die Endoprothetik. Er beschäftigt sich mit Gelenkerkrankungen an Knie, Hüfte, Schulter oder Wirbelsäule. „Endoprothesen sichern Lebensqualität – anspruchsvolle technische Medizin macht das möglich.“ Seine älteste Patientin war übrigens 97 Jahre alt. Dr. Wolfgang Jansen ist zudem leitender Oberarzt im Eduardus-Krankenhaus in Deutz. Hier gibt es die größte orthopädische Abteilung in Köln. „Praxis und Krankenhaus – diese Kombination garantiert unseren Patienten eine optimale Versorgung. Die Zusammenarbeit mit meiner Frau sichert ihnen die bestmögliche Betreuung. Diagnostik – Operation – Nachsorge bekommen sie bei uns aus einer Hand!“ Und das gebündelte Fachwissen einer großen Klinik dazu. Ein weiterer Aspekt im Praxisalltag: Palliativmedzin. Ursula Jansen ist Mitbegründerin des Ärztenetzwerkes No-PaiN im Rhein-Erft-Kreis – einer Kooperation zwischen Haus- und Fachärzten. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrer letzten Lebensphase optimal zu betreuen. Ursula Jansen – Praxis für Spezielle Schmerztherapie Dr. Wolfgang Jansen – Orthopäde, Chirurg, Unfallchirurg Gartenstrasse 16 50259 Pulheim Tel. 02238 925021 Fax 02238 925023

Editorial

ür die Frühjahrsausgabe des „stadtfein magazins“ haben wir einen vielschichtigen Mix aus unterschiedlichen Themenbereichen zusammengestellt. Kunst – Lifestyle – Mode – Gastronomie – Lebensart sind nur einige Schwerpunkte. Und dazu natürlich jede Menge Hintergrundinformationen – Pulheim intern, Glanzpunkte und Überraschendes aus einer dynamischen Stadt. In unserer Homestory setzen wir uns mit Holger Hagedorn auseinander. Der engagierte und extrem kreative Multimedia-Künstler lebt in Sinnersdorf, seine Werke sind auf internationalen Ausstellungen zu finden – von Kairo über New York bis Hanoi. Aber auch in Pulheim sind viele seiner zum Teil großformatigen Objekte in das öffentliche Leben integriert. Wir sprechen mit Holger Hagedorn über seine künstlerischen Ideen, Pläne und Visionen. Lillet – das wird der Sommercocktail 2012, so die Einschätzung des Spezialisten Peter Wolf. Seit rund 35 Jahren ist er in Sachen „Wein“ unterwegs. In einem Interview erklärt uns der Fachmann, worauf es bei einem guten Jahrgang ankommt – was beim Kauf beachtet werden sollte und welche Flaschen vielleicht lieber im Regal stehen bleiben. Die jährliche Pulheimer „Stadtbild.Intervention“ gehört zu den Kunstereignissen mit den größten Überraschungseffekten. Ganz gleich, ob Blumenmeer, Goldgräberstimmung oder Jam Session – bundesweit berichten

Medien über dieses spektakuläre Ereignis. Im vergangenen Jahr hat die schwedische Konzeptkünstlerin Johanna Billing einen Film gedreht – über einen provozierten Verkehrsstau mitten zwischen Feldern. Wir haben exklusiv mit der Videoproduzenten über ihr Projekt und seine Fertigstellung gesprochen. In lockerer Folge stellen wir in den kommenden Ausgaben Menschen vor, die sich ehrenamtlich engagieren. Wir starten mit dem „Café F.“, einer Einrichtung, die bereits vor 20 Jahren von Frauen für Frauen gegründet wurde. Seitdem hat sich das Angebot kontinuierlich erweitert – Kunst, Bildung und Beratung sind nach wie vor wesentliche Schwerpunkte. Und wir beschäftigen uns mit vielen weiteren Themen – wie Fashion-Trends, innovative Kosmetik, ImmobilienHighlights, anspruchsvoller Gartenkultur, Sport oder individuellem Schmuckdesign. Weitere News und Hintergründe auch auf unserer Homepage: www.stadtfein-magazin.de! Ihr stadtfein Team

Stadtfein

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Impressum Herausgeber / Produktion: Verlag & Werbeagentur Ralf Perey - perey-medien Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon: 02236 9699970 E-Mail: verlag@stadtfein-magazin.de

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Verantwortlich für den Inhalt und Chefredakteurin: Dr. Daniela Janusch (v.i.S.d.P.) Dr. Janusch – medien-service Widdersdorfer Strasse 217 b, 50825 Köln Telefon: 0221 2870184 E-Mail: redaktion@stadtfein-magazin.de Kunden- und Anzeigenbetreuung: Stilblüten Christiane Plöger Stil und Style Am Wiesenhang 21, 50259 Pulheim Telefon: 0172 9789123 E-Mail: anzeigen@stadtfein-magazin.de Druck: Welzel+Hardt GmbH Herseler Str. 7-9 50389 Wesseling www.welzel-hardt.de Fotos: Melanie Grande Auf der Ruhr 90, 50999 Köln Telefon: 02236 331 9553 www.grande-fotografie.de Ralf Perey, www.perey-medien.de Autoren: Dieter Wolf, dieter.wolf@koeln.de Vertrieb: Teilnehmende Unternehmen, Stadt Pulheim, öffentliche Institutionen, kulturelle Einrichtungen, Fachhandel, Dienstleister, Gastronomie, Ärzte, Direktverteilung an Haushalte. Für die Inhalte bzw. Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen und Gestaltung des Magazins liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und Honorarzahlung weiterverwendet werden. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2012 © Bildnachweise: Seite 1: Stephanie Eckgold Fotolia.com, Seite 10: pressmaster Fotolia.com, Seite 11: Igor Klimov - Fotolia.com, Seite 16/17 Seite: 30: Valua Vitaly - Fotolia.com und Comugnero Silvana - Fotolia.com, Seite 31: Frank Boston - Fotolia.com

QR-Code einfach mit Ihrem Smartphone einscannen und schon haben Sie unsere Kontaktdaten.

it dem Start des „stadtfein magazins“ haben wir eine Homepage ins Netz gestellt – und auch hier bieten wir kontinuierlich neue Services: Aktuell haben wir eine Rubrik eingerichtet, in der wir User-Fragen von Pulheimer Politikern oder Vertretern verschiedener Institutionen beantworten lassen. Zu Themen wie Wirtschaft, Kultur, Finanzen oder Städtebau. Es können Aspekte sein, die in der öffentlichen Diskussion heftig umstritten sind, immer wieder als Ärgernis empfunden werden oder bislang vielleicht nie zu einem befriedigenden Abschluss gekommen sind. Fragen kann jeder User stellen – einfach eine Mail an unsere Redaktion schicken. Wir kümmern uns um die Antworten, die wir zeitnah auf unserer Homepage veröffentlichen. Verschiedene Schwerpunkte werden wir gegebenenfalls zu einem Komplex zusammenfassen – aber wir bemühen uns, alle Anfragen detailliert kommentieren zu lassen! In regelmäßigen Abständen versenden wir an Freunde des „stadtfein magazins“ einen Newsletter – ergänzend zum Print-Magazin. Hier gibt es Informationen zu ausgewählten Aktionen des Einzelhandels, wir haben Tipps zu zeitgemäßen Trends und neuen Kollektionen, exklusive Neuigkeiten aus der Stadt, Termine für VIP-Events und Veranstaltungen. Unser Special: Wer jetzt unseren Newsletter abonniert, bekommt ein kleines Geschenk! Das eBook „Besiege die Inflation“ – die 84 besten Insider-Tipps des Finanzexperten

Manfred Gburek. Eine spannende Lektüre, in der sich der Analyst ganz konkrete Gedanken gemacht, wie jeder Einzelne die Geldentwertung so gut wie möglich bekämpfen kann. Was uns freut: Das Feedback, das wir von Usern und Lesern immer wieder bekommen. Was wir darüber hinaus gern noch mehr haben möchten: Anregungen für Homepage und Printmagazin, Hinweise auf besondere Highlights, eine stärkere Verknüpfung zwischen den Nutzern unserer Medien und unserer Redaktion. Wir mögen einfach direkte Kontakte! info@stadtfein-magazin.de

www.stadtfein-magazin.de funktioniert natürlich auch auf jedem Smartphone mit einer speziell angepassten Darstellung.

Editorial

Seite 3

stadtfein-magazin im www

Seite 4

Impressum

Seite 4

Kluck Umwelt-Logistik

Seite 6

Ristorante Il Paradiso

Seite 6

Wallpott . Herren- und Damenmoden

Seite 6

Janine Ulanio Küchenkonzepte

Seite 7

Stadtwerke Pulheim GmbH

Seite 8

Bautreff Becker

Seite 8

Prader Wohnkonzepte & Immobilien

Seite 9

Genuss und Lebensart

Seite 10

Juwelier Balouze

Seite 12

Praxis für seelische Gesundheit

Seite 14

actiViva

Seite 14

Praxis Ursula und Dr. Wolfgang Jansen

Seite 15

Vielschichtig

Seite 16

Haarstudio Heckmann

Seite 18

Di Lorenzo Braut- & Schützenkreationen

Seite 18

Baumschule & Gartenhof Becker

Seite 19

Fachhochschule des Mittelstands

Seite 20

Stuckgeschäft Werner Will III GmbH

Seite 21

Pulheim Jam Session

Seite 22

fit again Praxis für Physiotherapie

Seite 24

Caritas - Tagespflege Ginkgo

Seite 24

Peter G. Women

Seite 25

Optik Nischik GmbH

Seite 25

Wiecki Immobilien- und Verwaltungsges. mbH

Seite 26

R&S Mobile

Seite 26

Hallerhof

Seite 27

Arte Vivendi

Seite 27

TeeRoyal

Seite 28

Yogaraum Pulheim

Seite 28

Steuer - na und?

Seite 29

Weinhaus Peter Wolf

Seite 29

Frauen am Start

Seite 30

Vorschau

Seite 30

Vielschichtig Genuss und Lebensart

Seite 2

Pulheim Jam Session

Quell-Verlag GmbH

Frauen am Start

Inhalt / Inserentenverzeichnis

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VIP Labels

Von wegen „Müll“

ie Rohstoffe der Zukunft sind ihr Metier: Das Familienunternehmen Kluck hat sich auf die Rückgewinnung verwertbarer Stoffe spezialisiert. 50.000 Tonnen Abfall laufen jedes Jahr über ihre Sortieranlage – gewerblicher sowie privater Müll. „Zu unseren Kunden gehören Bauträger, Bauunternehmen, Hotels und zahlreiche andere Branchen. Aber eben auch Privatleute, die ihre Wohnungen entrümpeln,“ so Dr.-Ing. Marcus Kluck. Sie liefern Materialien an – im Container oder mit dem eigenen Pkw. Ziel ist es, neben der allgemeinen Abfalltrennung die Rückgewinnung verwertbarer Stoffe sicher zu stellen. Die aufbereite-

ten Endprodukte, zu denen Papier, Folien, Metalle und viele weitere attraktive Recyclinggüter gehören, führen die Spezialisten dem Wirtschaftskreislauf wieder zu. „Die ökologische und ökonomische Abfallbehandlung ist Basis für eine stabile Umwelt. Wir stellen uns dieser Herausforderung mit innovativer Technologie.“ 30 Mitarbeiter gehören zum Team – ein Fuhrpark mit 13 LKW – 900 Container mit einem Fassungsvermögen bis zu 40 Kubikmetern. Sei 39 Jahren ist das Familienunternehmen in Pulheim im Einsatz, entwickelt erfolgreich maßgeschneiderte Entsorgungskonzepte. Kluck Umwelt-Logistik Gesellschaft für Abfallbeseitigung und Rohstoff-Verwertung mbH Normandiestrasse 1 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. 02234 98710 Fax 02234 987123 www.umweltlogistik.de

Gourmet-Treff

erade hat Dorothee Wallpott ihre Shoppingtour beendet – und von allen wichtigen Messen die attraktivsten Fashion-Labels für ihren Store mitgebracht. Neu in ihrem Sortiment: Maison Scotch, ein Newcomer in der Welt der Mode und Brands. Dennoch kein No-Name - Maison ist die erste Damenmodelinie des Kultlabels Scotch & Soda. Dazu kommen lässige Lammleder-Jacken von muubaa, leicht rockig, aber unbedingt edel! Oder die Street-

ndlich Frühling – jetzt verführt Familie Moussa ihre Gäste wieder mit einer leichten Küche und ausgewählten Weinen. In der Osterzeit kreiert Chefkoch Sämi Moussa traumhafte Gerichte mit Lamm und Milchziege. Eine erstklassige Möglichkeit für den Maitre de Cuisine, Genießer mit eigenen, ungewöhnlichen Vorschlägen zu überraschen. Und beste Voraussetzungen für ein gelungenes Festtagsessen – direkt im Il Paradiso oder zu Hause. Familie Moussa bietet für Ihre Feiern oder einen schönen Abend zu Zweit einen umfangreichen Catering-Service – arrangiert exklusive Menüabfolgen. Aber auch einzelne Speisen werden gern direkt geliefert. Ihre Gäste werden beeindruckt sein! Und wer selbst mal in der Küche zaubern möchte: Sämi Moussa lädt am 29.04.2012 zum Koch-Event – ein 4Gänge Menü für höchste Gourmet-Ansprüchen. Der leidenschaftliche Profi beantwortet Fragen, verrät den Teilnehmern den ein oder anderen Kunstgriff. Wer mit ihm kochen möchte, muss sich unbedingt rechtzeitig anmelden – die Plätze sind sehr begehrt! Ristorante Il Paradiso Zehnthofstr. 26 . 50259 Pulheim Telefon: +49 (0) 22 34 / 84 61 3 www.il-paradiso.de

couture von Beate Heymann. Ihre aktuelle Modelinie für Frühjahr und Sommer verzichtet auf schrille Farben – setzt auf figurbetonte Schnitte. Doch auch Bewährtes haben die Fashion-Experten Dorothee und Markus Wallpott geordert. drykorn und TWINSET sind natürlich nach wie vor bei ihnen zu finden. Coole Herrenlooks gibt es unter anderem auf der Tommy Hilfiger-Fläche. Zudem kann Mann auf eine gute Auswahl an Hochzeitsbekleidung zugreifen – oder modebewußte OverSize-Persönlichkeiten auf eine Bekleidungsvielfalt in Größen ab XXL. Daneben plant das Team für dieses Jahr wieder zahlreiche Events: Modenschauen oder Kunst und Fashion im Rahmen der Art in Shop sind nur einige Highlights. Aktuelle Termin-Tipps, weitere Service-Angebote sowie Sonderaktionen werden immer auch auf der neuen Homepage angekündigt! Wallpott . Herren- und Damenmoden Venloer Straße 94-96, 50259 Pulheim Telefon: 02238 840068 www.wallpott.de

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Wohnspaß Küche

ie Powerfrau Janine Ulanio hat vor rund sechs Monaten im Zentrum von Pulheim ihr exklusives Studio eröffnet. Ihr Service: Maßgeschneiderte Küchen für jeden Anspruch. Die Planerin selbst sieht diesen Wohnbereich vor allem als emotionalen Lebensraum. Genau diese Atmosphäre vermittelt ihre Location – hier erinnert nichts an einen klassischen Küchenladen.

Frau Ulanio – was heißt „emotionaler Lebensraum“? „Küche ist für mich ein Umfeld, in dem sich Menschen wohl fühlen sollen. Genuss spielt eine große Rolle. Zwei Punkte, die sich unmittelbar in der Gestaltung wieder finden müssen.“ Wie läuft ein Beratungsgespräch in Ihrem Küchenstudio ab? „Ich nehme mir für jeden einzelnen Kunden sehr viel Zeit – stelle viele Fragen, um mir ein Bild über ihn und seine Lebenssituation machen zu können. Bei mir gibt es keine StandardPlanung am Computer wie im Massenmarkt – keine vorgefertigten Module, die ich aneinander hänge. Jede Küche wird individuell konzeptioniert, es ist also immer eine Einzellösung. Hundertprozentig abgestimmt auf die Bewohner!“ Das klingt exklusiv und damit auch kostenintensiv. Müssen Ihre Kunden ein kleines Vermögen in ihren Küchentraum investieren? „Das muss überhaupt nicht sein. Ich kooperiere ausschließlich mit Qualitätsherstel-

lern, mit denen ich ein breites Spektrum abdecke – sowohl in Bezug auf Design und Materialien als auch das Budget. Meine Kunden kommen nicht nur aus Pulheim und der Umgebung, sondern aus ganz Deutschland – sie schätzen die umfassende Beratung. Dazu gehört auch die Frage, wie sie ihr Geld sinnvoll investieren. Qualität hat dabei oberste Priorität.“ Einer Ihrer Partner ist „pronorm“ – was überzeugt Sie an diesem Hersteller? „Seine Philosophie passt zu mir. pronorm erfüllt individuelle und außergewöhnliche Küchenwünsche – stimmt sie ab auf persönliche Bedürfnisse und Gewohnheiten. Die Produktlinien sind vielfältig, geben mir die Chance, Küchen zeitgemäß zu gestalten – von kleinen Räumen über komfortable Planungen für die ganze Familie bis zu exklusiven Design-Highlights ist alles möglich. Intelligente Ausstattungsdetails runden das Angebot ab.“ Wie sehen die aktuellen Trends aus? Puristische Formen stehen an erster Stelle. pronorm hat da schöne Linien im Programm – modern-funktional. Die Oberflächen der grifflosen Küchen sind zu großen Teilen hochglänzend lackiert. Das Design spricht an, ist ergonomisch durchdacht. Trendfarben und wohnliche Details ermöglichen zahlreiche Varianten.“ Welchen Zusatzservice bieten Sie Ihren Käufern? „Ich helfe bei der Material- und Farbauswahl für Fußböden sowie Wände, kümmere mich um die Montage der Küche, übernehme den Kundendienst. Zudem kann ich als Generalunternehmer gebucht werden. Und plane übrigens auch Bäder!“

Janine Ulanio Küchenkonzepte Johannisstrasse 5, 50259 Pulheim Telefon: 02238 8453687 www.janine-ulanio-kuechenkonzepte.de

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Energiewende

ie Stadtwerke Pulheim haben ihren Einkauf umgestellt: Es gibt bei ihnen keinen Atomstrom mehr in ihren Produkten – das gilt sowohl für Haushalts- als auch für Gewerbekunden. Ein weiterer Pluspunkt: Das ganze funktioniert ohne Preiserhöhung! „Günstiger Strom und atomstromfreie Belieferung sind heute keine Gegensätze mehr“, erklärt Geschäftsführer Jan Kohlmeyer. „Die jetzigen Preiserhöhungen einiger Wettbewerber sind bereits ein Signal, zu uns zu wechseln.“ Die Stadtwerke Pulheim spiegeln mit dem Verzicht auf Kernenergie einen bundesweiten Trend wider: In Deutschland wird erstmals mehr Strom aus Wind, Wasser und Sonne erzeugt als in Atomkraftwerken. 2011 waren die erneuerbaren Energien mit einem Anteil von 20 Prozent die zweitwichtigste Quelle – sind an Kernenergie und Steinkohle vorbeigezogen. Eine positive Entwicklung, die sich auch in diesem Jahr weiter fortsetzen wird.

Und wo kaufen die Stadtwerke Pulheim jetzt ihren Strom zu so günstigen Konditionen ein? Die Energie-Spezialisten beziehen ihn nicht mehr an der Börse, sondern über einen Vorlieferanten. Er erzeugt Strom überwiegend in umweltfreundlicher Kraft-Wärme-Kopplung selbst und vermarktet ihn direkt. "Wir möchten Grundversorger in Pulheim werden. Da zählen neben dem Preis auch die Umweltfreundlichkeit und der Service." Als lokaler Anbieter können die Stadtwerke wesentlich schneller und näher am Markt entscheiden als der Wettbewerb. Das wirkt sich positiv auf Preisgestaltung und Umwelt aus. Für Kunden, die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien nutzen möchten, bieten die Stadtwerke das Produkt „Pulheim|Naturstrom“ an – elektrische Energie, die zu 100% aus regenerativen Quellen gewonnen wird. Zudem wird für jede verbrauchte Kilowattstunde ein Cent in den Neubau von Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse investiert. Aktiver Umweltschutz, an dem sich jeder einzelne Haushalt beteiligen kann. Stadtwerke Pulheim GmbH Christianstraße 39 50259 Pulheim Tel. 02238 9570211 www.stadtwerke-pulheim.de

IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER SEIT GENERATIONEN Baustoffe für den kompletten Rohbau – vom Keller bis zum Dach Innenausbau mit Fenstern und Türen, Parkett, Laminat, Farben und Tapeten Rund um Ihr Haus: Pflaster aller Art, Naturstein und Holz für den Garten Ausstellungen in den Bereichen Türen, Bodenbeläge und Fliesen finden Sie in Dormagen und Pulheim Schneller und zuverlässiger Lieferservice!

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„ ... Lebensqualität wohnen“

ie eigenen vier Wände – für viele Menschen die Erfüllung eines Lebenstraums. Und eine Entscheidung, die gut überlegt sein muss: „Professionelle Architektur ist mehr als nur ein Gebäude mit Wänden, Türen, Fenstern und einem Dach“ – so die Philosophie von Prader Wohnkonzepte & Immobilien. Es geht vor allem um Lebensqualität. „Kaum eine Investition ist so bedeutsam wie der Kauf von Wohneigentum,“ weiß Guido Prader, Geschäftsführer der Prader Bauträger GmbH. Seit über zehn Jahren ist er mit seinem Unternehmen auf dem Markt. Für seine Kunden entwickelt er Wohnkonzepte – sucht Immobilien oder projektiert Bauvorhaben, die auf ihre Ansprüche zugeschnitten sind. Seine Objekte plant er mit Architekten und Designern – Licht, Farben, Proportionen spielen eine wichtige Rolle. Ein aktuelles Beispiel: Der Neubau auf dem Grundstück Heinrichstrasse 5 in Pulheim. 15 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage. Sofort fällt die ungewöhnliche Architektur ins Auge – die moderne Bauweise mit klarer Linienführung, die großzügigen Verglasungen. Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit attraktiven Grundrissen, Terrassen und Balkonen. Prader Wohnkonzepte & Immobilien ist ein Generalunternehmen im Haus- und Wohnungsbau. Das Erfolgsgeheimnis: Kundennähe! Individuelle Beratung, Betreuung auch noch nach dem Kauf – Serviceangebote, die Guido Prader und sein Team von vielen Anbietern der Branche unterscheiden. Höchste Qualität sowie faire Preise sind weitere Pluspunkte. „Wir arbeiten vorrangig mit Partnern aus der Region zusammen – qualifizierte Unternehmen, die wir lange kennen. Damit bieten wir Kunden gebündelte Kompetenz.“ Die Eheleute Hammer können das bestätigen. „Wir haben vor einem Jahr bei Herrn Prader eine Eigentumswohnung in bes-

ter Lage gekauft. Vom ersten Tag an fühlten wir uns bei ihm optimal aufgehoben. Planung, Bauverlauf – alles lief problemlos. Sonderwünsche wurden sofort berücksichtigt. Wir sind froh, dass wir uns für sein Unternehmen entschieden haben!“ Schlüsselfertige Einfamilien- oder Doppelhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Prader setzt auf Massivbauweise. „Wir verwenden nur natürliche, als unbedenklich eingestufte Baustoffe und Materialien.“ Gesundes Wohnen – seine Objekte sollen Wohlfühl-Oasen sein. Wichtig für den Experten sind aber auch Wert und Wiederverkaufswert seiner Immobilien. „Ein Massivhaus ist eine zeitgemäße Altersvorsorge!“ Übrigens: Wer eine Immobilie oder ein Grundstück veräußern möchte, ist bei Prader Wohnkonzepte & Immobilien ebenfalls bestens aufgehoben! Eine kompetente Betreuung ist selbstverständlich.

Prader Wohnkonzepte & Immobilien Bauträger GmbH Venloer Str. 121 50259 Pulheim Telefon: 02238 840400 www.prader-bautraeger.de

Neubau auf dem Grundstück Heinrichstrasse 5 in Pulheim. 15 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage. Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit attraktiven Grundrissen, Terrassen und Balkonen.

Genuss und Lebensart

schung verbunden. Ihr Fachhändler wird Ihnen gerne genau den Wein empfehlen, auf den Sie heute Lust haben.“

Herr Wolf – nach Prosecco, Hugo und Aperol – was wird das In-Getränk 2012? „Bei meiner letzten New-York Reise war der französische Weinaperitif „LILLET“ der große Renner in den Bars. Obwohl seit 1872 in Frankreich ein erfolgreiches Produkt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er auch hierzulande ein In-Getränk wird. Ein perfekter Start in den Abend – eiskalt, anregend, erfrischend.“

Wie sieht eine gute Beratung im Fachhandel aus? „Der Berater sollte sich ein Bild über Ihre persönlichen, geschmacklichen Vorlieben und Ihre Preisvorstellungen machen. Wird ein Wein als Essensbegleiter gesucht, muss der Berater einiges über Ihr Menü erfahren. Zubereitungsart der Speisen, Gewürze, Saucen und Menüfolge sind entscheidend, um die passenden Weine zu empfehlen. Gelingt eine Harmonie zwischen Speisen und Wein, wird ein Abend mit Ihren Gästen unvergesslich. Vertrauen Sie sich Ihrem Weinhändler an.“

paß am Wein, aber kein Expertenwissen? Kein Problem – Fachhändler Peter Wolf kann helfen, kennt die Antworten auf die wichtigsten Fragen. In seinem „Weinhaus“ berät er jeden Tag ausgewiesene Genießer und Einsteiger, die es gern werden möchten.

Wein – in unseren Nachbarländern von jeher beliebt – wird auch in Deutschland immer mehr geschätzt. Was zeichnet einen guten Wein aus? „Durch Gaius Julius Caesar gelangte der Weinbau mit den römischen Legionen bis an die Mosel und den Rhein. Seit dieser Zeit wird in deutschen Landen ein guter Wein geschätzt. Gut ist ein Wein, wenn er Ihnen schmeckt. Im besten Fall sollte er Charakter, Tiefe und Ausgewogenheit von Süße, Säure, Frucht und Alkohol zeigen. Trauern Sie dem letzten Schluck aus der Flasche nach, haben Sie einen wirklich guten Wein.“ Worauf sollte der Kunde beim Kauf achten? „Wenn Sie nicht über ein fundiertes Weinwissen verfügen, ist ein Griff in das Supermarktregal meist mit einer Enttäu-

Was sagen Prämierungen und Bewertungen von ‚Experten’ wirklich aus? „Bewertungen können nur eine Orientierungshilfe oder Empfehlung sein. Oft sind wirtschaftliche Verflechtungen, persönliche Vorteile für die Bewerter, ein nicht bekanntes oder unqualifiziertes Testerteam und subjektive, persönliche Vorlieben der Tester im Spiel. Der Siegerwein einer Probe muss nicht Ihrer Vorstellung eines guten Weines entsprechen. Vertrauen Sie Ihrem Geschmack.“ Welche Angaben auf dem Flaschenetikett sind für den Käufer relevant? „Das Weinetikett nennt eine Menge Informationen. Angaben über den Jahrgang, Erzeuger bzw. Weingut, Anbaugebiet, Al-

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koholgrad, Rebsorten und in vielen Fällen interessante Zusatzinformationen. Eine Qualitätsgarantie bedeuten die Etikettangaben jedoch nicht. Eine Beratung erhöht die Chance auf einen guten Wein.“

Stadtfein

Welche Weine kaufe ich lieber nicht – auch wenn sie in Tests vielleicht gut abgeschnitten haben? „Wenn das Testerteam nicht genannt wird, eine Kompetenz fragwürdig ist oder ein Weinprobenergebnis offensichtlich Marketinghintergründe hat, sollten Sie skeptisch sein. Ein hochgelobter Wein im Billigsegment eines Discounters ist verdächtig.“ Thema ‚Bio-Weine’: Auch hier hat sich das Angebot in den letzten Jahren deutlich vergrößert – welche Regionen stehen auf Ihrer Favoritenliste? „Bio-Weine werden heute in fast allen Weinregionen angebaut. Sie sind ein Bestandteil im Weinsortiment eines Fachhändlers – nehmen jedoch nur einen geringen Anteil im Weinregal ein. Die meisten bedeutenden Weingüter betreiben sehr naturnahen Weinbau. Die besten deutschen Winzer, vereint im VDP (Verband der Prädikatsweingüter) wurden schon 1990 unter Michael Prinz zu Salm-Salm auf naturnahe, ökologische Bewirtschaftung der Weinberge eingeschworen.“ Prosecco, Sekt, Champagner – der Lebensmittel-Einzelhandel oder Discounter werben immer wieder mit besonders günstigen Angeboten. Was ist hier wirklich in der Flasche – worin liegen die Qualitätsunterschiede? „Ich bin immer wieder erstaunt über den hohen Stellenwert von Prosecco. Ein Kunde bestellte bei mir eine Flasche Prosecco oder Champagner zum Verschenken – unwissend, dass Welten zwischen diesen beiden Produkten liegen. Die meisten Prosecci sind banale Perlweine. Wer ein einfaches Erfrischungsgetränk sucht, ist damit gut bedient. Wer mehr Anspruch an einen Schaumwein legt, sollte bei Prosecco auf folgende Angaben achten: Prosecco Spumante Superiore aus Conegliano Valdobbiadene mit einer D.O.C.G. Ein Winzersekt, Crémant oder Champagner bietet meist mehr Weingenuss.“ Was empfehlen Sie jemandem, der sich in Sachen ‚Wein’ ein fundiertes Grundwissen aneignen möchte? „Ein fundiertes Weinwissen ist für Ihr persönliches Geschmackserlebnis kein unbedingtes Muss. Wenn Sie jedoch die wundervolle Vielfalt der Weinwelt mit all ihren Facetten kennenlernen möchten, ist breites Weinwissen natürlich sehr hilfreich. Lesen Sie Weinbücher, Weinzeitschriften und besuchen Sie Weinproben und Weinseminare. Vielleicht veranstalten sie mal selbst eine Weinprobe mit Freunden. Ihr Weinhändler vor Ort wird Ihnen bei einer Zusammenstellung einer Probe gerne behilflich sein. Vielleicht planen Sie auch eine Kurzreise in ein Weingebiet. Sie können sich ein Bild vom Weinbau machen, Gespräche mit Winzern führen und Weine mit der meist passenden regionalen Küche probieren. Willkommen im Weinolymp.“

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Lust auf Schmuck Edle Materialien sind seine Leidenschaft: Jeder, der das Fachgeschäft „Balouze“ betritt, nimmt diese Begeisterung sehr schnell auf. Inhaber Ibrahim Gueleryuez ist Goldschmied. Liebhaber finden bei ihm eine große Auswahl – von Trendschmuck über Uhren bis hin zu erlesenen Einzelstücken. Wichtig für ihn ist, dass seine Kunden Spaß an ihren Objekten haben. „Sie sollen ihren Schmuck gern tragen – sich mit ihm identifizieren.“

ür Ibrahim Gueleryuez bedeutet das: Gespräch und Beratung sind entscheidend – er muss sich in die Gedankenwelt seiner Kunden einfühlen. Das ist vor allem bei der Anfertigung von Einzelstücken wichtig. „Viele Kunden, die zu mir kommen, haben nur eine vage Vorstellung. Zusammen geben wir der Idee eine Form.“ Aus der Vision entsteht dann die Kreation. Hier setzt der Goldschmied auf innovative Technik. Der Perfektionist arbeitet mit einer speziellen 3D-Software. Am

Computer entstehen realistische Modelle – Materialien, Steine, Strukturen lassen sich immer wieder ändern. „Der Kunde erlebt mit, wie sich sein individuelles Wunschobjekt langsam herauskristallisiert. Korrekturen und Anpassungen werden so lange vorgenommen, bis die Idee hundertprozentig umgesetzt ist.“ Erst dann geht der Goldschmied in die Werkstatt. Unikate sind jedes Mal eine besondere Herausforderung an den Experten: Sie verlangen Kreativität und gegebenenfalls eine umfangreiche Recherche. „Viele Kunden möchten mit ihren Schmuckstücken Geschichten erzählen. Mythologische Themen oder auch Anlehnungen an Fantasygeschichten sind gefragt.“ Hier kommt es darauf an, komplexe Inhalte auf einem Ring oder in einem Anhänger zu verdichten. Parallel dazu hat sich in den letzten Jahren ein gegenläufiger Trend immer stärker etabliert: Er ist schlicht und zurückhaltend. Liebhaber dieser Richtung setzen auf klare Linien und Strukturen.

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Unser Service • • • • • • • • •

Schmuckreparaturen Ketten löten Verschlüsse reparieren Ringe verkleinern oder vergrößern Steine und Perlen ersetzen Perlenketten neu aufziehen, knoten und reinigen Verschlüsse für Perlenketten erneuern Gravuren jeglicher Art Batteriewechsel bei Uhren

Ihre favorisierten Materialien sind Weißgold und verstärkt Rosé-Gold. Kombiniert wird dieses Rohmaterial mit Brillanten sowie jeder Art von Edelsteinen. „Just simple“ ist das Motto. In anderen Ländern wird der Begriff „Schmuck“ gänzlich abweichend interpretiert. „In der Türkei bevorzugen Frauen aufwendig verarbeitete Objekte, lieben komplizierte, verspielte Formen.“ Nationale Unterschiede, die der Goldschmied als Anregung in seine eigenen Designlinien einfließen lässt. Unterstützt wird Ibrahim Gueleryuez von seinem Vater. Michael Gueleryuez ist ebenfalls Goldschmied. „So wie mein Opa es auch war. Wir beschäftigen uns jetzt schon in der dritten Generation mit Schmuck.“ Zum Team gehört außerdem Sandra Sicora – sie macht bei „Balouze“ ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Die Profis, die seit zehn Jahren in Pulheim ansässig sind, bieten neben eigenen Kreationen umfangreiche Serviceleistungen rund um jegliches Kleinod an: Dazu gehören die Reparaturen von Uhren, der Batteriewechsel – das Umarbeiten alten oder geerbten Schmucks – sowie das Reinigen und Aufpolieren. Oder ein spezielles Perlen-Pflegepaket. „Diese Pretiosen sind zeitlos – von klassisch bis elegant. Es sind empfindliche Naturprodukte, aber mit richtiger Pflege und bei sachgemäßer Aufbewahrung bleiben Schönheit und Wert erhalten.“ Viele Kunden bringen alten Schmuck zu

Ibrahim Gueleryuez. „Ich kaufe Gold in jeder Form an. Das können Uhren sein, Bruchgold, aber auch Goldmünzen oder Barren. Eine Transaktion, die bei mir ganz diskret behandelt wird, das ist für die meisten Anbieter extrem wichtig. Sie können sicher sein, dass dieser Vorgang absolut vertraulich abläuft.“ Wer sich von seinem alten Schmuck nicht trennen will, kann ihn natürlich umarbeiten lassen – zu einem zeitgemäßen Klassiker oder ganz persönlichem Designerstück. Regelmäßig ist der Fachmann auf großen internationalen Messen in Deutschland, Italien und der Türkei unterwegs, um aktuelle Trends sowie neue Bearbeitungsmethoden zu begutachten - oder Anregungen für eigene Kollektionen zu gewinnen. Verschiedenes bringt er auch direkt mit. Beispielsweise Trauringe. In seinem Laden hält er eine hochwertige Auswahl bereit – von klassisch bis ausgefallen. Soll der Wunschring ein besonderes Detail aufweisen oder eine Sonderanfertigung sein – dann ist wieder die Kreativität von Ibrahim Gueleryuez gefragt!

Juwelier Balouze Ibrahim Gueleryuez Venloer Str. 125 50259 Pulheim Tel.: 02238 306643

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Bewusste Wahrnehmung

Metabolic Balance

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Doppelter Einsatz

chmerzfreiheit ist ihr Thema – sprechende Medizin ihr Motto. Die Ärzte Ursula und Wolfgang Jansen leben in ihrer Praxis eine scheinbar einfache Philosophie: „Rede ich mit meinen Patienten, komme ich auf jeden Fall zur richtigen Diagnose.“ Was im ersten Moment logisch klingt, ist längst nicht praktizierter Alltag. „Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, die in Deutschland leider nicht bezahlt werden, obwohl sie so entscheidend sind!“ Zuhören, Fragen stellen – nur ein Aspekt, der die Praxis des Ehepaars von anderen unterscheidet. Ursula Jansen ist Fachärztin für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur – Dr. Wolfgang Jansen Facharzt für Orthopädie, Chirurgie, Unfallchirurgie. Gerade sind die Spezialisten in neue Räume in Stommeln umgezogen: Attraktiv gestaltet, eigene Parkplätze direkt vor der Tür, barrierefrei. Zwei Medizinische Fachangestellte ergänzen das Team. Ursula Jansen arbeitet vor allem mit Schmerzpatienten: 80% der Hilfesuchenden, die zu ihr kommen, leiden an Rückenschmerzen, Kopf- und Tumorschmerzen folgen direkt dahinter. Natürlich behandelt sie auch alle übrigen Formen. Vielfach mit Akupunktur. Die Fachärztin vertraut seit über 20 Jahren traditioneller chinesischer Medizin. In Deutschland gibt es etwa 15 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen – trotz zahlreicher Forschungserfolge in den vergangenen Jahren. Schmerztherapie setzt viel Einfühlungsvermögen voraus. „Ursachenforschung, oft sind Fehler aus der Vergangenheit zu analysieren – erst dann entsteht ein individueller Behandlungsplan,“ erklärt Ursula Jansen. Die Expertin nimmt jedes Jahr an internationalen Fachkongressen und Konferenzen teil. Dr. Wolfgang Jansen ist Orthopäde, Chirurg und Unfallchirurg. Sein Spezialgebiet ist die Endoprothetik. Er beschäftigt sich mit Gelenkerkrankungen an Knie, Hüfte, Schulter oder Wirbelsäule. „Endoprothesen sichern Lebensqualität – anspruchsvolle technische Medizin macht das möglich.“ Seine älteste Patientin war übrigens 97 Jahre alt. Dr. Wolfgang Jansen ist zudem leitender Oberarzt im Eduardus-Krankenhaus in Deutz. Hier gibt es die größte orthopädische Abteilung in Köln. „Praxis und Krankenhaus – diese Kombination garantiert unseren Patienten eine optimale Versorgung. Die Zusammenarbeit mit meiner Frau sichert ihnen die bestmögliche Betreuung. Diagnostik – Operation – Nachsorge bekommen sie bei uns aus einer Hand!“ Und das gebündelte Fachwissen einer großen Klinik dazu. Ein weiterer Aspekt im Praxisalltag: Palliativmedzin. Ursula Jansen ist Mitbegründerin des Ärztenetzwerkes No-PaiN im Rhein-Erft-Kreis – einer Kooperation zwischen Haus- und Fachärzten. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrer letzten Lebensphase optimal zu betreuen.

Ursula Jansen – Praxis für Spezielle Schmerztherapie Dr. Wolfgang Jansen – Orthopäde, Chirurg, Unfallchirurg Gartenstrasse 16 50259 Pulheim Tel. 02238 925021 Fax 02238 925023

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Vielschichtig

Malerei, Installation, Metall- und Holzskulptur, Land Art, Fotografie – Holger Hagedorn ist der Inbegriff eines freischaffenden Multimedia-Künstlers. Das machen nicht nur seine Werke, die international von Kairo über New York bis nach Hanoi ausgestellt werden, deutlich, sondern bereits ein Besuch in seinem Haus in Sinnersdorf.

ie gesamte untere Etage ist Lager und Atelier: Unzählige Räume mit Materialsammlungen reihen sich hier aneinander - Bilder, Fundstücke, Fragmente, schon fertig gestellte dreidimensionale Objekte. Dazwischen Arbeiten, mit denen Holger Hagedorn gerade erst begonnen hat oder die einfach einer Schaffenspause unterliegen. Und irgendwo in diesem scheinbaren Chaos seine beiden Söhne – Kioran Leander (3 Jahre) und Kai Haiko (7 Jahre). Sie realisieren gerade ihr erstes Baumhaus – sind mit Hammer und AkkuSchrauber im Einsatz. Ehefrau und Mutter Andrea Hagedorn steht dem Geschehen sehr gelassen gegenüber. Was auf den Außenstehenden wie eine gewisse Unordnung wirkt, ist für den Kreativen selbst durchaus planvoll. „Ich muss immer an mehreren Objekten gleichzeitig arbeiten – trage hier Schaum auf eine Leinwand auf, schleife

nebenan an einer Edelstahlskulptur.“ Dazu passend sein Lebensmotto: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann – ein Zitat von Francis Picabias, dem französischen Schriftsteller, Maler und Grafiker. Immer wiederkehrende Themen seiner Kunst: Die Megalith-Kultur, Ganzheitlichkeit und Vanitas. Viele seiner Arbeiten beschäftigen sich mit spirituellen Räumen und Elementen. Gerade hat Holger Hagedorn seine dreiteilige Ausstellung „Trilogie“ in der Glasgalerie der Kulturhalle Dormagen beendet. Gezeigt wurden Gemälde, Mixed-Media-Objekte und Skulpturen aus seiner Werkgruppe Aphrodite – sie waren zuvor in der Ausstellung „Rentrée“ in der deutschen Botschaft Paris vorgestellt worden. „Wie der Name der griechischen Göttin, die Schaumgeborene, besagt, bestehen diese Werke aus Extruderschaum, der auf einer Trägerplatte aufgebracht und geformt wurde.“ Als Untergrund wählt der Künstler hier schon mal eine Satellitenschüssel – das bietet Raum für medienkritische Interpretationen. Plastiken aus der Fragmente-Serie, für die GFK-Bruchstücke einer Badewanne als Basis dienten, sowie Skulpturen aus Holz und Mixed Media-Objekte ergänzten die Werkschau.

Häufig greift Multimedia-Schöpfer Hagedorn auf Aussortiertes und Weggeworfenes zurück. Abgesehen von Badewanne oder Satellitenschüssel können das eine Tischlerplatte, ein Eisenrad oder Gummireifen, Extruderschaum, Schichtholz oder Styropor sein. Der Gedanke dahinter: Es lässt sich eine überraschende Symbiose von Kunst und Recycling herstellen – unterschiedliche Materialien fügen sich zu neuen Formen und Aussagen zusammen. Holz und Edelstahl sind seit vielen Jahren bevorzugte Werkstoffe von Holger Hagedorn. „Ich verwende gern Eichenholz – nicht zuletzt, weil es symbolisch, mythologisch aufgeladen, aber auch extrem dauerhaft ist. Und Edelstahl natürlich wegen des Hinweises auf Unvergänglichkeit.“ Beispiele hierfür sind unter anderem der markante Tischbrunnen vor dem Alten Rathaus in Pul-

Foto: Holger Hagedorn

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heim, er symbolisiert mit seinen 12 Stelen die 12 Stadtteile. Oder der ÄskulapBrunnen vor der Bären-Apotheke in Dormagen. Ein imposantes Holzobjekt ist die rund 200 Jahre alte Libanonzeder vor der Regionaldirektion der AOK in Hürth. Das intensive Engagement im Rheinland – also vor der Haustür – ist ein weiteres Anliegen, das Holger Hagedorn seit zwei Jahrzenten verfolgt. Für dieses Jahr hat er zahlreiche Großprojekte geplant: Ende Mai ist er an der internationalen Ausstellung im Schillingspark in Düren beteiligt. „Parkraum“ findet seit 1990 in unregelmäßigen Abständen statt. Immer zu Pfingsten wird das romantische Umfeld zur Kulisse für Kunstwerke vieler Spielarten. Fünf seiner Edelstahl-Skulpturen werden dort zu sehen sein. Im Sommer wird es eine Außeninstallation neben dem Kulturund Medienzentrum in Pulheim geben:

AKROPOLIS TRIaPHI. Eine Konstruktion aus Dreieck-Aluminium-Trägern mit drei großen, beweglichen Rädern. Erste Teilstücke sind fertig, stehen in seinem Garten. Zu den Auftraggebern von Holger Hagedorn gehörten bis vor zehn Jahren vorrangig Städte. „Sie haben heute kaum mehr Möglichkeiten, Kunstprojekte zu veranlassen oder unterstützen.“ Unternehmen und private Sammler sind an ihre Stelle getreten. Dazu kommen Sponsoren. „Wir fördern die Arbeit von Holger Hagedorn, weil wir sein Engagement begrüßen – gerade auch für Brauweiler, Pulheim oder Sinnersdorf. Er tritt in Dialog mit den einzelnen Stadtteilen – und führt sie durch seine Projekte zusammen,“ so Jan Kohlmeyer, Geschäftsführer der Pulheimer Stadtwerke. In dieses Umfeld gehört die aktuelle

Konzept-Idee „KORPUS DELIKTI A 57“ – ein Mahnmal an der Autobahnbrücke bei Nievenheim/Dormagen. „Anlässlich der Brandkatastrophe mit einem Todesopfer und 13 Verletzten, einem Millionenschaden und der massiven Verkehrsstörung im Bereich des linken Niederrheins zwischen Köln und Krefeld schlage ich vor, aus dem Ausgangsmaterial ein Mahnmal zu gestalten.“ Holger Hagedorn hat das verschmolzene Kunststoffmaterial bereits gesichert. „Es ist das KORPUS DELIKTI – kann, an schwarze Schwingen erinnernd, in einem 3,6 m hohen Dreibeinrahmen aufgehängt und ausgestellt werden. Es soll die Fragilität unserer Existenz verdeutlicht werden.“ Weitere Teilstücke ließen sich als eigenständige Objekte verarbeiten.

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Stylingexperten

risuren von trendy bis klassisch, Kosmetik, professionelle Pflege: Auffällig schöne Haare – kombiniert mit einem typgerechten Make up – das ist der Anspruch, den das Haarstudio Heckmann auszeichnet. Das neunköpfige Team besteht aus Top-Stylisten, die alle zusätzliche Qualifikationen haben – Experten sind bei Fragen rund um Themen wie Haarverlängerung, Hochsteckfrisuren, Kurzhaarschnitte oder Coloration. „Beratung, individuelles Styling, Kreativität – das ist mir wichtig,“ erklärt Inhaberin Petra Heckmann. „Wer zu uns kommt, kann mehr als einen perfekten Harrschnitt erwarten.“ Ihr exklusives Studio hat sie vor 20 Jahren in Pulheim eröffnet. Seitdem optimiert sie unablässig ihr Konzept – dazu gehören na-

türlich kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen für alle Mitarbeiter oder auch die Neugestaltung der Räumlichkeiten: Modern, lichtdurchflutet, ansprechendes Design, einladende Atmosphäre. „Unsere Kunden erhalten bei uns ihr maßgeschneidertes Verwöhnprogramm, sollen ihren Besuch genießen und dabei einfach ein wenig entspannen.“ Styling und Lebensfreude als Gesamtkonzept. Das Haarstudio Heckmann arbeitet mit ausgewählten Kooperationspartnern: Great Lengths steht für Extensions, schonende Verlängerung mit NaturHaar. „Das Unternehmen ist der weltweit führende Spezialist für hochwertige Haarträume – tolles Volumen, trendige Stylings. Einige der Pluspunkte, die uns überzeugt haben!“ Bei der Pflege setzt das Team auf die Produkte der Topmarken Kerastase, L’Oreal

und JOICO. Haar-Kunst – dazu bietet Petra Heckmann auch zahlreiche Specials: Fotoshootings, für die sie ihre Kunden professionell in Szene setzt – Styling- und Make upAbende, an denen sie Tipps und Tricks der Profis verrät – oder das Hochzeitsspezial mit Brautfrisur und Perfect Look für einen unvergesslichen Tag. Ein völlig neues Haargefühl – das wünschen Sie sich schon lange? Oder Sie haben gezielte Fragen an die Heckmann-Profis? Einfach anrufen – das Team freut sich auf Sie! Haarstudio Heckmann Petra Heckmann Venloer Str. 87 50259 Pulheim Telefon: 02238 7292 www.haarstudio-heckmann.de

Luxus-Robe

ie sucht für ihre Kunden das Außergewöhnliche und Einzigartige, es soll glamourös sein, auffallen, schmeicheln. „Luxus zu bezahlbaren Preisen“ nennt Claudia Di Lorenzo ihre Kreationen. Ihre Themen: Braut- und Schützenmode, Ballkleider, Abendgarderobe, Kommunionkleider – und demnächst Dirndl für Oktoberfeste. Rund 100 aktuelle Modelle hat die Weddingplanerin immer vorrätig – in den Größen 34 bis 62. Wer ihren Laden betritt, weiß direkt, dass er hier an der richtigen Adresse ist: Geschmackvolle Einrichtung, ansprechende Details, stilvolle Atmosphäre – dazu die Kreativität der Inhaberin. Ihre Basis-Kollektionen ordert sie in Paris, Belgien und Deutschland. Edel-Schneider wie Hervé Mariage oder Emmerling gehören zu ihrem Sortiment. Daneben viele Lieferanten, die ausschließlich Sonderanfertigungen produzieren. Und dann gibt es ihre eigenen Entwürfe: Individuell auf die Frau geschneidert – bis ins kleinste Detail designt. Ergänzend Dessous, Accessoires, Schuhe. „Ich arbeite mit zwei Schneidermeisterinnen zusammen. Sie setzen meinen ganz eigenen Stil perfekt um!“ Und

ausgewählte Zulieferer stellen sicher, dass Claudia Di Lorenzo einfach alles, was jetzt noch fehlen sollte, zusätzlich in kurzer Zeit ordern kann. Die Trends für diese Saison sind bei der Braut schulterfrei, als Farbe champagner. Das Kleid kann vorn kürzer sein als hinten. Die Gesamtkomposition orientiert sich an der femininen ALinie, ist schlicht bis verspielt. Auffälliger darf es im Segment Schützenmode sein: „Hier sind immer mehr eigene Kreationen gefragt. Viele Schützenköniginnen haben konkrete Ideen für ihre Kleider sowie die Garderobe ihres Gefolges. Bei mir können sie zwischen 80 Farbkombinationen und zahlreichen Stoffen wählen.“ Claudia Di Lorenzo macht daraus einzigartige Kleider für außergewöhnliche Auftritte. Was die Luxus-Expertin noch übernimmt: Die gesamte Hochzeitsplanung – von der Limousine, über den Friseur, die Visagistin, das Catering, den Fotografen bis zur Anmietung der Räumlichkeiten! DI LORENZO Braut & Schützencreationen Claudia Di Lorenzo Paul-Decker-Platz 2-4, 50259 Pulheim Tel. 02238 9585037 www.dilorenzo-creationen.de

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Anspruchsvolle Gartenkultur

er klassische Garten ist eine Sache – eine designte Fläche eine völlig andere Herausforderung. Aber ganz gleich, ob ein eher traditioneller Entwurf, eine naturbelassene Anlage oder eine Oase im asiatischen Stil – die Gärtnermeister Heinz und Michael Becker zaubern mit Landschaft und Pflanzen. Der Lebensraum „Garten“ ist vielseitig, wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewohnt: Er bietet Entspannung, ist Hobby, schafft Freiraum für die eigene Kreativität – oder ist Treffpunkt für Familie und Freunde. „Abhängig von der Nutzung gibt es optimale Lösungen für Bepflanzung und Pflege,“ so Michael Becker. Im „Gartenhof“ präsentiert er ein attraktives Pflanzenangebot für Garten, Beete, Kübel und Gefäße. Auffällig ist die große Auswahl an regionalen Besonderheiten. „Sie wachsen fantastisch auf heimischen Böden. Und helfen, die regional differenzierte, biologische Vielfalt zu bewahren.“ Daneben finden Gartenfreunde auf dem 180 000 Quadratmeter großen Gelände der Beckers das gesamte Sortiment – von Obstbäumen, über Laub- und Nadelgehölze, Heckenpflanzen, Sträucher, Rosen bis Bambus. „Wir sind Baumschule und Obstbaubetrieb, haben aber auch ein Verkaufsgelände sowie einen Betriebshof für den angeschlossenen Garten- und Landschaftsbau.“ Wer seinem kleinen Paradies eine ganz neue Optik geben möchte, ist bei den Becker-Brüdern ebenfalls an der richtigen Adresse. Sie managen Umgestaltung oder Neuanlage – setzen hierbei auch auf CAD-Technik: Mit Hilfe spezieller Software entsteht vorab ein 2-D-Modell, das so lange optimiert

werden kann, bis der Traumgarten hundertprozentig umgesetzt ist. Für die fachgerechte Ausführung sorgt ein versiertes Team von Gärtnermeistern und Landschaftsplanern. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand – von der kompetenten Beratung, über die Konzeption bis zur Fertigstellung und Pflege.“ Ein besonderes Erlebnis ist der Obstbau im „Gartenhof Becker“: Ab August werden Äpfel geerntet, die direkt ab Hof eingekauft werden können. „Wir haben keine handelsüblichen Sorten, sondern aromatische, vitaminreiche Äpfel – wie Roter Berlepsch und Rubinette. Guter Geschmack kombiniert mit gesunder Ernährung sind für uns wichtig,“ erklärt Michael Becker die Philosophie des Familienunternehmens. Ein Termin, der jedes Jahr in Pulheim und Umgebung zu den absoluten Highlights gehört: Das Olivenfest (2. bis . 3. Juni 2012). „Wir haben hier auf unserem Gelände den nördlichsten Olivenhain Europas. 220 Bäume, von denen viele leider in den vergangenen kalten Wintern erfroren sind.“ Ihr Verlust ist bedauerlich, schreckt die Brüder Becker aber nicht ab. Sie haben neue Bäumchen gesetzt – träumen bereits wieder vom eigenen Olivenöl! Baumschule Heinz Becker Gartenhof Becker Rosenhof 50259 Pulheim Tel. 02238 2427 Fax 02238 14416 www.gartenhof-becker.de

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Studieren in Pulheim Tec

NEW ENGINEERING

ochqualifizierte Fach- und Führungskräfte sind vor allem im Industriemanagement Mangelware – der Wettbewerb nimmt zu, die Anforderungen an Unternehmen wachsen, ihre technologische Leistungsfähigkeit gerät zunehmend unter Druck. Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) reagiert darauf. Sie hat innovative Studiengänge an der Schnittstelle zwischen Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaft konzipiert, qualifiziert Nachwuchskräfte mit betriebswirtschaftlichem Know How für die mittelständische Wirtschaft. Aktuell werden in Pulheim im alten Walzwerk die BachelorStudiengänge Technologie-, Baubetriebs- und Energiemanagement, Veranstaltungstechnik & -management sowie der Master-Studiengang Mittelstandsmanagement angeboten. Kooperiert wird mit Unternehmen, Verbänden, öffentlichen Einrichtungen. Gemeinsam mit ihnen entwickelt und realisiert die FHM Studien- sowie Weiterbildungsangebote, Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Weitere Schwerpunkte sind Existenzgründungen oder auch Unternehmensnachfolge im In- und Ausland.

FHM Tec Rheinland Konstruiere Deine Zukunft nachhaltig

BACHELOR-STUDIUM // Bachelor of Science (B.Sc.)

Baubetriebsmanagement // Bachelor of Arts (B.A.)

Energiemanagement // Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Technologiemanagement // Bachelor of Arts (B.A.)

Veranstaltungstechnik & -management MASTER-STUDIUM // Master of Arts (M.A.)

Mittelstandsmanagement STUDIENINFOTAG/TAG D. OFFENEN TÜR: Freitag, 24. Februar 2012, 10.00 - 13.00 Uhr Rommerskirchener Straße 21, 50259 Pulheim

www.fhm-tec.de

Ziel der FHM ist es zum einen, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern – zum anderen die Qualität ihrer Leistungen zu sichern oder sogar weiter zu steigern. Bei allen Studiengängen legt die Fachhochschule Wert auf Praxisnähe. Gelernt wird in kleinen Gruppen, was eine intensive Zusammenarbeit während der gesamten Studienzeit garantiert. Gleichzeitig entsteht auf diese Weise schnell ein Netzwerkgedanke, von dem die Studenten im späteren Berufsleben sofort profitieren. Weitere Informationen unter www.fhm-tec.de

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Meisterlich

Stuck – Putz – Trockenbau ist sein Slogan: Tatsächlich aber deckt Werner Will mit seinem Meisterbetrieb eine wesentlich umfangreiche Leistungspalette ab. Von Neubau über Sanierung bis Innenausbau und Malerarbeiten gibt es bei ihm das Rundum-SorglosPaket. „Wir steigen gern schon in der Planungsphase ein, übernehmen die gesamte Konzeption und Umsetzung.“ Alles aus einer Hand – für den Kunden immer die komfortabelste Lösung!

schadstoffabsorbierend.“ Innenräume erhalten durch sie einen ganz eigenen ausdrucksstarken Charme. Parallel beschäftigt sich der Bau-Profi, der das Unternehmen Will bereits in dritter Generation führt, mit Restaurationen. „Das können Stuckdecken sein – aber auch komplette Außenfassaden, die von uns stil- und zeitgerecht rekonstruiert werden.“ Oder ganz neu gestaltet – mit verspielten Dekorationselementen bis hin zu modernen Interpretationen mit außergewöhnlichen Oberflächenstrukturen. Werner Will und seine Mannschaft sind für Privatkunden und große Unternehmen wie Metro, Mannesmann oder Anbieter von Bürokomplexen tätig, kooperieren mit namhaften Architekten. Neueste wissenschaftliche sowie technische Erkenntnisse werden bei jedem Projekt berücksichtigt. Das WillTeam nimmt regelmäßig an Aus- und

in aktuelles Thema für Hauseigentümer: Dämmung. „Hier steht natürlich der Faktor Wirtschaftlichkeit ganz klar im Vordergrund,“ so der Fachmann. „Zum einen werden Energiekosten in den kalten Monaten deutlich gesenkt, zum anderen garantiert der sommerliche Wärmeschutz gleichzeitig eine höhere Wohnqualität – nicht nur im Dachgeschoss.“ Werner Will, der auch als zertifizierter Gebäudeenergieberater im Einsatz ist, bietet auf die Architektur abgestimmte Dämmsysteme für Fassaden, Dächer, Keller- und Innenräume. Hierbei arbeitet er vorrangig mit Mineralwolle statt der üblichen Styropor-Platten „Eine Variante, die nicht nur umweltfreundlich, sondern zudem absolut energieeffizient ist. Wir stellen natürlich einen Energiepass aus, beraten in Bezug auf wirtschaftliche Förderprogramme.“ Ökologische Baustoffe setzen Werner Will und sein neunköpfiges Team in vielen weiteren Bereichen ein – Lehm- und Kalkputz sind ein Beispiel. „Die wohngesunde Alternative zu gips- und zementhaltigen Produkten. Natürliche Oberflächen sind wasserdampfdurchlässig, wohnklimaregulierend sowie

Fortbildungen der Industrie teil. Und sucht übrigens dringend weitere Mitstreiter. „Wir sind Ausbildungsbetrieb und immer an qualifizierten Bewerbungen interessiert.“

Stuckgeschäft Werner Will III GmbH Meisterbetrieb Geyener Straße 6, 50259 Pulheim Tel. 02238 962490 Fax 02238 962492

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„Pulheim Jam Session“ –

Die jährliche Pulheimer „Stadtbild. Intervention“ gehört zu den Kunstereignissen mit den größten Überraschungseffekten. Themen wie „Blume 2004“, das Filmprojekt „Don Quijote“ von Georg Winter oder „Pulheim gräbt“ haben bundesweite Medienberichte und Diskussionen ausgelöst. Im vergangenen Jahr rief die schwedische Konzeptkünstlerin Johanna Billing zur „Pulheim Jam Session“ auf. Thema ihres Kurzfilms: Ein provozierter Verkehrsstau. Für das „stadtfein magazin“ sprach Dieter Wolf jetzt exklusiv mit der Performancekünstlerin. Frau Billing, wenn Sie auf “Pulheim Jam Session” zurückblicken, was hat sie am meisten beeindruckt? „Das sind verschiedene Dinge, doch das Auffälligste war das Glück, dass wir mit dem Wetter hatten. Bevor die Filmaufnahmen begannen, goss und stürmte es so sehr, dass wir nicht aus dem Auto aussteigen konnten. Ich fürchtete schon, alles absagen zu müssen. Erstaunlicherweise klarte der Himmel auf und die ersten Autos erschienen. Als alles am Nachmittag vorbei war, herrschten wieder Blitz und Donner. Und natürlich war ich beeindruckt, wie

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der Film zum Stau viele Menschen sich an diesem stürmischen Samstag entschlossen hatten, bei dem ungewöhnlichen Projekt mitzumachen.“ Haben Sie gezögert, als die Anfrage aus Pulheim kam? Und was bewegte Sie, „ja“ zu sagen? „Ich habe frühere Stadtbild-Aktionen recherchiert und war beeindruckt über die Anzahl und die Qualität dieser ambitionierten Projekte. Die „Stadtbild.Intervention“ ist einzigartig und bietet dem Künstler viele Freiheiten und Großzügigkeit. Andererseits braucht es Zeit, um ein Projekt auf den Ort abzustimmen. Deshalb wollte ich mitmachen. Zudem sind die Menschen im Pulheimer Kulturamt äußerst engagiert. Das ist etwas Besonderes. Ansonsten wären der riesige Arbeitsaufwand, die Diskussionen und Verhandlungen mit der Verwaltung nie gelungen.“

Welche bisherigen Projekte der „Stadtbild.Intervention“ haben Sie besonders beeindruckt, welche positiv amüsiert? „Amüsiert? Da ist sicher die Arbeit von Michael Sailsdorfer zu nennen, der Menschen nach Gold suchen ließ. Oder Georg Winters unglaubliches Filmprojekt “Losing Horses”, aus dem gar kein Film wurde, sondern ein Buch. Und obwohl aus meinem Projekt am Ende ein Film herauskommt, bin ich ähnlich wie Georg Winter an einer Filmproduktion als einem Ereignis interessiert.“ Sie sind der 14. Künstler beim Projekt “Stadtbild.Intervention”. War die Anfrage auch deshalb eine besonders große Herausforderung? „Natürlich, aber es war zugleich schön, einen Dialog fortzuführen. Das ist eine weitere Einzigartigkeit beim Projekt „Stadtbild.Intervention“. Zudem sind die Bürger Pulheims mittlerweile sehr vertraut mit dieser Art experimenteller Kunst im öffentlichen Raum. Und sie können ihr ganz nah sein – weit mehr, als es Kunstinteressierten großer Städte möglich ist. Die Herausforderung war zudem, dass viele vorherige Projekte mit einzelnen „Dörfern“ gemacht wurden. Knifflig war deshalb für mich der Gedanke, das Projekt so fortzuführen, dass es Sinn macht. Die Lösung war schließlich, es an einem Ort „zwischen den Orten“, also auf einer Straße zwischen den Dörfern auszuarbeiten.“ Welche Rolle spielt Ironie bei einem Verkehrstau in den Feldern? „Meine Intention war eigentlich nicht Ironie. Natürlich ist ein Verkehrsstau mitten im Nichts eine vielleicht abseitige und extreme Situation. Da kommt natürlich auch eine Menge Humor ins Spiel. Aber das gehört in unsere Gesellschaft: Einen Moment inne zu halten, um über etwas nachzudenken, worüber man für gewöhnlich nicht nachdenkt. Das gelingt eigentlich nur mit öffentlichen Kunstaktionen.“ Zu „Pulheim Jam Session“ entsteht eine eigene Filmmusik. In einem Statement verwiesen sie auf Keith Jarrett's „Köln-Konzert“ – wie war das gemeint? „Ich habe schon immer mit der Idee ex-

perimentiert, wie ein Soundtrack sein könnte. Es sollte keine vorproduzierte Musik sein, die über einen Film gestülpt wird. Musik spielt in meinen Filmen eine große Rolle. Dieses Mal verbrachte Pianistin Edda Magnason den Tag zwischen den Feldern, um dieses Experiment in Pianoimprovisationen „zu übersetzen“. Daher kommt der Einfluss von Keith Jarrett’s Köln-Konzert, das ja als Aufnahme in Echtzeit produziert wurde, so wie unsere parallel zur Gesamtlänge des Films in den Feldern eingespielte Musik. Zudem verweist der Begriff „Jam“ sowohl auf eine musikalische Improvisation, als auch auf einen Verkehrsstau, der letztlich den Charakter einer Improvisation in sich trägt.“ Gibt es bereits ein Datum, wann die Pulheimer diesen Film sehen können? „Noch ist der Film nicht fertig, es soll ja keine Dokumentation werden. Das gesamte Filmmaterial muss neu strukturiert werden. Das zieht einen langen Arbeitsprozess nach sich. Die Premiere wird aber voraussichtlich im Herbst in Pulheim stattfinden.“ Die Stadt Pulheim hat einen Katalog „Stadtbild.Intervention“ herausgegeben. Er vereint alle bisherigen 14 Projekte der Kunstserie. Das 190 Seiten starke Buch mit zahlreichen Abbildungen und Fachbeiträgen kostet 28 Euro und ist im „Verlag für moderne Kunst“ in Nürnberg erschienen. © Fotos Dieter Wolf

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Körperbewusstsein unterstützen „Bei uns können Patientinnen und Patienten auf schnelle Hilfe setzen“, sagt Katrin Franke, Leiterin von „fit again“. In zwei Physiotherapiepraxen in Brauweiler und Pulheim bietet die erfahrene Krankengymnastin prompte, kompetente Leistungen. „Wer Schmerzen hat, will nicht lange warten.“ Auf Basis der ärztlichen Verordnung und einem ausführlichen Gespräch entsteht ein individueller Trainingsplan. Katrin Franke und ihre Kollegen bieten Gesundheitsprogramme ausschließlich mit therapeutischen Ansätzen: Von all-

gemeiner Krankengymnastik über manuelle Therapie, neurologische Behandlungen bis zu Präventionskursen. Wellness-Angebote runden das Programm ab. Das grundsätzliche Konzept: Der Patient setzt sich mit seinem körperlichen Problem auseinander, versteht Ursachen, erarbeitet Lösungen – und lernt, diese in seinen Alltag einzubauen. „Dann gelingt es in den allermeisten Fällen, nicht nur einen sichtbaren Therapieerfolg zu erzielen, sondern ihn auch dauerhaft zu bewahren.“ Im Zentrum steht das bewusste Wahrnehmen körperlicher Bewegungsabläufe. Gerade ist „fit again“ in Brauweiler in größere Praxisräume umgezogen. Hier gibt es Platz für spezielle Zusatzangebote – wie Rückbildungsgymnastik, Funktionelle Säuglingsgymnastik oder Baby-Massage. Weitere Schwerpunkte des Therapiespektrums sind Lymphdrainagen, Kiefergelenks- und Beckenboden-Behandlungen für Sie und Ihn.

„Dysfunktionen rund um den Beckenboden – dazu gehören neben gynäkologischen auch urologische oder proktologische Probleme. Damit sind diese Angebote unbedingt männertauglich“, unterstreicht Katrin Franke. Zudem bietet „fit again“ Präventionskurse wie Beckenboden- oder Rückenschule, Pilates, Yoga, Nordic Walking und Bauchtanz. Maximal acht Teilnehmer trainieren zusammen – jeder mit einer auf ihn zugeschnittenen Empfehlung. „Der therapeutische Ansatz steht auch hier im Fokus – das unterscheidet uns von Angeboten im Fitness-Studio.“ fit again Praxis für Physiotherapie Ehrenfriedstr. 42 – 50, 50259 Pulheim Tel. 02234 3797773 www.fit-again.de und Auf dem Driesch 36, 50259 Pulheim Tel. 02238 9655567 www.fit-again-pulheim.de

Neues Erleben

lles erinnert an eine gemütliche Wohnsituation: Der großzügige Gemeinschaftsraum mit offener Küche, die Ruhezonen, Lesecken – Terrasse und gepflegter Garten. Die Einrichtung spiegelt den Lebensstil der Besucher wider – antike Möbel, Bilder, Fotos, Accessoires. Die Tagespflege „Ginkgo“ im Caritas-Seniorenzentrum St. Nikolaus in Brauweiler ist Anlaufstelle für zumeist ältere Menschen, die zu Hause von Angehörigen betreut oder gepflegt werden. „Mit unserem Angebot verfolgen wir zwei Zielrichtungen“, erklärt Martina Kiy. Sie leitet zusammen mit Dana Kubik die Tagespflege. Gemeinsam entwickeln sie die Betreuungskonzepte für ihre Gäste. Die Pädagogin und die Altenpflegerin sind ein eingespieltes Duo. „Wir wollen unseren Besuchern Kommunikation, Kontakte und natürlich Impulse vermitteln. Viele von ihnen entdecken bei uns ganz neue Talente!“ Gleichzeitig soll aber auch den Angehörigen eine Auszeit ermöglicht werden. „Das sind oftmals die Ehepartner, die einfach mal einen Tag für sich brauchen, um Kraft zu schöpfen oder Verpflichtungen nachzugehen.“ Die Gäste der Tagespflege „Ginkgo“ sind zwischen 56 und über 80 Jahre alt. Viele leiden unter demenziellen Veränderungen oder sind pflegebedürftig. Das Team von Martina Kiy und Dana Kubik übernimmt ihre Betreuung wochentags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Gemeinsame Mahlzeiten, Gymnastik,

Kommunikationsspiele, aber auch Ruhephasen, die individuell gestaltet werden können, gehören zur Tagesplanung. Jeder einzelne wird in den Ablauf eingebunden – das reicht von Tischdecken bis Kuchen backen. „Wichtig ist es uns zudem, die biographischen Hintergründe unserer Gäste zu berücksichtigen. Das kann ein außergewöhnliches Hobby sein, mit dem wir uns gemeinsam beschäftigen.“ So entsteht schnell eine Atmosphäre, in der die Besucher sich wohl fühlen. Dazu tragen auch Projektarbeiten bei: Gerade haben Martina Kiy und ihre Kolleginnen zwei Wochen lang das Thema „Im Reich der Düfte“ mit ihren Gästen durchgespielt. Am Ende stand ein indisches Mittagessen – natürlich selbst gekocht. Eingeladen wurden dazu die Angehörigen. „Ein tolles Erlebnis für alle – und ein intensiver Erfahrungsaustausch.“ Caritas-Tagespflege Ginkgo Martina Kiy, Dana Kubik Kaiser-Otto-Straße 39b, 50259 Pulheim Tel. 02234 9904 – 0 www.caritas-rhein-erft.de

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Mehr Mode „Von Italien bis New York“ – diese Modewelten spiegeln die Kollektionen von Daniela Greis wider. Im neu eröffneten Shop, der ab sofort ausschließlich Women Fashion bietet, hat sie noch mehr namhafte Labels zusammengestellt als bislang. „Aber auch kleine italienische Firmen – echte Geheimtipps, die stilbewusste Shopperinnen ausschließlich bei mir bekommen können!“ Mit dem Umbau des Stores „Peter G.“ hat sich einiges geändert. Zuerst an der

Ladenoptik: Geschaffen wurde eine ansprechende Atmosphäre mit zeitgemäßen Elementen – wie den Wandakzenten in den aktuellen Farbtönen violett und schlamm, den klaren Linien bei der Innenraumgestaltung oder stylischen Details. Neu ist auch der eigene OPUS Shop. „Hier bieten wir Fashion mit klassischen Schnitten und dezenten Farben. Opus setzt auf sportliches Styling, das sich für viele Anlässe perfekt kombinieren lässt.“ Zwölf Kollektionen gibt es – also alle vier Wochen die neuen Trends direkt bei Daniela Greis. Daneben zeigt die Modeexpertin eine exklusive Auswahl in den Größen 34 bis 42 – von Designern wie Altea, Blau Max, Mania über Liebeskind Berlin bis Rosemunde. Passend dazu Taschen, Gürtel und Schuhe von Fred De La Bretoniere. „Und den ganzen Sommer über haben wir wieder eine extrem große Auswahl an Kleidern – alle zwei Wochen präsentieren wir neue Modelle.“ Die Trendfar-

ben für dieses Jahr sind Rot – GelbOrange – und strahlendes Blau. Kombiniert werden sie mit edlen Schlammund Beigetönen. Daniela Greis ist seit rund zwei Jahren im Laden in Pulheim, übernimmt das Familienunternehmen jetzt komplett. „Inhaltlich ändern wird sich dadurch nichts – Service, individuelle Beratung, persönliches Ambiente. Das sind Positionen, die uns vom Wettbewerb unterscheiden.“ Dazu gehört auch der Mail-Service für Stammkunden. Einmal im Monat werden sie exklusiv auf neue Fashion-Highlights oder Specials aufmerksam gemacht. PETER G. WOMEN Auf dem Driesch 14 – 16 50259 Pulheim Tel. 02238 6321 www.peterg.de

Durchblick

ptiker gibt es viele, aber kaum einer ist so spezialisiert. Für Dieter Nischik ist es selbstverständlich, sich mit den aktuellen Highlights der Branche auseinanderzusetzen. Innovationen wie „DreamLens“ – Kontaktlinsen, die nachts getragen werden und am Tag Scharfsehen ohne Brille ermöglichen – oder Low-Vision Produkte für Menschen mit extrem stark reduzierter Sehleistung finden Kunden zuerst bei ihm. Vater Klaus Nischik startete 1970 in Pulheim als erster Augenoptiker. Das Unternehmensmotto bis heute: „Brillen für jeden Geldbeutel. Bei uns zahlen Sie weniger als bei großen Anbietern und bekommen bessere Leistungen!“

Das beginnt bereits mit dem Einstiegscheck: Dieter Nischik lässt keine Standard-Sehtests zu – hier werden wesentlich mehr Daten erhoben als üblich. Unter anderem wird der Augeninnendruck gemessen, um rechtzeitig einen „grünen Star“ zu erkennen. Nur so sind Schädigungen der Netzhaut und des Sehnervs zu vermeiden. Das Team um Dieter Nischik besteht ausschließlich aus Augenoptikern. „Geschultes Fachpersonal, auch das ist ein wesentlicher Unterschied zu großen Anbietern,“ so der Experte. Liegen alle Leistungsinformationen des Auges vor, wird nach der optimalen Lösung gesucht. Rund 2000 Brillenmodelle werden pro Geschäft präsentiert. Darunter sind Kollektionen internationaler Markenhersteller ebenso wie die eigene Hausmarke, die Dieter Nischik extra für seine Optik-Häuser designen lässt. „Im Trend sind zur Zeit leichte Gestelle, sie sollen extrem flexibel und kaum zu spüren sein.“ Im Segment „Sonnenbrille“ ist in dieser Saison wieder der Retro-Style mit großen Glä-

sern angesagt. Zu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Fassung gehören kosmetischästhetische Gesichtspunkte – und die individuellen Anforderungen an die Brille. „Ist sie für die Ferne oder den Nahbereich gedacht? Sollen die Gläser getönt oder farbveränderlich sein? Wird eine Spezialbrille benötigt?“ All diese Fragen werden bei Optik Nischik ausführlich besprochen. Dazu gibt es eine Farbund Typberatung. „Eine Brille – das ist ein Stück Persönlichkeit.“ Haus der Optik Nischik GmbH Nordring 32, 50259 Pulheim Tel. 02238 55414, Fax 02238 82113 www.optik-nischik.de Art Optic Nischik GmbH Auf dem Driesch 11, 50259 Pulheim Tel. 02238 50138, Fax 02238 3051962

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Auffällig anders

s ist ein neues Konzept – und das gleich in zweifacher Hinsicht: Architekturdesign und Nutzung der Fläche sind so aufeinander abgestimmt, dass eine ganz außergewöhnliche Lebenssituation ermöglicht wird. In Geyen entsteht ab Herbst eine Seniorenresidenz, die exklusive Ansprüche erfüllt. Der Mann dahinter: Immobilien-Profi Michael Wiecki. „Unsere Idee ist es, Menschen auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung adäquaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. In Geyen-Sintern gibt es bislang keine Angebote, die Aspekte wie Barrierefreiheit und hochwertige Ausstattung umgesetzt haben.“ Grund genug für Michael Wiecki, hier als erster an den Start zu gehen. Projektiert ist ein lichtdurchfluteter Gebäudekomplex, der nicht nur op-

tisch, sondern vor allem durch seine durchdachte Flächennutzung überzeugt. Geplant sind sieben Wohneinheiten – jeweils Zwei- oder Dreizimmerwohnungen – sowie ein Penthouse mit mehr als 120 Quadratmetern. Jede Wohnung soll mit einem Wintergarten ausgestattet werden. Ein ansprechendes Detail, das den flexiblen Entwurf des Architekten Bernhard Kilimann zusätzlich auszeichnet. Darüber hinaus verfügen alle Einheiten über einen modernen Standard und sind barrierefrei. „Sie sind vollständig auf die Bedürfnisse älterer Menschen oder auch von Bewohnern mit körperlichen Einschränkungen abgestimmt – das ist ein zentraler Punkt unseres Konzepts,“ beschreibt Michael Wiecki. Aufzug oder Stellplatz, Berücksichtigung individueller Vorstellungen – Positionen, die für den Vordenker selbstverständlich sind. „Gerade in der Vorbauphase ist eine hohe Einflussnahme möglich, lassen sich persönliche Wünsche problemlos umsetzen.“ Zwei der sieben Wohnungen sind bereits optioniert. „Geyen verfügt über eine gute Infrastruktur, die durch die Eröffnung eines Supermarktes noch attraktiver geworden ist. Wir gehen davon aus, dass unser Projekt nicht nur Interessenten aus einem größeren Einzugsbereich anspricht, sondern auch ein reizvolles Objekt für Kapitalanleger ist.“ Wiecki Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH Venloer Straße 147, 50259 Pulheim Tel. 02238 9493-0 www. wiecki-immobilien.de www.facebook.com/ImmoWiecki www.twitter.de/ImmoWiecki

30 plus 10

012 wird bei R&S Mobile gefeiert – das 30-jährige Bestehen des erfolgreichen Autohauses in Köln sowie das 10jährige in Pulheim. „Bei uns finden Sie das größte Ford- und Hyundai Angebot der Region,“ so Geschäftsführer Reinhold Krause. Und zum Jubiläum gibt es beim Marktführer natürlich ein Sondermodell in einer limitierten Auflage: Einen Ford Fiesta zu einem absoluten Aktionspreis – in Titan-Grau-Metallic, einer Farbe, die Kunden ansonsten nicht bestellen können. Ab April steht der dynamische Kleinwagen mit dem stylischen Design im Laden! R&S Mobile ist an beiden Standorten als exklusives Ford-Autohaus an den Start gegangen. 2004 kam Hyundai in Köln dazu – vier Jahre später in Pulheim. Inzwischen hat sich jede Niederlassung als führendes Hyundai-Kompetenz-Zentrum etabliert – gehören die Experten auch mit dieser Marke zu den größten Händlern in Deutschland. Rund 200 Mitarbeiter sind in Köln und Pulheim beschäftigt – 4500 Autos werden pro Jahr umgesetzt. Eine beeindruckende Zahl, die zugleich als Indikator für die Kundenzufriedenheit zu werten ist. „Gespür für ihre Bedürfnisse, das Know How unserer Mitarbeiter sowie die kontinuierliche Ausund Weiterbildung unserer Teams sind sicherlich ein wichtiger Anreiz für Käufer, sich für uns zu entscheiden.“ Eine ausgeprägte Kommunikationskultur auf allen Ebenen – vom Mitarbeiter in der Werkstatt bis zur Geschäftsführung – ist ein zusätzlicher Erfolgsaspekt. Aber natürlich stimmt auch das umfangreiche Angebot an Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen. Wer keinen Standard möchte, kann sich in den Tuning-Abteilungen von R&S Mobile maßgeschneiderte Sonderlösungen anfertigen lassen. Von Alufelgen über Sportlenkräder bis Fahrwerkstuning machen die Profis alles, um Autos in exklusive Einzelstücke zu verwandeln. Finanzierung und Leasing, Versicherungsservice, Flottenmanagement, Werkstattleistungen sind bei R&S Mobile Selbstverständlichkeiten.

R&S Mobile Ottostr. 7, 50259 Pulheim Tel. 02238 477-0 Fax 02238 477-139 R&S Mobile Robert- Bosch- Straße 2-4, 50769 Köln-Fühlingen Tel. 0221 70917-0 Fax: 0221 70917-28

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Variationen von Spargel

er Hallerhof hat ihn zuerst: Deutschen Spargel aus eigener Ernte. „Unsere Felder sind beheizbar, damit können wir immer vier Wochen früher in die Saison starten als andere Anbauer,“ erklärt Kerstin Peters. Ab Ende März gibt es in ihrem Restaurant auf dem Hallerhof Spargelvariationen – am Wochenende als Buffet oder durchgehend à la carte. Doch auch das weitere kulinarische Angebot überzeugt jeden Gourmet. Es ist extrem vielseitig – eröffnet vom mehrgängigen Menü bis zum kleinen Snack eine große Bandbreite. Sorgfältig zusammengestellte Fleisch-, Geflügel-

und Fischkompositionen – vegetarische Gerichte – Flammkuchen – oder die „Dolle Knolle“, Leckeres rund um die Kartoffel. Jeden Donnerstag stehen hausgemachte Reibekuchen auf der Karte. Vier Köche sind im Hallerhof im Einsatz, Küchenchef ist Inhaber Carl-Rainer Peters. Zusammen mit seiner Frau hat er dem Restaurant in den letzten Jahren ein neues Image geben. „Wir sind sehr gewachsen, gerade auch im Veranstaltungsbereich.“ Familienfeiern, Hochzeiten, kleinere Tagungen – hierfür bietet der Hallerhof das passende Ambiente. Wer jetzt neugierig geworden ist: Im Hallerhof kann durchgehend von 12.00 Uhr bis 21.30 Uhr gegessen werden. Im Sommer auch im großzügigen Biergarten. Das attraktive Umfeld lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen oder Fahrradtouren. Und im eigenen Hofladen können gleich noch frisches Obst

und Gemüse eingekauft werden – unter anderem Spargel, Erdbeeren, Himbeeren oder Rhabarber. Hallerhof Kerstin und Carl-Rainer Peters 50129 Bergheim-Oberaußem Tel. 02271 - 52 901 Fax 02271 - 75 82 70 www.hallerhof.de

Lebenskünstler

rte Vivendi – das bedeutet für Gianna und Fabio Bellavista: Alles genießen, was schön ist. Neben Kultur gehört für sie vor allem eine gute Küche dazu. In ihrem „Kunst Café Focacceria“ bieten sie hausgemachte ligurische Spezialitäten wie Pesto alla Genovese. Ein ganz wichtiger Bestandteil: Focaccia, ein im Ofen gebackener und mit Olivenöl beträufelter Fladen. Er entstand im Mittelalter und wird heute noch zum Frühstück gegessen – ist aber auch der ideale Imbiss für den kleinen und großen Hunger zwischendurch. Doch die Küche der Focacceria zaubert noch wesentlich mehr: Eine täglich wechselnde Mittagskarte mit mehreren Gerichten, Salaten, Suppen – alles frisch zubereitet. Dazu gibt es Weine aus Italien. Und jede Menge Kunst: Im Café finden wechselnde Ausstellungen statt. Schmuck, Bilder, Skulpturen werden gezeigt und

verkauft. Die meisten Objekte haben Gianna und Fabio Bellavista selbst erstellt, viele als eigene Produktlinie patentiert – wie ihre Reihe „Colonia Schmuck“: Der Kölner Dom als Anhänger oder Ohrstecker in vielen Farben. Wer selbst kreative Anregungen braucht, kann einen der zahlreichen Workshops des KünstlerPaars buchen: Kurse für die individuelle Gestaltung von Schmuck – mit handgedrehten Glasperlen aus eigener Produktion oder den begehrten Polaris-Perlen aus Italien. Aber auch Malen mit Acryl und Öl, das Erstellen von Glasmosaiken, Filzen, Tonarbeiten sowie Skulptur-

Workshops werden regelmäßig veranstaltet. Viele Angebote richten sich schon an Kinder von vier bis sieben Jahren – eine Alterbegrenzung nach oben gibt es nicht! Für dieses Jahr plant das Power-Duo zusätzliche Kurse – einen Koch-Workshop, Jazz-Events im „Kunst Café Focacceria“, die Einrichtung einer eigenen Galerie. Hier sollen monatlich wechselnde Ausstellungen mit namhaften Künstlern stattfinden. Noch ein kleiner Tipp für die nächste Feier: Das „Kunst Café Focacceria“ mit seinem italienischen Flair kann für Events und Parties ab Samstagabend gemietet werden. Für das passende Catering sorgen die Bellavistas, von Fingerfood bis zum mehrgängigen Menü. Arte Vivendi Venloer Str. 83-85, 50259 Pulheim Tel. 02238 3053207 www.artevivendi.de

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Mußestunden

ntspannen und sich wohl fühlen – dazu gehört für viele eine Tasse Tee. Und der sollte am besten aus biologischem Anbau stammen. Ein Trend, den „TeeRoyal“ jetzt noch intensiver unterstützt: Genießer finden ab sofort ein großes Sortiment an Bio-Produkten. Auch hier kooperieren die Pulheimer Tee-Expertinnen mit dem Traditionsunternehmen Ronnefeldt. Das namhafte Haus hat seine Auswahl an zertifizierten Bio-Angeboten deutlich erweitert. Sie werden ausschließlich unter ökologischen Bedingungen produziert, unterliegen regelmäßigen

Überprüfungen. Aber auch alle Tees aus konventionellem Anbau sind rückstandskontrolliert und frei von Gentechnik. Liebhaber können bei „TeeRoyal“ zwischen mehr als 260 unterschiedlichen Sorten wählen – von klassisch schwarz über grüne Tees, Kräuter-, Früchte- oder Rooibos-Mischungen. Ebenfalls neu im Tee-Paradies: Eine attraktive Auswahl geschmackvoller Objekte der Künstlerin Susanne Boerner. Die Designerin für Keramik und Metall ist unter anderem für ihre unverwechselbaren Mensch- und Tierdarstellungen bekannt. Die Unikat-Figuren sind handmodelliert, mit Hochbrand-Glasur versehen – damit auch frost- sowie witterungsfest und für den Garten geeignet. Zur aktuellen Kollektion gehören unter anderem ein ungleiches Pärchen – ein weißer Engel sowie ein liebenswertes Teufelchen. Oder die Hasengesellschaft, die nicht nur zur Osterzeit

passt. Neben vielem Neuen gibt es bei „TeeRoyal“ natürlich nach wie vor Bewährtes: Belgische Pralinen von Neuhaus als süße Versuchung, englisches Gebäck, Teegeschirr in vielen Variationen – Wohnaccessoires von Gilde und die emotionalen Willow Tree-Skulpturen der amerikanischen Künstlerin Susan Lordi. Kleine Überraschungen – entweder als Aufmerksamkeit für einen lieben Menschen oder auch Geschenk für das eigene Wohlbefinden.

TeeRoyal Venloer Straße 117, 50259 Pulheim Tel. 02238 5 33 65 www.teeroyal.de

Yoga – das Wohlfühlprogramm!

ereits der erste Eindruck ist begeisternd: Licht – Duft – Musik verleihen dem Yogaraum von Katrin Novy eine wohlige Atmosphäre. In ihrem Studio wird in kleinen Gruppen – maximal acht Personen pro Kurs – die Einheit von Körper und Geist praktiziert. „Ich verfolge keine spezielle spirituelle Ausrichtung,“ so die ausgebildete Yogalehrerin. Ihren ersten Kurs hat sie vor 15 Jahren besucht und war sofort begeistert. Das Wechselspiel von Anspannung und darauf folgender Entspannung ist ein Aspekt, der für sie den Reiz an dieser traditionellen, indischen Wohlfühllehre ausmacht. „Yoga gilt als das älteste Wellness-System der Welt!“ Und das zu Recht. Durch Yoga lassen sich viele physische, aber auch psy-

chische Blockaden oder Beschwerden positiv beeinflusst. Voraussetzung ist die innere Bereitschaft. „Yoga bietet den perfekten Mix aus Entspannung und körperlichem Training. Bewusste Wahrnehmung, Achtsamkeit und das Akzeptieren der eigenen Grenzen sind nur einige Veränderungen, die jeder schon nach kurzer Zeit an sich selbst feststellt.“ Katrin Novy bietet Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an – jeweils am Vormittag sowie Abend. Drei weitere Yogalehrer gehören zu ihrem Team. „Wir praktizieren eine ausgleichende Form – das so genannte Hatha-Yoga. Spezielle Übungen und Bewegungsabläufe bilden hier ein ganzheitliches Sys-

tem zur Entspannung, Vitalisierung und Energetisierung.“ Jede Einheit dauert 90 Minuten – endet mit einer Tiefenentspannung. Wer sanfter anfangen möchte, wählt Soft-Yoga. „Die Trainingszeit beträgt hier nur 60 Minuten. Es ist optimal für Personen mit altersbedingten oder körperlichen Einschränkungen.“ Generell ist Yoga für jeden, der etwas für sich tun möchte, ein perfektes Programm. „Vor allem auch für Menschen mit Rückenproblemen,“ erklärt die Expertin. „Betroffene leiden häufig unter Verspannungen und Blockaden, die sich mit Yoga-Übungen gut lösen lassen.“ Gleichzeitig wird die Muskulatur gestärkt – das ist die optimale Voraussetzung, um Rückenschmerzen vorzubeugen oder sie vielleicht sogar ganz loszuwerden! YogaRaum Pulheim Katrin Novy Worringer Str. 8a , 50259 Pulheim mobil 0178 – 3005150 www.yogaraum-pulheim.de

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Steuer – na und?

iele denken jedes Jahr mit Schrecken daran: Die Einkommensteuer-Erklärung muss abgegeben werden. Das heißt, diverse Tage Belege sortieren, Unterlagen wälzen, fehlende Nachweise suchen. Ein Horrorszenario, das sich ganz leicht entschärfen lässt! Ein wenig Ordnung gehört dazu – und professionelle Tipps. Fachfrau Susanne Guggenberger berät seit über 20 Jahren in allen Fragen rund um das Thema „Finanzamt“ – übernimmt sämtliche vorbereitenden Arbeiten für Buchhaltung, Steuererklärung und Jahresabschlüsse. Unterstützt wird sie von einem Steuerberater sowie DiplomKaufmann. „Ich habe eine Checkliste, die ich mit jedem Mandaten durchgehe“, so Susanne Guggenberger. Auf Position Eins steht hier: Ordner anlegen! „Das klingt absolut banal, sorgt aber von vornherein für ein sortiertes System, das sich leicht pflegen und ergänzen lässt.“ Es gilt eine ganz einfache Regel: „Für alle Kosten, die man ansetzen möchte, müssen Nachweise vorliegen.“ Alle Belege also chronologisch abheften – unbedingt auch die, deren Relevanz noch geklärt werden muss. „Darum kümmere ich mich. Meist lassen sich wesentlich mehr Positionen geltend machen als den Mandaten bewusst ist.“ Ebenso wichtig: Alle Unterlagen vollständig bei der Fachfrau einreichen. Dazu gehören Versicherungsverträge, die Aufwendungen für Medikamente, Praxisgebühr, Zahnersatz oder Brille. Zusatzinfos extra vermerken – im Fall von Werbekosten etwa die Entfernung vom Wohnort zur Arbeitsstelle. Verschiedene Berufsgruppen benötigen „Arbeitskleidung“ – auch hierfür werden Rechnungen oder Belege von der Reinigung gebraucht. „Und es gibt vieles mehr, was in eine Steuererklärung einfließen kann. Generell gilt: Je besser die eigene Buchhaltung vorbereitet ist, umso geringer fällt die Bearbeitungszeit aus, die Susanne Guggenberger in Rechnung stellt. „Und natürlich ist eine Online-Lösung möglich. Ich stimme dann vor dem Kauf mit dem Mandaten ab, welche Software für ihn am besten ist – und kompatibel mit meiner Bürotechnik.“ Susanne Guggenberger Mobil: 0172 7736885

Gaumenfreuden

eide lieben gutes Essen, genießen dazu gern ausgesuchte Weine: Peter und Michael Wolf haben ihre persönlichen Vorlieben zum Beruf gemacht. Ihr Konzept: Spitzen-Qualitäten zu günstigen Preisen! Gerade befindet sich das Vater-SohnTeam im Umbruch. Das etablierte Weinhaus Wolf – seit 35 Jahren auf der Venloer Strasse – wird umgebaut. Dafür mussten die Experten in Sachen Wein, Spirituosen, Feinkost alle Vorräte auslagern. „Günstige Weine konnten wir nicht mehr optimal platzieren,“ sagt Unternehmensgründer Peter Wolf. Also wurde eine zusätzliche Ladenfläche in der Orrer Strasse angemietet. Parkplätze gibt es vor der Tür oder auf dem Gelände der Heimwerkerzentrale Paul Becker. Schnell war klar: Die neue Location ist optimal für einen Lagerverkauf. „Hier bieten wir Weine von vier bis zehn Euro pro Flasche an.“ Sie sind sorgfältig ausgewählt – werden bei Partner-Winzern eingekauft. Deutlich wird auch – exklusives Fachgeschäft ist kein Synonym für ausschließlich hochpreisige Produkte. Gerade Weine sind beim „Fachhändler Peter Wolf“ oft günstiger als im Lebensmittel-Einzelhandel oder bei Discountern! Die Baumaßnahmen im Weinhaus sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Dann gibt es ein noch attraktiveres FeinkostProgramm. „Allein unsere Frischetheke mit Rohmilchkäse, ausgewählten Salami- und Schinkenspezialitäten, Pasteten oder Fisch wird doppelt so groß.“ Ergänzend kommen Salate hinzu. Bewährtes finden Genießer weiterhin. „Auf der momentan verkleinerten Fläche bleiben alle Produkte im Programm.“ Sie können auch im Online-Shop geordert werden. „Pulheimer Kunden beliefern wir kostenlos.“ Mehrfach im Jahr laden Peter und Michael Wolf zu Weinproben ein. Wer Interesse hat, muss sich in die Kundenkartei eintragen. Ein weiteres Highlight: Gourmet-Menüs in wechselnden Restaurants. Sechs Gänge – jeder begleitet von zwei Weinen, die Peter Wolf kommentiert. Seit kurzem ist übrigens die dritte Generation des Weinhauses am Start: Lukas Phelan – gerade 15 Monate alt! „Phelan“ – das ist keltisch und bedeutet natürlich „kleiner Wolf“. Weinhaus Peter Wolf Venloer Str. 93, 50259 Pulheim Tel. 02238 54616, Fax 02238 81839 www.weinhauspeterwolf.de info@weinhauspeterwolf.de

Lagerverkauf Orrer Strasse 8 50259 Pulheim 02238 4786753

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Frauen am Start

hrenamtliches Engagement ist gefragter denn je – für die Mitstreiterinnen im „Café F.“ jedoch schon seit 20 Jahren selbstverständlich: Rund 30 Frauen gehören zum harten Kern des Vereins „F.e.V. Beratung, Bildung, Kultur und Treff für Frauen.“ Er organisiert auch das Café, das als anerkannte Institution im Erftkreis etabliert ist. Karin Burmeister ist eine der Mitbegründerinnen, selbst seit Jahrzehnten in der Frauenbewegung aktiv. Die Ziele des Vereins waren von Anfang an vielschichtig: Förderung der Gleichberechtigung und Kommunikation – Bekanntmachung von Kunst- und Kulturprojekten von Frauen – Beratung und Weiterbildung. Daran hat sich bis heute nichts geändert. „All diese Ansätze sind nach wie vor aktuell und spiegeln sich in unserer großen Themenbandbreite wider,“ so Karin Burmeister. Ganz wichtig: „Die Frauenberatungsstelle“, die zweimal pro Woche geöffnet ist. Hier werden kostenlose psychosoziale

Beratungen angeboten – es geht um Aspekte wie häusliche Gewalt, Trennung, Scheidung, Burnout, aber auch Erziehungsfragen, finanzielle Probleme oder Coaching. Die Pädagoginnen Birgit Floßdorf und Marlis Klöckner leiten diese Institution im „Café F.“ seit drei Jahren. Über die Hälfte der Frauen, die ihre Hilfe suchen, sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Die Zahl der Gespräche steigt kontinuierlich weiter an. Parallel werden Kultur- und Bildungsarbeit betrieben: Ausstellungen, Konzerte oder Lesungen gehören ebenso dazu wie Sprachkurse für Italienisch und Spanisch, Astrologie- oder Malkurse, Computer-Workshops und das „Café Vergissmeinnicht“ – ein Treff für Demenz-Erkrankte sowie ihre Angehörigen. Anfang des Jahres wurde das Café – natürlich von den Frauen selbst – aufwendig renoviert, mit der veränderten Optik das inhaltliche Spektrum noch weiter ausgedehnt. „Vor allem vormittags wollten wir den Treff-Gedanken wieder deutlicher machen. Es gibt jetzt den Literatur- und Internetstammtisch,

Handarbeitskreis, Spielevormittag, Stammtisch für Schreibfrauen.“ Und wer einfach nur gemütlich frühstücken oder einen Latte Macchiato genießen möchte, kann dabei auf eine große Auswahl an Tageszeitungen, Magazinen und Büchern zurückgreifen. Ein Angebot, das natürlich auch für Männer gilt! Ein umfangreiches Programm, das finanziert werden muss. Der Verein hat momentan rund 130 Mitglieder – der Jahresbeitrag liegt bei 30 Euro. Weitere Unterstützung erhalten die engagierten Frauen von der Stadt Pulheim in Form eines Zuschusses zur Kaltmiete und Haushaltstitels für die Frauenberatungsstelle. Dazu kommen Spenden oder Gelder von Sponsoren. Und jede Menge eigene Ideen – wie die „Klaviertasten-Patenschaft“, die eine Restaurierung des Instruments für das „Café F.“ ermöglichte. Wer jetzt selbst aktiv werden will – neue Mitglieder werden immer gesucht! www.cafef.de

Vorschau Die nächste Ausgabe des „stadtfein magazins“ erscheint im Sommer – unter anderem werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: Der schönste Beruf der Welt: Er war 34 Jahre für Pulheim im Einsatz – Alt-Bürgermeister Dr. Karl August Morisse. Wesentliche Entwicklungen gehen auf sein Engagement zurück. Unterstützt hat ihn all die Jahre Ehefrau Angelika. Wir treffen das Paar zu Hause – sprechen mit beiden über die Zeit nach dem Job, Privates, aber auch ihre Einschätzungen der aktuellen Politik in der Stadt sowie ihre künftigen Pläne.

Kosmetik: Die Werbung verspricht uns täglich neue Innovationen gegen die Zeichen der Zeit. Aber was hilft wirklich gegen müde Haut und erste Falten? Hier sind Experten gefragt – wir beschäftigen uns mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Feinkost: Olivenöl und seine Qualitäten – über 150 verschiedene Olivenbaumarten sorgen für eine große Geschmacksvielfalt. Es gibt Nuancen, die an grüne Tomaten, Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auch an Nüsse erinnern. Ein Ausflug in die Welt der Genüsse.

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