Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 174 • März 2020
© Foto: Sandra Milden
WEISSER DORFECHO
30 Jahre Löstige Wiever
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Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Chefredaktion: Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln Telefon 02236 961272, E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de
Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften Rufnummern für alle Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
Dorfgespräch
Dorfecho, Weihnachtsmarkt, Spenden
Unser Dorf
30 Jahre löstige Wiever
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Sie strickt und strickt
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Advent im Dorf
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Et Hätz schleiht im Veedel, Karneval in Wieß Weihnachten in Haus Pullem
young hearts
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14 15
Neues aus der Albert-Schweitzer Schule Weiß in der Bezirksvertretung Zwei Straßen gewidmet
Unser Dorf
Quo Vadis, Weiß
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Der Grüne ist kein Weißer
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100 Jahre katholische Frauengemeinschaft
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Was tut sich im Seniorenkreis
Tätigkeit der Rheinbogenstiftung
Vereine
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Abschied des Musikcorps der Kapelle Jonge
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Wassersportfreunde Weiß
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Neue Trikots für den TVR
Handel und Gewerbe
Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de
Neues vom Anwalt
Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2020. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 1. Mai 2020 bis 18 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
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25 Jahre Yogaschule
Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de
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Die Sitzungen der Kapelle Jonge
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Bott, Willi Esser, Wilfried Kahl, Jule Kießling, Melani Köroglu, Dieter Korbmacher, Sandra Milden, Eva-Maria Pätzold, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Christian Pieck, Uschi Pies-Brodesser, Mechthild Posth, Silke Oepen, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke.
Gestaltung & Produktion: Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln Telefon 02236 5095064
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Servicewohnen in Michaelshoven Veranstaltungen bei Maternus
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30 31 31
Die Aronia
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Gesundheit im Fokus
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Bienenkurs für Kinder
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Termine der Dorfgemeinschaft
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Rezept Landhaus Weiß
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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt). Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Donnerstag, 26. März bis Freitag 27. März Samstag, 18. April bis Sonntag 19. April Mittwoch, 6. Mai bis Donnerstag 7. Mai Freitag, 12. Juni bis Samstag, 13. Juni. WEISSER DORFECHO 174
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Anfang Februar schaute Vater Rhein einmal wieder auf den Leinpfad. Das befürchtete Hochwasser blieb aber weitestgehend aus, nicht aber der Dreck, der damit an die Ufer gespült wurde.
Liebe Leser,
„Das Herz schlägt im Viertel“ - das war das aktuelle Motto der Karnevalssession 2020. Auch Weiß ist ein Stadtviertel - Köln hat insgesamt 86, die zusammen die Stadt ergeben. Herkömmliche Mathematik klappt bei dieser Rechnung also nicht. Aber woher kommt eigentlich die Bezeichnung „Viertel“ in der Stadtplanung?
Ralf Perey
Wer hat es erfunden? Vor rund 2.000 Jahren haben die Römer intensiven Städtebau betrieben, um ihre Soldaten in eroberten Gebieten unterbringen zu können. Angelegt wurden jeweils zwei Hauptstraßen, die sich im Zentrum kreuzten - und den neuen Ort in vier Teile splitteten. Das deutsche Wort „Viertel“ leitet sich aus dieser römischen Bauzeit ab: Im Mittelalter bezeichneten die Bewohner ihre Städte als „viergetheilt“. Daraus wurde dann „Viertheil“ - und letztlich unser „Viertel“. Dieser Begriff hat sich erhalten, ganz gleich, wie groß der Ort wurde. „Stadt-Viertel“ hat in diesem Fall also gar nichts mit Mathematik zu tun! Hochwasser-Alarm Köln hatte sich im Februar auf das erste Hochwasser des Jahres vorbereitet. Und ja - es sah für einen Moment etwas kritisch aus, der Rhein war stellenweise über die Ufer geschwappt. Ungewöhnlich war übrigens nicht die Menge, sondern die Geschwindigkeit, mit der das Wasser anstieg, so die Experten. Zehn Zentimeter pro Stunde - das gab es bislang nur beim Extremhochwasser 1993. Doch letztlich sind wir verschont geblieben. Übrig blieb der Müll, den die Fluten mit angespült hatten. Oft kopiert … … aber nirgendwo so schön wie in Weiß: Der originale Garagenflohmarkt. Der nächste ist für Sonntag, 07.Juni 2020 geplant, Start 11.00 Uhr. Wer dabei sein will, kann sich auf unseren Internet-Seiten registrieren - www.mein-weiss.de. Und sollte das auch schnell tun. Es gibt bereits viele Anmeldungen, obwohl wir noch gar keine „Werbung“ gemacht haben. Aber den Link auf unserer Homepage haben eifrige User direkt entdeckt! Auf Grund des großen Interesses soll der Flohmarkt in diesem Jahr übrigens noch größer werden.
Unser Titelbild …
30 Jahre - und immer noch do Im kleinen Gürzenich von Weiß haben die Löstigen Wiever von St.Georg in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert - unter anderem mit einer Neuinterpretation von „Schwanensee“. Eine Performance, die wahre Begeisterungsstürme beim Publikum ausgelöst hat. Mit ihrem Karnevalsspektakel füllen die Wiever jedes Jahr siebenmal den Pfarrsaal mit knapp 100 Gästen pro Auftritt. Programm, Kostüme, Dekoration bis zum Design des Ordens - bei den Löstigen Wievern kommt alles aus einer Hand. Wenn Frau mitmachen möchte - bitte hier Kontakt aufnehmen: Jule.Kiessling@netcologne.de Herzlichst Ihr Ralf Perey 1. Vorsitzender
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WEISSER WEISSER DORFECHO DORFECHO 170 174
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Dorfgespräch
r: Dorfgemeinschaft Weiß
Köln-Weiß • Herausgebe
Heft Nr. 158 • März 2016
e.V.
Weisser Dorfecho
Das Stadtteilmagazin für
r: Dorfgemeinschaft Weiß
Köln-Weiß • Herausgebe
e.V.
Heft Nr. 163 • Juni 2017
WEISSER DORFECHO
Das Stadtteilmagazin für
r: Dorfgemeinschaft Weiß
Köln-Weiß • Herausgebe
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Heft Nr. 167 • Juni 2018
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KEIN DORFECHO OHNE ANZEIGEN
Dorfführung
Der neue Baum steht
Seit 2003, also seit 17 Jahren (!) kümmert sich Uschi Schupke (unter anderem) um die Anzeigen für das Weißer Dorfecho. An dieser Stelle einmal ein herzlicher Dank an Dich, liebe Uschi! Jetzt würde Frau Schupke gerne zum Sommer diese Aufgabe an einen neuen beherzten Mitarbeiter übergeben. Wir haben sehr viele treue Anzeigenkunden, die auch ohne Aufforderung gerne eine Anzeige schalten. Der Aufwand hält sich also in Grenzen. Viermal im Jahr gilt es, die Kunden zu kontaktieren, vielleicht auch neue Partner anzusprechen. Uschi Schupke ist gerne bereit, hier in der Übergangszeit zu helfen. Aber wir brauchen jemanden, der dieses zeitlich absehbare Amt übernimmt. WENN SICH NIEMAND FINDET, WIRD ES KEIN WEISSER DORFECHO MEHR GEBEN.
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Also: Hand aufs Herz? Wollen wir das Dorfecho weiter lesen? Wer kann helfen? Bitte melden bei: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de oder 02236/961272 (Sandra Milden)
KEIN WEIHNACHTSMARKT OHNE ENGAGEMENT Das Dutzend ist voll! sagte das Ehepaar Inge und Helmut Schuhbäck. Ein Ehepaar, das sich seit vielen, vielen Jahren für die Dorfgemeinschaft einsetzt, nicht nur beim Weihnachtsmarkt. Auch Euch beiden ein herzliches Dankeschön, liebe Inge und lieber Helmut! Altersbedingt können und wollen die beiden den Weihnachtsmarkt nicht mehr organisieren. Wie geht es also weiter? Wenn wir den Weihnachtsmarkt erhalten wollen, brauchen wir ein neues Helferteam! Die Schuhbäcks lassen niemandem im Regen stehen. Aber auch hier gilt: WENN SICH NIEMAND FINDET, WIRD ES KEINEN WEIHNACHTSMARKT MEHR GEBEN. Die Dorfgemeinschaft würde mit neuen Unterstützern ein Treffen organisieren, unser Wunsch: eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen. Hand aufs Herz: Wollen wir weiter gemeinsam Weihnachten feiern? Wer ist bereit, zu helfen?
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Bitte melden bei: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de oder 02236/961272 (Sandra Milden) oder 02236/9699970 (Ralf Perey).
WIR REDEN AUCH GERNE ÜBER GUTES Ein Dank gilt an dieser Stelle auch jedem einzelnen Mitglied der Dorfgemeinschaft. Denn aus den Einnahmen, auch der Mitgliedschaft, können Vereine und Institutionen im Dorf unterstützt werden. Im ersten Quartal unterstützt die DG mit 1.500 Euro die Kapelle Jonge, beziehungsweise die Zugteilnahme aller Weißer Bürger, wie auch im letzten Jahr. Das Besondere in Weiß ist, durch die Spende braucht kein Bürger aus Weiß für die Zugteilnahme zahlen.
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500 Euro für das Haus Lebenshilfe. Das Geld wird genutzt für Wurfmaterial im Weißer Zug und kommt damit auch wieder allen zugute. 1.000 Euro Spende gehen an den TSV Weiß. Der TSV muss viele tausend Euro ausgeben für die Renovierung des Treppenaufganges. Der sieht wirklich schlimm aus. Die DG übernimmt mit den 1.000 Euro nur einen kleinen Teil.
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Unser Dorf
30 Johr schläht dat Hätz für Wieß Löstige Wiever vun St. Georg
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ieses Jahr feiern die Löstigen Wiever vun St. Georg ihr wär…“, wo man als Zuschauer so manches Mal den Atem an30-jähriges Bühnenjubiläum. 30 Jahre und kein bisschen hält. Die „3 Tenöre“ haben wieder alles aus sich herausgeholt leiser möchte man schon fast sagen. Nach ihrem Aufruf im wie auch das alternde Tanzmariechen oder die Herrschaften bei der Bar zur roten Laterne. letzten Jahr um Unterstützung und Mitmachen war nicht klar, ob es überhaupt weitergehen kann. Der diesjährige Orden der Löstigen Wiever ist ein Zur großen Freude aller haben sich sieben neue Jubiläumsorden geworden, ebenso die Dekora„Wiever“ gefunden, die aktiv auf der Bühne mitim Saal, der hier nur kleiner Gürzenich zu machen und drei „alte“ haben sich zum „einJahre tion Wieß genannt wird. Hier sind alle Orden der geschränkten Weitermachen“ entschieden. letzten 30 Jahre als Fotografie zu sehen. Auch in der Küche, im Service und an der Theke haben sich viele Helfer dazu gefunden. Hierfür Löstige Wiever Beim Aufbau und Schmücken des Saals, dem bedanken sich die Wiever herzlich, ohne wäre es Herrichten der Garderobe, Bühnenauf- und Abnicht weitergegangen. bau so wie auch zum Aufräumen am Schluss haben die Wiever wie jedes Jahr fleißige Hilfe ihrer Männer so„30 Johr schläht dat Hätz für Wieß“ heißt das diesjährige Motto, es gibt eine Hommage an 30 Jahre Sitzungen der Lösti- wie der KJG hier aus Weiß. gen Wiever. Sehr p assend im Eingangspotpourri das Lied von Kasalla „Immer noch do“ wie auch Klassiker „In unserm Veedel“ Die Wiever sind glücklich, dass es weitergeht und hoffen, dass oder „Du bes Kölle“. Bei den einzelnen Stücken blieb auch die- dies noch viele Jahre so bleibt. Nach wie vor können sich interses Jahr kein Auge trocken bei „Loriot“ in der Badewanne, dem essierte Damen melden, die gerne mitmachen möchten. Text: Jule Kießling, Fotos: Sandra Milden „alternden“ Schwanensee oder „Wenn ich nicht auf der Bühne
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DIE WIEVER IN ZAHLEN UND FAKTEN 15 Aktive auf der Bühne 4 Aktive nicht auf der Bühne (Küche, Souffleuse, Mikrofone) 6 Sitzungen + 1 Sitzung für Seniorenkreis Alles selber gemacht (Bühnenprogramm, Deko im Saal, angebotene Speisen, Kostüme, Orden Entwurf) Alle Helfer (Theke, Küche, Service, Garderobe, Bühnenbild Auf- und Abbau der einzelnen Stücke) arbeiten unentgeltlich. Es gibt ein „Helferfest“, bei dem wir alle Helfer beköstigen. Orden werden gegen eine „Spende“ von mindestens 15 Euro abgegeben, diese wird an gemeinnützige Zwecke gespendet. Dieses Jahr an „Kölsch Hätz“ und „Vergissmeinnicht“ der Diakonie.
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Unser Dorf
„Et Hätz schleiht im Veedel“!
Die KG Kapelle Jonge hat den Nerv getroffen gesehen 40 bis 60 Mal, von Kerkrade nach Köln und zurück. Du bescherst uns mit deinen Fotografien immer wieder aufs Neue einzigartige, stimmungsvolle Momente – für uns Erinnerungen von unschätzbarem Wert.“ Auf der Herrensitzung wurde Ehrensenator der KG Hans Stahl vom Präsidenten John Prevo der KV Burgerlust aus Eygelshoven aus den Niederlanden mit dem höchsten Orden der KV, dem „Vottekletscher“, ausgezeichnet für die jahrzehntelange Pflege des Kontaktes zwischen den Partnervereinen. Text: Sandra Milden & Christian Pieck Fotos: KG Kapelle Jonge
Ehrenmitglied der KG ist jetzt Ellie Wijmann
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um zweiten Mal veranstaltete die KG Kapelle Jonge Köln-Weiß von 1947 e.V. ihre Sitzungsveranstaltungen in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen. Im letzten Jahr ein Achtungserfolg, wurden die Programme auch in diesem Jahr von den Gästen mit großer Resonanz vor ausverkauftem Haus angenommen. „Die Stimmung war einfach bombig und ich danke dem Publikum, das auch den Rednern Respekt erweist. Das ist nicht selbstverständlich“, lobte Literat Hermann Schmitz. Neben der immer im Vorfeld ausverkauften Kindersitzung, hatte er auch ein tolles Programm für die Kostüm- und Herrensitzung zusammengestellt. Gruppen wie die Domstürmer, Jot Drop, Redner wie Bernd Stelter bei der Kostümsitzung und Dä Tuppes vom Land oder bei den Herren, auf der Herrensitzung, Tänzer wie die Funken Rot-Weiss, De Hoppemötzjer oder die Rheinmatrosen, bereicherten das Programm. Unter dem Motto der diesjährigen Session „Et Hätz schleiht im Veedel“, haben sie den Nerv ihres Publikums voll getroffen. Auf der Kostümsitzung wurde zudem Ellie Wijman, die „Haus- und Hoffotografin“ der Karnevalsgesellschaften im Kölner Süden, vor großem Publikum als Ehrenmitglied in die Gesellschaft der KG Kapelle Jonge aufgenommen. Aus der Laudatio von Pressesprecher Christian Pieck: „Seit du vor fast 40 Jah-
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Das Tanzcorps der Kapelle Jonge ist auf über 70 Tänzer und Tänzerinnen angestiegen und erfreut die gesamte Alt-Gemeinde mit seinen Aufführungen.
ren im Kölner Süden eine zweite Heimat gefunden hast, kommst du zu uns in die Altgemeinde, begleitest nicht nur die karnevalistischen Veranstaltungen, sondern nahezu jedes Event – übers Jahr WEISSER DORFECHO 174
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Unser Dorf
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Unser Dorf
Sie strickt und strickt und strickt
Hannelore Müller sammelt Spenden auf dem Weihnachtsmarkt
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ie strickt das ganze Jahr über für den Stand auf dem Weißer Weihnachtsmarkt. Bereits vor drei Jahren gab sie gegenüber der Kölnischen Rundschau an, mit ihrer Mutter „sicherlich bereits einen ganzen Waggon voll Wolle verstrickt zu haben“. Ihr Engagement auf dem Weihnachtsmarkt kann die Weißerin ganz einfach erklären: „Weil es mir gut geht, weil es Spaß macht und weil ich mit dem Erlös seit Jahren die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung unterstütze“, erzählte sie damals. Und das Engagement hält an. Mittlerweile haben sich der leidenschaftlichen Strickerin diverse Damen angeschlossen, die ihren Stand mit selbst gebackenen Plätzchen, Marmeladen und Socken bereichern. Denn Socken sind das einzige, das Frau Müller nicht gerne strickt. Aber das Geld sammelt sie weiter. Und so gehen in diesem Jahr, nach Abzug der wolligen Verbrauchskosten, satte 663 Euro an die Carreras-Stiftung. Ein tolles Engagement.
Die Einnahmen vom Weihnachtsmarkt bei Hannelore Müller werden jedes Jahr gespendet.
Text und Foto: Sandra Milden
Weihnachten im Haus Pullem
ze Etage, insgesamt ihrer 40 Bewohner zu beschenken. „Wir sind in unserer Familie ganz dicke und ich habe ausser uns ganz selten Besucher gesehen“, erzählt Frau Lorbach. Etwas, das sie sehr traurig stimmte. Mittlerweile organisiert Andrea Lorbach
Uschi Schupke, Inge und Andrea Lorbach packen jedes Geschenk ganz individuell ein.
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in schöne Dose mit Gebäck, ein Raumduft, ein Wandkalender, ein schöner Schal oder ein Fläschchen Piccolo-Sekt („oder auch zwei“) steht dahinter in Klammern. Die Wünsche der Bewohner des Matthias-Pullem-Haus in Sürth sind bescheiden. Als vor drei Jahren der Opa von Andrea Lorbach in das Altenheim einzog, kam der Enkelin die Idee, die gan-
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die Bescherung im dritten Jahr, obwohl ihr Opa mittlerweile verstorben ist. Unterstützung erhält sie von ihren Eltern und Uschi Schupke, die aktiv in der Dorfgemeinschaft Weiß ist. Papa Bernd sitzt bei Uschi Schupke am Wohnzimmertisch und schneidet das Papier zu, während Mama Inge die Päckchen verpackt. Die Etagenleitung des
Heims fragt Wünsche bei den Bewohnern ab, und die Liste wird von Name zu Name abgearbeitet. Aus Datenschutzgründen kennen die Ehrenamtlichen Wichtel nur die Vornamen der Heimbewohner. Die Wünsche sind ganz individuell. Ungefähr 25 Euro werden pro Bewohner ausgegeben, die Wünsche liegen meistens deutlich darunter. Die Aktion wird mit 1000 Euro von der Dorfgemeinschaft unterstützt, Geld, das längst nicht ausgegeben wurde. So dass auch für das kommende Jahr Geld bleibt, um Senioren zu überraschen! Danke für das tolle Engagement. „Wir wollen einfach nicht, dass die Bewohner ein trauriges Weihnachtsfest haben“, erzählt Andrea Lorbach, für die Freude schenken etwas Selbstverständliches ist. Jedes Päckchen wird übrigens mit Liebe einzeln eingepackt, mit einer persönlichen Karte und Grüßen der Dorfgemeinschaft versehen. Text und Fotos: Sandra Milden und Uschi Schupke
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Unser Dorf Einige Impressionen aus dem Vorjahr
Advent im Dorf
Schön, wenn es so etwas noch gibt
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m zweiten Adventssonntag hatte die Weißer Band „De Junge vum Dörp“ bereits zum sechsten Mal zu ihrem Weihnachtskonzert in die Kapelle St. Georg eingeladen. Für ausreichende Sitzplätze wurden in die kleine Kapelle extra weiter 30 zusätzliche Stühle gebracht. Platz also
für fast 70 Besucher. Hinzu kamen noch einige Stehplätze. Das zahlte sich aus, denn die Kapelle war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Band, angeführt von dem Sänger und Gitarristen Dieter Korbmacher, hatte wieder einmal ein tolles Programm aus kölschen und klassischen
Weihnachtsliedern zusammengestellt. Ein besonderes Highlight war, als - wie bereits im Vorjahr - der kleine Phil Korbmacher mit auf die Bühne kam und man Weihnachtsklassiker sang: „Rudolph das kleine Rentier, In der Weihnachtsbäckerei, Jingle Bells und Feliz Navidad“. Die Zuhörer belohnten die Band und natürlich den Auftritt des Sechsjährigen mit großem Applaus. Anschließend hatten die Eheleute Angelika und Rudi Krapohl, wie auch schon in den Vorjahren, wieder zu Glühwein in ihr gegenüberliegendes Büro eingeladen. Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön an die Familie Krapohl. In gemütlicher Runde und leckerem Glühwein war dies ein schöner Ausklang. Die Band bekam nochmal ein ausgiebiges Lob und alle waren sich darüber einig, wie schön es doch ist, dass es überhaupt so ein tolles Event zur Weihnachtszeit in unserem Dorf noch gibt.
Zum sechsten Mal fand das Weihnachtskonzert in der Kapelle St. Georg statt.
Text und Fotos: Dieter Korbmacher
Young Hearts - Veedels Talente
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as war das ein großartiges Konzert in der Weißer St. Georgskirche! Monatelange Vorbereitung, Vorfreude, Lampenfieber und Anspannung. Und dann war es am 15. Dezember endlich so weit. Wir, die Young Hearts, Talente aus dem Kölner Süden haben zusammen unser erstes eigenes Konzert auf die Beine gestellt. Voller Euphorie fieberten wir tagelang auf diesen Moment hin, der selbstverständlich auch mit vielen Proben und harter Arbeit verbunden war! Aber wie sagt man hier in Köln so schön: Vun nix kütt nix. Die Probentage haben sich gelohnt, das Konzert war ein sehr stimmungsvolles, emotionales und mitreißendes Ereignis für alle Teilnehmer. Im Anschluss an das Konzert folgten nette Gespräche,
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bereichert durch Glühwein und kulinarische Köstlichkeiten. Die positive Resonanz hält bis heute noch an und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde öfter lautstark geäußert. Dementspre-
chend: „Maat et joot bes zem nächste Mol“ Text: Charlotte Elisa Weller Foto: privat
Von links nach rechts: Anja & Susanne Voosen, Elisabeth Vienken, Charlotte Weller, Isabel Gudd, Martin Kuenen, Simon Krauel und Michael Behlen.
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Unsere Schule
Neues aus der Albert-Schweitzer Schule
Der Frühling naht und die Albert-Schweitzer-Schule in Weiß bleibt aktiv. Naturnaher Rückzugsort auf dem Schulhof Verzweigte Wegenetze, eine Teilentsieglung des Schulhofes, splitterfreie und abgerundete Steinfassungen um umgestaltete Beete herum, neue Sitzgelegenheiten, neugeschaffene Flächen mit dornenfreien, ungiftigen und insektenfreundlichen Pflanzen. All das findet man
tagen, Kommunikationsflächen für das soziale Miteinander, Entdeckerräume für Flora und Fauna - kurzum eine neue Spiel- und Erfahrungsfläche - bietet. Umgesetzt wurde dies durch die Mitarbeiter der Garten- und Landschaftsbau-Firma Ages-Rosenfelder während des laufenden Schulbetriebes, sodass
seit Mitte Februar auf dem Schulhof. Den Umbau eines Teilbereichs des Schulhofs finanzierte der Förderverein der Schule (FASS). Ermöglicht haben es damit letztendlich alle Eltern, Großeltern und Freunde der Schule mit ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden für den Förderverein. Seit Beginn des Kalenderjahres arbeiteten zahlreiche helfende Hände an der Teilumgestaltung des Schulhofes zu einem naturnahen Rückzugsort, der den Kindern nun Ruhezonen zur Entspannung, Schattenplätzchen an heißen Sommer16
Stadtmeisterschaften der Kölner Schulen Nachdem im letzten Jahr erstmalig sowohl die Mädchen- wie die Jungen-Mannschaft im Winter in die Endrunde der Fußballstadtmeisterschaft eingezogen waren, wurde dies jetzt nicht nur wiederholt, der Erfolg wurde sogar noch gesteigert. Mit der fast komplett neu zusammengesetzten Mädchenmannschaft konnte ein neunter Platz in der Endrunde verzeichnet werden. Nach einer torreichen Vorrunde musste die Mannschaft hier Erfahrungen gegen gleichstarke Gegnerinnen sammeln. Mit dem Erkenntnisgewinn wird die Mannschaft beim nächsten Turnier wieder die eigenen Chancen effektiv nutzen können.
Teil des neuen Schulhofs
Die Schülerinnen und Schüler bekommen von einem Landschaftsgärtner das Vorhaben erklärt
kleinen Festaktes am Schulmorgen mit allen Beteiligten der Stadt, der Schulgemeinde und des Fördervereins.
Der neue Schulhof von oben
die Kinder den Umgestaltungsprozess hautnah miterleben konnten. Während der Maßnahme standen die Landschaftsgärtner allen neugierigen Fragen der Kinder Rede und Antwort, erläuterten geduldig anhand eines Planes jeden einzelnen Schritt ihrer Vorgehensweise und die Umsetzung ihrer Arbeiten. Am Ende durften die Kinder sogar selbst Hand anlegen. Stellvertretend für alle Kinder der Schule bepflanzten die Klassensprecher die neugeschaffenen Flächen mit den entsprechenden passenden Pflanzen. Eine feierliche Übergabe an die Kinder der Schule erfolgte im Rahmen eines
Die Mannschaft Jungen-A war definitiv die Überraschung des gesamten Turniers. Als amtierender Stadtmeister im Feldfußball war die Messlatte zwar hoch, nach dem Umbruch zum neuen Schuljahr die Erwartungshaltung aber sehr niedrig. Nach einer starken Leistung in der Vorrunde spielte die Mannschaft der Albert-Schweitzer-Schule auch in der Endrunde stark, gewann die ersten drei Spiele jeweils knapp, um dann richtig durchzustarten. Nach einem Sieg in Spiel 4 und der damit verbundenen Qualifizierung für das Finale, trumpfte das Team hier unter der Leitung ihres
Die Stadtmeistermannschaft bei der Siegerehrung
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Unsere Schule
Trainers Niko Chalabidis groß auf und besiegte die Mannschaft aus Rondorf 6:0 und gewann damit verdient auch die Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Die Albert-Schweitzer-Schule ist damit im Jungenfußball amtierender Stadtmeister in beiden pro Schuljahr ausgetragenen Wettbewerben. Weihnachtsmarkt – 1.932,67 Euro für die Patenschule in Burkina Faso Am ersten Adventswochenende konnte am Stand der Schule auf dem Weißer Weihnachtsmarkt Selbstgebasteltes und -gebackenes erstanden werden. Auch die weihnachtliche Gesangsdarbietung des Schulchores in der Georgskirche – diesmal erneut als Mitsingkonzert gestaltet – versetzte die Zuhörerinnen und Zuhörer in Geberlaune und brachte viele Spendengelder für die Patenschule in Burkina Faso ein. Das unermüdliche Engagement der Kinder, Lehrerinnen und Lehrer, der OGS und Eltern sowohl bei der Vorbereitung auf den Weihnachtsmarkt als auch seiner Durchführung wurde mit Spendeneinnahmen in Höhe von sagenhaften 1.932,67 Euro belohnt. Diesmal nutzt die Patenschule in Burkina Faso das Geld, um die Schule kinderfreundlicher zu gestalten. Es werden damit Bücherregale und Sitzmöbel angeschafft, damit den Kindern an dieser Schule ermöglicht werden kann, in einer wesentlich schöneren Atmosphäre zu lernen. Weitere Aktivitäten im Advent Neben den täglichen kleinen Feierlichkeiten zum Advent in den einzelnen Klassen traf sich die Schule auch in diesem Jahr immer montags zum Adventsliedersingen in der Aula. Den letzten Schultag läutete der stimmungsvolle ökumenische Weihnachtsgottesdienst zum The-
SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK WEISSER DORFECHO 174
ma „Frieden“ in der Georgskirche ein. Mit dem gemeinsamen Weihnachtsliedersingen in der Turnhalle wurden die Kinder in die wohlverdienten Ferien verabschiedet. Karneval Für mitreißende Rhythmen sorgten die Ramba-Zamba-Samba-Kids auf der Schulsitzung der Kölner-Schulen, die in diesem Jahr in neuer Örtlichkeit stattfand. Auf der Bühne des Nicolaus-August-Otto Berufskollegs ließ sich das Publikum am Samstag, dem 08.02.2020 von den Rhythmen der schuleigenen Sambagruppe begeistern und spendete tosenden Applaus. Auch in diesem Jahr legten sich die 35 Kinder außerdem beim Weißer Karnevalszug wieder mächtig ins Zeug, als es darum ging, für ordentlich Ramba-Zamba am Zugrand und in der eigenen Fußgruppe zu sorgen. Die bunt kostümierten Weißer Schulgeister waren, wie immer in den letzten Jahren, mit Abstand die größte Gruppe im Zug. Inzwischen gehen sogar ehemalige Kinder und Eltern der Schule mit. Neue Lehrerin und Verabschiedungen Leider haben Mirjam Dahlbokum und Silke Batzen die Schule verlassen, um wohnortnäher als Lehrerin arbeiten zu können. Mit Sicherheit werden beide eine Bereicherung ihrer neuen Schule sein. Als neue Kollegin durfte die Schule Lisa Müller begrüßen. Im laufenden
Schuljahr wird sie als Fachlehrerin in verschiedenen Klassen eingesetzt werden. Ausblick Bis zum Sommer stehen noch wichtige Termine in der Schule an. Das anstehende Frühjahr bietet viele Möglichkeiten für Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule. Im Sport stehen die Einzelmeisterschaften im Schwimmen und im Wasserball an. Im Mai trägt die Schule ihre inzwischen wieder regelmäßig ausgetragenen Bundesjugendspiele auf der Bezirkssportanlage aus. Zum Schuljahresende ist das alljährliche Fußballspiel Schüler gegen Lehrer geplant. Vorher werden auch wieder zahlreiche Fußballmannschaften der Schule an den Grundschulstadtmeisterschaften teilnehmen – zumindest einige Gruppen werden wieder auf dem Sportplatz des TSV Weiß ausgespielt werden. Auch musikalisch wird das Musical des Schulchors unter der Leitung von Eva-Maria Pätzold und Iris Schweitzer ein Highlight werden. Die JeKits-Kinder werden ebenfalls im Laufe des Schuljahres auftreten. Ein Höhepunkt des Schuljahres wird das Projektfest am 13. März von 15.00 bis 18.00 Uhr sein. Die dort präsentierten Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler wurden zum Thema „Around The World“ erstellt. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold
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Weiss in der Bezirksvertretung
Zwei Straßen in Weiß gewidmet
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Die Weidengasse wurde in Teilen bereits 1982 gewidmet
n ihrer letzten Sitzung des Jahres 2019 hat die Bezirksvertretung in Rodenkirchen der Widmung zweier Straßenteilstücke in Weiß zugestimmt. Das betrifft zum einen die Weidengasse von der Hausnummer 25, ab dem Pflasterhofweg bis zur Hausnummer 33. Die Weidengasse wurde bereits am 18. März 1982 gewidmet. Teilstücke der Weidengasse wurden allerdings erst nach der Widmung erworben und sind bislang nicht förmlich gewidmet. Die Flächen sind mittlerweile endgültig ausgebaut. Das gleiche gilt für ein Stück des Weißer Unterkölnweg, der ebenfalls vom Pflasterhofweg zugänglich ist. Hier liegt die Widmung noch länger zurück, sie wurde im Februar 1977 vorgenommen. Mit der Widmung werden die Flächen zur öffentlichen Straße im Sinne des Straßen- und Wegegesetzes NRW. Sie sind damit formal in die Verfügungsgewalt der Stadt als Straßenbaubehörde und Straßenbaulastträger gestellt.
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Unser Dorf
„Quo Vadis“ Weiß Liebe Weißer Mitbürger,
Hauptstrasse fahren, weil einige wenige die Anfahrt ohne Rücksicht zuparken. Das darf doch echt nicht wahr sein. Woher kommt dieses rücksichtslose Verhalten, das andere in Gefahr bringt?
Ich möchte mich heute an Sie wenden, um über das Problem des immer mehr werdenden Desinteresses an lokalen Problemen zu schreiben. Wir alle wissen, dass die Mühlen der Politik, vor allem der Ratspolitik, in Köln langsam mahlen. Aber ich muß hier nun auch mal eine Lanze für unsere Kommunalpolitiker brechen. Ich weiß, dass es dem einzelnen schwer zu vermitteln ist, dass manche Beschlüsse Jahre dauern, wenn man ein Thema nach vorne bringen will. Aber wir von der Dorfgemeinschaft wissen, dass es auch Langmut erfordert, um eine Entscheidung umzusetzen. Und wir arbeiten mit unseren Kommunalpolitikern sehr gut zusammen.
Wenn ich versuche mit Beteiligten zu reden, gibt es meistens dieselben Antworten: ”Was interessiert Sie das denn?” oder „Kümmern Sie sich doch um Ihre Sachen”. Diese Leute vergessen aber, dass dieses Verhalten nicht nur der Allgemeinheit schadet. Wenn das erste mal etwas passiert ist, heißt es, da müssen die sich drum kümmern, die die Container dort hingestellt haben. Ich möchte Sie bitten, wenn auch Sie so etwas erleben, sagen Sie Ihre Meinung und schreiten Sie ein. Es kann nicht sein, dass eine Minderheit das torpediert, was einer Mehrheit zugute kommt. Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserem ”Veedel” noch vieles gut funktioniert. Getreu dem Mottospruch ”Et Hätz schleiht im Veedel” hören Sie auf Ihr Hätz und dann klappt es auch mit dem Zusammenleben.
Ich bin daher doch sehr verwundert, wenn ich dann manchmal sehe, wie die Beschlüsse, die eine Mehrheit für gut befunden hat, zum Beispiel das Wiedereinsetzen der Glascontainer an ihren alten Platz, von den eigenen Anwohnern dort torpediert wird. Konkret meine ich, dass die Anfahrt der Glascontainer seit Monaten von Nachbarn in der Umgebung als Parkplatz widerrechtlich verwendet wird, trotz
Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß
Halteverbotsschild. Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum dies geschieht. Mehrere Weißer Bürger schilderten mir, welche Gefahren hierdurch ausgelöst werden. Diejenigen, die ihr Altglas entsorgen, müssen in einem gefährlichen Manöver rückwärts auf die Weißer
In diesem Sinne herzlichst Ihr Jürgen Pfeiffer
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Freund und Förderer (nich
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Yoga zur Rückenstärkung für Vitale von 20 bis über 8o Jahre und zum Entspannen und Auftanken. Kurszeiten: Dienstag 9.30 - 11 Uhr NEU 11.15 - 12.15 Uhr Mittwoch 9.30 - 11 Uhr und nach Vereinbarung
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Datum / Unterschrift ________ Der Jahresbeitrag beträgt
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alle laufenden Jahresbeiträge für das erste Jahr sowie o der Meinen Beitrag von 24 Euro weise ich auf das Kont über s Jahre des ar möglichst bis Ende Janu der bei Weiß aft nsch Dorfgemei
Foto: Ralf Perey
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Stadtsparkasse KölnBonn XXX 4378 78, BIC: COLSDE33 IBAN: DE52 3705 0198 1902 Aufgaben des Vereins: Sinne § 2 der Satzung: Zweck und gemeinnützige Zwecke im chließlich und unmittelbar a) Der Verein verfolgt auss zigen 1977 innüt AO der geme ff der der §§51 er und es, die Interessen der Bürg rellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist Weiß auf sozialen, kultu Kölnteils Stadt eines Vereine e Zwecke sind: Gebieten zu fördern. Solch
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Antrag für eine Mitgliedschaft Antrag für eine Mitgliedschaft !
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möglichst bis Euro Ende des überweise ichJahresbeiträge auf das Konto der Meinen Beitrag von 24 für Januar das erste JahrJahres sowie alle laufenden Dorfgemeinschaft Weiß bei der möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX
§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: der §§51 ff der AO 1977 a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen der §§51 ff der AO 1977 Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß sozialen, kulturellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der auf Bürger und der gemeinnützigen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen - Senioren Jugendarbeit Gebieten zu fördern. und Solche Zwecke sind: Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich - Senioren und Jugendarbeit relevanten Veranstaltungen z.B. von und Informationsabenden, - Pflege und Förderung von kulturellen,wie sportlichen gesellschaftlich Ausstellungen, Straßenund anderen Festen relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Umwelt-, LandschaftsStraßen-- und anderen Festen und Denkmalschutz die Errichtung Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer - Umwelt-, Landschafts- undund Denkmalschutz Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... 01.01.2018 01.01.2018
Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
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Unser Dorf
Der Grüne ist kein Weißer, dafür aber Grünkohlkönig in Weiß Manfred Giesen durfte sich nach seiner Inthronisation als „Majestät“ anreden lassen. Eine Krone und ein Grünkohl-geschmücktes Zepter wurden ihm als Insignien und Zeichen seiner Macht überreicht, eine kunstvoll gestaltete Urkunde erinnerte seine „Majestät“ an alle Rechten und Pflichten. Erste majestätische Kommentare zur Wahl: „Ich kann es noch gar nicht fassen“ - „Ich heule vor Glück“ - „Ich werde Tage brauchen, um das wirklich zu begreifen“ und mehr … (Quelle dieser Äußerungen: „Fakenews TV“). Andererseits erscheint der neue König auch genau der Richtige zu sein: Von Ralf Perey mit der Ernennungsurkunde, Hans Bott überreicht das seiner poZepter an Manfred Giesen. Herbert Schmiel überwacht, erfreut und schmunzelnd . litischen zur Erne nnun g des Grü nko hlk öni gs von Ideologie We iß her „Grün“ Runden typischen, das gesamEndlich: Weiß und sein Umland sind passt der Tite Weltgeschehen umfassende Königreich! Die königlichen Rechte & Pflichten tel Grünkohlkluge Parlieren die Zeit vor und könig exakt Der auf den ersten Blick wohl recht an- nach dem Servieren ausfüllen. und hat er maßend wirkende Titel bedarf in der Tat zum Beispiel einer genaueren Erläuterung. Bereits Diesem gesamten ehrbaren ein Umwelt1995 begann Herbert Schmiel – damals Geschehen wurde nun endlich problem für Vorsitzender der „Alten Herren“ des TSV und endgültig die Krone aufsich als ProbWeiß und nun seit Jahren 2. Vorsitzen- gesetzt! lem verinnerlicht, so verbeißt er der – im Vereinsheim des TSV zu einem „Grünkohlessen“ zu laden. Handelte es Der Beschluss stand: Ein König muss sich in die Sache wie ein König in seine sich zu Beginn um ein primär vom Fuß- her, der Sache angemessen natürlich ein Latifundien. ball dominiertes Ereignis, schlichen sich „GRÜNKOHLKÖNIG“. Übrigens hat Sürth jetzt zwei Königsmit den Jahren mehr und mehr auch reine Theoretiker des runden Leders in sel- Das Prozedere war ein Einfaches, einer häuser, denn es regiert ja auch noch der Herren stieß beim Stochern in sei- eine Maikönigin. Und was haben wir in bige Grünkohl-Runde ein. nem Grünkohl auf eine Nuss. Und ähn- Weiß? Uns bleibt nur die Hoffnung, dass Heute – und keiner wird behaupten, es lich wie bei der Prinzessin auf der Erbse seine „Majestät Manfred“ ein Jahr lang habe der Runde geschadet – verkostet stand fest: Er ist der Auserwählte, er ist auch dem Zentralort der Altgemeinde eine bunt gemischte Schar den mit viel unser König. Das der Zeitpunkt dieser ein geneigter Herrscher bleibt. Im nächsLiebe zubereiteten Kohl, samt Kartoffeln Königswahl auf den Tag genau mit dem ten Jahr nämlich wird er seine gesamte und Würstchen. Positiv ausgewirkt hat Brexit-bedingten Wegbruch eines ande- Machtfülle an einen Nachfolger übergesich zudem – man muss hier der unange- ren europäischen Königshauses zusam- ben. nehmen Wahrheit einfach mal ins Auge menfiel, bestärkt nur die Richtigkeit unOb man ihn in der Regierungsperiode als sehen – die Erweiterung der Herrenrun- seres Handelns. „Grünkohlkönig“ für Festivitäten buchen de um Nicht-Weißer (im volkstümlichen Sprachgebrauch auch Sürther genannt). Aber kein großes Ereignis ohne kleinen kann? Fragt doch mal höflich am Hofe So verbleibt nun als letztes übrig geblie- Wermutstropfen: keine der zahlreich nach. benes Privileg das Geschlechtsmerkmal: anwesenden Weißer Persönlichkeiten Text: Hans Bott nach wie vor handelt es sich um 15 bis konnte sich durchsetzen, nein, der Zu20 Herren, die hier mit dem in solchen fallsgenerator erwischte einen Sürther!
rkunde
Er muss sagen wo sein Schloss steht, damit man ihn in dringlichen Angelegenheiten besuchen kann Er muss seinem Volk mitteile n, dass er jetzt Grünkohlkönig von Weiß ist, damit sie ihm huldigen können Er darf nur noch Majestä t genannt werden Darf in Zukunft zuerst vor den Gästen anfange n zu essen Muss in Zukunft der letzte sein beim Essen Er muss die Krone den ganzen Abend beim Festmah tragen und im nächsten l Jahr dem neugekürten König übergeben Er muss an diesem Tag ein 10 Liter Kölsch-Fass spenden Ve r k ü n d e t d u r c h: Hans Bot t | Herbe r t S c h mi e l | R al f P erey We iß , d e n 1. F e b r u a r 2020
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Unser Dorf
Was tut sich im Seniorenkreis Weiß? Neue Gesichter sind herzlich willkommen!
5. Fahrt am Mittwoch, dem 12. August. Herr Lambert, Telefon: 0178.8910037 Wupper-Terrasse, Solingen-Unterburg 6. Fahrt am Mittwoch, dem 16. September. Herr Boese, Telefon: 02236.896487 Hotel Am Krickenbecker See, Nettetal
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Gleich sieben Mal geht es in diesem Jahr für alle 65+ auf Tour.
ie seit bereits 48 Jahren finden weiterhin montags und mittwochs ab 14.30 Uhr die „Seniorennachmittage“ im Pfarrheim St. Georg in Weiß statt. Bei leckerem Kuchen, Kaffee und diversen Getränken, die zum Selbstkostenpreis abgegeben werden, vergnügen sich die älteren Herrschaften mit den verschiedensten Gesellschaftsspielen oder erzählen und plaudern einfach miteinander. Es werden auch ernste und interessante Gespräche geführt. In unserem Pfarrheim gibt es noch viele freie Plätze, sodass der Seniorenkreis sich freuen würde, wenn noch einige Damen und Herren Ü60 an den Nachmittagen den Seniorenkreis bereichern könnten. Dabei müssen die Senioren nicht aus Weiß kommen. Es sind Senioren aus allen Kölner Stadtteilen eingeladen. Interessenten können ohne Voranmeldung montags oder mittwochs ab 14.30 Uhr im Pfarrheim St. Georg in Weiß, gegenüber der Kirche, vorbeischauen. Es sind immer Plätze frei. Auch Parkplätze. Das Pfarrheim ist mit den KVB-Linien
7. Fahrt am Mittwoch, dem 21. Oktober. Herr Mais, Telefon: 02236.66285 Burg-Café, Alken an der Mosel. Mit Schifffahrt, optional
131, 134 erreichbar. Entfernung Haltestelle: Pfarrheim circa 300 Meter. Neben den „Seniorennachmittagen“ wird den Senioren noch einiges an Abwechslung geboten: Martins- und Weihnachtsfeier. Im Januar eine Karnevalssitzung. Von April bis Oktober monatlich ein Tages ausflug in die schönsten Regionen des Rheinlandes:
An diesen wunderschönen Ausflügen kann jeder teilnehmen, auch wenn sie oder er das sechszigste Lebensjahr noch nicht erreicht hat. Die Kosten für die Fahrt, inklusive Kaffee und Kuchen, betragen 21 Euro. Abfahrt ist jeweils um 12.30 Uhr am Hof Aldenhoven, Heinrichstraße 8. In ca. 50 Meter Entfernung befinden sich KVB-Haltestellen der Linien 131, 134.
1. Fahrt am Mittwoch, dem 15. April. Frau Witzel, Telefon: 02236.67769 Nassen‘s Mühle, Waldbreitbach im Westerwald
Der Seniorenbus hält weiterhin noch 5 mal in Sürth, einmal in Godorf und bei Bedarf auch in Immendorf :
2. Fahrt am Mittwoch, dem 6. Mai. Herr Lambert, Telefon: 0178.8910037 Mühlrather Hof, Schwalmtal 3. Fahrt am Mittwoch, dem 17. Juni. Herr Boese, Telefon: 02236.896487 Restaurant Café Seeterrassen, am Biggesee 4. Fahrt am Mittwoch, dem 8. Juli. Herr Mais, Telefon: 02236.66285 Hotel Seemöve, am Ruhrsee
Sürth: Ritterstraße, Hermann-Espenmüller-Str., Kölnstraße/ Remigiuskirche, Marktplatz, vor dem Bahnübergang Wesselinger Straße. Godorf: KVB- Bahnhof der Linie 16 Immendorf: KVB-Bushaltestelle der Linie 135 Die „Fahrt ins Blaue“ für die Damen, die das ganze Jahr über die Senioren bewirten und den Kuchen für die Senioren backen, findet am Mittwoch, den 27. Mai 2020 statt. Udo Mais
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Unser Dorf
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“
Psalm 18,30
In diesem Jahr wird die katholische Frauengemeinschaft St. Georg (kfd) 100 Jahre alt!
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ies ist der Anlass, die spannende Ausstellung „LEBENS.RAUM PSALMEN“ vom 20. März bis 14. April 2020 nach Weiß zu holen. Psalmen gehören zu den ältesten literarischen Zeugnissen der Welt. Sie handeln von Leben und Gefahr, von Trauer, Rettung und von der Beziehung zu Gott. Damit sind sie bis heute aktuell und haben nichts an Lebenshilfe verloren. Sie inspirieren Schriftsteller, Komponisten und Maler. In fünf Themenräumen werden Bilder, Fotografien, alte und moderne Texte präsentiert. Sie regen an, die Psalmen in unsere Zeit zu übersetzen und sich von ihnen im persönlichen Alltag inspirieren zu lassen.
Es gibt ein buntes Begleitprogramm, unter anderem
• Mitsingkonzert: Alte und neue Psalmlieder im Gotteslob (29. März)
• Ausstellungseröffnung: Lesung neuer und alter Psalmen und Musik (20. März)
• Vortrag und Gespräch: Gebete des Lebens - lebendiges Gebet: Die Psalmen (31. März)
• #instapsalm: durch deine handykamera die realität sehen! - für Jugendliche (21. März) • Sonntagsmesse mit Pfiff „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“ und Gemeindebrunch (22. März) • Vortrag von Matthias Kopp: „Knochen knirschen und Berge versetzen.“ Der Einfluss des alten Ägypten auf die Psalmen. (24. März) • Escape-Room „Die Tore des Fluchtraums sind verschlossen! Öffne sie und erlange Weisheit!“ (25. und 30. März) • Sonntagsmesse mit Pfarrer Fessler „Ich harre auf sein Wort“ Psalm 130 (29. März)
• Nachmittag der Poesie für Frauen „Psalmen – ich sing dir mein Lied“ (6. April)
Seit Aschermittwoch finden Sie das genaue Programm in unserem Schaukasten und die Flyer in der Kirche. Anfragen schon jetzt gerne an kfd-St.Georg@ rheinbogen-kirche.de Herzliche Einladung!
Text: Uschi Pies-Brodesser
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Unser Dorf
Gemeinwohl vor Eigennutz
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ie Weißer Rheinbogen Stiftung wurde 2011 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Solidarität in den Gemeinden des Weißer Rheinbogens zu stärken. Die erste und dringlichste Aufgabe bestand für unsere Stiftung darin, das Vertrauen zu wecken, dass wir vertrauensvoll mit den Spendengeldern umgehen und damit Unterstützung und Hilfe leisten in unseren Gemeinden. Dieses Vertrauen wächst jedes Jahr weiter und führt dazu, dass die Stiftung immer mehr soziale Projekte fördern kann. Im Januar 2020 lagen der Stiftung bereits vier Förderanträge vor. So erhielt die Ernst-Moritz-Arndt Grundschule eine Anschubfinanzierung für das Projekt „MUT TUT GUT“, dass mit den Schülern der Stufe 3 durchgeführt wurde. In diesem Projekt wird die Sozialkompetenz sowie die Wahrnehmung des Gegenübers trainiert.
Die Reittherapie hat der jungen Frau geholfen.
In den Osterferien wird im Jugendzentrum Weiß ein mehr tägiger Bienenkurs angeboten, in dem Jugendliche ab 9 Jahren in ein echtes Bienenvolk hineinsehen können und zusehen, wie aus einem Ableger ein neues Bienenvolk entsteht. Für ein neues Voltigierpferd wird ein neuer Sattel sowie ein Voltigiergurt benötigt. Hier hat sich die Stiftung bereit erklärt, diese Ausstattungsgegenstände zu fördern. Im Sommer findet in der Gesamtschule Rodenkirchen ein Präventionskurs mit dem Thema „Leben ohne Qualm“ für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 statt. Es werden gezielt Informationen über Suchtmittel und Verhaltenssüchte, über die Entstehung von Sucht und über den rechtlichen Hintergrund vermittelt. Sollten Sie das eine oder andere Projekt für wichtig und sinnvoll erachten und sich bereit erklären, dieses Projekt zu unterstützen, dann helfen Sie uns mit Ihrer Spende.
Projekt zur Förderung der Sozialkompetenz an der EMA
Seit 3 Jahren fördern wir eine Bewohnerin des Hauses Lebens hilfe Rodenkirchen e.V., damit diese ganzjährig an einer Reittherapie teilnehmen kann. Die Teilnahme u.a. an dieser Therapie hat die junge Frau in die Lage versetzt, in diesem Jahr eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen. Im Januar findet seit vielen Jahren in der Aula des Gymnasiums eine Senioren-Karnevalssitzung für ca. 350 alte Menschen statt. Das Festkomitee Karneval der Altgemeinde Rodenkirchen veranstaltet diese Sitzung, die für die Senioren komplett kostenlos ist. Anfang dieses Jahres förderte unsere Stiftung ein geschlechterdifferentes Selbstbehauptungstraining für die Sekundarstufe 5 der Gesamtschule Rodenkirchen. Die Teilnehmer werden als eigenverantwortliche Persönlichkeiten gefördert, die ihre Bedürfnisse selbstbewusst spüren und sich angemessen dafür einsetzen können. Für die kommenden Monate liegen unserer Stiftung bereits 3 Förderanträge vor, die wir gerne unterstützen werden. Hierfür benötigen wir jedoch die Hilfe und finanzielle Unterstützung der Spender. Sollten Sie mit uns der Meinung sein, dass es sich um förderungswerte Projekte handelt, bitten wir um Ihre Spende. 26
An der Wachsfabrik 15
Spendenkonten: 50996 Köln Sparkasse Köln/Bonn IBAN DE85 3705 0198 1930 4756 19 Commerzbank Köln DE82 3704www.motoo-sk.de 0044 0555 8986 0 Telefon 0 22 36 / 6IBAN 12 35
Telefax 0 22 36 / 96 32 54
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Text: Willi Esser
Garten- und Landschaftsbau Baumschulen und Staudenkulturen seit 1912 Sürther Straße 300 | 50999 Köln-Sürth Tel. 0 22 36 / 6 27 81 | Fax: 0 22 36 / 6 84 16 Web: www.juergl.de Email: info@juergl.de
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Unser Dorf Vereine
Ganz persönlich!
Abschied des Musikcorps der KG Kapelle Jonge Verehrte Mitbürger, wir möchten noch einmal „DANKE“ sagen. Seit nunmehr fast 35 Jahren, ist das Musikcorps der KG Kapelle Jonge von 1985 e.V in Köln Weiss fest verwurzelt und beheimatet. Viele schöne Momente durften wir in der Alt-Gemeinde und Umgebung erleben. Die Karnevalszüge in Weiß, Sürth, Rodenkirchen, Rondorf und in Godorf, sowie die Sankt Martinszüge in Sürth, Weiss und weiteren Gemeinden im näheren Umfeld waren stets ein fester Bestandteil in unserer Vereinsgeschichte. Auch die Dreigestirne in der Alt-Gemeinde haben wir über Jahrzehnte musikalisch bei Bühnenauftritten oder kleineren Auftritten in den Orten begleitet und unterstützt. Zu Karneval und Sankt Martin war unser Terminplan stets üppig gefüllt. Doch nicht nur mit Karneval und Sankt Martin haben wir uns in all den Jahren beschäftigt. Auch kleinere Auftritte bei Geburtstagen oder Jubilaren haben wir immer wieder gerne wahrgenommen. Es waren nicht immer nur die großen Auftritte die uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Nach fast 35 Jahren Vereinsgeschichte endet diese endgültig. Seit dem 31. Dezember 2019 haben wir uns offiziell aufgelöst. Das Nachwuchsproblem, sowie das immer grösser werdende Problem Familie, Beruf und Verein zu vereinbaren, wurde mit den Jahren immer grösser. Hiermit möchten wir uns noch einmal offiziell bei all denen bedanken, die uns all
die Jahre tatkräftig unterstützt haben. Sei es durch finanzielle Mittel, durch tatkräftige Hilfe bei unseren Veranstaltungen oder auch durch einen guten Rat, wenn wichtige Entscheidungen anstanden. Auch bei der Weisser Dorfgemeinschaft möchten wir uns recht herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Ganz besonders möchten wir uns auch bei der Familie Altenhoven bedanken, die uns netterweise seit Jahrzehnten ihren Hof für unsere Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hat. Sei es der Hof für unsere jährliche Veranstaltung „Weihnachtslieder am Tannenbaum“ oder auch nur die Hofeinfahrt, wo sich alle Mitglieder vor Abfahrt an unserem Bus getroffen haben. Für Familie Altenhoven war jede Unterstützung stets eine Selbstverständlichkeit. Vielen Dank auch an unsere Mitglieder, die
uns teils seit der Gründung im Jahre 1985 erhalten geblieben sind und aktiv mitgespielt haben. Ohne euch wäre der Verein nicht das geworden, was er bis heute war: Ein herzliches und familiäres Miteinander, wo man sich stets aufeinander verlassen konnte. Weil uns soziales Engagement sehr wichtig ist, hat sich das Musikcorps gegen eine große Abschlussfeier ausgesprochen und sich dazu entschieden, die Musikinstrumente sowie das restliche Vereinsvermögen für einen guten Zweck zu spenden, um somit benachteiligte Menschen zu unterstützen und der Gesellschaft mit dieser finanziellen Unterstützung etwas zurückzugeben. Wir rufen ein letztes Mal laut „Alaaf“ und verabschieden uns nun endgültig von der Bühne. Für den Vorstand Christoph Mießlinger
Neue Trikots für den TVR
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ie Fußball Kids des TV Rodenkirchen 1898 e.V. freuen sich riesig über das Trikot-Sponsoring der Rathaus Apotheke aus Rodenkirchen. Stolz präsentiert die ganze Mannschaft mit ihren Trainern Thorsten Sassenscheid, Ingo Hürth und Benjamin Wilhelm die neuen Trikots. Jetzt können die nächsten Spiele kommen. Text und Foto: Kira Farina Januszewski
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Vereine
Wasser-Sport-Freunde Weiß Zehn Jahre sind ein Grund zum Feiern.
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it einer schönen Feier in der Sürther Rheinterrasse wurde am 4. Dezember 2019 das zehnjährige Bestehen groß gefeiert. Mit dem Auftritt des Karnevalisten „der Kölsche Köbes“ herrschte sofort eine tolle Stimmung. Für das leibliche Wohl war gesorgt mit einem hervorragenden Buffet. Man veranstaltete in all den Jahren auch schöne Touren. Die wurden von Heinz-Georg „Whisky“ Goebel und seiner Frau Ute immer akribisch ausgearbeitet. So fuhren wir unter anderem auf eigenem Kiel eine Woche in und um Berlin. Mit dem Eisbrecher „Stettin“ befuhren wir die Elbe und den Nord-Ostsee Kanal. Die Saison An-und Abfahrten auf dem Rhein mit anschließendem Bootshausbesuch in Sürth waren immer ein
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Höhepunkt. Hier rechnete man das Bier nicht in Litern, sondern in Barrel. Von den Gründungsmitgliedern waren zur Feier noch fünf dabei. Hier ist besonders zu erwähnen, dass Rudi Fugger in den zehn Jahren noch nie eine Versammlung ver-
passt hat. Für das Jahr 2020 steht noch kein Törn fest, die Tendenz geht aber auf eine Tour an die Mosel. Ob am Fluss oder am Siel, immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Text und Fotos: Wilfried Kahl
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Handel und Gewerbe
25 Jahre Yogaschule im Rheinbogen In ihren Kursen legt Frau Schneider Wert auf eine Rückenstärkung sowie die Kräftigung der Stütz- und Haltemuskeln. Mit ihrer warmherzigen Art vermittelt sie den Kursteilnehmern das Gefühl, hier bin ich gut aufgehoben, kann die Seele baumeln lassen und abschalten vom Alltagsstress. Und genau das ist es, was den Kursteilnehmern, die teilweise schon seit der Gründung dabei sind, so gefällt.
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Immer schön atmen beim Yoga!
eit 40 Jahren leitet Marlene Schneider, ausgebildete Yogalehrerin BDY/EYU Yogakurse an Volkshochschulen und in öffentlichen Räumen, davon 25 Jahre mit eigenem Yogastudio in ihrem Haus in Weiß. Vor 50 Jahren hat sie Yoga für sich persönlich entdeckt und auf ihrem langen Yogaweg viele Yogarichtungen kennengelernt. Nach der Ausbildung hat sie sich immer wieder durch Fortbildung zu unterschiedlichen Yogathemen und Fachrichtungen auf dem aktuellen Wissensstand gehalten. Ihre vierjährige Lehrausbildung absolvierte sie beim BDY/EYU (Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V., eine Lehrausbildungen mit einem markenrechtlich geschützten Abschluss). Den ganzheitlichen und wissenschaftlichen Ansatz des Berufsverbandes berücksichtigt sie bei der Gestaltung ihrer Yogakurse. Natürlich war sie auch in Indien, um das Land, die Menschen und den Yoga in seinem Ursprung kennenzulernen. Dass sie zehn Prozent ihrer Einnahmen regelmäßig für SOS Kinderdorf spendet, ist für sie selbstverständlich.
Alltag loslassen. Gerade in unserer doch sehr hektischen Welt ist ein Abschalten wichtig für Seele und Geist. So lautet auch der ganz spezielle Wahlspruch von Marlene Schneider: Tue deinem Leib Gutes, damit deine Seele gerne darin wohnt (Theresa v. Avila) Jede Übungsstunde ist wohl durchdacht und mit viel Liebe und Achtsamkeit von ihr vorbereitet. Auch auf spezifische Bedürfnisse der Teilnehmer geht sie ein.
Am Ende der aktiven Yogastunde folgt eine große Entspannung. Atemübungen, Stille, Meditation bzw. Innehalten schließen die Yogastunde ab, und bevor sich die Teilnehmer des Unterrichts auf den Heimweg begeben, gibt es als Highlight einen leckeren Kräutertee, im Sommer mit frischen Kräutern aus dem eigenen Garten zubereitet. Ganz wichtig: Es darf auch gelacht werden. Wenn Ihr Interesse geweckt ist, dann rufen Sie Frau Schneider an und vereinbaren einen Termin: 02236 / 963484 Wie sagt sie so schön: „Neue Teilnehmer bringen neue Impulse für das Miteinander im Yoga“.
Text: Uschi Schupke Fotos: Sandra Milden
Betritt man den Yogaübungsraum in Weiß, merkt man sofort, dieser biologisch ausgebaute Raum ist mit viel Liebe zum Detail geschaffen. Hier fühlt man sich wohl und kann ganz entspannt vom 30
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Handel, Gewerbe und die Nachbarschaft
Servicewohnen in Michaelshoven
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n Michaelshoven im Stadtteil Köln-Rodenkirchen sind 2019 fünf neue Wohnhäuser mit insgesamt 100 barrierefreien Mietwohnungen entstanden. Damit tritt die Diakonie Michaelshoven erstmalig als Vermieterin auf, um dem hohen Bedarf nach altersgerechten, barrierefreien Wohnungen vor allem für ältere Menschen mit einem Pflegebedarf in Köln zu entsprechen. Aber auch Familien mit Kindern, die pflegebedürftig sind, interessieren sich für das Servicewohnen.
Mit dem Einzug in die 2-4-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 142 m2 steht neuen Mietern, die Unterstützungs- und Pflegebedarf haben, auch ein Serviceangebot zur Verfügung, um den Alltag zu erleichtern. Außerdem eröffnen in einem der Neubauten ein Restaurant und ein Kiosk.
Bedarf ist groß – fast alle Wohnungen sind vermietet Schnell waren die Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein und die Single-Wohnungen vergeben. „Es stehen aktuell nur noch wenige Wohnungen zur Verfügung, allerdings haben wir hunderte von Interessenten, mit denen wir in Kontakt stehen“, sagt Britta Noppen, Bereichsleitung Gebäude Diakonie Michaelshoven. Mehr Informationen zu den Servicewohnungen finden Sie auf www.diakoniemichaelshoven.de. Text: Melani Köroglu Fotos: Diakonie
Veranstaltungstermine bei Maternus DIENSTAG, 10. MÄRZ // 18 UHR Klassikkonzert mit der Konzertpianistin Hiroko Nakano, Eintritt frei FREITAG, 27. MÄRZ // 17 UHR Spezialitätenessen „Maternus is(s)t Wild”, Tischreservierungen unter 0221.3598-0 DIENSTAG, 21. APRIL // 18 UHR Multimediavortrag: „Norwegen – Der Süden: wilde Fjorde und eisige Gletscher“, Referent: Martin Weigelt, Eintritt frei DIENSTAG, 05. MAI // 18 UHR Konzert „Mallet Duo“ – Klassik für Marimba und Xylophon Alle Termine in der Maternus-Seniorenwohnanlage, Hauptstraße 128
Ihr Versicherungsspezialist für Privat- und Gewerbekunden AXA Hauptvertretung Markus Lenz Schillingsrotter Straße 31-33, 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 0221 93725100, markus.lenz@axa.de www.axa-betreuer.de/markus_lenz WEISSER DORFECHO 174
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Handel und Gewerbe
Die Aronia
Je verschrumpelter, desto besser!
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m vergangenen Jahr entdeckten wir auf einer Wanderung im Hunsrück durch Zufall ein nettes kleines Café abseits der Wege, das sich Aronia-Café nannte. Dort gab es allerlei Spezialitäten dieser bei uns doch weitgehend unbekannten Frucht zum Testen, was wir als einzige Gäste an diesem Nachmittag reichlich ausnutzen. Da gab es neben dem wohlschmeckenden Kuchen auch Sirup, Saft, Marmelade und Likör! Die Dame des Hauses bemerkte unsere Begeisterung und lud uns ein, einen Blick in ihren Garten zu werfen, in dem sie bestimmt 100 Aroniasträucher züchtet. Bereitwillig klärte sie uns über diese Pflanze auf, die sie auch nur durch Empfehlung einer Verwandten kennen und lieben gelernt hatte und nun jedes Jahr eine reiche Ernte einfährt. Kurzum – wir drei verließen Stunden später das Café - jede mit einer Aroniapflanze im Arm, die jetzt unseren Hausgarten ziert. Doch was hat es mit dieser auch als „Superfood“ bekannten Frucht auf sich? Ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas stammend, kam die zu den Rosengewächsen (Rosaceae) gehörende Aronia melanocampa über Russland und Osteuropa zu uns. Sie wird auch als Apfel- oder Zwergvogelbeere bezeichnet, wobei sie gar keine Beere ist, sondern zu den Kernobstgewächsen zählt. Die frostsicheren sommergrünen Sträucher eignen sich sowohl als Hecken- wie auch als Einzelpflanze, die Vögeln und Insekten Schutzraum bieten für Brut und Nahrung. Dabei
können sie ein beachtliches Alter von bis zu 20 Jahren erlangen, in denen die recht anspruchslosen Pflanzen bereits ab dem 2. Jahr eine Ernte liefern, die ab dem 6.Jahr zwischen 3kg und 6 kg pro Strauch variiert. Hier gibt es einige Konkurrenz: die Vögle sind auch ganz wild auf die Früchte, weshalb man rechtzeitig ernten sollte oder die Sträucher mit einem Netz abdecken muss. Kein Wunder – enthält die kleine Frucht doch eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen, was ihr den Beinamen „Superfood“ eingetragen hat. So finden wir reichlich sogenannte sekundäre Inhaltsstoffe vertreten wie z.B. Flavonoide, die eine antioxidative Wirkung im Körper haben und freie Radikale abfangen, die ja bekanntlich ein Krebsrisiko darstellen können. Auch der Vitamingehalt ist hoch, vor allem an den Vitaminen A, C und E. Der Genuss soll auch helfen bei Bluthochdruck, Herz-Kreislauf Problemen, Magen-Darm-Beschwerden oder Entzündungen. Roh verzehrt schmeckt die Frucht allerdings gar nicht – viel zuviel Gerbstoffe! Da zieht sich der Gaumen zusammen! Hier gilt: Je verschrumpelter – desto besser! Denn durch die Lagerung nimmt der Gerbstoffgehalt ab und die Frucht wird verträglicher. Auch kann man die Früchte nach der Ernte einfrieren,
wodurch ebenfalls der herbe Geschmack verloren geht. Aber Vorsicht! Die Früchte färben! Die intensiven natürlichen Farbstoffe werden auch zum Färben von Textilien verwendet und sind nur schwer auswaschbar! Die Sortenvielfalt ist unterdessen schon recht groß bei uns: es gibt Unterschiede in der Färbung der Früchte bis hin zur Wuchshöhe und -breite. Im Frühjahr blüht die Aronia wunderschön mit weißen Blüten, erfreut uns dann im Sommer mit einem rot bis orangem Blätterkleid und liefert im Herbst ab Ende August die dunklen Früchte, die wir als Beere bezeichnen, obwohl es botanisch eher ein kleiner Apfel ist. Getrocknet eignet der sich übrigens bestens zum Backen und Kochen! Das Aroniacafé finden Sie unter www.aroniacafe-terrawalli.de
Text: Mechthild Posth
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Neues vom Anwalt
„Dunkelmänner“ (und -frauen) und andere Straßenverkehrsgefahren
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licher Tatbestandskatalog. Hier gibt es auch weitere Informationen).
eute wollen wir uns einem meiner Lieblingsthemen widmen: Dem Radfahren ohne Beleuchtung. Morgens und abends in der dunklen Jahreszeit, wenn ich mit der besten Ehefrau von allen auf dem Weg zur Arbeit bin, sieht man sie wieder: Frauen, Männer, Kinder die ohne (eingeschaltete) Beleuchtung, teilweise in dunkler Kleidung und ohne Reflektoren Richtung Arbeit, Uni oder Schule radeln. Da ich als passionierter Radfahrer und Autofahrer beide Seiten kenne, frage ich mich immer, was Radfahrer veranlasst, derart gefährlich unterwegs zu sein? Ist es „uncool“ mit eingeschaltetem Licht am Rad zur Schule zu radeln? Bekommen die Eltern es nicht mit, wenn ihre Kinder morgens so losfahren? Oder halten sich Radfahrer für unverwundbar? Unbestritten ist, dass Radfahrer als Teilnehmer am Straßenverkehr weitaus gefährdeter sind als Autofahrer. Diese Vermutung liegt auch nahe, wenn manche Zweiradfahrer sonstige Verkehrsregeln als nicht existent betrachten. Neben dieser Gefahrenlage zeigt aber ein Blick auf die rechtlichen Auswirkungen, welche Nachteile es hat, z.B. unbeleuchtet unterwegs zu sein: Zunächst einmal werden für folgende Ordnungswidrigkeiten folgende Bußgelder fällig.
Darüber hinaus hat ein Unfall zwischen Autofahrer und Radfahrer Auswirkungen auf die Haftungsquote: Zwar kommt es wegen der sogenannten „Betriebsgefahr“ des Kraftfahrzeuges nicht auf das Verschulden des Fahrzeugführers an; er haftet wegen der abstrakten „Gefährlichkeit“ eines Autos auch ohne vorwerfbares Verhalten.
Fachanwalt Jürgen Zaverl gibt Tipps.
Schutzstreifen nicht auf der rechten Seite fährt. · Und auch wenn es gut aussieht: Freihändig fahren kostet 5 Euro. Ebenfalls: · bei der Beförderung eines Kindes auf einem Fahrrad ohne vorgeschriebene Sicherheitsvorrichtungen · Mängel am Fahrrad kosten den Radfahrer zwischen 15 und 20 Euro. (Zusammengestellt vom ADFC. Gültig ab 19. Oktober 2017. Quelle: Bundeseinheit-
Im Zuge der Bildung einer Haftungsquote kann der Verursachungsanteil – zum Beispiel beim Fahren ohne Licht und auf der falschen Seite des Radweges, anspruchsmindernd berücksichtigt werden. Wenn das Unfallereignis für den Autofahrer „unabwendbar“ war, haftet dieser gar nicht. Den Nachweis der Unabwendbarkeit muss allerdings der Autofahrer führen – das ist in der Praxis mit hohen Hürden verbunden. Damit es aber besser gar nicht zu einer rechtlichen Auseinandersetzung kommt: Immer Licht und Helm an auf dem Rad ;-) Text: Jürgen Zaverl, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht.
Verwarnungs- und Bußgelder für Radfahrer Zwischen 20 und 30 bzw 35 Euro kosten, je nachdem ob andere behindert oder gefährdet werden: · Nichtbenutzung des vorhandenen, beschilderten Radwegs · Benutzung des beschilderten Radweges in nicht zugelassener Richtung · Befahren einer Einbahnstraße in nicht vorgeschriebener Fahrtrichtung · Befahren eines für Fahrzeuge oder Fahrräder gesperrten Bereichs 15 Euro kostet das Bußgeld bei: · Befahren einer nicht freigegebenen Fußgängerzone oder eines Gehwegs mit mehr als Schrittgeschwindigkeit oder wenn man trotz vorhanden WEISSER DORFECHO 174
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Handel und Gewerbe
Gesundheit im Fokus
Antonius-Forum präsentiert Programm für das Frühjahr Das Antonius-Forum startet ab März mit seinem neuen Programm. Auch im Jahr 2020 präsentieren wieder Ärzte aus dem St. Antonius Krankenhaus unterschiedliche Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten. Los geht es am Dienstag, den 24. März, um 18 Uhr im Maternus Seniorencentrum (Hauptstraße 128) in Rodenkirchen. Dann befasst sich Prof. Dr. med. Mies (emeritierter Chefarzt der Kardiologie) mit dem „Phänomen des Alterns“ und beleuchtet dabei zum einen die gesundheitlichen als aber auch die gesellschaftlichen Probleme, die durch eine alternde Gesellschaft entstehen. Wie man starkes Übergewicht bekämpfen kann, steht im Fokus des Vortrages von Prof. Dr. med. Jan Brabender am Donnerstag, den 26. März um 17 Uhr in der Cafeteria des St. Antonius Krankenhauses (Schillerstraße 23). Der Chefarzt der Visceral- und Allgemeinchirurgie erläutert unterschiedliche operative und mi-
nimal-invasive Möglichkeiten, die ergriffen werden können, wenn die üblichen Versuche Gewicht zu verlieren, nicht funktionieren wollen.
Erkrankungen und Verletzungsarten, die wir uns von den Fingern bis zur Schulter zuziehen können und wie sie behandelt werden können.
Am Freitag, den 24. April, um 15 Uhr, erläutert Dr. med. Sven-Oliver Gellersen, Oberarzt Visceral- und Allgemeinchirurgie, in der ASB Seniorenresidenz (Ringstraße 18) in Rodenkirchen alle Fragen zum Thema „Reflux: Wenn die Speiseröhre brennt“. Dabei geht auf die Krankheitsbilder und die Behandlungsmöglichkeiten ein, denn oft können schlimme Folgeerkrankungen bereits durch einen kleinen Eingriff vermieden werden.
Den Abschluss für das Frühjahrs-Programm bildet das Thema „Schwaches Herz und süßes Blut“, das Prof. Dr. med. Frank M. Baer, Chefarzt Kardio-Diabetes Zentrum und Medizinische Klinik, am Samstag, 16. Mai, 11 Uhr in der Cafeteria des St. Antonius Krankenhauses vorstellt. Patienten mit Diabetes haben ein besonders hohes Risiko, an einer Herzschwäche zu erkranken. Mit moderner medikamentöser Behandlung können sowohl die Symptome als auch die schlechtere Lebenserwartung deutlich gebessert werden.
„Der schmerzhafte Arm“ ist Thema des Vortrags von Prof. Dr. med. Tim Lögters, Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie. Am Samstag, 25. April, um 11 Uhr, dreht sich in der Cafeteria des St. Antonius Krankenhauses alles um die
Veranstalter ist der Förderverein. Anmeldungen sind nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Text: Susanne Wesselmann
Einer der ältesten „Weißer“ hat uns verlassen…
Peter Linden
(Funk’s Pitter) 25.12.1926 bis 28.11.2019 … dabei hat er sich noch so auf Weihnachten und seinen 93. Geburtstag gefreut. In Weiß, gegenüber vom Kapellchen geboren, mit zehn Jahren die Mutter verloren, von seinen Tanten Agnes und Anna, sowie Onkel Matthes großgezogen. Mit 17 Jahren in den Krieg, Oberarm Durchschuss. Gefangenschaft in Frankreich, USA und England. Rückkehr 1948. 42 Jahre als Schlosser bei der Firma Linde. FC-Fan und selber Fußballer, über 450 Spiele beim TSV Weiß. Später dann lange Jahre im Tischtennis Verein TTC Weiß aktiv. Über 68 Jahre mit seiner Annemie verheiratet. Bis zuletzt war er lebensfroh, hat sich nie hängen lassen, war ein Kämpfer. Jeden Tag noch ein Spielchen Domino und wenn es nicht so lief, wie er wollte, machte er seinem Beinamen Funk alle Ehre und ließ dann noch mal kräftig die Funken fliegen. Er war immer für uns da. Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Besonderen Dank auch an einen anderen Weißer Jung, dem Friedhelm Brodesser, der uns mit sehr viel Einfühlungsvermögen half, die kleine Trauerfeier und Beisetzung von Peter zu einem würdigen Abschluss eines langen erfüllten Lebens zu gestalten. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis im Ruheforst Hümmel statt. In Liebe und Dankbarkeit Annemie Gerd und Gila
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Kleinkinder- & Kindersport im TV Rodenkirchen 1898 e.V.
Eltern-Kind-Sport Mo. 09.00 - 10.00 Uhr 10.00 - 11.00 Uhr 11.00 - 12.00 Uhr 15.15 - 16.10 Uhr 16.10 - 17.10 Uhr 15.30 - 16.30 Uhr 16.30 - 17.30 Uhr 17.30 - 18.30 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr Di. 15.00 - 16.00 Uhr Mi. 16.30 - 17.30 Uhr Do. 17.00 - 18.00 Uhr Fr. 16.15 - 17.15 Uhr 17.15 - 18.15 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr
ab 1 Jahr ab 10 Monate ab 7 Monate 1 - 3 Jahre 2 - 4 Jahre 2 - 4 Jahre 2 - 4 Jahre 3 - 5 Jahre 1,5 - 4 Jahre 2 - 4 Jahre 3 - 4 Jahre 2 - 4 Jahre 1 - 3 Jahre ab 8 Monate 1,5 - 4 Jahre
TVR Clubhaus TVR Clubhaus TVR Clubhaus TVR Clubhaus TVR-Clubhaus TH Ringelnatzstr. TH Ringelnatzstr. TH Ringelnatzstr TH Gymnasium Rdk. TH Ringelnatzstr. TH Ringelnatzstr. TH Gymnasium Rdk. TVR Clubhaus TVR Clubhaus TH Ringelnatzstr.
Eltern-Kind-Wasserspaß/Babyschwimmen Di 17.00 - 18.00 Uhr Bad Ringelnatzstr. ab 2 Jahre Fr. 09.30 - 10.15 Uhr Hallenbad Rdk. ab 3 Monate Hallenbad Rdk. 10.15 - 11.00 Uhr ab 2 Jahre Weitere Informationen: info@tvr1898.de Telefon 0221-6695050 oder Homepage www.tvr1898.de
Unsere Termine:
Dienstag, 24. März, 18 Uhr Das Phänomen des Alterns Veranstaltungsort: Maternus Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Köln-Rodenkirchen Donnerstag, 26. März, 17 Uhr Übergewicht Veranstaltungsort: St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Köln-Bayenthal Freitag, 24. April, 15 Uhr Reflux: Wenn die Speiseröhre brennt Veranstaltungsort: ASB Seniorenresidenz, Ringstraße 18, Köln-Rodenkirchen Samstag, 25. April, 11 Uhr Der schmerzhafte Arm Veranstaltungsort: St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Köln-Bayenthal
Wir für Sie im Kölner Süden! • Betreutes Wohnen • Häuslicher Pflegedienst • Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege • Hausnotruf und Service rund um Ihr Zuhause
Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 · 50996 Köln Telefon: 02 21 . 35 98 - 0 · www.maternus.de
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Samstag, 16. Mai, 11 Uhr Schwaches Herz und süßes Blut Veranstaltungsort: St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Köln-Bayenthal Veranstalter ist der Förderverein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Lernen Sie uns kennen
Programmbestellung: foerderverein@antonius-koeln.de St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
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Handel und Gewerbe
Bienenkurs für Kinder Liebe Kinder, wer von Euch möchte mit mir zusammen in ein echtes Bienenvolk hineinzuschauen? Wir werden zusammen einen „Ableger“ herstellen und in seiner Entwicklung beobachten: wie aus einer Handvoll Bienen ein komplettes Bienenvolk entsteht, wie die Bienen eine Königin heranwachsen lassen, wie die Königin beginnt Eier zu
legen und dann das Bienenvolk wächst und wächst.....und vielleicht auch schon ein bisschen Honig sammelt. Wenn wir ein gutes Honigjahr haben werden und genügend Blumen in der Umgebung blühen, können wir vielleicht sogar von einem grossen Bienenvolk den Honig ernten und schleudern.
Garten bei den Bienenstöcken zu sein, dann stellen wir Salben aus selbst gesammeltem Bienenwachs her, gießen Bienenwachskerzen, entwerfen eigene Honigglasetiketten...
Wenn es einmal zu stark regnet, um im
Alter: ab 9 Jahre, max. 5 Teilnehmer*innen pro Kurs, es gibt zwei Kurse zur Auswahl: Montags 16:00 – 18:30 Uhr (ab 20.4.2020) oder Dienstags 16:00 – 18:30 Uhr (ab 21.4.2020) Treffpunkt: am Kinder- und Jugend zentrum Weiß (Georgstr. 2), von dort ca. 5 Min. Fußweg zum Bienenstand Anmeldung: Imkerin Kyne Uhlig
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
Wir beginnen nach den Osterferien und enden vor den Sommerferien.
E-Mail: kyneuhlig@web.de Tel.: 02236 9291885 oder direkt im Kinder- und Jugendzentrum Weiß Teilnahmegebühr: 30 Euro gefördert von der Weißer Rheinbogen Stiftung Text und Fotos: Kyne Uhlig
�gardenSlßf Hotel - Restaurant - Cafe Tagung - Catering Brückenstraße 41 · 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 - 98 54 71-0 · www.begardenhof.de 36
Mittagstisch Unser Mittagstisch besteht aus einem kompletten Menü Tagessuppe, Hauptgericht, Dessert, inkl. 1 Glas Mineralwasser 8,90 € pro Person Montag bis Freitag 12:00 bis 14:00 Uhr
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Sie möchten mehr über _unsere Ange�ot� und Veranst�ltungen erfahren? Sprechen Sie uns an - w1r smd gern für Sie daf
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Gerne richten wir Ihre Feier in unseren Veranstaltungsräumen nach Ihren individuellen Wünschen aus. Lassen Sie sich unverbindlich beraten! WEISSER DORFECHO 174
Etwas einfaches für die Fastenzeit
Gebackener Chicorée Zubereitung 150 g 2 2 El ca 0,05 l 3 El 8 Stiele 8 Scheiben
Brie-Käse Chicoréeà 200 g Butter Orangensaft flüssiger Honig Thymian Frühstückspeck Bacon Salz Pfeffer aus der Mühle
Brie in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Chicorée putzen und der Länge nach halbieren. Strunk keilförmig herausschneiden. Butter, Honig und Thymian in einer Pfanne aufschäumen. Chicorée mit den Schnittflächen nach unten in den Honig legen und bei milder Hitze 3 Minuten garen. Mit Orangensaft ablöschen. Chicorée herausheben und je 2 Thymianstiele auf die Schnittflächen legen, salzen und pfeffern. Brie auf die Chicorée-hälften verteilen, jede Hälfte in 2 Baconscheiben wickeln und in eine ofenfeste Form setzen. Honig aus der Pfanne darüber verteilen. Chicorée im heißen Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene 18-20 Min. goldbraun backen (Umluft nicht empfehlenswert). Dazu passt Baguette. Tipp: Brie 30 Min. in den Kühlschrank legen, so lässt er sich besser schneiden. Jörg Blöck
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Unser Dorf
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n dieser Stelle wollen wir wieder einen Künstler vorstellen, der in unserem schönen Dorf aufgewachsen ist: Clemens Hillebrand. Seit 1983 arbeitet er als freischaffender Maler. Hillebrand hat zahlreiche Kirchen, vor allem im Rheinland, mit farbigen Fenstern und Wandmalereien ausgestattet. Ein weiterer Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit sind Veduten in Köln und dem Rheinland. Veduten, das sind wirklichkeitsgetreue Darstellungen einer Landschaft oder eines Stadtbildes. Seine vielen Zeichnungen zu Stadtansichten hier im Bezirk sind vielen ein Begriff. Solche „Ansichten aus dem Kölner Süden“ hat Hillebrand jetzt in einem Kalender mit doppelseitigen Illustrationen zusammengefasst. Die Bienenweide im Weißer Rheinbogen oder der Blick von der Nepomuk-Statue auf den Rhein seien erwähnt. Ausserdem ist ein Märchenbuch des Künstlers erschienen. „Wie das Einhorn Lubcaparellalo seinen Schatten verlor“ sind auf der Titelseite und Rückseite mit Details eines Seitenaltarbildes über den Sonnengesang des Hl. Franziskus gestaltet, die Hillebrand in den 1980er Jahren für eine Kirche in Luxemburg malte. Die Geschichte wurde im letzten Jahr „renoviert“ und um viele neue Illustrationen ergänzt. Erhältlich ist das Buch bei Köhl in Rodenkirchen, in der Buchhandlung Falderstraße und im Café de Joy in Sürth, sowie in der Galerie Kunstraum 27 in der Walther-Rathenau-Str. 27 in Rodenkirchen zu den Öffnungszeiten, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr. Hier gibt es noch einzelne Restexemplare des Kalenders 2020.
Termine 9. März
Sitzung Dorfgemeinschaft
Bei Bestattung Brodesser, Auf der Ruhr 20. März 16 Uhr
Ausstellungseröffnung Lebens.Raum Psalmen
St. Georg. Weiteres Programm im Schaukasten 23. März
Sitzung der Bezirksvertretung, 17 Uhr
Bezirksrathaus, Hauptstraße 85 in Rodenkirchen 26. April
Eröffnung Kunstmeile in Rodenkirchen mit Verkaufsoffenem Sonntag 4. Mai
Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft TSV Weiß Sportheim 7. Juni
Garagenflohmarkt und Kinderfest auf dem Gelände des Jugendzentrums 5. September
Sommerfest Kapelle Jonge 12. September
Seniorenfest
Pfarrsaal, St. Georg 10. Oktober
Almabtrieb Hof Lorbach
Weihnachtsmarkt
HIER WERDEN HELFER GESUCHT, DAMIT ER WIEDER STATTFINDEN KANN!
Sandra Milden
RESTAURANT
Catering | Biergarten | Gesellschaftsräume | Kegelbahn | Hotel
Samstag 28. März 2020 Miss Tammy Show der Travestie - 100% Live Einlass: 17.30 Uhr mit Essen, 19.00 Uhr ohne Essen Beginn: 20.00 Uhr Di 16.30 - 23 Uhr · Do & Fr 16.30 - 24 Uhr · Sa 17 - 27 Uhr · So 11 - 14.30 & 17 - 24 Uhr
Sürther Hauptstr. 203 · 50999 Köln · Tel: 02236 64215 · www.haus-maassen.com
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Ja klar! Bei unserer Direktfiliale entscheiden Sie selbst, wann und wie Sie Ihre Bankgeschäfte erledigen – ob am Telefon oder per Videochat.
Persönlich. Digital. Direkt.
Wenn’s um Geld geht
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Jute StAtt PlAStik? Sind tASchentücher PAPiermüll? WAS kommt unS nicht in die tonne?
DAS BERATUNGSTEAM DER AWB Bei uns erfahren Kölner Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles über Abfallvermeidung, Wertstoffsammlung und Stadtsauberkeit. Wir besuchen Einrichtungen und Veranstaltungen und bieten Aktionen sowie Betriebsbesichtigungen an. Telefon: E-Mail:
02 21/9 22 22 88 nissi@awbkoeln.de
www.awbkoeln.de