Weißer Dorfecho 187

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Weißer Dorfecho

Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Ausgabe 187 • Juni 2023 © Foto: Ralf Perey

Die Vereine der Region geben Menschen Perspektiven –wir geben ihnen das passende Spendenportal.

Einfach Projekt anmelden und unterstützen lassen. Oder gleich für das Lieblingsprojekt spenden: hiermitherz.de

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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk

Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarscha “.

Impressum

WEISSER DORFECHO

Herausgeber:

Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß

Internet: www.dorfgemeinscha -weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinscha -weiss.de

Chefredaktion:

Dr. Daniela Janusch, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln

Telefon 0171 7466251, E-Mail: redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Alexandra, Franz Bauske, Dr. Ellen Behnke, Jörg Blöck, Cleo, Willi Esser, Claudia Franzen, Kerstin Gaden, Jochen Hilgers, Dr. Daniela Janusch, Iris Januszewski, Kira Farina Januszewski , Werner Lambert, Anna M´barek, Volker Müller, Nora, Ralf Perey, Mechthild Posth, Anne Robert, Robotik-Team der Albert-Schweitzer-Schule, Jenny Rühl, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke, Uriela Siefer, Sohie, David Strickling, Team der Albert-Schweitzer-Schule, Franz Weißherbst, WiSü, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme:

Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9491130

E-Mail: ulrike.perey@dorfgemeinscha -weiss.de

Gestaltung & Produktion:

Silke Keller, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4

Druck & Weiterverarbeitung:

Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, 50858 Köln Telefon 02234 949990-0, www.kuepperdruck.de

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinscha Weiß und erscheint vierteljährlich. Die verö entlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider!

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang September 2023. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 28. Juli 2023 bis 18 Uhr.

Gedruckte Au age: 3.400 Exemplare.

Apotheken-Notdienst in Weiß

An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitscha , jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt).

Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731.

An allen anderen Tagen nden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene o ene Apotheke ausweist.

Mittwoch, 14. Juni • Samstag, 01. Juli Montag, 31. Juli • Sonntag, 20. August

Liebe Leser 4 Höhner-Jass 6 Aktives Gemeindeleben in St. Georg 8 5 Nachmittagsfahrten 8 Seniorenkreis Köln-Weiß Auf der Ruhr in Weiß lebt ein Denunziant 10 Besuchsdienst für Menschen mit Demenz 10 Freiwillige gesucht Endlich wieder Normalität 12 DLRG OG Rodenkirchen Leserbrief 12 Erfolg der Dorfgemeinschaft 13 Neue monatliche Veranstaltungen Was ist Top 100? 14 Hörakustiker Klee & Schmidt ausgezeichnet! Glamour und Spektakel an der Côte da Sürth 16 Tischlein Deck Dich Hilfe für Weiß und Sürth 18 Weißer Rheinbogen Sti ung Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule 20 Frühlingsfeste in der Stufe 2 22 Robotik und KI in der Igel-Klasse 23 Schulfest 24 Offizielles Schlüsselübergabe 26 Neues Unterstufenzentrum Gesamtschule Rodenkirchen Das bisschen Schatten 30 Vom Pfarrgarten 31 Grüne Linie 32 Ökologisch nachhaltige Bestattungen Schwalben ein zu Hause geben 34 Beitrag zum aktiven Umweltschutz Center Court Wolfgnag Neervoort 36 RTC erö net Saison Turnverein Rodenkirchen 1889 e.V. 37 Familien-Sportfest zum 125jährigen Jubiläum Sommerferien-Sportcamps 2023 Late-Night-Sport im Kölner Süden Gedanken zum Karnevalsumzug …. 38 Bewusster Umgang mit Ressourcen? Erfreuliches Feedback 40 Transition Town Rettungsgasse 41 Urlaubszeit ist Reisezeit Blühende Begegnungsoase im Veedel 42 Bürgertre X Spargel überbacken 43 Rezept
Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen0221 2295230 Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale    116 117 Zahnärztlicher Notdienst    0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999 Gi notruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenh.s)02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222
Inhalt
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DG-Weiß|RalfPerey|AufderRuhr82|50999Köln

«Vorname»«Nachname»

«Strasse» «PLZ»«Ort»

AndieMitgliederder DorfgemeinschaftWeiß1962e.V.

JahreshauptversammlungderDorfgemeinschaftWeiß2023

SehrgeehrteDamenundHerren, hiermitladenwirSieherzlichzurdiesjährigenHauptversammlungder DorfgemeinschaftWeiß1962e.V.ein:

Dienstag,den19.06.2023um19.30Uhr imClubhausdesTSVWeiß,AmDamm7

Liebe Leser,

ich starte mit einem aktuellen Terminhinweis: Am Montag, 19. Juni, ndet die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinscha statt. Ich ho e, dass möglichst viele Mitglieder dabei sind - aber auch Weißer Bürger. Der Vorstand informiert an diesem Abend über Planungen, besondere Aktionen aus dem zurückliegenden Jahr - und freut sich natürlich über Anregungen von der „Basis“. Also bitte vormerken: 19.30 Uhr - Clubhaus des TSV Weiß, Am Damm 7.

Programm für das Wochenende

Restaurant „TIGRIS“ ist eine wunderbare Bereicherung für Weiß. Gerade wird noch der Außenbereich neu organisiert.

Liebe Leserinnen und liebe Leser …. Vor kurzem haben wir einen Leserbrief erhalten, in dem das Thema „Gendern“ zur Sprache kommt. Als Redaktion haben wir uns dafür entschieden, ausschließlich das generische Maskulinum zu verwenden - der entsprechende Hinweis ist in jeder Magazinausgabe zu nden. Das möchten wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit auch so beibehalten. Selbstverständlich gelten sämtliche Personenbezeichnungen gleichermaßen für alle Geschlechter.

Gartenliebe

inzwischen o kopiert wird, so gut

Am kommenden Sonntag, 04. Juni, haben wir in Weiß gleich zwei Highlights: Zum zehnten Mal tre en sich Trödelfans und Sammler beim Garagen ohmarkt. Der Erfolg dieser rein privaten, nicht gewerblichen Veranstaltung überrascht uns immer wieder. Wir sind jedesmal begeistert, dass das Konzept, das von uns entwickelt wurde und inzwischen o kopiert wird, so gut ankommt.

Parallel lädt die Kirchengemeinde St. Georg zum Pfarrfest: Den Au akt bildet die Messe um 10.00 Uhr, ab 11.00 Uhr gibt es auf dem Kirchplatz sowie im Pfarrheim Spiele für Jung und Alt, leckeres Essen, kühle Getränke, ein kurzweiliges Bühnenprogramm.

„TIGRIS“

Zum Abschluss eine kurze Anmerkung zum Titelbild: Es ist auf der letzten Frühlingsausstellung bei Margit Müller-Vorländer und Burkhard Vorländer entstanden. Die ambitionierte Gärtnerin wird in Kürze auch die Mittelinsel des Kreisverkehrs in Weiß gestalten - eventuell den Bestattungsgarten auf unserem Friedhof. Wir freuen uns auf Kreatives mit P anzen.

Viel Spaß beim Lesen

Tagesordnung:

TOP1: BegrüßungundFeststellungderBeschlussfähigkeit

TOP2: WahldesVersammlungsleiter

TOP3: WahleinerProtokollführung

TOP4: Berichtdes1.VorsitzendenundGeschäftsführers

TOP5: BerichtüberdieFinanzen2022

TOP6: BerichtüberdieKassenprüfung

TOP7: AussprachezuTOP4–6

TOP8: AntragaufEntlastungdesVorstands

TOP9: VorschauaufTermineundAktivitäten2023

TOP10: Verschiedenes

AnträgezurTagesordnungsindgemäߧ6Zifferd)derSatzungspätestenseineWochevordem Versammlungstag schriftlichbeimVorstandeinzureichen.

ÜbereinzahlreichesErscheinenwürdenwirunssehrfreuen.

MitfreundlichenGrüßen

VorsitzenderdesVorstandsderDG-Weiße.V.

Seit Mitte Mai verwöhnen Firat

Ihr Ralf Perey

nomen haben die Location

Seit Mitte Mai verwöhnen Firat Avsar und sein Cousin Lokman Akdogan Liebhaber mediterraner Küche: Die beiden Gastronomen haben die Location “Zur Post“ übernommen. Ihr

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Ralf Perey, 02.05.2023 Vorsitzender des Vorstands der

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Höhner-Jass

Essorgte für wohlige Aufregung in der Nachbarscha , als die Künstlerin Lena Ortmann mit Farben und Pinseln anrückte: In der „Alte Rheinstraße“ hat sie die Turmseite des Hauses von Anne Robert und Rolf Koch charmant gestaltet. Ihr Motiv: Bunte Hühner. Hintergrund: Die Straße hieß früher „Höhner-Jass“. Bei Anwohnern sowie Spaziergängern sorgt die neue Optik jetzt direkt für gute Laune.

„Die Idee hatten wir, nachdem uns mehrere alteingesessene Weißer darüber aufgeklärt haben, dass wir kün ig in de Höhner-Jass wohnen werden,“ erzählt Anne Robert. Aus einer vagen Idee wurde schnell ein kleines Event – mit vielen Geschichten rund um die Gasse. „Als es noch keinen Aufgang zur „Alte Rheinstraße“ gab, soll es einen Erdhügel gegeben haben, den die Hühner hinunter ins frische Grün Richtung Rhein geleitet wurden.“ So eine Variante. Eine andere: „Die Geschichte vom Lehrer Müller, der die Kinder, die in der Straße wohnten, als Hühner oder Hühnchen bezeichnet haben soll.“

Die passende Musik zur Performance war auch schnell gefunden: Ein altes Lied aus den 30-iger Jahren von Gerhard Ebeler und Clemens Schmalstich – „en dr Höhner-Jass 204“. „Das haben wir immer wieder gespielt, während das Kunstwerk langsam Form annahm. Es war herrlich.“

Text und Fotos: Anne Robert

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Aktives Gemeindeleben in St. Georg

Rund um den Kirchturm St. Georg sind viele Gruppierungen und Vereine aktiv, die auf das Gemeindeleben positiv ausstrahlen. Sie geben bewährte und neue Ideen und Aktionen von Generation zu Generation weiter und unterstützen damit ein breites Spektrum von gesellscha lichen und kirchlichen Veranstaltungen.

In St. Georg sind so kontinuierlich kreative und gute Impulse auch in die Gestaltung von Gottesdiensten einge ossen und haben überregional Anerkennung gefunden. Variable Teams engagieren sich ehrenamtlich auf Zeit.

Manche dieser Aktivitäten wurden erst umsetzbar, indem die räumliche Gestaltung des Kirchenraums dem Anlass und dem Veranstaltungszweck entsprechend verändert wurde. Die Teilnehmer haben gespürt, hier geht was.

Mit einer Messe mit P hat die Gemeinde nun am 7. Mai eine neue Bestuhlung in der Kirche St. Georg eingeweiht. Basierend auf einem Gemeinde-Workshop aus 2019 soll die „Flexible Kirchenraumgestaltung“ Gemeindemitglieder und Mitbürger ansprechen, gerade auch kleinere Aktivitäten oder Projekte einzubringen.

Gute Beispiele und vielfältige Angebote machen eine o ene Gemeinde aus. Nur eine Mischung zwischen bewährten und alternativen Angeboten hil , den Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne zu überbrücken. Und so lohnt es sich, weiter rund um St. Georg mitzumachen.

Text: Peter Ackermann, Fotos: Ralf Perey

Seniorenkreis Köln-Weiß

5 Nachmittagsfahrten

Das Fahrtziel im Juni hat sich geändert!

Weitere Termine:

14.06.2023, Landgasthaus Keuler, Hauptstr. 32, Insul Anmeldungen bei Herrn Lambert – 0178 8910037

05.07.2023, Café Maarblick Maarstraße 16, Schalkenmehren Anmeldungen bei Herrn Mais - 02236 66285

23.08.2018, Café Seeterrassen

Strandweg 1, Olpe-Sondern Anmeldungen bei Herrn Boese - 02236 896487

13.09.2023 Restaurant Bergische Schweiz, Engelskirchen-Oberstaat Anmeldungen bei Herrn Boese - 02236 896487

04.10.2023 Rheinhotel Vier Jahreszeiten, Rheinstraße 11, Bad Breisig Anmeldungen bei Herrn Mais - 02236 66285

Der Fahrpreis beträgt jeweils 27 € (inklusive Ka ee und Kuchen) und ist bei der Anmeldung zu zahlen.

Abfahrt: 12.30 Uhr ab Heinrichstrasse 8 (bei Altenhoven, weitere Stopps wie gehabt)

Rückfahrt: ca. 18.00 Uhr

Text: Werner Lambert

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Hotel – Restaurant – Café Tagungen – Catering

Brückenstraße 41 · 50996 Köln-Rodenkirchen

Tel. 0221 - 3 40 82-0 · www.begardenhof.de

• Fahrzeugaußenwäsche

• Aussaugen des Fußraumes

• Reinigung der Fußmatten

Stefanie Lenz Dipl.-Ing. / Architektin

Robertstr. 8 50999 Köln

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• Saugen aller Sitze

• Reinigung des Armaturenbretts

• Scheibenreinigung

Mittagstisch zum Mitnehmen

Unser Mittagstisch besteht aus einem kompletten

Menü

Hauptgericht und Dessert 9,50 € pro Person

Freitag 10,50 €

Montag bis Freitag 12:00 bis 14:00 Uhr ***

Sie möchten mehr über unsere Angebote und Veranstaltungen erfahren? Sprechen Sie uns an – wir sind gern für Sie da! ***

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Auf der Ruhr in Weiß lebt ein Denunziant

Eigentlich könnte man doch glauben, dass in dem schönen, direkt am Rhein gelegenen „Dorf“ Weiß das Leben noch in Ordnung ist. Aber weit gefehlt!! Denn seit Wochen treibt ein Denunziant in Weiß sein Unwesen. Er fotogra ert aus seiner Sicht mögliche Falschparker – die Autos stehen zum Beispiel mit 2 Rädern auf dem Gehweg, behindern aber niemanden – auch wenn sie nur wenige Minuten halten. Er sendet diese Fotos an das Ordnungsamt der Stadt. Dieses versendet einen Verwarnungsgeldbescheid in Höhe von 50,00 € an die „Falschparker“. Sehr viele wurden schon zur Kasse gebeten. Müssen wir uns von so einem Menschen drangsalieren lassen? Wenn eine Gefährdung vorliegen würde, könnte man dies selbstverständlich verstehen. Aber jemanden, der lediglich beim Bäcker Brötchen kau oder sein Kind bei der Tagesmutter abgibt, so zu denunzieren, das geht überhaupt nicht!

Man muss diesem Herrn das Handwerk legen. Wie sagte schon August Heinrich Homann von Fallersleben im 18. Jahrhundert: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

Freiwillige gesucht

Besuchsdienste für Menschen mit Demenz

Damit

Menschen mit Demenz weiterhin zu Hause leben können, brauchen sie Unterstützung!

Aktuell werden Menschen gesucht, die gerne Zeit mit älteren Menschen verbringen, Lust haben, sich auf Neues einzulassen und sich sinnvoll engagieren möchten.

Bei den Besuchsdiensten „DUO“, „Das andere Leben begleiten“ und „TANDEm“ können die Freiwilligen ein oder zweimal die Woche einen Menschen mit Demenz zu Hause besuchen. Die gemeinsamen Aktivitäten reichen über Gespräche, Spaziergänge und spielen bis hin zu Museumsbesuchen etc. Durch die Besuche können die p egenden Angehörigen etwas freie Zeit für sich nden.

Die Freiwilligen werden in einer kostenlosen 40-stündigen Schulung auf die Tätigkeit vorberei-

tet. Die nächste startet am 31.Juli. Außerdem gibt es Fortbildungen, regelmäßigen Erfahrungsaustausch und eine Aufwandsentschädigung. Die Besuchsdienste sind in den Bezirken Rodenkirchen, Innenstadt, Ehrenfeld und Nippes aktiv.

Neugierig geworden? In einem kleinen 5-Minüter erzählen Freiwillige, Angehörige, Menschen mit Demenz und Koordinatorinnen, warum Besuchsdienste für Menschen mit Demenz eine tolle Sache sind:

www.youtube.com/watch?v=1avnlexam24

Mehr Infos unter 0221 / 88827821 duo@koeln-freiwillig.de

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Generalvertretung Markus Lenz

www.axa-lenz.de

Antonius-Forum

AM 13. JUNI 2023 | 17 UHR | CAFETERIA

Schmerzen beim Gehen?Schaufensterkrankheit

Unser Programm:

•Krankheitsbild

•Behandlungsmöglichkeiten

•Live Ultraschall-Untersuchung

Referenten:

Dr. med. Amir M. Nia, Facharzt für Kardiologie

Dr. med. Lukas Gördes, Facharzt für Angiologie

St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23

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Eine Veranstaltung des Fördervereins St. Antonius. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung nicht notwendig.

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Endlich wieder Normalität bei der DLRG OG Rodenkirchen

„Die Schwimmausbildung boomt wie nie zuvor,“ jubelte Ausbildungsleiter Oliver Grunwald auf dem diesjährigen Ortsgruppentag der DLRG Rodenkirchen am 27.04.2023 im Kölner Ruderverein. Nach drei Jahren Corona-Pandemie kehrte auch bei den Lebensrettern im Jahr 2023 wieder die Normalität ein, so dass ein normaler Schwimmbetrieb wie zu Zeiten vor der Pandemie den Mitgliedern angeboten wird.

Los ging es aber mit den Ehrungen: Die Mitglieder Emilia Pernice und Gernot Singbartel wurden für ihre 10-jährige Mitgliedscha im Verein geehrt. Constantin und Laurin Jansen sowie Jan Degenhard sind dem Verein bereits seit 25 Jahren treu. Auch sie wurden für ihre langjährige Mitgliedscha geehrt.

Im weiteren Verlauf der Tagung berichteten die Ressortleiter über die Aktivitäten in ihren Bereichen. Desweiteren wurden die Berichte des abgelaufenen Geschä sjahres von der Versammlung genehmigt. Auch in der Ausbildung hat sich die Ortsgruppe sehr gut geschlagen. Im Jahr 2022 wurden 39 neue Mitglieder aufgenommen und 3 Seepferdchen, 20 Bronze-, 22 Silber- und 4 Goldabzeichen abgenommen.

Bleibt zu ho en, dass es für die Ortsgruppe so weiter geht – schließlich gibt es besonders im Sektor Schwimmausbildung nach den Pandemiejahren einiges aufzuholen.

Text und Foto : David Strickling

Liebe Dorfecho-Redaktion,

ich freue mich immer, wenn eine neue Ausgabe der Dorf-Nachrichten in meinem Brie asten liegt, und lese Artikel, Termine, Nachrichten und Werbung mit Vergnügen.

Ich bin keine Freundin des ausufernden und o künstlich wirkenden Genderns, im schri lichen Bereich vor allem durch diverse(!) Zeichen erzeugt. Aber eine schlichte Nennung maskuliner und femininer Formen ( soweit das möglich ist) halte ich für gut lesbar und ich würde mich als „Leserin“ Ihrer Zeitung wohler fühlen, wenn ich auch als solche angesprochen werde. Sprache ist immer auch Ausdruck von Wertschätzung. Sie prägt unsere Einstellungen und Wahrnehmungen, verändert und entwickelt sich auch in einer kleinen, feinen Dorfzeitung …

Mit ganz herzlichen Grüßen und einem kleinen Augenzwinkern, Anne van Remmen

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LESERBRIEF

Neue monatliche Veranstaltungen der Dorfgemeinscha bisher ein Erfolg

Die Bestseller-Autorin Carla Berling las am Samstag, den 25. März, in unserer neuen Kulturstätte „Kultur im Hof“ aus ihrem neuen Roman „Hanne. Die Leute gucken schon!“ . Auch wenn es Ende März noch etwas kalt war, haben alle 70 Gäste im überdachten Hof von Ferdi Katzenburg die kalten Temperaturen ausgehalten und die Lesung genossen. Vorsitzender der DG, Ralf Perey: „Wir haben nicht damit gerechnet, dass es Ende März noch so kalt ist. Deshalb haben wir schnell noch für viele Decken gesorgt, so dass die Gäste die zweimal 45 Minuten gut aushalten konnten“. Nach Ende der Vorstellungen gab es noch viele Gespräche mit der Autorin. Eine Zuhörerin meinte zu uns: „Sie würde sich freuen, wenn solche Events ö er in Weiß statt nden würden“.

Kinder ab drei Jahren dur en am Samstag, den 22. April, „Kasper und die pupsenden Pferde“ live miterleben. Das mobile Theater SternKundt aus der Kölner Südstadt hat dazu ein großes Puppentheater aufgebaut. Schon beim Einlass bekamen die kleinen und großen Gäste ein Croissant der Weißer Bäckerei Lippe. 77 Zuschauer nahmen auf den neuen Stühlen, die übrigens von der Weißer Rheinbogen Sti ung zur Verfügung gestellt werden, Platz.

Immer wieder wurden die Kinder ins Theaterstück mit eingebunden. Wie hier z.B.: Kasper beau ragt die Kinder „Kinder sagt mir bitte sofort Bescheid, wenn der Zauberer oder das Pferd kommt, ich

muss jetzt gerade noch mal zur Oma“. Kasper war noch nicht ganz von der Bühne, da erschien schon der böse Zauberer. Alle Kinder schrieen: „Kasper, Kasper der Zauberer ist da! Komm schnell!“. Ulrike Kundt und ihr Partner Joachim Stern freuten sich selbst über die emotionalen Kinderrufe. „Es war ein extrem kurzweiliger Nachmittag und ich habe mich selbst dabei ertappt, dass mich die Vorführung in Bann zog“. Wir ho en, dass wir das Theater SternKundt auch im nächsten Jahr wieder nach Weiß holen können.

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Was ist Top 100?

Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR als Top 100 Akustiker 2023/2024 ausgezeichnet!

Das BGW Institut für innovative Marktforschung in Düsseldorf ermittelt mit einer unabhängigen Jury aus Wissenscha und Marketing jedes Jahr die Top 100 Akustiker bzw. Augenoptiker, die besonders kundenorientiert denken und handeln.

Um einen klaren, kritischen, aber auch fairen Vergleich für die Unternehmen zu scha en, hat das BGW Institut einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet, mit dem die jeweiligen Bewerber um den Titel Top 100 Akustiker ihre Leistungsfähigkeit und ihre absolute Kundenorientierung darstellen müssen. Anhand dieses 17seitigen Fragebogens, zahlreicher Geschä sbesichtigungen und aufwändiger Testkäufe, bei denen die Antworten der Bewerber auf Herz und Nieren überprü und veriziert werden, gelingt es dem betriebswirtscha lichen und marketingorientierten Team, die Hörgeräteakustiker unter den Bewerbern zu ermitteln, die ganz besonders kundenorientiert denken und handeln. Diese 100 besten nach diesen Kriterien bewerteten Hörgeräteakustiker erhielten nun die Auszeichnung Top 100 Akustiker 2023/2024.

Alle nominierten Betriebe zeichnen sich durch besondere Kunden-Orientierung, Service-Bereitscha und persönliche Ansprache und Hinwendung aus. In folgenden Kategorien werden die Bewertungen unter anderem vorgenommen:

• Kundenorientierung

• Kundeninformation

• Marktorientierung

• Unternehmensführung

• Ladengestaltung

Ausgezeichnet wurden die inhabergeführten mittelständischen Hörakustik-Fachgeschä e, die dieses vom BGW Institut für innovative Marktforschung entwickelte, aufwändige Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich der Kundenorientierung überzeugen sowie ein stimmiges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können.

Nach Meinung und Beobachtung führender Fachleute im Bereich Betriebswirtscha und Marketing werden zukün ig vor allem diejenigen Hörakustikgeschä e den Markt dominieren, deren Inhaber/in sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Begeisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben. Denn die Düsseldorfer Experten stellen in Zeiten des boomenden Internetkaufs einen deutlichen Trend im Konsumentenverhalten fest: So ist beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das aus-

schlaggebende Argument, vielmehr wird – gerade beim Hörgerätekauf – größter Wert auf persönlichen Service, kompetente und kundenorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt. Aus diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukun sweisenden Kriterien nachhaltig erfüllen.

Die Auszeichnung und Preisverleihung wird immer von einem prominenten Schirmherrn begleitet. Dieses Jahr hatte der bekannte und charmante Schauspieler Dieter Hallervorden das Vergnügen und die Ehre, den 100 besten nach diesen Kriterien ausgewählten Hörgeräteakustikern ihren Preis, den „Oscar der Branche Hörakustik“ zu überreichen. Dieter Hallervorden, der es sich nicht nehmen ließ, mit den Gewinnern des Wettbewerbs auf ihren Erfolg anzustoßen, zeigte sich sehr beeindruckt von der Kundenorientierung der Top 100 Akustiker, für die die immer wieder gern zitierte These von der „Servicewüste Deutschland“ ganz sicher nicht zutri . Aber mit Verleihung des Preises ist das Procedere noch lange nicht abgeschlossen. Denn dieser Preis ist eine Auszeichnung für das bisher Geleistete und ein Versprechen in die Zukun . Er muss somit im täglichen Geschä immer wieder mit Leben gefüllt und neu unter Beweis gestellt werden. Für die Firma „Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR“ bedeutet das laut Aussage von Gunnar Klee eine von Jahr zu Jahr größere Verp ichtung, den hohen Standard, den die wiederholte Wahl zum Top 100 Akustiker zu Grunde gelegt hat, aufrechtzuerhalten und sogar noch weiter auszubauen. Gunnar Klee: „Sie ist immer wieder ein gern gegebenes Versprechen. Wir wollen diese Auszeichnung mit Stolz auch zukünftig durch unsere Kunden bestätigt wissen. Unser Motto lautet deswegen: Wer nicht täglich besser wird, hört auf, gut zu sein.“

Der Firma „Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR“ ist es gelungen, bereits in den Jahren 2019 und 2021 die Auszeichnung als Top 100 Akustiker aus den Händen eines prominenten Schirmherrn entgegenzunehmen. Diese Top-Leistung des Unternehmens zeigt die absolute Kundenorientierung der Geschä sführung und des gesamten Teams.

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WEISSER DORFECHO Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 176 • September 2020 Bäckerei N. Lippe
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Tischlein Deck Dich

Glamour und Spektakel an der Côte da Sürth

Unser

jährliches Bürgerfest „Tischlein Deck Dich“ am Sürther Marktplatz ndet auch in 2023 statt: Termin 12. August, ganz traditionell wieder nach den „Großen Ferien“ im Sinne des „hallo again“.

Der Verein „Côte da Sürth“ musste im vergangenen Jahr auf Grund einer Vorgabe des Landes NRW – Initiative (Neustart Miteinander) zur Unterstützung des Vereinswesens nach der Pandemie – auf Juni ausweichen. Das Wetter hatte es im vergangenen Jahr gut gemeint, es herrschte schon in den frühen Morgenstunden eine Bruthitze, die die Au au-Arbeiten und Helfer an den Rand des Unmöglichen brachte.

Unvergessen die 38 Grad beim FestStart am Nachmittag, eine Herausforderung für Alle! Sonnen - Hüte - Schirme - Fächer waren en mode…. Kühle Getränke, leichte Menüs, jeder lechzte nach Abkühlung bzw. hatte sich vorbereitet. Der Stimmung tat die extreme Wetterlage keinen Abbruch, man hatte vielmehr den Eindruck, die Gäste waren erst recht auf Betriebstemperatur! Die Tanz äche war so gut besucht wie nie, DJ Carsten brachte die Festgäste auf Tour - zauberte die Endorphine himmelhoch.

Unser Konzept bleibt sich auch in 2023 treu: DressCode und TischDeco in BlauWeiß. Die 3 schönsten Tische mit liebevollen Menükreationen werden prämiert, es werden wieder tolle Preise vergeben! Jury sind in diesem Jahr die Sieger des vergangenen Jahres, was aus Pandemie-Gründen beim letzten Mal nicht hat realisiert werden können.

GetränkeGroßhandel „Kilic“ unterstützt auch in diesem Jahr unsere Veranstaltung; Sabine Wazal

und Team von der „Restauration Zur Krone“ werden wieder den Bierkreisel betreiben, mit StangenKölsch, kleine KölschFäßchen, NonAlkoholics, Longdrinks im Angebot!.

2 Gastronomiebetriebe stehen parat, falls Sie aus Zeitmangel, Unterstützung/ Entlastung brauchen. Sie bieten ihre Spezialitäten an, sodass Sie nur noch an Ihre TischDeco denken und kreieren müssen:

-Theo`s Grill am Sürther Marktplatz wird auch in diesem Jahr griechische Spezialitäten - Grillplatten, Salat und Dips - anbieten. Vorbestellung erbeten unter der Rufnummer: 02236 9698322

-„Sorriso“, Ecke Marktplatz, hat auch ein breitgefächertes Angebot mit internationalen Gerichten. 02236 8979456

Ein DJ sorgt wieder für Stimmung und musikalische Highlights !

Die hilfsbereiten Security-Herren der Sicherheitsrma RAD Sicherheit GmbH sind Vorort.

Zum Finale des Abends dürfen Sie sich, liebe Gäste, wieder auf eine Riesenüberraschung mit ganz viel Spektakel freuen.

Der Kartenverkauf startet am 1. Juni in der Sürther Buchhandlung Falderstraße. Nadine Sander und Team werden Sie, wie gewohnt, bestens unterstützen!

DerTischpreis mit maximal 8 Personen bleibt bei 60 € ! - nur Barzahlung möglich !

Wir danken an dieser Stelle auch unseren Sponsoren, ohne die das Fest nicht möglich wäre.

16 WEISSER DORFECHO 187 TISCHLEIN DECK DICH mit
den Damen des Vereins „
Côte da Sürth e. V.“ von links Bettina Münch Schatzmeisterin, Claudia Franzen 2. Vorsitzende, Helga Wegmann 1. Vorsitzende, Claudia Quack, Maria Aachen, Inge Blameuser

Ganz besonders auch Ralf Perey, der uns seit Vereinsgründung 2015 massgeblich bis ins Heute berät, unterstützt und unsere Werbeaktionen entwir .

Ein ganz großes Danke an Theo Jankowski von der „alten“ Sürther Dorfgemeinscha , der vom Start an mit seinem KowHow und seiner „Anpack-Mentalität“ eine helfende Säule war. In diesem Jahr wird er der neugegründeten „Sürther Dorfgemeinscha e. V.“ zur Seite stehen, die unseren Verein

auch weiter im Bereich Technik/ Wasserversorgung/ Bereitstellung unterstützt.

Der Gedanke „aus Menschen werden Freunde…“ kreiert Miteinander und ist Triebfeder einer gelebten Gemeinscha .

Text und Fotos: Claudia Franzen

HÖRT, HÖRT: AUSGEZEICHNETER SERVICE

2 MEISTER. 1 ZIEL: IHNEN GEHÖR SCHENKEN.

RODENKIRCHENER STR. 160

50997 KÖLN-RONDORF

02233–7131507

diehörakustiker.de

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GUNNAR
KLEE TIMO SCHMIDT

Weißer Rheinbogen Sti ung Hilfe für Weiß und Sürth

DieWeißer Rheinbogen Sti ung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Institutionen in beiden Orten zu helfen, wo Hilfe notwendig ist. Seit November 2022 hat unsere Sti ung bereits sieben Projekte in beiden Orten gefördert.

Das Matthias-Pullem-Haus in Sürth startete im Juni 2022 eine Förderanfrage zur Scha ung eines Therapiegartens für Senioren. In einem Gespräch mit der Einrichtungsleitung wurde über die Art und Weise des Therapiegartens diskutiert und nach einem intensiven Gedankenaustausch erklärte sich unsere Sti ung bereit, für diese Maßnahme 4.500,00 € an Fördergeldern zur Verfügung zu stellen.

Anfang Dezember 2022 war die erste Ausbaustufe fertiggestellt und festgehalten, dass die Gesamt-Fertigstellung im Frühjahr 2023 erfolgen solle.

Im November 2022 trat der TV Rodenkirchen an unsere Sti ung mit der Bitte um Förderung eines Projektes für Jugendliche. Es handelte sich um ein Kooperationsprojekt des TV Rodenkirchen mit dem Jugendzentrum der OSK. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren und wird unter dem Motto „Late Night“ in der 3fach Turnhalle der OSK durchgeführt. Unter der Aufsicht von 2 Trainern können Freitagabends in der Zeit von 20.45 bis 23.15 Uhr die Jugendlichen und junge Erwachsene die Turnhalle nutzen. Zur Förderung des Projektes, das von November 2022 bis Dezember 2023 läu , gibt unsere Sti ung 4.500,00 € Fördermittel, so dass die Jugendlichen keinen nanziellen Beitrag leisten müssen

Der Voltigier-Verein Köln-Süd wollte seinen jugendlichen Mitglieder einen besonderen Trainingsablauf bieten. Das vorliegende Budget des VRG Köln-Süd konnte diese Trainingseinheit nicht stemmen, so dass unsere Sti ung wegen Fördermitteln angefragt wurde. Im Dezember 2022 wurde das Projekt in unserer Broschüre vorgestellt. Der Spendenaufruf war so erfolgreich, dass das Projekt mit 2.000,00 € gefördert werden konnte. Durch die Fördermittel ist der Verein in der Lage, 42 Voltigierern ein besonderes Training auf dem Movie (ein sich bewegendes Holzpferd) zu ermöglichen und zusätzlich Akrobatik unter Anleitung eines Trainers einzuüben. Die Freude der Voltigierer war sehr groß und die glücklichen Jugendlichen bedanken sich bei der Sti ung für die Unterstützung.

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Eine notwendige Anscha ung stand bei dem VRG Köln-Süd an, die das Budget nicht decken konnte. Nach vielen Einsatzjahren war der Pferdetransporter ins Alter gekommen und musste ausrangiert werden. Ein neuer gebrauchter Pferdetransporter musste angescha werden, damit die Jugendlichen an Veranstaltungen undTurnieren teilnehmen können. Nach Sichtung einiger Transportwagen wurde im Januar 2023 ein gut erhaltener Pferdetransporter gefunden und die Sti ung gab 3.000,00 € an Fördermittel zu. Als Dank gestattete der Vorstand des VRG Köln-Süd unserer Sti ung, unser neues Logo auf den Wagen aufzubringen.

Die Badminton-Abteilung des TSV Weiß trainiert zweimal pro Woche in der Sporthalle der EMAnuel Grundschule und freut sich über die steigende Anzahl von Neuanmeldungen aufgrund des verbesserten Trainingsangebots. Leider hat die Corona-Zeit ein großes Loch in das Budget der Badminton-Abteilung gerissen, da die Kosten für neue Federbälle stark gestiegen sind. Dieser Umstand lässt die Beiträge für die Mitglieder steigen. Damit die Belastungen nicht ins Unermessliche steigen, hat unsere Sti ung Fördermittel von 800,00 € für die Anscha ung von neuen Federbällen zur Verfügung gestellt.

Ab November 2022 haben wir in mehreren Aktionen zu „Energie-Spenden“ aufgerufen. Bis Januar 2023 summierte sich der Spenden-Pool auf über 6.000 Euro. Dieser Spenden-Pool wurde von der Sti ung genutzt, um den Familien zu helfen, die aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten Probleme mit der Bezahlung haben. Seit März 2023 unterstützt die Sti ung 12 Familien aus Weiß und Sürth bei den monatlichen Vorauszahlungen der Energiekosten. Nach Kontaktaufnahme mit der Rheinenergie AG zahlt die Sti ung je nach Be-

lastung der Familie jeden Monat einen festgelegten Betrag direkt an den Energielieferanten. Diese Hilfe wird bis zum Februar 2024 erfolgen und den Familien sicherlich eine willkommene nanzielle Entlastung sein.

Für die Kinder, die im August 2023 eingeschult werden, hat unsere Sti ung eine Überraschung bereitgehalten. Im April 2023 konnten 8 Kinder aus hilfsbedür igen Familien aus einer Vielzahl von Schulranzen sich ihren Lieblingsranzen aussuchen. Dazu erhielten sie eine Trink asche und eine Frühstücksdose. Die Freude über die geförderten Ranzen war sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen sehr groß.

In einer schwierigen Zeit und nach einer Pandemie wiegt die Solidarität in einer Gemeinscha sehr viel mehr als in normalen Zeiten. Das Solidaritätsprinzip sagt aus, dass ein Bürger nicht nur für sein eigenes Wohlergehen verantwortlich ist, sondern auch für die anderen Mitglieder der Gesellscha .

Nach diesem Prinzip gestaltet die Weißer Rheinbogen Sti ung ihre Arbeit. Sie erhält von vielen Bürgern Spenden für soziale Projekte und hil damit den Menschen in der Nachbarscha , die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seien Sie ein kleiner oder aber auch ein großer Alltagsheld und unterstützen sie unsere Sti ung mit einer Spende.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.weisser-rheinbogen-sti ung.de oder per E-Mail unter sti ungswrs@gmail.vom. Wir freuen uns über jeden Bürger, der unsere Arbeit würdigt und hil , dass ein kleines bisschen mehr Gerechtigkeit in unseren Wohnorten Weiß und Sürth einzieht.

Text und Foto: Willi Esser

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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

Mit vollem Programm und Terminkalender be ndet sich die Albert-Schweitzer-Schule im Schuljahresendspurt

Fußball- und Schwimmstadtmeisterscha en, Bundesjugendspiele

Sechs Fußballmannscha en der Weißer Schule gehen dieses Jahr bei den Stadtmeisterscha en an den Start. Damit spielen fast 20 % aller Kinder der Schule in einer der Schulfußballmannscha en. Während alle Mädchenwettbewerbe und das Jungen-B-Turnier erst nach Redaktionsschluss stattfanden, ist der erste Au ritt der Jungen-A-Mannscha schon absolviert. Auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln am Geißbockheim belegte die Weißer Schulmannscha in ihrer Vorrundengruppe den ersten Platz und quali zierte sich damit für die Endrunde, die Ende Mai stattfand. Die Mannscha wurde während des Turniers von dem erfahrenen Jugendtrainer Niko Charalabidis betreut. Schulleiter Ralf Ho meister: „Absolut ungewöhnlich. Herr Charalabidis hat schon seit über zwei Jahren kein Kind mehr an unserer Schule, und trotzdem hat er seine Dienste erneut angeboten.“ Mannscha und Trainergespann – Niko Charalabidis erhielt Unterstützung durch Thorsten Sassenscheidt – passten o enbar hervorragend zusammen. In der Vorrunde erzielte die Mannscha in 72 Spielminuten 58 Tore.

Ebenso waren für Mai (nach Redaktionsschluss) die Teilnahmen an den Schwimmstadtmeisterscha en Grundschule sowohl im Einzel als auch in der Mannscha und die Bundesjugendspiele auf der Bezirkssportanlage Rodenkirchen terminiert.

Schule iegt aus „Schule iegt aus“ war Ende des letzten Schuljahres ein so großer Erfolg, dass die Schulgemeinde einstimmig dafür war, diesen Wandertag am Ende des Schuljahres zu wiederholen. Mit gepacktem Rucksack zieht die gesamte Schule Mitte Juni wieder durch den Weißer Rheinbogen bis zur Sürther Rheinaue. Dort werden alle gemeinsam eine schöne Zeit mit Picknicken und Spielen verbringen. Eltern der Schule spenden für diese Veranstaltung zusätzlich einen Eiswagen. „Gerade bei solchen Veranstaltungen erleben die Kinder ihre Schule als eine große Gemeinscha . Ich persönlich freue mich besonders darauf, weil ich letztes Jahr nicht dabei sein konnte“, sagte Ho meister.

Förderverein Albert-Schweitzer-Schule – FASS

Im Laufe des zu Ende gehenden Schuljahres konnte der Förderverein der Schule seine Aktivitäten wieder erheblich steigern. Der Martinszug konnte wieder statt nden, neue Projekte werden aktuell angedacht.

Leider kam es bei der Abbuchung der jährlichen Mitgliedsbeiträge zu einer Panne, die zu sehr vielen Doppelabbuchungen führte. Der Fördervereinsvorsitzende Klaus Bartsch und der Kassenwart Markus Lenz haben allerdings sehr schnell reagiert, die notwendigen Schritte für die Rückbuchungen eingeleitet und die entsprechenden Information sehr zeitnah mitgeteilt. Klaus Bartsch:

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„Wir bedauern den Vorfall sehr und entschuldigen uns bei allen Betro enen für die Unannehmlichkeiten. Der Fehler wurde gefunden, und wir können versichern, dass dies so nicht mehr vorkommen wird.“

Bei der Mitgliederversammlung im April 2023 wurde der gesamte Vorstand erneut gewählt. Schulleiter Ho meister freute sich: „Im Vorstand des Fördervereins sind zum Teil Personen vertreten, die seit über 15 Jahren Mitglied sind. Diese kontinuierliche gute Zusammenarbeit spricht für den ganzen Förderverein und erleichtert der Schulgemeinde das Leben ungemein.“

im Klassenunterricht weiter einstudiert wurden. Außerdem bastelten die Kinder im Rahmen des Kunstunterrichtes viele Requisiten und lasen „Das kleine Gespenst“ im Deutschunterricht. Auf die Vorbereitungsphase folgte eine intensive Probenwoche mit drei Gesamtproben für alle Beteiligten in der Philharmonie. Hier konnten die Kinder hautnah erleben, wie viel Arbeit, Anstrengung und Organisation hinter so einem großen Kulturprojekt stehen. Gekrönt wurde die schweißtreibende Vorbereitungszeit mit einer zweiten Au ührung am Sonntag, 30.04.2023 in einer ausverkau en Philharmonie. „Die Mühen und Anstrengungen haben sich gelohnt. Solch einen Au ritt erlebt zu haben, ist für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis “, schwärmte die stellvertretende Schulleiterin Eva-Maria Pätzold.

Klassensprecherkonferenz

Singen mit Klasse

Zwei Klassen der Schule dur en am Projekt „Singen mit Klasse! – Das kleine Gespenst“ teilnehmen, einem Kooperationsprojekt des Gürzenich-Orchesters und der KölnMusik GmbH. Basierend auf dem Kinderbuch von Otfried Preußler wurde eigens ein Orchesterwerk komponiert, das am 27.04.2023 uraufgeführt wurde. 300 Grundschulkinder der zweiten Klassen – unter ihnen die Hummel- und die Elefantenklasse der Albert-Schweitzer-Schule – bildeten den Chor für dieses große Konzert in der Kölner Philharmonie mit den Musikerinnen und Musikern des Gürzenich-Orchesters. Im Vorfeld musste natürlich viel geprobt werden. Ein Gesangsdozent kam acht Mal in die Schule und führte die Kinder durch professionelle Stimmbildung an die Lieder heran, die dann

In der Konferenz der Klassensprecherinnen und Klassensprecher, die einmal wöchentlich in der Aula tagt, äußerten die Kinder den Wunsch, neue Fußballtore für den Schulhof anzuscha en. Nachdem Eva-Maria Pätzold, die Leiterin dieses Gremiums, die nanziellen Rahmenbedingungen geklärt sowie mögliche Standorte mit den aufsichtsführenden Lehrkrä en abgestimmt hatte, gab sie den Klassensprecherinnen und Klassensprechern grünes Licht für die Umsetzung ihres Vorhabens. Man diskutierte Größe und Anzahl der zu bescha enden Tore, entwickelte Ideen für Pausenpläne zur Nutzung und stellte Umgangsregeln auf. Die Vorschläge und Ideen trugen die Kinder in ihren Klassen vor, die wiederum heiß diskutierten, berieten, modi zierten und weitere Vorschläge vorbrachten. Die Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche wurden zurück in die Kinderkonferenz getragen und erneut diskutiert. Nach einigem Hin und Her des Austauschs zwischen Klassen- und Kinderkonferenz konnte endlich ein Beschluss gefasst werden. Demokratie kann ganz schön anstrengend und langwierig sein.

„Dieser lange Prozess des Beratens, Veränderns bis zur endgültigen Beschlussfassung ist aber ein wichtiger Prozess im Rahmen des demokratischen Lernens. Nur so gelingt es letztendlich, einen tragfähigen Konsens zu nden, der von der gesamten Schulfamilie getragen wird“, erläuterte Pätzold. Die Anscha ung, das gemeinsame Au auen und Aufstellen der Tore ging dann aber glücklicherweise schnell, und so bespielen die Kinder ihre neuen Tore seit den Osterferien sowohl im Vormittagsals auch Nachmittagsbetrieb äußerst rege.

Musik in der Schule

Ramba-Zamba-Samba-Kids, Schulchor, JeKits-Orchester – die Schule kann sich hören lassen. Der Schulchor wird demnächst das Schullied pro-

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fessionell aufnehmen und auf der Homepage verö entlichen. Außerdem freut sich der Chor auf das am 17.06.2023 statt ndende Mini-Musical „Der Ferienfresser“ bei der Veranstaltungsreihe „Kultur im Hof“. Auf dem Schulfest am 6. Mai war schon eine kleine Kostprobe aus dem Musical zu hören. Auch das JeKits-Orchester dur e im Rahmen des Schulfestes einige Stücke spielen. Seit dem Schulho onzert im Winter ist das Repertoire um einiges gewachsen. Die Ramba-Zamba-Samba-Kids haben ebenfalls auf dem Schulfest das Publikum mit einer neuen Choreographie beglückt.

Bücherschrank

Der Bücherschrank steht seit einigen Wochen wieder an seinem angestammten Platz. Rundumerneuert von der Firma urban life e. G. und nanziell

ermöglicht von der Dorfgemeinscha , erstrahlt er in neuem Glanz und lädt wieder zum Verweilen und Schmökern vor der Schule ein.

Radfahrtraining

Seit je ist das Radfahrtraining ein wichtiger Bestandteil des Schullebens. In den ersten drei Wochen nach den Osterferien übten alle Schülerinnen und Schüler mehrfach auf dem ADAC-Parcours. Hier werden in besonderem Maße einhändiges Fahren, Gleichgewichthalten, Slalomfahren und Richtungswechsel geübt. Dies führt dazu, dass die Kinder ihr Zweirad beherrschen und am Verkehr im Dorf sicher teilnehmen können.

Text und Fotos: Das Team der Albert-Schweitzer-Schule

Frühlingsfeste in der Stufe 2

Die Panda-Klasse hatte im März ein Frühlingsfest. Wir haben einen Vortrag

über Eduard Mörike gehalten. Wir haben das Gedicht „Er ist`s“ von Eduard Mörike gesungen. Dann haben wir in unseren Klassen und in anderen Klassen Experimente über unsere fünf Sinne gemacht. Danach haben wir Süßigkeiten, Obst und Gemüse gegessen. Das war lecker. Und dann haben wir gespielt und noch mehr gespielt. von Nora und Sophie (2d)

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Erlebnisreicher Vormittag zum Thema Robotik und Künstliche Intelligenz in der Igel-Klasse!

Am Freitag, den 17. März hatten wir in der Igel-Klasse mit Frau Michels einen spannenden Vormittag zum Thema „Robotik und Künstliche Intelligenz“ unter der Anleitung von Markus Lückingsmeier. In fünf Teams durchliefen wir sechs Lernstationen, an denen wir verschiedene Lernroboter kennengelernt haben und uns mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinandersetzen konnten. Jedes Team hatte seine eigene Arbeitsmappe mit Programmieraufgaben, Gestaltungsaufgaben und einem Quiz über Künstliche Intelligenz.

An der ersten Lernstation konnten wir kreativ mit Papier und Sti en frei gestalten, wie wir uns Roboter in der Zukun vorstellen. Als Anregung dienten hier Bücher über Roboter und die echten Roboter an den anderen Lernstationen.

Den Roboter Cozmo haben wir an der zweiten Station kennengelernt. Dank seiner Kamera und seiner Künstlichen Intelligenz konnte er uns sogar erkennen und mit unserem Namen begrüßen! Bei einer Programmieraufgabe zur Bilderkennung mussten wir ihm dann helfen, seinen Würfel zu nden.

Dass Roboter über Sensoren mit ihrer Umwelt interagieren, konnten wir an der nächsten Station mit dem kugeligen Dash ausprobieren. Hier bestand die Aufgabe darin, dass Dash ein Hindernis automatisch erkennt und dann sein Katapult so abfeuert, dass der Ball im Papierkorb landet.

Den Lego-Boost Roboter Vernie konnten wir an der vierten Station frei programmieren. Hier war eine unserer lustigen Ideen, eine Variante des Spiels „Flaschendrehen“ mit Vernie als Flasche zu entwickeln.

An der fün en Station haben wir dann gesehen, wie die Mechanik des Greifarms beim großen DJI

Robomaster EP funktioniert. Herr Lückingsmeier zeigte uns, wie dieser Roboter mehrere Würfel übereinander stapeln kann.

Die sechste und letzte Station bestand aus einem Quiz mit kni eligen Fragen zur Künstlichen Intelligenz (KI). Zur Beantwortung dieser Fragen dur en wir als Hilfsmittel das KI-Programm „ChatGPT“ auf einem Notebook nutzen. Dieses Programm basiert auf einem Sprachmodell und kann durch Texterkennung (sogar per Spracheingabe) jede Frage mit einem (meistens) passenden Antworttext beantworten.

Zum Abschluss haben wir in der Turnhalle mit allen Robotern ein turbulentes Roboterrennen veranstaltet. Dazu haben wir zunächst einen großen Parcours aufgebaut. Anschließend hat jedes Team seinen Roboter so programmiert, dass er selbstständig die Rennstrecke abfahren konnte. Unter großem Jubel gab es dann ein spektakuläres Rennen mit überraschendem Ausgang.

Am Ende dieses lehrreichen und spannenden Vormittags erhielten wir alle von Herrn Lückingsmeier eine Urkunde zur Erinnerung. Wir hatten alle viel Spaß und bei dem/der ein oder anderen wurde auch die Freude am Programmieren und an der Künstlichen Intelligenz geweckt!

Text und Fotos: Das Robotik-Team

Wir wollten eigentlich eine Weihnachtsfeier machen, aber es fiel wegen Corona aus. Und dann haben wir einfach ein Frühlingsfest gefeiert. Wir haben Kaffee und Kuchen mitgebracht. Am Anfang hat die ganze Klasse die „Vogelhochzeit“ als kleines Musical aufgeführt. Das war ganz schön anstrengend! Dann haben wir Witze, Gedichte, Lieder, Instrumente und Zaubertricks aufgeführt. Dann haben wir uns am Buffet bedient. Nach dem Buffet haben wir draußen auf dem Schulhof gespielt, ein paar waren draußen und ein paar waren drinnen. Das war ein schöner Tag! von Alexandra und Cleo (2c)

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Schulfest an der Albert-Schweitzer-Schule

ObRegen oder Sonnenschein, die Grundschule in Weiß kann feiern. „Projekt-, Klassen- und Schulfeste, unsere Schule ist die beste“, zitiert die stellvertretende Schulleiterin Eva-Maria Pätzold aus dem Schullied.

Genauso verhielt es sich bei dem diesjährigen Schulfest. Der angekündigte Regenschauer kam zwei Stunden früher. Alle Lehrerinnen und Lehrer, OGS-Mitarbeitende und Eltern improvisierten kurzfristig ein Schulfest, das in der Schule statt nden konnte.

Während die Kinder in den Klassenräumen und in der Turnhalle die kurzfristig umgebauten Spielstände besuchten, trotzten Eltern, Verwandte, Freunde und Nachbarn der Schule und alle anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kommunikativer Enge dem Regen. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Schulleiter Ralf

Ho meister: „Natürlich wäre uns ein Schulfest ohne Regen lieber gewesen. Aber alle zusammen haben das Beste daraus gemacht.“

Ob in der Schlange am Grillstand oder unter dem Regenschirm, gute Laune war trotz Regen vorhanden

Zur Begrüßung sangen alle gemeinsam das Schullied. Mit der Erö nung des Schulfestes wurden die Schwimm- und Fußballmannscha en geehrt, die schon aktiv waren, und der Chor sang unter der Leitung von Eva-Maria Pätzold noch ein Stück aus dem Musical, das demnächst u. a. bei „Kultur im Hof“ aufgeführt wird.

Der Chor der Albert-Schweitzer-Schule stimmte zur Erö nung ein

Während die Spielstände ö neten, wehte schon der Du der gegrillten Würstchen - wahlweise vom Rind oder Schwein – über den Schulhof, die ersten Besucher verköstigten sich am üppigen Salat- oder Kuchenbu et.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – es war für jeden Geschmack etwas dabei

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Neben den Spielständen der einzelnen Klassen gab das JeKits-Orchester noch ein kleines Konzert in der Turnhalle. Später trat dort die schuleigene Sambagruppe auf, die ihre Zuhörer vorab lautstark mit Hilfe eines Umzugs durch die Schule eingesammelt hatte.

Damit die bildende Kunst nicht zu kurz kam, fand in der Turnhalle auch eine Kunstausstellung von gesammelten Werken der Kinder statt, die sich alle Besucherinnen und Besucher während des Schulfestes anschauen konnten.

Gemeinsam ließen Kinder, Eltern, OGS-Krä e und Lehrerinnen und Lehrer das Schulfest entspannt ausklingen.

Klettern durch das „Spinnennetz“ und die Sambagruppe

Text: Das Team der Albert-Schweitzer-Schule

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Fotos: Eltern der Schule

Unterstufenzentrum der Gesamtschule Rodenkirchen

O zielle Schlüsselübergabe

Nach weniger als zwei Jahren aktiver Bauzeit versammelten sich am Dienstag, den 18.04.2023 Vertreter*innen der Schüler*innen, der Schulp egscha und der Lehrer*innen gemeinsam mit den Bauherren des Unternehmens HOCHTIEF und der Stadt Köln, um im kleinen Rahmen die o zielle Schlüsselübergabe des Bauherrn an die Schule zu erleben. HOCHTIEF hatte hierzu im kleinen festlichen Rahmen geladen. Bereits am Morgen war der derzeit 5. Jahrgang in das neue Gebäude in die durch die Klassenlehrer*innen bereits am Vortag liebevoll gestalteten Räume eingezogen.

Erö net wurde der Festakt durch einen musikalischen Beitrag des Schüler*innenchores des 5. und 6. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Schulten. In der folgenden Ansprache begrüßte die Schulleiterin Kerstin Gaden die Gäste und bedankte sich für ihr Kommen. Sie würdigte, dass in nur sehr kurzer Bauzeit die Erweiterung der Schule umgesetzt werden konnte. Dies sei nur durch die konstruktive und sehr gute Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten möglich gewesen.

Es ist ein Schulbau entstanden, der es den Schüler*innen und ihren Lehrer*innen, aber auch allen Gästen ermöglicht, sich wohlzufühlen und die Schule als Lern- und Lebensort zu erfahren, wie man es in der Gesamtschule Rodenkirchen erleben kann. Ihr Dank galt allen am Bau Beteiligten, wie auch den Kolleg*innen, die insbesondere in der letzten Phase der Fertigstellung zusätzliche Auf-

gabenfelder übernommen haben, um die zeitliche Realisierung von schulischer Seite zu unterstützen und sicherzustellen. Nun ist die Schule wieder zusammengewachsen, beide Gebäudekomplexe schmiegen sich harmonisch aneinander und bilden trotz ihrer Größe eine sichtbare Einheit.

Nach einem weiteren musikalischen Beitrag des Chores zeichnete Tobias Lorenz (HOCHTIEF) in seiner Rede die Errichtung der Gesamtschule Rodenkirchen nach. Nachdem 2010 der Bestandsbau der Schulgemeinde übergeben wurde, sei nun nach einigen Jahren einer Interimslösung die Schule mit ihrem neuen Unterstufenzentrum komplett. Ein zeitgemäßer, zu großen Teilen an den Bedürfnissen der Schüler*innen und einer zukun sweisenden Pädagogik orientierter Schulbau ist entstanden, den es nun gilt mit Leben zu füllen. Auch Herr Lorenz bedankt sich bei allen Akteuren, die die Prozesse in bester Weise zielführend gesteuert und unterstützt haben.

Es folgte die symbolische, o zielle Schlüsselübergabe durch Herrn Lorenz an die Schulleiterin Frau Gaden als zukün ige „Hausherrin“.

Den musikalischen Abschluss gestaltete die Schüler*innenband, die noch einmal in bester Akustik für Stimmung sorgte, bevor die Gäste bei Speis und Trank ins Gespräch kommen konnten.

Text: Kerstin Gaden Fotos: Volker Müller

Neues
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KULTURHOF IM

17.JUNI 2023 | 15 UHR

MUSICAL

„In den Fängen des Ferienfressers“

Alle freuen sich auf die Ferien. Wirklich alle? Nein, da war doch noch der Ferienfresser, der alles dransetzt, die Sommerferien zu verhindern.

29.JULI 2023 | 19 UHR

LIVE-MUSIK

Folk trifft Rock

Das Shamrock-Duo aus Köln-Weiß trifft auf einen alten Freund, den Kölner Rockmusiker Winfried Bode. Sie spielen jeder einen Solopart und einen kleinen gemeinsamen Teil zusammen. Freuen Sie sich auf einen spannenden, unterhaltsamen Musikabend.

13.AUGUST 2023 | 15 UHR

LIVE-MUSIK

Rock & Roll Benefiz Konzert

Die Musiker Ulf Below und HB Hövelmann aus Köln-Weiß veranstalten wieder ihr jährliches Benefiz-Konzer mit vielen weiteren Musikern zugunsten des Vereins Rheinbogen e.V. Der Eintri ist frei. Um Spenden wird gebeten.

INFOS & TICKETS

Veranstaltungsort:

Kultur im Hof

Weißer Hauptstraße 52

50999 Köln-Weiß

www.kultur-im-hof.de

www.kultur-im-hof.de

Veranstalter:

Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V.

c/o Ralf Perey | Auf der Ruhr 82

50999 Köln-Weiß | www.mein-weiss.de

Telefon: 02236 9699970

Foto: ledmark31 | stock.adobe.com
E I NTRITT0€ EINTRITT 0€ AUSGEBUCHT! EINTRIT T 15€

DORFGEMEINSCHAFT WEISS 1962 e.V.

Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962

BEITRITTSERKLÄRUNG

Ich möchte Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. werden:

Vorname, Name ______________________________________________________

Straße, Nr. __________________________________________________________

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E-Mail ______________________________________________________________

Telefon _____________________________________________________________

Geburtsdatum______________________________

Mein Beitrag pro Kalenderjahr:

 24,00 €

Jahresbeitrag

Eigener Betrag: ______________

§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins:

a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51 ff der AO 1977

b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind:

-Senioren und Jugendarbeit

-Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen

-Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz

-die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...

Datum ______________________

Unterschrift_______________________________________________

Bitte bei Werkzeugleiste auf das Symbol für die Unterschrift auf Signieren klicken.

Bitte die Beitrittserklärung, das SEPA-Lastschriftmandat und die Einwilligung zum Datenschutz ausfüllen, elektronisch unterschreiben und uns per Knopfdruck als Mail schicken. Alternativ können Sie die drei Formulare ausdrucken und an unsere Geschäftsstelle per Briefpost senden. Ihre Mitgliedschaft bei der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e. V. können Sie jeweils zum Ende eines vollen Jahres mit einer Frist von drei Monaten kündigen.

Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de

Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de

Schatzmeister: Robert Neuschütz, Im Garten 30, 50999 Köln, Telefon: 02236 3932971, robert.neuschuetz@dorfgemeinschaft-weiss.de

Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE52370501981902437878, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577

Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

WORFGEMEINSCHAFT

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Einwilligung zum Datenschutz

Ich willige ein, dass die Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e.V. folgende Daten zum Zweck der Mitgliederverwaltung und Information erfasst und speichert: Vorund Nachname, Adresse, E-Mail, elefonnummer, Geburtsdatum, Bankverbindung sowie Daten f r die Zusendung von Informationen f r Mitglieder, f r die egistrierung bei Veranstaltungen, f r den Einzug der ährlichen Mitgliederbeiträge und den Einzug von Kosten f r eine Veranstaltung/F hrung, bei der ich mich ggf. angemeldet habe. Ich willige ein, dass auf Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Fotos und Filmaufnahmen gemacht werden, diese gespeichert und eventuell veröffentlicht werden. Meine im

ahmen der vorstehend genannten Zwecke erhobenen persönlichen Daten werden unter Beachtung der Datenschutzrichtlinien erhoben, verarbeitet, genutzt und bermittelt. Eine Weitergabe persönlicher Daten an Dritte erfolgt nicht. Die Speicherung der Daten erfolgt in Deutschland unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung meiner Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Mein Einverständnis kann ich ohne f r mich nachteilige Folgen verweigern bzw. ederzeit mit Wirkung f r die Zukunft widerrufen. Meine Widerrufserklärung werde ich richten an: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e.V., Herrn alf Pere , Auf der uhr 82, 50999Köln oder per E-Mail an info dorfgemeinschaft-weiss.de.

D

Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962

Ich/wir ermächtige(n) die Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e. V. Zahlungen bei Fälligkeit von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.

DE65ZZZ00002279851 / Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer wird separat mitgeteilt.

SEPA-LastschriftmandatGläubiger-Identifikationsnummer:

Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von der Dorfgemeinschaft

Weiß von 1962 e.V. auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit de m Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dab ei die mit meinem/ unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln,Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de

Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de

Ralf

Geschäftsführer: Jürgen

Schatzmeister: Robert Neuschütz , Im Garten 30 , 50999 Köln, Telefon: 02236 3932971 , robert.neuschuetz@dorf gemeinschaft-weiss.de

BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577

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EISS 1962 e.V. Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962
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Vorsitzender:
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Das bisschen Schatten

Fährt

man als Radfahrer von Weiß nach Rodenkirchen und dann nicht auf der Weißer Straße, sondern auf dem Unteren Weißer Weg (unterhalb der Straße zum Rhein hin, deswegen heißt der so) dann fährt man mitten durch landwirtschalich genutztes Gelände. Weizen, Hafer, Raps und Zuckerrüben werden hier im Jahreswechsel angebaut.

Grünstreifen

Vielleicht ist schon mal aufgefallen, dass längs der Wäldchen ein Streifen vom Acker nicht bestellt wird. Stattdessen wachsen dort Gras und Blumen. Es gibt drei Stellen dieser Art entlang dieses Weges. Was ist der Grund?

Man glaubt es kaum, dass ein Grund dafür die Abschattung des Streifens durch die Bäume ist. Selbst wenn die Acker äche lediglich die Morgensonne nicht abbekommt, weil sie nördlich vom Wald liegt, reicht das aus, um die Abreife der Feldfrüchte spürbar zu verzögern. Wollte man diese Streifen erst abernten, wenn sie reif sind, müsste man die Frucht länger auf dem Halm stehen lassen.

Blüh- und Schonstreifen sollen die Landwirte in einem gewissen Umfang anlegen. Dafür suchen sie sich eben diese verschatteten Bereiche aus. Vor fünf Jahren wurden die Streifen angelegt und jetzt ist es Zeit für eine Erneuerung. Wer genau hinsieht, stellt fest, dass die Landwirte jüngst mit dem Grubber die Erde aufgelockert haben. Im Laufe der Zeit hatte sich der Grasdruck derart erhöht, dass die Blumen- und Insektenwiese verdrängt wurde. Nun wird eine neue Blühmischung eingesät.

Große Erntemaschinen

Das Abernten der Felder wird heutzutage nicht mehr vom Bauern selbst durchgeführt. Spezialisierte Lohn-Unternehmer werden beau ragt, die Früchte einzufahren. Für den Landwirt wären die teuren Maschinen für wenige Flächen nicht wirt-

scha lich zu betreiben. Hinzu kommt, dass der Fruchtwechsel dazu führt, dass der Landwirt jedes Jahr andere Maschinen einsetzen müsste.

Deswegen werden Unternehmen eingesetzt, die mit Hochleistungsmaschinen fast eine ganze Region abernten. Die Folge ist, was wir auch hin und wieder beobachten, dass die Erntemaschinen Tag und Nacht durcharbeiten. Und das – im Vergleich zu früher – in einem unvorstellbaren Tempo. Anders rentieren sich die Investitionen nicht.

High Tech am Acker

Damit der Unternehmer, der nicht selten von weit her kommt, auch den richtige Acker erwischt, wenn er vielleicht in der Nacht oder zu einem Zeitpunkt anrollt, wo der Bauer noch nicht am Feldrand steht, werden dem Unternehmer die GPS-Daten der Parzelle mitgeteilt. Dann rauscht die Erntemaschine durch das Feld. Je nach Lage ist der Acker auch vorher mit einer Infrarot-Drohne abge ogen worden, um sich versteckende Tiere aus ndig zu machen, die dann verscheucht werden können. Das gilt besonders für Jungtiere von Rehen, die sich wegducken statt wegzulaufen. Hier im Weißer Bogen nden wir aber keine Rehe.

30 WEISSER DORFECHO 187
Bei genauem Hinsehen kann man vielleicht den E ekt der Abschattung erkennen. An einem Tag im April um 9 Uhr sieht man, dass die Rapsp anzen am Schonstreifen noch im Schatten liegen, und im Wuchs zurückgeblieben sind. Und das, obwohl der Wald noch nicht durch Blätter dicht ist. Kaum zu glauben, beide Anp anzungen fanden am gleichen Tag statt.

Wenn nun nach einer gewissen Zeit der Randstreifen reif wird, ist die Erntemaschine schon weit weg. Man kann sich vorstellen, dass man die ganze Gerätscha nicht noch mal anrollen lassen kann, um den kleinen Streifen abzuernten. Deswegen also ein Grünstreifen, der für die Bienen erhalten bleibt.

Die Kleingärtnererfahrung

Ich habe nun in meinem Garten eine krasse Erfahrung auf diesem Gebiet von Licht und Schatten gemacht. Mein Mitgärtner, Georg, hatte Anfang April Salatp anzen für uns beide besorgt. Die haben wir am gleichen Tag eingep anzt. Er hat seine P anzen in sein gläsernes Gewächshaus eingesetzt und ich habe sie in mein Frühbeet, so nenne ich das, eingep anzt. Mein Beet ist mit einer grünlichen, besonders UV-beständigen Folie abgedeckt. Die lässt wohl weniger Licht durch und die gesamte Konstruktion der Abdeckung ist auch nicht ganz lu dicht, wodurch die eingetragene Wärme nicht vollständig erhalten bleibt. Jedenfalls ist es im Gewächshaus beim Georg deutlich wärmer. In den beiden Abbildungen sieht man den extremen Unterschied im Wachstum. Bei genauer Betrachtung, die ich anlässlich der großen Unterschiede anstellte, ist mir erstmals aufgefallen, dass der nebenstehende Fliederbusch das Frühbeet eine ganze Weile abschattet.

Und noch etwas kommt hinzu. Georg hatte auch sofort dafür gesorgt, dass keine Schnecken in sein Gewächshaus kommen. Ein Gesteinsmehl um die P anzstelle herum gestreut verhindert, dass Schnecken einwandern. Das Mehl ist für sie ein unangenehmes Zeug, über das sie nicht gerne hinweggleiten. Schneckenabwehr hatte ich verpennt und schon am zweiten Tag hatten die Schnecken sich an mein junges Gemüse rangemacht. Wie man sieht, sind von den drei Reihen quasi nur noch zwei übriggeblieben. Sieben von den 20 P anzen sind fott. Ich frage mich nur, welches Informationssystem die Schnecken zur Verfügung haben, mit dem sie checken, dass in meinem ummauerten Beet der leckere Salat gep anzt wurde. Denn man kann als Schnecke nicht ins Beet hineinsehen und muss erst eine 15 cm hohe steinerne Umrandung überwinden.

Das bisschen Unachtsamkeit vermasselt einem den Ernteerfolg.

Text und Fotos: Franz Bauske

Vom Pfarrgarten

DerKompost ist ausgekarrt, Zwiebeln sind gesteckt, Erbsen gelegt, Karto eln eingebuddelt. Eine nagelneue Bank für die Kinder steht unter der Marone, ein Reiher holt seinen Nachtisch aus dem Teich. Die Osterglocken sind verblüht, jetzt ist die rote Phase: bei Sonne zeigen die Tulpen ihr Tattoo, dazu blühen Hasenglöckchen und Bärlauch, die Obstbäume auch und hinter der Kirche die

Der Staatlich Geprü e Agrarbe-

Thomas Pulheim, vom Reiterhof neben dem Tennisplatz bietet ein rundum Sorglospaket für seine Insekten an, indem er ein großes Bienenhotel gebaut hat. Er würde sich freuen, wenn die Blüh-und Schonstreifen von Menschen und Hunden nicht betreten würden, damit Insekten und Kleintiere ungestörten Lebensraum haben.

japanische Kirsche. Weitere Beete werden jetzt zurechtgemacht und  Bohnenstangen aufgestellt.

Offener Garten: Jeden ersten Donnerstag im Monat ist von 15 - 16.30 Uhr!

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Text: Anna M´barek triebswirt,

Ökologisch nachhaltige Bestattungen Grüne Linie

„Nachhaltig“ ist in fast jeder Branche ein Schlagwort. Mit dem Konzept „Grüne Linie“ ist es jetzt endlich auch bei Bestattern und Friedhofsverwaltungen angekommen. Bereits seit zwei Jahren bietet Michael Brodesser die Möglichkeit, den letzten ökologischen Fußabdruck eines Menschen „grün“ zu gestalten. Damit gehört der familiengeführte Meisterbetrieb „Brodesser Bestattungen“ zu den Vorreitern der Branche.

„Kein Plastik in die Erde, um sie für unsere Kinder und nachfolgende Generationen zu erhalten,“ fasst Michael Brodesser das Umdenken in seinem Metier zusammen. „Wir müssen es scha en, mit dem Tod unsere Umwelt nicht unnötig zu belasten – unseren Co2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.“

Naturstoffe

Ein großes Problem ist die Innenausstattung. „Für Auspolsterung, Kissen und Decke sind jahrzehntelang Kunstfasern gewählt worden, die nur extrem langsam verrotten, o Jahrhunderte brauchen.“

Die „Grüne Linie“ setzt auch hier auf Bio-Produkte. „Wir nutzen Hanf, der aktuell noch in Hessen eingekau werden muss, weil es bei uns keine ausreichenden Anbau ächen gibt. Und Schafwolle, die wir in der Filzerei au ereiten lassen.“

Die Kleidung für den Verstorbenen soll aus Baumwolle, Leinen, Seide sein, keine Schuhe – nur Socken. Textilien aus Polyester bleiben Jahrzehnte völlig unverändert erhalten, blockieren die natürlichen Prozesse im Erdreich. „Wir kümmern uns darüber hinaus darum, dass beispielsweise technische Geräte und Batterien vor der Bestattung entnommen werden.“ Das kann ein Herzschrittmacher sein. Ist er noch funktionsfähig, wird er recycelt. „So ein Präzisionsgerät kostet bei uns rund 5000 € - in Afrika ist es Mangelware, wird auf dem Schwarzmarkt für 20 000 Euro angeboten. Wir können helfen, medizinische Versorgung zu optimieren.“

Blumenschmuck

Regional und saisonal sind entscheidende Faktoren. Blumen sollten zudem aus Freilandanbau kommen, so werden gleichzeitig Gärtner aus der Region unterstützt. „Was gar nicht geht: Steckschaum aus Mikroplastik! Er landet zusammen mit den P anzen auf dem Kompost, ndet sich später in unserem Trinkwasser wieder.“ Alternative: Strohpolster sind ebenso funktional und rückstandlos abbaubar.

Trauerarbeit

Trend: 80% Einäscherung – 20% Erdbestattung

Eine komplexe Aufgabe, die den gesamten Bestattungsprozess betri – und mit der Auswahl des Sargs beginnt: Holz aus regionalem, nachhaltigem Forstbetrieb, unbehandelt, maximal geölt oder gewachst. „Wir bieten auch Modelle aus Käferholz, das attraktive Unebenheiten aufweist, sowie Hanfplatten an.“ Die Gri e können aus Seil, gepresstem Gras, Holz sein. „Alles Materialien, die vollständig biologisch abbaubar sind.“ Lack, lösemittelhaltige Leime werden nicht verwendet. Die Schrauben, auf die nicht verzichtet werden kann, verrosten vollständig. Urnen gibt es ebenfalls aus natürlichen Materialien – Maismehl, ungebrannte Keramik, unlackiertes Holz oder Blech.

Ganz gleich, für welche Bestattungsform sich Hinterbliebene entscheiden: Es muss der perfekte Trauerort gefunden werden. „Sie sollen sich mit der Lösung gut fühlen, sie stehen im Mittelpunkt bei der Trauerarbeit, die extrem wichtig ist.“ Für Michael Brodesser ist es selbstverständlich, dass der Verstorbene o en aufgebahrt wird – bei ihm in der Feierhalle oder zu Hause. „Familie, Freunde, Angehörige können sich würdevoll verabschieden. Das ist gerade auch für Kinder wichtig, die noch einmal mit Oma oder Opa sprechen wollen, ihnen die Hand streicheln – und so lernen, mit dem Tod umzugehen. Erwachsene trauen sich o nicht, vor allem kleine Kinder zur Trauerfeier mitzunehmen. Häu g sind es dann gerade die Jüngsten, die mit ihrer unvoreingenommenem Art Eltern helfen, die schwierige Situation zu meistern.“

32 WEISSER DORFECHO 187
94 Gartencenter Garten- und Landschaftsbau Baumschulen und Staudenkulturen seit 1912 Tel. 02236 /6 2781 | Fax: 02236 /6 8416 Web: www.juergl.de Email: info@juergl.de Winteröffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 17 Uhr Sa.9 bis 14 Uhr Sürther Straße 300 | 50999 Köln-Sürth Heinrichstr. 6 | 50999 Köln | Tel. 02236 64586 Inhaberin Maria Züll med. Dipl. Kosmetikerin Öffnungszeiten Di. - Fr. 09:30 - 13:00 15:00 - 18:30 Sa. 09:30 - 13.00 Termine nach Vereinbarung GUINOT Hydradermie-Lift KLAPP Aqua Dermabrasion Bunsenstraße 43, 50997 Köln Telefon 0 22 36 /84 26 23 Telefax 0 22 36 /84 26 24 FLIESENTRENDS 2023 Besuchen Sie unsere Ausstellung WEISSER DORFECHO 187 33 25 Jahre

Menschengarten – Naturhabitat – Begegnungsort Nachhaltige Bestattung – sie geht auf dem Friedhof weiter: Anlage, Bep anzung, Frei ächen lassen sich in kleine Stadtbiotope umwandeln. „Sie sind wunderbare Rückzugsorte für zum Teil bedrohte Tier- sowie P anzenarten. Auf dem Südfriedhof haben sich bereits drei Fledermaus-Arten angesiedelt. Und zahlreiche Bodenbrüter. Sie sind übrigens der Grund, weshalb keine Hunde auf das Gelände dürfen.

„Damit ist der Friedhof nicht nur ein guter Ort zum Trauern, sondern ein idealer Platz für Begegnungen. Es ist wichtig, dass er mitten in der Gesellscha existiert und nicht an den Rand gedrängt wird.“ So kann sich Bestattermeister Michael Brodesser vorstellen, dass die externen Wiesenächen des Südfriedhofs für eine Yogagruppe oder ein Picknick zur Verfügung gestellt werden. „Eine angepasste Nutzung an den Ort hil , Themen wie Sterben und Tod in unsere Gesellscha angemessen zu integrieren.“

Was noch dazu gehört Transportweg zum Friedhof – am bestem mit dem E-Auto oder Fahrrad, Einladungen zur Trauerfeier – aus Naturpapier oder per Mail, das Ka eetrinken nach der Beisetzung – unbedingt einen Anbieter aus dem Ort wählen: Weitere Maßnahmen, die den CO-2 Abdruck verringern!

Ökologischer Fußabdruck

„Grüne Linie“ – ein nachhaltiges Bestattungskonzept, das immer mehr Befürworter ndet. „Die Einstellung ändert sich langsam, die Bereitscha , einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten, nimmt zu!“

Text: Daniela Janusch

Fotos: Ralf Perey

Beitrag zum aktiven Umweltschutz

Schwalben ein zu Hause geben

Immerweniger Schwalben in NRW – seit Jahren bitten Umweltschutzorganisationen Hausbesitzer um Mithilfe: Gerade hat der „NABU“ appelliert, Schwalbennester an Hauswänden möglichst zu dulden. Traudel Pätz aus Weiß nimmt die jährlich zurückkehrenden Gäste seit über 40 Jahren auf.

„Wir sind am 6. März 1980 in unser neues Haus eingezogen – im April sind die ersten Schwalben angekommen.“ Und fühlen sich seitdem extrem wohl bei Familie Pätz. Unter dem Dach gibt es drei Nester, die in jedem Frühling wieder Paare für sich reservieren. „Zusätzlich hat mein Mann zwei künstliche Nistkästen anbringen lassen. Die wurden lange Zeit vollkommen ignoriert, aber dann doch auch wohlwollend angenommen.“

Schwalben machen Dreck …. Traudel Pätz freut sich über die Besucher. „Obwohl ich anfangs skeptisch war: Das Haus war gerade fertig geworden, alles frisch verputzt und gestrichen. Leider machen Schwalben ziemlich viel Dreck,“ lacht die Industriekau rau. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie viele Jahrzehnte bei der Firma Linde in Sürth gearbeitet. Das „Schmutzthema“ haben beide schnell und praktisch gelöst: Der Lichtschach vom Kellerfenster wird im Frühjahr mit einer Plexiglasscheibe abgedeckt, die Blumenkästen im Erdgeschoß mit weißen Geranien bep anzt. „Dann fällt der Unrat kaum auf.“ Abends

wird alles abgespritzt – Blumen, der Weg, gegebenenfalls die Hauswand. „Arbeit, die Traudel Pätz gern übernimmt. „Mein Mann hat immer gesagt, Schwalben bringen Glück.“

Geschätzte Glücksbringer

Tatsächlich wurden sie schon im Altertum als heilig verehrt, dur en überall nisten – von Tempel bis Staatsgebäude. „Ich komme ja eigentlich aus Bad Kreuznach. Bei uns auf dem Land galten Schwalben als willkommene Frühlingsboten.“ Je nach Witterung brüten sie bis zu dreimal pro Jahr. Verschwundene Viehställe oder Netze an Hauswänden machen es ihnen immer schwerer, geeignete Nistplätze zu nden. Auch die Nahrungssuche wird bedingt durch den Rückgang an Insekten schwieriger. „Die Zahl der Rauch- und Mehlschwalben ist in NRW in den letzten 30 Jahren um die Häl e zurückgegangen,“ so die erschreckende Bilanz des NABU.

Bei Traudel Pätz gibt es neben den Schwalben zwei Meisenpärchen, die im Garten brüten – ein Buntsprecht schaut regelmäßig vorbei – sowie Eichhörnchen. Sie schätzt ihr kleines Paradies und freut sich jedes Jahr wieder auf die Ankun der Schwalben.

Text: Daniela Janusch

Fotos: Ralf Perey

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RTC erö net Saison und „Center Court Wolfgang Neervoort“

Die Tennisfreundinnen und -freunde des RTC sind in die neue Sandplatzsaison gestartet und haben ihren Hauptplatz „Center Court Wolfgang Neervoort“ erö net.

steht. Tennis in freundscha licher Atmosphäre, in einem familiären Umfeld für Jung und Alt.“ Die Mitglieder ließen Ballons steigen, viele hatten Tränen in den Augen. Dann stimmten aber alle lautstark den dreifachen Vereinsgruß „RTC,RTC,RTC“ an. Das hörte Wolfgang am liebsten, sagte Präsident Jakubec.

Für den neuen Präsidenten und Trainer im Deutschen Tennis Bund schließt sich ein Kreis. Schließlich war es sein Vater Karl Jakubec, der den Ur-RTC in den sechziger Jahren mit zunächst einem Hartund einem Aschenplatz gegründet hatte. Viele ältere Rodenkirchener werden sich auch an die Traglu halle erinnern, die im Winter im Rheinbogen stand.

Alexander Jakubec, der zuletzt übrigens Bundestrainer der Beach-Tennis-Nationalmannscha war, startet mit einem Vorstandsteam, bestehend aus erfahrenen und neuen Gesichtern.

Text und Fotos: Jochen Hilgers

Der langjährige Präsident Wolfgang Neervoort war vor kurzem im Alter von 74 Jahren verstorben. Der neue Präsident Alexander Jakubec erinnerte mit bewegenden Worten an seinen Vorgänger. „Für Wolfgang stand immer der Spaß im Vordergrund. Er hat aus dem RTC das gemacht, wofür er heute

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Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V.

Familien-Sportfest zum 125jährigen Jubiläum

Anlässlich des 125jährigen Bestehens des TVR ndet rund um das Clubhaus ein großes Familien-Sportfest am 17. & 18. Juni 2023 statt.

Alle Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen. Viele sportliche Höhepunkte sind zu bestaunen, so werden Turniere und Wettkämpfe in den Sportarten Badminton, Basketball, Volleyball, Leichtathletik, Fußball, American Football durchgeführt. Außerdem gibt es Gesundheits-Fitness-Checks – und Stefan Knittler mit Band lassen mit „POP op Kölsch“ den Samstag musikalisch zum High Light werden.

Für die Kinder gibt es wieder Spiele-Attraktionen und für das leibliche Wohl ist zu kleinen Preisen ebenfalls gesorgt. Bei gutem sonnigen Wetter die Badesachen nicht vergessen, unsere Riesen-Wasserrutsche ist mit dabei!

Jetzt schon vormerken und vorbeikommen, es lohnt sich.

Text: Iris Januszewski

TV Rodenkirchen 1898 e.V. für Kids & Teens.

SommerferienSportcamps 2023

Ferienzeit ist Sportcampzeit beim TVR. So auch in den Sommerferien 2023: Ein abwechslungsreiches Bewegungs- & Sportangebot ndet in der ersten, fün en und sechsten Woche für Kids und Teens im Alter von 6 bis 15 Jahren statt. Ob „Werde Allrounder“ und lerne die Vielfalt des Sports kennen von Badminton, Basketball, Hockey, Frisbee, Parcours, Spikeball, Dodgeball, Leichtathletik oder Einführung in die ersten Akrobatischen Einheiten – hier ist Spaß ganz groß geschrieben.

Beim  „Starke Kids – Mut tut Gut“ Camp liegt ein Schwerpunkt auf der Selbstverteidigung und dem Deeskalationstraining. Ebenso lernen die Kinder die wunderschöne asistische Sportart „Judo“ kennen. (1. und 6. Woche)

Ballzauber – Kicken wie die Pro s gibt es im  „Kick Fit-Camp“ des TVRs. Wer Fußball liebt, Spaß am Teamsport hat und die Ferien mit Freunden verbringen möchte, ist hier genau richtig! Dribbeln, Passen, Torschuss … u.v.m. steht auf dem Programm und am Ende gibt es ein Abschlussturnier! (1. und 6. Woche). Außerdem ndet in der zweiten Woche das Fußballcamp in Kooperation mit Hans Sarpei statt.

Wichtig! Teilnehmerzahl ist begrenzt!  Wer Interesse hat, kann sich direkt bei der TVR Geschä sstelle unter 0221-6695050, info@tvr1898.de oder direkt vor Ort, Sürther Str. 195, 50999 Köln melden.  Ö nungszeiten: Di. – Fr. 9 – 12:30 Uhr und Mo. – Do. 17 – 20:00 Uhr.

Text und Fotos: Kira Farina Januszewski

Late-Night-Sport im Kölner Süden

Du hast Spaß, sportlich mit Freunden den Freitagabend zu verbringen? Dann komm in die Turnhalle der OSK, Sürther Str. 199! Jeden Freitag von 21 – 23 Uhr seit ihr die Gestalter, ob beim Badminton, Basketball, Volleyball, Fußball oder auch mal beim Mattenberg und Saltos drehen. Iris Januszewski (Vorsitzende des TVRs) freut sich auf EUCH – das Angebot ist kostenfrei!

WEISSER DORFECHO 187 37

Bewusster Umgang mit Ressourcen?

Gedanken zum Karnevalszug …

Jetzt im Frühjahr über den Karneval nachzudenken, mag Ihnen komisch erscheinen, aber die letzte Ausgabe des Dorfechos erlaubte wegen des Redaktionsschlusses deutlich vor den tollen Tagen keine Erwähnung dieses Beitrags. Und nächstes Jahr geht es ja wieder los…

Die Begeisterung für den ersten Zoch hier bei uns im Dorf nach zweijähriger Coronapause war deutlich zu spüren: sehr viel Publikum an den Straßenrändern, sehr viele Gruppen, wobei gerade die hier in Weiß ansässigen Vereine zahlenmäßig toll vertreten waren mit Musikeinlagen, wunderbar dekorierten Wagen, bunten Kostümen und o mit Bezug zu aktuellen Themen. An Wurfmaterial wurde dann auch nicht gespart und ordentlich verteilt zur Freude von Groß und Klein. Und jetzt kommt das ABER: zu Hause freute ich mich über die vielen Strüssjer, die ich ergattert hatte, blickte aber beim in-die-Vase-stellen auf einen riesigen Berg an Plastik, da alle Sträuße einzeln verpackt waren. Auch die Kamellesammlung beinhaltete fast mehr Verpackung, als Inhalt, was mich nachdenklich stimmte, zumal etliches Wurfmaterial von niemanden mehr aufgehoben wird, sondern gleich bei der AWB landet, die am Ende des Zuges den ganzen Müll entsorgt. Geht das nicht auch anders?

Wir reden von Nachhaltigkeit, Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik, gesunde Ernährung schon im Kindesalter und sind konfrontiert mit

Unmengen an süßem, fetthaltigem, bestimmt nicht fair gehandelten und auch nicht biologisch erzeugtem Wurfmaterial, das Tonnen an Müll verursacht. Laut einer Pressemitteilung der AWB Köln von diesem Jahr hat sich diese Menge um 20 Tonnen auf 460 Tonnen Müll innerhalb der sechs tollen Tage mit 85 Umzügen gesteigert!!! Gesund ist das sicher nicht!

Und es schließt sich die Frage an, welche Werte wir damit vermitteln, wenn Dinge achtlos liegen gelassen werden oder zu Hause in die Mülltonnen entsorgt werden? Ist Weniger da nicht vielleicht Mehr?? Könnten wir nicht eine Vorbildfunktion übernehmen und uns um einen müllreduzierten Karnevalszug kümmern, der mit weniger Wurfmaterial, dafür vielleicht mit besonderen Musik- oder Tanzeinlagen sein Publikum begeistert? Oder statt

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Kamelle Blumensamen verteilt und plastikfreie Strüssjer! Von den gefangenen Taschentüchern und Putzschwämmen pro tiere ich noch heute! Fand ich gut!

Eine Gruppe des diesjährigen Zuges hatte alle ihre Blumen plastikfrei im Bollerwagen und verteilte diese ohne Müllau ommen. Die in sehr phantasievollen und farbenfrohen Insektenkostüme Verkleideten machten auf den Ursprung des Namens „Weiß“ aufmerksam, der sich vom Wort „Wiese“ ableitet, die in unserem Dorfgebiet immer kleiner wird. Und leider werden die Wiesen hier wie anderswo viel mit Pestiziden behandelt, die einen Rückgang des Insektenau ommens nach sich ziehen mit allen Konsequenzen für unsere Ökosysteme. Eine auf einer Sackkarre mitgeführte Seifenblasenmaschine mit der Aufschri „Glyphosat“ produzierte zur Freude der Umstehenden große Seifenblasen, worau in sich die Insekten alle unter ein mitgeführtes Schwungtuch verschanzten und damit das Insektensterben thematisieren wollten. Eine tolle Darbietung!

Mir hat das sehr gefallen – der Karneval ist in seinen Ursprüngen politisch! Schon der erste Rosenmontagszug 1823 (vor genau 200 Jahren!!) parodierte mit den Kölschen Funken die damalige preußische Besatzungsmacht, die ihre Kostüme bis heute fast unverändert tragen.

Mein Anliegen ist es, einen Denkanstoß zu neuem Bewusstsein auch im Karneval und im Umgang mit bisher gelebten Traditionen herbeizuführen, um nach neuen kreativen Ideen zu suchen, wie sich ein Karnevalszug im Sinne der Nachhaltigkeit und des bewussten Umgangs mit Ressourcen gestalten lässt – ohne Verzicht auf Spaß und Freude dabei. Einen Versuch ist es doch wert!

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Text und Fotos: Mechthild Posth KÖLN AM RHEIN rheinkilometer681.de Uferstraße 73 | 50996 Köln-Rodenkirchen www.rheinkilometer681.de Tel. 0221 340 88 82 Uferstraße 71-73 | 50996 Köln-Rodenkirchen www.herbertz-garten.de | Tel. 0221 340 88 82 BIERGARTEN 681 Made by Haus Berger Berni‘s Brathendl Aus der 24-Stunden-Marinade
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Erfreuliches Feedback

Nachdem der Artikel „Transition Town” hier im Dorfecho in der letzten Ausgabe erschienen war, haben sich schon in den ersten Tagen einige interessierte Menschen gemeldet.

Darunter auch die „O ene Kunstwerkstatt Köln Süd“ mit dem Angebot, den Raum der OKKS am Sürther Marktplatz für unsere Tre en zu nutzen. Die ersten beiden Tre en fanden dann auch genau an diesem Ort statt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir uns dem 12 Schritte Plan von Rob Hopkins zugewendet, der als Orientierungsleitfaden für Bürger gedacht ist, die aktiv etwas verändern wollen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Über die ersten Punkte kamen wir aber nicht weit hinaus, weil bereits ein intensiver Ideenaustausch ins Fließen kam.

Alle Anwesenden waren längst politisch aktive und klimabewusste Menschen, die sich schon viele Gedanken darüber gemacht haben, wie eine Energie- und Kulturwende aussehen und wie man mehr Menschen dafür begeistern kann, ihr Leben klimagerecht umzustellen. Dabei haben wir auch bereits vorhandene Initiativen und Projekte zusammengefasst, mit der Absicht, sie besser zu vernetzen und sichtbarer zu machen.

Eine unserer ersten geplanten Aktion ist es, eine virtuelle Pinnwand und Webseite zu erstellen, auch um die gemeinsamen Aktivitäten besser zu koordinieren. Im Sommer wollen wir einen Filmabend organisieren, mit mutmachenden Ideen für eine Kulturwende.

Die Gruppe wird sich weiter regelmäßig tre en und tauscht sich auch in einer Signalgruppe aus, dabei haben wir festgestellt, dass es parallel schon andere Online- und Signalgruppen gibt, die das Thema Klimagerechtigkeit und aktives Handeln beinhalten.

Es fühlt sich sehr stärkend und ermutigend an, unter Gleichgesinnten zu reden, allerdings ist es auch im Verhältnis zur Dringlichkeit relativ wenig Beteiligung. Deshalb würden wir uns um jeden, der noch mitmachen möchte, freuen.

Bitte meldet euch bei mir unter der Rufnummer 0176 2156 5155

Text und Fotos: Uriela Siefer

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Transition Town

Rettungsgasse für Motoradfahrer?

Und: Was bei der Bildung der Rettungsgasse zu beachten ist …

Kaum zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen und wärmen den Pelz, zieht es die Menschen hinaus ins Grüne. Nachdem es Ostern noch eher kalt war, brachte das Wochenende um den 1. Mai die ersten warmen Tage.

Wie jedes Jahr war zu beobachten, dass die Motorradfahrer ihr Zweirad aus dem Winterschlaf erweckten und sich auf machten Richtung Eifel und Bergisches Land. Bei der nicht ausbleibenden Staubildung auf den Autobahnen ließ sich folgendes Szenario beobachten:

Die Bildung der Rettungsgasse bei Stau hat sich zum Glück mittlerweile etabliert. Doch während Autofahrer mehr oder weniger geduldig auf die Fortsetzung ihres Wochenendaus ugs warteten, nutzten nicht wenige Motorradfahrer im Stau die „Freiräume“, schlängelten sich – mal rechts, mal links an den wartenden Fahrzeugen vorbei und nutzen teilweise sogar die gebildete Rettungsgasse zum Vorwärtskommen....

Dies veranlasste meine Tante Annemie auf dem Rücksitz zurecht zu der Frage: Sach ens, dürfen die dat ?

Durchschlängeln ist verboten

Für Motorradfahrer gilt wie für jeden anderen Verkehrsteilnehmer: Rechts-Überholen ist verboten. Nur die erlaubte Variante des Linksüberholens ist zulässig. In den meisten Fällen bleibt dem Motorradfahrer jedoch nicht genug Platz, um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Fahrzeugkolonne einzuhalten, ohne gleichzeitig verbotener Weise die äußerst linke Fahrbahnmarkierung zu überfahren. Also keine gute Idee, auch weil man als Motorradfahrer immer damit rechnen muss, dass PKW/LKW Fahrer nicht mit einem Überholen rechnen. Das Befahren der Rettungsgasse ist auch für Motorradfahrer (und alle anderen) verboten und kann teuer werden. Hierzu die nachfolgende Übersicht:

Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hat in einem Beschluss vom 20.09.2022 klargestellt, dass die Rettungsgasse sofort gebildet werden muss, sobald Schrittgeschwindigkeit gefahren wird oder der Verkehr zum Stillstand kommt (OLG Oldenburg, Beschluss vom 20.9.2022 , 2 Ss OWi 137/22).

Es gibt keine Überlegungsfrist.

Ein Autofahrer wehrte sich gegen ein Urteil des Amtsgerichts Vechta. Er war auf einer dreispurigen Autobahn auf der mittleren Spur unterwegs, als der Verkehr wegen einer Baustelle ins Stocken kam. Er ordnete sich nicht, wie vorgeschrieben, auf seiner Fahrspur rechts ein und blockierte somit die Rettungsgasse. Er war der Au assung, dass – seiner Ansicht nach – die Rettungsgasse erst nach einer gewissen Zeit des Stillstands hätte gebildet werden müssen. Die Richter des OLG stellten klar, dass in Anwendung des § 11 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Rettungsgasse sofort bei Schrittgeschwindigkeit zu bilden ist. Der Autofahrer musste eine Geldbuße von 230 Euro bezahlen. Da die Vorschri en ab 09.11.2021 verschär wurden und sich der Verstoß vorher ereignete, hätte dem Autofahrer nach heutigem Stand auch ein Fahrverbot gedroht.

Ähnliche Regelungen gelten in Österreich, der Schweiz, Slowenien und Ungarn.

In Italien gibt es keine Regelung zur Bildung der Rettungsgasse, in Frankreich besteht nur die P icht, Einsatzfahrzeuge durchzulassen. Jürgen

WEISSER DORFECHO 187 41
Rechtsanwalt
Zaverl
u. Fachanwalt f. Versicherungsrecht Urlaubszeit ist Reisezeit:
Bußgelder Punkte Fahrverbot in Euro* in Monaten Rettungsgasse nicht gebildet 200 2 1 – mit Behinderung 240 2 1 – mit Gefährdung 280 2 1 – mit Sachbeschädigung 320 2 1 unberechtigtes Befahren einer Rettungsgasse 240 2 1 – mit Behinderung 280 2 1 – mit Gefährdung 300 2 1 mit Sachbeschädigung 320 2 1
Bußgeldtatbestand
Verstöße beim Befahren der Rettungsgasse
* seit 9.11.21

Bürgertre X Blühende Begegnungsoase im Veedel

Der gesellscha liche Wandel und nicht zuletzt auch die Erfahrungen in der Coronapandemie zeigen uns deutlich, dass zwischenmenschliche Begegnung zunehmend Bedeutung erlangt. Nicht nur im Alter, sondern für alle Menschen spielen soziale Kontakte eine große Rolle. Sich mit anderen auszutauschen, sich aufgehoben, verstanden und willkommen zu fühlen oder auch sich aktiv zu beteiligen, kann dazu beitragen, sich weniger allein und isoliert zu fühlen und die Lebensqualität zu erhöhen.

Der BürgerTre X im Kölner Süden wurde vor einigen Jahren aus der Idee heraus geboren, einen Ort zu scha en, wo dies alles möglich ist: mit anderen in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen, Kontakt zu nden und zu p egen, Neues zu lernen oder Rat und Unterstützung zu nden. Hier ist jeder Mensch willkommen, unabhängig von Alter, Kultur oder sozialem Hintergrund. Damit „ganz nebenbei“ Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Vertrauen wachsen kann, werden auf vielfältige und kreative Weise Beteiligungsmöglichkeiten angeboten.

GEDÄCHTNISTRAINING

MACHT SPASS.

SENKRECHT ODER

WAAGERECHT.

„Auch wenn ich Karl bei manchen Worten helfen muss, gemeinsam Rätseln und Erinnern ist ihm noch das Liebste. Trotz seiner Demenz. Und der Spaß darf bei uns nie zu kurz kommen. Egal mit wieviel Buchstaben.“ Claudia B., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead

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Eine solches Vorhaben lässt sich mit viel ehrenamtlichem Engagement verwirklichen und weiterentwickeln. Der BürgerTre X bietet dazu die Organisation und Struktur. Hier werden aktive Interessierte unterstützt, die ihre eigenen Ideen verwirklichen, Projekte durchführen oder ganz einfach mitmachen möchten.

Die beste Möglichkeit, den BürgerTre X kennenzulernen, ist einfach mal vorbeizukommen. Dazu bietet sich der O ene Freitag an, an dem von 15-17 Uhr eine o ene und lockere Runde bei Ka ee und Kuchen zusammenkommt. Man wird als „Neuer oder Neue“ herzlich willkommen geheißen und eh man sich versieht, ist man Teil der Runde. Einfach nur zuhören, sich selbst einbringen, Fragen stellen oder um Unterstützung bitten – das kann jeder so halten, wie er möchte.

Alles kann, nichts muss! Komm einfach vorbei! Wir freuen uns auf Dich!

Text: Dr. Ellen Behnke

Fotos: WiSü e.V.

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Betrieb

Spargel überbacken

das klassische Rezept: von Jörg Blöck

ZutatenZubereitung

2  kgSpargel   Salz, weißer Pfe er

1  PriseZucker

1  Scheibeunbehandelte Zitrone

150  g Butter

2 Eigelb

3  EL trockener Weißwein

1  EL Weißweinessig

200  g Kochschinken (in Scheiben)

40  gGouda

1. Spargel waschen und schälen, die Schalen zur Seite legen. Holzige Enden der Spargelstangen kurz abschneiden. 1/2 Liter Salzwasser au ochen. Zucker und Zitronenscheibe hineingeben. Spargelschalen darin bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten ziehen lassen.

2. Spargelfond durch ein Sieb gießen. Flüssigkeit erneut au ochen. Spargel darin ca. 10 Minuten bissfest garen, anschließend abtropfen.

3. Butter zerlassen. Eigelbe, Weißwein und Essig über einem heißen Wasserbad schaumig schlagen. Butter tröpfchenweise unter Rühren zugießen. Mit Salz und Pfe er abschmecken. Für mehr Würze zusätzlich klein gehackte Küchenkräuter unter die Soße heben.

4. Je 3-4 Stangen Spargel in eine Scheibe Kochschinken wickeln und in eine gefettete Au au orm legen. Soße darüber gießen. Mit geriebenem Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umlu : 175 °C/ Gas: Stufe 3) ca. 20 Minuten goldbraun überbacken.

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