Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 128 • September 2008
WEISSER DORFECHO Bald können auch in Weiß die Trauben geerntet werden
Prüfender Blick: Gerhard und Gertrud Haubner von der Kleingartenanlage Weiß am Pflasterhofweg
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf Feuerwehr - Notruf - Notarzt Polizei - Dienstelle Sürth Krankentransport Arztrufzentrale
Inhalt 110 112
02236 65343 0221 444401 01805 044100
(einschI. kinder- und augenärztlicher Notdienst)
Vergiftungszentrale Bonn 0228 33211 Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699972, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Henning Ages, Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Ralf Perey, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Titelfotos: Armin E. Möller und Ralf Perey Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Karl Berger, Hans Bott, Marianne Driemel, Elternrat Kita St. Georg, Eleonore Flamm, Christoph HochkirchenBaten, Home Instead, Bernhard Hupp, Dieter Januszewski, Heinz-Peter Kläs, Ralf List, Reiner Müller, Susanne Ney, Klaus Niederheide, Anja Reisdorf, Geneviève Reuffurth, Margit Simon, Jörg Wenderdel Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Tel./Fax 0700 06330633 (12,4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz) www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab 28. November 2008. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der 24. Oktober 2008. Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.
Seite
Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Eva-M. Fiedler berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Weiß im Wandel der Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Dorfgemeinschaft - Ja oder Nein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Unser Dorf Freut euch das Chrsitkind kommt bald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Auf Wiedersehen Kurt Ludes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Ein Kalender 2009 aus Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Portrait Martin Lange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Festlichkeiten Sommerfest Kita St. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Sommerfest „Löstigen Wiever vun St. Georg“ . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Aus den Vereinen „Kapelle Jonge“ lebt weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 „Löstige Wiever“ in Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Das bewegte Hallenbad Rodenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 110 Jahre TVR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Jugend-, Familien- und Altenhilfe St. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . 20 KölnKanuSprint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 TSV Weiß 1. Mannschaft Bezirksliga-Aufstieg . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Spielplan TSV Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Radsportler des TSV Weiß auf Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Tag der offenen Türe im Flexi-Haus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kultur Kultur in der Sackgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Rezept Gefüllter Schweinebraten in Kräuterkruste . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Brauchtum Wat ben ich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Handel & Handwerk 1.Weißerherbstfest mit Almspektakel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 40 jahrelang Kölner vermöbelt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Neu im Ort! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kirche und Soziales Pate oder Patin gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Neues Betreuungskonzept für Senioren in Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Seniorenkreis Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Neues aus Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Zum Pfingstfest 2008 mit Kranken in Lourdes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Umwelt & Tiere Dat Wasser vum Rhing is widder jut... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Nisthöhlen für Mauersegler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Internet Trendwende in Köln: Leben statt Surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Wenn Kinder Opfer werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.
Donnerstag, 04. September 2008, Freitag, 26. September 2008, Samstag, 18. Oktober 2008, Sonntag, 09. November 2008, Montag, 01. Dezember 2008, Dienstag, 23. Dezember 2008
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DIE DG
INFORMIERT
Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Weißer, der Sommer in Deutschland zog und zieht mal wieder alle Register, die einem klassischen April Ehre gemacht hätten. Ähnlich unbeständig ging und geht es in unserem Stadtteil zu. Auf der Sonnenseite lassen sich die Freude über einen neuen und zukunftsträchtigen Vorstand der KG „Kapelle Jonge“ verzeichnen ebenso wie die allmähliche Wiederinstandsetzung des Leinpfades, an dessen neuer Hochwasserschutzmauer inzwischen das Weißer Logo auf einer Metallplatte im neuen Glanz erstrahlt.
Von den ursprünglich 17 Bänken an 13 Standorten werden 6 alte, z.T. verrottete oder beschädigte durch 6 neue grüne Gitterbänke ersetzt. Drei Bänke ersetzt die Fa. Bunte, die für die Stadtentwässerungsbetriebe hier tätig war und ist, eine Bank wird von Frau Anne Breuer und zwei weitere werden von der Dorfgemeinschaft gesponsert. Die Platzierung der neuen und alten Bänke ist mit den StEB so abgesprochen worden, dass zwischen Holzweg und Körberstraße oberhalb des Leinpfades wieder die alten noch intakten Holzbänke aufgestellt werden; zwischen Körberstraße und Nepomuk neue und bereits vorhandene Gitterbänke unten entlang des Leinpfades ihren Standort finden und zwischen Nepomuk und Pflasterhof die restlichen Holzbänke an ihren angestammten Platz zurückkehren. Nepomuk muss sich noch etwas in seinem Exil an der Kapelle gedulden, bevor er dann im Lauf des Monats September an den Rhein „heimkehrt“. Eine weitere Bank hat ihren Platz an der Trauerhalle gefunden. Wie Sie sehen, ist die „Re-Möblierung“ von Weiß in vollem Gange. Eine Hochwetterlage ließ sich auch bei allen Sommerfesten in unserem Stadtteil feststellen, wobei die Fotoausstellung der Dorfgemeinschaft „Ein Jahrhundert Weiß im Spiegel der Zeit“ im August naturgemäß hier an dieser Stelle der besonderen Erwähnung bedarf. Trüber und unbeständiger dagegen die „Wetterlage“ hinsichtlich der Bebauung des Sürther Feldes, deren Pläne Ihnen durch Presse und Informationsveranstaltungen hinlänglich bekannt sein dürften. Hier gibt es noch etliche Probleme zu lösen, nicht zuletzt das der Verkehrsanbindungen, welches Weiß im besonderen betrifft, da man vor hat, eine der beiden durch Weiß führenden Buslinien zugunsten des neu entstehenden Wohn- und Schulgebiets zu kappen. Dagegen wehren wir uns heftig. 4
Ein nicht zu unterschätzendes Zwischenhoch hat den Hafenausbaugegnern die von der Aktionsgemeinschaft Contra Hafenausbau unter der Federführung von Dr. Dieter Neef erstellte eindrucksvolle Studie zum Niehler Hafen und seinen Ausbaukapazitäten neuen Auftrieb gegeben. In sehr differenzierter Betrachtungsweise wird hier für ein „richtiges Hafenkonzept“ geworben, welches den Logistikstandort Köln sowohl mit Niehl I als auch Godorf stärken soll (Details dazu auf der Internetseite www.sürther-aue-retten.de). Des weiteren steht noch die Fertigstellung der Kirmesplatzneugestaltung aus, die aber – vertraut man dem Schreiben der StEB vom 16.07.08 an die Bezirksbürgermeisterin, Frau Roß-Belkner – zusammen mit der von Herrn Schaaf/StEB angekündigten „Freigabe des Leinpfades bis Ende September 2008“ abgeschlossen sein wird. Weitere Feste im Spätsommer und Herbst und zwar nicht nur die der in Weiß ansässigen Vereine, sondern auch der Dorfgemeinschaft werfen ihre Schatten voraus, so „Kultur in der Sackgasse“ am 06./07.09.08, das alljährlich statt findende Seniorenfest am 20.09.o8, zu dem alle Weißer S T I L L E H E L F E R Senioren und Seniorinnen über 65 auf das herzlichste wieder eingeladen sind. Im November wenden wir uns etwas ernsteren Themen zu und bieten u.a. am 20.11.08 einen Informationsabend zum Thema: „Testament und Erbe“ an , an dem Frau Dr. Ohlenburger-Bauer sich zur Verfügung Herr Kalverkamp betreut die stellt, die nötigen Informatioviele Pflanzen in Weiß mit nen zu geben und alle diesbeLiebe und viel Wasser. züglichen Fragen zu beantworÜbrigens, gespendet wurten. den die Pflanzen von BluUnd dann steht ja schon wiemen Krosse. der die Vorweihnachtszeit vor der Türe, die auch in diesem Jahr von der Dorfgemeinschaft mit dem „Ansingen des Weihnachtsbaumes“ und einem sich erstmalig daran anschließenden kleinen „Weißer Weihnachtsmarkt“ auf dem Kirchvorplatz eingeleitet werden wird.
Bis dahin Ihnen allen eine gute Zeit! Ihre Eva-M.Fiedler
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DIE DG
INFORMIERT
Weiß im Wandel der Zeit Das Dorf – die Menschen – das Leben 9. und 10. August 2008. Es war wieder soweit. Von vielen erwartet, wurde die zweite Bilderausstellung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. im Pfarrsaal von St.
Georg veranstaltet. Am Samstag, dem ersten Tag der Ausstellung, verteilte sich der Besucherstrom gleichmäßig über die Öffnungszeit von 15 – 20 Uhr. Nach dem Ende der Messe in St. Georg am Sonntag besuchten viele Interessenten die Ausstellung, bevor sie dann mit Regenschirm nach Hause eilten. Witterungsbedingt wurde es dann etwas ruhiger, jedoch nachmittags strömten die Besucher – jung und alt – in den Pfarrsaal. Anders als im vergangenen Jahr konnte man dieses Mal die Bilder unseres Dorfes aus alter Zeit mit aktuellen Bildern - aus gleicher Perspektive aufgenommen – vergleichen. Hier war der „Wandel der Zeit“ optisch zu erkennen und manchmal zu bestaunen. Straßen, wie z.B. Auf der Ruhr, Heinrichstr., Pflasterhofweg, Weidengasse,Triftweg und Ensener Weg, wurden in vielen Vergleichen von einzelnen Häusern, Höfen und Straßenbild aufgezeigt. Ein Bild von einer Kleingartenanlage am Hagelkreuz, aufgenommen vor den 60er Jahren, die heute komplett bebaut ist, verdeutlichte den schnellen Wandel unseres Dorfes in doch sehr kurzer Zeit. Neben vielen weiteren baulichen Vergleichen aus unserem Dorf, gab es einen weiteren Schwerpunkt in der thematischen Darstellung, den Vergleich in Bil6
dern vom Leben im Dorf gestern und heute. Diese Bilder waren für viele Besucher deshalb besonders interessant, weil man hier Bekannte, Freunde und Familienmitglieder aus längst vergangener Zeit oder sogar sich selber wieder finden konnte. Bilder von Hochzeitspaaren, Vereinen, Kindergärten und Schulen spiegelten vergangene Zeiten wieder und ließen so manchen Besucher suchen und finden. Viele fanden „ihr Bild“ der Schulklasse oder Kindergartengruppe und erinnerten sich so an alte Freunde und Begebenheiten. Ein weiterer Punkt der bildli-
1920
chen Darstellung unseres Dorfes war die Arbeit und das geschäftliche Leben im Ort. Wir alle kennen unsere heutigen 2008 Geschäfte in Weiß: den Gemüseladen, die Apotheke, Lotto –Toto – Zeitungen, Bürobedarf, Friseure, Bäckerei, Eisdiele, Kneipen, Sparkasse usw. Doch nur die ältere Generation kann sich noch an Kalverkamps Kartoffelverkauf direkt vom LKW, an den Verkauf frischer Backwaren von Breuers Pferdewagen, an den Ankauf von Lumpen, Eisen, Flaschen, Papier und Metall der Firma Josef Pietsch oder die frischen Fische aus dem Rhein der Familie Kippels erinnern. Ebenfalls vergangen ist die Zeit unserer Bauern, wie Rottscheidt, Altenhoven (Pflasterhofweg) u.a., die ihre Äcker noch mit Zugpferden bearbeiteten, Kühe, Pferde, Hühner in Ställen hatten und wo man noch frische Milch direkt von der Kuh oder gerade gelegte Eier kaufen konnte. Hier konnte jeder jüngere Besucher in die Vergangenheit des eigenen Wohnortes einsteigen. Alte Postkarten rundeten den historischen Blick auf unser Dorf ab. Wer
erinnert sich noch an den Weißer Hof mit der Rheinterrasse, an Eisschollen auf dem Rhein, an die vielen Schiffe auf dem Rhein wie Radschlepper „Ene Radekaste“, Schraubenschlepper „En Schruf“, an Ausflugsschiffe wie „Die Vaterland“ von 1942 oder „Die Kaiser Wilhelm“ von ca.1950 ? Nostalgie pur ! Vergessen wurden auch nicht die Folgen der Kriegszeit – die Zerstörung der Weißer Kapelle und die Gefallenen und Vermissten des 2.Weltkrieges. Auch die Kraft und Arbeit für den Aufbau spiegelten sich in der wieder aufgebauten Kapelle, der neuen Kirche St. Georg, dem Kindergarten, dem Nepomuk und der neuen Trauerhalle wieder. Diese Kraft und Leistung hat sich bis heute im Dorf, z.B. durch die Arbeit der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. erhalten. Vor manchen Bildern wurden lebhaft Erinnerungen ausgetauscht. Was der eine nicht mehr wusste, wurde von anderen wieder in Erinnerung gerufen. Es wurde viel diskutiert und gelacht. Es war wieder eine rundherum gelungene Veranstaltung. Die große Mühe, die sich die Initiatoren in langen Wochen gemacht hatte, wurde auch von vielen Besuchern mit anerkennenden Worten bedacht. Denn wie heißt es so schön: „Vun nix kütt nix“. Also herzlichen Dank an alle, die für diese Veranstaltung die köstlich leckeren Kuchen und Torten gestiftet haben, und an die, welche diese Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. möglich gemacht haben – von der Idee bis zur Realisation. In diesen Dank möchten wir auch alle Dorfbewohner einbeziehen, die so viele schöne Bilder aus alter Zeit zur Verfügung gestellt haben und an die, welche die neuen Bilder in den letzten Wochen erstellt haben. Einen besonderen Dank möchten wir hier stellvertretend für alle nicht namentlich genannten Personen an Frau Plum aussprechen – die früher Lehrerin in Weiß war – der wir alle die vielen schönen Klassenfotos zu verdanken haben. Helmut Schuhbäck PS: An beiden Tagen wurde Non–Stopp auf einer Leinwand ein Stadtteilporträt von Köln-Weiß, die von Center–TV ausgestrahlten Interviews mit der Dorfgemeinschaft, dem Fährmann und dem Jugendzentrum gezeigt. Interessenten, die diese Dokumentationen auf DVD erwerben wollen, wenden sich bitte an: Ralf Perey Telefon 02236 9699970.
DIE DG
INFORMIERT
Dorfgemeinschaft - Ja oder Nein ? ir alle wissen – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. besteht aus über 70 Einzelmitgliedern – aktiven und nichtaktiven, sowie den Weißer Vereinen. Die „Handvoll“ aktiver Mitglieder sind die, welche fast die gesamte Arbeit für die Dorfgemeinschaft leisten. Diese Arbeiten nehmen viel Kraft und Zeit in Anspruch, die jeder auch anderswo einsetzen könnte, dies jedoch aus Liebe zum Wohnort Weiß hier nutzbringend einbringt. Hier nur einige Beispiele, die dafür aber nicht weniger zeitaufwendig sind und manchmal bis an Kraftgrenzen gehen, aber in der Gemeinsamkeit auch viel Freude bringen: • Regelmäßige DG-Sitzungen mit Arbeitsverteilung, • Redaktionssitzungen für das Weißer Dorfecho, • Schreiben von Artikeln für DE, • Notwendige Besuche von Veranstaltungen auch in Nachbargemeinden, • Zielgerichtete Gespräche mit Politikern, Persönlichkeiten u.a., • Weißer Informationsabende für alle Dorfbewohner, • Notwendige Gespräche und Verträge dazu, • Straßensammlung bei allen Haushalten in Weiß zur Finanzierung des Seniorenfestes für alle Weißer Bürger über 65 Jahre u.a. • Planung und Realisierung von Veranstaltungen wie Lesungen, Seniorenfest, Beteiligung an „Kultur in der Sackgasse“ usw.
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Initiierung und Realisierung von Projekten für die Allgemeinheit wie z.B. Kinderspielplätzen, Friedhofserweiterung, Trauerhalle, Kreisverkehr, usw. Diese enormen Leistungen werden von einigen wenigen Personen ehrenamtlich erbracht. Der Lohn ist das jeweilige Erreichen von geplanten Zielen und ein kleines geselliges Zusammensein stärkt und motiviert einmal jährlich diese ehrenamtliche Crew. Zusätzlich gerät damit so mancher Ärger in Vergessenheit. Die zweite Gruppe der Mitglieder ist die der inaktiven. Diese sind ca. 70 Personen (ohne Vereine). Die Leistung dieser Mitglieder besteht ausschließlich darin: • Einmal pro Jahr zur Jahreshauptversammlung der DG zu gehen, (in diesem Jahr waren nur 37 stimmberechtigte Personen erschienen) • Kritik an Arbeiten zu üben, zu denen man nichts beigetragen hat, • keinen Beitrag zu zahlen, wie in jedem anderen Verein üblich. (auch ortsansässigen Vereinen) Hier sollte – nein, muss – eine Änderung erfolgen. Wer sich mit dem Dorf – der Gemeinschaft – verbunden fühlt, wird sicherlich auch mit einem kleinen, monatlichen Betrag von z.B. 1 oder 2 Euro
einverstanden sein. Jeder Euro wird im Dorf eingesetzt, kommt also wiederum allen zugute. Mitglieder der DG können sowohl alle Bewohner von Weiß als auch nichtansässige Personen, die sich mit dem Dorf verbunden fühlen, sein. Mitglieder ohne jeglichen Beitrag für die Allgemeinheit können wir nicht gebrauchen. Mit(arbeitende)glieder in der Dorfgemeinschaft brauchen wir – brauchen wir dringend! Das können und sollten auch jüngere Personen und Neubürger sein. Jeder ist herzlich willkommen, ob durch kreative Mitarbeit oder Mitgliedsbeitrag. Denken Sie immer an eines – wir arbeiten mit Freude für die Dorfgemeinschaft – also auch Ihnen und uns allen. Wir bieten viel – Information, praktische Lebenshilfe, Unterhaltung – Sie müssen nur erscheinen und dies nutzen. Wir tun viel – packen Sie zu! Dies alles ist meine persönliche Meinung, die aus den Eindrücken und Erfahrungen durch die Mitarbeit in der Dorfgemeinschaft in den letzten zwei Jahren entstanden ist. Helmut Schuhbäck PS.: Ihre Meinung hierzu ist uns wichtig. Schreiben Sie uns – mailen Sie uns an info@dorfgemeinschaft-weiss.de – rufen Sie uns an: 02236 65199
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UNSER DORF
Freut euch, das Christkind kommt bald Weihnachtsmarkt in Weiß Endlich, endlich ist es soweit. Wir haben in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt für alle Weißer Bürger – jung und alt, weiblich und männlich – in unserem Dorf. Aber auch Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen, denn wir wol-
WEIHNACHTEN
IM
DORF
Freitag 28.11.2008, 17.00 Uhr „Ansingen des Weihnachtsbaumes“ - Kirchenchor und Musik (Fam. Machnik) - Stockbrotrösten der KJG (die Kosten für Brennholz, Stöcke und Teig trägt die DG - Stand der DG mit Glühwein, Wasser, Limonade, Weihnachtsplätzchen und Stollen Samstag 29.11.2008, 16.00 – 20.00 Uhr Weißer Weihnachtsmarkt Sonntag 30.11.2008, 11.00 – 20.00 Uhr Weißer Weihnachtsmarkt len natürlich auch eine weihnachtliche Stimmung erleben – und dazu gehören Publikum und Kommunikation. Für den passenden Rahmen sorgen wir, Ihre Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Der Weißer Weihnachtsmarkt findet am letzten Wochenende im November 2008 statt. Auf dem Kirchplatz St. Georg stellen wir 6 Weihnachtsbuden aus Holz auf, die von Interessenten zum Verkauf von weihnachtlichen Artikeln genutzt werden können. Drei dieser Holzbuden sind bereits an Dorfbewohner vermietet. Das ist in Bude 1 ein Bücherangebot und schöner „Trödel“, in Bude 2 werden wunderschöne Mobiles zum Kauf angeboten und in Bude 3 können Sie Ihre mitgebrachten Gläser dekorativ verschönern lassen. Des weitern werden einige Zelte aufgebaut, in denen zum einen Adventsgestecke, Strickwaren usw., zum anderen Schmuck zum verschenken oder sich selbst schenken angeboten werden. Auf einem weiteren Zeltstand werden von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Getränke, weihnachtliches Gebäck, Aufkleber für Auto oder/und Koffer und Kölschgläser mit dem Logo „verliebt in Weiß“ angeboten. Zu einem Weihnachtsmarkt gehört natürlich auch ein Angebot, das Ihre 8
Gaumengelüste befriedigt. Auch dafür haben wir gesorgt. Auf einem Grillstand vom „Kapellchen“ finden Sie Grillspezialitäten, die Kfd umsorgt Sie mit Reibekuchen und ein weiterer Stand befriedigt die „süßen Mäuler“ mit Waffeln. Doch auch an die kleinen Gäste ist gedacht: ein allseits beliebtes Stockbrotrösten ist angesagt. Insgesamt sollte das Bild des Weihnachtsmarktes eine vorweihnachtliche Stimmung vermitteln und dementsprechend sollte auch das Sortiment der angebotenen Artikel sein. Für den weihnachtlichen Rahmen sorgen wir – Ihre Dorfgemeinschaft – mit einer stimmungsvollen Beleuchtung und der passenden musikalischen Untermalung. Jetzt fehlen nur noch Sie, damit der Weißer Weihnachtsmarkt der Beginn einer Traditionsveranstaltung wird. Helfen Sie mit Ihrem regen Besuch. Bringen Sie die nötige Kommunikationsfreudigkeit und
weihnachtliche Stimmung mit – wir sorgen für den Rest. Lassen Sie sich überraschen und überraschen Sie uns mit Ihrem regen Besuch. Helmut Schuhbäck Interessenten und Bewerber für den Weißer Weihnachtsmarkt wenden sich bitte möglichst bald an nachstehende Ansprechpartner der Dorfgemeinschaft Weiß e.V.: Dr. Eva - M. Fiedler Telefon 02236 67261 dr.eva.fiedler@dorfgemeinschaft-weiss.de
Renate Düffel Telefon 02236 62785 renate.dueffel@dorfgemeinschaft-weiss.de
Inge + Helmut Schuhbäck Telefon 02236 65199 helmut.schuhbaeck@dorfgemeinschaft-weiss.de
Auf Wiedersehen Kurt Ludes m 8. Juli 2008 verstarb unser Weißer Mitbürger Herr Kurt Ludes – Träger des Bundesverdienstkreuzes im Alter von 86 Jahren. „AufWiedersehen“ sagt man, wenn man Abschied nimmt. „Auf Wiedersehen“ sagen auch alle Christen bei der Verabschiedung eines verstorbenen Menschen, weil man hofft – nein, glaubt – sich an einem anderen schöneren und friedvolleren Ort wieder zu sehen. So glauben auch wir. Spät, aber nicht zu spät wollen auch wir – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. – uns von einem großen Mitbürger unseres Dorfes verabschieden. Der vierteljährliche Ausgabetermins unseres „WEISSER DORFECHO’S“ lässt leider keine pünktlichere Kondolenz zu. Viele Weißer Bürger kennen und schätzen den Verstorbenen und wir alle wissen was er für unser Dorf - die Gemeinschaft – geleistet hat. Herr Kurt Ludes war ein Großer des Kölner Karnevals. Er war nicht Kommerz gelenkt, er war auch Gönner – einer der auch an andere dachte und still helfen konnte. Seit 1959 war er Mitglied der Karnevalsgesell-
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schaft Alt–Köllen vun 1883 e.V. und seit 1975 Senator der Gesellschaft. Insgesamt 18 Jahre führte er die Gesellschaft als Präsident. Zum 100-jährigen Jubiläum war Kurt Ludes der „Märchenprinz“ des Kölner Dreigestirns, das nach der Session 1983 sogar in vollem Ornat von Papst Paul II in Rom empfangen wurde. So wird er vielen Kölnern für immer in Erinnerung bleiben. Für seine Verdienste im Kölner Karneval erhielt er viele Auszeichnungen, wie z.B. den Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Gold mit Brillanten. Als Weißer Bürger war Herr Kurt Ludes seit 1983 Mitglied der KG Kapelle Jonge. Als Ehrenpräsident, Ehrensenator und Gönner der KG wird er sicherlich bei vielen Weißer Bürgern in Erinnerung bleiben. Doot nit kriesche, dat et am Engk ess, freut üch doch, dat et wor! Auf Wiedersehen Kurt Ludes Helmut Schuhbäck
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UNSER DORF
Ein Kalender 2009 mit Aquarellen von Weiß für Weißer von einem Weißer ie hinreichend bekannt, leben in Weiß viele kreative Menschen, so auch Gerhard Josten, geboren 1938 in Duisburg und seit 1972 mit seiner Familie wohnhaft in unserem Dorf/Stadtteil. Er hat sich nun einen lang gehegten Wunsch erfüllt, nämlich seine Weißer Aquarelle, die er alle im Jahre 1998 gemalt hat, zu einem Kalender (Format : 14,8 x 42,0 cm) zusammenzufassen , wobei jedes der 12 Kalenderblätter ein
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Weißer Motiv und genügend Platz für eigene Notizen bietet. Dieser wird voraussichtlich ab September in den Weißer Kiosken zu kaufen sein. Aquarelle sind aber nicht Gerhard Jostens einzige Freizeitbeschäftigung. Der inzwischen 70-jährige Künstler hat sich ebenso der Ölmalerei verschrieben. Darüber hinaus informiert er als Mitglied einer weltweiten Vereinigung auf seiner Internetseite „ON THE ORIGIN OF CHESS“ (www.mynetcologne.de/-nc-josteng/)
über die Suche nach dem Ursprung des Schachspiels, was ihn auf eine spannende Reise in die Vergangenheit Zentralasiens führte. Doch nicht nur die Geschichte des Schachs interessiert G. Josten, der übrigens lange Jahre auch als Vorsitzender des Vereins „Schachfreunde Rodenkirchen“ fungierte. Er komponiert ebenso erfolgreich Schachstudien und veröffentlicht diese weltweit. Zu „deren Kunstgenuss“, so sein Kommentar, „bedarf es allerdings – im Gegensatz zum spontanen Genuss von Bildern – zusätzlich der guten Kenntnis des Schachspiels“. Zum Schluss unseres kurzen Gesprächs kommt er noch einOPTIK IMGENBERG mal auf seinen Kalender zu sprechen und Maternusplatz 50996 Köln betont, dass dieser Kontakt & Bestellungen: aus der engen VerTelefon: 0221 393592 bundenheit mit Weiß, E-Mail: j.imgenberg@t-online.de „seiner dörflichen Heimat“entstand und wirtschaftliche Interessen dabei nicht verfolgt werden. Obwohl seine berufliche Tätigkeit in der rheinischen Straßenbauverwaltung ihn einst jahrelang bis nach Gummersbach und Krefeld führte, blieb er seinem „Dorf Weiß“ stets treu.
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Martin Lange – unser Vertreter des „schwarzen Handwerks“ in Weiß und Umgebung eboren am 22.10.1958 in Osterrönfeld/Schleswig-Holstein am NordOstseekanal (NOK) und dort aufgewachsen mit 4 Geschwistern, besuchte Martin Lange die Grund- und Hauptschule, absolvierte eine zweieinhalbjährige Lehre als Schornsteinfeger, die er mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer abschloss. 1983 kam er nach Köln und arbeitete ca. 4 Jahre als Aushilfe, da es zunächst sehr schwierig war, eine Festanstellung zu bekommen. Während dieser Zeit besuchte er die Meisterschule in Kaiserslautern und legte 1987 seine Meisterprüfung ab. 1989 stieß er dann zu dem Bezirkschornsteinfeger H-M. Burgwinkel, der erst für die Innenstadt Köln zuständig war und dann im Jahre 1991 zusammen mit Martin Lange den Kehrbezirk Weiß übernahm. Hier „fegt“ und „kehrt“ er nun seit 17 Jahren in einem Bezirk mit ca. 2.800 zu betreuenden Liegenschaften. Sein Einstieg als Schornsteinfeger in Weiß ist – so erinnert er sich lachendunvergessen:
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M.L.: Das erste Haus, das ich gefegt habe, war gleich ein Versicherungsschaden. Im Angesicht des stark verrußten Schornsteins ging ich mit Begeisterung an die Reinigung desselben. Ergebnis, der Schornstein war sauber und das Wohnzimmer zu meinem und zum Erschrecken der Bewohner „monochrom“, d.h. gleichmäßig schwarz. Offensichtlich war der Schornstein lange Zeit nicht gewartet worden. WDE: Herr Lange, wie ist es dazu gekommen, dass Sie gerade diesen Beruf gewählt haben. M.L.: Das geschah eher zufällig. Nach meinem Hauptschulabschluss hatte ich mich auf zwei Lehrstellen als Elektriker beworben und schon eine Zusage erhalten, als ich mit dem Hausmeister meiner alten Schule, der zugleich auch Wehrführer der Feuerwehr war, ins Gespräch kam und er mir den Beruf des Schornsteinfegers so schmackhaft machte, dass ich mich kurzerhand dafür entschied. Und es 12
gibt bis heute keinen Tag, an dem ich diese Entscheidung bereut hätte. WDE: Wie sind Sie dann nach Köln gekommen? M.L.: Ich wollte in einer Großstadt arbeiten und wäre gerne nach Berlin gegangen. Aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge waren aber die Lehrstellen sehr rar und da ich einen Bruder in Köln hatte, bin ich zunächst einmal hierhin gezogen. Geplant waren zwei Jahre und nun sind daraus bereits 25 Jahre geworden. WDE: Das Handwerk des Schornsteinfegers nimmt ja eine besondere Stellung, eine Art „Zwitterstellung“ unter den Handwerken ein. Im Spätmittelalter war das Reinigen der Schornsteine noch gänzlich unreglementiert und oblag mehr schlecht als recht den Hausbewohnern selbst oder wurde beispielsweise von Badeknechten, Holzträgern und Heizern getätigt. Öffentliche Bestallungen und somit Vorläufer des heutigen Bezirksschornsteinfegers gab es erst ab dem 16. Jahrhundert. Hier waren die Residenz- und Reichsstädte die Vorreiter, denn die Enge der städtischen Bebauung erforderte eine wirksame „Feuerpolizei“ M.L.: Es war dann Bismarck, der als erster im Deutschen Reich regionale Kehrbezirke einführte, welche dann 1937 im Dritten Reich in feste Kehrbezirke eingeteilt wurden. Das somit erlassene Schornsteinfegerkehrgesetz gestattete jedem Schornsteinfeger regelmäßigen Zugang zu den Wohnungen. Das gilt auch noch heute. WDE: Was ist nun das Besondere an diesem Berufsstand zwischen Handwerk und Unternehmertum? M.L.: Der Bezirksschornsteinfeger gilt als „beliehener Unternehmer“, der öffentlich bestellt und für einen Bezirk zuständig ist. Ihm zur Seite steht ein einziger Mitarbeiter, Geselle oder Meister. Die Kehrbezirke sind einkommensgeregelt, d.h. der Bezirksschornsteinfeger ist einem Inspektor im öffentlichen Dienst gleichgestellt und muss von diesem Einkommen, sich und seinen Angestellten vergüten.
WDE: Mit anderen Worten, das Schornsteinfegerhandwerk ist letztlich ein Monopol in Deutschland, da es keinen freien Wettbewerb gibt. Doch noch einmal zurück zur Geschichte: Seit 1705 war das „schwarze Handwerk“ zur Zunft erhoben und da die Schornsteinfeger ein kleines, auf die Städte konzentriertes Handwerk mit nur wenigen Gesellen war, setzte sich bei diesen die Wanderschaft durch. Die Walz ist ja heute wieder etwas in Mode gekommen. Gibt es sie bei Ihnen auch wieder? M.L.: Nein, das war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr nötig, da man die landesweit gültige Reglementierung aus den dreißiger Jahren übernommen und fortgeschrieben hatte. Auf die Walz ging man nur, um neue bzw. andere Techniken zu lernen, da die Beschaffenheit der Häuser und Schornsteine in den einzelnen Ländern wie z.B. in Bayern oder Thüringen, sehr unterschiedlich war. Mittlerweile ist alles bundeseinheitlich geregelt. Übrigens, die ersten Häuser hatten früher gar keine Schornsteine. Sie verfügten nur über einen gemauerten Rundbogen über der Feuerstelle . Der Rauch zog dann an der Wand hoch und wurde über eine Kappe durch die Diele nach draußen geleitet. Die Diele wurde dann auch zur Räucherkate, in der man die Räuchwaren immer weiter in den langsam erkaltenden Rauch hängte, was einerseits im Vergleich zu heute den Räuchervorgang verlängerte, andererseits aber zu einem viel schmackhafteren Ergebnis führte. Eine Weiterentwicklung war dann der sog. deutsche Schornstein aus Holz mit den Innenmaßen 50x50 cm, dessen Wände mit Lehm verschmiert wurden. Bei zuviel Ruß gerieten diese Schornsteine sehr schnell in Brand und damit brannte dann meist auch die ganze Hütte ab. Auf diese Weise ist 1764 halb Hamburg abgebrannt.
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WDE: Das Reinigen der Schornsteine vom Dach aus war in früheren Zeiten die Ausnahme. Vielmehr musste man in die Schornsteine steigen, um sie von unten zu säubern. Gibt es das heute auch noch? M.L.: Und ob! Denken Sie nur an die reedgedeckten Häuser in Norddeutschland. Ich selbst hatte noch ca. 400 solcher Häuser zu betreuen. Man drückte sich mit Knie, Fuß,und den Ellebogen langsam hoch und fegte von unten nach oben. Sie können sich lebhaft vorstellen, wie man da wieder raus kam. Man war kohlrabenschwarz und nur die Zähne und das Weiß der Augen blitzten hell auf. Daher auch der Begriff vom „schwarzen Mann“. Übrigens, wenn man solch eine Arbeit gemacht hat, hat man nie mehr Angst vor Dreck. WDE: Worin bestehen nun die Hauptaufgaben des heutigen Schornsteinfegers angesichts der Gas- und Ölheizungen z. B., die ja keinen Ruß mehr produzieren? M.L.: Heutzutage geht es in erster Linie um die Betriebs- und Brandsicherheit von Feuerungsanlagen, um Beratung in Sachen Energieeinsparung und Umweltschutz. Leider wird die Beratung im Hinblick auf Energieeinsparung von unseren Kunden zu selten genutzt. Wir Schornsteinfeger können frei und funktionsorientiert beraten, ohne dass dahinter eine Verkaufsabsicht steckt. Diesen Vorteil gegenüber den Heizungsbauern, Installateuren usw. haben die meisten noch gar nicht erkannt. Beklagenswert ist leider die Einstellung der Menschen zum Brandschutz. Bei Ölheizungen sollte stets ein funktionierender Feuerlöscher vorhanden sein. Gibt es sie, so halten sie meist einer Funktionskontrolle nicht stand und ich sage den Leuten dann, dass ihr Feuerlöscher nur noch zum Ausschlagen des Brandes dienen kann. Ebenso wichtig sind Rauchmelder, die nun wirklich kein Vermögen kosten und zur Sicherheit unerlässlich sind. WDE: Angesichts der immer häufigeren Verwendung von Fern- und Erdwärme kann man da vom Schornsteinfeger als einem aussterbenden Beruf sprechen? M.L.: Ich denke nicht. Dieser Beruf hat ja die Chance der Weiterentwicklung in Richtung Energieberatung. In anderen Ländern z.B. in Dänemark obliegt den Schornsteinfegern neben der Wartung inzwischen auch der Heizungsbau, um nur einen weiteren Aspekt zu nennen. Die EU beabsichtigt, das Überwachungs-
monopol des Staates dahingehend aufzuweichen, dass sich dann jeder Hausbesitzer seinen eigenen Bezirksschornsteinfeger wählen kann und umgekehrt dieser sich seine Kundschaft. Damit entfallen dann aber auch die einheitlichen Gebühren und die Preise werden frei gegeben. Angedacht ist das für 2012. Ob es tatsächlich so kommen wird...? WDE: Herr Martin, wenn Sie heute unterwegs sind, welches sind dann Ihre Requisiten? M.L.: Eine Kehrleine, ein Stoßbesen, um den Schornstein vom Speicher bis zum Boden zu durchstoßen, ein Rußsack und gelegentlich auch eine Kehrhaspel zum Reinigen von unten nach oben bei Heizungsschornsteigen. WDE: Der Schornsteinfeger als „Glücksbringer“ oder früher gar als „Teufel bzw. Teufelsgehilfe“. Die Ähnlichkeit des „schwarzen Mannes“ mit dem Teufel wurde ihm im Mittelalter mit der Fähigkeit, entweder diesen selbst oder mit seiner Hilfe böse Geister zu bannen, zugeschrieben. Als Glücksbringer war er in früheren Zeiten aus zwei Gründen sehr angesehen: zum einen glaubte man, dass der von ihm mitgebrachte Ruß gegen Gefahren und vor Krankheiten schützen würde, weshalb man ihn unbedingt berühren wollte ; zum anderen pflegten die Schornsteinfeger in Zeiten vor der Reglementierung und damit vor der Gebührenordnung zu Neujahr ihr Kehrgeld einzutreiben und den Menschen gleichzeitig ein gutes Neues Jahr zu wünschen. Was ist davon noch übrig geblieben? M.L.: Der Schornsteinfeger als Glücksbringer hat sich bis heute gehalten. Sichtbar auf Postkarten und als Gast bei Hochzeiten. Mittlerweile gibt es sogar Agenturen die „unechte Schornsteinfeger“ zu besonderen Anlässen vermieten. WDE: Das klassische Outfit mit Zylinder und goldenen Knöpfen auf der Jacke : was hat es damit auf sich? M.L.: Der Zylinder bedeutete für den öffentlich beliehenen Unternehmer ein Zeichen der Ehre, der besagte, dass er im öffentlichen Interesse tätig war. Heute wird er nur noch zu wenigen Gelegenheiten getragen: so z.B. wenn der Obermeister kommt. Dann trägt man auch die schwarze Jacke mit den schmucken Goldknöpfen, so wie sie nur noch die Bergleute haben. WDE: Zum Schluss noch etwas Privates: wie und/oder womit erholen Sie sich von Ihrer Arbeit?
M.L.: Mit Rennradfahren, Lesen - besonders gerne von Science fiction Romanen - und mit Schachspielen. WDE: Alle Menschen hier freuen sich, wenn Sie Ihnen begegnen. Das hat natürlich eine Menge mit der Assoziation „Schornsteinfeger = Glücksbringer“ aber besonders auch mit dem Ihnen ganz persönlich eigenem fröhlichen, stets gut gelaunten und humorvollen Wesen zu tun. Wie fühlen Sie sich ihrerseits als Norddeutscher hier im Rheinland und speziell in Köln und Weiß? M.L.: Ausgesprochen gut! Ich denke, so wie man den Menschen begegnet, so kommt es auch in der Regel zurück. Allerdings habe ich immer noch eine starke Bindung an meine alten Freunde in Schleswig Holstein und von der Orientierung her“ bin ich noch oft oben“. WDE: Auf dass Sie uns noch lange als vorbeugender Brandschützer zur Verfügung stehen und weiterhin „beglücken“ werden! Herr Martin, vielen Dank für das sehr informative und offene Gespräch! M.L.: Noch ein P.S.: unser Bezirksschornsteinfeger H.M. Burgwinkel geht zum 31.12.2008 in den Ruhestand. Dr. Eva-M. Fiedler / Foto: Ralf Perey
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GLOSSE
Weiss der Bert ommerloch war Sommerloch ist Sommerloch bleibt Sommerloch. Da sommerdoch nicht verzweifeln. Aber ist denn der Sommer wirklich so ereignislos, dass man ihm direkt ein Loch unterstellen muss? Man tut doch vielen Löchern unrecht damit! So ein Loch kann doch tief und gut gefüllt sein. Wenn SPD Urgesteine aus der Partei fliegen sollen, Barrack Obama es auf die Titelseite des „Rolling Stone“ schafft und Bekleidungshäuser Insolvenz anmelden, um die Miete wieder zahlen zu können, dann ist doch was los! Gut, meist waren Tiere die Hauptdarsteller im Drehbuch des Sommerlochs der vergangenen Jahre, diesmal waren es die Produkte der Tiere wie etwa die Milch oder die immens gestiegenen Kosten der lebenserhaltenden Maßnahmen wie essen, trinken, heizen oder Autofahren. Viele verstehen unter Autofahren auch heizen, besonders in der Tempo 30 Zone, aber das ist nur ein Missverständnis. Also dieses mal keine Tiere. Aber zwischen Knut und Kurt (Beck) gibt es doch Gemeinsamkeiten. Allein der Name und wie süß sie beide schauen! Dann war da noch Angela (Merkel), die unsere Eurofighter so putzig unterstützt hat. Im oranjefarbenen Papageienkostüm hat sie jenen zugejubelt, die so famos (jedenfalls teilweise) den Bundesadler vertreten haben. Apropos teilweise. Teilweise überraschen konnte auch der 1. FC Köln im Sommerloch. Zum Teil weise war ausnahmsweise die Personalpolitik geraten und trotzdem wurde auf die übliche Großmäuligkeit verzichtet. Sehr angenehm, allen voran der neue Hennes, der bei der Saisonvorstellung schüchtern gar nicht auf den Rasen wollte. Da haben wir ja doch noch ein Tier gefunden, dass im Sommerloch ein Star war. Hennes, der Achte! Oder sind vielleicht Zahlen mal wieder der heimliche Star des Sommers. 14 Millionen haben Angelina und Brad Pitt für die Exklusivrechte an den Fotos ihrer Zwillinge von einer Zeitung bekommen. Die gute Nachricht daran ist, dass sie es direkt wieder gespendet haben. 13 Millionen Euro ist Rafael van der Vaart wert, der von Hamburg nach Madrid wechseln wird. Rund 5.700 Euro hat ein kanadischer Bieter bei einer Auktion im englischen Derby für die mehr als 100 Jahre Alten Unterhose von Königin Vikto-
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ria hingeblättert. Jetzt schauen sie in ihren Geldbeutel und entscheiden selbst, was es mit dem Sommerloch auf sich hat. Was war noch? Ach ja. NRW - Schulministerin Barbara Sommer sollte ihren Sprecher Herrn Priboschek in die Wüste schicken. Man fand, der sei Schuld an dem Desaster um das Zentralabitur. Doch der bleibt, weil man keinen Nachfolger fand. Das ist doch lustig für ein Sommerloch. Ähnlich amüsant ist die Aussage von CSU-Chef Huber. Er ist der Meinung, dass die Kernenergie richtig und wichtig ist und gar nicht so gefährlich, wie sie alle tun. Die Endlagerung des Atommülls allerdings, die solle nun auf keinen Fall in Bayern sein, denn das ist viel zu gefährlich. Und sonst, das Wetter schlug ein paar hübsche Kapriolen, die allerdings manchen Hausbesitzer raus aus dem nassen Keller direkt in den Wahnsinn trieb. Meteorologen haben den Sommer einfach verschoben, dass heißt aber nicht, dass er stattfindet, zu warm ist er auf alle Fälle weiter in der Arktis. Heiß diskutiert wird und wurde im Sommerloch auch das Rauchen und die Gesetzgebung dazu. Heißt es Nichtraucherschutz oder Raucherschutz oder Tabakbestandsschutz oder wie? Egal, die Europäische Union hat herausgefunden, dass immer mehr Menschen beim Rauchen im Bett umkommen – der Raucher schläft ein, die Zigarette brennt weiter und entzündet
Laken und Kopfkissen. Brüssel will nun Zigaretten auf den Markt bringen, die nach kurzer Zeit von selbst erlöschen. Da hat man ja hier mit der Gesetzeslockerung um das Rauchen in Gaststätten wieder alles richtig gemacht, denn wer hier mit der brennenden Kippe am Tresen einschläft, der brennt kein Loch in die Bettdecke, soviel ist sicher. Das ist gelebter Raucher und Nichtraucherschutz! Soviel zum Sommerloch, ist ja doch einiges drin und es war ja nur eine kleine Auswahl. Vergessen wir China nicht. Das ist auch Sommerloch, denn die Vorberichterstattung mit all den Diskussionen um das Regime in dem gigantischen Land hat ja immerhin dazu geführt, dass nun jeder weiß, wo China ist. Das wüsste doch sowieso jeder? Naja. Ein Bekannter fragte bei seiner Bank kürzlich telefonisch nach, ob das Haus auch eine Filiale auf Norderney unterhält. Die Antwort war freundlich und signalisierte Hilfsbereitschaft: „Da muss ich nachschauen. In welchem Land ist das?“ Nichts für ungut, aber das Sommerloch hat viele Facetten, trotzdem ist einiges darin, auch die ein oder andere Lücke. Bis zwischen den Zeilen, ihr Bert Weiß
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FESTLICHKEITEN
Hoch hinaus beim Sommerfest Kita St. Georg feiert mit mehreren Attraktionen
inmal über den Dächern von Weiß schweben und auf dem Rücken der Pferde eine Runde vor dem Kindergarten drehen: Das Sommerfest der Katholischen Kindertagesstätte St. Georg auf
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dem Gelände des Jugendzentrums hatte in diesem Jahr gleich zwei große Attraktionen! Zum Fest am 7. Juni wurde auf dem Gelände des Jugendzentrums eine echte Dachdecker-Hebebühne aufgebaut. Ein Vater sorgte mit großer Geduld dafür, dass im Laufe des Nachmittages wirklich jeder einmal hoch hinaus kam und einen Blick auf den Kindergarten, das Jugendzentrum, die St. Georg Kirche und auf den Rhein werfen konnte. Das hat nicht nur die Kinder beeindruckt! Auf dem Platz vor dem Kindergarten zeigten sich zwei Ponys mindestens ebenso geduldig und drehten mit den jungen Reitern auf dem Rücken so manche Runde um die Schildkröte. Wer wollte, konnte außerdem ein echtes Polizeiauto unter die Lupe nehmen (und den dazugehörigen Polizisten außerdem!) Großen Spaß hatten die Kinder der
Bären- und Drachengruppe und deren Geschwister auch noch beim Spieleparcours, bei dem sie an mehreren Stationen ihr Geschick unter Beweis stellen konnten. Es galt, echte Nägel in einen Balken zu hämmern, kleine Fische zu angeln, Muscheln aus dem Wasser zu fischen und in den Taststationen verschiedene Materialien zu erraten. So viel Action macht hungrig – zum Glück hatten viele fleißige Hände im Vorfeld ein großes Buffet gezaubert, das dann beim gemütlichen Teil des Nachmittags gemeinsam verzehrt wurde. Ein aufregendes und rundum gelungenes Fest zum Abschluss des Kindergartenjahres und zum Auftakt der Fußball-EM 2008 ¬denn damit zum Anpfiff alle Fans pünktlich wieder zuhause waren, hatte das Erzieherinnen-Team vorausschauend das Fest eine Stunde vorverlegt! Der Elternrat Kita St. Georg
Erstes Sommerfest der „Löstigen Wiever vun St. Georg“ eder macht ein Sommerfest – nur wir bisher nicht. Das sollte sich ändern. Kaum war die Idee geboren, ging es auch schon los mit den nötigen Planungen und Vorbereitungen. Das erste Sommerfest sollte ja ein Erfolg werden. Nachdem wir uns auf ein Kinderprogramm, über das Speiseund Getränkeangebot geeinigt hatten, fehlte uns noch ein High-Light. Da unsere beiden Musiker Frank Zettelmeyer und Uwe Werheit (allen bekannt als Begleitung unserer Karnevalsitzungen)in der Band „Back to Live“ spielen, konnten wir diese trotz anderweitigen Verpflichtungen für einen 3-stündigen Auftritt gewinnen. Zu Ehren der „Weißer“ Bürger erschienen die Bandmitglieder dann auch „ganz in Weiß“ und erfreuten alle mit schwungvoller Live-Musik. Zu Köstlichkeiten vom Grill, frisch gebackenen Flammkuchen, selbstgebackenen Zwiebelkuchen schmeckten Bier, Wein und Sekt besonders gut. Neben vielen Gästen aus Weiß konnten wir auch zahlreiche Besucher aus den verschiedenen Karnevalsgesellschaften der Altgemeinde Rodenkirchen begrüßen. Über die
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rege Teilnahme haben wir uns sehr gefreut und danken allen Helfern, die uns in jeglicher Form unterstützt haben. Bis spät in den Abend wurde gemütlich auf dem Kirchplatz gefeiert. Bis zum Wiedersehen auf unserem Kartoffelfest am 10. Oktober grüßen die „Löstigen Wiever vun St. Georg“ Eleonore Flamm
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VEREINE
Und die KG „Kapelle Jonge“ Weiss von 1947 e.V. lebt weiter! ufgrund der Pressemitteilungen hätte man im Mai 2008 den Eindruck haben können, dass die KG „Kapelle Jonge“ „am Ende“ sei. Der bisherige geschäftsführende Vorstand war auf der Jahreshauptversammlung am 19.05.2008 vollständig zurück getreten, und es fanden sich auf dieser Versammlung keine vier Personen, die bereit waren, für die Ämter zu kandidieren und die Verantwortung im Verein zu übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt, und das ist richtig, hatte die KG „Kapelle Jonge“ eine leichte Krise. Damit die Geschäfte der Gesellschaft jedoch weiter geführt werden konnten, erklärten sich Margit Simon und Ekkart Huck bereit, als kommissarische Geschäftsführerin bzw. Schatzmeister bis zu den nächsten Wahlen tätig zu sein. Intern wurden die Differenzen gemeinsam für die kommende Versammlung aufgearbeitet. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 23.06.2008 lagen dann die entsprechenden Berichte für das abgelaufene Geschäftsjahr vor und der bisherige Vorstand wurde entlastet. Und es wurde ein neuer geschäftsführender Vorstand gewählt: Präsident Günter Wehner, vielen bekannt als Abteilungsleiter des Musikcorps der KG „Kapelle Jonge“, stellvertretender Präsident Sebastian Wehner, Mitglied von Tanzcorps und Senat und Jugendleiter im Verein, Geschäftsführerin Margit Simon, die dieses Amt bereits von 2004 bis 2007 inne hatte, und Schatzmeister Ekkart Huck, Mitglied im Tanzcorps. Die Wahlen gingen problemlos vonstatten. Ergänzend wurden Hans Stahl zum Literaten und Peter Hoss zum stellvertretenden Literaten gewählt. Erste Aufgabe des neuen Vorstandes war es, die Durchführung des 33. Sommerfestes am 16.08.2008 auf dem Hof der Familie Breuer vorzubereiten. Als weiteres wurden die Verträge für die Veranstaltungen im Januar 2009 für das Zelt und die Künstler
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fest gebucht. Die Veranstaltungen finden wie immer - mit guten Programmen - im beheizten Festzelt auf dem Festplatz Weißer Hauptstraße statt. Im einzelnen sind dies: die Kostümsitzung am Freitag, 16.01.2009, der Kinderkostümball und die Fastelovends-Party am Samstag, 17.01.2009 und die Herrensitzung am Sonntag, 18.01.2009. Die kölsche Messe der KG „Kapelle Jonge“ ist am 08.02.2008 um 10.00 Uhr in der Kirche St. Georg. Auch die Durchführung des Karnevalszuges am Samstag, 21.02.2008 ist gesichert. Das Zugmotto 2009 lautet: Loss se schwade und verzälle, mer losse uns in Weiß de Fasteleer nit vergrelle. Der neue Vorstand sieht es als seine Aufgabe an, den Verein gemäß dem Motto „Wir alle sind die ‘Kapelle Jonge’“ weiter zu führen. Alle Mitglieder sind aufgerufen, den Vorstand in seiner Arbeit zu unterstützen, denn nur gemeinsam sind die Aufgaben in der heutigen Zeit effektiv zu bewältigen. Wir hoffen dabei jedoch auch auf die Unterstützung der Weißer Bevölkerung, z. B. durch den Besuch unserer Veranstaltungen, so wie es bisher immer der Fall war. Des Weiteren freuen wir uns über jedes neue Mitglied (aktiv, inaktiv oder als Gönner), das in unserer Gesellschaft mitmachen möchte. Die KG „Kapelle Jonge“ Weiss ist immer noch der mitgliederstärkste Karnevalsverein im Kölner Süden, und das soll in Zukunft auch so bleiben. Allen Unkenrufen zum Trotz, die KG „Kapelle Jonge“ lebt weiter! Abschließend möchte die KG „Kapelle Jonge“ sich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für ihre Unterstützung jetzt und in der Zukunft bedanken. Wir freuen uns, Sie alle bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu können. KG „Kapelle Jonge“ Weiß Margit Simon
Löstige Wiever in Bonn ieses Jahr sollte die Reise in die nähere Umgebung erfolgen. Bonn war unser Ziel. Obwohl so nahe liegend, gab es viel Neues und Unbekanntes zu entdecken. Gut gelaunt trafen sich 17 Frauen am Bus und weiter ging es mit der ´16´nach Bonn bis zur Museumsmeile. Dort, im Haus der Geschichte, besuchten wir die Sonderaustellung `Melodien für Millionen` - das Jahrhundert des Schlagers. Alte Erinnerungen wurden wach beim Anblick der alten Musikbox von 1959 oder dem gläsernen Flügel von Udo Jürgens. Und oftmals hörte man: Kennst du das noch und weißt du noch? Ja, ja es ist schon lange her. Wir haben gesungen wie die Fischer Chöre und es war erstaunlich, wie viele Texte wir noch
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kannten. Alte Film-Ausschnitte mit Vico Torriani, Peter Alexander oder Freddy beendeten den Besuch. Im „Höttchen“ an Rathausplatz war das Mittagessen bestellt. Danach wurde Bonn mit seinen schönen Plätzen und historischen Bauwerken zu Fuß erkundet. Im Bonner Münster konnten wir alle für kurze Zeit die Schönheit dieser Kirche bewundern. Am Rheinufer konnten wir bei einer Tasse Kaffee die schöne Aussicht auf das Siebengebirge genießen. Von dort startete auch unsere StadtRundfahrt mit dem Cabrio-Bus. Bei schönstem Sommerwetter fuhren wir, begleitet von einer kundigen Stadtführerin durch das alte Bonn mit seinen schönen Hausfassaden bis nach Bad Godesberg und erfuhren viel Neues und Wis-
senswertes über die Stadt. Sogar auf die andere Rheinseite chauffierte uns der Fahrer, damit wir das schöne Panorama genießen konnten. Aber irgendwann ist leider alles einmal zu Ende. Froh gestimmt ging es mit der Linie 16 wieder in die Heimat. Den Ausklang fand unser Tagesausflug beim Sommerfest der „Flägelskappen“ in Sürth. Es war ein gelungener Tag mit schönen Erinnerungen. Eleonore Flamm
VEREINE
Das bewegte Hallenbad Rodenkirchen leich zwei Projekte des Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V. beleben in den diesjährigen Sommerferien das Hallenbad Rodenkirchen. „Die bewegte Schule – Schwimmen macht Schule“ Einen Riesenspaß hatten 30 Kinder beim diesjährigen Programm der OGS Ferienbetreuung des TV Rodenkirchen 1898 e.V. im Hallenbad Rodenkirchen – hier gab es ein rund-um-sorglos-nass Programm. Je nach Leistungsstand wurden die Schwimmtechniken gefestigt und verfeinert, das Tauchen auf Strecke und in 2 Meter Tiefe geübt. Natürlich wurde vom Startblock, dem 1-Meterbrett und vom 3-Meterbrett gesprungen und Ausdauer war auch gefragt – doch auch das Spielen und Toben kam nicht zu kurz. Die Riesenwasserrutsche und das Riesenkrokodil des TVR wurde aufgepumpt und zu Wasser gelassen und dann war die Wassergaudi perfekt. Außerdem stand jeden Mittwoch das ganze Bad Kopf – der
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Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V. in Kooperation mit der Bäder GmbH - luden zum großen Kinder-Spiele-Nachmittag ein. Über 200 Kinder tummelten sich im kühlen Nass - es war wieder einmal ein voller Erfolg! Das geschulte TVR-Personal ließen den Nachmittag für die Kinder wie im Fluge vergehen. Uns ist es wichtig, als beheimateter Verein, im Hallenbad Rodenkirchen nicht nur in Worte zu schwelgen, sondern auch Taten zur Belebung des Bades folgen zu lassen – damit der Fortbestand über 2011 gewährleistet wird – so Iris Januszewski – 1. Vorsitzende des TV Rodenkirchen. Dieter Januszewski
110 Jahre TVR - Grillen, zelten - einfach nur Spaß haben ... ingeladen hatte Marlene und Iris Januszewski vom TV Rodenkirchen 1898 e.V. / Trägerverein der OGS - alle Kinder und Familien der Offenen Ganztagsschule der Grüngürtelschule und alle Mitglieder des TVR zum gemütlichen Grillen auf dem Gelände des ehemaligen Hundeplatzes hinter dem Minigolfplatz.
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Der Grill wurde angeworfen - das Fäßchen angezapft, das Salatbuffet eröffnet und die Kotletts, Würstchen, Hähnchenflügel etc. auf den Grill gelegt. In gemütlicher Runde wurde viel geklönt und natürlich kam die Fußball EM nicht zu kurz - denn Andy hatte seinen Fernseher nebst Anlage mitgebracht. Gespannt saßen alle bis zum 11 Meterschießen vor der Flimmerkiste. Danach ging es wieder zum Kommunikationsteil über. Doch vorher wurden die Zelte aufgebaut - die Kids hatten ihren Heidenspaß daran - denn heute war auch Zelten angesagt. Am frühen Morgen verabschiedeten sich die ersten Gäste und die Kids verkrochen sich in ihre Zelte ... doch um 5.37 Uhr waren die ersten bereits wieder wach ... Etwas abgekämpft und müde hieß es nach einem kleinen Frühstück: - Zelte abbrechen, aufräumen und nach Hause ... eine Runde ausruhen bzw. Schlaf nachholen. Fortsetzung folgt ganz bestimmt - so Marlene Januszewski! Dieter Januszewski
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Jugend-, Familien- und Altenhilfe St. Georg Köln-Weiß e.V. ls Verein auch 2007 und 2008 mit unverändert breitem Förderspektrum. Unser Ford Transit Bus, der pro Jahr mehrere tausend Kilometer fährt und von Frau Schleburg verwaltet wird, steht für kirchliche und pfarreiliche Zwecke, aber auch zur Vermietung für private Zwecke zur Verfügung. Das Familienbüro St. Georg wird von Ursula Pies-Brodesser geleitet. Hier werden zahlreiche dauerhafte Möglichkeiten wie z.B. das Familiencafé St. Georg, das „Fröhliche Kapellchen“, Religionsunterricht an der Weißer Grundschule und Vermittlungen von Spiel- und Krabbelgruppen angeboten. Auch einzelne größere Aktionen, wie z.B. der Kinderbibeltag, ein Besuch im Matthias-Pullem-Heim, ein großes Palmzweige binden an Palmsonntag oder der Familientag mit einem gemeinsamen Ausflug werden unter Leitung bzw. Impulsgebung von Frau Pies-Brodesser durchgeführt. Das Pfarrheim St. Georg wird vom Verein jährlich mit einem vierstelligen Betrag für den laufenden Betrieb unterstützt. Hier ergeben sich erfreuliche Synergie-Effekte mit dem Pfarrheim St. Georg Weiß Förderverein, der Spenden entgegen nimmt und auch Investitionen fördert. Die Initiative Altenhilfe arbeitet eigenständig unter der Leitung von Frau Alpert und ist unserem Verein als rechtliches
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Dach angegliedert. Hier werden von Frau Alpert selbst und den Mitarbeiterinnen Frau Potthast, Frau Weiers und – seit kurzem – Frau Becker viele hundert Betreuungsstunden pro Jahr geleistet, um alten, pflege- und hilfsbedürftigen Menschen das Leben zu erleichtern. In verschiedenen einzelnen Förderungen stellen wir Mittel bereit z.B. zur Mitfinanzierung eines von Erzieherinnen unter Leitung von Renée Krauß gestalteten Tages für Kinder im Pfarrheim, für Messdienerfahrten, für ein Schulprojekt (Klasse 2000) und für ein Sponsoring beim Köln-Marathon, das der Behindertensportgruppe der Lebenshilfe Weiß zugute kommt. Auch Anträge von kleineren Maßnahmen oder auch fallweise Unterstützung konnten wir positiv entscheiden. Bei der Mitgliederversammlung dieses Jahr gab es personelle Veränderungen im neu zu wählenden Vorstand. Frau Fabian, die seit Gründung unseres Vereins im Vorstand tätig ist, steht aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung. Die Mitgliederversammlung dankt ihr mit kräftigem Applaus für ihren jahrzehntelangen Einsatz. Der Vorstand besteht aus bekannten Personen, deren Ämter sich jetzt wie folgt verteilen: 1. Vorsitzender Christoph Hochkirchen-Baten, stellvertretende Vorsitzende Marita Klie und Peter Krücken. Bei Fragen oder Anliegen sprechen Sie uns gerne an. Christoph Hochkirchen-Baten
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VEREINE
KölnKanuSprint 2008 eit 2001 ausgetragen, ist der KölnKanuSprint das Kanusport-Ereignis in Köln. Von Beginn an hat der Verein fur Wassersport Blau-Weiss Köln versucht, eine der schönsten und spektakulärsten Sportarten der Welt, den Kanu-Wildwasser-Rennsport, in einer ihm würdigen Art zu präsentieren. Keine langweilige Insider-Veranstaltung, sondern ein Event, das Profisportler, Amateursportler, Besucher und Fans zusammenbringt und einen spektakulären Tag erleben lässt. Nicht einfach nur zuschauen, sondern mitmachen heißt hier das Motto! Nicht einfach nur Zeit totschlagen, sondern gar nicht mehr weg wollen! Bei uns kann man was erleben, den ganzen Tag bis spät in die Nacht. Rund um den KölnKanuSprint bietet der
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Blau-Weiss Köln einen Rahmen, den Kanusport im Verein zu erlernen und zu erleben: Kanu-Anfängerkurse für Kinder und Erwachsene, Kanuwandertouren, Wildwassertouren, Kanu-Urlaube, KanuWildwasser-Wettkampfsport. Besonders der Nachwuchsbereich hat bei uns den höchsten Stellenwert. Dies ist unsere Art, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Gewaltprävention zu betreiben. So nebenbei, der Blau-Weiss Köln stellt die erfolgreichste Kanu-Mannschaft der Welt! Während der Welt- und Europameister Max Hoff im Kanu-Rennsport an den Olympischen Spielen in Peking teil nimmt, können die Weltmeister und Deutschen Meister Sebastian und Niels Verhoef und Welt- und Europameister
Stephan Stiefenhöfer beim KölnKanuSprint bewundert werden. • Der KölnKanuSprint ist fester Bestandteil des Wildwasser-Deutschlandcups. Spitzensport auf höchstem Niveau, die Nationalmannschaft ist traditionell am Start. • Unter Insidern gilt der KölnKanuSprint bereits als ein herausragendes Event, der gute Ruf hat sich in der Szene herumgesprochen. Für die vielen Besucher ist es ein Familienevent der besonderen Art. • Action, Spaß und Spannung. Mit über 70 Helfern sorgt der Verein für Wassersport Blau-Weiss Köln für ein super Umfeld in einem der schönsten Ausflugsgebiete im Weißer Rheinbogen. www.KoelnKanuSprint.de
TSV Weiß 1. Mannschaft Bezirksliga-Aufstieg nsere 1. Mannschaft hat im letzten Spiel am 01.06.2008 durch ein 2 : 0 gegen Germania Geyen den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Dieser Aufstieg wurde nach dem Spiel mit ca. 150 Zuschauer ausführlich gefeiert. Der Vorstand bedankt sich bei allen Spielern und vor allen Dingen bei Uwe Hinrichs und unseren Trainern Werner Meyer und Co-Trainer Hans Adams die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Durch ihre hervorragende Arbeit mit der Mannschaft ist innerhalb eines Jahres der direkte Aufstieg in die Bezirksliga zu Stande gekommen. Der TSV Weiß ist jetzt hinter Fortuna Köln die einzige Mannschaft, die im Kölner Süden in einer höheren Spielklasse vertreten ist. Damit wir auch in der nächsten Saison bestehen, haben wir mit Willi May einen neuen sportlichen Leiter in unseren Reihen, der für diese Saison 11 neue junge Spieler zu uns geholt hat. Ich hoffe, dass wir mit diesen Verstärkungen einen guten Mittelfeldplatz in der Bezirksliga erreichen können. Ich würde mich freuen, wenn Sie zu unseren Heimspielen kommen und unsere Mannschaft tatkräftig unterstützen. Im Namen unserer Fussballabteilung möchte ich mich bei allen unseren Sponsoren und Förderkreismitglieder für die Unterstützung des Weisser Fussballs bedanken und hoffe, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen. Wenn Sie ebenfalls Sponsor oder Förderkreismitglied werden
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möchten, wenden Sie sich an unseren Abt.Leiter Fussball Uwe Hinrichs Tel. 02236-68853 oder 01633501722. Ausser Fußball möchte ich auf unsere Sparten Turnen/Gymnastik, Badminton, Leichtathletik/Lauftreff und Radsport hinweisen. Falls Sie hierzu mehr erfahren möchten, können Sie sich im Internet unter www.tsv-weiss.de oder unter Tel. 02236 67202 Dienstag + Mittwoch ab 16.30 – 19.00 Uhr sachkundig machen. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender
Die Yogaschule im Rheinbogen
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Montag 13. Oktober 9.30 Uhr Dienstag 14. Oktober 9.00 Uhr und 11.00 Uhr Mittwoch 15. Oktober 9.30 Uhr im September sind noch einzelne Plätze frei Kursdauer jeweils 90 Minuten
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VEREINE
Fußball
Spielplan TSV Weiß 2008/2009
2008
2009
07.09.2008
TSV Weiß - SC Jülich 1910/97
08.03.2009
DJK Viktoria Frechen - TSV Weiß
14.09.2008
SV Weiden - TSV Weiß
15.03.2009
TSV Weiß - SV Zülpich
21.09.2008
TSV Weiß - FC Erftstadt
22.03.2009
SC Jülich 1910/97 – TSV Weiß
29.09.2008
SV SW Stotzheim - TSV Weiß
29.03.2009
TSV Weiß - SV Weiden
05.10.2008
TSV Weiß - FC Inden/Altdorf
05.04.2009
FC Erftstadt - TSV Weiß
19.10.2008
Hilal Maroc Bergheim - TSV Weiß
19.04.2009
TSV Weiß SV - SW Stotzheim
26.10.2008
TSV Weiß - VfL Kommern
26.04.2009
FC Inden/Altdorf - TSV Weiß
02.11.2008
Frankonia Broich - TSV Weiß
03.05.2009
TSV Weiß - Hilal Maroc Bergheim
09.11.2008
TSV Weiß - FC Düren 77.
10.05.2009
VfL Kommern - TSV Weiß
16.11.2008
SV Rott - TSV Weiß
17.05.2009
TSV Weiß - Frankonia Broich
30.11.2008
SG Voreifel - TSV Weiß
21.05.2009
FC Düren 77 – TSV Weiß
07.12.2008
TSV Weiß - SC Alemannia Straß
24.05.2009
TSV Weiß – SV Rott
14.12.2008
TSV Weiß - Sportfreunde Düren
01.06.2009
TSV Weiß - SG Voreifel
09.06.2009
Alemannia Straß – TSV Weiß
Radsportler des TSV Weiß auf Tour ie Radsportfreunde des TSV Weiß relativ gut bewältigen. Der grandiose hatten sich für dieses Jahr einen Blick auf die Gletscherregion der Ortler besonderen Leckerbissen für ihr JahresGruppe mit seinen bizarren FelsformaEvent ausgesucht und sich für den Dreitionen verschaffte zusätzliche Emotioländer-Giro in Nauders (Tirol) angemelnen und ließ mitunter alle Anstrendet. gung vergessen. Der Giro, der zwei Strecken mit unterDa Petrus ein Radsportfan sein muss, schiedlichem Profil im Hochgebirge hatte er für diesen Tag viel Sonne und anbietet, lockt jedes Jahr ca. 3000 „Radhohe Temperaturen in die Roadmap verrückte“ an. Die Teilnehmerzahl, die des Giros eingetragen. Die Abfahrt vom vermutlich weit höher wäre, wird Stilfser Joch in das Münstertal ließ dadurch begrenzt, dass die Schweiz eine erahnen, dass der Ofenpass aus gutem höhere Beteiligung nicht zulässt. Grunde seinen Namen zu Recht trägt. Für den Giro hatten sich die Radsport- Von links: Ludger Meinerding, Bernd Lehnen, Kurzum, wir waren schweißgebadet Dietmar Wettengl, Bernhard Hupp freunde Dietmar Wettengl, Bernhard und völlig ausgelaugt, als wir um die Hupp, Bernd Lehnen und Ludger Meinerding bereits im Früh- Mittagszeit bei ca. 37 Grad Celsius die Passhöhe (2150m) jahr angemeldet und ihr Training auf diese Herausforderung erreichten. abgestimmt. Da bei allen Vieren die Formkurve – auch ohne ver- Die lange Fahrt durch das Inntal mit dem Schlussanstieg zur botene Substanzen – stimmte, hatte man sich für die längere Norbertshöhe verlangte nochmals das Allerletzte ab und wehe Strecke über 168 km mit Reschenpass, Stilfser Joch, Ofenpass dem, der seine Körner bereits „verschossen“ hatte. und Norbertshöhe entschieden. Der Start in Nauders verlief Eine besondere Ehrung wurde Dietmar Wettengl zuteil, der mit trotz hoher Teilnehmerzahl und mehr oder weniger Aufgeregt- 73 Jahren der älteste Teilnehmer des Giros war und neben heit diszipliniert und ohne Zwischenfall ab. Der Reschenpass – einem Pokal auch mit viel Applaus aller Anwesenden bedacht angesichts der gigantischen Ortler Gruppe im Hintergrund ein wurde. eher harmloser Buckel – wurde rasant genommen. Die Abfahrt Für unsere Radsportfreunde steht bereits fest, dass dieses Event in das Vinschgau bei Höchstgeschwindigkeit verlangte von nicht auf einem Bein stehen kann und vermutlich im nächsten allen Teilnehmern eine hohe Konzentration und Akrobatik um Jahr eine Neuauflage – vielleicht mit anderen Teilnehmern – heil und ohne Panne den Einstieg zum Dach des Giros, dem erfährt. Stilfser Joch anzugehen. Das Stilfser Joch ließ sich trotz der 46 Bernhard Hupp Kehren, den ca. 2000 Höhenmetern und Steigungen bis zu 15%
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Tag der offenen Türe im Flexi-Haus m 27. Juli lud das Flexi-Haus (flexible und bedarfsgerechte SchulkinderBetreuung) erstmals zum Tag der offenen Türe ab 18 Uhr ein. In lockerer Atmosphäre feierten Kinder,
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Eltern, Geschwister und interessierte Menschen gemeinsam das 2jährige Bestehen. Zur Begrüßung erhielt jeder Gast einen Stein, der in einen bleibendes Betonweg eingelassen wurde. „Aus Steine werden
Wege“; so der Name der Aktion. Um die Kosten des Festes zu decken wurde eine Tombola organisiert. Das Flexi-Haus Team und Flexi-Haus Kinder zogen Tage vor dem Fest durch die Ortschaft, um Spenden für die Verlosung zu sammeln. 50 kleine und große Preise kamen so zusammen. Die Tombola war ein Riesen-Erfolg! Die Grillstation fand regen Zulauf und das Büffet wurde durch Spenden recht vielfältig bestückt. Getränke konnten gegen einen geringen Preis an der Theke erstanden werden. Ein Infostand stellte den gegründeten Förderverein vor. „Flexi-Haus Verein zur Betreuung von Schulkindern e.V.“ Durch Beiträge und Spenden soll die Arbeit im Flexi-Haus unterstützt werden. Der Bedarf der Betreuung von Schulkindern
wächst und durch Außenstellen von Flexi-Haus soll diesem entsprochen werden. Dazu werden dringend langfristige Sponsoren gesucht! Der Höhepunkt war unschlagbar die selbstorganisierte Aufführung der FlexiHaus Kinder. Ob Musikbeiträge oder Lesungen, ob Gesang oder Komik, ... jedes einzelne Kind brachte seinen individuellen Beitrag, der von den Zuschauern mit donnerndem Applaus belohnt wurde. Sichtbar gerührt nahmen Anja Reisdorf und Reiner Kunkel zum Abschluss der Aufführung ein „Dankes-Lied“ der Kinder entgegen. Organisiert und vorbereitet wurde das Fest von den beiden Betreibern Anja Reisdorf und Reiner Kunkel. Doch nur durch die vielfältige Unterstützung von Eltern und ansässigen Unternehmen, konnte dieser Tag so erfolgreich werden! Hier ein Dank an alle die uns unterstützt haben! Anja Reisdorf
Die Dorfgemeinschaft – Weiß 1962 e.V. lä dt ein zum:
Informationsabend am 20.11.2008 um 19 Uhr
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„Kultur in der Sackgasse“ am 06./07. September Kultur in der Sackgasse – die einmalige Kombination von gutem Bühnenprogramm, Kunstausstellung, Kunsthandwerk und kulinarischen Genüssen – bietet auch in 2008 seinen Besuchern in dem Sackgassenstück der „Weißer Hauptstraße“ wieder ein mehr als vielfältiges Programm. Dieses Jahr wird die Veranstaltung mit der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. zusammen organisiert.
enaueste Informationen zu Programm, Ausstellungen und Gastronomie finden sich auf der Homepage der Veranstaltung unter: www.kultur-in-der-sackgasse.de Bereits die offizielle Eröffnung um 15.30 Uhr verspricht mit OB Fritz Schramma, unserer Bezirksvorsitzenden Monika Roß-Belkner sowie den Präsidenten der beiden Aufstiegsvereine des Kölner Südens – Klaus Ulonska (Fortuna Köln) und Heinz-Peter Kläs (TSV Weiß) – ein Erlebnis der besonderen Art zu werden. Das Bühnenprogramm bietet neben lokalen Gruppen am Samstag einen musikalischen Schwerpunkt im Bereich nostalgischer, weltbekannter Oldies – dargeboten von zwei Bands der Extraklasse. Der Sonntag wird traditionell mit einem Jazzfrühschoppen eingeleitet und endet mit Kölns zur Zeit bekanntester „Mitsingtruppe“: De Familich!
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Dazwischen immer wieder Auftritte, bei denen jeder auf seine Kosten kommen dürfte – der Blick ins Programm auf unserer Homepage kann das jederzeit bestätigen. Im Umfeld des Sürther „Kulturcafès“ von Thomas Pistono geht es deutlich ruhiger zu: neben Ausstellern werden hier am Sonntag z.B. „Sakkokolonia“ kölsche Krätzcher verzälle un singe, unterstützt durch den bekannten Reimredner Charly Plückthun. Damit nicht genug: Freunde klassischer Musik können am Samstag in der Kirche St.Georg die Konzertsängerin Susanne Graf (Sopran) in Begleitung von Stefan Harwardt (Orgel) mit Werken von J.S.Bach, F.Mendelssohn-Bartholdy und anderen mehr genießen. Ebenfalls in der Kirche St.Georg gibt schließlich am Sonntag Adrienne Morgan-Hammond mit Chor und der Grup-
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pierung „The Ladies“ ein Konzert, basierend auf Soul, Gospel und Blues. Die Sängerin ist mit verschiedenen Formationen sowohl in den USA als auch in etlichen europäischen Städten mit größten Erfolgen aufgetreten – dass wir bei „Kultur in der Sackgasse“ auch dieses Konzert kostenlos offerieren, kommt nun doch schon einer echten Sensation sehr nahe! Selbstverständlich werden auch die jüngsten Besucher nicht vergessen – eine Reihe von Kinderspielen soll ihnen ein spannendes Wochenende bescheren. Fazit: Vielfalt und Freude genießen bei „Kultur in der Sackgasse“ am 06. und 07. September in Köln-Weiß! Hans Bott (Fotos aus 2006) www.kultur-in-der-sackgasse.de
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Gefüllter Schweinebraten in Kräuterkruste Zutaten für 4 Portionen: 1 kg Schweinebraten (Nacken ohne Knochen und Schwarte) 600 g kleine Kartoffeln (festkochend) 2 Zucchini je 1 große rote und gelbe Paprika 12 kl. Strauchtomaten 6 Schalotten etwa 20 schwarze Oliven (ohne Kerne) Küchengarn 3 Zweige Thymian 2 Zweige Rosmarin 10 Blätter Basilikum 2 Knoblauchzehen Zitronenschale abreiben (ubehandelt) Meersalz Pfeffer 5 EL Olivenöl
So gelingt’s: Ofen auf 180 Grad vorheizen. Kräutermischung aus Thymian, Rosmarin, Basilikum, Knoblauchzehen, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mit 3 EL Olivenöl zu einer Paste verrühren. Mit einem langen Messer das Bratenstück der Länge nach in der Mitte durchstechen. Kräuterpaste in die Öffnung füllen. Mit restlicher Paste Braten außen einreiben und mit Küchengarn fest in Form bringen. Eine Form mit 2 EL Olivenöl fetten, Fleisch hineinlegen und auf die untere Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben. Nach 60 Minuten halbierte Kartoffeln zum Braten mit in die Form geben. Bratensaft über Fleisch und Kartoffeln schöpfen. Zucchini in Ringe, Paprika in Stücke schneiden, Tomaten halbieren und Schalotten schälen und achteln. Alles nach 80 Minuten Bratzeit mit in die Form geben. Bratensaft über das Fleisch schöpfen. Nach 90 Minuten Bratzeit Ofen für 10 Minuten auf 200 Grad stellen. Danach Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen. Oliven zum Gemüse geben, bei 100 Grad restliche Zeit noch im Ofen lassen. Den Braten auswickeln und zu dem Gemüse servieren. Zubereitung ca. 2 Stunden Uschi Schupke
Wat ben ich? in altes, jedoch immer wieder aktuelles Thema wurde schon oft in Köln besungen. Das Thema ist die Frage nach der Abstammung der Menschen – hier die der Kölner. Diese Frage ist für die Kölner schnell beantwortet – wir sind Multikulti. Der Kölner stammt aus vielen Ecken Europas und darüber hinaus. Die Urbewohner des Rheinlandes wurden über Jahrhunderte von vielen Heeren mit den unterschiedlichsten Abstammungen heimgesucht und beherrscht. Diese Besatzungsmächte hinterließen Spuren, Spuren die sich auch in der Mentalität der Kölner widerspiegelt. Der echte „Kölsche“ ist somit ein Multikulti. Im Jahr 2000 haben die Bläck Fööss die Abstammung der Kölner in ihrem Lied „Unsere Stammbaum“ treffend beschrieben. Mit solchen Texten werden Rechtsradikalismus, Völkerhass und ähnliche Gesinnungen in die Absurdität geführt. Bereits 1981 hat der von mir schon oft zitierte Kinderarzt – der „Puutedoktor vun Riehl“ – Dr. Henner Berzau einen Text geschrieben, der für die Prinzenproklamation bestimmt war. Hier wird die Abstammung der Kölner mit wenigen Worten beschrieben – wenige Worte, die
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aber auch um Verstehen, Hände reichen, Völkerverbindung u.ä. zwischen den Zeilen werben. Wat ben ich ? Lück, no saht, wat ess drenn, wat litt deef uns em Senn: de Jermane, de Kelte, och Rom?! Die vun Holland, vun Gent, de Franzuse mer nennt un villeich vum Zijeuner ne Schrom?! Lück, Zaldate, ärch vill, hann jedrivve ehr Spill, un se hann och mänch Mädche verföhrt. Boore kome vum Land; wievill, woodt nit bekannt; mänche Vatter woodt nie opjespört! Ov et freert, ov et schneit, ov der Summerwind jeit, ov de Hervsblädder drieve om Rhing: Kölsch et Hätz! Kölsch der Klaaf! Maht, dat „Kölle Alaaf!“ Daach för Daach immer fruh en uns klingk! Ov et klingk!
Nachstehend hier der Text von dem Autor Dr. Henner Berzau, einem in diesem Jahr leider verstorbenen Freund: En Burjund un Brabant wor uns Kölle bekannt, aan der Mosel vun Kovlenz bes Trier. Vör’m Dreikünnige – Schrein wor mer fromm metenein, wann de Piljers – Lück stundte doför. Un de Scheff sin noch hück! Wat der Rhing uns bedück, suvill Ströfjer hät nit ens mi Leed! Kölle: Flamme un Krun! Wä Dich maach hät der Luhn, bliev verbunge Deer, wat och ens weed! Ov et freert, ov et schneit, ov der Summerwind jeit, ov de Härvsblädder drieve om Rhing: Kölsch et Hätz! Kölsch der Klaaf! Maht, dat „Kölle Alaaf!“ Daach för Daach immer fruh en uns klingk! Ov et klingk! Helmut Schuhbäck
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HANDEL & HANDWERK
1. Weißer Herbstfest mit Almspektakel am 25. und 26. Oktober 2008 m letzten Oktoberwochenende verwandelt sich der geradlinige, platte Sandpfad in ein Almspektakel besonderer Art: zum ersten Mal feiert die Pferdepension Lorbach das Weißer Herbstfest. Wichtigstes Highlight ist der „Almabtrieb“ der insgesamt 15 Kühe, Rinder und Ochsen des beliebten Bauernhofes. Neben dem „Original Tiroler Grauvieh“ kommen auch die über 25 Pferde und Ponys von den Sommerwiesen in ihr Winterquartier. Diese können sich dann auch sogleich beim gleichzeitig stattfindenden Reitturnier beweisen. Viele Reiter und Pferde trainieren bereits fleißig. Einen weiteren Programmhöhepunkt bilden die Voltigiershows der neuerdings auf dem Hof beheimateten Voltigier- und Reitsportgemeinschaft Süd e.V. Verschnaufen, Feiern, Tanzen kann man im großen Festzelt bei einem echten „Schuhplattler“ im Dirndl. Für Verpflegung ist gesorgt ebenso wie für ein Kinderprogramm mit Ponyreiten, eine Hüpfburg und ein Konzert von Original Alphornbläsern. Das Fest wird unterstützt von der Karnevalsgruppe „Reiter Rondorf“. Start am Samstag, den 25. Oktober um 14.00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen! Das detaillierte Programm ist Anfang Oktober erhältlich.
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Pferdepension Lorbach Der beliebte Hof in Köln Weiß ist ein Pensionsstall mit bis zu 60 Boxen und Laufstallplätzen für Pferde aller Rassen und Reiter aller Ansprüche. Eine Reithalle, zwei Außenplätze, Weidemöglichkeiten für unterschiedlichste Haltebedingungen stehen den Einstellern zur Verfügung. Ab August ist die Voltigier & Reitsportgemeinschaft Köln Süd e.V. auf dem Gelände integriert. Dreimal in der Woche findet dann in der Halle für Groß und Klein Voltigierunterricht statt. Der Hof wird ergänzt durch die klassische Landwirtschaft mit Milchvieh und Hühnerhaltung.
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HANDEL & HANDWERK
40 jahrelang Kölner vermöbelt m Oktober 1968 gründeten Margret und Dieter Ruchatz mit Hilfe eines Jungunternehmerdarlehns das MöbelGeschäft in der Hohen Pforte. Die Hohe Pforte mitten in Köln, Verlängerung der Hohen Straße, zwischen Kaufhof und Severinsviertel. Porzellan und Dekorationsgegenstände wurden aus der eigenen Wohnung ins Geschäft gebracht, damit es zu Beginn nicht leer aussah. Wände gestaltet, Bilder gemalt und sonntags fuhr man in den Wald, um Sträucher und Blumen für die Deko zu finden. Ein alter Planwagen wurde angeschafft für die Auslieferungen und Feuerwehrmänner, aus der benachbarten Feuerwehr Station, wurden für den Transport angeheuert. Der erste und wichtigste Verkaufsartikel war ein karierter Plastikstuhl mit Chromgestell, für 12 Mark, der jedoch erst einmal von Familie Ruchatz montiert werden musste. Damals gab es in der näheren Umgebung 18 weitere Möbelgeschäfte, die dem heutigen Geschäft keine Zukunft verspra-
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chen. Heute nach 40 Jahren sind alle anderen Möbler verschwunden. Das Sortiment hat sich immer den entsprechenden Wünschen der Kunden angepasst. Eine immer wechselnde Auswahl an Möbeln, mit Gewicht auf Einzelmöbel, lässt nun Wohn(t)räume wahr werden. Kleinmöbel, Tischgruppen und ausgefallene Wohnaccessoires sind neben dem Schmuck sehr beliebt. Die familiäre Atmosphäre bleibt auch weiterhin erhalten, durch die Tochter Ulrike Hüls aus KölnWeiß, die bereits vor ein paar Jahren dazu gestoßen ist. Die Firma Ruchatz freut sich über Ihren Besuch. Ralf Perey
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HANDEL & HANDWERK / KIRCHE & SOZIALES
Neu im Ort! ie Gaststätte „Wirtzhaus“, ehemals „Zur Post“, wird am Sonntag den 14. September 2008 um 18 Uhr wieder eröff-
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net. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten eröffnen der Rodenkirchener Frank Conzen und der Weißer Jörg Dahmen nun zusammen das Lokal auf der Weisser Hauptstrasse. Da es in der Altgemeinde Rodenkirchen und weit darüber hinaus buchstäblich in jedem Ort eine Gaststätte gibt, die irgendwie den Namen „Post“ trägt, entschlossen sich die beiden, diesen Namen zu ändern. „Wirtzhaus“ steht dabei für Tradition, das falsche Z im Namen verbindet dabei die Tradition mit der Moderne, dem spielerischen Umgang mit diesen Traditionen. Der eine, Frank Conzen, ist Gastronom und Wirt aus Berufung und Leidenschaft. Sehr erfolgreich führt er in Rodenkirchen das „Brauhaus Quetsch“, ein Lokal von Größe und überregional gutem Ruf. Der andere, Jörg Dahmen, hat nach Handwerksausbildung und Studium der Sozialwissenschaften nach einigen Jahren Sozialarbeit sein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet als Fernsehautor, Musiker und Journalist. Seine Affinität zur Gastronomie erwächst aus der Studienzeit (und ein paar Jahren danach), in denen er in der Kölner Südstadt als Service- und Thekenkraft arbeitete. Die gemeinsame Bekanntschaft der beiden begann bei den Planungen zu einem Kulturfest in Köln Weiß, der „Kultur in der Sackgasse“. Nachdem dann eines Tages bekannt wurde, dass der Pächter der „Post“ seinen Vertrag nicht verlängert, sprang eine Idee vom Himmel: ……………………..warum eigentlich nicht wir………….? Eine spontane Idee, die zu einer Überzeugung reifte. Aus der Überzeugung wurde ein Konzept. Weiß ist ein Dorf! Gewachsene, ländliche Idylle mit wenig Zuzugsraum. Szene – Lokale und In- Kneipen sind hier fehl am Platze. Die Gaststätte „Wirtzhaus“ dagegen bietet vieles, was das Angebot im Ort gut ergänzen kann. Das Lokal gibt es schon sehr lange, es verfügt über eine mittlere, Weiß angemessene Größe und den einzigen Biergarten weit und breit, der diesen Namen auch verdient. Der Rhein und der „Weißer Bogen“ mit seinen endlosen Radwegen in den Feldern der Überflutungsflächen bringen Erholungssuchende durstig in diesen Garten.
Pate oder Patin gesucht Wenn jemand - oder einfach: eine Person - sich ärgert, dass sie schon wieder den Anblick der Schneeglöckchen verpasst hat, oder den doppelten Regenbogen überm Rhein oder die fort ziehenden oder wiederkehrenden Zugvögel wenn sie an Vorfrühling, Herbst und Winter ebenso viel Gefallen findet wie an der Sommerpracht, an dem Geruch der Kaiserkrone ebenso wie an Lavendel und Rosen wenn diese Person gerne in der Erde wühlt und im Staudenbeet schuftet, aber vielleicht nur einen kleinen oder gar keinen
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Nun sind diese Rahmenbedingungen mit Inhalt gefüllt. Dafür steht eine gemütliche Atmosphäre im Lokal mit Wandvertäfelung, Brauhaustischen und Holzstühlen, keine grellen Farben, angenehme Beleuchtung, ortsgebundene Bebilderung aus der Weißer Dorfgeschichte, nicht überstylt. Man findet Kölsch(Bier)orientierte, lokal(Köln) ausgerichtete Küche und einen Biergarten, der in Optik und Möblierung zum Verweilen einlädt. Auch bei geringeren Temperaturen ist der Biergarten mit Beheizung und teilüberdacht nutzbar, weit über die klassischen Sommermonate hinaus, im Biergarten gelten die gleichen Preise wie in der Schänke. 16 Uhr Nachmittags bis 0 Uhr Nachts ist das Lokal an den Werktagen geöffnet, am Samstag um 14 Uhr bis 1 Uhr Nachts und sonntags schon um 11 Uhr vormittags bis 23 Uhr. Die Speisekarte ist reichhaltig mit bezahlbarer Qualität! Warme Küche bis 22.30 Uhr, Häppchen und Kleinigkeiten sind auch danach noch möglich. Wer spät „hereinschneit“, darf ruhig noch einen kleinen Hunger haben! Diverse Vorspeisen werden ergänzt durch die kölschen Klassiker rund um den „halven Hahn“, Flammkuchen in Variation und Hauptgerichte von Himmel un Ääd bis zum Steak mit Salat können abgerundet werden mit diversen Nachspeisen. Kinder sind ausdrücklich willkommen und werden auch das für sie passende „kleine“ Gericht auf der Karte finden. Einmal in der Woche gibt es den obligatorischen Reibekuchentag. Frank Conzen und Jörg Dahmen legen großen Wert auch auf den Service für Vereine, die gerne ihre Versammlungen nach Absprache im „Wirtzhaus“ halten können, auch außerhalb der Öffnungszeiten, gerade für Gesellschaften. In einem kleinen Raum neben der Schänke können sich bis zu 20 Personen auch einmal ungestört die Meinung geigen, um Vereinsinterna gut bewirtet zu regeln. Auch für Trauerfeiern steht das „Wirtzhaus zur Verfügung. Zum Angebot gehört ebenfalls die Ausrichtung von Geburtstagen und Jubiläen aller Art. Die hauseigene Anlage lässt eine fundierte und professionelle Beschallung zu, mit Jörg Dahmen steht auf Wunsch ein professioneller DJ „CD bei Fuß“. Frank Conzen und Jörg Dahmen, beide nebenbei auch Musiker, werden es sich demnach nicht nehmen lassen, ein kleines, aber feines Programm zu erarbeiten, dass vom Kleinkünstler über Lesungen und Konzerte der unterschiedlichsten Stilrichtungen ein kulturelles Angebot beinhaltet, in dem sich buchstäblich für jedermann etwas finden lässt, das ihn anspricht. Für Überraschungen ist gesorgt! Willkommen im „Wirtzhaus“! Ralf Perey
Garten hat sich gerne durch ein Schwätzchen aufhalten lässt, wenn sie über Abfall und Flaschen im Beet ordentlich schimpfen kann aber nicht verzagt und (das Satzende naht) außerdem auf ökumenische Weise die Umgebung der Weisser St. Georgskirche liebt, dann wären Sie der richtige Pate oder die richtige Patin für das Staudenbeet vor der Sakristei am Rhein, mit dem schönsten Weitblick. Geistlichen Beistand durch die drei Engel im Fenster, praktischen Beistand mit Rat und Tat durch die bisherigen Paten Frau Eva Gineiger und Frau Gabriele Kissel. Auskunft bei Anna M’Barek Telefon 02236 65034 Grünausschuss St. Georg, Weiß
KIRCHE
UND
SOZIALES
Neues Betreuungskonzept für Senioren in Köln „Home Instead – Zuhause leben“ ermöglicht das Leben in den vertrauten vier Wänden. Für viele Menschen und besonders Senioren hat es größte Bedeutung, ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Auch statistisch gesehen liegt die Lebenserwartung von Senioren, die in ihrer vertrauten Umgebung leben, höher als die von Bewohnern in Seniorenheimen. Dennoch gibt es die ein oder anderen Dinge des Alltags, die schwerer fallen, und der Wunsch nach Unterstützung wird größer. In vielen Fällen sind es die eigenen Kinder, die z. B. beim Wäsche waschen, dem Frühjahrsputz oder Kochen helfen. Manchmal sind die Verwandten allerdings verhindert, weil sie arbeiten, studieren oder in einer anderen Stadt wohnen. Aber ist es deshalb nötig, sein vertrautes Zuhause gegen ein Leben in einer betreuten Wohnanlage oder dem Seniorenheim einzutauschen? Hier hilft flexible Unterstützung, die dann da ist, wenn sie benötigt wird und das im genau passenden Umfang. Eine solche Alltagsunterstützung für Senioren bietet „Home Instead – Zuhause leben“. Als Familienbetrieb wurde „Home Instead – Zuhause leben“ vor mehr als zehn Jahren in den USA gegründet. Bis heute sind die Erfahrungen der Familie, die sie bei der Unterstützung ihrer eigenen Großmutter gemacht haben, Grundlage für die Begleitung und Betreuung, die „Home Instead – Zuhause leben“ jetzt auch in Köln anbietet. Insgesamt ist das Unternehmen an 800 Standorten weltweit tätig und die Angestellten betreuen rund eine Millionen Seniorinnen und Senioren.
Flexible Unterstützung „Die Betreuung durch ambulante Pflegedienste ist meistens streng tätigkeitsbezogen und zeitlich stark begrenzt. Home Instead – Zuhause leben passt den Umfang der Betreuung individuell an und ermöglicht vielen älteren Menschen, weiter ihr eigenes, selbstständiges Leben zu führen“, sagt Martina Dageroth, Geschäftsleiterin von „Home Instead – Zuhause leben“ in Köln. Unter der Prämisse „Zuhause leben“ bietet das Unternehmen Alltagsbegleitung und persönliche Betreuung für Senioren an, die in ihrer vertrauten Umgebung leben möchten. Dabei liegt ein wichtiger Aspekt auf der Geselligkeit. Gemeinsame Aktivitäten wie Theater- oder Kinobesuche gehören ebenso zum Angebot wie das Durchstöbern der alten Fotoalben oder das gemeinsame Kochen von Rezepten, die man schon lange mal ausprobieren wollte. Der Umfang und die Dauer der Unterstützung wird individuell am Bedarf ausgerichtet. Sie kann auch nur für einen bestimmten Zeitraum in Anspruch genommen werden. Gerade nach einem Krankenhausaufenthalt oder während einer Krankheit kann „Home Instead – Zuhause leben“ die notwendige Hilfe auf Zeit leisten. Natürlich auch, wenn die Angehörigen verreisen möchten oder die Senioren aus anderen Gründen nicht wie gewohnt unterstützen können. „Home Instead – Zuhause leben“ wird auch häufig als Ergänzung zu einem ambulanten Pflegedienst eingesetzt. Ganz gleich, ob in den Zeiten zwischen der Pflegedienstbetreuung oder als Nachtwache, die Unterstützung richtet
Seniorenkreis Weiß ir haben bereits fünf schöne Busfahrten gemacht. Die erste ging nach Obermanbach mit 89 Personen; die zweite im Mai führte uns mit 81 Personen nach Heisterholz; die dritte im Juni mit 84 Personen zu den Eifeler Maaren nach Meerfeld, wo etliche Senioren um das Maar dann auch gelaufen sind. So kann man seine nähere Heimat kennen lernen. Die vierte Bustour ging im Juli ins Nettetal und die fünfte im August nach Steinebach / Westerwald, beide wiederum mit über 80 Personen. Im September ist noch eine Fahrt nach Schuld an der Ahr geplant. Bitte, rechtzeitig vorher anmelden, da wir ja die Teil-
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sich nach dem Bedarf und den Wünschen der Angehörigen und Senioren. Die Mitarbeiter Großen Wert legt „Home Instead – Zuhause leben“ auf die Auswahl und Schulung seiner Betreuungskräfte, der so genannte CAREGiver. Neben den fachlichen Fähigkeiten hat Vertrauenswürdigkeit höchste Priorität. Deshalb müssen die Mitarbeiter neben der Vorlage von Schufa-Auskunft und polizeilichem Führungszeugnis ein umfangreiches Auswahl- und Schulungsverfahren durchlaufen. Alle Betreuungskräfte zeichnet ein hohes Maß an Lebenserfahrung aus, weshalb sie sich gut in die Lage der Senioren hineinversetzen können. „Home Instead – Zuhause leben“ bietet seine Dienste im linksrheinischen Stadtgebiet Kölns sowie Frechen, Hürth und Pulheim an. In weiteren Stadtteilen Kölns kann das Angebot selbstverständlich auf Anfrage wahrgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.homeinstead.de oder unter 02234 9110420
nehmerzahl drei Tage vorher der Gaststätte melden müssen. Unterwegs gibt es immer ein Kännchen Kaffee und ein Stück Kuchen. Alle sind begeistert von der schönen Landschaft, die wir durchfahren. Bleibt noch zu erwähnen, dass wir eine Danke-schön-Tour mit unseren Helferinnen im Mai an die Ahr gemacht haben. Die Helferinnen betreuen die Senioren das ganze Jahr über und verwöhnen sie mit selbstgebackenem Kuchen. Dafür nochmals herzlichen Dank! Liebe Senioren von Weiß: besucht uns doch einmal Montags oder Mittwochs von 15.00-17.00 Uhr im Pfarrheim St.Georg. Karl Berger 31
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SOZIALES
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Neues aus Haiti aiti, der Nachbar der Dominikanischen Republik, ist das Land, das der Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Georg Köln-Weiß seit 28 Jahren unterstützt. In der Hauptstadt, Port-au-Prince, werden die Minischulen von Pater Bohnen mitgetragen, dank der Hilfe vieler Spender erhalten die Kinder dort eine Ausbildung und eine warme Mahlzeit pro Tag. In der Kleinstadt Jérémie , genauer in dem sehr armen Stadtteil Mackandal, unterstützt der Arbeitskreis ein Montessori-Zen-
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KIRCHE
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SOZIALES
Zum Pfingstfest 2008 mit Kranken in Lourdes Ein Pilgerbericht einer gar nicht mehr so zeitgemäßen Reise!?? Als Pilgerziel stand der Marienwallfahrtsort Lourdes am Rande der französischen Pyrenäen von Anfang an fest. Dort war genau vor 150 Jahren, am 11. Februar 1858, in der Grotte Massabielle am Fluss Gave einem Hirtenmädchen aus Lourdes, der Bernadette Soubirous, die Mutter Gottes erschienen. Seither hat sich Lourdes zum weltweit größten Marienwallfahrtsort entwickelt. Millionen von Christen zog es seitdem dorthin, „wo der Himmel die Erde berührte“. Mit viel Neugierde und ohne konkrete Erwartungen, aber offen für neue spirituelle Erfahrungen, begann die Reise mit dem Sonderzug des Deutschen Lourdes Verein Köln. Zum Pilgerzug gehörten auch mehrere Waggons, die speziell für den Transport Liegendkranker umgebaut wurden. Die Betreuung dieser z. T. schwerstkranken und behinderten Pilger übernehmen zur Pfingstwallfahrt traditionell und ehrenamtlich die Mitglieder des Malteser-Ordens. Die Anreise nach Lourdes führte den Sonderzug über die Schweiz quer durch Frankreich an den Rand der Pyrenäen. Ca. 24 Stunden dauerte die Reise mit dem Sonderzug. Täglich fanden im sog. Heiligen Bezirk die feierliche Sakramentsprozession am Nachmittag und die unbeschreiblich beeindruckende Lichterprozession am späten Abend, an denen bis zu 80000 gesunde und kranke Pilger aus aller Welt teilnahmen, statt. Zum Geburtstag der Kirche, dem Pfingstfest, war das absolute „Highlight“ die große internationale Pfingstmesse, die mit mehr als 28000 Pilgern aus aller Welt in der größten unterirdischen Kirche der Welt, der Basilika Pius X. gefeiert wurde. Weitere unvergessliche und tiefgehende Gottesdienste waren der Gottesdienst mit unserem Kölner Weihbischof Dr. M. Melzer unmittelbar an der Grotte Massabielle, in der wunderschönen Rosenkranzbasilika und in der Kirche St. Joseph, wo den kranken Pilgern das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde. Neben dem sog. großen Kreuzweg am Kalvarienberg in Lourdes, den unser Weihbischof M. Melzer betend mit uns betrachtete, hatten gehschwache bzw. gehbehinderte Pilger die Möglichkeit, unter Führung der geistlichen Pilgerleitung Msgr. Dr. W. Schlierf am Krankenkreuzweg im Heiligen Bezirk teilzunehmen. Eine weitere tiefgehende Prägung des Aufenthaltes in Lourdes wurde gezeichnet durch ein zwangloses, selbstverständliches, freundliches und stets hilfsbereites Miteinander von gesunden mit kranken und behinderten Pilgern. Die große internationale Pilgergemeinschaft in Lourdes verstand sich, ohne dass dieselbe Muttersprache eine Rolle spielte. 34
Es war ein Pfingsten, wie es in der Bibel (s. Apostelgeschichte 2, 1-14) geschrieben steht. Durch die Heilige Bernadette wurde 1858, auf Geheiß der Mutter Gottes, eine frisch sprudelnde Quelle freigelegt. Diesem Quellwasser wird eine heilende Wirkung nachgesagt. So ist es selbstverständlich für jeden Pilger, dass er, so wie es Maria zu Bernadette sagte: „Kommt zur Quelle, trinkt daraus und wascht Euch“, dieser Aufforderung gerne folgt. Auch wenn es in Lourdes zu nachgewiesen wissenschaftlich nicht erklärbaren Krankenheilungen kam, die nach gründlichster Prüfung in Einzelfällen durch die katholische Kirche als Wunder bestätigt wurden, sollte es niemals Ziel eines Pilgers sein, nach Lourdes zu reisen, um dort geheilt zu werden. In Lourdes wird jedem Pilger, der sich darauf einlässt, eine tiefstgehende Glaubenserfahrung zuteil. Jeder wird es anders erfahren, sei es in dem getröstet sein ob seiner Situation, sei es in der spürbaren Geborgenheit und in der Gemeinschaft anderer Mitchristen oder sei es in dem Gebet, in der Kraft, in der Freude, dem neuen Mut und dem unendlichen, tief empfundenen Dank dieser Erfahrungen mit dem der Pilger Lourdes wieder verlässt. Diese positiven Gefühle werden in unserem Alltag, der uns längst wieder eingeholt hat, noch lange nachklingen. Wenn Sie dieser –nicht alltägliche „Reisebericht“- neugierig gemacht hat, sprechen Sie uns, Klaus Niederheide und/oder Jörg Wenderdel gerne an. Wir sind für Sie zu erreichen über das Pfarramt St. Georg in Weiß (Diakon Klaus Niederheide, Telefon: 02236/381707) und/oder über die Polizeidienststelle in Sürth (Polizeioberkommissar Jörg Wenderdel, Telefon: 02236/65343). Wir wünschen uns ein Wiedersehen zum Pfingstfest 2009 in Lourdes; im Gebet, im Lied und im Wiedersehen lieb gewordener „alter“ Bekannter, gesunder und kranker Mitpilger. Klaus Niederheide und Jörg Wenderdel.
U M W E LT & T I E R E
Dat Wasser vum Rhing is widder jut... ...was sich in der Vielzahl der Fische, 63 verschiedene Arten, die sich mittlerweile wieder im Rhein angesiedelt haben, zeigt. Einerseits ist dies ein Grund zur Freude, wenn man bedenkt, dass 1986 bei dem Brand von Sandoz sehr große Mengen Giftstoffe mit dem Löschwasser in den Rhein gelangten und auf einer Länge von ca. 400 Kilometern stromabwärts fast alle Fische und andere Wasserlebewesen so gut wie ausgerottet wurden. So kann man heute am Rheinufer entlangspazierend viele Muschelschalen finden, die ein sehr gutes Zeichen dafür sind, dass sich die Wasserqualität entschieden verbessert hat. Ein weiteres positives Anzeichen ist, dass im Rhein seit dem Jahre 2000 wieder einige wandernde Lachse gesichtet werden. Ein bestehender Negativaspekt ist u.a., dass die Lachse, die heutzutage nach einer Tausende Kilometer langen Wanderung durch den Atlantik wieder den Rhein zu ihren Laichplätzen hochziehen, überwiegend Fische sind, die in Gefangenschaft aufgezogen und jährlich in einer Zahl von ca. über einer Million Jungfischen in den Flüssen NRW’s ausgesetzt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass wohl nur jeder tausendste Fisch an seinen Aussetzungsort zurückkehrt. Man bedenke, dass Lachse bis ins 19. Jahrhundert zu Hunderttausenden im Rhein vorkamen und somit nichts besonderes waren; im Gegenteil um 1900 rum ließen Dienstboten vertraglich regeln, dass sie nicht öfter als einmal wöchentlich Lachs essen „müssen“! Was aber – abgesehen von der Sandoz-Katastrophe – führte zum Rückgang des Lachsbestandes im Rhein? Zum einen die Überfischung. Seinerzeit war es unter Fischern üblich, Sperrnetze quer durch den Fluss zu spannen. Im Jahre 1885 wurde zwischen der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden ein Vertrag geschlossen, der diese Ausbeutung verbot. Daneben spielt der Ausbau des Rheins eine sehr große Rolle. Die „Rheinkorrektur“ begann schon 1817 unter der Leitung des Wasserbauingenieurs Tulla. Es wurden Verästelungen zugeschüttet und der Rhein nach und nach in ein Hauptbett verlegt, was 1876 zur Folge hatte, dass der Fluss zwischen Basel und Mannheim um 90 Kilometer verkürzt wurde. Dies führte schon seinerzeit dazu,
dass der Rhein schneller floss, was im 20. Jahrhundert durch weitere Begradigungen und andere Baumaßnahmen fortgeführt wurde. Man „zwängte“ den Fluss durch Deiche, die nahe ans Ufer heranreichten ein, wodurch er von den Auen abgeschnitten wurde, was ein Absterben großer Teile der Auenwälder nach sich zog, da durch die Begradigungen der Grundwasserspiegel stetig sank. Gerade intakte Auenwälder spielen für das Heranwachsen junger Lachse und Meerforellen eine große Rolle; ebenso bieten sie den wandernden Fischen eine Ruhezone! Lachse benötigen zum Ablaichen ruhige Sand- und Kiesbänke, die ihnen größtenteils durch Begradigungsmaßnahmen und nicht zuletzt durch den Bau von Kraftwerken und Wehren genommen wurden. Glücklicherweise hat die IKSR* das Programm „Rhein 2020 – Lachs 2020“ gegründet und sich zum Ziel gesetzt, eine Durchgängigkeit der Flüsse für den Lachs zu ermöglichen. So wurde im Jahre 2000 in Iffezheim eine Fischtreppe in Betrieb genommen. Die wohl größte Fischtreppe Europas befindet sich in Gambsheim. Diese Treppe ist ca. 200 Meter lang, besteht aus 40 Becken/Stufen und lässt die Fische einen Höhenunterschied von 10 Metern überwinden. Eine weitere Fischart, die im Rhein immer seltener wird und mittlerweile auf der „Roten Liste“ steht, ist der Aal. Der Aal ist wie der Lachs ein Wanderfisch. Dieser dämmerungs- und nachtaktive Fisch beginnt im Herbst seine lange Wanderung zum Ablaichen in die Sargassosee (Nähe der Bahamas). Doch schon alleine der Weg dorthin birgt einige tödliche Gefahren für den Aal. Viele Aale fallen Kraftwerksturbinen zum Opfer, andere machen tödliche Bekanntschaft mit Schiffsschrauben, da sie sich um Energie zu sparen in der Strommitte fortbewegen. Hin und wieder lassen sich am Rheinufer übel
zugerichtete Aalkadaver finden. Auf Fischtreppen ist der Aal anders als der Lachs nicht so sehr angewiesen. Da er eine gewisse Zeit lang Sauerstoff über die Haut aufnehmen kann, ist er in der Lage, sich kurze Strecken über Land durch feuchtes Gras fortzubewegen. Was den Aalbestand in den letzten Jahren so sehr dezimiert hat, dass er in die „Rote Liste“ aufgenommen wurde, ist die Tatsache, dass sich die geschlüpften Aalbabys, „Weidenblattlarven“ genannt, auf ihrem Weg durch den Golfstrom zurück, kurz vor den Mündungsgebieten europäischer Flüsse in „Glasaale“ umwandeln, womit ihr Schicksal besiegelt ist. Glasaale sind gerade in den asiatischen Ländern heißbegehrt. Fing man Mitte der 90er Jahre noch über 900 Tonnen Glasaale, waren es 2006 nur noch etwa 100 Tonnen, woraufhin der Kilopreis von ca. 80 € auf gut 1.000 € anstieg. Hier ist die EU gefordert Einhalt zu gebieten! Sicherlich wird die ursprüngliche Wasserfauna und –flora nicht mehr so wieder hergestellt werden können, wie sie einmal war, jedoch kann man aber etwas dafür tun, dass ihr jetziger Bestand erhalten bleibt. Durch Projekte wie z. B. den Bau von Fischtreppen, den Erhalt noch vorhandener und unter Naturschutz stehender Auenlandschaften ließe sich die Wiedereinbürgerung der Lachse und Meerforellen um einiges besser realisieren. Nicki & Bosco Ritterbach *IKSR = Internationale Kommission zum Schutz des Rheins
Die XXL-Bank an der Kirche ist da!
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U M W E LT & T I E R E / I N T E R N E T
Nisthöhlen für Mauersegler Jedes Jahr Anfang Mai ziehen bei uns im Haus die Mauersegler ein. Sie kommen aus den Weiten Afrikas, um bei uns in den Städten ihren Nachwuchs aufzuziehen. Ist es nicht erstaunlich, dass gerade unsere engen Städte diesen freiheitsliebenden Luftakrobaten ein Zuhause bieten können? Wir haben immer wieder große Freude, wenn sie abends in großer Zahl mit bis zu 200 km/h um die Häuser zischen und dabei schrille Rufe von sich geben. In der gleichen Geschwindigkeit schießen sie dann in Ihre Nisthöhlen. Sie suchen für ihren Nestbau nach Höhlungen und Spalten in Hauswänden, nach unbenutzten Jalousiekästen und auch unter Dächern und Stuckornamenten. Bevorzugte Wohnungen sind dabei die Räume hinter dem Knick der Regenrinne zum Fallrohr. Sommerabende in der Stadt – für uns ein Lebensgefühl, für unsere Mauersegler die Grundlage zum Überleben. Nachdem wir erfahren hatten, dass den Mauerseglern durch Renovierung von Häusern, Dachausbauten oder auch Abriss (z.B. die Garagen am Greinshof in Sürth) viele Nistplätze verloren gegangen sind, haben wir uns auf die Suche gemacht, ob es nicht auch einen anderen Weg gibt, den Vögeln Brutstellen zu bieten. Wir sind fündig geworden! Es gibt Nistkästen zum Einbau in der Fassade, andere zur Anbringung an der Außenfassade usw.
Beim Anbau solcher Nisthilfen sollte man aber den freien Einflugwinkel und die Einbauhöhe (ca.6-7m über dem Erdboden) beachten. Diese Informationen gibt es alle im Internet. Wir haben bei der Renovierung unseres Hauses vier Kästen direkt in die Hauswand eingeplant, da Mauersegler in kleineren Kolonien leben. Sie sind außerordentlich treue Gesellen. Schon einjährige Vögel suchen sich einen festen Partner und dazu eine Nisthöhle – zu der sie bis zu zehn Jahre lang immer wieder zurückkehren. Finden sie ihren Brutplatz aber nicht mehr vor, müssen sie ganz neu anfangen. Mauersegler am Haus halten Insekten fern, unermüdlich jagen sie mit weit aufgesperrtem Schnabel um Haus und Brutplatz. Bis zu 20.000 Insekten (Motten, Fliegen und Mücken) verfüttert ein Mauersegler pro Tag allein an ein einziges seiner 2 – 3 Küken. Außerdem sind sie sehr saubere Untermieter und hinterlassen keine Kotspuren an der Hauswand oder auf Fensterbrettern. Ganz glücklich waren wir, weil sie bereits im ersten Frühsommer eingezogen sind. Da sie bis zu zehn Jahren und auch älter werden können, werden wir diesen Familien noch lange Wohnungen bieten können. Mauersegler sind besonders schützenswert, aus diesem Grunde waren sie 2003 auch „Vogel des Jahres“. Wir möchten alle Weißer motivieren, auch Nistplätze an ihrem Haus zu schaffen. Susanne Ney
Trendwende in Köln: Leben statt Surfen Internet verbindet online Menschen für aktive Freizeitgestaltung in Köln. Damit das Leben wieder in unserer Stadt stattfindet und nicht am Computer. Kein anderes Medium hat in den letzten Jahren unsere Welt so drastisch verändert wie das Internet. Wir buchen virtuell Reisen, wir kaufen virtuell ein und wir lernen virtuell Menschen kennen. Die Welt wurde plötzlich ein Dorf und wir Fremde unserer eigenen Stadt. Was macht der vermeintliche Freund aus dem Internet, wenn es dir plötzlich schlecht geht, wenn du traurig bist oder unglücklich? Wo sind deine Freunde aus der Schule, aus dem Verein? Mit wem kannst du heute Abend Sport treiben, Essen gehen oder etwas erleben? Zahlreiche Social Communitys schießen wie Pilze aus dem Boden und prägen das neue WEB 2.0-Zeitalter und dennoch bleibt die Welt virtuell und anonym. Die Gefahr durch das Internet zu vereinsa36
men und nicht mehr aktiv am Leben teilzunehmen, brachte Babak Wethr und Aram Fahandez auf eine revolutionäre Idee: Sie gründeten im Mai 2007 ein Internetportal in dem Menschen sich online organisieren, sich online verabreden und sich online kennenlernen können. Und das lokal in jeder Stadt, jetzt auch in Köln. Seit der Gründung von ticCity.com verzeichnet das Portal monatlich über 1,2 Mio. Besucher. Investoren sind längst auf das Portal aufmerksam geworden. Der Mitbegründer von
Holidaycheck, der größten deutschsprachigen Community für Hotelbewertungen und Reiseinformationen weltweit, Jens Freiter, ist als Investor bei ticCity.com eingestiegen. Auch den Finanzinvestor Eric Beuerle aus Frankfurt am Main überzeugte das Konzept von ticCity.com. „Wir unterscheiden uns extrem von den bekannten Communitys im Netz, denn wir möchten unseren Mitgliedern nicht nur eine virtuelle Welt bieten. ticCity.com ist eine große Clique, die immer erfährt, was in Köln passiert und bringt so die Mitglieder real zusammen“ so Babak Wethr, Geschäftsführer und Gründer von ticCity.com. Nach Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Stuttgart, Ludwigshafen, Köln und Worms, kommen immer mehr Städte hinzu, sodass ticCity.com bald in ganz Deutschland vertreten sein wird. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.ticCity.com Ralf List
INTERNET
LESERBRIEFE
Wenn Kinder Opfer werden D
Liebe Dorfgemeinschaft, gerade habe ich Ihren kleinen Film über Weiss angesehen und ich muss sagen, er macht Lust auf mehr. Seit einiger Zeit suche ich einen geeigneten Stadtteil am Rhein zwischen Köln und Bonn, in den ich mit Beginn meiner Rente ziehen möchte. Er sollte schon dörflich sein, da ich Hund und Katze mitbringe. Es dauert zwar noch zwei Jahre, aber man kann nicht früh genug anfangen zu suchen. Haben Sie vielleicht Ideen, wen ich noch anschreiben könnte, um mich weiter zu informieren. Ich werde sicherlich auch mal dort hinfahren und mich umsehen. Vielleicht kommen Sie auch an eine E-mail-Adresse von der katholischen Pfarrgemeinde, evtl. auch die von der Pfarre aus Sürth? Das wäre ich für mich schon ein großes Stück weiter. Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen. Herzliche Grüße aus Aachen Marianne Driemel
Sehr geehrter Herr Perey, schon immer wollte ich Ihnen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Redaktion des Weisser Dorfechos meine Anerkennung zu Gestaltung und Aufmachung der Dorfnachrichten zukommen lassen. Vom Inhalt her bringt die Zeitung in meinen Augen einen guten Mix aus Information, Unterhaltung, Wissen und Nachrichten aus allen Bereichen des dörflichen Lebens, den ich immer wieder gerne lese. Im Reigen der vielen in der Südstadt erscheinenden ortsbezogenen Publikationen stellt das Dorfecho für mich eine anerkennenswerte positive Ausnahme dar. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen und dem Team auch weiterhin eine glückliche Hand. Mit freundlichen Grüßen Reiner Müller
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Kreativbedarf für Hobby, Schule, Beruf.
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Unsere Leserinnen und Leser haben hier mit Ihrer Meinung das Wort. Anzahl und Auswahl der Briefe muss sich die Redaktion vorbehalten; ebenso sind Kürzungen oder Auslassung oft unvermeindlich. Die Redaktion
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LESERBRIEFE
Anmerkung der Redaktion: Wir haben Frau Driemel die entsprechende E-Mail-Adresse weitergeleitet.
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er Kinderschutzbund NRW schätzt, dass mindestens 300.000 Kinder in Deutschland unter Vernachlässigung Der Kinderschutzbund NRW schätzt, dass mindestens 300.000 Kinder in Deutschland unter Vernachlässigung leiden und die Tendenz ist steigend. In den vergangenen Monaten erschütterten die Schicksale zu Tode gequälte Kinder die Nation und jeder fragt sich: Wie konnte das passieren? Martina Huxoll, Fachberaterin beim Kinderschutzbund NRW: „ Die Zahlen sind seit Längerem besorgniserregend…. Wir können ja schlecht bei den Familien klingeln und mal nachfragen, ob sie ihr Kind vernachlässigen.“ Diese erschreckenden Fakten veranlassten einen Internetunternehmer aus München zu einer spektakulären Aktion. Matthias Müller (31 Jahre) betreibt seit Anfang des Jahres ein soziales Nachbarschaftsnetzwerk, wo Menschen erfahren, was in der Nachbarschaft alles passiert. Nach nur wenigen Wochen registrierten sich mehr als 200.000 Menschen und tauschen täglich ihren Nachbarschaftsklatsch untereinander aus. Sein Nachbarnetzwerk nutzte der Unternehmer um die Aktion: „Guck hin!“ ins Leben zu rufen. Was eignet sich besser als ein funktionierendes Netzwerk von Nachbarn, um Missstände oder Auffälligkeiten in Bezug auf Vernachlässigung von Kindern, zu beobachten und zu melden? Matthias Müller: „Für misshandelte und vernachlässigte Kinder sind aufmerksame Nachbarn oft die letzte Chance. Wenn sie rechtzeitig Alarm schlagen, können Leben gerettet werden. Dass mitten unter uns in Deutschland mehr als 300.000 Kinder vernachlässigt werden, hat mich sehr erschüttert. Alleine die Tatsache, dass man anonym über das Internet Missstände anzeigt, wird bei vielen Menschen Hemmschwellen abbauen, die sich vielleicht sonst nicht getraut hätten.“ Ein Unternehmer zeigt Zivilcourage. Wenn auch nur einem einzigen Kind durch diese vorbildliche Aktion geholfen werden kann, hat Matthias Müller sein Ziel erreicht. Mehr Informationen über die Aktion „Guck hin“ erhalten Sie unter: www.nachbarn.de Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder versorgen Sie mit weiterführenden Informationen und Bildern .Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns über Veröffentlichungen auf dem Laufenden halten. Bei Online-Texten reicht uns ein Link, ansonsten freuen wir uns über ein Belegexemplar, einen Scan, ein PDF oder über einen Sendungsmitschnitt. Ralf List
Aus lauter Lust am (K)leben
Ideal für Ihre Ideen Sie haben die Ideen, wir das Material – Beratung inklusive. Idee Schenken: Eigenhändig Schmuck und andere schöne Dinge aus verschiedenen Materialien gestalten und anfertigen. Idee Wohnung: Verschönern Sie Ihre Wände mit Schablonen in vielfältigen Motiven und Farben. Idee Textilien: Gestalten Sie z. B. die T-Shirts Ihrer Kinder individuell mit leuchtenden Textilfarben. Was Ihnen auch vorschwebt: Der Froschkönig hilft Ihrer Kreativität auf die Sprünge! Stricken Sie doch mal mal eine SMS! (Socken, Mütze, Schal). Ab sofort gibt es das Material dazu beim Froschkönig! Nadeln in allen Größen, Wolle in diversen Farben, Dessins und Qualitäten sowie Fachliteratur für Amateure und „Profis”! Mettfelder Straße 2 • 50996 Köln-Rodenkirchen Telefon: 0221 / 16 89 77 50 • Telefax: 0221 / 16 89 77 51 info@froschkoenigkoeln.de • www.froschkoenigkoeln.de Parkmöglichkeit auf geschäftseigenen Parkplätzen
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ZUM SCHLUSS
Termine Dienstag 02.09.08, 15:00 Uhr Kinder- & Bürgersprechstunde allmonatliche Kinder- und Bürgersprechstunde Bürgersprechstunde der Bezirksvorsteherin Monika Roß-Belkner (CDU): Kinder/Jugendliche 15-15.30 Uhr Erwachsene 15.30-17.30 Uhr Anmeldung unter 0221 22192301 www.stadt-koeln.de/bezirke/ rodenkirchen/ Samstag und Sonnatg 06. & 07.09.08 Kultur in der Sackgasse Beginn des Festes: Samstag, um 15:00 Uhr und Sonntag 11:00 Uhr www.Kultur-in-der-Sackgasse.de info@kultur-in-der-sackgasse.de Sonntag 07.09.08, 11:00 bis 16:00 Uhr Trödelmarkt Jugendzentrum Weiß, Georgstraße 2 Trödeln und Shoppen Sie auf dem Außengelände des Jugendzentrums Weiß. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt Samstag 20.09.08, 10:00 bis 24:00 Uhr Sommerfest des Reit-Therapie-Zentrums Weisser Bogen Pflasterhof Weiß Sommerfest mit Kinderspielen, Ponyreiten und attraktiven Reitvorführungen. Nach einigen Jahren Pause gibt es wieder eine "Party in der Reithalle" ruediger@janert.de Andrea Hanquet 0221 272387 Samstag 20.09.08, 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Pfarrheim St. Georg www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de
KLEINANZEIGE
Montag 22.09.08, 17:00 Uhr Sitzung der Bezirksvertretung Bürgeramt Rodenkirchen Zi. 119 Hauptstraße 85, 50996 Köln-Rodenkirchen Freitag 10.10.08 Kartoffelfest „Löstige Wiever“ Kirchplatz St. Georg Dienstag 14.10.08, 15:00 bis 17:30 Uhr Kinder- & Bürgersprechstunde im Bezirksrathaus allmonatliche Kinder- und Bürgersprechstunde der Bezirksvorsteherin Monika Roß-Belkner (CDU): Kinder/Jugendliche 15-15.30 Uhr Erwachsene 15.30-17.30 Uhr Die Veranstaltung findet statt im Bezirksrathaus Hauptstraße 85 50996 Köln-Rodenkirchen Anmeldung unter: 0221 22192301 weitere Termine: - Dienstag 04.11.08, 15:00 bis 17:30 Uhr - Dienstag 02.12.08, 15:00 bis 17:30 Uhr Montag 27.10.08, 17:00 Sitzung der Bezirksvertretung im Bürgeramt Rodenkirchen, Zi. 119 Montag 20.11.08, 19:30 Uhr Info-Abend der Dorfgemeinschaft Weiß Thema „Erben und Vererben“ präsentiert von Notarin Frau Dr. Ohlenburger-Bauer F. Brodesser, Auf der Ruhr 84, 50999 Köln Sa. u. So., 22. und 23.11.08, 19:30 Uhr Weihnachtsbazar „Haiti Eine Welt“ Kirchplatz, St. Georg
Freitag 28.11.08, 17:30 Uhr Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Weiß, Kirchvorplatz St. Georg Ansingen des Weihnachtsbaumes bei Glühwein, Limo, Plätzchen und Stockbrotrösten Samstag 29.11.08, 14:00 bis 20:00 Uhr Sonntag 30.11.2008, 11:00 bis 20.00 Uhr Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Weiß, Kirchvorplatz St. Georg Die Dorfgemeinschaft Weiß lädt zum gemütlichen "Weihnachtsmarkt" ein www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de Montag 01.12.08, 17:00 Uhr Sitzung der Bezirksvertretung im Bürgeramt Rodenkirchen, Zi. 119 Dienstag 02.12.08, 15:00 bis 17:30 Uhr Kinder- & Bürgersprechstunde im Bezirksrathaus Einmal im Monat findet eine Bürgersprechstunde der Bezirksvorsteherin Monika Roß-Belkner (CDU) statt. Kinder/Jugendliche 15-15.30 Uhr Erwachsene 15.30-17.30 Uhr Anmeldung unter: 0221 22192301 Sonntag 14.12.08 17:00 bis 19:00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert Pfarrkirche St. Remigius, Köln-Sürth. Männergesangverein Weiß gemeinsam mit dem Kölner "Domchor" www.mgv-weiss.de hg.kluetsch@t-online.de Telefon: 02236/65615
An einen anonymen (feigen) Briefschreiber, der mir unter dem religiösen Mäntelchen beleidigende u. kränkende sog. GUTE RATSCHLÄGE für meinen Lebensabend gibt. Bitte Du Deinerseits den Herrgott um Verzeihung und Hilfe bei der Beseitigung DEINER FIESEN Krankheit. 38
Jupp Schlömer FLEISCHWARENFABRIK GMBH
Weißer Straße 120 · 50999 Köln-Rodenkirchen Telefon 02 21 / 27 25 58 70 · Telefax 02 21 / 35 30 70 02 21 / 35 30 76
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