Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 129 • Dezember 2008
WEISSER DORFECHO Nepomuk ist zurück!
Die Dorfgemeinschaft wünscht eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr!
Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf Feuerwehr - Notruf - Notarzt Polizei - Dienstelle Sürth Krankentransport Arztrufzentrale
Inhalt 110 112
02236 65343 0221 444401 01805 044100
(einschI. kinder- und augenärztlicher Notdienst)
Vergiftungszentrale Bonn 0228 33211 Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699972, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Henning Ages, Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Ralf Perey, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Titelfotos: Ralf Perey Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Karl Berger, Birgit Bloemer, Thomas Dempwolf, Eleonore Flamm, Manfred Gees, Corinna Goos, Dr. Peter Jäger, W. Kahl, Klasse 3b Albert-Schweitzer-Schule, Heinz-Peter Kläs, Inge Lorbach, Walter Maaß, Hannelore Müller, Klaus Niederheide, Theo Oleff, Ursula Pies-Brodesser, Ilka Pleuhs, Jens Rottland, Annegrete Scholz, Claudia Scholz, Ralf Scholz, Katja Seidenstücker, M. Siller, David Strickling, Hans Wahn, Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Tel./Fax 0700 06330633 (12,4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz) www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab 6. März 2009. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der 6. Februar 2009. Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.
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Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Eva-M. Fiedler berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Auf das „Bitte“ folgt ein „Danke“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Das Weihnachtsgeschenk für alle Weißer Bürger . . . . . . . . . . . . . 6 Grußwort Klaus Niederheide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1. Weihnachtsmarkt in Weiß voller Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Aus der Redaktion Wie bekomme ich ein Bild aus Weiß ins Internet . . . . . . . . . . . . . 8 Unser Dorf Achtung! Heinzelmännchen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Da lacht sogar die Sonne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Neue Bezirksvertreter in der BV 2 Rodenkirchen/Köln-Süd . . . 10 Regeln für die Sicherheit im Straßenverkehr! . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Besuch in der katholischen Bücherei St. Georg . . . . . . . . . . . . . . . 13 Nachruf Pfarrer i.R. Hans Trompeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 „Unser Weiß soll schöner werden“ - aber bitte nicht so - . . . . 16 Brauchtum Weihnachten „richtig“ feiern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Portrait Die Katzenburgs, ein ungewöhnliches Paar in Weiß . . . . . . . . . 20 Vereine KG „Kapelle Jonge“ Sommerfest und Karneval . . . . . . . . . . . . . . 22 KölnKanuSprint zu Ehren von Max Hoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3. Freundschaftsangeln Sürth/Weiß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Theo Oleff neuer Fischerkönig 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 MGV Weiß ehrte verdiente Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Notgemeinschaft Weiß 1922 Sterbekasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Kartoffelfest in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 TSV Weiß - 1. Mannschaft in der Bezirksliga angekommen . . . 26 Schaurige Ereignisse auf DLRG Jugendfahrt. . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Neuer Vorstand des Fördervereins gewählt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Handel & Handwerk Theodor (Sepp) Hallermayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Rezept Kuchenrezept: Bienenstich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kultur „Skulptur draußen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kirche und Soziales Kinderbibeltag 2008 in St. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Der Seniorenkreis berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Weißer Seniorinnen und Senioren in Feierlaune . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Eine philosophische Clownin mit therapeutischer Wirkung . . . . . 35 Freiwillige gesucht für Besuchsdienst von Demenzerkrankten . . 35 Neue Messdiener im Rheinbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Kinderbetreuung an Heiligabend. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Kinder für Kinder - Sternsinger in Weiß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 „Betreutes Wohnen zuhause“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Mitten im Leben sein - Familie sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Umwelt & Tiere Silvesterkarpfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.
Mittwoch, 14. Januar 2009, Donnerstag, 5. Februar 2009, Freitag, 27. Februar 2009, Samsatg, 21. März 2009, Sonntag, 12. April 2009, Montag, 4. Mai 2009
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DIE DG
INFORMIERT
Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Weißer, die Jahreszeiten werden immer turbulenter und unberechenbarer und das nicht nur im Hinblick auf das Wetter, sondern auch auf die Weltfinanzlage. Nicht so im dörflichen Weiß, wo man sich die gute Laune nicht vermiesen lässt. Hier vollzog sich ein Herbst voller bunter festlicher Veranstaltungen: angefangen im September mit viel Musik, Kunst und Kunsthandwerk bei KULTUR in der SACKGASSE, wo u.a. die DG Weiß mit einem bunten Spielangebot für die „kleinen Besucher“ vertreten war und sehr großen Zuspruch erfahren hat. Dem folgte das alljährliche DG-Seniorenfest und dann im Oktober der kulinarische Höhepunkt rund um die „Knolle“, das inzwischen schon traditionsreiche „Kartoffelfest“, ausgerichtet von den Löstigen Wievern von Weiß, welches nicht nur zahlreiche Einheimische anlockte, sondern auch viele Auswärtige. Der Weißer Almabtrieb beschloss dann den goldenen Oktober. Der November zeigte sich dann kurzzeitig nahezu frühlingshaft in seinen Temperaturen, was die Weißer dann dahingehend beflügelte, dass sie die Rückkehr des Nepomuk an seinen alten Standort am 11.11. im Schein von Fackeln und zu den Klängen der Kapelle Jonge feierten, indem sie bei Glühwein und munterem Gesang von zunächst Martins- und dann Karnevalsliedern mit viel Geschunkel auch dem Beginn der 5. Jahreszeit in Köln huldigten.
aller viel besuchter Weihnachtsmarkt anschloss. In dem Zusammenhang gilt unser Dank nicht nur den Organisatoren und zahlreichen freiwilligen Helfern, sondern im besonderen auch der Dorfgemeinschaft Sürth, die uns einige ihrer hübschen Weihnachtsbuden zur Verfügung stellte. Es geht eben nichts über ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Inzwischen sind auch die Hochwasserschutzmaßnahmen im wesentlichen beendet, so dass das Leben am Rhein und damit ein gutes Stück Lebensqualität zunächt noch inoffiziell und auf eigene Gefahr, da noch keine offizielle Freigabe erfolgte - nach zwei langen Jahren der „Enthaltsamkeit“ wieder nach Weiß zurückgekehrt ist. Der Kirmes-/Dorfplatz mit neu angelegter Boulebahn bedarf allerdings noch der gestalterischen Initiative und Verschönerung durch die Weißer Bürger und die Dorfgemeinschaft, um wirklich ein Dorf- und nicht nur ein Abstellplatz für Pkw’s zu sein, denen wir bei allem Gestaltungswillen den notwendigen Parkplatz nicht streitig machen wollen. Nun steht das Weihnachtsfest vor der Tür und das Jahr 2008 neigt sich seinem Ende entgegen. Die Dorfgemeinschaft bedankt sich auf das herzlichste bei all ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, bei allen internen und externen Helfern und Helferinnen, die in unermüdlicher ehrenamtlicher Tätigkeit gewirkt haben und bei allen Geschäftsleuten, die durch Inserate und Spenden uns und dem Weißer Dorfecho es immer wieder ermöglicht haben, unsere Aufgabe als Interessensverband für die Weißer Belange zu erfüllen. Ein weiterer Dank auch unseren politischen Vertretern in der Bezirksregierung, die gerade in diesem Jahr uns vielfältig und nachhaltig unterstützt haben. Im Namen aller Mitstreiter in der DG Weiß wünsche ich Ihnen ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein erfülltes gutes Neues Jahr!
Ihre Eva-M.Fiedler Mit dem DG-Informationsabend zum Thema „Erben und Vererben“ wandte man sich kurzfristig wieder einem ernsteren Thema zu, um dann allmählich besinnlich zu werden. Es kündigte sich die Vorweihnachtszeit mit dem Weihnachtsbasar des Arbeitskreises „Eine Welt“ zugunsten der Partner in Haiti an, gefolgt vom traditionellen Ansingen des Weihnachtsbaumes auf dem Kirchplatz St. Georg, dem sich erstmalig ein von der Dorfgemeinschaft organisierter zweitägiger und zur Freude 4
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Fröhliche Weihnachten
wünschen wir unseren Patienten, Kunden, deren Angehörigen und Bekannten. Gottes Segen und alles Gute im Neuen Jahr 2009. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Ihre Renate Gottschalk Sürther Hauptstr. 197 50999 Köln
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DIE DG
INFORMIERT
Auf das „Bitte“ folgt ein „Danke“ enn man als Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., also auch Dorfbewohner und Nachbar, einmal jährlich in einigen Weißer Straßen bei jedem klingelt, um für das von uns veranstaltete Seniorenfest und andere Aktivitäten der DG Spenden zu sammeln, ist man positiv überrascht, auf so viel Freundlichkeit und Spendenwilligkeit zu stoßen. Das ist nicht überall so. Zwar habe ich mich bei jedem in „meinem“ Sammelgebiet, den ich angetroffen habe, sofort bedankt, möchte es aber nicht versäumen, dies stellvertretend auch für meine Sammler-Kollegen zu tun. Auch wenn es manchmal bis zu fünf Anläufen gebraucht hat – man trifft ja nicht jeden sofort an – die Penetranz und Ausdauer hat sich gelohnt. Die Finanzierung des Seniorenfestes war wieder einmal gesichert und es ist auch noch Geld darüber hinaus für weitere Aktivitäten der Dorfgemeinschaft übrig. Also nochmals herzlichen Dank an alle Spender und auch an die, welche gerne ihr Scherf-
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lein dazu beigetragen hätten, wenn sie dazu in der Lage wären. Leider gibt es auch das in unserem Dorf – in ihrer Nachbarschaft. Leider geht ohne Geld nicht viel – wer weiß das nicht. Nur, um Ihr gespendetes Geld brauchen Sie nicht zu bangen – es wird sinnvoll für alle Dorfbewohner eingesetzt – und das ist doch schon etwas in der heutigen Zeit. Das mühsam gesammelte Geld gibt uns, der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., die Möglichkeit, z.B. einmal jährlich ein Seniorenfest zu veranstalten. Hierzu sind alle Dorfbewohner über 65 Jahre, egal welchen Geschlechts, welcher Religion und Hautfarbe, eingeladen. Montags und mittwochs jeder Woche findet ein Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal St. Georg statt. Die Blumenkübel auf der Heinrichstraße und an der Trauerhalle werden gepflegt. Die Beteiligung an „Kultur in der Sackgasse“ erfolgte wieder mit einem Programm für unsere Weißer Kinder. 2 neue Bänke wurden nach den
Maßnahmen für den Hochwasserschutz am Rhein aufgestellt. Mietkosten für den Pfarrsaal oder das Kapellchen u.s.w. wurden beglichen. Überschüsse werden zur Realisierung zukünftiger geplanter Objekte verwendet, über die wir Sie rechtzeitig informieren werden. All das wurde unter sehr großem Aufwand an Stunden mit körperlicher Arbeit, Ideenreichtum, physischer und psychischer Kraft, gemeinsam –Vorstand und alle Helfer der Dorfgemeinschaft –geschafft! Alles ehrenamtlich ohne jegliche Kosten! Hierauf können wir sicherlich stolz sein und sind das auch! Wir haben noch viel vor helfen Sie uns dabei ! Zum Schluss: Mein Danke an Sie alle im voraus! Helmut Schuhbäck
Jawohl wir haben es ... ... das Weihnachtsgeschenk für alle Weißer Bürger und auch die, die unser schönes Weiß lieben. Die erste Sammeltasse mit Motiven aus Weiß ist da, für alle Weißer ein Muß! iele von Ihnen konnten diese wunderschöne Tasse bereits auf dem ersten Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. auf dem Kirchplatz von St. Georg bewundern oder hatten bereits das Vergnügen, einen heißen Glühwein daraus zu genießen. Die Tasse besteht aus einem gefrosteten Glas und ist in diesem Jahr mit dem Motiv unseres Kapellchens versehen. Das Kapellchen, in einem unaufdringlichen Grauton auf dem weißen Hintergrund, vermittelt schon weihnachtliche Gefühle, ist aber auch zu anderen Gelegenheiten willkommen. Als Geschenk für Freunde und Familienmitglieder, als Mitbringsel bei Besuchen – der Einsatz ist vielseitig und dabei auch noch preiswert. Selbst als Weihnachtspräsent für Firmen und Vereine ist diese schöne Glastasse einsetzbar und dokumentiert dem jeweiligen Partner den Ort seines Lieferanten oder Vereinskollegen. Ein kleiner
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Aufkleber mit dem eigenen Firmenlogo rundet diese schöne Geschenkidee ab. Für den privaten Bereich kann dieses preiswerte Geschenk leicht dem Zweck entsprechend aufgewertet werden. Mit schönen Trüffeln oder Pralinen befüllt und in Klarsichtfolie eingepackt, Tasse mit 250gr. Kaffee oder einer Flasche Glühwein zusammen weihnachtlich verpackt – sicherlich ein willkommenes Weihnachtsgeschenk – der Ideen gibt es viele. Eines haben sie jedoch gemeinsam, sie bereiten Freude, für den Beschenkten und den Schenker! Sie können diese Tasse in vielen Geschäften in Weiß oder bei der Dorfgemeinschaft für 3 Euro erwerben. Der Erlös kommt wie üblich unserem Dorf zugute, also uns allen! Helfen Sie mit, diese Idee für unsere Gemeinschaft umzusetzen, damit weitere Tassen mit neuen Motvien erstellt werden können. Helmut Schuhbäck
DIE DG
INFORMIERT
Liebe Leserinnen und Leser unseres Weißer Dorfechos, ich freue mich sehr, Ihnen in diesem Jahr das Vorwort zur vorliegenden Weihnachtsausgabe zu schreiben. Lassen Sie mich mit einer Geschichte beginnen, die unser Weihnachtsfest verdeutlicht und für die verinnerlicht, die dafür offen sind –bitte seien Sie offen –: „Und jetzt noch eine ganz schwierige Frage“, sagte der Lehrer in der Schule. „Was meint Ihr: Gott ist doch im Himmel, aber gleichzeitig soll er doch auch hier mitten unter uns sein. Wie kann man sich das denn wohl vorstellen?“ Nach einiger Zeit meldete sich das kleine Töchterchen des Arztes und erklärte
ganz selbstsicher: „Das ist doch ganz einfach! Seine Wohnung hat der liebe Gott im Himmel, aber seine Praxis, die hat er hier auf der Erde.“ Schöner kann man es nicht sagen. Mit zwei Sätzen hat dieses Kind, das ganze Geheimnis der Weihnacht umschrieben. Gott hat eine Praxis! Und Weihnachten macht uns klar, wo wir diese Praxis finden können: Hier, unter uns Menschen ist er am Werk. Er ist kein ferner Gott. Er wirkt in unserem Leben. Nicht immer spüren wir es. Meist entdecken wir es erst in der Rückschau. Und oft müssen wir schon ganz genau hinsehen.
Aber dann lässt er sich finden. Er, der als Kind in der Krippe zur Welt kam, er ist in unserem Leben am Werk! Ich wünsche Ihnen an den bevorstehenden Festtagen, dass Sie die Zeit finden um zu entdecken, wo Gott auch in Ihrem Leben am Werk ist. Ich freue mich darauf, SIE oder SIE nach einem unserer zahlreichen Weihnachtsgottesdienste zu treffen und wünsche uns allen ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein hoffentlich frohes und gesundes Neues Jahr 2009. Ihr / Euer Diakon Klaus Niederheide
Impressionen vom 1. Weißer Weihnachtsmarkt
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AUS
DER
REDAKTION
Wie bekomme ich ein Bild aus Weiß ins Internet? Zweite Möglichkeit: Wenn Sie bereits auf den Seiten mit den verschiedenen Bildern sind, gibt es oben in der Zeile einen Punkt „Upload“, den bitte auswählen, Name und E-Mail-
ie Dorfgemeinschaft Weiß hat sich da etwas Besonderes einfallen lassen. Um erst einmal zu sehen, wie die Bilder von Weißern über Weiß auf den Internet-Seiten der Dorfgemeinschaft aussehen, einfach die Seiten unter: www.dorfgemeinschaft-weiss.de besuchen und dann auf die Rubrik Galerie klicken. In der letzten Zeile „Schnellschüsse“ auf die drei Pfeile klicken und schon sehen Sie jede Menge Bilder aus Weiß, die Wei-
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ßer Bürger fotografiert haben. Möchten Sie auch ein Bild hinzufügen, gibt es zwei Möglichkeiten. Erste Möglichkeit: Einfach ihr Bild als Anhang einer E-Mail an die Adresse mobil@dorfgemeinschaft-weiss.de senden und in der Betreffzeile die Beschriftung des Bildes eingeben. Kurz nach dem Absenden, ca. 2-3 Minuten, erscheint Ihr Bild auf den Seiten: „Wer sieht Weiß wie?“.
Adresse eingeben, Datei auswählen, auf OK oder öffnen klicken, und sofort beginnt die Übertragung des Bildes an die Homepage der Dorfgemeinschaft. Sobald die Übertragung fertig ist, erscheint Ihr Bild auf den Seiten. Hinweis! Bei dieser Möglichkeit können Sie keine separate Bildunterschrift definieren, bei dieser Bildübertragung ist der Dateiname auch die Bildunterschrift. Viel Spaß beim Ausprobieren! Ralf Perey
UNSER DORF
Achtung! Heinzelmännchen? Plötzlich war er da! Niemand hat gesehen, wer es war. Ob es wohl die „fleißigen Heinzelmännchen“ waren, die für ihren Sperrmüll ein schönes Ausstellungsgelände gesucht haben? Bevorzugte Plätze sind die Glascontainer am Pflasterhofweg, der Feldrand und der Platz am Heiligenhäuschen an der Panzerstraße. Liebe Heinzelmännchen. So etwas ist nicht anständig, es ist sogar strafbar. Solltet ihr die Telefonnummer der Sperrmüllabholung nicht zur Hand haben? Hier noch mal zur Erinnerung die Telefonnummer: 0221 9222222 Anruf genügt. Das macht kaum Mühe und die Abholung ist kostenlos. Hannelore Müller 8
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UNSER DORF
Da lachte sogar die Sonne
Über 300 Schaulustige hatten sich am Samstagnachmittag, dem 25. Oktober, eingefunden, um zu erleben, wie erst-
mals das Original Tiroler Grauvieh von Landwirt Bernd Lorbach zurück ins Winterquartier fand. Die kleine Herde, die unten am Rhein den Sommer über graste und sich ständig erweiterte, wurde unter Pauken und Trompeten (namentlich drei Albhörnern) auf die kleine Weide Am Sandpfad getrieben. Voran ritten ein gutes Dutzend stolze Dirndln hoch zu Ross und standen für das Rindvieh Spalier. Da konnte es sich sogar die Sonne nicht ver-
kneifen, ordentlich golden zu strahlen. Der Almabtrieb war der Höhepunkt des ersten Weißer Dorffestes, das die Pferdepension Lorbach gemeinsam mit der Hochkirchener Karnevalsgesellschaft „Der Reiter 1960 e.V.“ und Gartenbauer Dirk Kalverkamp ausrichtete. Im Festzelt und in der Reithalle ging es hoch her. Bei bester Oktoberfeststimmung wurde viel reiterliches Können unter Beweis gestellt. Insgesamt eine gelungene Gaudi. Feiern können die Rheinländer – auch in bayerischer Tracht. Ilka Pleuhs
Neue Bezirksvertreter in der BV 2 Rodenkirchen/Köln-Süd Nach dem Mandatswechsel beim KölInnerhalb des FDP-Ortsvorstandes vollner Bürger Bündnis (KBB) von Herrn Dr. zog sich ebenfalls ein Wechsel von Müser zu Frau Elke Stucken, erfolgte Herrn Cajus Netzer, bisheriger 3. stellnun innerhalb der FDP-Bezirksfraktion vertretender Ortsvorstandsvorsitzenein weiterer Wechsel. der und Pressesprecher des FDP- OV 2 Zum 1. September 2008 schied Herr zu Frau Heike Schmitz-Menn, RechtsanAchim Schünemann aus beruflichen wältin für Insolvenz- und Medienrecht, Gründen aus und sein Mandat überals neuer Pressesprecherin der Liberanahm Karl Wolters, Rechtsanwalt mit len und seit dem 01.09.08 einstimmig eigener Kanzlei in Rodenkirchen, spegewählte Nachfolgerin im Amt des o. g. zialisiert u.a. auf Straf-, Miet- und ausgeschiedenen stellvertretenden Handwerksrecht. Er sitzt im Beirat der Ortsvorstandsvorsitzenden. Von links nach rechts: K.-H. Daniel, JVA Ossendorf und organisiert für die Ihre Aufgabe als Pressesprecherin sieht H. Schmitz-Menn, K.Wolters, D.Repgen Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen sie vor allem darin, die zahlreichen AktiDiskussionsabende. vitäten und Initiativen der Liberalen im Im Rahmen seiner neuen Verwendung beabsichtigt Herr Wol- Kölner Süden publik und transparent zu machen, um so auch ters, sich besonders der Kinder- und Jugendarbeit sowie der mehr Bürgernähe zu schaffen. Stärkung von Handwerk und Handel anzunehmen. Dr. Eva-M. Fiedler
Frohe Weihnachten! Und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Kunden, in diesem Jahr bedanken wir uns ganz herzlich für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf, auch in 2009 wieder für Sie da zu sein! Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. durchgehend von 9 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 14 Uhr 10
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UNSER DORF
Regeln für Sicherheit im Straßenverkehr! Erziehung – Verständnis - Vertrauen
er kennt ihn nicht – „Oskar, der freundliche Polizist“. Seit vielen Jahren besucht er uns wöchentlich zuhause – zumindest die Abonnenten einer großen Kölner Tageszeitung. Überall – bei jung und alt – ist er zur Stelle, hilfsbereit und freundlich hat er immer einen guten Rat für jeden bereit. Er schreibt nicht nur „Knöllchen“, er drückt so manches Mal ein Auge zu und ist damit trotzdem oder gerade deswegen ein besserer Verkehrserzieher, als mancher strengere Kollege. So einen haben auch wir in unserem Dorf - nur unser „Oskar“ heißt Jörg! Im Dorfecho Nr.127 ist unser „Oskar“ ausführlich portraitiert worden. Dass er den Kontakt zu Menschen, besonders zu jungen Menschen liebt, konnte man im Sep-
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tember bei einer Schulwegbegehung mit einer i-Dötzchen – Klasse hautnah erleben. Pünktlich um 9.00 Uhr fand am 1. September 2008 diese Begehung als Lernstunde für die Klasse 1 b unserer Weißer Grundschule statt. In Begleitung ihrer Lehrerin, Frau Kraska, stellten sich alle Schülerinnen und Schüler in 2-er Reihe auf und eine spannende, lehrreiche Stunde begann. Unter Leitung von Polizeioberkommissar Jörg Wenderdel und netter Unterstützung von Polizeikommissarin Heike Benzenberg wurde den Kindern lebhaft ihr Schulweg als sicherer Weg durch das Aufzeigen von Gefahrenpunkten erklärt. Alle Erklärungen wurden nicht nur als Monolog vorgetragen, sondern die Kinder wurden durch Fragen "
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miteinbezogen. Es wurden nicht nur Verhaltensweisen im Straßenverkehr als, das was man tun muss, erklärt – nein, es wurden auch Beispiele gezeigt bzw. vorgeführt zu dem, was man nicht darf. So kletterte unser „Oskar“ auf das Absperrgitter an der Ampelanlage an der Schule, nur um aufzuzeigen, dass das Gitter nicht als Klettergerüst, sondern als Sicherheit zur Überquerung der Straße dort aufgestellt ist. Nach der Erklärung der Ampelfarben – sowohl für Autos als auch Fußgänger – wurde mit dem „Ampelspruch“ - Bei Rot bleib ich stehen, bei Grün darf ich gehen. das Überqueren der Straße gemeinsam geübt. Auch das Überqueren der Straße ohne Ampelanlage wurde mit einem Reim erklärt und gelernt. Dieser UNBEDINGTE „Stopp-Stein-Spruch“ (Bordstein) lautet: - Am Stoppstein bleib ich stehen, schau nach links, schau nach rechts, schau nach links – ist die Fahrbahn frei, dann darf ich gehen. Dass es hier auch ungünstige und unübersichtliche Stellen gibt, wie z.B. in Kurven oder bei bzw. zwischen parkenden Autos am Straßenrand, wurde den Kindern ausführlich erklärt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gehwegnutzung. Hier wurde den Kindern deutlich gemacht, dass der Gehweg/Bürgersteig eine Kinderseite hat. Die Kinderseite ist die sicherere Seite von beiden – das ist die, die der Fahrbahn abgewendet ist. Kinder sollten also immer den Gehweg an den Häusern, Zäunen o.ä. benutzen.
UNSER DORF
Sinn und Zweck der Regeln wurden liebevoll erklärt, aber wenn notwendig auch streng und mahnend, damit die Spannung und Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer nicht gestört wurde. Ein wichtiger Hinweis auf falsches Verhalten im Straßenverkehr wurde nicht vergessen, nämlich den, dass auch die Erwachsenen schlimme Fehler machen, sich manches Mal gänzlich falsch verhalten, wie z.B. bei Rotlicht am Fußgängerüberweg die Straße überqueren. Hier sind die Erwachsenen kein gutes Vorbild für Kinder. Hier gilt: Keine Nachahmung durch Kinder, denn sie wissen es besser!!! Und für alle Erwachsenen der Hinweis: Seid gute Vorbilder!!!
Die Schulwegbegehung wurde dank der beiden Polizeibeamten als Moderatoren/Animateuren von den Schülerinnen und Schülern begeistert erlebt. Alles geschah kindgerecht, verständlich und lustig, wurde letztendlich aber lehrreich allen Kindern vermittelt. Polizisten, die ihren Beruf lieben und
durch ihre Präsenz hier bekannt sind, werden nicht nur als Beamte in Uniform respektiert. Durch ihre praktizierte Bürgernähe wird Sicherheit vermittelt und Vertrauen gebildet, beides wichtige und erhaltenswerte Punkte in der heutigen Zeit! Helmut Schuhbäck
Besuch in der katholischen Bücherei St. Georg in Köln-Weiß
m 8 Uhr morgens sind wir mit Frau Schauwecker und Frau Becker in die St. Georg – Bücherei gegangen. Als wir vor dem Pfarrheim waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Frau Becker ging mit der ersten Gruppe in Raum zwei. Frau Schauwecker ging mit uns in die Bücherei. Dort wartete Frau Schön auf uns. Sie erklärte uns, dass in der Bücherei 2500 Bücher sind. Zum Beispiel gibt es Kinderbücher, Krimis, Sachbücher, Kochbücher, Lexika und noch vieles mehr. Und sie hat uns auch erklärt, dass es auch CDs und CD – Roms gibt. Ein Buch darf man sich vier Wochen ausleihen. Ansonsten kann man sein Buch oder seine Bücher noch mal für vier Wochen verlängern lassen. Natürlich haben wir auch erfahren, dass, wenn man das Buch schon nach ein, zwei oder drei Wochen fertig gelesen hat, es zurückgeben kann. Die Bücherei hat nur mittwochs und sonntags geöffnet. Frau Schön hat uns auch erklärt, dass man einen Ausweis braucht, um Bücher auszuleihen und was die Aufkleber bedeuten. Und wir haben den Leseraben kennen gelernt, das Maskottchen der Bücherei.
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Nach ungefähr einer halben Stunde wechselten wir in Raum zwei. Dort hat Frau Becker jedem ein Buch gegeben. Dann bekamen wir einen Zettel. Darauf haben wir über das Buch, den Verlag, den Autor und das Thema des Buches geschrieben. Als wir fertig waren, konnten wir für uns ein Lesezeichen machen. Es gab welche mit Hunden, Pferden, Buchstaben und Fußball. Als erstes haben wir die Lesezeichen ausgemalt, dann ausgeschnitten und danach laminiert. In die Mitte haben wir mit einem Locher ein Loch gemacht und eine Schnur an das Lesezeichen gebunden. Als wir alle fertig waren, haben wir noch Fotos gemacht. Nun sind wir wieder in die Schule gegangen. Das war unser Mittwoch, der 03.09.2008, in der St. Georg – Bücherei. Text verfasst von Schülern aus der Klasse 3b der GGS Albert-Schweitzer-Schule, Köln-Weiß Klassenlehrerin: Anke Schauwecker 13
UNSER DORF
Nachruf: Pfarrer i.R. Hans Trompeter m Pfingstmontag 2008 verstarb unser früherer Pastor, Pfarrer i.R. Hans Trompeter im Alter von 75 Jahren. Nach Kaplanszeiten in Düsseldorf und in St. Severin in Köln wurde Pastor Trompeter im Sommer 1971 zum Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Georg, Weiß ernannt. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit in Weiß bildete die Jugendarbeit. Daneben hatte Pastor Trompeter immer auch die gesamte Gemeinde „im Blick“ und stets ein „offenes Ohr“ für alle, die seinen Rat oder ein Gespräch suchten, Hilfe benötigten, die Freude teilen wollten oder Trost brauchten. Bereits kurz nach seiner Einführung organisierte Pastor Trompeter die bestehende katholische Jugendarbeit in Weiß neu. Im Herbst 1971 gründete er die Katholische Junge Gemeinde (KJG) St. Georg Weiß und eröffnete neue KJG-Gruppen. Im Sommer 1972 fand das erste Sommerlager der KJG statt, dem noch viele Sommerlager folgten. Die Integration der vielen zu dieser Zeit nach Weiß ziehenden Familien ins Gemeindeleben war Pastor Trompeter wichtig, ebenso die Integration und Förderung von schwächeren Gemeindemitgliedern. Er war u.a. Mitbegründer des Vereins: Jugend-, Familien- und Altenhilfe St. Georg Köln-Weiß e.V. und des Seniorenkreises. Er unterrichtete Religion in der Schule und stellte die Kommunion- und Firmvorbereitung vom Unterricht durch den Priester auf Gruppenvorbereitung mit Katechetinnen um. Diese Aufzählung ist keineswegs vollständig und kann nur einen Teil seiner vielfältigen Arbeit aufzeigen. Aufgrund der sich ausweitenden Gemeindeaktivitäten wurde das Jugendheim bald zu klein und wurde auf die heutige Größe zum Pfarrheim erweitert. Pastor Trompeter war in Weiß beliebt, seine Arbeit wurde geschätzt. Auf ihn war stets Verlass, er erwartete aber auch Verlässlichkeit von anderen. Mitunter konnte er auch unbequem werden. Dadurch zog er zuweilen Kritik auf sich. Als Pastor Trompeter im Frühsommer 1978 der Gemeinde mitteilte, dass er dem Ruf des Erzbischofs folgend, eine Pfarrgemeinde in Düsseldorf übernehmen werde, war die Betroffenheit in der Weiß
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groß. Auch er selbst hat Weiß nur schweren Herzens verlassen. Im Sommer 1978 verbrachte er mit der KJG St. Georg das letzte gemeinsame Sommerlager, bevor er von der Gemeinde verabschiedet wurde. Nach nur knapp einem Jahr verließ er Düsseldorf und wurde Pfarrer von St. Bartholomäus in Windhagen im Kreis Neuwied. Auch dort widmete er sich besonders der Jugendarbeit. In den Zeiten der Grenzöffnung initiierte er eine Partnerschaft seiner Gemeinde mit einer Pfarrgemeinde in Thüringen. In Windhagen feierte Pastor Trompeter 1985 sein silbernes Priesterjubiläum und im Jahr 2000 sein 40jähriges Priesterjubiläum. Bis Ende 2002 blieb er dort Pfarrer und war dabei nicht nur Hirte im kirchlichen Sinne. Zum Pfarrhaushalt gehörten auch eine kleine Schafherde, Hühner und seine Hunde. Nach 23-jähriger Tätigkeit verabschiedete ihn seine Gemeinde im Beisein von Vertretern aus Vereinen, aus der Politik und aus den Gemeinden, in denen er zuvor tätig war, in den Ruhestand. Der Pfarrsaal fasste die zahlreichen Anwesenden kaum. Die Reden zu seinem Abschied zeigten und würdigten seine vielfältigen und segensreichen Tätigkeiten. Mit der Verabschiedung in den Ruhestand wurde Pastor Trompeter zum Subsidiar in Asbach ernannt. Bis zum Frühjahr 2005 hielt er noch Messen, danach ließ es sein Gesundheitszustand nicht mehr zu. Nach langer Krankheit verstarb Pastor Trompeter am 12.05.2008. Die Exequien zelebrierte der Kölner Weihbischof Dr. Heiner Koch gemeinsam mit dem Pfarrer von Windhagen, sowie weiteren Priestern und dem Windhagener Diakon Schwarz. Dieser würdigte noch einmal das segensreiche Wirken von Pastor Trompeter und zeigte auch anschaulich die persönliche Seite von Pastor Trompeter auf. Nach der Messe gaben viele dem Verstorbenen das letzte Geleit zum Priestergrab neben der Kirche St. Bartholomäus in Windhagen. Alle, die Pastor Trompeter kannten und schätzten, werden ihn dankbar in Erinnerung behalten. Annegrete Scholz
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UNSER DORF
„Unser Weiss soll schöner werden“ - aber bitte nicht son der Einfahrt zum Garagenhof gegenüber vom Kinderspielplatz Zum Hedelsberg stand bis Ende Oktober ein 34jähriger Kastanienbaum. Das Grundstück gehört der Stadt Köln und der Baum ist in den städtischen Plänen verzeichnet. In den ersten Jahren der Siedlung kümmerte sich das Grünflächenamt nicht um das Grundstück, so dass mancher Anwohner dort etwas anpflanzte. Unser damals dreijähriger Sohn brachte vor 34 Jahren eine Kastanie mit nach Haus, die er zunächst in unserem Reihenhausgarten einpflanzte. Nach einigen Jahren setzten wir die Kastanie – gut geschützt von etlichem Buschwerk – auf das Grundstück vor den Garagen. Dort wurde sie in der Folgezeit von uns und anderen Anwohnern – später auch vom Grünflächenamt – sorgfältig gepflegt. So wuchs sie zu einem stattlichen Baum heran, der den unfreundlichen Anblick des Garagenhofes bemerkenswert verschönerte. Zu unserem großen Entsetzen ließ ein Garagenbesitzer am 28.10.08 die Kastanie fällen und zersägte den Stamm (Umfang
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ca 78 cm in Bodennähe ) zur weiteren Verwertung in handliche Stücke. Die Schnittstellen waren einwandfrei, der Baum offenbar kerngesund. Das ausführende Organ, nach der Berechtigung zur Baumfällaktion befragt, erklärte mit Blick auf den Garagenbesitzer, er würde im Auftrag des Eigentümers handeln und man solle sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern. Dieses geschah dann auch und zwar in Form der Information des Grünflächenamtes. Das Amt äußerte seine Empörung über den Vorfall und wird der Angelegenheit nachgehen. Wir und viele unserer Nachbarn sind entsetzt über diese Aktion gegen die Umwelt und die willkürliche Zerstörung öffentlichen Eigentums. Selbst eine städtische Auflage einer Neuanpflanzung für den Verursacher, kann den Schaden kaum wieder gutmachen. Schöne Bäume brauchen viel Zeit. So kann Weiss nicht schöner werden! Dr. Peter Jäger
BRAUCHTUM
Weihnachten „richtig“ feiern! - oder Weihnachten das Fest der Liebe und nicht der Geschenke ur noch wenige Tage und das wohl größte Freudenfest aller Christen wird auf der ganzen Welt gefeiert: Weihnachten – das Fest zur Geburt Christi.
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Verständlicherweise wird dieses bedeutende Fest überall anders gefeiert. Unterschiedliche Mentalitäten der Menschen und Völker, unterschiedliche klimatische Verhältnisse sorgen für eine bunte Vielfalt in der Art des Feierns. Die einen feiern still und besinnlich – die anderen laut und fröhlich. Die einen feiern mit einem geschmückten Weihnachtsbaum möglichst bei winterlichem Wetter und Schnee – die anderen am festlichen Sandstrand in der warmen Südsee. Jedoch eines haben alle Feiern gemeinsam: die Freude über die Geburt des Jesuskindes steht hier im Vordergrund. Man feiert nicht alleine, sondern mit der Familie, mit Freunden, mit einer Weihnachtsandacht in der Kirche, fröhlich auf einem Dorfplatz u.v.m. Deshalb wird das Weihnachtsfest auch das Fest der Liebe genannt. Letztendlich sorgen alle Feiern, egal in welchem Teil der Welt sie auch stattfinden, für eine Verbundenheit aller Christen. Und das ist es schon wert, dieses Fest im Brauchtum zu feiern und zu verankern. 16
Leider hat der Wert dieses Festes zum friedvollen Miteinander durch die Kommerzialisierung stark gelitten. Bei vielen Menschen, besonders in unseren Breitengraden, zählt der Wert eines Weihnachtsgeschenkes mehr, als der Wert von Achtung und Akzeptanz zu andern Menschen, also dem friedvollen Miteinander. Viele werden heute mit Geschenken überhäuft, die sie gar nicht brauchen, weil sie schon alles haben, während andere traurig zusehen müssen, aber trotzdem vielleicht zufriedener sind. Vor den Festtagen wird überlegt: was schenken wir? – nach den Feiertagen wird wieder umgetauscht, weil es dann doch das Falsche war. Eine verkehrte Welt! Zu diesem Thema hat der von mir schon oft zitierte Kinderarzt Dr. Henner Berzau, der leider im Januar 2008 verstorben ist, bereits im Jahr 2002 das passende Lied geschrieben. Henner, vielen Dank dafür! Helmut Schuhbäck
BRAUCHTUM
Et verkehte Jeschenk Dä hät mer jeholfe, dä schenkte mer Trus, und ä drevv bedrövte Jedanke mer us. Off han ich jedaach un mer wor zemot: Zum Fess maachen ich et all widder jot, zum Fess maachen ich et all widder jot. Versteit sich jo, dat et uns selde jelingk, dat flöck mer för mallich et räächte Deil fingk. Off bruch mer vill Zick, Jedold un och Kraff, doch koot vör dem Fess ess mihts et jeschaff, doch koot vör dem Fess ess mihts et jeschaff. Nor wann de Jeschenke se usjepack hann, dann lo’ten mänch einer mich metliggich aan un hät unger’m Baum, noh räächs un noh links, ens heimlich noh’m Ömtuuschzeddel jespinks, ens heimlich noh’m Ömtuuschzeddel jespinks. De Fessdäch am Engk, jo, dat ess doch nit schlääch, wann mer för ne Ömtuusch sich düchtich bewäch. Da’ss jot för der Liev, mer kritt nit de Kränk; Su nötz och noch et verkehte Jeschenk, su nötz och noch et verkehte Jeschenk! Wööt: Henner Berzau
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GLOSSE
Weiß der Bert iemand, schon gar nicht ihr ergebener Bert Weiß, sollte sich einbilden, er wüsste, worum es in so einem Menschenleben überhaupt wirklich geht. Falls es um etwas geht. Allerdings gibt es Zahlen, die belegen, dass wir wirklich da sind. Viele glauben das ja gar nicht. Es gibt Menschen, die glauben, wir wären nur so etwas wie eine Rückprojektion von etwas, das längst vergangen ist. Aber Zahlen lügen nicht. 29.986 Tage sind wir statistisch auf dieser Welt. Jeder einzelne von uns. Jedenfalls in Deutschland. Wir fahren in diesen Tagen 9,8 eigene Autos, die wir mit 75.000 Litern Wasser pro Leben in diesen 29.986 Tagen waschen. Jedenfalls in Deutschland. Wenn jemand Schwein hat, dann sind wir es. Denn wir essen in unserem Leben 45,5 Schweine. Wir verzehren dazu 5192 Laib Brot. Die Schnitzelbrötchen sind statistisch eingerechnet. Während wir uns von den Anstrengungen des Alltags erholen, trinken wir 26. 838 Flaschen Bier und schauen insgesamt 6.2 Jahre fernsehen. Um völlig zu verblöden, reicht aber schätzungsweise eine halbe Stunde Talkshow am Nachmittag, jedenfalls in Deutschland. Ich, als Nichtraucher darf sagen, dass ich statistisch zu denen gehöre, die in ihrem Leben 88.827 Zigaretten rauchen. Wir verzehren 3.367 Tafeln Schokolade und geben in unserem Leben 39.334 Euro für Kleidung inklusive
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Schuhe aus. Jeder von uns, jedenfalls statistisch gesehen in Deutschland, gibt 1 Million und 11.164 Euro aus. Damit wären wir alle Millionäre, statistisch gesehen auch jeder, der nie einen Cent besessen hat. Sind wir aber nicht, wir haben das Geld ja nicht mehr. Das Geld ist zwar nicht weg, nur woanders. Zum Beispiel in den Taschen derjenigen, die mit groß angelegten Konkursen Geld verdienen. Mittlerweile sind ja nicht nur Privatpersonen bankrott, mit Island hat sich auch der erste Staat insolvent gemeldet. Die anderen, die auch längst pleite sind, haben das nur noch nicht angemeldet. Respekt, die Herren von der Bank, das nennt man einen großen Coup. 1000 Milliarden kostet der Spaß. Wir lernen ja von den Amerikanern, dass man Menschen mit großen Einkommen und guten Ideen applaudieren soll, statt immer nur so deutsch neidisch zu sein. Aber bleiben wir in Deutschland. Jeder Deutsche fährt mit seinem Auto eine Strecke in seinem Leben, die der zum Mond und zurück gleicht. So schlimm kann das ja gar nicht sein mit den Spritpreisen. Und wir unterhalten uns sehr viel, denn ein deutscher spricht in seinem Leben 461 Millionen und 782.349 Worte. Alle Achtung. Politiker aus allen Parteien sind eingerechnet, obwohl die mit sechs Worten auskommen könnten, zum Beispiel mit: “Ich halte jetzt mal die Klappe.“ Diese Statistiken zum Leben in Deutschland gelten natürlich auch für uns Weißer, denn wir leben ja in Deutschland und doch sind wir international vernetzt, globalisiert. Und da auch der Weißer ein Mensch von Welt ist, macht er sich Gedanken und Sorgen um internationale Belange. Zum Beispiel, ob der 1.FC Köln es wirklich schafft, ins internationale Geschäft vorzudringen, weil der große FC Bayern in der Tabelle mal hinter den Kölnern rangiert. Sagenhaft. Aber man muss natürlich Zeichen setzen. Um die nationalen Statistiken zu verlassen, braucht es mehr als nur den Gedanken daran. Wir müssen uns endlich trauen, internationaler zu werden. Wir müssen in die internationale Statistik, dann werden auch die Zahlen größer, dann schaffen Sie und ich die 45.5 Schweine in einer Woche. Zum Beispiel
Dorfgemeinschaft. Die leistet hervorragende Arbeit, aber der Name! Dorfgemeinschaft heißt „Village community“, das klingt doch gleich ganz anders. Oder das Schildkrötenplätzchen, sofort ändern
in „Ninja Turtle Place“! Oder „Auf der Ruhr“. Das klingt doch für Außenstehende wie eine Quarantänestation für Ruhrund Cholerapatienten. Das ist keine Werbung für ein internationales Dorf! „Highwater Boulevard“ wäre doch viel ansprechender. Und das famose Weißer Stadion, in dem von der Ersten des TSV so erfreulich gewonnen wird, daraus müsste man die ADA machen (amerikanisch ausgesprochen, Ä di Ä), dahinter verbirgt sich die Am Damm Arena. Und auch die Seniorenbänke sind international viel weniger umstritten, hieße es „Senior Banking“, da hätte man gleich ein positives Signal mit darin, denn Banking ist dieser Tage in, schwer in. Ja, es gibt soviel zu tun. Aber es ist schwer, das gebe ich zu. Ich muss mich auch wieder beeilen, um die Zeitung zu lesen, damit ich auf meine, auf Deutschland bezogen, 9303,6 Zeitungen komme, die ich jedes Jahr zu lesen habe. Schließlich will ich nicht Schuld sein, wenn nachher die Statistik nicht stimmt. Bis zwischen den Zeilen, Ihr Bert Weiß
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PORTRAIT
Die Katzenburgs, ein ungewöhnliches Paar in Weiß, im Kölner Süden gleich zu seinen Altersgenossen nicht ausleben können.
erdinand Katzenburg und Christa Katzenburg, geb. Over , seit 44 Jahren verheiratet , zwei Töchter und inzwischen fünf Enkelkinder zwischen 3 und 15 Jahren sind nicht nur im selben Krankenhaus, dem ehemaligen Entbindungsheim in der Alteburger Straße zur Welt gekommen, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten, sondern liefen sich auch in der Volksschule in Weiß immer mal wieder über den Weg, bevor sie sich dann im Alter von 18 und 19 Jahren ineinander verliebten und dann 1964 vor Pfarrer Holland in Weiß den Bund fürs Leben schlossen. Während Christa Katzenburg nach Abschluss der Volksschule auf Anraten ihrer Eltern eine kaufmännische Lehre absolvierte, musste Ferdinand Katzenburg im elterlichen Bäckereibetrieb zusammen mit seinen drei Schwestern schon zu Schulzeiten schwer mitarbeiten. Obwohl seine Vorliebe für alles Technische ihm schon damals näher stand als das Backen und sein Hang zur Unabhängigkeit und Freiheit bereits stark ausgeprägt war, unterwarf er sich dennoch dem väterlichen Willen, in die traditionsreiche Bäckerei – seit dem 18. Jahrhundert existiert die Bäckerei Katzenburg in Weiß – einzutreten . Das waren „harte Zeiten“ – wie er sagte- für einen jungen Burschen: Null Freizeit, 7 Tage in der Woche arbeiten, nachts um 1.30 Uhr aufstehen und Brötchen / Brot backen, um 4.30 dann Brötchen ausfahren, tagsüber von 6.00 bis 18.30 Uhr den Laden geöffnet, den er dann mit Kuchen und Gebäck versorgte, um schließlich so gegen 20.00 Uhr , also am frühen Abend, wenn andere erst so richtig aufdrehen, todmüde ins Bett zu fallen. Seine Jugend hat er im Ver-
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F. K.: Der Bäckerberuf ist eigentlich ein unsozialer Beruf, weil man kaum Privatleben hat und so schnell zum Einzelgänger wird. Meine glücklichsten Jahre damals waren die als Pionier bei der Bundeswehr (1961/62), denn hier konnte ich mich frei entfalten. Ich schöpfte alle Möglichkeiten aus, mich als Maurer, Schweißer, Maschinist und Organisator für Exerzitien zu betätigen. Ich habe das alles mit Freude gemacht und muss sagen, dass ich gute und verständnisvolle Ausbilder hatte, die meinen Tätigkeitsdrang sehr zu schätzen wussten. Bei meinen Kameraden brachte mir das allerdings den Titel des „dienstgeilsten Arschloches der Kompanie“ ein, was mich jedoch nicht störte. Als dann mein ursprünglich 12-monatiger Wehrdienst wegen der Kubakrise auf 18 Monate verlängert wurde, war ich im Gegensatz zu den meisten anderen froh und glücklich. WDE: Wann haben Sie den elterlichen Betrieb übernommen und wie lange haben Sie ihn geführt? F.K.: Von 1971 bis 1997. Dann musste ich wegen eines Unfalls, der mich 4 Monate außer Gefecht setzte, die Bäckerei schließen. Die Entscheidung dazu fiel innerhalb von Stunden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Konkurrenz, nicht zuletzt auch wegen der Entwicklung in den Supermärkten , in denen vorgefertigte Brötchen und Brot vor den Augen der Kunden gebacken wurden, beschlossen meine Frau und ich, die Backstube aufzugeben. Glücklicherweise waren die Ausbildungen unserer Töchter abgeschlossen, so dass wir uns mit dem Umbau des Hauses in einzelne Wohnungen und deren Vermietung eine neue Existenzgrundlage schaffen konnten. WDE: Wie kamen Sie dann, locker formuliert, von den Brötchen zu den Skulpturen, denen Sie ja nunmehr seit 10 Jahren Raum in Ihrem Garten geben? F.K.: Tja, Jürgen Becker und Stefan Kaiser hatten die Idee, dass man im Kölner Süden mal etwas Künstlerisches aufziehen müsste. Da unser Grundstück über
einen Garten verfügte, dem ich bis dato wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte, weil ich in ihm in meiner Jugendzeit stets hatte arbeiten müssen, faszinierte mich der Gedanke, ihn nun für wechselnde Ausstellungen mit Stelen z.B. , Podesten usw. ausstatten zu können, was wiederum meinen technisch-handwerklichen Ambitionen sehr entgegen kam. So stellte ich den Garten, meine Arbeitslust und -kraft mit Freude der Kunst zur Verfügung. Das war der Einstieg in SKULPTUR DRAUSSEN. WDE: Hatten Sie schon immer einen Faible für die Kunst, für Skulpturen z. B.? F. K.: Eigentlich nicht. Was mich zunächst an diesem Projekt faszinierte, war eben die Tatsache, für das Technische und Bauliche drum herum verantwortlich zu sein, mit den Künstlern auszutüfteln, wie und wo sie ihre Werke am besten platzieren könnten usw. . Wenn dann z. B. Künstler wie Ralph Kleinert, der zur Zeit seine Objekte bei uns präsentiert, so voller Freude und so spielerisch ihr Schaffen und ihre Kunstwerke angehen, dann berührt mich das sehr. WDE: Wie war / ist das Echo in Weiß? Bei meinen Besuchen zu den Vernissagen waren immer mehr auswärtige als Weißer Besucher anwesend. F.K.: Warum das so war und ist, kann ich nicht sagen. Offensichtlich besteht eben wenig Interesse. WDE: Kommen wir nun zu Ihrem sozialen Engagement für die Kölner Tafel, dem Sie seit 10 Jahren nachgehen und mehrmals pro Woche die Waren bei den Spendern abholen , um sie dann den Empfängern zu bringen. Das ist ja, abgesehen vom Fahrtransport, eine schwere und auch anstrengende Arbeit, denn die Wagen müssen be- und entladen und die Waren verteilt werden. Wie sind Sie gerade auf dieses Ehrenamt gestoßen? F. K.: Der Zufall spielte auch hierbei eine Rolle. Anlässlich eines Autokaufs und des damit verbundenen Sicherheitstrainings traf ich auf Leute der Kölner Tafel, die mich aufforderten, doch mal vorbeizukommen. Gesagt – getan und als Mann schneller Entschlüsse entschied ich, mich dort einzubringen. WDE: Der Mensch besteht ja nicht nur aus Arbeit und sozialem Engagement
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Dr. Eva-M. Fiedler Fotos: Ralf Perey
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und lebt auch nicht nur vom Brot allein. Wie leben Sie Ihren Freiheitsdrang aus, der Sie ja seit ihrer Kindheit und Jugend beherrscht. F. K.: Durch Reisen! WDE: Reisen in die weite Welt? Wie und Wohin? Chr. K.: Zunächst führten uns unsere Reisen mit den Kindern nach Holland, später dann z. B. auch nach Italien. Als unsere Töchter dann schon bald alleine mit dem Jugendfahrtendienst Ferien machten, unternahmen wir wegen des Geschäfts mehrmals im Jahr kleinere Städtereisen am Wochenende, um nach dessen Aufgabe fernere Ziele anzustreben : USA, Canada, Sowjetunion, Australien , Tunesien, Marokko usw. 1980 kauften wir uns ein Motorrad, mit dem wir 1988, also noch zu Sowjetzeiten, durch Russland fuhren. WDE: Alle Achtung, eine Reise durch die SU musste doch total reglementiert und jede Ihrer Strecken genau bestimmt und angemeldet sein. Wie vertrug sich das mit ihrem Unabhängigkeitsdrang? F. K.: Das war schon ein echtes Abenteuer, denn hielt man einmal irgendwo länger an oder wich etwas vom vorgeschriebenen Wege ab , um Kontakt zu den Menschen zu suchen, kam gleich ein Milizionär, um uns wieder auf den „richtigen“ Weg zu führen. Gott sei Dank waren wir mit einer Super - MotorradGruppe ( plus Pflicht- Dolmetscher) unterwegs, in der wir uns sehr wohl fühlten und so die sehr einengenden Begleitumstände gut und mit Humor verkrafteten. Zweimal waren wir in Australien: einmal mit der Familie und ein anderes Mal wieder mit dem Motorrad. Durch Tunesien und Marokko sind wir mit dem Fahrrad gefahren. Das war eine Tour ganz nach meinem Geschmack, denn dort konnte man die Freiheit so richtig genießen und trotz so mancher Sprachschwierigkeiten gelang es immer wieder, mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen und sich zu verständigen. Das war herrlich! WDE: Und Ihre Frau hat sie stets begleitet? F. K.: Ja, und das mit Freude. Wenn ich jetzt so zurückblicke muss ich feststellen, dass ich trotz mancher widriger Umstände viel Glück im Leben gehabt habe. WDE: Bevor wir uns bei Ihnen für das muntere und viel Optimismus und Lebensfreude ausstrahlende Gespräch bedanken, von dem nur ein Teil hier abgedruckt werden kann (schade um die so anschaulichen Reiseimpressionen), möchte ich Sie noch nach Ihren Zukunftsperspektiven und Wünschen fragen. F. K.: (nach kurzer Überlegung ein fröhliches) Et kütt, wat kütt. WDE: Herzlichen Dank!
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VEREINE
KG „Kapelle Jonge“ – Sommerfest und Karneval er in der Mitgliederversammlung am 23.06.2008 neu gewählte Vorstand begann sofort mit der Arbeit – und das erste Ergebnis war das 33. Sommerfest der KG „Kapelle Jonge“, das „Breuerfest“, das am 16.08.2008 stattfand. Bei schönem warmen Wetter fanden viele Gäste aus Weiß und anderen Vereinen auf dem Hof der Familie Breuer. Die Mitglieder der KG und viele Helfer bewirteten die Gäste mit erfrischenden Getränken und leckeren Speisen. Wie bereits Tradition, sorgte der Feuerwehrmusikzug Luchem mit der Leiterin Martina Keller für die musikalische Unterhaltung. Ein Überraschungsauftritt, gesponsert von unserem Bäckermeister und Senatsmitglied Rainer Lippe, brachte die Anwesenden noch mehr in Schwung. Das Sommerfest war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, die anwesenden Freunde der KG aus Weiß und Umgebung verlebten einen schönen Abend mit viel Spaß und Stimmung. Auch die Tombola sorgte wie in jedem Jahr dafür, dass manch einer zu später Stunde „gut bepackt“ nach Hause ging. Wir können nur sagen: Bestellen Sie Ihre Karten bald, der Vorverkauf ist in vollem Gange – sichern Sie sich Ihren Platz für die Kostüm- und die Herrensitzung. Neu ist in diesem Jahr, dass es keinen Oldie-Abend gibt, sondern dass der Samstagabend mehr im Zeichen des Karnevals und der Kölner Tradition steht. Es
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Sommerfest Weiter geht es dann im Januar 2009 mit dem „Sitzungswochenende“ der KG „Kapelle Jonge“ im beheizten Zelt auf dem Kirmesplatz in Weiß: Freitag, 16.01.2009 ab 19.00 Uhr:
Samstag, 17.01.2009 ab 14.00 Uhr: Kinderkostümball mit Spiel und Unterhaltung für die Pänz Samstag, 17.01.2009 ab 19.00 Uhr: Fastelovendsparty mit Schwoof und Tanz für alle Sonntag, 18.01.2009 ab 13.00 Uhr:
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die traditionelle Herrensitzung mit Büttenredner, Musik und Showtanz
findet ein karnevalistischer Schwoof statt, bei dem Alt und Jung gemeinsam das Tanzbein schwingen und abfeiern können. Und es gibt wieder etwas Altes: Am Sonntag findet die traditionelle Herrensitzung statt mit einem unterhaltsamen Programm. Ein Nummerngirl wird
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Kostümsitzung mit z.B. den Roten Funken, den Wießer Funken, dem Tanz- und Musikcorps der Kapelle Jonge, Klaus & Willi, Kölsch-Fraktion und vielen mehr,
die einzelnen Programmpunkte vorstellen. Der Höhepunkt wird wie immer am Karnevalssamstag der Zug sein, der ausgehend vom „Klemberg“ durch Weiß ziehen wird. Wer noch mitgehen möchte – wende sich an den Zugleiter oder die Geschäftsstelle. In Weiß ist noch viel Platz. Die KG „Kapelle Jonge“ eröffnet für den Weißer Karnevalszug 2009 eine neue Gruppe, Clownerie in Blau-Weiss“. Die Teilnahme soll allen viel Spaß und Freude bereiten und dem Einzelnen nur wenig kosten. Hierzu findet ein Informationsabend am Montag, 26.01.2009 um 20.00 Uhr im „Landhaus Alt-Weiß“ statt. Der neue Vorstand sieht dieser Session mit Optimismus entgegen. Wir wünschen allen viel Spaß bei unseren Veranstaltungen und im Wießer Karneval und danken bereits jetzt allen Helfern und Sponsoren für ihre Unterstützung. Und nicht zu vergessen: Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern unserer Gesellschaft ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Ein dreimal Wieß Alaaf Der Vorstand
VEREINE
KölnKanuSprint zu Ehren von Max Hoff Blau Weiss Köln lockt Spitzensportler, Amateure und Zuschauer nach Weiss und widmet die Kanu-Party dem Olympiateilnehmer Max Hoff
Aber nicht nur die Sportler und Anhänger von Max Hoff kamen auf ihre Kosten. Zu den Rahmenbedingungen des KölnKanuSprints zählten neben dem Bierkastenklettern und Schnupperpaddeln für Kinder auch der Klimmzug-Contest, bei dem es ein Wellness-Wochenende für 2 Personen in einem 4 Sterne Hotel zu gewinnen gab. Der Giant-Race Wettbewerb, ein Großcanadier-Rennen für Amateure, zog viele Zuschauer in seinen Bann. 17 Teams gingen an den Start und kämpften neben
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Am Samstag, den 23.08.2008 wurde vom Wassersportverein Blau Weiss Köln zum achten Mal der KölnKanuSprint ausgetragen, eines von acht DeutschlandcupRennen, bei denen die Sportler um wichtige Punkte für die Gesamtwertung kämpften. Fast die komplette Nationalmannschaft des Wildwasserrennsports war am Start, nur ein Topstar fehlte: Max Hoff. Der Blau-Weiss Sportler, der 2007 zum Kanu-Rennsport wechselte, um sich den Traum von den Olympischen Spielen zu erfüllen, belegte am Freitag im Finale über 1000 Meter im Kajak Einer einen hervorragenden fünften Platz in Peking. Bereits der Einzug ins olympische Finale war für den 25jährigen, der von seinem Vereinskollegen Stephan Stiefenhöfer
trainiert wird, ein großer Erfolg. Bei der abendlichen Beachparty war Max Hoff dennoch für ein paar Minuten anwesend. Per telefonischer Lifeschaltung aus Peking berichtete er etwas verschlafen (Pekingzeit 3 Uhr nachts) von seinem olympischen Finale und wurde mit Szenenapplaus von seinen Fans gefeiert.
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dem Einzug in das große und das kleine Finale auch um die beliebte Kostümwertung, die dieses Jahr das Team „Peking kommt nach Köln“ gewann. Schnellste im großen Finale waren „Dynamo Sürth“ vor dem „Blue Team“ und „Generation X“, die sich über die Giant-Race Trophäen freuen konnten. Im Deutschlandcup-Rennen der Profis gab es im Finallauf der Kajak Herren einen Überraschungssieger. Benjamin Theek (OWV Oberkassel) siegte vor den Deutschen Meistern Tobias Bong (RKC Köln) und Christian Heil (BW Rheidt). Im Finale der Damen setzte sich Sabine Füßer (STV Siegburg) vor Birgit Bach (BW Rheidt) und der Jugendfahrerin Svenja Beerschwenger (RKC Köln) durch, die ihren dritten Platz kaum fassen konnte. Bei den Einer-Kanadiern siegte wie erwartet der Vize-Weltmeister Normen Weber (FFB Brühl) vor seinem Team-Kollegen Dominik Pesch und Martin Ulrich (STV Siegburg). Spannend wurde es noch mal bei den Kanadier-Zweiern. Hier siegten Schmitz/Knippling (STV Siegburg) vor Brücker/Weber (FFB Brühl) und Cosic/Pesch (FFB Brühl). Katja Seidenstücker
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VEREINE
3.Freundschaftsangeln zwischen dem Angelsportverein Sürth und den Weisser-Rheinstippern m 14.September wurde zwischen dem ASV-Sürth und den Weisser-Rheinstippern das 3. Freundschaftsangeln nach 2006 und 2007 in Sürth am Rhein durchgeführt. Ausrichter des 3.Vergleichangelns war in diesem Jahr der Sürther Angelsportverein. Präsident Hans-.Jakob Selbst begrüsste um 6:15 Uhr bei +9 Grad 14 aktive Angler am Sürther Rheinufer. Jeder Verein war mit 7 Anglern am Start, jedoch nur die besten 5 Angler pro Verein kamen in die Wertung. 4 Stunden wurde bei frühherbstlichem Wetter ab 7:00 Uhr geangelt. Wilfred Kahl von den Weisser-Rheinstippern überraschte alle Teilnehmer mit einem von ihm gespendeten Frühstück, das von Adelheid Schnell und Ingrid Oleff am Rheinufer um 9:00 Uhr serviert wurde. Nach 4 Angelstunden stand der 3. Sieg für Weiss im 3. Vergleichsangeln fest. Ca.4000 gr. Fisch konnten die WeisserRheinstipper mehr fangen. Der 1.und 2.Platz in der Einzelwertung wurde auch von den Weisser-Rheinstippern belegt. Den 1. Platz sicherte sich Hennes Pfeiffer, der in den 2 Jahren zuvor völlig entnervt aufgegeben hatte. Den 2.Platz belegte Harry Kowitz. Im Vereinslokal des ASV-Sürth (Sürther Bootshaus) wurde der
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Einzel-und Mannschaftssieg mit allen Beteiligten gefeiert. Der Präsident der Weisser-Rheinstipper, Heinz Brandt, bedankte sich bei den Sürther Anglern für die hervorragende Organisation des Angeltages und versprach, im nächsten Jahr das Vergleichsangeln zum 4. Mal zu wiederholen. Ein besonderer Dank gebührt dem Wirt des Bootshauses, Michael Kals, der ein paar Runden Kölsch für alle Angler spendierte. Theo Oleff
Theo Oleff neuer Fischerkönig 2008 n den vergangenen Jahren kam nach der Auswertung der Fanglisten durch Rudi Fugger immer der 2. oder 3.Platz für Theo heraus. In diesem Jahr war es dann endlich wieder so weit. Zum 4. Mal in 21 Jahren konnte Theo Oleff bei den WeisserRheinstippern den 1. Platz in der Jahreswertung belegen und ist somit Fischerkönig 2008. Den 2. Platz belegte Hennes Pfeiffer, der nach dem Abstieg 2006 in die 2. Liga, seit 2007 wieder in der 1.Liga mitangeln darf. Den 3. Platz belegte, nach 2 Gesamtsiegen 2006/07, Peter Dederichs, mit einem Fisch weniger als Hennes Pfeiffer. Die Siegerehrung findet am 15.November bei einem bayrischen Abend im Vereinslokal „Zum Kapellchen „ statt. W. Kahl
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VEREINE
MGV Weiß ehrte verdiente Mitglieder eit vielen Jahren bilden die Männergesangvereine von Weiß und Godorf bei Konzerten und Auftritten unter dem gemeinsamen Chorleiter Hans Wahn eine Chorgemeinschaft. Aber noch nie hatte man miteinander gefeiert. Das änderte sich am Samstag, dem 11. Oktober diesen Jahres. Denn zu diesem Termin hatte der MGV Weiß die Sänger aus Godorf mit ihren Damen ins Pfarrheim nach Weiß eingeladen. Gemeinsam verbrachte man ein paar fröhliche Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Der Abend bildete auch den geeigneten
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Hintergrund, um einige verdiente Mitglieder zu ehren. So wurden Heinz Breuer für 60-jährige Mitgliedschaft und den aktiven Sängern Heinz Katthöfer und Anton Hochkirchen für 50-jährige Mitgliedschaft Dank und Anerkennung ausgesprochen. Einem guten Brauch entsprechend wurden die drei Jubilare für ihre Treue zum Verein anschließend zu „Ehrenmitgliedern“ ernannt. Als letzte Veranstaltung im Rahmen der Aktivitäten anlässlich des 130-jährigen Bestehens findet am Sonntag, dem 14. Dezember um 17°° Uhr, ein vorweihnachtliches Konzert mit dem Kölner Domchor in der Kirche St. Remigius in
Notgemeinschaft Weiß 1922- Sterbekasse ie Geschäftsführerin Ursula Wehner eröffnete die Versammlung und gab einen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2007 bekannt. Nachdem Kassenbericht und dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet.
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Nachdem ein Wahlleiter ernannt worden war, wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Man schlug Herrn Wilhelm Dieck vor, der auch sofort einstimmig gewählt wurde. Anschließend wurde noch mal der Mitgliederschwund beklagt und diskutiert, wie neue Mitglieder gewonnen werden können. Die Sterbekasse ist keine Versicherung, sondern eine Solidaritätsgemeinschaft die im Sterbefalle mit einem Geldbetrag den betroffenen Hinterbliebenen hilft. Deshalb die Bitte an alle: werden Sie Mitglied ,damit wir weiterhin uns gegenseitig helfen können. Friedhelm Brodesser
Sürth statt. Das Konzert war bereits bei Redaktionsschluss schon fast ausverkauft. Das gibt uns die Gelegenheit, unserem treuen Publikum und unseren Gönnern für die Unterstützung einmal ganz herzlich zu danken. Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir allen Lesern ein paar friedvolle Tage und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute. Vor allem: Werden oder bleiben Sie gesund. Ihr MGV Weiß
Kartoffelfest in Weiß Bei bestem Herbstwetter fand das mittlerweile zur Tradition gewordene Kartoffelfest der „Löstigen Wiever vun St.Georg“ Anfang Oktober statt. Wieder wurden Köstlichkeiten von der Kartoffel schmackhaft und mit viel Liebe zubereitet. So gab es, wie im Vorjahr versprochen, die doppelte Menge Döppekooche, Folienkartoffeln, Kartoffelsuppe und Reibekuchen. Als Neuheit wurde in diesem Jahr erstmals das alt bekannte Russenei angeboten. Viele emsige Helfer sorgten dafür, dass die zahlreich erschienen hungrigen Gäste schnell bewirtet werden konnten. Am Ende waren dann wirklich alle Teller leer gegessen und das Kölsch bis zum letzten Tropfen ausgetrunken. Schön war auch, dass viele „Neuweißer“ unser Fest besucht haben und so neue Kontakte geknüpft werden konnten. Ein Highlight war der Auftritt der Musikgruppe Kaminsfejer aus Hochkirchen. Sie trugen mit ihrer Musik zur gelungenen Atmosphäre des Abends bei. So verweilten diese bis spät in den Abend. Dank der zahlreichen Spender und Helfer war es wieder ein rundum gelungenes Fest, das zur Fortsetzung der Tradition im nächsten Jahr einlädt. Elenore Flamm
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TSV Weiß 1. Mannschaft ist in der Bezirksliga angekommen ach 10 Spieltagen stehen wir mit unserer 1. Mannschaft in der Bezirksliga auf dem neunten Tabellenplatz und haben damit unser Ziel, nicht sofort auf einem Abstiegsplatz zu stehen, vorerst erreicht. Wir hoffen, in den restlichen 5 Spieltagen der Hinrunde noch einige Punkte einzufahren. In der Spielzeit 2008/2009 sind wir wieder mit 3 Seniorenteams und den gleichen Trainern gestartet wie im Vorjahr. Unsere 2. Mannschaft belegt in der Kreisliga C den 3. Platz nach 10 Spieltagen. Die 3. Mannschaft ist leider im unteren Tabellenabschnitt zu finden. Zu unserem Fußballplatz haben wir eine Information bekommen, dass nach der Besichtigung durch unseren Oberbürgermeister Fritz Schramma eine Sofortmaßnahme angeordnet ist, diese kuriose Platzgestaltung in einen kompletten Tenneplatz umzuwandeln.
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An dieser Stelle möchte ich mich bei den Organisatoren der Kultur in der Sackgasse bedanken, dass sie mir die Möglichkeit geboten haben, unseren Oberbürgermeister direkt anzusprechen. Bedanken möchte ich mich bei Phillip Kind und bei Dirk Engels (Rodenkirchener Karosserie & Lackbetrieb) für die neuen Trikots, die sie uns gesponsert haben. Außer Fußball möchte ich auf unsere Sparten Turnen / Gymnastik / Badminton / Leichtathletik / Lauftreff und Radsport hinweisen. Falls sie hierzu mehr erfahren möchten, können sie sich im Internet unter unserer neu gestalteten Hompage www.tsvweiss.de sachkundig machen. Heinz-Peter Kläs, 1. Vorsitzender
Schaurige Ereignisse auf DLRG Jugendfahrt „Achtung, Achtung, in der Nähe von Veldenz haben sich in den letzten Tagen seltsame Dinge ereignet...“ Die 13 Rettungsschwimmer der DLRG Rodenkirchen wurden schon auf der Hinfahrt in den (gefakten) Nachrichten vor mysteriösen Ereignissen gewarnt. Doch der Jugendvorstand hatte nicht Nachrichten gefälscht, sondern auch das Schloss Veldenz auf gespenstige Art und Weise präpariert: Am Eingangstor hingen mehrere Schilder, die auf ein höchst gefährliches Betreten des Geländes hinwiesen, und in der beeindruckenden Burganlage waren unheimliche Fahndungsfotos ausgehangen worden. Diese Hinweise auf mögliche Gefahren hielten die DLRGler jedoch nicht davon ab, sofort mit ihrem ersten Programmpunkt zu beginnen. Ähnlich, wie einige Jahre zuvor, war auch in diesem Jahr wieder eine Planwagenfahrt inklusive Weinprobe organisiert worden. Natürlich wurden die Teilnehmer auch über die Herstellung dieser Weine informiert. Durch diese Führung, inklusive Weinverkostung, zu guter Laune gebracht, feierten die Rettungsschwimmer noch bis in den nächsten Morgen im festlich geschmückten Rittersaal der 26
Burg, der ganz nach alter Tradition nur durch Kerzen erleuchtet war. Am nächsten Tag stand Kultur auf dem Programm und so fuhren die Teilnehmer schon gegen Mittag in die kleine Stadt Bernkastel-Kues, wo zunächst eine kurze Bootstour auf der Mosel anstand. Historische Wahrheiten und Scheinwahrheiten über diverse Brandstifter packten anschließend das Kulturinteresse der DLRGler bei einer Führung durch die lauten Gassen der Kleinstadt mit ihren ca. 8.000 Einwohnern. Genug gesehen, ging es zurück ins Schloss, wo nach einem ausgiebigen Grillabend dann schließlich der letzte gemeinsame Abend bei einem prasselnden Kaminfeuer verbracht wurde. Nach dem Fund eines abgeworfenen Rettungspäckchens am Sonntagmorgen, das alle aufatmen und den Jugendvorstand als Initiator diverser Gruselaktionen enttarnte, ging es traditionellerweise ins Schwimmbad, wo sich die Rettungsschwimmer ein wenig von den aufregenden Ereignissen des Wochenendes erholen konnten. Kurz bevor die Truppe schließlich wieder ihren Heimweg antreten musste, konnten sich alle noch
Die Teilnehmer der DLRG Jugendfahrt 2008 vor dem Schloss Veldenz. Foto: Grunwald einmal in einer kleinen Weinstube stärken. Dann hieß es Koffer packen und zurück zum Hallenbad Rodenkirchen. Alle Teilnehmer bescheinigten dem Jugendvorstand (Oliver Grunwald, Fabian Spangenberg und Florian Meyer) ein perfekt organisiertes Wochenende und waren sich letztendlich einig, dass dieses spannende Wochenende im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt werden muss. David Strickling
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er Förderverein unserer Grundschule hat einen neuen Vorstand. Nachdem er sich sechs Jahren in diversen Ämtern, davon die letzten drei Jahre als Vorsitzender Verdienste erworben hat, stellte sich
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Jörg Ziolkowski in der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 14. Oktober nicht mehr zur Wahl. Ein bisschen Wehmut war sicher bei seiner Entscheidung dabei, konnte der Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule, liebevoll FASS genannt, doch viel bewegen unter seinem Vorsitz. So wurde z.B. in diesem Jahr die Anschaffung von 9 Computerarbeitsplätzen für die Schulbibliothek finanziert. Ohne den Förderverein wäre Vieles an der Schule gar nicht möglich. Er unterstützt bei entsprechendem Bedarf Kinder finanziell bei Klassenfahrten und Unterrichtsmaterialien und stellt der Schule halbjährlich ein festes Budget zur Verfügung, über dessen Verwendung die Schulkonferenz entscheidet. Daneben tritt FASS auch als Veranstalter, z.B. des
alle zwei Jahre stattfindenden Sommerfestes oder des alljährlichen Martinszugs durch Weiss in Erscheinung. Das hierbei erwirtschaftete Geld hilft, die Aktivitäten des FASS über die Mitgliedsbeiträge hinaus zu finanzieren. Rund 150 Mitglieder hat der Verein zur Zeit. Bezogen auf die aktuelle Schülerzahl eine überdurchschnittliche Zahl. Dies sicher auch ein Verdienst von Jörg Ziolkowski. Zu seinem Nachfolger wurde Jens Rottland gewählt, der nun in Zukunft dem Vorstand, bestehend aus Jürgen Hübner, Volker Staab, Ruth Näscher, Rohan de Alwis und Heiko Klußmann, vorsitzen wird. Jens Rottland
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Theodor (Sepp) Hallermayer hatte Vertrauen in sich und die Zukunft mit Naturalien bezahlt, was bis zur Währungsreform 1948 von größtem Vorteil war. Aber auch die Firmen Linde, Gebr. Breuer , der Omnibusbetrieb Gebr. Pütz und die Gemeinde ließen ihren damals
ür ihn stand fest, dass seine Söhne Toni, Theo und Ludwig aus dem Kriege nachhause zurückkehren würden. Also machte er sich bereits ein halbes Jahr nach Kriegsende mit einer Reparaturwerkstatt selbstständig, um für sich und diese Söhne eine solide Lebensgrundlage zu schaffen. Er behielt recht, der letzte Sohn kam 1946 zurück. Die Werkstatt entwickelte sich aus kleinsten Anfängen langsam aber sicher. Der größte Teil der Kunden kam aus der Landwirtschaft von Weiß und der näheren Umgebung. Es gab zwar nur (nach Erinnerung) 4 Traktoren aber eine Vielzahl landwirtschaftlicher Geräte. Manche Reparatur wurde
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liche Kompetenz der Firma sprach. Aber auch Maschinen und Werkzeuge wurden ständig auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. 1980 übernahmen die Enkel die Firma. Bernd blieb bei der Verwaltung und Meister Theo führte die Werkstatt. Sie besorgten sich zusätzliches „Know how“ durch Teilnahme am Boschdienst. Nach dem Tode von Theo 2002 und dem Weggang eines Angestellten trat Thea Hallermayer, Bernds Frau, mit in die Firma ein und wurde bald unentbehrlich. Als aus Altersgründen der Rückzug aus der Firma angesagt war, scheiterten leider alle Bemühungen, diese von einem neuen Inhaber in Weiß weiterführen zu lassen.
noch sehr bescheidenen Fuhrpark von den Hallermayers warten und reparieren. Jetzt zahlte es sich aus, dass der Sepp, wie er allgemein genannt, wurde, nicht nur KFZ-Meister war, sondern auch das Dreherhandwerk gelernt hatte, denn viele Ersatzteile mussten selbst hergestellt werden, weil sie einfach nicht zu beschaffen waren. Nach der Währungsreform begann die Motorisierung. Kontinuierlich nahm die Zahl der PKW zu, und mit der Firma Hallermayer ging es bergauf. Sichtbares Zeichen war der Wechsel vom alten Opel-Laubfrosch auf einen VW–Käfer. 1952 trat der Enkel Theo als Lehrling in die Firma ein, 1962 folgte der Enkel Bernd, der sich als gelernter Kaufmann nunmehr um die Verwaltung kümmerte. Sepp, der Firmengründer, erlebte das nicht mehr, er war 1961 verstorben, nachdem er die Leitung seinem
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Sohn Toni übertragen hatte. Es ging weiter aufwärts. Den höchsten Personalstand hatte die Firma Anfang der siebziger Jahre mit 10 Beschäftigten, darunter 3 Meister, was alleine schon für die fach-
Nun vereinigt Oliver Becker sie mit seinem Betrieb im Industriegebiet. Übrigens: Becker begann als Lehrling bei Hallermayer. Hans Wahn
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Kuchenrezept: Bienenstich Teig:
4 Eier, 150 gr. Zucker, 1 Vanillezucker, 180 gr. Mehl, 1 Teel. Backpulver Deckel: 100 gr. gehobelte Mandeln, 3 Essl. Zucker, 70 gr. Butter, 2 Essl. Honig Füllung: 3 Becher süße Sahne, 1 Päck. Paradiescreme Vanille Eier nacheinander mit Zucker, Vanillezucker sehr schaumig rühren, gesiebtes Mehl mit Backpulver vermischen und unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm) geben und auf der .2.Schiene von unten bei 150 – 170 Grad Umluft 15 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen. Für den Deckel die angegebenen Zutaten in einem Topf aufkochen und auf den Kuchen geben. Diesen weitere 15 Minuten backen bis er goldbraun ist. Den Kuchen etwas erkalten lassen, aus der Form nehmen und in der Mitte quer aufschneiden. Das obere Teil am besten mit einem elektr. Messer in 12 Stücke schneiden und zunächst beiseite stellen. Den Rand der Springform wieder um den Kuchen legen. Nun die Sahne schlagen, die Paradiescreme hinzufügen und auf den unteren Teil des Kuchens geben. Die geschnittenen 12 Stücke für den Deckel darauf legen und für eine Nacht ab in den Kühlschrank damit. Inge Lorbach
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„Skulptur draußen“ um 20. Mal in 10 Jahren öffneten sich die Tore zu „Skulptur draußen“ von Christa und Ferdi Katzenburgs Garten. Zu diesem nennenswerten Ereignis stellte der aus Freiburg stammende, den Kunstund Kulturpreis der Stadt bzw. dem Kreis Euskirchen innehabende Künstler Ralph Kleiner aus. Zu bewundern gab es Holzund Metallskulpturen. Getreu seiner Philosophie, dass die zeitgenössische Kunst nicht von der reinen Malerei ausgehe, erklärte er dem geneigten Publikum anhand eines aus Metall geschaffenen „Flugsimulators“ seine Vorliebe für dreidimensionale bis ins Mixmedia gehende Installationen. Im Mittel-
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punkt seines künstlerischen Schaffens stehen Menschen, Natur und Tiere, sowie Fragen der Versehrt- und Unversehrtheit. Dies zeigt sich anschaulich in den gut 3 Meter hohen Stelen aus Baumstämmen, die mittels einer Kettensäge in Form gebracht wurden. So bilden vier Stelen bestehend aus „Freund“, „Beißer“, „Schaf“ und „Katze“ die Installation „Das Gegenüber“. Nicki & Bosco Ritterbach
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KIRCHE & SOZIALES
Kinderbibeltag 2008 in St. Georg - die Psalmen des Alten Testaments „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir…“ (Psalm 23,4) Das Motto des diesjährigen Kinderbibeltages erscheint wohl manchem auf den ersten Blick nicht gerade aufregend und erst recht nicht passend, um Kinder für die Bibel zu begeistern. „Psalmen? – Sind das nicht diese in uralter, heute kaum noch verständlicher Sprache verfassten Schriften? - Vor Jahrtausenden niedergeschrieben, aber auf unser aufgeklärtes und modernes Weltbild gar nicht mehr anwendbar?! - Und dann auch noch für Kinder! Wenn viele Erwachsene schon ihre Probleme mit dieser Art von Texten haben, dann ist das doch erst recht nichts für Grundschüler…“ Tatsächlich lieferten in den vergangenen Jahren eher bekannte Vertreter des Neuen Testaments, wie z.B. Paulus, Miriam und Moses, Petrus und Maria Magdalena den roten Faden für den Kinderbibeltag. Demgegenüber stand 2008 eine Reise in die noch weiter zurückliegende biblische Geschichte auf dem Programm. In gespannter Erwartung, was das Alte Testament heute noch zu bieten hat… Das Wort Psalmen stammt vom griechischen Wort psalmos, was soviel wie Lied oder Lobgesang bedeutet. Die meisten Psalmen sind im Gottesdienst gesungen und sehr lange ausschließlich mündlich überliefert worden, bevor sie aufgeschrieben wurden. Bei den 150 Psalmen im gleichnamigen Buch der Bibel handelt es sich um eine Sammlung von Liedern, die aus dem Herzen des Volkes kommen und persönliche Erfahrungen mit Gott widerspiegeln – sozusagen das älteste Gesangbuch des Volkes Gottes. Eine Gruppe engagierter Eltern aus unserer Gemeinde hatte die Herausforderung angenommen, den diesjährigen Kinderbibeltag vorzubereiten, um jungen Christen diesen alttestamentlichen Teil der Bibel näher zu bringen und dabei zu zeigen, dass Psalmen auch in der heutigen Zeit durchaus nicht an Aktualität verloren haben. Um es vorweg zu nehmen: Der Brückenschlag ist in mehrfacher Hinsicht gelungen. Der 30. August reihte sich nahtlos ein in die Folge spannender Kinderbibeltage, die in St. Georg inzwischen zu einer Institution geworden sind. Über 70 Kinder, aufgeteilt in 8 Gruppen, waren die Hauptakteure einer Reise in die Frühgeschichte des christlichen Glaubens. Bei wunderschönem Wetter durchliefen die Teams am Vormittag 8 Stationen, an denen verschiedene Aufgaben zum Thema „Psalmen“ zu lösen waren. Hierbei stellte sich sehr schnell heraus, dass die Jahrtausende alten Lobeshymnen, Dankgebete, Klagelieder und Bittgebete inzwischen keineswegs weltfremd geworden sind, sondern sich im Gegenteil durchaus in 32
die heutige Zeit und die moderne Gesellschaft übertragen lassen. Ausgewählte Psalmen bildeten die Textvorlage für Kollagen, die die Kinder mit aktuellen Zeitungsbildern gestalteten. Zu typischen, prägnanten Psalmworten wurden Bilder gemalt. An einer weiteren Station war Aufmerksamkeit gefordert, als der Schöpfungspsalm 104 durch Bildprojektionen illustriert wurde, die sich die Kinder einprägten und danach aus der Erinnerung wiedergaben. In Anlehnung an die Worte aus Psalm 32 „Du bist mein Schirm“ wurden bunte Regenschirme ausgeschnitten, die später im Matthias-Pullem-Heim verteilt wurden, und der Psalm wurde als „Mutmachlied“ tänzerisch gestaltet. Dazu passend wurden an anderer Stelle aus alltäglichen Gebrauchsgegenständen unserer Zeit Musikinstrumente gebastelt. Wer hätte gedacht, dass sich aus einem Kleiderbügel und ein paar Haushaltsgummis eine Leier bauen lässt? Auch die Einblicke in den historischen Kontext, Landschaft und Lebensweise des Volkes Israel vor etwa 3.000 Jahren – die Zeit, in der die meisten Psalmen niedergeschrieben wurden - erwiesen sich als fesselnd für die jungen Teilnehmer. Mit spielerischem Ehrgeiz ging es beim Psalm-Kreuzwort-Rätsel und dem Psalmen-Quiz zur Sache. Hier kam es darauf an, möglichst viel des zuvor Gehörten in Punkte für das Team umzumünzen. Auch nach dem Mittagessen – zünftig vom Grill serviert und mit zahl- und vitaminreichen Salaten ergänzt – war von Ermüdung oder Langeweile absolut nichts zu spüren. Begeistert wurden weitere Instrumente gebaut, Psalmlieder nach alter und moderner Weise vertont; bei der Meditation in der Georgskapelle konnte jeder seine eigene Fortsetzung für den Psalm 104 formulieren oder sich überlegen, was er tun würde, wenn er Flügel hätte, so wie sie sich König David in Psalm 55 wünscht. Gegen 16:00 Uhr fand in großer Runde auf dem Kirchplatz ein toller Tag seinen Abschluss Ein besonderes Dankeschön gilt den 28 Eltern und 10 jungen Erwachsenen, die tatkräftig mitgeholfen haben, 75 Kindern einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre die Organisation und Durchführung des Bibeltages nicht möglich gewesen. Der schönste Dank für Vorbereiter und Helfer war sicher die Begeisterung, mit der unsere jungen Gemeindemitglieder am „KiBi-Tag“ bei der Sache waren. „Ist einer von euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist einer fröhlich? Dann soll er Psalmen singen.” (Jakobus, 5,13) Henning Ages Foto: Uschi Pies-Brodesser
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Der Seniorenkreis berichtet unte Blätter färben den Wald, der Herbst hat Einzug gehalten, und das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Für unseren Seniorenkreis war es ein erfreuliches Jahr, montags und mittwochs besuchten uns regelmäßig bis zu 45 Gäste. Erfreulicherweise konnten wir in diesem Jahr eine große Anzahl neuer Besucher begrüßen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Brett- und Kartenspielen sind es immer fröhliche und gesellige Nachmittage. Von April bis September gab es die beliebten Ausflugsfahrten in die Eifel und den Westerwald. In sorgfältig ausgesuchten Restaurants und Cafes erwarteten die Senioren leckere Kuchen und kurzweilige Unterhaltung. Nach Beendigung der Reisezeit folgten nun die Vorbereitungen für St. Martin und die Adventszeit. Am Montag, dem 3.11., besuchten uns die Kinder vom Kindergarten St. Georg, um die Senioren mit Martinsliedern zu erfreuen. Für jeden Senior gab es einen Weckmann; die Kinder wurden mit kleinen Überraschungen belohnt. Ein herzliches Dankeschön den Kindern und Kindergärtnerinnen für den schönen Nachmittag. Mittwoch, den 10.12., feiern wir mit den Senioren unser Adventsfest. Die Helferinnen werden uns mit Kaffee und weihnachtlichem Gebäck verwöhnen und auch der Nikolaus wird uns einen Besuch abstatten. Danke, lieber Nikolaus!
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Für Donnerstag, den 11.12., hat der Vorstand alle fleißigen Helferinnen als Dankeschön für ihren Einsatz zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Natürlich wird auch der Nikolaus nicht fehlen. Für alle Senioren, die unsere Nachmittage noch nicht kennen, hier ein Aufruf: Fangen Sie doch das neue Jahr mit einem Besuch bei uns im Pfarrheim St. Georg an. Wir treffen uns jeden Montag und Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr. Gestartet wir am 5.01.2009. Zum Schluss wünscht der Seniorenkreis allen Weißer Bürgern ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009. Für den Seniorenkreis Walter Maaß
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Weißer Seniorinnen und Senioren in Feierlaune!
as diesjährige Seniorenfest, von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. veranstaltet, war wieder ein voller Erfolg! Voller – im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Pfarrsaal von St. Georg war sehr gut besucht. Alle über 65-jährigen waren wie gewohnt eingeladen. Die ältesten Besucherinnen waren zwei Damen im stolzen Alter von 95 Jahren. Insgesamt konnten in diesem Jahr 18 Damen und Herren über 85-jährig geehrt werden. Fit und vital – eine stolze Leistung. Tja, die „Alten“ machen es den jüngeren Bewohnern im Dorf vor – sie besuchen die Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft! Ein rundes, unterhaltsames Programm ließ auch Zeit für Gespräche miteinander. Man sieht sich ja nicht täglich, ist oft alleine. Man freut sich auf die Kommunikation und die Unterhaltung. Kaffee und Kuchen, Schnittchen und Bier oder Wein helfen dabei. Die Vergangenheit wird durch die regen Gespräche wieder lebendig – man tauscht sich aus. Nach der Begrüßung der Seniorinnen und Senioren durch die Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., Frau Dr. EvaM. Fiedler, startete pünktlich um 14.30 Uhr ein unterhaltsames Programm, wie immer gekonnt moderiert von Gertrud Josten. Als Ehrengäste konnten in diesem Jahr „unsere“ Bezirksbürgermeisterin Frau Monika Roß-Belkner, unser Diakon Klaus Niederheide mit Gattin und die Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Sürth, Frau Ingrid Kupgisch begrüßt werden. Mit dem Lied „Wenn alle Brünnlein fließen“ startete der Kirchenchor von St. Georg in einen bunten Reigen bekannter Melodien. Bei Kaffee und Kuchen wurde dem darauf folgenden Wortbeitrag aufmerksam zugehört. Der humorvolle Vor-
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trag von Hannelore Müller, die eine für Schnäpse nicht abgeneigte Sammlerin der Caritas vorstellte, sorgte für viele Lacher im Publikum. Als nächster Programmpunkt wurde ein Duo vorgestellt, das sich der Countrymusik verschrieben hat. Der Start mit dem Lied „Bye, bye my love“ wurde noch skeptisch aufgenommen – vielleicht war „bye, bye“ noch zu früh – aber im Laufe des Vortrages wurden die bekannteren Lieder mitgesungen. Bei dem Lied „Tom Dooley“ wurde begeistert mitgeklatscht und mitgesungen. Diese Lieder sind auch bei der Ü65-er Generation bekannt und beliebt. Nach englischsprachiger Countrymusik folgte die „Kölsche Abteilung“. Aus dem Norden Kölns, aus Nippes, stammt die Gruppe „De Neppeser“, die sich zuerst musikalisch vorstellte. “De Neppeser“, das sind drei kölsche Junge: Reinhold Borowski (Akkordeon, Gesang), Peter Merheim (Gesang) und Bruno Praß (Gitarre, Gesang) begeisterten ihr Publikum mit Couplets, Krätzjer und Parodien. Melodien von Toni Steingass, Willi Ostermann u.a. sorgten für eine tolle Stimmung. Lustige Refrains, bekannte Lieder und Walzermelodien brachten die Seniorinnen und Senioren zum Lachen, Mitsingen und Schunkeln. Karneval im Herbst. Zum Schluss verabschiedeten sich die drei Neppeser unter tosendem Applaus mit einem Potpourri „äch kölsch“. Damit war das Programm noch längst nicht vorbei. Jetzt war wieder Zuhören angesagt. Bei leckeren Schnittchen, Bier und Wein trugen die „löstigen Wiever vun St. Georg“ – die Frauengruppe Kfd – ein kleines Theaterstück aus ihrem Karnevals-Repertoire vor. Eine Einladung einer Urlaubsbekanntschaft zum Festessen mit Rehrücken und Preisselbeeren, das unglücklicherweise zum Würstchenessen wird, wurde von allen Zuhörern mit viel Lachen und großem Applaus bedacht. Die Damen, das waren Brunhilde Aldenhoven, Karin Dott, Eleonore Flamm, Beate Mais und Nicole Schmitz, haben dieses lustige Stück gekonnt, typengerecht, gestenreich und rhetorisch perfekt – also profihaft, vorgetragen. Doch damit war noch immer nicht Schluß. Die Seniorinnen und Senioren mussten noch einige Applaus-Reserven
für den letzten Auftritt aufbewahren. Das war die Tanzgruppe der Kapelle Jonge mit ihren Minis, den Kleinsten der Gruppe. Zu bekannten Melodien zum Mitklatschen und Anfeuern, zum Mitsingen und Schunkeln, trugen die Mädchen und Jungen ein schweißtreibendes Programm vor. Bei einigen Formationen konnte man glauben, die Saaldecke wäre zu niedrig. Besonderen Applaus erhielten natürlich die Kleinsten, die schon mit großer Begeisterung, gutem Taktgefühl und ohne Scheu „ihr Publikum“ fanden. Unter tosendem Applaus präsentierte zum Schluß die Moderatorin des Abends, Frau Gertrud Josten, mit einer kleinen Tanzmaus perfekt einen StippeföttchenTanz. Wer weiß, vielleicht sehen wir Frau Josten in der nächsten Session im Senioren-Tanzcorps als „Funke-Gertrüdchen“ auf den Brettern der Weißer Karnevalssitzungen. Damit ging ein unterhaltsamer Nachmittag zuende. Vier Stunden Programm, vier Stunden Unterhaltung, vier Stunden Freude, die hoffentlich noch lange vorhält. Ein Dank gilt all denen, die diese Veranstaltungen möglich machen: Den Spendern, die bei unserer Straßensammlung den finanziellen Rahmen schaffen - den Organisatoren, die das schöne Programm „auf die Beine stellen“ - all denen, die Tische und Stühle schleppen und dann so schön dekorieren - allen Frauen, die die Schnittchen so lecker belegen – denen, die Bier zapfen, Wein einschenken und denen, die dann alles freundlich servieren. Das ist praktizierte Dorfgemeinschaft! Bis im nächsten Jahr Ihr Helmut Schuhbäck
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Eine philosophische Clownin mit therapeutischer Wirkung... In der Veranstaltungsreihe „Kultureller Nachmittag der kfd“ besuchte uns am 18. Okt. 08 Frau Dr. Kirstin Klenze, alias Clownin Sophia Altklug in unserem Pfarrsaal St. Georg. Sie präsentierte uns das Ein-Personen –Stück: „Oma Maria oder die erste Geige“ Mit Teddy und Schrankkoffer, Korsett und Baskenmütze, Boxhandschuhen, Federboa, und Geige reiste sie klug, mutig und neugierig durch die Zeiträume und Geschichten von fünf Frauengenerationen und war immer wieder neu der Meinung: „Ich habe natürlich ganz andere Möglichkeiten als meine Mutter“. Sie tanzte Walzer, Charlston und Foxtrott und träumte ihre Hoffnung, die erste Geige spielen zu können. Dr. Kirstin Kunze war immer schon ein bisschen anders als die meisten Zahnärzte. Sie arbeitete in Albert Schweitzers Lambarene, auf der Cap Anamur und heute noch zeitweilig bei „Ärzte für die dritte Welt“. Der frühe Tod einer Freundin bewog sie dazu, eine andere Seite ihrer Persönlichkeit auszuleben, die schon immer in ihr schlummerte. Sie machte eine Umschulung, besuchte eine Zirkusschule in Münster, lernte jonglieren, seillaufen und Clowntheater und erschuf Sophia Altklug. Diese zarte Clownfrau ist zweifelsohne eine Frau mit Power, die bestrebt, ist auf andere und gerade auf Schwächere ein Gefühl der Stärke zu übertragen, um auch diese stark zu machen. Ohne Mühe spielte sie sich auch bei uns in die Herzen der Zuschauer. Ein volles Haus, ein atemlos lauschendes, begeistertes und beeindrucktes Publikum und ein nicht endenwollender Applaus waren der verdiente Dank. M. Siller
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marena - für ein Leben Zuhause -
Neue Messdiener im Rheinbogen m Sonntag, dem 26.10.2008, wurden in unsere Pfarrkirche St. Georg 46 neue Messdienerinnen und Messdiener aus dem ganzen Rheinbogen in einer festlichen Messe eingeführt.
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Auf diesen Tag hatten sich die Jungen und Mädchen schon seit ihrer Erstkommunion im Frühjahr diesen Jahres vorbereitet. Nach der Predigt wurden sie dann mit der Verleihung der Messdienerplaketten zu „richtigen“ Messdienern, die nun in unseren vier Kirchen St. Georg, St. Remigius, St. Maternus und St. Joseph ihren Dienst am Altar verrichten werden. Die Kirche St. Georg konnte die anwesenden Gemeindemitglieder kaum fassen. Schon eine halbe Stunde vor Messbeginn fanden viele nur noch einen Stehplatz, und auch die Empore war komplett gefüllt. Die 46 neuen Messdiener wurden von älteren Messdienern und den Messdienerleitern begleitet, so dass insgesamt 86 Messdiener mit Pfarrer Nüsser und Diakon Erpenbach in einem „Meer in Rot und Weiß“ in die Kirche einzogen, um gemeinsam mit den anwesenden Gemeindemitgliedern die Heilige Messe zu feiern. Claudia Scholz
Kinderbetreuung an Heiligabend Wie jedes Jahr wird die KJG St.Georg Weiß auch 2008 wieder eine Weihnachtsbetreuung für Kinder zwischen 3 und 8 Jahren (ältere Geschwister dürfen mitkommen) veranstalten: Am 24. Dezember 2008 von 10:00 Uhr bis: 14:30 Uhr im Pfarrheim St. Georg, Weiß. Natürlich haben wir uns wieder ein tolles Programm ausgedacht; wir werden spielen, basteln, backen oder ein Video anschauen. Außerdem wird für ein leckeres Mittagessen gesorgt. Anmeldung: Da es nur eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt und wir aus Erfahrung wissen, dass die Plätze schnell belegt sind, bitten wir Sie, Ihr Kind schon möglichst bald anzumelden. Dazu senden Sie bitte eine e-Mail an Weihnachten@kjg-weiss.de mit Name, Alter und Adresse des Kindes und der Telefonnummer, unter der sie am 24.12. zu erreichen sind. Wir bitten ausschließlich um Anmeldungen per e-Mail. Bei Überschreiten der Teilnehmerzahl werden Absagen telefonisch erteilt, was bereits vor Anmeldeschluss der Fall sein kann. Anmeldeschluss: 19. Dezember 2008. Kosten: Es wird um Spenden für Material und Mittagessen gebeten. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Nicola Müller, Telefon: 02236 65375 Ralf Scholz
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Kinder für Kinder – Sternsinger in Weiß
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www.rechtsanwaltskanzlei-wolters.de nfang des Jahres waren 75 Kinder und 27 Erwachsene in 21 Gruppen in Weiß unterwegs und sammelten die stolze Summe von 10.333 Euro für Kinder auf Haiti! Sie erzählten in Gesängen und Gebeten von der Geburt Jesu vor mehr als 2000 Jahren, von seiner Liebe und Menschenfreundlichkeit. Sie erinnern dabei alljährlich an die Weisen aus dem Morgenland, die aufgebrochen waren und dem Stern folgten, um das neugeborene Kind in Bethlehem zu suchen und ihm ihre Schätze darzubringen. Samstags und sonntags gingen die Kinder von Haus zu Haus. Da die meisten der Sternsinger Schüler der Albert-SchweitzerGrundschule sind, trafen sich diese dienstags in der Schule, um auch dort jedem Raum, jedem Kind und jeder Lehrerin den Segen zu bringen. Aber auch die Kindergärten bringen schon fleißige Königinnen hervor! So sangen 4 kleine Sternsingerinnen mit Unterstützung eines großen Bruders in der Drachen- und Bärengruppe des Kindergartens St.Georg. Die Sternsingeraktion ist auch bei uns in Weiß die größte Solid a r i t ät s a k t i o n von Kindern für Kinder. Weiß kann stolz sein auf so viele engagierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene! Auch 2009 kommen die kleinen Könige wieder an Ihre Türe, bringen den Segen in jedes Haus und bitten um eine Spende für Projekte des AK Eine Welt St.Georg für Kinder auf Haiti. Die Sternsinger kommen am Samstag, 11.Januar 2009 ab 10 Uhr zu Ihnen! Die Sternsinger besuchen die Häuser und Wohnungen unserer Gemeinde, um Ihnen allen für das neue Jahr den Frieden zu wünschen.
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„Betreutes Wohnen zuhause“ – und das Leben bleibt vielfältig Jeder Mensch braucht sein individuelles Leben und die Möglichkeit der Vielfalt. Deshalb setzt die Ambulante Plege der Diakonie Michaelshoven beim Angebot „Betreutes Wohnen zuhause“ auf zwei wesentliche Faktoren: Eine ständige, vertraute Bezugsperson und eine Vielfalt an Kulturveranstaltungen. Irgendwann ist man in seinem Veedel angekommen. Hier fühlt man sich zu Hause und lebt dann oft Jahrzehnte in seinem Haus oder seiner Wohnung. Das Umfeld ist vertraut, häufig leben Freunde und Bekannte „gleich um die Ecke“. Auch im Alter möchten die Menschen überwiegend in ihrem Zuhause bleiben und weiterhin ihr Leben selbstbestimmt führen. Doch was sollen sie tun, wenn sie plötzlich Hilfe benötigen? Wenn selbst die alltäglichen Handgriffe im Haushalt schwerer fallen? Hier setzt die Wohnform „Betreutes Wohnen zuhause“ an, ein Angebot der Diakonie Michaelshoven. Hier wird die Unabhängigkeit der privaten Atmosphäre eines eigenen Haushalts mit dem flexiblen Angebot an Versorgungs- und Betreuungsleistungen zur selbstständigen Haushaltsführung kombiniert.
Entscheidend dabei ist eine vertraute Bezugsperson und Abwechslung im Alltag. Deshalb bekommen die Senioren Besuch von einer Mitarbeiterin, die für kleinere Hilfen im Haushalt, Arztbesuche oder Behördengänge und vor allem für Gespräche zur Verfügung steht. Ein Hausnotruf stellt im Krankheitsfall oder bei allen wichtigen Angelegenheiten zudem sicher, dass die Menschen sich geborgen fühlen. Vertauen ist entscheidend gleichsam aber auch das aktive Mitleben in der Gesellschaft, vor allem in kultureller Hinsicht. Deshalb bietet die Diakonie Michaelshoven eine Vielfalt gerade für Senioren an, u.a. Konzerte in der Erzengel-Michael-Kirche, Feste, Vorträge und Tanzveranstaltungen. Selbstverständlich können individuelle Wünsche der Senioren über den Umfang und die Leistungen der Betreuung berücksichtigt werden, wie z.B. ein Fahrdienst, der den Menschen Mobilität gibt. Für Fragen oder Informationen zum „Betreuten Wohnen zuhause“ wenden Sie sich bitte an die Diakonie Michaelshoven, Thomas Dempwolf, Tel. 0221/353035. Thomas Dempwolf
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner) Caritas Arbeit in unserer Gemeinde. Frage: „Was macht eigentlich die Caritas?“ „In unserer Gemeinde versucht die Caritas, den Bürgerinnen und Bürgern in ihren Sorgen, Nöten und Problemen zur Seite zu stehen. Helfen, wo andere nicht mehr helfen und Mut machen, wo schwierige wirtschaftliche und soziale Situationen zu bestehen sind – das bedeutet Caritas-Arbeit im Rheinbogen. Dazu bieten wir konfessionsübergreifend viele Hilfen für notleidende Menschen hier bei uns vor Ort. Für bedürftige Familien mit vielen Kindern, für überforderte Mütter, für sozial schwache Gemeindemitglieder und für Alte und Kranke.“
„Das alles sind nur Beispiele, denn das Maßnahmenbündel ist noch viel breiter.“
Wir helfen Ihnen auch gerne beim Ausfüllen von Anträgen, fahren mit Ihnen zum Einkaufen, zum Arzt oder in die Apotheke, wenn Sie selbst nicht mehr gut zu Fuß sind. Gerne besuchen wir Sie regelmäßig zu einem Plauderstündchen, damit Sie sich nicht zu lange alleine fühlen.“ Frage: „Ich sehe kaum jemanden für die Caritas „arbeiten“. „Die Arbeit der Caritas, nicht nur in St. Georg, geschieht weitgehend im Stillen, wenn es z.B. das segensreiche Tun des Hospizund Besuchsdienstes, der Eine-Welt-Gruppe, sowie der vielen anderen Caritas-Dienste nicht gäbe, würde etwas sehr Zentrales im Leben der Gemeinde fehlen“, so Diakon K. Niederheide weiter. Frage:“ Was benötigt denn unsere Caritas?“ „Neben Geldspenden – die Sammlung findet übrigens in diesen Tagen wieder statt - sind wir sehr dankbar für gut erhaltene Elektrogeräte, wie TV, Waschmaschine, Kühlschrank, Elektroherd, usw. speziell jetzt in der Vorweihnachtszeit freuen wir uns auch über Spenden von gut erhaltenem und intakten Spielzeug.“ Frage: „Wenn nun jemand mitarbeiten möchte, oder etwas spenden möchte, oder wenn er Hilfe benötigt, an wen wendet er sich am günstigsten?“
Frage: „Wer kann denn Hilfe von der Caritas bekommen?“ „Wir können aber nur denjenigen helfen, von denen wir wissen, dass sie Hilfe brauchen. Haben Sie also den Mut, uns anzusprechen. Nicht alle Probleme sind lösbar, das wissen wir, aber in vielen Fällen hilft schon ein Gespräch oder eine sachliche Beratung.
„Dann rufen SIE mich – Diakon Klaus Niederheide - unter Tel. 02236 / 38 17 07 an, oder besuchen mich im Pfarrhaus, Weiß, Kirchplatz 1. Jedes Gespräch und jede Hilfe wird vertraulich und diskret behandelt.“ „Das Caritas Team und ich freuen uns auf SIE!“ Klaus Niederheide
Wir unterstützen unsere Bedürftigen mit Lebensmittelgutscheinen, mit dem Mittagstisch jeden Donnerstag an St. Maternus mit Zuschüssen zu Kuraufenthalten, mit der Begleitung von Alten und Hilfsbedürftigen, mit der Lebensmittelausgabe jeden Freitag in Weiß.
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Mitten im Leben sein – Familie sein Katholische Familienzentren im Erzbistum Köln n einem Gespräch der DG Weiß mit Herrn Klaus Niederheide, seines Zeichens Diakon bei uns im Kölner Süden, informierte er uns über die Initiative, die Zertfizierung eines Katholischen Familienzentrums im Rheinbogen anzustreben. Hinter dem Begriff „Familienzentrum“ verbirgt sich die Initiative des Landes NRW, im Laufe der nächsten Jahre ca. 3.000 Kindertagesstätten (KiTa) landesweit mit einem besonderen Gütesiegel auszustatten. Die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph und St. Remigius in Rodenkirchen/Sürth/Weiß als Trägerin der vier Kindertageseinrichtungen St. Georg, St. Joseph, St. Maternus und St.Remigius hat beschlossen, sich im Verbund für dieses Güte-Siegel „Familienzentrum“ zu bewerben. Dazu hat bereits eine erste „Kick Off-Veranstaltung am 10. September diesen Jahres den Grundstein gelegt. Was dieses Gütesiegel im Einzelnen bedeutet, erläutert nun Diakon Klaus Niederheide, Beauftragter des Seelsorgeteams, selbst.
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K. N.: Vier Kitas wollen ein Familienzentrum werden „Wir werden uns gemeinsam auf den Weg machen“, sagten Heidi Brodeßer, Leiterin der katholischen Kita St. Georg, Brigitta Fleu, Leiterin der katholischen Kita St.Maternus, Petra Henke, Leiterin der katholischen Kita St.Joseph und Petra Seidel, Leiterin der katholischen Kita St.Remiguis . „Denn unsere vier Kindertagesstätten wollen sich weiter entwickeln und ein Familienzentrum werden.“ Familienzentren sind Tageseinrichtungen für Kinder, die neben ihrem eigentlichen Auftrag auch Knotenpunkt für Erziehungs-, Entwicklungs- und Bildungsfragen sind. Hier sollen Familien Ansprechpartner, Unterstützung, Beratung und Hilfen möglichst direkt vor Ort finden. Diese Angebote seien offen für alle Familien in unserem Ort. Eine dieser Kooperationen gibt es bereits mit der Caritas. Regelmäßig sol40
len deren Mitarbeiter in die Einrichtungen kommen, um z.B. Eltern in Erziehungsfragen zu beraten. Etwas in der Art gab es zwar schon vorher, aber jetzt haben wir eine höhere Verbindlichkeit, feste Anlaufstellen, Ansprechpartner und Zeiten. Neben Beratungsstellen sollen auch Bildungsträger, Vereine, Schulen, Spielgruppen usw. mit ins Boot geholt werden. Das heißt, der Schwerpunkt wird zukünftig auf die ganze Familie gelegt werden. Noch steht alles am Anfang, aber die vier Leiterinnen und ich, wir sprühen förmlich vor neuen Ideen. Im Mittelpunkt der Planungen stehen die Bereiche Elternberatung, Kindertagespflege, Vereinbarkeit von Ehe und Beruf sowie Familienbildung, Erziehung und Partnerschaft. „Es ist notwendig, sich weiterzuentwickeln“, betonte das Team. Immer häufiger haben wir es mit Patchworkfamilien oder Alleinerziehenden zu tun. Das Team will den Eltern den Weg in die Stadt ersparen, indem sie zukünftig entsprechende, niederschwellige Angebote auch vor Ort präsentieren. Am Anfang der Zusammenarbeit der Verbundspartner Kita St.Maternus, St. Joseph, St. Georg und St. Remigius, stand die „Tour de KiTa“. Hierbei lernten sich die Kolleginnen kennen und konnten sich so auch einen Einblick in die anderen KiTaEinrichtungen verschaffen. Zur Umsetzung ihrer Ziele hat das Team einen Coach des Erzbistums zur Seite, der auf Familienzentren spezialisiert ist. An Teamnachmittagen sollen dann die Ideen - auch mit den Kooperationspartnern - gesammelt werden. Bis Ende März 2009 müssen wir uns für die Zertifizierung anmelden Es müssten also jetzt die fachlichen, organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen werden. Bestehende Netzwerke sollen weiter ausgebaut, Kontakte intensiviert und vorhandene Angebote aufgestockt werden. Erfüllen unsere vier Kindertagesstätten am Ende des Zertifizierungsprozesses alle Vorgaben des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration, wird ihnen das Gütesiegel „Familienzentrum
NRW“ verliehen. Zusätzlich greift das Erzbistum Köln die landespolitische Initiative auf und verknüpft sie mit seinem eigenen Entwicklungsweg. Bezugsgröße des katholischen Familienzentrums ist der Seelsorgebereich. In diesem pastoralen und sozialen Raum wird das Familienzentrum als Netzwerk katholischer Kindertagesstätten in Verbindung mit weiteren Einrichtungen und Diensten familienunterstützend tätig. Als Schwerpunkteinrichtung des Familienzentrums ist die KiTa St. Remigius vorgesehen. DGW: Vielen Dank Herr Niederheide . Da bleibt uns nur noch, Ihnen und Ihrem Team viele engagierte Helfer und Helferinnen zu wünschen, damit Ihre Bewerbung erfolgreich sein wird. Dr. Eva M. Fiedler
Zum Schluss noch einige Kontaktadressen : Kath. Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius. Pastoralbüro: Weißer Str. 64a 50996 Köln Tel.: 0221 – 391715 Fax : 0221 – 396884. St.joseph-und-remigius@koeln.de Ansprechpartner und –innen : - Heidi Brodesser, KiTa St. Georg - Brigitta Fleu, KiTa St. Maternus - Petra Henke, KiTa St. Joseph / - Petra Seidel, KiTa St. Remigius - Karl-Josef Windt, Pastor - Klaus Niederheide / D<iakon.
U M W E LT & T I E R E
„Silvesterkarpfen“ Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien. Die Chinesen setzen junge Karpfen in Reisfelder, und zwar nicht damit sich Braten und Beilage schon mal miteinander bekannt machen können, sondern vielmehr deshalb, weil sich die Fische in den Reisfeldern gut entwickeln und bei der Ernte einfach abfischen lassen. Die Römer schließlich führten den Karpfen in Europa ein, wo er ab dem Mittelalter zunehmend in Teichen gehalten wurde. Während des Christentums, in dem es ca. 150 Fastentage gab, begannen Mönche und Nonnen den Karpfen gezielt in Klosterteichen zu züchten, was aufgrund seiner unkomplizierten Haltungsbedingungen recht einfach war. Seit dieser Zeit ist es zur Tradition geworden und bis heute vielerorts geblieben, dass zum Heiligen Abend, dem Höhepunkt des Advents und/oder zum Jahreswechsel Karpfen als Festschmaus verzehrt werden.
Es war seinerzeit Brauch, dass man eine Karpfenschuppe aufhob und bei sich trug, damit sie ihrem Besitzer im neuen Jahr Geldsegen bringen solle. In asiatischen Ländern z.B. halten sich viele Menschen eine besondere Zuchtvariante des Karpfen – den ein- bis mehrfarbigen Koi – als Symbol des Wohlstandes und Glücksbringer. Da Karpfen generell und der Koi insbesondere recht alt werden können, ca. 50 bis 60 Jahre, wird er gerne vom Vater an den verheirateten Sohn vererbt, damit diesem im neuen Heim Glück beschieden sei. Heutzutage kann die alte Tradition des Silvesterkarpfenessens in vielen Familien eher weniger Glück bringen, als den Haussegen arg zu strapazieren. Karpfen ernähren sich mit Vorliebe von im Schlamm lebenden Kleinlebewesen, was dazu führt, dass ihr Fleisch einen schlammigen Geschmack annimmt. Um dieses herbe Aroma zu neutralisieren, muss der
Fisch einige Tage (wässern) in klarem Wasser gehalten werden, wozu oft die heimische Badewanne benutzt wird. Wie dies in einem Haushalt mit Kindern ausgeht, ist schlicht schon vorprogrammiert. Kaum schwimmt der Karpfen in der Badewanne, versammeln sich die Kinder drum herum und geben dem Fisch erst mal einen Namen. Gefüttert werden muss der arme „Willy“ auch – ihm soll es ja schließlich an nichts mangeln. Und wenn er den Kindern aus der Hand frisst und sich von ihnen streicheln lässt, kann man „Willy“ schlecht am Heiligen Abend als „Karpfen blau“ mit einer Zitrone im Maul der Familie kredenzen… So empfiehlt es sich, keinen lebenden Karpfen zu kaufen, den man letztlich doch nicht auf den Teller bekommt. In diesem Sinne wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und verbleiben bis zum nächsten Jahr Nicki & Bosco Ritterbach
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TERMINE
Termine Sonntag, 14.12.08, 17:00 bis 19:00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert Pfarrkirche St. Remigius, Köln-Sürth „Vorweihnachtliches Konzert des Männergesangverein Weiß gemeinsam mit dem Kölner „Domchor“ Der Eintritt beträgt 18,00 Euro Telefon: 02236/65615 Sonntag, 14.12.08, 14:30 Uhr Fußball-Bezirksligaspiel Sportplatz TSV Weiß TSV Weiß I - Sportfreunde Düren Donnerstag, 11.12.2008 um 19:30 Uhr Weihnachtskonzert in der ErzengelMichael-Kirche mit dem Chor amici cantandi aus Bonn und vorab ab 18:00 Uhr im Kreuzgang der Kirche zur Einstimmung auf das Konzert ein Weihnachtsmarkt. Sonntag, 11.01.09 Sylvesterempfang Bürgerverein Rodenkirchen Montag, 12.01.09, 19:00 Uhr Aufstellung der Funkenhütt „Gaststätte „Weißer Landhaus“ Auf der Ruhr „Aufstellung der Funkenhütt durch das Musikkorps der „Kapelle Jonge“ unter Mitwirkung des Tanzkorps und des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen“ Telefon: 02236-3315657
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Freitag, 16.01.2009 ab 19.00 Uhr Kostümsitzung mit z.B. den Roten Funken, den Wießer Funken, dem Tanz- und Musikcorps der Kapelle Jonge, Klaus & Willi, Kölsch-Fraktion KG „Kapelle Jonge“ im beheizten Zelt auf dem Kirmesplatz in Weiß Samstag, 17.01.2009 ab 14.00 Uhr Kinderkostümball mit Spiel und Unterhaltung für die Pänz KG „Kapelle Jonge“ im beheizten Zelt auf dem Kirmesplatz in Weiß Samstag, 17.01.2009 ab 19.00 Uhr Fastelovendsparty mit Schwoof und Tanz für alle KG „Kapelle Jonge“ im beheizten Zelt auf dem Kirmesplatz in Weiß Sonntag, 18.01.2009 ab 13.00 Uhr die traditionelle Herrensitzung mit Büttenredner, Musik und Showtanz KG „Kapelle Jonge“ im beheizten Zelt auf dem Kirmesplatz in Weiß Montag, 19.01.09, 19:30 Uhr 1. Dorfgemeinschaft-Sitzung Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36 Montag, 26.01.09, 20:00 Uhr „Informationsabend neue Karnevalsgruppe „Clownerie in Blau-Weiß“ Landhaus Alt-Weiß
Donnerstag, 29.01.09, 19:30 Uhr Neujahrskonzert Michaelshoven, Erzengel-Michael-Kirche Saxophon trifft Orgel Montag, 02.02.09, 17:00 Uhr 1. Bezirksvertretungssitzung 2009 Bezirksrathaus Rodenkirchen Samstag, 14.02.09, 19:00 Uhr Karneval Sitzung Pfarrheim Kirchplatz, St. Georg Dienstag, 24.02.09, 19:00 Uhr Verbrennen des Nubbels „Gaststätte „Weißer Landhaus“ Auf der Ruhr Alljährliche Verurteilung und Verbrennen des Nubbels. „Gerichtsverhandlung gegen den Nubbel. Verurteilung und anschließende Vollstreckkung des Urteils. Die Musik dazu spielt wie jedes Jahr das Musikkoprs der „Kapelle Jonge“ Telefon: 02236 3315657 Montag, 23.03.09, 19:30 Uhr 2. Dorfgemeinschaft-Sitzung Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36
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