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0 5 1 n Ausgabe WeiĂ&#x;er Dorfecho
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Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Renate Düffel, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Doris Noll, Ralf Perey, René Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Karl Berger, Annelie Kever-Henseler, Heinz-Peter Kläs, Lea Maxeiner, Hannelore Müller, Mechthild Posth, Annabelle Schweers, Basile Teberekides, Jörg Wenderdel, Karl Wolters, Jürgen Zaverl Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de
Inhalt
Seite
Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Unser Dorf Wer hat’s erfunden?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Aktion: Müllentsorgung Weißer Leinpfad 5. April . . . . . . . . . . . . . 6 Stadt Köln befasst sich erneut mit Kolumbarium . . . . . . . . . . . . 6 2. Garagenflohmarkt in Weiß 29. Juni. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Garagenflohmarkt mit Straßenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Unser Dorfsherrif – 25 jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ein sehr persönliches Jubiläum – oder doch nicht?. . . . . . . . . . . 10 Wer sind die Drei auf der Hecke? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Vereine Was machst du in den Osterferien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 TSV Weiß 1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Sportspiele für 9–12 Jährige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Basketball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Löstige Wiever Sitzungen komplett ausgebucht . . . . . . . . . . . . . 28 Handel & Gewerbe Begardenhof – ein Wohlfühlhotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Kirche & Soziales Mein Sternsingertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Logistik und Statistik vom 11. Januar in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Sternenhimmel über Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Mit Sachspenden Gutes tun! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Weißer Rheinbogen Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Auszug aus Heft Nr. 1 von 1976 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Recht Karneval und Justiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Gesund Leben Geh’ doch dahin, wo die Cashew wächst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Biosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Tiere & Umwelt „Vater Rhein und Mama Afrika”… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Brauchtum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Nachbarorte Kultur in Michaelshoven (KiM)… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.
Sonntag 09. März 2014, Dienstag 20. Mai 2014, Dienstag 3. Juni 2014, Samstag 28. Juni 2014, Sonntag 20. Juli 2014
WEISSER DORFECHO 150
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DIE DORFGEMEINSCHAFT
INFORMIERT
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß,
Ralf Perey
die 1. Ausgabe des Weißer Dorfecho erschien im November 1976 (Siehe Titelbild). Sie halten nun die 150. Ausgabe in der Hand. Viermal im Jahr setzt sich ein Redaktionsteam von ca 14 Personen zusammen, um immer wieder eine neue Ausgabe unseres Stadtteilmagazin zu erstellen. Sind alle Texte und Anzeigen komplett, wird das Heft grafisch gestaltet und für den Druck aufbereitet. Danach hat die Druckerei ca. 6-7 Tage Zeit, das Magazin zu drucken. Sind alle Seiten gedruckt, zusammengetragen, geheftet und geschnitten, wird es von vielen Helfern an alle Haushalte in Weiß verteilt. Für eine Ausgabe wird eine Produktionszeit von ca. 35 Tagen Arbeitstagen benötigt. Sie sehen wie viel Arbeit in jedem einzelnen Heft steckt. Rechnet man für alle Ausgaben die gleiche Produktionszeit so wurden etwa 14 Jahre gebraucht, um 150 Hefte zu erstellen.
Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, Mitwirkenden und Inserenten ganz herzlich und hoffe auf weitere gute Zusammenarbeit. Unser Magazin hat sich hervorragend entwickelt und ist erwachsen geworden. Auch fu ̈r 2014 hat die Dorfgemeinschaft Weiß wieder eine Vielzahl von Aktionen geplant. Im Namen der Mitglieder und des Vorstandes lade ich Sie schon jetzt ein, bei unseren Veranstaltungen und Aktionen dabei zu sein. Mehr dazu finden Sie in diesem Heft. Herzlichst, Ihr Ralf Perey
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GUT HÚREN WEISSER DORFECHO 150
UNSER DORF
Wer hat’s erfunden? Der damalige Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Willi Pfeiffer, Albert Liebig, Heinz Kunze und Neithard Wronka haben 1976 beschlossen, mit einer Stadtteil-Zeitung viele dorfbezogene Informationen an jeden Bürger zu bringen. Einer von den Vieren ist heute noch dabei, nämlich Albert Liebig. Damals junge 22 Jahre alt und so weit wir wissen, das jüngste Mitglied seit je her. Er druckt weiterhin unser Dorfecho. Damals waren es 10 Seiten pro Ausgabe, natürlich nur in schwarz/weiß, in einer Auflage von 1.800 Stück. Heute erscheint jede Ausgabe mit durschnittlich 44 Seiten in einer Auflagenhöhe von 3.400 Stück. So können wir sicherstellen, dass jeder Haushalt ein Heft bekommt. Das Besondere damals wie heute, ist die Hausverteilung, um die uns die Nachbarorte beneiden. Sie sehen hier unsere ersten Anzeigenkunden von 1976, die uns auch heute noch treu sind und damit schon 150 mal unterstützt haben. Tausend Dank. Ralf Perey
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UNSER DORF
Aktion: Müllentsorgung Weißer Leinpfad 5. April Auf einer Länge von 1239 km transportiert der Rhein nicht nur Ausflugsdampfer und Lastenkähne, sondern auch eine Menge Müll. Vor allem in den warmen Sommermonaten haben die Städte eine Menge zu tun, um die Hinterlassenschaften von grillenden und feiernden Bürgern zu beseitigen. Auch kommt es nach Silvester und nach dem jährlichen Hochwasser im Frühjahr regelmäßig zu Verunreinigungen, die unter anderem auch Tiere verletzen und den Fahrradfahrern auch den einen oder anderen platten Reifen bescheren können. Städte wie Düsseldorf haben im vergangenen Jahr eine Aktion gegen die zunehmende Verunreinigung des Rheinufers gestartet - dies war der Stadt sogar eine Investition von 40.000 Euro für eine Werbekampagne wert. Wenn man bedenkt – im Vergleich zu mehr als 300.000 Euro pro Jahr, die zur Reinigung des Rheinufers in Düsseldorf nötig sind – eine eher überschaubare Summe. Wir werden als Weißer Einwohner sicherlich nicht alle Rheinufer säubern können,
jedoch können wir versuchen, den Abschnitt, in dem wir uns hauptsächlich aufhalten, den Weißer Leinpfad, eigenverantwortlich sauber zu halten. Daher möchte ich an dieser Stelle den 5. April vorschlagen, um gemeinsam mit vereinten Kräften den Abschnitt Holzweg bis zur Fähre vom gröbsten Müll zu befreien. Mit der AWB hatte ich bereits Kontakt, diese hat mir Müllzangen und Tüten zugesagt. Für Kölsch, Getränke und einen kleinen Imbiss werde ich sorgen, ich bin nur noch auf der Suche nach einem Bollerwagen, um die Verpflegung mitnehmen zu können. Beginn der Aufräumaktion wäre 9 Uhr. All diejenigen, die mich am Samstag, 5. April um 9:00 Uhr unterstützen möchten, können sich gerne bei mir per Mail anmelden: Nils.Thiessen@dorfgemeinschaft-weiss.de Nils Thiessen
Stadt Köln befasst sich erneut mit Kolumbarium! In der Dezember-Ausgabe des Weisser Dorfecho ist der letzte Schriftverkehr zwischen der Dorfgemeinschaft Weiß (DG) und der Stadt Köln in Sachen Kolumbarium in Weiß veröffentlicht worden. Herr Kaune, als Amtsleiter bei der Stadt Köln für die Friedhofsverwaltung zuständig, hatte im September 2013 den Bedarf für ein Kolumbarium generell anerkannt und geschrieben, dass in einem ersten Schritt die Politik ein positives Votum zur Bestattungsform „Kolumbarium“ fassen muss. Aus diesem Grunde beabsichtige er im Februar 2014 im Rahmen einer Satzungsänderung für die Kölner Friedhöfe diese Bestattungsform der Politik zur Beschlussfassung vorzulegen. Dieses Versprechen hat Herr Kaune eingehalten. Es liegt uns nämlich seit kurzem seine Vorlage vom 17.1.2014 (Neufassung der Satzung für die Friedhöfe und die Feuerbestattungsanlage der Stadt Köln) an die Politik der Stadt Köln vor. Im „Vorspann“ der Vorlage wird ausgeführt, dass aus aktuellem Anlass verschiedene Anpassungen der Friedhofssatzung nötig sind. In Sachen Kolumbarium lautet 6
der Text der Vorlage: „Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Bestattungen in Kolumbarien und der Entwicklung auf dem Bestattungsmarkt wird mit der neuen Friedhofssatzung die Möglichkeit der Errichtung eines Kolumbariums eingeräumt. Da zwischenzeitlich mit der Sankt Bartholomäus Kirche in Köln-Ehrenfeld und dem Ahlbach-Columbarium – einer Kooperation zwischen Bestatter und der Alt-Katholischen Kirchengemeinde – konkrete Kolumbariumsangebote in Köln offeriert werden, ist eine zumindest optionale Erweiterung des städtischen Grabangebotes erforderlich, um auf diesen Bestattungstrend und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zu reagieren und somit die Bestattungszahlen auf den Kölner Friedhöfen stabil halten zu können. Für die konkrete Ausgestaltung dieser neuen Gräberart strebt die Friedhofsverwaltung Kooperationen mit interessierten, friedhofsnahen Gewerken an.“ Die von der Friedhofsverwaltung der Stadt Köln vorgeschlagene Neufassung der Friedhofssatzung sieht unter dem § 13 Absatz 3 (Arten von Grabstätten) den
neuen Buchstaben n) „Kolumbarium“ vor. In der Vorlage der Friedhofsverwaltung an die Politik ist für die Änderung der Friedhofssatzung folgende Beratungsfolge vorgesehen: Ausschuss Umwelt und Grün am 30.1.2014; Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen/Vergabe/Internationales am 3.2.2014; der Rat der Stadt Köln soll am 11.2.2014 abschließend die Satzung beraten und dann über die Änderung entscheiden. Wie wir jetzt kurz vor Redaktionsschluss dieser Zeitung erfahren haben, ist die Beratung im Ausschuss für Umwelt und Grün zurückgestellt worden in die nächste Sitzung am 27.3.2014, weil die Fraktionen noch Beratungsbedarf haben. Das Verschieben hat zur Folge, dass auch die Beratungen in dem Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen/Vergabe/Internationales und die Ratsentscheidung frühestens eine Sitzung später erfolgen können. Das Verschieben der Beratung und damit auch der Entscheidung zeigt erneut, wie schwer die Politik sich wieder mit dem Thema tut! Joachim Pütz WEISSER DORFECHO 150
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2. Garagenflohmarkt in Weiß 29. Juni Am Sonntag, den 29. Juni 2014 um 11 Uhr findet der diesjährige Flohmarkt statt. Viele Bürger haben sich schon im Dezember, Januar und Februar angemeldet. Dies ist noch bis zum 9. Mai möglich. Dannach werden wir, wie im Vorjahr, eine Karte erstellen, in der man erkennen kann, in welchen Straße Flohmärktler stehen. Wir nehmen gerne jetzt schon Ihre Daten auf, damit wir Sie auch rechtzeitig informieren können. Senden Sie hierzu einfach eine Mail mit Vorname, Name, Straße, PLZ, Ort, Telefon und unbedingt Ihre E-Mail Adresse an: flohmarkt@dorfgemeinschaft-weiss.de Bitte denken Sie daran, dass nur Weißer Familien mitmachen können und Sie Ihre Sachen vor oder in der Garage oder auf Ihrem Grundstück anbieten müssen. Bitte nicht auf dem Bürgersteig. Ralf Perey
Garagenflohmarkt mit Straßenmusik Für den kommenden Garagenflohmarkt in Weiß am 29.6.2014, besteht erstmals die Möglichkeit, die eigenen Verkaufsaktivitäten durch Live-Musik zu bewerben. Auf der Homepage des Dorfechos präsentieren sich ab dem 01.04.2014 diverse Einzelmusiker, Ensembles und Bands den interessierten Flohmarktverkäufern. Hierbei stehen vor allem Weißer „Musikergewächse“ im Blickfeld, nähere Informationen finden Sie unter: www.dorfgemeinschaft-weiss.de Hier finden Sie die teilnehmenden Musiker, die sich mit einem Soundbeispiel vorstellen. Die musikalischen Darbietungen sollen übrigens unverstärkt (unplugged) und nur auf dem Privatgelände der jeweiligen Verkäufer stattfinden. Falls die Musiker bei Ihnen spielen, wäre eine kleine Spende sicher eine Anerkennung, wenn Ihnen die Beiträge gefallen haben. Eine Mail an strassenmusik@dorfge-
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meinschaft-weiss.de genügt und Stefan Bosch von der Gitarrenwerkstatt und der Musiker Ulf Below stellen den Kontakt zu den Musikern her, die auf unseren Internet-Seiten aufgeführt sind. Den genauen Ort und Zeitpunkt des Auftritts beim
Garagenflohmarkt sowie weitere Modalitäten regeln Musiker und Flohmarktverkäufer im weiteren Verlauf unter sich. Ralf Perey
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Einladung zum Neubürgertreff im Kölner Rheinbogen Für Neubürger gibt es viele Angebote in Köln und im Rheinbogen, die wir Ihnen gerne vorstellen bzw. zur Verfügung stellen möchten.
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21. März 2014 um 19.30 Uhr Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V., Sürther Str. 195, 50999 Köln Eine Initiative von: www.dorfgemeinschaft-weiss.de | www.suerth.de | www.buergervereinigung-rodenkirchen.de
UNSER DORF
Unser Dorfsherrif – 25 jähriges Jubiläum
Als Polizeihauptkommissar Jörg Wenderdel, von allen liebevoll „ unser Dorfsheriff“ genannt, in Weiß und Sürth noch „seine Bahnen zog“, um auf vielfältigste Weise seine Aufgabe als Ordnungs- und Ermittlungsbeamter wahrzunehmen, war die Welt noch in Ordnung! Dazu gehörten neben allen ordnungspolitischen Pflichten als Ansprechpartner aller
Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung, Nachbarschaftshilfe und intensive Öffentlichkeitsarbeit. Seine Schwerpunkte in Sachen Sicherheit lagen dabei bei den Kindern und Senioren. Erste vertrauensbildende Maßnahmen startete er bereits im Vorschulalter, indem er die Kindergärten aufsuchte, um dort erste spielerische Kontakte zu den Kleinen zu knüpfen und sich ihnen so als freundlicher Polizist und damit als ihr Freund und Helfer zu präsentieren. Seine eigentliche Aufgabe zur Verkehrserziehung fand dann in der Schule statt: Schulwegbegehung und Aufzeigen von möglichen Gefahrenquellen im 1. und 2. Schuljahr; Fahrradkontrollen und Überprüfung des Fahrverhaltens auf einer überwachten Rundfahrt im 3. Schuljahr. Im 4. Schuljahr beschäftigte er sich mit einer ganz anderen Problematik, nämlich der Gewaltprävention. Das alles immer auch unter Einbeziehung der Eltern. Neben diesen höchst pädagogischen und präventiven Aufgaben war er natürlich auch als Ordnungshüter unterwegs. Dem „normalen Verkehrssünder“ begegnete er stets freundlich und vornehmlich aufklärend; nicht immer wurde gleich
ein Strafzettel verpasst, was bei so manchem von uns ein Umdenken hinsichtlich der einen oder anderen Verkehrsübertretung bewirkte. Seine ständige Begleitung der Martinsund Karnevalsumzüge, seine regelmäßigen Besuche der Dorffeste, im Besonderen der Seniorenfeste und Dorfgemeinschaften zeigten und zeigen auch heute noch seine tiefe Verbundenheit mit den Menschen hier im Kölner Süden und besonders hier bei uns in Weiß. Leider hat sich so einiges geändert in den letzten Jahren. 1989 war Jörg Wenderdel für den Stadtbereich Weiß und später dann auch für den Unterdorfbereich des Stadtteils Sürth zuständig. Mehr als zwanzig Jahre wirkte er hier zur Freude und Sicherheit aller. Doch mit Schließung der Dienststelle in Köln-Sürth wurde er mehr und mehr auch zu anderen, auswärtigen Aufgaben abgezogen, natürlich sehr zu unserem Leidwesen. In diesem Jahr hätte er sein uneingeschränktes 25jähriges Sürth-Weißer Dienstjubiläum mit uns feiern können! Die Weißer feiern ihn trotzdem und freuen sich, wann und wo immer er hier bei uns auftaucht. Eva Fiedler
Ein sehr persönliches Jubiläum – oder doch nicht? Früher wäre es wahrscheinlich die Regel gewesen, viele Jahre im gleichen Betrieb und an derselben Arbeitsstelle zu arbeiten. So kannten es noch unsere Eltern und Großeltern. Da waren Firmenjubiläen von 25, 30, 40 oder gar mehr Jahren Betriebszugehörigkeit keine Seltenheit. Heute – im Wandel der Zeiten – ist das oft anders, der (oft auch zwangsläufige) Wechsel der Arbeitsstelle ist so normal geworden, wie so manches Mal das Arbeiten bei mehreren Arbeitgebern. Ich, „Ihr Dorfsheriff“ feiere in diesem Jahr 2014 ein für mich ganz, ganz besonderes Jubiläum.
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Dafür, dass ich 50 Jahre alt werde, dafür kann ich nicht wirklich etwas. Hierfür gebührt mein tiefer Dank uneingeschränkt meinen (leider bereits verstorbenen) Eltern. Aber dass ich bei nunmehr fast 34 Jahren Polizeidienst sage und schreibe 25 Jahre in Weiß und Sürth meinen Dienst als „Ihr Dorfsheriff“ versehen darf, das erfüllt mich mit großem Stolz! Viele, viele Erlebnisse prägten mich in diesen Jahren, schöne, lustige und gute ebenso wie unschöne, traurige und schlechte Erlebnisse, die mein Beruf mit sich bringt.
Bei allen diesen Erlebnissen waren Sie, liebe Bürger von Weiß und Sürth, meine steten Begleiter und ich behaupte mit Fug und Recht, dass schöne, lustige und gute Erlebnisse mit Ihnen die anderen negativen Erlebnisse weit überwiegen! Somit freue ich mich und ich bin stolz darauf, dass ich die Hälfte meines Lebens in Ihren Diensten stehen durfte. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und wünsche mir noch viele Jahre erfolgreichen und gemeinsamen Arbeitens im Sinne der Polizei, der ja auch Ihrer ist. Ihr Dorfsheriff Jörg Wenderdel
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UNSER DORF
Wer sind die Drei auf der Ecke? Viele Weißer haben uns schon öfters wegen der drei Figuren auf der Ecke Am Wingert und auf dem Weg zum Leinpfad angesprochen. Leider konnten wir bisher keine Auskunft geben und suchen nach fachkundigen Bürgern. Wir würden gerne in einer der nächsten Ausgaben des Weißer Dorfechos über diese Figuren berichten. Wer weiß Bescheid und kann uns Auskunft geben oder kann vielleicht selbst etwas schreiben? Für sachdienliche Hinweise schreiben Sie bitte eine Mail an: diedrei@dorfgemeinschaft-weiss.de Ralf Perey
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Was machst du in den Osterferien?
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enn du 7 bis 11 Jahre alt bist und Spaß an Sport & Spiel mit anderen Kindern hast, dann bist du bei uns richtig. Wir laden dich ein zu einem abwechslungsreichen Sportprogramm in der Turnhalle der Grundschule. Wir werden laufen, fangen und Ballspiele machen wie Völkerball, Brennball, Kegelball, Pantherball, Hockey, und was uns sonst noch so einfällt. Wir bauen zusammen Bewegungslandschaften auf und denken uns Spiele dazu aus. Wir werden unsere Sinne schärfen und Muskeln stählen mit vielerlei interessanten Übungen - uns aber auch zwischendurch mal entspannen mit einer kleinen Massage oder Phantasiereise.
14. – 17. April 2014 Montag bis Donnerstag, jeweils 14-17 Uhr Turnhalle Weiß, Grundschule Zum Hedelsberg Kosten: 36 Euro Wir freuen uns auf dich! Bitte bringe einen kleinen Imbiss mit für eine Pause. Doris Noll (Übungsleiterin B / Dipl. Sozialpädagogin) Tel. 02236/65888 Es wird garantiert nicht langweilig und du bist hinterher FIT wie ein TURNschuh. Hast du Lust? Dann melde dich ganz schnell an.
TSV Weiß 1. Mannschaft Nach der Hinrunde im ersten Jahr in der Bezirksliga hat unsere 1. Mannschaft Platz 10 mit 19 Punkten nach 15 Spielen erreicht. Die Arbeit von Uwe Hinrichs, Conny Wieting und Rolf Klein ist besonders hervor zu heben. Gratulation ihnen und der Mannschaft zu diesem Tabellenplatz. Unser Fußballobmann Uwe Hinrichs und unser Chef-Trainer Conny Wieting hoffen für die restlichen Spiele eine Leistungssteigerung unserer Fußballer um die Saison mit einem einstelligen Tabellenplatz abzuschliessen. Die personelle Situation sorgt für diesen Optimismus. Für dieses erste Jahr in der Bezirksliga wäre das erwünschte Ziel erreicht und wir hätten mit dem Abstieg nichts zu tun.
Bezirksliga Staffel 2 Alle Heimspiele TSV Weiss 1. Mannschaft Hinrunde Saison 2013 / 2014 So. 09.03.2014 So. 23.03.2014 So. 30.03.2014 So. 13.04.2014 So. 27.04.2014 So. 04.05.2014 So. 18.05.2014 So. 25.05.2014
TSV Weiss - Siegburg 04 II TSV Weiss - RG Wachtberg TSV Weiss - SV Lohmar TSV Weiss - Enert Kudinghofen TSV Weiss - SC Uckerath TSV Weiss - Wahlscheider SV TSV Weiss - 1.FC Niederkassel TSV Weiss - SC Fortuna Bonn
Beginn der Spiele jeweils um 15 Uhr
Der Spielerkader der 1. Mannschaft: Tor: Jonas Leuschen, Tim Scheer Abwehr: Cem Dörter, Michael Meier, Markus Meyer, Christopher Brenig, Dino Lieven Mittelfeld + Angriff: Peter Koveler, Toni Zikaras, Marko Lieven, Sascha Stolt, Günay Düzgün, Rene Weiler, Sven de Jong, Nico Dimoski, Wolfgang Löbach, Eddy Musaj, Matko Smardzic, Maurice Wieting, Ibo Aktas, Sven Langen. Das erste Heimspiel unserer 1. Mannschaft ist am Sonntag, den 09.03.14 um 15.00 Uhr gegen Siegburg 04 II auf der Bezirkssportanlage. Über Ihren Besuch und Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr. Unsere 2. Mannschaft hat unter den Trainern Torsten Link und Harald Stumpf die Kreisliga B mit einem einstelligen Tabellenplatz abgeschlossen. Unsere 3. Mannschaft hat in der Kreisliga C einen zweistelligen Tabenllenplatz mit ihrem Trainer Markus Händel belegt. Die Sanierung unseres Fußballplatzes soll nach Aussage der Stadt Köln im April 2014 beginnen und nach 12 Wochen fertiggestellt sein. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei den Fußballfreunden, Sponsoren und Förderkreismitgliedern für die Unterstützung des Weißer Fußballs recht herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen.
Christa Bergrath (Sportlehrerin / Dipl. Motologin) Tel. 02236/380634
Sportspiele für 9 - 12 jährige Wenn Du Lust auf Fußball, Hockey, Brennball, Völkerball, Zombieball, Kegelball, Pantherball hast und dich zum Ausklang des Tages nochmal so richtig auspowern möchtest, dann komm zu uns. Manchmal machen wir auch „Freien Aufbau“, bauen Geräte-Stationen auf und lassen der Phantasie freien Lauf beim Turnen und Spielen. Mittwochs 18.00 – 19.00 Uhr Turnhalle Grundschule Weiß, Doris Noll & Katja Scherr
Basketball (10-14 Jahre) Wir trainieren und spielen Basketball: immer Freitags 17.30 – 18.30 Uhr Wir freuen uns, wenn Du auch kommst! Turnhalle Grundschule Weiß Jannik Kostelnik
Vorspiele unserer 2. Mannschaft um 13.00 Uhr
Heinz-Peter Kläs, 1. Vorsitzender 1214
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HANDEL & GEWERBE
Begardenhof – ein Wohlfühlhotel Und wenn Sie ein besonderes Fest zu feiern haben, das Hotel Begardenhof richtet Ihre Feier nach Ihren individuellen Wünschen aus. Aber auch für die Party zu Hause genügt ein Anruf und Sie werden excellent beraten.
Wer hat nicht schon einmal den großen roten Backsteinbau in der Brückenstraße gesehen, einem Wohnhaus der Alexianerbrüderschaft, in dem sich das Hotel Begardenhof befindet. Durch seine zentrale Lage ist es mit Bahn bzw. Bus und auch zu Fuß leicht erreichbar. Autofahrern bietet eine Tiefgarage eine sichere Parkmöglichkeit.
Ein toller Start in den Sonntag verspricht das „High Tea“, das jeden ersten Sonntag im Monat zum Preis von 21,50 Euro auf dem Programm steht. Das Hotel bietet Tagungsräume mit modernster Technik an. Auch hier überzeugt die gute Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeit.
Und nun noch ein wenig zur Geschichte der Namensgeber: Begarden, so wurden im Mittelalter Männer genannt, die sich in Gruppen zusammengeschlossen haben und sich um alte und kranke Menschen kümmerten (die Frauen hießen Beginen). Man sagte ihnen eine innere spirituelle Kraft zu, die sie bei den Schwerstkranken ausharren ließen und sie in Hospize aufnahmen. Diese Tradition haben die Alexianerbrüder fortgeführt, ein Orden, der sich u.a. um hilfebedürftige und psychisch kranke Menschen kümmert. Die Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder ist der Träger des Hotels Begardenhof. So ist es auch die Philosophie des Hotels, sich um Menschen (Gäste) zu kümmern und ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Überzeugen Sie sich selbst mit einem Besuch. Mehr Informationen unter: www.begardenhof.de Uschi Schupke
Das Hotel verfügt über 36 Zimmer und Suiten, ist in modernem Design eingerichtet und überzeugt von einer besonderen Herzlichkeit und ausgezeichnetem Service. Das gemütliche Restaurant, es bietet Platz für 50 Personen, steht Hotelgästen und Besuchern offen. Ganz besonders zu empfehlen, beispielsweise nach einem Einkaufsbummel in Rodenkirchen oder einem Treffen mit Freunden, wenn der Hunger sich meldet, ist das täglich wechselnde Mittagsmenue mit saisonalen Gerichten. Es umfasst Tagessuppe, Hauptgericht, Dessert sowie ein Glas Wasser. Das alles zum Preis von 8,50 Euro. Mit dem „kulinarischen Kalender“ werden saisonale Genüsse angeboten.
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KIRCHE & SOZIALES
Mein Sternsingertag
Um 9 Uhr haben Bettina, Hannah und Sophie bei uns geklingelt. Sie sind kurz reingekommen, um sich umzuziehen. Auch wir waren noch nicht fertig. Als alle fertig waren, ist Bettina mit uns in die Kirche gefahren. Dort hat Herr Kleesattel uns ein paar Sachen gesagt und es wurde ein Foto von allen Sternsingern gemacht. Als alle Lieder vorbei waren, konnten wir losgehen und für Kinder aus Haiti sammeln. Wir hatten die Straßen Albertusweg und Holzweg. Das letzte Haus auf dem Holzweg war unseres. Dort haben wir den Segensspruch
gesungen und gesprochen. Dann sind wir reingegangen und haben eine erste Pause gemacht. Nach der Pause ist Mama mit uns gegangen - erst den Rest vom Holzweg, dann in den Albertusweg. Dort hat Papa angerufen, dass mein kleiner Bruder Laurin schreit. Er hat so geschrien, dass Mama noch nicht mal die letzten Häuser mitmachen konnte. Mama hat Karen gefragt, ob wir schnell rein dürfen und sie hat ja gesagt. Danach ist Papa gekommen und hat die letzten drei Häuser gemacht. Später haben wir vier – Hannah, Luna, Sophie und ich – das
königliche Limousinentaxi angerufen. Als wir im Pfarrheim ankamen, gab es Pizza für alle. Der Tag war ein schönes Erlebnis. Wir Weißer Sternsinger haben 13.874,68 Euro für Haiti gesammelt. Von unserem Geld können Kinder aus Haiti ein Jahr in die Schule gehen und bekommen dort auch zu essen. Die Weißer, Sürther und Rodenkirchener Sternsinger haben zusammen etwa 35.000 Euro gesammelt. Lea Maxeiner, Igelklasse 3b
Logistik und Statistik vom 11. Januar in Weiß 124 Könige, davon 10 Kindergartenkinder 85 Grundschüler 29 Mädchen und Jungen 29 Mädchen und Jungen von der 5.bis zur 10.Klasse 6 jugendliche Begleiter 8 erwachsene Begleiter Einige das erste Mal dabei, viele schon mehrmals Familie Krauel mit 7 Königen, 16
3 davon sind das 10. Mal dabei. Der jüngste König ist 10 Monate, der älteste 16 Jahre alt. Einige Gruppen haben viel gesammelt, andere ganz viel. Einige haben 2 Stunden gesungen, viele 4-5 Stunden, eine Gruppe 7 Stunden. 82 km ist allein unser königlicher Limousinendienst gefahren, um die Hoheiten zu
ihren Bezirken zu bringen und abzuholen. 23 Bleche Pizza wurden vertilgt, dazu viele Liter Cola, Wasser, Apfelschorle und Kaffee getrunken, bereitgestellt von 8 Helfern in der Küche 8 Mitglieder des Arbeitskreises Eine Welt St. Georg haben in zwei Teams das viele Geld gezählt. Endergebnis: 13.874,68 Euro Ursula Pies-Brodesser WEISSER DORFECHO 150
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Sternenhimmel über Bochum Lokale Kundenmanagerin. „Die meisten wollen beim nächsten Mal wieder dabei sein, das freut uns sehr.“ Maternus Seniorenreisen bietet regelmäßig Ausflugs- und Urlaubsfahrten für ältere Menschen an. „Das Schöne an dem Programm ist, dass wir Menschen zusammenbringen, die ähnliche Interessen haben. Nicht selten entstehen daraus enge Bekanntschaften“, erläutert Simone Koch, Lokale Kundenmanagerin. Die nächste Seniorenreise findet am 17.03.2014 unter dem Motto „Süßes Sauerland“ statt. Das Programm sieht einen Besuch im Vogel- und Affenpark Eckenhagen, eine Besichtigung der Biggetalsperre, ein Mittagessen im Restaurant See:sicht und eine zweistündige Schifffahrt auf dem Biggesee vor. Für nähere Informationen und Anmeldung steht Frau Annabelle Schweers, Lokale Kundenmanagerin, gerne telefonisch zur Verfügung. Alternativ können Interessierte gerne auch das Maternus Beratungscentrum, Hauptstraße 124, 50996 KölnRodenkirchen, besuchen. Annabelle Schweers Besichtigung der Alten Synagoge in Essen Köln-Rodenkirchen, 17. Februar 2014. Jahrzehntelang war es Deutschlands wichtigste Wirtschaftsregion: das Ruhrgebiet. Rauchende Schlote, Fördertürme und Schlackenhalden gehören längst der Vergangenheit an. Heute lockt der „Ruhrpott“ mit seinen Sehenswürdigkeiten Gäste von nah und fern an – so auch eine rüstige Reisegruppe aus Köln, die am Angebot „Sternenklarer Ruhrpott“ von Maternus Seniorenreisen teilgenommen hat.
rencentrum St. Christophorus stärken konnte: Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen aus der hauseigenen Küche stand auf dem Speiseplan. Am Nachmittag ging das Programm mit der geführten Besichtigung der Alten Synagoge in Essen weiter. Das zwischen 1911 und 1913 erbaute Bauwerk zählte einst zu den größten und bedeutendsten jüdischen Bauwerken und ist heute noch der einzige frei stehende große Synagogenbau hierzulande.
Die erste Station des Reisebusses war das Zeiss Planetarium in Bochum, das atemberaubende astronomische Einblicke zu bieten hatte: eindrucksvolle Bilder von der europäischen Südsternwarte aus Chile, eine Astronomieshow „Expedition Sternenhimmel“. Nach einem kleinen Abstecher zum alten Bergwerk „Zeche Zollverein“ ging es weiter nach Essen, wo sich die Reisegruppe im Maternus Senio-
Auf der Rückfahrt nach Köln wurden die gemeinsamen Erlebnisse des Tages in heiterer Stimmung resümiert. Besonderes Lob gab es für die launige Busfahrerin Gabi. Mit an Bord waren zwei Bewohner der Seniorenanlage Köln-Rodenkirchen und elf Gäste von außerhalb. „Es war ein wirklich rundum gelungener Tagesausflug mit einer netten und gemütlichen Runde“, berichtet Annabelle Schweers,
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Ihr Ansprechpartner: Annabelle Schweers Lokale Kundenmanagerin Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 50996 Köln Tel.: 0221.3598-780 E-Mail: schweersa@maternus.de www.maternus-senioren.de
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Mit Sachspenden Gutes tun! Das Frühjahr naht und die Zeit für die Sichtung der Kleiderschränke ist gekommen. Es wird Platz gemacht für die neue Mode, die schon überall in neuen Trends und frischen Farben lockt. Noch gut erhaltene, aber nicht mehr getragene Kleidung wird aussortiert, damit guten Gewissens die neue Mode Einzug halten kann. Auch der Frühjahrsputz steht an und dabei fallen eine Menge Dinge in die Hand, die eigentlich überflüssig oder doppelt sind oder nicht mehr benötigt werden und nur Platz wegnehmen. Also – weg damit. Auf viele dieser Sachen warten jetzt nur noch die Kleidersammlung, der Kleidercontainer oder sogar die Mülltonne. Andererseits gibt es viele Menschen, die nicht über die Mittel verfügen, sich neue Kleidung oder benötigte Haushaltsutensilien zu kaufen. Hier stellt sich jedoch die Frage, wer übernimmt diese noch brauchbaren Teile, um sie einem guten Zweck zuzuführen. Die Lösung dieses Problems liegt ganz nah in unserer unmittelbaren Nachbarschaft und heißt „HERZKAMMER“. Die „HERZKAMMER“ ist die zentrale Annahme- und Abgabestelle für gut erhaltene Sachspenden in Köln-Rodenkirchen der Diakonie Michaelshoven. Diese
werden zum einen kostenlos an die betreuten Menschen in den Einrichtungen der Diakonie weitergegeben – darunter sozial benachteiligte Kinder, Menschen in Wohnungsnot oder Senioren mit kleiner Rente – die sich die Sachen direkt in der Herzkammer abholen können. Zum anderen wird ein Teil der Spenden in den der Diakonie angeschlossenen sozialen Kaufhäusern zu fairen Preisen an bedürftige Menschen verkauft. Jede Sachspende – egal welcher Art – ist willkommen. Jede Spende wird benötigt, jede Spende hilft Not zu lindern und jede Spende bringt vielen Menschen ein bisschen Freude. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter dieser Annahme- und Abgabestelle für Sachspenden freuen sich beispielsweise über: • Damen-, Herren- und Kinderkleidung • Schuhe, Taschen, Gürtel, Modeschmuck, Schals und Tücher • Bettwäsche, Gardinen, Decken, Tischdecken • Spielzeug, Spiele, Stofftiere • Bastel- und Malutensilien, Wolle und Stoffe • Werkzeuge aller Art zum Bohren, Sägen, Schrauben und Löten • Haushaltsartikel wie Porzellan, Besteck, Geschirr, Gläser, Töpfe und Blumenvasen
• DVDs, Musik-CDs, Hörbücher, Bücher • CD- und DVD-Player, TV-Geräte • Sportgeräte, Fahrräder, Musikinstrumente • Kleinmöbel, Gartenmöbel und Sonnenschirme • Nähmaschinen, Waschmaschinen u.a. elektrischen Geräte Größere Sachspenden wie Möbel und/oder Elektrogeräte bitte zur Vermittlung (möglichst mit Foto) per E-Mail unter m.krawinkel@diakonie-michaelshoven.de anmelden. Die „HERZKAMMER“ ist in Michaelshoven leicht zu finden. Von der Sürther Straße fahren Sie in die Pfarrer-te-Reh-Straße, dann rechts ab in die Michaelshovener Straße und folgen dort der Beschilderung „Anlieferung Haus Simeon“. Öffnungszeiten: Montag: 14:00 bis 17:00 Uhr Mittwoch: 10:00 bis 16:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 13:00 Uhr Ansprechpartnerin: Michaela Krawinkel Telefon: 0221 35094-74 Mo-Fr. 9:00 bis 15:00 Uhr E-Mail: m.krawinkel@diakonie-michaelshoven.de Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen sind hier jederzeit herzlich willkommen! Interessenten melden sich bitte bei: Carlos Stemmerich Telefon 0221/ 3509472 oder Mail: c.stemmerich@diakoniemichaelshoven.de Mit einem Ehrenamt helfen Sie nicht nur anderen Menschen, es macht auch Spaß und bringt viele neue und wertvolle Erfahrungen. Ob Sachspende und/oder Mitarbeit: Es lohnt sich Gutes zu tun! Helmut Schuhbäck
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KIRCHE & SOZIALES
WeiĂ&#x;er Rheinbogen Stiftung
Der Elisabeth Korb â&#x20AC;&#x201C; eine Einrichtung der CARITAS â&#x20AC;&#x201C; hat sich zur Aufgabe gestellt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen aus den Gemeinden SĂźrth und WeiĂ&#x;
mit der Ausgabe von Lebensmitteln und sonstigen notwendigen Sachen zu helfen. So werden Woche fĂźr Woche 62 KĂśrbe fĂźr die offiziell erfassten 153 Personen ausgegeben. Hinzu kamen in diesem Dezember noch 14 Personen von der Reserveliste, so dass insgesamt 167 BedĂźrftige mit den KĂśrben erreicht wurden. In 2013 konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Elisabeth Korbes den Empfängern eine kleine Ă&#x153;berraschung fĂźr die Weihnachtzeit mit auf den Weg geben. Die WeiĂ&#x;er Rheinbogen Stiftung stellte fĂźr alle 167 BedĂźrftigen einen Betrag von
2.460 Euro zur VerfĂźgung. Ă&#x153;ber diesen Betrag wurden bei der Waren-Ausgabe am 13. Dezember 2013 Einkaufsgutscheine zusätzlich zu den ansonsten Ăźblichen Lebensmitteln ausgegeben, die einen Einkauf in der DM-Filiale Rodenkirchen sowie eine Mahlzeit im Restaurant Biagini (SĂźrth) beinhalteten. Informationen Ăźber die Stiftung erhalten Sie unter: www-weisser-rheinbogen-stiftung.de oder per E-Mail: stiftungwrs@gmail.com Willi Esser Foto: Ralf Perey
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Der Weißer Karnevalszug 2014 „Mer spingkse wat kütt und fiere Fastelovend met alle Lück” 52. Weißer Karnevalszug über 1.000 Zugteilnehmer 19 Fußgruppen 10 Bagagenwagen 10 Musikgruppen 7 Festwagen
Fotos: Manfred Gees und Helmut Schuhb채ck Mehr Fotos im Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de
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„Löstige Wiever” Sitzungen komplett ausgebucht Auch dieses Jahr hatten die „Löstigen Wiever vun St. Georg“ wieder ein riesen Programm erarbeitet und im Pfarrheim präsentiert. 5 Stunden lang tobte der Saal und amüsierte sich köstlich. Die Kfd Frauen fangen bereits im September an, für die nächste Karnevalssitzung zu proben, die Kostüme zu schneidern und auch den ganzen Bühnenaufbau komplett selbst zu erstellen. Hierzu treffen sich alle Frauen mindestens zwei mal in der Woche. Kein Wunder, dass das Programm so perfekt rüberkommt. Wer noch keine Karten für das nächste Jahr hat, sollte sich umgehend darum kümmern, denn auch dieses Jahr waren alle Vorstellungen restlos ausverkauft. Ralf Perey
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RECHT
Karneval und Justiz
Närrisches Treiben beschäftigt die Gerichte- hier ein (nicht so ganz ernst gemeinter ) kleiner Überblick… Die fünfte Jahreszeit, für viele die schönste Zeit im Jahr, beschäftigt jedes Jahr die Polizei und die Gerichte. Doch nicht nur „Spaßbremsen und Immis“ wollen ihre (vermeintlichen) Rechte durchsetzen. Hier einige Beispiele: Und ab ist die Krawatte…. Nach kölscher Tradition ist es an Wieverfastelovend durchaus üblich, männlichen Jecken den Schlips abzuschneiden. Nur wenn die Dame dabei unerwartet an einen Nicht-Jecken gerät, kann es sein, dass dieser sich auch durch das fällige Küsschen nicht besänftigen lässt und als Krawattenopfer einen Anspruch auf Schadensersatz geltend macht. Strafrechtlich haben wir es immerhin mit einer Sachbeschädigung (§ 303 Strafgesetzbuch) zu tun. Während im Rheinland auch die Richter das Tragen einer Krawatte zur Karnevalszeit schon als stillschweigende Einwilligung zum Abschneiden ansehen, kann in weniger karnevalistisch geprägten Regionen das Opfer mit einer Schadensersatzklage vor Gericht durchaus Erfolg haben. So hat das Amtsgericht Essen (AG Essen, Urteil v. 03.02.1988, Az.: 20 C 691/87) ausgeführt, dass ein Schlipsträger außerhalb der Karnevalshochburgen weder das Abschneiden der Krawatte dulden muss noch ihm ein Mitverschulden durch das „provokante Tragen einer Krawatte an Karneval“ angerechnet werden kann. Also liebe Damen: Vorher fragen oder zumindest hoffen, dass der Geschädigte den „Besonderen Gerichtsstand der unerlaubten Handlung nach § 32 der Zivilprozessordnung wählt; der kölsche Richter wird den Sachverhalt evtl. anders bewerten als sein Essener Kollege.
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Vorsicht im Straßenverkehr Im Straßenkarneval muss man als Autofahrer nicht nur mit Polizeikontrollen rechnen, sondern auch mit feierwütigen und / oder alkoholisierten und somit unberechenbaren Jecken. Wer als Autofahrer nun meint, er sei auf der Straße gefahren und somit bei einer Kollision mit einem Fußgänger völlig schuldlos, wird von der Rechtsprechung eines Besseren belehrt. Das OLG Düsseldorf hatte einen Fall zu entscheiden, bei dem ein Fußgänger in unmittelbarer Nähe eines Karnevalsumzuges von einem Auto angefahren wurde. Der Fußgänger war zwar alkoholisiert und der Autofahrer war mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs. Dennoch traf den Autofahrer eine Haftung. Zum einem ist bei einem Kraftfahrzeug die sog. Betriebsgefahr zu berücksichtigen. Diese Haftung greift z.B. auch bei Flugzeugen, Atomkraftwerken oder Schienenfahrzeugen. Hier kommt es gar nicht auf ein Verschulden des Fahrzeugführers an, sondern die-abstrakte Gefährlichkeit eines motorbetriebenen Gefährtes führt hier schon zu einer Haftung, sofern das Ereignis nicht „unabwendbar“ war –und das ist es fast nie. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied zu einem Drittel für den Jeck: Ihm stehe ein Anspruch auf Schadenersatz zu. Denn der Autofahrer habe gegen § 3 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verstoßen. Er habe eine Geschwindigkeit eingehalten, die es ihm nicht ermöglichte, den PKW rechtzeitig vor plötzlich auf der Fahrbahn auftretende Hindernisse anzuhalten. Nach Auffassung des Oberlandesgerichts sei besondere Vorsicht geboten gewesen, da an den Karnevalstagen in der Nähe von öffentlichen Veranstaltungen mit plötzlichen und unkontrolliert auf die Fahrbahn laufenden Fußgängern gerechnet werden müsse. Es komme dabei nicht darauf an, ob für den Autofahrer der stärkere Fußgängerverkehr erkennbar war. Entscheidend sei vielmehr gewesen, dass das Vorhandensein einer öffentlichen Veranstaltung für den Autofahrer ersichtlich war. Jeck ist überwiegend selbst Schuld Die Klage hatte jedoch nur zu einem Drittel Erfolg. Denn die Richter stellen fest, dass der Fußgänger den Unfall in hohem Maße selbst verschuldet habe. Er habe den Schaden deshalb zu zwei Dritteln selbst tragen müssen. Daher: Jeck loss Jeck elans…. Kamelle-Regen ist nicht immer ein Segen Das Amtsgericht Köln (Urteil vom 07.01.2011 - 123 C 254/10) hatte sich im Jahr 2010 mit den Auswirkungen allzu schwungvollen Umgangs mit Wurfmaterial zu beschäftigen: Die Klägerin begehrte mit ihrer Klage Schadensersatz wegen einer Verletzung, welche sie durch den Wurf eines Schokoladenriegels am Rosenmontagszug 2010 erlitten habe. Die Klägerin behauptete, sie habe sich nachmittags auf der Straße Unter Sachsenhausen vor einer Seniorenresidenz den Rosenmontagszug angesehen. Während sie den Tanzdarbietungen des Beklagten zu 1.) zugeschaut habe, sei sie von dem Festwagen der XXX des Beklagten zu 1.) aus mit zwei Schokoriegeln beworfen worden und von zwei gleichzeitig geworfenen
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Riegeln am linken Auge verletzt worden. Der Wurf sei mit enormer Wucht erfolgt. Der Schokoriegel habe die Aufschrift des Beklagten zu 1.) getragen. Die Klägerin leide noch heute an starken Schmerzen, zudem habe sie lediglich 40 % der Sehfähigkeit auf dem linken Auge wiedererlangt. Wegen der erlittenen Körperschäden verlangte sie 1.500 EUR Schmerzensgeld mit der Begründung, ihr stünde ein Schmerzensgeldanspruch sowohl aus Gefährdungshaftung als auch wegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht zu. Das Werfen der hier gegenständlichen Schokoladenriegel sei nicht sozial üblich gewesen, da es rücksichtslos mit zu großer Kraft und mehreren Riegeln in Richtung von Personen erfolgt sei. Das AG Köln hat die Klage mit folgender Begründung abgewiesen: Keine bestehende Verkehrssicherungspflicht für Wurfmaterial Eine Verkehrssicherungspflicht, wie sie die Klägerin annehme, bestehte nicht. Im Grundsatz sei zwar derjenige, welcher eine Gefahrenquelle eröffne, gehalten, die nötigen Vorkehrungen zur Verhinderung der Beeinträchtigung fremder Rechtsgüter zu treffen (z.B. Salz streuen bei Glatteis). Dies gelte jedoch nicht für die Eindämmung jeder abstrakten Gefahr und sei in jedem Einzelfall zu beurteilen. Die Vorkehrungen müssten zumutbar sein und von den Beteiligten erwartet werden dürfen. An beiden Voraussetzungen fehle es hier. Wenn man das Werfen von kleineren Süßigkeiten und anderen Gegenständen als erwünscht ansehe- hieran bestehe für das Gericht kein Zweifel- dann liessen sich Verletzungen einzelner der äußerst zahlreichen Zuschauer nicht völlig ausschließen. Die Herabsetzung der Größe der geworfenen Gegenstände könnten nicht verlangt werden, da auch ein einzelnes Bonbon oder wie vorliegend eine 17 Gramm leichte Schokoladenwaffel im ungünstigen Einzelfall Verletzungen hervorrufen könne. Angesichts der bekannten großen Höhe der Umzugswagen ergebe sich unweigerlich auch eine gewisse Geschwindigkeit der Gegenstände. Da die Klägerin selbst nicht behauptete, vor-
sätzlich beworfen worden zu sein, ergebe sich die beschriebene große Wucht bereits aus der Fallhöhe. Eine Vermeidung des Werfens in Richtung von Personen erscheint angesichts der Enge des Zugweges unmöglich und ist traditionell auch nicht beabsichtigt, da das Fangen der geworfenen Gegenstände allgemein erwünscht sei. Kamelle für Senioren! Schließlich sei es lebensfremd anzunehmen, dass vor bestimmten Gebäuden, wie von der Klägerin für eine Seniorenresidenz angenommen, besondere Wurfzurückhaltung geboten wäre. Zum einen könne der großzügige Wurf von Süßigkeiten gerade vor solchen Gebäuden besondere Freude der Bewohner auslösen zum anderen sei es angesichts der Zuglänge von rund 7 km nicht möglich, vom Umzugswagen aus den Charakter aller am Zugweg liegenden Gebäude zu beurteilen. Auch die Tatsache, dass mehrere Süßigkeiten zugleich geworfen werden, sei allgemein üblich und bekannt. Es sei daher nicht geboten, nur einzelne Riegel zu werfen, da auch ein einzelner Gegenstand bereits Verletzungen auslösen könnten. Letztlich würden weitere Sicherungen des Süßigkeitenwurfes von den Zuschauern auch nicht erwartet. Dass Gegenstände mit vollen Händen von hohen Wagen aus in die Menge geworfen werden, sei seit Jahren üblich und bekannt. Wer an einem Rosenmontagszug als Zuschauer teilnehme und sich in Wurfweite der Wagen stelle, müsse damit rechnen, bei mangelnder Aufmerksamkeit unerwartet von einem Gegenstand üblicher Größe und Beschaffenheit getroffen zu werden. Vermeidbar und jedes Risiko ausschließen könne nur die Positionierung in größerer Entfernung, geschlossenen Gebäuden oder der Verzicht auf eine Teilnahme. Es hätte der Klägerin oblegen, größeren Abstand zu halten, ihre Aufmerksamkeit stets auf die Wagen zu richten oder ganz auf eine Teilnahme zu verzichten. Jürgen Zaverl Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Versicherungsrecht
Weißer Wissen Was die Stadt Köln so weiß über unsere Stadtteile: Einwohner in Weiß 5.875 Einwohner 2.811 Haushalte 651 Haushalte mit Kindern
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GESUND LEBEN
Geh’ doch dahin, wo die Cashew wächst… in der Tat möchte ich Sie nicht dahin entführen, wo der Pfeffer wächst, sondern dahin, wo die uns fast nur in Tüten wohlbekannte und gut schmeckende Cashewnuss herkommt. Wussten Sie wieviele Arbeitsschritte erforderlich sind, damit wir dieses leicht gebogene Produkt mit den vielen wertvollen Inhaltsstoffen zu uns nehmen können? Auch ich war sehr erstaunt... Die eigentliche Heimat ist Brasilien – von dort wurde die Cashew von den Portugiesen nach Indien, Afrika und anderen lateinamerikanischen Staaten gebracht, wo sie heute noch angebaut und exportiert wird. Die Bäume können sehr groß werden (vergleichbar unseren Walnussbäumen), wobei die Frucht eher an Paprika oder Birnen erinnert und die eigentlich Nuss, die wir essen, unterhalb dieser Frucht wächst (siehe Foto). Die Früchte fallen, wenn sie reif sind, einfach von den Bäumen runter und können dann aufgesammelt werden. Das eigentliche Fruchtfleisch enthält viel Vitamin C und wird u.a. in der Limonadenindustrie eingesetzt. Die Cashew-Nuss ist von einer harten und ungenießbaren Schale umhüllt, die viel toxisches Öl enthält, das erst durch einen Röstungsprozess beseitigt werden muss (siehe Foto). Durch den heißen Dampf werden die Toxine in den
Nüssen abgetötet. Der Kontakt zu der rohen unabgekochten Nuss ist giftig und kann schwere Verätzungen an Haut und Schleimhäuten hervorrufen (immer Handschuhe tragen!!). Auch wird beim Röstprozess die äußerste Hautschicht abgelöst, die hart und ungenießbar ist. Meist sind es es die Frauen, die die harte Arbeit des Röstens und des Nussknackens verrichten, wobei es nicht einfach ist die Nüsse ganz unbeschadet aus der Schale zu lösen (darum gibt es die Cashew meist auch als Cashew-Bruch!!). Für 2 kg Nüsse arbeitet eine Frau etwa 8 Stunden in wirklich anstrengender Handarbeit. Auf einem der Fotos können Sie die Frauen aus Burkina Faso sehen, wie sie die Nüsse knacken. Diese Frauenkooperative ist seit einiger Zeit Partner von meinem Großhandel hier aus Nordrhein-Westfalen und produziert exclusiv für uns. Dabei werden jeweils 10 Cent pro verkaufter Packung an die Initiative abgegeben, die damit einen Kindergarten für die Kinder der Arbeiterinnen aufbauen will. Für die 5000 qm Land werden 1250 Euro benötigt, die dann mit Gebäuden bebaut und entsprechend eingerichtet werden. Auch der Marktzugang ist nicht ganz einfach, da die durch EU-Mittel geförderte Straße, auf der die Ware auf LKW´s außer Landes gebracht wird (Bur-
kina Faso grenzt nicht ans Meer und somit muss ein Transit durch die Elfenbeinküste gezahlt werden!) nie ganz fertig geworden ist (da war das Geld alle!) und soll weiter gebaut werden, um den Abtransport zu erleichtern. Da kein Zwischenhandel existiert, bleibt eine große Menge des Erlösegeldes bei den Anbauern und Verarbeitern selbst, die somit schnell zum Aufbau einer möglichst effizienten Warenproduktion gelangen. So soll eine eigene Packstation eingerichtet werden und auch im Land Werbung für derartige Projekte gemacht werden. Parallel zum Cashew-Anbau ist schon eine Initiative damit beschäftigt die Mangos ebenfalls über die Kooperative biologisch zu vermarkten, was mit viel Organisation, Zertifizierungen und Fortbildungen der Landarbeiter verbunden ist. Aber es geht voran! Burkina Faso ist ein Land quasi ohne Rohstoffe, ohne Hafenzugang rein agrarisch geprägt. Hier liegt die Chance sich zu entwickeln und Zugang zu den Weltmärkten zu erlangen. Der Frauenkooperative unter Leitung einer einheimischen Agraringenieurin gehören mittlerweile schon über 2500 Einzelpersonen an, die Lohn und Brot über den Verkauf der Nüsse nachhaltig generieren können. Durch unsere Handelsbeziehungen tragen wir somit zur Entwicklung dieses Landes bei. Mechthild Posth
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GESUND LEBEN
Biosophie
Olive, die göttliche Frucht Basile Teberekides, Ökologe und Pionier der Bio – und Rohkostszene, hat eine ‚biosophische’ Denkrichtung begründet und macht sich Gedanken über die Wichtigkeit der Ernährung für unser Leben. Eine Frucht von größerer kulturhistorischer Bedeutung für den Mittelmeerraum als die Oliven zu nennen, wäre sehr schwer. Der Olivenbaum (Olea Europaea) ist ein besonders langlebiger (mehrere 1000 Jahre) anspruchsloser Baum. Er ersetzt abgestorbene Teile immer wieder durch neue und erlangt dabei seinen typischen knorrigen Wuchshabitus. Die Oliven waren den Menschen schon in der vorgeschichtlichen Zeit als wichtiges Lebensmittel bekannt. Ich würde sogar sagen, dass der Genuss und die Wirkung der Olivenfrüchte maßgeblich mit der Explosion an Wissen im antiken Griechenland in Zusammenhang zu bringen ist. Ein einmaliger archäologischer Fund zeichnet klar den Gebrauch der Oliven
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nicht nur als Lebens-, sondern auch als sakrales Mittel für die Gottesverehrung auf. Archäologen fanden im östlichen Teil der Insel Kreta Oliven, die 3500 Jahre zurückdatieren. Die Gegend wurde in dieser Zeit von einem Erdbeben zerstört; kurz vor Ausbruch des katastrophalen Bebens opferten die Bewohner den Göttern mit Tafeloliven gefüllte Behälter. Als geeigneter Ort wurde ein Brunnen gewählt (bei den alten Griechen war es üblich, ihre Opfergaben in Erdöffnungen zu platzieren). Die Oliven, die in diesem Brunnen gefunden wurden, ähnelten frischen – ihr schwarzes Fleisch war erhalten, doch einige Minuten nachdem sie aus dem Brunnen an die frische Luft gebracht wurden fingen die Oliven an zu zerfallen – zum Glück hatten die Archäologen noch Zeit, ihren Fund auf Film festzuhalten. Es ist nur verständlich, dass in primitiven Gesellschaften in vorgeschichtlicher Zeit die Oliven ausschließlich während der Erntezeit im Winter gegessen wurden. Selbstverständlich aßen die Menschen auch nur Oliven, die auf natürliche Art und Weise auf dem Baum reiften. Denn diesen Menschen waren der exzellente Geschmack der Früchte, das Sättigungspotenzial und auch die enorm positive Wirkung auf den Erhalt der Gesundheit bewusst. Mit dem Fortschritt der Kultur, dem Bevölkerungswachstum und der Ansammlung von Wissen versuchten die Menschen die Olive für das gesamte Jahr haltbar zu machen. Manche Methoden, die uns seit der Antike bis heute überliefert wurden, sind immer noch in Gebrauch: Eine Methode ist, die Oliven am Baum reifen zu lassen, erst dann zu ernten und mit etwas Meersalz, (welches bewirkt, dass der Rest der Flüssigkeit der Frucht entzogen wird) haltbar zu machen. Diese Art und Weise ist die natürlichste und schonenste Form der Haltbarmachung. Eine andere und leider viel gebräuchlichere Methode ist das Einlegen in Salz-, Wasser- oder Essiglaken. Es ermöglicht den Menschen auch unreife Früchte haltbar zu machen. Auf den ersten Blick erscheint das vorteilhaft, denn dann kann
man den Olivenerntezeitpunkt auf den warmen Herbst vorziehen. Diese Methode hat sich sehr verbreitet, und man findet auch leider sehr oft in Naturkostläden Früchte, die gänzlich unreif im grünen Zustand sind. Ihre Bitterstoffe haben sie in wochenlangen Wasser- und Salzbädern verloren, um überhaupt erst genießbar zu sein. Allerdings büßen sie dadurch auch ihre Inhaltsstoffe und ihr ernährungsphysiologisches Potenzial ein. Wenn die Oliven dann auch noch pasteurisiert werden, kann nicht mehr von lebendiger ‚bio‘ Nahrung gesprochen werden. Die Biosiegel nutzen nicht viel, wenn das Lebensmittel zu anorganischer Natur wird. Olivenheilkunde Die Gesundheit ist das kostbarste Gut, das die Natur uns gegeben hat. Im Mittelmeerraum wird das Olivenöl seit mehr als 4000 Jahren als Gesundheitselixier geschätzt. Die Griechen priesen Olivenöl als Heilmittel gegen Bauchkrämpfe und Zahnfleischbluten, sie behandelten damit Muskelkater und benutzten es als Badezusatz und Schönheitsmittel aber auch zur intensiven Aufnahme der Öle über die Haut in den Körper.
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GESUND LEBEN
Die Ägypter rieben sich von Kopf bis Fuß mit Olivenöl ein und pflegten damit ihr Haar. Alle kosmetischen Produkte haben hauptsächlich die Funktion, die Austrocknung zu verhindern. Bereits vier Minuten Duschen oder Baden lösen 80 % der schützenden Fettschicht aus der Haut. Darüber hinaus spielen die ungesättigten Fettsäuren eine sehr wichtige Rolle im menschlichen Fett- und Hormonstoffwechsel. Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Hormonstörungen, Fettsucht etc. können durch den Mangel an pflanzlichen Ölen begünstigt werden. Olivenöl enthält die Vitamine A, D und E, Eiweiß, Lezithin und hochwertige, lebensnotwendige Mineralstoffe sowie unentbehrliche Spurenelemente, ist reich an ungesättigten Fettsäuren (ca. 80% aus einfach ungesättigten und zu ca. 10% aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren) und sekundären Pflanzenstoffen. Olivenöl wirkt sich günstig auf das Knochenwachstum aus; deswegen ist es gerade für ältere Menschen sehr wichtig, denn es dient als Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose oder Knochenbrüchen. Es wird auch zur Vorbeugung gegen Gallensteine,
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Magen-Darm-Erkrankungen und Krebs, insbesondere Dickdarmkrebs empfohlen. Olivenöl mit seinem hohen Anteil an natürlichen Antioxidantien (halten unsere Zellmembranen widerstandsfähig gegen die sogenannten ‚freien Radikalen‘) hat die Fähigkeit, den schlimmsten Zellschädigungsfaktor, den sogenannten oxidativen Stress, auszuschalten und reduziert nebenbei den Cholesterinspiegel im Blut. Olivenöl ist für den Menschen so wertvoll, weil sein Schmelzpunkt dem der menschlichen Fettbildung ähnlich ist und die Zusammensetzung des Unterhautfettgewebes etwa derjenigen von Olivenöl entspricht. Fette sind umso leichter verdaulich, je näher der Schmelzpunkt sich dem der Körpertemperatur angleicht. Da Olivenöl leicht emulgiert, kann es bei der menschlichen Verdauung gut aufgespalten werden; Giftstoffe können sich z. B. nicht im Organismus ausbreiten. Bei Leber – Gallen – Diäten sollte Olivenöl unbedingt zum Einsatz kommen. Olivenöl, tägliche innere Anwendung: Morgens einen Esslöffel Olivenöl (kalt extrahiert unter 25°C) in den Mund nehmen und so lange wie möglich (min. 10-
20 Minuten) kauen. Anschließend das Öl ausspeien. Diese Methode täglich angewandt entgiftet und reinigt unseren Organismus. Erster Trunk des Tages: Einen Esslöffel Olivenöl (kalt extrahiert unter 25°C) pur, oder alternativ mit handwarmen Wasser und einigen Tropfen Zitronen - oder Möhrensaft. Basile Teberekides
Elea Oporophora (Früchte tragender Olivenbaum) aus dem Herzen der Erden sind die Mythen der Zeit geschaffen ... und das Licht das du in deinen schwarzen Früchten trägst ist der Blick der Götter die die Meere anschauen ... jeder Sonnenstrahl ist ein Spiegelbild deiner Geschichten und das Edle das aus deiner Seele aufgeht ist der Geist der den Himmel mit den Erden vereint. Prodromos Temperekidis
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T I E R E & U M W E LT
„Vater Rhein und Mama Afrika“…
erahnen, dass sie in absehbarer Zeit über die Donau hinweg den Balkan wohl wieder für sich erschließen werden. Mittlerweile sichtet man sie dort gelegentlich sowie in Ungarn und Bulgarien – unklar ist, ob sie dort auch schon brüten. Seit dem 18. Jahrhundert werden Nilgänse u.a. in Großbritanien als Ziergeflügel auf Teichen der großzügig angelegten Parklandschaften gehalten. Einige dieser Gänse konnten entfleuchen und so gab es bis Ende des 19. Jahrhunderts dort annähernd 500 freibrütende Nilgänse, deren Bestand relativ stabil blieb. Irgendwann in dieser Zeit wurden Nilgänse auch nach Deutschland importiert, um die Seen und Teiche der barocken Schlößer und Gutshöfe farblich zu bereichern. Seit einigen Jahren haben sich die Nilgänse in der Kölner Bucht etabliert. Man findet sie z.B. am Rhein oder aber im Brühler Schloßpark. Zu ihrer Hauptnahrung gehören Gräser sowie die Ernteüberreste von Mais- und Getreidefeldern. Die Brutzeit beginnt Ende Juni und reicht bis in den September, was die Gänse von der jeweiligen Witterung abhängig machen. Ihren Nistplatz suchen sie sich sehr flexibel, d.h. zweckmäßig aus. So legen sie ihre Nester dürftig zwischen Felsen, großzügiger im Röhricht, in verlasse-
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…heißt es u.a. in dem Lied „Sansibar“ von ‚de Höhner‘. Ob es an dem beschwingten und zum Mitsingen einladenden Lied liegt oder doch eher an den klimatischen Verhältnissen; so siedeln sich in den letzten Jahren, die aus Afrika stammenden Nilgänse (Alopochen aegyptiacus) zunehmend hier am Rhein und Umgebung an. „Alopochen“ bedeutet übersetzt „Fuchsgans“ wobei nicht klar ist, ob die Nilgans diesen Namen bekommen hat, weil ihre rotbraune Gefiederfärbung der Fellfarbe von Rotfüchsen gleicht oder weil Nilgänse u.a. gerne verlassene Fuchsbauten zur Aufzucht ihrer Brut benutzen. Erwachsene Nilgänse fallen durch ihre dunkelrostroten Augenringe auf. Typisch sind auch ihre langen Beine, die unproportional zum Gesamtkörperbau stehen. Gans und Ganter unterscheiden sich lediglich durch einen minimalen Größenunterschied. Die Jungvögel mausern sich im Alter von 5 bis 6 Monaten durch und erhalten dann auch die markanten Augenringe. Ursprünglich ist die Nilgans entlang des Nils, also in Afrika und Ägypten beheimatet. Teils bewohnte sie auch den Balkan, wo sie heute jedoch ausgerottet ist. Durch die Beringung und der somit kontrollierten Beobachtung der Gänse, lässt sich
nen Spechthöhlen oder auch in Greifvogelhorsten an. Es kann vorkommen, dass sie in einer Höhe von bis zu 20 Metern vom Boden nisten und brüten. Sind die Dunenküken geschlüpft, springen sie nach wenigen Tagen, von den Altvögeln gelockt, in die Tiefe. Ihr Sturz wird von wilden Flügelschlägen begleitet, die jedoch keine bremsende Wirkung haben. Dass sie sich beim Aufprall auf den relativ weichen Waldboden nur sehr selten verletzen, verdanken die Küken ihren zu der Zeit noch gummiartigen Gelenken. Wird ein Gelege zerstört oder das Gänsepaar in der Brut gestört, so beginnen sie meist ein zweites Brutgeschäft. Nach einer ca. 30tägigen Bebrütung der Eier schlüpfen die sog. Dunenküken mit einem Durchschnittsgewicht von 54 Gramm – also gerade mal messbar für eine Briefwaage! Die Küken werden von beiden Altvögeln aufgezogen und sind mit 9-10 Wochen flugfähig. Die Geschlechtsreife tritt individuell später ein. Man sagt brütenden bzw. Küken- und Jungvögel führenden Nilgänsen eine hohe Aggressivität nach. Diese Aggressivität hängt nicht vom Futtervorkommen ab, sondern eher von der sonstigen Wassergeflügelnachbarschaft. Man will beobachtet haben, dass Nilgänse die vom Aussterben bedrohte „Pommernente“ angreift und sogar tötet! Ich konnte ein solch aggressives Verhalten bisher nicht beobachten. Jedoch kann ich jedem nur empfehlen, wildlebende Gänsearten nur aus respektvoller Entfernung zu beobachten, da sie eine recht wehrhafte Geflügelart sind und ziemlich ungemütlich werden können, wenn sie sich oder ihre Brut in Gefahr wähnen. Nicht nur sämtliche Gänsearten, sondern alle Wildtiere werden es Ihnen danken, wenn Sie diese aus einer gewissen Distanz beobachten und nicht bei der Aufzucht ihrer Jungtiere stören. Es grüßen Nicki & Bosco Ritterbach
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LIEBE WEISSER MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER: AM 25. MAI 2014 IST KOMMUNALWAHL! IHRE STIMME FÜR DIE FDP: UNABHÄNGIG, EIGENSTÄNDIG UND ERFOLGREICH FÜR DIE BÜRGER!
braucht Weiß
Die KVB-Buslinien 130 und 131 sollen in den bisherigen Taktzeiten weiter fahren! Die Bushaltestelle „Heidelweg“ muss regengeschützt ausgebaut werden.
Durch mehr Polizeipräsenz im Ort ist die Sicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen. Der Kirmesplatz an der Weißer Hauptstraße ist endlich vollständig zu befestigen. Das Kinder- und Jugendzentrum an der Georgstraße ist dauerhaft fortzuführen. Die Kleingartenanlage am Pflasterhofweg muss als grüne Oase erhalten bleiben. Die alte Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof soll mit Unterstützung der Dorf-Gemeinschaft e.V. zu einer Urnenbestattungshalle – Kolumbarium – umgebaut werden! Der TSV-Sportplatz „Am Damm“ wird endlich generalsaniert. Entlang der Hammmerschmidtstraße vom Kreisel „Am Feldrain“ bis Weißer Straße ist dringend ein separater Radweg anzulegen; die Rad- und Fußwege im Naherholungsgebiet „Weißer Bogen“ sind ständig verkehrssicher zu unterhalten. Kultur, Sport und Brauchtum in Weiß sind weiter zu unterstützen!
Andreas Feld – Politologe
Karl-HeinzDaniel
Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbandes
Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung
Stellv. Fraktionsvorsitzender in der Bezirks-
Direktkandidat für den Rat der Stadt Köln
Rodenkirchen und Spitzenkandidat für
vertretung Rodenkirchen und Kandidat für
im Wahlkreis Rodenkirchen, Weiß, Sürth
die Bezirksvertretung Rodenkirchen
die Bezirksvertretung Rodenkirchen
– Betriebswirt
Karl Wolters – Strafverteidiger
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BRAUCHTUM
Eine kölsche Lesart Wer kennt das nicht, das Klagen und „Kühmen“, wenn die kleinen „Weh-Weh’chen“ einen selbst treffen. Desto älter man wird, desto mehr ist man davon betroffen. Der Kölner hat seine eigene – ihm in die Wiege gelegte Art, damit leicht umzugehen. Er nimmt sich dabei wie man so schön sagt „selbst auf die Schippe“. Schon die Bläck Fööss haben das im Text des bekannten Liedes „He deit et wih, un do deit et wih … “ wunderbar beschrieben. Das sich so die kleinen „Weh-Weh’chen“ leichter ertragen
lassen, hat auch Henner Berzau bereits 1997 in einem Liedtext für Uschi WernerFluss humorvoll ausgedrückt – ein Spiegel der „kölschen Lebensart“! Hierfür gilt unser Dank. Das, wenn man älter wird, es hier und da schon mal weh tut, kennt jeder und das das, wenn man älter wird auch immer öfters passiert, weiß auch jeder. Was heute beschwerlich zu bewältigen ist, ging in früheren Zeiten viel einfacher und schnel-
ler. Das Hilfsmittel der Mutter gegen Kopfschmerz ein Läppchen aufzulegen, kann heute nur in der Erinnerung helfen. Zum Trost allen Schmerzes sei gesagt: Wer lange „kühmt“ und klagt, der lebt auch lange. Nur wer morgens keinen Schmerz mehr verspürt, der lebt nicht mehr. Nachstehend der Text von Henner Berzau, für die Nichtkölner wörtlich übersetzt von Helmut Schuhbäck
Ich muss et üch sage Ich muss es euch sagen Ich muss et üch sage, et deit mer ärch leid – kutt eesch en de Johre, dann wesst ehr Bescheid: Lück, jünger weed keiner, un de Zick kütt eraan, wo et Kühme un Klage fängk unverhoots aan! Dä japp und dä käch un ne andere hämsch – jede Morje zorteet mer si Knochejerämsch. Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, dann läävs De nit mih, dann läävs De nit mih! Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De nit mih! Dat woore noch Zigge, nix wor uns ze schwer, mer kunnt morjens laache, stundt fröh en der Wehr. Och wann mer kein Naaksrauh, keine Schlof hatt jehatt, jo, dat maht uns nix us, mer kom flöck en’t Jewatt! Doch eines Daachs weiß mer: De Welt es voll Ping! Et jitt mäncherlei Zoot – jederein hät de sing!
Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh, dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr! Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh, ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr! Das waren noch Zeiten, nichts war uns zu schwer, man konnte morgens lachen, stand früh seinen Mann. Auch wenn man keine Nachtruhe, keinen Schlaf gehabt hatte, ja, das machte uns nichts aus, man kam früh in die gewohnte Tätigkeit! Doch eines Tages weiß man: Die Welt ist voll Schmerz! Es gibt mancherlei Sorten – ein jeder hat die seine!
Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, dann läävs De nit mih, dann läävs De nit mih! Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De nit mih!
Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh, dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr! Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh, ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr!
Nor, wann ehr för mich „Ahle Kühmbrezel“ saht, dat künnt ehr mer jläuve, dat brängk mich en Fah’t! Minge Kühm ess berühmp allt, dröm maht üch nit bang – Jeder weiss: Die lang kühme, die levven och lang! Un brommp üch vum Jömere öntlich der Kopp, dann denkt aan ör Mamm, doot e Läppche flöck drop!
Nur, wenn ihr für mich „Alter Kühmbrezel“ sagt, das könnt ihr mir glauben, das bringt mich in Fahrt! Mein Stöhnen ist schon berühmt, drum macht euch nicht bang – Jeder weiß: Die lange klagen, die leben auch lang! Und brummt euch vom Jammern ordentlich der Kopf, dann denkt an eure Mutter, legt ein Läppchen flott drauf!
Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, dann läävs De nit mih, dann läävs De nix mih! Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih, jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De mih! Wööt: Henner Berzau
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Ich muss es euch sagen, es tut mir arg leid – Kommt erst in die Jahre, dann wisst ihr Bescheid: Leute, jünger wird keiner, und die Zeit kommt heran, wo das Stöhnen und Klagen unverhofft anfängt! Der japst und der keucht und ein anderer hüstelt – jeden Morgen sortiert man seine Knochengerippe.
Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh, dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr! Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts mehr, ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr“ Wörter: Henner Berzau
Übersetzt: Helmut Schuhbäck
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Ingrid Hack MdL Landtagsabgeordnete für den Kölner Süden
Stadt und Land Hand in Hand für den Kölner Süden
Mike Homann Bezirksbürgermeister für Rodenkirchen
Elke Bussmann
Gonca Mucuk
Rafael Struwe
Kandidatin für den Rat der Stadt Köln
Mitglied im Rat der Stadt Köln
Kandidat für den Rat der Stadt Köln
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Kultur in Michaelshoven (KiM) geboren wurde und 80 Jahre alt geworden ist. Es war wieder mal ein ganz besonderer Abend in der Erzengel-Michael-Kirche und das begeisterte Publikum spendete großen Beifall. Und wer sich für alte Saxophones interessierte, der hat im Anschluss an das Konzert Gelegenheit, sich hierüber zu informieren. Lutz Rathsfeld hatte einige dieser wertvollen Instrumente zum Ansehen mitgebracht und gab bereitwillig Erläuterungen hierzu. Und wie immer bei den Konzerten in Michaelshoven sind diese kostenlos. Es wird jedoch um eine Spende gebeten, diesmal für Frauen, die in Krisen geraten sind und in der Diakonie auf unterschiedlichste Weise Unterstützung erhalten. Weitere Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2014: Mit einem Neujahrskonzert startete die Diakonie am 16. 01. in die Reihe „Kultur in Michaelshoven“ (KiM). In der vollbesetzten Erzengel-MichaelKirche bot die „Family of Saxophones“ unter der Leitung von Wolf Doldinger am Altsaxophone, Jazz vom Feinsten. Die sieben Musiker präsentierten das Saxophon in allen seinen Formen, vom Sopran- bis zum Basssaxophon. Gäste der Band beim KiM-Neujahrskonzert waren Christine Corvisier und Lutz
Rathsfeld mit ihren Saxophonen. Christine Corvisier ist eine junge französische Saxophonistin, die mit Umwegen über Amsterdam und New York nun in der Jazz-Szene in Köln angekommen ist. Lutz Rathsfeld aus Wiesbaden angereist ist langjähriges Mitglied der Rhein-MainJazzszene. Zwischen den einzelnen Stücken vermittelte Wolf Doldinger den Zuhörern einiges über die Geschichte des Saxophones und seines Erfinders, Adolf Sax, der 1814
10.04 19.00 Uhr Frühjahrskonzert mit dem „duobasston“ 11.,05 16.00 Uhr Familienkonzert zum Muttertag mit der Musikschule Nadja Schubert 03.07. 19.00 Uhr Open Air-Konzert im Park der Diakonie mit Bryan 69 Auch bei diesen Konzerten ist der Eintritt frei. Uschi Schupke
Weißer Wissen Was die Stadt Köln so weiß über unsere Stadtteile: Durchschnittsalter der Weißer liegt bei 45,0 Jahre. Das niedrigste Durchschnittsalter von 37,2 Jahre hat Volkhoven/Weiler. Im Schnitt sind die Bürger in Heimersdorf mit 49,3 Jahren die ältesten Bewohner Kölns. Übrigens haben die Rodenkirchener ein Durchschnittsalter von 48,2 Jahre.
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Medizinische Vorträge im „Antonius-Forum“ Der Förderverein setzt seine Vortragsreihe im Krankenhaus und in Senioreneinrichtungen im Kölner Süden auch in diesem Jahr fort. Das Frühjahrsprogramm bietet wieder eine Mischung aus neuen Themen und solchen, die wiederholt werden, weil der Kreis der Betroffenen besonders groß ist und immer wieder Interessenten nachfragen. Ein neues Thema behandelt der Facharzt für Neurologie, Dr. med. Farsad Pour Ebrahim im März: Ethische Aspekte in der Neurologie. Für Dr. Pour Ebrahim zeigt sich eine gute Behandlung nicht nur durch die Anwendung neuester medizinischer Methoden - für ihn ist die Ethik in der Medizin unverzichtbar. Wiederholt werden Vorträge über mehrere "Volkskrankheiten": Chefarzt Dr. E.A. Cramer berichtet über moderne und indi-
viduelle Behandlungsmethoden bei Deformierungen und Fehlstellungen im Fußskelett; Oberarzt Roland Brunken widmet sich (MATERNUS Rodenkirchen) dem Reizdarmsyndrom, das die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt und für dessen Behandlung es keinen Königsweg gibt. Im Mai referiert Oberarzt Dr. S.-O. Gellersen der Reflux-Krankheit. Mit der Einrichtung einer chirurgischen Reflux-Ambulanz und der Anschaffung neuer Geräte für die Diagnose kann das Antonius Krankenhaus hier maßgeschneiderte Behandlungskonzepte anbieten. Im Juni beteiligt sich das St. Antonius Krankenhaus wieder am bundesweiten Aktionstag Gefäßgesundheit: Freie Bahn in den Blutgefäßen.
Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg Der Reinerlös aus den verkauften Artikeln betrug ungeheuerliche 1.035,75 Euro Ich war vollkommen sprachlos und habe mehrmals nachgezählt. Aber es stimmte. Herzlichen Dank allen Besuchern, die so viel bei mir gekauft haben. Ganz besonderer Dank aber gilt den Spendern von Weihnachtsgebäck, Socken und anderen schö-
nen Strickwaren, die mit zu dem tollen Ergebnis beigetragen haben. Der obige Betrag ging wieder an die José Carreras Leukämie Stiftung. Nochmals vielen herzlichen Dank an alle. Bis zum Weihnachtsmarkt 2014 Hannelore Müller
Dr. Ch. Feldmann erläutert, wie Sie Gefäßkrankheiten erkennen und was Sie selbst für Ihre Arterien tun können. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu Blutdruck- und Blutzuckermessungen. Sie können das Katheterlabor besichtigen und Stents, Ballons und medizinische Instrumente einmal selbst in die Hand nehmen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Datum, Ort und Uhrzeit finden Sie unter: www.antonius-koeln.de Veranstalter ist der Förderverein des Krankenhauses. Annelie Kever-Henseler
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Spielplatz-Fest Auf der Ruhr / Ecke Kirchplatz Am Samstag, den 17. Mai von 13 bis 17 Uhr wird es erstmalig ein Spielplatz-Fest geben. Anlass ist die offizielle Einweihung der neuen Nestschaukel, die im Februar hinzugekommen ist. Neben den bestehenden Spielgeräten werden verschiedene andere Spielmöglichkeiten wie Dosenwerfen, Federlaufen und die Reise nach Jerusalem für Spielspaß sorgen. Kaffee, Kuchen und Getränke sind ausreichend vorhanden. Nils Thiessen, Foto: Ralf Perey
Leserbrief zum Flüchtlingsheim in Sürth Niemand sucht es sich aus, ob in seinem Heimatland Krieg, Hunger oder Naturkatastrophen wüten. Losgelöst von Rechtsnormen zeugt es dann von Mitmenschlichkeit, dass auch wir im Kölner Süden solchen Menschen dann einen Ort bieten, indem diese Menschen eine Möglichkeit finden, wieder gefahrlos zur Ruhe zu kommen. Es muss aber erlaubt sein, dass wir Bürger vor Ort uns Gedanken machen, wie wir diese Menschen adäquat unterbringen. Die Möglichkeit des Baues eines Flüchtlingsheims nebst der leider naturgemäß dort herrschenden Anonymität und fehlenden Rückzugsmöglichkeit ist eine Alternative. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, diese Menschen nach dem sogenannten „Leverkusener Modell“ in Wohnungen unterzubringen, wo also Familien, integriert in die Gesellschaft vor Ort, auch emotional wieder zusammenfinden und leben können, wie sie es vor ihrer persönlichen Katastrophe, der Flucht aus der Heimat, kennen. Dem Argument, dass der Wohnungsmarkt im Kölner Süden eine solche Möglichkeit nicht vorsieht, ist zu entgegnen, dass dann endlich damit ernsthaft begonnen werden muss, auch für die Bürger vor Ort, den Bau von bezahlbaren Wohnraum zu betreiben. Hier hat die Stadtspitze die sich seit Jahren abzeichnende Entwicklung bislang ver-
schlafen. Falsch ist es jedoch das Thema der Kriegsflüchtlinge zum Wahlkampfthema zu machen. Hier hätte ich mir von der betroffenen Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen mehr Fingerspitzengefühl gewünscht, so dass dieses Thema vom Wahlkampf ausgenommen wird und von den demokratischen Parteien jeglicher Couleur gemeinsam und zielführend angegangen wird. Es gilt für die Politik im Stadtbezirk Rodenkirchen daher trotz Wahlkampf auch weiterhin für die Menschen vor Ort konstruktiv weiter zu arbeiten. Karl Wolters
In Gedenken an Kurt Gillessen Sehr geehrte Frau Gillessen, der Tod Ihres Mannes erfüllt auch viele Weißer mit Trauer. Haben Sie doch beide viele Jahre mit Ihrer Metzgerei das Weißer Leben bereichert und mitgeprägt. Leider war Ihnen nur wenig Zeit vergönnt, den wohlverdienten Ruhestand gemeinsam geniessen zu können. Unsere herzliche Anteilnahme gilt Ihnen und Ihrer Familie! Dorfgemeinschaft Weiß 44
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Antonius Forum im Frühjahr 2014 Di, 11. März 2014, 15.00 Uhr ASB Seniorenresidenz, Ringstr. 28, Rodenkirchen Wenn der Schuh drückt... Fehlstellungen im Fußskelett Vortrag: Dr. med. E.A. Cramer (Chefarzt Unfallchir.u. Orth. Chirurgie) Sa, 29. März 2014, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Köln-Bayenthal Ethische Aspekte in der Neurologie Votrag: Dr. med. F. Pour Ebrahim (FA für Neurologie)
Di, 1. April 2014, 18.00 Uhr MATERNUS-Seniorenwohnanlage Hauptstraße 12, KölnRodenkirchen Behandlung des Reizdarmsyndroms Roland Brunken (Oberarzt Med. Klinik)
Sa, 24. Mai 2014, 11.00 Uhr Festsaal, St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Köln-Bayenthal Reflux-Krankheit: Wenn die Speiseröhre brennt Dr. S.-O. Gellersen (Oberarzt Allgemein-und Visceralchirurgie)
Sa, 28. Juni 2014, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Bayenthal Aktionstag Gefäßgesundheit 2014: Freie Bahn in den Blutgefäßen Dr. med. Ch. Feldmann (Oberarzt Med. Klinik) Eintritt Frei.
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TERMINE
DORFGEMEINSCHAFT WEISS Ihre Veranstaltungstermine mailen Sie bitte an: termine@dorfgemeinschaft-weiss.de März 2014 Dienstag, 11. März, 15:00 Uhr Wenn der Schuh drückt... - Fehlstellungen im Fußskelett Dr. med. E.A. Cramer (Chefarzt Unfallchir. und Orth. Chirurgie) ASB Seniorenresidenz, Ringstr. 28, Rodenkirchen
Freitag, 28. März, 20:00 Uhr „Blue:Notes": Alpcologne - Jazz mit Alphörnern und Gesang Jazz-Veranstaltung im bistro verde in Rodenkirchen, Maternusstr. 6. Eintritt 12 Euro, Vorverkauf empfohlen. Mehr Infos über die Gruppe: www.alpcologne.de
Samstag, 15. März, 11:30 Uhr 35. Internationaler Volks-und Straßenlauf gepaart mit 8. Kinder- und Jugendlauf des Turn-Verein Rodenkirchen „Rund um den Forstbotanischen Garten" in Rodenkirchen im Kölner Süden, vom Bambini-Sprint bis zum Halb-Marathon. Telefon 0221 34091384 Anmeldung: www.volkslauf-koeln.de
Samstag, 29. März, 20:00 Uhr Multimedia Vortrag "Richtung China." in der alten Lederfabrik Thomas Houf"Richtung China." Mulimedia Vortrag 12 Euro Alte Lederfabrik Ober Buschweg 32, 50999 Köln-Sürth Vorverkauf: Buchhandlung Köhl oder info@bluenotes-koeln.de
Samstag, 15. März, 18:00 Uhr Figaros Hochzeit - PREMIERE - Kammeroper Köln (Rodenkirchen) Opera Buffa in vier Akten von Mozart Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Straße 4, 50996 Köln
Montag, 31. März, 17:00 Uhr Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen Bezirksrathaus, Hauptstraße 85
Donnerstag, 10. April, 19:00 Uhr Frühjahrskonzert mit „duobasston“ in der Erzengel Michaelskirche Eintritt frei Pfarrer te Reh Strasse 8 50999 Köln-Michaelshoven Montag, 21. April, 19:30 Uhr My Fair Lady - Kammeroper Köln Musical von F. Loewe Mit Peter Millowitsch Altersempfehlung: ab 12 Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Straße 4, 50996 Köln Mai 2014 Sonntag, 11. Mai, 16:00 Uhr Familienkonzert zum Muttertag in der Erzengel Michaelskirche mit der Musikschule Nadja Schubert Eintritt frei Pfarrer te Reh Strasse 8 50999 Köln-Michaelshoven
April 2014 Mittwoch, 19. März, 15:00 Uhr Irisches Konzert mit "Fragile Matt" Seniorenzentrum Michaelshoven www.diakonie-michaelshoven.de Eintritt: 3 Euro Pfarrer te Reh Strasse 8 50999 Köln - Michaelshoven Freitag, 21. März, 19:30 Uhr Neubürgertreff für Weißer, Sürther und Rodenkirchener Wir wollen Ihnen den Einstieg in die neue Heimat vereinfachen und möchten Sie offiziell und herzlich als neuer Bürger im Rheinbogen begrüßen. Freitag, 21. März, 19:30 Uhr Heinz-Erhardt-Revue Kammeroper Köln-Rodenkirchen Musikalische Revue Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Straße 4, 50996 Köln
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Dienstag, 1. April, 18:00 Uhr Reizdarmsyndrom: Wenn der Darm verrückt spielt - Verstopfung, Durchfall, Schmerzen Roland Brunken (Oberarzt Med. Klinik) MATERNUS, Hauptstr. 128, Rodenkirchen
Sonntag, 6. April, 14:00 Uhr Kunstsonntag in der Wachsfabrik Kunstzentrum Wachsfabrik www.kölner-wachsfabrik.de Industriestr. 170 50999 Köln-Sürth Mittwoch, 9. April, 13:00 Uhr Seniorenfahrt des Seniorenclubs der Dorfgemeinschaft Weiß Treffpunkt: Heinrichstraße 6, 50999 Köln Telefon: 02236 62152
50 Jahre Forstbotanischer Garten Vor 50 Jahren hat die Stadt Köln den Forstbotanischen Garten angelegt mit dem Ziel, eine Grünanlage zu schaffen für die Menschen im damals weitgehend waldfreien Kölner Süden. Es werden regelmäßig thematischen Führungen angeboten. Termine: Jeden 1. Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr und jeder 3. Samstag im Monat um 15:00 Uhr Führung: Ulrich Hensel, Forstverwaltung Kontakt: Telefon: 0221/35 43 25 Amt für Landschaftspflege und Grünflächen Veranstaltungsprogramm 2014 - Seite 19 / 20
Hier werden die uns bekannten und gemeldeten Termine veröffentlicht. Aus Platzgründen kann es möglich sein, dass wir nicht alle Termine abdrucken können. Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie unter www.dorfgemeinschaft-weiss.de.
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Aral-Tankstelle Michael Weisner, Kรถlnstraร e1 50999 Kรถln, Telefon 0 22 36 / 96 25 90 WEISSER DORFECHO 150
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