Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 161 • Dezember 2016
Weisser Dorfecho Wir wünschen eine schöne und erholsame Weihnachtszeit!
Foto: René Perey
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Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
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Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leserin, lieber Leser
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Unser Dorf Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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Ein großes Dankeschön zum Jahresende
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Wenn der Postbote die Hausnummer nicht findet
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Faires Miteinander – Lernen in Jugendzentren und Vereinen
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Die „Kölsche Weihnacht“-Geschichte
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Wir brauchen Ihre Mitarbeit
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Manfred Spors – immer „Weißer Jung“ geblieben
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Weißer Seniorinnen und Senioren immer in Feierlaune
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Zweites Spielplatzfest in Weiß
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Weißer Weihnachtsmarkt der Neunte
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Die Unternehmerinnen von Rodenkirchen leben und lieben...
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Kirche und Soziales Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Ralf Perey, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Heinrich Ackermann, Lukas Berchem, Bernd Bernadi-Lindenlaub, Willi Esser, Renate Flügel, Ralf Hoffmeister, Theo Oleff, Eva-Maria Pätzold, Ute Schmidt, Ralf Werlich Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2017. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Mittwoch, den 01. Februar 2017 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
Zirkus für Jugendliche
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Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius verstärkt Jugendarbeit 26 Großes Jubiläum in St. Maternus
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Vereine 10. Gemeinschaftsangeln - ASV-Sürth u. Weißer-Rheinstipper
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Musik verbindet Welten
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Senatoren der „Kapelle Jonge“ wieder on Tour
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Fußball bei TSV-Weiß
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Handel und Gewerbe desiamano – recycling art in Weiß
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Chefarztwechsel im St. Antonius Krankenhaus
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Einsamkeit war gestern
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Leserbriefe ab Seite
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Termine
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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Sonntag, 15 .01. 2017 • Donnerstag, 02.02. 2017 Mittwoch, 22. 03. 2017 • Dienstag, 18. 04. 2017
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Liebe Leserin, lieber Leser, Die Frage „was habt ihrihr euch dabei gedacht?“ Die Frage, was habt euch dabei gedacht, erreichte mich inin den erreichte mich denletzten letztenTagen Tagensehr sehrhäuhäufig. EsEs ging und geht um unseren neu gestalfig. geht um unseren neugestalteten Ortteten blauender Ortseingang, derkeine nämlich bisher seingang, zwar bisher Bedeutung keine Aussagekraft hatte und aussah, nur ungepflegt hatte, bzw. sehr ungepflegt aber nun ausssah, nun eindeutig erkennen eindeutig zu aber erkennen ist undzu gepflegt ausistsieht. und Es sehr gepflegt Es fehlt nur fehlt nur nochaussieht. das sommerliche grün noch das sommerliche Grün blühender Pflanblühenden Pflanzen. Großen Dank an den Bezen. Doch dasGrundstücks, ist nur eine Frage Zeit; der sitzer des Assadder Mirnaghian, dass wir an dieser Stellebestimmt. alle Besucher mit nächste Sommer kommt Großer „Willkommen Weiß“ Dank geht daherinan den begrüen Besitzer können. des Grundstücks, Herrn Assad Mirnaghian dafür, dass denn die Farbe dieWarum Dorfgemeinschaft an Blau? dieser Stelle alle BeEinmal es die Hausfarbe Dorfgesucher mitweil „Willkommen in Weiß“der begrüßen meinschaft ist und wir auf unsere Arbeit aufkann. merksam machen wollen. Wir wollen etwas Ralf Perey verändern, verbessern Warum die Farbe Blau? und auch optimieren. Wir einen, habenweil sichtbar gemacht, dass wir der uns Zum es die Traditionsfarbe um ganz verschiedene kümmern. Wir Besuchen Sie uns auch digital! Dorfgemeinschaft ist undDinge wir so auf unsere organisieren und veranstalten u.a. die Arbeit aufmerksam machen wollen; zumunteranschiedlichsten Feste. Ein neues Event wird im Internet: deren, weil wir etwas verändern, verbessern nächsten Jahr,wollen. höchstwahrscheinlich im Juli www.dorfgemeinschaft-weiss.de und optimieren stattfinden. Mehr darüber später. In der Farbsymbolik steht Blau für Himmel Facebook: und Meer. Tiefe, Ruhe, Stille, Aufrichtigkeit, Die Farbe Blau in der Farbsymbolik www.facebook.com/koelnweiss Stabilität, Vertrauen, Loyalität, Weisheit, IntelBlau ist die Farbe des Himmels und des Meeligenz, Glaube und Wahrheit werden damit res. Es wird oft mit Tiefe, Ruhe, Stille, AufLaden Sie unsere App herunter, assoziiert. Das passt m.E. 100%-ig zur Weißer richtigkeit, Stabilität, Vertrauen, Loyalität, hier gibt es immer brandaktuelle Dorfgemeinschaft. Bei unserer Arbeit mit den Weisheit, Vertrauen, Intelligenz, Glaube und Infos um und über Weiß: vielen ehrenamtlichen Helfern zum Wohle Wahrheit verbunden. Das passt zu 100% zur der Weißer erkenne ich immer wieder die o.g. Dorfgemeinschaft. Android: Stärken und Eigenschaften. Ich selber erkenne immer wieder bei der Arhttp://apks.tobit.com/73130Bisher haben uns ehrenamtlichen um ganz verschiedene beit mit denwir vielen Helfern, 24903.apk Dinge und Projekte gekümmert und Person. kümdie o.g. Stärken in jeder einzelnen mern uns noch. Wir organisieren und veranDeshalb kämpfen wir als Team für alle WeiApple: stalten eine Vielzahl von Festen, unterstützen, ßer Bürger. https://itunes.apple.com/ helfen und spenden. Nun steht ein neues Prode/app/dg-wei-1962-e.v./ jekt 2017 an: id1128345627?mt=8 4 4
Rund Rundum umWeiß Weiß Wer kennt denn eigentlich dievon Grenzen von Wer kennt wirklich die Grenzen Weiß? Vor Weiß? Vor sechs Jahren hat mir Manfred Gees sechs Jahren gab mir Manfred Gees den Plan einenbekannten Plan einer sehr bekanntenDort Kartenfirma einer Kartenfirma. waren gezeigt, dort waren Grenzen angezeigt, die Grenzen angezeigt, die wir so nicht glauben wir so nicht direkt glauben konnten. Sabine konnten. Sabine Köhnlein ging der Sache auf Köhnlein Sache dendie Grund und den Grundging und der stellte fest,auf dass Grenzen stellte fest, dass die Grenzen so nicht stimmtatsächlich nicht stimmten. Dort gehörte beiten. Es wardas einbekannte Fehler der Kartenfirma. Hier spielsweise Haus Berger (Camgehörte das bekannte Haus Berger (Campingplatz) am Rhein eindeutig zu Weiß. Das ping-Platz) Weiß. Leider konnte konnte uns eindeutig allerdingszuniemand bestätigen uns das niemand bestätigen und das und so war es uns Ansporn, ein Event zuspornorgate uns drei an, ein Event organisieren, bei nisieren, bei dem man die zu eigentlichen Grendem man die Grenzen erfahren (ergehen) zen erfahren (ergehen) kann. Diese Grenzbekann. Die ist nicht ganz 9 es Kigehung ist Streckenlänge ca. 9 km lang. Unterwegs wird lometer. Unterwegs wird es vier Haltestativier Haltestationen geben, an denen Essen, onen geben. Hier soll es z.B. etwas zu essen Getränke und/oder Musik Rast bieten. Zur und trinken geben und/oder Musik. Wir stellZeit verfolgen wir das Ziel, „Rund um Weiß“ ten dem Team der Dorfgemeinschaft im Juliesdes kommenden Jahres stattfinden vor zu und alle, ohne Ausnahme, fanden Idee lassen. In der Märzausgabe 2017 des die Weißer prima. Zurwerden Zeit verfolgen wir das Ziel, „Rund Dorfechos Sie Näheres erfahren. um Weiß“ im Juli stattfinden zu lassen. In der März-Ausgabe des Weißer Dorfecho werden Wir, das Dorfgemeinschaftsteam, wünschen Sie mehr erfahren. Ihnen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit einen tollen Übergang ins Neue Jahr! Wir,und dass Dorfgemeinschaftsteam wünschen Ihnen eine schöne, erholsame WeihnachtsIhr zeit und einen tollen Übergang nach 2017. Ralf Perey Ihr Ralf Perey
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Unser Dorf
Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule Der 1. FC Köln wird Deutscher Meister! So weit ist es noch nicht, dafür aber hat die Albert-Schweitzer-Grundschule den 1. Platz beim diesjährigen Schulgartenwettbewerb belegt. Am 4. September 2016 fand in der Kölnmesse auf dem „Tag des Gartens“ die Verkündigung der Platzierungen im Rahmen einer großen Preisverleihung statt. Eine Delegation der Albert-Schweitzer-Schule, bestehend aus Kindern, Lehrern, Erziehern und Eltern, staunte nicht schlecht, als sie den hiesigen Schulgarten in der Begründung der Jury für die Erstplatzierung wiedererkannte. Die Begründung der Jury für den 1. Platz lautete wie folgt: „Der erste Platz geht an eine Schule, die ihren Schulgarten lebt und zelebriert – er ist das Grüne Klassenzimmer an trockenen Tagen und ein Ort, an dem die Schüler die Natur optimal erleben können. Besonders viele Punkte erhielt der Garten in der Kategorie „verschiedene, kreatiGlückliche Schulgartenpreisgewinner
Karnevalshit fand im November die Vorrunde der Fußballstadtmeisterschaft der Kölner Grundschulen wieder in der Soccerworld in Lövenich statt. Die Ergebnisse standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber zum ersten Mal wurden zwei Mädchenmannschaften auch im Winter gemeldet, da dieses Schuljahr viele Mädchen der Schule ihre Freude am Fußballspiel entdeckt haben. Bundesweiter Vorlesetag Mit vielfältigen Lese- und Vorleseaktionen hat die Albert-Schweitzer-Schule wieder am bundesweiten Vorlesetag teilgenommen, der dieses Jahr am 18. November im ganzen Land durchgeführt wurde. Ein ausführlicher Bericht folgt hierzu in der nächsten Ausgabe Weihnachtsmarkt In diesem Jahr präsentierte sich die Schule zum zweiten Mal mit einem eigenen Stand auf dem Weißer Weihnachtsmarkt. Zum Verkauf stand abermals von den Kindern im Unterricht Selbstgemachtes und Selbstgebasteltes, was wie zu erwarten war, reißenden Absatz fand. Unsere Partnerschule in Burkina Faso darf sich auch in diesem Jahr über den Erlös freuen. Dieser wird wieder sinnvoll verwendet werden: Die Kinder in Burkina Faso wünschen sich Latrinen oder eine Brunnenbohrung für die Trinkwasserversorgung. Ein ausführlicher
ve Gartenelemente“ – und das Die Kinder freuen sich über den neuen Hangar. nicht ganz unbegründet: Kunst spielt in dem Gewinner-Garten eine besonders große Rolle. Im Rahmen einer Projektwoche von drei Schulklassen wurde der etwas ungepflegte Garten wieder auf Vordermann gebracht und mit künstlerischen Elementen aufgepeppt. Der Garten wurde maßstabsgetreu vermessen und detailliert geplant, bevor die Schüler Bericht über den Weihnachtsmarktstand mit ihren Lehrern an die Arbeit gingen. der Schule, den Spendenbetrag und den Besonders freut uns, dass die Pläne zur Verwendungszweck in der kommenden Weiterführung der Projektwoche bereits Ausgabe. geschmiedet und die Schüler voller TaIm letzten Jahr konnte die Albert-Schweittendrang sind.“ zer-Schule mit dem Erlös einen Hangar Fußballstadtmeisterschaft für die Kinder unserer Partnerschule „Jedes Jahr im Winter!“ Frei nach diesem finanzieren. Diese Überdachung, der 6
die Kinder vor Regen, Sonne und Staub schützt, wird von ihnen nach der Schule für die Hausaufgaben oder auch an Tagen, an denen keine Schule ist, genutzt. Gewaltfrei Lernen Das Zusammenleben von vielen Menschen hakt immer wieder einmal und natürlich ist dies auch an der Albert-Schweitzer-Schule so. Aus diesem Grund hatte die Schule bei der Projektwoche im letzten Schuljahr das soziale Miteinander mit dem Schwerpunkt „Gewaltfrei Lernen“ als Thema. Damit alle neuen Schüler und Mitarbeiter dieses Konzept auch kennen und anwenden können, fanden im Oktober und November die entsprechenden Nachschulungen statt. Bisher hat sich gezeigt, dass den Kindern mit „Gewaltfrei Lernen“ ein Rüstzeug an die Hand gegeben wurde, das ihnen ermöglicht, in Konfliktsituationen angemessener zu reagieren. Die Neuen 84 Erstklässler durfte die Schule dieses Jahr zur Einschulung begrüßen. Alle Schulneulinge arbeiten hochmotiviert daran, Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen und haben sich sehr schnell in ihrer neuen Schule eingelebt. Unseren bisherigen Schulpflegschaftsvorsitzenden Christiane Worring und Uschi Dreier mussten ihr Amt nach guter, langer und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Schule, in der beide vieles zum Wohle der Schule bewegt haben, abgegeben, da ihre Kinder die Schule verlassen haben. Die auf der letzten Schulpflegschaftssitzung im vergangenen Schuljahr überreichten Blumensträuße waren nur ein kleines Dankeschön. Als Nachfolgerinnen wurden als Schulpflegschaftsvorsitzende Joanna Tobien und als Stellvertreterin Behiye Yilmaz gewählt. Karneval Der Weißer Geist befindet sich schon wieder im Sambafieber. Die Karnevalsvorbereitungsgruppe trifft sich noch im Dezember, damit die Schule abermals als größte Gruppe im Wießer Zoch mitgeht und dabei, unterstützt von der schuleigenen Sambagruppe, unter der Leitung von Frau Pätzold, wieder jede Menge gute Laune verbreitet. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold WEISSER DORFECHO 159
In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben: Manfred Spors im Alter von 68 Jahren Willi Laubmaier im Alter von 55 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht. WEISSER DORFECHO 161
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Unser Unser Dorf Dorf
Ein großes Dankeschön zum Jahresende…
… möchten wir – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. – all jenen aussprechen, die uns in diesem Jahr wieder so tatkräftig unterstützt haben.
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as sind zum einen Sie, die uns auf unterschiedliche Art bei dem notwendigen finanziellen Background unterstützen. Das sind all jene, die … … mit einem Inserat im WEISSER DORFECHO einen Teil zu einem interessanten kommunikativen Spiegel der Geschäftswelt des Kölner Südens – und hier besonders aus Weiß – beitragen … mit ihrem Geld bei unserer jährlichen Haussammlung und/oder mit einer Geldspende finanziell helfen
… an vielen Tagen bei unserer Haussammlung unermüdlich an jeder Haustüre in Weiß klingeln, um damit für die notwendige finanzielle Unterstützung zu sorgen … beim Kinderfest, Seniorenfest und Veranstaltungen jeglicher Art immer präsent sind und für einen guten Ablauf sorgen … mit Eifer in Küche und Service beim Seniorenfest für Ihr Wohl tätig sind … unsere Inserenten des WEISSER DORFECHOS betreuen und neue werben
… mit ihrem Jahresbeitrag als Mitglied oder als Freund und Förderer der Weißer Dorfgemeinschaft einen festen finanziellen Beitrag leisten.
… interessante Artikel schreiben, das DORFECHO und Internet kreieren, betreuen und aktuell „auf dem Laufenden halten“
Zum anderen sind das all die vielen Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich die gesamte Arbeit für alle Aktivitäten der D0rfgemeinschaft erledigen, die allen Bewohnern in Weiß zugute kommen.
… für alle Veranstaltungen die notwendigen Verträge schließen und für den rechtlichen Rahmen sorgen
Das sind all die, die … … mit viel Kraft und Geschick beim Aufund Abbau des Weihnachtsmarktes helfen
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… die Rechnungen für unsere Leistungen erstellen und für vergessene Zahlungen Erinnerungen schreiben … neue Ideen für Weiß und alle Weißer Bürger/-innen haben, diese planen, organisieren und umsetzen.
All diesen Personen danken wir hiermit, verbunden mit der Bitte, uns auch im Jahr 2017 zu unterstützen, damit wir unsere vielfältige Arbeit fortführen können. Gleichzeitig möchten wir hier um neue Mitstreiter/-innen werben. Um den gewohnten Ablauf abzusichern, ist dringend Nachwuchs notwendig. Das trifft für die Arbeit in der Dorfgemeinschaft als auch im Seniorenclub zu. Ihre Hilfe und Mitarbeit wird gebraucht!
Helfen können Sie auch, wenn Sie Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. werden. Mit einem Jahresbeitrag von 24,00 EURO – also nur 2,00 EURO pro Monat – helfen Sie schon finanziell.
Interesse? Fragen Sie uns – wir freuen uns über jedes neue Mitglied in unserer und Ihrer Gemeinschaft! Das Leben ist keine Einbahnstraße – wer nimmt muss auch geben können oder wie der Kölner sagt: Nix es ömesöns! Mit uns können Sie auch im neuen Jahr rechnen – wir hoffentlich auch mit Ihnen! Auf Ihre Fragen gibt’s auch Antworten Helmut Schuhbäck, Telefon 02236/65199
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Unser Dorf
Wenn der Postbote die Hausnummer nicht findet… … dann findet er wenigstens die Hauskoordinaten. Wenn jetzt April wäre, würde ich sagen, es ist ein April-Scherz. Einerseits ist es ein Gag und anderseits ist es nicht gelogen. Wer hat denn nicht schon einmal bei GoogleMaps etwas gesucht oder einmal im Navigationsgerät eine Adresse eingegeben. Im Hintergrund werden die Daten immer aufbereitet in Breitengrad und Längengrad. Im Bild sehen Sie den Längengrad oben (N = Nord) und Breitengrad unten (E = Ost). Wer wissen möchte wo sich dieses Haus in Weiß befindet, kann es hier rausfinden: www.gpskoordinaten.de In der danebenliegenden Karte können Sie sehen, wo sich das Haus befindet.
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Unser Dorf
Faires Miteinander – Lernen in Jugendzentren und Vereinen Es ist schon sehr wichtig, dass Kinder in Gemeinschaft mit anderen Toleranz und Akzeptanz lernen und verstehen.
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n unserem beschaulichen Weiß bieten ortsansässige Vereine für unsere heranwachsenden Kinder und Jugendliche einige Möglichkeiten, in einer Gemeinschaft aufzuwachsen und den Umgang miteinander zu lernen. Voraussetzungen hierzu sind gleiche Interessen und der finanzielle Background für eine Grundausstattung. Fußballschuhe und Trikots sind beispielsweise im Sportverein des TSV
befinden sich ein Fußball-/ Bolzplatz, ein Basketballkorb, eine Tischtennisplatte, eine Skaterbahn, eine Halfpipe, ein Spielplatz u.v.m. Im Innenbereich kann man dem Kicker, Billard, Dart oder Computerspiel frönen. Ein Café mit Internetbox und eine Disco fördern die Gemeinschaft und damit einen fairen Umgang miteinander. Ferienfreizeiten, Ausflüge und Wochenendfahrten unterstützen diese Ziele.
Weiß auch ohne Flüchtlingsheim vor Ort. In Rodenkirchen auf der Ringstraße sind z.Zt. ca. 450 Menschen aus vielen Ländern – vorwiegend dem Nahen Osten wie Afghanistan, Irak und Syrien – untergebracht. Die Hälfte dieser Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche, es sind also vorwiegend begleitete Flüchtlinge. Dass es hier Probleme durch unterschiedliche Landes- und Religionszugehörigkeiten gibt ist nur verständlich. Die Schulplätze der Kinder sind über ganz Köln verteilt. Das Weißer Jugendzentrum ist dienstags zum Treff für über 25 Flüchtlingskinder und -jugendliche geworden. Für diesen Tag werden zwei Honorarkräfte beschäftigt, die zur Unterstützung der beiden hauptamtlichen Sozialkräfte über eine Flüchtlingsbezuschussung finanziert werden. Hier lernt man Kinder und Jugendliche kennen, die keine Kindheit hatten, keine Schule besuchen konnten und nur Krieg und Monate bzw. Jahre der Flucht erlebten. Gelernt haben diese Kinder nur, sich mit einem starken Willen und Ellenbogen durchzusetzen, um möglichst etwas zum Überleben zu erreichen. Miteinander spielen und neue Freundschaften schließen stehen zur Ablenkung im Vordergrund. Jetzt kann ein wenig der verlorenen Kindheit nachgeholt werden.
Weiß notwendig und ein Tanzkostüm benötigt ein Kind im Tanzcorps der KG „Kapelle Jonge“ – beides kostet Geld, da s so manchem fehlt. Weitere Möglichkeiten für unsere Mädchen und Jungen bietet das Kinder- und Jugendzentrum in Köln-Weiß. Hier können sich die Kinder und Jugendlichen spielerisch und sportlich betätigen – hier ist für jeden etwas dabei. Spiel und Spaß, Miteinander und Mitmachen stehen im Vordergrund. Auf dem Außengelände 10
Ein Schwerpunkt ist im Weißer Jugendzentrum die Zirkuspädagogik mit dem „KnallBonboni“ Jugendcamp für ab 13-jährige und den daraus resultierenden öffentlichen Aufführungen „Kultur unter der Kuppel“, wo die kleinen Akrobaten ihr gelerntes Können stolz vor Publikum präsentieren. Für die Kölner Jugendzentren ist seit einiger Zeit eine neue Aufgabe hinzu gekommen – die Betreuung und Integration von Flüchtlingskindern. So auch für
In Gesprächen mit einigen dieser Jugendlichen merkt man sofort, dass man über Krieg und Flucht nicht reden will. Kededa, ein freundlicher Jugendlicher aus dem zerbombten Shingal im Nordirak, der mit der Familie – Vater, Mutter und Bruder - in Rodenkirchen untergebracht ist, erzählte lebhaft über die Möglichkeiten der Beschäftigung im Weißer Jugendzentrum. Mit Begeisterung spielt er zusätzlich in zwei Vereinen in Köln-Vingst Fußball, dem TUS Kölle und dem FC Union Köln, wie er sprudelnd berichtet. Über seinen Lebensweg wurde kein Wort verloren, vielleicht will man vergessen. Zu bewundern ist die Arbeit aller Sozialkräfte des Jugendzentrums mit den neuen Aufgaben. Melanie Rohrbeck, die Leiterin, und Martin Schneider machen ihre Arbeit sehr gerne und Martin Schneider WEISSER DORFECHO 161
Unser Dorf sieht in der Arbeit mit den Flüchtlingen eine Bereicherung. Mit dieser Einstellung sind alle Schwierigkeiten leichter und professioneller zu bewältigen. Um die Anreise der Flüchtlinge finanziell zu unterstützen, hat die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. für einige Zeit KVB-Fahrkarten gespendet. Diese Unterstützung
hilft dem Jugendzentrum Weiß, da die finanziellen Mittel in städtischen Bereichen sehr eng fließen und somit nicht reichen, um dieser wichtigen Aufgabe gerecht zu werden. Im Fokus der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. stehen weitere Unterstützungen für die Jugendarbeit in den örtlichen Ver-
Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein Frohes und Gesegne-
tes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.
Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen
TSV Weiß e.V. Am Damm 7 | 50999 Köln
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einen und der Grundschule, denn das Aufwachsen in einer Gruppe ist für die Kinder Basis für ein faires Miteinander. Akzeptanz und Verständnis für andere Herkünfte, Ziele gemeinsam zu erreichen und Freundschaften zu gründen sind mit Mannschaftssport und Gruppenarbeit leichter zu erreichen. Helmut Schuhbäck
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Jahr. Der Vorstand
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Unser Dorf
Die „Kölsche Weihnacht”-Geschichte
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as Jahr 1976 war das Geburtsjahr der „Kölschen Weihnacht“ und den ersten Chreesdachsleeder in kölscher Mundart. In diesem Jahr wurde Dr. Henner Berzau, auch liebevoll „Puutedoktor vun Riehl“ genannt, vom Veranstalter des Weihnachtsmarktes auf dem Altermarkt gebeten, kölsche Weihnachtslieder mit seiner Mundartgruppe den „Riehler Jassemusikante“, in der er selbst Akkordeon spielte, zu präsentieren. Man meinte, nachdem man „kölsche Jaadeleeder“, die in und für eine Riehler Schrebergartenanlage geschrieben worden waren und zum Mitsingen in geselliger Runde animierten, man brauchte doch diese Lieder nur langsamer zu spielen und mit kölschen Texten versehen. Doch das war unmöglich genauso wenig wie be-
kannte Weihnachtslieder ins kölsche zu übersetzen. Und so setzte sich Henner Berzau, ein gebürtiger Magdeburger, hin und schrieb neue Weihachtlieder „op kölsch“. In 14 stressigen Tagen und z.T. auch Nächten entstanden so die ersten sechs Lieder für die Auftritte der Gruppe auf dem Weihnachtsmarkt. Die Bühne befand sich an der Rathaustreppe, wo in den Anfangsjahren auch der Doppeldeckerbus der Kelly Family stand und Maite Kelly saß als Kleinkind auf dem Arm eines Mitglieds der Jassemusikante.
Der wachsende Erfolg der Gruppe, Weihnachtslieder auf kölsch zu singen motivierte viele andere Gruppen und Sänger/-innen hier Gleiches zu tun. Komplette Programme in Mundart wurden in der Philharmonie der wachsenden Fan-
Sidd höösch, leev Lück, sidd stell Wööt: Henner Berzau
Sidd höösch, leev Lück, sidd stell! Et kann nit jeder maache, wat hä well! Üvverläje un Besenne ess et Bess; die paar Woche noch, die paar Woche noch, die paar Woche noch, dann ha’mer Chressdachsfess. Hatt er Brassel, hatt er Wöhl, doot nit verzage, doot im Iggel widder ens de Rauh bewahre. Wä jet änd’re well un besser maache kann, fängk et bess doch met sich selver aan. Sidd höösch, leev Lück, sidd stell! … Putz de Wonnung, ävver putz och Di Jewesse, denn e jot Jewesse kann jo keiner messe. Häss Do irjendwo em Hätze noch en Schold, sök se avzodrage met Jedold. Sidd höösch, levv Lück, sidd stell! … Loß mer Messjunz, loß mer Neid un Strick begrave, Hölp un Fredde, hö’t ens, dat sin Chressdachsjave. All uns Hoffnung, all uns Wünsch, wat uns jefällt, lück der Decke Pitter en de Welt! Sidd höösch, leev Lück, sidd stell! Et kann nit jeder maache, wat hä well! Üvverläje un Besenne ess et Bess; die paar Woche noch, die paar Woche noch, die paar Woche noch, dann ha’mer Chressdachsfess.
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gemeinde zu Gehör gebracht und auch der WDR wurde aufmerksam.1980 wurde dann die erste kölsche Weihnachtssendung unter dem Titel „Sidd höösch, leev Lück, sidd stell“ – dem ersten kölschen Weihnachtlied von Henner Berzau, im WDR 3 ausgestrahlt und viele weitere folgten. Aus einer gemeinsamen Idee des Mundart Duos „Kulik und Fuhrmann“, Roland Kulik mit seinem Partner Hans Georg Fuhrmann, und Henner Berzau mit seiner Lebensgefährtin Uschi Werner-Fluss, für die er viele Lieder geschrieben hat, wurde 1995 eine neue Reihe aus der Taufe gehoben und bereits 1996 waren die ersten Aufführungen „Kölsche Weihnacht im Brauhaus“ im Küppers-Brauhaus auf der Alteburger Straße auf der Bühne.
Seid leise, liebe Leute, seid still Wörter übersetzt: Helmut Schuhbäck
Seid leise, liebe Leute, seid still! Es kann nicht jeder machen, was er will! Überlegen und Besinnen ist das Beste, die paar Wochen noch, die paar Wochen noch, die paar Wochen noch, dann ist Christtagsfest. Habt ihr Brassel, habt ihr Durcheinander, verzagt nicht, bewahrt in der Ungeduld wieder die Ruhe. Wer etwas ändern will und besser machen kann, fängt am besten doch mit sich selber an. Seid leise, liebe Leute, seid still! … Putz die Wohnung, aber putz auch dein Gewissen, denn ein gutes Gewissen kann ja keiner missen. Hast Du irgendwo im Herzen noch eine Schuld, versuch sie abzutragen mit Geduld. Seid leise, liebe Leute, seid still! … Lass uns Missgunst, lass uns Neid und Streit begraben, Hilfe und Frieden, hört mal, das sind Christtagsgaben. All unsre Hoffnung, all unsre Wünsche, was uns gefällt, läutet der Dicke Peter in die Welt! Seid leise, liebe Leute, seid still! Es kann nicht jeder machen, was er will! Überlegen und Besinnen ist das Beste, die paar Wochen noch, die paar Wochen noch, die paar Wochen noch, dann ist Christtagsfest.
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Aus acht Aufführungen mit jeweils ca. 90 Besuchern sind jetzt mit über 40 Aufführungen pro Jahr mit über 20.000 Besuchern geworden. Aus einem Brauhaus sind der Eltzhof in Porz-Wahn und der Tanzbrunnen geworden. Der große Erfolg der „Kölschen Weihnacht“ fand schnell weitere Nachahmer. Doch das Original ist und bleibt das Origi-
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nal der ersten Stunde. Die typisch kölsche Atmosphäre und der Brauhaus-Charakter sind auch in den aktuellen Spielstätten erhalten geblieben. Das 3-stündige Programm, das unter dem Motto „Sidd höösch, leev Lück“ aufgeführt wird, zieht die Besucher magisch an und viele sind schon seit Jahren „Stammkunden“. Auch in diesem Jahr sitzen Uschi Werner-Fluss
und Henner Berzau wieder auf Wolke 7 und lauschen den „Kölschen Tönen“ im Eltzhof und wer weiß, vielleicht singen sie leise mit. Ich jedenfalls denke dabei mit Respekt an unsere alte Freundschaft und sende herzliche Grüße voll Erinnerungen nach dort oben! Helmut Schuhbäck
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WIR BRAUCHEN IHRE MITARBEIT! Für weiterhin gute Leistungen brauchen wir immer Nachwuchs in unserem Team Zur Zeit suchen wir:
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Inge + Helmut Schuhbäck Köln-Weiß, Albertusweg 20 Telefon: 02236 / 65199 Mobil: 0170 9156318 i.schuhbaeck@t-online.de
Ralf Perey Köln-Weiß, Auf der Ruhr 82 Telefon: 02236 / 9699970 ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de
Mitarbeit und Hilfe in der Redaktionsarbeit Terminpflege auf unserer Internetseite Arbeiten auf den facebook-Seiten erfolgsorientierte Mitarbeiter/-innen für unsere jährliche Haussammlung Verteiler/-innen für unser Dorfecho 3-monatlich / quartalsweise fleißige Mitarbeiter/-innen tage- und/oder stundenweise für Ausschank, Küchen- und Servierhilfe bei Kinder- und Seniorenfest, Weihnachtsmarkt u.a.
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Erinne
… an alle Mitglieder, Freunde und Förderer der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Der Jahresbeitrag in Höhe von 24,00 Euro für das Jahr 2017 zur Mitgliedschaft in der Dorfgemeinschaft Weiß ist fällig bis zum 31. März 2017 Ihre pünktliche Überweisung auf das Beitragskonto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Sparkasse KölnBonn IBAN: DE 5237 0501 9819 0243 7878 BIC: COLSDE33XXX erspart uns viel Arbeit! Vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Inge Schuhbäck
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Manfred Spors – immer „Weißer Jung“ geblieben
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m 7. Oktober 2016 ist Manfred Spors nach langer schwerer Krankheit verstorben. In Weiß geboren und aufgewachsen, hat er bis zum Wechsel zur Handelsschule die alte Grundschule in Weiß besucht. Nach dem Tod seiner Mutter und dem Wegzug seiner beiden Kinder wurde das Haus für ihn und seine Frau zu groß und er verlegte seinen Wohnsitz nach Köln-Sürth. Mit dem Herzen ist er jedoch immer ein „Weißer Jung“ geblieben. Manfred Spors war lange Zeit im Team der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. tätig. Als im Jahr 2005 dringend ein Nachfolger für die vakante Stelle des Chefredakteurs gesucht wurde, erklärte er sich für eine Ausgabe bereit, diesen Job zu übernehmen. Aus dieser einen Ausgabe wurden dann doch insgesamt fünf, bis die Übergabe des Postens an den Nachfolger Ralf Perey – ein Neu-Weißer-Bürger – im Juni 2007 erfolgen konnte. Manfred Spors hat die vielfältige Arbeit für das gern gelesene Weißer Dorfecho mit Akribie ausgefüllt. Zu vielen ortsnahen Begebenheiten, Problemen und Dorfbewohnern hat er interessante Artikel verfasst, die von den Lesern sowohl positiv als auch kritisch wahrgenommen wurden. Die damit erfolgte Kommunika-
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tion zwischen Schreiber/-in und Leser/-in fehlt leider heute durch die geringen Leserzuschriften.
In der Dorfgemeinschaftszeit von Manfred Spors gab es diskussionswürdige Themen wie beispielsweise der geforderte Kreisverkehr an der unfallträchtigen Kreuzung Hammerschmidtstraße/Am Feldrain, Hochwasserschutzmauer, die Einrichtung der Tempo-30 Zonen und der damit verbundenen „Rechts vor Links“ Regelungen, die von ihm in seinen Artikeln ausführlich behandelt wurden. Aber auch Themen wie aggressive Hunde und deren Besitzer, Hundekot auf Spielplätzen und anderen Orten im Dorf regten andersdenkende Menschen zu Widersprüchen an. Weitere interessante Artikel resultierten aus Gesprächen, die er mit bekannten Weißer Bürgerinnen und Bürgern geführt hatte.
So wurden Porträts über den Weißer Bildhauer Ton Hon Sang und Professor Karl Kaufhold – Komponist, Dirigent und Organist –, der auch als Organist und Leiter des Kirchenchores gewirkt hat, verfasst.
Auch über die Regisseurin, Produzentin und Drehbuchautorin Ute Diehl, die als Erschafferin der ersten deutschen TV-Doku-Soap „Die Fußbroichs“ gilt, wurde ein
lesenswertes, informelles Porträt erstellt.
Diverse Artikel über Weißer Aktionen, wie beispielsweise über ein Schulfest der Albert-Schweitzer-Grundschule, über eine der historischen Führungen durch Weiß und einen über die regelmäßigen Stammtische der Dorfgemeinschaft, wurden den Lesern lebendig vermittelt. Die ehrenamtliche Arbeit von Manfred Spors war in der kurzen Zeitspanne sehr intensiv. Neben einem normalen Arbeitsleben auch die Arbeiten des Chefredakteurs, Interviews zu führen, Artikel zu verfassen und an den DG-Sitzungen aktiv teilzunehmen – Chapeau – eine tolle Leistung. Nach der Verlagerung des Wohnsitzes von Familie Spors nach Köln-Sürth wurde in der Juni-Ausgabe 2007 über die Job-Weitergabe von Manfred Spors an Ralf Perey berichtet, denn man war damit nicht mehr so nah am Weißer Geschehen.
Wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., können uns nur für alle oben genannten Leistungen und die menschliche Wärme bedanken. Wir werden die gemeinsamen Jahre nicht vergessen und seiner auch in Zukunft gedenken. Unser Beileid gilt Frau Ria und allen Familienmitgliedern. Helmut Schuhbäck
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Weißer Seniorinnen und Senioren immer in Feierlaune!
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m Samstag, dem 17. September 2016 war wieder die Weißer Ü-65er Generation zum jährlichen Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. in den festlich geschmückten Pfarrsaal von St. Georg eingeladen. Jürgen Pfeiffer, der neue Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft nutzte in seiner Begrüßung der Weißer Seniorinnen und Senioren sowie der Ehrengäste die Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Das Mikrofon wechselte dann zum Moderator der Veranstaltung. Günter Krosse führte dann wie immer routiniert in seiner unnachahmlichen Art und persönlichen Ansprache zu den Auftritten – garniert mit lustigen Witzchen, wobei die z.T. zweideutigen, vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurden - durch das Programm. Traditionell eröffnete der Kirchenchor von St. Georg die Veranstaltung. Die Chorleiterin Andrea von Grafenstein hatte wieder einige schöne Lieder einstudiert. Begonnen wurde ganz klassisch mit dem „Halleluja“ von Mozart. Mit „Heimat, Heimat, Kölle es uns Heimat“ und dem Bläck Fööss Song „Du bess die
hatte er den Weg vom „Längsten Desch“ auf der Severinstraße zum Pfarrheim St. Georg nicht gefunden. Mit dem neuen Management „KLÜNGELmacher“ hatten wir auf Vertragserfüllung vertraut, doch hier war am Samstag keiner zu erreichen. Mein Anruf unter der Mobilnummer von Stefan Dahm wurde sehr unfreundlich abrupt beendet. War es der Vater? Ich weiß es nicht, nur ein weiterer Versuch, diesen Star zu verpflichten, werden wir nicht mehr unternehmen.
Gewohnt souverän: Günter Krosse.
Stadt“ wurde unserer Heimatstadt gehuldigt und regte die Zuhörer/-innen zum Mitsingen an. Mit verdientem Applaus verließen die Chormitglieder die Bühne und wurden zum Verweilen eingeladen. Als nächster Programmpunkt war der Karnevals-Jungstar Stefan Dahm vorgesehen. Doch der erschien trotz schriftlichem Vertrag nicht. Bereits 2014
Das hier entstandene “Loch“ wurde professionell von unserer Hausband „Die 2 Live“ – Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid - mit bekannten Liedern gefüllt. „Immer Jung und immer am Ball“ erscheint Jutta Gersten mit ihrem Akkordeon pünktlich im „Weißer Gürzenich“, dem Pfarrsaal, auf der Bühne. „Eine Frau im besten Mannesalter“ wie sie von sich selbst sagt, kokettiert gerne mit ihrem Alter. Im Alter von 84 Jahren kann sie auf 66 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken. Jutta Gersten, die mit Hans Rosenthal in unzähligen Radiosendungen, in Shows mit Peter Frankenfeld auf der Bühne stand, war 1965 beim Start der „Lachenden Sporthalle“ mit Trude Herr eine der wenigen weiblichen Stars in der von
Unverwüstlich, charmant und sehr musikalisch: Jutta Gersten.
Haben sichtlich Spaß: Herr Hubert Reedemann und Frau Anni Esser.
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den Männern dominierten Karnevalswelt dabei. Mit flotten, humoristischen Chansons und Sprüchen nahm und nimmt sie gerne charmant die Männer „auf den Arm“. Dazu braucht man natürlich einen Mann im Publikum. Im Pfarrsaal hatte sie sich Hubert Redemann, für den sie Steine bis 6 Karat tragen würde, auserkoren, der „hie und da“ darunter „leiden“ musste, dies aber humorvoll ertrug. Neben dem „auf die Schippe nehmen“ wurden die Männer aber auch als unverzichtbar beschrieben: Mädchen, ohne Männer kein Vergnügen, keine Lust und kein Plaisier. Ohne Männer keine Wonne,
wär’n wir alle nicht auf dieser Welt - das musste doch auch mal gesagt werden. Nicht vergessen wurde es von Jutta Gersten sich von „ihrem Hubert“ humor- und liebevoll zu verabschieden, der dies jovial lächelnd annahm:
„Hubert, Du sollst ein Schatz in meiner Truhe sein, Hubert, Du sollst ein Knopf an meiner Bluse sein. Du bist wie Sekt für mich am Morgen, wie Aspirin für meine Sorgen. Hubert, Du sollst mein Tarzan sein! Eine Melodie von Paul Lincke, an die sich viele erinnerten und leise mitsangen, ließ
Zweifellos einer der Höhepunkte: der Auftritt des Tanzcorps der Kapelle Jonge.
denn sie sind der Schöpfung Zier. Ohne Männer keine Falschheit, Eifersucht und Niedertracht. Ohne Männer keine Hochzeit und auch keine Hochzeitsnacht. Ohne Mann muss ich mich fragen was ich morgen wieder koch. Ohne Männer wär’ es bequemer, aber lieb sind sie ja doch. Ohne Männer gäb’ es kein streiten um das liebe Wirtschaftsgeld. Ohne euch ihr Herrn der Schöpfung WEISSER DORFECHO 161
das Ende eines tollen Auftritts erahnen: Wenn auch die Jahre enteilen, bleibt die Erinnerung noch, zärtliche Stunden verweilen tief dir im Herzen doch, schwinden auch langsam von hinnen was heut‘ noch dein Ideal, denke: die Märchen beginnen alle: „Es war einmal!“ Vor dem verdienten Schlussapplaus trug Jutta Gersten einen Song von Heinz
Schenk mit nachdenklich stimmendem Text vor: Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt! Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück Musst du eines Tages gehen lässt du alles hier zurück. „Die 2 Live“ spielten wieder bekannte Melodien und die Seniorinnen und Senioren konnten in Erinnerungen schwelgend mitsingen, bevor die Ehrung der ältesten anwesenden Damen und Herren erfolgte. In diesem Jahr wurden 9 Damen mit Blumen und 7 Herren mit Wein geehrt. Die jeweils drei Ältesten in diesem Jahr waren: Hildegard Ott (99), Hilde Cichon (96), Gertrud Koch (95), Hubert Redemann (91), Albert Knappe (89), Willi Kürten (85). Man sieht, die Damen sind den Herren im Alter und der Anzahl weit voraus! Der letzte Programmpunkt war natürlich wieder das Tanzkorps der KG Kapelle Jonge mit den Minis und MiniMinis, die mit ihren schwungvollen Tänzen zu bekannten Melodien den traditionellen Schlusspunkt setzten. Flott und akrobatisch begeisterten die unterschiedlichen Formationen die Anwesenden und Ute Schulz, die Schatzmeisterin der Dorfgemeinschaft Weiß, wurde von der jungen Tanzgruppe beim „Stippeföttche“ zu Höchstleistungen „gezwungen“, was sie aber mit Bravour absolvierte. Der Auszug des Tanzchors erfolgte unter großem Beifall und zufriedene Seniorinnen und Senioren begaben sich auch auf den Heimweg. Ein großer Dank gilt natürlich auch dem gesamten Team, das solche Veranstaltungen erst möglich macht. Nachträgliche Gratulation und Dank für viele Jahre unermüdlichem Einsatz möchte wir hier an Anni Esser richten, die in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden und immer noch eine fleißige Helferin beim Seniorenfest ist! Helmut Schuhbäck 19
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Zweites Spielplatzfest in Weiß
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September, 11 Uhr Ortszeit. Alles ist vorbereitet, Kuchen organisiert und gebacken, Getränke beschafft, Salate zubereitet, Brötchen aufgebacken, Grillgut zurechtgelegt, der erste Grill vorgewärmt und die Spielestationen auf dem Spielplatz „Auf der Ruhr“ Ecke „Am Rheinberg“ hergerichtet. Nur eine Kleinigkeit fehlt bisher noch: Kinder und ihre Eltern. Eigentlich hatten wir nach dem 1. Spielplatzfest im Jahr 2014 gedacht, dass es doch sinnvoll sei, den nächsten Termin so zu legen, dass mit Ende der Messe um 11 Uhr die ersten Gäste kommen können. Der erste Ansturm blieb also aus. Wieder ein Erfahrungswert, den wir bei der Organisation des nächsten Spielplatzfestes berücksichtigen wollen. Vielleicht hat es auch am Wetter gelegen. Wir wissen es nicht genau. Auf dem Flyer stand, dass das Spielplatzfest nur bei trockenem Wetter stattfinden würde. Geregnet hat es den ganzen Tag nicht, es war aber auch nicht richtig warm. Vielleicht hat es doch den einen oder anderen davon abgehalten, uns besuchen zu kommen. Wir wissen es nicht. Und es spielt auch keine entscheidene Rolle, denn gegen Mittag kamen sie dann doch, all die Kinder mit ihren Eltern, für die wir uns die Mühe gemacht haben. Besonders viel Spaß hatten
die Kinder, die sich von Jule Kiessling haben schminken lassen. Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie die Kinder diese Prozedur des Schminkens genießen, still halten und geduldig mitmachen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Jule, die die Utensilien für das Schminken immer aus privater Tasche dazugibt und mich in der Organisation tatkräftig unterstützt. Und natürlich auch an Henry, ihren Mann, der immer wieder zur Hand geht, wenn in Weiss geholfen werden muss. Ebenfalls bedanken möchte ich mich auch gleich bei Tina und Jens Schlösser. Tina hat sich in diesem Jahr wieder um den Verkauf von Kaffee, Kuchen und Salaten gekümmert. Ihr Mann Jens hat den Grill bedient und schon eine gute Idee für das nächste Spielplatzfest geliefert.
Dort wollen wir dann Hotdogs oder Burger anbieten, eventuell auch beides. Das werden wir im Advent bei einem gemeinsamen Adventskaffee besprechen. Denn nach dem Spiel ist ja bekanntlich vor dem Spiel. Im Dezember werden wir also das Konzept und den Termin für das nächste Spielplatzfest festlegen. Dieses Mal wird der Fokus noch mehr auf die angebotenen Spiele gelegt werden. Es wird mehrere Spielstationen geben. Die Kinder werden Checklisten – Karten um den Hals tragen, um jede Spielstation abzuarbeiten. Dabei werden Punkte notiert und am Ende des Spieleparcours anhand der erreichten Punktzahl Preise verteilt. Für das kommende Spielplatzfest wird dann auch ein Zuschuss der Stadt Köln beantragt werden, den wir dann in die Spiele investieren werden. Auch an dieser Stelle möchte ich mich vor allem auch bei meiner Ansprechpartnerin der Stadt Köln, Frau Gabriele Menke, bedanken, die es geschafft hat, auch noch kurzfristig die erforderlichen Genehmigungen herbeizuschaffen, so dass wir das Fest in diesem Jahr durchführen konnten. Mein Dank gilt auch Ralf Scholz, der es uns im Namen der Pfarrgemeinde erlaubt, die sanitären Anlagen des Pfarrheimes zu nutzen. Friedhelm Brodesser
Hoher Verbrauch an roter Schminke: Spiderman-Make Up war sehr gefragt.
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dass wir es schaffen, auch dieses Fest zu einer festen Institution in Weiss zu machen.
Auch für mich, der keine eigenen Kinder hat, ist dieser Tag immer wieder die Mühe wert, die man hat, um es möglich zu machen. Es ist insgesamt einfach ein sehr entspannter Tag für alle zusammen. Die Kinder sind beschäftigt, haben Gesellschaft und die Erwachsenen können
Na Hallo: Erst etwas aufbauen…
steht ebenfalls immer zur Verfügung für den Fall, dass wir die Kaffeemaschinen des Beerdigungsinstitutes nutzen müssen, um für Nachschub zu sorgen. Unterstützt werden wir auch immer von Katja Noseck, Bärbel Schilling, Doris und Dieter Bastian, Frank Hoppen, Kerstin Fischenich und Florian Müller und dem Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiss. Ich hoffe sehr,
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Und wenn dann auch noch Elio persönlich mit seinem Pizzataxi vorbeikommt und vier Bleche Pizza Margherita spendet, ist die Welt völlig in Ordnung. Ach so, sollte es noch jemanden geben, der oder die Interesse hat, bei der Organisation oder Durchführung mitzumachen, würde ich mich sehr über eine persönliche Nachricht freuen unter: Nils. Thiessen@dorfgemeinschaft-weiss. de. Nils Thiessen
…dann etwas kaputt machen? Macht aber beides Spaß.
Verlockende Weihnachten – mit viel Geschmack Fleis
sich ebenfalls unterhalten, essen und trinken, ohne dass sie ständig nach ihren Kindern schauen müssen.
Entspannen Sie sich und genießen eine stimmungsvolle Zeit: Die Metzgerei Gillessen hat dafür alles vorbereitet. Nutzen Sie unsere Vorbestellungsformulare, damit Ihr Weihnachtsfest ein Genuss wird.
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Weißer Weihnachtsmarkt, der 9te
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eihnachten kommt nicht so plötzlich, wie viele Menschen humorvoll sagen. Die optischen Hinweise stehen schon seit Monaten auf vielen Paletten in den Supermärkten: Lebkuchen, Dominosteine, Printen, Spekulatius und anderes Weihnachtsgebäck in großer Auswahl. Die weihnachtliche Stimmung ist jedoch erst am 1. Adventwochenende in Weiß eingetroffen. Der Duft des Glühweins und der Geruch frischer Reibekuchen hatten wieder viele Besucherinnen und Besucher auf den Kirchplatz von St. Georg gelockt.
Schon zum 9-ten Mal veranstaltete die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. den Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg. Die Organisatoren hatten wieder für eine ideenreiche Geschenkevielfalt gesorgt. In neun Weihnachtsbuden und im Pfarrsaal konnte jeder das passende Geschenk für seine Liebsten aus der Familie oder dem Freundeskreis finden. Literatur, Spielwaren, kosmetische und Wellness Produkte, Dekorationsartikel, leckere Köstlichkeiten und vieles mehr – hier war für jeden etwas dabei. Neben der breiten Auswahl
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an Geschenkideen spiegelte sich auch die handwerkliche Kunst wider und wer wollte, konnte sich auch über die oft aufwendige Herstellung der Produkte informieren. Am Stand mit handwerklicher Glaskunst wurde man über die hohe Kunst der Glasmalerei, der Bleiverglasung u.v.m. aufgeklärt und erhielt Informationen über Kirchenprojekte im gesamten Bundesgebiet – und nicht nur das – ein Bild des Weißer Kapellchens auf Glas konnte käuflich erworben werden. Im Pfarrsaal fand man weitere handwerkliche Produkte. Die Kreativität war wieder sehr groß. Adventsgestecke, Weihnachtskarten, Geschenkanhänger, Elfen und Schutzengel, hochwertige Handarbeiten, Malereien u.v.m. – alles natürlich Unikate und keine Massenware. Auch unsere Albert-Schweitzer-Grundschule war wieder dabei. Kleine Weihnachtspräsente, die die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht selbst hergestellt hatten, wurden angeboten. Der Verkaufserfolg war schon vorprogrammiert, denn zu den Weihnachts-
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Aller guten Dinge sind 3 – und das zum 3ten Mal marktbesuchern hatten sich natürlich auch die Eltern, Großeltern, Familienmitglieder und Freunde gesellt. Der Erlös dieser nachahmenswerten Aktion wird wieder für einen wohltätigen Zweck gespendet. Auch wir sagen „Dankeschön“ und „macht weiter so!“
Das Highlight am Sonntagnachmittag war der Auftritt des Schulchores der Albert-Schweitzer-Schule. Nachdem im vergangenen Jahr dieser witterungsbedingt im Pfarrsaal, sehr beengt zwischen den Verkaufsständen, stattfinden musste, war der Wunsch der Chorleiterin und stellvertretenden Schulleiterin EvaMaria Pätzold, dies doch in der Kirche machen zu dürfen. Ermöglicht durch die freundliche Genehmigung von Pfarrer Karl-Josef Windt und Diakon Heinrich Kleesattel, zog der Schulchor – voran mit einer glücklichen Frau Pätzold – in die Kirche ein. Jetzt konnten auch die älteren Besucherinnen und Besucher sitzend die weihnachtlichen Lieder genießen. Ein wunderschöner Vortrag! Auch hier sagen wir „Dankeschön“ an Kirche und Schule und „weiter so im nächsten Jahr“. In den Abendstunden am Sonntag spiel-
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te schon traditionell das Musikcorps der KG „Kapelle Jonge“ bekannte Weihnachtsweisen. Auch hier danken wir – und 2017 ist wieder Weihnachtsmarkt! Besonders stimmungsvoll wurde es natürlich an beiden Tagen wieder in den Abendstunden. Die weihnachtliche Beleuchtung auf dem Kirchplatz bei eintretender Dunkelheit, eine Tasse Glühwein in der Hand und klönen – was kann schöner sein? Für die Kleinsten war natürlich das Karussell das Highlight. Unermüdlich drehte sich das von der Sparkasse KölnBonn gesponserte Karussell bis Mama oder Papa zur Bettruhe riefen. Dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war der diesjährige Weihnachtsmarkt wieder erfolgreich durchzuführen. Doch Nachwuchs wird dringend gebraucht! In diesem Sinne wünschen wir, die sich als Team das gesamte Jahr für eine funktionierende Gemeinschaft bemühen, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Ihre Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Text und Fotos: Helmut Schuhbäck
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Die Unternehmerinnen von Rodenkirchen leben und lieben Ihren Stadtteil
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enn die Unternehmerinnen feiern, schauen sie auch immer nach rechts und links. Anfang November trafen sich 104 Unternehmerinnen zu ihrer alljährlichen Weihnachtsfeier.„Wir treffen uns immer so früh, da ja auch für uns die Weihnachtszeit bevorsteht und diese ist oft sehr gefüllt und stressig”, so Elke Heuvens eine der Köpfe des Kreises. Von stressig war an diesem Abend nichts zu spüren. Um 19 Uhr tummelten, umarmten und freuten sich über hundert Frauen auf der Terrasse des Haus Berger – wo ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut war – bei Glühwein und Sekt, bevor die große Tür zum Abend aufging.
Es wurde ein Fest bei hervorragender Gans und Klößen. Wie immer gab es ein Programm aus eigenen Reihen: Gerda Laufenberg (die bekannte Kölner Künstlerin) las eine Geschichte vor, Ludmila Larusso, die singende Designerin aus dem Ort, sang wie eine Göttin das Ave Maria. „Wir freuen uns jedes Jahr auf sie, ihr Gesang ist einfach traumhaft” schwärmt eine Dame des Kreises und sichert sich gleich eine Karte für das Neujahrskonzert in der Wolkenburg, zu dem die Damen selbstverständlich auch als Gruppe hingehen werden.
Dieses Jahr gab es allerdings im bestehenden Kreis eine Neuerung, welche mit hoher Begeisterung angenommen wurde: Zum Einlass berechtigt waren die Damen nur, wenn sie jeweils ein (zwei,drei) Lebensmittel und ein (zwei,drei) Weihnachtsgeschenke für Bedürftige Menschen aus Weiß und Sürth mitbrachten.
„Die letzten Jahre haben wir immer gegenseitig gewichtelt, doch das hat sich mit der Zeit als sehr schwer heraus gestellt” so Ute Schmidt „darum haben wir dieses Jahr gemeinschaftlich beschlossen, an die Menschen in unserem Stadtgebiet zu denken, denen es vielleicht nicht so gut geht“. Und so kamen die Damen mit wunderschön verpackten Geschenken und Lebensmitteln zum Treffpunkt. Unternehmerin Petra Schulte: „Geben ist schöner als nehmen, dessen bin ich mir sehr bewusst. Darum habe ich heute ein reines Frauenthema gewählt. Ich habe statt Lebensmittel Körperpflegeprodukte und als Geschenk einen Gutschein für einen Friseurbesuch mitgebracht. Das lieben wir alle, doch daran sparen wir auch als erstes.“
Neben Gutscheinen der unterschiedlichsten Art gab es eine Vielzahl an Weihnachtsmännern, Windlichtern, Schals,
Kindergeschenken und Überraschungspaketen.
„Mir hat es viel Freude gemacht, meine Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Gerne würde ich Mäuschen spielen, wenn es der/die Beschenkte auspackt“ so Claudia Stoffels, die gleich mit mehrere Geschenken und einem breiten Strahlen in den Abend startete. Da für die Damen die Worte „Zusammen ist vieles möglich” stehen, pflegen sie zusammen unter anderem einige öffentliche Blumenbeete, haben einen Chor und eine Flüchtlingssgruppe, einen Senioren-Unterstützungskreis und eine Sportgruppe. Für dieses Projekt wurde kurzerhand Harald Augustin (Kölner Tafel) angerufen, der sofort begeistert war von der Aktion. Am nächsten Tag wurden körbeweise haltbare Lebensmittel und Geschenke in den Tafel-Sprinter geladen und an den Elisabeth Korb in Köln Weiß überreicht. „Für uns war das die Auftakt-Aktion zu ’Weihnachten für alle’, der alljährlichen Weihnachtspäckchen-Aktion für bedürftige Menschen in ganz Köln ...und die Damen waren großartig“ schwärmt Harald Augustin. Ute Schmidt
„Weihnachtsengel” im Kölner Süden: Die Rodenkirchenr Unternehmerinnen werden mit Unterstützung der Kölner Tafeln zahlreiche Weihnachtsgeschenke verteilen.
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RESTAURANT
Catering | Biergarten | Gesellschaftsräume | Kegelbahn | Hotel
Samstag, 18. 12. „WINTERJECK“ Vorweihnachtliche Revue in Rheinischer Mundart 1. Weihnachtstag von 11 bis 15 und 18 bis 22 Uhr geöffnet 2. Weihnachtstag von 11 bis 15 Uhr geöffnet Freitags & sonntags auch mittags geöff net
Wir wünschen allen unseren Gästen eine schöne Adventszeit!
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Weihnachtsbuffet am 1. und 2. Weihnachtstag ab 11.30 Uhr 38,50 € pro Person inkl. einem Sektempfang Um Reservierung wird gebeten. An den Weihnachtsfeiertagen bleibt unser Restaurant abends geschlossen.
Wir empfehlen uns für Ihre stimmungsvolle Weihnachtsfeier
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Zirkus für Jugendliche
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m Zirkuszelt auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß konnten Jugendliche aus Rodenkirchen, Weiß und Sürth sich in den artistischen Bereichen „Airial Net und Vertikal Tuch“ einweisen lassen. Unter der professionellen Anleitung der Zirkus-Pädagogin und Artistin Kira Paas führten unter den Augen von Eltern und Freunden bereits nach wenigen Übungsstunden Jugendliche mit Eifer und Hingabe die unterschiedlichen Übungen vor. Zur gleichen Zeit versuchten sich weitere Jugendliche bei der Jonglage von Bällen und Keulen. Bei Interesse erhalten Eltern
bzw. Jugendliche nähere Informationen unter 02236-68795 oder info@weiss. jugz.de. Mit einem Förderbeitrag von 750 € ermöglichte die Weißer Rheinbogen Stiftung die Durchführung des Kurses durch das Jugendzentrum. Auch in Zukunft wird sich die Stiftung bei der Förderung von Freizeit-Projekten des Jugendzentrums engagieren. Damit verfolgt die Stiftung eines ihrer Ziele, nämlich eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Weiter Informationen über die Stiftung erhalten Sie unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de Willi Esser
Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius verstärkt Jugendarbeit
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it der Einstellung eines Jugendreferenten oder einer Jugendreferentin verstärkt und verbreitert die Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius ihre Jugendarbeit. Zu den Zielen zählen die Unterstützung der bestehenden Strukturen und die Schaffung von Angeboten an nicht in Jugend- oder Meßdienergruppen eingebundene Jugendliche. Die Bindung zwischen Jugend und Pfarrgemeinde soll durch zeit- und jugendgemäße Aktivitäten erhöht werden.
Heute besteht bereits ein gutes Angebot durch die Gruppen in den einzelnen Kirchorten. Trotzdem sehen die Verantwortlichen das Potential und die Chance, mehr zu tun und außerhalb der sich regelmäßig treffenden Runden auch einzelne Angebote zu machen und die Ansprache von Jugendlichen zu verbreitern. So sollen z.B. die im Rahmen einer Firmvorbereitung entstehenden Kontakte nachhaltiger gepflegt und erhalten bleiben. Den aktiven Leitern und Leiterinnen in der KJG Weiß, der MAR Sürth und der KJG Rodenkirchen wird Unterstützung zu speziellen Themen und Anlässen geboten. Die bestehenden Aktivitäten sollen besser vernetzt werden. Die Stellenausschreibung wurde nach ausführlicher Planung / ausführlichen Erfahrungsaustausch formuliert und veröffentlicht. Gesucht wird ein Sozialarbeiter/in oder Erzieher/in mit erster 26
Übergabe eines Spendenschecks an die KJG Weiß, Ralf Scholz – Vorsitzender des Kuratoriums, Stiftung Rheinbogenkirchen (links)
Berufserfahrung. Die Ausschreibung ist u.a. auf der Homepage der Pfarrgemeinde einzusehen (http://www.rheinbogen-kirche.de/). Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt. Die Wirksamkeit der Arbeit braucht aber Zeit und Geduld. Daher besteht die Absicht, eine langjährige, stabile Stelle zu schaffen. Für die Finanzierung der Stelle muss die Pfarrei St. Joseph und Remigius selbst sorgen. Die Stiftung Rheinbogenkirchen hat zu diesem Zweck einen Spendenaufruf gestartet und bittet um großzügige Spenden. Die Stiftung Rheinbogenkirchen unterstützt satzungsgemäß Aktivitäten in der Pfarrgemeinde und sieht in
dem Projekt „Jugendarbeit / Jugendseelsorge“ einen besonderen Schwerpunkt. Bisher hat die Stiftung Rheinbogenkirchen einzelne Punkte gefördert, so hat sie zuletzt einen Scheck zur Unterstützung ihrer Arbeit an die KJG Weiß übergeben. Mit der Finanzierung eines Jugendreferenten werden die Reichweite und Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit erhöht und das Leben in der Pfarrgemeinde bereichert. Heinrich Ackermann Ihre Spende ist erbeten auf das Konto der Stiftung Rheinbogenkirchen bei der Pax-Bank eG Köln IBAN DE95 3706 0193 0023 1550 28 WEISSER DORFECHO 161
Unser Kirche/Soziales Dorf
Großes Jubiläum in St. Maternus
150
Jahre, ein Jubiläum, ein Fest. Schon kürzere Perioden sind Grund zum Feiern, Grund zur Freude, Grund zum Innehalten. Wie viel investieren wir zur Vorbereitung auf ein Fest, wie viel Arbeit stecken wir in seine Vorbereitung, wen laden wir ein? Im kommenden Jahr 2017 findet das Jubiläum der Kirche St. Maternus in Rodenkirchen statt. Sie wurde vor 150 Jahren am 6.6.1867 eingeweiht. Die Geschichte geht aber deutlich weiter zurück, denn die Rede ist von der neuen Maternus Kirche. Alt-St. Maternus wurde schon im Jahr 967 erbaut, also vor über 1.000 Jahren. In ihrer 150-jährigen Geschichte hat die Maternus Kirche einiges mitgemacht und ist natürlich gealtert. Wann, wenn nicht für das Jubiläum ist es Zeit, überfällige Instandhaltungen durchzuführen und den Innenraum mit einem neuen Anstrich auf die Festlichkeiten vorzubereiten? Der Kirchenvorstand hat sich mit Fachleuten beraten und die Arbeiten beschlossen, die für die Erhaltung der
Substanz und für Zwecke des Gemeindelebens notwendig sind. So müssen u.a. der Putz im Innenraum saniert und alte Leitungen dringend erneuert werden. Eine Investition, die zum großen Teil von unserer Pfarrgemeinde selbst geschultert werden muss. Für die Finanzierung bedarf es der Unterstützung durch großzügige Spenden. Die von der Pfarrgemeinde ins Leben gerufene Stiftung Rheinbogenkirchen übernimmt die Einwerbung solcher Spenden. Die Erhaltung von kirchlichen Gebäuden ist eines der satzungsgemäßen Ziele der Stiftung und das Kuratorium hat einen Spendenaufruf beschlossen. Über das Projekt und den Erfolg der Sammlung wird auf der Homepage der Stiftung Rheinbogenkirchen informiert werden. Alle Spenden kommen als zweckgebundene Mittel direkt und ungekürzt dem Projekt zugute. Für die Renovierung wird die Maternus Kirche im nächsten Jahr zeitweise geschlossen. Hierüber wird rechtzeitig informiert werden. Danach öffnet sie wieder ihre Türen und alle Besucher – zum
Gottesdienst oder stiller Einkehr – werden sich an der neuen Strahlkraft des Kirchenraums erfreuen. Am 6. 6. 2017, am Jahrestag der Einweihung, feiern wir das Jubiläum. Zu den Festlichkeiten hat Erzbischof Kardinal Woelki sein Kommen schon fest zugesagt. Helfen Sie mit, dass die Kirche im Jubiläumsjahr wieder eine festliche Stimmung auf ihre Besucher überträgt. Heinrich Ackermann Bitte überweisen Sie Ihre großzügige Spende auf das Konto der Stiftung Rheinbogenkirchen
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Vereine
10. Gemeinschaftsangeln zwischen ASV-Sürth und Weißer-Rheinstippern. Nach dem Frühstück am Rhein: ASV-Sürth & Weißer-Rheinstipper. Foto: Petra Meyer
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in aufgestellter Tapeziertisch am Sürther-Leinpfad / Ecke Mühlengasse (unter den Sürther-Rheinterrassen) war am 10.September 2016 um 6:30 Uhr bei leicht beginnender Helligkeit der Treffpunkt von 24 Anglern. 15 Angler aus Sürth und 9 Angler aus Weiß nahmen an diesem Gemeinschaftsangeln teil. Es sollte ein angenehmer sonniger Morgen mit erträglichen Temperaturen werden. Das zeitige Erscheinen der aktiven Angler war Beweis für die hohe Wertigkeit dieses Gemeinschaftsangelns bei den Teilnehmern. Die Verteilung der 24 Angelplätze mit abwechselnder Vereinszugehörigkeit verlief zügig und protestfrei, sodass bei aufkommender Helligkeit das Angeln um 7:00 Uhr gestartet werden konnte. Nicht alles lief bei einigen so, wie es bei leichtem Schlaf in der Nacht zuvor vielleicht erträumt wurde. Von den ersten Ergebnissen bzw. Fangmengen erfuhr man gegen 9:00 Uhr, bei einem von W. Kahl gespendeten Frühstück, das von Ingrid Dederichs und Inge Oleff (beide Rheinstipper) auf dem besagten Tapeziertisch serviert wurde.
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56 halbe Brötchen und 28 bereits abgepellte, gekochte Weißer-Altenhoven-Eier, wurden bei einem lockeren Gespräch über verpasste aber auch gefangene Fische vertilgt. Es stellte sich schon zu dieser Zeit der eventuelle Einzelsieger heraus, der es letztendlich am Ende des Angelns auch wurde. Die 2. Halbzeit begann pünktlich um 9:30 Uhr und endete bei stark ansteigender Außentemperatur um 11:30 Uhr. Nach Auszählung der Fanglisten, die an diesem Tag ohne gravierende Fehler während des Angelns geführt wurden, stand auch schnell das Endergebnis fest. Die Einzelplätze belegten folgende Angler…
10.Gemeinschaftsangeln mit einem Sieg für die Weißer-Rheinstipper.
Der 3. Platz ging an Sebastian Kübbeler vom ASV-Sürth mit 16 Fischen, den 2. Platz belegte Heinz Brandt von den Rheinstippern mit 18 Fischen und 1. wurde der „Rotaugenflüsterer“ Hennes Pfeiffer ebenfalls von den Rheinstippern.
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Die jeweils 5 besten Angler von Sürth und Weiß kamen in die Mannschaftswertung, so kamen die Weißer-Rheinstipper auf 77 Fische, die 5 besten vom ASV-Sürth kamen auf 64 Fische. Damit endete das
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Unser VereineDorf
Musik verbindet Welten
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m 17.09.2016 war in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven ein Chorkonzert besonderer Art zu hören: Rodenkirchener Kammerchor und –orchester hatten eingeladen zu einem bewegenden Gemeinschaftskonzert mit dem Minsker Cantus Albaruthenicae, dem „Gesang Weißrusslands“... Aufgrund des langjährigen Kontakts der beiden Chorleiter Galina Tsmyg (Cantus) und Walter Mik (RKCO) hatte letzterer die 17 Sängerinnen und Sänger aus Weißrussland zu einem dreitätigen Besuch nach Köln eingeladen und u.a. auch für deren private Unterbringung bei den Rodenkirchener Chormitgliedern gesorgt.
Das Gemeinschaftskonzert in Michaelshoven stand ganz im Zeichen russischer und weißrussischer a-cappella-Kompositionen des 19. und 20. Jh. Chorleiterin Galina Tsmyg gelang es auf beeindruckende Weise, das Publikum in
die slawische Klangwelt vergangener Zeiten zu entführen und zum Abschluss des a-cappella-Programms die Rodenkirchener Sängerinnen und Sänger in einer andächtigen Hymne von Rachmaninov in den homogenen Gesamtklang zu integrieren. Im Gegenzug stimmte der Minsker Chor mit dem RKCO unter der Leitung von Walter Mik in das Gloria von Antonio Vivaldi mit ein, von dem als Kostprobe für das anstehende Weihnachtskonzert am 4. und 8. 12.2016 die ersten beiden Teile zu Gehör gebracht wurden. Die Herausforderung der fremden (Aus)sprache wurde dabei von beiden Ensembles mühelos gemeistert. Das begeisterte Publikum dankte mit reichlichem Applaus und Spenden, um die Musiker aus Minsk bei der Finanzierung ihrer Reisekosten zu unterstützen. Am darauffolgenden Tag übernahm der Cantus Albaruthenicae die musika-
Weihnachtskonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. am 2. Advent, dem 4. 12. 2016, um 18.00 Uhr
Antonio Vivaldi (1678-1741) Gloria
Edward Elgar - Serenade für Streichorchester in e-Moll op-20 Sergej Rachmaninoff Bogorodize Djevo Aus der ganznächtlichen Virgil op.37 Adventliche und weihnachtliche Liedsätze zum Mitsingen Wiederholungskonzert am 08.12.2016, 19.00 Uhr, Erzengel-Michael-Kirche Köln-Michaelshoven
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten lische Gestaltung des Erntedank-Gottesdienstes in der Emmanuelkirche in Köln-Rondorf. Pfarrer Dr. Thomas Hübner betonte die Bedeutung dieses insbesondere für die gelebte Ökumene außergewöhnlichen Ereignisses, das der Besuch eines Chores aus dem orthodoxen und autoritär geführten Staat Weißrussland für die Rondorfer Gemeinde darstelle. Auf dem anschließenden Gemeindefest wurden die Ehrengäste aus Minsk herzlich willkommen geheißen und großzügig verköstigt.
Ob drinnen oder draußen: Der RKCO klingt gleichermaßen harmonisch und voluminös
Nach einer letzten gemeinsamen Chorprobe am Montagabend wurden auf dem anschließenden Abschiedsfest schon Pläne für einen Gegenbesuch in Minsk für das Jahr 2018 geschmiedet. Das gemeinsame Musizieren hatte die beiden Chöre aus zwei so unterschiedlichen Welten innerhalb kürzester Zeit zusammengeschweißt und das gemeinsame Projekt zu einer wertvollen und unvergesslichen Begegnung gemacht. Renate Flügel
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Vereine
Senatoren der „Kapelle Jonge“ mit Freunden am 24. 09. 2016 wieder on Tour
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ie schon in den vergangenen Jahren, hat auch in diesem Jahr der Senat der KG „Kapelle Jonge“ eine Herrentour mit attraktivem Programm auf die Beine gestellt. Hierzu wurden die „Herren“ der Vereinsabteilungen, wie Ehrenrat, Ehrensenat, Musikcorps und Tanzcorps eingeladen. Ganz besonders hat man sich darüber gefreut, dass unsere regionalen Journalisten, Helmut Thielen vom Kölner Bilderbogen Rodenkirchen und Ralf Perey vom Weißer Dorfecho die vom Senatspräsidenten ausgesprochene Einladung angenommen und mit viel Freude die Truppe begleitet haben. Nach einem deftigen Spätaufsteherfrühstück auf dem Hof der Familie Altenhoven ging es in diesem Jahr nach Mendig zur Vulkanbrauerei. Dort erwartete die 27-köpfige Truppe eine exzellente Führung von einem passionierten Hobbyvulkanist und Kenner der Umgebung, im eigentlichen Berufsleben Maschinenbauingenieur, durch den tiefsten Lagerund Gärkeller der Welt. Anschließend, 60 Minuten hat man bei ca. 8 Grad/Celsius in der Höhle verbracht, freute sich jeder ganz besonders auf eine ordentliche Brotzeit im Biergaten, Restaurant oder Sportbar der Vulkanbrauerei bei angenehmen Temperaturen. Immerhin hat sich der September von der
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besten Seite gezeigt und beglückte die Ausflügler mit satten 26 Grad. Den Höhepunkt des Tages beging man mit einer Führung durch die „Gläserne Brauerei“, bei der die Handwerkskunst naturtrüber Bierspezialitäten näher gebracht wurde und am Ende das sogenannte Zwickeln aus den Lagertanks den Abschluss in Mendig einläutete. Es ging natürlich für die Teilnehmer nicht direkt nach Hause, sondern man kehrte im Vereinslokal „Landhaus Alt Weiß“ zum Wirt und Senator der KG, Jörg Blöck, ein, um den tollen Tag bei bereits vorbereiteter Currywurst bzw. Kotelette und noch einigen Kölsch ausklingen zu lassen. Zum Abschluss der Tour waren sich alle einig, dass es in 2017 unbedingt wieder eine Herrentour geben sollte. Die Organisatoren haben dies mit Freude über das Interesse aufgenommen und haben dann auch gleich versprochen, in die Planung für 2017 überzugehen. Zum guten Schluss gilt ein besonderer Dank Sofie und Hans Altenhoven, die wie selbstverständlich für das Treffen mit Frühstück und noch viel mehr, sich in die Aktion einbrachten. Den Organisatoren gilt für den gelungenen Tag ebenso ein herzliches Dankeschön! Bernd Bernardi-Lindenlaub
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Vereine
Fußball beim TSV Weiß: Als Einheit durch die Saison 1. Mannschaft
Nach einer guten und intensiven Vorbereitung kann man von einem durchaus gelungenen Start in die neue Kreisliga B-Saison sprechen. Einzig der dünne Personalkader von 16 Spielern sorgte für Unbehagen bei den Verantwortlichen. Geplant waren 22 Spieler, jedoch sprangen 6 Spieler trotz Zusage wieder ab. Zeit zum Handeln blieb nicht mehr. In den ersten 6 Spielen fuhren die Spieler um Trainer Jürgen Bollmann respektable 13 Punkte ein. Leider erzielten sie in den folgenden 4 Spielen nur ein mageres Pünktchen. Der maßgebliche Grund hierfür war der kleine Kader, der durch Verletzungen, Urlaub und Sperren noch mehr schrumpfte und dem Trainergespann kaum Handlungsspielraum ließ. So wird das Ziel auch neu definiert: Bis zur Winterpause so viele Punkte wie möglich erkämpfen und dann mit 4–5 neuen Spielern in der Rückrunde nochmal angreifen um unter die ersten „Fünf“ zu kommen.
Der sportliche Leiter Willi May: „Wir sind mit der Arbeit von Jürgen Bollmann mehr als zufrieden. Mal sehen was in der Rückrunde noch geht!“ 2. Mannschaft
Bei der Reserve des TSV war die Vorbereitung das Problem. Nach dem Abstieg von der Kreisliga C in die Kreisliga D verlief der Start eher durchwachsen, da aus verschiedensten Gründen immer nur 50 % des Kaders zur Verfügung stand. Bisher stehen aus 7 Spielen 2 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen zu Buche. Mit diesem Ergebnis rangiert die 2.Mannschaft derzeit auf dem 9. Platz.
Trainer Günter Rüben: „Ziel ist es weiterhin, am Ende der Saison unter den ersten „Fünf“ zu stehen!“ A-Junioren Bezirksklasse
Die A-Junioren starteten als Aufsteiger furios mit einem 2:0-Sieg. Fortan nahm niemand die Jungs von Trainer Dietmar Ingenbleek auf die leichte Schulter und so gab es 5 teils deftige Niederlagen in Folge. Allen Verantwortlichen war klar, dass es WEISSER DORFECHO 161
eine sehr schwere Saison werden wird, aber man wächst an seinen Aufgaben und man sollte die Saison einfach als „Lehrjahr“ sehen.
Außerdem konnte der TSV Weiß 8 Jugendmannschaften, davon 4 in der E-Jugend, in die Saison schicken, deren Spieler mit viel Spaß und Engagement in jedes Spiel gehen. Hier leisten die Trainer ebenfalls tolle Arbeit. Zuletzt seien noch die A-Juniorinnen zu erwähnen, die mit Fortuna Köln eine Spielgemeinschaft bilden und in der Bezirksklasse derzeit den 4. Platz belegen.
Willi May: „Wir als kleiner „Dorfverein“ mit etwas über 5000 Einwohnern können stolz auf unsere Mannschaften sein. Hier entwickelt sich der Verein in die richtige Richtung!“ Ralf Werlich
SPORT LOU NGE KÖLN
Wer oder was ist „Sport Lounge Köln“? Mein Name ist Ralf Werlich und mir liegt der Sport in Köln am Herzen. Daher habe ich im Mai dieses Jahres das Online-Sportportal „Sport Lounge Köln“ ins Leben gerufen. Dabei ist es mir wichtig, nicht nur über den Spitzensport in Köln zu berichten, sondern auch über den Breitensport. Die „Sport Lounge Köln“ ist im Social-Media-Bereich in Facebook vertreten. Auf der sehr beliebten Homepage gibt es fortlaufend „BlogNews“ rund um den Sport in Köln. Prunkstück soll allerdings der dazu gehörige Podcast werden. Interviews und Berichte in audioform. Das Ganze nennt sich SPORT LOUNGE KÖLN – DER TALK und ist quasi die „Sportzeitung für die Ohren“. Viele spannende und bekannte Sportgrößen haben bereits ihr Interesse als Interview-Gäste bekundet. Start wird voraussichtlich der 6.Dezember 2016 sein. Seid gespannt und freut euch drauf! Euer Ralf von der Sport Lounge Köln. http://www.sport-lounge-koeln.com sport.lounge.koeln@gmail.com https://www.facebook.com/Sportinformationsdienst/ 31
Handel und Gewerbe
desiamano – recycling art in Weiß verarbeitet sie dann u.a. zu großzügigen Schultertüchern und Schals, zu Mützen und Stulpen, je nach Saison.
All diesen Produkten ist nicht nur gemeinsam, dass sie aus verschiedenen Materialien also etwa patchworkartig zusammengesetzt werden, sondern farblich auch immer Ton-in-Ton gefertigt sind. Frau Kruger-Albrecht bevorzugt diese Art der sehr harmonischen Farb-zusammenstellung vor grellen kontrastreichen, blockfarbenartigen Farbenkombinationen, so wie sie zur Zeit ja en vogue ist.
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Doch die Stoffverarbeitung stellt nur eine Seite ihrer schöpferischen Tätigkeit dar; der Schwerpunkt liegt auf dem Schmuckdesign. Eine große Anzahl von Kästen, randvoll gefüllt mit nach Farben geord-
it anderen Worten, es geht um Schmuck und Accessoires aus abgelegten und gebrauchten Materialien handgefertigt (= desiamano = design a=in mano= Handfertigung). Hinter diesem Logo verbirgt sich Désirée Kruger-Albrecht, die 2015 mit ihrem Mann nach Weiß gezogen ist und sich hier sehr wohl fühlt. Zusammen mit ihm betreibt sie seit etlichen Jahren das „Hotel pilar garni“ in Köln-Deutz, wo sie bisher auch ihr Atelier hatte . Mit dem privaten Umzug der Familie verlegte sie den Ort ihrer Kreativität vom beruflichen ins private Umfeld, um so zu jeder Zeit und ungestört arbeiten zu können. Inspiriert durch ihr Studium der Kunstgeschichte, vor allem aber auch durch ihre Liebe zu Sizilien, woher sie bei ihren Besuchen auch immer wieder neue Anregungen und Materialien für ihre Kunst bezieht, beschäftigt sie sich seit fast 40 Jahren mit schmückendem Design, das sie auf Märkten, im Hotel Ihres Mannes und inzwischen auch in ihrem Weißer Atelier ausstellt und verkauft. Das Besondere daran ist, dass sie fast ausschließlich nur gebrauchte Materialien verarbeitet wie z.B. alte Stoffe aller Art, abgelegte Kleidungsstücke wie bedruckte T-shirts, Spitzendecken und Wolle usw.. Sie bezieht die Stoffe von Freunden und Bekannten und erwirbt das eine oder andere auch selbst auf Märkten. Diese
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Handel und Gewerbe
neten Perlen aus Glas, Plastik oder Holz, Körbe mit Ketten und Armbändern, Broschen und Anhängern z.T. aus Gold, Edelmetall sowie mit Halbedelsteinen besetzt bilden die Grundlage für ihre eigenen Kreationen. Dabei kommt es ihr nur auf optische Schönheit in Form und Farbe an, ungeachtet der Qualität des Materials. So finden sich nicht selten Gold, Plastik, Glasperlen und Halbedelsteine miteinander in einer Kette oder einem Armband verbunden. Auch hier gilt, wie bei den Stoffen: die Harmonie der Ton-in-Ton-Gestaltung. Ihre persönlichen Lieblingsfarben sind übrigens Lila- und Türkistöne. Davon abgesehen richtet sie sich natürlich auch nach den Farb- und Kombinationswünschen Ihrer Kunden, die oftmals mit verschiedenen Schmückern kommen und diese neu zusammengestellt haben wollen. Einen besonderen Stellenwert haben die aus Tonpipes gefertigten Halsketten und Armbänder. Sie stellen quasi ein Alleinstellungsmerkmal unter den Schmuckangeboten dar. Tonpipes, das sind gebrannte Tonröhrchen, EM-x Keramik, die unter Verwendung von Glasmal- oder Keramikfarben in mehrfachen Brennvorgängen von Frau Kruger-Albrecht kreativ gestaltet werden. Dabei erzielt sie zusätzlich noch besondere optische Effekte durch dickeres oder dünneres Auftragen der Farbe.
Ausstellung und Verkauf finden sich sowohl auf dem Sürther Weihnachtsmarkt zum 2. Advent als auch auf dem Kleinsten Kölner Weihnachtsmarkt an Wochenenden zum 3.und 4. Advent (Adresse: Weißer Straße 183). Darüber hinaus bietet sich von nun an die Möglichkeit zu sog. informellen Treffs bei der Künstlerin zu Hause, und zwar montags und donnerstags jeweils nach Vereinbarung (Mobil: 0174-961 29 08).
In Kürze wird auch ihre Website im Internet zur Verfügung stehen, um sich vorab schon einmal ein Bild machen zu können. Text: Eva Fiedler
Fotos : Ralf Perey
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Handel und Unser Gewerbe Dorf
Chefarztwechsel im St. Antonius Krankenhaus: Prof. Dr. med. Tim Lögters übernimmt die Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie und Hände oft unter Stress. Tägliches Üben über mehrere Stunden hinterlässt Spuren, da können geplagte Pianisten, Flötisten oder Streicher ein Lied von singen. Doch seit ein paar Jahren gibt es ein Angebot in NRW: In der interdisziplinären Musikerambulanz in Düsseldorf, der ersten ihrer Art in Deutschland, schauen sich Ärzte verschiedener Fachrichtungen die Patienten genauer an, erstellen Diagnosen und Therapieempfehlungen. Auch wenn er das Musik machen lieber den anderen überlässt, als Experte für „Musikantenknochen“ ist Lögters hier sehr gefragt.
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ie Staffelübergabe findet zum Jahreswechsel statt: Dann übernimmt Prof. Dr. med. Tim Lögters die Leitung der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie in Bayenthal. Er tritt damit in die Fußstapfen von Dr. med. Ernst-Albert Cramer, der den Fachbereich erfolgreich aufgebaut hat und sich nach 25 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie ist Lögters derzeit Stellvertretender Direktor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf, leitet dort die handchirurgische Sprechstunde und ist unter anderem auch für das Qualitätsund Risikomanagement der Klinik verantwortlich. Medizin von Anfang an?
Sischer dat. Den Klinikalltag in all seinen Facetten erlebte der im Kölner Westen aufgewachsene Lögters zum ersten Mal hautnah während seines Zivildienstes im St. Elisabeth Krankenhaus in Köln-Hohenlind. Spätestens jetzt wird ihm klar: Ich will Arzt werden! Sein Medizinstudium absolvierte Lögters, der darüber hinaus bis 2003 als Hockey-Bundesligaspieler für Rot-Weiß Köln aktiv war, in Hamburg und Köln, wo er 2004 promoviert wurde. Es folgte die wissenschaftliche Mitarbeit in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wie-
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Früh übt sich
derherstellungschirurgie am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf und ab 2005 in der Klinik für Unfall- und Handchirurgie des Uniklinikums Düsseldorf, wo Lögters fünf Jahre später habilitierte. Durch mehrere „Fellowships“ konnte sich der junge Mediziner auch in den Staaten weiterbilden und die Kollegen in Pittsburgh und Boston als Stipendiat tatkräftig unterstützen. Eine andere Art Leistungssport
Nicht nur für den Chirurgen ist die Hand als Werkzeug von essentieller Bedeutung: Auch bei Musikern stehen Finger
Auch an die Kleinsten will Lögters seine Begeisterung für das Wunderwerk Mensch weitergeben. Über seinen spannenden „Knochenjob“ hält der 41-jährige Familienvater von vier Kindern ab und an Vorträge an der Düsseldorfer Kinderuniversität. Unabhängig davon ist Lögters Lehrbeauftragter seiner Klinik und engagiert sich in der Vermittlung von theoretischem und praktischem Wissen an den medizinischen Nachwuchs. Das St. Antonius Krankenhaus gewinnt mit Professor Lögters einen jungen, erfahrenen und vielseitigen Mediziner, der das chirurgische Klinikportfolio um das Spezialgebiet „Hand“ und „Obere Extremität“ erweitert – und freut sich über die Heimkehr des Kölschen Jung!
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Unser Dorf
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Pflegedienste haben fĂźr solche Aktivitäten keine Zeit, ehrenamtliche Betreuer sind zeitlich auch oft eingeschränkt und der Betreute fĂźhlt sich oft als Hilfeempfänger und in der Abhängigkeit. Nicht immer wohnt Familie in der Nähe, die diese WĂźnsche erfĂźllen kann. Warum also nicht eine Begleitung als Dienstleistung buchen? Lukas Berchem aus WeiĂ&#x; bietet nun mit einem jungen Team diesen Service professionell an. Dabei steht fĂźr jede Unter-
ben der Kassen. So kĂśnnen wir uns genĂźgend Zeit fĂźr jeden Kunden nehmen, um auf die BedĂźrfnisse und WĂźnsche einzugehen,“ erläutert Lukas Berchem, „Die Abrechnung erfolgt privat. Keine Krankenkasse kann uns vorschreiben, wie viel Zeit wir mit Ihnen verbringen. Kein Gesetz verbietet einem älteren Menschen, etwas zu unternehmen.“ Die Fahrt fĂźr die Unternehmung kann direkt mitgebucht werden: ein Chauffeur mit geeignetem Fahrzeug, das genĂźgend Raum
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Leserbriefe Liebes Team der Dorfgemeinschaft Weiß,
ganz sicher ist das Thema bekannt, aber ich möchte es doch einmal anbringen. Vielleicht es ja etwas, worüber es sich lohnt, auch einmal darüber nachzudenken. Gemeint ist die Verkehrssituation Auf der Ruhr. Als ich vor 6 Jahren nach langer Zeit wieder in die Region zurück zog, war die Lage auf der Straße noch entspannt. Inzwischen aber hat sich die Situation sehr verändert: - Entwicklung zur Durchgangsstraße. - Tempo 30 kennen nur die Wenigsten, es wird meist deutlich schneller und rücksichtsloser gefahren, auf einer Straße, die keinen Gegenverkehr mehr zulässt. - Besonders problematisch wird es spätestens in Höhe der Poststelle. Hier gibt es keine Ausweichmöglichkeit, wenn, wie mir schon so oft passiert, wieder jemand auf seine NICHT vorhandene Vorfahrt besteht, einem noch wild gestikulierend zeigt, man möge doch in die Einfahrt fahren, um somit Platz zu schaffen. Auch hier hatte ich vor kurzem wieder ein einschneidendes Erlebnis auf der Fahrt freitags 17:30 in Richtung Weißer Hauptstraße. Aber auch da, wo die Straße noch etwas breiter ist, drängeln sich die an einem vorbei, die eigentlich eben warten und Vorfahrt gewähren müssten. Es ist ein Wunder, dass diesen Aktionen nicht schon unzählige Außenspiegel zum Opfer gefallen sind oder mehr noch. - Wie ließe sich die Situation entschärfen? Würde es Sinn machen, die Straße in eine Einbahnstraße umzuwandeln? Doch die würde allerdings erst recht zur überaus eiligen Durchfahrt einladen, wohlwissend, dass niemand entgegen kommt.
bereits 3 und mehr Fahrzeuge. Der Fuhrpark muss ja irgendwo abgestellt werden, was sich gerade im besonders schmalen Bereich der Straße oftmals nur schwer bewerkstelligen lässt.
So werden diese Fahrzeuge auch am anderen Ende der Straße geparkt, im Bereich der Nummern 21–45. Dazu kommt, jemand hat 2 Fahrzeuge, nutzt nur eins, das andere wird zum Dauerparker. Andere sind im Besitz eines Stellplatzes oder eine Garage, nutzen diese aber nur sehr selten und parken ihre Fahrzeuge ebenfalls auf der Straße Für mich nicht nachvollziehbar. ICH würde mich mit nur einem Auto über einen Stellplatz freuen und ihn nur zu gerne nutzen. Es muss noch nicht einmal eine Garage sein. Gerade wer ganztätig berufstätig ist, hat abends oftmals Probleme eine freie Lücke zu finden.
Gerne wird auch so geparkt, dass ein weiteres Fahrzeug nicht mehr parken kann, obwohl im Normalfall der Platz für ein weiteres Auto vorhanden wäre. Das ist aber auch die Rücksichtslosigkeit der heutigen Gesellschaft, die ich leider nicht nachvollziehen kann. Dazu kommen natürlich auch noch ortsfremde Fahrzeuge.
An der Parksituation lässt sich sicher nichts ändern, nur insofern, dass jeder nicht nur an sich, sondern auch an andere denken sollte.
Es war einer von 3 Kompromissen, die ich vor 6 Jahren einging, nicht wie gewohnt einen Stellplatz zu haben. Aber wie schon erwähnt; zu der Zeit war die Situation auch noch eine andere. Auch umliegende Nachbarn teilen diese Meinung. Ob sich an der Verkehrsführung und an der Raserei etwas ändern lässt, ich weiß es nicht. Es war mir einfach nur einmal ein Bedürfnis, mir das Thema von der Seele zu schreiben.
- Desweiteren verschärft sich die Parksituation drastisch. Das ist aber durchaus verständlich. Inzwischen können pro Haushalt min. 2 Autos gerechnet werden. Sind die Kinder 18 sind es
Ich wünsche Ihnen ein schönes und vor allem sonniges Wochenende.
Leserbrief zu den Silvesterabenden 2014–2016 ln den letzten Jahren ist es Silvester zu kriegsähnlichen Zuständen gekommen, hervorgerufen durch die immer lauter werdenden Bodenkracher. Muss das sein? Silvester 2014/15 ist es uns schon besonders aufgefallen. Zudem fliegen die abgeschossenen Raketen vermehrt auf die Häuser. Um einen Brand zu verhindern hat man in der Silvesternacht einiges zu tun. Außerdem wurde auch festgestellt, dass in den umliegenden Wäldern riesige Raketenpakete abgeschossen wurden. Bestimmt nicht gut für die Tierwelt, ganz abgesehen von eventuellen Bränden.
Es soll nur eine Anregung sein, ob sie umgesetzt werden kann müsste man überdenken. Vielleicht sollte man die Raketen nur an dafür ausgewiesenen Plätzen abfeuern, evtl. unter Kontrolle der Feuerwehr. Gleichzeitig wäre eine gemeinschaftliche Säuberung dieses Ortes möglich. Wir müssen auch bedenken, dass viele Menschen diese lauten Böller nicht mögen, müssen es aber hinnehmen. Es wäre schön, wenn sich in dieser Richtung etwas ändern würde bevor schlimmeres passiert. Mit freundlichen Grüßen: Roswitha Kahl
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Kritik und unterschiedliche Meinungen sind uns für unsere Arbeit wichtig. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht! Eine Veröffentlichung oder Kürzung von Zuschriften ist dem Redaktionsteam vorbehalten. … und natürlich freuen wir uns auch über Dank und Zuspruch unserer Arbeit. 38
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Leserbrief
Leserbrief zur Pilgertour durch das historische Weiß
Es war ein sehr schöner Spaziergang, bei tollem Wetter, unter der Leitung von Frau Elke Hecker durch den Ortskern von Weiß. Wir möchten dazu ein paar Informationen beitragen.
Anbei eine Luftaufnahme von der Werft Conradt. Die Schiffe wurden in dem alten Tanzsaal der Gaststätte Offer , der im Krieg schwer beschädigt wurde, gebaut. In dem Bild erkennt man die Werft und die Schienen, mit denen die großen Boote
zu Wasser gelassen wurden. Die Schienen wurden bei Bedarf über den Leinpfad gelegt, sonst lagen sie auf der Böschung. Unter den Schienen versteckten sich die Frösche, die wir dann fingen und zum schwimmen in den Rhein warfen. Ganz rechts auf dem Bild sieht man das Haus der Familie Westphal, wo angrenzend die Bootswerkstatt war. Herr Westphal stellte eher kleinere Bootstypen her als Herr Conradt. Daneben unterhielt Herr Westphal einen Fährbetrieb auf die andere Rheinseite, wie man es auf dem Bild mit dem Eisgang sehen kann. Auch kann man die Schienen sehen, auf welche die Boote von Herr Westphal zu Wasser gelassen wurden. Natürlich war die Gaststätte Keil durch den Saal Dreh- und Angelpunkt von Weiß. Da wurden kleine und große Feste gefeiert. Dann hieß es: Mir jonn nom Kiel. oder: Mir treffe uns bem Ännchen. Oder: Mir treffe uns am Rötsche. Auf dem Weg von der Gaststube in den Saal, ging man über einen Gang an der Theke vorbei. Um hinter die Theke zu kommen mußten die Wirtsleute durch eine Tür, welche ein kleines Schiebefenster hatte. Dort konnte man im Vorbeigehen noch einen trinken und oftmals blieb es nicht bei einem. Leider ist das Vergangenheit. Gertrud Henkenjohann
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Termine in Weiss
Dezember 2016
Samstag, 3. Dezember, 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr Familien-Brunch im Jugendzentrum Köln-Weiß Lecker Essen – Nette Gesellschaft – Schöne Atmosphäre! Für 7 Euro ran ans Buffet – Kaffee, Tee und Wasser inklusive. Sonntag, 4. Dezember, 17:00 Uhr Kölsche Weihnacht | Weihnachtskonzert: De Junge vum Dörp Kapelle St.Georg Weißer Hauptstraße 15.
Sonntag, 4. Dezember, 18:00 Uhr Weihnachtskonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. Adventliche und weihnachtliche Liedsätze zum Mitsingen. Als Gast ist die Gruppe »Alp-Cologne« mit ihren drei Alphörnern eingeladen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Donnerstag, 8. Dezember, 19:00 Uhr Weihnachtskonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. (Wiederholungskonzert) Samstag, 10. Dezember, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und 19:00 bis 21:00 Uhr „Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ Günter Schwanenberg stimmt Sie mit kölschen Liedern und Geschichten auf das Weihnachtsfest ein. Haus Brodesser, Auf der Ruhr 84 Köln-Weiß. Reservierung nur unter: H. Schuhbäck Tel. 02236 65199.
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Sonntag, 11. Dezember, 12:00 Uhr „Es weihnachtet – ein Türchen öffnet sich“ Tag der offenen Tür im Jugend- und Kulturzentrum Weiß. Zwei Shows „Wo ist bloß der Weihnachtsmann?“. Beginn jeweils um 12 und um 15 Uhr. Karten im Jugendzentrum je 5,00 € pro Person. Vorher kaufen, Plätze sind begrenzt.
Februar 2017 Freitag, 10. Februar, 18:45
Kostümsitzung im Festzelt
auf dem Kirmesplatz Köln-Weiß
Einlass ab 17:30 Uhr. Eintritt: 27 €. Samstag, 11. Februar, 15:00 Uhr Großer Kinderkostümball
Im Festzelt auf dem Kirmesplatz Köln-
Sonntag, 11. Dezember, 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr Weihnachtslieder am Tannenbaum Auf dem Hof der Familie Altenhoven, Heinrichstraße 8, spielt das Musikcorps der KG „Kapelle Jonge“ Weihnachtslieder am Tannenbaum.
Weiß Mit Spiel und Unterhaltung. Einlass
Januar 2017
Samstag, 25. Februar, 14:00 16:30 Uhr
Samstag, 7. Januar, 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr. Familien-Brunch im Jugendzentrum Köln-Weiß Lecker Essen – Nette Gesellschaft – Schöne Atmosphäre! Für 7 Euro ran ans Buffet – Kaffee, Tee und Wasser inklusive. Sonntag, 29. Januar, 10:00 Uhr 37. Kölsche Mess der KG „Kapelle Jonge“ In der Kirche St. Georg
ab 14.00 Uhr. Eintritt: Kinder/Erwachsene 4 Euro.
Sonntag, 12. Februar, 13:00 Uhr Herrensitzung
im Festzelt auf dem Kirmesplatz Köln-
Weiß. Einlass ab 12.00 Uhr. Eintritt: 24 €. 55. Karnevalszug in Weiß
Aufstellung ab 12:00 Uhr Auf dem Klem-
berg – Umzug ab 14:00 Uhr.
Zugweg: Auf dem Klemberg, Weißer
Hauptstraße, Heinrichstraße, Holzweg, Auf der Ruhr, Weißer Haputstraße.
Für die Veröffentlichung von Terminen im
WEISSER DORFECHO oder Internet sind die Vereine o.ä. verantwortlich, im Interesse der Weißer Bürger/-innen und dem
eigenen. Eine Recherche hierzu erfolgt unsererseits nicht!
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