Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.
Heft Nr. 162 • März 2017
Foto: Ralf Perey
Weisser Dorfecho
Die „Löstigen Wiever vun St. Georg“
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2290 Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.
Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
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Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser
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Unser Dorf Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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Ausstellung Gitterkonstanten
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Hennes Pfeifer Weißer Nationalspieler
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Grünkohlessen im Sportheim
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Es gibt viel zu tun
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RKCO: Zwei Adventskonzerte im Dezember 2016
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Sachbeschädigungen im Pfarrgarten
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In memoriam Cordes Koch-Mehrin
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Neues vom Seniorenkreis
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Löstige Wiever vun St. Georg
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Fotos Karnevalszug in Weiß
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Sitzungswochenende der Kapelle Jonge
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5. Garagenflohmarkt in Weiß
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Einmal um Weiß
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Großer Dank an Eleonore Flamm
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Impressum
Vereine Wechsel bei den „Weißer Rheinstippern“
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Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
Sport Lounge Köln unterstützt Lebenshilfe
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TSV Weiß
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Fördervein St. Antonius
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Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de
Scheck Egidius-Braun-Stiftung an TV Rodenkirchen
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Super-Bowl-Feeling im Clubhaus des TVR
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TVR-Leichtathletik-Talente überzeugen
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WEISSER DORFECHO
Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Ute Schulz, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Behrens, Ralf Hoffmeister, Iris Januszewski, Wilfried Kahl, Heinz-Peter Kläs, Udo Mais, Eva-Maria Pätzold, Mechthild Posth, Ralf Werlich, Ellie Wijman Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de
Handel & Gewerbe St. Antonius: Blick zurück nach vorn
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Bernd Hecker bad&heizung jetzt mit Elektrobereich
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Classic Works Cologne
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25 Jahre Bioladen in Weiß
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Zum guten Schluß 2016: Ende gut, alles gut
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Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2017. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Montag, den 01. Mai 2017 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Mittwoch, 22. 03. 2017 • Dienstag, 18. 04. 2017 Montag, 15. 05 2017 • Freitag, 23. 06 2017
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In Weiß durfte das Rodenkirchener Dreigestirn kreativ sein!
Lieber Leser,
suchen Sie nach Nähe? Wir, als Dorfgemeinschaft, tun es auch. Oft bin ich schon gefragt worden: „Was macht eigentlich die Dorfgemeinschaft?“ In unserem Stadtteilmagazin „Weißer Dorfecho“ liest man immer wieder von einzelnen Aktionen und traditionellen Events. Dazu gehören z.B. die Spielplatzfeste und der Spielecircus, der Garagenflohmarkt und der Weihnachtsmarkt sowie die diversen musikalischen Abende und die regelmäßig stattfindenden Seniorentreffen/-feste uvm.
Ralf Perey
Termine schon einmal vormerken: Öffentliche Sitzung der Dorfgemeinschaft Montag, den 20. März 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Firma Brodesser, Auf der Ruhr 46 Garagenflohmarkt Sonntag ,den 25. Juni Rund um Weiß Sonntag, den 30. Juli 4
Viele weitere Infos unter: www.dorfgemeinschaft-weiss.de
Darüber hinaus gibt es noch viele andere Dinge, die wir planen, organisieren und auf den Weg bringen, die allerdings meist nur bei den Sitzungsabenden besprochen werden. Deshalb möchten wir Sie gerne einmal zu einer öffentlichen Sitzung einladen und zwar am Montag, 20. März 2017 um 19 Uhr. Hier werden wir Ihnen mit einer interessanten und kurzweiligen Präsentation zeigen, was wir für unser „Dorf“ tun. Vielleicht haben Sie dann sogar Lust, zu bestimmten Themen Vorschläge zu machen und / oder auch Ihre Zeit und Kraft für detaillierte Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Das würde uns natürlich sehr freuen. Weiß ohne Karneval ist wie der Rhein ohne Wasser. Die Karnevalsgesellschaft „Kapelle Jonge“ hat auch dieses Jahr wieder drei Sitzungen abgehalten, welche großen Anklang gefunden haben. Ein Dankeschön geht dabei an die direkte Nachbarschaft rund um das Veranstaltungszelt, die nicht nur Geduld für das Feiern der „Jecken“ aufgebracht hat, sondern im Vorfeld ihre Autos zugunsten der Gäste woanders geparkt hatte. Die „Löstigen Wiever von St. Georg“ haben ihrerseits sage und schreibe sieben Sitzungen veranstaltet, die alle bis auf den letzten Platz (700) ausgebucht waren. Zum guten Schluss zog dann am Samstag der alljährlich stattfindende Karnevalszug durch Weiß. Wussten Sie, dass 2.010 Personen, inklusive Wagenengel und Ordner, in 40-Gruppen am Zug beteiligt waren? Viele tausende Besucher schauten zu und sammelten kräftig das Wurfmaterial. Ein paar Eindrücke davon finden Sie auf den Mittelseiten dieser Ausgabe und auf unseren Internet-, Facebookseiten und in der App. Herzlichst Ihr Ralf Perey www.dorfgemeinschaft-weiss.ded WEISSER DORFECHO 162
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Unser Dorf
Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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ie Halbjahreszeugnisse sind verteilt, der prämierte Schulgarten erwacht langsam wieder. Es wird Frühling. Aber auch in der dunklen Jahreszeit war die Albert-Schweitzer-Schule in Weiß sehr aktiv. Viele Aktionen prägten das Schulleben in der Weihnachtszeit. es gab Stadtmeisterschaften im Fußball und Schwimmen und natürlich bestimmte der Fastelovend
mehr Schulplätze zur Verfügung gestellt werden können. Ob die Schule noch weiter wächst, ist noch nicht abschließend geklärt. Stadtmeisterschaften der Kölner Schulen Durch ein Wellental der Gefühle gingen alle Fußballmannschaften der Schule. Die Mädchen-B-Mannschaft sammelte bei ihrem Turnier in der KGS Everhardstraße viel Erfahrung und konnte sich von Spiel
Gut bestückt und gut besucht: Der Stand der Schule
veränem Einzug in die Endrunde waren die ersten vier Spiele dort allesamt spannend. Hier gab es ausschließlich Gegner auf Augenhöhe. Das notwendige Quäntchen Glück fehlte zuweilen, so dass am Ende im Spiel um Platz sieben sogar das Siebenmeter-Schießen herhalten musste, um einen Sieger in diesem Spiel zu ermitteln.
Die Schwimmer sind zu Jahresbeginn bei der Stadtmeisterschaft in den Einzelwettbewerben und bei der Staffel gefordert gewesen (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Im März nehmen dann die Wasserballer traditionell an ihrer Meisterschaft teil. Weihnachtszeit Wie schon berichtet, präsentierte sich unsere Schule auf dem Weißer Weihnachtsmarkt zum zweiten Mal mit einem eigenen Stand. Das von den Kindern, Eltern und Lehrern Verkaufte fand reißenden Absatz und der Auftritt des Schulchores mit weihnachtlichen Liedern in der Kirche begeisterten Beifall. So konnten die Einnahmen aus dem letzten Jahr fast verdoppelt werden. Die Spende für die Partnerschule in Burkina Faso in Höhe von 2.175,50 Euro konnte im Januar überwiesen werden. Der Partnerschule ist es jetzt endlich möglich, die dringend benötigten Latrinen zu bauen.
Das traditionelle Singen Kölscher Weihnachtslieder in der Aula mit Hartmut Priess fand ebenfalls wieder statt. Dabei wurde er von Simon Krauel, einem ehemaligen Schüler der Schule, am Klavier begleitet.
Gut besucht und gut bei Stimme: Unser Schulchor in St. Georg
das Schulleben zu Jahresbeginn mit.
Gleichzeitig wächst die Schule. Der geplante Neubau der Ernst-Moritz-ArndtSchule verzögert sich immer weiter. Inzwischen wurde das Sürther Feld aber weiter bebaut. Mit der Stadt Köln als Schulträger hat die Schule vereinbart, eine vierte Eingangsklasse zu eröffnen, damit den betroffenen Familien hier 6
zu Spiel steigern. Währenddessen versäumte es die Mädchen-A-Mannschaft, in ihren ersten beiden Gruppenspielen das Tor zu treffen, im letzten Spiel des Tages platze dann der Knoten. Trotz der fünf geschossenen Tore wurde jedoch die Qualifizierung für die Endrunde verpasst. Dies schaffte in der Halle zum ersten Mal die Jungen-A-Mannschaft. Nach sou-
Medieneinsatz Weiße Kreide an grüner Tafel war gestern. An der Albert-Schweitzer-Schule wurden dank des Fördervereins der Schule drei Klassen mit interaktiven Tafeln ausgestattet. Diese Tafeln sind in drei Klassen angebracht, dank der Absprachen in den einzelnen Jahrgangsstufen können aber auch die Parallelklassen in den Nutzen dieser modernen Tafeln kommen. In einer der folgenden Ausgaben wird der Gebrauch ausführlicher vorgestellt und aufgezeigt, wie im Mathematikunterricht Plättchen verschoben werden, kleine Musikstücke an der Tafel komponiert werden können und wie Kinder die Tafeln für ihre Präsentationen nutzen können. WEISSER DORFECHO 162
Unser Dorf
Die Spende des Fördervereins hat die Schule in ihrem Medieneinsatz hier auf jeden Fall völlig neu aufgestellt, vielleicht schafft es die Stadt Köln als verantwortlicher Schulträger demnächst ja auch, die Schule diesbezüglich zu unterstützen. Entsprechende Anträge zum Landesprogramm „Gute Schule 2020“ sind von der Schule jedenfalls gestellt. Karneval Die Samba-AG trommelte schon seit einigen Monaten in Vorfreude auf die Fastelovendszick. In Vorbereitung auf die Schulsitzung, die am 11. Februar stattfand, erhielt die Schule dann auch hohen schulischen Besuch durch die ehemalige Schulamtsdirektorin Margarita von Westphalen-Granitzka. Sie ist seit vielen Jahren für die Kölner Schulsitzung verantwortlich und da die Weißer Schule
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seit letztem Jahr daran teilnimmt, konnte von Westphalen-Granitzka sich von der Qualität der schuleigenen Sambagruppe überzeugen und gleichzeitig für eine Teilnahme der Schule an den Schull- un Veedelszöch 2018 werben. Immer größer wird die Schulgruppe der Weißer Geister, die wie jedes Jahr am Wießer Zoch teilnahm. Fast die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der Schule waren für den Zoch angemeldet und wurden dabei von vielen Eltern begleitet. Die enge Verbundenheit mit dem Karneval fand in der zurückliegenden Session auch ihren Ausschlag darin, dass Kinder der Stufe 3 für einen Beitrag im Rahmen der diesjährigen Prinzenproklamation gefilmt wurden, um in bester Dingsda-Manier Begriffe des Karnevals zu erklären und das neue Dreigestirn an-
zukündigen. Zur Belohnung wird in der kommenden Session das dann amtierende Dreigestirn die Schule besuchen. Einen Link zu dem kurzen Film hierzu, wie auch alle anderen wichtigen Informationen aus der Albert-Schweitzer-Schule, sind auf der Homepage der Schule zu finden. Ausblick Eine aktive Schule bleibt natürlich aktiv. Dabei wird die ein oder andere Veranstaltung viele Menschen in Weiß ansprechen. Das diesjährige Schulfest findet am 13. Mai ab 14.00 Uhr statt, für Ende Juni/ Anfang Juli sind die Aufführung des alljährlichen Musicals und das letztes Jahr eingeführte „ASS in Concert“ vorgesehen. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold Fotos: Helmut Schuhbäck
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Ausstellung „Gitterkonstanten“ im Bezirksrathaus Rodenkirchen
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ie in Weiß lebende Künstlerin und Naturwissenschaftlerin Dr. Elke Glatzer hatte zur Ausstellungseröffnung zum Thema „Gitterkonstanten“ ins Bezirksrathaus Rodenkirchen eingeladen. Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Mike Homann eröffnete sie die Ausstellung. In ihren Fotografien, insgesamt 60, davon 38 Minibilder zeigt sie die Verbindung von Natur und Technik in unterschiedlichen Motiven.
und Geologin) ist „Gitterkonstante“ ein Begriff, um sich wiederholende, feste Strukturen zu beschreiben. Ihr fotografisches Anliegen ist es, mit wachem Blick die Umwelt wahrzunehmen und mit der Kamera zu dokumentieren. So zeigt sie in der Ausstellung Bauwerke, die wie Kristalle aussehen und schließlich Gitter,
Weiß. Sicherlich ist sie den Weißern aus ihrer Zeit als Redakteurin des Weißer Dorfechos bekannt, dessen Gestaltung sie von 1999 bis 2005 mit viel Erfolg übernommen hatte. Auch bei „Kultur in der Sackgasse“ war sie mit Textilobjekten und Malereien vertreten. Eine sehr vielseitige Künstlerin, die immer wieder
In der aktuellen Ausstellung hat sie sich mit Strukturen der Umwelt auseinandergesetzt. In der Physik, so die Künstlerin, (Frau Glatzer ist promovierte Physikerin
Dr. Elke Glatzer mit Bezirksbürgermeister Mike Homann bei der Eröffnung der Ausstellung
denen der Mensch sein Leben und seine Liebe anvertraut. Auch Brücken und Brückendetails stellt sie in ihren Bildern dar. Brücken verbinden Menschen miteinander, sie überwinden Hindernisse und schaffen Nähe, so ihre Aussage. Frau Glatzer lebt seit vielen Jahren in
Neues für sich entdeckt. So bietet sie u.a. Fotoexkursionen und Theoriekurse an. Bei Interesse anmelden unter: post@fotografie-glatzer.de Text: Uschi Schupke, Fotos: Ralf Perey
In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben: Willi Laubmaier im Alter von 55 Jahren
Kriemhilde Franz im Alter von 80 Jahren
Gerhard Haugner im Alter von 78 Jahren
Gudrun Josten im Alter von 54 Jahren
Walter Steinecke im Alter von 76 Jahren
Theo Sürth im Alter von 90 Jahren
Guilherme Nazario im Alter von 85 Jahren Katharina Müller im Alter von 95 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht. 8
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Unser Dorf
Hennes Pfeiffer: Weißer, Nationalspieler und Rheinstipper wird 80 Jahre
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m 15. Februar feierte das Weißer Urgestein Hennes Pfeiffer seinen 80. Geburtstag. Hennes Pfeiffer gehört zu den wenigen Menschen, deren Talent in den Jugendjahren schon früh erkannt wurde. 1951 entdeckten ihn damals schon Talentscouts und ab da ging der Traum des Jungen in Erfüllung, Fußballprofi
bei einem Bundesliga Verein zu werden, obwohl es damals noch keine Bundesliga gab. Entdeckt wurde er von Hennes Weissweiler, der ihn 1956 zum 1. FC Köln lotste. Schon zwei Jahre früher wechselte er in die Westdeutsche Jugendauswahl und unterschrieb dann einen Profi-Vertrag beim 1.FC Köln. 1956 spielte er schon in der B-Nationalmannschaft 90 Minuten gegen die Schweiz.
120 Spiele bestritt „Hennes“ in der ersten Mannschaft des 1. FC Köln, danach wechselte er zu Bayer Leverkusen auf die andere Rheinseite. Sein Weg führte ihn auch als einer der wenigen ersten „Legionäre“ zu der damaligen Zeit nach Holland in die erste Division, wie man sie damals nannte. Hennes Pfeiffer bestritt nach seiner aktiven Karriere 1.050 Fußballspiele in der Alte-Herren-Mannschaft bei seinem Heimatverein TSV Weiß, ein Rekord für die Ewigkeit. Aber es gibt auch eine andere Seite von „unserem Hennes“. Er gründete zusammen mit Theo Oleff den Angelverein „Weißer Rheinstipper“. Auch heute noch vergeht kaum ein Tag ab Frühjahr, wo man ihn nicht am Wasser des Rheins antrifft. Er entwickelte solch eine Fähigkeit, dass er unzählige Male die internen Meisterschaften gewann. Des weiteren fröhnt er seiner Leidenschaft fürs Debattieren, vornehmlich bei unserem aus Funk und Fernsehen bekannten Café bei Nino.
Das waren noch Zeiten: Hennes Pfeiffer, Hartmut Priess und Gratulanten schwelgen in Erinnerungen
Grünkohlessen im Sportheim
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rünkohlessen mit Hartmut Priess (Bläck Fööss) in unserem Sportheim vom TSV Weiß. Wir sahen uns gemeinsam die DVD vom Auftritt der Bläck Fööss 2005 im Gürzenich „Usjebomb & Opjebaut“ Mit den Bläck Fööss auf Zeitreise an. Hennes Pfeiffer ehemaliger Fußballspieler des 1.FC Köln brachte ein Fotoalbum mit, aus seiner aktiven Zeit als Fußballer
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(1.FC Köln, Bayer Leverkusen, SC Enschede). Es war ein sehr schöner Nachmittag mit vielen interessanten Gesprächen. Fotos von Ralf Perey
Hennes wohnt mit seiner Frau Christel seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Grenze zwischen Weiß und Sürth, auf dem Holzweg. Verbrieft ist die Anekdote, dass er sich weigerte in Sürth zu wählen, als fälschlicherweise die Benachrichtigung des Bundeswahlamtes das Sürther Wahllokal als Wahlort angab. Er ließ die Wahlbenachrichtigung umschreiben, so dass er in Weiß wählen konnte. Wir wünschen Ihm das Allerbeste und vor allem Gesundheit. Ralf Perey
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Unser Dorf
Es gibt viel zu tun!
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um Jahresbeginn fragen sich viele Menschen: „Was bringt das neue Jahr und wie sieht die Zukunft für uns aus?“. Diese Fragen beschäftigen sicherlich viele Bürger verstärkt nach der Wahl des neuen US-Präsidenten. Doch nicht nur die US-Politik wird die Welt verändern. Die zukünftige Entwicklung im Bevölkerungswachstum wird uns und die folgenden Generationen viel mehr beschäftigen. Die von vielen zu Unrecht beklagte Anzahl von Kriegsflüchtlingen wird in den nächsten 80 Jahren sicherlich nicht weniger werden. Erlebt haben wir schon deutlich höhere Zahlen nach 1945. Hier waren es ca. 14 Millionen Flüchtlinge, die durch einen selbstverschuldeten Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten. Die Freude zur Aufnahme dieser Menschen in Not war sehr gering, dafür der Hass und die Abwehr dagegen sehr groß!
Wenn man sich die Bevölkerungszahlen in der Vergangenheit und der Zukunft anschaut, wird jeder erkennen können, dass Völkerwanderungen – also Flucht vor dem Tod durch Hunger, Krieg, Klimawandel und Naturkatastrophen – unausweichlich sind. Zahlen der Weltbevölkerung bis heute waren: 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2015 2016
2,53 Milliarden 3,03 Milliarden 3,69 Milliarden 4,45 Milliarden 5,32 Milliarden 6,13 Milliarden 7,35 Milliarden 7,44 Milliarden
d.h. auch, dass sich in den 66 Jahren die Weltbevölkerung verdreifacht hat!
Eine erschreckende Entwicklung, die auch in der Zukunft eine rasante Steigerung aufzeigt. Die Prognose für die nächsten 84 Jahre sieht wie folgt aus: 2020 2030 2040 2050 2060 2070 2080 2090 2100 12
7,76 Milliarden 8,50 Milliarden 9,16 Milliarden 9,73 Milliarden 10,18 Milliarden 10,61 Milliarden 10,84 Milliarden 11,06 Milliarden 11,21 Milliarden
Die Veränderungen im Zuwachs der Weltbevölkerung sieht in der Prognose in den Erdteilen wie folgt aus: Prognose/Erdteile Asien Afrika Europa Lateinamerika/Karibik Nordamerika Australien/Ozeanien
2010 4393 Millionen 1186 Millionen 718 Millionen 634 Millionen 358 Millionen 39 Millionen
Der einzige Erdteil, der in der Bevölkerungszahl rückläufig sein wird, ist Europa mit ca. 10 Prozent. Deutschland wird schon bis 2050 mit 75,1 Millionen 10 Prozent weniger Bewohner haben und bis 2100 sogar ca. 20 Prozent, also nur noch ca. 62 Millionen. Wir sind Einwanderungsland und müssen das auch dringend bleiben. Das ist heute schon unsere Verantwortung unseren Kindern und Kindeskindern gegenüber. Die Steigerung der Bevölkerungszahlen in den Entwicklungsländern ist extrem explosiv. Im Erdteil Afrika wird sich die Bevölkerung vervierfachen. Das bedeutet Engpässe in der Ernährung bei einem Drittel Essern der Weltbevölkerung.
In den Prognosen können nicht berücksichtigt werden: Die Folgen von Kriegen, des Klimawandels, von Naturkatastrophen, vor Hitze, Trockenheit, Überschwemmungen u.a., jedoch sind hier meistens die Entwicklungsländer betroffen – es trifft vorrangig die ärmsten der Armen. Um der unvermeidlichen Wanderung von Menschen entgegenzuwirken, die vor Hunger, Trockenheit, Katastrophen usw. flüchten, sind wir alle gefordert. Mittel zur Reduzierung sind Bildung, Selbstversorgung, Geburtenrückgang u.v.m. Die Menschen in den Entwicklungsländern müssen wissen, dass drei Kinder eines Paares eine Steigerung der Bevölkerung bedeuten. Aufklärung, Geburtenkontrolle, Kondome gehören zu den Sofortmaßnahmen. Hier müssen alle reichen Staaten der Welt schon aus Eigen-
2100 4889 Millionen 4387 Millionen 646 Millionen 721 Millionen 500 Millionen 71 Millionen
Veränderung + 11,3 % + 269,9 % - 10,0 % + 13,7 % + 39,7 % + 82,0 %
interesse Flagge zeigen, denn Hilfe vor Ort ist preiswerter als jede Übernahme von Flüchtlingen. Hier müssen auch die Kirchen für eine Geburtenreduzierung den Einsatz von Kondomen tolerieren, denn die Lust der Menschen ist größer als der Verstand. Die finanziellen Hilfen, die in Milliardenhöhen vereinbart werden, müssen dann auch in Wirklichkeit dort ankommen und für diese Ziele eingesetzt werden. In Gefahr ist der internationale Kampf gegen den Klimawandel, der für viele Naturkatastrophen verantwortlich ist. Die neue US-Regierung hat sich daraus verabschiedet und gesellt sich zu den Staaten, die zu den großen Verursachern – wie Brasilien – gehören. Die maßlose Gewinnsucht der Reichen ist für die Vernichtung von Urwäldern – die für das Weltklima notwendig sind –, für den Raubabbau der Bodenschätze und für die wachsenden Monokulturflächen – die langfristig schädlich sind –, verantwortlich. All das macht die Reichen (Länder, Konzerne, Personen) reicher und die Armen ärmer! Es ist für alle Verantwortlichen viel zu tun – packen wir es an, denn nur wenn wir gemeinsam etwas tun, wirkt es sich für die nächsten Generationen! Helmut Schuhbäck Die aufgeführten Zahlen sind aus: Zahlen bis heute: Statista Statistik 2015 außer 2016, diese sind aus Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Prognose bis 2100: Statista Prognose bis 2100 Prognose/Erdteile: Statista Basis aller Zahlen – bis heute und Prognosen – sind die UNO-Zahlen!
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EINLADUNG Samstag, 25. März 2017, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal Handchirurgie - Wiederherstellung von Funktion und Form Prof. Dr. med. Tim Lögters (seit 1.1.2017 Chefarzt für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie). Sie haben Gelegenheit, mit dem neuen handchirurgischen Team ins Gespräch zu kommen und sich persönlich zu informieren Samstag, 20. Mai 2017, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal Diabetes-Behandlung - neuester Stand So schützen Sie Herz und Nieren, Augen und Nerven Dr. med. Dieter Scholz (Oberarzt Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) Dienstag, 23. Mai 2017, 18.00 Uhr MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Rodenkirchen Kleiner Ring - große Wirkung: neues Verfahren gegen Sodbrennen Dr. med. Sven-Oliver Gellersen (Oberarzt Allgemein- und Visceralchirurgie) Freitag, 9. Juni 2017, 15.00 Uhr ASB Seniorenresidenz, Ringstr. 28, Rodenkirchen Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen Marius Braun (Oberarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie) Eintritt frei. Ohne Anmeldung.
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Unser Dorf
RKCO: Zwei Adventskonzerte im Dezember 2016 – in diesem Jahr folgt Bachs Passionsgeschichte
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pätbarock und Spätromantik treffen auf Alpcologne“ – Der Rodenkirchener KammerChor und Orchester luden am zweiten Adventssonntag nach Rondorf in die Emmanuelkirche und am darauffolgenden Donnerstag in die Erzengel-Michael- Kirche in Michaelshoven zum diesjährigen Adventskonzert ein.
Leiter Walter L. Mik spannte mit der Zusammenstellung des Programms einen weiten Bogen von Antonio Vivatdis „Gloria“ über die „Serenade für Streichorchester in e-Moll“ des Spätromantikers Edward Elgar bis hin zu dem stimmungsvollen Marienlied „Bogoroditse Devo“ von Sergei Rachmaninow. Musikalisch und akustisch eingebettet war dieses klassische Programm in die raumfüllenden Klänge der Alphörner des virtuos aufspielenden Ensembles von „Alpcologne“, die durch Variationen über „Oh Tan-
nenbaum“ und weitere gemeinsam mit den Chor gestaltete Stücke den Zuhörern eine Ahnung alpenländischer Weihnacht vermittelten.
Unter beherzter Beteiligung des mitsingenden Publikums endete das Adventskonzert mit „Es ist ein Ros entsprungen“ und „In dulcio jubilo“. Die zahlreich erschienenen Zuhörer dankten den Akteuren mit anhaltendem Beifall. Der Rodenkirchener KammerChor und Orchester führen in diesem Jahr am Samstag, dem 01. April 2017, um 18:00 Uhr in der Emmanuelkirche Köln-Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1 und am Sonntag, dem 02. April 2017, um 17:00 Uhr in der Melanchthonkirche, Köln-Zollstock, Breniger Straße 18, Bachs hochdramatisch erzählte Passionsgeschichte nach dem Evangelisten Johannes auf.
Unterstützt werden die Ensembles dabei von Schülern der Musikschule Papageno und der Rondorfer Kurrende.
Die drastische Darstellung des Leidensweges Jesu war zu Bachs Zeiten vollkommen unerhört, und noch heute lässt die Wildheit des Turbachors „Kreuziget“ niemanden unberührt. Dem gegenüber stehen die besinnlichen Soloarien und die betrachtenden Choräle. Kartenvorverkauf: KVS-Tickets im Sommershof Rodenkirchen oder unter karten@rkco-koeln.de Eintritt: € 18,- (ermäßigt: € 12,-) Mechthild Posth
Gemeinsam mit dem Publikum und unterstützt vom Ensemble „Alpcologne” schuf der RKCO vorweihnachtliche Stimmung.
Sonntag, 06. 05. das Kult-duo Klein & Moll ”ich … Comedylesung … gucken” Comedy-Lesung mit dem Bonner Buchautor Rainer Moll und dem Kölner Autor Albert Klein
Beginn 18:00 eintritt 10,- €
RESTAURANT
Catering | Biergarten | Gesellschaftsräume | Kegelbahn | Hotel
Samstag, 24. 06. Wanda Kay
Eine wahre Vollblutkünstlerin wird die „Bühne“ im Haus Maassen betreten – eine Premiere für Sürth. Mit herausragender Stimme und charismatischer Ausstrahlung begeistert sie seit Jahren deutschlandweit das Publikum und brilliert wie keine andere durch ihre Natürlichkeit.
Beginn 18:00 Uhr, Show 20:00 Uhr 3-Gang-Menue & Show 45,- €, nur Show 20,- €
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Unser Dorf
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Unser Dorf
Sachbeschädigungen im Pfarrgarten von St. Georg
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andalismus an öffentlichem Eigentum, zerkratzte Autos und angesprayte Mauern und Hauswände, wer kennt diese Bilder nicht, die seit Jahren zum Alltag deutscher Großstädte gehören. Dass sich die dumpfe Gewalttätigkeit der Menschen, die hinter diesem asozialen Verhalten stecken, selbst in der dörflichen Idylle von Weiß noch eine Spielwiese suchen kann, mussten nun auch die Mitglieder der Gartengemeinschaft lernen, die den Pfarrgarten neben der Kirche St. Georg in Weiß ehrenamtlich pflegen. Bereits im Sommer 2016 war es dort zu diversen Sachbeschädigungen gekommen. Kletterpflanzen wurden unten am Haupttrieb mit einer Rosenschere vollständig durchtrennt, sodass der bisherige Austrieb vertrocknen musste, Gartenwerkzeug aus dem Häuschen im Garten verteilt und in den Gartenteich geworfen und der Staketenzaun, der kleine Kinder davor beschützen soll, in den Teich zu fallen, wurde mutwillig niedergetreten. Anwohner hatten beobachtet, dass es sich bei den Tätern um drei Jugendliche
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zwischen ca. 12 – 14 Jahren handelte, die durch Übersteigen des Maschendrahtzauns auf das Gelände gelangten und dort mehrfach Sachbeschädigungen anrichteten. Vorübergehend war der Garten, der sich bei den Kindergartenkinder der KiTa St. Georg und vielen Mitgliedern der Pfarrgemeinde großer Beliebtheit erfreut, deswegen verschlossen und vom ansonsten für jedermann freien Zugang ausgenommen. Ein Warnschild an die „Pfarrgartenbande“ wurde angebracht, die sich zunächst nicht mehr blicken ließ. Aber sie kam wieder. Bereits im Spätherbst 2016 zeigte der Teich einen auffällig niedrigen Wasserstand. Jemand hatte ein großes Loch in die Teichfolie gehackt, sodass der Teich fast trocken fiel. Er wird seit seiner Anlage in 2015 von verschiedenen Froscharten, Erdkröten, Teichmolchen und Großlibellenarten bevölkert und zur Fortpflanzung genutzt, die nun vor der in Kürze anstehenden Laichzeit ihres Refugiums beraubt sind. Vor dem Hintergrund dieses letzten Vorfalls hat sich die Gartengemeinschaft in Absprache mit der Kirche nunmehr
dazu entschlossen, wegen Sachbeschädigung Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei zu stellen. Sollte es wider Erwarten durch Zeugenaussagen – ggf. mit Unterstützung der Grundstücksnachbarn – zur Identifikation der Täter kommen, so drohen diesen im Falle der Strafmündigkeit (ab Vollendung des 14. Lebensjahrs) strafrechtliche und darüber hinaus zivilrechtliche Konsequenzen in Gestalt von Schadensersatzforderungen. Die Gartengemeinschaft bittet daher alle Freunde des Pfarrgartens und Nachbarn, gelegentlich ein Auge darauf zu haben, wer sich dort aufhält und wie er sich verhält. Ergibt sich dabei der Verdacht, dass Straftaten begangen werden, sollte im Zweifel die Polizei gerufen werden. Wir hoffen, dass der Pfarrgarten auf diese Weise als das erhalten werden kann, was er bislang gewesen ist: Begegnungsstätte für Alt und Jung, Kleinod und Rückzugsort für die verschiedensten Amphibien und Insekten. Für die Gartengemeinschaft Michael Behrens
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Unser Unser Dorf Dorf
In memoriam Cordes Koch-Mehrin
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m 23. Dezember 2016 verstarb im Alter von 81 Jahren Cordes Koch-Mehrin nach langer Krankheit in Brüssel, wo er zusammen mit seiner Frau Erica in der Nähe ihrer Tochter die letzten 3 Monate seines Lebens verbrachte. Er hinterlässt neben seiner Frau auch seine drei Kinder mit deren Familien.
Mit Cordes Koch-Mehrin verlässt nicht nur ein fürsorglicher Ehemann und Vater die Weltbühne, sondern auch ein wahrer Kosmopolit (s. „Cordes Koch-Mehrin. Ein Kosmopolit in Weiß“. Weißer Dorfecho Ausgabe 125. 2007. S. 20f.). Seine Vorliebe für entwicklungspolitische Themen zeigte sich in seinen Jahren 1969 – 1975 zunächst als Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung in Uganda und Marokko und danach dann im Dienste des Auswärtigen Amtes als Pressereferent der Deutschen Botschaft im Sudan. Es folgten dann von 1975-1995 20 Jahre bei der Deutschen Welle als Leiter der Abteilung „Internationale Koproduktionen“. Diese Aufgabe bei der Deutschen Welle ließ ihn und seine Familie zu Weißer Bür-
Neues vom Seniorenkreis
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in Jahr ist vergangen, seitdem der Seniorenkreis unter neuer Leitung ist. Von den vier Herren, die im Januar 2016 den Seniorenkreis übernommen haben ist Peter Ziegler zurückgetreten und dafür Uli Boese hinzugekommen. Bei der Weihnachtsfeier der Helferinnen im Dezember 2016 wurde nach einem passenden Namen für die Vier gesucht. Eine findige Dame kam auf die Idee die Herren „Die vier Botze“ zu nennen. Was regen Zuspruch fand. Schon bei der Karnevalssitzung der Senioren, die wie jedes Jahr von den „Löstigen Wiever vun St. Georg“ gestaltet wurde, benutzte der Prinz bereits den neuen Namen. Die Sitzung für die Senioren findet in jedem Jahr an einem Mittwochnachmittag im Januar statt. Karten für die Seniorensitzung 2018 können bereits unter 02236 66285 oder mais.u@netcologne.de bestellt werden. Wie bisher, finden montags und mittwochs ab ca. 14.30 Uhr die Seniorennachmittage im Pfarrheim St. Georg in Weiss statt. Bei leckerem Kuchen, Kaffee und diversen alkoholfreien und alkoholischen
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gern werden. Zu Weiß hatte er neben der Lage am Rhein und dem dörflich-ländlichen Charakter, den er und seine Familie besonders schätzten, eine ganz persönliche Affinität. Per Zufall entdeckte er das Tagebuch seines Ur-Urgroßvaters, der zur Zeit der Napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts - Napoleon war bereits geschlagen - als Freiwilliger der für Frankreich vorgesehenen Besatzungsmacht von Magdeburg aus gen Frankreich marschierte und zufällig in Weiß landete, als er auf einer eingeschobenen Schiffsetappe von Koblenz nach Köln für sich und seine Truppe hier in Weiß spät nachts Quartier suchen musste, weil, wie er notierte, <widrige Winde> die Weiterfahrt bis Köln verhindert hatten. Mit dem Eintritt in den Ruhestand 1995 engagierte sich Cordes Koch-Mehrin in der Kölner FDP und im FDP-Landesfachausschuss „Internationale Politik“, wobei die entwicklungspolitischen Themen weiterhin eine zentrale Rolle einnahmen. Die Verbundenheit mit Weiß zeigte sich auch in der Tatsache, dass das Ehepaar
Koch-Mehrin 2007 die Eltern seiner Frau, Hilde und Wilhelm Dohm, im Alter von 95 und 98 nach Weiß geholt und zusammen mit ihnen am Weißer „Dorfleben“ teilgenommen haben. Am letzten Tag des Jahres 2016, also am 31. Dezember, wurde er im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Weiß in der Nähe seiner dort ebenfalls ruhenden Schwiegereltern beigesetzt. Unser aller Anteilnahme gilt seiner Frau Erica, den Kindern und Enkeln. Text : Eva Fiedler, Foto: Ralf Perey
Geplante Ausflüge in 2017 Anmeldung unter 12. April Roßbach an der Wied, „Strandcafé“ 02236 64604 03. Mai zur ehemaligen „Ordensburg“ Vogelsang in der Eifel 02236 66285 07. Juni zum Schalkenmehrener Maar, Hotel „Maarblick“ 02236 896487 12. Juli zur Festung Ehrenbreitstein, gegenüber von Koblenz 02236 66285 09. August zum Biggesee, „Seeterrassen, Olpe-Sondern 02236 896487 13. September Wershofen bei Adenau, Hotel Kastenholz 02236 61843 11. Oktober nach Alken an der Mosel, Café-Restaurant „Burg-Café“ mit Besuch einer Straußwirtschaft 02236 61843 Getränken, die zum Selbstkostenpreis angeboten werden, vergnügen sich die Senioren mit Gesellschaftsspielen, wie Skat, Rommé, Schach usw. oder plaudern einfach vergnüglich miteinander. Natürlich werden auch ernste und interessante Gespräche geführt. Leider mussten die „Vier Botze“ zum Jahresende feststellen, dass weniger Senioren an den Seniorennachmittagen teilnehmen, als neue Senioren hinzukommen. Das ist sehr schade, zumal den Senioren an den Nachmittagen doch Einiges geboten wird. Zu den Seniorennachmittagen sind alle Damen und Herrn, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, recht herzlich eingeladen. Egal, ob die Senioren aus Weiß, Sürth oder Rodenkirchen kom-
men, es sind die Senioren aus dem ganzen Kölner Süden eingeladen. Im Laufe des Jahres finden neben der Karnevalssitzung, der Martins- und Weihnachtsfeier die o.a. sieben Tagesausflüge in die schönsten Regionen des Rheinlandes statt. Auch an diesen wunderschönen Ausflügen kann jeder teilnehmen, auch Untersechzigjährige und „Jungsenioren“. Die Kosten für Fahrt, Kaffee und Kuchen betragen 20 Euro pro Person und sind vor Antritt der Fahrt zu entrichten. Die “Fahrt ins Blaue“ für die Damen, die das ganze Jahr über die Senioren bewirten und Kuchen für die Seniorennachmittage backen, findet am Mittwoch, den 17. Mai 2017 statt. Udo Mais WEISSER DORFECHO 162
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Et zog d‘r Zoch durch Wies
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55. Weißer Karnevalszug über 1.850 Zugteilnehmer 19 Fußgruppen 15 Bagagewagen 10 Musikgruppen 8 Festwagen
Fotos: René Perey
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Sitzungswochenende der Kapelle Jonge
Fotos: Ellie Wijman
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Ein besonderer Kurs, der ganz speziell auf Mamas ausgerichtet ist, die mit ihrem Kind gemeinsam ein effektives sportliches Training machen möchten. Im Fokus steht u.a. die Kraft aus der Körpermitte, Stärkung des Beckenbodens und der Tiefenmuskulatur. Trainingsort: TVR Clubhaus, Sürther Str. 195 Voranmeldung an info@tvr1898.de Kennwort: Kangaroo
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Unser Dorf Dorf Unser
5. Garagenflohmarkt in Weiß am 25. Juni
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uch in diesem Jahr veranstalten wir den heißgeliebten Garagenflohmarkt. Im letzten Jahr waren es über 120 Teilnehmner, die auf ihrem Grundstück oder vor ihrer Garage ihren Stand aufbat hatten. Wenn Sie Freude an den von der Dorfgemeinschaft angebotenen Events haben, würden wir uns über Ihre Unterstützung freuen.
Sie können, wie viele andere Bürger, für 24 Euro im Jahr Mitglied werden. Für einen kleinen Betrag, wie z.B. 5 Euro erhalten Sie dafür 5 Luftballons mit dem Aufdruck „verliebt in Weiß“. Diese Luftballons sind ideal, um Ihren Flohmarktstand optisch aufzuwerten und die Besucher damit anzulocken. Das haben letztes Jahr viele Teilnehmer genutzt. Übrigens erhalten Sie für 10 Euro 12 Ballons. Die Luftballon-Idee wurde von einer Teilnehmerin angeregt, die uns gerne unterstützen möchte.
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Erhalten können Sie die Ballons bei:
Helmut Schuhbäck, Albertusweg 20, Telefon 02236 65199 Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr 84, Telefon 02236 65752 Obst- und Gemüse, Hannelore Bussard Auf der Ruhr 95, Telefon: 02236 929260 Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, Telefon 02236 9699970 (Bitte kurz vorher anrufen)
Bitte erzählen Sie möglichst vielen Leuten, dass es am 25. Juni in ganz Weiß wieder einen Flohmarkt geben wird, damit jede Menge Besucher bzw. Interessenten kommen. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne Online auf den Seiten der Dorfgemeinschaft www.dorfgemeinschaft-weiss.de entgegen. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt, auch dieses Jahr sind verschiedene Lokalitäten ausnahmsweise durchgehend geöffnet, wie z.B. das Café „Alte Schreinerei”, die Eisdiele „Marano“ und das „Landhaus Alt Weiß“. Alle Lokale befinden sich auf der Ruhr.
Ralf Perey
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Im Garten Im Salzgrung Im Weißer Grund Unser Dorf In den Frasen Kirschgarten Körberstraße Wer kennt schon die GrenzenMüller-Armack-Straße von Weiß? Diese Frage hat uns schon einPaulstraße paar Jahre beschäftigt. Wir haben viel recherchiert Pflasterhofweg und dabei festgestellt, dass der GrenzverRitterstraße lauf sich des öfteren geändert hat. Robertstraße Wir hatten den Stadtplan eines sehr beRudolfweg kannten Verlags in der Hand und haben unseren Augen nicht getraut.Silkestraße Der Plan ist erst aus dem Jahre 2002, alsoWeidengasse noch nicht Weißer Hauptstraße so alt. Hier gehört „Haus Berger“, Campingplatz, Hotel und Restaurant, noch zu Weißer Unterkölnweg Köln-Weiß. Die Familie BergerZum war selbst Hedelsberg
Einmal um Weiß am Sonntag den 30. Juli 1
Vielen Dank an:
sehr überrascht, dass es so sein sollte. Sie fühlten sich immer Rodenkirchen zugehörig.
Weitere Recherchen bei der Stadt ergaben, dass es jetzt nicht mehr so ist. Haus Berger gehört jetzt eindeutig zu Rodenkirchen. Das brachte die Dorfgemeinschaft auf die Idee, einen Rundgang bzw. Wandertag rund um Weiß zu veranstalten. Die Strecke ist knapp 10 Kilometer lang. Wer also gut zu Fuß ist, kann diese Strecke bewältigen. Am Sonntag, den 30. Juli, um 11 Uhr geht es am Kirchplatz los, über den Leinpfad
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auf den Holzweg und nachher über die Felder und dann am Rhein vorbei. Zwischendurch wird es etwa vier verschiedene Stopps geben. Elke Hecker, die in Weiß wohnende Stadtführerin, wird an verschiedenen Stellen kurz über historische Besonderheiten sprechen. Mindestens einen musikalischen Stopp wird es geben. Passend zur Mittagszeit werden wir einen Abstecher zu Haus Berger und
dort im Biergarten eine längere Pause machen und etwas essen und trinken. Danach gehen wir durch den Wald am Rhein entlang und bald wieder am Ziel sein. Ab dem 1. April wird die Buchungsmöglichkeit über die Internet-Seiten aktiv sein unter: www.einmal-um-weiss.de Ralf Perey
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Unser Dorf
Großer Dank an Eleonore Flamm te der vielfältigen Aufgabenbereiche der kfd aus den in katholischen Gemeinden weit verbreiteten „Müttercafés“. Hier trafen und treffen sich anderswo noch heute Frauen, um sich miteinander auszutauschen, zu Projekten zusammenzuschließen und voneinander zu lernen. Daraus haben sich in Weiß die „Löstigen Wiever vun St. Georg“ entwickelt, die nun Jahr für Jahr mit großem Erfolg während der Karnevalssession 7 Sitzungen abhalten ( 6 Abend- und 1 Nachmittagssitzung für die Senioren ). Der Name stammt übrigens von derselben Ingrid Strick, die das Talent und Organisationsvermögen von Eleonore Flamm frühzeitig erkannt hatte.
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Eleonore Flamm (rechts) im Gespräch mit Eva Fiedler
eboren 1941 in Reichenbach in Schlesien, kam Eleonore Flamm (verheiratet, zwei Kinder ) 1945 im Rahmen des Aussiedlerprogramms zunächst nach Riesa in Sachsen, wo sie aufwuchs. Dann folgte 1956 die Flucht in den Westen und schließlich landete sie 1971 endlich in Weiß, wo mit Beginn der 90-er Jahre ihr Eintritt in die kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Pfarrei St. Georg) ihr Leben und das der Weißer eine, wie sich in den folgenden Jahren zeigte, enorme Bereicherung erfahren sollten. Vor diesem Hintergrund ist auch die kfd der Pfarre St. Georg in Weiß zu sehen, in der Eleonore Flamm letztendlich ihre Hauptrolle bei den „Löstigen
Wievern vun St. Georg“ unter der Führung von Ingrid Strick gefunden hat. Neben zahlreichen anderen ehrenamtlichen Aktivitäten zum Wohle der Weißer Bürger, wie beispielsweise seit 15 Jahren beim traditionellen alljährlichen Kartoffelfest, zu dem nicht nur Weißer in großen Scharen kommen, beim Reibekuchenbacken auf dem Pfarrfest versorgt sie seit 10 Jahren auch die Gäste auf dem Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß, deren Mitglied sie übrigens ist und dort im Vorstand regelmäßig mitarbeitet. Ihre Haupt- und zeitlich wohl aufwändigste Aktivität besteht in ihrer Mitwirkung bei den „Löstigen Wievern vun Sankt Georg“, deren Vorsitz sie neben Beate Mais und Gundi Schmiehl seit 2007 inne hat. Hervorgegangen ist diese Spar-
Der kfd ist der größte Frauenverband und zugleich größter katholischer Verband Deutschlands mit ca. 1/2 Million Mitgliedern in mehr als 5.500 Pfarrgemeinden. Im Erzbistum Köln sind es etwa 100.000 Frauen in rund 650 Gruppen. Ihr Leitbild : „kfd - leidenschaftlich glauben und leben“. Hinter diesem Motto verbirgt sich eine Gemeinschaft von Frauen in verschiedenen Lebenssituationen, die sich wechselseitig unterstützen und für andere einsetzen. Er ist ein Verband, in dem Frauen Vielfalt erleben u.a. durch Kontakte und Begegnungen mit Frauen anderer Konfessionen und Kulturen. Er ist weiterhin ein Forum für Initiativen im politischen Raum, in das jede Frau Vorschläge einbringen kann, um Gesellschaft mitzugestalten.
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Die „Löstigen Wiever“ waren auch viele Jahre Teilnehmer an den Schull- und Veedelszügen und wurden oft für ihre Aktivitäten ausgezeichnet.
Die Vorarbeiten für ihre Auftritte ziehen sich für Eleonore und ihre Mitarbeiterinnen über das ganze Jahr hinweg. Auf der Bühne sind es ihrer 16 an der Zahl; hinzu kommen die ebenso wichtigen weil unverzichtbaren Helfer in Küche, Service, Technikanlage usw. Kaum ist die Karnevalssession vorbei, muss ein neues Programm erarbeitet werden. Das heißt u.a. auch regen Austausch mit anderen Karnevalsgruppen und deren Programme zu pflegen. Alle 5 Jahre wird deshalb vom Erzbistum eine Karnevalsbörse abgehalten, auf der es neben den verschiedensten Darbietungen einzelner Gruppen regen Erfahrungsund partiellen Programmaustausch gibt. Bis zum August eines jeden Jahres muss das zukünftige Programm stehen, denn Ende des Monats findet dann gewöhnlich die Rollenvergabe statt und ab September wird schließlich 1 x wöchentlich geprobt.
So ganz nebenbei müssen die Kostüme angefertigt bzw. vorwiegend selbstgenäht werden. Bühnenbild und Bühnenausstattung werden mit Hilfe der Familienangehörigen erstellt, was der besonderen Hervorhebung bedarf. Denn ohne den Rückhalt und die Unterstützung durch die Angehörigen – so Eleonore Flamm – ließe sich ein solches Unternehmen nicht durchführen. In ihrem Fall waren es neben ihrem Ehemann ihre beiden Töchter, Schwiegersöhne und Enkel, WEISSER DORFECHO 162
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Wetter einen Wandertag einlegt. Ihr besonderer Part dabei ist es, pro Jahr eine Städtreise zu organisieren,welche sie bisher quer durch Deutschland geführt hat. Nach nunmehr 10 Jahren Vorstands- und Schauspielarbeit bei den „Löstigen Wievern“ hat sie - inzwischen 75-jährig - nach langem Ringen und Abwägen beschlossen, aufzuhören und sich ganz auf die Familie zu konzentrieren. Diese Entscheidung ist ihr, die sie stets mit Leidenschaft und hohem Engagement bei der Sache war und ist, äußerst schwer gefallen.
Eleonore Flamm ist überzeugend auf und hinter der Bühne
die sich stets eingebracht haben, wofür sie mehr als dankbar ist. Neben diesem fast Fulltime-Ehrenjob ist Eleonore Flamm Mitglied einer seit 33 Jahren bestehenden privaten Wandergruppe, die einmal im Monat bei jedem
Alles Gute, Glück, Gesundheit und viel Lebensfreude für den neuen Lebensabschnitt! Text : Eva Fiedler, Fotos : Ralf Perey
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Am 4. Februar 2017 war die letzte Sitzung unter dem Motto „Wießer Knallbonbons“ in dieser Session und damit auch der letzte Auftritt von Eleonore Flamm.
LIEBIG DRUCK
DRUCKTRADITION SEIT 1904
Alle Weißer Jecken, Immis und Gäste der vergangenen Jahre sowie die Dorfgemeinschaft Weiß bedanken sich an dieser Stelle auf das Herzlichste für all die Freude, den Spaß und die Reibekuchen, die sie zusammen mit den „Löstigen Wievern“ und überhaupt im Rahmen der kfd auf die Weißer Feste gebracht hat!
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Vereine
Wechsel bei den „Weißer Rheinstippern“
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Wird den Rheinstippern fehlen: Hans-Theo Oleff
ach 30 Jahren Vorstandsarbeit bei den „Weißer Rheinstippern“ legt Hans-Theo Oleff die Verantwortung in andere Hände. Unter seiner Regie hatte der Verein 12 aktive Angler und 40 inaktive Mitglieder. Alle aktiven und inaktiven Mitglieder feierten nach jedem Preisfischen, Gartenfeste in wechselnden Gärten. Die Feste wurden viermal im Jahr ausgerichtet. Höhepunkt waren aber immer die Fischerfeste, welche Hans-Theo organisierte. Unvergessen bleiben die Abende im „Weißer Kapellchen“ bei Petra und Ewald, wo er berühmte Künstler engagierte wie „Tina Turner“, „Cindy Bert“, „die Hellwigs“ und verschiedene andere. Der besondere Clou war, dass die Darbietungen aus eigenen Reihen inszeniert wurden.
Auch die Nachmittage im Biergarten vom „Weißer Kapellchen“, in welchem Hans Theo mit einigen Frauen der Mitglieder „Spargelessen“ einführte, bleiben in steter Erinnerung. Im Restaurant „Alt Weiß“ veranstaltete er schöne Abende mit verschiedenen Bands. Und ganz nebenbei war er noch Schriftführer und Kassierer der „Weißer Rheinstipper“. So ein „Multitalent“ wird sehr fehlen – schade, dass du aufhörst, Hans-Theo. Alle Mitglieder danken Hans-Theo Oleff für seine unermüdlich geleistete Arbeit von 30 Jahren und wünschen ihm noch schöne Jahre als aktiver Angler. Ein dreifach „Petri Heil“
Wilfried Kahl
Sport Lounge Köln unterstützt Lebenshilfe mit Herz und Tat
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m Januar konnte das online-Sportportal Sport Lounge Köln einen Beitrag zum Weißer Karnevalszug beisteuern. Es wurde Wurfmaterial für die Lebenshilfe Rodenkirchen gespendet. Die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung OV Rodenkirchen e.V. wurde im Jahre 1962 gegründet und ist schon seit Jahren fester Bestandteil des Karnevalszugs in Weiß.
Ralf Werlich: „Für mich sind Projekte die sich mit Menschen mit Handicap auseinandersetzen Herzensprojekte. Deswegen war es für mich wunderbar in die strahlenden Augen der Bewohner zu blicken.
dern, die im Zug mitgehen, viel Spaß und „Sunnesching“. Dreimol Wieß Alaaf.“
Ich wünsche den Zugteilnehmern der Lebenshilfe, aber natürlich auch allen An-
Informationen zur Sport Lounge Köln unter: sport-lounge-koeln.com
Ralf Werlich, Foto: Ralf Perey
Informationen zur Lebenshilfe unter: www.lebenshilfe-rodenkirchen.de
Ralf Werlich, Gründer der Sport Lounge Köln, zum „Weißer Dorfecho“: „Ich engagiere mich gerne für Menschen die mit einem körperlichen oder geistigen Handicap leben müssen. Sport Lounge Köln setzt sich deshalb auch intensiv mit dem Thema „Behindertensport“ auseinander und berichtet auf seiner homepage immer wieder darüber.“ Auf der Suche nach einem Projekt, das er im Karneval unterstützen kann, ist er dann quasi vor der eigenen Haustür fündig geworden. Er nahm Kontakt mit dem Geschäftsführer der Lebenshilfe, Frank Erhard, auf. In einem kurzen Gespräch wurde festgelegt was benötigt wird und dann wurde gehandelt. Zur Freude der Geschäftsführung und der betreuten Bewohner konnte das Wurfmaterial dann Anfang des Jahres übergeben werden. 30
Die Lebenshilfe ist begeistert: Es kann Freude geworfen werden
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Vereine
TSV Weiß 1. Mannschaft Kreisliga B Staffel 3 Rhein-Erft Kreis Saison 2016/2017
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ür die Rückrunde werden wir versuchen, einen einstelligen Tabellplatz zu erreichen. Dank unserer guten Jugendarbeit werden wir mit einigen ehemaligen A-Jugendspielern unseren Kader auffüllen und hoffen, mit unseren Weißer Jungs den entsprechenden Erfolg in den nächsten Spielen zu haben. Das erste Heimspiel unserer 1. Mannschaft ist am Sonntag, den 05.03.2017 15.00 Uhr gegen SpVg Badorf – Pingsdorf in Weiß auf unserm Fußballplatz am Damm. Über ihren Besuch und ihre Unterstützung freuen wir uns sehr. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei allen Sponsoren und Förderkreismitglieder für die Unterstützung des Weißer Fußballs recht
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herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen.
Mehr Information über den TSV Weiß und den weiteren Sportangeboten kön-
nen sie sich im Internet unter unserer Homepage www.tsv-weiss.de holen.
Heinz-Peter Kläs, 1. Vorsitzender
Alle Heimspiele unserer 1. Mannschaft in der Rückrunde. 05.03.2017 15:00 TSV Weiss – SV Badorf-Pingsdorf 12.03.2017 13:00 TSV Weiss – Viktoria Frechen 2 19.03.2017 11:00 TSV Weiss – Rheinsüd Köln 3 26.03.2017 15:00 TSV Weiss – BC Hürth-Stotzheim 2 09.04.2017 15:00 TSV Weiss – VFR Fischenich 23.04.2017 15:00 TSV Weiss – Wesseling-Urfeld 2 07.05.2017 15:00 TSV Weiss – SSV Berzdorf 2 21.05.2017 15:00 TSV Weiss – Frechen 20 2 11.06.2017 15:00 TSV Weiss – Viktoria Gruhlwerk Vorspiele unserer 2. Mannschaft jeweils um 13.00 Uhr
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Vereine
Förderverein St. Antonius: Antonius-Forum im Frühjahr 2017
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in interessantes Programm erwartet die Besucher und Besucherinnen der Veranstaltungsreihe „Antonius-Forum“ in diesem Frühjahr. Am Samstag, dem 25. März, 11.00 Uhr, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal, stellt der neue Chefarzt der Unfall-, Hand- und Orthopädischen Chirurgie, Prof. Dr. med. Tim Lögters, sich und sein Spezialgebiet – die Handchirurgie – vor.
Der gebürtige Kölner ist seit Januar Nachfolger des langjährigen Chefarztes Dr. med. Ernst-Albert Cramer. Prof. Lögters hat in Köln und Hamburg studiert, sich in den USA fortgebildet und war viele Jahre in der Klinik für Unfall- und Handchirurgie der Universität Düsseldorf tätig, zuletzt als Stellvertretender Direktor. Er wird Konzepte zur Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand erläutern und interessante Krankheitsbilder und moderne Therapieverfahren vorstellen. Danach besteht Gelegenheit, mit dem handchirurgischen Team ins Gespräch zu kommen und sich persönlich zu informieren.
Am 20. Mai 2017, 11.00 Uhr – ebenfalls im St. Antonius Krankenhaus – steht das Thema Diabetes im Mittelpunkt. Die Behandlung von Diabetes und ihren Folgeerkrankungen ist ein Schwerpunkt des St. Antonius Krankenhauses. Oberarzt Dr. med. Dieter Scholz (Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) berichtet über die neuesten medizinischen Forschungsergebnisse und Therapieansätze und stellt auch ein neues Angebot des St. Antonius Krankenhauses für Patienten mit diabetischem Fuß vor: das Projekt „WundASS“. Sie können zukünftig zu Hause versorgt werden und sparen dadurch zahlreiche belastende Fahrten zum Krankenhaus. Sie erhalten auch einen Einblick in das Programm der Reha-Sportgruppe für Diabetiker. Bewegung stärkt das Herz und senkt die Zuckerwerte!
Auch in diesem Frühjahr wird die Kooperation mit Senioreneinrichtungen in Rodenkirchen fortgesetzt: Am Dienstag, dem 23. Mai 2018, 18.00 Uhr, referiert Dr. med. S.-O. Gellersen (Oberarzt Allgemeinund Visceralchirurgie) im MATERNUS-Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Rodenkirchen, über ein neues Verfahren
gegen Sodbrennen, das in Köln bisher nur vom St. Antonius Krankenhaus angeboten wird: „Kleiner Ring – große Wirkung“. Ein Magnetring wird minimal-invasiv um die Speiseröhre gelegt und verhindert den Rückfluss von Magensäure. Für Patienten, die mit Medikamenten schlecht zurechtkommen, aber keine große Operation wollen, kann dies eine alternative Lösung sein.
Am Freitag, dem 9. Juni 2017, 15.00 Uhr, ist das Antonius-Forum in der ASB Seniorenresidenz, Ringstraße 28 in Rodenkirchen, zu Gast. Marius Braun, Oberarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie, informiert über Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen. Speziell ältere Menschen sind anfällig für Knochenschwund und Sturzanfälligkeit und dadurch verursachten Brüchen. Vorbeugemaßnahmen werden besprochen und die erfolgreiche schlüsselloch-chirurgische Stabilisierung von Wirbelbrüchen vorgestellt. Alle Termine sind öffentlich; kein Eintritt; Anmeldung nicht erforderlich. Annelie Kever-Henseler
Förderverein St. Antonius: Vorstand bestätigt
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uf der Mitgliederversammlung des Fördervereins des St. Antonius Krankenhauses wurde der bisherige Vorstand für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt. Zuvor hatte die Vorsitzende Annelie Kever-Henseler im Rechenschaftsbericht die Aktivitäten in den Jahren 2015 und 2016 dargelegt. Schwerpunkt war die Veranstaltungsreihe „Antonius Forum“. Sie besteht nunmehr seit 10 Jahren und richtet sich mit leicht verständlichen medizinischen Vorträgen an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Alle waren sich einig, dass die beliebte und stets gut besuchte Veranstaltungsreihe wie bisher im Krankenhaus und verschiedenen Senioreneinrichtungen weitergeführt werden soll. Von Geschäftsführerin Heidi Jansen erhielten die Vereinsmitglieder einen Einblick in die wirtschaftliche Lage des Hauses und erfuhren, welche Projekte für 2017 geplant sind, z.B. die Einrichtung eines zweiten Herzkatheterlabors. Danach stellte sich Prof. Dr. med. Tim Lögters, neuer Chefarzt für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie, vor. Mit ihm
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erweitert das Krankenhaus das Behandlungsspektrum der Chirurgischen Klinik - sein Spezialgebiet ist die Handchirurgie. Mit einem Vortrag dazu beginnt auch am Samstag, dem 25. März, 11.00 Uhr, St. An-
tonius Krankenhaus, Schiller Str. 23, Bayenthal, das Frühjahrsprogramm des Antonius Forums. Das komplette Programm kann man bestellen unter: foerderverein@antonius-koeln.de oder herunterladen unter www.antonius-koeln.de.
Der Vorstand des Fördervereins St. Antonius, von links: Andreas Henseler (Schatzmeister), Annelie Kever-Henseler (Vorsitzende), Prof. Rudolf Mies (stellvertr. Vorsitzender), Dorothee Houben (Beisitzerin); und die beiden Revisoren Willi Bollenbeck und Karl-Heinz Otten
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Vereine
„1:0 für ein Willkommen“ – Scheck der Egidius-BraunStiftung beim TV Rodenkirchen 1898 überreicht
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ans-Christian Olpen, Vizepräsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, befindet sich derzeit weiterhin im positiven Sinne im Dauereinsatz. Diesmal führte ihn sein Weg in den Kölner Süden. Anfang Februar konnte er erneut in „seinem“ Fußballkreis Köln einen Scheck in Höhe von 500 Euro der Egidius-Braun-Stiftung, diesmal an den TV Rodenkirchen 1898, im beeindruckenden Clubhaus des Vereins am Sürther Feld in Köln-Michaelshoven gemeinsam mit dem Kölner Ehrenamtsbeauftragten Heinz Osten überreichen. Die nach dem DFB-Ehrenpräsidenten Dr. Egidius Braun benannte DFB-Stiftung fördert schon seit geraumer Zeit mit ihrer Initiative ‚1:0 für ein Willkommen‘ Fußballvereine, die sich speziell für Flüchtlinge engagieren, beispielsweise Ideen zur Integration von Flüchtlingskindern entwickeln und konkrete Hilfsmaßnahmen ergriffen haben. Rund 25 Vereine im Kreis Köln konnten inzwischen schon diese Starthilfe für besondere Projekte bei der Flüchtlingsintegration in Anspruch nehmen.
Diesen nahm die 1. Vorsitzende des TVR, Iris Januszewski, gemeinsam mit Harald Stumpf, bei den Rodenkirchenern als Fußballabteilungsleiter tätig, nicht ohne berechtigten Stolz im Zusammenhang mit der Integration von Flüchtlingen in verschiedenen Juniorenteams des Vereins,
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Tendenz steigend, in Empfang. Nimmt man die diversen Abteilungen des Vereins zusammen, konnten so insgesamt schon rund fünfzig neue Mitglieder gewonnen werden. Schnell hatte sich bei dem betroffenen Personenkreis herumgesprochen, wie positiv man beim TV Rodenkirchen aufgenommen wird – „1:0 für ein Willkommen“ – gelebt, nicht nur
Rodenkirchen. Vierzehn Wochenstunden für den Trainingsbetrieb bei weit über 400 Jugendlichen und Senioren sowie Leichtathleten reichen hinten und vorne nicht, leicht nachvollziehbar. Zum Abschluß des Besuches ließ es sich Marlene Januszewski, wie gehabt die gute Seele des Vereins, nicht nehmen, Hans-Christian Olpen und Heinz Osten das Clubhaus mit seinen vielen funktionalen Räumen zu zeigen. Begleitend zu dieser Initiative gaben der DFB und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration die Broschüre „Willkommen im Verein. Fußball mit Flüchtlingen“ heraus, die konkrete Tipps und Hinweise für die Vereinsarbeit mit Flüchtlingen enthält. Diese finden Sie auch im Downloadbereich dieser Homepage.
als Slogan. So zeigten sich auch die Verantwortlichen des TVR sehr interessiert, welche zusätzlichen Möglichkeiten einer Integration bestehen. Vor der Scheckübergabe fanden noch Gespräche rund um den Sportbetrieb allgemein statt, speziell die Sparte Fußball betreffend. Groß sind die Nöte und Sorgen mit der Platzanlage Sürther Feld und der zugestandene Auslastung durch den TV
Die Fördermittel können weiterhin formlos bei der Stiftungsgeschäftsstelle in Hennef beantragt werden. Über die Vergabe der Mittel entscheiden die zuständigen Stiftungsgremien. Bewerbungen dazu sind wie gehabt möglich bei:
DFB-Stiftung Egidius Braun Tobias Wrzesinski, Stv. Geschäftsführer Sövener Straße 50, 53773 Hennef Tel. 02242 - 918 85 0, Mob. 0152 - 289 17 104 E-Mail: twr(at)sepp-herberger.de www.egidius-braun.de Text: Iris Januszewski, Foto: Heinz Osten
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Unser Vereine Dorf
Super-Bowl-Feeling im Clubhaus des TVR
Wie schön das der TVR ein eigenes Clubhaus hat und …
Bei der diesjährigen Super Bowl Party der American Footballer des TV Rodenkirchens „Cologne Ronin“ ging es sportlich und gesellig hoch her. Anfangs standen die einzelnen Teamehrungen auf dem Programm sowie die Vorstellung des neuen Mannschafts-Outfits. Die Begeisterung war fulminant. Jetzt kann die neue Saison kommen! An den Start gehen eine Herren-, eine Damenund erstmalig eine Jugendmannschaft für den TVR „We are Cologne Ronin“ Geehrt wurden u.a. bei den Herren …
Für die Offense ist dies unser QB Norman Jankowski #11. Defense MVP wurde Safety Valentin Fischer #91. Mit seinen 9 Interceptions überaus verdient. Overall MVP ist Timo Abu Harb #50. Timo hat nicht nur herausragende spielerische Qualitäten gezeigt, sondern sich darüber hinaus noch um das Coaching der Secondary der Defense gekümmert. Herzlichen Glückwunsch! Darüber hinaus wurden die Captains für die Saison 2017 gewählt. Die Offense wird durch QB Norman Jankowski #11 und Center Tom Beckers #70 vertreten. In der Defense sind es Linebacker Timo Abu Harb #50 und Magnus Rühle #55.
Ragten heraus: Paul Caffier, Luise Neumann, Anna Scheerer
TVRLeichtathletikTalente überzeugen
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ine erfolgreiche Hallensaison liegt hinter den Athleten des TV Rodenkirchen 1898 e.V..
Auf insgesamt 5 Wettkämpfen in Köln und Düsseldorf waren die jungen Talente unterwegs. Es konnten enorme Verbesserungen bei den Zeiten, Weiten und Höhen in diesem Winter erzielt werden, mit einem riesigen Potential „offen“ nach OBEN. Wir Trainer sind mit den Leistungen mehr als zufrieden“, freute sich Tobias Boldizsar als Trainer der Leistungsgruppe. 34
Folgende Sportler konnten sich für die U16-Nordrheinmeisterschaften am 05. März in Düsseldorf qualifizieren: • Anna Scheerer, 60m Sprint (8,25sec)
• Luise Neumann, 60m Sprint (8,61sec)
stolz, dass wir mit vier Teilnehmern bei den U16-Nordrheinmeisterschaften 2017 an den Start gehen. Mit sechs Einzelstarts haben wir nicht gerechnet. Besonders die Qualifikation von Martin Patt im Hochsprung war für uns sehr überraschend. Jetzt heißt es den Fokus in den nächsten Wochen auf die Meisterschaft zu legen und nochmal konzentriert zu trainieren. Danach freuen wir uns jetzt schon auf die Freiluftsaison und die anstehenden Wettkämpfe, so fahren wir unter anderem im Mai zum internationalen Meeting nach Paris.“ Hier weitere Erfolge unserer Athleten:
• Paul Caffier, 1. Platz im Hochsprung mit überquerten 1,43m und beim Weitsprung mit einer Weite von 4,88m ebenfalls den 1. Platz • Simon Patt, 4. Platz beim Kugelstoßen mit einer Weite von 6,11m
• Philipp Büttner, 6. Platz beim Hochsprung mit 1,25m
• Felix Greier, 6. Platz beim ersten Wettkampf bei den Größeren über 50m Sprint in einer Zeit von 8,41sec
• Martin Patt, Hochsprung (1,62m) und 60m Sprint (8,47sec)
• Savio Schreiner, 3. Platz beim Hallensportfest der Minis in der Altersklasse der U10
Hendrik Schulz, der Abteilungsleiter der Leichtathletik und hauptverantwortlicher Trainer der Leistungsgruppe, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Wir sind richtig
info@tvr1898.de bzw. auf unserer Homepage www.tvr1898.de
• Tom Goldau, Hochsprung (1,53m) und 60m Sprint (8,51sec)
Unser Training findet von Montag bis Samstag jeden Tag statt – mehr Informationen zu den einzelnen Gruppen erfahrt Ihr unter 0221-6695050 oder
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Unser Dorf
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St. Antonius: Blick zurück nach vorn
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Ohne Karneval läuft in Köln gar nichts – auch bei einem Abschied nicht
nter diesem Motto wurde der langjährige Chefarzt der Chirurgie, Dr. med. Ernst-Albert Cramer, aus seiner Aktivitas im St. Antonius Krankenhaus verabschiedet und sein Nachfolger, Prof. Dr. med. Tim Lögters willkommen geheißen. Die Geschäftsführung des Krankenhauses hatte sich hierfür etwas Besonderes ausgedacht und in den Sancta Clara-Keller Am Römerturm eingeladen. In diesem historischen Kellergewölbe aus dem 14. Jahrhundert, das einst Teil eines Klosters war und heute für Zusammenkünfte und Veranstaltungen genutzt wird, trafen sich viele Kollegen, Freunde und Bekannte der beiden Herren und nutzten die Gelegenheit, sich persönlich von Dr. Cramer zu verabschieden und seinen Nachfolger, Professor Dr. Lögters herzlich zu begrüßen.
Herr Dr. Ulf Esser, Gastroendologe im Gesundheitszentrum Köln-Süd, richtete ganz spontan persönliche Worte an Dr. Cramer. Als Nachbar stellte er heraus, dass sie sich beide schon manchmal vor dem Morgengrauen auf dem Weg zu ihrer Arbeitstätte trafen, zu einer Zeit, bei der viele noch den Frühstückskaffee genossen. Nach den vielen Würdigungen und auch guten Wünschen für den Nachfolger, Prof. Dr. Lögters, sorgte der Kabarettist, Thomas Müller, für den humoristischen Teil des Abends, indem er die beiden Herren zu einem kleinen Ratespiel aufforderte, welches mit viel Applaus bedacht wurde.
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„Blumiger Empfang” für Prof. Dr. med Tim Lötgers
Natürlich dürfen an solch einem Anlass auch die kulinarischen Überraschungen nicht fehlen, die es reichhaltig gab. Eine Reise für Dr. Cramer und seine Gattin nach Wien war das Abschiedsgeschenk. Die Mitarbeiter des Krankenhauses hatten zuvor zum Abschied Karten für die Wiener Staatsoper geschenkt.
In einer sehr emotionalen Rede hob Frau Heidi Jansen, Geschäftsführerin des St. Antonius Krankenhauses nicht nur die fachliche Kompetenz von Dr. Cramer hervor, der 26 Jahre in der Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses tätig war, sondern auch seine große menschliche Stärke. Herr Prof. Dr.med Frank M. Baer, Chefarzt der Medizinischen Klinik, würdigte als Kollege die Verdienste von Dr. Cramer und informierte die Gäste über die Schwerpunkte seiner medizinischen Tätigkeit.
Dann gab es für beide Herren die „rote Pappnas“, und man war gespannt, was jetzt Karnevalistisches kommen würde. Und dann kamen sie: Das gerade inthronisierte Rodenkirchener Dreigestirn, Prinz, Bauer und Jungfrau, das mit kräftigem „Kölle Alaaf“ gefeiert wurde. Hierzu muss man wissen, dass das jeweilige Dreigestirn des Kölner Südens auf Initiative von Dr. Cramer am Freitag vor Karneval die Krankenstationen des St. Antonius Krankenhauses besucht, um dort ein wenig Fröhlichkeit zu verbreiten. Und dann hatte der scheidende Chefarzt das Wort. Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern und Kollegen und versprach, dem Krankenhaus auch weiterhin „treu zu bleiben“. Danach stellte der neue Chefarzt, Prof. Dr. Tim Lögters, kurz seine Vita vor und bedankte sich für einen gelungenen Abend.
Auch wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., wünschen den beiden Herren für die Zukunft alles erdenkliche Gute. Herrn Dr. Cramer eine tolle Zeit mit der Familie und der Pflege seiner Hobbys und Herrn Prof. Dr. Lögters viel Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet: Heidi Jansen verabschiedet Dr. Cramer
Text: Uschi Schupke, Fotos: Ralf Perey WEISSER DORFECHO 162
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Bernd Hecker bad&heizung Ab sofort auch im Elektrobereich tätig
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iele Weißer kennen Bernd Hecker und seinen Heizungs- und Sanitär-Betrieb. Seit über 20 Jahren arbeitet die Firma als Meisterbetrieb. In den letzten Jahren ist der Betrieb sehr stark gewachsen. Seit Anfang des Jahres gibt es zusätzlich die Fachabteilung „ElektroInstallation“.
Sohn Christian Hecker ist seit 2015 Elektrotechniker-Meister und baut seit Januar den Elektrobereich aus. Bernd Hecker: „So stehen wir nun als kompetenter
Fachbetrieb rund um Ihre Immobilie für Sanitär, Heizung, Lüftung und Elektro zur Verfügung. Als solider Handwerksbetrieb bieten wir Ihnen unseren sehr persönlichen Service. Dazu zählt eine umfassende Beratung, eine saubere, korrekte Leistung zu fairen Preisen sowie die termingerechte und fachliche Ausführung der Arbeiten.“ Mehr Informationen auch unter: www.bad-heizung-koeln.de Ralf Perey
Haben Ihren Tätigkeitsbereich erweitert: Christian (links) und Bernd Hecker
Weißer erfüllt sich seinen Traum
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ainer Kutsch (58), geboren im Severinsklösterchen, hat 32 Jahre lang bei BMW gearbeitet und hat sich nun seinen Traum erfüllt. Er wollte immer schon mit einer eigenen Werkstatt selbstständig sein. Kutsch hat vor kurzem im Rodenkirchener Industriegebiet eine Service- und Reparatur-Werkstatt für PKWs eröffnet. Sein Schwerpunkt liegt hier in der Reparatur und Restauration von Old- und Youngtimern an PKW aller Typen. Na-
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türlich betreut er auch Autos jüngeren Alters. Das Angebot umfasst Karosserieund Lackierarbeiten, Sattler- und Polsterarbeiten bis hin zu Cabrio Verdecken. Reifen- und Scheibenersatz sowie Hauptund Abgasuntersuchung (TÜV) runden das Portfolio ab. Außerdem hat er ein zuverlässiges Netzwerk von Partnerbetrieben. Wir wünschen ihm für die Zukunft viel Erfolg. Classic Works Cologne, Kelvinstraße 27, 02236 3310460. Ralf Perey
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„Wenn der Fastelovend vorbei ist und der graue Alltag droht: In unserem Reisebüro in der Südstadt wartet Ihr ganz persönlicher Traumurlaub auf Sie. Gemeinsam mit meinem Team planen wir die mindestens zweitschönste Zeit des Jahres: Denn auf Kamelleregen folgt Sonnenschein!“ Nicole Siefen Inhaberin Südstadt Reisebüro
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Handel und Gewerbe
1992 – 2017 : 25 Jahre Bioladen in Weiß – was machen wir da?
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aum zu glauben, aber mein kleiner Laden mitten im reinen Wohngebiet abseits der Fußgängerströme feiert in diesem Jahr sein 25 jähriges Bestehen! Was damals aus einer „Not“ heraus entstand – wir waren hier viele v.a. junge Leute mit kleinen Kindern und mussten weite Wege fahren um an Bio-Ware zu gelangen – entwickelte sich schnell zu einer guten Adresse mit Inhaberkompetenz (habe ja Landwirtschaft gelernt), einem immer breiteren Sortiment und Parkplätzen vor der Tür! Dank der stetigen Unter-stützung durch die Kundschaft, wächst der Laden auch heute noch weiter, wo oft längst die Kinder von damals mit ihren Kindern wiederum einkaufen kommen! Dafür möchte ich Danke sagen und erkläre das ganze Jahr 2017 zu unserem
dem Ziel ihre pflanzlichen und tierischen Produkte unter dem inzwischen (seit 1991) staatlich anerkannten Bio-Siegel vermarkten zu können. In der Lebensphilosophie der Mitglieder steht nicht der Mensch im Mittelpunkt der Welt, sondern das Gelingen von einem Miteinander von Mensch, Tier, Pflanze und Boden, so dass Landwirtschaft als Organismus gesehen wird, in dem nachhaltig und mit Lebensfreude produziert werden kann. Bei Ökoland werden keine Zusatzstoffe versteckt, die Tiere werden artgerecht gehalten, wobei deren Schlachtung kein Widerspruch dazu bedeutet. So wie beispielsweise Familie Loose aus Schaumburg, Niedersachsen, ihre rund 100 Mastschweine auf einem Außengelände hält, sind bei Ökoland viele Betriebe zu dieser
Haltung zurück gekehrt, die den Tieren neben Bewegung auch das Verweilen an der frischen Luft ermöglicht. Und wo sieht man heute noch Schweine in der Außenhaltung? Klar, dass diese Form der Tierhaltung arbeitsintensiver ist und natürlich auch nicht so viele Tiere gehalten werden. Das hat seinen Preis! Aber probieren Sie mal – das ist Fleisch von glücklichen Tieren, die ihr wenn auch nur kurzes Leben zufrieden und artgerecht leben konnten und auch von zufriedenen Landwirten betreut wurden. Hier gibt es auch kein Futter von Übersee, sondern aus der eigenen Wirtschaft. Im Biologischen Landbau denkt man in Kreisläufen! Was ich vom Acker wegnehme, muss ich in Form von Mist wieder zurück geben und dieses Verhältnis muss stimmen! Darum nur so viele Tiere halten, wie meine Fläche hergibt! Sonst gibt’s Überdüngung, Grundwasserverseuchung, Nitratbelastung, die die Gesamtgesellschaft tragen muss. Wer Fleisch lieber meidet, dem bietet Ökoland auch eine Fülle von vegetarischen Produkten an: vegetarische Würstchen finden Sie ebenso wie Kartoffelsuppe, Linsen- oder Möhre Ingwersuppe. Bei Interesse lesen Sie mehr unter www.oekoland.de
Bei mir finden Sie im März die Ökoland Gulaschsuppe, die beste Bolognese Soße (Kundenzitat!), ein wunderbares Chili con carne und die vegetarische Kürbissuppe zu Jubiläumsrabattpreisen mit Unterstützung der Firma Ökoland aus Wunstorf. Lassen Sie es sich schmecken! Mechthild Posth Jubiläums-jahr! Was erwartet Sie nun? Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen und in diesem Jahr die Firmen, Hersteller, Produzenten vorstellen, deren Produkte ich verkaufe und die diese zu Jubiläumsrabattpreisen anbieten werden! Heute starte ich mit der Firma Ökoland aus Wunstorf bei Hannover. Denn auch die feierte im letzten Jahr ihr 25jähriges Bestehen. Hervorgegangen aus einer landwirtschaftlichen Erzeugergemeinschaft mit mehr als 100 Bioland-Landwirten, gründet sich die Ökoland GmbH Nord mit
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Zum guten Schluss
2016: Ende gut, alles gut
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ieses bekannte Sprichwort trifft auch für die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. zu. Zum Jahresabschluss blickte sie auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem viele Leistungen für das Dorf und seine Bewohnerinnen und Bewohner erbracht werden konnten. Diese Leistungen sind nur dank der vielen ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern möglich. Organisation und Durchführung von Projekten ist immer zeit- und arbeitsaufwendig, was manchmal auch an die Grenzen der Belastbarkeit der Helfer/-innen geht. Deshalb sind wir immer für neue Mitstreiter dankbar. Schon traditionell sind alle Helferinnen und Helfer mit ihren jeweiligen Partnern/-innen in der Vorweihnachtszeit zu einem gemütlichen Beisammensein von der Dorfgemeinschaft eingeladen. In diesem Jahr fand das „Dankeschön-Treffen“ am 11. Dezember 2016 im „LANDHAUS ALT WEISS“ statt. Nach der Dankes-An-
sprache und einem kurzen Jahresrückblick von Jürgen Pfeiffer, dem Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., folgten erstmals bei dem Helferfest noch drei Spendenübergaben. Zusammen mit dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Weiß Ralf Perey wurden folgende Spendenschecks übergeben: 1.000 Euro an Herrn Colin Hughes, den Kassierer der KG Kapelle Jonge für die Minis und Miniminis des Tanzcorps von 1990 1.000,00 Euro an Herrn Herbert Schmiel, den 2. Vorsitzenden des TSV Weiß e.V. für die Jugendabteilung 250 Euro an Frau Anousha Barooah, die Vorsitzende des Fördervereins vom Kindergarten St. Georg, als Zuschuss für die Anschaffung von Musikinstrumenten. Sinn und Zweck dieser Spenden war und ist es, die Jugendarbeit der Vereine und Kindergärten in Weiß zu unterstützen. Denn auch Kinder, denen der finanzielle
Background für Sportkleidung, Tanzkostüm oder musikalischer Betätigung fehlt, sollten in Gemeinschaft mit anderen aufwachsen und nicht ausgegrenzt werden. Hier lernen die Kinder Toleranz und Akzeptanz zu leben ohne Grenzen der Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Dank der Unterstützung der Weißer Bewohnerinnen und Bewohner bei der Haussammlung, den Mitgliedsbeiträgen und sonstigen Spenden konnten diese Übergaben zusätzlich zu den bisherigen Leistungen noch 2016 erfolgen. Sie sehen also, jeder Euro der bei der Dorfgemeinschaft hereinkommt wird im unserem Dorf Weiß sinnvoll eingesetzt. Ein geselliger „Dankeschön“-Jahresabschluss, der allen Helferinnen und Helfern gezeigt hat, wofür man diese ehrenamtliche Arbeit leistet und allen Spendern und Mitgliedern, wie wertvoll und wichtig ihre Zuwendung ist. Bitte weiter so! Helmut Schuhbäck
Stellvertretend für alle Scheckübergaben hier abgebildet: 250 € für neue Musikinstrumente im Kindergarten St. Georg, empfangen von Anousha Barooah, übergeben von Ralf Perey (l.) und Jürgen Pfeiffer
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