Weisser Dorfecho 165

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 165 • Dezember 2017

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Weisser Dorfecho

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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 22990 Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.

Impressum

WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Renate Becker, Jörg Blöck, Willi Esser, Heinz-Georg Giebel, Ralf Hoffmeister, Markus Jankowski, Iris Januszewski, Wilfried Kahl, Eva-Maria Pätzold, Mechthild Posth, Nicki Ritterbach, Günter Conrad-Strickling, Ralf Werlich Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2018. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, den 01. Februar 2018 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

Inhalt

Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften

3

Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk

3

Die Dorfgemeinschaft informiert Lieber Leser

4

Unser Dorf Das darf doch nicht wahr sein

6

Neues von der Eine-Welt-Gruppe

8

Rezept Kürbissuppe

8

Ein Dankeschön zum Jahresende

10

10. Almabtrieb

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Kultur in der Sackgasse

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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

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Eine Liebeserklärung in Musik und Versen

22

10. Weißer Weihnachtsmarkt

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Spielecircus der Dorfgemeinschaft Weiß

28

Chreesdachs-Stemmung – Weihnachts-Stimmung

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Spenden, die geholfen haben

34

Weißer Seniorenfest

36

Umwelt Gepard

26

Vereine/Sport Kölner Sport-Samurai auf Erfolgskurs

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Saisonabschluss der Wasser-Sport-Freunde Weiß

40

Maren Lutz – Wildwasser ist ihr zweites Zuhause

40

KG Kapelle Jonge – Rückblick Sommerfest

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Handel und Gewerbe Weizen oder Trticale? – Kleine Pflanzenkunde mit Rabatula

42

60 Jahre Hotel-Restaurant Maassen

43

Zum guten Schluss Rätsel – Original und Fälschung

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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

Samstag, 13. Januar 2018 · Dienstag, 13. Februar Freitag, 16. März 2018 WEISSER DORFECHO 165

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LiebeLeser, Leser, Liebe

eine „Grenzerfahrung“ der besonderen Art cke immer wieder interessante Infos und Anuns sehr gefreut, den ersten Aufklewoher man, abstatt. wannDas manneue verliebt ist? der Es hat ekdoten zur Geschichte von Weiß. fand weiß am 30. Juli Event Wenn man schon etwas länger eine wun- ber „Verliebt in Weiß“ herauszubringen. In Dorfgemeinschaft Weiß „Einmal um Weiß“. NullAm 3. Haltepunkt, am Pumpwerk, gab es ein Komma nichts, waren 500 Aufkleber dervolle Beziehung hat, denkt man nicht Zusammentreffen Vor sechs Jahren Meist wurden mit diesedem auf Musiker Autos an-Jochen mehr darüber nach.hatten Manfred Gees und verteilt. Börner, der mit seiner Gitarre ein paar Wanich die spontane Idee eine Grenzwanderung gebracht. Manche Fahrzeuge haben schon Sich verlieben, kann man nicht erlernen, den Besitzer gewechselt oder leben sogar der- und Kölsche Lieder mit uns eingestimmt um ganz Weiß zu planen, da die Grenzen in das Gefühl ist einfach da. Es ist ein Glücksnicht mehr. Das ist nicht der einzige Grund, hat und uns bis zu Haus Berger begleitet. den verschiedensten Landkarten immer ungefühl, das man nur zu Zweit haben kann. wir die Aufkleber neu aufgelegt terschiedlich waren. Einmal war Haus Berger weshalb Dort haben wir bei wunderschönem Wetter haben, sondern, weil uns viele Bürger dadabei und einmal nicht. im Biergarten eine kleine Mahlzeit und etwas Die Erkennungszeichen: nach gefragt haben, die sich zur Ortsliebe zu Trinken zu uns genommen. Danach ging Mit Sprichwort Sabine Köhnlein, die Herz Grenzen auch bekennen Ein besagt,die „das findet wollen. es durch den Rheinbogen bis hin zur Fähre. bei der Stadt Köln geprüft hat, sind wir dann einen Grund, der für den Verstand unermit dem bleibt“. Fahrrad die Tour abgefahren um Dort war unsere letzte Station. Während uns gründlich Nun steht Weihnachten, das Fest der Liebe die Trommler „drums of weiss“ begrüßten, auch ein paar Halteplätze für die Pausen zu Der Herzschlag beschleunigt sich, das Ge- vor der Tür und wir als DG beschließen, das finden. sicht bekommt einen rötlichen Farbton und Jahrgab es dann zur Überraschung noch ein Eis mit unserem alljährlichen Weihnachtsdie Muskeln im Körper spannen an: All um markt sowie dem traditionellen Helferfest Start war am Kirchplatz von sich St. Georg auf die Hand und an alle Teilnehmer eine Urdas sind physikalische Reaktionen, wenn als kleines 11 Uhr mit etwa 90 Personen im Alter von 4,5 kunde. Dankeschön für die fleißigen Ehdie Liebe wie ein Blitz einschlägt. zu beenden. Wir fanden, es war ein tolles Event und überbis 82 Jahren. Pünktlich ging es dann weiter renämtler Ziemlich geschafft nach 10 Kilometer Grenzwanderung um Weiß. Zur Abkühlung gab es ein Eis im Hörnchen. Fotos: Ralf Perey

zum ersten Treffpunkt, nämlich auf der Ham- legen eine solche „Grenzerfahrung“ noch Verliebt in Weiß zu sein, nicht einmal zu planen. merschmidtstraße auf das der kommt Höhe des Raba-Ihnen allen eine schöne und friedvolle plötzlich bzw. schlägt nicht ein wie ein Blitz. Weihnachtszeit und einen tollen Übergang tula-Fahrrads. Mitten auf den Grünstreifen Es ist eine etwas andere Liebe, aber ein in- nach 2018. Wir freuen uns schon jetzt auf wurden dann die ersten Getränke zu sich Urk neres Gefühl, was man gar nicht so mittei- das Herzlichst unwie kommendeIhr Jahr und sindGregespannt, de nzwan genommen. derung „Einm len kann. Haben Sie mal überlegt, warum es weiter Ralf Perey al um W geht mit der Liebe. eiß“ Frau Elke verliebt Hecker, sind? die auch unsere DorffühSie in Weiß Esrungen begleitet, hatte auf der ganzen Strehat sicher etwas mit seiner Schönheit zu tun, etwas mit der dörflichen Geborgenheit, etwas mit der Freundlichkeit unter Gleichgesinnten. Man mag den Geruch, solange die Industrie normal funktioniert und nicht zuletzt weil Weiß am Rhein liegt.

Herzlichst Ihr Ralf Perey Cäci hat erfolg

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Unser Dorf

Das darf doch nicht wahr sein… … wird so manch einer gedacht haben, als er die Verwüstungen auf dem Weißer Friedhof gesehen hat. Herausgerissene Blumen, Blüten im Boden und Wurzeln nach oben, verwüstete Gräber – wer macht so etwas? Hirnlose Chaoten, die vor nichts Respekt haben, sind für dieses pietätlose Verhalten verantwortlich. Pietät ist hier ein Wort, das sie nicht kennen und erst recht nicht buchstabieren können. Was trauernde Angehörige dabei denken und empfinden, ist diesen Banausen völlig egal. Dass unser beschauliches Weiß auch in der Welt der Schmierer und Zerstörer angekommen ist, kann man schon lange feststellen. Sprayer, die hohe Sachschäden verursachen und auch noch glauben, das sei Kunst, sind schon seit Jahren hier unterwegs. An der „Handschrift“ einiger Täter könnte man viele Sprayaktionen aufklären, wenn man nur einen dingfest machen könnte. Doch die Aufklärungsquote tendiert zu Null.

schönerung unseres Dorfes von ehrenamtlichen Mitarbeitern bepflanzt und gepflegt werden, wurden neu gepflanzte Blumen gestohlen und aus dem neuen Beet am Ortseingang wurden Rho-

dodendren mitgenommen. Eine weitere Aktion ist Ende Oktober geschehen: eine Birke wurde orange besprüht. Die Täter sind oftmals vermummt und reagieren aggressiv auf Ansprache. Hier nicht selber handeln! Deshalb unsere Bitte an alle Weißer Bürger/-innen: Melden Sie jede Aktion, ob Friedhofsschänder, Sprayer oder Diebstahl unserer Polizei. Aufpassen durch aufmerksames Hören und Sehen und eine intakte Nachbarschaft wird vielleicht helfen, diese Untaten zu mindern. Helmut Schuhbäck

Auch wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. sind schon mehrfach von Chaoten und Dieben heimgesucht worden. Am Rheinufer unterhalb der Kirche wurden Sitzbänke und an der Kirche die Säulen besprüht. Aus Blumenkübeln, die zur Ver-

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Unser Dorf

Neues von der Eine-Welt-Gruppe

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egen der Verlegung des Pfarrbüros in andere Räumlichkeiten musste der Verkaufsraum der Eine-Welt-Gruppe verlegt werden. Sie finden uns jetzt direkt neben der Kirche im ehemaligen Pfarrbüro Weißer Straße 64a. Durch den Verkauf von möglichst umweltverträglich hergestellten Fair-Trade-Produkten leisten wir auch einen Beitrag zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen „vor Ort“. Nicht zu vergessen ist der Erlös durch diesen Verkauf, der unserem Projekt in Duékoué zugute kommt. Das Kindermissionswerk hat aus den Einnahmen der Sternsingeraktion 2017 der Pfarreien St. Maternus und St. Joseph einen Teilbetrag, nämlich 2940 EUR, zur Unterstützung unseres Projekts in Duékoué bereit gestellt. Durch diese Einnahmen und durch unsere direkte finanzielle Unterstützung gehören wir zu einem wichtigen Posten

bei der Finanzierung des Ausbildungszentrums. Viele Jugendliche können dort ausgebildet werden und das CPAR ist

nicht zuletzt ein sicherer Arbeitsplatz für die „Einheimischen“. Aktuelle News auf

www.eine-welt-gruppe-rodenkirchen.de

Günter Conrad-Strickling

Unser Projekt ist das CPAR – das heißt Centre Professionnel Artisanal et Rural. Es liegt in Duékoué/Côte d’Ivoire, Westafrika Wir unterstützen schon seit zwanzig Jahren den Aufbau, die Unterhaltung und Weiterentwicklung des beruflichen Ausbildungszentrums der Salesianer .

Rezept von Jörg Blöck aus dem Landhaus Alt-Weiß

Kürbissuppe vom Hokkaido Kürbis ( Die Schale kann mitverwendet werden)

Für 2 Portionen 8

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Zutaten 1 Zwiebel 600 g Hokkaido-Kürbis 4 Tl Butter Salz Pfeffer 1 Msp. Cayennepfeffer 2 Msp. Currypulver 1 Msp. Muskatpulver 0,25 l Kokosmilch 100 g Ingwer frisch 0.5 Tl getrockneter Thymian 200 ml Milch oder Sahne 300 ml Wasser 1 Scheibe Toastbrot 2 Tl Zitronensaft 1 Tl Kürbiskernöl

Zubereitung

1 Zwiebel fein würfeln. 600 g Hokkaido-Kürbis waschen, putzen und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Kürbis grob würfeln. 2 Tl Butter zerlassen, Zwiebeln , Ingwer geschält gewürfelt und Kürbis darin andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Curry, Muskat und 1⁄2 Tl getrocknetem Thymian würzen.

300 ml Wasser, die Kokosmilch und 200 ml Milch/ Sahne zugießen und aufkochen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Min. kochen lassen. 1 Scheibe Toast- Brot fein würfeln. 2 Tl Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Brotwürfel darin goldbraun anbraten.

Suppe fein pürieren, gegeben falls passieren mit Salz, Pfeffer und 1–2 Tl Zitronensaft abschmecken. Mit den Croûtons und je 1 Tl Kürbiskernöl beträufelt servieren. WEISSER DORFECHO 165 Landhaus Alt Weiß - Jörg Blöck · Foto: © masharinka / shutterstock.com


Alles geht einmal zu Ende! Zum Jahresende bedankt sich der ehemalige MGV Weiß ganz herzlich bei seinen Mitgliedern, Zuhörern und Gönnern für die jahrelange Treue. Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2018. Der Vorstand

FLIESENTRENDS 2017

an ALLE die den TVR unterstützt haben!

Der Tannenbaum auf dem Maternusplatz, geschmückt von Kindern der Offenen Ganztagsschule an der Grüngürtelschule/ TVR Trägerverein der OGS

Danke

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Bunsenstraße 43, 50997 Köln Telefon 0 22 36 /84 26 23 Telefax 0 22 36 /84 26 24

Der Vorstand des TV Rodenkirchen 1898 e.V. wünscht ein gesegnetes, frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2018 sowie viele Stunden der Hoffnung, Kreativität, Gesundheit, Zufriedenheit und viele fröhliche unbeschwerte Momente. Der TVR Vorstand - i.A. Iris Januszewski (Vorsitzende), Johanna Spees, Mike Homann (stellv. Vorsitzende), Christine van Duiven (Geschäftsführung) und Marlene Januszewski (Ehrenvorsitzende)

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Unser Dorf

Ein großes Dankeschön zum Jahresende

… möchten wir – die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. – all jenen aussprechen, die uns in diesem Jahr wieder so tatkräftig unterstützt haben. Das sind zum einen Sie, die uns auf unterschiedliche Art bei dem notwendigen finanziellen Background unterstützen. Das sind all jene die, … mit einem Inserat im WEISSER DORFECHO einen Teil zu einem interessanten kommunikativen Spiegel der Ge- schäftswelt des Kölner Südens – und hier besonders aus Weiß – beitragen … mit ihrem Geld bei unserer jährlichen Haussammlung und / oder einer Geldspende finanziell helfen … mit ihrem Jahresbeitrag als Mitglied oder als Freund und Förderer der Weißer Dorfgemeinschaft einen festen finanziellen Beitrag leisten.

All diesen Personen danken wir hiermit, verbunden mit der Bitte, uns auch im Jahr 2018 zu unterstützen, damit wir unsere vielfältige Arbeit fortführen können. Gleichzeitig möchten wir hier um neue Mitstreiter/-innen werben. Um den gewohnten Ablauf abzusichern, ist dringend Nachwuchs notwendig. Das trifft sowohl für die Arbeit in der Dorfgemeinschaft als auch im Seniorenclub zu. Ihre Hilfe und Mitarbeit wird gebraucht! Helfen können Sie auch, wenn Sie Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. werden. Mit einem Jahresbeitrag von 24,00 EURO – also nur 2,00 EURO pro Monat – helfen Sie schon finanziell.

Interesse? Fragen Sie uns – wir freuen uns über jedes Zum anderen sind das all die vielen Helferinnen und Helfer, die neue Mitglied in unserer und Ihrer Gemeinschaft! ehrenamtlich die gesamte Arbeit für alle Aktivitäten der DG Das Leben ist keine Einbahnstraße – wer nimmt erledigen, die allen Bewohnern in Weiß zugute kommen. auch könnenmehr! oder Am 20. August 2017 feierte Hildechon muss wieder einegeben 100jährige Das sind all die, die … wie der sagt:ihren hundertsten Geburtstag. gard Ott, geb.Kölner Harnisch, … mit viel Kraft und Geschick beim Auf- und Abbau des Weih- Nix eswurde ömesöns! nachtsmarktes helfen Hildegard Ott in Köln geboren und wuchs in Köln-Sürth auf. MitBesuch uns können Sie auch Grimm Volksschule wechselte sie im … an vielen Tagen bei unserer Haussammlung unermüdlich Nach an dem der Gebrüder rechnen – jeder Haustüre in Weiß klingeln, um damit für die not- Alter vonim 10neuen JahrenJahr in die Gründerklasse des Irmgardis-Gymnasiums. wir hoffentlich auch wendige finanzielle Unterstützung zu sorgen Nach Beendigung ihrer Schulzeit arbeitete sie im elterlichen Betrieb, der mit Ihnen! … beim Kinderfest, Seniorenfest und Veranstaltungen jeglicher „Rheinsonne Wäscherei und Reinigung“ Art immer präsent sind und für einen guten Ablauf Auf Ihresie Fragen 1946 heiratete Hans gibt’s Ott. Die Geburt von Sohn Hans-Dieter im Jahr sorgen auch Antworten 1947 machte die Familie, die in Siegen und Bieden­kopf lebte, komplett. … mit Eifer in Küche und Service beim Seniorenfest für Ihr Wohl Helmut Schuhbäck, Nach dem frühen Tod ihres Mannes, der im Alter von nur 58 Jahren 1965 tätig sind Telefon 02236/65199 starb, kam sie 1965 nach Weiß zurück und zog in das Haus im Holzweg … unsere Inserenten des WEISSER DORFECHOS betreuen und ein. neue werben Seit April 2016 wohnt sie im Matthias-Pullem-Haus in Sürth. … interessante Artikel schreiben, das DORFECHO und Internet Sie hat einen Enkel und zwei Urenkelinnen, zu denen sie Kontakt hält. kreieren, betreuen und aktuell „auf dem Laufenden Ihre Hobbies sind Reisen, Handarbeiten und Basteln. Viele Jahre hat sie halten“ bei der … für alle Veranstaltungen die notwendigen Verträge schließen Bastelgruppe für den Bazar mitgeholfen und besucht auch jedes Jahr das Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß. und für den rechtlichen Rahmen sorgen Wir wünschen ihr noch weitere schöne Jahre und viel Gesundheit. … die Rechnungen für unsere Leistungen erstellen und für ver- Inge Schuhbäck gessene Zahlungen Erinnerungen schreiben … neue Ideen für Weiß und alle Weißer Bürger/-innen haben, diese planen, organisieren und umsetzen.

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Unser Dorf

10. Almabtrieb in Köln-Weiß Beim Almabtrieb wurde, wie in allen Jahren zuvor, die Grauvieh-Herde der Familie Lorbach feierlich geschmückt bei strahlenden Sonnenschein von den Rheinwiesen in ihr Winterquartier auf den Hof gebracht. Begleitet wurden die Tiere von einem Festzug aus zahlreichen Oldtimer Traktoren, die teilweise aus Österreich angereist kamen, festlich geschmückten Kutschen und Pferden. Getreu dem Motto eines Almabtriebs waren alle Teilnehmer sowie mittlerweile auch ein Großteil der Besucher in Trachten gekleidet. Über 60 Traktoren trafen sich auf der Wiese vor dem Hof Lorbach. Vielen Dank an Markus Jankowski für die schönen Fotos. Text: Ralf Perey

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Quo vadis „ Kultur in der Sackgasse“

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ir haben nun unser schönes Straßenfest Kultur in der Sackgasse erfolgreich hinter uns gebracht. Das Organisationsteam hatte sich zur Nachbesprechung getroffen und analysiert was ist gut und was ist schlecht gelaufen. Es gab viel Positives, wir wollen uns aber auf die Probleme konzentrieren. Wie viele Besucher bemerkt haben, waren diesmal nicht so viele Künstler dabei wie in den letzten Jahren. Wir mussten feststellen, dass es immer schwieriger wird, trotz der minimalen Platzgebühr von 40 Euro für die zwei Tage, Künstler dazu zu bewegen, uns ihre Kunstwerke im Rahmen des Straßenfestes zu zeigen. Wir haben hierfür Verständnis, wenn man bedenkt, dass wir letztes Jahr am Sonntag „weggeschwommen“ sind und alle Künstler, die auf Leinwand gemalt haben, ihre Kunstwerke mit Wasserschäden zurück nach Hause genommen haben. Wir mussten aber auch feststellen, dass die Akzeptanz der Anwohner rapide abgenommen hat. Wir haben viele Beschwerden von dieser Seite bekommen, sei es während der Veranstaltung oder im Nachhinein. Hier alle Punkte aufzuzeigen sprengt sicherlich den Rahmen. Ich nehme zwei Beispiele stellvertretend. Eine Eigentümergemeinschaft hat sich geschlossen per E-Mail über die Lautstärke und den Abbau beschwert. Man muss nun wissen, dass wir als Or-

ganisationsteam sehr bemüht sind, den Lärmpegel niedrig zu halten. Man stelle sich vor, wir haben Samstag um 22 Uhr und Sonntag um 20 Uhr aufgehört. Einmal im Jahr findet dieses Fest statt ansonsten wird dieser schöne Platz kaum bespielt. Wir haben gedacht, dass wir hier auf Verständiss hoffen konnten. Leider war dies bei der beschriebenen Eigentümergemeinschaft nicht so. Des weiteren hatten wir massive Probleme, dass Anwohner – obwohl wir für viel Geld Halteverbotsschilder aufstellen ließen – den Veranstaltungsplatz mit ihren Autos vollgeparkt hatten. Das Ordnungsamt weigerte sich, obwohl wir auch hier für viel Geld eine Genehmigung der Stadt hatten, die Autos abschleppen zu lassen. Einzig die Polizei half uns, die Halter zu ermitteln. Dies sind nur zwei kleine Beispiele von vielen. Wer denkt als Besucher schon daran, dass Versicherungen abgeschlossen werden müssen, Elektriker beauftragt werden, AWB bezahlt, Wasser und Abwasser bezahlt, den Toilettenwagen, Security engagiert, und GEMA, geschweige denn ein enormer Betrag für Bühne und Künstler ausgegeben werden muss. Dies wird nur mit Spenden und Standgeld der Gastronomen finanziert. All dies hat dazu geführt, dass das Orga-

nisationsteam der Meinung ist, dass man ein neues Konzept für ein Straßenfest auf die Beine stellen muss oder eine Lösung für die Fortführung von Kultur in der Sackgasse. Ralf Perey, unser Vorsitzender und auch ich werden aber hier aus Zeitgründen nicht mehr zur Verfügung stehen, auch andere Mitglieder aus unserem Team haben angekündigt, hierfür nicht mehr bereit zu stehen. Aus diesem Grund wird sich der Vorstand verändern bzw. stehen zwei Posten zur Verfügung. Wir möchten nun bitten, dass neue Personen, eventuell mit einem anderen Konzept, sich melden mögen um hier eine wichtige Attraktion in Weiß zu retten. Am 22. Januar 2017 findet eine Sitzung bzw. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Orgateams im Vereinsheim des TSV Weiß statt. Wenn Sie Lust und Spaß haben, an diesem Projekt mitzuarbeiten oder auch den Vorstandsposten zu übernehmen, so melden Sie sich bei Ralf Perey. Wir bedanken uns für die große Unterstützung der Anzeigenkunden im Programmheft und den Spendern, sowie der Bezirksvertretung Rodenkirchen und der Dorfgemeinschaft Weiß für die Unterstützung. Für das Organisatiosteam: Jürgen Pfeiffer

Ganz Weiß hofft auch weiterhin auf „Kultur in der Sackgasse”

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In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben: Walter Reckentin im Alter von 91 Jahren Peter Müller im Alter von 96 Jahren Elisabeth Krudewig im Alter von 93 Jahren Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: wilhelm.diek@koeln.de Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.

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Unser Dorf

Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule – diesmal auch altes Neues

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er ein oder andere Leser wird sich wahrscheinlich noch daran erinnern, dass ein Fußballspieler namens Eric Maxim Choupo-Moting 2011 zum 1. FC Köln wechseln sollte und dies an einem nicht funktionierenden Faxgerät scheiterte oder an der Unzulänglichkeit, dieses zu bedienen. So ähnlich erging es den Schreibern der Albert-Schweitzer-Schule im Juli. Rechtzeitig wurde der Artikel der Schule für das Weißer Dorfecho per E-Mail verschickt. Leider verwendete der Autor eine E-Mail-Adresse, die dafür nicht geeignet war. Deshalb waren in der letzten Ausgabe des Weißer Dorfechos keine Neuigkeiten aus der Weißer Schule zu lesen. Heute holen wir das nach, natürlich mit einem Bericht über einen größeren Zeitraum. Die Schule wächst – Vierzügigkeit bis 2021

Schon vor einem Jahr stand in der Ta-

gespresse, dass die Schulen in Weiß und Sürth in den kommenden drei bis vier Jahren jeweils ungefähr 100 weitere Plätze anbieten müssen, da der geplante Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Schule frühestens 2022 fertig gestellt sein wird. Für die Albert-Schweitzer-Schule wird dadurch der ohnehin schon geringe Platz in der Schule noch knapper. In Abstimmung mit der Schulleitung wurde vom Schulträger der Vorschlag aufgegriffen, die letzten drei Gruppenräume der OGS morgens auch als Klassenraum zu nutzen.

So konnte immerhin vermieden werden, zusätzliche Container für den Unterricht auf den Schulhof zu stellen. Sonst hätten Spielgeräte abgebaut werden müssen und das Platzangebot auf dem Schulhof wäre massiv eingeschränkt worden. Ohnehin sind Container aus klimatischen und raumakustischen Gründen keine

langfristige Lösung für guten Unterricht. Außerdem muss die OGS-Küche ausgebaut und ein Aufzug an das Hauptgebäude angebaut werden. Nur so können wir dem erhöhten Bedarf an OGS-Plätzen Rechnung tragen. Ob die Stadt Köln als Schulträger die notwendigen Baumaßnahmen bis zu den Sommerferien 2018 fristgerecht abgeschlossen hat, steht allerdings in den Sternen. Die Vergrößerung der Schule zieht natürlich auch einen erhöhten Platzbedarf für Lehrerinnen und Lehrer und für die Verwaltung nach sich. Diejenigen, die in der ersten Sommerferienwoche die Schule betraten, stellten erstaunt fest, dass alle Verwaltungsräume in die Aula gezogen waren. Der Grund: eine umfangreiche Renovierung des Verwaltungstrakts inklusive Vergrößerung des Lehrerzimmers. Inzwi>>>>

rung!

Erinne

… an alle Mitglieder, Freunde und Förderer der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Der Jahresbeitrag in Höhe von 24,00 Euro für das Jahr 2018 zur Mitgliedschaft in der Dorfgemeinschaft Weiß ist fällig bis zum 31. März 2018 Ihre pünktliche Überweisung auf das Beitragskonto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Sparkasse KölnBonn IBAN: DE 5237 0501 9819 0243 7878 BIC: COLSDE33XXX erspart uns viel Arbeit! Vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Inge Schuhbäck

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schen haben alle Lehrerinnen und Lehrer der Schule die Möglichkeit, in der Pause einen Sitzplatz im Lehrerzimmer zu finden, was bisher nicht möglich war. Europa – Schulfest 2017

„Weiß – Europa em Hätze, em Hätze Europas“. Das war das diesjährige Motto des Schulfestes im Mai. Mit dem Fest wollten wir als Schule ein Zeichen setzen, dass sich der Grundgedanke der Europäischen Union eben nicht in der Gurkenverordnung oder der Größe von Bananen widerspiegelt, sondern hinter der EU die Kernidee eines vereinten, friedlichen Europas steht. Auf den ersten Blick ein sperriges Thema für eine Grundschule, aber alle Klassen haben gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Projektunterricht beeindruckende Ergebnisse hervorgebracht. Die jüngeren Jahrgänge haben sich mit einzelnen Ländern der EU beschäftigt, Informationen dazu gesammelt und diese ansprechend präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler der Stufen 3 und 4 hatten sich dann weitergehende Aufgabenstellungen gegeben. Es gab eine Darstellung zu den demokratischen Strukturen der EU im Vergleich mit den demokratischen Strukturen in der Schule, interessante europäische Bauwerke wurden nachgebaut, die Institutionen der EU vorgestellt und die gemeinsamen Werte der EU skizziert. Dazu sang der Chor unter der Leitung von Eva Pätzold zusammen mit dem JeKits-Orchester „Unser Stammbaum“ und die Europahymne, deren Darbietung bei dem einen oder anderen Zuhörer eine Gänsehaut verursachte. Im Schulgarten wurde das Fundament

MdEP Axel Voss im Schulgarten

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Demokratie im Vergleich EU und Albert-Schweitzer-Schule

einer alten Skulptur in ein Fundament für Europa umgewandelt, alle Fahnen der EU stehen gemeinsam in dem Fundament. Außerdem hatten alle Klassen Fragen zur Europäischen Union gesammelt, die in einem demokratischen Prozess von der Klassensprecherkonferenz ausgewählt wurden, damit diese Fragen bei „Kinder fragen – Politiker antworten“ gestellt werden konnten. Die damalige MdL Ingrid Hack, MdB Prof. Dr. Heribert Hirte und MdEP Axel Voss stellten sich der Herausforderung, auf Fragen von Grundschülern so zu antworten, dass alle Kinder es auch verstehen konnten. Alle drei meisterten dies hervorragend und schafften es immer wieder mit praktischen Beispielen lebensnah auf die Fragen zu antworten.

Was die EU leistet

Kinder fragen und I. Hack, H.

Da die Menschen in Weiß aber nicht nur ein großes Interesse an ihrer Schule, sondern auch am Feiern haben, trafen sich alle in großer Zahl anschließend zum Genießen der Köstlichkeiten, die die Eltern für die Buffets mitgebracht hatten, auf dem Schulhof. Hier zeigte sich im Gespräch, wie positiv die Elternschaft das diesjährige Thema und vor allem die Ausführungen der Kinder fanden. Stadtmeisterschaften der Kölner Schulen

Aktuell nehmen die beiden Fußballmannschaften der Albert-Schweitzer-Schule an den Hallenstadtmeisterschaften der Kölner Grundschulen teil. Ob die Endrunde erreicht wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Schon im Juli fanden die Fußballstadtmeisterschaften der Kölner Grundschulen auf dem Feld statt. Beim Turnier der Jungen-B-Mannschaften ist Weiß traditionell mit zwei Mannschaften vertreten. Die belegten nach jeweils gutem Spiel den verdienten dritten bzw. ersten Platz. Die Mannschaft Jungen-A überrollte förmlich ihre Gegner in der Vorrunde und qualifizierte sich damit für die Endrunde. Hier belegte die Mannschaft einen verdienten sechsten Platz. Die Mädchenmannschaften zahlten diesmal viel Lehrgeld. Nach sehr erfolgreichen Jahren landeten diesmal beide Mannschaften in ihrer Gruppe auf dem letzten Platz. Erstmalig nahm eine Mannschaft der Schule an der Stadtmeisterschaft der Kölner Grundschulen am Wettbewerb Schwimmen-Mannschaft teil. Als einziWEISSER DORFECHO 165


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gegen eine Lehrermannschaft der Albert-Schweitzer-Schule statt. Unterstützt von allen Kindern der Schule, hatte die Mannschaft der Kinder kein Problem, gegen eine tapfer kämpfende Lehrermannschaft ihre spielerische Überlegenheit auszuspielen. Letztendlich setzte sich die Schülermannschaft hochverdient mit 7:1 durch. Verabschiedungen und neue Kinder und Lehrerinnen

Hirte und A. Voss (v. l.) antworten

ge der 15 teilnehmenden Schulen trat die Weißer Grundschule ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern des zweiten Schuljahres an. Alle Kinder bewältigten die anspruchsvollen Wettbewerbe mit großer Begeisterung und recht souverän und konnten dabei sehr viel Erfahrung sammeln. Am Ende stand in der Gesamtwertung ein ehrenvoller 13. Platz. Sport in der Schule

Zu Beginn des letzten Schuljahres beschloss die Lehrerkonferenz, die Bundesjugendspiele wieder jährlich durchzuführen, da die Mischung aus Leistung erbringen, sich mit anderen messen und die im Begleitprogramm angebotenen Spiele für die Klasse immer großen Anklang bei den Kindern fand. Leider mussten ausgerechnet dieses Jahr die Bundesjugendspiele wegen der hohen Temperaturen abgesagt werden. Ein Alternativtermin auf der Bezirkssportanlage war schon vorab in Abstimmung mit der Gesamtschule nicht gefunden worden.

38 Jahre sind grundsätzlich schon eine lange Zeitspanne. 38 Jahre als Lehrerin an ein und derselben Schule ist aber schon etwas ganz Besonderes. Aber auch die längste Zeit endet einmal, und so durfte die Albert-Schweitzer-Grundschule ihre Kollegin Frauke Gesthuisen in den verdienten Ruhestand verabschieden. Aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer dankten einer Lehrerin, die mehr als erfolgreich so lange an ihrer Schule gewirkt und sie mitgestaltet hat. Außerdem verabschiedete sich Larissa Trojan. Dafür durfte zum Schuljahresanfang Britta Kreer begrüßt werden, die als Vertretungslehrerin schon vor zwei Jahren mehrere Wochen in Weiß unterrichtet hat und sich jetzt darauf freut, Klassenlehrerin im dritten Schuljahr zu sein. Den größten Empfang erhielten natürlich die Erstklässler. Erstmalig gibt es an der Weißer Grundschule vier Eingangsklassen. Über 90 neue und hochmotivierte Schülerinnen und Schüler durften begrüßt werden.

Severin Leisen hat die Schule im September verlassen, um seine Erziehungszeit zu beginnen, dafür konnte unter den

ehemaligen Referendarinnen Anna Möllmann als Lehrerin gewonnen werden. Ebenso unterrichtet seit Schuljahresbeginn Tabea Frenkler an der Schule. Die Löstigen Wiever spenden 500 EUR für die Kinder der Albert-Schweitzer-Schule

Bereits im Mai durfte die Schule eine großzügige Spende der Löstigen Wiever in Vertretung von Frau Mais, Frau Boese und Frau Schmiel in Höhe von 500 EUR entgegennehmen. Dieser Betrag wurde nach Absprache mit den Löstigen Wievern und den Kindern der Schule in Lesestoff für das schuleigene Lesezimmer und in Spielgeräte für die „Bewegte Hofpause“ investiert. Unter großem Jubel nahmen die Kinder die neu beschafften Materialien in Empfang und nutzen diese rege im Unterricht und in der Pause. Im Riff geht’s rund

Anfang Juli verwandelte sich die Turnhalle der Schule in eine bunte Unterwasserwelt, als der Schulchor das Musical „Im Riff geht’s rund“ als krönenden Abschluss eines arbeitsreichen Chorjahres präsentieren durfte. Während des vergangenen Schuljahres hatten die Kinder innerhalb der Chorstunden zahlreiche Lieder aus einem schillernden Musikstile-Mix erlernt, das szenische Spielen eingeübt und bunte Kulissen gestaltet. Das außerordentliche Engagement und große Talent der Schulchorkinder belohnten die zahlreichen Zuschauer – bestehend aus Eltern, Großeltern, Geschwistern, den Kindern der Schule sowie den Schulneulingen – mit frenetischem Applaus und zahlreichen Zugaberufen. Die >>>>

Der für den Herbst geplanten Sponsorenlauf, bei dem alle Kinder der Schule eine möglichst große Distanz zurücklegen sollen, um dann die vorher mit den Spendern vereinbarte Spendensumme einem guten Zweck zukommen lassen zu können, musste aus organisatorischen Gründen auf das Frühjahr 2018 verschoben werden.. Kurz vor den Sommerferien fand das im letzten Schuljahr erstmalig durchgeführte Fußballspiel der Kinder Fußball-AG WEISSER DORFECHO 165

Spendenübergabe an die 4b stellvertretend für die gesamte Schule

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Chorkinder durften aber nicht nur singen und schauspielern, vorab widmeten sie sich auch sehr intensiv der Kulissenerstellung. Ebenso gab es im Hintergrund viele Unterstützer. Eltern erstellten die Kostüme und halfen den Kindern, die Texte zu erlernen. Der Hausmeister Harald Philippi war für die gesamte Technik und den Bühnenaufbau zuständig. Zwei Arbeitsgemeinschaften der OGS malten die Plakate und nähten die Kostüme. Gießkannen für den Friedhof

Zum Schuljahresende wollten die Kinder der Tigerklasse mit ihrer Klassenlehrerin Frauke Gesthuisen noch Gutes tun. Ein benachbarter Baumarkt stellte zehn neue Gießkannen zu einem kleinen Preis zur Verfügung. Die Tigerklasse gestalteten diese dann im Rahmen des Kunstun-

Angewandter Kunstunterricht auf dem Weißer Friedhof

terrichts. Die gesamte Klasse konnte sich noch vor den Ferien davon überzeugen, dass ihre Gießkannen auf dem Friedhof eine sinnvolle Verwendung gefunden haben. „Schule hat begonnen“

Nach den Sommerferien heißt es immer: „Das neue Schuljahr hat begonnen“. Diese Nachricht kommt leider bei den Teilnehmern im Straßenverkehr immer als letztes an. Deswegen führt die Verkehrswacht schon seit vielen Jahren ihre Kampagne „Schule hat begonnen“ durch. Zum einen sollen alle Verkehrsteilnehmer insbesondere daran erinnert werden, dass jetzt die neuen Erstklässler am Straßenverkehr teilnehmen und deshalb besondere Rücksichtnahme notwendig ist. Zum anderen werden aber auch die Grundschulkinder darauf hingewiesen, Gefahren des Verkehrs zu erkennen und sich an die Regeln des Straßenverkehrs zu halten. Der Auftakt der Kampagne findet in Köln immer an einer Grundschule statt. Dieses Jahr war die Albert-Schweitzer-Grundschule als Gastgeber auserkoren worden. Neben einigen Ehrengästen durfte vor allem das Hänneschen-Theater begrüßt werden, das für die Kinder der Schule sein eigenes Stück zum Thema „Schule hat begonnen“ aufführte. Zusätzlich spendete die Verkehrswacht der Schule dreizehn Velofit-Taschen. Das Material in den Taschen ermöglicht viele koordinative Übungen, so dass die Schule ihr Verkehrssicherheitstraining weiter ausbauen kann.

Alle Klassen probieren das Material der Velofittaschen aus

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Sankt Martin Traditionell am zweiten Dienstag im November zieht der Martinszug der Albert-Schweitzer-Schule durch Weiß, so auch dieses Jahr. Vorab haben wieder viele Eltern für den Förderverein, der den Martinszug finanziert, Spenden gesammelt, für die sie in vielen Straßen von Haus zu Haus gegangen sind. Eine gelebte Tradition in Weiß, die schon seit über 50 Jahren existiert und sehr gut den Zusammenhalt des Veedels dokumentiert. Am Tag vor Sankt Martin haben wieder alle Senioren, die gespendet haben, einen Weckmann erhalten. Weißer Weihnachtsmarkt Bereits zum dritten Mal wird die Albert-Schweitzer-Schule beim diesjährigen Weißer Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand vertreten sein. Kinder, Lehrer und Eltern verkaufen dort im Unterricht Selbstgebasteltes zu einem kleinen Unkostenbeitrag. Der Schulchor wird zu einem stimmungsvollen Adventsauftritt in die Sankt-Georg-Kirche einladen. Der gesamte Erlös kommt der Patenschule in Burkina Faso zu Gute und wird für ein Bauprojekt – beispielsweise dem Bau einer Trinkwasseranlage – sowie zur Finanzierung des Schulgeldes für ein Schuljahr verwendet. Karneval „Wir trommeln us der Reih“ – getreu diesem Motto proben die Ramba-Zamba-Samba-Kids, die schuleigene Sambagruppe, seit Schuljahresbeginn für die bevorstehende Session. Bereits zum dritten Mal werden die Ramba-Zamba-Samba-Kids auf der Kölner Schulsitzung am 27. Januar 2018 um 14:30 Uhr vertreten sein. Karten für diese wunderschöne und facettenreiche Familiensitzung, die ausschließlich von Kindern Kölner Schulen gestaltet wird, können im Sekretariat der Schule erworben werden. Alle Kinder und Lehrer der Schule freuen sich schon auf den angekündigten „hohen Besuch“: Das Kölner Dreigestirn wird im Januar 2018 in die Schule kommen. Sambatrommler, Chor und Vierzehnerrat werden noch die eine oder andere Extraprobe einlegen. Es ist übrigens ein Vierzehnerrat, weil aus jeder der vierzehn Klassen ein Kind Mitglied ist. Außerdem unterstützen die Ramba-Zamba-Samba-Kids wieder die Weißer Geister – die schuleigene Karnevalsgruppe – auf dem Weißer Karnevalszug am 10.02.2017 mit lautem Getrommmel. R. Hoffmeister und E.M. Pätzold WEISSER DORFECHO 165


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Unser Dorf

„Verliebt in Weiß“ – eine Liebeserklärung in Musik und Versen

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as Motto der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. wurde auf vielen Aufklebern und Kölsch Gläsern aufgedruckt. Die große Zahl der Käufer dieser Produkte spiegelt die Liebe vieler Personen zu ihrem Wohnort w i d e r. Das trifft nicht nur auf in Weiß geborene Menschen zu, sondern auch auf Zugezogene.

Eine dieser Personen war die im Juli 2017 verstorbene Else Baum. 1934 in Krefeld-Uerdingen geboren, wurde sie durch Heirat mit Hans Baum 1961 Weißer Bürg e r i n und war seitdem doppelt verliebt – in ihren Mann und in Weiß. In Weiß schnell integriert, war sie lange Jahre Mitglied im Kirchenchor von St. Georg, in dem Hans Baum heute noch mitsingt. Else Baum hatte hier ihre Heimat gefunden.

TSV Weiß e.V. Am Damm 7 | 50999 Köln www.tsvweiss.de 22

Else Baum hat viele Gedichte und Liedtexte geschrieben. Ein Liedtext, der auch im Kirchenchor gesungen wird, spiegelt die Liebe zu Weiß besonders wider. Im Text ist die Geschichte von Weiß verarbeitet: die ortstypischen Giebelhäuser, der Rampenmann Nepomuk, Rheinschiffe und Treidelpferde, Weinanbau und Ritterspiele und die von ihr geliebte Natur im Rheinbogen mit Löwenzahn, Kälbern und Pferden.

„Niemals geht man so ganz“, ein Songtext von Trude Herr trifft auch hier zu. Else Baum hat für alle, die Weiß lieben, einen wunderschönen Text hinterlassen und wird damit bei vielen Menschen in Erinnerung bleiben. Helmut Schuhbäck

Weiß, kleines Weiß Text: Else Baum Giebelhaus am Rheinesstrande leuchtet über Strom und Lande. Kreuz aus Stein im Hagelregen altert grau an Hof und Wegen. Weiß, kleines Weiß, zügle dein Pferd. Im Schritt bist du uns lieb und wert.

Rampenmann beim Wellenrauschen soll noch manchem Schwätzen lauschen. Schiffersmann im Steuerraume ankert müd‘ am Leinpfadsaume. Weiß, kleines Weiß …

Wandersmann im Weißer Bogen kommt durchs Erlenholz gezogen. Wachhund treibt des Schäfers Herde. Ackersmann pflügt braune Erde. Weiß, kleines Weiß …

Löwenzahn im Sommerkleide – Kälbchen grast auf grüner Weide. Fohlen darf vergnüglich naschen Zückerchen aus Hosentaschen. Weiß, kleines Weiß …

Winzer tief im Wingert-Haine Küferte einst Weißer Weine; Duftig, blumig, voller Rasse Sprudelnd aus des Kellers Fasse. Weiß, kleines Weiß …

Georg, Held vom Brunnensteine, schütz‘ das Dörflein über’m Rheine. Ew’ges Licht der Stromkapelle Strahle über Flut und Welle. Weiß, kleines Weiß …

Rittersmann würd‘ sich nicht zieren bei den Pflasterhofturnieren. Schneller Hufschlag peitscht die Erde, wo einst schnauften Treidelpferde. Weiß, kleines Weiß …

Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018. Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen Jahr. Der Vorstand WEISSER DORFECHO 165


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Der 10. Weißer Unser Dorf

Am 2. und 3. Dezember 2017, dem ersten Adventswochenende, wurde traditionell von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. auf dem Kirchplatz von St. Georg der Weißer Weihnachtsmarkt veranstaltet. In diesem Jahr bereits zum 10. Mal – ein kleines Jubiläum, auf das wir stolz sind. Dass unser kleiner und gemütlicher Weihnachtsmarkt sehr beliebt ist, belegen die jährlich steigenden Besucherzahlen. Der Weihnachtsmarkt hat sich mit den Jahren nicht nur zu einem kommunikativen Treff für die Weißer Bürgerinnen und Bürger entwickelt, sondern ist auch ein Magnet für viele Besucherinnen und Besucher aus den Nachbargemeinden. Frauen, Männer und Kinder, ganze Familien und Alleinstehende aller Altersklassen treffen sich hier zum Klönen. Hier kann man, im Gegensatz zu den großen Weihnachtsmärkten, auch mit kleinen Kindern einen Weihnachtsmarkt besuchen und die Gemütlichkeit in Ruhe genießen. Der Duft von heißem Glühwein, frischen Waffeln, krossen Reibekuchen u.v.m., verführten zum Verweilen und die weihnachtliche Beleuchtung - be-

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sonders in den Abendstunden - sowie die weihnachtliche Musik sorgten für das richtige Weihnachtsmarkt-Feeling. Wie in den letzten Jahren hatte die Dorgemeinschaft Weiß e.V. wieder für eine große und breite Auswahl weihnachtlicher Geschenke gesorgt. An neun Weihnachtsbuden und im Pfarrsaal wurden schöne Ideen für Weihnachtsgeschenke vermittelt. Hier war für jeden etwas dabei – zum Verschenken an die Liebsten oder um sich selbst zu überraschen: U Strickwaren für die kältere Jahreszeit oder schicke Taschen und hochwertige Handarbeiten für die Modebewussten U pädagogisch wertvolle Spielsachen für alle Kinder U Kinderbücher, aktuelle Literatur, Belletristik, Sach- und Hör bücher, U Energetix Magnetic- und Well- ness-Produkte U kosmetische Produkte für persönliche Pflege und Aussehen U handwerkliche hohe Kunst der Glas- malerei und Bleiverglasung U Edelstahl Schmuck mit Swarovski- Elementen und geschnitzter

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Weihnachtsmarkt Unser Dorf

exotischer Schmuck U handwerklich gefertigte Elfen, Taschen und Karten U und am Stand der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. weihnachtliche Deko-Artikel und natürlich die DG-Nepomuk-Glastasse. Im Pfarrsaal wurden wieder am Stand der Albert-Schweitzer-Grundschule die von den Schülerinnen und Schülern im Kunstunterricht hergestellten kleinen Weihnachtspräsente zum Kauf angeboten. Der rege Kauf vieler Besucher/-innen und natürlich auch der Eltern und Großeltern war Dank und Erfolg für die kleinen Künstlerinnen und Künstler. Der Erlös dieser nachahmenswerten Aktion wird wie im vergangenen Jahr für einen wohltätigen Zweck gespendet. Der Sonntag war für zwei musikalische Highlights reserviert. Nachmittags fand der Auftritt des Schulchores der Albert-Schweitzer-Schule, der Dank der Genehmigung von Pfarrer Karl-Josef Windt und Diakon Heinrich Kleesattel, wieder in der Kirche St. Georg statt. Die Chorleiterin und stellvertretende Schulleiterin Eva-Maria Pätzold begleitete „ihren Chor“ gekonnt auf einer

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„Quetsch“. Die stimmungsvollen Weihnachtslieder begeisterten die zahlreich erschienenen Besucher/-innen und der große Beifall war verdienter Lohn für die stolzen Kinder und die strahlende Chorleiterin. In den Abendstunden spielte das Musikcorps der KG Kapelle Jonge auf dem Kirchplatz weihnachtliche Weisen. Die zahlreichen Zuhörer/-innen verweilten unter der abendlichen Beleuchtung und einer Tasse Glühwein in der Hand auf dem Platz – eine tolle Stimmung. Dazu drehte sich das von der Stadtsparkasse KölnBonn gesponserte Karussell an beiden Tagen unaufhörlich. Der diesjährige Weihnachtsmarkt war Dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wieder erfolgreich. Freuen wir uns gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt 2018. In diesem Sinne wünschen wir, die sich als Team das gesamte Jahr um eine funktionierende Gemeinschaft bemühen, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr, Ihre Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Helmut Schuhbäck Fotos: Helmut Schuhbäck & Ralf Perey

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Umwelt

(Acinonyx jubatus) Shutterstock/Kakabaze

Gepard

Shutterstock/Dinh-Son

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er, der seine Krallen nicht komplett einziehen kann, ist das schnellste Landsäugetier der Welt – bei der Jagd erreicht er bis zu 120 Km/h. Er kann diese Geschwindigkeit dadurch erreichen, weil sein ganzer, anmutig graziler Körperbau auf Schnelligkeit ausgerichtet ist. So misst diese Katze eine Schulterhöhe von ca. 80 cm, der Körper eine Länge von 1,50 m und hinzu noch der lange Schwanz von 70 cm, der als „Ruder“ dient. Er steht auf sehr hohen, sehnigen, schnellen Beinen, die von dicken, schuppigen Sohlen getragen werden. Seine komplette Anatomie ist für

schnelle Sprints ausgerichtet, so auch seine verbreiterten Nasengänge, die Lunge, Bronchien und auch die Nebennieren. Was die Nasengänge anbelangt, so bleibt im runden und leicht flachen Gepardenmaul nicht so viel Platz für scharfe Reißzähne. Geparden jagen mit Vorliebe Gazellenarten wie z.B. die Thomson-Gazelle. Gut getarnt schleichen sie sich bis auf 100 m – lieber weniger – an ihr Opfer, bevor sie aus der Deckung hervorschießen und angreifen. Geparden gewinnen durch ihre Schnelligkeit, sie rennen meist von hinten in die Hinterbeine ihrer Opfer, wodurch diese sich überschlagen, pa-

„Einst schuf ein Gott die afrikanische Savanne, versah sie mit allem, was heute noch in ihr lebt. Leider auch den Menschen! Zu seinem eigenen Vergnügen schuf dieser Gott ein Lebewesen… Ästhetisch, wunderschön anzusehen, schneller als der Wind – die Urmutter aller Geparden. Diese Gepardin gebar Junge in einem versteckten Bau. Als sie von einer Jagd zurück kam, war der Bau leer – ihre Kinder weg. Sie rief laut nach ihnen…. Keine Antwort. Sie schrieeeee. Keine Antwort. Sie fing bitterlich an zu weinen, wo sind meine Babys? Sie zog durch die weite Savanne, sie aß und trank nichts mehr, sie wollte nur ihre Babys zurück.

Als sie nach Tagen ohne Futter und Wasser zusammenbrach – trat eine alte Schamanin vor sie. Sagte, dass sie um ihr und das ihrer Babys Schicksal wüsste. Die Gepardin wollte kämpferisch aufspringen, doch ihr fehlte die Kraft dazu. Die Schamanin sagte: „Trink, iss was und dann schlafe ein. Dass was du dann träumst wird Wirklichkeit. Zögernd aß und trank die

cken es an der Kehle und ersticken es. Für den sog. Todesbiss reicht ihr Kiefer nicht, aber einmal richtig gepackt, gibt es kein entrinnen mehr – Geparden töten ihre Opfer überwiegend durch ersticken….. Typisch für Geparden ist der sog. Tränenstreifen, der von jedem Auge zum Maul führt. Warum der Gepard diese Striche hat, dass weiss man nicht. Auch nicht, warum Geparden so ein „leises Stimmchen“ haben. Ich kann es euch nicht erklären, niemand, aber es gibt eine schöne Legende/Sage, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

immer noch weinende Mutter; schlief ein. Sie träumte davon, wie ihre Babys auf sie zurannten, über sie hinweg purzelten, sie zärtlich leckten. Die Gepardin brauchte einen Moment, um wach zu werden und ja, es waren ihre vermissten Babys, die da wirklich um sie herumtollten.

Die Gepardin ließ ihren Blick wandern, fand die alte Schamanin. Diese sagte: „ Meine liebe Schwester, Leute aus meinem Dorf haben deine Babys geklaut. Sie werden das nie wieder machen. Verzeih ihnen bitte. Wir werden euch Tiere als Geschwister ansehen und die Erde als unsere Mutter“. Die Gepardin hat verziehen. Doch seitdem haben alle Geparden den für sie typischen Tränenstreifen im Gesicht. Er soll für Mutterliebe, Sehnsucht, Demut und Güte stehen und dafür, dass ein so an sich unnützer Mensch nicht das Recht hat, andere auszubeuten und zu knechten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und ’nen guten Rutsch ins neue Jahr. Nicki Ritterbach

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Buchvorstellung

Kerstin Kempker „Bruderherz“ Ein Flimmern

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ruderherz, das: Substantiv, Neutrum, Gebrauch: veraltend, noch scherzhaft So die Erläuterung des Duden. Der Roman „Bruderherz“ von Kerstin Kempker ist weit entfernt von einem scherzhaften Gebrauch. Die Erzählerin des Romans gibt dem Leser Einblicke in ihr Innerstes. Ihr Herzflimmern, ihr Flimmerherz, das sie des Nachts in New York aus dem Bett treibt, zur Pille greifen lässt, damit das Herz zur Ruhe kommt. Der Leser wird bis zum Einwirken der Tablette mitgenommen auf die Reise in die Vergangenheit, ihn erwarten die Erinnerungen der Erzählerin an die Kindheit, an ihre Familie: Eltern, Schwestern und Bruder. Und immer sind es die Gedanken an den Bruder, die den Leser besonders berühren. Der Bruder, einst so nah und jetzt so fern, denn seit sieben Jahren besteht eine Kluft zwischen beiden. Aus einem im Grunde nichtigen Anlass wurde das Verhältnis gestört. Es sind meist die nichtigen An-

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lässe, die Strukturen verhärten lassen.

Die Familiengeschichte, die Verhältnisse der Familienmitglieder untereinander, ein Familienkonflikt, der nicht nur das Herz der Erzählerin aus dem Takt kommen lässt, sondern auch den Leser zutiefst berührt. Nicht auf die sentimentale Weise, vielmehr sind es die analytischen Reflektionen, die eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Familienbande“ und diesem besonderen Fall der Geschwisterbeziehung bewirken. Die Reflektionen werden durch die Tagebuchartigen Einträge der Mutter und die in den Text eingebundenen Schwarz/Weiß-Fotoausschnitte verstärkt. Die Autorin sucht nach Hinweisen, die zur Entfremdung, zum Bruch mit dem Bruder führten, ob sie diese Anzeichen gefunden hat, muss der Leser am Ende des Buches entscheiden.

Erschienen 1. September 2017 im Nimbus Verlag, gebundene Ausgabe 120 Seiten Renate Becker

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Unser Dorf

„Mitmachen, Mitlachen – Ausprobieren, Selbermachen!“

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nter diesem Motto des Kölner Spielecircus hatte die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. schon traditionell zu ihrem Kinderfest eingeladen, das parallel zur 2-tägigen Veranstaltung „Kultur in der Sackgasse“ stattfand.

Auf dem Gelände des Weißer Jugendzentrums waren ein Zirkuszelt mit Manege und einige Spielstationen aufgebaut. Zum achten Mal hatte der Kölner Spielecircus ein Zirkus-Mitmach-Programm vorbereitet, das alle Kinder aktiv mit verschiedenen Aktionen zum Mitmachen animierte. Gewährleistet ist ein hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandard, der aus über 30 Jahren Erfahrung resultiert. Das dreiköpfige Kölner-Spielecircus-Team hatte wieder die gewohnt professionelle Arbeit nach Weiß mitgebracht. Voller Erwartung war eine große Vielzahl von Kindern aus Weiß und den Nachbarorten erschienen. Einige Kinder sind schon seit Jahren mit Begeisterung dabei, andere durch Neugier getrieben. Jetzt konnten die kleinen Zirkusstars beginnen. Liebevoll animierten die drei Akteure des Kölner Spielecircus die Kinder und sorgten immer für die Sicherheit der kleinen Personen. Als Fakire mit nackten

Füßen auf Glasscherben stehen oder auf einem Nagelbrett liegen erforderte viel Mut, ebenso wie über Feuer zu springen. Bei allen Aktionen war ein tosender Applaus der Zuschauer-Eltern und der anderen Kinder garantierter Lohn. Akrobatik mit und auf Leitern, menschli-

che Pyramiden aus 3-2-1 Kindern bauen, mit „Puscheln“ eine perfekte Cheerleader-Truppe mimen, das „Familie Meyer“ Spiel oder andere Mitmachspiele erforderten aufmerksames Zuhören, hohe Konzentration und viel Mut – und das vor Publikum. Bei einigen Geschicklichkeits-

Früh „puschelt”, was ein richtiger Cheerleader sein will

spielen durften – besser gesagt: mussten – auch einige Mamas und Papas zum Gaudi der Kinder mitmachen. Im Wechselspiel mit anderen Mitmachaktionen wie Tellerdrehen, Diabolo spielen u.a. wurden alle Kinder beschäftigt. Selbst das einfache Tellerdrehen – das gar nicht so einfach ist – erfordert viel Geschick und Konzentration. Neben dem Zirkuszelt konnten die Kinder ihr Geschick an einem Bälle-Labyrinth zeigen. Hier zählte Treffsicherheit. Auf einem Balancier-Parcours wurde das Gleichgewicht geübt – Konzentration war angesagt.

Zeigt her Eure Füße: so werden sie bestimmt nicht kalt

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An beiden Tagen wurde der Kölner Spielecircus wieder, auch dank des guten Wetters, sehr gut besucht. Kinder aus unterschiedlichen sozialen Bereichen, Religionen, kultureller Herkunft, Hautfarbe usw. hatten hier gemeinsam Spaß und >>>> WEISSER DORFECHO 165


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Unser Dorf

Die Familie Meier darzustellen forderte sportliche Höchstleistung.

Freude an den angebotenen Spielen. Ob einzeln im Wettkampf oder gemeinsam bei Gruppenspielen, hier wurden alle Unterschiede spielend eliminiert. Das war Integration pur, die man leben und pflegen sollte, damit wir eine grenzenlo-

Tädääh! Hoch hinaus und gut geschafft

se Gemeinschaft erreichen können. Hier machten es die Kinder den Erwachsenen vor! Das strahlende Lachen der fröhlichen und glücklichen Kinder, die zufriedenen und begeisterten Eltern und die vielen

positiven Resonanzen sind Ansporn für uns, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., dieses Kinderfest auch in Zukunft durchzuführen. Helmut Schuhbäck

Zum 3.Advent-Wochenende findet am Samstag, dem 16. 12. 2017 nunmehr das dritte Weihnachtskonzert der kölschen Band “De Junge vum Dörp” in der Kapelle von St. Georg, Weißer Hauptstraße statt. Diesmal mit anschließendem Glühweinausschank, gestiftet vom Architektenbüro Rudi Krapohl. Mit einer Mischung aus kölschen und klassischen Weihnachtsliedern begeisterten die Jungs bereits in den letzten zwei Jahren ihr Publikum. Die Band, bestehend aus Dieter Korbmacher (Gitarre u. Gesang), Heinz-Gerd Tenhaef (Keyboard u. Akkordeon), sowie Kurt Ottlinghaus (Bass), beeindruckt durch ihr kölsches Liedergut. Konzertbeginn ist um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei. De Junge vum Dörp freuen sich auf Ihren Besuch.

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Unser Dorf Eine kleine Gebrauchsanleitung

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er nachstehende Liedtext von Henner Berzau wurde bereits 1982 geschrieben. Man kann ihn als „kleine Gebrauchsanleitung“ für die Weihnachtstage ansehen, die heute noch aktueller ist als 1982. Dass eine weihnachtliche Stimmung für die Feiertage keinem gebracht wird, weiß jeder - da könnte man lange warten. Jeder muss sich selbst innerlich darauf einstellen und den Alltagsstress und die Hektik ausschalten. Seid friedlich miteinander, Lärm und Streit passen nicht zu Weihnachten. Ruhige und besinnliche Weihnachtstage im Kreise der Familienmitglieder sollten im Vordergrund stehen. Das neue Jahr bringt uns schnell in den gewohnten Alltag zurück. Helmut Schuhbäck

Chressdachs-Stemmung Weihnachtstags-Stimmung Wööt: Henner Berzau

Chressdachs-Stemmung, hatt ehr drop jewadt? Chressdachs-Stemmung weed üch nit jebraht! Ehr mütt selvs drop kumme, wann ehr üvverlaht: Maht üch deef en Hätze för et Fess parat! Chressdachs-Stemmung! Flöck verjeit de Zick. Chressdachs-Stemmung! Maht, dat keiner lick! Lort ens op de Heete, unse Wääch ess wick. Keiner weed uns drieve, keiner dä uns trick … Chressdachs-Stemmung! Wä der Esel föhrt, Chressdachs-Stemmung, weiß nit, wat hä spört. Laufe oder schrigge, jeder, wie hä kann. Hö’t allt op met Strigge, nemmt der Fridde aan! Chressdachs-Stemmung! Lück, maht keine Lärm! Chressdachs-Stemmung! Wesst, meer all sin ärm! Jeder soll et wesse: Einer op in wadt. Maht üch deef em Hätze för et Fess parat!

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Wörtlich übersetzt: Helmut Schuhbäck Weihnachtstags-Stimmung, habt ihr drauf gewartet? Weihnachtstags-Stimmung wird euch nicht gebracht! Ihr müsst selbst darauf kommen, wenn ihr überlegt: Macht euch tief im Herzen für das Fest parat! Weihnachtstags-Stimmung! Flott vergeht die Zeit. Weihnachtstags-Stimmung! Macht, das keiner leidet! Schaut mal auf die Hirten, unser Weg ist weit. Keiner wird uns treiben, keiner der uns zieht … Weihnachtstags-Stimmung! Wer den Esel führt, Weihnachtstags-Stimmung, weiß nicht, was er spürt. Laufe oder schreite, jeder, wie er kann. Hört schon auf mit Streiten, nehmt den Frieden an! Weihnachtstags-Stimmung! Leute, macht keinen Lärm! Weihnachtstags-Stimmung! Wisst, wir alle sind arm! Jeder soll es wissen: Einer auf ihn wartet. Macht euch tief im Herzen für das Fest parat!

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Spenden, die geholfen haben

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ie Weißer Rheinbogen Stiftung zieht vor dem nahenden Jahresende eine Zwischenbilanz. Der Bekanntheitsgrad der Stiftung nahm in dieser Zeit sehr stark zu, was zu einer großen Akzeptanz sowie einem erhöhten Spendenaufkommen führte. Ausschlaggebend waren und sind die ausgewählten sozialen Projekte, die durch die Stiftung gefördert

wurden. Bei Spendenaufrufen wurden ca. 500 Haushalte in Rodenkirchen, Weiß und Sürth angeschrieben und gebeten, bei der Förderung der Projekte mit Ihrer Spende zu helfen. Über die Resonanz der Aktionen waren die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stiftung hocherfreut. Hinzu kamen durch die Initiative einiger Freunde und Förderer größere Spendenbeträge

zusammen.Sollten sich an den verbleibenden Spendenaktionen für dieses Jahr weiterhin so viele Menschen beteiligen, könnten noch einige soziale Projekte gefördert werden. Wofür wurde das Spendenaufkommen genutzt?

Das durch die Aktion Mensch geförderte Projekt „Musik kennt kein Handicap“ stellte im April einen Antrag auf finanzielle Unterstützung bei den gesamten Projektkosten. Hier konnte die Stiftung mit einem Förderbeitrag von 1.000 Euro kurzfristig helfen.

Das Jugendzentrum Weiß wollte für die Ferienzeit Jugendlichen eine spannende Beschäftigung anbieten. Es handelte sich um einen Workshop „Trickfilmwerkstatt“, in dem Jungen und Mädchen ab 10 Jahren eine Woche mit der Erstellung eines Trickfilms vertraut gemacht werden. Dem Projekt drohte aufgrund fehlender Fördermittel-Zusagen die Absage. Nach eingehender Prüfung des Antrages sagte die Stiftung Fördermittel in Höhe von 5.000 Euro zu, so dass das Projekt stattfinden Oben: Geschafft. Das Filmset steht!

Rechts: Bei der Herstellung waren Geschick und Konzentration gefragt

Ganz rechts: ohne Kamerakenntnisse geht beim film gar nichts

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konnte. Das Ergebnis waren Sachtrickfilme, die während der Veranstaltung „Kultur in der Sackgasse“ einem großen Publikum vorgestellt wurden.

Im Juli erreichte uns eine Anfrage des Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. mit der Bitte um Hilfe für eine taubstumme Reiterin. Nach Prüfung des Antrages wurden 500 Euro als Soforthilfe zugesagt. Damit konnte der Reiterin geholfen und zusätzlich dem Verein für die Anschaffung einiger Stangen für die Bodenarbeit eine finanzielle Unterstützung gegeben werden. Vielen Schülern eine Unterstützung durch ein computergesteuertes Kommunikationsprogramm zu ermöglichen, war im September ein Förderantrag der Offenen Schule Köln (OSK) in Rodenkirchen. Für das Programm „Boardmaker“ sollten 12 Lizenzen angeschafft werden, der finanzielle Rahmen hierfür beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Die Stiftung konnte mit einer Förderung von 1.423,50 Euro die Anschaffung von 3 Lizenzen ermöglichen. Eine weitere Unterstützung konnte aufgrund fehlender Mittel leider nicht zugesagt werden.

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Für die Durchführung des Projektes „Gewaltfrei Lernen“ an der Albert-Schweitzer-Grundschule in Weiß stellte die Stiftung im Oktober 17 einen Förderbetrag in Höhe von 1.000 Euro zur Verfügung. Wir sind davon überzeugt, dass mit der Vermittlung der Projektinhalte die Grundschüler mehr miteinander diskutieren, als mit Gewalt zu antworten. Somit können viele Ausschreitungen zwischen den Grundschülern verhindert werden. Die Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule in Rodenkirchen führt in diesem Jahr für Ihre Grundschüler das Projekt „Mut tut Gut“ durch und wandte sich im September 2017 an die Stiftung mit der Bitte um Unterstützung. Leider konnte der Grundschule mangels zur Verfügung stehender Finanzmittel nur mit einem Förderbeitrag von 480 Euro geholfen werden. Auch dieses Projekt ist sehr hilfreich für alle Grundschüler und unterstützt die Gemeinschaft einer Klasse. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass durch die Projektinhalte die an den Grundschulen in der Bundesrepublik täglich vorkommenden Gewaltexzesse, in unseren Schulen ferngehalten werden können.

Blick in die Zukunft

Der Weißer Rheinbogen Stiftung liegen derzeit 3 Anfragen für die Gewährung von Fördermitteln vor. Damit eine Förderung der Projekte erfolgen kann, bedarf es weiterer Unterstützung durch ein entsprechendes Spendenaufkommen

Bei den vorliegenden Projekten handelt es sich um soziale Hilfen, die Schulkindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderung im Weißer Rheinbogen zu Gute kommen. Es wäre schön, wenn in den letzten 3 Monaten dieses Jahres so viele Spenden die Stiftung erreichen würden, dass möglichst viele Förderzusagen gegeben werden können.

Im Internet unter www.weisser-rheinbogen-stiftung erhalten Sie detaillierte Informationen über die Arbeit und Hilfe der Stiftung. Bitte, helfen Sie mit Ihrer Spende!! Es lohnt sich!! Text: Willi Esser Spendenkonten: Sparkasse KölnBonn IBAN 85 3705 0198 1930 4756 19 Commerzbank AG IBAN 82 3704 0044 0555 8986 00

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Weißer Seniorinnen und Senioren in bester Stimmung!

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ass die Weißer Bürgerinnen und Bürger gerne und viel feiern weiß jeder und dies wird in einigen Gemeinden im Kölner Süden neidvoll betrachtet. Der September ist schon traditionell der „Feiermonat“ in Weiß. „Kultur in der Sackgasse“, DG-Kinderfest, DG-Seniorenfest, Kartoffelfest der „Löstigen Wiever von St. Georg“ – alles Feste, die regen Zuspruch finden. Die Kommunikation fördert den Zusammenhalt und sorgt für eine generationsübergreifende intakte Gemeinschaft im Dorf.

Schon traditionell hatte die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. die Seniorinnen und Senioren der Ü-65er Generation zum jährlichen Seniorenfest eingeladen. Am Samstag, dem 16. September, hatte sich eine fröhliche und feierfreudige Gesellschaft im festlich geschmückten Pfarrsaal von St. Georg eingefunden. Fast einhundert Personen waren erschienen – jetzt konnte wieder geklönt, gelacht und geschunkelt werden. Erinnerungen an alte Zeiten wurden wiederbelebt. Für die musikalische Untermalung sorgten wieder „Die 2 Live“ – Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid – mit bekannten Melodien. Jürgen Pfeiffer, der Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. begrüßte die Besucherinnen und Besucher des Seniorenfestes, wünschte allen einen vergnügten und geselligen Nachmittag. Nach einigen Dankesworten an die Kräfte im

Rrrrollendes R und hohes C: Chorleiterin Andrea von Grafenstein und der Kirchenchor von St. Georg

„Background“ – ohne die solch eine Feier nicht durchführbar ist – gab Jürgen Pfeiffer das Mikrofon an den „unvergleichlichen“ Günter Krosse weiter.

Nachdem Günter Krosse seine Moderation mit einem Witz begonnen hatte, sorgte er bei zwei Personen für eine unerwartete Überraschung. Er bat Inge und Helmut Schuhbäck, die seit Jahren u.a. die

Die Zwei sind einmalig: Frank Zettelmeyer und Uwe Werheld

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Seniorenfeste organisieren, zur Bühne, um in eigener Sache mit bewegenden Worten die vielen Jahren geleistete ehrenamtliche Arbeit der Beiden zu würdigen. Für H.S. hatte er zwei Flaschen „Rotbäckchen“ zur Genesung in der Apotheke erstanden, I.S. erhielt eine dicken Blumenstrauß und ein „Bützchen“. Diese persönliche Wertschätzung für ihre ehrenamtliche Arbeit wird den Beiden immer in Erinnerung bleiben. Jetzt konnte das Festprogramm beginnen. Traditionell eröffnete der Kirchenchor St. Georg die Veranstaltung. Auf das erste Lied - das „Abendlied“ - folgte „Dat ahle Kapellche“ – ein Lied in kölscher Mundart. Kölsch – ein Dialekt das von einer Fränkin gesprochen sehr unterhaltsam klingt. Das Wort „drömeröm“ des Liedtextes hat es der Chorleiterin Andrea von Grafenstein besonders angetan. Vielleicht auch, weil ihr Mann sie damit zum „drömeröm“ Aufräumen animiert. Zudem klingt „drömeröm“ mit zwei rollenden fränkischen „R“ gesprochen sehr lustig. Ein weiteres Lied in Kölsch folgte. „Mer sin zo huus em Wießer Boge“, das vom leider 2015 verstorbenem Professor Karl Kaufhold komponiert wurde. Mit dem Kanon „Viva, Viva La Musica“ gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren verabschiedete sich der Kirchenchor. WEISSER DORFECHO 165


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Nach dem von Uwe Werheid vorgetragenen humorigen Gedicht „Brief an den lieben Gott“, konnte Günter Krosse die anwesenden Ehrengäste begrüßen. In diesem Jahr waren das:

Karl-Josef Windt, Pfarrer Heinrich Kleesattel, Diakon Mike Homann, Bezirksbürgermeister Dr. Eva-M. Fiedler, Ex-DG-Vorsitzende Karl-Heinz Daniel, Vorsitzender der FDPFraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen

Der nächste Programmpunkt war ein Büttenredner. Ralf Knoblich ist im wahren Leben Justizvollzugsbeamter in der JVA in Ossendorf. Der Typenredner tritt in einer wilhelminischen Uniform unter dem Namen „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“ oder in Neu-Deutsch wie er sagt: Deliktdesigner of the All-Inklusiv-Anlage von the City of Köln-Ossendorf, auf. Er ist ein guter Beobachter der Kölner Menschen, Örtlichkeiten und Situationen, was sich auch in seinen Reden widerspiegelt. Lebhaft erzählte er über den Haftalltag, dass im Knast alle Nationen und alle Delikte zu finden sind. In seiner eigenen Art berichtet er über seine gemütliche Stammkneipe „Zom löstige Scharfrichter“ und die Veränderungen in der Kneipenwelt. Gestern noch „en ahle kölsche Weetschaff“, heute sind das „Hötte mit türkischem Karussellfleisch“ (Döner) oder Gourmet-Paläste mit hochtrabendem Speisenangebot. Alle Geschichten – aus seinem Umfeld und Arbeitswelt – trug Ralf Knoblich in lustigen Beispielen – auch mal mit deftigen Wor-

ten, mit toller Mimik und Gestik vor, das aber immer mit „vill kölschem Hätz“. Mit großem Beifall wurde er verabschiedet. Musikalisch ging es weiter. „Die 2 Live“ spielten altbekannte Lieder, die die Seniorinnen und Senioren zum Schunkeln und Mitsingen animierten, bevor die ältesten anwesenden Damen und Herren geehrt wurden. Zehn Damen und acht Herren wurden stellvertretend für alle Anwesenden mit einem Blumengruß bzw. einem Mosel-Wein Gruß geehrt. Nachstehend die jeweils drei Ältesten Seniorinnen und Senioren: Hildegard Ott Hilde Cichon Elisabeth Schmickal und Hubert Redemann Heinz Buder Willi Kürten

100 Jahre 97 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 87 Jahre 86 Jahre

Für den besonderen runden Geburtstag erhielt Hildegard Ott einen bunten Blumenstrauß ihrer Lieblingsblumen – Rosen!

100 Jahre alt: Hildegard Ott

Neues aus Ossendorf gabs von Ralf Knoblich

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In einem Artikel im WEISSER DORFECHO Nr.164/September 2017 wurde bereits ihr Leben zum hundertsten Geburtstag gewürdigt.

Uwe Werheid von „Die 2 Live“ erklärte auf lustige Weise was Politik ist. Danach sorgten die Beiden für Stimmung mit bekannten Liedern. Der nächste Programmpunkt erfreute Günter Krosse sichtlich, denn er konnte den von ihm bewunderten und aus vielen Fernsehsendungen bekannten Büttenstar Gerd Rück anmoderieren. 50 Jahre war Gerd Rück als „Ne Weltenbummler“ immer mit Clownsgesicht, Schiebermütze und buntem Regenschirm auf allen Karnevalsbühnen in der Bütt – einer der ganz Großen im Kölner Karneval. Auch wenn er sich vor ca. 8 Jahren von der Bühne zurückgezogen hat, wir konnten ihn mit 79 Jahren, die man ihm auch ungeschminkt nicht ansieht, noch einmal live in seiner Glanzrolle erleben.

Zu Beginn richtete er sein Wort an Günter Krosse: „Ich hege den stärksten Protest gegen meine Arbeitsbedingungen. KBD – Kein Bütt do“, so Gerd Rück. „Im Vertrag steht Büttenredner und nicht Standman“. Eine kleine Bütte war vorsorglich sofort parat und der Weltenbummler konnte beginnen. Womit? Natürlich mit seiner legendären langen Begrüßungsrede, in der sich der pensionierte Grundschullehrer widerspiegelt. Ob über die Beschneidung eines Autos von seinem türkischen Freund Achmed, den Preisvergleich zwischen der katholischen und evangelischen Kirche für eine Abnahme der Beichte oder der >>>>

Auch Minis und mini-Minis habe großen Erfolg

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Unser Dorf

Potenzhilfe durch Schwarzbrot – diese und viele weiteren lustigen Geschichten brachten die Zuhörer/-innen mit ihren Super-Pointen zum Lachen. Mit einer Zugabe, einem kleinen Gedicht mit dem Titel „Die Rose“ – ein medizinisches Gedicht wie Gerd Rück sagt, beendete er seinen Auftritt. Die Rose Ein Mädchen fand einst eine Rose und steckt sie zwischen Hemd und Hose. Diagnose – Gürtelrose. Unter tosendem Applaus wurde Gerd Rück verabschiedet.

Großer Redner in kleiner Bütt: Gerd Rück

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„Die 2 Live“ sorgten wieder mit bekannten Liedern für beste Stimmung, derweil die Bühne mit tatkräftiger Hilfe einiger Väter für den letzten Programmpunkt entfernt wurde. Traditionell ist dies die Tanzgruppe der KG Kapelle Jonge mit den Minis und MiniMinis. Flott und akrobatisch zeigten die unterschiedlichen Formationen ihr Können. Der Schlusspunkt war natürlich der „Stippeföttche“-Tanz, der in diesem Jahr Hannelore Müller Höchstleistungen abforderte. Unter großem Beifall folgte

Frau Müller hatte schwer zu tun

der Auszug des Tanzchors und auch zufriedene Seniorinnen und Senioren begaben sich auf den Heimweg. Ein großer Dank gilt natürlich dem gesamten Team, das solche Veranstaltungen erst möglich macht. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in 2018. Helmut Schuhbäck

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Unser Vereine/Sport Dorf

Kölner Sport-Samurai auf Erfolgskurs ebenso sehen lassen. Die Cologne Ronin Ladies mussten sich in diesem Jahr nur dem Team der Cologne Falconets geschlagen geben und konnten so die Vizemeisterschaft der 2. Damen Bundesliga einfahren. Die Herren mussten sich ebenso nur einem Kölner Team geschlagen geben und steigen nächstes Jahr in die Verbandsliga auf. Eine Jugendmannschaft gibt es auch schon. Das junge Team geht 2018 erstmals in den Ligabetrieb.

Vor dem Spiel: Haltung ist alles

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merican Football zieht in Deutschland immer mehr Menschen in seinen Bann. Der auf den ersten Blick so komplizierte Sport wird interessant, wenn man einmal verstanden hat, wie es eigentlich funktioniert. Schnell erkennt man, dass es nicht um Kolosse geht, die einfach ineinander rennen. Jeder auf dem Feld weiß genau was er tun muss, jeder Schritt muss sitzen, jeder Block muss halten, damit ein Spielzug funktioniert.

Der Turnverein Rodenkirchen begeistert viele Sportler durch seine Vielfalt. Jedermann findet im Programm des Vereins das passende Angebot, die perfekte Heimat für American Football im Verein. Eine Sportart, die schnelle wendige Sportler braucht, sowie schwere und starke Menschen, die ihr gegenüber in derselben Gewichtsklasse entgegentreten. Durch die verschiedenen Charaktere in so einem Team entsteht so

eine einzigartige Teamatmosphäre.

Die Heimspiele zogen in diesem Jahr auch wieder viele Zuschauer auf die Bezirkssportanlage Rodenkirchen. In der Spitze verfolgten knapp 400 Neugierige die Spiele der beiden Cologne Ronin Teams. Der Kommentator Daniel Braunagel erklärte Spielsituationen und Regeln und brachte den Zuschauern das Spiel so etwas näher. Das gemeinsame gesellige Zusammenkommen im Clubhaus rundet den Spieltag genauso ab, wie die Hüpfburg für die kleinsten Anhänger. Die Gespräche in den Reihen der Zuschauer haben sich so mit der Zeit auch verändert. Von Fragen wie „Was passiert jetzt?“ und „Dürfen die das?“, diskutiert man am Rand inzwischen über die einzelnen Spielzüge, Entscheidungen der Referees und die Aufstellung der Coaches. Die Ergebnisse können sich in diesem Jahr

Während des Spiels ist Halten wichtiger

Die Cologne Ronin vom TV Rodenkirchen stehen für Spaß am Sport und für Teamgeist. Der Erfolg kommt dann automatisch – was die Cologne Ronin in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen haben. Die Coaches sind sehr gut ausgebildet und haben langjährige Erfahrung. Sicherheit und die Gesundheit stehen beim Training sowie bei den Ligaspielen immer an erster Stelle. Verfolgen Sie das Spektakel in der nächsten Saison auf der Bezirkssportanlage doch einmal live. Auf der Website www. cologne-ronin.de gibt es alle nötigen Informationen und über einen Besuch auf Facebook freuen sie sich ebenso. Und wer Lust hat, es mal auszuprobieren, ist bei den Cologne Ronin genau richtig. Viele Football-Neulinge haben über den TV Rodenkirchen eine neue sportliche Heimat gefunden. Der Großteil beider Mannschaften besteht aus Spieler/Innen, die ihre erste oder zweite Saison in TVR „Dein Ort für Sport“ gespielt haben. Vorsitzende Iris Januszewski ist von dem Spirit, der Dynamik des Sports und den Teams begeistert. Außerdem ist sie der Meinung, dass es genau der Sport ist, den es in unserem Bezirk geben muss, denn er bietet Chancen für ganz unterschiedliche Menschen, die sonst in keiner anderen Sportart gegeben sind. Ein Sport für ALLE egal ob groß oder klein, ob dünn oder dick, ob schnell oder langsam, ob jung oder alt. „Niemals hätte ich gedacht, dass Sport so sehr verbindet. So viele verschiedene Menschen die zu einem Team verschmolzen sind, Zuschauer die eine Sportanlage füllen und die Farben unserer Mannschaft tragen. We are Ronin!“ So Marcus Kraus, Leiter der American Football Abteilung des TVR , Cologne Ronin. Iris Januszewski

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Vereine/Sport Unser Dorf

Saisonabschluss der Wasser-Sport-Freunde Weiß

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ei einer schönen Fahrt auf der M.S. „Espadon“, von Eigner und Kapitän Theo Jankowski und seiner Frau Anne, wurde die Boots-Saison 2017 mit der Abfahrt beendet. An einer gemütlichen Kaffeetafel mit frisch gebackenem Kuchen von unseren

Frauen, ließ man das Jahr noch mal Revue passieren. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist schon sehr groß da bereits eine einwöchige Bootstour auf eigenem Kiel rund um Berlin gebucht ist. Nach einer fröhlichen Runde auf dem Schiff mit lecker Kölsch wurden auf dem

Sürther Bootshaus mit leckerem Essen und Trinken noch einige schöne Stunden verbracht. Ob am Fluß oder am Siel, immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und Propeller! Kaleu Wilfried Kahl Whisky Heinz-Georg Giebel

Maren Lutz – Wildwasser ist ihr zweites Zuhause

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as Jahr 2017 geht dem Ende entgegen und es war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Wildwasser-Rennsportlerin Maren Lutz. Die Erfolge der 18-jährigen aus dem Kölner Süden können sich durchaus sehen lassen: Juli: U23-Weltmeisterschaft in Murau (Aut) 4.Platz im C1 Team-Sprint U23-Weltmeisterschaft in Murau (Aut) (© Maren Lutz/privat)

Man prophezeit ihr eine große Zukunft: Maren Lutz

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Silber im C2 Sprint September: Juniorinnen-Deutschland-Cup in Budweis (Cze) 2.Platz im K1 September/Oktober: Wildwasser Sprint-Weltmeisterschaft in Pau (Fra) Bronze-Medaille im C1 Team Wildwasser Sprint-Weltmeisterschaft in Pau (Fra) 7.Platz im C1 Einzel Das sind nur einige der Erfolge die Maren Lutz in diesem Jahr zu verzeichnen hat. Die Fachwelt ist überzeugt, dass Maren Lutz eine tolle Zukunft im Wildwassersport bevor steht. Ich möchte hier aus der homepage des Deutschen Kanuverbands zitieren: „Bei den Damen K1 sind Alke Overbeck (Braunschweig) und Sabine Füßer (Augsburrg)nach wie vor als die Schwertspitze des deutschen Teams anzusehen. Dennoch rücken auch hier mit Maren Lutz (Köln) und Lisa Köstle (Wiesbaden) bereits zwei Fahrerinnen nach, die dieses Jahr noch bei den Juniorenweltmeisterschaften im österreichischen Murau am Start waren…..einen guten Eindruck hat Maren Lutz auch im C1 im Training hinterlassen. Neben dem K1 nimmt sie auch den C1 in Angriff.“ Die Kölnerin, die für Blau-Weiß Köln und den WSC Dormagen startet, ist für die tatkräftige Unterstützung in ihrem Um-

feld sehr dankbar: „Ohne meinen Trainer Rolf Pohlen und meine Familie wäre das niemals alles so möglich gewesen.“ Nichts desto trotz sucht Maren Lutz nach Sponsoren, denn das Sportgerät und die Fahrten zu den Trainings- und Wettkämpfen sind nicht nur zeitaufwändig, sondern auch kostspielig. Im Interview mit Sport Lounge Köln berichtet sie vom unglaublichen Spaß, den sie in ihrem Sport hat, aber auch von der Disziplin, die für Training und Wettkämpfe an den Tag gelegt werden muss. Hören kann man das Interview in kompletter Länge unter: http://spor t-lounge-koeln.com/podcast-044-maren-lutz Wer ihre Sportkarriere weiter verfolgen oder selbst in den Wildwassersport reinschnuppern will, findet auf der Seite des Kanuclubs Blau-Weiß Köln viele Informationen: http://www.blauweisskoeln.de/ Außerdem finden Sportinteressierte immer wieder Informationen auf: http://sport-lounge-koeln.com/ Das Weißer Dorfecho gratuliert ihr zu den Erfolgen und wünscht auch viel Erfolg in der kommenden Saison. Ralf Werlich (Sport Lounge Köln)

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Unser Dorf Vereine

KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V. Rückblick Sommerfest – Termine 2018

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um 42. Mal luden wir wieder die Bevölkerung zum Sommerfest auf dem Hof der Familie Breuer ein. In diesem Jahr zu einem Oktoberfest mit Oktoberfestbier und bayrischen Schmankerln. Viele Besucher und befreundete Vereine waren unserem Aufruf gefolgt, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verleben. Musikalisch wurden wir an dem Abend von DJ Andreas und dem Sänger Jochen Börner unterhalten. Trotz des zwischenzeitlichen Regens wurde auf dem Hof mit viel guter Laune gefeiert und getanzt. Das Fest ging bis weit in die Nacht hinein und am Ende fanden es alle wieder so gut, dass sie sich bis zum nächs-

ten Jahr an gleicher Stelle verabschiedeten. Die Erwachsenen durften sich im Bierkrugstemmen und beim Kuhmelken messen. Für die Kinder hatten wir eine Hüpfburg und ein Glücksrad aufgebaut. Hier war für das kleine Kinderherz alles dabei. Außerdem konnte man sein Glück bei unserer großen Tombola versuchen. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern aus Nah und Fern, unseren netten Nachbarn, allen Helfern, den Spendern der Tombola und besonders bei der Familie Breuer für die Hofbenutzung. Ihre KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V. Der Vorstand

TERMINVORSCHAU 2018

Kostümsitzung Freitag, 19.01.2018 Einlass 18:00 Uhr, Beginn 19:00 Uhr, Eintritt 27 Euro mit: Fred van Halen, Lupo, Die Blömcher, Kempes Feinest, Jan von Werth, Motombo u.a. Großer Kinderkostümball Samstag, 20.01.2018 Einlass 14:00 Uhr, Beginn 15:00 Uhr, Eintritt 4 Euro Herrensitzung Sonntag, 21.01.2018 Einlass 13:00 Uhr, Beginn 14:00 Uhr, Eintritt 24 Euro WEISSER DORFECHO 165

mit: Lieselotte Lotterlappen, Jot Drop, Domstürmer, Palm Beach Girls, Agrippina Colonia u.a.. 38. Kölsche Messe der KG Kapelle Jonge Sonntag, 28.01.2018, 10:00 Uhr in der Kirche St. Georg Weiß 56. Karnevalsumzug in Weiß Samstag, 10.02.2018, 14:00 Uhr Aufstellung: Auf dem Klemberg Anmeldung / Informationen zum Karnevalszug bei unserem Zugleiter Herrn Karsten Lewin, Telefon 0177 860 7297. 41


Handel und Gewerbe

Kleine Pflanzenkunde mit Rabatula

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chon seit vielen Jahren fällt mir hier bei uns im Kölner Süden auf, dass die vorhandene landwirtschaftliche Fläche viel mit Triticale angebaut wird, ein Getreide, das fast keiner kennt! Oder haben Sie schon einmal ein Triticale-Brot gegessen? Was also ist das?

Triticale ist ein Bastard-Getreide, das aus Weizen (Triticum aestivum; weiblicher Partner) und Roggen (Secale cereale; männlicher Partner) gezüchtet wurde und im Namen beide Komponenten enthält: Triticale Ursprünglich aus Polen stammend (durch Spontanmutation) wurde dieses Getreide schon zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gezüchtet, um die guten Ertragseigenschaften des Weizens mit den sehr genügsamen Ansprüchen an den Boden des Roggens zu vereinen. Der Erfolg war zunächst jedoch nur mäßig. Erst nach dem 2.Weltkrieg und nach Einsatz von Colchicin, einem Gift der Herbst-

SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK 42

Weizen oder Triticale? zeitlosen, das man zur Doppelung der Chromosomensätze benötigt, gelang der Durchbruch zu ertragssicheren Sorten hier bei uns in Mitteleuropa.

Die meisten Menschen unterscheiden unsere Haupt-Getreidearten an der Länge der Grannen (Ährenhaare): Gerste hat ganz lange, Roggen mittellange und Weizen ganz kurze Grannen. Und Triticale? Liegt dazwischen. Die Pflanze wächst nicht ganz so kurz wie Weizen und ist etwas bläulicher im Blatt. Dabei ist sie genügsam, braucht nicht so viel Pflanzenschutz (Pestizide) und liefert dennoch ganz gute Erträge für die Landwirte. Wozu braucht man nun dieses Getreide? Am häufigsten wird es heute in der Tierfütterung eingesetzt, weil es aufgrund des hohen Eiweißgehaltes aus der weiblichen Weizen-Mutter gute Eigenschaften für ein schnelles Wachstum unserer Masttiere besitzt und zudem in ärmeren Regionen der Welt als Brotgetreide

verwandt wird. Der hohe Stärkegehalt aus dem Roggen-Vater wird in der Ethanol-Herstellung genutzt, für Bio-Diesel oder Biogas-Erzeugung und stellt damit einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Triticale wurde bisher nicht von der EU gefördert und doch sind meist alle Ernten restlos ausverkauft, meist sogar um einen sehr viel höheren Preis als für reinen Backroggen, so dass Landwirte gerne dieses anspruchslosere Getreide anbauen.

In meinen Augen ist alles, was zu einer abwechslungsreichen Fruchtfolge auf den landwirtschaftlichen Flächen beiträgt und dabei wenig chemische Behandlung erfordert und dann auch noch sinnvoll eingesetzt werden kann, ein gutes Produkt für mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt auf unseren Böden! Denn von diesen oberen 30cm leben wir alle und wollen auch weiterhin gut davon leben! Mechthild Posth

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Handel und Gewerbe

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60 Jahre Hotel-Restaurant Maassen in Sürth

m 7. November 1957 eröffneten Anneliese und Matthias Maassen ihr Restaurant auf der Sürther Hauptstraße 203 in Sürth. Ihr Sohn Christian, der 1966 das Licht der Welt erblickte, machte dann später im Alter von 15 Jahren ein erstes Schulpraktikum im Hause Marienbild, was ihn letztlich bewog, 2 Jahre später die Lehre zum Koch im Hause Bremer in Lindenthal zu beginnen und auch dort erfolgreich zu absolvieren. Danach arbeitete er im elterlichen Betrieb mit, den er dann später übernahm. Nach seiner Hochzeit 2002 mit Susanne, einer gelernten Floristin aus Köln Stammheim, führen nun beide Hotel und Restaurant. Aufgrund der steigenden Anforderungen durch die immer größer werdende Zahl an Gästen und Festivitäten bedurfte es noch in der Küche eines weiteren voll ausgebildeten Kochs, einem ehemaligen Azubi, der inzwischen seit 11 Jahren fest angestellt ist. Christian Maassen selbst ist nicht nur gelernter Koch, sondern seit 20 Jahren auch Küchenmeister und Prüfungsmitglied bei der IHK Köln, sowie Mitglied des Hotel- und Gaststättenverbandes, Mitglied der Internationalen Küchen- und Serviermeistervereinigung und nicht zuletzt auch Ausbilder im Beruf Koch/Köchin sowie Ausbilder im Servicebereich.

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Angesichts der Vielzahl an Aufgaben und Qualifikationen von Christian M. soll hier eine besonders hervorgehoben werden, da diese in Zusammenarbeit mit seiner Frau nicht nur die berufliche Seite ihrer Arbeit, sondern auch eine stark soziale Komponente ihres Tuns aufzeigt. Es handelt sich seit mehr als einem Jahrzehnt um eine Art Sponsorenleistung an das Berufskolleg Ehrenfeld, welches aus den Trinkgeldern besteht, die nach den Prüfungsessen von den geladenen

Christian Maassen mit Ehefrau Susanne

Gästen freiwillig entrichtet werden und im sogenannten „Trinkgeldkörbchen“ landen. Das ständige Anwachsen dieses Betrages bewegte das Ehepaar Massen zu der Entscheidung, von diesem Geld die Ausbildungsbedingungen am Berufskolleg durch den Zukauf von speziellen Küchengeräten, die vom Schuletat nicht angeschafft werden können, zu verbessern. So übergaben z.B. 2009 das Ehepaar Maassen und ausgewählte Gäste des Restaurants der Schule Küchenutensilien für die Kochauszubildenden im Wert von 3000 Euro.

Das Hotel Restaurant Maassen hat sich seit seiner Gründung zu einem wahren Hort des Brauchtums und der Lebensfreude entwickelt. Neben den üblichen gastronomischen Tätigkeiten im Gaststätten- und Hotelalltag haben die Maassens eine bunte Palette von Events und Festen aufgelegt, die den Ablauf eines Jahres bestimmen. Dabei wechseln je nach Jahreszeit nicht nur die lukullischen Angebote aus der Küche, sondern auch die dekorativen Akzente, die Susanne Maassen sowohl in den Räumlichkeiten als auch auf den Tischen setzt. Ein Gast sagte deswegen einmal zu ihr: „Wenn ich nicht weiß, welche Jahreszeit jetzt ist, dann brauche ich nur zu euch zu kommen“. Das Kalenderjahr begann von Anfang an 43


Handel und Gewerbe

Ebenso lang existiert das Halloweenfest Ende Oktober und ist damit fast Tradition.

Seit 17 Jahren findet ein Adventbasar im November am Totensonntag statt.

Die letzte Festivität im Jahresverlauf bildet dann die Kölsche Weihnacht am letzten Adventswochenende. Kölsche Vortrags- und Countryabende runden über das Jahr verteilt das reichhaltige Angebot ab.

mit den alljährlichen Veranstaltungen zu Karneval, welche bis heute noch verstärkt das persönliche Engagement der Maassens Christian Maassen – er gehörte 2008 zum Dreigestirn und ist Mitglied bei den Löstigen Flägelskappen Sürth, den Kapelle Jong Weiß und den Blauen Funken Köln – noch getopt wurden.

Alle 3 Jahre beschließt eine Silvesterparty im Hause Maassen das Kalenderjahr. Zu den übrigen beiden Jahreswechseln wird privat gefeiert – einmal im Kreise von Freunden und zum anderen zu zweit. Schließlich ist Sylvester seit 2002 der Hochzeitstag von Susanne und Christian Maassen. Wie zu sehen ist, wird die Pflege des Brauchtums sowie das Wohlergehen der

Gäste im Hause Maassen mitten im Kölner Süden, in Sürth am Rhein hoch gehalten. Die Dorfgemeinschaft Weiß gratuliert herzlich zum 60jährigen Jubiläum und wünscht weiterhin Glück, Freude und Erfolg mit und bei den Gästen!

Hotel Restaurant Maassen Ruhetage sind Montag und Mittwoch. Geöffnet: Dienstag u. Donnerstag 16:30–23:00 Uhr; Freitag 11:30–13:00 Uhr u.16:30–23:00 Uhr; Samstag 17:00–23:00 Uhr: Sonntag 12:00–14:30 Uhr und Neu 17:00 –23:00 Uhr.

Räumlichkeiten : Themenbereich, Gesellschaftsraum, Kaminzimmer, Kegelbahn und Biergarten. Hotel : 5 Zimmer mit Bad Telefon: 02236 64215 Fotos: Ralf Perey · Text : Eva Fiedler

Ebenfalls zum Jahresanfang gab es früher und nach einer Pause nun auch heute wieder die Ausscheidungen zum Dorfpokal der Kegelclubs, die dank der Initiative des Ehepaars Maassen vor dem Aussterben bewahrt wurden. Jeweils im April finden dann die Siegerehrungen statt. Nach jahrelanger Pause erfuhr auch der Tanz in den Mai eine Renaissance. Ende September wird seit gut 10 Jahren das Oktoberfest deftig und zünftig gefeiert. 44

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Zum guten Schluss

Original und Fälschung

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WEISSER DORFECHO 165


„IST ES NICHT LANGWEILIG IM GRAB?“ Ein Kind stellt Fragen, die sich der Erwachsene nicht mehr zu stellen traut. Kinder haben den Vorteil, besseren Zugang zu ihren Gefühlen und Ängsten zu haben. Sie konfrontieren uns ausgerechnet im Abschied mit den für uns unmöglichsten Gedanken. Kinder dürfen dabei sein, wenn in einer Familie oder im Freundeskreis Abschied genommen werden muss. Wir sind offen für deren Fragen und stellen uns gerne in den Dienst der kleinen Trauergesellschaft, wenn die Eltern einverstanden sind.

Bestattungshaus Brodesser Friedhelm und Michael Brodesser Auf der Ruhr 84 50999 Köln

Telefon 02236 - 65 75 2 WEISSER DORFECHO 165

BRODESSER

Bestattungen www.bestattungen-brodesser.de

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