DasStadtteilmagazin Stadtteilmagazinfür fürKöln-Weiß Köln-Weiß••Herausgeber: Herausgeber:Dorfgemeinschaft DorfgemeinschaftWeiß Weiße.V. e.V. Das
HeftNr. Nr.166 166••März März2018 2018 Heft
© Gees © Foto: Foto: Manfred Manfred Sandra Milden Gees
Weisser Dorfecho
Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 0221 22990 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 0221 19700 Notruf - Suchtkranke Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.
Inhalt
Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Die Dorfgemeinschaft informiert
Lieber Leser Unser Dorf
WEISSER DORFECHO
Nach Einbruch: Musikalischer Neuanfang
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Tag der Kinderhospiz-Arbeit
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Wo sind Anstand und gute Erziehung geblieben Kegelclub „Möd Jonge“ wurde 50 Jahre
Farbenfrohe Vernissage einer Spät-Berufenen
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Rezept: Spargel/Erdbeer-Salat
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D‘r Zoch es jejange…
6. Garagenflohmarkt am 1. Juli Aus der Nachbarschaft
Meine Arbeit als ehrenamtlicher „Kampfschmuser“ Gedanken über Weiß Kunst / Kultur
Frühjahrsprogramm „Antonius-Forum“
Kaiser-Skulpturen Vereine/Sport
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120. Geburtstag des TVR
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Spielplan 2018 TSV-Weiß 1. Mannschaft
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Ausflüge Seniorenkreis 2018
Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2018. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 04. Mai 2018 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
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Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de
Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de
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Ein Veedel in Weiß und Blau
Benefizkonzert in Weiß
Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ulf Below, Jörg Blöck, Brigitte Bornemann, Ralf Hoffmeister, Iris Januszewski, Wilfried Kahl, Heinz-Peter Kläs, Jochen Kriete, Dieter Korbmacher, Ingrid Kupgisch, Eva-Maria Pätzold, Christian Pieck, Mechthild Posth, Berhard Schmidt, Jürgen Zaverl
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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Sandra Fiedler, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke
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Jahresbilanz 2017 und Vorausschau auf 2018
Leserbrief Impressum
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Senioren
Zum guten Schluss
Rätsel – Original und Fälschung
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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Freitag, 16. März 2018 · Sonntag, 1. April 2018 Freitag, 20. April 2018 · Sonntag, 6. Mai 2018 Mittwoch, 30. Mai 2018 WEISSER DORFECHO 166
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LiebeLeser, Leser, Liebe
Ziemlich geschafft nach 10 Kilometer Grenzwanderung um Weiß. Zur Abkühlung gab es ein Eis im Hörnchen. Fotos: Ralf Perey
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eine „Grenzerfahrung“ der besonderen Art Silvester, das Hochwasser, Karneval und die Erfand am 30. Juli statt. Das neue Event der kältungszeit sind jetzt vorbei. Wir gehen mit Dorfgemeinschaft Weiß „Einmal um Weiß“. großen Schritten auf den Frühling zu. Das Licht Sonne macht nichtManfred nur allesGees wieder Vor der sechs Jahren hatten und grün, sondern tankt unsere gute Laune und ich die spontane Idee eine Grenzwanderung Stimmung auf. Oder fehlt noch was? um ganz Weiß zu planen, da die Grenzen in Ja, es fehlt die schöne große, alte Kastanie am den verschiedensten Landkarten immer unJugendzentrum! Sie musste leider wegen Befallterschiedlich waren. Einmal war Haus Berger mit Phytophtora entfernt werden. Viele Bürger haben sich bei uns sehr enttäuscht dadabei und einmal nicht. rüber gemeldet. Das ermunterte uns, uns diMit Sabine Köhnlein, die die Grenzen auch rekt um eine Ersatzbepflanzung zu kümmern. bei der Stadt Köln geprüft hat, sind wir dann Dank Herrn David Cowling gab es sehr schnell mit dem Tour abgefahren um Kontakt zumFahrrad Amt fürdie Landschaftspfl ege und Grünfl ächen. Und so konnten wir durch eine auch ein paar Halteplätze für die Pausen zu Spende an die Kölner Grün Stiftung unmittelfinden. bar die Stadt Köln beauftragen, einen vier bis Start war hohen am Kirchplatz von St. Georg um fünf Meter Baum zu pfl anzen. Wir sind gespannt. 11 Uhr mit etwa 90 Personen im Alter von 4,5 bis 82 Jahren. Pünktlich ging es dann weiter zum ersten Treffpunkt, nämlich auf der HamJahreshauptversammlung merschmidtstraße auf findet der Höhe RabaAm 14. Mai um 19.30 Uhr unseredes Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft im tula-Fahrrads. Mitten auf den Grünstreifen TSV Sportheim und wir können zu jetzt wurden dann statt, die ersten Getränke sich schon sagen, dass wir auf ein sehr erfolgreigenommen. ches Jahr 2017 zurückblicken werden. Frau Elke Hecker, DorffühZum einen haben wirdie vieleauch neueunsere Mitglieder gerungen begleitet, hatte auf der ganzen Strewinnen können und zum anderen konnten wir durch die finanzielle Optimierung der Produktion des Weißer Dorfechos mehr Einnahmen generieren, die wir dann nutzvoll spenden konnten. Mehr lesen Sie darüber in diesem Heft. Ein neues Weinfest Schon wieder ein neues Fest? Nein, nicht ganz. Denn schon 2012 und 2013 gab es ein Weinfest, organisiert von Kapelle Jonge und den kfd-Frauen, und zwar auf dem Gelände des Jugendzentrums. Wir, die Dorfgemeinschaft Weiß und der TSV Weiß, wollen dieses Fest am Samstag, 9. Juni ab 15 Uhr wieder aufleben lassen und das an einer neuen Örtlichkeit, nämlich dem TSV Sportheim, Am Damm 7. Dies ist geradezu ein idealer
cke immer wieder interessante Infos und Anekdoten zur Geschichte von Weiß. Am 3. Haltepunkt, am Pumpwerk, gab es ein Zusammentreffen mit dem Musiker Jochen Börner, der mit seiner Gitarre ein paar Wander- und Kölsche Lieder mit uns eingestimmt hat und uns bis zu Haus Berger begleitet. Dort haben wir bei wunderschönem Wetter im Biergarten eine kleine Mahlzeit und etwas zu Trinken zu uns genommen. Danach ging es durch den Rheinbogen bis hin zur Fähre. Dort war unsere letzte Station. Während uns die Trommler „drums of weiss“ begrüßten, Standort, da dort neben einer großen Freiflägab es dann zur Überraschung noch ein Eis che bei schlechtem Wetter die Räumlichkeiten auf die Hand und an alle Teilnehmer eine Urim Sportheim genutzt werden können. Darükunde. ber hinaus gibt es viel Platz für Kinder, für die sogar ein kleines Karussell aufgestellt werden Wir fanden, es war ein tolles Event und überwird. Thema beim Weinfest: <Europäische legen Weine>. eine solche „Grenzerfahrung“ noch einmal zu planen. Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie uns besuchen. Urk Herzlichst Ihr unde Grenzw anderu ng „Ein Garagenfl ohmarkt mal um Ralf Perey Weiß“ Schon letztes Jahr im Dezember kamen die ersten Anfragen, ob wir auch dieses Jahr wieder einen Garagenflohmarkt organisieren.
Cäci hat erfolg
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reich an um Weiß der 10 kilomete rla am 30. Juli 2017 ngen Grenzw anderu teilgeno ng mmen.
1. Vorsitze
nde | Ralf
Perey
1. Vorsitze
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ffer
Ja, das machen wir und zwar am Sonntag, den 1. Juli von 11 bis 17 Uhr. Wir bitten Sie, wie in den Vorjahren, Ihre Anmeldung über unsere Internet-Seiten zu machen. So können wir WEISSER DORFECHO 164 nachher mitteilen, in welchen Straßen die Teilnehmer stehen. www.dorfgemeinschaft-weiss.de Herzlichst Ihr Ralf Perey
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Unser Dorf
Jahresbilanz 2017 und Vorausschau auf 2018
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m 10. Dezember 2017 waren traditionell alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit ihren jeweiligen Partnern/-innen von der Dorfgemeinschaft zu einem vorweihnachtlichen gemütlichen „Dankeschön-Essen“ ins „LANDHAUS ALT WEISS“ eingeladen. Wie das so üblich ist, blickt man auf das vergangene Jahr und die geleistete Arbeit zurück und wirft einen Blick in die Zukunft und auf die Pläne für das neue Jahr. Diese Blicke zurück und voraus wurden in der Begrüßung der Anwesenden von Ralf Perey, dem 1. Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft und Jürgen Pfeiffer, dem Geschäftsführer vorgenommen. Zum Jahresende 2017 konnte die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dieser Erfolg ist nur durch die vielfältige Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglich. Hier werden Leistungen erbracht, die manchmal an die Grenzen der Belastbarkeit gehen. Zudem werden sie nicht mehr, im Gegenteil weniger. Es werden immer fleißige Helferinnen und Helfer benötigt, denn die Organisation und Durchführung von Projekten ist zeit- und arbeitsaufwendig. Zum Jahresende konnten von Ralf Perey und Jürgen Pfeiffer noch zwei Spendenschecks übergeben werden.
Uwe Ladehoff und Christian Hein freuen sich über die Spende für den „ELisabethkorb”
EUR 750,00
an die Herren Christian Hein und Uwe Ladehoff als Zuschuss für den „Elisabeth-Korb“, der ca. 60 hilfsbedürftige Familien aus Sürth und Weiß unterstützt. Der Zuschuss wird für Kinderbekleidungs-Gutscheine zum Weihnachtsfest eingesetzt. EUR 1.500,00
an die KjG Köln-Weiß Herrn Ralf Scholz, der leider nicht persönlich teilnehmen konnte. Mit dem Zuschuss wird zwei Jugendlichen die Mitfahrt ins KjG Sommerlager ermöglicht, die sich das selbst nicht leisten können.
Sinn und Zweck dieser Spenden ist es, Institutionen und Vereine zu unterstützen, um Kindern Freude zu vermitteln und in die Gemeinschaft des Dorfes integriert zu werden. Hier lernen die Kinder Toleranz und Akzeptanz zu leben ohne Grenzen der Herkunft, Hautfarbe oder Religion.
Ralf Perey und Jürgen Pfeiffer waren stolz, einige Spenden übergeben zu können.
Der Blick in die Zukunft ist auch schon sichtbar. Für das Jahr 2018 wurden schon zwei Spendenzuschüsse verabschiedet und ausgeführt. EUR 1.500,00
Spende an KG Kapelle Jonge, damit der Weißer Karnevalszug durchgeführt werden kann, ohne Teilnehmergebühren zu erheben, wie das in Sürth und Rodenkirchen üblich ist.
hier die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer fehlen.
EUR 600,00 Zuschuss für die Pflanzung eines neuen Baumes, da der Kastanienbaum am Jugendzentrum krankheitsbedingt entfernt werden musste und die Stadt Köln die Kosten für den Ersatz nicht übernimmt. Hier gilt unser Dank Herrn David Cowling, durch dessen Einsatz dies erst möglich wurde.
Diese beiden ersten Spendenzuschüsse für 2018 werden sicherlich alle Weißer Bürgerinnen und Bürger erfreuen, denn dank deren Unterstützung bei der Haussammlung, den Mitgliedsbeiträgen und sonstigen Spenden können diese Übergaben und alle bisherigen Leistungen erst erfolgen. Sie sehen also, jeder Euro, der bei der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. hereinkommt ist wichtig und wird in unserem Dorf Weiß sinnvoll eingesetzt. Es war wieder ein geselliger „Dankeschön“-Jahresabschluss, der allen Helferinnen und Helfern gezeigt hat, wofür man diese ehrenamtliche Arbeit leistet und allen Spendern und Mitgliedern, wie wertvoll und wichtig ihre Zuwendung ist. Bitte weiter so, damit wir auch im nächsten Jahr wieder ähnliche Erfolgsmeldungen verkünden können! Helmut Schuhbäck
Die gewohnte Haussammlung für den Weißer Zug konnte nicht mehr so umfangreich durchgeführt werden, da auch 6
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Unser Dorf
Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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as erste Schulhalbjahr ist Vergangenheit, die Zeugnisse in den Jahrgangsstufen drei und vier sind verteilt. Außerdem liegen eine ereignisreiche Weihnachtszeit und der Fastelovend hinter der Albert-Schweitzer-Schule. Aber natürlich wird die Schule nicht müde, ihre spannenden Aktivitäten auch im Frühjahr fortzusetzen. Weihnachtsmarkt – Ab dem dritten Mal ist es Tradition
Am ersten Adventswochenende wurde die Teilnahme der Grundschule am Weißer Weihnachtsmarkt zur Traditionsveranstaltung. Bereits zum dritten Mal war sie mit einem eigenen Stand vertreten und konnte mit dem Verkauf von Selbstgebasteltem und mit einer weihnachtlichen Gesangsdarbietung des Schulchores in der Georgskirche Spendengelder für die Patenschule in Burkina Faso sammeln. Das unermüdliche Engagement der Kinder, Lehrerinnen und Lehrer, der OGS und Eltern sowohl bei der Vorbereitung auf den Weihnachtsmarkt als auch seiner Durchführung wurde mit Spendeneinnahmen in Höhe von sagenhaften 2.023,20 EUR belohnt. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle die Hilfsbereitschaft derjenigen Weißer Grundschulkinder und OGS-Mitarbeiterinnen, die im Nachgang des Weihnachtsmarktes in der Adventszeit einen täglichen
Basar in der Pausenhalle anboten und damit ebenfalls zum fulminanten Spendenergebnis beitrugen. Darüber hinaus schmückten die Weißer Kinder den Tannenbaum in der Sparkasse Rodenkirchen und erwirtschafteten dadurch zusätzliche 100 Euro für die Patenschule.
In Burkina Faso werden zur Zeit eifrig Kostenvoranschläge und Pläne für den Bau einer Trinkwasseranlage erstellt, damit die Geldübergabe zeitnah erfolgen und das Bauvorhaben zügig umgesetzt werden kann. Weitere Aktivitäten im Advent
Die Adventszeit war von weiteren erwähnenswerten weihnachtlichen Schulaktivitäten gespickt. Neben den täglichen
Adventsfeiern in den Klassen traf sich die Schule zum Adventsliedersingen in der Aula. Außerdem gestalteten alle Kinder der Schule einen stimmungsvollen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in der Georgskirche. Besinnliche Lieder, aber auch solche zum Schmunzeln sowie zum Nachdenken anregende Texte rund um das Thema „Wünschen“ läuteten den letzten Schultag ein und stimmten auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Das gemeinsame Weihnachtsliedersingen in der Turnhalle rundete den Tag ab. Danach wurden die Kinder in die wohlverdienten Ferien verabschiedet. Karneval
Nach drei Malen in Folge schon Traditi-
Prinz, Bauer und Jungfrau beantworten die Fragen der Kinder
Der Dreizehnerrat und das Kölner Dreigestirn
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Unser Dorf
Die Ramba-Zamba-Samba-Kids der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Eva-Maria Pätzold (Bild: Stefan Worring)
on: der Auftritt der Ramba-Zamba-Samba-Kids auf der Schulsitzung der Kölner Schulen. Auch in diesem Jahr legte die schuleigene Sambagruppe dort einen „furiosen Auftritt“ hin. Im Vorfeld wurde die Veranstaltung im Rahmen einer Pressekonferenz an der Albert-Schweitzer-Schule beworben, zu der alle Vertreter der Kölner Presse herzlich eingeladen waren. Die Ramba-Zamba-Samba-Kids gaben eine Kostprobe ihres Könnens und „legten sich mächtig ins Zeug und überzeugten mit viel Rhythmusgefühl, Elan und Spielfreude“, wie im Kölner Stadt-
anzeiger einige Tage später zu lesen war. Die Berichterstattung löste sogar außerschulische Auftrittsanfragen für die Karnevalssession 2019 aus. Eine schönere Wertschätzung kann es für das Trommlerherz nicht geben! Auch gab es dieses Jahr wieder eine eigene Schulsitzung in Rut un Wieß. Auf der Bühne war die ganz in Rut un Wieß gekleidete Schule durch einen Dreizehnerrat vertreten (aus jeder Klasse ein Kind), dieser wurde von den drei Moderatoren aus der Jahrgangsstufe 4 angeführt, die
souverän durch das Programm führten. Absoluter Höhepunkt der Schulsitzung war der Besuch des Kölner Dreigestirns. Prinz Michael II., Bauer Christoph und Jungfrau Emma stellten sich den zahlreichen Fragen der Kinder mit ganz viel Spaß. Stadtmeisterschaften der Kölner Schulen
Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, aber die vielen Unwägbarkeiten sorgen für die Spannung. Die Fußball-Stadtmeisterschaft findet im Winter traditionell in >>>>
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Unser Dorf
der Soccer-World in Lövenich statt. Hatte sich die Jungenmannschaft in den letzten Jahren immer für die Endrunde qualifiziert, schied sie diesmal in der Vorrunde als Gruppenzweiter aus. Hier heißt es jetzt neue Kräfte für den Sommer sammeln.
Die Mädchenmannschaft hat den Neuaufbau im letzten Jahr bravourös fortgesetzt. Ungeschlagen zogen sie in die Endrunde ein, verloren dort zwar auch kein Spiel, aber durch das Unentschieden gegen die späteren Stadtmeister aus Nippes qualifizierte sich die Mannschaft „nur“ für das Spiel um Platz drei. Um jeden Ball kämpfend, mit wesentlich mehr Ballbesitz und gezieltem Spiel nach vorne belegte die Mädchenmannschaft der Albert-Schweitzer-Schule am Ende verdient den dritten Platz. Neue Lehrer Nach den Weihnachtsferien beziehungsweise zum neuen Schulhalbjahr durfte die Schule ein altbekanntes und ein neues Gesicht begrüßen. Herr Leisen hat nach seiner Elternzeit wieder eine Vertretungsstelle angenommen und wurde von Kindern, Kolleginnen und Kollegen
herzlichst willkommen geheißen. Und Frau Eveking wird mit ihrer vielfältigen Unterrichtserfahrung die Schule neu bereichern.
JeKits Die Rheinische Musikschule als JeKits-Kooperationspartner der Albert-Schweitzer-Schule verkündete allen beteiligten Drittklässlern und Eltern eine freudige Nachricht. Endlich konnte der Instrumental- und Ensembleunterricht zum 2. Halbjahr an der Schule starten. Der Start von JeKits 2 hatte sich um ein halbes Jahr verzögert, da von der Rheinischen Musikschule bislang keine Lehrkraft verpflichtet werden konnte. Alle am musikalischen Schulleben Interessierten hoffen auf ein Happy-End für JeKits 2. Ausblick Aktiv hält fit. In diesem Sinne hält das Schulleben im zweiten Halbjahr noch viele Höhepunkte parat.
Im Bereich Sport werden die Schwimmer sowohl an den Einzelmeisterschaften im Februar als auch am Mannschaftswettbewerb im Sommer teilnehmen. Die Wasserballer springen im März wieder ins Becken. Erstmalig soll eine Mannschaft der
Das Fahrradtraining spielt an der Weißer Grundschule traditionell eine große Rolle. Im April wird wieder zwei Wochen lang der ADAC-Fahrradparcours aufgebaut und genutzt, am Ende des Frühjahrs findet dann die Radfahrprüfung auf den Weißer Straßen statt. Am 9. März ist das Ensemble Confettissimo an der Schule zu Gast und wird mit seinem Konzertprogramm „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ allen Kindern auf musikalische Weise die vier Elemente näherbringen. Die Grundschüler haben sich dieses Konzerterlebnis durch das KlasseMüllProjekt, bei dem sie durch aktives Mülltrennen Geldprämien erhalten, selbst erwirtschaftet. Die diesjährige Projektwoche, die vom 2.-4. Mai stattfindet, macht die vier Elemente ebenfalls zum Thema. Auf dem Projektfest am 4. Mai können die Projektergebnisse bestaunt werden. Mit Sicherheit werden wieder viele Weißer an diesem Tag die Schule besuchen. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold
rung!
Erinne
Schule auch an der Leichtathletik-Stadtmeisterschaft im Juni teilnehmen.
… an alle Mitglieder, Freunde und Förderer der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Der Jahresbeitrag in Höhe von 24,00 Euro für das Jahr 2018 zur Mitgliedschaft in der Dorfgemeinschaft Weiß ist fällig bis zum 31. März 2018 Ihre pünktliche Überweisung auf das Beitragskonto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Sparkasse KölnBonn IBAN: DE 5237 0501 9819 0243 7878 BIC: COLSDE33XXX erspart uns viel Arbeit! Vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Inge Schuhbäck
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Unser Dorf
Nach Einbruch: Musikalischer Neuanfang in Zimmerlautstärke
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ine Diebesbande räumte den Proberaum der Kölner Band Copa Deluxe leer und ließ sie quasi spielunfähig zurück. An Aufhören denken die Musiker jedoch nicht, sondern nutzen den Einbruch für einen musikalischen Neuanfang. Alles weg! Keyboards, Gitarren- und Bassverstärker, zentnerschwere Koffer mit Schlagzeugständern, das Mischpult, Lautsprecher-Boxen, das Tenorsaxofon – die Diebe, die in der Nacht zum 30. November in den Proberaum der Soulband Copa Deluxe im Godorfer Gewerbegebiet eingebrochen sind, haben ganze Arbeit geleistet. Wolfgang Behrend, Jazz-Pianist und Mitmieter der Proberaumgemeinschaft, schätzt den Gesamtschaden auf zwanzig bis dreißigtausend Euro. „Was hier
Nach dem Einbruch durchaus wohnzimmertauglich - Foto: Hardy Pleske
herausgeschleppt wurde, hat nicht nur einen hohen finanziellen, sondern einen noch höheren ideellen Wert für uns“,
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konstatieren der Pianist und die Band Copa Deluxe, die seit mehr als 20 Jahren miteinander musizieren. Dass die Diebe sogar die alte Kaffeemaschine und einen Kasten Malzbier mitgehen ließen, sorgt bei den Musikern allerdings bis heute für ungläubiges Kopfschütteln. Was die Einbrecher nicht mitnehmen konnten, ist die Freude am Musizieren und die langjährige Erfahrung der bestohlenen Musiker. Und daraus will Copa Deluxe nun das Beste machen, und zwar in Zimmerlautstärke: “Mit dem Equipment, das uns geblieben ist, wollen wir auch weiterhin Soul-, Blues- und Bossa Nova-Fans Freude bereiten“ sagt Melanie Leucht, Sängerin von Copa Deluxe. „Die großen Bühnen können wir zwar nicht mehr bedienen, aber wir lieben Wohnzimmerkonzerte und akustische Gigs in lauschigen Weinstuben oder Bars“, fügt sie lächelnd hinzu. Die Musiker suchen nun nach Auftrittsmöglichkeiten in kleineren Locations – zum einen, um den finanziellen Schaden aufzufangen, zum Anderen jedoch auch, um dem bitteren Verlust etwas Positives entgegenzusetzen. „Jetzt erst recht!“ heißt das Motto, das sich Copa Deluxe für 2018 auf die Fahne geschrieben hat. Wer den akustischen Neuanfang der Band unterstützen möchte, findet Infos, Video- und Soundbeispiele sowie Kontaktmöglichkeiten unter facebook.com/ CopaDeluxe und www.copadeluxe.de.
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Unser Dorf
Wo sind Anstand und gute Erziehung geblieben?
it dieser Frage müssen wir uns heute schon wieder beschäftigen, obwohl wir in einer der letzten Ausgaben des Dorfechos schon ausführlich über Verwüstungen auf dem Friedhof und dem Beet am Ortseingang berichtet haben.
Es ist sehr traurig, dass der Vandalismus auch an der Trauerhalle nicht Halt macht. Hier werden Flaschen in die Blumenkübel gesteckt, jede Menge Dreck hinterlassen und die Holzstützen des Daches als Schnitzobjekte benutzt. Die Toilette wird als Müllhalde benutzt, die Heizung
wurde beschädigt. Die Folge davon ist, dass die Toilette wieder abgeschlossen wird und somit allen Friedhofsbesuchern nicht mehr zur Verfügung steht. Bei einer Birke am Dorfeingang wurden Äste abgebrochen, die andere teilweise umgekippt. Muss man sich damit abfinden oder können wir alle etwas dagegen tun?
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Unser Dorf
Machen Sie mit in der Dorfgemeinschaft! Dringend gesucht werden neue ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in der DORFGEMEINSCHAFT WEISS Aktuell gesucht werden:
Schatzmeister/-in Sammler für unsere jährliche Haussammlung Verteiler für WEISSER DORFECHO (vierteljährlich) Um die Leistungen der DORFGEMEINSCHAFT WEISS e.V. auch in der Zukunft zu gewährleisten, suchen wir immer ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. Das Kinderfest, das Seniorenfest, der Weihnachtsmarkt und viele weitere Veranstaltungen werden als selbstverständlich gerne in Anspruch genommen. Die aufwendige Arbeit, die dieses ermöglicht, wird jedoch unterschätzt und von zu wenigen Mitstreitern getragen. Arbeiten, die nicht gerne gemacht werden, aber zur Durchführung der Aktivitäten gemacht werden müssen:
Servicekräfte und Küchenhilfen beim Seniorenfest Kräfte am Glühweinausschank beim Weihnachtsmarkt Auf- und Abbaukräfte beim Weihnachtsmarkt und allen Festen Fleißige Sammler für unsere jährlichen Haussammlung u.v.a. Hier brauchen wir auch Unterstützung jüngerer Helfer/innen, da altersbedingt die tragenden Kräfte immer weniger werden. Unser Appell richtet sich auch an die jungen Familien und Neubürger, die neue Ideen und Schwung in alte Strukturen einbringen. Eine Mitgliedschaft in der Dorfgemeinschaft wäre ein erster Schritt der Integration in unser schönes Dorf und ein kleiner finanzieller Beitrag für ein breitgefächertes Angebot.
Wir brauchen Sie!
Interesse? Rufen Sie uns an! Ralf Perey, Telefon 02236 9699970, Email ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Helmut Schuhbäck, Telefon 02236 65199, Mobil 0170 9156318 Email i.schuhbaeck@t-online.de
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Unser Dorf
Tag der Kinderhospiz-Arbeit
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undesweit wurde am 10. Februar der Tag der Kinderhospizarbeit gefeiert, an diesem Tag wurde vor 28 Jahren von sechs betroffenen Familien mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern der Deutsche Kinderhospizverein in Olpe gegründet.
Dieses Jahr war der 10. Februar der Karnevalssamstag, ein Tag des Frohsinns und des Feierns. Wie kann das zur Arbeit mit lebensbedrohlich/lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen passen? Immer ist in der Kinderhospizarbeit das Sterben und der Tod präsent, aber glücklicherweise und Dank besser medizinischer und pflegerischer Versor-
gung bleiben bis dahin oft viele wertvolle Lebensjahre. Diese können durch die Begleitung von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern für die erkrankten Kinder und Jugendlichen in deren Familien mit viel Freude und frohen Stunden ausgefüllt werden. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Köln Süd ist zur Zeit bei 15 Familien mit ca. 30 ausgebildeten Begleitern in den südlichen Kölner Stadtteilen sowie auch in angrenzenden Gemeinden tätig. Die Jecken des Karnevalsumzuges in Köln Weiß hatten sich aufgrund der Kenntnis unserer Arbeit freundlicher-
weise bereit erklärt, dieses Jahr am Tag der Kinderhospizarbeit mit allen jecken Zugteilnehmern auf unseren Dienst und unsere Arbeit solidarisch aufmerksam zu machen. Viele grüne Bänder mit dem Spruch „10. 2. Tag der Kinderhospizarbeit“ haben am Karnevalssamstag mit dem Start des Zuges ab 14 Uhr bei den vielen Zugteilnehmern, aber auch bei den kamellefangenden Jecken, Interesse erregt. Da später beim Kamellelötsche von allen gesunden Jecken auch noch an die Arbeit des Kinderhospizdienstes gedacht wurde, schmeckte dä Kamell sicherlich noch ein bisschen besser! Bernhard Schmidt Deutscher Kinderhospizverein e.V. Bernhard Schmidt (Öffentlichkeitsarbeit Standort Süd) Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Köln Büro: Markusstraße 53, 50968 Köln 0221/ 271 446 37 Tel.: Mobil: 0151 50644722 Mail: koeln-sued@deutscher-kinder- hospizverein.de Internet: www.akhd-koeln.de Spendenkonto: Volksbank Köln Bonn eG. Kto.-Nr. 8303760017 BLZ: 380 601 86 IBAN: DE15 3806 0186 8303 7600 17 GENODED1BRS BIC:
Viel Spaß im Weißer Zoch bei der Lebenshilfe. Foto: Sandra Milden.
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Kegelclub „Möd Jonge“ wurde 50 Jahre Scheuer und Rori Wachsweiler hatte man nun zwei Berufsmusiker dabei, die ihre Instrumente, ein Akkordeon und eine Gitarre mitnahmen. Der Spaß war vorprogrammiert. Unter dem neuen Mitglied Wolfgang Heinrichs änderten sich die Touren. So fuhr man mit den Damen zum Bodensee, ein Jahr später ging es dann nach Wien. Auch Rothenburg ob der Tauber wurde besucht. Als 2002 die Gaststätte Keil für immer ihre Tore schloss, war damit auch keine Kegelbahn mehr vorhanden.
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von links: H-Peter Kläs, Wilfried Kahl, Hans-Theo Olef, Hans Schucht, Herbert Jünger und Hermann-Josef Berger
nde November 1967 traf sich die männliche Weißer Dorfjugend in der damaligen Gaststätte „Zum Schnakke“ mit dem Ziel einen Kegelclub zu gründen. Die Männer der ersten Stunde waren Franz-Josef Brodesser genannt „Baum“, Peter Zingsheim, Hans-Theo Olef, Wilfried Kahl,
Da Ende der sechziger Jahre die Bahn beim Schnakke noch nicht automatisch war, mußte ein Kegeljunge her. Diesen fand man in Ernst Leopold, den alten Weißern noch gut bekannt als „Letzter Edelsachse“.
Gerd Klütsch, Max Katzenburg und Günter Schüller.
Nach einem Jahr wechselte man zur Gaststätte Keil, Auf der Ruhr, wo man eine Bundeskegelbahn vorfand, die auch automatisch die Kegel aufsetzte.
Der Name „Möd Junge“ war schnell gefunden. Zum ersten Präsidenten wurde Wilfried Kahl gewählt. Man kegelte 14 tägig.
Es wurden schöne Touren veranstaltet. So fuhr man jahrelang nach Cochem an die Mosel. Durch die neuen Mitglieder Horst
Schnell wurde man sich jedoch einig als „Stammtisch Kegelclub Möd Jonge“ weiter zu machen und trifft sich seither immer am letzten Freitag im Monat. Das 50 jährige Jubiläum wurde Ende November 2017 im Restaurant „Landhaus Alt Weiß“ bei gutem Essen gemeinsam mit den Damen gefeiert.
Alte Bilder wurden rundgereicht und man hatte sich bei dem einen und anderen Bierchen natürlich auch viel zu erzählen. Es wurde ein schöner und langer Abend. Die Hoffnung bleibt natürlich, noch viele schöne Jahre in dieser tollen Kameradschaft verbringen zu können.
Bericht: Wilfried Kahl Foto: Dieter Korbmacher
Farbenfrohe Vernissage einer Spät-Berufenen
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war gehörte Zeichnen und Malen schon im Schulalter zu ihren Lieblingsfächern, richtig begonnen damit hat Heidrun Bott aber erst nach ihrer Pensionierung. Die Ruhe in ihrem Zweitwohnsitz in schwedischen Wäldern tat ein Übriges dazu: die ehemalige Gartenarchitektin hielt das Bunte ihres Berufes bei und unter Anleitung einer norwegischen Malerin schuf sie Farbenfrohes. Die Motive schwanken zwischen naturalistischen Darstellungen, die Farben betonenden Landschaftsbildern, Menschen in mehr oder weniger surrealer Umgebung bis hin zu abstrakten Farbkombinationen. Nach nunmehr bereits drei Ausstellungen in Schweden feiert Heidrun Bott nun ihre erste Vernissage in Köln: vom 14. Mai bis zum 14. Juni sind ihre Werke im „Bistro verde“ in Rodenkirchen zu den üblichen Bistro-Öffnungszeiten zu sehen. Offizielle Eröffnung der Ausstellung ist für Freitag, den 19. Mai 17.00 Uhr, geplant. Ralf Perey
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zur Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. 14. März 2018, 19.30 Uhr im TSV-Sportheim, am Damm 7
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Ein Veedel in Weiß und Blau
„
Sit ehr all esu jeck he op dem Dörp? – Dat kenn ich gar nit mer esu!“. Das trifft es auf den Punkt. Jedes Jahr schenken eine Vielzahl von Mitgliedern der Abteilungen der KG „Kapelle Jonge“ ihre Freizeit für die Gestaltung des Sitzungswochenendes auf dem Weißer Kirmesplatz, um Freunden, Gästen und Weißer Mitbürgern Veedelskarneval zu bieten. Mit einem Programm für Kostüm-, Kinder- und Herrensitzung, was zu uns passt, ins Veedel passt, ins Miljöh: familiär, geradeaus, ehrlich. Dieser Ansicht war wohl auch Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der überraschend zu Gast war auf der Kindersitzung am 20. Januar. Er begleitete das Kindercorps der „Blauen Funken“, die fulminanter
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Schlusspunkt der Veranstaltung waren. Kuckelkorn würdigte das breite Engagement der Gesellschaft für den Erhalt und die Förderung des Brauchtums im Kölner Süden und zeichnete die Sitzungsleiter Vizepräsident Sebastian Wehner und Geschäftsführer Christoph Pütz sowie Präsident Günter Wehner mit dem Orden des Festkomitees Kölner Karneval. Kirche und Karneval, in Köln bilden sie eine „heilige“ Allianz. So fand am 28. Januar zu Ehren des Dreigestirns Altgemeinde Rodenkirchen und der Karnevalisten die 38. Kölsche Mess in der Pfarrkirche St. Georg statt. Pfarrer K.-J. Windt und Diakon Heinrich Kleesattel zelebrierten vor übervollem Haus eine schwungvolle und emotionale Messe in Kölnischer Sprache, musikalisch begleitet vom Musikcorps
der Gesellschaft. Zuvor gedachten die Abteilungen der „Kapelle Jonge“ auf dem Weißer Friedhof mit einer Kranzniederlegung den verstorbenen Mitgliedern der KG. Im Anschluss an die Messe lud die Gesellschaft alle Teilnehmer und das Dreigestirn zu einem Frühschoppen ins Pfarrheim ein. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Mer Kölsche danze us d’r Reih“, bildete der 56. Weißer Karnevalszug den Höhepunkt der Session. Rund 1.200 Jecke gestalteten in liebevoller Weise Kostüme und Wagen und präsentierten den Besuchern in den Straßen ein buntes, schillerndes Bild. Dat is Karneval, dat is Veedel – dafür geben wir Jahr für Jahr unser Herzblut. Christian Pieck
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D‘r Zoch es jejange…
„56
Johr Karnevalszöch en Wieß ze Kölle“ hieß es zwischen Auf dem Klemberg und dem Endpunkt Weißer Hauptstraße. Längst ist der Zug nicht mehr nur bei den Wießern beliebt, auch wenn die Anwohner unter den 20 Fußgruppen und insgesamt fünf Festwagen den größten Anteil der gut 1.250 Zugteilnehmer darstellten. Mit dabei alleine fast 100 Personen der ortsansässigen Lebenshilfe. Mindestens 150 Pänz geisterten als Weißer Schulgeister der Albert-Schweitzer-Grundschule durch die Straßen. Dazwischen sorgten insgesamt elf Musikkapellen, von Blankenese im Norden über den bayerischen Trommlerzug Ohlstadt bis zur schweizerischen Guggenmusig Turtalia für karnevalistische Klänge und gute Stimmung am Straßenrand. „Es ist nicht nur einer der größten, sondern auch der schönste Zug im Süden“, meinte der neu eingesetzte kommissarische Zugleiter Karsten Lewin, der das Amt von Hans Stahl übernahm. Der ehemalige Literat und langjährige Vorgänger von Lewin ließ sich auf einem der fünf Festwagen feiern. Mit Robert Treutel alias Bodo Bach wurde auch Prominenz auf dem Festwagen des Vorstand und Senats der KG Kapelle Jonge gesichtet und zum Höhepunkt kam dann natürlich das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Alaaf in Wieß! Sandra Milden Fotos: Sandra Milden und Helmut Schuhbäck
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kfd-Sitzungen: He danze und singe de Püppcher noch selver!
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Spargel/Erdbeer-Salat (für die Osterzeit oder Muttertag) Zutaten
750 g Spargel Weiss 750 g Spargel grün 100 g Kirschtomaten halbiert Salz Butter 2 Zitronen 250 g Erdbeeren 100 g Zucker 100 ml Balsamico, weiß 4 EL Öl halb Olivenöl / Rapsöl 150 g Rucola / Kräutersalate / Feldsalat 2 EL Pinienkerne geröstet 3 TL Basilikum, frisch gehackt
Weißen Spargel schälen, untere Enden abschneiden. Grünen Spargel waschen, bei Bedarf schälen Enden abschneiden. Spargelwasser, > Salz , Zucker , eine auspresset Zitrone , 100 g Butter Weißen Spargel in Spargelwasser, 15 Minuten garen, nach 10 Minuten Kochzeit den grünen Spargel zufügen.
Beeren halbieren oder vierteln.
Spargel abtropfen, Kirschtomaten ,Rau-
Zucker karamellisieren, unter Rühren mit
ke oder andere Salate und Spargel schön
ßem Essig ablöschen (Vorsicht, spritzt
Die Beeren verteilen. Vinaigrette darüber
Mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen.
Mit Pinienkernen bestreuen, Pfeffer dar-
100 ml heißem Spargelwasser und hei-
auf Tellern arrangieren.
leicht), aufkochen, 5–7 Minuten köcheln.
gießen, bis zu 30 Minuten ziehen lassen.
Öl darunter schlagen.
über mahlen.
In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:
Antonia Kunze im Alter von 86 Jahren Willi Schmickal im Alter von 89 Jahren Anneliese Hoheiser im Alter von 91 Jahren Jörg Kraus im Alter von 62 Jahren Maria Kramer im Alter von 92 Jahren
Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: wilhelm.diek@koeln.de Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.
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Unser Dorf
6. Garagenflohmarkt in Weiß am 1. Juli
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uch in diesem Jahr veranstalten wir den heißgeliebten Garagenflohmarkt. Im letzten Jahr waren es über 110 Teilnehmner, die auf ihrem Grundstück oder vor ihrer Garage ihren Stand aufgebaut hatten. Wenn Sie Freude an den von der Dorfgemeinschaft angebotenen Events haben, würden wir uns über Ihre Unterstützung freuen. Sie können, wie viele andere Bürger, für 24 Euro im Jahr Mitglied werden. Für einen kleinen Betrag, wie z.B. 5 Euro erhalten Sie dafür 5 Luftballons mit dem Aufdruck „verliebt in Weiß“. Diese Luftballons sind ideal, um Ihren Flohmarktstand optisch aufzuwerten und die Besucher damit anzulocken. Das haben letztes Jahr viele Teilnehmer genutzt. Übrigens erhalten Sie für 10 Euro 12 Ballons. Die Luftballon-Idee wurde von einer Teilnehmerin angeregt, die uns gerne unterstützen möchte.
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Erhalten können Sie die Ballons bei:
Helmut Schuhbäck, Albertusweg 20, Telefon 02236 65199 Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr 84, Telefon 02236 65752 Obst- und Gemüse, Hannelore Bussard Auf der Ruhr 95, Telefon: 02236 929260 Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, Telefon 02236 9699970 (Bitte kurz vorher anrufen)
Bitte erzählen Sie möglichst vielen Leuten, dass es am 1. Juli in ganz Weiß wieder einen Flohmarkt geben wird, damit jede Menge Besucher bzw. Interessenten kommen. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne Online auf den Seiten der Dorfgemeinschaft www.dorfgemeinschaft-weiss.de entgegen. Für Essen und Trinken ist gesorgt, auch dieses Jahr sind verschiedene Lokalitäten ausnahmsweise durchgehend geöffnet, wie z.B. das Café „Alte Schreinerei”, die Eisdiele „Marano“ und das „Landhaus Alt Weiß“. Alle Lokale befinden sich auf der Ruhr.
Ralf Perey
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Aus der Nachbarschaft Unser Dorf
Meine Arbeit als ehrenamtlicher „Kampfschmuser“ im Tierheim Zollstock
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eit über 10 Jahren lebt in meiner Familie eine inzwischen in die Jahre gekommene Katzendame, die uns als ihre Dosenöffner auserkoren hat. Als Streunerkatze saß sie regelmäßig im Garten und als es Winter wurde, nahm sie das Angebot an, als wir ihr die Terrassentür öffneten und Futter anboten. Es dauerte mehrere Jahre, bis „unsere“ Katze Sunny ihr früheres Leben und die offensichtlich negativen Erfahrungen mit Menschen hinter sich ließ.
Kater Gismo wurde allein in einer Wohnung ohne Futter und Wasser zurückgelassen. Bei ihm dauerte es Monate, bis er mir sein Vertrauen schenkte. Dafür war er der lauteste „Schnurrer“.
Dann reifte vor über einem Jahr in mir der Gedanke, mich ehrenamtlich im Tierschutz zu engagieren. Nach einem Informationsgespräch mit Elke Sans, Revierleiterin bei den Katzen, und einem Probearbeiten bin ich nun „Ehrenamtlerin“. Mein Arbeitsplatz ist meistens der „Mini-Raum“. In dieser Katzen-Wohngemeinschaft werden die Miezen von mir ein- bis zweimal in der Woche versorgt: Katzenklo saubermachen, Decken auswechseln, Gehege fegen und wischen, Dosen öffnen und Katzen füttern. Nach getaner Arbeit gibt es Spiel- und vor allem Streicheleinheiten. Dabei kommt mir die Erfahrung und der Umgang mit meiner eigenen Streunerkatze zugute. Ich setze mich auf den Fußboden, mache mich vorsichtig mit den Bewohnern im Raum bekannt und unterhalte mich mit den Stubentigern. Na, mal an meiner Hand schnuppern? Katze muss sich ja nicht gleich von jedem streicheln lassen, der einem über den Weg läuft. Aber die Katzen erkennen offenbar schnell die Katzenfreundin in mir. Wir tauschen Nettigkeiten aus: die Tiere benutzen ihre Köpfchen dazu, ich kraule und streichele ihnen das Fell. Manche Katzen kommen sofort zu mir, andere sind eher auf Abstand bedacht. Manchmal dauert es einige Wochen, bis Vertrauen aufgebaut wird und die Katzen ihr erlittenes Schicksal vergessen können. 30
Katze Mirabell hatte von ihren Misshandlungen einen Kopfschiefstand zurückbehalten – wahrscheinlich von Fußtritten herbeigeführt.
Minka wurde von ihren bisherigen Menschen nach einem Umzug in der alten Wohnung „entsorgt“. Bei ihr kam mein Job als „Kampfschmuser“ besonders gut an.
Mary wurde von ihren Besitzern nach 17 Jahren Zusammenleben im Tierheim abgegeben.
Pepe – ein echter Perserkater – ist ein Fundtier und wurde völlig durchnässt und mit zotteligem Fellkleid im Tierheim abgegeben.
Babsie ist eine fast zahnlose Katze in den besten Jahren. Sie hat es mit ihrer Abschottung vor den Menschen sehr ernst genommen.
Das sind nur einige Schicksale, die mich sehr berühren. Aber viele streichelnde Hände lassen diese Katzen wieder Vertrauen fassen. Das Tierheim bietet den Tieren ein sicheres vorübergehendes Zuhause, in dem die Katzen gut versorgt werden. Oft fotografiere ich die Miezen in entspannter Atmosphäre. Alle Katzen waren tolle Fotomodelle und zeigen, dass sie sich im Tierheim trotz ihres bisher erlittenen Schicksals wohl fühlen. Ziel des Tierheimes ist es, die Katzen – und auch alle anderen Tiere – in ein neues Zuhause zu vermitteln. Das Tierheim soll nur eine Zwischenstation sein. Dass es eine angenehme Zwischenstation ist, daran arbeiten ganz viele helfende Hände mit. Und ich bin froh, dass zwei dieser helfenden Hände mir gehören. Brigitta Bornemann www.tierheim-koeln-zollstock.de/tiervermittlung/katzen.html
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Leserbrief
Unser Dorf
Gedanken über Weiß
Seit geraumer Zeit sind Veränderungen in Weiß zu be-
obachten, die mich nachdenklich stimmen. 15 Jahre ha-
ben wir mit „Kultur in der Sackgasse“ eine erfolgreiche Veranstaltung, die weit über Weiß hinaus ein Qualitäts-
begriff ist. Andere Orte wie Sürth, Rodenkirchen und auch die Severinsstraße beneiden uns um die gelungene Konzeption.
In dem Zusammenhang kommen aber auch Klagen. Einigen Weißern ist diese Veranstaltung unangenehm. Sie zeigen das indem sie die Aufbauarbeiten massiv
behindern wenn sie Autos vorsätzlich als Behinderung parken. Man weigert sich das Fahrzeug vom (öffentlichen) Kirmesplatz wegzufahren, obwohl es keinen
Anspruch auf einen Parkplatz dort gibt. Das ist ein unnötiger Ärger für die Veranstalter, die das alles ehren-
amtlich machen. Dazu kommen die Lärmbeschwerden. So sagte ein Anwohner er habe 1Mill für sein Haus be-
zahlt und man hatte ihm gesagt, es sei ein ruhiger Ort. Mit der Kaufsumme hat er nicht das Privileg gekauft, Grabesstille den Mitbewohnern aufzuzwingen.
Die Veranstalter der Karnevalssitzungen haben, wie ich höre, mit den selben Problemen zu kämpfen. Behinde-
rungen beim Aufbau, Beschwerden wegen Lärm. Die Veranstaltungen in Weiß umfassen max zwei Woche
im Jahr, 50 Wochen ist dagegen Ruhe. Man kann da
schon sagen, dass dieser Ort ruhig ist. Wer Grabesruhe hier möchte dem kann ich einen Friedhof Ausführung B
empfehlen wie Marienburg oder Hahnwald. Dort sieht man ja selten einen Menschen auf der Straße. ……… Als ich nach Weiß kam wurde ich von Weißern gegrüßt
obwohl ich sie nicht kannte. Erst empfand ich das be-
fremdlich weil ich es nicht kannte. Bald empfand ich es als angenehm so freundlich behandelt zu ´werden. Ich
FLIESENTRENDS 2017
freue mich immer wieder wenn ich mitbekomme, dass
diese gemeinschaftliche Freundlichkeit noch nicht aus-
gestorben ist und ich hoffe inständig dass diese Haltung sich ausbreitet und nicht ausstirbt. Mein persönlicher Blick auf Weiß .
U. Below.
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Unser Dorf Kunst/Kultur
Benefizkonzert in Weiß
as Benefizkonzert im letzten Jahr hat starken Anklang gefunden. Aus diesem Grunde haben Ulf Below und HB Hövelmann in Zusammenarbeit mit Jay Ottaway eine Neuauflage am 13.Mai 2018 geplant. Wie im letzten Jahr findet das Konzert im überdachten Hof von Ferdi Katzenburg auf der Weißer Hauptstraße 52 statt, der großzügiger Weise seinen Hof kostenlos zur Verfügung stellt. Beginn 15 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Neben den schon bekannten Musikern werden die Formationen Heartliner, The Random Players und Jörg Dahmen mit seiner Band „Dahmenwahl“ auftreten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Ulf Below
KULTU R
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präsentieren. Dazu gehören zum Beispiel Miss Marple als Rhythm and Blues, Magnum als Jazz- Ballade und viele andere. Raten Sie einfach mit! Werner Funke Saxophon Bertram Voll Posaune Thomas Falke Kontrabass Stefan Albrecht Schlagzeug
Sonntag, 27. Mai 2018 - Matinee um 11.30 Uhr: Salonistas – Salonorchester
I
n der Weißer Hauptstraße 52 in KölnWeiß findet im Jahr 2018 eine ständige Ausstellung der Werke von Stefan Kaiser statt. Ihm kommt es in seiner Arbeit in erster Linie auf die formale Plastizität an. Dies zeigt sich einerseits in figürlichen Plastiken und andererseits in abstrakteren architektonischen Plastiken.
gust bleibt die Ausstellung geschlossen.
Besichtigt werden können die Plastiken bis November 2018 am ersten Samstag im Monat von 15–18 Uhr und nach Vereinbarung (017664671840). Nur am 4. Au-
Die Kölner Gruppe „Jazz Magazin“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, berühmte und auch weniger berühmte Krimi-Musiken aufzugreifen und in neuem Gewand zu
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Begleitend dazu finden musikalische Matinéen statt. Die nächsten Termine:
Sonntag, 15. April 2018 – Matinee um 11.30 Uhr: Jazz Magazin CRIME SCENE-DO NOT CROSS – Krimi-Themen und Titelmusiken von Stahlnetz bis Tatort
Das Kölner „Salonista” Salonorchester ist ein im Jahr 2008 von Liebhabermusikerinnen gegründetes Ensemble, das sich zum Ziel gesetzt hat, Unterhaltungsmusik aus verschiedenen Zeitepochen in interessanten Arrangements in Form von Walzer, Polka, Tango und Operettenmelodien darzubieten. In der Besetzung mit Geigen, Cello, Bass, Flöten, Oboe, Klarinetten, Klavier, zusammen mit dem Bariton Sven Kuschmann erleben wir die Salonistas unter der musikalischen Leitung von Yoorina Bae. Zusätzlich stellt Clara Hillebrand-Leo in der Zeit vom 27 . Mai bis 16. Juni plastische Arbeiten im Skulpturengarten aus. Der Eintritt ist immer frei.
Ralf Perey
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EINLADUNG Samstag, 17. März 2018, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal Reflux-Krankheit: Wenn die Speiseröhre brennt Dr. med. S.-O. Gellersen (Oberarzt Allgemein- und Visceralchirurgie) Samstag, 14. April 2018, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal Volkskrankheit Vorhofflimmern Prof. Dr. med. F.A. Baer, Dr. Jutta Becker (Chefarzt und Oberärztin Med. Klinik/ Kölner Kardio-Diabetes-Zentrum) Dienstag, 17. April 2018, 18.00 Uhr MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen Stürze und Brüche im Alter – was dann? Prof. Dr. med. T. Lögters (Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie) Samstag, 5. Mai 2018, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal In guten Händen ... Verletzungen und Erkrankungen der Hand Prof. Dr. med. T. Lögters (Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie) Freitag, 8. Juni 2018, 15.00 Uhr ASB Seniorenresidenz Rodenkirchen, Ringstr. 28 So überflüssig wie ein Kropf – moderne Operationsverfahren bei Schilddrüsenerkrankungen Dr. med. S. Yavuzyasar (Oberarzt Allgemein- und Visceralchirurgie) Samstag, 16. Juni 2018, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal Aktionstag Gefäßgesundheit 2018 Dr. med. Ch. Feldmann (Leitender Oberarzt Med. Klinik/ Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) Eintritt frei. Ohne Anmeldung foerderverein@antonius-koeln.de www.antonius-koeln.de
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Vereine / HandelUnser & Gewerbe Dorf
Frühjahrsprogramm „Antonius-Forum“: Erste Veranstaltung im März zur Reflux-Krankheit
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as Antonius-Forum bietet im ersten Halbjahr 2018 wieder einige interessante Vorträge, die sich mit den medizinischen Schwerpunkten des St. Antonius Krankenhauses in Bayenthal befassen und über Diagnosemethoden und moderne Behandlungsverfahren informieren, z.B. • Volkskrankheit Vorhofflimmern – das Krankenhaus verfügt über einen hochmodernen neuen Kathetermessplatz zur Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen;
• In guten Händen: Prof. Dr. med. Tim Lögters, Chefarzt der Orthopädischen Chirurgie seit Anfang 2017, verfügt über besondere Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Handchirurgie.
• Aktionstag Gefäßgesundheit 2018. Traditioneller jährlicher Termin mit Vortrag, Besichtigung Kathetherlabor, Blutdruck- und Blutzuckermessungen, kleinem Imbiss.
Außerdem werden wieder Vorträge in Rodenkirchener Senioreneinrichtungen angeboten.
Das Programm beginnt am Samstag, 17.3., 11.00 Uhr, mit dem Thema „Reflux-Krankheit – wenn die Speiseröhre brennt“.
Sodbrennen kann sich zu Speiseröhrenentzündung oder Krebs entwickeln. Reflux-Behandlung ist ein Schwerpunkt des St. Antonius Krankenhauses. Nach sicherer Diagnose durch Magenspiegelung, die neuartige 3D-Manometrie und evtl. mehrtägige Messung der Säureblastung erhält jeder Patient ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept mit medikamentöser Thera-
pie oder einem chirurgischen Eingriff.
Oft kann schon ein kleiner, um die Speiseröhre gelegter Magnetring den Rückfluss von Magensäure verhindern. Diese minimal-invasive Behandlungsform wird in Köln nur im St. Antonius Krankenhaus angeboten. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Das gesamte Programm kann angefordert werden unter foerderverein@antonius-koeln.de. Annelie Kever-Henseler www.antonius-koeln.de
Marc Schmitz GmbH – Handwerker des Jahres 2017 „Die Besten“
Auf dem diesjährigen Mittelstandsempfang in Köln wurde durch die Kreishandwerkerschaft Köln, den Handelsverband Nordrhein-Westfalen sowie dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein e.V. (DEHOGA Nordrhein) der Preis „Die Besten“ in der jeweiligen Kategorie (Handwerk, Handel, Gastronomie) verliehen. Rund 120 geladene Gäste, darunter prominente Vertreter der Kölner Politik, Verwaltung und Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung am 29.1.2018 in der Wolkenburg teil. Die Marc Schmitz GmbH Heizung Sanitär Klima Elektro wurde mit einer beeindruckenden Stimmenzahl zum Handwerker des Jahres 2017 gewählt. Viele der Mitarbeiter, die den Preis durch ihre Arbeit und 34
ihr Engagement beim Kunden verdient haben, waren anwesend. Alle sind stolz auf diese Auszeichnung! Mit der Initiative „Die Besten“ soll auch das Bewusstsein der Kölner Bürger um die Bedeutung und das breite Angebot des Mittelstandes in ihrer Stadt gestärkt werden. Vom 15. November bis Ende Dezember 2017 hatte jeder Kölner die Möglichkeit, den seiner Meinung nach „Besten 2017“ unter www. diebesten.koeln zu wählen. Neben den Stimmen der Bürger wählte eine hochkarätige Jury, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Branchen sowie prominenten Kölnerinnen und Kölnern, „Die Besten“ aus. Als Vorbild für Handwerk, Einzelhandel und Gastgewerbe in Köln, wurden die jeweiligen Preisträger aufgrund ihrer herausragenden Leistungen unter anderem in Unternehmensführung- und Philosophie und ihrem großen Engagement für den (Wirtschafts-) Standort Köln im Rahmen der Preisverleihung mit einem Pokal und einer Urkunde auf der Bühne geehrt.
Die Marc Schmitz GmbH ist ein modernes Handwerksunternehmen, das am 1.1.1998 in Köln gegründet wurde. Das Unternehmen feiert also 2018 das 20-jährige Firmenjubiläum. 59 kompetente, ständig geschulte Mitarbeiter – davon zurzeit 8 engagierte Auszubildende in 4 Ausbildungsberufen sowie ein trialer Student - kümmern sich um die Kunden. Der Service umfasst alle ausführenden Arbeiten aus dem Bereich Heizung, Sanitär, Solar-, Klima-, Kälte- und Elektrotechnik inkl. Projektierung, Planung und Energieberatung für Architekten, Gewerbekunden und private Bauherren. Das Unternehmen beschäftigt ausschließlich Fachpersonal, das mehrjährige Erfahrung, sowohl im Bereich Kundendienst, als auch in den Bereichen Sanierung und Neubau mit neuen Technologien hat. Das ausgelobte Preisgeld spendet die Marc Schmitz GmbH dem Verein Köln bewegt e.V., der neben der Berichterstattung über Ehrenamtler inzwischen eigene Projekte zur Integration von benachteiligten Kindern, z.B. durch Behinderung, entwickelt und realisiert. Ralf Perey
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Wir wünschen eine leckere Osterzeit
Metzgerei Gillessen | Maternusstraße 16 – 18 | 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 93 55 11 22 | Fax 0221 93 55 11 87 | www.metzgerei-gillessen.de WEISSER DORFECHO 166
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Vereine/Sport Unser Dorf
Gelungene Auftaktveranstaltungen zum 120jährigen Jubiläum des TVR
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er TVR steht für sauberen Sport – „mit dem Ziel wer den Anfängen wehrt ….“
Gleich zwei Veranstaltungen läuten das Geburtstagsjahr des TV Rodenkirchen 1898 e.V. ein – die Aufklärungs-Anti-Doping-Veranstaltung und das Dankeschön-Essen.
Die Vorsitzende Iris Januszewski begrüßte alle Teilnehmer und die Dozentinnen der (NADA) und brachte zum Ausdruck, wie wichtig es in der heutigen Zeit ist, die verantwortlichen Trainer und Aktiven sowie die Erziehungsberechtigen über das Thema „Doping“ aufzuklären. Denn bereits auf der sportlich untersten Ebene werden wissentlich und auch unwissentlich Produkte eingenommen die auf der Roten-Liste stehen.
So zum Beispiel bei Kopfschmerzen, bei Erkältungen, bei Unwohlsein und Übelkeit etc. nimmt man mal eben schnell das eine oder andere Medikament ein, was so in
der Hausapotheke liegt, auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel sind unter den Verdächtigten … Die Referentinnen der NADA (Nationalen Anti-Doping Agentur) hatten bei der dreistündigen Veranstaltung ein interessantes umfassendes Paket aus Theorie und Praxis geschnürt. Bei der offenen Diskussion konnten die Fragen der über 55 Teilnehmer ausgiebig bearbeitet und beantwortet werden.
wurde das selbstgemachte Buffet eröffnet und zum Klönen, Genießen und zum Austausch animiert.
Iris Januszewski: „Ich bedanke mich bei allen die ein Teil der TVR Familie sind und ich bin dankbar – sie an meiner Seite zu haben!“ Iris Januszewski
Im Anschluss hatte die Vorsitzende Übungsleiter, Trainer und ehrenamtliche Helfer des Vereins zum großen Dankeschön-Essen ins Clubhaus eingeladen. Sie bedankte sich bei allen für ihr ehrenamtliches Engagement und betonte, dass nur diese Gemeinschaft den TVR in der heutigen Zeit ausmache.
Dabei stellte Sie kurz das besondere Geburtstags-Programm zum 120jährigen Jubiläum den Anwesenden vor. Im Anschluss
Aktivitäten zum 120. Geburtstag des TVR 04. März 2018 März/April 2018 März 2018 April 2018 16./17. Juni 2018 vor den Ferien 07./08. Juli 2018
Juli/August 2018
15. September 2018 Oktober 2018 6. Oktober 07. Oktober 2018 10. November November 2018 14. Dezember 2018 36
Festveranstaltung mit geladenen Gästen im TVR Clubhaus Osterferien-Sportcamps 1. Osterferienwoche – Segelfreizeit für Jugendliche ab 13 Jahre 2. Osterferienwoche – Segelfreizeit für Kids bis 13 Jahre Jubiläums-Sportfest TVR Theateraufführung OGS Teilnahme am Straßenfest in Rodenkirchen der TVR präsentiert sich auf dem Maternusplatz 1. Sommerferienwoche 2. Sommerferienwoche 6. Sommerferienwoche Sportcamps mit besonderen Aktion zum 120 jährigem Konzert in der Aula 1. Herbstferienwoche – Sportcamp 1. Hilfe Offensive Badfest – 120 Jahre Wasserspaß 1. Hilfe Weihnachtsbazar Weihnachtstheater für Kids des TVR WEISSER DORFECHO 166
Unser Vereine/Sport Dorf
Einsteiger-Training wieder ab 10. April 2018
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er RTC Rodenkirchen freut sich immer über neue Radsportbegeisterte. Wenn Sie noch keine oder nur wenig Erfahrung mit dem Rennrad haben, dann ist unser Einsteigertermin genau das Richtige für Sie. Ab dem 10. April 2018 bieten wir wieder – wie schon 2017 – Ausfahrten für Anfänger und Wiedereinsteiger an. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Frauen und Männer. Die Intensität wird den jeweiligen Teilnehmern angepasst. Die Freude am Fahren, der behutsame Konditionsaufbau und die Vermittlung der Fahrtechnik stehen dabei im Vordergrund. Wir treffen uns ab dem 10. April 2008 am Trainingstreffpunkt 1 „Giesdorfer Höfe“ (Kurve am Übergang des Kiesgrubenwegs zur Giesdorfer Allee) jeweils dienstags um 18 Uhr.
Sie können gerne vorher Kontakt mit uns aufnehmen. Am besten mit Jochen Kriete (Telefon: 02236/62713, Mail: kriete.koeln@t-online.de).
Die Auffahrt auf die Rodenkirchener Brücke ist der Einstieg ins Bergische. Foto: Hyou Virelz
Spielplan 2018 TSV Weiß 1. Mannschaft
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m Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei allen Sponsoren und Förderkreismitglieder für die Unterstützung des Weißer Fußballs recht herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen.
Mehr Information über den TSV Weiß und die weiteren Sportangeboten können Sie sich im Internet unter unserer Homepage www.tsvweiss.de holen. Über Ihren Besuch und Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr.
Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender Willi May Sportlicher Leiter
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25. 02. 2018 04. 03. 2018 11. 03. 2018 18. 03. 2018 25. 03. 2018 02. 04. 2018 08. 04. 2018 15. 04. 2018 22. 04. 2018 29. 04. 2018 06. 05. 2018 13. 05. 2018 27. 05. 2018 03. 06. 2018 10. 06. 2018
13:00 15:00 13:00 15:00 13:00 15:00 15.15 15:00 13.00 15.00 15.00 15.00 13.00 15.00 15.15
GKSC Hürth II TSV Weiß RG Wesseling II TSV Weiß SV Weiden II TSV Weiß Pulheimer SC TSV Weiß Wesseling Urfeld II TSV Weiß Unmut Frechen TSV Weiß SV GW Brauweiler II TSV Weiß Badorf-Pingsdorf -
TSV Weiß FC Rheinsüd III TSV Weiß SSV Berzdorf II TSV Weiß FC Schwadorf TSV Weiß Vikt. Gruhlwerk TSV Weiß Frechen 20 II TSV Weiß VFR Fischenich TSV Weiß SV Godorf TSV Weiß
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Unser Recht Dorf
„ Geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen...“
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er kennt diesen Spruch nicht aus Kindertagen, dass eine geschenkte Sache in das Eigentum des Beschenkten übergeht.
Glücklicherweise hat der Gesetzgeber aber von der Regel, die durchaus ihre Gültigkeit hat, Ausnahmen zugelassen, die allerdings an bestimmte Voraussetzungen geknüpft sind. Dies gilt zum Beispiel, wenn der Beschenkte durch eine besonders schwere Verfehlung gegen den Schenker oder einen Angehörigen sich des „groben Undanks“ schuldig macht, § 530 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB).
In diesen Fällen kann der Schenker die Schenkung widerrufen. Es kommt also darauf an, was als „besonders schwere Verfehlung“ im Sinne des § 530 Abs.1 BGB zu werten ist. Das Tatbestandsmerkmal der schweren Verfehlung ist dann gegeben, wenn der Beschenkte zum Beispiel den Schenker körperlich misshand e l t oder m i t dem
Tode bedroht. Dazu gehört beispielsweise auch die hartnäckige Weigerung, ein vereinbartes Wohnrecht zu gewähren oder eine bestimmte Verpflichtung (z.B. Pflege des Angehörigen) zu erfüllen. Ein gutes Beispiel beinhaltet ein Urteil des OLG Köln aus dem Jahr 1981:
Eine Ehefrau hatte nach über 20-jähriger Ehe ihrem Ehemann zwei Grundstücke geschenkt. Der beschenkte Ehemann zeigte sich allerdings nicht besonders dankbar. Er betrog seine Ehefrau immer wieder mit anderen Frauen, mit einer dieser Frauen zog er sogar in eine gemeinsame Wohnung.
Dass es sich bei dem untreuen Ehemann um einen echten Taugenichts handelte, zeigte sich dann in einem Einbruch des Noch-Ehemannes in das Haus der Schenkerin, wo er seiner Noch -Ehefrau Schmuck und wichtige Dokumente stahl. Daraufhin reichte die Ehefrau die Scheidung ein und widerrief die Schenkungen bezüglich der beiden Grundstücke wegen groben Undanks. Das OLG Köln gab ihr Recht.
Dieser kleine Beispielsfall macht deutlich, dass es sich bei der Dankbarkeit nicht nur um eine moralische Pflicht handelt, sondern die Gerichte im Rahmen der Wertung des Einzelfalles zu einer groben Verfehlung im Sinne des § 530 BGB kommen.
Weitere Beispielsfälle aus der Rechtsprechung für die Annahme einer groben Verfehlung sind der Antrag auf Bestellung eines Betreuers zulasten des Schenkers, ohne dass es hierfür objektive
Gründe gibt, grundlose Strafanzeige oder eine belastende Aussage trotz Zeugnisverweigerungsrechts. Besonders hart hat es auch einen älteren Herrn in seinem offensichtlich dritten Frühling erwischt (BGH, Urteil vom 13.11.2012, Az. X ZR 80/11) In der Gegend um Rostock hatte sich ein Malermeister in eine Prostituierte verliebt und die Frau geheiratet. Mit notariellem Vertrag sicherte er ihr ein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht zu, wenn sie künftig ihrem Beruf als Prostituierte nicht mehr nachgehen würde. Die sollte selbst im Falle einer Trennung gelten. Die im Jahr 2005 geschlossene Ehe wurde bereits 2008 wieder geschieden, weil der Ehemann herausgefunden hatte, dass seine Ehefrau ihren Ursprungsberuf wieder aufgenommen hatte und sogar eine außereheliche Beziehung zu ihrem Zuhälter unterhielt. Der Mann widerrief die Schenkung. Die Ehefrau pochte auf ihr Wohnrecht und verklagte ihn und forderte die Räumung des gesamten Hauses. Das OLG Rostock gab der Frau zunächst Recht. Der BGH hob dieses Urteil mit der Begründung auf, dass die Frau mit der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit als Prostituierte die gebotene Rücksichtnahme verletzt und somit groben Undank gezeigt habe. Grober Undank ist nach der Rechtsprechung immer dann gegeben, wenn der Beschenkte den Erwartungen des Schenkers nicht mehr in hinnehmbarer Weise genügt. Wann die Grenze überschritten ist, müssen die Gerichte anhand verschiedener Kriterien herausfinden. Die hier dargestellten Fälle zeigen, dass der Schenker nicht rechtlos ist, sondern dass der Beschenkte sich durchaus auch dankbar in gewissen Grenzen zeigen muss. Verletzt er diese Verpflichtung in nicht mehr hinnehmbarer Weise, so kann der Schenker die Schenkung auch widerrufen. Jürgen Zaverl Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht
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Unser HandelDorf und Gewerbe
Seit 20 Jahren in Sürth: Schuh- und Schlüsselservice Andreas Althoff
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on Beruf her ist Andreas Althoff Maschinenbautechniker. In Sürth wohnt er seit 1961. Am 1. April 1998 eröffnete Andreas Althoff seinen Schuh- und Schlüsselservice am Sürther Marktplatz. Seitdem hat sich vieles verändert. Andreas Althoff vergrößerte sein Angebot – anfangs umfasste es Schuhreparaturen, Schlüssel, Schlösser und Gravuren – kontinuierlich. Mit der Adler Leder-Nähmaschine können alle notwendigen Näharbeiten an Schuhen, Taschen, Rucksäcken und Ranzen ausgeführt werden. Eine große Auswahl an Pflegemittel, Schnürsenkel, Schuhspanner, Schuheinlagen, Schuhlöffel und u. v. a. m. rund um den Schuh, finden die Kunden im Sürther Schuh- und Schlüsselservice. Zum Schlüsselservice gehört ein umfassendes Schlüsselsortiment. Neue Schlüssel werden nach dem mitgebrachten Musterschlüssel schnell und passgenau angefertigt. Fällt die Haus- oder Wohnungstür ins Schloss und der Schlüssel liegt drinnen, auch dafür ist Andreas Althoff zuständig. Stempel und Gravuren werden nach Wünschen und Vorlagen angefertigt. Im Geschäft findet der Kunde eine Auswahl von Pokalen. Die Auswahl wird ergänzt durch einen umfassenden Katalog. Innerhalb kurzer Zeit wird der gravierte Pokal bzw. die Medaille geliefert. Wer sein Leitungswasser in Sprudelwasser umwandeln möchte, erhält die notwendigen Kohlensäurepatronen bei Andreas Althoff.
Im Bereich der Sicherheitstechnik bietet er Komplettlösungen an. Bei elektronischen Schließsystemen oder mechanischen Schließanlagen werden kundenorientierte Lösungen geschaffen. Funkalarmanlagen können auch problemlos in bestehenden Gebäuden eingebaut werden. Ein an der richtigen Stelle angebrachter Rauchmelder rettet Leben. Eine umfassende, kostenlose Erste Sicherheitsberatung vor Ort ist selbstverständlich.
Seit 20 Jahren in Sürth: Andreas Althoff in seinem Wirkungsbereich
cher Legierungen gekannt. Die notwendige technische Ausrüstung mit Präzisionswaage, Prüfsäuren, Schieferstein, Zange und Lupe steht für den Bar-Ankauf bereit. Die mitgebrachten Wertgegenstände werden geprüft, der Ankaufspreis wird ermittelt und sofort in bar vor Ort ausgezahlt (ein gültiger Personalausweis oder Reisepass muss vorgelegt werden). Klar – Unkompliziert – Seriös – Sofort Als UPS Access Point-Netzwerk Standort bietet der Sürther Schuh- und Schlüsselservice einen komfortablen Paketabholungs-
und Rückgabeservice an. Bis zu 10 Tage werden nicht zustellbare Pakete zur Abholung eingelagert, mit dem entsprechenden Aufkleber versehene Retouren werden angenommen und versandfertige Pakete (bereits mit eigenen Aufklebern versehen) werden angenommen. Bericht und Foto von Ingrid Kupgisch
Sürther Schuh- und Schlüsselservice Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9:00 - 12:30 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr Samstag von 10:00 - 13:00 Uhr
Als Agenturpartner der GVG (Goldverwertungs-Gesellschaft mbH), fungiert er als Ankäufer von Edelmetall (Altgold, Schmuck, Münzen, Zahngold, Platin und Silber). Das notwendige Wissen vermittelte eine intensive und gründliche Schulung. Eine Urkunde bestätigt den erfolgreichen Abschluss. Als Maschinenbautechniker sind Andreas Althoff die Eigenschaften unterschiedliWEISSER DORFECHO 166
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Handel und Gewerbe / Senioren
Was hat unser Milchpreis mit Fluchtursachen zu tun?!
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ie alle kennen die Bilder aus den Nachrichten mit überfüllten kleinen Booten meist voller afrikanischer Flüchtlinge, die die gewagte Überfahrt über das Mittelmeer auf sich nehmen, um in Europa ein besseres Leben zu beginnen. Wie schlecht muss es Menschen gehen, diesen Schritt zu tun in einer völlig fremden Welt eine neue Heimat zu finden? Das frage ich mich oft und höre gleichzeitig von unseren Politikern, dass man zur Eindämmung dieser Zuwanderung in den entsprechenden Ländern die Fluchtursachen bekämpfen will. Was mögen das für Ursachen sein?
ser! Ein Landwirt erhält hier in der EU zwischen 28 und 36 Cent pro Liter Milch, je nach Weltmarkt Situation. Damit deckt er kaum seine Kosten, obwohl er billiges eiweißreiches Futter (meist Soja) aus Drittländern als Kraftfutter verfüttert und seine Tiere nicht mehr auf die Weide kommen (ist zu teuer – rechnet sich nicht!). Unsere EU zahlt nun Hilfen für die Milchbauern aus, die 2016 bei 500 Mio. Euro. EU-weit lagen, davon 58 Mio. für unsere deutschen Milchbauern. Dieses System macht unsere EU-Milch natürlich wett-
hart ermolkene Milch landet zum Wohle der handelnden Akteure (große Molkereien) auf den Märkten der Welt und führt dort zum Niedergang des dortigen Milchmarktes. Und Perspektivlosigkeit folgt sofort für die dort lebenden Menschen, die ihr Heil dann eher im viel gepriesenen Europa suchen, wo „das Geld auf der Straße liegt“.
Mir ist klar, dass es noch viel härtere Fluchtursachen gibt, aber das ist eine, die wir selbst beeinflussen können mit unseren Wahlzetteln und mit unserem Einkaufskorb – da haben wir Verantwortung! Als eine große Kuh-Liebhaberin frage ich mich schon lange, ob die aktuellen Haltungsbedingungen und die daraus resultierenden Maximalmengen an Milcherzeugung eigentlich gut sind für die Tiere selbst, für uns als Konsumenten und für die Landwirtschaft, die eigentlich nachhaltig allen Generationen dienen sollte? Steuern wir da nicht in eine Sackgasse?
Aufgeschreckt hat mich zu diesem Thema ein Film des Grimme-Preisträgers Andreas Pichler, der auf Arte seine preisgekrönte Dokumentation „Das System Milch“ präsentierte. Darin rückt er das bei uns viel zu oft romantisch verklärte Bild der idyllischen Milchwirtschaft ins rechte Licht, indem er schonungslos aufzeigt, was für ein milliardenschweres Geschäft weltweit dahinter steckt. Bei uns ist Milch häufig billiger als Was-
Ausflüge Seniorenkreis
An diesen wunderschönen Ausflügen kann jeder teilnehmen. Auch „Untersechzigjährige“ und „Jungsenioren“. Die Kosten für Fahrt, Kaffee und Kuchen betragen 20 Euro pro Person und sind vor Antritt der Fahrt zu entrichten. Udo Mais 40
bewerbsfähig, so dass sie zu Niedrigpreisen in andere außerhalb der EU liegende Länder verkauft werden kann.
Die dortige heimische Landwirtschaft, die keine Unterstützung seitens der Regierung erfährt, kann mit diesem Preis nicht mithalten, was zum Abbau von Milcherzeugung und den dazugehörigen Arbeitsplätzen führt. Et voila – da haben wir eine Fluchtursache! Unsere billige subventionierte und von Landwirten Datum 11. April 09. Mai 13. Juni 11. Juli 15. Aug. 12. Sept. 11. Okt.
In dem Film „Das System Milch“ wird sogar postuliert, dass für ältere Menschen der ständige Genuss von Milch ein Krebsrisiko darstellen könnte, da Milch als geeignete Nahrung für Säuglinge auf ein schnelles Zellwachstum ausgerichtet ist! Eine erschreckende Erkenntnis, wo uns doch seitens der Milchindustrie immer vermittelt wird, wie gesund Milch ist („Die Milch macht´s!“) – und das lebenslänglich! Vielleicht ist es an der Zeit, diese Frage einmal gründlich zu überdenken und liebgewonnene Gewohnheiten zu verändern ohne dass der Genussfaktor dabei zu kurz kommen muss? Es geht bestimmt!! Für Interessierte: auf www.arte.de ist der Film weiterhin verfügbar! Mechthild Posth
Ausflug nach Wassennach in der Nähe vom Laacher See zur „Holsteins-Mühle“ bei Nümbrecht im Bergischen zum Gasthaus Rüdenstein an der Wupper zum Biggesee, „Seeterrassen“ Olpe-Sondern zum Rheinhotel Vier Jahreszeiten in Bad-Breisig zum Café Flink in Obermaubach am See nach Alken an der Mosel, Café-Restaurant „Burg-Café“ mit einer 1-stündigen Schifffahrt
Anmeldung 02236 61843 02236 66285 0178 8910037 02236 896487 02236 66285 0178 8910037 02236 61843
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Zum guten Schluss
Original und Fälschung Foto: Ralf Perey
SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK 42
Ein verrückter Laden in Münster. Finden Sie die 7 Fehler, die in dem unteren Bild versteckt sind (Links Fälschung) Die Redaktiondes Weißer Dorfecho wünscht viel Erfolg!
PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG
Wir sind umgezogen: Kelvinstraße 31/6 Neue Telefonnummer: (02236) 89 666 16
Kelvinstr. 31/6 I 50996 Köln (Industriegebiet Rodenkirchen) I Tel. 02236 - 89 666 16 Fax 02236 - 89 666 17 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de
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„IST ES NICHT LANGWEILIG IM GRAB?“ Ein Kind stellt Fragen, die sich der Erwachsene nicht mehr zu stellen traut. Kinder haben den Vorteil, besseren Zugang zu ihren Gefühlen und Ängsten zu haben. Sie konfrontieren uns ausgerechnet im Abschied mit den für uns unmöglichsten Gedanken. Kinder dürfen dabei sein, wenn in einer Familie oder im Freundeskreis Abschied genommen werden muss. Wir sind offen für deren Fragen und stellen uns gerne in den Dienst der kleinen Trauergesellschaft, wenn die Eltern einverstanden sind.
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