Die Vereine der Region geben Menschen Perspektiven –wir geben ihnen das passende Spendenportal.
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AWB Beratungsteam
Pädagogische Beratungsangebote und Umweltbildungsaktionen
- Abfallvermeidung/Zero Waste
- Wertstofftrennung
- Stadtsauberkeit
Bei uns erfahren Kölner Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles rund um das Thema Abfall. Wir besuchen Einrichtungen, Veranstaltungen und bieten Aktionen sowie Betriebshofführungen an.
Telefon:
0221 / 9 22 22 88
E-Mail:
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SSparkasse KölnBonnHerausgeber:
Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinscha -weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinscha -weiss.de
Chefredaktion:
Dr. Daniela Janusch, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 0171 7466251, E-Mail: redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Adriano, Dr. Ellen Behnke, Jörg Blöck, Frank Erhard, Claudia Franzen, Greta, Corinna Goos, Christoph Hennes, Dr. Daniela Janusch, Iris Januszewski, Andreas Köhl, Werner Lambert, Jesko Midunsky, Michael Napp, Doris Noll, Ralf Perey, Jürgen Pfei er, Mechthild Posth, Melanie Rohrbeck, Peter Schelenz, Klaus Schopen, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke, Markus Semrau, Team der Albert-Schweitzer-Schule, Christoph Seewald, Uriella Siefer, Volker Schlögell, Susanne Voosen, WiSü e.V., Sibylle Wosnitza
Anzeigenannahme:
Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9491130
E-Mail: ulrike.perey@dorfgemeinscha -weiss.de
Gestaltung & Produktion:
Silke Keller, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4
Druck & Weiterverarbeitung:
Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, 50858 Köln Telefon 02234 949990-0, www.kuepperdruck.de
Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinscha Weiß und erscheint vierteljährlich. Die verö entlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider!
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2023. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 28. April 2023 bis 18 Uhr.
Gedruckte Au age: 3.400 Exemplare.
An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitscha , jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt).
Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen nden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene o ene Apotheke ausweist.
Freitag, 10. März • Montag, 03. April Donnerstag, 04. Mai • Sonntag, 28. Mai
die Dorfgemeinscha startet mit vielen neuen Projekten in das Jahr 2023. Davon betro en ist auch unser Magazin: Das Weißer Dorfecho ist neu gestaltet wordenwir sind auf Feedback gespannt!
Mit „Kultur im Hof“ wollen wir eine neue, monatliche Veranstaltungsreihe etablieren, die am 25. März mit einer Lesung beginnt. Die Autorin Carla Berling ist unser erster Gast. Mittlerweile war ihr Buch bereits auf Platz 10 der Spiegelbestseller-Liste. Im April gibt es ein Theaterstück, eine lustige Kasperiade für Groß und Klein, für Jung und Alt. Im Mai laden wir zur Groovy-Dance-Night ein. Hier spielt abwechselnd eine Live-Band mit dem DJ „Soul nger“. Die aktuellen Termine sind immer auf www.kultur-im-hof.de zu nden. Ergänzt haben wir das Portal mit einem Ticketservice - alle Karten können also ab sofort direkt online gekau werden.
25. MÄRZ 2023 | 16 UHR
LESUNG
Hanne. Die Leute gucken schon Die Bestseller-Autorin Carla Berling liest aus Ihrem neuen Roman „Hanne. Die Leute gucken schon“. Eine kurzeweilige und spannende Unterhaltung.
20. MAI 2023 | 19 UHR
DANCE-MUSIK LIVE & DJ
Groovy-Dance-Night Hier legt der legendäre DJ „Soulfinger“ auf. Ein Name, der zugleich Programm ist – der Partymacher arbeitet ausschließlich mit kultigen Vinylpla en, die in der Szene gerade absolut hip sind. Um die
www.kultur-im-hof.de
Weiß von 1962 e.V. c/o Ralf Perey | Auf der Ruhr 82 50999 Köln-Weiß www.mein-weiss.de Telefon: 02236 9699970
Im Juni ist es wieder Zeit für den Garagenohmarkt: Er wird zum 10. Mal veranstaltet. Unser Konzept haben inzwischen viele andere Dörfer kopiert - mit dem Unterschied, dass die Teilnahme dort kostenp ichtig ist. Bei uns können alle Weißer natürlich nach wie vor unentgeltlich teilnehmen. Parallel ndet am 4. Juni das Pfarrfest St.Georg auf dem Kirchplatz statt. Also ein absolut unterhaltsamer, kurzweiliger Sonntag - Termin schon mal vormerken!
Das „Eiscafé Marano“ hat neue Pächter, die in Weiß sehr schnell für Begeisterung gesorgt haben: Ein absolut sympathisches Paar mit vielen leckeren Ideen rund um Eis und kleine Gerichte. „HautNah“ feiert das 25-jährige Bestehen - Maria Züll plant ein umfangreiches Programm für den 15. Mai. Transition Town - Stadt im Wandel. Ein ambitioniertes Projekt, für das Uriela Siefer noch dringend Mitstreiter sucht.
Übrigens: Wir freuen uns immer über Anregungen - für Themen, die Weiß bewegen, Geschichten, Aktionen, Verbesserungsvorschläge von Lesern. Infos an redaktion@ dorfgemeinscha -weiss.de!
Viel Spaß beim Lesen
Ihr Ralf Perey
Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Unsere Standorte: • Rodenkirchen • Sürth
• Wesseling Frische, handgemachte Köstlichkeiten vom Konditor und Bäckermeister.
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„Bei uns bucht Weiß seinen Urlaub. Wir planen mit viel Leidenschaft Ihren individuellen Traumurlaub!“
Nicole Siefen und ihr Team freuen sich auf Sie.
DER Touristik Partner
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t: 0221 - 31 70 81 info@das-suedstadtreisebuero.de
Zwei Werke in strahlendem C-Dur begegnen sich im kommenden Konzert des Rodenkirchener KammerChors und Orchesters: Die Sinfonie des Romantikers Woldemar Bargiel tri auf Beethovens Messe op. 86.
„Von meiner Meße wie überhaupt von mir selbst sage ich nicht gerne etwas, jedoch glaube ich, daß ich den Text behandelt habe, wie er noch wenig behandelt worden.“ Beethovens Worte an den Verlag Breitkopf & Härtel betonen die Neuartigkeit und den revolutionär-subjektiven Bekenntnischarakter seiner Messe. Ungestüme Dramatik, ergreifende Verinnerlichung und überwältigende melodische Schönheit zeichnen ein revolutionär persönliches Glaubensbild, dessen Wirkung kaum beeindruckender sein könnte.
Woldemar Bargiel (1828 – 1897), ein Halbbruder von Clara Schumann, im Jahr nach Beethovens Tod geboren, ist ein heute weitgehend vergessener Komponist. Er wirkte nach seinem Studium in Leipzig als äußerst angesehener Pädagoge und Komponist in Berlin. Im Alter von 31 Jahren lehrte er eine Zeitlang am Kölner Konservatorium. In dieser Zeit entstand auch seine Sinfonie op.30, die 1864 im Kölner Gürzenich uraufgeführt wurde.
Beide Komponisten waren 36 Jahre alt, als sie die Werke dieses Programms komponierten. Der Visionär Beethoven weist mit seiner Messe dabei stilistisch deutlich über seine Zeit hinaus. Bargiel, ein Bewahrer der Tradition, komponiert 57 Jahre später ganz im Geist des großen Vorbilds Beethoven. Beiden Komponisten gelingen heroisch festliche Stellen großer Strahlkra und Momente, die erfüllt sind von innigem Leuchten.
Sonntag, 14.05.2023, 11:00,
Kölner Philharmonie - Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Woldemar Bargiel (1828-1897):
Sinfonie C-Dur op.30
Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Messe C-Dur op.86
Ausführende:
Rodenkirchener KammerChor und Orchester
Christiane Oelze, Sopran
Ingeborg Danz, Alt
Simon Robinson, Bass
Go Yamamoto, Konzertmeister
Peter Stein, Dirigent
Arndt Martin Henzelmann, Dirigent
Veranstalter:
Rodenkirchener KammerChor und Orchester gemeinsam mit Netzwerk Kölner Chöre und KölnMusik
Karten:
€ 47,-/ 41,-/36,-/ 29,-/ 21,-/ 14,incl. aller Verkaufsgebühren
Kartenvorverkauf: ab 02.Februar 2023 über KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen
Text: Sibylle Wosnitza
Fotos: Christoph Seewald
Am1. und 2. April 2023 präsentiert der Circus Pappnase auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß die Premiere mit dem Titel „Auf den Spuren vom Circus Pappnase“.
Seit gut einem halben Jahr arbeiten die jungen Artisten des Circus Pappnase endlich wieder daran, ihre eigene Zirkus-Bühnenshow auf die Beine zu stellen.
In diesem Jahr gehen die Kinder zwischen 5 und 12 Jahren auf Zeitreise und lassen sich gerne bestaunen am Samstag, 1. April 2023 um 15 Uhr und am Sonntag, 2. April 2023 um dieselbe Uhrzeit.
Die Jugendlichen der fortgeschrittenen Artistik-Gruppe Qhesion werden ihre Show am 15. und 16. April 2023 zeigen. Die Jugendlichen haben eine moderne Version von Orwells Klassiker „Die
Samstag, 11. März 2023, ab 10 Uhr
DerKölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV oder „die 77er“) hat mit den städtischen Abfallwirtscha sbetrieben (AWB) eine große Säuberungsaktion des linksrheinischen Rheinufers von der Rodenkirchener Autobahnbrücke bis zur Fähre im Weisser Bogen organisiert. Der durch das Hochwasser auf der Hausstrecke der 77er am Uferrand hinterlassene Müll soll beseitigt werden.
Tre punkt ist am Samstag, 11. März 2023, um 10 Uhr am Bootshof des KRV an der Barbarastr. 4749 in Rodenkirchen. Einzelne Interessenten oder auch ganze Gruppen melden sich wegen der besseren Planung bitte bis 07. März 2023 per E-Mail unter rheinputz@krv77.de in der Geschä sstelle an. Aufgerufen sind aber nicht nur die Mitglieder des KRV, sondern ebenfalls alle Rodenkirchener, die sich an diesem Frühjahrsputz „vor der Haustür“ beteiligen möchten. Jede helfende Hand ist gerne gesehen – auch Kurzentschlossene.
Das Organisationsteam teilt für die einzelnen zu reinigenden Abschnitte Gruppen aus 5 - 6 Personen ein und stattet sie mit Müllbeuteln und Handschuhen aus. Wer Greifzangen zuhause hat, soll sie bitte mitbringen - sie sind hilfreich. Und wer auf dem Fahrrad kommt, erreicht die weiter entfernten Stellen schneller. Nach dem Ende des
Farm der Tiere“ gewählt. Entstanden ist ein hervorragendes Cirque Nouveau Stück. Showzeiten sind Samstag, 15.04.2023 um 19 Uhr und Sonntag, 16.04.2023 um 18 Uhr.
Ort des Geschehens ist das Zirkuszelt auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß, Georgstr. 2, 50999 Köln-Weiß.
Eintritt Circus Pappnase: 6 €
Eintritt Qhesion: wird mit 2 Würfeln ausgewürfelt (die Augenzahlen in Summe ergeben den Eintrittspreis).
Kartenreservierungen sind möglich unter: 0223666 795 oder info@weiss.jugz.de
Rheinputzes, spätestens aber um 13 Uhr, lädt der Vorstand des KRV alle Beteiligten auf dem Bootshof als Dankeschön fürs Mitmachen zu einem kleinen Umtrunk ein.
Alle Jahre wieder zeigt sich Vater Rhein nach dem Hochwasser von seiner verschmutzten Seite. Man kann gar nicht genug staunen, was alles am Uferrand angespült wird – und liegenbleibt. Wir ändern das in einer gemeinsamen Aktion!
Text: Peter Schelenz
Foto: Volker Schlögell
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Dilara & Subhan Salman erfüllen sich in Weiß ihren Traum vom eigenen Eiscafe
„Es gibt nichts Schöneres, als das Strahlen eines Kindes, das gerade eine Wa el mit seiner Lieblingseiskugel in die Hand bekommen hat,“ da sind sich Dilara (27) und Subhan (28) Salman einig. Für beide ist auch schon seit vielen Jahren klar, dass sie ein eigenes Eiscafé erö nen möchten. Vor rund einem halben Jahr haben sie das „Eiscafé Marano“ in Weiß entdeckt.
Neue Ka eesorte, professionelle Maschine, trendiges Geschirr: Nach der ersten Orientierungsphase bietet das Ehepaar Salman seinen Gästen ab Frühjahr zahlreiche weitere Highlights. Raspberry Cheesecake oder Limetten-Eis gehören dazu – eine erweiterte Karte, die jetzt neben Wa eln, Ciabatta und Toast Kleinigkeiten wie Salat Bowls in Variationen beinhaltet oder Suppen – Smoothies – zuckerfreie Wa eln sowie frisch gepresste Sä e. Auch optisch wird sich einiges verändern: Geplant sind eine neue Markise, große Blumenkübel für den Außenbereich, Bilder mit „Weißer VIPs“ im Innenbereich – verlängerte Ö nungszeiten. „Aber der typisch altmodische, italienische Charme bleibt erhalten,“ versichert Dilara Salman.
Der Traum von der eigenen Eisdiele … Sie und ihr Mann haben sich in der Berufsschule kennengelernt. Beide haben eine kaufmännische Aus-
bildung absolviert, Dilara anschließend Medien- und Kommunikationsmanagement in Köln studiert. Das Thema „Eis“ begleitet sie seit Jahren. „Wir haben nebenbei schon immer in Eiscafés gearbeitet – ich viele Jahre in Deutz,“ erzählt Subhan Salman.
Und diese Zeit genutzt, um sich die erforderlichen Kenntnisse anzueignen. Heute produzieren die beiden ihr eigenes Eis, experimentieren gern mit neuen Rezepten. „Wir legen großen Wert auf Qualität, wollen Genuss und gesundes Essen kombinieren. So sind Wa eln bei uns beispielsweise aus Dinkelmehl und zuckerfrei, wir machen leckere Smoothies aus Bio-Obst, für unser Eis verwenden wir immer weniger Zucker und mehr Frucht, haben natürlich auch vegane Sorten.“
Selbst zum Ka ee gibt es neben einem Stückchen Gebäck immer eine kleine Schale mit frischem Obst. Kinder bekommen zu Anlässen wie Ostern kleine Überraschungen. Liebevolle Details, die die Weißer extrem zu schätzen wissen. „Toll, wie sich das Marano verändert hat. Jetzt haben wir endlich einen Anlaufpunkt, der immer geö net hat und wo wir uns verwöhnen lassen können,“ so eine Nachbarin.
Charmantes Veedel
Den Tipp, dass das Eiscafé einen neuen Mieter sucht, haben Dilara und Subhan von einem Bekannten erhalten. „Wir hatten vorher schon andere Locations angeschaut, aber keine davon ge el uns so richtig gut.“ Weiß punktete direkt mit der Lage, der Anzahl der Plätze sowie dem „Dor eeling“. In Hochzeiten sowie bei schönem Wetter haben die beiden alle Hände voll zu tun – Mutter und Ne e springen dann unterstützend ein. „Qualität ist kein Zufall – da müssen wir am Ball bleiben, immer wieder Neues anbieten.“
Übrigens: Sonntags gibt es im Eiscafé Marano eine tolle Frühstückskarte – bitte vorher unbedingt einen Platz reservieren! Und für die Eventreihe „Kultur im Hof“, die ab 2023 von der Dorfgemeinscha realisiert wird, konnten Dilara und Subhan Salman für das Catering gewonnen werden.
Text: Daniela Janusch
Fotos: Ralf Perey
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DieKölner Freiwilligen Agentur e.V. vermittelt freiwilliges und ehrenamtliches Engagement für alle Altersgruppen. Dabei kooperiert sie mit zahlreichen kulturellen, sozialen, ökologischen und interkulturellen Organisationen und bietet selbst eigene Engagementprojekte an.
„DUO – Schöne Stunden für Menschen mit Demenz“
Der häusliche Unterstützungsdienst DUO ist ein Angebot für Menschen mit Demenz, um ihnen Freude am Leben zu schenken und p egende Angehörige zu entlasten. DUO läu in Kooperation mit dem ASB Köln.
Der ASB Köln steht für ein umfassendes Angebot aufeinander abgestimmter sozialer und medizinischer Dienstleistungen und engagiert sich für ein leistungsfähiges System der sozialen Sicherheit.
Die Idee von DUO: Speziell geschulte Freiwillige besuchen Menschen mit Demenz, um ihnen eine schöne Zeit zu bereiten und ihnen Teilhabe am Alltag zu ermöglichen sowie gleichzeitig die p egenden Angehörigen zu entlasten.
Der Hintergrund: 2/3 der Menschen mit Demenz leben zu Hause. Da die Betreuung eines Menschen mit Demenz für viele Angehörige eine Marathonaufgabe rund um die Uhr ist, scha en wir ihnen mit unseren DUO-Freiwilligen wichtige zeitliche Freiräume zur Erholung bzw. um ihren eigenen Alltag zu bewältigen. Entlastung ist wichtig, um den P ege- und Betreuungsalltag zu bewältigen und um ein Leben zu Hause so lange wie gewünscht zu ermöglichen.
Hier setzt DUO an: In Absprachen mit den Angehörigen verbringen die Freiwilligen die meist zwei- bis vierstündigen, regelmäßigen Besuche mit Aktivitäten wie Gesprächen, Spazierengehen, Kartenspielen, gemeinsamen Aktivitäten draußen oder im Haushalt, Begleitungen zum Arzt oder einfach nur da sein und tun, was Freude macht. Für die Freiwilligen gibt es Fortbildungen, regelmäßigen Erfahrungsaustausch und eine Aufwandsentschädigung.
Aktuelles: Für die nächste DUO-Schulung, die am 21.3. startet, werden noch neue Freiwillige gesucht. Die Schulung umfasst 40 Stunden und läu größtenteils im Online-Format mit freier Zeiteinteilung und zwei Präsenztagen am 25.3. und 6.5.
Im Vorfeld nden Infoveranstaltungen für Interessierte statt:
• Dienstag 14.2. 11 Uhr, ASB Köln, Ringstraße 28, 50996 Köln-Rodenkirchen,
•Mittwoch 1.3. 19 Uhr sowie
• Donnerstag 9.3. 11 Uhr
Kölner Freiwilligen Agentur, Clemensstraße 7, 50676 Köln.
Neugierig geworden? In einem kleinen 5-Minüter erzählen Freiwillige, Angehörige, Menschen mit Demenz und Koordinatorinnen, warum Besuchsdienste für Menschen mit Demenz eine tolle Sache sind: www.youtube.com/watch?v=1avnlexam24
Mehr Infos unter 0221 / 88827821 oder duo@koeln-freiwillig.de
Text: Corinna Goos
Foto: Christoph Hennes
Endeletzten Jahres fand die Mitglieder-Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinscha Sürth e.V. im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Köln-Sürth statt. Im Vorfeld dieser Versammlung sah es danach aus, als wenn der im Jahr 1956 gegründete Dorfverein nach 66 Jahren aufgelöst wird. So fand sich auf der diesjährigen Tagesordnung auch nur ein einziger Punkt: Neuwahl des Vorstands oder die Au ösung des Vereins. Dies hätte bei einer Au ösung bedeutet, dass das aktive Leben des Vereins mit seinen über 120 Mitgliedern und all seinen traditionellen Veranstaltungen unwiederbringlich zum Erliegen gekommen wäre. So war die Homepage bereits abgeschaltet, die Dorfzeitschri „Soretha“ seit über zwei Jahren eingestellt und die letzten beliebten Veranstaltungen – wie beispielsweise der Seniorennachmittag, das Maifest oder die Teilnahme am Sürther Veedelszug – lagen ebenfalls lange zurück. Der Grund für diese Misere bestand unter anderem im plötzlichen Tod der vormaligen Geschä sführerin und dem Umstand, dass sich für die Vorstandsposten niemand mehr fand, der diese Arbeit fortsetzen wollte. Bis zuletzt übernahm daher der vormalige Vorsitzende Theo Jankowski gemeinsam mit der Schatzmeisterin Sandra Moldenhauer kommissarisch die Führung des Vereins und bereiteten nun dessen Au ösung vor.
Diese besorgniserregenden Umstände nahm der in Sürth beheimatete Karl Wolters wahr und nahm den Kontakt zu Herrn Jankowski auf. So wollte Herr Wolters sich nicht damit ab nden, dass die Dorfgemeinscha Sürth mit all ihren Aktivitäten und Veranstaltungen unwiederbringlich aufgelöst wird.
Schließlich kannte er diese von einer Vielzahl von Veranstaltungen und Begegnungen. Dies konnte jedoch nur funktionieren, wenn es gelänge, für den Verein einen komplett neuen Vorstand zu installieren. In den folgenden Monaten führte Herr Wolters unzählige Gespräche mit Menschen aus Sürth und Umgebung, um diese für eine aktive Mitarbeit in der Dorfgemeinscha Sürth zu begeistern.
Hierbei gelang das zunächst unmöglich Geglaubte, denn er konnte insgesamt fünf weitere Menschen für die Vorstandsarbeit begeistern. Bei der Versammlung vom 22.November wurde Herr Wolters sodann einstimmig als Vorsitzender gewählt. Ebenso einstimmig wurden Andreas Köhl als Geschä sführer und Rüdiger Nies als Schatzmeister gewählt. Als Beisitzer im Vorstand wurden Mike Spielmann, Dirk Oehler und Andre Bült gewählt. „Es gibt viel zu tun, zumal das aktive Vereinsleben seit langer Zeit ruht und vieles erst wieder aufgebaut, aber auch neu erdacht werden muss“, sagt Herr Köhl als Verantwortlicher für das operative Geschä . Dem kann sich Herr Wolters nur anschließen, wenn er sagt: „Wir sind dazu bereit und hoch motiviert, der Dorfgemeinscha Sürth wieder zu einem aktiven Vereinsleben zu verhelfen. Dazu können wir neben der Unterstützung durch unsere Mitglieder und Mitgliederinnen sowie Bürger und Bürgerinnen aus Sürth und Umgebung auch jede nanzielle Unterstützung für die geplanten Veranstaltungen und die Umsetzung der sozialen Vereinszwecke gut gebrauchen.“
Text: Andreas Köhl
Es sind noch Plätze frei !!!
Kinder-Krabbel-Spaß im TVR 1898 e.V. für Eltern mit Kids ab Monate
Wann? Mittwoch
10:00 11:00 Uhr
11:00 12:00 Uhr
14:00 15:00 Uhr
15:00 16:00 Uhr
16:00 17:00 Uhr
Wo?
in der TVR Gymnastikhalle im Hallenbad Rodenkirchen im Souterrain, Mainstr. 67
Eltern-Kind-Turnen
Wann? Dienstag 15:30 16:30 Uhr und Freitag 16:30 17:30 Uhr
Kinderturnen für Kids ohne Eltern
Wann? Dienstag
16:30 17:30 Uhr für 3 Jahre
17:30 18:30 Uhr für 7 Jahre
Wo?
Turnhalle Gymnasium Rodenkirchen, Sürther Str. 55
Kommen Sie einfach direkt vorbei und machen mit.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr TVR-Team
TVR-Geschäftsstelle, Sürther Str. 195, 50999 Köln Tel. 0221-6695050, E-Mail: info@tvr1898.de
Büro be ndet sich gegenüber des Restaurants Delphi, direkt hinter der Kreuzung Hammerschmidtstraße/Weißer Straße. Tagtäglich höre ich dort den Verkehr rauschen. Vor allem aber höre ich Fahrradgeklingel und Autohupen. Höre ich einen Krankenwagen, wird mir au.
Denn diese Kreuzung muss ich täglich passieren, entweder mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, manchmal auch zu Fuß. Egal, in welcher Position ich mich be nde, eines bleibt dabei gleich: Ich habe Angst.
Als Fahrradfahrer, vor allem im Dunkeln, habe ich beim Abbiegen in die Hammerschmidtstraße und der Weiterfahrt ein ständiges Prickeln im Nacken, es könnte mich vielleicht ein Autofahrer übersehen oder in dem Augenblick seitlich touchieren, wenn ich gerade einem Schlagloch oder einer Pfütze ausweiche.
Fahre ich mit dem Auto von der Weißer Straße in die Hammerschmidtstraße ein, dann nur nach mehrfachem Blick in ziemlich jede Richtung und im Schritttempo; es könnten Radfahrer mit und gegen die Fahrtrichtung kommen oder Fußgänger übersehen werden. Hinter mir hupen dann diejenigen, welche die Kurve gerne etwas forscher nehmen.
Viele der Betreuten in unserem Wohnhaus sind sich selbst bei grüner Ampel mittlerweile unsicher, ob sie gehen oder besser stehenbleiben sollen, da sie das häu g hohe Tempo der Auto-, aber auch der Rad- und Rollerfahrer nicht wirklich einschätzen können. Das Gleiche gilt für ältere Menschen. Und auch ich selbst bin immer froh, wenn ich die andere Straßenseite erreicht habe.
Vor einem halben Jahr, als die Ampel wochenlang defekt war, habe ich einen Unfall nur noch für eine Frage der Zeit gehalten. Tatsächlich ist das Unglück erst geschehen, nachdem die Ampel wieder in Betrieb war. Heiligabend hat es einen Unfall zwischen einer E-Bike-Fahrerin und einem Auto mit tödlichem Ausgang gegeben. Mitte Januar ist dann einer der von uns betreuten Menschen im
Dunkeln übersehen und von einem Auto erfasst worden. Glück im Unglück, ihm ist nichts Wesentliches geschehen, aber die zerstörte Windschutzscheibe des Pkw spiegelt das mögliche Ausmaß des Unfalls wider.
Es bestehen o enkundig bereits seit 2015 Pläne für einen Kreisverkehr, welcher, verbunden mit einer Tempo-30-Zone und entsprechender Ausleuchtung, meiner Meinung nach diese Situation entschärfen könnte. Die Kreuzung und die anliegenden Straßen haben derzeit eigentlich alles, was man (nicht) braucht: schlecht markierte bzw. fehlende Fahrradwege, eine schlecht asphaltierte Ausfallstraße, auf der (zu) schnell gefahren wird, eine unübersichtliche Abbiegeampel an einem dunklen Waldstück und dazu noch ein deutlich erhöhtes Verkehrsau ommen von Pkws und Radfahrern aufgrund der Neubebauung der letzten Jahre.
Alles in Allem: es wird Zeit, da was zu tun. Die Lebenshilfe Rodenkirchen ist daher an den Bezirksbürgermeister mit der Bitte herangetreten, sich für eine schnelle Lösung dieser Verkehrslage einzusetzen. Wir fordern eine Tempo-30-Zone im Bereich zwischen den beiden Bushaltestellen, auf der Hammerschmidtstraße sowie einen Kreisverkehr zur Entschärfung der Verkehrssituation. Und neu asphaltieren könnte man dann auch mal.
Text und Fotos: Frank Erhard
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Inhaltssto e, apparative Behandlungen, immer bessere Forschungsergebnisse: „In der Kosmetik ist es ähnlich wie im Technikbereich – ständig gibt es etwas Neues.“ Vor 25 Jahren hat Maria Züll ihr Studio in Weiß erö net. Eine Entscheidung, die sie keinen Tag bereut hat! „Zum Startschuss hatte ich super schönes Wetter,“ erinnert sich die Expertin. Und ho am 15. Mai in diesem Jahr ebenfalls auf jede Menge Sonne bei blauem Himmel. „Natürlich wird bei mir gefeiert – von 10.00 bis 18.00 Uhr gibt es ein tolles Programm rund um die Kosmetik. Dazu Schminktipps, 20% auf alle Produkte. Sekt und Fingerfood stehen bereit.“
Maria Züll arbeitet vor allem mit den Labels GUINOT und KLAPP. Beide bieten exklusive Behandlungen. „Ich kann ihre speziellen Produkte so einsetzen, dass ich die Hautbedürfnisse aller Kunden optimal versorge. Zum Jubiläum ist eine Kollegin von GUINOT bei mir im Laden und stellt Neuheiten vor. Die Vertreterin von KLAPP bringt ein Hautanalyse-Gerät mit.“ Auch das kann kostenlos getestet werden. Bei der dekorativen Kosmetik setzt die Beautyspezialistin von Anfang an auf ARTDECO.
Geschä splänen muss Maria Züll heute noch denken. „Ich habe den Laden von meiner Mutter übernommen – sie hat hier Obst und Gemüse verkau . Als sie mich fragte, ob ich ihn haben will, habe ich nicht gezögert.“ Es musste einiges verändert, Heizung sowie Toilette eingebaut werden. Seitdem ist „HautNah“ der Beautytre punkt in Weiß.
Forschung für immer bessere Ergebnisse
„Natürlich hat sich in 25 Jahren in der Branche viel getan: GUINOT und KLAPP investieren in die Forschung, bringen regelmäßig Produkte mit immer wieder verbesserten Inhaltssto en auf den Markt. Hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure, Aquadermabrasion, Hochfrequenzstrom sind nur einige Schlagworte, die heute als Standard zu hochwertigen Behandlungen gehören.“
Auch „Bio“ ist im Kosmetikbereich längst ein Thema. „O mals ist die Zerti zierung noch ein Problem. Zudem sind diese Produktlinien nicht unbedingt für alle Kunden geeignet – ein Beispiel sind Menschen mit Heuschnupfen.“ Maria Züll hat jetzt eine Aromabehandlung in ihr Programm aufgenommen. „Eine ganz neue Linie von Mary Cohr. Die Wirksto omplexe bestehen aus wertvollen P anzenkonzentraten.“
Hautexpertin für alle Fälle
Spezielle Angebote hat HautNah für Kunden mit Hautproblemen. „Rosacea beispielsweiseeine chronische und entzündliche Hauterkrankung, die sich nicht heilen lässt. Aber mit einer Infrarotlichtanwendung kann ich sie sehr stark herunterfahren.“ Extrem gefragt sind auch ihre Teenager-Behandlungen. „Da habe ich ein tolles Preis-Leistungs-Paket. Und nichts ist besser, als die Haut rechtzeitig individuell zu p egen, um sie so lange wie möglich zu erhalten und dann im Alter noch absolut top auszusehen.“ Bei besonderen Anlässen wie Hochzeit oder Karneval kümmert sich Mara Züll um das professionelle Make-up.
Wer HautNah noch nicht kennt, kann zum Jubiläum am 15. Mai vieles vor Ort kostenlos ausprobieren. „Bitte unbedingt einen Termin vereinbaren –in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr.“
15. Mai 1998
„Meinst Du denn, das braucht hier jemand?“ An die skeptische Überlegung ihres Vaters zu ihren
Text: Daniela Janusch
Fotos: Ralf Perey
Derneue Termin für das traditionelle Veedels-Fest in Sürth steht fest: Der Verein Côte da Sürth hat sich für Samstag, 12. August 2023, entschieden!
Der Kartenvorverkauf startet im Mai. Interessierte können sich rechtzeitig auf der Homepage von Côte da Sürth sowie Facebook informieren.
Am 24. November 2022 ist Willi Rottscheidt in Weiß zuhause verstorben.
Willi Rottscheidt wurde am 14. August 1931 in Kreuzau im Kreis Düren geboren. Nach dem Krieg machte er eine landwirtscha liche Lehre und war nach dem Umzug nach Köln Anfang der 50er Jahre als Verwalter des Sommerhofs in Rodenkirchen, der damals noch ein landwirtscha licher Betrieb war, tätig. 1958 hat Willi Rottscheidt seine Frau Hildegard geheiratet und 1959, 1960 + 1961 wurde die Familie um ein Mädchen und zwei Jungen komplettiert.
Von 1960 bis 1972 wurde er Pächter auf dem P asterhof in Weiß. Es war eine wechselvolle Zeit, in der die Arbeitspferde durch die Motorisierung in
der landwirtscha lichen Arbeit ersetzt wurden. In den Ställen auf dem P asterhofweg wurde nun auch Viehzucht betrieben, dort fanden Milchkühe, Schweine, Hühner und Reitpferde ihren Platz.
1972 hat Willi Rottscheidt den Hof von der Stadt Köln gekau . Sukzessiv wurden die Pferdeställe erweitert und der Reit-Therapie-Zentrum Verein gegründet. Erste Therapiestunden fanden in einer alten Scheune und im Freien statt. 1974 wurde die jetzige Halle gebaut. 1996 übernahm Georg Rottscheidt den P asterhof von seinen Eltern.
Willi Rottscheidt war immer ein großer Unterstützer der Dorfgemeinscha Weiß e.V. Er hat jedoch nur stets in aller Stille im Background gearbeitet. Bei den Kirmestagen, den Volkswandertagen, dem Karnevalszug u.v.a.m. war er eine große Hilfe. 1982 wurde er mit anderen Weißer Personen mit der Ehrenplakette für besondere Leistungen von der Dorfgemeinscha ausgezeichnet.
Wir, die Dorfgemeinscha Weiß e.V., bedanken uns für viele Jahre der stillen ehrenamtlichen Unterstützung. Wir werden die gemeinsamen Jahre nicht vergessen und ihrer auch in Zukun gedenken. Unser Beileid gilt den hinterbliebenen Familienmitgliedern.
Text: Helmut Schuhbäck
Foto: privat
Mini-Weihnachtskonzert
Kurz vor Weihnachten veranstalteten der Schulchor und die beiden JeKits-Schulorchester ganz spontan ein weihnachtliches Schulho onzert für Eltern, Geschwister, Freunde und Fans. Der Schulchor erhielt in diesem Rahmen noch einmal die Möglichkeit, den Weihnachtsmarktauftritt vor kleinerem Publikum zu wiederholen. Für die JeKits-Kinder war dies ihr Debüt vor einem begeisterten Publikum. Dass endlich wieder eine gemeinsame musikalische Aktivität statt nden dur e, freute alle Beteiligten ganz besonders. Und so wurden die kleinen Künstlerinnen und Künstler mit viel Applaus belohnt. Den nächsten Au ritt vollziehen Schulchor und -orchester im Rahmen des Schulfestes am 6. Mai 2023.
Sicherer Schulweg
Im November 2022 führte die Klasse 2b ein Verkehrsprojekt unter dem Titel „Sicherer Schulweg“ durch. Damit wollte sie auf die schwierige Verkehrslage vor der Schule aufmerksam machen und die Schulwegsituation verbessern. Die Klasse organisierte eine Umfrage, um zu erfahren, wie die Kinder der Schule morgens ihren Schulweg zurücklegen und wo sie Probleme sehen. In einem Brief, der an die Eltern der Kinder der Albert-Schweitzer-Schule gerichtet war, wurden die Vorteile eines autofreien Schulweges dargelegt: Entwicklung der Selbständigkeit, Rücksichtnahme auf die Nachbarn der Schule, Förderung von Bewegung, Klimaschutz.
Den Abschluss des Projektes bildete eine zweitägige morgendliche Verkehrswacht. Die Personen, die am Verkehr rund um unsere Schule teilnahmen, ob mit Auto, Fahrrad oder Roller, wurden mit kleinen freundlichen Handzetteln gebeten, besonders rücksichtsvoll und unter Beachtung der Verkehrsregeln zu fahren und nur dort anzuhalten bzw. zu parken, wo es erlaubt ist. Bei fast allen angesprochenen Verkehrsteilnehmern stieß die Aktion der Kinder auf große Zustimmung.
Karneval
„Fastelovend zosamme“ – endlich wieder Karneval! Die Weißer Grundschule hat in der gerade abgelaufenen Session nichts anbrennen lassen und jede Möglichkeit zum Feiern genutzt. Das Kinderdreigestirn mit Prinz Tim II., Bauer Matheo und Jungfrau Marlene besuchte die Schule Anfang Februar und feierte mit allen Kindern ein rauschendes Fest in „Rut un Wieß“.
Ein weiterer Höhepunkt war der Au ritt des Tanzcorps der Kapelle Jonge bei der Schulsitzung an Weiberfastnacht. Viele Kinder des Tanzcorps gehen auf die Albert-Schweitzer-Schule. Der rut-wieße Kreis schloss sich dann mit den „Weißer Schulgeistern“ als Fußgruppe beim Weißer Zoch, die wieder die größte Teilnehmergruppe stellte. „Ob klein oder groß, auch im gemeinsamen Feiern zeigt sich der Zusammenhalt der Schule“, resümierte Schulleiter Ralf Ho meister die erfolgreiche Session.
Bücherschrank
Vielleicht vermisst der eine oder die andere den offenen Bücherschrank, der normalerweise vor dem Eingang der Schule zum Büchertausch einlädt. Leider kam es in letzter Zeit zu vermehrten Vandalismusschäden, eine Reparatur des Schranks war vor Ort nicht mehr möglich. Innerhalb der nächsten Wochen soll er wieder an seinen angestammten Platz zurückkehren und in neuem Glanz erstrahlen. Derzeit wird der Bücherschrank, der zu einem der ersten im Kölner Stadtgebiet gehört, durch die Firma urban-liefe e.G. umfassend renoviert und saniert. Die Kosten dafür trägt dankenswerterweise die Dorfgemeinscha .
Neue Homepage
Eine Schule ohne Homepage ist heutzutage unvorstellbar. Dennoch machte die Albert-Schweitzer-Schule diese unangenehme Erfahrung im Herbst. Aufgrund neuer technischer Anforderungen musste Netcologne die Homepage der Schule inaktivieren. Homepage-Expertinnen und -Ex-
perten fallen auch bei Lehrerkollegien nicht vom Himmel, Schulen in Nordrhein-Westfalen müssen ihren Internetau ritt selbst betreiben. „Für grundlegende Informationen und zur Darstellung der Schule ist eine Homepage ein unverzichtbares Instrument“, so Schulleiter Ho meister. „Die Stadt weist Eltern auch gerne darauf hin, dass sie hier viele Informationen nden können. Allerdings sieht sich die Stadt als Schulträger nicht in der Lage, die Schulen bei der Homepage- und IT-Betreuung angemessen zu unterstützen. Glücklicherweise hat sich eine Kollegin angeboten, sich hier einzuarbeiten. Und dankenswerterweise bot auch der Schulp egscha svorsitzende Herr Kaeßmann als Experte tatkrä ige Hilfe an.“ So ist die Homepage inzwischen wieder erreichbar und wird jetzt Schritt für Schritt ausgebaut.
Schulchor
In der letzten Ausgabe wurde vom professionellen Einsingen des Refrains eines Liedes der Band „Gänsehaut“ berichtet. Der Song „Und dann träum ich“ kann inzwischen auf allen gängigen Musik-Streamingportalen abgerufen werden. Mit einem Klick auf der schuleigenen Homepage wird das Stück auch bald dort abru ar sein. In naher Zukun wird der Chor das Schullied professionell einsingen und ebenso auf der Homepage veröffentlichen.
In diesem Schuljahr gibt es wieder ein Schulmusical. Der Schulchor probt schon eißig an den Liedern und Szenen zum Minimusical „Der Ferienfresser“. In einer schulinternen Au ührung wird das Musical am 16.06.2023 für alle Kinder und Mitarbeitenden der Schule sowie die Schulneulinge zu sehen sein. Am 17.06.2023 präsentiert der Schulchor den „Ferienfresser“ dann im Rahmen der neuen Weißer Veranstaltungsreihe „Kultur im Hof“, wozu hiermit schon jetzt eine herzliche Einladung ausgesprochen wird. Eva-Maria Pätzold beschrieb als Konrektorin und Chorleiterin die Bedeutung des Au ritts: „Wir freuen uns unheimlich, im Rahmen von „Kultur im Hof“ mitwirken zu dürfen, um so Schul- und Dor eben bereichern zu können.“
Schulfest
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wenn es in Weiß eine Möglichkeit zum Feiern gibt, wird sie gern genutzt. In diesem Sinne freut sich die Schule auf viele Gäste für das Schulfest am 6. Mai 2023.
Das Team der Albert-Schweitzer-Schule
Im November 2022 haben die 3. und 4. Klassen sich in der Turnhalle versammelt, weil die Physikanten für eine Vorführung da waren. Alle Kinder haben ein Willkommensspiel gespielt. Der Mann von den Physikanten hieß Sascha. Er war sehr nett und hat den Kindern geholfen.
Sascha hat mit Gas Experimente durchgeführt und hatte noch mehr sehr coole Experimente auf Lager! Zum Beispiel hat er mit einem Stab ein Stück von einer Obsttüte in die Lu gehalten. Ein anderer Trick war, dass er mit einem Mädchen ein Fass, das geheizt war, nass gespritzt hat. Dann wurde es zerdrückt von der Kälte.
Alle Kinder fanden es toll.
von Greta und Adriano, 3b
Jürgen Pfei er, Geschä sführer der Dorfgemeinscha Weiß
der Karneval liegt hinter uns – jetzt können wir uns auf eine neue Veranstaltungsreihe der Dorfgemeinscha freuen: „Kultur im Hof“. Geplant sind sehr unterschiedliche Events wie Lesungen, Theater, Musik. Ein Mix, mit dem wir alle Weißer ansprechen! Gleichzeitig hat die „Weißer Rheinbogen Sti ung“ gerade die Anscha ung von 100 Stühlen für „Kultur im Hof“ gesponsert. Toll!
Die Dorfgemeinscha ist in Sachen Spenden in diesem Jahr auch schon aktiv geworden: Die Gelder sind genutzt worden, um beispielsweise für die VRG Süd in Weiß einen Pferdeanhänger zu erwerben. Er wurde dringend benötigt, der alte war defekt. Darüber hinaus haben wir den Bücherschrank, der vor der Schule steht, zur Reparatur gegeben. Er wird bald im neuen Glanz erstrahlen und an alter Stelle aufgestellt.
Wichtig ist mir immer wieder das Thema „Weißer Vereine“: Sie alle bereiten für 2023 tolle Veranstaltungen vor. Wir sind weit davon entfernt, ein Schlafdorf zu sein – in Weiß wird gelebt!
Ist es Ihnen auch aufgefallen? In den letzten Monaten habe ich das Gefühl, dass die Stadt Köln unser
PFARRFEST ST. GEORG Von11bis18Uhr,findetauf demKirchplatzdasPfarrfest vonSt.Georgsta .SchauenSiemalvorbei,hiergibtes auchSpeisenundGetränke.
Dorf entdeckt hat, um die mauen Kassen zu füllen. Mein Eindruck: Es ist noch nie so viel geblitzt worden…. Aber gut – Sicherheit geht natürlich vor.
Ein Punkt, der mir als Mitglied der Dorfgemeinscha besonders wichtig ist: Wir haben ein Jubiläum zu feiern! Ralf Perey, unser 1. Vorsitzender, arbeitet jetzt bereits seit zehn Jahren in diesem Amt. Herzlichen Glückwunsch von uns allen. Jeder, der ein Ehrenamt über so eine lange Zeit bekleidet, hat unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient.
Lieber Ralf – ohne Deine Kreativität wären wir nicht so erfolgreich. Wir können nun auf über 250 Mitglieder blicken, die uns unterstützen und das ist vor allem Deinem unermüdlichen Einsatz zu verdanken!
Ich freue mich darauf, Sie alle in Weiß auf einer der vielen Veranstaltungen zu tre en. Ansonsten bin ich für Ihre Anliegen immer auch erreichbar über E-Mail und Telefon.
In diesem Sinne, herzlichst Ihr Jürgen Pfei er
11.00-16.00 UHR
Wie die Jahre zuvor, darf nur auf dem Privatgrundstück ausgestellt werden Bi e melden Sie sich unbedingt an, damit wir Sie in Notfällen, zumindest per E-Mail informieren können. Anmeldung unter:
E NTRITT9 €
25. MÄRZ 2023 | 16 UHR
LESUNG
Hanne. Die Leute gucken schon Die Bestseller-Autorin Carla Berling liest aus Ihrem neuen Roman „Hanne. Die Leute gucken schon“. Eine kurzeweilige und spannende Unterhaltung.
22. APRIL 2023 | 16 UHR
KASPER-THEATER
Kasper und die pupsenden Pferde
Seitdem die grüne Fee verschwunden ist, fallen alle in der Kasperstadt in Ohnmacht. Wer oder was steckt dahinter? Eine große Aufgabe für Kasper, denn Kasper der Held er re et die Welt!
E NTRITT18 €
20. MAI 2023 | 19 UHR
DANCE-MUSIK LIVE & DJ
Groovy-Dance-Night
INFOS & TICKETS Veranstaltungsort:
EINTRIT T 9 €
Hier legt der legendäre DJ „Soulfinger“ auf. Ein Name, der zugleich Programm ist – der Partymacher arbeitet ausschließlich mit kultigen Vinylpla en, die in der Szene gerade absolut hip sind. Um die Live-Musik kümmern sich an diesem Abend „Wolfgang Behrendt & Friends“ mit vintage Rhoades und Hammond Sounds. Funk & Soul
www.kultur-im-hof.de
Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962
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b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind:
-Senioren und Jugendarbeit
-Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen
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-die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...
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Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de
Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de
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1962
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D ORFGEMEINSCHAFT W EISS 1962 e.V. Gemeinnütziger Verein |
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Erist seit über 30 Jahren im Immobilienmarkt unterwegs – sein Schwerpunkt liegt im Kölner Süden, aber auch bundesweit hat er beeindruckende Referenzen: Guido Kühn liebt seinen Job. Was ihn auszeichnet: Er versteht sich als Berater, der seine Kunden während des gesamten Kauf- oder Verkaufsprozesses begleitet. Seine Rund-um-Betreuung ist nur ein Aspekt, der ihn erfolgreich macht.
Ein Segment, das er in den letzten Jahren verstärkt in sein Portfolio aufgenommen hat: Immobilienbesitzer, die aus Altersgründen ihr Objekt verkaufen möchten. Guido Kühn begleitet sie von der ersten Idee, das Haus gegen eine kleinere Wohnung zu tauschen, bis zum Abschluss beim Notar und den tatsächlichen Umzug in die neue Umgebung. „Es soll alles stressfrei sein, die einzelnen Schritte reibungslos ineinandergreifen. Es ist wichtig, Immobilienbesitzer an die Hand zu nehmen – gerade auch, wenn sie schon älter sind. Geraten sie an den falschen Partner, verkaufen sie vermutlich zu schnell – und das eben deutlich unter dem eigentlichen Wert.“
Award Gewinner
Regelmäßig nimmt der Experte an Weiterbildungsmaßnahmen teil – ist gerade mit dem Platin Award der „Pro Makler Akademie“ ausgezeichnet worden. „Verkaufsstrategien, Finanzierungsfragen, Kaufverträge, rechtliche Rahmendaten – alles Themen, in denen es kontinuierlich Veränderungen gibt. Ein jährliches Update ist hier unerlässlich.“Parallel ist er Premium Partner von Immo Scout 24.
Plus für Kunden
Guido Kühn ist im Kölner Süden bestens vernetzt. „Mein Büro ist in Rodenkirchen, privat wohne ich in Weiß, wo ich schon sehr viele Objekte verkau habe.“ Eine Besonderheit des Pro s: „Ich nutzte verstärkt das Bieterverfahren. Bei gefragten Immobilien habe ich für meine Kunden also immer mehrere Angebote von Käufern – das höchste Ge-
bot entscheidet. Und meist ist der Kaufpreis wesentlich besser als zuvor ausgeschrieben.“
Für viele Interessenten entscheidend: Die Frage der Finanzierung. „Ich empfehle in einem Beratungsgespräche gern geeignete Finanzpartner, die einen individuellen Plan ausarbeiten. Damit gehen meine Kunden dann zu ihrer Hausbank, die in der Regel schlechtere Konditionen anbietet.“
Und wie sieht der aktuelle Trend im Immobilienbereich aus? „Sicherlich werden zahlreiche Objekte, bei denen zeitnah die Zinsbindung ausläu , auf den Markt kommen, weil die deutlich höheren Zinsen von vielen nicht zu stemmen sind.“ Wie gut sie sich verkaufen lassen, hängt auch vom Alter ab. „Bestandsimmobilien sind häu g energetisch eine Katastrophe – der Preis für eine Kernsanierung liegt momentan bei rund 3000 Euro / Quadratmeter.“ Daher wollen viele Interessenten sanierte oder neue Objekte. „Da geht der Trend hin, Neubaugebiete sind klar im Vorteil. Der Käufer weiß, dass er die nächsten 30 Jahre mit keinen kostenintensiven Modernisierungsmaßnahmen rechnen muss.“
Köln bis bundesweit
Auch 2023 hat Guido Kühn attraktive Wohneinheiten im Vorlauf – beispielweise ein großes Projekt mit über 60 Häusern im Kölner Süden. Wer bundesweit nach einer Immobilie sucht, ist mit diesem Anliegen ebenfalls bei ihm an der richtigen Adresse. „Ich habe immer wieder Häuser und Wohnungen in Berlin, Frankfurt, München,“ sagt der Mann mit der runden Visitenkarte. „Sie ist seit Jahren eine Eigenheit von mir, die viele Kunden abgespeichert haben.“ So der Interessent aus Kanada, der kürzlich anrief und sich erst einmal vergewissern wollte, ob er wirklich bei dem Makler mit der runden Business Card gelandet ist.
Text: Daniela Janusch
Fotos: Ralf Perey
• Do., 23. März, 17 Uhr: KNIE
Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof, Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie
• Do., 27. April, 17 Uhr: SCHMERZEN
Referentinnen: Dr. med. Christiane Schwan & Heike Franken; Medizinische Klinik
• Do., 11. Mai, 17 Uhr: REFLUX
Referenten: Dr. med. Sven-Oliver Gellersen & Dr. med. Christine Heidemann; Allgemein- und Visceralchirurgie
• Di., 13. Juni, 17 Uhr: SCHAUFENSTERKRANKHEIT
Referenten: Dr. med. Amir M. Nia & Lukas Gördes; Medizinische Klinik
Veranstaltungsort: Cafeteria
Anmeldung für unseren Newsletter (als Brief oder Mail): 0221 3793-1011; foerderverein@antonius-koeln.de
St. Antonius Krankenhaus
Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
Gute Gesundheit wünscht: Förderverein St. Antonius
Neues Angebot in Weiß und Sürth
Weißer Dorfecho: Eine Assistenz für Senioren klingt gut, aber gibt es so etwas nicht schon in Weiß?
Michael Napp: „In der Tat gibt es in der Umgebung bereits Unterstützungsangebote für ältere Menschen. Vor allem sind das die P egedienste auf der einen Seite, aber auch etliche Angebote im Bereich der Haushaltshilfe. Dabei wird häu g übersehen, dass ein freudvolles Leben im Alter mehr bedeutet, als durch P ege und etwas Hilfe im Haushalt abgedeckt wird.
Zu einem würdigen, erfüllten Leben gehören Wertschätzung, Anerkennung, geistige Anregungen und soziale Beziehungen. Daher möchte ich meinen Klienten anbieten, was sie am meisten benötigen. Das kann ganz individuell verschieden sein. Der eine würde vielleicht noch einmal gerne ins Museum gehen und sucht dafür eine Begleitung. Die andere möchte gerne ihren Balkon bep anzen, kommt aber nicht mehr alleine ins Gartencenter und benötigt Unterstützung. Wieder andere hätten gerne einen regelmäßigen Gesprächspartner, mit dem sie sich auf Augenhöhe austauschen und bereden können, was sie bewegt. Nicht zuletzt unterstütze ich auch Angehörige und verscha e ihnen Freiräume, indem ich mich derweil um die p egebedür ige Person kümmere. All das setzt Ruhe und viel Vertrauen voraus. Ich glaube, dass auch hier in Weiß und Sürth ein großer Bedarf an einer solchen Alltagsbegleitung besteht.“
Weißer Dorfecho: Haben Sie so etwas schon immer
gemacht oder wie kamen Sie auf diese Idee?
Michael Napp: „Bereits nach meinem Abitur habe ich als Zivildienstleistender jeden Tag ältere Menschen besucht, bin mit ihnen spazierengegangen, habe Erledigungen getätigt und in unzähligen Gesprächen viele, viele Dinge gelernt. Es hat mir damals sehr gefallen, die bewegten Geschichten der Menschen zu hören. Nach meinem Studium der Physik und mehr als 20 Jahren Tätigkeit in einem internationalen IT-Unternehmen schien es mir an der Zeit, meine bisherige beru iche Richtung zu hinterfragen. Erfüllte mich die Arbeit wirklich noch? Kurz entschlossen habe ich eine Ausbildung zum zerti zierten Seniorenassistenten absolviert. Das war 2019. Nun arbeite ich seit dreieinhalb Jahren o ziell als selbständiger Seniorenassistent und kann für mich sagen, dass sich das Wagnis gelohnt hat. Ich habe meine Seniorenassistenz zunächst in Ratingen aufgebaut, bin aber Ende 2022 nach Sürth gezogen und biete nun meine Dienste im Kölner Süden an. Es tut einfach gut, den Menschen mit meiner Tätigkeit große und kleine Freuden machen zu können, in dankbare Augen zu blicken und tatsächlich für mehr Freude am Leben im Alter sorgen zu können.“
Weißer Dorfecho: Was zeichnet die SeniorenAssistenz Napp aus?
Michael Napp: „Als Familienvater dreier längst erwachsener Kinder, langjähriger IT-Kundenberater in vielen verschiedenen Branchen im In- und Ausland und nicht zuletzt als gebürtiger Rheinländer habe ich den Menschen etwas zu sagen. Ich kenne die Region und ihre kulturellen Angebote, singe seit 25 Jahren selbst in einem Kammerchor und arbeite in der Freizeit gerne in meiner Kellerwerkstatt mit Holz. Ich kann aber genauso über Wirtscha , Politik, die Leistungen der P egekassen oder den Umgang mit digitalen Medien sprechen. So kann ich Menschen auf Augenhöhe begegnen und mit ihnen über ihr erfülltes Leben sprechen, wenn sonst kaum noch jemand da ist. Wichtig für alle ist die Zeit zum Gespräch und die Flexibilität, auch mal einen Extra-Einsatz zu bekommen, wenn z.B. Geburtstagsvorbereitungen anstehen oder das Wetter schön ist und eine Rundfahrt durch die Heimat nett wäre.
So möchte ich älteren Menschen helfen, länger selbstbestimmt am Leben teilzunehmen und mit mehr Selbstvertrauen ihren Alltag zu meistern.“
Text und Foto: Michael Napp
AbApril startet der Seniorenkreis wieder seine Aus ugsfahrten. Jeder kann mitfahren. Der Fahrpreis beträgt jeweils 27 € (inklusive Ka ee und Kuchen) und ist bei der Anmeldung zu zahlen. Die Abfahrt ist stets um 12.30 Uhr ab Heinrichstraße 8 (bei Altenhoven) in Weiß.
Weitere Zustiegsmöglichkeiten: Ritter-, Hammerschmidt-, Kölnstraße, Marktplatz Sürth, Wesselinger Straße (vor dem Bahnübergang) und Bahnhof Godorf. Die Rückfahrt erfolgt jeweils gegen 18 Uhr.
Seit fast 50 Jahren tre en sich zwanglos mittwochs in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17 Uhr junggebliebene Senioren ab 60 im Pfarrheim von St. Georg in Weiß. Bei Ka ee und Kuchen und einer Auswahl alkoholfreier bzw. alkoholhaltiger Getränke (selbstverständlich alles für „kleines Geld) wird miteinander geplaudert, sich bei Karten- und Gesellscha sspielen erfreut oder sich gegenseitig in alltäglichen Dingen beraten.
Vielleicht weiß der eine oder andere gar nicht, dass es in Weiß diese Einrichtung gibt. Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht, egal aus welchem Stadtteil man kommt. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Und: Es besteht eventuell Möglichkeit, einen Fahrdienst für Menschen, denen das Erreichen des Seniorenkreises sehr schwer fällt, einzurichten. Text: Werner Lambert
1. Fahrt am Mittwoch, dem 12.04.2023
Frau Witzel, Telefon: 02236 67769
Torschänke, Klosterstr. 11, 41379 Brüggen
2. Fahrt am Mittwoch, dem 24.05.2023
Frau Witzel, Telefon: 02236 67769
Café Flink, Seestraße 17, 52372 Kreuzau-Obermaubach
3. Fahrt am Mittwoch, dem 14.06.2023
Herr Lambert, Telefon: 0178 8910037
„Em Höhnerstall“, Margaretenhof 1, 53925 Kall-Keldenich
4. Fahrt am Mittwoch, dem 05.07.2023
Herr Mais, Telefon: 02236 66285
Café Maarblick, Maarstraße 16, 54552 Schalkenmehren
5. Fahrt am Mittwoch, dem 23.08.2018
Herr Boese, Telefon: 02236 896487
Café Seeterrassen, Strandweg 1, 57462 Olpe-Sondern
6. Fahrt am Mittwoch, dem 13.09.2023
Herr Boese, Telefon: 02236 896487
Restaurant Bergische Schweiz, Oberstaat 25, 51766 Engelskirchen
7. Fahrt am Mittwoch, dem 04.10.2023
Herr Mais, Telefon: 02236 66285
Rheinhotel Vier Jahreszeiten, Rheinstraße 11, 53498 Bad Breisig
Am Mittwoch, den 22. Februar um 18:00 Uhr haben wir unser Experiment „Bibel im Zelt“ mit einer Vernissage und Musik erö net. In der Zeit bis Ostern erwartet uns - begleitend zur Ausstellung - ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Gottesdiensten und Aktionen.
Ein Veranstaltungs yer und unsere Homepage wirsindho en.de geben detaillierte und aktuelle Informationen.
Viele neue Eissorten
Crepes • Wa eln • Hausgemachte Kuchen Sonntags Frühstück
Geö net von Montag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr
Auf der Ruhr 63 | 50999 Köln-Weiß
Telefon: 0152 58871498 | dilara.salman@hotmail.de
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- professionelles Bieterverfahren
- digitales Exposé mit 360° Rundgang
-langjährige Erfahrung
Ihr Ansprechp artner: Guido Kühn
Immobilien- und Grundst ücksm ak ler
Te l. +49 172 - 257 98 62 (auch am Wochenende erreichbar)
Immobilienbüro Kölner Süden, Hauptstraße 39, 50996 Köln-Rodenkirchen, gk@iks-kuehn.de .iks-kuehn.de
Pläne für die Sürther Aue
Viele Weißer BürgerInnen kennen die Sürther Aue vom Hundespaziergang, von der Vorbeifahrt auf der B9 oder als Radweg Richtung Wesseling – was passiert dort eigentlich gerade? Jahrzehntelang gab es Streit um die Hafenerweiterung, die dank des großartigen Einsatzes von betroffenen BürgerInnen und etlichen Klageverfahren inzwischen vom Tisch ist. Seit Beginn des Jahres 2021 hat die Stadt Köln nun sogar das knapp 24 ha große Gelände von der HGK (Häfen und Güterverkehr AG) zurückgekau und ein sehr umfangreiches Konzept in Au rag gegeben, das sich mit der Entwicklung des Areals und neuen Zielsetzungen befasst.
Dieses über 90seitige P ege- und Entwicklungskurkonzept hat mich sehr beeindruckt. Darin wird das gesamte Gelände auf Struktur, Lage, Historie sowie landscha liche abiotische und biotische Faktoren, deren Bewertung und neue Zielsetzungen hin untersucht. Die hier abgebildete Karte zeigt einmal auf, wie sich das Gebiet entwickelt hat von einstiger Auenlandscha mit Anteilen von Magerwiese hin zu ackerbaulicher Nutz äche infolge von diversen Aufschüttungen schon seit den 1920er Jahren. Ältere Menschen werden sich vielleicht noch erinnern?
Das Fazit der sehr umfangreichen Untersuchungen ist u.a. eine Kartierung der hier vorgefundenen teils sehr seltenen Tier- und P anzenarten, die sich infolge der Verbuschung angesiedelt haben. Mehr als 49 Vogelarten wurden gezählt, davon 28 Brutvögel, 184 Nachtfalter- und 21 Tagfalterarten. Kaninchen, Hasen und der Gartenschläfer wurden gesichtet ebenso wie sehr gefährdete P anzen der Roten Liste wie Aufrechter Ziest, Feld-Mannstreu oder Wiesen-Salbei. Die Empfehlung ist nun, das Gelände wiederherzustellen, um langfristig diesen gefährdeten Tier- und P anzenarten eine Lebensstätte zu bieten zur Brut, Rast und als Nahrungsbiotop. Zentrale Ziele sind dabei die Wiederherstellung der ehemaligen Halbtrocken- und Magerrasen sowie die Erhaltung und Aufwertung der gebüschreichen Gehölzbestände. Dazu muss das Gelände zunächst gerodet werden, um die in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführten Aufschüttungen wieder abzutragen. Im nächsten Schritt soll dann anschließend durch Wiederbep anzung (z.B. der ehemals vorhandenen Schlehenhecke) der Erhalt der Wiesen ächen und die Entwicklung von extensiven Weide ächen ermöglicht werden. Da es sich bei der Sürther Aue
2 MEISTER. 1 ZIEL:
RODENKIRCHENER STR. 160 50997 KÖLN-RONDORF 02233–7131507
diehörakustiker.de
um ein Naturschutzgebiet (NSG) handelt, sind bestimmte Dinge, die jetzt noch statt nden, dann ausgeschlossen, wie die Nutzung als Acker äche oder auch der Trampelpfade.
Nun fragte man sich, wie kann das Gelände auf natürliche Weise als NSG erhalten bleiben, ohne dass der Mensch allzu großen Ein uss nimmt? Hier kommt nun die Idee mit den Eseln zum Tragen! Diese stellen als Hu iere mit ihren nur geringen Ansprüchen an die o ene Haltung einen idealen Partner dar, der den Standort unbewaldet erhalten kann. Esel haben nämlich aufgrund ihrer Verbissleistung, die sehr tief und e zient ist, einen positiven Ein uss auf die Vegetation. So entschied man sich für diese Lösung, die schon bald realisiert werden soll. Die Rede ist bisher von vier Eseln mit ganzjähriger Beweidung, die ihr Wasser dankenswerterweise vom Nachbarn Theo Steil erhalten sollen, der von Deutz nach Godorf umziehen musste mit seiner Eisenverarbeitung.
Der Wermutstropfen für die Bevölkerung ist die komplette Umzäunung des Eselsgeländes und die Anp anzung einer Hecke, so dass man von den Vierbeinern nicht viel wird sehen können. Zudem fallen natürlich alle Trampelpfade weg, die bisher quer durch das Gebüsch wild angelegt wurden. Das Konzept sieht aber ausdrücklich eine Einbindung der Bevölkerung vor, die z.B. durch Exkursionen, Infotafeln und virtuelle Lehrpfade mit QR-Codes an die Naturpädagogik herangeführt werden soll. Auch eine Aussichtsplattform soll eingerichtet werden, die das Gelände einsichtig macht. Eine dauerha e Kontrolle und ein Monitoring der Maßnahmen werden erforderlich sein, um den Prozess der Entwicklung nachhaltig zu begleiten.
Soweit mir bekannt, hat die Rodung schon begonnen und ist das „Einstallen“ der Esel für das Frühjahr angedacht. Lassen wir uns überraschen, wann genau die Sürther Aue zur Eselsaue wird!?
Text und Fotos: Mechthild Posth
DasJahr 2022 war schon fast zu Ende, da hatte es noch eine Überraschung für das Tanzcorps der KG Kapelle Jonge in petto: An einem ungemütlichen feuchtkalten Novembertag ging für 65 aktiv tanzende Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein Traum in Erfüllung, den schon alle TCler vor ihnen träumten.
Am späten Nachmittag dieses Tages lag endlich der Nutzungsvertrag für Halle 2 in der neuen EMAnuel Schule unterschri sreif auf dem Schreibtisch von Bürgeramtsmitarbeiter Jörg Schäfer. Im Laufe des Abends wurde der Vertrag vom TC-Team und vom Präsidenten der KG, Sebastian Wehner, unterzeichnet. Um 22:11 Uhr am 22.11.22 war es dann soweit, der Vertrag landete im Brie asten der Bezirksverwaltung, und damit hatte das Warten, das Bangen und Ho en ein Ende.
Es ist sicherlich nicht übertrieben, von einem historischen Datum für das Tanzcorps zu sprechen. Seit seiner Gründung 1990 war das Tanzcorps auf der Suche nach einer angemessenen Trainingsstätte. Immer wieder wurden Gespräche geführt, Hallenpläne studiert und Mehrzweckräume besichtigt. Letztlich immer ohne Erfolg. Der Neubau der Grundschule auf dem Sürther Feld samt Turnhalle wurde zur großen Ho nung, die sich dann zum Glück auch erfüllte.
In dieser Session feierte die KG Kapelle Jonge aus Köln-Weiß ihr 75-jähriges Jubiläum. Es passt perfekt, dass der Beginn des Hallentrainings in den Gründungsmonat fällt.
Seit dem 1. Dezember 2022 trainiert das Tanzcorps nun jeden Donnerstag in einer Sporthalle.
Bis dahin fand das Training in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule statt. Das ging ganz gut, war aber nicht optimal. Dennoch wird die Weißer Grundschule der Heimathafen des Tanzcorps bleiben und ab April wird dort das Schritttraining statt nden.
Die Suche nach einer Trainingsstätte des letzten aktiven Tanzcorps im Kölner Süden wurde über viele Monate von zwei Herren unterstützt. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und Ex-Kapelle Jonge Präsident Günther Wehner haben sich mehrfach für den Wunsch des Tanzcorps eingesetzt. Das Tanzcorps fühlt sich beiden in Dankbarkeit verbunden.
Im Dezember 2022 konnte die neue Halle der EMAnuel Schule auf dem Sürther Feld durch unsere Badmintonabteilung bezogen werden.
Dadurch erweitern sich zum einen die verfügbaren Spiel- und Trainingszeiten deutlich auf insgesamt 9 Stunden an 3 Tagen pro Woche, zum anderen gewinnt das Spiel und das allgemeine Flair eine ganz neue Dimension in einer so modernen Halle. Gespielt wird auf bis zu 6 Feldern mit präzisen Naturfederbällen. Durch die Empore kann man bei Mannscha sspielen zuschauen und auch Videoanalysen für Trainingszwecke sind von dort optimal möglich.
Wir sind eine sehr breit aufgestellte Abteilung. Von jung bis alt (derzeit 10-56 Jahre, Ø 35 Jahre), von kompletten Anfängern bis zu leistungsorientierten Mannscha sspielern ist alles vertreten, so dass jeder passende Spielpartner ndet.
Der Spaß auf und neben dem Platz steht bei uns immer im Vordergrund, so entscheidet jeder, ob er am Training teilnehmen möchte, sich individuell coachen lässt oder an dem Trainingstag lieber frei spielt. Letztes Jahr stand abseits vom regulären Training ein (freiwilliges) Wochenende im Sauerland auf dem Programm, was wir nun gerne jährlich wiederholen wollen.
Trainingszeiten:
Mi 18 – 21 Uhr (EMAnuel Schule)
Do 20 – 22 Uhr (Albert-Schweizer Grundschule)
Fr 17:30 – 21:30 Uhr (EMAnuel Schule)
Die Anbindung mit ö entlichen Verkehrsmitteln der Linie 16 (Haltestelle Michaelshoven oder Sürth) ist hervorragend, ebenso die vielzähligen Parkmöglichkeiten auf dem Schulparkplatz.
Durch die größere Halle und vielen Trainingszeiten hat die Badmintonabteilung nun wieder Kapazitäten frei, so dass wir uns freuen, wenn Ihr zu einem Probetraining der schnellsten Schlagsportart der Welt vorbei kommt.
Je nachdem, wie viele neue Mitglieder kommen und Interesse am Mannscha sspiel (insb. Damen) haben, planen wir eine 2. Mannscha für den Ligabetrieb zu melden, so dass man sich auch mal abseits der gewohnten Trainingspartner mit anderen messen kann.
Die Abteilung und das Training werden von Jesko Midunsky (39) und stellvertretend Anton Cibis (22) geleitet. Bei Interesse vereinbart gerne einen Termin zum Probetraining unter JeskoMi@gmx.de. Weitere Infos unter www.tsvweiss.de/badminton/
Text und Foto: Jesko Midunsky
Angesichts des Klimawandels fühlt man sich als Einzelner oft hil os. Einfach die eigenen Konsumgewohnheiten ändern, klingt gut, ist aber in der Praxis nicht einfach umzusetzen, denn irgendwie sind wir alle mitgehangen und mitgefangen in der schönen bunten Welt des Konsums. Sich der Konsequenzen bewusst zu werden und zu realisieren, dass diese Seifenblase platzen wird, macht vielen Angst. Das führt dazu, dass wir eher ausblenden und verdrängen, als lösungsorientiert zu denken und zu handeln.
Tatsache ist, dass die Mehrheit den Klimawandel aufschiebt, wir alle kennen das: Arbeit, die man verdrängt, erledigt sich nicht durch Zauberhand von selbst. Wenn der Berg zu groß geworden ist, fühlt man sich erst recht hil os oder sogar handlungsunfähig.
Der erste Schritt zur Besserung sind die Erkenntnis und Einsicht: Wir haben uns geirrt und irren ist menschlich. So haben wir unsere “Karrieren” geplant, auf die nächste Gehaltserhöhung zugearbeitet und die nächste Urlaubsreise gebucht. Während wir uns im grauen Alltag im Hamsterrad abgestrampelt haben, sind wir immer einsamer und rastloser geworden und haben uns mit Konsumgütern kleine Glücksmomente gekau . Aber es hat uns nicht nachhaltig glücklich gemacht, irgendwas haben wir verloren, irgendwas läu schief, jeder spürt es – jeder weiß es.
Die Globalisierung hat uns zwar mehr Wohlstand gebracht, aber auch unsere Infrastruktur so verändert, dass wir uns nicht mehr selbst versorgen können. Während wir diesem neoliberalen Zeitgeist Tor und Tür geö net haben (parteiübergreifend), ist uns der Sinn für Gemeinscha verlorengegangen und wir haben uns mehr und mehr entfremdet, auch von der Tatsache, dass wir nur Teil eines unfassbar komplexen und fragilen Ökosystems sind. Dass dieser Planet uns nicht gehört und dass wir eine Verantwortung tragen gegenüber allem Leben, nicht nur für uns selbst.
In der Klimakrise handlungsfähig werden Was nun: Ho en, dass uns neue Technologien noch irgendwann retten werden? Weiter verdrängen und ausblenden. Ab und zu im Bioladen einkaufen, um das schlechte Gewissen zu beruhigen und vielleicht noch schnell eine hübsche Summe Geld spenden, wenn uns einfällt, dass wir zu den Hauptverursachern des Klimawandels gehören? All das ist menschlich, aber keine Lösung.
Oder können wir vielleicht doch noch etwas e ektives tun und selbst handlungsfähig werden? Ab jetzt ist jeder einzelne herausgefordert, seine Zukun splanung neu zu überdenken. Viele tun das sicher bereits und machen sich zu Recht große Sorgen und da kommen wir wieder zum Anfang: Allein fühlt man sich hil os.
Was, wenn wir uns vernetzen? Was, wenn wir unsere Kreativität nutzen, um den Berg der unerledigten Arbeit abzubauen? Was,
wenn wir jetzt beginnen? Diese Frage stellte sich Rob Hopkins bereits, als er 2005 erstmals mit seinen Studenten in der irischen Kleinstadt Kinsale einen Energiewende-Plan ausgearbeitet hat. Dabei beschränkte sich die Initiative nicht nur auf die Theorie, sondern nahm die Bürger, Behörden und Unternehmen vor Ort mit ins Boot. Dieser Funke verbreitete sich zügig um die ganze Welt. Weit über 1000 Initiativen wurden seitdem gestartet, allein 80 davon in Deutschland. Diese neuen Bürgerbewegungen gründeten Tauschläden, Repair-Cafes, Gemeinscha sgärten, kostenfreie Buslinien, Energie-Kooperativen, landwirtschaliche Projekte. Die innere Haltung der Bewegung trägt die Überschri : Denke Global, handle Lokal. Klimagerechtigkeit bedeutet, dazu zu stehen, dass wir die Verantwortung für den Klimawandel tragen und dass die Lebensstandards in der Wohlstandsgesellscha unrealistisch sind.
„Sich gegen den Klimawandel einzusetzen, ist eine gute Sache.“ Etwas anderes ist es aber, eine Vision einer postfossilen Gesellscha zu entwickeln, die Menschen begeistert. ” (Rob Hopkins, britischer Dozent & Umweltaktivist, Begründer der Transition-Towns-Bewegung)
Mich persönlich hat diese Idee begeistert. 2008 hatte ich mich der Bewegung angeschlossen. Ich hatte mich auf den Prozess eingelassen, aus dem Konsumdenken auszusteigen und das Gefühl der Hil osigkeit wurde tatsächlich geringer. Umwege haben mich nun nach Weiß gebracht und hier fühle ich mich wieder hil os und allein. Ich glaube
nicht, dass ich die einzige bin. Ich möchte weiter Teil dieser Bewegung sein. Ich suche also Menschen, die mit mir zusammen eine “Transition Town” Initiative in Weiß/ Sürth starten wollen.
Nach den ersten Erfahrungen der Initiative in Kinsale und Totnes (UK) haben die Initiatoren einen 12 Schritte Plan ausgearbeitet, der als Empfehlung gedacht ist, um eine eigene Initiative zu starten. Dieser Energie- und Kulturwende-Aktionsplan soll Menschen vor Ort entsprechen, ihren Vorstellungen und Bedürfnissen gerecht werden. Deshalb würde ich mich freuen, wenn so viele wie möglich Lust hätten, daran mitzugestalten.
Durchstarten
Es geht um den Wiederau au einer Infrastruktur in Weiß/Sürth, die auch ohne fossile Brennstoffe funktionieren kann, damit wir auch in Zukun unsere alltäglichen Lebensgrundlagen zur Verfügung haben.
Um ein erstes Tre en zu organisieren, brauchen wir einen Raum und einen Termin. Wer mitmachen möchte und zum Kernteam dazugehören will, melde sich bitte bei mir unter der Rufnummer: 0176 21 56 51 55
WiSü im Frühling
Die ersten Sonnenstrahlen lassen den nahen Frühling spüren, die kalte und dunkle Jahreszeit geht dem Ende zu und die jahrelange Corona-Pandemie liegt o ziell hinter uns. WiSü geht trotz der schwierigen allgemeinen Situation mit Schwung, Zuversicht und Engagement in dieses Frühjahr. Mit dem BürgerTre X möchte das WiSüTeam allen Menschen einen Ort bieten, an dem man miteinander seine Sorgen, Ängste, aber eben auch seine kleinen Freuden teilen kann. Dazu gibt es eine Anzahl an Frühjahrsevents und regelmäßigen Angeboten, zu denen wir herzlich einladen:
WiSü-Ferienprogramm in den Osterferien
„Lasst uns Spaß haben“ vom 03.04. - 06.04.2023 von 10 - 13.30 Uhr für Kinder von 6-13 Jahren.
BürgerTre X in der Eygelshovenerstr.33-50999
Köln
An jedem Tag wird mit einem gemeinsamen Frühstückssnack begonnen. In dieser Woche sollen möglichst viele schöne Dinge erlebt werden.
Bewegung, Musik, basteln, spielen und Abenteuer stehen auf dem Programm, das täglich mit einem kleinen Mittagessen beendet wird.
Die Kursleiterin Marie Enganemben: „Ich freue mich sehr auf die Woche, wenn es nur ein bisschen so wird wie in den Herbstferien, werden wir viel Spaß haben“. Da die Kosten für dieses Projekt von der Weißer Rheinbogen Sti ung übernommen werden, fallen pro Kind für die ganze Woche nur 5 € für Essen und Getränke an. Das Einzige: Man muss sich verbindlich anmelden (info@wisue.de) , weil nur ein gewisses Kontingent an Plätzen zur Verfügung steht.
Eine regelmäßige Teilnahme an allen vier Tagen ist wünschenswert.
P anzentauschbörse und Flohmarkt am 6. Mai 2023
Beide Events an einem Tag im BürgerTre X. WiSü freut sich über jeden, der gerne Ableger, vorgezogene P änzchen oder sonstige P anzen tauschen oder vorbeibringen möchte.
P anzenbörse Samstag, 6.5.2023 von 14.00 – 17.00 Uhr
Nicht nur P anzen- und Gartenliebhaber, sondern auch die Flohmarkt-Fans kommen auf ihre Kosten. Wie schon in den vergangenen Jahren können sich Aussteller und Besucher auf dem Gelände des BürgerTre s X an den dargebotenen Schätzen erfreuen.
Flohmarkt Samstag, 6.5.2023 von 14.00 bis 18.00 Uhr
WiSü wird 10-Jahre alt!
Die Flüchtlingsinitiative Willkommen in Sürth, kurz WiSü, hat sich vor 10 Jahren – 2013 – gegründet. Seit 5 Jahren ist WiSü ein Verein WiSü-Willkommen im Rheinbogen e.V.
Der Geburtstag wird im Herbst 2023 gebührend gefeiert!
Regelmäßige Angebote im BürgerTre X auf einem Blick Jeden Mittwoch 10.00-12.00:
Kreatives Gestalten für alle im Atelier X. Material ist vorhanden, bei Interesse bitten wir um kurze Anmeldung.
Jeden 1. Mittwoch im Monat „Cafe Fuga“ 15.00-17.00 Uhr.
Das WiSü-Begegnungscafe zum Kennenlernen, Kontakt nden und Kontakt halten
Jeden Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr hat die Radstation geö net. Fahrräder können wieder ott gemacht werden, es werden auch gespendete und defekte Fahrräder
1 m.-großeBirne(n)
1 kg Karto el(n)
3 Bratwürste, roh
2 Mettenden
1 große Zwiebel(n)
250 g Breite Bohnen und Karotten
1 Liter Wasser
2 EL Gemüsebrühe
Karto eln, Bohnen, Karotten waschen, schälen und würfeln. Mettenden in Scheiben schneiden. Von Rostbratwurst den Darm entfernen (oder Inneres herausdrücken) und kleine Fleischkugeln formen. Birne waschen, schälen und vierteln. Zwiebeln in Würfel schneiden.
Alles zusammen mit den Bohnen & Karotten in einen Topf geben und mit 1 Liter Wasser au üllen. Gemüsebrühe ins Wasser geben und etwa 30 - 40 Minuten kochen lassen.
Abschmecken mit Senf, Liebstöckel / Bohnenkraut.
Man kann natürlich auch andere Zutaten hinzugeben: Statt Mettenden schmeckt auch prima geräucherter Speck oder man kocht einfach Schälrippchen mit und entfernt am Ende die Knochen.
Auch bei der Mengenangabe kann man experimentieren, je nachdem wie man es am liebsten mag.
In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:
Heinz Bargmann im Alter von 87 Jahren
Willi Rottscheidt im Alter von 91 Jahren
Gruppenleiter*in für Kindersport-Bereich und Eltern-Kind-Turnen gesucht.
Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen.
Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333
Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.
Ab Herbst (nach den Sommerferien) brauchen wir Verstärkung für unser Team, gerne langfristige Zusammenarbeit, 1 x pro Woche an 1-3 Std. am Nachmittag. Eine Ausbildung als Übungsleiter*in kann über uns erfolgen, muss nicht schon vorhanden sein. Unsere Gruppen nden in der Turnhalle der Grundschule Weiß statt.
Bei Interesse freuen wir uns über Kontaktaufnahme unter doris.noll@tsvweiss.de
Text: Doris Noll
repariert. Unter dem Leitsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen ehrenamtlich Engagierte beim Flicken und Instandsetzen ihres/eines Fahrrads und zeigen, wie es geht. Gerne können sich Leute melden, die Lust haben, in der RadStation zu unterstützen und mitzumachen.
Jeden Freitag 15.00 - 17.00 Uhr „O ene Tür für alle“ zum Kennenlernen, Wiedersehen, Kontakt knüpfen, zu Gesprächen und zum Fragen beantworten bei Ka ee, Tee und Gebäck. Bei Bedarf bieten wir auch Unterstützung und Hilfe beim Ausfüllen von Formularen etc.
WiSü-Schülerhilfe – Unterstützung bei Schulund Hausaufgaben in jeder Klasse.
Handykurs für Senioren - Unterstützung von Senioren bei der Handhabung ihrer Handys oder Smartphones. Freitags von 11.00 bis 12.30 Uhr. Da der Kurs nicht jeden Freitag statt ndet, sondern nach Absprache der Teilnehmer, mögen sich Interessierte bitte telefonisch bei WiSü melden.
Ehrenamtliche Deutschförderung – WiSü bietet ehrenamtliche Deutschförderung an: „Erste Schritte Deutsch“ an zwei Tagen der Woche, jeden Mittwoch von 16.00 - 17.30 Uhr und jeden Donnerstag 16.00 - 17.30 Uhr. Ohne Anmeldung und kostenlos. Alle Angebote nden im BürgerTre X, Eygelshovener Str. 33 Sie suchen Raum zum Feiern, Geburtstag oder Kindergeburtstag, Musik machen, kreativ sein? Bei Interesse einfach anrufen oder eine email unter info@wisue.de.
Digitale Sachspendenvermittlung – Sie möchten gebrauchten Sachspenden ein weiteres Leben ermöglichen oder suchen als Unterstützender nach Möbeln, dann nutzen Sie unsere digitale Sachspendenvermittlung, „Sachspenden@wisue.de“. Hier können sich als Sachspendensuchende ebenfalls gemeinnützige Vereine oder nicht gewerbliche Möbelrestauratoren melden.
Und last but not least: Lust auf Doppelkopf, Skat und Co.? WiSü sucht Kartenspieler-Mitspieler vor allem für Skat und für Doppelkopf, aber auch für Rommé, Canasta und Rummikup. Schach mit großen Figuren kann bei jedem Wetter im Zelt gespielt werden. Ein stabiler Kicker steht ebenfalls im Zelt zur Verfügung.
Wer Lust hat, Musik zu machen, es stehen ein Schlagzeug, ein Klavier und diverse Trommeln zur Verfügung. Im BürgerTre X muss man nicht leise sein. Bei Interesse einfach telefonisch oder per Email melden.
Wisü sucht noch Leute, die Lust haben, ein Kreativ-Tre en Re-Fashion X (Nähen und andere Handarbeiten) aufzubauen. Material und Nähmaschinen warten darauf, benutzt zu werden.
WiSü bittet bei vielen Angeboten um kurze Anmeldung, da außerhalb der regulären Önungszeit das Gelände nicht frei zugänglich ist. Nähere Infos immer auch auf der Homepage www.wisue.de, aber auch im Aushang an den Bücherschränken Ecke Sürther Straße/ Eygelshovener Straße.
Text: Dr. Ellen Behnke Fotos: Wisü e.V.
Wann?
Jeden Freitag von 21:00 bis 23:00 Uhr
Wo?
In der OSK Turnhalle, Sürther Str. 199
Für wen?
Für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren Vorbei kommen kann jeder der Spaß an der Bewegung hat, ob Badminton, Basketball, Volleyball, Völkerball, Brennball etc. Ihr gestaltet den Abend! Kommt vorbei!
Das Angebot ist kostenfrei!!!
Unterstützt durch die Weißer Rheinborgen Stiftung
Kooperationprojekt TV Rodenkirchen 1898 e.V. & Jugendzentrum Loft 99 der OSK
