Sie möchten Ihr Einfamilienhaus verkaufen, haben aber noch nicht die passende Luxuswohnung mit Aufzug in Rodenkirchen gefunden? Dann sollten wir uns unterhalten. Seit 1992 l Diskret l Erfolgreich Im Fußball nennt man sowas einen lupenreinen Hattrick: Bereits zum dritten Mal sind wir vom Nachrichtenmagazin Focus zum »Top-Makler« gekürt worden. Wobei erwähnt werden muss: Die Wahl erfolgt durch die Konkurrenz, sprich sämtliche IVD Verbands- Maklerkollegen nominieren aufgrund ihres Fach- und Hintergrundwissens Kollegen, die ihres Erachtens ausgezeichnet arbeiten.
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Wir sagen vielen Dank! Jürgen Völtzke & Christopher Henn
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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 0221 2295233 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 0221 19700 Notruf - Suchtkranke Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.
Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk
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Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß
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Unser Dorf 4. Garagenflohmarkt Gratulationen mit Tradition „Loor ens an, die jonn en Rente!“ Hochzeit in Lörrach – Goldhochzeit in Weiß Weißer spenden für Weißer Aktivitäten und Projekte Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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Aktuelles In welcher Welt leben wir heute eigentlich? Nach der Schulzeit – Freies soziales Jahr?
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Kultur Erst 70 Jahre her und schon vergessen? Bahnhofsmission – was ist das? Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
20 22 23
Betreuung und Pflege Beutreuungsdienst stellt den Beruf des Alltagsbegleiters vor Was macht denn der Seniorenkreis?
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Aus der Nachbarschaft Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst sucht ... Auch 2016: „Tischlein deck dich“
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Vereine Weißer Fußballfreunde besuchen das Fußballmuseum Antonius-Forum bietet Vorträge Weißer Rheinbogen Stiftung unterstützt „miteinander leben e.V.“ Frühlingserwachen im Weißer Kleingärtnerverein Historische Dorfführung in Weiß
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Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franz Bauske, Angela Breuer-Pick, Willi Esser, Claudia Franzen, Ralf Hoffmeister, Wilfried Kahl, Annel Kever-Henseler, Udo Mais, Eva-Maria Pätzold, Ursula Pies-Brodesser, Mechthild Posth, Dirk Strohmenger, Florian Uhlig, Kyne Uhlig, Margit Wagner
Handel und Gewerbe „Der Salat wächst nicht im Supermarkt“ Oh, du liebe Sortenvielfalt... Imker im Weißer Rheinbogen Der Garten ist die erweiterte Wohnung Neues Verfahren gegen Sodbrennen
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Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de
Recht Häufige Fragen zum Fotorecht – Innenraumaufnahmen
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Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • info@perey-medien.de
Termine
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Impressum
WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Renate Düffel, Willi Esser, Rolf Evers, Dr. Eva-Marie Fiedler, Bernd Krefting, Doris Noll, Ralf Perey, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke, Dr. med. Nils Thiessen
Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang September 2016. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Montag, den 01. August 2016 bis 09.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.
Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. (Termine unter Vorbehalt) Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.
Dienstag, 07. Juni 2016 · Donnerstag, 23. Juni 2016 Donnerstag, 21. Juli · Sonntag, 14. August
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Auch die Fläche des Parkplatzes an der Fähre wurde erneuert, nachdem der neue Weg fertig war.
Liebe Bürgerinnen und Bürger wer schon öfters mit dem Fahrrad durch den Rheinbogen von Weiß nach Rodenkirchen oder umgekehrt, gefahren ist, hat sicher schon bemerkt, dass es jetzt wesentlich angenehmer ist dort zu fahren ohne Hubbel und sonstige Löcher die bisher den Weg säumten.
Ralf Perey Mehr Infos und Kontakt: www.dorfgemeinschaft-weiss.de www.facebook.com/koeln-weiss
Zwei Kilometer neuer Weg sind für etwa 600.000 Euro angelegt worden, also nicht nur einfach ausgebessert. Zum Teil wurden sogar Radwege und Fußgängerbereiche zusammengelegt und haben eine Breite von etwa 4 Meter. Wollen wir mal hoffen, dass sich die Fußgänger und Radfahrer gut vertragen. Am Tag fahren und gehen im Durchschnitt an die 2.000 Personen diesen neuen Weg. Schreiben Sie uns doch einfach mal, welche Erfahrungen Sie mit dem neuen Weg gemacht haben. Ein neuer Weg beginnt auch bei der Dorfgemeinschaft Weiß, denn es haben sich Renate Düffel (14 Jahre Schatzmeisterin) und Friedhelm Brodesser (10 Jahre Geschäftsführer) nicht zur Wiederwahl gestellt. Ich bedanke mich herzlichst für die viele Unterstützung und das große Engagement.
Links: Jürgen Pfeiffer (Geschäftsführer) Rechts: Ute Schulz (Schatzmeisterin)
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Erfreulicherweise haben sich zwei Personen gefunden, die die Ämter weiterführen. Ute Schulz ist die neue Schatzmeisterin und Jürgen Pfeiffer der neue Geschäftsführer.
Wir wünschen den beiden neuen Vorstandsmitglieder alles Gute für die Bewältigung der auf sie zukommenden Aufgaben. Ich freue mich auf die neue Zeit. Ihr Ralf Perey
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EINLADUNG Freitag, 10. Juni 2016, 15.00 Uhr ASB-Seniorenresidenz, Ringstraße 28, Rodenkirchen Wenn das Atmen immer schwerer fällt die Lungenerkrankung COPD Prof. Dr. med. Frank M. Baer (Chefarzt Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) Samstag, 18. Juni 2016, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal Aktionstag Gefäßgesundheit 2016: Risiko Thrombose Dr. med. Ch. Feldmann (Lt. Oberarzt Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) Dienstag, 21. Juni 2016, 18.00 Uhr MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen Damit Ihr Rücken nicht zur Last wird! Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen Marius Braun (Oberarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie) Eintritt frei. Ohne Anmeldung. foerderverein@antonius-koeln.de · www.antonius-koeln.de WEISSER DORFECHO 159
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Unser Dorf
4. Garagenflohmarkt in Weiß am 26. Juni
A
ballon-Idee kam von einer Teilnehmerin, die uns gerne unterstützen möchte.
uch in diesem Jahr haben sich viele Weißer Bürger zum Garagenflohmarkt angemeldet. Es sind bereits an die 100 Teilnehmer, die auf ihrem Grundstück oder vor ihrer Garage ihren Stand aufbauen.
Erhalten können Sie die Ballons bei: Helmut Schuhbäck, Albertusweg 20, Telefon 02236 65199 Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr 84, Telefon 02236 65752
Wenn Sie Freude an den von der Dorfgemeinschaft angebotenen Events haben, würden wir uns über Ihre Unterstützung freuen.
Sie können, wie viele andere Bürger, für 24 Euro im Jahr Mitglied werden. Für einen kleinen Betrag wie z.B. 5 Euro und erhalten Sie dafür 5 Luftballons mit dem Aufdruck „verliebt in Weiß“. Diese Luftballons sind ideal, um Ihren Flohmarktstand optisch aufzuwerten und die Besucher damit anzulocken. Das haben letztes Jahr viele Teilnehmer genutzt. Übrigens erhalten Sie12:55 fürSeite101 Euro 12 Ballons. Die Luftgaragenflohmarkt flyer_2016.qxp_Layout 1 11.05.16
Obst- und Gemüse, Hannelore Bussard Auf der Ruhr 95, Telefon: 02236 929260 Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, Telefon 02236 9699970 (Bitte kurz vorher anrufen)
Bitte erzählen Sie so vielen Leuten wie möglich, dass es am 26. Juni in ganz Weiß einen Flohmarkt geben wird, damit jede Menge Besucher bzw. Interessenten kommen. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt, denn dieses Jahr sind verschiedene Lokalitäten durchgehend geöffnet, wie z.B. das Café „Alte Schreinerei” und die Eisdiele „Marano“. Beide Lokale befinden sich auf der Ruhr. Ralf Perey
Der Garagen-Flohmarkt findet in folgenden Weißer Straßen statt: Am Rheinberg Am Wingert Andreasweg Auf dem Klemberg Auf der Ruhr Bertramstraße Hammerschmidtstraße Heinrichstraße Holzweg Im Garten Im Salzgrung Im Weißer Grund In den Frasen Kirschgarten Körberstraße Müller-Armack-Straße Paulstraße Pflasterhofweg Ritterstraße Robertstraße Rudolfweg Silkestraße Weidengasse Weißer Hauptstraße Weißer Unterkölnweg Zum Hedelsberg
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26.06.2016 um 11 Uhr 2
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Ganz Köln-Weiß wird Flohmarkt Vielen Dank an:
Über 100 Teilnehmer auf den Weißer Straßen Weitere Infos unter: www.dorfgemeinschaft-weiss.de
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Wir haben unsere Käsetheke erweitert...
Dipl.Ing. Mechthild Posth ◊ Ritterstraße 61a ◊ 50999 Köln-Weiß Geöffnet: Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr ◊ Sa 9.00-14.00 Uhr www.rabatula.de ◊ shop@rabatula.de ◊ Tel.:02236-963982
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Unser Dorf
Gratulationen mit Tradition
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ber 50 Jahre hatte sich die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. persönliche Gratulationen zu hohen Geburtstagen, Gold- und Diamanthochzeiten zur Aufgabe gemacht und damit die Verbundenheit der Gemeinschaft im Dorf dokumentiert.
Diese Tradition ist nur mit den Jahren immer schwieriger geworden, denn an die notwendigen Daten zu kommen ist heute fast unmöglich, außerdem wünschen auch immer mehr Menschen nicht mehr, ihr Alter veröffentlicht zu sehen. Eine für alle gerechte Gratulation ist uns nicht mehr möglich. Ab sofort werden, wie auch schon traditionell, die ältesten erschienenen Weißer Bürgerinnen und Bürger beim jährlichen Seniorenfest gratuliert. Die Vielzahl der jährlichen Gratulationen wurde seit vielen Jahren
ehrenamtlich von Udo Mais übernommen. Bei den Gratulationen im Namen der Dorfgemeinschaft wurden des Öfteren auch persönliche Gespräche geführt. Udo Mais hatte immer ein offenes Ohr für jeden, für Krankheiten, für Probleme jeglicher Art und hatte oft auch einen guten Rat oder Trost parat. Diese Arbeit ist nun leider beendet und er wird sich sicherlich mit etwas Wehmut an diese Zeit erinnern. Aber deshalb ist Udo Mais nicht „arbeitslos“, denn er hat eine neue Aufgabe in der Führung des Weißer Seniorenkreises übernommen. Für die geleistete Arbeit möchten wir uns hiermit bei ihm bedanken und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe das gleiche „gute und hilfreiche Händchen“. Helmut Schuhbäck
„Loor ens an, die jonn en Rente!“
– das hatte sicherlich so mancher der erschienenen Mitglieder/-innen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. gedacht, die am 9. Mai 2016 im Vereinsheim des TSV Weiß stattfand. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Vorsitzenden Ralf Perey wurde Frau Dr. Eva M. Fiedler als Versammlungsleiterin benannt. Nach den Berichten, die in der Tagesordnung der Einladung allen Mitgliedern mitgeteilt wurden, standen noch Neuwahlen für scheidende Personen an. Zwei lang gediente Mitstreiter der Dorf-
gemeinschaft Weiß aus der Führungsetage hatten sich, wie bereits bekannt, nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Friedhelm Brodesser, der den Job des Geschäftsführers 10 Jahre mit Leben, Geschick und großem Verantwortungsbewusstsein füllte und Renate Düffel, die sogar 14 Jahre als Schatzmeisterin das Geld der Dorfgemeinschaft nicht nur verwaltet, sondern auch mit großem Engagement behütet hat, damit möglichst viele soziale Projekte in Weiß umgesetzt werden konnten, gebührt unser aller Dank und Anerkennung für die ehrenamtliche Leistung.
In den „Dienstjahren“ der beiden Protagonisten sind viele Projekte der Dorfgemeinschaft geplant, geleistet und/oder vollendet worden. Seniorenfest, Kinderfest, Weihnachtsmarkt, die Fertigstellung der Trauerhalle, gezielte finanzielle Unterstützungen für Kinder in Vereinen, damit diese in einer Gemeinschaft aufwachsen können, der Förderverein der Grundschule, der „Elisabeth-Korb“, das Haus Lebenshilfe und natürlich auch für ein schöneres Dorf – all das wird seit vielen Jahren zum Wohle aller geleistet und sicherlich auch weitergeführt. Dass für diese Tätigkeiten eine große Arbeitsleistung, viel Kraft und Durchhaltevermögen nötig sind, versteht sich von selbst –und das alles ehrenamtlich neben Arbeit und Familie. Für den Geschäftsführer und die Schatzmeisterin musste jeweils ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden werden. Für den Posten des Geschäftsführers hatte sich Jürgen Pfeiffer zur Wahl gestellt und für den Job des Schatzmeisters wieder eine Dame, Ute Schulz.
Von links nach rechts: Jürgen Pfeiffer, Ute Schulz, Ralf Perey, Renate Düffel und Friedhelm Brodesser.
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Beide Kandidaten wurden einstimmig gewählt und nahmen – wie sollte es auch anders sein – die Wahl an. Wir gratulieren den Beiden und sagen Dank, verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Arbeit in der Dorfgemeinschaft Weiß. Helmut Schuhbäck WEISSER DORFECHO 159
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Unser Dorf
Hochzeit in Lörrach – Goldhochzeit in Weiß
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osmarie und Peter Pies heirateten am 1.Juni 1966 in Lörrach, dem Heimatort der Braut an der Schweizer Grenze. Peter Pies ist gebürtiger Koblenzer. Nun 50 Jahren später feiern sie in Weiß in St. Georg ihre Goldhochzeit. Was soll ich aus 50 Jahren für das Dorfecho aufgreifen? Zuerst den Weg nach Weiß: 1000 km von der badischen Heimat entfernt ist der erste gemeinsame Wohnort Travemünde. Einige berufsbedingte Ortswechsel später, findet unsere Familie 1970 – mittlerweile mit mir und meinen Geschwistern Peter und Kathrin – in Weiß ihre Heimat. Fest verwurzelt sind wir im Dorf. Vier Bücher hat mein Vater mittlerweile über
Weiß herausgegeben. Im letzten Buch* beschreibt er seinen Lieblingsspaziergang vom Nepomuk zu Sankt Georg. Er beschreibt die kulturell und historische Seite. Ich will entdecken, was meine Eltern persönlich mit den Stationen verknüpfen. Nepomuk: Hier führen unzählige Spaziergänge vorbei. Ein gemeinsames Hobby ist das Wandern und Unterwegssein. Georgskapelle: 1982 engagiert sich die ganze Familie bei der Sanierung. Meine Mutter darf sogar Herrn Hillebrand bei der Bemalung der Decke helfen. Abendgebete, kfd-Messen und viele andere Gottesdienste wirken hier besonders. Die historische Bedeutsamkeit vermitteln
meine Eltern immer wieder in Führungen Kindern und Erwachsenen. 1970 wird Kathrin in der Kirche St. Georg von Pastor Rolland getauft, der noch alle Neuzugezogene im kleinen Dorf persönlich besuchen konnte. Eine Generation später bei der Taufe der Enkel(innen) Simon, Anna und Sarah hat sich in Weiß und der Pfarrgemeinde vieles geändert. Das Engagement von Rosmarie und Peter Pies in der Gemeinde St. Georg war und ist vielfältig: Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat, Frauengemeinschaft, Katechetin, Lektorin und vieles mehr. Meine Mutter wird immer wieder von ehemaligen Kommunionkindern und Firmlingen angesprochen, die dankbar von früher erzählen. Heute unterstützen sie neue Ideen wie die „Sonntagsmessen mit Pfiff“ und das Umstellen der Kirchenbänke. Auf dem Kirchplatz vor dem Georgsbrunnen wird nach der Dankmesse auf die Goldhochzeit angestoßen. Ich wünsche Weiß und St. Georg weiterhin ein ideenreiches und engagiertes Ehepaar Pies und unserer Familie mit Oma und Opa, den Enkeln Simon und Alexander, den Enkelinnen Anna, Emma, Sarah und Maja und uns Geschwistern mit unseren Ehepartnern noch viele gemeinsame fröhliche Erlebnisse. Ursula Pies-Brodesser *„Die Gemeinde Weiß, nun Stadtteil von Köln, Band 4. Das Leben HEUTE im Jahr 2015 und die Entwicklung nach dem Krieg“
LESERBRIEFE
Hier könnte auch Ihr Leserbrief stehen.
Kritik und unterschiedliche Meinungen sind uns für unsere Arbeit wichtig. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht! Eine Veröffentlichung oder Kürzung von Zuschriften ist dem Redaktionsteam vorbehalten. … und natürlich freuen wir uns auch über Dank und Zuspruch für unsere Arbeit. 10
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Unser Dorf
Weißer spenden für Weißer Aktivitäten und Projekte
Information zur jährlichen Haussammlung der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. Unsere diesjährige Haussammlung findet wie gewohnt im August/September vor dem Seniorenfest statt.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie alle Aktivitäten der Dorfgemeinschaft Weiß und somit kommt der Erlös Allem und Allen im „Dorf Weiß“ zugute! Nachstehend alle Sammler der Dorfgemeinschaft Weiß, die diese nicht leichte Aufgabe ehrenamtlich durchführen! Viele sind Ihnen seit Jahren persönlich bekannt und vertraut. Sammler:
Sammelgebiet:
Anni Esser
Weißer Hauptstr. bis Heinrichstr. / Georgstr. / Kirchplatz / Am Rheinberg
Ute Schulz
Pflasterhofweg ab Weidengasse / Triftweg / Treidelweg / Sandpfad / Hagelkreuz vom Pflasterhof bis Am Damm / Am Damm
Addi Mertes
Heinrichstraße – beide Seiten
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Weißer Hauptstr. ab Heinrichstr. / Hagelkreuz bis Pflasterhofweg
Udo Mais
Rudolfweg / Pflasterhofweg inkl. Nebenstraßen bis Weidengasse
Gisela Seulen
Auf dem Klemberg – rechts und links inkl. Nebenstraßen
Dieter Thomas
Ritterstr.-rechts + links inkl.Nebenstraßen / Henrikestr. / Hiltrudstr.
Jürgen Scheele
Robertstr. / Andreasweg / Bertramstr. / Hedelsberg inkl. Nebenstraßen / Silkestr.
Florian Müller
Auf der Ruhr – rechts und links / Alte Rheinstraße
Brigitte Orth
Europahaus / Haus Berlin / Haus Köln usw. / Körberstr.
Helmut Schuhbäck Müller-Armack-Str. / Im Garten / Holzweg ab Heinrichstr. / Hammerschmidtstr. bis Hedwigstr. / Michaelweg / Markusweg Gundi Schmiel
Albertusweg / Helmutweg / Im Salzgrund – rechts und links
Eleonore Flamm
Am Wingert/ Kirschgarten/ Sandpfad
Frank Hoppen
Peterstr. / Paulstr. / Birgitstr. / Kantstr. / Kunibertweg
Elly Buckan
In den Frasen/ Weißer Grund
???
Ludwigstr. / Johannisstr ./ Weißer Unterkölnweg / Nikolausweg
Hannelore Müller
Zündorfer Weg / Westhovener Weg / Ensener Weg
Andere Sammler – oftmals Trittbrettfahrer – haben nichts mit der Dorfgemeinschaft Weiß zu tun! Wir sammeln nur einmal im obigen Zeitraum! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Helmut Schuhbäck
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Unser Dorf
Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
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as laufende Schuljahr befindet sich auf der Zielgeraden. Bis zum Schuljahresende warten noch einige Projekte und Aktionen auf die Schule. Auch darf der Blick schon jetzt auf die Ereignisse des kommenden Schuljahres geworfen werden. Doch noch bevor von den ersten Planungen des kommenden Schuljahres berichtet wird, lohnt sich der Blick zurück auf die Ereignisse der letzten drei Monate. Kurz vor den Osterferien hieß es für die Kinder des Schulchores sowie die Lehrerinnen und Lehrer der Schule „Bye, bye Herr Jaquet, mach et jot.“ In einer kleinen Abschiedsfeier in der Aula wurde der langjährige Schulchorleiter, der sich beruflich verändert hat, schweren Herzens verabschiedet. Die Kinder, Lehrerinnen und Lehrer bereiteten ihm musikalische Abschiedsgrüße und überreichten ein von Kinderhänden gestaltetes Erinnerungsbuch, das mit zahlreichen Dankesworten, guten Wünschen und Bildern gespickt, wertschätzend zum Ausdruck brachte, wie Herr Jaquet das Schulleben in vielfältiger Weise bereichert hat. Mit Herrn Jaquet verließ die Schule ein Chorleiter, der den Kindern die Freude am Singen vermitteln und in ihnen stärken konnte. Die Albert-Schweitzer-Schule wünscht ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin so viel Erfolg. Der Schulchor wird daher zur Zeit von Eva-Maria Pätzold sowie der neuen Referendarin Meike Pötter betreut. Am 05.06. 2016 tritt der Schulchor um 11:30 Uhr mit einem Potpourri an Frühlingsliedern auf dem Pfarrfest in Weiß auf. Hiermit ist eine herzliche Einladung ausgesprochen. Die Schule verabschiedete außerdem Frau Herrmann und Frau Sußiek, die beide ihr Referendariat an der Schule mit einem guten Examen abgeschlossen haben und begrüßte danach direkt zwei neue Lehramtsanwärterinnen. Frau Dürkop und Frau Pötter konnten schon ihre ersten Erfahrungen erfolgreich sammeln. Neuigkeiten gibt es außerdem aus Westafrika, genauer von der Partnerschule Ecole primaire Ouaga Nagrin in Burkina Faso. Die Einnahmen des schuleigenen Weihnachtsmarktstandes in Höhe von 1260,83 € wurden für den Bau eines Unterstandes für die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof der Partnerschule 14
verwendet. Sogar ein Schild weist auf die Albert-Schweitzer-Schule als Spender hin. Nicht nur von den Schülerinnen und Schülern der Partnerschule wird der Unterstand rege genutzt, auch die ouagaduogische Dorfgemeinschaft hat diesen als ihren abendlichen Treffpunkt entdeckt. Wie schön, dass die Albert-Schweitzer-Schule damit einen Beitrag zur Vernetzung von Schule und Dorf leisten konnte. Die Vorrunden der Fußballstadtmeisterschaft der Kölner Grundschulen waren erst nach Redaktionsschluss beendet. Wie erfolgreich die jungen Kicker abgeschnitten haben, steht in der nächsten Ausgabe des Dorfechos. Auf jeden Fall ist die Zusammenarbeit mit dem TSV Weiß ein großer Gewinn für die Schule. Der TSV Weiß stellt seine Anlage immer im bestmöglichen Zustand zur Verfügung, so dass alle Fußballerinnen und Fußballer, alle Gästeteams und alle Zuschauer sich immer sehr wohl fühlen. Dieses Jahr war die Albert-Schweitzer-Schule wieder mit zwei Mädchen- und drei Jungenmannschaften vertreten. Über 90 Kinder besuchen eine der drei Fußball-AG Gruppen der Schule. Ebenfalls erst nach Redaktionsschluss fanden die Besuche der Schulneulinge statt. Im Mai waren die zukünftigen Erstklässler der Schule eingeladen, im Unterricht der Eingangsstufe zu „schnuppern“. In diesen Schnupperstunden konnten die Schulneulinge einen kurzen Einblick in den Schulalltag, mit Unterricht, Räumlichkeiten, ersten schulischen Ritualen und Abläufen erfahren sowie alte Freunde aus dem Kindergarten wiedertreffen. Alle Beteiligten vermittelten den Schulneulingen das Gefühl, an der Albert-Schweitzer-Schule herzlich willkommen zu sein. Damit wird
bei den Kindern ein mögliches Unbehagen vor dem Unbekannten abgebaut und die Freude und Neugierde auf den neuen Lebensabschnitt geweckt. Fahrrad fahren gehört wie Schwimmen zu den lebensnotwendigen Dingen, die ein Kind beizeiten lernen sollte. Aus diesem Grund findet schon seit vielen Jahren ein aufwändiges aber erfolgreiches Fahrradtraining an der Schule statt, so auch dieses Jahr. Mit der Unterstützung zahlreicher Eltern können die Kinder jedes Jahr in verschiedenen Formen ihre Fertigkeiten beim Fahrradfahren verbessern. Jede Klasse trainiert mehrere Male auf dem ADAC-Fahrradparcours, die Polizei überprüft die Verkehrstauglichkeit der Fahrräder, das ADAC-Fahrradturnier wird absolviert und meist kurz vor oder nach Pfingsten findet die praktische Radfahrprüfung auf den Straßen von Weiß statt. Das erste ereignisreiche JeKits-Jahr (jedem Kind ein Instrument, Singen, Tanzen) an der Albert-Schweitzer-Schule neigt sich dem Ende. Die Kinder haben die wöchentlichen JeKits-Stunden mit viel Freude und Eifer besucht und ihre grundlegenden Erfahrungen mit Musik spielerisch erweitert und vertieft. Den Erfolg des Projektes fassen Lisanne und Emma-Luise aus der Koalaklasse folgendermaßen zusammen: “Wir finden doof, dass wir nur einmal in der Woche JeKits haben. Die Stunde geht immer so schnell vorbei und dann dauert es wieder eine Woche bis zum nächsten Mal.“ Glücklicherweise geht das JeKits-Projekt nach den Sommerferien für die jetzigen Zweitklässler in die zweite Runde, wenn sie es denn wollen. Sie haben dann auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, in das WEISSER DORFECHO 158
Unser Dorf
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Instrumental- und Orchesterspiel gemäß des von der Schule gewählten Schwerpunktes „Bläserensemble“ einzusteigen. Bis zum Schuljahresende dürfen aber noch alle Kinder der Koala-, Fuchs- und Löwenklasse das Instrumentenkarussell genießen. Innerhalb dessen werden ihnen die verschiedenen Instrumente des vorgesehenen Bläserensembles vorgestellt werden. So ist gewährleistet, dass sich jedes Kind einen ersten Eindruck von Klang, Spielweise und Größe des Instrumentes machen kann. Dies ist eine große Entscheidungshilfe bei der Wahl des passenden Instrumentes. Es bleibt zu hoffen, dass sich dadurch zum Schuljahresende viele Kinder für die Fortsetzung von JeKits entscheiden und damit ein großes JeKits-Orchester für die Albert-Schweitzer-Schule zustande kommt. Direkt zu Beginn des Monats Juni startet die alle zwei Jahre stattfindende Projektwoche. Vom 6. Juni bis 10. Juni nehmen alle Schülerinnen und Schüler am Training von „Gewaltfrei Lernen“ teil. Die Konfliktschulung „Gewaltfrei Lernen“ fördert in Grundschulen Kinder in ihrer Teamfähigkeit und in ihrer Selbstbehauptung. Sie bestärkt Schülerinnen und Schüler in ihrem Sozialverhalten, im Bereich Teamwork und in
sinnvollem Konfliktverhalten. Dadurch soll Schikanen und Ausgrenzungen vorgebeugt werden. Die Kinder werden für den Umgang mit Konflikten – als Beteiligte oder als Helfer – handlungsfähig gemacht. Damit dies auch in der ganzen Schule funktioniert, wurden alle Lehrerinnen, Lehrer und OGS-Mitarbeiter hierzu schon im Mai geschult, für die Eltern findet ein spezieller Elternabend am 6. Juni abends in der Turnhalle statt. In den folgenden Jahren werden alle Erstklässler immer zu Beginn des Schuljahres in dieses Programm eingeführt, alle anderen Klassen erhalten immer eine Nach-
r Köa kam de enn D . t g r e ta st ib b Kun igen Her ochter. D ge Ritter önen sonn te befreie meine T schnellen h sc Der muti m e in it rach : ,,B mal an e mit seinem Es war ein r Kuniber t und sp itt Ritter Kuniber t enfußspuren . Kuni te r e h o it c S in R . e ra S t u r D .“ z h e rt nig at sie entfü Abend sah er groß tlose Ritter Kunibe ef. Der h l h u st r e li h eg rc Feu . Am hrocken w t mmt der fu ch Städte Pferd dur die Höhle : ,,Hier ko dass sein Pferd ersc seinen ganzen Mu , e k m in k c f nah F ac l ber t rie llte so laut zurü t an !“ Er zündete sich eine iber t, u g a ja h t g e Kun as fän iber t Stimm den spür te öhle . Kun r melte :,, D Ritter mu und ging in die H Höhle . Nach 3 Stun auch das noch .“ Ob , , n ie e te je d n O m n ,, in o m : r k efe en sich zusa g immer ti nnt war. Er sag te ehr vor Augen seh al wurde in g d n u m m an bra : n . Auf ein and nicht ackel abge dass die F er t seine eigene H . Stunden verginge n . Kuniber t dachte le ib e n n h d le ö o u f den B von einem dunk wohl K ch tiefer in die H te sich au r ssi traute er sehr müde und leg z danach wurde e klapprige Ritterrü r u t u a d K se , ld y .“ n o e h H ke in der S n gemütlic e Stimme sag te : ,, niber t zog erschroc ich aus e d o B r e d in ,,Is t ach r Ku nd e s, sonst m uß!“ Ritte ie geweckt u Fauchen egst auf meinem F inzessin wieder rau n und sprach : ,,D a r li P t er Essen tung, du d rief: ,,Rück die kte Kunib bei mir immer das ich c li b e n h u c t Schwer nwurst!“ Der Dra h kochen , weil n hatte e ic ute Morge dir Drach sollte einmal für m edient werden . He kt!“ Kuniber t bekam b h Prinzessin ber die wollte nur nach Hause geschic ,,Dann komm doc : A e u . te si d t n b in st n e a h te re m d nn nd anb ase voll u in Schwer t ein un ald Winter. Da kö he frag te N ie d n n c se da hb . n .“ Der Dra nd steckte d nämlic Mitleid u f die Burg. Es wir den Pferden schlafe niber t nickte kurz u u i a K e b . mit mir anzünden und rg genug Platz ?“ t 7 Säcke Gold . u er den Kamin ,,Is t denn in der B ohn krieg te Kunib : L h heute . ig ls b a u d unglä s. Un en sie noc b lo le e si iklasse n n n a e g d o s der Kiw sind , u n a e b n r Danach fl o ia r st e Von Flo sie nicht g Und wenn 16
schulung. So ist gewährleistet, dass auch immer alle Kinder die Methoden sinnvoll anwenden können. Neben dem Training zu „Gewaltfrei Lernen“ beschäftigen sich die Klassen im Rahmen der Projektwoche mit den verschiedensten Themen zum sozialen Miteinander. Alle Weißer Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen, das Projektfest der Schule am 10. Juni von 15.00 - 18.00 Uhr zu besuchen. Hier präsentieren alle Klassen die Ergebnisse ihrer Projektwoche. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch umfassend gesorgt. Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold
N RAGE uruF Z R SCHE ssen Käng er? t m ha nwet Waru tter Rege er dann Mü e Kind en. i el Weil d innen spi tzen? dr Ka hnen us. o w c Wo ezha Klasse 4 i M Im d Joel, n ian u b a F von Witze In der Schule ist Kunstunterric ht. Das Thema lautet : Kuh auf der Wei de. Hans gibt ei n leeres Blatt ab .„ Ja, wo ist denn da s Gras?“ fragt di e Lehrerin. ,,Das ha t die Kuh gefressen“, antwortet Hans. ,,Und wo ist die Kuh?“ ,,Na, di e ist weggelaufen. “ Der Lehrer hält 2 Eier hoch. Ei n braunes und ein weißes. Er fragt wa s fällt euch auf an de n Eiern? Fritzchen sagt: ,,Das braune war im Urlaub.“ von Robin, Klas se 4c
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Aktuelles
In welcher Welt leben wir heute eigentlich?
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it Werteverlust sind nicht die niedrigen Zinssätze gemeint, die wir alle nur noch auf unsere Spareinlagen erhalten, sondern die Verluste von Werten, die im täglichen Miteinander unverzichtbar sind, um das Leben lebenswert zu halten. Achtung, Respekt, Fairness, Akzeptanz, Höflichkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit u.v.a.m. sind Werte die immer mehr in Vergessenheit geraten sind. So mancher hat diese Werte gar nicht mehr gelernt. Beispiele dazu, wie man sie täglich erleben kann und mit Unverständnis zur Kenntnis nimmt, sind: Wo ist das Benehmen, nicht überall seinen Müll zu hinterlassen, Getränkebecher, Flaschen und Frittentüten einfach neben den zahlreichen Abfallbehältern fallen zu lassen? • Wo ist die Sauberkeit auf Festplätzen, öffentlichen Grillplätzen geblieben, wo jeder seine Abfälle für andere zur Entsorgung und Reinigung liegen lässt? • Wo sind der Anstand und die Höflichkeit geblieben, älteren Mitmenschen oder einer Frau seinen Sitzplatz unaufgefordert anzubieten? • Wo sind Achtung und Respekt vor älteren Menschen geblieben, die verstärkt überfallen werden, weil die körperlich schwächere Position ausgenutzt wird? • Wo ist die Akzeptanz anderer Meinungen und Überzeugungen, anderer Religionen und anderer Hautfarben geblieben?
Eine Welt der Gegensätze. Menschen fliehen vor Terror, Hungersnot, Krieg und aus Todesangst um ihr Leben und das ihrer Kinder – und andere verhelfen ihrem unermesslichen Reichtum – wie auch immer erworben – „zur Flucht“ vor der Entdeckung in Steuerparadiese oder verlagern ihren Wohnsitz in steuerlich günstigere Länder. Die Moral bleibt auf der Strecke! Bekannte und bewunderte Persönlichkeiten aus dem Sport, den Chefetagen vieler Unternehmen, die Vorbildfunktionen haben sollten, verhalten sich asozial und entziehen damit den Sozialkassen das dringend benötigte Geld, um damit zumindest die benötigte Linderung von Hunger und Not zu finanzieren. Mitschuld an dieser Misere, die von vielen beklagt wird, tragen wir alle, indem wir Firmen mit Aufträgen per Internet zu Milliardenumsätzen verhelfen – Firmen, die ihre Mitarbeiter zu Niedrigstlöhnen beschäftigen, die teilweise noch Lohnaufstockungen für ihren Lebensunterhalt erhalten müssen, hier keine oder nur geringe Steuern zahlen, weil der Firmensitz sich in einem anderen Land mit niedrigerem Steuerniveau befindet. Die Lohnaufstockung wird hier von uns allen bezahlt. Spätestens hier taucht die Frage „In welcher Welt leben wir heute eigentlich?“ wieder auf. Einiges und auch Entscheidendes können wir alle nur gemeinsam durch unser Verhalten ändern! Ich hoffe nur: Hier bleibt der Gedanke nicht nur Wunsch! Helmut Schuhbäck
• Wo sind Fairness und Solidarität geblieben, die für ein friedliches und respektvolles Leben miteinander zwingend notwendig sind? Wenige Beispiele, denen man noch viele anfügen könnte! Werte stehen heute bei vielen vorrangig für Macht und Geld. Erzielt wird die „Gewinnmaximierung“ durch hohe Margen, die möglichst auf Kosten und zu Lasten anderer erreicht werden. Darunter leiden die Werte, die für ein gutes und faires Miteinander lebensnotwendig sind. In welcher Welt leben wir heute eigentlich? Diese Frage stellt sich jeder, der die täglichen Nachrichten sieht, hört oder liest. Schlagzeilen über Kriege, Flucht und Vertreibung, Brutalität und Betrug beherrschen die Medien! WEISSER DORFECHO 159
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Unser Aktuelles Dorf
Nach der Schulzeit – Freies soziales Jahr? Neue Lebensabschnitte im DORFECHO Mit den Sommerferien endet für viele Jugendliche die Schulzeit – sie machen ihr Abitur. Die meisten haben sich bereits informiert, welche Möglichkeiten sich bieten, wie man sich seinen weiteren Lebensweg vorstellen kann. Die einen wollen pausieren, andere studieren, wiederum andere eine Ausbildung beginnen und einige ehrenamtlich ein soziales Jahr in einem anderen Land oder sogar Erdteil beginnen.
Zum Pausieren muss schon der finanzielle Background vorhanden sein. Jene, welche studieren wollen, haben schon feste Ziele für ihr Leben vor Augen und die, die nach Schulende eine Lehre beginnen, haben schon ihren gewünschten Berufsweg gefunden.
Diejenigen, die sich für ein freies soziales Jahr entscheiden, haben sich über die unterschiedlichen Voraussetzungen informiert. In den sozialen oder kulturellen Bereichen sind die Voraussetzungen unterschiedlich. Hier können die körperliche und psychische Belastbarkeit eine Rolle spielen oder Sprachkenntnisse vorausgesetzt werden. Viele gemeinnützige Vereine, diverse Initiativen u.v.a. suchen für Hilfsprojekte immer junge engagierte Helfer. Viele Organisationen wie Caritas, DRK, NABU, AWO, Brot für die Welt, Kinderhilfe, katholische/ evangelische/ jüdische kirchliche Hilfsprojekte u.v.m. bieten eine Vielfalt von Projekten weltweit an. Hier kommen gleichgesinnte junge Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen durch soziale Hilfsnotwendigkeiten zusammen. Wer sich für ein freies soziales Jahr – egal wo – entschieden hat, kann im WEISSER
DORFECHO im vierteljährlichen Rhythmus über seine Erlebnisse berichten. Für neugierige Leser ein neues Lesevergnügen, um sich ein Bild von ehrenamtlicher Arbeit und dem Weltenverbindenden Miteinander junger Menschen zu machen. Für die Schreiberin oder den Schreiber ist die Veröffentlichung der Artikel eine schöne Plattform, zu helfen, zu lernen und die Erlebnisse mit neuen Freunden/-innen und natürlich auch der Arbeit mitzuteilen. Und wer weiß – vielleicht ist das auch ein Start in ein neues Metier – der schreibenden Zunft. Über ein Interesse von vielen jungen Menschen freuen wir uns sehr! Interessenten bitte melden bei: Helmut Schuhbäck, Albertusweg 20 50999 Köln-Weiß Telefon 02236/65199 E-mail: i.schuhbaeck@t-online.de um die Modalitäten abzusprechen.
In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:
Jakob Altenhoven im Alter von 65 Jahren Gertrud Müller im Alter von 90 Jahren Wolf-Dieter Melzer im Alter von 72 Jahren und Matthias Gummich im Alter von 80 Jahren
Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern, viel Kraft und Zuversicht.
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ÜBERTRAGUNG
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Samstag, 4., Travestie-Show Einlass 18.00, Beginn 20.00 Uhr Samstag, 18., Spargel „All you can eat” incl. Wasser, Wein und Kölsch 30,- € Sonntag, 19., Jazzfrühschoppen ab 11.00 Uhr „Jazzpack Cologne” Eintritt frei
Dienstags, freitags & sonntags auch Mittags geöffnet
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Sonntags bei Sonnenschein durchgehend geöffnet!
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Montag und Donnerstag SSP-Tage Salat/Pasta/Prosecco: Sommerliche Salate oder Pasta-Kreationen, dazu ein Glas Prosecco 12,- € p.P. Samstag, 12., Grillabend ab 18.00 Uhr mit Liveauftritt von Stimmungsgarant Tommy Walter
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Kultur Unser Dorf
Erst 70 Jahre her und schon vergessen?
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ach dem selbstverschuldeten Zweiten Weltkrieg flüchteten über 14 Millionen Menschen aus dem östlichen Europa in den Westen, nach Deutschland. Mit all ihrem Hab und Gut in einem Koffer oder auf einem Handkarren verpackt flohen diese Menschen vor Krieg und Tod in eine ungewisse, jedoch hoffentlich bessere Zukunft. Die Flucht über die Ostsee forderte auch ihre Opfer. So kamen über 9000 Männer, Frauen und Kinder nach einem Torpedoabschuss der „Wilhelm Gustloff“, einem ehemaligen Kreuzfahrtschiff, bei eisiger Kälte auf der Ostsee um ihr Leben. Auch hier wurden diese Flüchtlinge nicht mit offenen Armen empfangen. Der östlichen Herkunft geschuldet, wurden diese Menschen schnell mit der diskriminierenden Bezeichnung „Polack“ versehen. Gegenwehr war allgegenwärtig, denn man hatte selbst nicht viel. Die Trümmer mussten beseitigt und Wohnraum geschaffen werden. Auch Arbeitsplätze waren Mangelware. In den Schrebergärten in und um Köln – und das waren in den Nachkriegsjahren hunderte mehr als jetzt – wohnten Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht, in heute unzumutbaren Zuständen. Heizung, Strom, sanitäre Anlagen, Hygiene – es fehlte an allem. Andere wohnten in Trümmern und Kellern, nur um etwas Schutz für sich und ihre Familien zu haben. Obwohl es in diesen Jahren noch keine Muslime gab, waren die konfessionellen Unterschiede sehr groß. Im katholischen Köln waren evangelische Christen nicht willkommen. Nicht nur die Kirchen schikanierten sich, nein, auch in den Schulen waren große Unterschiede. Kloppereien auf dem Schulhof oder der
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Straße zwischen katholischen und evangelischen Kindern waren an der Tagesordnung. Fazit: In der Nachkriegszeit wurden auch unter schwierigeren Voraussetzungen als heute, wie finanzielle Mittel und Wiederaufbau, weitaus mehr Menschen integriert als heute notwendig. Größer sind die Sprachbarrieren und die Kulturunterschiede, dafür ist die Zahl der Flüchtlinge weitaus geringer. All das haben die meisten Flüchtlinge von damals und deren direkte Nachkommen vergessen oder wollen das heute nicht mehr wahrhaben. Die Flüchtlinge nach 1945 und der Wiederaufbau wurden mit dem Willen und der Tatkraft der gesamten Bevölkerung geschafft. Bei den aktuellen Flüchtlingen sind eine andere Sprache, eine andere Kultur, eine andere Religion, eine andere Erziehung neue Hemmnisse, die eine schnelle Integration erschweren. Die Not und die Angst der Menschen ist jedoch die gleiche wie damals und kann nur gemeinsam bekämpft werden.Ein starkes Mittel zur Bewältigung dieser Aufgaben sind alle Aktionen, die bereits positive Erfolge aufzeigen. Hier steht die enorme selbstlose Arbeitsleistung der Willkommenskultur in allen Bundesländern an erster Stelle. Vieles, was schon vorbildhaft funktioniert, wie die Aufnahme von Flüchtlingen in Gastfamilien, wie Ausbildung oder Arbeit in Betrieben, wie Sprachunterricht sind Wege zur Selbstversorgung. Fördern und fordern ist für beide Seiten angesagt. Die positiven Erfolge als Sogwirkung für weitere Problemlösungen sind allemal besser als die angeblich negativen Erscheinungen groß reden.
Es gibt keine Islamisierung, denn auch wenn 1 Million Flüchtlinge alle der islamischen Religion angehörten, wären das nur 0,8 Prozent der Gesamtbevölkerung zu den ca. 5 %, die bereits hier leben, arbeiten und Steuern zahlen. Zur Verdeutlichung:
In Deutschland ist die Bevölkerung zu ca. 5 % muslimisch ca. 30 % katholisch
ca. 29 % evangelisch
ca. 34 % konfessionslos
Die stärkste Position beinhaltet alle die, die keine Kirchensteuer zahlen und sind damit ein großer Teil deren Sozialleistung fehlt, die von den Kirchen abverlangt und geleistet wird. Erstaunlich – aber wahr! Ängste vor einer Islamisierung, gesteigerter Kriminalität und Arbeitsplatzverlust werden übertrieben dargestellt und von rechten Gruppierungen für eigene Zwecke missbraucht. Leider ist hier eine steigende Zahl von Mitläufern ohne eigene Meinung zu erkennen. Das sind aber die, die in den 30er-Jahren zum Krieg geführt haben – hiervor muss man mehr Angst haben. Ein großer Unterschied in beiden Flüchtlingswellen ist der, dass die Flüchtlinge nach 1945 zum Verbleiben geflüchtet sind, die heutigen jedoch suchen vorrangig Sicherheit, um bei einem Kriegsende zum Aufbau wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Helmut Schuhbäck
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Unser Dorf
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Kultur Unser Dorf
Bahnhofsmission – was ist das?
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s gibt schon tolle Begegnungen, die nicht in der Bahnhofsmission entstanden sind, aber interessierte Menschen – und das sind Sie doch, oder? – dorthin führen.
Ein Gespräch mit Herrn Günter Winckler, einem Weißer Bewohner, das auf Wunsch seiner Frau Helga ohne dessen Wissen initiiert wurde, weckte bei mir großes Interesse an seiner ehrenamtlichen Arbeit und seinem Hobby. Die Mitarbeit in der Bahnhofsmission Köln erfordert viel Sensibilität und Fingerspitzengefühl für die unterschiedlichsten Wünsche und Probleme der ankommenden Menschen. Menschen aller Schattierungen, Altersklassen, Hautfarben und Herkunftsländern. Gerade in der heutigen Zeit eine wichtige Funktion der ersten Hilfe, die hauptsächlich ehrenamtlich erfolgt. Chapeau!!!
Um das Thema, die Arbeit und die Notwendigkeit einer Bahnhofsmission den Menschen näher zubringen, hatte Herr Winckler die Idee, mit Ausstellungen in der Bahnhofsmission, Menschen „anzulocken“ und zu begeistern. Die erste Ausstellung erfolgte bereits vom 7. Mai – 31. Dezember 2015 mit eigenen selbstgemalten Bildern zum Thema „Reisen in Afrika“, in der sich auch seine langjährige Arbeit in der Sahelzone und anderen Entwicklungsländern widerspiegelt. Und damit sind wir auch bei dem Hobby von Herrn Winckler – der Malerei. In der zurzeit laufenden Ausstellung in der Bahnhofsmission Köln, sind viele seiner packenden Bilder zum Thema Flüchtlinge ausgestellt und können auch käuflich erworben werden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Bilder wird die Arbeit der Bahnhofsmission unterstützt – eine ehrenwerte Aktion! Die Ausstellung in der Bahnhofsmission Köln „Der lange Weg“
Vom Aufbrechen und Ankommen
ist vom 10. Mai 2016 – 31. März 2017 zu besichtigen
Hier wird die Flucht aus Afrika und den nahen Osten mit allen Themen behandelt, wie der Zerstörung, dem Aufbruch, der Hoffnung, der endlosen Fluchtwege, der Meerüberquerung, dem Warten in Lagern auf eine ungewisse Zukunft, dem Beten für den Frieden und gegen das Elend, den Märschen mit enttäuschten Hoffnungen und dem Ankommen – dem gemeinsamen Ziel in eine hoffentlich bessere Welt. Die abgebildeten Bilder sind auch in der Ausstellung im Original zu betrachten. Sie sehen also, der Weg zur Bahnhofsmission lohnt sich in doppelter Form: der Information der Arbeit und dem Betrachten und evtl. Erwerb wunderschöner Bilder. Helmut Schuhbäck
Bilder handgemalt von Günter Winckler
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Kultur
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
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chnell nähern wir uns dem Monat September – dem Monat in dem viele schon traditionelle Veranstaltungen und Feste in Weiß stattfinden, die von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. veranstaltet werden.
So wird im September für Jung und Alt wie nachstehend viel geboten. Zu diesen Veranstaltungen sind alle Weißer Dorfbewohner/-innen, Senioren/-innen und alle Kinder aus Weiß eingeladen.
Das Kinderfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. mit dem KÖLNER SPIELECIRCUS findet an beiden Tagen der 14. Veranstaltung von Kultur in der Sackgasse auf dem Platz des Jugendzentrums Weiß statt. Samstag, den 3. September 2016 ab 15:00 Uhr Sonntag, den 4. September 2016 ab 12:30 Uhr Das diesjährige Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. findet traditionell für alle Weißer Bürgerinnen und Bürger der Ü-65er Generation im Pfarrsaal St.Georg statt. Samstag, den 17. September 2016 Einlass ab 13:30 Uhr (nicht vorher!)
Im vergangenen Jahr waren Andreas Münzel und Ludwig Sebus, der gerade 90 Jahre geworden war, die Attraktionen. In diesem Jahr sind die Stargäste ??? und ???. Lassen Sie sich überraschen!
Weitere Veranstaltungen werden rechtzeitig im WEISSER DORFECHO und im Schaukasten der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. bekannt gegeben! WEISSER DORFECHO 159
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Dorf Betreuung Unser und Pflege
Betreuungsdienst stellt den Beruf des Alltagsbegleiters vor – Informationstag am 15. Juni 2016
U
nterhalten, spielen, vorlesen, Termine planen, Hilfe bei der Gartenarbeit, aber auch kochen, waschen, bügeln oder Unterstützung bei der Grund- und Körperpflege sowie die Begleitung außer Haus zu Ärzten oder Veranstaltungen: Das Betätigungsfeld eines Alltagbetreuers ist abwechslungsreich und vielfältig. Hilfs- und pflegebedürftige Menschen zu betreuen und zu pflegen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel und reichen von 2 bis 8 Stunden pro Tag.
Was genau alles ein Alltagsbegleiter können sollte und welche Möglichkeiten es gibt, können Interessierte an den Informationentagen beim Home Instead Betrieb im Kölner Süden, Sürther Hauptstraße 61-69, 50999 Köln erfahren. Am Mittwoch, 15.06.2016 von 15 bis 18, beantwortet das Team von Home Instead gerne alle Fragen. Geschäftsführerin Ana Lieth: „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen und engagierten Mitarbeitern. Alter und Ausbildung sind zweitrangig. Wir suchen zuverlässige Menschen, die Spaß dabei
haben, hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen.“ In der häuslichen Seniorenbetreuung ist Home Instead einer der führenden Betreuungsdienste mit derzeit 30 Standorten in Deutschland. Im Kölner Süden sind aktuell mehr als 40 Betreuungskräfte beschäftigt. Informationstage Alltagsbegleiter 15.06.2016 von 15 – 18 Uhr Sürther Hauptstraße 61-69, 50999 Köln Anmeldung unter: 02236 – 94933 0 oder koeln-sued@homeinstead.de
Was macht denn der Seniorenkreis? Seit nunmehr fast einem halben Jahr wird der Seniorenkreis von einem „Viergestirn“ geleitet. Das alte „Dreigestirn“ ist ja Ende letzten Jahres in Ruhestand gegangen. (Das Dorfecho berichtete darüber in 4/2015).
Wie bisher, finden montags und mittwochs die Seniorennachmittage statt, bei denen leckerer Kuchen, Kaffee und diverse alkoholfreie und alkoholische Getränke zum Selbstkostenpreis angeboten werden. Die leckeren Kuchen werden von den 43 Helferinnen, die für das Wohl der Senioren sorgen, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Senioren vergnügen sich nach dem Kaffee- und Kuchengenuss mit Gesellschaftsspielen, wie Skat, Rommé, Schach usw. oder plaudern einfach vergnüglich miteinander. Natürlich werden auch ernste und interessante Gespräche geführt. In diesem Jahr wurden bereits 3 wunderschöne Fahrten unternommen. Eine ging nach Düsseldorf-Kaiserswerth. Nachdem man sich im Kaffee- Restaurant „Zur alten Fähre“ mit Kaffee und vorzüglichem Kuchen gestärkt hatte, konnte man die alte Kaiserpfalz besichtigten oder einfach mit der Fähre die andere Rheinseite besuchen. Die nächste Tour führte in den schönen Westerwald, wo an diesem Tag 24
nicht der Wind kalt pfiff, denn die Sonne schien und es grünte und blühte überall. Ziel war die Westerwälder Seenplatte, wo man bei einem Spaziergang rund um den Dreifelder Weiher die herrliche Natur erkunden konnte. Für das leibliche Wohl der Senioren sorgte man im Kaffee- Restaurant „Seeblick“. Am 10. Mai fand die „Dankeschönfahrt“ mit den Helferinnen statt. Eine sogenannte „Fahrt ins Blaue“, denn niemand wusste wohin. Nach einer eineinhalbstündigen „Sightseeingtour“ durch die westlichen und nördlichen Kölner Stadtteile wurden die Damen in Zons von einem über die Grenzen Kölns bekannten Stadtführer, Dr. Wolfgang Heinrichs, der auch einmal jahrelang Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Weiß war, in Empfang genommen. Mit seinem fundierten
Wissen über Geschichte und Bebauung von Zons, das er in seiner gekonnt witzigen Art herüberbrachte, begeisterte er die Damen bei der Führung durch Zons. Den schönen Tag ließen diese mit einem gemeinsamen Abendessen in Weiß ausklingen.
Es finden in diesem Jahr noch folgende 5 Ausflüge statt, an denen jeder Ü60 aus Weiß und den umliegenden Stadtteilen teilnehmen kann. Der Fahrpreis, incl. Kaffee und Kuchen, beträgt jeweils 20,00 €. Anmelden kann man sich unter 02236 66285 oder 02236 64604 oder 02236 61843. 1. 06. nach Altenahr 13. 07. ins Schwalm- Nettetal 10. 08. an den Rursee (Rurtalsperre) 14. 09. nach Alken an der Mosel 12. 10. Nach Leutesdorf am Rhein mit Weinprobe beim Winzer
Leider nimmt die Zahl der Senioren, die an den Nachmittagen teilnehmen, trotz des hervorragenden Angebots kontinuierlich ab.
Schade!! Denn jeder Ü60 aus Weiß und den umliegenden Stadteilen ist herzlich zu den Seniorennachmittagen montags und/oder mittwochs im Pfarrheim St. Georg in Weiß herzlich eingeladen. Udo Mais
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Aus der Nachbarschaft
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst sucht Begleiter/-innen für den Kölner Süden
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er Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln (Träger: Deutscher Kinderhospizverein e.V.) unterstützt seit mehr als 10 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrem häuslichen Umfeld. Die derzeitige Nachfrage nach Begleitung und Unterstützung ist im Kölner Süden und Umgebung stetig gewachsen.
Um den Anfragen und dem Bedarf entsprechen zu können, wünscht sich der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd weitere ehrenamtliche Begleiter/-innen.
Die Aufgaben sind vielfältig: Sie unterstützen die erkrankten Kinder und Jugendlichen, spielen mit den Geschwistern, helfen bei den Hausaufgaben, sind wichtige Gesprächspartner für die Eltern und haben ein offenes Ohr für die Sorgen, Nöte und Freuden der gesamten Familie. Kurzum: Sie begleiten die Familien auf
deren individuellen Lebenswegen. Im Vorfeld werden die Interessent/-innen durch einen Befähigungskurs umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet. Hierzu bietet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd ab September dieses Jahres einen neuen Befähigungskurs in den diensteigenen Räumlichkeiten in der Markusstraße 53 in Köln-Raderthal an.
Eine Informationsveranstaltung zum Ablauf und zu den Inhalten des Kurses, sowie zur Arbeit des Dienstes findet in Kürze statt. Jeder Interessierte ist uns herzlich willkommen.
Als Ansprechpartnerin und Koordinatorin im Kölner Süden steht Ihnen Frau Angela Breuer-Pick unter der Mobilnummer 0171 8171104 oder per Mail angela.breuer-pick@ deutscherkinderhospizverein.de zur Verfügung. Weitere Informationen: www.akhd-koeln.de
Auch 2016: „Tischlein deck dich”
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ach dem Riesenerfolg im vergangenen Jahr wird es wieder ein Tischlein Deck Dich, das Fest in BlauWeiß an der Côte da Sürth geben. Ein Viertelsfest, im Sinne des Miteinanders und Kennenlernens.
Das Datum steht fest, es wird Samstag der 27. August sein, am ersten Wochenende nach den Sommerferien, also ein Wiedersehen nach der großen Sommerpause/-Ferien. Das bewährte Orga Team ist mit großem Enthusiasmus bei den Vorbereitungen und Planungen.
Inhaltlich wird sich nichts ändern, der Titel ist Programm und Anregung zugleich, die Festteilnehmer sind wieder Gast und Gastgeber, Gestalter und Genießer zugleich ...ein Fest für die Sinne.
Es wird Veränderungen/ Verbesserungen geben hinsichtlich der Musikanlage, der Bühne und des Bühnenprogramms. Die Tischanordnung wird großzügiger gestaltet, sodass mehr Platz für u. a. Beistelltische sowie zum Flanieren, Kontakten und Klönen entsteht. Die Tische sind wieder weiß eingedeckt, für die Deko und Speisen sorgt und kreiert wieder jeder Gast selbst. Dresscode und Dekoration sind selbstverständlich wieder BlauWeiß. Es werden wieder ein Getränkestand für das erfrischende Kühle wie Bier, Wasser, Limo sorgen, sowie auch eine Wein/-Cocktailbar da sein und selbstverständlich ein Toilettenwagen. Der Kartenverkauf beginnt ab dem 17. Mai, Pfingstdienstag. Wir bitten um Ver-
ständnis, daß keine Vor-Reservierungen vorgenommen werden, da der Sitzplan grundsätzlich auch Änderungen erfährt, also die Reihung/Tischnummern noch nicht endgültig festgelegt sind. Die bekannten Verkaufsstellen sind wieder Buchhandlung Falderstraße, SAFRAN Gewürzbasar und Restyle, beide Sürther Hauptstraße. Es werden wieder Karten für 100 Tische verkauft mit maximal 8 Teilnehmern/ Gästen. Der Preis bleibt bei 5,- €/Gast bzw. 40,- €/Tisch. Aus den erwirtschafteten Überschüssen des vergangenen Festes konnte das TDD -Team der Sürther Dorfgemeinschaft neue Sitzbänke für den Sürther Marktplatz stiften. Mögliche „Gewinne“ in diesem Jahr werden sicherlich ebenfalls sinngebend eingesetzt. Claudia Franzen, Orga-Team Atelier Falderstraße, Tel: 0173 / 25 31 409
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Vereine Unser Dorf
Weißer Fußballfreunde besuchen das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund
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n das neu eröffnete Deutsche Fußballmuseum fuhren Mitte März neun begeisterte Fußballfans aus Weiß, mit dabei die Vorstandsmitglieder des TSV Weiß Heinz-Peter Kläs, Herbert Schmiel, Förderkreisvorsitzender Peter Kassen und mehrere Förderkreismitglieder. Besondere Freude kam auf, als der langjährige Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Weiß, Dr. Wolfgang Heinrichs, der
SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK
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mittlerweile in Zons wohnt, im Kölner Hauptbahnhof dazukam. Nach einstündiger Bahnfahrt ging man in das direkt am Dortmunder Bahnhof gelegene DFB Sportmuseum. Dort waren Exponate ausgestellt, angefangen vom Endspielball der Fußballweltmeisterschaft 1954 , dem Jules Rimet Cup und die Trophäen der gewonnenen Weltmeisterschaften 1974,1990 und 2014. Das größte
Highlight waren die Schuhe von Mario Götze, mit dem er das Tor zum 1:0 im Endspiel erzielte. Im Restaurant des Museums ließ man sich die Speisen und ein paar leckere Pils schmecken. Nach der Rückfahrt traf man sich noch in Rodenkirchen in der Gaststätte“ Kölnisch Wasser „um den gelungenen Tag bei einigen Kölsch ausklingen zu lassen, mit der Intention, dass dies nicht die letzte Tour war. Wilfried Kahl
PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG Birkenstraße 14 I 50996 Köln-Rodenkirchen I Telefon 02 21 - 35 23 88 Fax 02 21 - 39 26 75 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de
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Vereine
Antonius-Forum bietet im Juni zwei Vorträge in Rodenkirchener Seniorenzentren
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leich drei interessante medizinische Informationsabende bietet das Antonius-Forum im Juni an - zwei davon in Senioreneinrichtungen in Rodenkirchen. Am Freitag, 10. Juni 2016, 15.00 Uhr referiert Chefarzt Dr. med. Frank M. Baer über die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD, an der in Deutschland mehr als 5 Mio. Menschen Leiden. Als Hauptursache gilt das Rauchen. Eine oft unterschätzte chronische Bronchitis kann sich zur lebensbedrohlichen Erkrankung mit zunehmender Atemnot und Lungenschädigung auswirken. Nur eine frühe Erkennung und Behandlung kann den Krankheitsverlauf beeinflussen. Veranstaltungsort: ASB Seniorenresidenz, Ringstr. 28, Rodenkirchen Auch in diesem Jahr beteiligt sich das St. Antonius Krankenhaus wieder am bundesweiten Aktionstag Gefäßgesundheit – schon fast eine kleine Tradition. Nach dem Vortrag können Sie Blutzucker und Blutdruck messen lassen. Die Ergebnisse werden in eine Risiko-Checkkarte einge-
tragen, so dass Sie Ihr persönliches Risiko selbst abschätzen können. Außerdem steht für die Teilnehmer der Veranstaltung eine kleiner Imbiss bereit.
Dr. med. Ch. Feldmann (Leitender Oberarzt Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) informiert in seinem Referat über das Risiko einer Thrombose. Eine gute Blutversorgung ist lebenswichtig, verengte Gefäße bedrohen die Beine, das Gehirn und das Herz, aber auch die Lunge. Sie erfahren, wie man Gefäßerkrankungen erkennt und was sie selbst für Ihre Arterien und Venen tun können. Informieren Sie sich am Samstag, 18. Juni, 11.00 Uhr, im St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal. Damit Ihr Rücken nicht zur Last wird! Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen. Mit diesem Thema beenden wir unser Programm für das 1. Halbjahr 2016. Am Dienstag, 21. Juni, 18.00 Uhr, im MATERNUS Seniorencentrum, Haupt-
str. 128, Rodenkirchen, informiert Marius Braun, Oberarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, über Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten. Knochenschwund und Sturzanfälligkeit im Alter sind oft Auslöser für Brüche und als Folge starke Schmerzen, Einschränkungen der Lebensqualität bis zur Pflegebedürftigkeit.
Seit einigen Jahren können Wirbelbrüche durch schlüsselloch-chirurgische Stabilsierung auch bei älteren Menschen erfolgreich behandelt werden. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Ende August beginnt unser Herbstprogramm.
Den Programm-Flyer kann man beim Förderverein vorbestellen: foerderverein@ antonius-koeln.de - oder telefonisch 0221 - 3793 1803 (Anrufbeantworter). Informationen zum St. Antonius Krankenhaus: www.antonius-koeln.de
Annelie Kever-Henseler
Weißer Rheinbogen Stiftung unterstützt „miteinander leben e.V.“
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urz vor der Osterwoche 2016 konnte sich der „miteinander leben e.V. Sürth“ über die Förderung von 2 Projekten durch die „Weißer Rheinbogen Stiftung“ freuen. Am 17. März 2016 übergab Stiftungsvorstand W. Esser an den Geschäftsführer des Vereins, Herrn B. Schneider, zwei Schecks über insgesamt 3.000 €.
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Mit jeweils 1.500 € werden zwei Projekte unterstützt und zwar einmal das „Jugendhaus Sürth“, eine Jugendfreizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung. Die Fördersumme trägt mit dazu bei, den Eigenbeitrag des Vereins von ca. 30.000 € aufzubringen. Dieser Betrag wird benötigt, um die Kosten für Spiel- und Beschäftigungsmaterial, Veranstaltungen und auch Fahrdienste für Jugendliche mit Behinderung zu decken. Die zweite Förderung hilft bei der Finanzierung für das Projekt „Offener Freizeittreff“ für Menschen mit Behinderung, da die Kosten hierfür komplett über Spenden und Stiftungsmittel finanziert werden müssen. Im Offenen Freizeittreff kommen wöchentlich 50 - 70 Menschen mit Behinderung zusammen, um ein
paar belebende und interessante Stunden in großer Runde zu verbringen.
Herr Schneider bedankte sich bei der Weißer Rheinbogen Stiftung für die großzügige Unterstützung und erhielt vom Stiftungsvorstand W. Esser die Zusage, dass die Weißer Rheinbogen Stiftung den „miteinander leben e.V.“ auch zukünftig bei der Vergabe von Fördermittel bedenken wird.
Nähere Details über die Stiftung bzw. den Verein erhalten Sie unter: www. weisser-rheinbogen-stiftung.de sowie unter www.miteinander-leben.com. Willi Esser
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Vereine
Frühlingserwachen im Weißer Kleingärtnerverein
Einladung zum Besuch am 14. Juni, dem Tag der offenen Tür
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enn der Frühling ins Land zieht, kommen nicht nur die Vögel zurück aus dem Süden, sondern auch die Kleingärtner und Kleingärtnerinnen aus ihren Winterverstecken hervor. Sie verlassen ihre Wohnungen und wuseln fleißig in ihren Gärten. Schließlich geht es darum, die Frühjahrsbestellung rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Neben der Aussaat direkt in den Garten gibt es Vorgezogenes, das von der Fensterbank in der Küche ins Freiland oder in ein Gewächshaus
ausgesetzt wird. Und unausgesprochen geht es auch manchmal darum, wer zuerst am Start ist und wer dann später als Erster einen schönen Salat erntet. Natürlich würde niemand zugeben, dass er sich an einem Wettbewerb beteiligt, aber im Grunde geht es vielen so. Man vergleicht die eigene Aufzucht mit der Entwicklung beim Nachbarn und freut sich über jeden Vorsprung. Welcher Gärtner kennt nicht auch die Freude am Verzehr des ersten eigenen Salates im Frühjahr. Das Wettrennen kennt jedoch auch ein 30
Risiko. Wer zu früh sät oder seine vorgezogenen Pflanzen ausbringt, kann bis Mitte Mai vom Frost erwischt werden und dann heißt es: gehe zurück auf Los! Vielleicht macht das den besonderen Reiz der Gärtnerei zu Jahresbeginn aus: es ist ein preiswertes Glücksspiel. Geht man auf Nummer sicher, dann erinnert man die alte Bauernregel, die besagt, dass die Kartoffeln zu Karfreitag gesetzt werden. Denn bis die aus der Erde austreiben, ist es meist frostfrei.
Abgesehen vom Wettbewerb mit seinen Mitgärtnern, gibt es für den Kleingärtner auch die soziale Kontrolle durch die Dorfbewohner. Bei einer Kleingartenanlage mitten im Dorf bleibt das nicht aus. Ihren Abend- oder Sonntagsspaziergang machen viele Bewohner entlang der Anlage. Der Pflasterhofweg führt an der Längsseite der Kleingartenanlage vorbei, wo etwa zwanzig Gärten an den Zaun stoßen. Wohl denen, deren Gärten nach hinten heraus sind. Die sind nur unter wohlwollender Beobachtung durch die Pferde auf der angrenzenden Wiese.
Für ihr gutmütiges Verhalten werden die Pferde im Herbst mit der einen oder anderen krumm gewachsenen Möhre belohnt, die man nicht mühsam für den Kochtopf putzen will. Aber die Gärtner nach vorne heraus – zur Straße hin– stehen unter der kritischen Aufsicht der Spaziergänger. Da wird durchaus schon mal ein in der Gartenpflege etwas zurückgebliebener Garten entsprechend kommentiert. Andererseits wird die Vielfalt unterschiedlicher Gestaltungen der Gärten bewundert und von Zeit zu Zeit durch ein Lob positiv begleitet. Nicht selten beobachtet man, dass Spaziergänger die Straßenseite wechseln – von der Häuserseite zur Gartenseite. Nur gut, dass der Bürgersteig keine Stolperfallen aufweist, denn die Spaziergänger haben nur Augen für die Gärten. Sie nehmen ganz intensiv, so scheint es, die Chance wahr, das Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf zu beobachten. Wir haben Ihnen Lust auf mehr gemacht? Dann kommen Sie uns doch am Tag der offenen Tür am 14. Juni besuchen! Allen Interessenten an der Arbeit der Kleingärtner steht an diesem Tag das Tor weit offen. Von 10.00 bis 18.00 Uhr sind viele von uns Gärtnern auf ihren Grundstücken und freuen sich, wenn Sie vorbeischauen. In dem einen oder anderen Garten gibt es für die Gäste auch ein Blümchen oder ein Gemüse abzustauben. Wenn das Wetter es gut meint, könnten die Johannisbeeren auch schon eine Woche vor dem Johannistag reif sein. Jedenfalls wird es irgendetwas zu naschen und viel Grün zu sehen geben. Für Kinder gibt es ab 12.00 Uhr ein besonderes Programm: Die traditionelle und allseits beliebte Schnitzeljagd durch die Anlage. Wenn das Wetter schön ist, wird der Grill angeworfen. Sollten Sie an dem Tag einen Ausflug ins naheliegende Grün mit Picknick und Grillen machen wollen, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir das planen können. Bringen Sie Ihr Grillgut selber mit und legen es bei uns auf. Franz Bauske WEISSER DORFECHO 159
10. Juli 2016 um 11 Uhr
Historische Dorfführung
Der Start wird auf dem Kirchplatz St. Georg sein. Nach der Führung trifft man sich im Landhaus Alt Weiß zu Gesprächen mit alteingessenen Weißern und kann viele historische Fotos zu Weiß betrachten. Eine Spende von ca. 3 Euro würde uns freuen. Notieren Sie sich diesen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Café in der Alten Schreinerei Kommen Sie uns besuchen und genießen hausgemachte Pâtisserie und leckeres Frühstück. Ein Stück Paris im Kölner Süden am Rhein.
Café Öffnungszeiten Mi & Do & Fr 9:00 - 12:00 Fr 14:00 - 18:00 Sa & So 9:00 - 18:00 Feiertage 9:00 - 18:00
Historisches Bed & Breakfast
Ihre persönliche Feier richten wir für bis zu 25 Personen gerne nach Ihren Wünschen als Frühstück, Brunch, Fingerfood-/Flyingbuffet oder Nachmittagskaffee aus!
eventkalender 58a
Feine Pâtisserie & Café
05. Juni 03. Juli 28. August
Brunchbuffet Brunchbuffet Brunchbuffet
16,90 € pro Person (nur mit Reservierung)
„Croquembouche“ Pâtisserie & Café in der „Alten Schreinerei B&B“ Auf der Ruhr 58a, 50999 Köln-Weiß 02236/5097383 Inh. A.Feckler info@hotel-alte-schreinerei.de www.hotel-alte-schreinerei.de
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Handel und Unser Gewerbe Dorf … das haben die Kinder in ihrer Kita „My Dagis“ an der Wachsfabrik in Köln-Sürth gelernt. Vor einem Jahr wurde hier auf Initiative der EDEKA-Stiftung ein Gemüse-Hochbeet aufgebaut und bepflanzt. Jetzt war es Zeit, die Neubepflanzung vorzunehmen, denn die Kinder wollen natürlich wieder ernten. „Aus Liebe zum Nachwuchs“ ist Name und Programm für dieses soziale Engagement der EDEKA-Stiftung, die unter der Projektbezeichnung „Gemüsebeete für Kids“ seit 2008 bundesweit über 1600 Gemüsehochbeete in Kindergärten und Kindertagesstätten aufgebaut und bepflanzt hat.
Am 27. April wurden die Paten und das EDEKA-Team mit Spannung erwartet. Das „Sch…wetter“ konnte den Tatendrang und die Begeisterung der fleißigen Helfer nicht bremsen. Nun konnte es losgehen! Die kleinen Gärtner wurden zuerst mit bunten Schürzen und Gießkännchen ausgestattet. Neue Erde war schon im Beet verteilt. Zuerst wurde die Erde von den Kindern befühlt und daran gerochen – endlich waren die Hände nicht mehr sauber.
„Der Salat wächst nicht im Supermarkt“ 32
Das EDEKA-Team versah das Hochbeet mit Pflanzlöchern in dem benötigten Abstand. Jetzt durften alle Kinder die von EDEKA gestifteten Setzlinge – Rucolasalat, Eissalat, Kopfsalat, Möhren u.a. – in die Pflanzlöcher behutsam einsetzen und leicht die Erde andrücken. In zwei kleine Erdgräben wurden Samenbänder eingelegt und mit Erde bedeckt. Diese Arbeit wird in großen Betrieben mit der Hilfe von Traktoren und Zugtieren wie Kühen erledigt. Also erfolgte die Arbeit der kleinen Gärtner mit lautem gemeinsamen „Tok – Tok – Tok“ und „Muh – Muh – Muh“ –Rufen. Jetzt fehlte nur noch das Angießen der frisch gesetzten Pflanzen. Also Gießkännchen her und „Wasser marsch“.
Die beiden Mitarbeiter der EDEKA-Stiftung, Che und Ferat, hatten die kleine, quirlige Horde „gut im Griff“ und animierten diese zur gemeinsamen Arbeit mit Spaß. Gelernt wurde auch, dass Schnecken auf einem Salatbeet nichts zu suchen haben und entfernt werden müssen, da sie den Salat als Lieblingsspeise betrachten. Regenwürmer dagegen sind nützlich und wichtig, da sie für die Lockerung der Erde sorgen. Für die Aufmerksamkeit und die aktive Mitarbeit erhielt jedes Kind zur Belohnung eine Urkunde, WEISSER DORFECHO 159
Unser Handel Dorf und Gewerbe
versehen mit dem eigenen Namen. In alphabetischer Reihenfolge waren das: Alexander, Christoph, Dennis, Emilia, Henri, Jette, Juli, Julia, Luma, Maxim, Robin, Victoria und Vincent. Ab jetzt ist warten, hegen und pflegen angesagt – eine Zeit, den Pflanzen beim wachsen zuzuschauen Die erste Belohnung für die Kinder geschieht bereits in ca. 5 Wochen, dann ist der erste Salat zur Ernte bereit. Für alle Kinder ein tolles Ergebnis und die Erkenntnis, dass gesunde Ernährung Spaß machen kann und zudem noch Mmh-lecker schmeckt.
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Dass diese tolle Aktion eine nachhaltige Sogwirkung erzielen kann, ist an dem Beispiel von Robin, einem Kita-Kind und Sohn der Aktions-Pateneltern erkennbar. Robin hat durch seine Begeisterung ein eigenes Gemüsehochbeet im häuslichen Garten in Weiß eingerichtet bekommen. Hier kann er seit einem Jahr seinen eigenen selbst gezogenen Salat ernten. Der Lernprozess in der Kita wird hier nahtlos zuhause fortgeführt. Helmut Schuhbäck
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Handel und Gewerbe
Oh, du liebe Sortenvielfalt...
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erne berichte ich über ein Gebiet, dass wir zwar alle irgendwie kennen, aber keiner Genaueres weiß und Hintergründe auch nicht sehr transparent sind: Die biologische Sortenvielfalt! Was ist damit gemeint? Wenn wir Gemüse, Getreide, Kartoffeln oder auch Obst auf dem Teller liegen haben, denkt kaum jemand daran, wie denn die jeweilige Sorte heißt – allenfalls bei Kartoffeln sind Namen wie ´Linda`, `Nicola´oder ´Sieglinde`bekannt, aber bei Gemüse oder Getreide? Dabei gibt es auch dort eigentlich eine unglaublich große Sortenvielfalt mit wohlklingenden Namen wie `Rodelika`(Möhre) oder ´Eiszapfen´(Radieschen) oder ´Neckarkönigen´(Stangenbohne) ganz zu schweigen von den Hunderten von Tomatensorten ´Matina´, ´Berner Rose´oder `Zuckertraube´und viele, viele mehr. Wie kommt es zu solchen Sorten? In Deutschland ist ja nichts ungeregelt – so gibt es das Bundessortenamt, das zuständig ist für die Zulassung von Pflanzensorten (Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Saatgut) und den Sortenschutz, also den rechtlichen Schutz von neuen Pflanzensorten 34
(„Schutz des geistigen Eigentums“). Rechts- und Prüfungsgrundlagen für die Arbeit des Bundessortenamts sind das Saatgutverkehrsgesetz und das Sortenschutzgesetz. Es kann also nicht jeder irgendeine Sorte zu gewerblichen Zwecken auf den Markt bringen – das Bundessortenamt muss eine Genehmigung erteilen, die erst nach bestimmten Prüfverfahren erteilt wird. Die Anerkennung wird durch das Saatgutverkehrsgesetz geregelt. Bis ein Züchter eine Sorte entwickelt und marktreif gemacht hat, vergehen viele, viele Jahre intensiver Selektionsarbeit, d.h. man sucht jedes Jahr die besten Früchte heraus und züchtet aus deren Samen weiter; so haben es Gärtner und Landwirte jahrzehntelang gehandhabt. Nun gibt es große Zuchtverbände, die Hybrid-Saatgut anbieten – das ist Saatgut, das nicht nachgebaut werden kann, weil es in der nächsten Generation aufspaltet und ganz unterschiedliche Eigenschaften oft abweichend von der der Elterngeneration aufweist. Positiv an diesem Saatgut ist für die Züchter, dass die Gärtner und Landwirte immer wieder jedes Jahr neues Saatgut kaufen
müssen und nicht selbst nachbauen können. So schafft man gewollte Abhängigkeit, die finanziell sehr lukrativ ist. Etwa 3/4 des weltweiten Marktes wird heute von nur 10 Firmen beherrscht, die bestimmen welche Sorten auf unseren Tellern landen. Negativ für die Gesellschaft ist
dabei, dass oft nur wenige Sorten übrig bleiben und eine ehemals große genetische Vielfalt auf der Strecke bleibt. So geschehen bei den Bananen, von denen sich weltweit zu 99% nur eine einzige Sorte im gewerblichen Anbau behaupten konnte: Dwarf Cavendisch, alle anderen Sorten führen nur noch ein Nischendasein. Einige Zuchtstationen sind nun bewusst den Weg gegangen, alte Sorten zu erhalten und weiter zu züchten ohne Hybridisierung und auch ohne Gentechnik getreu dem Grundsatz „Sorten sind Kulturgut“ und sollten nicht zum Privateigentum werden. Solche sogenannten samenfesten Sorten entstehen auf dem Acker und nicht im Labor und können immer wieder nachgebaut werden. Die Rechte an diesen Sorten sind Gemeingut – im Vordergrund stehen dabei Geschmack und Ernährungsqualität und nicht Einheitlichkeit und Maximalertrag. Saatgut mit diesem Hintergrund erkennen Sie am grünen Tütenrand, der oft die Aufschrift trägt: „Sorte aus biologisch-dynamischer Züchtung“. Durch den Kauf von solchen Sorten leisten Sie einen Beitrag zur Züchtung von neuen Sorten und damit zur Vergrößerung der WEISSER DORFECHO 159
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Sortenvielfalt und können auch selbst in Ihrem Garten oder Acker weiterzüchten. Laut FAO gingen in den letzen 100 Jahren über 70% der noch um 1900 verfügbaren Sorten verloren. Dabei ist die Artenvielfalt das Immunsystem unserer Erde und ihr Rückgang bringt die Stabilität des
Ökosystems ins Wanken. Wir reagieren dann mit einem heftigen Chemiecocktail, der aber oft nur parzielle und zeitlich begrenzte positive Resultate liefert. Sollten Sie weiteres Interesse an diesem Thema haben, empfehle ich die Seite www.kultursaat.org. Dieser Verein hat sich 1994 gegründet mit dem Ziel, die Aktivitäten der biologischen Züchter zu bündeln, die seit der Überschwemmung der Märkte mit Hybrid-Saatgut vor über 30 Jahren gestartet sind. Im Jahr 2015 wurde dieser Verein Träger des Bundespreises Ökologischer Landbau. Ein kleines Filmchen über deren Arbeitsweise ist zu sehen unter http://blog.gls.de/allgemein/kultursaat-e-v-oekologische-gemuesezuechter-erhalten-foerderpreis/. Sehen Sie darin wie es zur Möhrensorte „Milan“ gekommen ist! Ich habe mich dazu entschlossen, das Sortiment der Bingeheimer Saatgut e.V. in meinen Laden aufzunehmen, um auch hier ein Stückchen zur Erhaltung der Kultlandschaft mit samenfesten Sorten beitragen zu können. Würde mich freuen,
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wenn diese Maßnahme Unterstützung findet. Für den Verkauf von jeder Tüte führt die Bingeheimer Saatgut AG einen Sortenentwicklungsbeitrag an Kultursaat e.V. ab. Mechthild Posth
GmbH
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Der Garten ist die erweiterte Wohnung
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ch denke in Räumen, in Gartenräumen. Wenn wir unseren Garten als eine Erweiterung unseres Wohnraums betrachten, fällt es leichter, auch im Freien Zimmer zu gestalten und einzurichten; große und weite Räume genauso wie kleine und schmale Räume. Dabei haben Charme und Nutzen eines Gartens nichts mit der Grundstücksgröße zu tun. Es ist spannend, Gartenräume zu entwickeln, die individuell und vielfältig zum eigenen Lebenswert beitragen. Kleine Veränderungen können oft große Wirkung zeigen. Seit etwa 15 Jahren gestalte ich Gärten, Gartenanlagen und Parks. Und das Wichtigste, das ich in all den Jahren gelernt habe, ist, dass Gärten so individuell sind wie ihre Besitzer. Da nützt das schönste Design nichts, wenn es nicht zum Gartenbesitzer passt. Sehr schön und treffend formuliert hat dies die von mir sehr
geschätzte Gartengestalterin Gertrude Jekyll bereits 1907: „Der Garten muss seinem Herrn angepasst sein wie der Rock, den er trägt; er muss weder zu groß noch zu klein sein, sondern gerade bequem. Wenn der Garten zu groß ist, um von ihm selbst geplant, beherrscht und beaufsichtigt zu werden zu können, so ist er nicht mehr Herr, sondern sein Sklave.“ Meine Gartenbegeisterung gilt den Stauden und Gräsern. Die Vielfalt ist endlos. Umso wichtiger, dass man bei der Auswahl der Pflanzen behutsam vorgeht.
„Ich habe gegraben, getragen, gejätet, gesät, gepflanzt, gewartet, gejätet, gebetet, gemulcht,gebohrt, gewässert, gewartet, gewühlt, geschimpft, gestochert, gehofft. Also WACHS endlich ... Verdammt.“
Nicht alles passt zusammen, umso entscheidender ist die geschmackvolle und sinnvolle Verbindung von Pflanzen. Deshalb erarbeite ich für jeden Gartenraum ein Konzept, das die Vorstellungen des Gartenbesitzers mit meinem Fachwissen ergänzt
Wer seinen Garten „beherrschen“ will, dem helfe ich auch gerne in Form von privaten Gartencoachings oder Gartenseminaren. Zu den Seminaren treffen wir uns in kleiner Runde in meiner „Villa Süden“ und erarbeiten im Laufe von fünf Stunden individuelle Lösungen für Ihren Garten, inklusive Schnittchenpause. Sie werden sehen, dass Sie mit Ihren Problemen nicht allein sind. Und Sie werden auf neue Ideen kommen! Die ersten vier Leser, die sich bei der Redaktion des Weißer Dorfechos melden, erhalten ein Gartenseminar gratis. Margit Wagner · www.garten-raeume.de
Diana Anthony
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Neues Verfahren gegen Sodbrennen
Die Chirurgie des St. Antonius Krankenhauses führt neuartiges Verfahren gegen Sodbrennen ein „Ein kleiner Ring mit großer Wirkung“ - so beschreibt Dr. med. Sven-Oliver Gellersen, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie das neue Verfahren, das im St. Antonius Krankenhaus vor kurzem eingeführt wurde. Das sogenannte LINX Reflux-Management-System ist eine neuartige Methode, bei dem ein kleines, flexibles Band aus Magneten direkt oberhalb des Magens um die Speiseröhre gelegt wird. Das soll einen Rückfluss von Magensäure und Galle verhindern. Denn die Kette stellt die natürliche Barriere des Körpers gegen den ungewollten Reflux wieder her. Diese Behandlungsmethode richtet sich an Patienten, deren Symptome sich mit Medikamenten nicht gut kontrollieren lassen, die sich aber keiner komplexeren Operation unterziehen möchten. Das St. Antonius Krankenhaus gehört übrigens zu den ersten Krankenhäusern im Rheinland, das diese Behandlung von Menschen mit chronischer Refluxkrankheit anbietet.
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Kleiner Ring – große Wirkung
Prof. Dr. med. Jan Brabender, Chefarzt der Abteilung sagt hierzu: „Sodbrennen entwickelt sich zu einer Volkskrankheit. In unserer Klinik haben wir die Möglichkeiten in der Behandlung der Refluxerkrankung in der letzten Zeit deutlich erweitert und bieten in unserem Funktionslabor mit der hochmodernen High-Resolution-Manometrie und der Impedanz-pH-Metrie deutlich feinere und komfortablere Untersuchungen an. Das LINX-Antireflux-System rundet nun unser komplettes Angebot in der Diagnostik und Behandlung des Sodbrennens perfekt ab. So können wir alle Stadien und Formen der Refluxerkrankung erkennen und individuell behandeln.“ Das LINX-Magnetband wird mit Hilfe der Schlüssellochchirurgie über drei bis vier kleinste Schnitte eingesetzt und die OP dauert in der Regel etwa eine Stunde. Danach kann der Patient sofort wieder richtig Schlucken, sich am nächsten Tag wieder normal ernähren und innerhalb einer Woche seine gewohnten Aktivitäten aufnehmen. Links: Dr. med. Gellersen Rechts: Prof. Dr. med. Brabender
Kontakt: St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, 50968 Köln Allgemein- und Visceralchirurgie Tel.: 0221 – 3793 – 1511 Sprechzeiten nach Vereinbarung www.antonius-koeln.de WEISSER DORFECHO 159
Sie brauchen vorübergehend Pflege?
Unsere Kurzzeitpflegestation am St. Antonius Krankenhaus bietet Ihnen Hilfe in freundlicher Atmosphäre! █ █
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nach einem Krankenhausaufenthalt während des Urlaubs oder Krankheit der pflegenden Familienangehörigen bei kurzfristig erhöhtem Pflegebedarf
Weitere Informationen und Beratung unter Tel.: 0221 3793-1444 Fax: 0221 3793-1449 E-Mail: kurzzeitpflege@antonius-koeln.de Kurzzeitpflege am St. Antonius Krankenhaus
EINFACH DA SEIN
St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23 50968 Köln Telefon: 0221 / 3793 - 0
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Recht
Häufige Fragen zum Fotorecht – Innenraumaufnahmen Wer fotografiert, macht sich oft keine Gedanken darüber, ob das Anfertigen oder das Verwerten der Fotografien rechtlich zulässig ist. Es gilt hierbei rechtliche Anforderungen zu beachten, die in der Praxis mitunter Schwierigkeiten bereiten können. Dieser Artikel behandelt ausschließlich das Anfertigen von Innenraumaufnahmen. Zu unterscheiden ist dabei zunächst die Fotografie in privaten und in öffentlich zugänglichen Räumen. Der private Raum ist durch das Allgemeine Persönlichkeitsrecht desjenigen geschützt, dessen Privatsphäre er vor ungefragtem Zutritt und Betrachten anderer bewahrt. Hieraus folgt, dass der Berechtigte sein Einverständnis dafür erteilen muss, ob überhaupt eine Fotografie angefertigt werden darf, die seinen Raum abbildet. Dies gilt auch bereits dann, wenn sich aus der Foto-
grafie selber zunächst nicht der Inhaber des Raumes identifizieren lässt. Die bloße Gefahr der Offenbarung, um welche Wohnung und wessen individuelle Ausgestaltung es sich bei der Abbildung handelt, lässt eine Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechtes entstehen, die niemand dulden muss. Es gilt daher der Grundsatz, dass in privaten Räumen, vorbehaltlich weiterer erforderlicher Zustimmungen, zunächst die Zustimmungen aller Bewohner oder sonst Berechtigten eingeholt werden müssen. Die erteilte Zustimmung, eine Fotografie des privaten Raumes anzufertigen, beinhaltet jedoch nicht automatisch das Einverständnis einer Verwertung dieser Abbildung. Verwertungshandlungen sind zum Beispiel die Ausstellung, die öffentliche Zugänglichmachung (Internet) oder die Vervielfältigung. Die Zustimmung hierzu und zwar zu der konkret benannten Verwertungshandlung muss von dem Berechtigten ausdrücklich erteilt w e r den.
Diese Grundsätze finden eine Ausnahme nur bei solchen Abbildungen, bei denen ein anderes Motiv im Vordergrund steht. Partybilder, die mit Zustimmung der abgebildeten Personen in privaten Räumlichkeiten angefertigt werden, können beispielsweise dann ohne Zustimmung des Rauminhabers zulässig sein, wenn der Raum lediglich Beiwerk darstellt. Das heißt, dass sich der Raum als unwesentliches und damit austauschbares Gestaltungsmerkmal hinter dem eigentlichen Motiv unterordnet. Bei öffentlich zugänglichen Räumen spielt das Allgemeine Persönlichkeitsrecht keine entscheidende Rolle, soweit sich das Motiv alleine auf den Raum bezieht. Zu beachten ist hier aber zunächst das Hausrecht desjenigen, der die Öffentlichkeit in dem Raum zulässt. Das kann der Eigentümer, kann aber auch ein Veranstalter sein, der den Raum für ein Event gemietet hat. Hausrecht kann in freier Entscheidung dieses Berechtigten ausgeübt werden. Hintergrund ist oft der Wunsch, Aufnahmen selber und exklusiv zu verwerten. In Kirchen und Sehenswürdigkeiten werden häufig Abbildungen zum Kauf vom Berechtigten angeboten. Es ist aber auch möglich, dass allein aus Ehrfurcht und Respekt vor dem Ort, das Anfertigen von Fotografien verboten wird. Hier bedarf es jedoch in jedem Fall der Mitteilung des Verbotes an die berechtigten Besucher des Raumes. Dabei muss der Besucher sich nicht aktiv hiernach erkundigen, sondern ihm muss bei verständiger Würdigung der jeweiligen Situation in ausreichendem Maße zur Kenntnis gebracht werden, dass er nicht fotografieren darf. Bei einem Zutritt, der eine zum Eintritt berechtigende Karte benötigt, genügt ein Hinweis auf der Eintrittskarte selber; in öffentlich unbeschränkt zugänglichen Gebäuden müsste hier jedoch ein sichtbarer Hinweis im Eingangsbereich angebracht sein. Aber auch dort, wo das Hausrecht ein Fotografieren nicht verbietet, gibt es rechtliche Schranken zu beachten, die mindestens eine spätere Verwertung der Abbildung 40
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Recht verbieten. Ganz überwiegend werden Fotografien von Dingen angefertigt, die einen Innenraum als etwas Besonderes erscheinen lassen. Der Raum wird als Motiv gewählt, weil sich in ihm beispielsweise ein besonders gestaltetes Treppenhaus oder eine bestimmte Anordnung von Fenstern befindet, die den Raum in ein außergewöhnliches Licht kleiden. Es handelt sich dabei häufig um Motive, die von einer Person in urheberrechtlich geschützter Weise geschaffen worden sind. Dabei verwende ich an dieser Stelle bewusst den juristischen Begriff „urheberrechtlich“ und nicht etwa „künstlerisch“. Denn das Urheberrecht fasst seinen Werkcharakter recht weit, so dass lediglich profane Zweckelemente hiervon nicht umfasst sind. Immer dann, wenn sich zum Beispiel ein Architekt Gedanken darüber macht, wie er eine besondere Treppenkonstruktion den Gegebenheiten eines Raumes anpasst oder wie er durch eine untypische Fensteranordnung bestimmte Lichteinfälle erzeugt, stehen ihm die Urheberund damit die Verwertungsrechte an diesem von ihm geistig geschaffenen Werk zu, auch wenn er selber gar nicht (mehr) Eigentümer des Werkes ist. Als Fotograf darf ich solche Werke uneingeschränkt abbilden, in meine private Sammlung aufnehmen und meinen Freunden zeigen. Eine solche Aufnahme darf aber nicht ohne Zustimmung des Urhebers, dessen Werk abgebildet ist, verwertet werden. Und Verwertungshandlungen sind hierbei nicht von einer Entgeltlichkeit abhängig (z.B. Verkauf). Sondern bereits die öffentliche Zugänglichmachung (z.B. Teilnahme an einem Fotowettbewerb im Internet, Veröffentlichung bei
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Facebook) ist eine Verwertungshandlung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Urheber- und Verwertungsrecht bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers dessen Erben zusteht. Erlaubnisfrei werden daher nur Abbildungen von solchen an sich geschützten Werken, wenn der Urheber bereits länger als 70 Jahre verstorben ist. Nicht ausgeschlossen ist jedoch eine Verwertung von Abbildungen, auf denen das urheberrechtlich geschützte Werk lediglich als unwesentliches Beiwerk zu erkennen ist. Wird der Innenraum einer Kirche fotografiert, lässt sich nicht verhindern, dass mitunter eine Vielzahl von urheberechtlich geschützten Werken abgebildet werden (Skulpturen, Kirchenfenster, architektonische Elemente etc.). Rücken diese Elemente jedoch nicht in den Vordergrund, sondern stellen lediglich austauschbare Elemente einer Gesamtkomposition dar, kann eine solche Abbildung verwertet werden, ohne dass jeder einzelne Urheber befragt werden muss. Die Verwertung von Innenraumfotografien hängt somit oft von der Zustimmung verschiedener Berechtigter ab. Wichtig ist dabei schließlich zu beachten, dass auch der Richtige gefragt wird. Nehmen wir zum Beispiel den Kölner Dom. Der Kölner Dom befindet sich im Eigentum der „Hohen Domkirche zu Köln“. Das ist eine juristische Person des öffentlichen Rechts und wird vertreten durch die jeweiligen Organe. Der Domschweizer, der sich ansprechbar vor Ort befindet, ist sicher nicht befugt Zustimmungen zu erteilen, die in die Rechte der Eigentümerin
eingreifen. Hier müsste ein geschäftsführendes Mitglied sein Einverständnis geben. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Eigentümerin des Gebäudes die Zustimmung mitunter gar nicht alleine erteilen kann. Im Kölner Dom befindet sich beispielsweise ein Fenster des bekannten Künstlers Gerhard Richter. Alleine diesem Künstler obliegt die Entscheidung, ob sein Werk als nicht nur unwesentliches Element in einer Abbildung vermarktet werden darf oder nicht. Im genannten Beispiel käme es bei einer Innenraumaufnahme nicht alleine auf die Zustimmung der Eigentümerin des Raumes oder des darin befindlichen und auch ihr gehörenden Kunstwerkes an, sondern auf die Zustimmung des Urhebers; … ein in der Praxis oft schwieriges Unterfangen, das sogar noch mehr Schwierigkeiten bereitet, wenn der Urheber bestimmte Verwertungsrechte an eine dritte Person oder Gesellschaft exklusiv übertragen hat und hierüber selber gar nicht mehr disponieren kann. Innenraumaufnahmen bedürfen im privaten Bereich immer der Zustimmung des Berechtigten. Im öffentlich zugänglichen Bereich darf das Hausrecht des Eigentümers oder Veranstalters nicht entgegenstehen. Außerdem muss die Zustimmung zur Verwertung von Aufnahmen, die urheberrechtlich geschützte Werke nicht als bloßes unwesentliches Beiwerk darstellen, von den Urhebern oder deren Erben bis 70 Jahre nach dem Tod der Urheber oder der Inhaber der exklusiven Verwertungsrechte eingeholt werden. Dirk Strohmenger Rechtsanwalt Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
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Termine in Weiss Samstag, 4. Juni, 10:00 bis 13:30 Uhr Familien-Brunch im Jugendzentrum Köln-Weiß Lecker Essen – Nette Gesellschaft – Schöne Atmosphäre! für 7 Euro ran ans Buffet Kaffee, Tee und Wasser inklusive Sonntag, 5. Juni , 11:00 Uhr Pfarrfest der katholischen Gemeinde von St. Georg Sonntag, 26. Juni, 11:00 bis 17:00 Uhr Garagenflohmarkt in Köln-Weiß suchen – stöbern – finden Infos unter www.dorfgemeinschaft –weiss.de, auf der Startseite unter garagenflohmarkt Samstag, 2. Juli, ab 17:00 Uhr KG. „Kapelle Jonge“ Köln-Weiß Traditionelles Sommerfest auf dem Hof der Familie Breuer Weißer Hauptstraße 46 Samstag, 2. Juli, 10:00 bis 13:30 Uhr Familien-Brunch im Jugendzentrum Köln-Weiß Lecker Essen – Nette Gesellschaft –
Schöne Atmosphäre! für 7 Euro ran ans Buffet Kaffee, Tee und Wasser inklusive Samstag, 9. Juli, „Wießer Funken“ Funken Sommerfest an der Funken Scheune Sonntag, 10. Juli, 11:00 Uhr Historische Dorfführung durch Weiß Weißer Geschichte nicht nur für Weißer Samstag, 3. September ab 14:30 Uhr Sonntag, 4. September ab 11:30 Uhr 14. Kultur in der Sackgasse und Kinderfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., Sa. 15 Uhr, So. 12.30 Uhr mit dem KÖLNER SPIELECIRCUS auf dem Platz des Jugendzentrums Weiß Samstag, 17. September, 14:00 Uhr Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. für Weißer Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren im Pfarrsaal von St. Georg, Kirchplatz Einlass nicht vor 13:30 Uhr!!!!
Sonntag, 18. September, ab 11:00 Uhr Spielplatzfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Auf der Ruhr am Kirchplatz Freitag, 23. September, 18:00 Uhr Kartoffelfest der „Löstige Wiever vun St. Georg“ auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg leckere Reibekuchen, Kartoffelsuppe, Döppekooche, Russenei – alles aus Kartoffeln für jeden ein Genuss Samstag, 26. November, ab 15:00 Uhr Sonntag, 27. November, ab11:00 Uhr 9. Weißer Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg Für die Veröffentlichung von Terminen im WEISSER DORFECHO oder Internet sind die Vereine o.ä. verantwortlich, im Interesse der Weißer Bürger/-innen und dem eigenen. Eine Recherche hierzu erfolgt unsererseits nicht!
Musikalische und historische Führungen über den Südfriedhof und in der Stadt Köln von und mit Günter Schwanenberg Sonntag, 12. Juni, 11:00 Uhr „Kölsche Nationalhymnen“ Kölsche Lieder zwischen Pathos und Parodie, immer ganz nah am Lebensgefühl der Stadt und ihrer Menschen Sonntag, 10. Juli, 11:00 Uhr NEU: „Vun Fraulück em Vringsveedel“ Von der ganz großen Liebe, schwachen und starken Frauen – und ihrer Geschichte zwischen Stollwerck und Bayenpension Sonntag, 7. August, 11:00 Uhr „Cöln 1900“ Vom Mittelalter in die Gründerzeit Sonntag, 9. Oktober, 10:00 Uhr „Franzusezick 1794 - 1815“ Mit allen Sinnen auf den Spuren der Franzosen Alle Touren sind von Günter Schwanenberg privat organisiert und mit einer persönlichen Einladung verbunden! Anmeldungen per E-Mail an: musikalische_stadtgeschichten@web.de. Bestätigung mit Angabe des Treffpunkts erfolgt per Rückmail Wie immer wird keine Teilnahmegebühr erhoben (und wie immer geht der „Büggel“ rund – wobei 10 Euro pro Person durchaus fair sein dürften). 42
WEISSER DORFECHO 159
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