Portfolio Konstantin Seufert Die letzten Entwurfsprojekte an der HafenCity Universität Hamburg
‚KLANG‘ Ein mobiler, flexibler Pavillon für Musik und Theater
‚Zeitzeichen‘ Den Gruben ein Museum
Siedlung ‚4x12' Reihung am Hang
‚LaFleur‘ Entwurf für einen Blumenladen
‚ArtBlock‘ - Bachelor Thesis Ein Kunstzentrum für die Speicherstadt
1. Platz - KLANG! Studentenwettbewerb Entwur f, Planung und Realisierung eines mobilen, flexiblen Ausstellungs- und Konzer tpavillons f端r die Hochschule f端r Musik und Theater Hamburg
Wettbew rb
HHafen Cityy Universität Kampnag
Die Neue Musik überwindet die traditionelle Tonalität und macht Gebrauch von dem Geräusch als musikalisch formbares Material. Wir betrachten also das physikalische Phänomen des Schalls und entdecken in einer Momentaufnahme, daß die Bereiche gleichen Schalldruckes konzentrische Kugeln um die Schallquelle beschreiben. Ausgangspunkt des Entwurfes liegt nun darin, das Hörbare sichtbar zu machen - also dem physikalischen Phänomen eine räum-
Alsterwiesen
Ein abstrakter Kubus im Schallfeld materialisiert durch die gemeinsame Schnittmenge selektiv
KLANG! Standorte 2008 - 2012
benartigen Objekte mit doppelter Krümmung zonieren nicht nur den Innenraum sondern stellen im vorliegenden Entwurf das prägende, gestalterische Mittel dar,
Planten un Blomen Rathausmarkt Museumshafen Övelgönne
Deichtorhallenn
Speicherstadt Elbphilharmonie p e
Installation kommt. Die Geforderte Mobilität des Pavillons gewährleistet seine Transportfähigkeit, welche analog zu einem Standard 40“ Container erfolgt.
Magellanterrass
Die Fassadenmodule sind alle einzeln abnehmbar und ihre hochentwickelte Beschichtung schützt vor Überhitzung.
K a mp nagel
Klang-Scheiben
M a g e l l a n te r r a s s e n / E l b p h i l h a r m o n i e
Zeits puren emarks - den - a muse Gruben um ein for the Museum pits
Timemarks - a museum for the pits
Dynamik und Entschleunigung In den stillgelegten Kreidegruben von Lägerdorf wird Zeit erfahrbar. Sedimentschichten mit konservierten Überresten vergangener Tierreiche, die überall sichtbaren Spuren der Gewalt des Wassers und nicht zuletzt die zurückgelassene mittlerweile verfallene Abbaumaschinerie sind Metaphern
Um diese Thematik architektonisch zu vermitteln, wird der Weg des Besuchers dramaturgisch inszeniert. Sich linear bewegend, erfährt der Besucher in einem vorgeschalteten Raum eine ihn auf das Bevorstehende konstituierende Entschleunigung - durch das Fehlen von Verortungsmöglichkeiten wird das
Gefühl für Zeit manipuliert. Danach setzt er den Weg fort und taucht langsam ab. Angezogen vom Licht am Ende des Tunnels durchstößt er unwissend den geometrischen Schwerpunkt des Museums, den Spiegelpunkt der die Gruben beginnt der dynamische Weg durch die Ausstellung.
Platform, Ring- und Tragstruktur T agstruktur Tr Verlust V rlust des Zeitgef端hls durch Unverortbarkeit Ve
Ankunft - Entschleunigung - Dynamische Struktur Schnitt durch den Raum der Entschleunigung
Ausstellung Besucherbereich
ich
Verwaltung 5
6
Ebenerdiges Ausgangsplateau Ausstellung
Ausgang
Wissentschaftliche Sammlung Technik Bücherei Verwaltung WC (Angestellte)
Workshop Sonderausstellung
1
3
Technik
WC
4
2
Ring-Nr.
Schulungsraum Museumsshop
öffentliche Dissektion Dissektion Ausstellungslager
Foyer
Garderobe Ausstellung
Auditorium Auditorium (Technik)
Aufenthalt (Angestellte)
6
Ausstellung Küche
Ausstellung Ausstellung
Promenade architecturale Die komplexe Ringstruktur erlaubt dem Besucher alle Bereiche ohne Unterbrechung abschreiten zu können.
Die dynamische Struktur VNTDIMJF U EFO EVSDITUP FOFO *OOFOIPG ] Verglasung zur Grube
Siedlung '4x12' Reihung am Hang
Topview
2.UF
Innenraumperspektiven
1.UF
GF
P ee ktive
Ansichten Ansichten
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StraĂ&#x;enfront und Innenhof
Schnitt A-A
Schnitt B-B
Entwurf für ein anspruchsvolles Blumengeschäft als Anchor Store eines Einkaufszentrums Beispielhafte Implentierung des Gesamtkonzepts in eine industrielle Großstruktur, Bankside Power Station London
Spirale Optimaler solarer Ertrag durch spiralförmige Anordnung der Blätter
Selbstähnlichkeit
5 Die Zahl Fünf als formbestimmendes Prinzip der organisch belebten Natur
Das Helle im Zentrum der Struktur
Das Pentagon als religions端bergreifende formale Grundlage sakraler Bauten
Mathematisch, geometrischer Formalismus als Vehikel zur Generierung besonderer Raumqualit채ten
Der mäandrierende Weg durch die kleineren Geschäfte unter der Kreuzrippenstruktur - die Bewegung hin zum Licht
Der auflösende Platz im Zentrum
Blatt an Kern M.1:200
Betonfertigteile als Basiselemente
Die Erschließung der Struktur
Spiralensegmente 1 - 4 (0° - 360°)
Spiralensegmente 5 - 8 (360° - 720°)
Grundriss M.1:200 Spiralensegmente 9 - 12 (720° - 1080°)
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Section Schnitt
Floorplan Grundriss
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Eingang g
Themen des Entwurfs: Das Sakrale in der Architektur, das Bunte und das Unbunte, vom Dunklen zum Hellen & das Neue im Alten.
Der Ăźber dem Erdgeschoss schwebende Sarkophag gibt den Blick auf die verglasten Raumabfolgen frei
Ein skulpturaler Treppenturm dient der ErschlieĂ&#x;ung daruberliegender Geschosse
ArtBlock - Bachelor Projekt Integration eines Gallerien- und Museumszentrums in einen denkmalgeschützten Bestand Die Nord-Süd Ausrichtung der monofunktionalen Speicherblöcke ist bedingt durch die ehemaligen Transportwege der Waren. Auf jeder Ebene befindet sich ein linearer „Catwalk“, auf dem die Waren zwischen den Fassadenöffnungen auf der Straßen- und Fleetseite bewegt wurden. Das dominante Muster der oszillierenden Bewegungen zwischen den gegenüberliegenden Fassaden wird durch Rekombination dieser Wege zu einer neuen Raumstruktur transformiert. Ein weiteres Entwurfsthema: Die Schwellenangst. Schwellen werden im Fluss durch einen öffentlichen Raum überwunden, der sich als Kontinuum konsequent auf einer diagonalen Achse durch den gesamten ArtBlock erstreckt. Entlang dieses großzügigen, öffentlichen (Luft-)Raumes können die meist unabhängig voneinander betriebenen Galerien hintereinandergeschaltet werden - der Besucher bewegt sich frei und im Fluss durch das Galerienzentrum mit spannungsvollen Blickbeziehungen zwischen den Bereichen die primär der Erschließung dienen und den privateren Bereichen. Weit nach außen in den Stadtraum wird der ArtBlock durch seine Satelliten getragen. Dabei bilden die Volumina des das Volumen des fließenden, alles durchdringenden öffentlichen Raumes des Entwurfs eine Skulptur, die im Stadtraum als Icon für den ArtBlock steht. Wie der ArtBlock selbst ist das skulpturale Grundelement zu einer komplexeren Struktur parkettierbar, die als Erlebnisraum für Kinder begehbar ist.
Der Block L in der Speicherstadt
Ostansicht - die ausbrechende Struktur im Dachgeschoss
Dachaufsicht mit Lichtschächten
Nordansicht - Brücke Nordeingang
Nordansicht
S端dansicht
Positiv und Negativ: Die dreidimensionelle Parkettierbarkeit der Struktur
Abstrakte Studie und detaillier tes Scheibenmodell
A
G9
B2 B3
4. Ebene (12,75m) C1
G7
A
R1
G2
G4
G10
Ad
C1
A3
A4
A3
A4
A6
A6
A5
A5
B4
8. Ebene (26,35m)A: Atelier
A2
A1
7. Ebene (22,95m)
A2
A1
6. Ebene (19,55m)
B5
A8
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A7
A7
Ad
A9
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A10
A10
A12
A11
M
5. Ebene (16,15m)Ad: Auditorium, M: Museum
G8
3. Ebene (9,35m)C: CafĂŠ
G3
2. Ebene (5,95m)
G3
G4
G2
A
A
A
A
A
A
A
A
1. Ebene (2,55m)B: BĂźro, R: Restaurant, G:Galerie
B1
G1
M
M
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A13
A
A
A
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A
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A15
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M
M
G5
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M
M
G6
G6
C2
R2
Kasse
G5
Ebene 2
G6
G5
Gallerie ‘G5’
Ebene 3
Der weitreichende Eingriff in die Bestandsstruktur ist stets durch eine ausgeprägte Fuge zwischen Alt und eingesetztem Neuen deutlich ablesbar. Die Kraft der eingesetzten Struktur führt dazu, dass das Neue stellenweise die bestehende Hülle durchdringt, dabei aber stets die Fuge wahrt. Die Eingangshalle - die Weiterführung des öffentlichen Raumes Interkonnektivität der Ausstellungsbereiche
Trotz großzügier Atrien und weiten Bewegungsflächen wird nur in 60% der Bestandsstruktur eingegriffen um ein komplexes und großzügiges Raumprogramm umzusetzen. Dies wird ermöglicht durch die effiziente, hochgradige Verdichtung . Die Ateliers im Dachgeschoss Ostansicht und Schnitt durch die eingestzte Struktur
Modellphotos