SPIELZEIT 2023/24
Subventionsgeberinnen
Förderer
Kulturstiftung der Burgergemeinde Bern
Kulturstiftung der Burgergemeinde Bern
Anni Inäbnit
Elisabeth Marazzi
Wenn Sie im Internet auf einer Seite, die durch künstliche Intelligenz Antworten generiert, die Frage eingeben: «Was soll in einem Vorwort für die Saisonbroschüre eines Stadttheaters stehen?», erhalten Sie innerhalb von drei Sekunden folgende Antwort:
«Ein Vorwort für die Saisonbroschüre eines Stadttheaters sollte in der Regel dazu genutzt werden, um das Publikum willkommen zu heissen und auf die Highlights der bevorstehenden Saison hinzuweisen. Es kann auch eine Gelegenheit sein, um auf die Rückkehr des Publikums nach den schwierigen Zeiten während der Pandemie zu reflektieren und den Wunsch zu äussern, wieder gemeinsam Kultur zu erleben. Im Vorwort könnten ausserdem einige der Ziele und Werte des Theaters hervorgehoben werden, um das Vertrauen des Publikums zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass sie sich auf eine qualitativ hochwertige und lohnenswerte Erfahrung freuen können. Schliesslich könnte das Vorwort auch der Platz sein, um wichtige Informationen wie Spielzeiten, Tickets und Sonderveranstaltungen zu kommunizieren und so das Interesse des Publikums zu wecken und zu erhalten.»
Das ist wohl ziemlich, sagen wir mal, erstaunlich. Denn etwas in der Art wollten wir ja tatsächlich schreiben. Aber nun werden wir der künstlichen Intelligenz dennoch persönlich etwas für Sie hinzufügen. Selbst erdacht, so wie früher.
Früher war alles besser? Sicher nicht. Doch vieles, was aus der Vergangenheit zu uns reicht, haben wir alle besonders ins Herz geschlossen. Nicht nur unsere Fähigkeit, selbst zu denken.
So wie Marcel Proust durch den Geschmack eines MadeleineGebäcks in seine Kindheit zurückversetzt wird, so möchten auch wir Ihnen bei Bühnen Bern vieles wiederbringen, das Ihnen lieb und teuer ist.
Aber de facto leben wir jetzt, heute, in dieser Gegenwart, der wir uns weder entziehen können noch wollen und in der wir unsere Leben zu meistern haben. Diese Brücke zu schlagen zwischen dem, was uns an Traditionen, Erinnerungen und Bekanntem wichtig ist, und dem, was ganz neu ist, unmittelbar und im Moment entsteht, das ist Aufgabe der Kunst, Aufgabe des Theaters.
«Meinungen bestehen aus Gedanken, und nichts ist flüchtiger. Nichts wiederum zeichnet eine Inflexibilität des Geistes so stark, wie auf
seiner angeblichen Meinung zu beharren. Eine Meinung zu haben und sie nicht zu verändern heißt, sich nicht weiterzubilden», sagt die in der Schweiz lebende Autorin Sibylle Berg, und das beschreibt treffend, was wir in der kommenden Spielzeit in den drei Sparten Tanz, Schauspiel und Oper bei Bühnen Bern vor Augen haben. In diesem Vorwort hat all das, was unsere rund 500 hervorragenden Künstler*innen, Handwerker*innen und alle Mitarbeitenden für Sie auf die Bühne bringen wollen, keinen Platz, aber die folgenden 114 Seiten werden Ihnen hoffentlich Freude beim Lesen bereiten und Lust machen auf das, was da kommt.
Ob die Werke, die wir für Sie spielen, jahrhundertealt sind oder gerade erst geboren – eines haben sie alle gemeinsam: Es sind grosse, emotionale Geschichten über das Leben, die das Individuum in den Mittelpunkt stellen und deutlich machen, dass das Innere unmittelbar mit dem Äusseren zusammenhängt und dass jede und jeder von uns Teil eines viel grösseren Gesamtzusammenhangs ist, sodass das persönliche Er-Leben zu etwas Gesellschaftspolitischem wird. Denn auch wenn wir alle grundverschieden sind: Viele Erfahrungen teilen wir miteinander, im Guten wie im Schlechten. So vieles wirkt täglich auf uns ein und stellt uns eine schier unüberschaubare Fülle an Fragen. Wie lebe ich richtig? Wie werde ich meiner Aufgabe als Mensch gerecht? Und wo sind die Momente des Glücks?
Um nach Antworten auf diese Fragen zu suchen, leisten sich demokratische Gesellschaften spätestens seit der Antike den Freiraum der Bühnenkunst: ein Aussteigen aus dem Alltag, innerhalb dessen spielerisch Erfahrungen gemacht, Emotionen ausgelebt und die verschiedensten Situationen durchdacht werden können. Und was die Konsequenzen angeht: Auch sie bleiben im Bereich des Spiels. Aber wenn uns das Theater durch dieses Spiel bewegen kann, so kann es, vielleicht, auch die Welt bewegen.
Dass diese Kunst von Stadt, Kanton und Regionalkonferenz – und dadurch direkt von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern – ermöglicht wird, dafür wollen wir Ihnen einmal mehr unseren Dank aussprechen, ebenso wie der Berner Burgergemeinde und allen Förderern.
Und so hoffen wir, dass Sie in Ihrem Theater genussvolle Stunden erleben werden, die Sie bereichern, wertvoll für Sie sind und Ihnen auch die eine oder andere Inspiration für Ihre eigene Lebensgestaltung mitgeben können.
In diesem Sinne: Wir freuen uns sehr auf Sie!
Ihre Nadine Borter, Stiftungsratspräsidentin, und Florian Scholz, Intendant
Enrique Mazzola | Hélène Grimaud
Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart & Gustav Mahler
19. & 20.10.2023, Casino Bern
Hollywood in Bern
Izabelė Jankauskaitė
Mit unvergesslichen Filmmusikklassikern aus James Bond, Star Wars, E.T., Harry Potter u.v.m.
23. & 24.11.2023, Stadttheater Bern
Han-Na Chang | Gautier Capuçon
Mit Werken von Michael Wertmüller, Antonín Dvořák & Ludwig van Beethoven
01. & 02.02.2024, Casino Bern
mit Mario Batkovic
10. & 11.05.2024, Casino Bern
Ob Schauspiel, Oper oder Ballett: Ausgewählte Vorstellungen bieten wir zum halben Preis an. Welche Vorstellungen das sind, entnehmen Sie unserem Leporello oder unserer Webseite.
Inhaber*Innen der KulturLegi erhalten im Vorverkauf und an der Abendkasse
80 % Rabatt auf alle Plätze. Mehr Informationen auf Seite 103.
Junge Mitglieder des Clubs Bühnen Bern bis 26 und in Ausbildung erhalten für alle Vorstellungen einen Gratiseintritt an der Abendkasse. Die Mitgliedschaft kostet pro Saison CHF 100.–. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.club-buehnenbern.ch oder an der Billettkasse.
Kultur-GA-Abonnent*innen erhalten bei uns an der Abendkasse freien Eintritt auf alle noch verfügbaren Plätze. Mit dem Kultur-GA bekommen junge Menschen bis 26 freien Eintritt zu kulturellen Veranstaltungen, Festivals, Konzerten und Filmclubs der beteiligten Institutionen. Mehr Infos unter: kulturga.ch
Mit dem Insider Club können junge Erwachsene bis und mit 30 für CHF 5.–ausgewählte Opern und Symphoniekonzerte besuchen und im Anschluss das Gesehene und Gehörte in einem lockeren Rahmen untereinander sowie mit den künstlerischen Verantwortlichen und Beteiligten der Produktion besprechen. Mehr Informationen auf Seite 87.
Kinder, Jugendliche und Auszubildende bis 30 erhalten 50 % Ermässigung
im Vorverkauf – und an der Abendkasse Tickets für nur CHF 15.–.
Frisch aus der Sommerpause und mit neuen Kräften und voller Tatendrang melden wir uns am 26. August zurück und laden Sie, wertes Publikum, herzlich ein zu unserem grossen Theaterfest und dem Openair-Konzert des Berner Symphonieorchesters! Ob mit Freund*innen, Familie, Bekannten, zusammen oder allein, kommen Sie vorbei! Es gibt vieles zu sehen und noch mehr zu entdecken –wir öffnen Tür und Tor, von der grossen Bühne bis hin zum geheimsten Winkel des Hauses. Auch in diesem Jahr haben wir ein volles Programm für alle vorbereitet, mit Einblicken ins Schauspiel, Ballett und in die Oper, Konzerten, Workshops, der beliebten Kostümshow und vielem mehr. Am Abend laden dann das Berner Symphonieorchester und James Conlon, Musikdirektor der Los Angeles Opera, auf den Bundesplatz zum Openair-Konzert ein: Erleben Sie vor stimmungsvoller Kulisse ein abwechslungsreiches Programm mit Mozarts und Rossinis schönsten Arien und Ouvertüren.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos!
Theaterfest Sa 26.08.2023 ab 13:00 Stadttheater
20:30 Bundesplatz
Wir danken der Hauptsponsorin des Openair-Konzerts
Wiederaufnahme
Mi/Do
06./07.09.2023
19:30
Stadttheater
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Regie & Puppenbau
Nikolaus Habjan
Idee & Künstlerische Leitung
Katharina Suske
Texte & szenische Einrichtung
Stefan Suske
Kostüme
Denise Heschl
Produktionsleitung
Claudia Capecchi
Besetzung
Alcina Julia Kirchner
Morgana Vera Hiltbrunner
Ruggiero Jan Börner
Bradamante Anna Manske
Oronte Michael Feyfar
Puppenspiel Manuela
Linshalm
Erzähler Peter Jecklin
Die Freitagsakademie
Konzertmeisterin
Lenka Torgersen
Alcina ist eine böse und hässliche Zauberin, die die Kreuzfahrer vom rechten Weg abbringen will, indem sie sich selbst in eine unwiderstehliche Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein hinreissendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie auch den Ritter Ruggiero, der nur mit aller Gewalt von ihrem Zauber befreit werden kann. Wer genau hinhört, erkennt die Abgründe: Eigentlich liebt Alcina Ruggiero, jetzt aber muss sie um ihre Liebe kämpfen …
Eine verstrickte Handlung, grossartige Musik, fünf Puppen, ein Tisch, ein Overheadprojektor. Sänger*innen, die singen, Puppen führen und mit ihnen sprechen; Puppen, die Arien singen und mit Puppen und Darsteller*innen sprechen. Ein Abend der grossen Gefühle, der augenzwinkernden Distanz, des tierischen Ernsts und verzweifelten Humors. Die beliebte Inszenierung des gefeierten Puppenspielers und Opernregisseurs Nikolaus Habjan und der Freitagsakademie ist endlich wieder an den Bühnen Bern zu erleben.
Eine Kooperation mit dem Berner Barockensemble
Die Freitagsakademie
«Eine umwerfende Verpuppung. So hat man Händels Zauberoper noch nie gesehen!»
Wiederaufnahme
Text von Emanuel Schikaneder
Mozarts Zauberflöte ist der perfekte Mix aus Wiener Volkstheater, Komödie und Drama der Aufklärung. Sie lebt von ihren unsterblichen Melodien zwischen Volksweise und Koloraturarie und stellt die ganz grundsätzliche Frage: Was heisst es, ein Mensch zu sein? Die Inszenierung von Patrick Schlösser folgt den verlockenden Tönen der Flöte und feiert Mozarts Oper als ein Fest der Fantasie. Nach zahlreichen ausverkauften Vorstellungen in der Spielzeit 2022/23 ist Die Zauberflöte auch in dieser Saison wieder auf der Bühne des Stadttheaters zu erleben.
Diese Produktion ist eine Übernahme vom Stadttheater Klagenfurt.
18:00
Stadttheater
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
So 24.09.23 16:00
Do 09.11.23 18:00
So 14.01.24 18:00
So 25.02.24 18:00
Musikalische Leitung
Artem Lonhinov
Regie
Patrick Schlösser
Bühne
Miron Schmückle
Kostüme
Katja Wetzel
Chor
Zsolt Czetner
Dramaturgie
Laura Schmidt
Besetzung
Sarastro Matheus França
Tamino Ian Castro
Königin der Nacht
Diana Schnürpel
Pamina Patricia Westley
1 . Dame Katharina Willi
2 . Dame N.N.
3 . Dame Evgenia Asanova
Papagena Marie Rihane
Papageno Jonathan
McGovern
Monostatos Michał
Prószyński
Sprecher / 1 . Priester /
2 . Geharnischter
Christian Valle
2 . Priester / 1 . Geharnischter
Andrés Del Castillo
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Der Bund
«Eine zeitlose Inszenierung, die Raum für ein hervorragendes Ensemble bietet.»
Do
14.09.2023
19:30
Vidmar 1
Mi 20.09.23 19:30
Fr 06.10.23 19:30
Di 17.10.23 19:30
Do 02.11.23 19:30
Mi 15.11.23 19:30
Sa 18.11.23 19:30
Mi 22.11.23 19:30
Fr 05.01.24 19:30
Regie
Stina Werenfels
Bühne
Magdalena Gut
Kostüme
Monika Görner-Vogt
Bearbeitung
Armin Kerber
Dramaturgie
Felicitas Zürcher
Als Annie Ernaux im Herbst 2022 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, beschrieben die Feuilletons die 82-jährige französische Schriftstellerin als «Sezierende», «Archäologin in eigener Sache», «Ethnologin ihrer Selbst» und «stolze Feministin», und die Süddeutsche Zeitung konstatierte: «Ihre Art, von sich selbst zu sprechen, hat die Welt verändert». In der Tat: Im Schreiben über sich selbst schafft es Ernaux, ihre Erfahrungen so genau, so unerbittlich und nüchtern darzustellen, dass im Persönlichen und Individuellen das Allgemeine hervortritt. Dass diese Erfahrungen ganze Generationen von Frauen betreffen, macht ihre Literatur so schockierend, so politisch.
Die Schweizer Filmregisseurin Stina Werenfels, bekannt durch ihre psychologisch genauen und mehrfach ausgezeichneten Filme Das Nachbeben (2006) oder Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern (2015), wird mit dem Panorama einer weiblichen Biografie und der Frage nach der gesellschaftlichen Verortung die Spielzeit im Schauspiel eröffnen und dabei Annie Ernaux’ vier Romane Die Jahre, Erinnerung eines Mädchens, Das Ereignis und Der junge Mann zu der Erfahrung eines Lebens verbinden.
Die Augen, der Kloss im Hals, die Muttermale, die Matratze: alle sprechen. Mal sind es warnende Stimmen, mal trösten sie Aaron, mal eskaliert das innere Zwiegespräch zum Streit. Aber sie alle können nicht mehr schweigen. Sie beschreiben, benennen, schreien das heraus, wofür Aaron die Worte fehlen: Er wurde als Kind missbraucht, und als er versuchte, darüber zu sprechen, wurde er zum Schweigen gebracht.
Das Augenlid ist ein Muskel von Alexander Stutz ist im Rahmen von DRAMENPROZESSOR entstanden und wurde 2022 zu den Autor*innentheatertagen Berlin eingeladen. Die Inszenierung von Sabine Harbeke steht auf der Shortlist des Schweizer Theatertreffens 2023. Sie reduziert die Stimmen um Aaron auf einen Monolog –zart bis quälend und selbstzerstörerisch, begleitet von Musik, die anstachelt und tröstet.
Im Rahmen des Formats x-change für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen gastierte Kim de l’Horizons Hänsel & Greta & The Big Bad Witch am Theater Winkelwiese in Zürich. Im Gegenzug zeigen wir nun in Bern Das Augenlid ist ein Muskel.
Premiere Sa
23.09.2023
19:30
Vidmar 2
Schweizer Erstaufführung
Eine Produktion von radikal plüsch, koproduziert vom Theater Winkelwiese
x-change
Di 17.10.23 19:30
Mi 15.11.23 19:30
Mi 13.12.23 19:30
Regie
Sabine Harbeke
Ausstattung
Mariana Vieira Grünig
Musik
Aleksandra Sucur
Unterstützt von Kanton Zürich
Ernst Göhner Stiftung
Stiftung Anne-Marie
Schindler
Dr. Adolf Streuli-Stiftung
Landis + Gyr
Cornelius Knüpffer Stiftung
Premiere
Do 12.10.2023
19:30
Vidmar 1
Mi 18.10.23 19:30
Mi 25.10.23 19:30
Fr 27.10.23 19:30
Fr 03.11.23 19:30
Di 07.11.23 19:30
Sa 11.11.23 19:30
Fr 17.11.23 19:30
Sa 25.11.23 19:30
Di 28.11.23 19:30
Di 19.12.23 19:30
So 31.12.23 17:00
Do 04.01.24 19:30
Regie
Bruno Cathomas
Bühne
Simeon Meier
Kostüme
Dominique Steinegger
Livemusik
Alvise Lindenberger
Dramaturgie
Julia Fahle
Der Krieg ist vorbei und Alkmene wartet auf die triumphale Rückkehr ihres Mannes, des Feldherren Amphitryon. Als er schliesslich bei ihr auftaucht, verbringt sie eine überraschend gute Liebesnacht mit ihm. Was sie nicht weiss: Nicht Amphitryon ist bei ihr, sondern Jupiter, der Göttervater, bekannt für seine zahlreichen amourösen Abenteuer in verschiedener Gestalt. Als kurz nach der göttlichen Begegnung der echte Amphitryon auftaucht, fühlt dieser sich verraten und betrogen, während Alkmene ihren Sinnen nicht mehr trauen kann – welcher der beiden ist ihr wahrer Geliebter? Was ist Realität, was gespielt?
Bruno Cathomas, der an den Bühnen Bern vergangene Spielzeit Der Drache von Jewgeni Schwarz als anarchisches Sommertheaterspektakel inszenierte, nimmt sich nun Molières Verwechslungskomödie an. Gewohnt temporeich und lustvoll lässt er die Figuren aus Molières Amphityron über Fragen nach Identität stolpern, stellt Molière und seine 1643 von ihm und Madeleine Béjart gegründete Theatertruppe gleich mit auf die Bühne und offenbart ganz nebenbei die Magie des Theaters.
nach der französischen Komödie
14.10.2023
19:30
Stadttheater
Uraufführungen
Gefühle sind vielschichtig. Sie können unsichtbar und verborgen bleiben oder ihren Ausdruck im KörperlichExpressiven finden. Der Schnittpunkt zwischen innerer Emotion und äusserem Affekt ist im Tanz besonders wichtig: Die Bewegtheit löst eine Bewegung aus und manifestiert sich durch den Körper in Raum und Zeit. Dieser Dynamik wollen die Choreograf*innen des Abends auf die Spur kommen und in ihren Arbeiten drei unterschiedliche Zugänge zu Emotionen in Bewegung auf die Bühne bringen. Etienne Béchard, Mauro Astolfi und die armenische Choreografin Rima Pipoyan erforschen in diesem Tanzabend mit Bern Ballett den Körper als Archiv der Gefühle Wut, Angst und Liebe. Begleitet werden sie vom Berner Symphonieorchester.
Choreografie
Mauro Astolfi, Etienne Béchard, Rima Pipoyan
Musikalische Leitung
Artem Lonhinov
Bühne
Verena Hemmerlein
Kostüme
Irina Shaposhnikova
Musik
Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler und weitere
Dramaturgie
Isabelle Bischof, Bettina Fischer
Bern Ballett
Berner Symphonieorchester
Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft
Migros Aare
Merci
Elisabeth Marazzi
18:00
Stadttheater
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
So 22.10.23 18:00
Sa 28.10.23 19:30
Mi 15.11.23 19:30
So 19.11.23 18:00
Di 28.11.23 19:30
Mi 13.12.23 19:30
Fr 15.12.23 19:30
Fr 29.12.23 19:30
So 31.12.23 18:00
Sa 13.01.24 19:30
Sa 17.02.24 19:30
Sa 02.03.24 19:30
So 24.03.24 16:00
Musikalische Leitung
Nicholas Carter
Regie & Bühne
Raimund Orfeo Voigt
Kostüme Klaus Bruns
Chor Zsolt Czetner
Kinderchor Abélia Nordmann
Besetzung
Floria Tosca Oksana Sekerina
Mario Cavaradossi Mykhailo
Malafii
Baron Scarpia Seth Carico
Cesare Angelotti Christian
Valle / Matheus França
Der Mesner Jonathan
McGovern / Christian Valle
Spoletta Michał Prószyński
Sciaronne Yurii Strakhov (HKB-Eleve)
Chor der Bühnen Bern
Kinderchor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Dichtung von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach Victorien Sardou
«Vissi d’arte, vissi d’amore» – «Für die Kunst habe ich gelebt und für die Liebe.» In einer Polizeidiktatur kämpft die Sängerin Floria Tosca um ihre grosse Liebe, den Maler Cavaradossi. Als der skrupellose Polizeichef Baron Scarpia sowohl Cavaradossi als auch sie selbst bedroht, scheut sie vor dem Äussersten nicht zurück und tötet den Widersacher. Das Glück mit ihrem Liebhaber bleibt ihr trotzdem verwehrt, denn der lange Arm des Polizeichefs reicht über dessen Tod hinaus: Cavaradossi wird erschossen und Tosca stürzt sich in den Tod.
Giacomo Puccini war bei einer Aufführung von Sardous Theaterstück – obwohl er kein Wort des französischen Textes verstand – so von Sarah Bernhardt als Titelheldin hingerissen, dass er sogleich zu komponieren begann. Mit der Uraufführung der Oper im Januar 1900 begann die Erfolgsgeschichte von Puccinis bis heute meistgespieltem Werk, in dem er grossen Gefühlen wie eindringlicher Dramatik Raum gibt und schwelgende Melodien neben eine ungewohnt explizit vertonte Brutalität stellt.
Bisher hat sich Raimund Orfeo Voigt in der Opernwelt mit seinen ebenso bildmächtigen wie scharf geschnittenen Bühnenbildern einen Namen gemacht –für die Bühnen Bern wird er nun das erste Mal eine Oper inszenieren.
Berner
19:30 Stadttheater
Das Credo der Hexen in Shakespeares ‹schottischem› Stück bringt die Geschichte um Macht, Gier und Verrat ins Rollen: «Schön ist wüst, und wüst ist schön!» Fortan sind alle Regeln aufgehoben, das Unmögliche möglich. Macbeth, eben siegreich aus einer seiner ungezählten Schlachten zurückgekehrt, erhält eine Prophezeiung und dadurch plötzlich und völlig unvermutet die Gelegenheit zur Macht. König – einer wie er? In der Dynamik, die er gemeinsam mit seiner Lady lostritt, bleibt kein Stein auf dem andern, das Reich versinkt unter seiner Herrschaft in Blut – bis auch der zweite Teil der Prophezeiung sich erfüllt und ein neuer König die alte Ordnung wiederherstellt.
In einer seiner späten grossen Tragödien sind Shakespeares Elemente des Spiels ins Düstere gezogen: Der anarchische Spieltrieb der Hexen und das Aufscheinen von neuen Möglichkeiten führen in den Abgrund, und im Übergang zu einer neuen Zeit setzt sich am Ende nur das alte System durch.
Schauspieldirektor Roger Vontobel erzählt in einer Fassung der Anglistik-Professorin und renommierten Shakespeare-Expertin Elisabeth Bronfen die Geschichte eines Mannes, dessen Chance gar nie hätte kommen dürfen.
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 2023 und dem Theater Winterthur
Regie
Roger Vontobel
Bühne
Fabian Wendling Kostüme
Ellen Hofmann
Musik
Keith O’Brian Bearbeitung
Elisabeth Bronfen
Dramaturgie
Felicitas Zürcher
Unter dem Patronat des
«We are the movers and shakers of the world» – eine Zeile aus dem Gedicht Ode des englischen Lyrikers Arthur O'Shaughnessy begleitet mich seit dem Schauspielstudium. In dem Gedicht sind die Künstler*innen im Allgemeinen gemeint, die «Träumer der Träume», die «Sänger und Rufer», die ihre Welten mit Liedern und Geschichten immer wieder aufs Neue erbauen und verklingen lassen. Das ganze Schauspiel-Team, Chefdramaturgin Felicitas Zürcher und ich sind nun in unserem dritten Jahr hier in Bern angekommen. Wir haben viel «erbaut» und viel wieder verworfen – täglich, allabendlich sind wir, mit Ihnen zusammen, liebes Publikum, damit beschäftigt, Welten entstehen zu lassen und diese dann, am Ende der Vorstellung, wieder zu verabschieden. Die entstandenen Welten kennen Sie –Sie haben sie mit uns gemeinsam erlebt und werden das auch diese Spielzeit (hoffentlich!) tun. Damit wir aber gemeinsam noch einen Schritt weiter gehen, uns noch besser kennenlernen können, laden wir Sie in diesem Spielzeitheft sozusagen zu uns nach Hause ein.
Wir haben den Fotografen Florian Spring gebeten, für uns Eindrücke hinter den Kulissen festzuhalten, um Ihnen das Ensemble in den Momenten vor, während und nach der Vorstellung näher zu bringen. In der Anspannung und Konzentration vor dem Auftritt, in der Maske, der Garderobe oder auf der Hinterbühne – und in der Gelöstheit nach der Aufführung, nach getaner Arbeit, wenn die eine Welt verabschiedet wird und man in der anderen wieder ankommt.
Weltenbauer*innen – ein wenig pathetisch gesagt, ich weiss, aber trotzdem – bei der Arbeit.
Denn, und damit sind wir mitten drin im Themenfeld unserer dritten Spielzeit: Wir alle sind Weltenbauer*innen, aufgefordert, unsere Welt zu formen, sie zu transformieren, sie anzupacken, neu entstehen zu lassen und, ja, sie manchmal auch zu verteidigen. Viele unserer Stücke und Projekte in dieser Spielzeit beschäftigen sich damit – Weltenbau, Welten-Neubau. Dafür wollen wir Kraftzentrum sein. Inspiration, Dialog, gemeinsames Erleben und Freude sollen uns allen Motor sein dafür, sich nicht klein zu machen angesichts der vielen Krisen und Bedrohungsszenarien, der Weltenzerstörer, die uns umgeben, sondern nach vorne zu schauen und mutig anzupacken. Stein für Stein, Traum für Traum, Satz für Satz wollen wir unsere Welt erbauen und uns verteidigen gegen das anrückende ‹Nichts› der Aussichtslosigkeit. Mit Ihnen zusammen, liebes Publikum, freuen wir uns darauf!
Ihr Roger Vontobel18:00
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Fr 17.11.23 19:30
Sa 25.11.23 19:30
So 03.12.23 16:00
So 17.12.23 16:00
Di 19.12.23 19:30
Sa 23.12.23 19:30
Do 28.12.23 19:30
So 21.01.24 18:00
Sa 27.01.24 19:30
Musikalische Leitung
Sebastian Schwab
Regie & Bühne Éric Ruf
Kostüme Christian Lacroix
Licht Bertrand Couderc
Choreografie Glysleïn Lefever
Chor Zsolt Czetner
Besetzung
Roméo Ian Castro
Juliette Inna Demenkova
Frère Laurent Christian Valle
Stéphano Evgenia Asanova
Mercutio Jonathan McGovern
Comte Capulet Matheus
França
Gertrude Claude Eichenberger
Tybalt Michał Prószyński
Duc de Vérone Gerardo
Garciacano
Pâris Yurii Strakhov (HKB-Eleve)
Grégorio Christoph Engel
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Unter dem Patronat des
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach William Shakespeare
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Romeo und Julia auf einem Ball begegnen. Doch in der verhärteten Gesellschaft, in der sie leben, muss jedes persönliche Streben nach Glück zerbrechen. Und so endet auch ihre Liebe im Tod …
Wie ein roter Faden zieht sich der Topos des sich verboten verliebten, dafür in den Tod gehenden Paares durch die europäische Kulturgeschichte, und Romeo und Julia ist davon wohl die berühmteste Version: Von Shakespeare über Gottfried Keller bis heute bewegt das Schicksal der jungen Liebenden. Der französische Komponist Charles Gounod konzentriert sich in seiner 1867 während der Weltausstellung in Paris uraufgeführten Oper ganz auf die intimen Duette des Liebespaars, ohne jedoch auf farbenreiche Arien, rasante Kampfszenen und eindringlliche Chöre zu verzichten.
Bereits für die Comédie-Française entwickelte der französische Regisseur Éric Ruf ein Schauspiel zu Romeo und Julia. Mit der gleichen Ausstattung wagte er sich an die Opernfassung des Stoffs, entledigte sich allen dekorativen Ballasts und schuf so eine Inszenierung, welche die Dringlichkeit und Schärfe der Shakespeare’schen Tragödie ebenso aufnimmt wie deren Schwung und Jugendlichkeit.
Produktion der Opéra Comique Paris in Koproduktion mit den Bühnen Bern, Opéra de Rouen Normandie, Washington National Opera, Fondazione Teatro Petruzzelli Bari
Wenn die Tage grauer werden und die Nächte länger, die Wiesen kahl und die Sonne kaum mehr zum Vorschein kommt, was braucht eine Maus dann? Ein paar Körnchen und ein warmes Bett. Und wenn die dunklen Tage lang werden? Und immer länger? Zum Glück hat Frederick mehr gesammelt als Vorräte: Mit Farben, Sonnenstrahlen und Geschichten bringt er seine Mäusekolonie durch den kalten Winter.
Die herzerwärmende Geschichte Frederick von Leo Lionni gilt generationenübergreifend als Parabel für die Bedeutung von Kunst. Ausgehend von dem Kinderbuchklassiker begeben wir uns auf die Suche nach dem, was unser Leben lebenswert macht und was mehr ist als ein Grundbedürfnis: Gemeinschaft, Fantasie, Geschichten und Spiel.
Schauspiel mobil geht mit dem Stück für Klein und Gross auf Tour: Die Premiere feiern wir in den Vidmarhallen und ziehen dann auf Ihre Einladung durch Kitas, Bibliotheken, Altersheime und andere Veranstaltungsorte.
Premiere So
12.11.2023
15:00
Vidmar 2
Relaxed Performance
Schauspiel mobil
Für alle von 4 bis 104 Jahren
So 19.11.23 15:00
Sa 09.12.23 15:00
Mo 11.12.23 10:00
Di 19.12.23 10:00
Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.
Von und mit Fabienne Biever
Isabelle Menke
Bühne
Sidonia Helfenstein
Kostüme
Shayenne Di Martino
Musik
Resli Burri
Dramaturgie
Elisa Elwert
08.12.2023
09:30
Stadttheater
Kinder- und Familienstück ab 8 Jahren
So 10.12.23 18:00
Di 12.12.23 18:00
Mi 13.12.23 09:30
nach dem Roman von Michael Ende
So 07.01.24 18:00
Mo 08.01.24 09:30
Regie
Roger Vontobel
Bühne
Ansgar Prüwer
Kostüme
Martina Lebert
Musik
Matthias Herrmann
Bearbeitung
John von Düffel
Dramaturgie
Elisa Elwert
Bastian Balthasar Bux ist eine Leseratte – aber nicht sonderlich beliebt. Auf der Flucht vor den fiesen Kindern seiner Klasse hat er in einem Antiquariat Schutz gesucht. Fasziniert von einem Buch mit dem Titel Die unendliche Geschichte kann er nicht anders, als es mitgehen zu lassen und sich damit auf dem verlassenen und staubigen Dachboden seiner Schule zu verstecken. Die Geschichte des Landes Phantásien, das von dem unheilvollen Nichts bedroht wird, seiner todkranken Gebieterin, der Kindlichen Kaiserin, und ihres Gesandten Atréju zieht Bastian in den Bann. Als die Kindliche Kaiserin ihn mit letzter Kraft ruft, nimmt Bastian allen Mut zusammen und wagt den Sprung nach Phantásien. Begleitet vom machtvollen Amulett Auryn, dem Glücksdrachen Fuchur und etlichen wilden oder freundlichen Wesen versucht der Wanderer zwischen den Welten, die Heimat seiner neuen Freund*innen zu retten.
Schulvorstellung
Die unendliche Geschichte von Michael Ende gilt als Klassiker für ganze Generationen. Schauspieldirektor Roger Vontobel inszeniert die faszinierende Reise durch Phantásien als grosse Geschichte über die eigene Handlungsmacht und die Kraft der Fantasie.
Als seine exzentrische, alkohol- und tablettenabhängige und an beginnender Demenz erkrankte Mutter anruft und ihren Sohn sehen will, nimmt dieser sie kurzentschlossen mit auf eine Reise. Im Taxi, mit dem Rollator im Kofferraum und 600'000.– Franken auf dem Rücksitz fahren Mutter und Sohn quer durch die Schweiz – zu einer Kommune in Saanen, dem FamilienChalet in Gstaad, der väterlichen Villa am Genfersee und vielleicht sogar nach Afrika. Erklärtes Ziel: das schmutzige Geld aus Waffengeschäften sinnfrei loszuwerden. Fast nebenbei kommen Familiengeheimnisse und ihre Verknüpfung mit Nazi-Deutschland und der jüngeren Geschichte der Schweiz ans Licht. 1995 hatte Kracht mit dem Bestseller Faserland im Norden Deutschlands eine Reise begonnen und auf dem Zürichsee enden lassen – mit diesem Roman folgt die Fortsetzung. «Eurotrash ist atemberaubend
anders: Christian Kracht mixt Nazis, Geld, Familie und Vergangenheitsbewältigung – und trickst dabei alle aus.» (Die Zeit)
Die tragisch-komische Beziehung zwischen einer dementen Mutter und ihrem überforderten Sohn wird von Armin Petras inszeniert, der in Bern bereits Gotthelfs Die schwarze Spinne auf die Bühne des Stadttheaters gebracht hat.
16.12.2023
Premiere Mi
17.01.2024
19:30
Vidmar 2
Sa 27.01.24 19:30
Mi 31.01.24 19:30
Di 13.02.24 19:30
Di 27.02.24 19:30
Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.
Regie
Sebastian Schug
Dramaturgie
Felicitas Zürcher
Der Senkrechtstart von Kim de l’Horizon sucht seinesgleichen: Nachdem der Debütroman Blutbuch 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises gelandet war, folgte die Nominierung auch in der Schweiz, und nach dem Deutschen Buchpreis auch der Schweizer Buchpreis. Seither macht Kim de l’Horizon im gesamten Kulturbetrieb ordentlich Furore – und das zu Recht. Blutbuch ist ein vielschichtiges, zärtliches, radikales Buch, das gleich auf mehreren Ebenen revolutionär ist: Es handelt von einer Blutbuche und einem Kind, das von dem Baum lernen will. Es geht um Grossmeer, die eine Grossmutter und gleichzeitig unendlich weit ist, und um Meer, die Mutter ist und vielleicht auch eine Hexe. Es geht um weibliche Genealogie, nicht definierbare Körper und Verwandtschaft jenseits von Familie. Kim de l’Horizon lotet Grenzen aus, jene der Sprache ebenso wie jene des Geschlechts, nennt das Blutbuch einen Anti-Roman, die Schreibweise «écriture fluide».
Nach dem Erfolg von Hänsel & Greta & The Big Bad Witch, dem Stück, das Kim de l’Horizon als Hausautor*in am Schauspiel Bern schrieb, wird in der Saison 2023/24 eine Adaption von Blutbuch in der Regie von Sebastian Schug in Bern zu sehen sein.
nach dem Roman von Kim de l’Horizon
Libretto vom Komponisten nach Gabriela Preissová
Zwei Frauen, eng verwoben durch ein gemeinsames Schicksal: Der Küsterin hat die Liebe zu einem unzuverlässigen Mann den sozialen Abstieg gebracht; dennoch konnte sie sich in der Gemeinschaft Respekt erkämpfen. Die Tochter jenes Mannes, Jenůfa, liebt die Küsterin wie ihr eigenes Kind – unbedingt will sie sie deshalb vor einem ähnlichen Schicksal bewahren. Doch auch Jenůfa verliebt sich in einen attraktiven Nichtsnutz, wird schwanger vom Kindsvater verlassen und überschüttet das heimlich zur Welt gebrachte Kind mit all ihrer Liebe. Die Küsterin hat sich mittlerweile aber zu anderen Plänen für ihre Ziehtochter durchgerungen … Leoš Janáčeks Meisterwerk Jenůfa beruht auf dem Drama Ihre Ziehtochter der tschechischen Schriftstellerin Gabriela Preissová und ist in einem mährischen Dorf um 1900 angesiedelt. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr inszeniert dieses psychologische Kammerspiel mit der Wucht einer antiken Tragödie und zeigt, wie die Handlungen der Küsterin unerbittlich befördern, was sie doch eigentlich verhindern will – bis Jenůfa diesen ewigen Kreislauf durchbricht. Nachdem die Produktion in der Spielzeit 2020/21 coronabedingt nur wenige Male und mit reduziertem Orchester aufgeführt werden konnte, zeigt die Oper Bern nun die Originalfassung unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Nicholas Carter.
Premiere Sa
20.01.2024
19:30
Stadttheater
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
So 28.01.24 18:00
So 04.02.24 16:00
Di 27.02.24 19:30
So 03.03.24 18:00
Di 26.03.24 19:30
Musikalische Leitung
Nicholas Carter
Regie Eva-Maria Höckmayr
Bühne & Kostüme Julia
Rösler
Dramaturgie Mark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
Licht Christian Aufderstroth
Chor Zsolt Czetner
Besetzung
Die alte Buryja
Maria Riccarda Wesseling
Laca Beau Gibson
Steva Michał Prószyński
Die Küsterin Claude Eichenberger
Jenůfa Lidia Fridman
Altgesell Jonathan McGovern
Dorfrichter Matheus França Frau des Dorfrichters
Evgenia Asanova
Karolka Patricia Westley Schäferin Kate McNamara
Barena Alexandra Lewis (HKB-Elevin)
Jano Yuliia Sukhovych (HKB-Elevin)
Alte Dörflerin
Ulrike Schneider
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Merci
Warlomont Anger-Stiftung
Geschwister Louis-Stiftung
Oper in drei Akten von Leoš JanáčekPremiere So 21.01.2024
18:00
Vidmar 1
Uraufführungen
So 28.01.24 16:00
So 18.02.24 16:00
So 10.03.24 16:00
Fr 15.03.24 19:30
Do 21.03.24 19:30
So 24.03.24 18:00
Fr 05.04.24 19:30
Fr 17.05.24 19:30
Mi 22.05.24 19:30
Choreografie
Caroline Finn, Paloma Muñoz
Bühne
Till Kuhnert
Kostüme
Catherine Voeffray
Dramaturgie
Isabelle Bischof, Bettina Fischer
Bern Ballett
Sie war blitzgescheit, humorvoll und eine genaue Beobachterin ihrer Umwelt. Virginia Woolf zählt zu den bedeutendsten Autor*innen der klassischen Moderne. Wiederentdeckt wurde ihr Werk in den 1970er-Jahren durch ihren Essay Ein Zimmer für sich allein, der zu einem Klassiker der Frauenbewegung wurde. In ihren Romanen und Kurzgeschichten zeigt sich Woolfs aussergewöhnliche Meisterschaft sowohl in den grossen Bögen ihrer Erzählkunst als auch in den kleinen Details und besonders in den inneren Monologen.
Merci
Elisabeth Marazzi
Im freien Spiel der Assoziationen lassen unsere Choreografinnen Virginia Woolfs Universum neu entstehen und geben ihrer Gefühlswelt eine bewegte Behausung. Caroline Finn und Paloma Muñoz choreografieren sinnliche Welten, die den locker verschlungenen Gedankengängen der Autorin folgen. Die Fülle von Wahrnehmungen der Figuren aus Woolfs Werken findet in den beiden Stücken ihren tänzerisch-theatralen Ausdruck.
«Es gibt keine Möglichkeit, Denkbares geheim zu halten», so Dürrenmatt in seiner Rezension zu Robert Jungks Heller als tausend Sonnen, einem damaligen Bestseller zum Thema Atomforschung und eine der Inspirationsquellen für seine 1962 uraufgeführte Kriminalkomödie Die Physiker.
In einer etwas verlotterten Villa des privaten Sanatoriums Les Cerisiers halten sich drei offensichtlich verrückte Physiker auf. Einer behauptet, Einstein zu sein, der zweite hält sich für Newton und dem dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Soeben ist ein Mord geschehen, der zweite innerhalb weniger Monate. Der Täter Ernesti alias Einstein zeigt keine Reue, denn als Erfinder der Atombombe habe er in seinem Leben viel Schlimmeres getan.
Auch Möbius fürchtet den Missbrauch seiner Entdeckung. Was tun, wenn Erfindungen nicht mehr zum Nutzen der Menschheit eingesetzt werden, sondern aufgrund von Gewinnsucht und Machtgier zu deren Zerstörung? Die einzige Möglichkeit, Verantwortung für seine Entdeckung zu übernehmen, sieht Möbius in der Flucht in die Irrenanstalt, doch der Versuch scheitert und Möbius wird zum Spielball unterschiedlicher Machtinteressen.
Mathias Spaan bringt nach Handkes Kaspar und Schillers Räubern in den Vidmarhallen nun Dürrenmatts Kriminalkomödie auf die Bühne des Stadttheaters.
Sa 03.02.2024
19:30
Regie
Mathias Spaan
Bühne
Anna Armann
Kostüme
Dominique Steinegger
Dramaturgie
Julia Fahle
Eintritt um 30 % ermässigt dank der Genossenschaft
Migros Aare
Premiere
So 04.02.2024
18:00
Vidmar 1
Schweizer Erstaufführung
Di 13.02.24 19:30
So 25.02.24 16:00
Mi 20.03.24 19:30
Mi 27.03.24 19:30
Sa 06.04.24 19:30
So 05.05.24 16:00
Do 16.05.24 19:30
Di 28.05.24 19:30
Mi 12.06.24 19:30
Regie
Mina Salehpour
Bühne
Andrea Wagner
Kostüme
Maria Anderski
Musik
Sandro Tajouri
Dramaturgie
Elisa Elwert
An einer abgelegenen Bank trifft eine Mutter ihre erwachsene Tochter; ein Mann und seine Exfrau stossen dazu und liefern sich Wortgefechte; eine Witwe und ihre Söhne forschen nach einen guten Ort für ein Grab. Alle suchen sie das Gespräch, mal humorvoll, mal distanziert, mal emotional. Unter dem Deckmantel der scheinbaren Banalität des Lebens wird die Intensität der menschlichen Sehnsüchte spürbar: Begehren, Hoffnung, Hass und Verzweiflung, Einsamkeit und Zugehörigkeit. Ist es eine Gnade oder eine Gefahr, geliebt zu werden? Ist eine Trennung Rettung oder Schmerz? Überraschenderweise sind die Beziehungen, die sich durch die grösste Nähe auszeichnen, jene, mit denen wir oft nicht gerechnet haben. Wer ist unsere Familie? Wer gibt uns Halt, mit wem teilen wir unsere Sorgen? Der preisgekrönte norwegische Dramatiker Arne Lygre ist bekannt für seine sensible wie genaue Analyse zwischenmenschlicher Beziehungen. Nun erlebt das neuste Werk des norwegischen Literaturstars, Zeit für Freude, in der Inszenierung von Mina Salehpour am Schauspiel Bern die Schweizer Erstaufführung.
Anna war eine Überfliegerin. Doch für die Familie hat die erfolgreiche Ärztin und begabte Wissenschaftlerin auf Karriere verzichtet und diese ihrem Ehemann, dem ehemaligen Laboranten Lucas ermöglicht. Als dieser Anna mit der Tochter ihres gemeinsamen Chefs betrügt, mischt sie ihm Gift ins Essen. Lucas überlebt, und Anna wird in eine geschlossene Anstalt eingewiesen.
Nun ist Anna zurück, aus der Klinik entlassen. Sie will ihr altes Leben wieder, darf aber ihren Beruf nicht mehr ausüben und die Kinder nur am Wochenende sehen. Lucas hat das Sorgerecht für die beiden Söhne, will sich scheiden lassen, um seine Geliebte zu heiraten – und Anna wird zu einer tickenden Zeitbombe.
Seit Euripides 431 v. Chr. die Sage um Medea niederschrieb, entstanden Hunderte Versionen des Stoffes. In der Adaption von Simon Stone wird die Geschichte zu einer heutigen Tragödie. Der litauischen Regisseurin Kamilė Gudmonaitė «ist ein moderner Psychothriller gelungen, der unter die Haut geht.» (Nachtkritik)
Auch in der Spielzeit 2023/24 führen wir das Format x-change weiter und tauschen jeweils eine Inszenierung mit dem Theater Freiburg. Im Gegenzug wird Mathias Spaans Inszenierung von Schillers Räubern nach Freiburg reisen. Die Kooperation ist eine Initiative des Schauspiels Bern für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen.
Premiere Do
22.02.2024
19:30
Vidmar 1
Eine Produktion des Theaters Freiburg
x-change
So 17.03.24 16:00
Fr 22.03.24 19:30
So 21.04.24 16:00
Regie
Kamilė Gudmonaitė
Ausstattung
Barbora Šulniūtė
Musik
Dominykas Digimas
Merci
«In der Oper Liebesgesang wird die Beziehung zwischen zwei Menschen wie unter einem Brennglas betrachtet – mit all ihren Schwierigkeiten und psychischen Abgründen, die Händl Klaus in einen aufwühlenden Text gefasst hat. Der Komponist Georg Friedrich Haas hat diese Konstellation in mikrotonalen Differenzen hörbar gemacht. So sind es ganz feine Stimmungen, die einen dreidimensionalen Klang entstehen lassen und die emotionalen Zustände dieser Paarbeziehung hörbar machen.»
Claude Eichenberger«Das Geheimnis von Oper oder Musical besteht für mich persönlich darin, dass die Sängerinnen und Sänger als Menschen auf der Bühne verletzliche Wesen zeigen und sind, die sich den Brüchen in unserer Welt stellen, an ihnen wachsen oder verzweifeln – aber durch die Musik dennoch die Möglichkeit in sich tragen, für den Augenblick das elementare Prinzip Hoffnung Wirklichkeit werden zu lassen. Das gilt für Zaza in La Cage aux Folles genauso wie für Jenůfa, Tosca oder Belmonte in der Entführung aus dem Serail – und auf wundersame Weise auch für das Publikum.»
«Mercutio, der beste Freund Romeos sowohl bei Shakespeare als auch bei Gounod, war die erste Opernrolle, die ich während meines Master-Studiums 2007 gesungen habe – und noch heute kann ich jedes Wort auswendig. Ähnlich wie auch Papageno in der Zauberflöte ist Mercutio ein Charakter, der aus der Commedia dell’arte kommt: eine Art Harlekin. Er ist ehrlich und sich selbst treu, aber manchmal auch von jugendlichem Übermut getrieben. Erst im Tod gewinnt er die Erkenntnis, dass er zum Opfer der Rivalität von zwei Häusern geworden ist.»
Jonathan McGovern Jonathan McGovern, Bariton, Mercutio in Roméo et Juliette Rainer Karlitschek, Chefdramaturg und Co-Operndirektor«Die Rolle des Fafner ist für mich wahnsinnig spannend: Düstere, langsame Linien mit oft langgezogenen Noten bieten die perfekte Möglichkeit, um die tiefsten Regionen meiner Stimme zu präsentieren und gleichzeitig die Spannung und Aggression aufrechtzuerhalten, die für die Darstellung der Figur als Riese und später als Drache, der seinen Schatz bewacht, notwendig sind. Die Erscheinung Fafners als Drache ist ein Schlüsselelement der Geschichte. Ich freue mich unglaublich darauf, ihn zum Leben zu erwecken.»
Matheus França«Ausbruch und Aufbruch zeichnet die neue Spielzeit der Oper Bern aus. Unsere Hauptfiguren wollen raus aus den Zwängen ihrer Familie und Gesellschaft, sie suchen nach der grossen Liebe – manchmal im Gegenüber wie Romeo und Julia, manchmal aber auch in sich selbst und im eigenen Mut, sich gegen die Erwartungen oder das Schicksal zu stellen. So wie sowohl die kleine Lena in Spring doch wie auch Jenůfa ihren eigenen Weg suchen und finden, indem sie sich auf ihre eigene Stärke verlassen. Sie stehen ein für ihre Entscheidungen, scheuen sich auch nicht vor den Konsequenzen und schauen der Welt ins Auge!»
«Eine Aussenseiterin und eine Mutprobe: Kann das gut gehen? Die Schülerin Lena will sich in der Kinderoper Spring doch aus ihrer Position der Aussenseiterin befreien und von Mut beflügelt vom Dreimeter-Sprungbrett springen. Ob ihr das gelingen wird? Ein Thema, das im Schulalltag präsent ist, Schüler*innen wie Lehrer*innen beschäftigt und somit Kinder und Erwachsene zum Nachdenken und Diskutieren anregt.»
«Ich freue mich sehr, dass wir die Oper Jenůfa in der Originalsprache Tschechisch spielen; ich fühle mich in dieser Sprache sehr wohl, weil sie so nahe an meiner Muttersprache Polnisch ist. Števa ist auf den ersten Blick eine sympathische Figur, die aber im Verlauf des Stückes immer mehr Eintrübungen bekommt und schlussendlich auch der Auslöser der Katastrophe ist: Aus einer scheinbaren Kleinigkeit heraus gerät plötzlich alles ins Wanken.»
Marco Ackermann, Musiktheaterpädagoge Michał Prószyński Rebekka Meyer, Operndramaturgin«Mozarts erste grosse deutsche Oper ist eigentlich ‹alla Turca›. In Wien, wo das Singspiel im Burgtheater uraufgeführt wurde, fand man gerade alles Orientalische und Exotische todschick – Mozart soll selbst mit einem Turban zum Fasching gegangen sein. Ein aufklärerisches Werk, mittendrin in den Auseinandersetzungen zwischen Orient und Okzident, Mann und Frau, Kultur und Natur, Rache und Vergebung! Und Mozarts Musik macht aus den Figurentypen zutiefst menschliche Charaktere.»
Artem Lonhinov, Erster Kapellmeister, musikalischer Leiter von Die Entführung aus dem Serail
Evgenia Asanova«Tosca ist eine Studie über Intrigen, Manipulation und Macht. Während der Polizeichef Scarpia das Tyrannische im menschlichen Geist verkörpert, versteckt sich Tosca – als Sängerin eine Meistermanipulatorin – hinter einer Fassade künstlerischen Ausdrucks, um zu bekommen, was sie will: Vissi dʼarte! Doch sie ist naiv und wird Opfer machiavellistischer Strukturen. Was Puccini daraus macht, ist ein richtiger Alltime-Hit: Er erweckt mit der Kraft seiner fesselnden Musik all das Menschliche zum Leben.»
«Osmin ist DIE Paraderolle für einen Bass, und das Singspiel eine regelrechte Hitparade aus Mozarts Melodien. Musikalisch herausfordernd ist der grosse Ambitus, der schnelle Wechsel zwischen ganz tiefen und ganz hohen Tönen. Osmin ist die tragende Rolle des Stücks. Er hat eine einzige Aufgabe in seinem Leben, die er sehr ernsthaft durchzuziehen versucht: die Sicherheit des Harems. Weil er sich so komplett darauf fokussiert, sieht er nicht, was ausserhalb seiner Welt geschieht. Osmin ist im Grunde ein tragikomischer Charakter, dem ich mich als Sänger vielmehr von der ernsthaften Seite annähern will, um ihn nicht nur als Klischee zu denken.»
Christian Valle Nicholas Carter, Chefdirigent und Co-Operndirektor, musikalischer Leiter von Tosca18:00
Vidmar 1
Schweizer Erstaufführung
Kinder- und Familienstück ab 8 Jahren
Sa 09.03.24 17:00
Mo 11.03.24 16:00
Sa 16.03.24 17:00
Sa 23.03.24 17:00
Musikalische Leitung
Artem Lonhinov
Kinderchor
Abélia Nordmann
Regie
David Bösch
Bühne und Video
Patrick Bannwart
Kostüme und Video
Falko Herold
Dramaturgie
Rainer Karlitschek
Besetzung
Lena Anna-Lena Elbert
Tom, Kontrolleur, Klein
Gerber Michał Prószyński
Vater, Fahrgast
Jonathan McGovern
Lehrerin, Busfahrerin, Ältere Frau, Bademeisterin
Claude Eichenberger
Kinderchor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Eine Produktion der Bayerischen Staatsoper, München
Schulsport kann so brutal sein: Wenn Kinder selbst die Mannschaft wählen, ist immer jemand der oder die Letzte – eine öffentliche Demütigung. Lena geschieht das regelmässig. Doch es reicht ihr. Vor lauter innerer Wut verkündet sie, heute im Freibad vom Dreier zu springen – und das, obwohl sie noch nicht einmal richtig schwimmen kann. Ihre Mitschüler*innen wollen es fast nicht glauben. Und auch Lena wird erst langsam klar, was sie sich da vorgenommen hat. Dennoch: Gesagt ist gesagt, und Lena muss allen Mut zusammennehmen, um ihre Mutprobe zu bestehen. Doch schon der Weg zum Freibad ist ein Abenteuer: Sie muss sich von ihrem Vater wegstehlen, alleine im Bus zum Bad fahren, sich dort ohne Geld durch ein Loch im Zaun hineinschmuggeln und eine klemmende Kabinentür überwinden ... Wird es ihr gelingen, sich und der Welt zu beweisen, dass sie alles schafft, was sie sich vornimmt?
Der bekannte Berner Autor Andri Beyeler lieferte die Vorlage für die neueste Kinderoper von Gordon Kampe. Mit Fantasie und grosser Einfühlsamkeit erzählen die beiden die Geschichte von Lenas Mutprobe – ein Abenteuer für die gesamte Familie. In der Uraufführungsproduktion von Regisseur David Bösch zeigen die Bühnen Bern die Oper Spring doch als Schweizer Erstaufführung.
Der Satz ist so einfach, und doch hat er es in sich: «I am what I am» – Ich bin, was ich bin. Jerry Hermans berühmteste Nummer aus dem Erfolgsmusical La Cage aux Folles ist lustvoll, strotzt vor Lebensfreude, ist aber auch der trotzige Ausruf von Menschen, denen die Gesellschaft aufgrund ihrer Sexualität eben nicht gestattet, einfach so zu leben, wie sie wollen: Als nämlich Georges Sohn Jean-Michel ausgerechnet die Tochter eines ultrakonservativen Politikers heiraten will, bringt dies das Lebensmodell von Georges und Albin gewaltig durcheinander. Das homosexuelle Paar hat ohne grosses Aufsehen Georges Sohn gemeinsam grossgezogen. Dabei hat es auch keine Rolle gespielt, dass Albin als Travestiestar Zaza die Berühmtheit des gemeinsamen Nachtclubs La Cage aux Folles ist. Albin war und ist liebendes Elternteil und soll nun, um den Schein einer bürgerlichen Existenz zu wahren, für einen Abend das Feld räumen, um die Schwiegereltern untereinander bekannt zu machen. Doch Albin stemmt sich dem subversiv entgegen – denn er ist, was er ist!
Das Musical La Cage aux Folles ist ein popkultureller Meilenstein der queeren Bewegung – und mit Christoph Marti alias Ursli Pfister der legendären Geschwister Pfister steht ein echter Berner als Zaza auf der Bühne des Stadttheaters, während der Filmemacher Axel Ranisch Regie führt.
Musikalische Leitung
Hans Christoph Bünger
Regie
Axel Ranisch
Bühne
Falko Herold
Kostüme
Axel Aust
Dramaturgie
Rainer Karlitschek
Besetzung
Albin Christoph Marti
Berner Symphonieorchester
Mi 10.04.24 19:30
Mi 24.04.24 19:30
Sa 27.04.24 19:30
Sa 04.05.24 19:30
Weitere Spieltermine finden Sie im Vorfeld der Premiere im Monatsspielplan oder auf unserer Webseite.
Regie
Loreta LahaDramaturgie
Felicitas ZürcherBonusperson: Du bist so schnell gross geworden. Als ich deinen Vater kennenlernte, hast du noch in die Windel gemacht, erinnerst du dich? Und jetzt kannst du schon im Tausenderraum bruchrechnen. Ich bin so froh, dass ich mit dir jedes zweite Wochenende Erfahrungen machen darf, die mir ohne dich verwehrt geblieben wären. Ich liebe dich wie mein eigenes Kind. Heute ist dein besonderer Tag. Ich möchte dir eine Freude machen. Ich bereite dein allerliebstes Lieblingsgericht zu, nur für dich. Was sagst du dazu?
Kind: Meine Mama mag keine Dampfnudel.
Der Hausautor der Spielzeit 2022/23, Dmitrij Gawrisch, steigt in die Niederungen der familiären PatchworkProblematik hinab. Eigentlich wollen alle nur das Beste: für sich, für ihre Partner*innen und Ex-Partner*innen und natürlich in erster Linie für das Kind, das nicht nur nicht leiden, sondern bestenfalls auch gestärkt aus dem unaufhaltsamen Zerfall der Kleinfamilie hervorgehen soll. Ein ganzer Chor von Paartherapeut*innen tritt auf, um dafür zu sorgen, dass garantiert nichts schiefgeht. Inszenieren wird die Uraufführung die Bernerin Loreta Laha, seit letzter Spielzeit Regieassistentin am Schauspiel Bern.
Premiere So
14.04.2024
17:00
Stadttheater
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Dichtung vom Komponisten
So möchte man nicht aufwachsen: verwahrlost, lieblos von einem Ziehvater grossgezogen, der den ungeliebten Zögling nur zur Rache an seinem Bruder nutzen will. So ergeht es dem Waisenkind Siegfried beim Schmied Mime. Doch Siegfried entwickelt trotz allem erstaunliche Fähigkeiten: Er lernt durch die Beobachtung der Natur und löst sich – wenn auch auf brutale Weise – von Mime. Er will sich die Welt erobern, sucht das Abenteuer, scheut selbst den Kampf gegen den Riesenwurm Fafner nicht, stellt sich unwissentlich seinem göttlichen Grossvater entgegen und findet am Ende die erste grosse Liebe …
Der dritte Teil von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen erzählt die Geschichte des jungen Helden Siegfried auf fast schon komische Weise und lässt dabei beinahe vergessen, dass die Herkunft und Verwicklung der Vorgeschichte, von der der Held natürlich nichts weiss, dem jungen Mann das vorenthält, was er am ehesten sucht: Freiheit.
Die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak setzt ihre Erkundung der grossen Erzählung des Nibelungen-Mythos bei Wagner fort. Die musikalische Leitung liegt erneut beim Chefdirigenten Nicholas Carter.
Musikalische Leitung
Nicholas Carter
Regie
Ewelina Marciniak
Bühne
Mirek Kaczmarek
Kostüme
Julia Kornacka
Choreographie
Dominika Knapik
Dramaturgie
Miron Hakenbeck
Besetzung
Siegfried Jonathan
Stoughton
Mime Michael Gniffke
Der Wanderer Noel Bouley
Alberich Zoltan Nagy
Fafner Matheus França / Christian Valle
Stimme eines
Waldvogels Patricia Westley
Erda Freya Apffelstaedt
Brünnhilde Hailey Clark
Berner Symphonieorchester
Merci
Premiere
Sa
20.04.2024
19:30
Vidmar 1
So 28.04.24 18:00
Di 07.05.24 19:30
Mi 15.05.24 19:30
Do 23.05.24 19:30
Sa 25.05.24 19:30
Do 30.05.24 19:30
Do 06.06.24 19:30
Mi 26.06.24 19:30
Regie
Sara Ostertag Ausstattung
Nanna Neudeck
Livemusik
Brian Archinal, Antoine Françoise Dramaturgie
Julia Fahle
Die Natur transformiert sich ständig, alles ist im Wandel, alles fliesst, und alles ist miteinander verbunden. Ovid selbst nannte sein Werk ein «Carmen Perpetuum», ein Lied ohne Ende. Zahlreichen Wesen und Wesensformen begegnet man in Ovids Metamorphosen, der weltberühmten Mythensammlung aus der Antike: Nymphen, Riesen, Pflanzen und Mischwesen aus Tier und Mensch. Dabei spielt die Transformation als das Lebensgesetz schlechthin eine zentrale Rolle. So wird etwa Daphne in einen Lorbeerbaum verwandelt, um sie vor dem liebestollen Apollo zu schützen. Narcissus muss die Gestalt einer Narzisse annehmen aufgrund seiner hoffnungslosen Selbstverliebtheit. Und Achelous verwandelt sich zunächst in eine Schlange und dann in einen Stier, um sich im Kampf gegen Hercules zu behaupten.
Sara Ostertag, Spezialistin für atmosphärisches
Bildertheater, liest Ovids Metamorphosen auf ihr utopisches Potential hin. Nach Tuntschi. Eine Häutung ist dies ihre zweite Arbeit an den Bühnen Bern. Mit auf der Bühne stehen Brian Archinal und Antoine Françoise, zwei Musiker des aufstrebenden Trios für Neue Musik Nikel.
Da zieht einer los und besteht Abenteuer, wo es nichts zu bestehen gibt, hält Windmühlen für Riesen und eine Herde Schafe für feindliche Armeen. Und warum? Weil er süchtig ist: Don Quixote hat eine ‹Literatursucht›, ist ein Opfer seiner übersteigerten Lesefreude an Ritterromanen. In seiner ungezügelten Fantasie verwechselt er aber die Fiktion mit der Realität und macht sich auf, seine abstrusen Gedankengebilde heldenhaft auszuleben.
Ins Heute übertragen lässt das viel Platz für fantasievolle Konstruktionen unserer Wirklichkeit. Der taiwanesische Choreograf Po-Cheng Tsai übersetzt diesen freien Flug der Fantasie in seine Bewegungssprache. Er kreiert für Bern Ballett ein abendfüllendes Stück, das den Stoff aus einer zeitgenössischen Perspektive beleuchtet. Ein dynamisches Spiel mit Träumen und Realitäten, angelehnt an die Geschichte des berühmtesten Ritters der Weltliteratur.
Choreografie, Bühne, Kostüme
Po-Cheng Tsai
Licht
Ting-Chung Tang
Musik
Ming-Chieh Lee
Dramaturgie
Isabelle Bischof, Bettina Fischer
Bern Ballett
Koproduktion mit
Elisabeth MarazziPremiere
Sa 04.05.2024
19:30
Stadttheater
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
So 12.05.24 18:00
Sa 18.05.24 19:30
So 26.05.24 18:00
Di 04.06.24 19:30
Fr 07.06.24 19:30
So 09.06.24 18:00
Sa 15.06.24 19:30
So 23.06.24 18:00
Musikalische Leitung
Artem Lonhinov
Regie
Barbara Weber
Chor
Zsolt Czetner
Dramaturgie
Rebekka Meyer
Besetzung
Bassa Selim N.N.
Konstanze Patricia Westley
Blonde N.N.
Belmonte Ian Castro
Pedrillo Michał Prószyński
Osmin Christian Valle
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Dichtung von Christoph Friedrich Bretzner, frei bearbeitet von Gottlieb Stephanie d. J.
Die beiden Spanier Belmonte und Pedrillo reisen in die Fremde, um ihre Geliebten Konstanze und Blonde aus der Gefangenschaft Bassa Selims zu retten. Mittels Tricks und Verkleidungen versuchen sie, den Wächter Osmin zu überlisten, werden beim Fluchtversuch jedoch geschnappt und gestellt. Die vier erwartet zur Überraschung aller jedoch nicht der Tod: Bassa Selim verzichtet grossmütig auf Rache und schenkt ihnen die Freiheit.
Mit seiner Entführung aus dem Serail schrieb Wolfgang Amadeus Mozart ein epochemachendes Werk in der Entwicklung der deutschen Oper – mit brillanten Koloraturarien, komischen Elementen, lyrischen Passagen und wie immer einer wegweisenden Frage im Zentrum: Wen lernt man bei einer Reise in die Ferne eigentlich besser kennen: die anderen oder sich selbst?
Libretto von Händl Klaus
Auftragswerk der Bühnen Bern
Der Ehemann ist psychisch schwer erkrankt, hat das aber verschwiegen. Eine Momentaufnahme wächst zu einer rauschhaften Begegnung, in der ein Paar prüft, was ihre Liebe war und ist. Beide ringen mit und um Sprache, bis sie schliesslich geht. Der österreichische Komponist
Georg Friedrich Haas und der Librettist Händl Klaus haben diese menschliche Extremsituation in der Oper Liebesgesang auch auf die Besetzung übertragen: Zu sehen und zu hören sind bloss eine Sängerin und ein Sänger – mit nichts als ihren Stimmen. Es ist ein Versuch, im Ausloten der Möglichkeiten von Musiktheater ein intensiv-intimes Erlebnis zu schaffen.
Nun kommt die Uraufführung von Liebesgesang in dieser Spielzeit endlich auf die Bühne des Berner Stadttheaters! Inszeniert wird das Auftragswerk der Bühnen Bern vom international gefragten Regisseur und FAUSTPreisträger Tobias Kratzer.
Premiere Fr
31.05.2024
19:30
Stadttheater
Uraufführung
In deutscher Sprache
Sa 08.06.24 19:30
Do 13.06.24 19:30
Mi 26.06.24 19:30
Musikalische Leitung
Claudia Chan
Regie
Tobias Kratzer
Co-Regie
Matthias Piro
Bühne & Kostüme
Rainer Sellmaier
Video
Manuel Braun
Dramaturgie
Rebekka Meyer
Besetzung
Sie Claude Eichenberger
Er Robin Adams
Merci
Iris & Kurt Hegerich
Romi & Rudi Schels
Premiere
Sa 08.06.2024
20:30
Villa Morillon
Openair
Di 11.06.24 20:30
Do 13.06.24 20:30
Fr 14.06.24 20:30
Sa 15.06.24 20:30
Mi 19.06.24 20:30
Do 20.06.24 20:30
Fr 21.06.24 20:30
Sa 22.06.24 20:30
Fr 28.06.24 20:30
Sa 29.06.24 20:30
Ausweichdaten bei Schlechtwetter
So 16.06.24 20:30
Do 27.06.24 20:30
Regie
Ruth Mensah
Dramaturgie
Elisa Elwert
Romeo liebt Julia und Julia liebt Romeo. Wissen darf niemand etwas davon, denn die Familien Capulet und Montague sind verfeindet bis aufs Blut. Eine einzige gemeinsame Nacht verbringen die Liebenden in aller Heimlichkeit miteinander. Das Ende der Tragödie ist bekannt: Auf die Liebesgeschichte folgen Blutvergiessen, Mord und Rache – und der tragische Tod der beiden Verliebten. Verloren haben am Ende alle. Es inszeniert Regisseurin Ruth Mensah, die in der vergangenen Spielzeit die erfolgreiche Produktion Hänsel & Greta & The Big Bad Witch von Kim de l’Horizon, eingeladen zu den Autor*innentheatertagen 2023, verantwortete. Sie befragt den Stoff nach sozialer Herkunft und Klassenzugehörigkeit und dem Einfluss dieser Kategorien auf unsere Beziehungen. Welche unausgesprochenen Konventionen greifen in unser Lieben ein? Wen dürfen wir lieben, und auf welche Art und Weise?
Auch in dieser Spielzeit gibt es Theater unter freiem Himmel: Romeo und Julia wird in und um die Villa Morillon stattfinden und en suite gespielt; der ebenso grossbürgerliche wie geschichtsträchtige Ort wird damit zu einer aussergewöhnlichen Kulisse, die Inszenierung der klassischen Liebesgeschichte ein besonderes Ereignis.
von William ShakespeareInternationales Tanzfestival zur Förderung von Nachwuchschoreograf*innen
Die Tanzplattform Bern besteht aus zwei Abenden mit internationalen Gastspielen, dem Format Next Generation, an dem Tänzer*innen aus dem Ensemble von Bern Ballett eine Möglichkeit zum Choreografieren erhalten, und dem Abschlussabend mit der Verleihung der Berner Tanzpreise. Auch in dieser Saison werden wir wieder Nachwuchschoreograf*innen aus der ganzen Welt die Möglichkeit bieten, ihre jüngsten künstlerischen Arbeiten zu zeigen. Der oder die Preisträger*in des Jurypreises erhält die Chance, eine Neukreation für Bern Ballett in der Spielzeit 2024/25 zu gestalten. Zudem haben unsere Zuschauer*innen die Möglichkeit, ihre Favorit*innen mit einem Publikumspreis zu küren. Die Tanzplattform Bern bietet eine intensive Festivalwoche mit Tanz auf der Höhe der Zeit.
18.06.2024 –22.06.2024
19:30
Kuratierung & Projektleitung
Isabelle Bischof18.06.2024/
19.06.2024
19:30
Vidmar +
Choreografie
Tänzer*innen von Bern
Ballett / Gewinner*in der Tanzplattform Bern 2023
Coaching
Isabelle Bischof, Christine Ceconello, Bettina Fischer
Merci
In diesem Format bekommen ausgewählte Ensemblemitglieder von Bern Ballett die Möglichkeit, ihre eigenen choreografischen Projekte und Visionen unter professionellen Produktionsbedingungen auf die Bühne zu bringen. Sie sammeln wertvolle Erfahrungen darin, die Seiten zu wechseln und erste choreografische Versuche für ihre Kolleg*innen zu entwerfen. Ein professionelles Coaching hilft ihnen bei diesen ersten Schritten in eine mögliche neue Karriere als Choreograf*innen.
Do/Fr
20.06.2024/ 21.06.2024
19:30
Vidmar 1
An zwei Abenden bieten die internationalen Gastspiele unserem Publikum wieder ein breites Spektrum an zeitgenössischen Tanz- und Bewegungssprachen. Im Rahmen dieser Plattform präsentieren die ausgewählten Tanzensembles aus der ganzen Welt ihre Werke einer internationalen Fachjury und ziehen in den Wettbewerb um die begehrten Berner Tanzpreise.
In kurzen Ausschnitten geben die internationalen Gäste einen Einblick in die Stücke, mit denen sie sich bei den internationalen Gastspielen der Jury gestellt haben. Das Berner Publikum kann mitfiebern, für welche Darbietung sich die Expert*innen entschieden haben und zudem selbst für seine*n Favorit*in stimmen. Der Publikumspreis beinhaltet einen Förderbeitrag für den oder die Gewinner*in. Nach einem weiteren tänzerischen Gastbeitrag und Highlights aus der Berner Ballettsaison bietet die grosse Abschlussparty Gelegenheit, mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern.
Feste sollen gefeiert werden, wie sie fallen. Für Bern Ballett, mein Team und mich ist jede einzelne Vorstellung ein rauschendes Fest, das wir gemeinsam minutiös vorbereiten und schliesslich mit Ihnen, liebes Publikum, feiern dürfen. Diese Feste regen zum Austausch an, aktivieren Glückshormone, bewirken Lachen, Weinen, vielleicht Wut, aber auch Staunen, berühren uns manchmal tief und machen uns auch immer wieder stolz. Diese Interaktionen auf der Bühne und mit Ihnen treiben uns an und geben unserer Arbeit Sinn. Das Faszinierende ist, dass die Sprache des Tanzes ohne Worte auskommt und in unserem Programm trotzdem in unterschiedlichen Universen in sich und mit Ihnen kommuniziert. Jede der vielen Bewegungssprachen, die unsere Tänzer*innen von Bern Ballett gemeinsam mit den eingeladenen Gastchoreograf*innen erarbeiten, findet durch ein Zusammenspiel von Bewegung mit den magischen Mitteln des Theaters ihre ganz eigene Ausdrucksweise. In den Projekten dieser Spielzeit geschieht dies auf verschiedenen Ebenen: Mit der Eröffnungspremiere Anatomy of Emotions mixen wir einen zutiefst menschlichen Gefühlscocktail aus Wut, Angst und Liebe. Virginia’s House versucht, die Genialität der Sprache der Autorin Virginia Woolf in zwei unterschiedlichen, sinnlichen Ansätzen tänzerisch umzusetzen. Die Reise in die Welten von Don Quixote führt an die Grenzen von Realität und Fiktion, von Rationalem und Irrationalem. Und unseren Saisonabschluss feiern wir an der Tanzplattform Bern wieder mit einem dichten Festivalprogramm mit vielen jungen Talenten und ihren kreativen Visionen. Ich lade Sie herzlich ein, all diese inspirierenden Feste mit mir und meinem Team zu feiern. Ich freue mich darauf!
Ihre Isabelle BischofSchweizerdeutsche Fassung von Gerhard Meister
Ein Tisch, zwei Menschen, die zu Abend essen: sie den Salat, er die Suppe; sie salzt sein Essen nach, er holt ein Kissen für ihren Stuhl. «Es ist der Tanz einer fünfzigjährigen Ehe. Einer, in dem Worte nicht mehr viel zählen.» Bis der Satz fällt: «Ich möchte die Scheidung.» Oder, bei Gerhard Meister: «I gloube, i wett mi la scheide.» Während Irene und Heinz gelassen und sogar heiter in ihre plötzlich nicht mehr gemeinsame Zukunft schauen, sind ihre beiden Söhne entsetzt.
Auch 2023/24 wird Bess Wohls Broadway-Erfolg mit Heidi Maria Glössner in der Hauptrolle in Bern zu sehen sein –ein humorvolles Plädoyer für Ehrlichkeit, Respekt und Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber.
Anfang der 1950er-Jahre kam der Afroamerikaner Vincent O. Carter nach Bern – und blieb. Als einer der ersten Schwarzen in der Schweiz sah sich Carter mit Vorurteilen, Fragen und Blicken konfrontiert, die er im Bernbuch verarbeitete. Ein Ensemble um den Berner Rapper Z the Freshman und den Performer Mbene Mwambene fragt nach Parallelen des einmaligen Zeitzeugnisses zur Gegenwart. «Virtuose Dramaturgie, mitreissende Beats und fünf Schauspieler*innen mit grosser Spiellust» hat Die Hauptstadt gesehen. Auf Grund der grossen Nachfrage nehmen wir Das Bernbuch in der neuen Spielzeit wieder auf – diesmal in der Vidmar 1.
Wiederaufnahme So
03.09.2023
18:00
Vidmar 1
Schweizer Erstaufführung
Sa 16.09.23 19:30
Fr 24.11.23 19:30
Sa 23.12.23 19:30
Fr 29.12.23 19:30
Regie Roger Vontobel
Bühne Claudia Rohner
Kostüme Romy Springsguth
Musik Matthias Herrmann
Dramaturgie Julia Fahle
Mit David Berger, Jeanne Devos, Heidi Maria Glössner, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder, Isabelle Menke, Linus Schütz
Wiederaufnahme
So
24.09.2023
16:00
Vidmar 1
Uraufführung
Sa 14.10.23 19:30
Do 09.11.23 19:30
Mo 13.11.23 19:30
Regie Barbara Weber
Bühne Konstantina Dacheva
Kostüme Dominique
Steinegger
Musik Yannis Maviaki aka «Z the Freshman» & Lorenz
Steiner
Dramaturgie Felicitas
Zürcher
Beratung Anisha Imhasly, Mira Koch
Mit Vanessa Bärtsch, David Berger, Lou Haltinner, Mbene Mwambene, Yannis
Maviaki, Lorenz Steiner
Wiederaufnahme Di 24.10.2023 10:00
Vidmar 2
Schweizer Erstaufführung Ab 12 Jahren
Di 14.11.23 19:30
Mi 22.11.23 10:00
Mo 04.12.23 10:00
Mo 18.12.23 10:00
Regie Franziska Stuhr
Ausstattung Anna Brandstätter
Dramaturgie Elisa Elwert
Mit Vanessa Bärtsch, Kilian Land, Jan Hensel
Schulvorstellung
Wiederaufnahme
Mi 01.11.2023
20:30
Tresorplatz, Vidmarhallen
Nichts ist normal im Leben der 13-jährigen Lucie. Alle nerven und auf niemanden ist Verlass. Lucie beschliesst auszuziehen – und braucht dafür Geld. Über eine Annonce lernt sie einen Mann kennen, der aus Drachenherzen Zauberketchup macht und verrückter ist als alles, was sie bisher erlebt hat. Dita Zipfels Jugendroman wurde 2020 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Geschichte ist ein rasantes und zum Brüllen komisches Plädoyer fürs Anderssein, egal was andere darüber denken.
Schauspiel mobil
Mi 08.11.23 20:30
Mi 29.11.23 20:30
Sa 09.12.23 19:30
Regie Max Merker
Ausstattung Martin Dolnik
Musik Dominik Dittrich
Dramaturgie Elisa Elwert
Mit
Vanessa Bärtsch, David Berger, Jeanne Devos, Jonathan Loosli und den Spieler*innen des Theaterateliers der Heitere Fahne
Federico Fellinis Meisterwerk La Strada aus dem Jahr 1954 war der erste grosse Film des italienischen Kinomagiers. Er beschrieb ihn selbst gleichermassen als «Sage von der verratenen Unschuld» wie als «Wunsch nach einer heiteren Welt». Das Lied der Strasse erzählt von der schicksalhaften Verbindung des grobschlächtigen Zampanó und der verträumten Gelsomina. Der Regisseur Max Merker inszeniert den Stoff mit einem Gespür für Zauberhaftes und Circensisches.
Nach den Vorstellungen im Kulturhaus Heitere Fahne bringt Schauspiel mobil die Produktion mit Fanfaren und Trompeten auf den Tresorplatz der Vidmarhallen.
Der Goalie ist in Bern Kult geworden – wir wollen deshalb auch in der kommenden Spielzeit nicht auf ihn verzichten und ihn wie in den vergangenen zehn (!) Jahren seine schön-traurige Geschichte erzählen lassen: So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben. Zuletzt war da diese dumme Sache mit dem Gefallen, den er einem Kumpel getan hat und für den er ein Jahr in den Knast gewandert ist. Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern und Goalie wagt einen Neuanfang. Ob er endlich das Herz der schönen Regula gewinnt?
Auf Dorfplätzen, in Gemeindesälen und Schulen, bei Firmenjubiläen oder in der Beiz: Wir schlagen unsere Zelte dort auf, wohin man uns einlädt. Nach den ersten beiden Spielzeiten sind wir mit fünf Stücken in unserem mobilen Repertoire unterwegs, eines wird im Herbst noch dazukommen. Mit einer kleinen Besetzung und wenig Equipment, in und um Bern, im gesamten Kanton – und teilweise weit darüber hinaus. Openair unter freiem Himmel genauso wie in öffentlichen Räumen. Mit All das Schöne, dem berührenden Monolog über eine Depression, gastierten wir in Wil (SG) im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Ein Bericht für eine Akademie war im Museum zu sehen, Der talentierte Mr. Ripley reiste zu den Burgdorfer Krimitagen ebenso wie nach Aarau, und Der Drache war in der alten Papierfabrik in Ittigen, im Zehendermätteli, im Progr und in Belp zu sehen. Neu im mobilen Programm stehen das Openair-Stück La Strada nach dem Film von Federico Fellini und Frederick für alle von 4 bis 104 Jahren nach dem Kinderbuch von Leo Lionni, mit dem wir in Kitas und Altersheimen, aber auch an vielen anderen Orten spielen können.
Ob Vereinslokale, Mehrzweck- oder Lagerhallen, ob Gartenterrasse, Wiesen und Parks, Dorfplätze oder Burghöfe: Wenn Sie Interesse an einem unserer Stücke haben, einen Anlass planen und einen Saal, eine Beiz oder einen Platz zur Verfügung haben, melden Sie sich bitte bei uns. Die Details klären wir gemeinsam.
Kontakt und weitere Informationen schauspielmobil@buehnenbern.ch
Mit diesen Stücken kommt Schauspiel mobil zu Ihnen
Der Drache von Jewgeni Schwarz
Der talentierte Mr. Ripley nach dem Roman von Patricia Highsmith
Ein Bericht für eine Akademie nach der Erzählung von Franz Kafka
All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe
La Strada nach dem Film von Federico Fellini
Frederick | 4 – 104 frei nach dem Kinderbuch von Leo Lionni
Relaxed Performance
Mehr Informationen finden Sie hierKooperationspartner
Leitungsteams unter Beschuss, Forderungen nach sozialer Nachhaltigkeit, #MeToo – viel ist in Bewegung in den Schweizer Theatern. Was ist zu tun? Welche Veränderungen braucht es, um die darstellenden Künste in die Zukunft zu führen? Diese Fragen werden landauf, landab hitzig diskutiert.
M2ACT X BURNING ISSUES – Performing Arts & Action bietet als erste schweizweite Veranstaltung diesen ‹brennenden› Themen eine dringend nötige Plattform. Vom 15. bis 17. September 2023 laden m2act, das Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für die Darstellenden Künste, und BURNING ISSUES, die deutsche Grassroot-Bewegung für (Gender-)Gerechtigkeit und Diversität in den darstellenden Künsten zum dreitägigen Netzwerktreffen ein.
In Bern gehen wir den Fragen nach: Wie können wir gerechtere Arbeitsbedingungen, echte Teilhabe und Zugänglichkeit im Kulturbetrieb ermöglichen? Was setzen wir der strukturellen Erschöpfung entgegen? Und wie bringen wir (Self-)Care-Arbeit und künstlerisches Schaffen miteinander in Einklang?
Zu diesen Fragen versammeln sich nationale und internationale Akteur*innen, die sich für einen gerechten und nachhaltigen Kulturbereich engagieren. Neben Workshops und Netzwerkplattformen für die Konferenzteilnehmer*innen sind zahlreiche Programmpunkte öffentlich: Am Freitagabend macht ein Konzert von Grove in der Dampfzentrale den Auftakt. Am Samstagvormittag bietet die Konferenz im Stadttheater mit Keynotes und zahlreichen Expert*innen und Aktivist*innen neben vielen Zahlen, Daten und Fakten auch BestPractice-Beispiele und Lösungsansätze. Mit dabei sind u. a. Carine Bachmann, Direktorin Bundesamt für Kultur, die Choreografin Claire Cunningham und die Autorin Mareice Kaiser. Abends ist die allerletzte Vorstellung von Kim de l’Horizons Erfolgsstück Hänsel & Greta & The Big Bad Witch in der Regie von Ruth Mensah zu sehen – aus speziellem Anlass und dieses einzige Mal im Stadttheater auf der Grossen Bühne.
Fr 15.09.2023
19:30
Konzert Grove Dampfzentrale Sa 16.09.2023
10:00 – 13:30
Keynotes und Diskussion Stadttheater
20:00
Hänsel & Greta & The Big Bad Witch Stadttheater das weitere Programm wird bekannt gegeben
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist bis auf das künstlerische Abendprogramm kostenlos. Tickets für das Konzert von Grove in der Dampfzentrale, das Theaterstück Hänsel & Greta & The Big Bad Witch im Stadttheater sowie für andere Stücke gibt es an den Vorverkaufskassen der jeweiligen Bühnen.
M2ACT X BURNING ISSUES – Performing Arts & Action ist eine Veranstaltung von m2act, dem Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für die Darstellenden Künste, und SAVE THE WORLD e. V., der Art meets Science Initiative, in Kooperation mit dem Netzwerkprojekt IntegrART des Migros-Kulturprozent, den Bühnen Bern, der Dampfzentrale Bern und dem Schlachthaus Theater Bern.
Do 07.12.23
Fr 12.04.24
Fr 31.05.24
18:00 Vidmar + Künstlerische Leitung und Moderation
Isabelle Bischof Szenische Umsetzung, Licht Christine Ceconello
Mit dem Laboratoire Suisse de la Danse führen wir unsere beliebte Experimentierreihe weiter. Angelehnt an das vom Schweizer Chemiker Albert Hofmann in Basel entdeckte Stimulans LSD bescheren wir unserem Publikum in diesem Format bunte Kurztrips in unser Tanzuniversum. Der Spielort Vidmar + wird zu unserem Labor, in dem unser Ensemble mit Bewegungsimprovisationen experimentiert und Ausschnitte aus dem aktuellen Repertoire zeigt. Vor der Vorstellung lädt der Veranstaltungspartner Delinat zu einer kostenlosen Weindegustation ein.
Alan
09.05.2024
19:30
Vidmar 1
In englischer Sprache
Choreografie
Alan Lucien Øyen
Licht
Torkel Skjerven
Sounddesign
Terje Wessel Øverland, Gunnar Innvær
Bühne
Martin Flack
Kostüme
Stine Sjøgren
Im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestivals
Steps ist in der Spielzeit 2023/24 erstmals der norwegische Choreograf Alan Lucien Øyen mit seiner Compagnie winter guests in der Schweiz zu Gast und zeigt in Bern sein Stück Story, story, die. Der Titel ist eine Anlehnung an ein Erzählspiel, bei dem man ‹stirbt›, wenn man nicht witzig oder schnell genug ist. In seiner Produktion bringt Alan Lucien Øyen die Dynamik dieses Spiels auf die Bühne und thematisiert darin gleichzeitig das Verhältnis zwischen Lüge und Liebe. Das Stück erforscht, wie wir unser tägliches Leben ständig neu arrangieren, um eine passende Geschichte zu kreieren. Dabei entlarvt es immer wieder, wie wir die Realität für andere inszenieren, uns aber selber dabei belügen. Øyen hat in Story, story, die. Text und Tanz kunstvoll ineinander verwoben.
Compagnie winter guests
Do 16.05.2024
19:30
Stadttheater
Musikalische Leitung
Zsolt Czetner
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
So wie die Orgel in der Kirche die Türe zum Himmel öffnet, lotet der Chor in der Oper das Menschsein aus – in die Weite der Freude, in die Tiefe des Schmerzes und in das Versprechen der Hoffnung. Einmal im Jahr präsentiert sich der Chor der Bühnen Bern solistisch in einem Konzert. Der Leiter und Chordirektor Zsolt Czetner dirigiert sein ‹Instrument› und entlockt ihm vielfältige Farben gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester. Das Programm verspricht einen Streifzug durch die berauschendsten und berührendsten Chormelodien der Operngeschichte. Und wer die Lust am Gesang in sich selbst verspürt, bekommt Gelegenheit, gleich selber mitzusingen.
Aus dem Stand wurde die Veranstaltung zum Geheimtipp. Jetzt geht die Reihe in die nächste Runde! Zusammen mit dem Magazin Reportagen bringen wir szenische Lesungen aktueller Texte auf die Bühne. Sie sind unterhaltsam, nachdenklich oder politisch, immer tiefgängig und stets einmalig. Im zweiten Teil sind wiederum Expert*innen des jeweiligen Themas zu Gast, um Inhalte zu vertiefen, zu kontextualisieren und das Publikum zum Gespräch einzuladen.
→ Jeden ersten Donnerstag im Monat in der Mansarde des Stadttheaters.
Schauspiel Bern goes Kornhausforum
Auch in der kommenden Spielzeit wird das Schauspiel Bern in den Räumen des Kornhausforums anzutreffen sein. Inmitten der Ausstellungen werden zwei passende Stücke präsentiert, die in einer fremden Umgebung neue Assoziationen und inhaltliche Parallelen entstehen
lassen: In der Ausstellung «Anti-Surveillance Fashion» (15.09. – 22.10.), die sich mit den Themen Mode und Überwachung befasst, können Besucher*innen Schillers
Klassiker Die Räuber über zwei unterschiedliche Brüder und eine Räuberbande erleben. Während der Ausstellung «The World of Fragmentin» (24.11.23 – 28.01.24)
reisen im Stück Eurotrash ein Sohn und seine demente Mutter durch die Schweiz – diesmal im Stadtsaal unter der monumentalen Deckeninstallation einer Funkantenne.
Die Inszenierungen werden jeweils in Ausschnitten präsentiert. Der Eintritt ist frei.
Termine
22.09.2023 , 18:00 Die Räuber
20.01 .2024 , 18:00 Eurotrash
Film und Theater sind zwei völlig eigenständige Medien. Dennoch haben sie Schnittpunkte und nicht selten beziehen Theaterschaffende aus Filmen künstlerische Impulse. In lockerer Folge präsentieren wir im Kino REX eben jene Filme, welche die prägenden Menschen hinter den Produktionen Ein Leben, Macbeth und Metamorphosen von Schauspiel Bern künstlerisch inspiriert haben. Im Anschluss an die Vorstellungen kann man die Künstler*innen kennenlernen und über die Filme und Produktionen diskutieren.
Auch in der kommenden Spielzeit wird die Kooperation zwischen der Hochschule der Künste Bern und den Bühnen Bern fortgesetzt. Ab Sommer werden diesmal zwei Studierende der HKB, Lou Haltinner und Jan Hensel, ein Semester an unserem Theater verbringen. Sie sind Teil des Ensembles, stehen in mehreren evtl. anders trennen, damit Ensemblemitgliedern anders getrennt werden kann auf der Bühne und erarbeiten mit Ensemblemitgliedern Monologe, die ein wichtiger Baustein ihrer Ausbildung sind.
Anna Papst, Julia Haenni, Kim de l’Horizon und Dmitrij Gawrisch waren in den vergangenen Spielzeiten Hausautor*innen am Schauspiel Bern, und auch in der kommenden Spielzeit wird die Zusammenarbeit mit Stücklabor fortgesetzt: Anaïs Clerc heisst die Hausautorin 2023/24.
Anaïs Clerc, geboren in Fribourg, hat Studiumsversuche auf Lehramt und in Sozialpädagogik hinter sich, assistierte am TOBS und am Maxim Gorki Theater Berlin, war an verschiedenen theaterpädagogischen Projekten in der freien Szene in Bern beteiligt, leitete Jugendclubs und kümmerte sich um Vermittlung in Projekten für junge Menschen mit Migrationshintergrund sowie Geflüchtete. Nach dem Bachelor in Creative Writing nahm sie 2020 ein Studium Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin auf, mit Stationen am Schweizerischen Literaturinstitut. 2022/23 ist sie Teilnehmerin von DRAMENPROZESSOR in Zürich. Gemeinsam mit Yazan Melhem erhielt sie den Osnabrücker-Dramatiker*innenpreis 2022 für das Stück die gegangen sind, und für LÜGENHAUT den Sonderpreis für Szenisches Schreiben des Deutschen Kinder- und Jugendtheaters. Ihr aktuellstes Projekt, eine Stückentwicklung mit dem Regie-Studenten Tanju Girisken, wurde zum Nachwuchs-Festival Körber Studio Junge Regie in Hamburg eingeladen.
Vor einem Jahr lancierte das Schauspiel Bern gemeinsam mit dem Theater Freiburg im Breisgau und dem Theater Winkelwiese in Zürich ein neues Format und den Versuch eines Austausches: Statt dass jedes Theater jede Spielzeit lauter neue Stücke produziert, wollen wir jeweils eine besonders gelungene Inszenierung tauschen. So sollen einzelne Produktionen nicht nur acht oder zehn Mal gezeigt werden, sondern in einer anderen Stadt ein zweites Leben bekommen. Dabei werden nicht nur Ressourcen geschont und Geld gespart, sondern auch die gängigen Produktionsweisen an Stadttheatern hinterfragt und der Versuch eines Umdenkens unternommen. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Identitti nach dem Bestsellerroman von Mithu Sanyal wird in der neuen Spielzeit aus Freiburg Medea in der Überschreibung von Simon Stone in Bern zu sehen sein. Vom Theater Winkelwiese kommt zudem der ebenso hochgelobte wie berührende Monolog Das Augenlid ist ein Muskel von Alexander Stutz – eingeladen zu den Autor*innentheatertagen in Berlin 2022 sowie auf der Shortlist des Schweizer Theatertreffens 2023 – in die Hauptstadt. Aus Bern sind Patricia Highsmiths Der talentierte Mr. Ripley und Kim de l'Horizons Hänsel & Greta & The Big Bad Witch auf Reisen gegangen.
Freuen Sie sich mit uns auf die Gäste aus Freiburg und Zürich!
Merci – Die Initiative für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen wird gefördert von m2act, dem Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für Darstellende Künste.
Lu 22.01.2024
19:30
Vidmar 1
Avec
Alexandre Bierry, Benjamin Boyer, Brice Hillairet, Anne-Sophie Nallino, Serge
Noël, Mathilde Riey
Mise en scène
Marion Bierry, Théâtre de Poche Montparnasse
Corneille
Conquérir Paris et séduire les jeunes filles, ce n’est pas une sinécure et un jeune provincial va tout tenter pour y parvenir, y compris les affabulations les plus extravagantes… mais à ses risques et périls ! Une pièce comique facétieuse et peu connue de Corneille dans une mise en scène pleine de fantaisie et… même de chansons !
Diablement rafraîchissant.
Une comédie irrésistible.
Lu
Télérama
18.03.2024
19:30
Théâtre Avec
Daniel Russo, Jean-Pierre Lorit, Elisa Benizio
Mise en scène
Christophe Lidon
Production Théâtre Montparnasse
Le Quotidien
Olivier Dutaillis
Albert Einstein - Charlie Chaplin : un scientifique et un artiste mondialement célèbres de leur vivant. Ils se sont rencontrés, mais que se sont-ils dit ? Tous deux sont empreints d’humanité et de nobles idéaux pacifiques, tous deux vont passer en revue les grandes secousses contemporaines, avec leur personnalité, leur vécu, leurs engagements…
Coup de théâtre
Spectacles Sélections
Une rencontre savoureuse et passionnante, excellement interprétée.
Pleine d’humour, de charme et d’émotion : à ne pas manquer .
Du rythme, de la fantaisie, de l’humour.
Une immersion captivante, émouvante, étonnante et amusante dans le monde du théâtre : dans la tête des comédiens, l’action des techniciens et des danseurs, les motivations des musiciens, l’impact des grands auteurs, les aspirations d’un directeur, les sentiments des uns et des autres… bref, dans les méandres intérieurs et extérieurs de la création. C’est révélateur, joyeux, poétique, inattendu… c’est du théâtre dans tous ses états.
Quand la vie rangée d’un ministre de la famille luttant contre la libéralisation des mœurs et l’avortement se trouve bouleversée par une cascade d’événements personnels…
Une satire réjouissante d’une certaine société bien-pensante d’autrefois qui fait des clins d’œil à notre actualité avec un humour ravageur.
Le duo Frot-Fau au sommet.
Le Figaro Magazine
Sa 11.05.2024
19:30
Théâtre
Spectacle événement du Théâtre du Passage, Neuchâtel avec 20 artistes (comédiens, chanteurs, danseurs, musiciens).
Un spectacle tourbillon plein de fougue.
Le Temps
Lu
03.06.2024
19:30
Théâtre
Avec notamment, Michel Fau et Catherine Frot
Une pièce débordante de drôlerie, d’intelligence et de vachardise.
Le Canard enchaîné
Un spectacle vif et piquant.
Le Parisien
Bühnen Bern PLUS macht es möglich, die vielseitige Welt des Theaters vor und hinter den Kulissen von allen Seiten kennenzulernen und daran mitzuwirken. Die Spielpläne aller drei Sparten und des Berner Symphonieorchesters werden durch spezifische, altersgerechte Vermittlungsprojekte, Clubs und Workshops, Stückeinführungen, Führungen und vieles mehr ergänzt. Unser ausführliches Angebot für junges Publikum und Schulen finden Sie in der separaten BühnenBern-PLUS-Broschüre, erhältlich ab 31.05.2023 an unserer Kasse und in unseren Spielstätten – oder Sie bestellen sich gleich ein Exemplar mit folgendem QR-Code zu sich nach Hause:
Einführungen & Publikumsgespräche
Zu vielen Vorstellungen bieten wir vor Vorstellungsbeginn eine Stückeinführung an. Dabei erhalten Sie einen Einblick in den Produktionsprozess und erfahren spannende Hintergrundinformationen zu Werk und Inszenierung. Im Anschluss an die Vorstellung werden an ausgewählten Terminen Publikumsgespräche stattfinden. Alle Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan. Eintritt frei.
Leselust mit der Kornhausbibliothek Wenn Sie noch mehr wissen möchten, als Einführungen bieten können, dann besuchen Sie unser Themenregal in der Kornhausbibliothek am Kornhausplatz. Dort finden Sie zu bestimmten Produktionen viele spannende Zusatzangebote zum jeweiligen Werk und dessen Autor*in.
Sonntags-Matinee Oper
Bereits vor der Premiere können Sie zu jeder Produktion einen Einblick in die kommenden Inszenierungen erhalten. In den Matineen der Oper erläutern die beteiligten Künstler*innen ihre konzeptionellen Ansätze, erzählen von ihren Herangehensweisen und geben erste musikalische Kostproben. Eintritt frei.
So, 01 10 2023 Tosca
So, 22 10 2023 Roméo et Juliette
So, 14 .01 .2024 Jenůfa
So, 03 .03 .2024 La Cage aux Folles
So, 07.04 .2024 Siegfried
So, 21 .04 .2024 Die Entführung aus dem Serail
So, 26 05 2024 Liebesgesang
Jeweils um 11 :00, Stadttheater
www.kob.ch
Ein Leben von Annie Ernaux, ab 14 .09.2023
Roméo et Juliette von Charles Gounod, ab 05 11 2023
Die unendliche Geschichte von Michael Ende, ab 08 .12. 2023
Blutbuch von Kim de l'Horizon, ab 17.01 . 2024
Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt, ab 03 02 2024
Tanz-Erbe
Don Quixote gehört zu den Klassikern der Literatur- und Tanzgeschichte. Seit dem 19. Jahrhundert wurden unzählige Versionen dieses Handlungsballetts choreografiert. Wir vertiefen uns in das Thema und lernen Don Quixote auf neue Art und Weise kennen.
In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Archiv der Darstellenden Künste – SAPA. Eintritt frei
Fr, 10.05 . 2024 , 18:00, Vidmar
Insider Club Oper & BSO
(für alle bis und mit 30)
Als Jugendliche*r bis und mit 30 hast du die Möglichkeit, ausgewählte Opern und Symphoniekonzerte für CHF 5.– zu besuchen. Diskutiere mit künstlerischen Verantwortlichen und Beteiligten der Produktion über das Gesehene und/oder Gehörte. Das Gespräch findet direkt im Anschluss in einer lockeren Atmosphäre statt.
Eine Anmeldung via Onlineformular ist obligatorisch:
Opernworkshop für Erwachsene
Wie entsteht eigentlich eine Oper? Wie lange wird geprobt und wie funktioniert ein Theaterbetrieb? Erfahren Sie von unserem Pädagogen der Oper, was sich hinter den Kulissen abspielt, wie eine Produktion aufgegleist wird und wie alles zusammenhängt. Haben Sie schon einmal eine Führung durchs Stadttheater gemacht? Auch das ist Teil der Veranstaltung.
Eine Anmeldung via Onlineformular ist obligatorisch. Beschränkte Teilnehmerzahl.
Termine
Do, 21 .09.2023 , 18:00, Stadttheater
Führung
Do, 09.11 . 2023 , 18:00, Stadttheater
Die Zauberflöte
Di, 27 02 2024 , 19:30, Stadttheater
Jenůfa
Do, 29.02. 2024 , 19:30, Casino Bern
7. Symphoniekonzert
Do, 21 03 2024 , 18:00, Stadttheater
Probenbesuch Siegfried
Do, 30.05 . 2024 , 19:30, Casino Bern
10. Symphoniekonzert
Termine
Di, 31 .10. 2023 , 09:30, Stadttheater, Foyer
Do, 14 .03 . 2024 , 09:30, Stadttheater, Foyer
Wir öffnen unsere Proben für Sie. An ausgewählten Daten können Sie hautnah erleben, wie die Produktionen von Bern Ballett entstehen. Sie erhalten Informationen zu den Choreografien und erleben den Probenalltag. Eintritt frei.
Termine
Do, 14 .09.2023 , Tanzstudio Vidmar
Anatomy of Emotions
Do, 28 09 2023 , Stadttheater
Anatomy of Emotions
Do, 16 .11 .2023 , Tanzstudio Vidmar
Virginia’s House
Do, 11 .01 .2024 , Vidmar 1 Virginia’s House
Do, 14 03 2024 , Tanzstudio Vidmar
Don Quixote
Do, 25 .04 .2024 , Vidmar 1 Don Quixote
Die Führungen durch das Stadttheater gewähren einen Einblick hinter die Bühne. Sie werden von hauskundigen Guides begleitet, die Ihnen Spannendes über das Haus verraten. Sie können einen Rundgang durch das Theater und die Werkstätten in der Felsenau auch individuell als Gruppe buchen.
Tickets sind an der Billettkasse oder im Webshop erhältlich.
Für Informationen und Anmeldungen: fuehrungen@buehnenbern.ch
Termine
Sa, 18 11 2023 , 11 :00, Stadttheater
Sa, 06 01 2024 , 11 :00, Stadttheater
Sa, 17.02. 2024 , 11 :00, Stadttheater
Sa, 16 .03 . 2024 , 11 :00, Stadttheater
Sa, 08 .06 . 2024 , 11 :00, Stadttheater
Entdecken Sie das Stadttheater mit unserer neuen Führung:virtuellen
Für unsere kleinen Besucher*innen bieten wir verschiedene Kinderführungen an:
Für Kinder ab 5 Jahren: Mit Hanna und Lukas auf der Suche nach Mias Spitzenschuhen
Sa, 28 .10. 2023 , 11 :00
Sa, 09 12 2023 , 11 :00
So, 24 12 2023 , 11 :00
Sa, 20.01 . 2024 , 11 :00
Sa, 24 .02. 2024 , 11 :00
Sa, 04 .05 . 2024 , 11 :00
Sa, 15 .06 . 2024 , 11 :00
Für Kinder ab 7 Jahren: Kinderführungen mit allen Sinnen!
Sa, 04 .11 . 2023 , 11 :00
Sa, 16 .12. 2023 , 11 :00
Sa, 27 01 2024 , 11 :00
Sa, 02 03 2024 , 11 :00
Sa, 11 .05 . 2024 , 11 :00
Sa, 22.06 . 2024 , 11 :00
Ort: Stadttheater
Tickets sind an der Theaterkasse oder online erhältlich.
Ausführliche Informationen finden
Sie auf unserer Website und in unserer Bühnen-Bern-PLUS-Broschüre.
An einigen Sonntagnachmittagsvorstellungen öffnet im Stadttheater und in den Vidmarhallen das kleine Kinderparadies seine Türen. 3- bis 12-jährige Kinder werden von ausgebildeten Pädagog*innen betreut, während Sie, liebe Eltern, in Ruhe nebenan die Vorstellung besuchen können. Sie können die Kinder direkt beim Ticketkauf an der Kasse (kasse@buehnenbern.ch oder Tel. 031 329 52 52) anmelden.
Bitte geben Sie dabei das Alter der Kinder und Ihre Telefonnummer an.
Anmeldeschluss:
jeweils samstags vor Termin, 12:00
Termine
(Öffnung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn)
So, 29 10 2023 Macbeth
So, 12 11 2023 Anatomy of Emotions
So, 17.12.2023 Roméo et Juliette
So, 18 .02.2024 Die Physiker
So, 24 .03 .2024 Tosca
So, 12.05 .2024 Don Quixote
So, 02 06 2024 La Cage aux Folles
Der Nationale Zukunftstag findet am 9. November statt. Wir bieten theaterinteressierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, diesen Tag mit uns zu verbringen und sich ein Bild der unterschiedlichen Arbeitsfelder des Theaters zu machen.
Anmeldung: ab 01 .09.2023 , 12:00 über unsere Webseite: buehnenbern.ch/plus/schnuppern (beschränkte Teilnehmerzahl).
Die Youngstars treffen sich im Tanzstudio Vidmar und arbeiten aus verschiedenen Blickwinkeln an den Themen der Choreografien von Bern Ballett. Wir tanzen gemeinsam, erarbeiten eigene Stücke und lernen die Tänzer*innen kennen. Tanzproduktionen werden gemeinsam besucht und darüber gesprochen.
Leitung: Karin Hermes
Ab 19 08 2023 , jeden Samstag, 11 :30 – 13:00, Tanzstudio Vidmar
Infos: karin.hermes@buehnenbern.ch
Kosten pro Spielzeit: CHF 400.–
Anmeldung:
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern und der Creative Wellness Foundation bieten wir Tanzprojekte für Senior*innen an, die inhaltlich an den Spielplan von Bern Ballett gebunden sind. Das wöchentliche Training für Körper und Geist unter fachkundiger Anleitung wird durch gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche sowie Künstler*innengespräche mit Mitgliedern von Bern Ballett ergänzt.
Leitung: Clare Guss-West & Carla Winkelmann
Ab 04 .10.2023 , jeden Mittwoch, 09:00 – 10:30, 11 :00 – 12:30 oder 13:30 – 15:00, Stadttheater
Infos: plus@buehnenbern.ch
Kosten pro Projekt: CHF 165.–
Anmeldung:
Tanz-Workshops für Erwachsene
Zu drei Produktionen von Bern Ballett bieten wir jeweils einstündige Workshops für Erwachsene an. Hier kommen Sie selbst in Bewegung, erlernen Schrittmaterial aus den Choreografien, tanzen zur gleichen Musik wie unsere Ensemblemitglieder und erhalten Hintergrundwissen zu den Stücken. Es sind alle willkommen und bringen ihr Vorwissen und ihre Erfahrung ein – oder wagen sich ganz neu an den Tanz heran.
So, 26.11 . 2023, 16:00 – 17:15,
Stadttheater Anatomy of Emotions
So 28 .01 . 2024 , 14:00 – 15:15 ,
Vidmarhallen Virginia’s House
So, 12 05 2024 , 14:00 – 15:15 ,
Vidmarhallen Don Quixote
Eintritt frei
Leitung: Karin Hermes
Infos: karin.hermes@buehnenbern.ch
Anmeldung:
Schauspielclub «Die Spielwütigen»
12+ Schauspiel Bern bietet Spielfreudigen zwischen 12 und 16 Jahren die Gelegenheit, erste Schauspielerfahrungen zu sammeln und das Schauspielensemble der Bühnen Bern kennenzulernen.
Innerhalb mehrerer Monate erarbeitet die Gruppe zusammen mit Schauspieler* innen des Ensembles ein eigenes Stück. Nach anfänglichen Improvisationen, Schreibworkshops oder Bearbeitung von Textvorlagen entsteht am Ende eine Aufführung, in welcher die jungen Menschen auf der Bühne stehen und ihre Version der Geschichte erzählen.
Leitung: Gina Gurtner und Schauspielensemble
Ab 15 11 2023 jeden Mittwoch, 16:00 – 18:00, Mansarde, Stadttheater (ausser Schulferien)
Abschlusspräsentation
Fr, 17 05 2024
Sa, 18 05 2024
Infos: plus@buehnenbern.ch
Anmeldung:
Schauspielclub «Theater-Akademie» 16+ Was es bedeutet, einen Theaterabend mit allem Drum und Dran selbst auf die Beine zu stellen, erfahren Jugendliche hier! Sie sind für die Texte, die Regie, das Bühnenbild, die Kostüme und die Musik verantwortlich, gestalten und bestimmen auf allen Ebenen selbstständig. Im Improvisieren, Austoben, Diskutieren und Ausprobieren erarbeiten sie mal mit, mal ohne Vorlage ein Theaterstück. Dabei werden sie professionell unterstützt und begleitet von den jeweiligen Abteilungen der Bühnen Bern und bekommen so einen exklusiven Einblick, wie der Kosmos Theater funktioniert.
Organisation: Fabienne Biever
Ab 16 .10. 2023 jeden Montag, 19:00 – 22:00, Vidmarhallen
Infos: plus@buehnenbern.ch
Anmeldung:
Schauspielclub «Die Neugierigen» 9 – 99 Theaterbegeisterte Menschen ebenso wie Neulinge sind eingeladen, sich wöchentlich unter professioneller Leitung zu treffen. Was heisst es, auf der Bühne zu stehen? Wie erzähle ich eine Geschichte? Wir erforschen Ausdrucksmöglichkeiten des Erzählens via Bewegung, Bilder und Spiel. Gesprochene Sprache spielt nur eine Nebenrolle. Der Schauspielclub «Die Neugierigen» richtet sich an alle, die sich gerne mal auf einer Bühne ausprobieren
möchten – in einer altersgemischten, generationenübergreifenden und inklusiven Gruppe. Es sind keine sprachlichen Kenntnisse oder körperlichen Fertigkeiten nötig, alle sind willkommen. Eine Abschlusspräsentation findet im Mai 2024 statt.
Leitung: Gina Gurtner
Ab 10.01 . 2024 jeden Mittwoch, 18:30 – 20:30, Stadttheater, Mansarde Infos: plus@buehnenbern.ch
Anmeldung:
Kosten pro Spielzeit: CHF 300.– (mit KulturLegi 80 %, für Menschen unter 23, Erwerbslose, Menschen mit Ausweis «N» und «S» ist der Club kostenlos.)
Kinderchor der Bühnen Bern 8 – 16
Du wolltest schon immer mal wissen, was sich hinter der grossen Bühne des Stadttheaters versteckt? Du willst singen, spielen und gemeinsam mit den Profis Teil ganz verschiedener Opernproduktionen sein? Beim Kinderchor der Bühnen Bern bekommst du einen ganz besonderen Einblick hinter den Vorhang: Zusammen mit anderen spielfreudigen Kindern erarbeitest du Bühnenpräsenz, Stimmbildung und Chorklang und stehst bei allen Vorstellungen im Kinderchor mit auf der Bühne. Jeden Montag, 16:30 – 18:30
Vorsingen sind auf Anfrage möglich.
Leitung: Abélia Nordmann
Organisation: Nikola Ziegler
Infos: plus@buehnenbern.ch
Achtung, fertig, Musik!
Spielst Du bereits seit 3 Jahren ein Instrument und magst mit anderen jungen Musiker*innen das Publikum musikalisch in Empfang nehmen? Hier ist die Gelegenheit! Unter der Leitung unseres Musikpädagogen Marco Ackermann werden im Rahmen von Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Roméo et Juliette kurze, aber wirkungsvolle Stücke einstudiert, die das Foyer des Stadttheaters vor der Vorstellung zum Klingen bringen. Ausserdem erhalten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die jeweilige Produktion im Anschluss kostenlos anzusehen.
Interessiert?
Infos, Termine & Anmeldung:
Schulklassentarife
Schulklassen und eine Begleitperson erhalten ermässigte Billette im Vorverkauf zu je CHF 15.– bzw. 10.–. Ab zwanzig
Schüler*innen kommt eine weitere Begleitperson in den Genuss des ermässigten Eintritts. Im Stadttheater und bei den Symphoniekonzerten gilt dieses Angebot ab der dritten Preiskategorie. Tickets können direkt bei der Kasse bestellt werden.
Werden Sie Theaterbotschafter*in an Ihrer Schule!
Als Theaterbotschafter*in berichten Sie in Ihrem Kollegium von unseren Opern-, Ballett- und Schauspielproduktionen, die Sie in Form einer Haupt- oder Generalprobe exklusiv sehen können. Sie empfehlen Produktionen, die sich für Schulklassen eignen weiter und unterstützen uns dabei, möglichst viele junge Menschen fürs Theater zu begeistern.
Zusätzliche Mitmach-Angebote für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche enthält unsere Bühnen-Bern-PLUS-Broschüre ein vielfältiges Mitmach-Angebot:
-> Schnuppertage für 8./9. Klässler*innen
-> Herbstworkshop «Frederick» 5+
-> Herbstworkshop «Die unendliche Geschichte» 8+
-> Frühlingsworkshop «Musik» 10+
-> Frühlingsworkshop «Tanz» 8+
-> Oper «Triff den Star!» 7–14
Interessierte Lehrer*innen melden sich zum Infoanlass für Lehrpersonen an.
Am jährlichen Informationsanlass stellt das Bühnen-Bern-PLUS-Team seine theater- und musikpädagogischen Angebote vor. Sie erhalten Informationen zu den Produktionen der kommenden Spielzeit direkt von den Dramaturg*innen des BSO, der Sparten Oper, Ballett und Schauspiel.
Termin Spielzeit 2023/24: Di, 30.05 .2023 , 19:00, Stadttheater, Mansarde
Termin Spielzeit 2024/25: Di, 04 06 2024
Infos: plus@buehnenbern.ch
Anmeldung:
Führungen für Schulklassen
Planen Sie mit Ihrer Schulklasse einen Theaterbesuch? Die Schüler*innen lernen auf dem Rundgang das Theater schon vor dem Vorstellungsbesuch auch ‹Backstage› kennen. Gleichzeitig erläutern unsere Guides der Klasse das Entstehen der Produktion von der Konzeption bis zur Premiere. Wir gehen aber auch gerne auf Ihre Wünsche ein und bieten auch Führungen z. B. zur Berufswahl an.
Für Informationen und Anmeldung: fuehrungen@buehnenbern.ch
Workshops und Nachgespräche
Schauspiel
Zu allen Schauspielproduktionen der laufenden Spielzeit bieten wir Workshops und Nachgespräche an. Wir gehen gerne auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse ein. Schwerpunkte für theaterpädagogische Workshops
2023/24 liegen bei:
Die unendliche Geschichte 8+
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte 12+
Die Physiker 14+
Romeo und Julia 14+
Infos: fabienne.biever@buehnenbern.ch Dieses Angebot ist kostenlos.
Für folgende Produktionen bieten wir in der Spielzeit 2023/24 Schulvorstellungen an. Tickets können direkt bei der Kasse bestellt werden.
→ 1.
Die vier Jahreszeiten, Sitzkissenkonzert
Di, 31 .10. 2023 , 14:30
Frederick*, Schauspiel
Mo, 11 12 2023 , 10:00
Di, 12.12.2023 , 10:00
Prinzessin Isabella, Sitzkissenkonzert
Di, 19.03 . 2024 , 14:30
→ 2.
Die unendliche Geschichte, Schauspiel
Fr, 08 .12.2023 , 09:30
Mi, 13 .12.2023 , 09:30
Do, 21 12 2023 , 09 30
Fr, 22 12 2023 , 09:30
Mo, 08 01 2024 , 09:30
Spring doch, Kinderoper
Mo, 11 .03 .2024 , 16:00
→ 3.
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte, Schauspiel
Di, 24 .10.2023 , 10:00
Mi, 22.11 .2023 , 10:00
Mo, 04 12 2023 , 10:00
Mo, 18 12 2023 , 10:00
→ ab
Der Goalie bin ig, Schauspiel
Fr, 01 .12.2023 , 10:00
Zusätzliche Angebote für Schulen
Wir haben ein vielfältiges und grosses theater- und musikpädagogisches Programm für Lehrpersonen und Schulklassen, welches Sie im Detail unserer Bühnen-Bern-PLUS-Broschüre entnehmen können:
-> Patenklassen & GP-Klassen
-> Materialmappen
-> Probenbesuche, Einführungen
-> Schulhauskonzerte
-> Ensembleworkshops Bern Ballett
-> Lehrpersonen-Workshops: Don Quixote, Tanz
Virginia’s House, Tanz
Die unendliche Geschichte, Schauspiel
Die Physiker, Schauspiel
Die Zauberflöte, Oper Spring doch, Kinderoper
* Auch als mobiles Stück für Kindergarten, Basisstufe buchbar
Infos: schauspielmobil@buehnenbern.ch
Zyklus Zyklus Zyklus Sek IIMit ihren drei Sparten Oper, Ballett und Schauspiel sowie dem Berner Symphonieorchester sind die Bühnen Bern die vielseitigste und grösste öffentliche Kulturinstitution im Espace Mittelland. Sie bieten pro Spielzeit über 400 Vorstellungen und Veranstaltungen, die einen inspirierenden Austausch und ein lebendiges Kulturschaffen garantieren und fördern.
Dank grosszügiger Legate, Mäzenatentum und Sponsoring ist es Bühnen Bern auch möglich, Kunst und Sonderprojekte zu realisieren, die weit über die Stadt- und Kantonsgrenze hinausstrahlen und auch international Beachtung finden.
Mit Ihrem Engagement oder Vermächtnis zeigen Sie Ihr Interesse am gesellschaftlichen Leben der Region und leisten einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen Austausch und zur zeitgenössischen Kulturförderung in der Gesellschaft.
und Marketinginstrumente für Ihren individuell gewünschten Auftritt.
Legen Sie Ihren Fokus auf Hospitality, Branding oder Aktivierung der Mitarbeitenden als Produktions- oder Projektsponsor*in und erleben Sie den künstlerischen Prozess hautnah.
Wir organisieren individuelle Veranstaltungen für Ihre Ansprechgruppen und setzen diese nach Ihren Wünschen um.
Legate
Mit einem Testament zugunsten der Stiftung Bühnen Bern können Sie über Ihre Lebenszeit hinaus Ihre Liebe zur Musik und Kultur nachklingen lassen.
Die Bühnen Bern entführen Sie und Ihre Gäste in eine unvergleichliche Konzertund Theateratmosphäre.
Mit exklusiven Veranstaltungsformaten, Ticketangeboten und vielfältigen kommunikativen Leistungen passen wir die Partnerschaft Ihren Wünschen und Bedürfnissen an. Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppe persönlich anzusprechen.
Als Sponsor*in, Mäzen*in oder Partner*in bieten wir Ihnen vielfältige visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien. Nutzen Sie unsere umfangreichen Kommunikationskanäle
Kontakt
Gerne treffen wir Sie persönlich, um das für Sie passende Angebot zu kreieren.
Christoph Andreas Bichsel
Leiter Sponsoring, Fundraising, Events & Freundeskreisechristoph.bichsel@buehnenbern.ch
Tel. 031 329 51 19
Als grösste Publikumsorganisation der Bühnen Bern unterstützen wir das Berner Vierspartenhaus ideell und finanziell. Als Vermittlerin zwischen Publikum und Kulturschaffenden helfen wir mit, das Wirken der Bühnen Bern in Stadt und Kanton zu verankern und die Publikumsbedürfnisse aktiv einzubringen.
An unseren Club-Veranstaltungen haben unsere Mitglieder einen direkten Draht zu Schauspieler*innen, Sänger*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, Regisseur*innen, Dramaturg*innen, Orchester, Chor u. v. m. Unser vielfältiges, spartenübergreifendes Angebot bringt Sie noch näher an die Bühnen Bern heran. Dank attraktiven Abonnementsund Ticketvergünstigungen kommen Sie als Mitglied zudem noch öfter in den Genuss eines Theater- oder Konzertabends. Und auf unseren Club-Reisen und Exkursionen entdecken Sie auch andere Opern-, Theater- und Konzerthäuser im In- und Ausland.
Der Club Bühnen Bern ist 2022 aus dem Zusammenschluss des Berner Theatervereins BTHV (seit 1923) mit der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern (seit 1962) hervorgegangen. Im Herbst 2023 werden wir gemeinsam 100 Jahre aktive Unterstützung durch ein treues Stammpublikum feiern.
Vorteile einer Club-Mitgliedschaft
→ Vergünstigung von 20 % auf Einzelkarten (ausgenommen Silvester-, Gast- und Sondervorstellungen) und von 10 % auf Abonnements der Bühnen Bern
→ einmalige Opern-, Konzert- und Theaterreisen
→ exklusive Einführungen, Probenbesuche und Theaterführungen
→ Apéros vor ausgewählten Vorstellungen
→ Sonderveranstaltungen mit Künstlerinnen und Künstlern sowie mit Direktionsmitgliedern der Bühnen Bern
→ Vorbezugsrechte auf Karten und Abonnements
Werden Sie Mitglied! Bereits ab einem Jahresbeitrag von CHF 100.– können Sie bei uns Mitglied werden und von den Vorteilen der ClubMitgliedschaft profitieren. Als Jungmitglied (Auszubildende bis 26 Jahre) beinhaltet dieser Betrag u. a. ein «Abo à discrétion», mit dem für jede Vorstellung der Bühnen Bern an der Abendkasse in der besten verfügbaren Kategorie kostenlos ein Ticket bezogen werden kann.
Wählen Sie aus unserem Angebot die für Sie passende Mitgliedschaft. Nähere Informationen dazu finden Sie hier:
Kontakt
Club Bühnen Bern, 3000 Bern
Präsident Martin Immenhauser
Tel. 031 329 52 52
club@club-buehnenbern.ch
www.club-buehnenbern.ch
Die Bühnen Bern danken für die wertvolle Unterstützung
Subventionsgeberinnen
Stadt Bern
Kanton Bern
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Förderer
Burgergemeinde Bern
Stiftungen
Bürgi-Willert-Stiftung
Fondation Iris Schermann
Fondation Jan Michalski
Genossenschaft Migros Aare
Geschwister Louis-Stiftung
Heinz Schöffler-Stiftung
Kulturstiftung der Burgergemeinde Bern
Ruth und Arthur Scherbarth-Stiftung
Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Stanley Thomas Johnson Stiftung
Stiftung Sostenuto
Ursula Wirz-Stiftung
Warlomont-Anger-Stiftung
Sponsoren
Berner Kantonalbank
BEKB / BCBE Förderfonds
Blumen Ackermann AG
CSL Behring
Die Mobiliar
Eyeparc AG
GVB Kulturstiftung
Insel Gruppe AG
Legato Vermögensmanagement AG
Losinger Marazzi AG
Ricola Schweiz AG
Rüthy Goldschmiede GmbH
Teo Jakob AG
Partner
APG, Applied Health Care, Bouygues Energies & Services InTec, Camerata Bern, Casino Bern, Delinat-Weindepot Bern, Dampfzentrale Bern, Der Bund (Medienpartner), edelline AG, Haller + Jenzer AG, Hans Hofer – Geigenbauer, Heitere Fahne, Hochschule der Künste Bern HKB, Hotel Bellevue Palace, IntegrArt, Kino Rex Bern, Kornhausbibliotheken, Kornhausforum, Krompholz Musik AG, Loeb AG, m2Act Migros Kulturprozent, Müller & Schade AG, Pro Helvetia, Reportagen, Ruhrfestspiele Recklinghausen, SBB, Schlachthaustheater Bern, Swissôtel
Allegro Kursaal Bern, Theater Freiburg
i. B., STUCard, Theater Winkelwiese, Theater Winterthur, Verlingue AG, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
Privates Engagement
Anni Inäbnit
Elisabeth Marazzi
Freundeskreise
Club Bühnen Bern
Club BSO
Herzlichen Dank für die Treue und das grosszügige Engagement!
Wir danken ausserdem allen Gönner*innen, die nicht genannt werden möchten.
Besuchende mit Mobiltätsbehinderung
In unseren Spielstätten Stadttheater, Casino Bern und Vidmarhallen ist ein hindernisfreier Zugang gewährleistet. Sie verfügen über rollstuhlgerechte Toiletten sowie nahegelegene, ausgeschilderte Parkplätze für Besuchende mit Mobilitätsbehinderungen. Assistenzpersonen erhalten freien Eintritt. Kontaktieren Sie für diese Buchung bitte unser Team an der Billettkasse. Hier werden Sie auch bei Fragen zu Ihrem hindernisfreien Besuch, technischer Unterstützung oder Platzauswahl beraten. Sind Sie auf einen Rollstuhl angewiesen, erhalten Sie aufgrund der eingeschränkten Platzwahl eine Ermässigung von 20 %. Sollten Sie zudem Inhaber*in einer KulturLegi sein, erhöht sich der Rabatt auf 50 %.
Besuchende mit Sehbehinderungen Führhunde sind in allen Spielstätten willkommen und dürfen in den Zuschauerraum mitgenommen werden, dafür empfehlen wir Ihnen geeignete Sitzplätze. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie während der Vorstellung im Garderobenbereich warten können.
Als Relaxed Performance bieten wir unsere Sitzkissenkonzerte und das Kinderstück Frederick an. Zudem werden auch bestimmte Opernvorstellungen als Relaxed Performances angeboten. Diese kündigen wir im Vorfeld im Monatsspielplan und auf unserer Website an.
Besuchende mit Hörbehinderungen
Unsere Spielstätten sind mit Höranlagen ausgestattet. Die technischen Details finden Sie auf unserer Website und unter www.hoeranlagen.ch. Wir bieten die meisten Opernvorstellungen mit deutschen Übertiteln an. Zusätzlich bieten wir zwei Vorstellungen von Christian Krachts Eurotrash mit Übersetzung in Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) an: am 02. und 14. März 2024. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte unsere Billettkasse. Kontakt
inklusion@buehnenbern.ch
Relaxed Performances sind Vorstellungen in einem entspannten Rahmen, bei denen Geräusche im Zuschauerraum erlaubt sind und Besucher*innen für eine Pause den Raum verlassen und jederzeit zurückkommen dürfen. Zudem wird der Publikumsraum nicht komplett abgedunkelt und auf Stroboskop-Licht, abrupte Lichtwechsel sowie laute und plötzliche Knallgeräusche werden verzichtet.
Zu einigen Vorstellungen im Stadttheater bieten wir kostenlose Kinderbetreuung an. 3- bis 12-jährige Kinder werden von ausgebildeten Pädagog*innen betreut, während Sie in Ruhe nebenan die Vorstellung geniessen können. Weitere Informationen und alle Termine finden Sie auf S. 89.
Billettkasse
Kornhausplatz 20
3011 Bern
Tel. 031 329 52 52 kasse@buehnenbern.ch
Öffnungszeiten
Mo – Fr 10:00 – 18:30 Sa 10:00 – 14:00
Online shop.buehnenbern.ch
Bitte beachten Sie beim Online-Kauf, dass bestimmte Angebote und Ermässigungen nicht offeriert werden können.
Abendkasse
Die Abendkassen vor Ort öffnen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2023/24
beginnt am Dienstag, 20 06 2023
Die unendliche Geschichte
* bei Plätzen der Kategorie 5 ist mit teils starker Sichteinschränkung zu rechnen
** bei Stehplätzen ist mit teils starker Sichteinschränkung zu rechnen; es gilt freie Platzwahl
*** inkl. 30 % Ticketpreisreduktion dank Kulturprozent der Genossenschaft Migros Aare
La Cage aux Folles, Die Entführung aus dem Serail, Jenůfa, Siegfried, Roméo et Juliette, Tosca, Die Zauberflöte
Alle Vorstellungen
in der Reihe 10 30.–Tanzplattform-Pass 99.–/49.–
Gerne schicken wir Ihnen Ihre bestellten Tickets per Post gegen Rechnung und CHF 6.– Versandgebühr zu. Bei telefonischer Bestellung haben Sie die Möglichkeit, die Tickets mit Kreditkarte zu bezahlen. Die Tickets werden Ihnen dann umgehend und versandkostenfrei per E-Mail zugeschickt.
Der Versand von Fix-Abos ist kostenlos. Vor dem Vorverkaufsbeginn geniessen Mitglieder des Clubs Bühnen Bern ein Vorbezugsrecht.
Tickets und Plätze können ab sieben Tage vor der Vorstellung telefonisch oder per E-Mail bei der Billettkasse reserviert werden. Bitte achten Sie darauf, die Reservation bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse abzuholen, sonst verfällt diese.
Gutscheine für Veranstaltungen der Bühnen Bern sind fünf Jahre gültig, übertragbar und online einlösbar. Sie sind in jeder Betragshöhe ab CHF 25.– an der Billettkasse oder im Webshop erhältlich.
Für Kinder, Jugendliche und Auszubildende bis 30 Im Vorverkauf gibt es 50 % Rabatt auf alle Plätze. An der Abendkasse kosten alle verfügbaren Plätze nur CHF 15.–. Ein gültiger Ausbildungsausweis muss beim Einlass vorgezeigt werden.
Für Auszubildende bis 26 Junge Mitglieder des Clubs Bühnen Bern erhalten für alle Vorstellungen einen Gratiseintritt an der Abendkasse. Die Mitgliedschaft kostet pro Saison CHF 100.–. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.club-buehnenbern.ch oder an der Billettkasse.
Kultur-GA
Kultur-GA-Abonnent*innen erhalten bei uns an der Abendkasse freien Eintritt auf alle noch verfügbaren Plätze. Für nur CHF 100.– im Jahr profitieren junge Menschen bis 26 mit dem Kultur-GA von freiem Eintritt zu Veranstaltungen, Festivals, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Mehr Infos und Abo bestellen: www.kulturga.ch
Für Schulklassen
Schulklassen und eine Begleitperson erhalten ermässigte Tickets im Vorverkauf zu je CHF 15.– bzw. 10.–. Ab zwanzig Schüler*innen kommt eine weitere Begleitperson in den Genuss des ermässigten Eintritts. Im Stadttheater und bei den Symphoniekonzerten gilt dieses Angebot ab der dritten Preiskategorie. Tickets können ab Vorverkaufsstart direkt bei der Kasse bestellt werden.
Für Inhaber*innen der KulturLegi
Sie erhalten im Vorverkauf und an der Abendkasse 80 % Rabatt auf alle Plätze. Die Tickets können direkt an der Kasse gegen Vorlage einer gültigen KulturLegi bezogen werden. Ein Erwerb am Telefon mit Kreditkarte oder auf Rechnung ist ebenfalls möglich, wenn vorher eine Kopie des Ausweises per Mail zugestellt wurde.
Für Besuchende mit Mobilitätsbehinderungen
In unseren Spielstätten Stadttheater, Casino Bern und Vidmarhallen sind Rollstuhlplätze vorhanden, die Sie direkt im Webshop buchen können. Zudem verfügen diese Spielstätten über rollstuhlgerechte Toiletten und ausgeschilderte Parkplätze für Besuchende mit Mobilitätsbehinderungen. Assistenzhunde sind im Zuschauerraum willkommen. Wenn Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind, erhalten Sie aufgrund der eingeschränkten Platzwahl eine Ermässigung von 20 %. Sollten Sie zudem Inhaber*in einer KulturLegi sein, erhöht sich der Rabatt auf 50 %. In diesem Fall kontaktieren Sie zur Buchung bitte die Billettkasse.
Für Gruppen
Besuchen Sie uns mit 10 oder mehr Personen, profitieren Sie von 15 % Gruppenermässigung auf alle Plätze. Gerne beraten wir Sie persönlich. Bei Fragen zur Anreise, zu einer Führung durch das Stadttheater oder einem gastronomischen Rahmenprogramm nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Bitte beachten Sie
Ermässigungen können nur bis zu einem Minimalpreis von CHF 10.– pro Ticket gewährt werden, sind nicht übertragbar und nicht kumulierbar. Bereits gekaufte Tickets können nicht zurückgegeben werden. Verkauf und Einlass nur nach Vorlage der entsprechenden Ausweise. Für Gastspiele, Dritt- und Sonderveranstaltungen gelten besondere Bedingungen.
Der längste Tisch von Bern, das altehrwürdige Parkett aus dem ursprünglichen Bühnenboden des Stadttheaters: Versteckt hinter dem Kornhausplatz befindet sich die einzigartige Theaterbeiz VIERTE WAND. Ob Dinnerdate, Afterwork-Apéro, funky Jazz-Nights, legendäre Premierenpartys oder kunterbunter Sonntagsbrunch – die VIERTE WAND bietet eine offene Bühne mit ungezwungener Atmosphäre, einen Ort zum Sein und Verweilen und lädt mit ihrer lauschigen Terrasse abseits des Trubels zu berauschenden Sommerabenden ein. Die Theaterbeiz ist Begegnungsstätte für Kultur- und Kunstschaffende aus aller Welt, öffentlicher Genussraum und zugleich Kantine des Stadttheaters Bern. Ein Ort mit auffallend kreativem Charakter und familiärem Ambiente: Hier trifft man auf Persönlichkeiten – vor und hinter den Kulissen.
Montag – Samstag: 11:30 – 23:30
Sonntagsbrunch: 09:00 – 14:30
Reservationen:
willkommen@viertewand.ch
Tel. 031 329 52 00
Foyer- und Parkettbars
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und zur Pause, begrüssen wir Sie an unserer Foyerbar. In einer eleganter Atmosphäre bieten wir Ihnen auserlesene Köstlichkeiten an: erstklassige Weine, alkoholfreie Drinks und ein kleines Angebot an Snacks.
Unser charmantes Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen eine berauschende Vorstellung.
Mansarde
Im 3. Rang öffnen wir zu besonderen Anlässen auch unsere Bar in der Mansarde. Für Veranstaltungen bis zu 80 Personen bieten wir die Mansarde zudem zur Miete an. Wir sind offen für Ihre Wünsche und beraten Sie gerne individuell.
Für Anfragen: info@buehnenbern.ch
Ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn erhalten Sie an der Tresorbar Snacks und Getränke. Dienstag bis Samstag können Sie zudem im Vidmarrestaurant «le beizli» in einen gelungenen Theaterabend starten oder ihn dort ausklingen lassen.
Tel. 031 971 11 64
geniessen@lebeizli.ch
Intendant Florian Scholz*
Assistentin der Intendanz Marianne Schärer
Betriebsdirektor Olaf Schmidt*
Verantwortlicher Künstlerisches Betriebsbüro
Mario Matthias
Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro
Fiona Röthlisberger
Koordination Musik-, Theater- & Tanzpädagogik
Nikola Ziegler
Programmation Nouvelle Scène José Zenger
Inspizienz Hasan Koru (Leitung), Miklós Ligeti, Denis Puzanov
Soufflage Sabine Bremer
Statisterie Irène Bürgi, Peter Bruggmann, Robert Koller
Konzertdirektor Florian Scholz*
Orchestermanager Axel Wieck*
Konzertmanagerin BSO Magdalena Strömberg
Bibliothek Dr. Dorothea Krimm
Konzertdramaturgie Pavel B. Jiracek
Mitarbeiterin Orchesterbüro
Fiona Röthlisberger
Musikpädagogik Nikola Ziegler
Organisation Probespiele Peter Strömberg
Orchestertechnik Matteo Pellerino, Marcello Pragasa Rasan, Kaspar Helbling
Chefdirigent und Co-Direktor Oper
Nicholas Carter*
Chefdramaturg und Co-Direktor Oper
Rainer Karlitschek*
1. Kapellmeister und Assistent des Chefdirigenten Artem Lonhinov
Casting Christian Carlstedt
Dramaturgie Rebekka Meyer
Musikpädagogik Marco Ackermann
Chorleiter Zsolt Czetner
Verantwortlicher Extrachor Urs Hegi
Leitung Kinderchor Abélia Nordmann
Organisation Kinderchor Nikola Ziegler
Studienleitung / Kapellmeister
Hans Christoph Bünger
Solorepetitor*innen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller
Regieassistenz / Abendspielleitung
Benedek Nagy
Übertitelinspizienz Stephania Dolezal, Julia Kalbfleisch, Stephan Ruch
Ensemble Evgenia Asanova, Ian Matthew Castro, Claude Eichenberger, Matheus França, Jonathan McGovern, Michał Prószyński, Christian Valle, Patricia Westley
Elev*innen Alexandra Lewis, Yurii Strakhov, Yuliia Sukhovych
Chor Boriana Angelova, György Antalffy, Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Ninoslava Grüten, Bareon Hong, Ivaylo Ivanov, William Jung, Adriána Kiss, Chanho Lee, Jinsook Lee, Kate McNamara, Diana Mian, Carlos Nogueira, Amber Opheim, Atanas Ouroumov, Vesselin Oumourov, David Park, Giacomo Patti, Ulrike Schneider, Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki-Yoon, Manami Takasaka, Samuel Thompson, Toos van der Wal, Kai Wegner, N.N.
Schauspieldirektor Roger Vontobel*
Stellvertreterin des Schauspieldirektors /
Chefdramaturgin Felicitas Zürcher
Persönliche*r Mitarbeiter*in des Schauspieldirektors N.N.
Dramaturgie Julia Fahle, Elisa Elwert
Hausautorin Anaïs Clerc
Theaterpädagogik Fabienne Biever
Regieassistenz / Abendspielleitung
Loreta Laha, Didier Vergel
Ensemble Vanessa Bärtsch, David Berger, Jeanne Devos, Claudius Körber, Lucia Kotikova, Kilian Land, Jonathan Loosli, Jan Maak, Stéphane Maeder, Isabelle Menke, Linus Schütz, Yohanna Schwertfeger, Susanne-Marie Wrage, Genet Zegay
HKB Schauspielstudio Lou Haltinner, Jan Hensel
Direktorin Bern Ballett Isabelle Bischof*
Dramaturgie Bettina Fischer
Probenleitung Christine Ceconello
Tanzpädagogik Karin Hermes
Ballettpianist Abdiel Montes de Oca
Ensemble Andrey Alves, Léonard Blondel, Marioenrico D’Angelo, Edoardo Deodati, Nicolas Frau, Mari Ishida, Marieke Monquil, Momoko Nakamura, Toshitaka Nakamura, Saskya Pauzé-Bégin, Romane Ruggiero, Ana van Tendeloo
Elev*innen Catarina Abreu, Indar Aritz Carmona Viñas, Pablo del Campo, Lina Verveckken
Kaufmännischer Direktor Anton Stocker*
Assistentin des Kaufmännischen Direktors
Alexandra Buchschacher
Buchhaltung Claudia Etter
Kaufmännische Mitarbeit Christoph Herren
Mitarbeiter IT Lukas Zangger
Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc
Personalleitung Regula von Niederhäusern
Personalfachfrauen Sonja Baumann, Susanna Hofstetter, Salome Marschall
Loge Daniela Funke (Leitung), Nicole Brügger, Kaja Schranz, Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth, Rainer Wolf
Leiterin Kommunikation & Marketing
Claudia Brier*
Medienverantwortliche*r N.N.
Leiter Sponsoring, Fundraising, Events & Freundeskreise Christoph Andreas Bichsel
Marketing Eric Locher, Marvin Mears
Grafikerinnen Murielle Bender, Jeanne Hürzeler
Vertrieb, Direktmarketing & Services
Jan Marc Müller
Leiterin Ticketing & Services
Kathrin Jachmann
Stv. Leiterin Ticketing & Services Nina Wasser
Mitarbeiter*innen Billettkasse
Thibaud Balsiger, Fabienne Bucco, Dominic Denz, Miriam Eigenheer, Florian Enz, Leonard Fritschi, Jonas Hofer, Jahel Manz, Alice Paroissien, Xavier Sägesser, Rahel Schibli, Kristina Schmid, Viviane Sonderegger, Nadia Wyss, Kathleen Zakher
Führungen Andrea Ceschia (Leitung), Heinz Allemann, Alexandra Buchschacher, Susanne Bühlmann, Erich Enkerli, René Hauser, Philipp Mamie, Hans Ulrich Schafroth, Janine Thomet
Gesamtverantwortung Olaf Schmidt (Betriebsdirektor)*
Leiterin Gastronomie Julia Wiebelt
Stv. Leitung Gastronomie Joy Hotti
Leitung Küche Mattia Wahlen
Teamleitung VIERTE WAND Melina Lütt
Theaterbeiz VIERTE WAND Michaela Aegerter, Aster Amanuel, Andrea Bosshardt, Javier Cardenas, Leon El Aref, Annina Fey, Dario Florez, Georges Ghosn, Naomi Haldemann, Arina Lauener, Maksym Varshavskyi
Gastronomie im Stadttheater + Vidmarbar
40 Mitarbeiter*innen verantwortlich für Kulinarik und Events
Besucherservice Stefanie Wirth (Leitung), Michèle Baumann, Ruth Brechbühl Diaz, Belén Brühwiler, Noëmi Buchschacher, Léna Albane Carrara, Lara Ceschia, Mira Degelo, Janine Fankhauser, Meret Lynn Feller, Rosa Amelia Fierro, Alice Flubacher, Flavio Hofer, Sylvia Hubmer, Aranka Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Sofia Liebermann, Jennifer Liedtke, Iris Luginbühl, Yara Sharon Luginbühl, Nathalie Moraz, Mbene Mbunga Mwambene, Julia Oetterli, Sandra Rothenbühler, Lena Luisa Röthlisberger, Shane Rüegsegger, Anita Rüfenacht, Diane Runciman, Beatrix Rupp, Ariunzaya Schmid, Chayenne Steinemann, Safiya Verbruggen, Meret Emilie Willen, Kathleen Zakher, Elena Maria Zinniker
Veranstaltungsdienst Luzius Baumgartner, Nicole Brügger, Raphael Capaul, Klaus Freitag, Jakob Kirchmeier, Lauro Langeneck, Jonas Lindner
Technischer Direktor Reinhard zur Heiden*
Stellvertreter des Technischen Direktors /
Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch
Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek
Leiterin Kostüm & Maske Franziska Ambühl
Assistent*innen der Technischen Direktion
Markus Inäbnit, Daniela Bitzi Tészás
Produktionsleiterin Bühnenbild
Konstantina Dacheva
Produktionsleiterin Kostüm Maya Däster
Bühnenbildassistenz Sidonia Helfenstein, Joanne Klopp, Eva Schneider
Kostümassistenz Annsophie Gawriloff, Anouk Hufschmid, Corinne Krähenbühl
1. Bühnenmeister Paolo Rütti
Bühnenmeister David Glöckner, David Grütter, Vinzenz Kocher, Stefan Romig
1. Schnürmeister Roger Grandi
Schnürmeister*innen Christine Glauser, Rudolf Schneider, Jürg Streit
Bühnentechniker Beat Brunner, Nino Emanuel Dettwiler, Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Urs Marti, Josquin Pellet, Flavio Reichenbach, Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Fabian Tenisch, Jozsef Toth
Probebühnenwart Urs Gertsch
Vidmarhallen
Leiter Vidmar Marc Brügger
Stellvertreter des Leiters Vidmar
Jean-Claude Bögli
Kommissarischer Bühnenmeister Andy Hohl
Bühnentechniker Vidmar Thys Bucher, Christoph Ramseier, André Renaud, Michael Rietman
Veranstaltungstechniker Björn Keckeis
Beleuchtung
Leiter Beleuchtung Bernhard Bieri
Stellvertreter des Leiters Beleuchtung
Christian Aufderstroth
1. Beleuchter Vidmar Rolf Lehmann
Stellwerkbeleuchter*innen Isabelle Battocletti, Reto Dietrich, Martin Höhn, Hanspeter Liechti, Jannes Thayenthal, Philippe Vonlanthen
Beleuchter*innen Marc Binz, Andrea Luca Casserini, Udo Hoppe, Patricia Zwahlen
Audio/Video
Leiter Audio/Video Bruno Benedetti
Stellvertreter des Leiters Audio/Video
Urs Haller
Tontechniker Breandan Davey, Nicola Jannuzzo, Peter Tészás
Videotechniker*innen Monja Lalotra, Michael Ryffel
Requisite
Co-Leitung Requisite Tabea Bösch Ruch, Karin Heinrich, Gabriela Hess, Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli
Dekoration
Leiter Dekoration Oliver Schmid
1. Dekorateur Martin Bieri
Dekorateur*innen Rebekka Christen, Philippe Eggler, Nadine Dreyer
Veranstaltungstechnik
Veranstaltungsfachfrau/-mann in Ausbildung
4. Ausbildungsjahr Birk Burren
3. Ausbildungsjahr Maik Kocher
2. Ausbildungsjahr Nils Van Maele
1. Ausbildungsjahr Lorenz Steiner
Schreinerei
Leiter Schreinerei Markus Blaser
1. Schreinerin Rose Marie Hintermeister
Schreiner Dominik Lehmann Flury, Nicola Mangione, Fabio Matossi, Daniel Murbach
Schlosserei
Leiter Schlosserei Marc Bergundthal
Schlosser Oliver Griessen, Moritz Bingler
Malsaal
Co-Leitung Malsaal Jann Messerli, Lisa Minder
1. Theatermalerin Maike Wömpner
Theatermalerinnen Barbara Enz, Susanna Hunziker, Céline Klingelhöfer, Susanne Kolbow, Jasmine Kupferschmied, Celine Wüstefeld
1. Kascheur Jorin Engel
Kascheurin Mirjam Ramser
Theatermalerin in Ausbildung
1. Ausbildungsjahr Anna de Graaff
Damenschneiderei
Damengewandmeisterinnen Irene Odermatt, Sina Seraina Rieder
1. Damenschneiderin Bettina Brunold
Schneiderinnen Carmen Amsler, Nina Bollinger, Duscha Gisiger, Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb, Stefanie Unholz
Herrenschneiderei
Herrengewandmeisterin
Mariette Moser Vidanagama
1. Herrenschneider Thomas Eberhard
Schneider*innen Magdalena Flückiger, Maximilian Geiser, Jeannine Kohli, Corinne Lötscher, Brigitte Pilleri-Rieder
Maskenbildnerei
Leiterin Maske Martina Jans
Stellvertreterin der Leiterin Maske
Samanta Hug
Maskenbildner*innen Georg Bachtler, Alexandra Lampart, Laura Lind, Deborah Rentsch, Anja Wiegmann, Lara Zahnd, Meret Zahnd
Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin
Mitarbeiterin Fundus Sybille Welti
Leiterin Dresserinnen Simone Wildbolz
Dresserinnen Alina Marie Fischer, Eva Hostettler, Alice Marthaler, Rahel Moser, Nadine Mrkwitschka, Terese Roost, Barbara Tonietti, Mirja Tschäppät, Eliane Vurchio, Ursina Wyss, Vania Wyssen-Ivanova
1. Betriebselektriker Franco Siliberti
Betriebselektriker Martin Dubach
Geräteprüfer Reto Wyss
Hausmeister Christophe Rüegsegger
Reinigungsdienst Elisabetta Albano-Tassone, Eric Castro, Noemie Dahimuddin, Wladamara da Silva Rebsamen, Magribe Dzemaili, Arezoo Eliassi, Leonora Kryeziu, Margrit Lehmann, Mizaqete Morina, Vinh Nguyen Ngoc, Ruth Tamara Nunez, Perihan Ucur Aydin, Shpresa Zubaku
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→ Pro Aboplatz 10 % Ermässigung beim Kauf zusätzlicher Tickets
→ Einfacher Terminwechsel, sollten Sie einmal verhindert sein (CHF 6.– pro Tausch/Platz, in den Premieren-Abos gratis)
→ Freie Übertragbarkeit des Abos
→ Exklusive Anlässe für Abonnent*innen
→ Automatische Erneuerung; Änderungswünsche und Kündigungen nimmt die Kasse bis zum 31. Mai entgegen
Wahl-Abo: Volle Flexibilität! Werden Sie Wahl-Abonnent*in und profitieren Sie flexibel:
→ Sie stellen Ihr Konzert- und Theaterprogramm aus allen regulären Vorstellungen und Platzkategorien selbst zusammen.
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Bereits gekaufte Tickets und spätere Buchungen können dem Wahlabo nicht angerechnet werden.
Beratung
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Tel. 031 329 52 52 kasse@buehnenbern.ch
Premierenabo
Do 14.09.23 19:30 Ein Leben V1
Do 12.10.23 19:30 Molières Amphitryon V1
Sa 14.10.23 19:30 Anatomy of Emotions STB
So 15.10.23 18:00 Tosca STB
Sa 21.10.23 19:30 Macbeth STB
So 05.11.23 18:00 Roméo et Juliette STB
Sa 16.12.23 19:30 Eurotrash V1
Sa 20.01.24 19:30 Jenůfa STB
So 21.01.24 18:00 Virginia’s House V1
Sa 03.02.24 19:30 Die Physiker STB
So 04.02.24 18:00 Zeit für Freude V1
Sa 09.03.24 19:30 La Cage aux Folles STB
So 14.04.24 17:00 Siegfried STB
Sa 20.04.24 19:30 Metamorphosen V1
Fr 03.05.24 19:30 Don Quixote V1
Sa 04.05.24 19:30 Entführung aus dem ... STB Fr 31.05.24 19:30 Liebesgesang STB 1'401.– 1'173.– 969.– 700.– 518.–
So 15.10.23 18:00 Tosca STB
So 05.11.23 18:00 Roméo et Juliette STB
Sa
Amphitryon
Abo für Schauspiel, Ballett, Oper & Konzert
Mittleres
Kleines
Grosses
08.06.24 19:30 Liebesgesang STB 838.– 667.– 511.– 308.– 170.–
Mi 15.11.23 19:30 Tosca STB
Sa 27.01.24 19:30 Roméo et Juliette STB
So 03.03.24 18:00 Jenůfa STB
Sa 13.04.24 19:30 La Cage aux Folles STB
So 26.05.24 18:00 Entführung aus dem ... STB
So 16.06.24 17:00 Siegfried STB
612.– 468.– 282.– 156.–
Kleines Abo Oper
So 21.01.24 18:00 Roméo et Juliette STB
Sa 02.03.24 19:30 Tosca STB
So 28.04.24 17:00 Siegfried STB
Sa 18.05.24 19:30 Entführung aus dem ... STB
Sa 22.06.24 19:30 La Cage aux Folles STB 640.– 510.– 390.– 235.– 130.–
So 26.11.23 18:00 Anatomy of Emotions STB
So 28.01.24 16:00 Virginia’s House V1
Fr 24.05.24 19:30 Don Quixote V1
Sa 22.06.24 19:30 Verleihung der Berner Tanzpreise V1
204.– 186.– 162.– 146.–
Grosses Dienstagsabo
Di 17.10.23 19:30 Ein Leben V1
Di 14.11.23 19:30 Anatomy of Emotions STB
Di 28.11.23 19:30 Tosca STB
Di 19.12.23 19:30 Roméo et Juliette STB
Di 13.02.24 19:30 Zeit für Freude V1
Di 27.02.24 19:30 Jenůfa STB
Di 19.03.24 19:30 Eurotrash V1
Di 14.05.24 19:30 Don Quixote V1
Di 04.06.24 19:30 Entführung aus dem ... STB
Di 18.06.24 17:00 Siegfried STB
850.– 710.– 583.– 410.– 294.–
Kleines Dienstagsabo
Di 14.11.23 19:30 Anatomy of Emotions STB
Di 28.11.23 19:30 Tosca STB
Di 19.12.23 19:30 Roméo et Juliette STB
Di 13.02.24 19:30 Zeit für Freude V1
Di 19.03.24 19:30 Eurotrash V1
Di 18.06.24 17:00 Siegfried STB 567.– 468.– 378.– 261.–
Grosses
Grosses
Kleines
Billettkasse
Stadttheater
Kornhausplatz 20 3011 Bern
Tel. 031 329 52 52 kasse@buehnenbern.ch
Zentrale Tel. 031 329 51 11 info@buehnenbern.ch
Intendanz Assistentin des Intendanten marianne.schaerer@buehnenbern.ch
Medien medien@buehnenbern.ch
Marketing info@buehnenbern.ch
Dramaturgie Oper Bern oper@buehnenbern.ch
Schauspiel Bern schauspiel@buehnenbern.ch
Bern Ballett ballett@buehnenbern.ch
Berner Symphonieorchester konzert@buehnenbern.ch
Kammermusik kammermusik@buehnenbern.ch
Stiftungsrat
Nadine Borter, Stiftungsratspräsidentin
Michael Kaufmann
Matthias Kuhn
Sibyl Matter
Ursula Nold
Andreas Reber
Ueli Studer
Herausgeber
Bühnen Bern
Intendant
Florian Scholz
Texte
Dramaturgie
Redaktion
Dramaturgie, Kommunikation & Marketing
Konzept & Gestaltung
wapico ag
Layout wapico ag
Bildnachweise
Gregory Batardon (Fotos Bern Ballett)
Florian Spring (Ensembleporträts Schauspiel, Oper)
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April 2023
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