Merci
Besetzung
Amelie Baier
Carmilla, geheimnisvolle Adlige Genet Zegay
Laura Hammer, eine junge Frau Martin Butzke
Joseph Hammer, Lauras Vater, ein Industrieller Linus Schütz
Jonathan, Lauras Verlobter Susanne-Marie Wrage
Madame Perrodon, Lauras Gouvernante Jan Maak
Dr. Spiegelberg, ein befreundeter Arzt Claudius Körber
Rehnfeldt, sein Patient Christa Ratzenböck
Eine ungarische Gräfin, Carmillas Mutter Michał Prószyński
Der blasse Herr, Begleiter der Gräfin Julius Engelbach, Tim Knieps* Diener Eno Heuberger / Lucie Pulver Laura als Kind
Chor der Bühnen Bern Berner Symphonieorchester Statisterie der Bühnen Bern
* HKB-Schauspielstudio
Regie Roger Vontobel Musikalische Leitung Hans Christoph Bünger Bühne Fabian Wendling Kostüme Ellen Hofmann Licht Philip Deblitz Video Stefan Bischoff Choreografische Mitarbeit Zenta Haerter Orchestration & musikalische Mitarbeit
Roman Vinuesa Schikore Choreinstudierung Zsolt Czetner Einstudierung Kindersoprane Anett Rest Dramaturgie Rebekka Meyer, Felicitas Zürcher
Korrepetition
Sonja Lohmiller
Regieassistenz
Ruth Mensah
Bühnenbildassistenz
Dorothea Franziska Blank Kostümassistenz
Dominique Steinegger, Junda Dietze Inspizienz
Hasan Koru
Übertitelinspizienz
Stephan Ruch, Stephania Dolezal Leitung Statisterie
Peter Bruggmann Regiehospitanz
Nele Teske
Bühnenbildhospitanz Samuele Forciniti
Chor der Bühnen Bern
Boriana Angelova, György Antalffy, Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Ninoslava Grüten, Bareon Hong, Ivaylo Ivanov, William Jung, Adriána Kiss, Chanho Lee, Jinsook Lee, Kate McNamara, Diana Mian, Louis Morvan, Carlos Nogueira, Atanas Ouroumov, Vesselin Oumourov, David Park, Giacomo Patti, Iria Perestrelo, Ulrike Schneider, Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki-Yoon, Manami Takasaka, Samuel Thompson, Toos van der Wal, Kai Wegner
Technischer Direktor Reinhard zur Heiden Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Leiterin Kostüm & Maske Franziska Ambühl Produktionsleiterin Bühnenbild Konstantina Dacheva Produktionsleiterin Kostüm Maya Däster Bühnenmeister David Glöckner, Vinzenz Kocher Tontechnik Breandan Davey, Nicola Jannuzzo, Jeremias Schulz Videotechnik Monja Lalotra, Michael Ryffel Requisite Tabea Bösch Ruch, Barbara Salchli Maske Samanta Hug, Laura Lind, Deborah Rentsch, Lara Zahnd Die Ausstattung wurde in den Werkstätten und Ateliers der Bühnen Bern hergestellt. Co-Leitung Malsaal Jann Messerli, Lisa Minder Leiter Schreinerei Markus Blaser Leiter Schlosserei Marc Bergundthal Leiter Dekoration Oliver Schmid Leiterin Maske Martina Jans Gewandmeisterinnen Mariette Moser, Irene Odermatt, Sina Rieder Leitung Requisite im Team Leiter Beleuchtung Bernhard Bieri Leiter Audio & Video Bruno Benedetti
Premiere Sa 26.11.2022
Stadttheater
Auftragswerk der Bühnen Bern
Dauer der Vorstellung ca. 2h30 mit Pause
Die Vorstellungen von Carmilla oder das Zeitalter der Vampire am 18.12.2022 und 05.03.2023 werden mit Audiodeskription angeboten. Leihgeräte können an der Kasse abgeholt werden, oder Sie benutzen Ihr eigenes Smartphone mit der Mobile connect App.
Inklusion | Bühnen Bern
Die Handlung
Steiermark, zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Laura Hammer lebt mit ihrem Vater Joseph sowie ihrer Gouvernante Madame Perrodon auf einem alten Wasserschloss. Joseph Hammer, der aus England stammt und mit dem Abbau von Braunkohle ein Vermögen gemacht hat, plant nun den Verkauf des Schlosses und die Rückkehr der Familie nach England. Lauras Verlob ter Jonathan soll für diesen Verkauf nach Ungarn reisen. Gleichzeitig sorgt eine Seuche, die aus dem Osten zu kommen scheint und bereits für mehrere Todesfälle verantwortlich ist, für Angst und Schrecken und beeinträchtigt die Geschäfte des Industriellen. Laura plagen seit ihrer Kindheit seltsame Träume, in denen eine singende Frau neben ihrem Bett auftaucht. Als sich direkt vor dem Schloss ein Unfall ereignet, möchte Laura die verletzte junge Frau unbedingt bei sich aufneh men – in ihr glaubt sie die Unbekannte aus ihren Träumen zu erkennen. Carmilla, so der Name der Verunglückten, entpuppt sich als ebenso seltsam wie faszinierend. Sie verfügt über aussergewöhnliche Kräfte, kann hypnotisieren, muss aber viel schlafen und hat einen überaus schwachen Puls, wie ihr der Hausarzt Dr. Spiegelberg attestiert. Mit den Fällen der Seuche in der Umgebung intensivieren sich auch Lauras Träume. Immer wieder findet sie sich auf rauschenden Bällen, auf die sie mit Jonathan eingeladen ist, zwischen exzentrischen Gästen tanzt und auch Carmilla begegnet – es sind Träume, die Lauras Sehnsucht nach einer anderen Welt wecken.
Als Jonathan von seiner gefährlichen Geschäftsreise sichtlich verstört nach Hause kommt, bestätigt er, was der wahrsagende Narr und Spiegelbergs Patient Rehnfeldt in seinen rätselhaften Aussagen bereits verkündet hatte: Carmilla ist längst tot, und unter dem Hof des Wasserschlosses liegt eine verborgene Krypta.
Die Handlung Einfache Sprache
Laura lebt mit ihrem Vater und ihrer Erzieherin in einem alten Schloss. Ihr Vater ist ein reicher Mann.
Für ihn reist Lauras Freund Jonathan nach Ungarn. Er will das Schloss von Lauras Vater verkaufen. Das ist gefährlich. In Ungarn gibt es eine seltsame Krankheit. Plötzlich taucht Carmilla auf: Die junge Frau hatte einen Unfall und soll bei Laura gesund werden.
Zwischen Laura und Carmilla entsteht eine seltsame Freundschaft. Doch bald wird auch Laura krank. Sie hat komische Träume: Carmilla kommt darin vor. Sie singt fremde Lieder.
Auch im Dorf passieren schlimme Dinge. Viele Menschen sterben. Ist Carmilla gefährlich? Oder wartet irgendwo ein anderes Leben? Eine Geschichte über eine grosse Sehnsucht und eine bessere Welt.
Das Bühnenstück und die Musik ist von Jan Dvořák. Der Schauspiel-Direktor Roger Vontobel hat das Stück auf der Bühne inszeniert.
Hinweis:
Die Vorstellungen am 18. Dezember 2022 und am 05. März 2023 sind mit Audiodeskription. Geräte gibt es an der Kasse.