spielzeit 2015.2016
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BERNER SYMPHONIE ORCHESTER KONZERTE
– – KONZERT THEATER BERN
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spielzeit 2015.2016
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BERNER SYMPHONIE ORCHESTER KONZERTE
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NEU SONNTAGS INS KONZERT
Auf vielfachen Wunsch spielt das Berner Symphonieorchester ab der Saison 2015.2016 erstmals fünf Symphoniekonzerte an Sonntagen (Grosses Konzertabo Grün). Beginn ist jeweils um 17:00 Uhr.
ABO Á DISCRETION
Das neue «Abo á discretion» bietet jungen Menschen in Ausbildung (bis 26 J.) in Zusammenarbeit mit dem Berner Theaterverein
bthv freien Eintritt in sämtliche Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern. Die Vollmitgliedschaft im bthv ist Voraussetzung, der Beitrag beläuft sich auf chf 90,– jährlich. Weitere Informationen: www.bthv.ch www.konzerttheaterbern.ch
BILLETTKASSE IM STADTTHEATER
Die Billettkasse zügelt im Zuge der Stadttheater-Sanierung zu Beginn der Saison 2015 . 2016 aus der Alten Kornhauspost («Bern Billett») in die Eingangshalle des Stadttheaters. Eröffnung der neuen Kassenhalle ist voraussichtlich am 01. Oktober 2015. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.
– – KONZERT THEATER BERN
1 Hirslanden Bern KliniK Beau-site KliniK Permanence salem-sPital PraXisZentrum am BahnhOF
SIE HABEN EIN OHR FÜR MUSIK. WIR EIN GEHÖR FÜR IHRE GESUNDHEIT. HIRSLANDEN BERN FREUT SICH, DIE KONZERTREIHE MUSIK.PUNKT.ZWÖLF ZU UNTERSTÜTZEN.
konzertsaison 2015.2016
Kultur und Kunst im Viktoria
Wir engagieren uns im Bereich Kultur und Kunst um das Zusammenleben und Wohlfühlen unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern und gleichzeitig das Alterszentrum Viktoria zu einem Ort der Begegnung zu machen. Unser abwechslungsreiches Kulturprogramm bietet klassische Konzerte, Lesungen, Referate und Aufführungen. Informieren Sie sich über aktuelle Veranstaltungen: www.az-viktoria.ch/veranstaltungen. Alterszentrum Viktoria AG Pflegezimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Tageszentrum, Spitex, Restaurant Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25, Telefon 031 337 23 13, www.az-viktoria.ch www.hirslanden.ch
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konzert theater bern dankt – – SUBVENTIONSGEBER
SPONSOREN
Stadt Bern
Bearing point
INHALT
Kanton Bern
Berner Kantonalbank
VORWORTE
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Burgergemeinde Bern
Schweizerische Eidgenossenschaft
Credit Suisse CSL Behring
STEPHAN MÄRKI, INTENDANT KONZERT THEATER BERN S. 04 XAVIER ZUBER, KONZERT- UND OPERNDIREKTOR S. 05 MEIN BSO FOREVER! MARIO VENZAGO, CHEFDIRIGENT BSO S. 06
Die Mobiliar STIFTUNGEN
Die Securitas Gruppe
Bürgi-Willert-Stiftung
Hirslanden Kliniken Bern
UNSERE GASTDIRIGENTEN & SOLISTEN S. 08
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Inselspital, Universitätsspital Bern
SYMPHONIEKONZERTE S. 10
Migros-Genossenschafts-Bund
Losinger Marazzi AG
Pro Helvetia
Stämpfli Publikationen AG
DAS BSO UNTERWEGS S. 38
Warlomont-Anger-Stiftung
Valiant Holding
ARTISTE ÉTOILE: KIT ARMSTRONG S. 40
Ursula Wirz Stiftung
Vidmar AG
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF S. 42
BESUCHERORGANISATIONEN
EXTRAKONZERTE S. 28
KONZERTE FÜR FAMILIEN S. 46
Berner Theaterverein BTHV
MATINEE- & BRUNCHKONZERTE S. 54
Freunde des Berner Symphonieorchesters
KAMMERMUSIK BERN S. 62
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
MUSIKVERMITTLUNG S. 70
PARTNER
DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER S. 80
Adrianos, Advantis, Alpiq, APG, Casa flora, Casino Restaurants Bern, Confiserie Tschirren, DC Bank, Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner), Haller + Jenzer AG, Hans Hofer – Geigenbauer, Hauptsitz, Hotel Allegro Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Jumi, Kornhausbibliotheken, Loeb AG, Marti AG, Ragaz Catering, Ricola, Rugenbräu, tonträger music & more GmbH
FREUNDE & SPONSOREN S. 86
… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten. (Stand April 2015)
ZUSATZANGEBOTE S. 76
SERVICE S. 88 KONTAKT & IMPRESSUM S. 96
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die neue spielzeit – –
VEREHRTES KONZERTPUBLIKUM
BEKANNTES, EIGENES, FREMDES
Obgleich alle Künste das Unplanbare zu ihrem treuen Begleiter
Es gibt nichts Schöneres, als grossen Orchesterwerken in voller
erkoren haben, wandeln wir durch ungewöhnliche Zeiten, in
Besetzung zuzuhören: In Aufführungen von Symphonien Bruck-
denen wir das Stadttheater immer wieder räumen müssen, um
ners, Tschaikowskys und Mahlers kommen Sie in diesen Genuss.
es 2017 erneut und endgültig betreten zu können. Das Berner
Dass wir auch selten gehörte Werke spielen, zeigen die Konzerte
Symphonieorchester wird dort erst ab Oktober wieder zu er-
mit der vierten Symphonie von Franz Schmidt und Saint-Saëns’
leben sein. Dann abermals mit unserem Chefdirigenten Mario
Orgelsymphonie, die Uraufführungen von Kompositionen von
Venzago, der das bso auch am Kornhausplatz zu immer neuen
Cécile Marti und Julien-Francois Zbinden.
Höhenflügen führt und mit dem mich so vieles verbindet – ebenso die Freude, den «Lohengrin» gemeinsam zu erarbeiten. Im Stadttheater wird es das eigenste symphonische Tun des Orchesters nur bis März 2016 geben. Darunter finden sich jedoch viele besondere Konzerte des bso mit einer Fülle an Familienüber Sitzkissen- zu Matineekonzerten. Dass diese Musikformate auf so starke Begeisterung stossen, ist für uns ein grosses Glück.
Unser Galakonzert widmen wir dem 200-jährigen Jubiläum der Berner Musik-Gesellschaft. Das allererste Programm von 1815 wird im Anschluss an das Konzert vorgestellt. Feiern Sie mit uns ! Die Qualität unseres Orchesters zeigt sich in jedem einzelnen Musiker. In den Symphoniekonzerten werden sich folgende Musiker als Solisten vorstellen: Oboistin Doris Mende, Geigerin Fiona Kraege, Hornist Olivier Alvarez und Tubist Daniel Schädeli.
Doch auch die Sanierung des für unser Orchester angestamm-
Der Pianist Kit Armstrong ist unser «artiste étoile». Er wird
ten Kultur Casinos wirft ihre Schatten voraus; wenn das Stadt-
ausser in einem Symphoniekonzert, auch Kammermusik mit
theater endlich in neuem Glanz wird erstrahlen können, be-
Musikern des bso spielen: Bekanntes, Eigenes und Fremdes.
ginnen die Zeiten, in denen das Kultur Casino renoviert wird. Zelebrieren Sie also schon in dieser Spielzeit mit uns diesen wundervollen Konzertsaal, für den die Burgergemeinde und die politischen Vertreter mit und für uns einen angemessenen Ersatz finden mögen.
Unser Chefdirigent Mario Venzago präsentiert grosse Chorliteratur: Brahms’ Requiem, zwei Kantaten von Bach, Beethovens 9. Symphonie sowie das «Te Deum» von Bruckner. Mit dieser Vokalmusik schaffen wir die Verbindung zum Theater. Ebendort – im Stadttheater – wird Kevin John Edusei mit ei-
Bis dahin spielen wir, was wir am besten können: Musik – von
nem Konzert seinen Einstand als Chefdirigent der Oper ge-
den grossen Symphonikern über das so reichhaltige 19. bis ins
ben sowie der Chor sein Adventskonzert präsentieren.
21. Jahrhundert. Zudem wagen wir eine kleine Neuerung: Auf Ihren vielfachen Wunsch hin haben wir unsere Abonnementsstruktur leicht variiert, sodass Abonnenten ab September fünfmal an Sonntagen (statt wie bisher an Donnerstagen) in Konzerte gehen können. Freuen Sie sich auf verzaubernde Momente in der Musik des Berner Symphonieorchesters 2015 . 2 016!
Mario Venzago wird den Bruckner-Zyklus weiterführen, aber auch erstmals ein Familienkonzert leiten. Ich freue mich auf Künstler wie Frank Peter Zimmermann, das Ensemble Corund, Rachel Harnisch, Veronika Eberle und Lars Vogt. Ihre Debüts feiern Benjamin Grosvenor, Maximilian Hornung und Alina Ibragimova, die Dirigenten Sylvain Cambreling, Ion Marin und Constantinos Carydis. Lauschen Sie mit!
Ihr Stephan Märki,
Ihr Xavier Zuber,
intendant konzert theater bern
konzert- und operndirektor
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konzertsaison 2015.2016 – –
MEIN BSO FOREVER!
MARIO VENZAGO IM GESPRÄCH MIT CHRISTIAN MÜLLER
Aber es sind ja nicht nur «externe» Solisten, die in der kommenden Saison in Erscheinung treten. Das ist mir eine besondere Freude: Wir haben in unserem Orchester Musiker, die spielend auch eine internationale Solistenkarriere hätten eingehen können. Sie haben sich – zum Glück
Wie bewerten Sie die Ergebnisse der letzten Spielzeit? Wir sind in unserer künstlerischen Arbeit wiederum ein grosses Stück vorangekommen. Wir brauchen weniger Proben, weil wir gemeinsam viel Repertoire erarbeitet haben. Wir vertrauen uns, haben Spass und lachen viel – und glauben, dass wir im nationalen «Ranking» ganz vorne mit dabei sind. Wir haben Strukturen geschaffen, mit denen wir die Fusion mit neuem Leben und Glück füllen. Wie erleben Sie Ihr Publikum hier in Bern? Unser Publikum ist ein wunderbares. Es ist belesen und untrüglich in seinem Qualitätsbewusstsein – manchmal vielleicht ein wenig zurückhaltend, wenn es gilt, Neues anzunehmen. Neues aber gehört zu unserem Forschungsauftrag und ist Teil unseres Subventionsvertrages. Wenn ich mir doch etwas wünschen dürfte: ab und zu mehr Neugier. Neben der Schweizer Erstaufführung des neuen Cellokonzertes von Krzysztof Penderecki gibt es in dieser Saison auch wieder eine Uraufführung. Beim Lucerne Festival hörte ich Cécile Martis Violinkonzert und wollte danach unbedingt ein für uns komponiertes Werk von ihr. Sie hat sich schliesslich bereit erklärt, einen Teil ihrer «Seven Towers» – einem Monsterwerk von sieben Sätzen – für uns zu schreiben. Es wird Musik von grosser Sinnlichkeit.
für uns – anders entschieden: für eine sichere Orchesterstelle. Diesen bso-Mitgliedern wollen wir immer wieder Gelegenheit geben, dennoch ab und zu als Solisten aufzutreten. Sie werden allerdings nicht die üblichen «Gassenhauer» präsentieren, sondern Werke, die von den reisenden Stars zu Unrecht eher verschmäht werden. Wie steht es um neue CD-Einspielungen? Mittlerweile sind wir mit einigen sehr guten cds auf dem internationalen Markt sichtbar geworden. Unsere Bruckners erscheinen demnächst noch einmal bei cpo innerhalb der Gesamtaufnahme «Der andere Bruckner». Bei der «Musikszene Schweiz» sind wir soeben mit einer brillanten Schoeck-cd herausgekommen, «Zohar Iver» von Chaya Czernowin wird in der nächsten Saison veröffentlicht, und die Konzertmitschnitte von Darbellays «Convergences», Juons 2. Symphonie und von Honeggers «Liturgischer» sind geplant. Welche Ziele haben Sie sich für die beginnende Saison gesteckt? Wir wollen unseren Stil des «historisch informierten» Orchester klangs weiter vertiefen. Wir wollen weitere Tourneen unternehmen und neue cd s einspielen. Wir investieren in neue Formen der Vermittlung für unser junges Publikum, und mit Tanzabenden, Bällen und Galas binden wir unsere treuen Zuhörer noch näher an uns. Wir wollen Sie immer wieder begeis-
Mit Frank Peter Zimmermann treten Sie erneut auf. Wie würden Sie
tern. Begeisterung hat etwas mit «Geist» zu tun – wir fühlen
die Zusammenarbeit beschreiben?
uns durchaus einem spirituellen, ‹heiligen› Auftrag verpflichtet.
Frank Peter Zimmermann ist der wohl grösste deutsche Geiger. Es ist ein Privileg, ihn regelmässig bei uns zu haben. Heuer
Wir werden den viel gewünschten «Umbau» wagen und einige der Donnerstag-Konzerte auf den Sonntag verlegen.
kommt er mit einem so sperrigen Werk wie dem zweiten Violin-
Wenn Sie das Saisonprogramm unter ein übergeordnetes Motto stellen
konzert von Schostakowitsch zu uns. Unsere Zuhörer werden
müssten – wie würde es lauten?
überwältigt sein, wie viel Musik und wie viel Drama in diesem Violinkonzert steckt. Es gleicht einer Rede mit verschlüsseltem Inhalt. Unser Solist wird sie enträtseln.
Mein bso forever!
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gastdirigenten und solisten – – Seiten 24 / 35
ROBIN ADAMS
BARITON
PIETARI INKINEN DIRIGENT
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OLIVIER ALVAREZ HORN
STEVEN ISSERLIS VIOLONCELLO
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Seiten 25 / 40
KIT ARMSTRONG KLAVIER
ALEXANDER JANOS
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SYLVAIN CAMBRELING DIRIGENT
GEORG KÖHLER DIRIGENT
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CONSTANTINOS CARYDIS DIRIGENT
FIÓNA-AILEEN KRAEGE VIOLINE
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MARIE-CLAUDE CHAPPUIS MEZZOSOPRAN
WLADIMIR LAWRINENKO KLAVIER
Seite 16
CHOR KONZERT THEATER BERN
XAVIER DE MAISTRE HARFE
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Seite 24
MIRIAM CLARK SOPRAN
ANDREA MARCON
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ZSOLT CZETNER DIRIGENT
ION MARIN DIRIGENT
Seite 18
Seite 23
VERONIKA EBERLE VIOLINE
DORIS MENDE OBOE
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KEVIN JOHN EDUSEI DIRIGENT
ROGER MURARO KLAVIER
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ENSEMBLE CORUND
ORATORIENCHOR BERN
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Seite 13
EDWARD GARDNER DIRIGENT
SOPHIE RENNERT
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Seite 38
MARCELO GIANNINI ORGEL
DANIEL SCHÄDELI
TUBA
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BENJAMIN GROSVENOR KLAVIER
ANDRÈ SCHUEN BARITON
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IVO HAAG KLAVIER
ADRIENNE SOÓS
Seite 32
RACHEL HARNISCH SOPRAN
UWE STICKERT
Seite 23
HEINZ HOLLIGER DIRIGENT
LARS VOGT KLAVIER
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Seite 50
RAPHAEL M. HONEGGER DIRIGENT
KAI WEGNER BASS
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Seite 17
MAXIMILIAN HORNUNG VIOLONCELLO
ANTONI WIT DIRIGENT
Seite 16
Seite 15
ALINA IBRAGIMOVA VIOLINE
TOMASZ ZAGORSKI TENOR
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SVETLANA IGNATOVICH SOPRAN
FRANK PETER ZIMMERMANN VIOLINE
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Seiten 24 / 34 / 35
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DIRIGENT
DIRIGENT
MEZZOSOPRAN
KLAVIER
TENOR
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konzertsaison 2015.2016 – –
11 merci!
SYMPHONIE KONZERTE
mario venzago
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT
FRANK PETER ZIMMERMANN VIOLINE DANIEL SCHÄDELI TUBA TERMINE Fr, 04. Sep 2015, 19:30 So, 06. Sep 2015, 17:00
SCHUMANNS ZWEITE
WINTERTRÄUME
JULIEN-FRANÇOIS ZBINDEN *1917
OLIVER KNUSSEN *1952
Konzert für Tuba und Orchester. Auftragskomposition von
«The Way to Castle Yonder» (1988 – 1990) (08’)
1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)
2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)
EDWARD GARDNER DIRIGENT STEVEN ISSERLIS VIOLONCELLO TERMINE Do, 17. Sep 2015, 19:30 * Fr, 18. Sep 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy Fr, 04. Sep 2015, 18:30 So, 06. Sep 2015, 16:00
burgerratssaal
Konzert Theater Bern – Œuvre Suisse #14 (Uraufführung) (2015) (15’) DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975
Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’)
* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 78)
WILLIAM WALTON 1902 – 1983
Cellokonzert (1955 / 56, rev. 1975) (30’) PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893
Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume» (1866, 1874) (44’)
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (1845 / 46) (38’)
Winterträume, Schlittenfahrten durch dunkle Landschaften, Märchenwelten im Schneegestöber – dieses Konzert bietet viel
daniel schädeli
frank peter zimmermann
« Licht senden in die Tiefe des mensch lichen Herzens – des Künstlers Beruf. » robert schumann
Musik habe die Kraft, «unglückliche Lebensoktaven und -quinten» zu
Freiraum für die Phantasie: Da ist zum einen Tschaikowskys
verdecken, so ein berühmtes Diktum von Robert Schumann.
erste Symphonie – ein frühes Meisterwerk, dessen melodische
Wie kaum ein anderes Werk des grossen Romantikers drückt
Kraft und romantische Ausdrucksfülle den jungen Komponis-
die 1846 in Leipzig von Felix Mendelssohn uraufgeführte zweite
ten schlagartig bekannt machten. Zum anderen ist dieses Kon-
Symphonie dieses Aufbäumen gegen die unglücklichen Inter-
zert der britischen Tradition gewidmet: William Waltons Cello-
valle des Lebens aus. Schumanns Symphonie bildet hier den
konzert – komponiert in den Jahren 1955 / 56, überarbeitet 1975
Schlusspunkt eines vielseitigen Programms in Topbesetzung:
– stellt die vollendete Verbindung zwischen symphonischer
Frank Peter Zimmermann gilt als bedeutendster deutscher Geiger
Tradition und moderner Klangsprache dar. Oliver Knussens
unserer Zeit – ein grosses Privileg also, dass er regelmässig im
«Way to Castle Yonder» entführt den Hörer auf eine magische
Kultur Casino Bern gastiert, jetzt mit Dmitrij Schostakowitschs
Klangreise, in der Fabelwesen sich auf den Weg zu einer ge-
zweitem Violinkonzert. Last but not least widmet sich dieser
heimnisvollen Burg begeben. So britisch wie die erste Kon-
Abend einer Uraufführung: Als Schöpfer eines umfangreichen
zerthälfte sind auch die Gäste: Steven Isserlis und Edward
kompositorischen Œuvres, als langjähriger Programmleiter bei
Gardner gelten längst als Spezialisten für die überbordenden
Radio Suisse Romande und als Musiker ist Julien-François Zbinden
Klangwelten ihrer britischen Kollegen und Vorfahren – und
eine Legende zu Lebzeiten.
gleichermassen für russische Winterträume.
Im Rahmen der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbands orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, www.oeuvressuisses.ch merci!
edward gardner
steven isserlis
« To me real music is real music when you’re not sitting around thinking it’s music. » oliver knussen
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT RACHEL HARNISCH SOPRAN ANDRÈ SCHUEN BARITON ENSEMBLE CORUND
(EINSTUDIERUNG: STEPHEN SMITH) TERMINE Do, 01. Okt 2015, 19:30 Fr, 02. Okt 2015 19:30
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Edith Keller Do, 01. Okt 2015, 18:30 Fr, 02. Okt 2015, 18:30
burgerratssaal
EIN DEUTSCHES REQUIEM 3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)
MARCON: MOZART
4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2) JOSEPH MARTIN KRAUS 1756 – 1792
ANDREA MARCON DIRIGENT ALINA IBRAGIMOVA VIOLINE TERMINE Fr, 06. Nov 2015, 19:30 So, 08. Nov 2015, 17:00
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG
Symphonie c-Moll (1783) (23’)
Mark Schulze Steinen
CÉCILE MARTI *1973
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Teil I aus dem Orchesterzyklus «Seven Towers»
Violinkonzert Nr. 3 G-Dur kv 216 (1775) (24’)
Fr, 06. Nov 2015, 18:30 So, 08. Nov 2015, 16:00
Auftragskomposition von Konzert Theater Bern –
Symphonie Nr. 39 Es-Dur kv 543 (1788) (29’)
burgerratssaal
Œuvre Suisse # 16 (Uraufführung) (2012/13) (18’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Er zählt zu den ganz Grossen der Alten Musik: Der italienische
«Ein deutsches Requiem» op. 45 (1861 / 1865 – 68) (68’)
Dirigent Andrea Marcon ist seit Jahren bekannt für seine ungewöhnlich spannenden Interpretationen barocker und klassi-
«Selig sind, die da Leid tragen», so lautet die Kernbotschaft des be-
scher Werke. Hier also treffen Expertise und Verständnis Alter
rühmten «Deutschen Requiem»: Brahms’ Trauermusik spendet
Musik, historisch informierte Aufführungspraxis und klassische
Trost für die Hinterbliebenen, die Irdischen, ist ein religiöses
Orchesterkultur aufeinander – eine glückliche Verbindung, ins-
Bekenntnis, aber im philosophischen, nicht-konfessionellen
besondere für ein vielschichtiges und geheimnisvolles Werk wie
Sinne. Angesichts von Krieg und Terror in der Welt zeigt sich
die späte Es-Dur-Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart.
die zutiefst humane, unideologische Botschaft des «Deutschen
Wandlungsfähigkeit und Universalität – das sind die Tugenden
Requiem» in neuem Licht: Kein Zweifel, diese Musik zählt zu
der jungen russischen Geigenvirtuosin Alina Ibragimova, die auf
den Grundwerten der Menschlichkeit. Unideologisch ist auch
eine Zusammenarbeit sowohl mit internationalen Spitzenor-
der andere Teil dieses Konzertes, der Bern eine glänzende Ur-
chestern als auch mit renommierten Alte-Musik-Formationen
«
aufführung beschert: Seit mehreren Jahren arbeitet die junge
zurückblicken kann. Und schliesslich gilt es hier noch einen ganz
Zürcher Komponistin Cécile Marti an ihrem Orchesterzyklus
besonderen Komponisten zu entdecken: Joseph Martin Kraus,
Mich hat dieses Requiem ergriffen wie noch nie eine Kirchenmusik.
«Seven Towers». Vier dieser gewaltigen Bauwerke sind bereits
den «schwedischen Mozart», dessen ausdrucksstarke, aus dem
vollendet, das erste wird nun hier in Bern enthüllt.
Geist der Empfindsamkeit entwickelte c-Moll-Symphonie Ent-
andrè schuen
rachel harnisch
» clara schumann
Im Rahmen der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbands orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, www.oeuvressuisses.ch
merci!
deckung und Offenbarung zugleich ist. Kurzum: Dieses Konzert ist klassischer Stil unter besonderen Vorzeichen.
alina ibragimova
andrea marcon
« Der historisch informierte Klang, der sich am Gestern orientiert, ist der Klang von morgen. » mario venzago
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symphoniekonzerte – – ANTONI WIT DIRIGENT
WLADIMIR LAWRINENKO KLAVIER TERMINE Do, 26. Nov 2015, 19:30 Fr, 27. Nov 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
SYMPHONIA DOMESTICA 5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)
MARIO VENZAGO DIRIGENT
DVOŘÁKS SIEBTE
MAXIMILIAN HORNUNG VIOLONCELLO TERMINE Do, 03. Dez 2015, 19:30 Fr, 04. Dez 2015, 19:30
6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Leo Dick Do, 26. Nov 2015, 18:30 Fr, 27. Nov 2015, 18:30
burgerratssaal
wladimir lawrinenko
antoni wit
MIECZYSŁAW KARŁOWICZ 1876 – 1909
LEOŠ JANÁČEK 1854 – 1928
«Bianca da Molena» op. 6 (1899 / 1900) (05’)
«Taras Bulba», Rhapsodie für Orchester (1915 – 18) (23’)
Dr. Doris Lanz
ALEXANDER SKRJABIN 1872 – 1915
VICTOR AUGUST HERBERT 1859 – 1924
Do, 03. Dez 2015, 18:30 Fr, 04. Dez 2015, 18:30
Klavierkonzert fis-Moll op. 20 (1896 / 97) (28’)
Cellokonzert Nr. 2 e-Moll op. 30 (1894) (23’)
burgerratssaal
RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
«Symphonia Domestica» F-Dur op. 53 (1902 / 03) (44’)
Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 (1884 / 85) (35’)
«
Die Frau, der Mann, der Sohn: Richard Strauss’ «Symphonia
Hohe Dramatik und «grosses Kino» – dieses Konzert hat es mäch-
domestica» aus den Jahren 1902 und 1903 ist tatsächlich so
tig in sich. Den Auftakt macht die blutige Saga des Kosaken
etwas wie ein häusliches Idyll mit Eheleuten, Kind, Verwandt-
obersten Taras Bulba, der einen mörderischen Kampf gegen seine
schaftsbesuch, Küche, Salon und Schlafgemach – augenzwin-
Unterdrücker führt und am Ende mit rauschendem Orgelton und
kernd, liebevoll ironisch, stellenweise turbulent und immer
Glockengeläut als «Prophet aller Slawen» in den Tod geht. «Taras
grandios orchestriert. Diese üppige und perfekte Partitur gibt
Bulba» gibt Mario Venzago die Möglichkeit, alle Kräfte des bso zu
dem bso wunderbare Entfaltungsmöglichkeiten an die Hand.
«mobilisieren». Und dann ist da noch das zweite Cellokonzert des
Nach mehreren Auftritten in Bern steht dabei erneut Antoni
«Great Victor Herbert», jenes New Yorker Tin-Pan-Alley- und Film-
«
Wit am Pult. Mit viel Einsatz hat sich der polnische Maestro
komponisten, dessen bewegtes Leben sogar den Stoff für einen
in der Vergangenheit für das allzu wenig beachtete Erbe seines
Paramount-Film gab. Herberts zweites Cellokonzert ist ein spru-
Domestica hatte
Landsmannes Mieczysław Karłowicz eingesetzt. «Bianca da Mo-
delnder Quell grosser Solopassagen von geballter Kraft, Klangfül-
lena» ist ein Werk von wagnerscher Dimension mit eindrucks-
le und Energie. Maximilian Hornung, zweifacher Echopreisträger
einen kolossalen
vollen Fanfarenklängen und grossen Steigerungsmomenten
und leuchtender Nachwuchsstern aus deutschen Landen, gibt
– eine echte Bereicherung des postromantischen Orchesterre-
mit diesem packenden Konzert sein Bern-Debüt. Von hier bis zu
pertoires. Ausserdem gilt dieses Konzert dem jungen Pianisten
Antonín Dvorˇáks siebter Symphonie ist es nur noch ein Katzen-
Wladimir Lawrinenko, ehemals Student an der hkb, den Mario
sprung: «Mit seinen Klangfarben, Fast-Zitaten und seinem düster-drama-
Venzago nach einem Vorspiel spontan einlud: «Schon bei den ers-
tischen Klanggewand ist diese Symphonie eine Hommage an Brahms und
ten Tönen einer Beethoven-Sonate wurde ich in etwas Tiefes, Dunkles,
seinen Kompositionsstil. Hier ist die Verbindung von Kunstmusik und Folk-
Schweres hineingezogen, etwas Besonderes, das den meisten Wettbe-
loristischem perfekt austariert», so Mario Venzago.
enthusiastischen Erfolg … die Aufnahme war riesig … »
werbsgewinnern abgeht, und das ich fördern will.»
KONZERTEINFÜHRUNG
… Hornung ist von einem anderen Stern. Ein Frühvoll endeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet. » die zeit
merci! FREUNDES- UND FÖRDERKREIS VON WLADIMIR LAWRINENKO
richard strauss nach der new yorker uraufführung seiner «symphonia domestica»
maximilian hornung
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symphoniekonzerte – – ION MARIN DIRIGENT DORIS MENDE OBOE TERMINE Fr, 08. Jan 2016, 19:30 So, 10. Jan 2016, 17:00
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Christian Müller Fr, 08. Jan 2016, 18:30 So, 10. Jan 2016, 16:00
burgerratssaal
ORGELSYMPHONIE
BRUCKNERS ROMANTISCHE
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
KRZYSZTOF PENDERECKI *1933
Ouvertüre zu «Coriolan» c-Moll op. 62 (1807) (09’)
Harfenkonzert (2015, ch-Erstaufführung) (25’)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
Oboenkonzert C-Dur kv 314 (1777) (23’)
Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische» (1874, 1878 – 80, rev. 1881,
7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)
CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921
«Der andere Bruckner», so der Titel von Mario Venzagos Gesamt-
In diesem Konzert werden buchstäblich alle Register gezogen –
Chefdirigent und bso für eine bahnbrechende Interpretation
einer mächtigen Apotheose, in der Orgel, Posaunenchöre und volles Orchester das mittelalterliche «Dies Irae» intonieren. Spätestens hier offenbart sich Camille Saint-Saëns’ Opus 78 als doris mende
eine der bedeutendsten Kompositionen des 19. Jahrhunderts – ein Werk, dessen besondere Klang- und Formgebung dem bso wie auf den Leib geschrieben erscheinen. Ausdrucksstark wie
«
dieses fulminante Finale ist auch die Eröffnung: Beethovens
Mit ihr habe ich alles gegeben, was ich geben konnte. So etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.
zwischen dramatischen Tuttischlägen und zarten Streicherkan-
» camille saint-saëns über seine «orgelsymphonie»
Coriolan-Ouvertüre oszilliert zwischen Rache und Versöhnung, tilenen. In Ion Marin (der hier sein Bern-Debüt feiert) trifft das Orchester dabei auf einen Dirigenten, dessen spannende SaintSaëns- und Beethoven-Interpretationen andernorts bereits für Furore sorgten. Und mit Doris Mende tritt die Solo-Oboistin des
bso vor die Reihen ihrer Mitstreiter – und dokumentiert damit eindrucksvoll das hohe solistische Niveau des Orchesters.
TERMINE Do, 18. Feb 2016, 19:30 Fr, 19. Feb 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Doris Lanz Do, 18. Feb 2016, 18:30 Fr, 19. Feb 2016, 18:30
burgerratssaal
1886, 1887 – 89) (70’)
Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 «Orgelsymphonie» (1885 / 86) (36’)
insbesondere im Schlusssatz der «Orgelsymphonie»: Er endet mit
ion marin
8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)
MARIO VENZAGO DIRIGENT XAVIER DE MAISTRE HARFE
einspielung bei cpo, ist ein treffender, denn lange schon stehen des Linzer Meisters. Wenn Mario Venzago jetzt also die Vierte, die «Romantische», die vielleicht populärste aller Bruckner-Symphonien, dirigiert, dann ist das ein Ereignis, das es nicht zu verpassen gilt. Mit der Schweizer Erstaufführung eines neuen Konzertes von Krzysztof Penderecki – Solist ist der französische Harfenist Xavier de Maistre – wird geschickt ein Kontrapunkt zum 19. Jahrhundert gesetzt. Der polnische Komponist zählt zu den bedeutendsten Vertretern der zeitgenössischen Musik, hat sich immer wieder neu erfunden und gilt als äusserst wandlungsfähig und vielseitig – eine Aufführung am Puls der Zeit.
xavier de maistre
« Im zweiten Satz will ein verliebter Bursche fensterln gehn, wird aber nicht eingelassen. » anton bruckner
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symphoniekonzerte – –
CONSTANTINOS CARYDIS DIRIGENT BENJAMIN GROSVENOR KLAVIER TERMINE Do, 03. Mrz 2016, 19:30 * Fr, 04. Mrz 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
PATHÉTIQUE 9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)
BERND ALOIS ZIMMERMANN 1918 – 1970
«Stille und Umkehr» (1970) (10’) * Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 77)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
«The Unanswered Question» (1908, rev. 1930 – 35) (06’) PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique» (1893) (47’) «The Unanswered Question» – dieser enigmatische Titel von Charles Ives könnte Motto des ganzen Konzertes sein: Nur zehn benjamin grosvenor
« Eine Programmsinfonie, deren Programm für alle ein Rätsel bleiben soll – mögen sie sich nur die Köpfe zerbrechen! » peter tschaikowsky über seine 6. symphonie
10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur kv 595 (1791) (32’) CHARLES EDWARD IVES 1874 – 1954
constantinos carydis
BRAHMS’ KLAVIERKONZERT
Tage nach der Uraufführung seiner «Pathétique» verstarb Peter Tschaikowsky. Sein Tod und das geheim gehaltene Programm seines letzten Werkes bleiben für immer ein Mysterium.
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 (1854 – 59) (44’)
burgerratssaal
Berner Symphonieorchester – schon damals gemeinsam mit Mario Venzago, der auch hier wieder die Leitung übernimmt.
junge griechische Dirigent Constantinos Carydis mit diesen
Dirigent und Orchester erfordert.
Konzert sein Debüt im Kultur Casino Bern.
Fr, 18. Mrz 2016, 18:30 So, 20. Mrz 2016, 16:00
umjubelter Gast. 2012 gab der Klaviervirtuose sein Debüt beim
Werk, das ein besonders intensives Zusammenspiel von Solist,
junge britische Pianist Benjamin Grosvenor gibt mit diesem
KONZERTEINFÜHRUNG Gottfried Franz Kasparek
Deutschland, seit mehreren Jahren im Kultur Casino Bern ein
konzertes von Johannes Brahms – ein symphonisch angelegtes
tierungen schon die Phantasie der Romantiker beflügelte. Der
kultur casino bern, grosser saal
Wunder, schliesslich ist Lars Vogt, seines Zeichens Pianist aus
wählte er den Freitod. Mit meisterhafter Hand komponiert der
jenes Werk, dessen geheimnisvolle Aura und rätselhafte Schat-
Fr, 18. Mrz 2016, 19:30 So, 20. Mrz 2016, 17:00
«Dieser Mann ist ein Phänomen», schrieb die bz unlängst: Kein
und Umkehr» ein rätselhaftes Opus ultimum. Wenig später
wirkt. Den ruhenden Pol bildet Mozarts B-Dur-Klavierkonzert,
TERMINE
Symphonie Nr. 4 C-Dur (1932 – 33) (46’)
Jetzt stellt sich Vogt den Herausforderungen des ersten Klavier-
mantik und deutsche Moderne vereint und dennoch stimmig
LARS VOGT KLAVIER
FRANZ SCHMIDT 1874 – 1939
Auch der Komponist Bernd Alois Zimmermann schuf mit «Stille
Rätselwerken ein Programm, das Wiener Klassik, russische Ro-
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Als Steigerung dazu schliesst dieses Konzert Franz Schmidts vierte Symphonie aus den Jahren 1932 und 1933, ein bewegendes Requiem auf den Tod der Tochter, die bei der Geburt ihres ersten Kindes verstarb. «Das Werk endet Pianissimo mit einem alleinstehenden Trompeten-C», so Mario Venzago, «es ist eine grosse Trauermusik».
lars vogt
« Es ist nicht schwer zu komponieren, aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. » johannes brahms
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symphoniekonzerte – – PIETARI INKINEN DIRIGENT
FIÓNA-AILEEN KRAEGE VIOLINE OLIVIER ALVAREZ HORN TERMINE Do, 31. Mrz 2016, 19:30 Fr, 01. Apr 2016, 19:30
DVOŘÁKS SECHSTE
SCHUBERTS TRAGISCHE
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893
CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918
«Romeo und Julia», Phantasie-Ouvertüre nach William
«La Mer» (1903 – 05) (23’)
11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)
12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)
HEINZ HOLLIGER DIRIGENT VERONIKA EBERLE VIOLINE TERMINE Do, 21. Apr 2016, 19:30 Fr, 22. Apr 2016, 19:30
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kultur casino bern, grosser saal
« Pietari Inkinen: Einer, der die Leute verführt.
Shakespeare (1869 / 70, 1880) (19’) ETHEL SMYTH 1858 – 1944
Konzert für Violine und Horn A-Dur (1926) (26’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
BENJAMIN BRITTEN 1913 – 1976
Violinkonzert op. 15 (1939, rev. 1958) (32’)
KONZERTEINFÜHRUNG Prof. Dr. Victor Ravizza Do, 21. Apr 2016, 18:30 Fr, 22. Apr 2016, 18:30
burgerratssaal
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 «Tragische» (1816) (31’)
Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 (1880) (41’) Bern ist für Heinz Holliger immer eine Rückkehr «ad fontes»:
»
Komponierende Frauen hatten es nie leicht in vergangenen Jahr-
Hier hat die grosse, internationale Karriere des berühmten Diri-
hunderten. Fanny Mendelssohn und Clara Schumann sind beste
genten, Komponisten und Virtuosen vor Jahrzehnten begonnen.
badische zeitung
Beispiele, und auch der Schriftstellerin und Komponistin Ethel
In diesem Heimspiel widmet sich Holliger einem Komponisten,
Smyth wird erst in unseren Tagen die verdiente Anerkennung
der ihn schon lange und intensiv beschäftigt: Claude Debussy,
entgegenbracht. Zu den besonderen Entdeckungen, die sich in
dessen schillerndes Orchester-Triptychon und Jahrhundertwen-
ihrem reichhaltigen Œuvre finden, zählt das Doppelkonzert für
dewerk «La Mer» vielschichtig zwischen Impressionismus und
Violine und Horn aus dem Jahr 1926 – ein schwungvolles, ab-
Moderne vermittelt. Mit Veronika Eberle gilt dieses Konzert
wechslungsreich gestaltetes Werk, das hier einer Solistin und ei-
gleichzeitig dem Auftritt eines jungen Stars. Schon in der ver-
nem Solisten des bso Gelegenheit gibt, ihr Können unter Beweis
gangenen Saison erntete die deutsche Virtuosin den Beifall des
zu stellen. Mit Tschaikowskys berühmter Phantasie-Ouvertüre
Berner Publikums. Jetzt tritt sie mit Brittens Violinkonzert aus
zu «Romeo und Julia» und Antonín Dvorˇáks Sechster schafft
dem Jahr 1939 in Erscheinung, einem Werk, das sich deuten
Pietari Inkinen – der «Dirigenten-Prinz aus dem hohen Norden» (bz) –
lässt als die eindringliche Klangrede eines Pazifisten im Ange-
einen hochromantischen Rahmen. Mehrfach ist der junge Finne
sicht des drohendes Krieges. Nach diesen bewegenden Momen-
mit dem bso bereits aufgetreten. Jubel ist auch bei diesem neuen
ten setzt Schuberts vierte Symphonie den Schlusspunkt: Ihren
Konzert gewiss, und übrigens: Seit einiger Zeit lebt Inkinen in
tragischen Anfangstönen zum Trotz strahlt sie am Ende jugend-
der Schweiz. Wenn das kein Zeichen ist …
liche Leidenschaft (und auch ein wenig Hoffnung) aus.
merci!
heinz holliger
« Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen. » heinz holliger
pietari inkinen
olivier alvarez
fióna-aileen kraege
veronika eberle
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT MIRIAM CLARK SOPRAN SOPHIE RENNERT ALT TOMASZ ZAGORSKI TENOR KAI WEGNER BASS
ROBIN ADAMS BASS (ZIMMERMANN) ENSEMBLE CORUND
BRUCKNERS TE DEUM
DAS HIMMLISCHE LEBEN
JOHANN SEBASTIAN BACH / ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
Präludium und Fuge Es-Dur bwv 552 (Bearbeitung für Orchester
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 (1926, rev. 1941) (24’)
13. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)
14. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)
(EINSTUDIERUNG: STEPHEN SMITH) CHOR KONZERT THEATER BERN (EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER) TERMINE Fr, 29. Apr 2016, 19:30 So, 01. Mai 2016, 17:00
berner münster
von A. Schönberg, 1928) (16’) JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750
«Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne», Ekklesiastische Aktion für zwei Sprecher, Bass-Solo und Orchester (1970) (20’) ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
«Te Deum» C-Dur (1881, rev. 1883 / 84) (22’)
mario venzago
« Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. » anton bruckner
KIT ARMSTRONG KLAVIER RACHEL HARNISCH SOPRAN TERMINE Do, 26. Mai 2016, 19:30 Fr, 27. Mai 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG
GUSTAV MAHLER 1860 – 1911
Dr. Michael Matter
Symphonie Nr. 4 G-Dur (1892, 1899 – 1901, rev. 1902 – 10) (54’)
Do, 26. Mai 2016, 18:30 Fr, 27. Mai 2016, 18:30
Kantate «Herz und Mund und Tat und Leben» bwv 147 (1723) (30’) BERND ALOIS ZIMMERMANN 1918 – 1970
MARIO VENZAGO DIRIGENT ARTISTE ÉTOILE:
Wenn es um Gustav Mahlers Symphonien geht, dann zählt die
burgerratssaal
Vierte zu Mario Venzagos unbedingten Favoriten, schliesslich kommt sie «mit einer Heiterkeit daher, die den Misanthropen und Skeptiker Mahler vergessen lässt und nach einem tiefgründenden Adagio in die himmlischsten Freuden des Paradieses mündet.» Erstaunlicherweise fiel gerade diese Symphonie bei ihrer Wiener Uraufführung von 1901 durch – und zählt heute dennoch zu den beliebtesten Werken des Komponisten.
Über 200 Kantaten hat Johann Sebastian Bach erschaffen. Massen-
Die Einflüsse des Jazz prägten das vierte und letzte Klavier-
produktion? Beileibe nicht – jedes dieser Werke stellt eine indivi-
konzert von Sergej Rachmaninow, vor allem im mittleren Satz
duelle Glaubensaussage dar, auf die sich das gute alte Nietzsche-
– ein Konzert, dessen kompositorische Klarheit, raffinierte In-
Wort mühelos anwenden lässt: «Wer seinen Glauben verloren hat,
strumentation und Harmonik bis heute überraschen. Den Part
der kann ihn bei Bach wiederfinden.» Seite an Seite mit dem Tho-
des Solisten übernimmt der junge amerikanische Pianist Kit
maskantor erscheint hier ein weiteres Mal in dieser Saison der
Armstrong, den wir für die Saison 2015 . 2016 als «artiste étoile»
Name Bernd Alois Zimmermann: «Das Werk, das wir im Münster
gewinnen konnten. «Armstrong versteht es auf einmalige Weise, Struk-
spielen, ist eine ekklesiastische (also kirchliche) Aktion und gehört in ei-
tur und Gesanglichkeit, Eleganz und Attacke, Demut und Gelassenheit zu
nen solchen Raum» so Mario Venzago. Anders als viele Werke
verbinden», schrieb die bz nach dem letzten, begeistert aufge-
des Komponisten ist dieses einfach und leicht zugänglich.
nommenen Auftritt des Klaviervirtuosen.
Krönender Abschluss dieses Konzertes – in dem sich Werke aus Barock, Romantik und Moderne begegnen – ist schliesslich das berühmte «Te Deum» von Anton Bruckner, das der Linzer Meister selbst als «Stolz meines Lebens» bezeichnete. merci!
kit armstrong
rachel harnisch
« Man braucht nicht dabei zu sein, wenn man unsterblich wird. » gustav mahler
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symphoniekonzerte – –
SYLVAIN CAMBRELING DIRIGENT ROGER MURARO KLAVIER TERMINE Do, 09. Jun 2016, 19:30 * Fr, 10. Jun 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 78)
BEETHOVENS VIERTE 15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)
FRANZ LISZT 1811 – 1886
«Von der Wiege bis zum Grabe» (1881 / 82) (14’) OLIVIER MESSIAEN 1908 – 1992
«Un vitrail et des oiseaux» für Holz- und Blechbläser und Schlagzeug (1986) (14’) CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918
Fantaisie pour piano et orchestre (1889 – 96) (26’) LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
sylvain cambreling
roger muraro
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806) (34’) Besondere Werke, besondere Gäste – Roger Muraro, der hier sein Bern-Debüt gibt, und Sylvain Cambreling vereint der Sinn
«
für das Unbekannte, der packende Zugriff auf selten Gespieltes,
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
dieses Konzert die Begeisterung für das Aussergewöhnliche:
»
die Erforschung neuer Klangwelten. Und so spiegelt auch Liszts lebensumspannende Tondichtung «Von der Wiege bis zum Grabe», Olivier Messiaens «Un vitrail et des oiseaux» mit seinen faszinierenden Akkordschichtungen und schliesslich die lichte, entspannte Atmosphäre in Claude Debussys früher «Fantaisie» – das sind drei Partituren jenseits der Norm. Und wenn dieser bunte Reigen aus impressionistischen, modernen und romantischen Zeiten verklungen ist, dann erscheint als erhabener Schluss Beethovens Vierte, Inkarnation klassischer Schönheit und Vollendung.
ludwig van beethoven
roger muraro
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konzertsaison 2015.2016 – –
EXTRA
KONZERTE
antoni wit
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extrakonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT BSO-SOLISTEN TERMIN Sa, 22. Aug 2015, 20:30
bundesplatz bern * * bei schlechtem wetter im kultur casino bern
OPENAIRKONZERT Berühmte «Wetterszenen» der Musikgeschichte von Ludwig
HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869
van Beethoven (4. Satz: «Gewitter und Sturm» aus der 6. Sym-
«Symphonie fantastique» op. 14 (Auszüge) (1830)
(Sonnenaufgang aus «Daphnis und Chloe»), Antonio Vivaldi («Sommer» aus «Le quattro stagioni»), Richard Wagner (Vorspiel zu «Das Rheingold») und Anton Webern («Sommerwind») Gewitter und Sturm – könnte es ein besseres Thema geben für ein Konzert unter freiem Himmel, ein «Openair-Konzert»? Wohl
«
kaum, schliesslich ist es gerade dieser launige Mix aus echtem und
Jeder schimpft
dem gibt es kaum ein Thema, das Komponisten durch alle Zei-
auf das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
MUSIKALISCHE LEITUNG XAVIER ZUBER DRAMATURGIE MIT MITGLIEDERN DES MUSIKTHEATERENSEMBLES TERMIN So, 18. Okt 2015, 18:00
stadttheater bern
GEWITTER UND STURM
phonie»), Peter Iljitsch Tschaikowsky («Orage»), Maurice Ravel
»
EINSTANDSKONZERT DES CHEFDIRIGENTEN MUSIKTHEATER KEVIN JOHN EDUSEI
phonie), Richard Strauss (Gewitterszene aus der «Alpensym-
mario venzago
SYMPHONIE IMAGINAIRE
KEVIN JOHN EDUSEI
CLAUDE VIVIER 1948 – 1983
«Zipangu» (1980) (16’) MARK-ANTHONY TURNAGE *1960
«Scherzoid» (2003 – 04) (13’) EDGAR VARÈSE 1883 – 1965
«Ionisation» (1929 – 31) (07’)
kevin john edusei
SOWIE WEITERE WERKE
«
ten hindurch so fasziniert hat wie der Klang der Natur inklu-
Eine Woche vor der festlichen Saisoneröffnung im Stadttheater
sive Sturm, Gewitter, rauschendem Wasser, Wind und Schnee.
mit Wagners «Lohengrin» gehört das Haus am Kornhausplatz
Eine wahre Flut an Meisterwerken hat hier buchstäblich ihren
allein der Musik des Berner Symphonieorchesters. Kevin John
«Niederschlag» gefunden. Unzählige Freiluftkonzerte liessen
Edusei, der in Bern schon grosse Erfolge als Operndirigent feiern
sich daraus komponieren. Doch bei unserem Openair-Konzert
konnte, gibt als frisch ernannter Chefdirigent des Musiktheaters
erklingen ausschliesslich die Highlights aus drei Jahrhunderten,
seinen Einstand.
Musik ist die Liebe auf der Suche nach einem Wort.
komponiertem Wetter, der die Sache spannend macht. Ausser-
mit unterschiedlichsten Besetzungen, Stars und solistischen Auftritten – umsonst und draussen.
Unter dem Titel «Symphonie Imaginaire» entwickeln Edusei und das bso ein Musiktheaterereignis allein aus dem Geist der Musik. Dieser Konzertabend erzählt eine Geschichte und fordert die Imaginationskraft des Publikums. Dieses ist eingeladen, eigene
mark twain
Assoziationen zu entwickeln und sich mit dem Orchester auf die Suche nach den Themen, die sich in der symphonischen Musik verbergen, zu begeben.
merci!
» sidney lanier
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extrakonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT
ADRIENNE SOÓS UND IVO HAAG TERMIN Fr, 11. Dez 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal NACH DEM KONZERT
GALAKONZERT 200 JAHRE BERNISCHE MUSIKGESELLSCHAFT
«Eine grosse Nachtmusik» Musikerinnen und Musiker des bso spielen Ausschnitte aus dem Programm des ersten Konzertes der bmg von 1815 Festlicher Ausklang mit Buffet und Tanz.
MAURICE RAVEL 1875 – 1937
«Ma mère l’Oye» (1908 – 11) (32’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Konzert für zwei Klaviere Es-Dur kv 365 (1779) (24’)
« Es ist schwer, Schlüsse zu schreiben. Beethoven und Wagner konnten es. Es können nur die Großen. Ich kann’s auch. » richard strauß
ARTHUR HONEGGER 1892 – 1955
«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’) GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868
Ouvertüre zu «Guglielmo Tell» (1829) (12’) RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 – 95) (15’) Diese Gala ist ein Fest der Musik: Ravels märchenhafter Zyklus «Ma mère l’Oye» besticht bis heute durch die geniale Einfachheit seiner melodischen Einfälle. In Honeggers «Rugby» wird das Hin und Her eines rasanten Spiels immer wieder ergänzt durch hymnische Gesänge von den Tribünen. Rossini beschert uns in der Ouvertüre zu «Guglielmo Tell» zwei besondere Leckerbissen: eine fünfstimmig begleitete Cello-Kantilene und eine Sturmmusik inklusive Ohrwurm-Galopp. Und schliesslich «Till Eulenspiegels lustige Streiche», von Richard Strauss in aberwitzig virtuosen Orchester-Variationen prägnant und nachvollziehbar vertont. Mozarts wunderbares Konzert für zwei Klaviere, meisterhaft gespielt vom Schweizer Klavierduo Soós-Haag, rundet den Abend perfekt ab! merci!
adrienne soós und ivo haag
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extrakonzerte – – ZSOLT CZETNER DIRIGENT
CHOR UND SOLISTEN KONZERT THEATER BERN TERMIN Fr, 18. Dez 2015, 19:30
stadttheater bern So, 03. Apr 2016, 18:00
kubus waisenhausplatz
GLORIA: CHOR KONZERT ANTONIO VIVALDI 1678 – 1741
«Gloria» D-Dur rv 589 (1713 – 1719) (30’) GIACOMO PUCCINI 1858 – 1924
«Messa di Gloria» für Tenor, Bariton, Chor und Orchester (1880)
NEUJAHRSKONZERTE VOR DER PAUSE Heiterer musikalischer Auftakt
ORATORIENCHOR BERN SVETLANA IGNATOVICH SOPRAN MARIE-CLAUDE CHAPPUIS ALT ROBIN ADAMS BASS TERMINE
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1822 – 24) (65’)
Fr, 01. Jan 2016, 17:00 Sa, 02. Jan 2016, 17:00
«Seid umschlungen, Millionen» – es ist ein erhebender Augenblick,
kultur casino bern, grosser saal
wenn der Chor diese Schiller-Worte anstimmt, zunächst im Unisono (als Zeichen der Geschlossenheit), anschliessend in lichten
Sowohl das «Gloria» von Antonio Vivaldi als auch Puccinis «Messa
Wien zum wirkungsmächtigsten Werk aller Zeiten aufgestiegen
di Gloria» gerieten nach ihrer Entstehung völlig in Vergessenheit.
ist, zum Vorbild für alle folgenden Komponistengenerationen,
Vivaldis «Gloria» wurde erst 1930 wiederentdeckt und wegen
zur Europahymne und zum «Weltkulturerbe» der Unesco, hat
seiner Kraft, seiner reichen musikalischen Erfindung und Aus-
seinen guten Grund: Die Neunte ist ein Menschheitstraum, ihre
«
drucksgebung schnell populär. Puccini, der einer Familie hoch-
Botschaft auch heute so aktuell und wichtig wie am ersten Tag.
geachteter Kirchenmusiker entstammte, spürte zunächst zwei
Wenn das Berner Symphonieorchester, der Oratorienchor Bern,
Ich empfinde
Seelen in seiner Brust. Früh schon war er in heftiger Affäre mit
der Chor Konzert Theater Bern und die Solisten unter der Lei-
der Oper entflammt, rang jedoch lange mit sich, ehe er sich ihr
tung von Mario Venzago alle zwei Jahre zum Neujahrstag die
die kleinen Dinge, und nur sie liebe ich zu behandeln.
vollständig ergab. Seine «Messa di Gloria» entstand 1880, in eben
Neunte wählen (und dazu sogar noch einen «bunten» Überra-
dieser Zeit des Übergangs und Doppellebens zwischen den bei-
schungsteil), dann ist das ein «Klassiker», ein Stück Auffüh-
den musikalischen Welten. Daher ist diese Messkomposition von
rungstradition im besten Sinne, getreu dem Schiller-Wort:
opernhafter Schönheit, voller Inbrunst, Empathie und Spiritu-
«Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.»
giacomo puccini
CHOR KONZERT THEATER BERN
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Tönen (als Botschaft einer besseren Welt). Dass Beethovens
»
DIRIGENT & MODERATION
UWE STICKERT TENOR
(45’)
zsolt czetner
MARIO VENZAGO
neunte Symphonie seit ihrer Uraufführung am 7. Mai 1824 in
alität. Nach seiner Uraufführung wurde das Werk nie mehr ge-
« Die letzte Symphonie Beethovens … ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft. »
spielt und erst 1950 wiederentdeckt. Chordirektor Zsolt Czetner, der seit 2012 den Chor von Konzert Theater Bern äusserst erfolgreich weiterentwickelt, wird erstmals zusammen mit dem bso
richard wagner
ein Chorkonzert zur Aufführung bringen. Die beiden «Gloria» aus verschiedenen Epochen einander gegenüberzstellen, ist ihm ein «Herzensanliegen».
svetlana ignatovich
robin adams
marie-claude chappuis
uwe stickert
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extrakonzerte – – TERMIN Sa, 17. Jun 2016, 22:00
kultur casino bern, grosser saal
LATE NIGHT CONCERT KLASSIK, BEATS & ELEKTRONIK
An diesem Abend trifft die sogenannte klassische Musik auf die elektronische. Zwei Welten, die scheinbar nicht zusammen passen? Weit gefehlt – dieses Konzertformat ist andernorts bereits
NOTTURNO – EINE «NACHTMUSIQUE» MIT MOZART
BERNHARD RÖTHLISBERGER, WALTER STAUFFER UND GABOR HORVATH, KLARINETTE YUN-JEONG LEE, SOPRAN TERMINE Sa, 29. Aug 2015, 20:00
hotel schweizerhof bern, sky terrace Bei schlechtem Wetter im Salon Trianon
SOMMERKONZERT AUF DER SKY TERRACE
fest etabliert und entführt nun auch im «alt-ehrwürdigen» Kultur Casino Bern in ein wenig andere musikalische Dimensionen. Frack oder Jeans, Lackschuhe oder Sneakers: Bei der «bso Late Night» verwischen die Grenzen zwischen Club und Konzertsaal,
Lieder und Divertimenti für Gesang, Klarinetten und Bassett hörner von Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert und Turntable-Event. Das Konzept: eine Stunde Klassik mit dem Berner Symphonieorchester unter Leitung von Mario Venzago – danach Party mit
dj und entspannter Dance-Floor-Atmosphäre. Dazu gibt es kühle Getränke und coole Leute: Wir freuen uns auf eine heisse Nacht.
BRASS KONZERT Der Erfolg, den das erste Extra-Konzert der bso -Blechbläser
TERMIN
und Blechbläserinnen im März 2015 feiern konnte, gab die In-
Sa, 12. Mrz 2016, 19:30
itialzündung, in Zukunft einmal pro Saison dieser Formation
zentrum paul klee, auditorium
einen festen Platz im bso-Konzertkalender zu geben. Diesmal wird das Brassensemble erstmals im Paul Klee Zentrum auftreten und man darf gespannt sein, welches furiose Programm diesmal präsentiert werden wird. Sicher wird es wieder eine Mischung aus Originalstücken und Arrangements sein. Näheres zum Programm entnehmen Sie bitte dem Monatskalender und www.konzerttheaterbern.ch.
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das bso unterwegs – –
GASTKONZERT IN LA CHAUX-DE-FONDS
DAS BSO UND DER ORATORIENCHOR BERN
MARIO VENZAGO DIRIGENT
MAURICE RAVEL
WOLFGANG AMADEUS MOZART
ORATORIENCHOR BERN
MARCELO GIANNINI ORGEL
«Ma mère l’Oye»
Grosse Messe c-Moll kv 427
LAURENT GENDRE LEITUNG
FRANCIS POULENC
ANTONÍN DVOŘÁK
TERMIN
«Te Deum» op. 103
So, 27. Mrz 2016, 17:00 Mo, 28. Mrz 2016, 17:00
TERMIN Sa, 12. Dez 2015, 19:30
Orgelkonzert g-Moll
la chaux-de-fonds, salle de musique
französische kirche bern
ARTHUR HONEGGER
«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 GIOACCHINO ROSSINI
SCHULHAUSKONZERTE
Ouvertüre zu «Guglielmo Tell» Das Berner Symphonieorchester führt auch diese Saison die
TERMINE
RICHARD STRAUSS
Konzerte in den Kanton Bern mit Sergej Prokofjews Klassiker
(jeweils ab 10:15)
«Till Eulenspiegels lustige Streiche»
«Peter und der Wolf» fort und besucht wieder Schülerinnen und
Mi, 20. Jan 2016 Mi, 03. Feb 2016 Fr, 12. Feb 2016 Do, 10. Mrz 2016 Di, 22. Mrz 2016 Mi, 11. Mai 2016 Fr, 13. Mai 2016
Schüler in ihrer Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
DAS BSO UND DER ORPHEUS CHOR ORPHEUS CHOR RUDOLF RYCHARD LEITUNG TERMIN Fr, 30. Okt 2015, 19:30 Sa, 31. Okt 2015, 19:30
französische kirche bern
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Grosse Messe c-Moll kv 427 FELIX MENDELSSOHN
42. Psalm op. 42 «Wie der Hirsch schreit»
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG Siehe Seite 72
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artiste étoile – – KIT ARMSTRONG
KONZERTE MIT DEM BERNER SYMPHONIEORCHESTER TERMINE 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
«
KIT ARMSTRONG
Kit Armstrong ist ein grandioser Musiker. Sein Wesen wird die Berner Herzen höher schlagen lassen.
EXKLUSIV BEIM BSO
Do, 26. Mai 2016, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
22 Jahre ist er alt. Mit 16 bekam er den Doktortitel in Mathematik.
Sergej Rachmaninow
Sein Gedächtnis speichert jede Note, die er liest. Und er liest viel.
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
Auch alte Handschriften aus Musikbüchern des 9. Jahrhunderts. Selbst solche Musik kann er auf das Klavier übertragen. Kaum
14. SYMPHONIEKONZERT
ein praktizierender Musiker weiss über die Musik zwischen
Do, 26. & Fr, 27. Mai 2016, 19:30
Mittelalter und Barock besser Bescheid als er. Er kennt auch
kultur casino bern, grosser saal
all die sonderbaren Tüftler aus der Zeit nach dem Zweiten Welt-
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
SOLO-REZITAL UND KAMMERMUSIK
krieg. Und schreibt selbst Musik. Sonderbare und andere.
»
«Das grösste Musikgenie, das mir im Leben begegnet ist!», sagte Alfred Brendel.
mario venzago
Kit Armstrong hat zugesagt, in der Saison 2015.2016 unser Artiste TERMINE
étoile zu sein. Was aber bedeutet das? Er wird mit unseren Or-
Mo, 16. Nov 2015, 19:30
chestermusikern Kammermusik spielen. Er wird das «nur so
berner münster, krypta
zum Spass» tun, aber auch für Konzerte, die im und ums Kultur
Sa, 19. Mrz 2016, 19:30
Casino Bern stattfinden. Er wird uns auch in die von ihm so
konservatorium bern, grosser saal
geliebte und beherrschte Welt ganz früher Instrumentalmu-
Sa, 21. Mai 2016, 19:00
sik einführen, er wird im Münster und anderen Sakralräumen
waldaukapelle
auftreten, mit und ohne Sänger. Er wird Einfluss nehmen auf Programme und Konzeptionen. Sicher werden wir Mittelalterliches hören, sicher aber auch vieles aus dem Spätwerk von Franz Liszt, in dem dieser sich vom effekthaschenden Salonlöwen zum introvertierten, glühenden Kirchenmusiker transformiert. Willkommen, Kit Armstrong!
merci!
kit armstrong
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konzertsaison 2015.2016 – –
43 merci!
MUSIK .
PUNKT. ZWÖLF
frank peter zimmermann
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musik.punkt.zwölf – –
MOZART
DVOŘÁKS SECHSTE
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
ANDREA MARCON DIRIGENT
Ouvertüre zu «Le nozze di Figaro» (1786) (05’) TERMIN
4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
PIETARI INKINEN DIRIGENT
Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 (1880) (41’) TERMIN
Symphonie Nr. 39 Es-Dur kv 543 (1788) (29’)
Do, 31. Mrz 2016, 12:00
Fr, 06. Nov 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
kultur casino bern, grosser saal
DVOŘÁKS SIEBTE 2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
RACHMANINOWS KLAVIERKONZERT 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 (1884 / 85) (35’) TERMIN
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 (1926, rev. 19 41) (24’)
ARTISTE ÉTOILE: KIT ARMSTRONG KLAVIER
Do, 03. Dez 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal TERMIN Do, 26. Mai 2016, 12:00
ORGELSYMPHONIE 3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
ION MARIN DIRIGENT
CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921
Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 «Orgelsymphonie» (1885 / 86) (36’) TERMIN Fr, 08. Jan 2016, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
kultur casino bern, grosser saal Mit Einführung von Mario Venzago und Improvisationen von Kit Armstrong
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konzertsaison 2015.2016 – –
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merci!
KONZERTE FÜR FAMILIEN
rachel harnisch
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familienkonzerte – – ALEXANDER JANOS DIRIGENT SOPHIE RENNERT ERZÄHLERIN LISA KATHARINA HOLZBERG SZENISCHE EINRICHTUNG ELISA ALESSI,
DER JOSA MIT DER ZAUBERFIEDEL
TERMIN So, 06. Dez 2015, 11:00 & 15:00 stadttheater bern
NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN *1943 ALEXANDER JANOS *1957
«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012) Nach der Geschichte von Janosch Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunderbares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und glaubt, nie gross und stark genug zu werden, um seinem Vater bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel geschenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt – Menschen, Tiere und alle Dinge – grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er
«Der Schellenursli» (2015) (Uraufführung)
und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann. In dieser musikalischen Geschichte von Alexander Janos werden die Zuhörer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beruhende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat, und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.
der josa mit der zauberfiedel
stadttheater bern
Glocken aus dem Dorf hinaus. Ursli, der Junge mit der kleinsten Glocke, muss ganz am Ende des Umzugs laufen. Alle anderen Dorfjungen hänseln ihn deswegen. Ursli nimmt all seinen Mut zusammen und macht sich auf den abenteuerlichen Weg durch den tiefen Schnee zur Alphütte im Maiensäss. Dort hängt eine grosse Kuhglocke, die Ursli gegen seine kleine Glocke eintauschen möchte. Wird es ihm gelingen, die grosse Glocke in sein
Das Berner Symphonieorchester freut sich sehr darauf, die
grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen
Do, 24. Dez 2015, 12:00 Sa, 26. Dez 2015, 15:00
nell am 1. März im Engadin statt. Alle Kinder ziehen mit ihren
kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond
schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines
TERMIN
«Chalandamarz» – die Austreibung des Winters – findet traditio-
Dorf zu bringen und den Umzug anzuführen?
verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver-
STEFANO WENK ERZÄHLER
nach einer Kindergeschichte von Selina Chönz
allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen,
« … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. »
2. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
1. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
MADELEINE SCHWENDIMANN AUSSTATTUNG
DER SCHELLENURSLI
GEORG KÖHLER DIRIGENT
Uraufführung einer Konzertfassung dieser bekannten Kindergeschichte gestalten zu dürfen. Der Komponist Niels Frédéric Hoffmann, der auch schon «Der kleine Prinz» als Konzertfassung erschaffen hat, hat dieses Werk eigens für das Berner Symphonieorchester komponiert.
« Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr. » der schellenursli
In Kooperation mit
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familienkonzerte – –
RAPHAEL MAXIMILIAN HONEGGER DIRIGENT CLAUDE EICHENBERGER ERZÄHLERIN
PETER UND DER WOLF 3. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
TERMIN
4. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
So, 28. Feb 2016, 14:30
SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953
kultur casino bern, grosser saal
«Peter und der Wolf» op. 67 (1936) Ein musikalisches Märchen Der kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held den besiegten Wolf zurück in den Wald führt, ahnt er selbst am wenigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die Szenerie dieses Sommertages. Jedem Charakter ist ein eigenes Instrument zugeordnet: die durch das Gras watschelnde Ente erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flatternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Beschreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum imposanten Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen Dichtung.
« Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür … » peter und der wolf
TA-TA-TA TAAA! BEETHOVENS FÜNFTE
MARIO VENZAGO DIRIGENT UND MODERATION TERMIN Sonntag, 22. Mai 2016, 14:30
kultur casino bern, grosser saal LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 «Schicksalssymphonie» (1803 – 08) Die fünfte Symphonie Ludwig van Beethovens – auch «Schicksalssymphonie» genannt – steht im Mittelpunkt dieses Familien konzertes. Parallel zur sechsten Symphonie, der «Pastorale», entstanden, thematisiert sie den Kampf des Menschen in Auseinandersetzung mit seinem Schicksal, über das er sich letztlich erhebt. Sie haben Angst, das könnte Ihre Kinder überfordern? Das ist unbegründet. Unterschätzen Sie nicht Beethovens Magie, Ihre Kinder – und das Geschick des bso-Chefdirigenten als Moderator, Vermittler und leidenschaftlicher Botschafter der Musik. Nicht von ungefähr hat Beethovens Fünfte Weltruhm erlangt; ihr pochendes, hämmerndes Hauptmotiv zählt zu den wohl eindringlichsten und beeindruckendsten Takten, die je komponiert wurden. Venzago, der als junger Mensch das Glück hatte, diese hinreissende Musik das erste Mal in einer «Schulauf-
Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das
führung» mit Carlos Kleiber zu erleben («pur, kompromisslos und
Nebeneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter
ohne jegliche Vereinfachung», wie er sich erinnert) – stellt dieses
zu vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des
monumentale Werk ganz bewusst in den Mittelpunkt des ersten
herannahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende
Familienkonzertes, das er selbst dirigiert. In diesem Familien-
Spannung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die
konzert, das um Musikausschnitte anderer bekannter Werke be-
Prokofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte.
reichert wird, geht es mithin um den Kern des Schaffens unseres Orchesters, um eines der zentralsten Werke des Repertoires, um ein gewichtiges Stück Weltkulturgeschichte. Pur, kompromisslos – und zugleich höchst unterhaltsam präsentiert.
« Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven. » richard wagner
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sitzkissenkonzerte – –
SITZKISSENKONZERTE
Da hat Tremolo einen genialen Einfall – er beginnt, seine Noten auf dem Markt mit grossem Erfolg zu verkaufen und wird weltberühmt. Doch die Produktion der Kügelchen ist nicht mehr aufzuhalten und es kommt zur Katastrophe. Kann Tremolo den Fluch der Wahrsagerin wieder loswerden?
Während der Sitzkissenkonzerte sitzen unsere kleinsten ZuhörerInnen auf weichen Kissen direkt vor den Musikerinnen und Musikern und erleben spannende, lustige oder traurige Geschichten hautnah mit. Gemeinsam tauchen sie ein in die wunderbare Welt der klassischen Musik und des Theaters. Vor den Konzerten gestalten die Kinder unter professioneller
DER LÖWE, DER NICHT SCHREIBEN KONNTE 2. SITZKISSENKONZERT
Anleitung einen Teil des Bühnenbildes mit. Im Anschluss an die Konzerte haben sie die Möglichkeit, die MusikerInnen kennenzulernen und die Instrumente selber auszuprobieren (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans Hofer – Geigenbauer und Musik Beat Zurkinden).
TREMOLO 1. SITZKISSENKONZERT
Für Kinder ab vier Jahren Nach dem Kinderbuch von Tomi Ungerer
Für Kinder ab vier Jahren Nach dem Kinderbuch von Martin Baltscheit Der Löwe kann nicht schreiben. Aber das stört ihn nicht, denn
REGULA HUNGER VIOLINE
der Löwe kann brüllen und seine Zähne fletschen. Und mehr
EVA WYSS-SIMMEN VIOLONCELLO
braucht ein Löwe auch nicht – bis er sich eines Tages unsterb-
CORDULA MUNDHENK KONTRABASS
lich in die schöne Löwin verliebt! Nun steht er vor einem gros
SEBASTIAN SCHINDLER HORN
sen Problem: Einer Dame schreibt man zuerst einen Brief, bevor man sie küssen darf ! Wie soll er aber seiner Angebeteten einen Brief schreiben, wenn er nicht schreiben und lesen kann? Da Affe, das Nilpferd, das Krokodil noch der Mistkäfer schreiben
Di, 02. Feb 2016, 14:30 Mi, 03. Feb 2016, 14:30 Do, 04. Feb 2016, 10:00
stadttheater bern, foyer
müssen ihm seine tierischen Freunde helfen! Aber weder der
DANIEL SCHÄDELI TUBA
Tremolo ist Musiker aus Leidenschaft. Er übt Tag und Nacht. Seine
das, was der Löwe der Löwin eigentlich sagen möchte. Ob es
MILKO RASPANTI TROMPETE
Nachbarin, die Wahrsagerin Astra Lunatika, fühlt sich durch
ihm trotzdem gelingen wird, seine Herzensdame zu erobern?
CATHERINE KÄMPER ENGLISCHHORN
den «Krach» gestört und verhext Tremolo. Nun kommen aus der
Und ob der Löwe noch Schreiben und Lesen lernt?
MATTEO BURCI KONTRABASS
Tuba statt runder Töne nur noch runde Kügelchen. Sein Auftrag, auf einer Beerdigung zu spielen, endet in einem Tumult. Tremolo
TERMINE Mi, 20. Jan 2016, 14:30 Di, 26. Jan 2016, 14:30 Fr, 29. Jan 2016, 14:30
flieht in seine Hütte in den Bergen, um ungestört musizieren zu können. Alle Waldtiere kommen und futtern die unzähligen Kügelchen mit grossem Genuss.
stadttheater bern, foyer
Unter dem Patronat der
TERMINE
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konzertsaison 2015.2016 – –
MATINEEUND BRUNCH-
KONZERTE
veronika eberle
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matineekonzerte – –
SEINE(S) PARISIENNES 1. MATINEEKONZERT
Sakura Kindynis, flöte | Catherine Kämper, oboe | Gabor Horváth, klarinette | Denis Dafflon, horn |
ALEXANDER ARUTJUNJAN 1920 – 2012
Suite für Oboe, Horn und Klavier (1997 / 98) (10’) CARL REINECKE 1824 – 1910
Trio a-Moll für Oboe, Horn und Klavier op. 188 (1887) (15’)
Norihito Nishinomura, fagott | Jean-Jacques Schmid, klavier TERMIN So, 18. Okt 2015, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
MÉLANIE HÉLÈNE BONIS 1858 – 1937
«Scènes de la forêt» pour flûte, cor et piano op. 123 (1928) (15’) JEAN FRANÇAIX 1912 – 1997
Quintette Nr. 1 pour vents (1948) (20’) FRANCIS POULENC 1899 – 1963
Sextuor pour flûte, hautbois, clarinette, cor, basson et piano (1932–39) (20’)
RUND UM WYNTON MARSALIS 3. MATINEEKONZERT
Anouk Theurillat, Sandrine Canova, violine | Julia Malkova, Friedemann Jähnig, viola | Eva Lüthi, violoncello | Gabriel Duffau Vacariu, kontrabass | Heidrun Wirth-Metzler, fagott | Line Gaudard, harfe
EINE REISE DURCH EUROPA 2. MATINEEKONZERT
WYNTON MARSALIS *1961
TERMIN
«Meelaan» für Fagott und Streichquartett (2000) (12’)
So, 06. Mrz 2016, 11:00
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937
«Lullaby» für Streichquartett (1919 / 20) (12’) Trio Galante: Doris Mende, oboe | Christian Holenstein, horn | James Alexander, klavier TERMIN So, 21. Feb 2016, 11:00
stadttheater bern, foyer
HEINRICH VON HERZOGENBERG 1843 – 1900
GIAN CARLO MENOTTI 1911 – 2007
«Cantilena e scherzo» für Harfe und Streichquartett (1977) (12’)
Trio für Oboe, Horn und Klavier op. 61 (1889) (15’)
ARNOLD E.T. BAX 1883 – 1953
ROBERT KAHN 1865 – 1951
(1936) (18’)
Serenade f-Moll für Oboe, Horn und Klavier op. 73 (1922) (10’) THÉODORE DUBOIS 1837 – 1924
Deux pièces en forme canonique für Oboe, Horn und Klavier (1900) (05’)
«Threnody and Scherzo» für Fagott, Harfe und Streichsextett
kultur casino bern, burgerratssaal
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matineekonzerte – –
VIOLIN-DUO
ENESCU-OKTETT
Anara Baimukhambetova, Christian Scheurlen, violine
colla parte quartett und Freunde: Georg Jacobi, Teodora
4. MATINEEKONZERT
TERMIN So, 03. Apr 2016, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
JEAN-MARIE LECLAIR 1697 – 1764
Sonata V e-Moll für zwei Violinen op. 3 (1730) (10’) MIKLÓS RÓZSA 1907 – 1995
Sonate a-Moll für zwei Violinen op. 15a (Neufassung 1973) (19’)
6. MATINEEKONZERT
Dimitrova, Susanna Holliger, Alexandru Ianos, violine | Julia Malkova, Friedemann Jähnig, viola | Eva Wyss-Simmen, Eva Lüthi, violoncello GEORGE ENESCU 1881 – 1955
TERMIN
Streichoktett C-Dur op. 7 (1900) (48’)
So, 29. Mai 2016, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
EUGÈNE YSAŸE 1858 – 1931
Sonate a-Moll für zwei Violinen op. posth. (1915) (24’)
DIVERTIMENTO
György Zerkula, violine | Julia Malkova, viola |
Sakura Kindynis, Cornelia Zehnder, flöte | Catherine Kämper,
Imre Gajdos, klavier
oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette | Sebastian Schindler,
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
TERMIN
Quintett A-Dur für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und
So, 12. Jun 2016, 11:00
Kontrabass «Forellenquintett» (1819) (40’)
kultur casino bern, burgerratssaal
fagott TERMIN
kultur casino bern, burgerratssaal
7. MATINEEKONZERT
5. MATINEEKONZERT
Daniel Lienhard, horn | Axel Benoit, Norihito Nishinomura,
So, 08. Mai 2016, 11:00
FORELLENQUINTETT
IGNAZ PLEYEL 1757 – 1831
Quartetto ex B für Klarinette, zwei Hörner und Fagott o. op. (05’) CARL REINECKE 1824 – 1910
Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette, zwei Hörner und Fagott B-Dur op. 271 (1905) (20’) FELIX PETYREK 1892 – 1951
Opfertanz für zwei Flöten (1924) (05’) Divertimento für acht Blasinstrumente (zwei Flöten, Oboe, Klarinette, zwei Hörner und zwei Fagotte) B-Dur (1922) (20’) RUDOLF VON WEIS-OSTBORN 1876 – 1962
Epilog für zwei Hörner und zwei Fagotte op. 7 (1900) (05’)
Andreas Graf, violoncello | Magor Szász, kontrabass |
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brunchkonzerte – –
BRUNCHKONZERTE
IM HOTEL SCHWEIZERHOF BERN Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch verwöhnen lassen dürfen. Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!
RHYTHM IS IT 2. BRUNCHKONZERT
James Alexander, klavier | Anouk Theurillat, violine | Eva Wyss-Simmen, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klari-
nette | Monika Schneider, fagott | Milko Raspanti, trompete SCOTT JOPLIN 1867 – 1917
TERMIN
Ragtimes (10’)
So, 10. Jan 2016
PETER SCHICKELE *1935
Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00
Quartett (1982) (22’)
mit Moderation und mehreren Pausen
DARIUS MILHAUD 1892 – 1974
hotel schweizerhof bern, salon trianon
«Caramel mou» für Jazzorchester (1920) (06’) BOHUSLAV MARTINŮ 1890 – 1959
«La Revue de Cuisine» (1927) (17’)
BOHEMIAN RHAPSODIES 1. BRUNCHKONZERT
LES TRÉSORS DU BAROQUE 3. BRUNCHKONZERT
Stefan Meier, Sandrine Canova, violine | Julia Malkova,
TERMIN So, 22. Nov 2015 Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen
Johannes von Bülow, viola | Andreas Graf, Eva Lüthi,
Doris Mende, Adam Halicki, oboe | Axel Benoit, fagott |
violoncello
Gabriel Duffau Vacariu, kontrabass | Sonja Lohmiller,
BOHUSLAV MARTINŮ 1890 – 1959
Streichsextett (1932) (17’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904
Streichsextett A-Dur op. 48 (1878) (30’)
hotel schweizerhof bern, salon trianon
cembalo | Rosario Conte, theorbe JAN DISMAS ZELENKA 1679 – 1745
TERMIN
Triosonate Nr. 1 F-Dur zwv 181 (1720–22) (19’)
So, 31. Jan 2016
JEAN-BAPTISTE BARRIÈRE 1707 – 1747
Konzert von 11:00 – 13:00
Sonata a tre Nr. 2 d-Moll (Livre 3) (1739) (13’)
mit Moderation und mehreren Pausen
JAN DISMAS ZELENKA 1679 – 1745
hotel schweizerhof bern, salon trianon
Triosonate Nr. 2 g-Moll zwv 181 (1720–22) (19’) In Zusammenarbeit mit
Brunch von 10:00 – 14:00
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konzertsaison 2015.2016 – –
Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von
– – KONZERT THEATER BERN
K AMMER MUSIK
BERN
kristian bezuidenhout Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei der Bürgi-Willert-Stiftung und der Warlomont-Anger-Stiftung
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kammermusik – –
RASUMOWSKY-QUARTETT
TERMIN Sa, 05. Sep 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
DANIEL SCHNYDER TRIO
EXTRA-KONZERT
2. KAMMERMUSIK
Evgenja Grekova, sopran | Dora Bratchkova, Eugenia Granjean,
Stefan Schulz, bassposaune | Daniel Schnyder, saxophon |
violine | Gerhard Müller, viola | Alina Kudelvic, violoncello
Marcin Grochowina, klavier
«LUFT VON ANDEREN PLANETEN»
WORLD BEYOND
TERMIN
mit Werken von Arnold Schönberg, John Crumb und einer
Mo, 09. Nov 2015, 19:30
Uraufführung von Leo Dick.
konservatorium bern, grosser saal
Im Rahmen des Musikfestival Bern
LIEDERABEND 3. KAMMERMUSIK
Mauro Peter, tenor | Helmut Deutsch, klavier
LEIPZIGER STREICHQUARTETT 1. KAMMERMUSIK
Stefan Arzberger, Tilman Büning, violine | Ivo Bauer, viola | Matthias Moosdorf, violoncello TERMIN Mo, 26. Okt 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Streichquartett op. 41 / 1 a-Moll (1842) (23’)
Lieder von Franz Schubert nach Gedichten von Johann Wolfgang
TERMIN
von Goethe.
Mo, 07. Dez 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
BLÄSER-KLAVIERQUINTETT 4. KAMMERMUSIK
Ramón Ortega Quero, oboe | Sebastian Manz, klarinette | Marc Trenel, fagott | David Fernandez Alonso, horn |
ALBAN BERG 1885 – 1935
Herbert Schuch, klavier
Streichquartett op. 3 (1909 / 10 / 24) (20’)
JEAN FRANÇAIX 1912 – 1997
TERMIN
Petit quatuor pour saxophones (Arr.) (1935) (07’)
Mo, 25. Jan 2016, 19:30
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893
Streichquartett Nr. 3 es-Moll op. 30 «à la mémoire de F. Laub» (1876) (36’)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Quintett Es-Dur op. 16 (1796) (25’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Quintett Es-Dur kv 452 (1784) (24’)
konservatorium bern, grosser saal
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kammermusik – –
ELIAS STRING QUARTET 5. KAMMERMUSIK
Sara Bitlloch, Donald Grant, violine | Martin Saving, viola | Marie Bitlloch, violoncello TERMIN Mo, 15. Feb 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Streichquartett C-Dur op. 54 / 2 (1788) (21’) BENJAMIN BRITTEN 1913 – 1976
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25 (1941) (27’)
HAGEN QUARTETT 7. KAMMERMUSIK
Lukas Hagen, Rainer Schmidt, violine | Veronika Hagen, viola | Clemens Hagen, violoncello DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975
TERMIN
Streichquartett Nr. 15 es-Moll op. 144 (1974) (35’)
Mo, 25. Apr 2016, 19:30
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
konservatorium bern, grosser saal
Streichquartett Nr. 15 G-Dur 887 (1826) (42’)
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 (1827) (30’)
CALMUS ENSEMBLE 8. KAMMERMUSIK
KRISTIAN BEZUIDENHOUT & QUARTETTO CHIAROSCURO 6. KAMMERMUSIK
Anja Pöche, sopran | Sebastian Krause, countertenor | Tobias Pöch, tenor | Ludwig Böhme, bariton | Joe Roesler, bass «MADRIGALS OF MADNESS»
TERMIN
Werke von Claudio Monteverdi, Carlo Gesualdo u. a.
Mo, 09. Mai 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Kristian Bezuidenhout, klavier | Alina Ibragimova, Pablo Hernán Benedi, violine | Emilie Hörnlund, viola | Claire Thirion, violoncello TERMIN Mo, 14. Mrz 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Divertimento F-Dur kv 138 (1772) (12’) Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur kv 493 (1786) (30’) JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Streichquartett g-Moll op. 20 / 3 (1772) (25’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Klavierkonzert A-Dur kv 414 (Fassung für Klavierquintett) Das detaillierte Saisonprogramm erscheint im August 2015 und auf www.konzerttheaterbern.ch
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kammermusik – –
AMARYLLIS QUARTETT 9. KAMMERMUSIK
Gustav Frielinghaus, Lena Sandoz, violine | Lena Eckels, viola | Yves Sandoz, violoncello TERMIN Mo, 23. Mai 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Streichquartett G-Dur op. 18 / 2 (1799) (25’) GYÖRGY LIGETI 1923 – 2006
Streichquartett Nr. 1 «Métamorphoses Nocturnes» (1953 / 54) (22’) LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Streichquartett C-Dur op. 59 / 3 «Rasumowsky» (1806) (30’)
HORNTRIO 10. KAMMERMUSIK
Antje Weithaas, violine | Silke Avenhaus, klavier | Olivier Darbellay, horn TERMIN
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Mo, 06. Jun 2016, 19:30
Horntrio Es-Dur op. 40 (1865) (30’)
konservatorium bern, grosser saal
GYÖRGY LIGETI 1923 – 2006
Trio für Horn, Violine und Klavier «Hommage à Brahms» (1982) (22’)
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konzertsaison 2015.2016 – –
MUSIK
VERMITTLUNG
maximilian hornung
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vermittlung – –
SEITE AN SEITE
PUBLIKUMSORCHESTER UNTER DER LEITUNG VON MARIO VENZAGO
ÖFFENTLICHE PROBEN Das Berner Symphonieorchester gewährt exklusive Einblicke in die Konzertvorbereitung! An vier Terminen lässt Sie das bso am
Spielen Sie mit dem Berner Symphonieorchester! Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr startet das Eröffnungsfest von Konzert Theater Bern im Kultur Casino wieder mit einem ganz besonderen Highlight: Der Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, Mario Venzago, lädt AmateurmusikerInnen ein, «Seite an Seite» mit und im Orchester zu spielen.
Orchesteralltag teilhaben. Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das Symphonie konzert der jeweiligen Woche, sondern lernen das Orchester sowie die Dirigenten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis.
Haben Sie Lust, sich das Instrumentenpult mit einer / einem OrchestermusikerIn des bso zu teilen? Freuen Sie sich auf die Herausforderung, inmitten eines Profiorchesters zu spielen?
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Dann melden Sie sich bei uns und eröffnen gemeinsam mit dem
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BSO am 22. August 2015 im Kultur Casino Bern die neue Saison
Antoni Wit, dirigent
Der Probenbesuch ist gratis.
2015.2016.
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11:00 Treffpunkt am Haupteingang, vor dem Restaurant «Le Relais»
Mario Venzago, dirigent KULTUR CASINO BERN GROSSER SAAL anmeldung vermittlung@konzerttheaterbern.ch
informationen www.konzertthaterbern.ch/bso/bso-aktuell
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DO, 17. MRZ 2016 | 11:00–12:30 | BRAHMS’ KLAVIERKONZERT
11:00 – ca. 11:15 Einführung mit Barbara Honegger, Konzert-Dramaturgin
Mario Venzago, dirigent
11:20 – 12:30 Probenbesuch
MI, 08. JUN 2016 | 11:00–12:30 | BEETHOVENS VIERTE
Sylvain Cambreling, dirigent
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vermittlung – –
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Die Online-Plattform des Jungen Konzert Theater Bern stellt zu INFORMATION & TERMINANFRAGEN FÜR ALLE ANGEBOTE DER MUSIKVERMITTLUNG vermittlung @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 07
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ausgewählten Projekten aus Tanz, Schauspiel, Oper und Konzert Videobeiträge, Interviews, Einführungs- und Begleitmaterial, kurze Hörspiele u. v. m. bereit. Zudem wird auch von Schüler Innen und StudentInnen erarbeitetes Material zu unseren Produktionen für andere öffentlich zugänglich gemacht. Wenn Sie also zu laufenden Projekten bereits Texte und Material ent-
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF.SCHULE
wickelt haben, können Sie uns dieses Material zur Veröffentli-
chf 10,– pro SchülerIn;
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Unser neues Konzert-Angebot für junge Schülerinnen und
chung gerne zukommen lassen.
zwei Begleitpersonen pro Klasse bezahlen den Schülertarif (ab zehn Personen)
Schüler: Wir öffnen unsere Reihe der bso-Mittagskonzerte
TERMINE Einführung jeweils 11:30, Konzertbeginn
12:00, kultur casino bern
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Darüber hinaus können Schulen bzw. Bildungszentren ihre Gruppenbestellungen exklusiv online über den Terminkalender durchführen.
erleben können. Jedes dieser Konzerte ist für den Besuch mit
Do, 06. Nov 2015
SchülerInnen der Primarstufe hervorragend geeignet. Nicht nur,
Do, 03. Dez 2015
dass die Konzerte maximal eine Stunde lang sind und damit die
Fr, 08. Jan 2016
Konzentrationsfähigkeit der Kinder nicht überfordern – wir be-
Do, 31. Mrz 2016
reiten die SchülerInnen mittels einer stufengerechten Einfüh-
Do, 26. Mai 2016
rung 30 Minuten vor Konzertbeginn auf das Programm vor. Im Saal selbst sitzen die Kinder dann exklusiv in der ersten Reihe der Galerie, so dass sie das Geschehen im Orchester bestens im Blick haben.
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Mi, 20. Jan 2016
rer «Schulhauskonzerte» ist dies möglich. Wir beraten Sie gern!
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Mi, 03. Feb 2016
Kolleginnen und Kollegen aus Schulen des Kantons Bern ins
Fr, 12. Feb 2016
Gespräch kommen. Zudem erhalten Sie freien Eintritt zu aus-
Do, 10. Mrz 2016
gewählten Konzerten und Inszenierungen aller Sparten und er-
Di, 22. Mrz 2016
stellen mit unserer Unterstützung didaktische Materialien zu
Mi, 11. Mai 2016
unseren Produktionen. Und das alles in unmittelbarer Tuchfüh-
Fr, 13. Mai 2016
lung mit den Brettern, die die Welt bedeuten …
17. Feb 2016, 14:00
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konzertsaison 2015.2016 – –
ZUSATZ
ANGEBOTE
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zusatzangebote – –
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geeigneten Programms.
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konzertsaison 2015.2016 – –
DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER
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KONZERTSAISON 2015.2016 SYMPHONIEKONZERTE EXTRAKONZERTE SYMPHONIEKONZERTE
DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER
ORCHESTERMITGLIEDER
Das Berner Symphonieorchester – seit Juli 2011 einer der vier
1. VIOLINE
starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» – zählt
Alexis Vincent (1. Konzertmeister)
rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 18 verschiedenen
N. N. (1. Konzertmeister)
Nationen. Mit Beginn der Saison 2010.2011 trat der Schweizer Mario
Isabelle Magnenat
Venzago die Position des Chefdirigenten des bso an. Zu seinen
(2. Konzertmeisterin)
SCHUMANNS ZWEITE
1. SYMPHONIEKONZERT
WINTERTRÄUME
2. SYMPHONIEKONZERT
Vorgängern zählen unter anderem Andrey Boreyko, Dmitrij Kita-
Fióna-Aileen Kraege
EIN DEUTSCHES REQUIEM
3. SYMPHONIEKONZERT
jenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer, Paul Kletzki und
(2. Konzertmeisterin)
MARCON: MOZART
4. SYMPHONIEKONZERT
Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester kann auf eine
Theresa Bokany (2. Konzertmeisterin)
SYMPHONIA DOMESTICA
5. SYMPHONIEKONZERT
138-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt
Anara Baimukhambetova
zurückblicken. Seit seinen Gründungsjahren spielt das Orchester
Sandrine Canova
DVOŘÁKS SIEBTE
6. SYMPHONIEKONZERT
am Theater, gibt Symphoniekonzerte, begleitet Chöre und veran-
Jeanne de Ricaud
ORGELSYMPHONIE
7. SYMPHONIEKONZERT
staltet Volkskonzerte. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renom-
Aina Hickel
BRUCKNERS ROMANTISCHE
8. SYMPHONIEKONZERT
mierte Gastdirigenten eingeladen, darunter Bruno Walter, Wilhelm
Anna Holliger
PATHÉTIQUE
9. SYMPHONIEKONZERT
Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli,
Alexandru Ianos
Ernest Ansermet, Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik sowie
Stefan Meier
10. SYMPHONIEKONZERT
in jüngerer Zeit Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun
Mariam Nahapetyan
DVOŘÁKS SECHSTE
11. SYMPHONIEKONZERT
Märkl, Josep Caballé-Domenech und Michael Sanderling.
Michael Rubeli
SCHUBERTS TRAGISCHE
12. SYMPHONIEKONZERT
Namhafte Solistinnen und Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf
BRUCKNERS TE DEUM
13. SYMPHONIEKONZERT
des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hin-
DAS HIMMLISCHE LEBEN
14. SYMPHONIEKONZERT
BEETHOVENS VIERTE
15. SYMPHONIEKONZERT
BRAHMS’ KLAVIERKONZERT
auszutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder Mischa Maisky spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die jungen Klassikstars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say, David Fray oder Daniel Müller-Schott.
Christian Scheurlen Leslie Touret György Zerkula N. N. 2. VIOLINE
Anouk Theurillat (Solo)
Das bso spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Insbesondere das Gala-
N. N. (Solo)
und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhepunkten
Wei-Zhong Lu (stv. Solo)
des Berner Musikjahres. Auch mit dem Openair-Konzert auf dem
Francis Roux (stv. Solo)
SYMPHONIE IMAGINAIRE
Bundesplatz begeistert das Orchester ein grosses Publikum für
Susanne Baumgartner
GALAKONZERT
sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische
Teodora Dimitrova
Heimat. Mit den neu lancierten Sitzkissenkonzerten und einem
Katia Giubbilei Alvarez
neuen Konzept für Familienkonzerte wurden mit Erfolg neue For-
Cornelia Hauser-Ruckli
mate geschaffen.
Regula Hunger
EXTRAKONZERTE OPENAIR-KONZERT
GLORIA: CHORKONZERT NEUJAHRSKONZERTE LATE NIGHT
Zu den weiteren Aktivitäten des Berner Symphonieorchesters zählen Gastspiele im In- und Ausland (Deutschland, England, Skandinavien) sowie Radiomitschnitte und cd-Einspielungen. Die Aufnahmen von Bruckners dritter, sechster und neunter Symphonie unter der Leitung von Mario Venzago ernteten in Presse und Fachkreisen höchstes Lob. Eine cd mit Werken von Othmar Schoeck erschien 2015, weitere cd-Produktionen mit Werken von Arthur Honegger und Paul Juon sind geplant.
Romain Hürzeler Georg Jacobi Filipe Johnson Wen Lu-Hu Julien Mathieu Ingrid Schmanke
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VIOLA
OBOE
POSAUNE
Yutaka Mitsunaga (Solo)
Adam Halicki (Solo)
Stanley Clark (Solo, Altposaune)
Julia Malkova (Solo)
Doris Mende (Solo)
Wassil Christov (Solo, Altposaune)
Thomas Korks (stv. Solo)
Stilian Guerov (stv. Solo,
N. N. (stv. Solo)
Yang Lu (stv. Solo)
Englischhorn)
Justin Clark (Bassposaune)
Olivier Bertholet
Catherine Kämper (Englischhorn
N. N. (Bassposaune)
Johannes von Bülow
Solo)
Emanuel Bütler
TUBA
Daniel Schädeli (Solo)
Christoph Enderle
KLARINETTE
Friedemann Jähnig
Walter Stauffer (Solo)
Christa Jardine
Bernhard Röthlisberger (Solo,
HARFE
Ulrike Lachner
Bassklarinette)
Line Gaudard (Solo)
N. N.
N. N. (Solo, Es-Klarinette)
Cornelia Lootsmann (Solo, stv.
Urs Etter (Bassklarinette)
Solo)
VIOLONCELLO
Gábor Horváth (Es-Klarinette)
Constantin Negoita (Solo)
PAUKE / SCHLAGZEUG
Alexander Kaganovsky (Solo)
FAGOTT
Franz Rüfli (Solopauke)
Peter Hauser (stv. Solo)
Monika Schneider (Solo)
Mihaela Despa (Solopauke)
N. N. (stv. Solo)
Heidrun Wirth-Metzler (Solo)
Peter Fleischlin (stv. Solopauke)
Andreas Graf
Axel Benoit (Solo)
Michael Meinen
Pavlina Iorova
Norihito Nishinomura (stv. Solo,
Christina Keller-Blaser
Kontrafagott)
ORCHESTERWARTE
Eva Lüthi Dubach
N. N. (Kontrafagott)
Daniel Würgler Nermin Halilovic
Árpád Szabó Eva Wyss-Simmen
HORN
Elisabeth Niederhäuser
Olivier Alvarez (Solo)
N.N.
KONTRABASS
Olivier Darbellay (Solo)
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
Christian Holenstein-Mende (Solo)
KONZERT- UND OPERNDIREKTOR
Magor Szász (Solo)
Sebastian Schindler (stv. Solo)
Xavier Zuber
N. N. (stv. Solo)
Denis Dafflon
Matteo Burci
Daniel Lienhard
Manuel Kuhn
Matteo Ravarelli
Cordula Mundhenk
Peter Szlávik
Béla Szedlák Mátyás Vinczi
KONZERTDRAMATURGIE / KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO (BSO)
Jean-Jacques Schmid (Solo)
Barbara Honegger
Milko Raspanti (Solo)
Christian Studler (Solo)
Olivier Anthony Theurillat
Kurt Andreas Finger (Solo)
(stv Solo)
Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo)
N. N.
Cornelia Zehnder (Piccolo)
Axel Wieck
TROMPETE
FLÖTE
Anna Karwath (Piccolo)
ORCHESTERMANAGER / STELLVERTRETENDER DIREKTOR
BIBLIOTHEK
Julia Christiansen
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FREUNDE DES BERNER SYMPHONIEORCHESTERS
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Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf: 1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden we-
Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
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sind unter 4. aufgeführt.
zerten von Konzert Theater Bern alle Arten von Bild-
2. Auf Wunsch stellen wir Ihnen bestellte Billette
und Tonaufnahmen untersagt.
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mit Rechnung postalisch gegen eine Versandgebühr 7. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstelvon chf 6,– zu.
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3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis Theater Bern, Ihnen einen Nacheinlass zu gewähren.
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währt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitz-
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Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und Spezial- platzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden
Wir beraten Sie gerne persönlich unter
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chesters und des Berner Theatervereins haben ein
Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der
der zurückgenommen noch getauscht. Ausnahmen 6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Kon-
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gen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem
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von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich ge- Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig
preise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine Über- können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung prüfung der Legitimierung einer Ermässigung bei oder Umtausch des Billettpreises. 8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser
der Zutrittskontrolle ist vorbehalten.
4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
des Vorverkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder
redaktion Dramaturgie und Kommunikation,
durch die Aufführung eines andern Werks zu ersetzen,
Intendanz
das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstellung oder die
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Besetzung zu ändern. Die definitiven Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch
fotos Deutsche Grammophon, Harald Hoffmann (Andrea Marcon), Andreas Greber (bso), Remo Neu-
bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei für re-
haus (Mario Venzago S. 6), Wolfgang Silveri (Basisma-
keine Gewähr übernommen werden kann. Wird
terial Fotocollagen), zVg Agenturen (Gastdirigenten
eine Vorstellung abgesagt oder durch die Auffüh-
und Solisten)
rung eines anderen Werks ersetzt oder wird das
lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller druck Stämpfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG
daktionelle
Veröffentlichungen
der
Tagespresse
Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf
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des
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inklusive
Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn
redaktionsschluss April 2015
er nicht binnen zehn Tagen geltend gemacht wird.
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CSL Behring AG Die CSL Behring AG – ein Unternehmen der CSL Behring Gruppe mit Sitz in den USA – ist ein weltweit tätiges, auf die Herstellung von Plasmaprotein-Biotherapeutika spezialisiertes Unternehmen. Mit über 1’300 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren wir am Sitz in Bern Medikamente aus humanem Plasma für den globalen Markt. Die CSL Behring AG ist seit 1949 im Berner Wankdorf angesiedelt. Durch die Verbindung von Qualität, Innovation und neuester Technologie hat sich die CSL Behring AG zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Immuntherapien entwickelt und ist «Center of Excellence» für den Bereich Immunglobuline der CSL Behring Gruppe.
Jonas Kaufmann, Cecilia Bartoli, Zubin Mehta/Israel Philharmonic Orchestra, Sir Andràs Schiff, Jean-Yves Thibaudet, Erwin Schrott, Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Khatia und Gvantsa Buniatishvili, Philippe Jordan/Wiener Sinfoniker, Daniil Trifonov, Ivan Fischer/Sinfonieorchester Basel, Kristjan Järvi/Gstaad Festival Orchestra
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CSL Behring erforscht, produziert und vertreibt Medikamente zur Behandlung seltener Krankheiten wie Störungen des Immunsystems, Hämophilie, von Willebrand Syndrom und andere Blutgerinnungsstörungen sowie zur Behandlung von Patienten mit erblichem Emphysem. Weitere Produkte finden Anwendung bei der Prävention von hämolytischen Krankheiten bei Neugeborenen, in der Herzchirurgie, bei Organtransplantationen sowie in der Behandlung von Verbrennungen. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen mit CSL Plasma eines der weltweit grössten Netzwerke von Plasmaspendezentren. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft der CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.
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Berner Symphonieorchester • Luzerner Sinfonieorchester Musikkollegium Winterthur • Orchestre de Chambre de Lausanne Hirslanden Bern KliniK Beau-site Orchestre de la Suisse Romande • Orchestra della Svizzera italiana KliniK Permanence salem-sPital PraXisZentrum am BahnhOF Sinfonieorchester Basel • Sinfonie Orchester Biel Solothurn Sinfonieorchester St. Gallen • Tonhalle-Orchester Zürich Zürcher Kammerorchester
SIE HABEN EIN OHR FÜR MUSIK. WIR EIN GEHÖR FÜR IHRE GESUNDHEIT.
Ein neues Repertoire mit 33 Schweizer Orchesterwerken entsteht
Elf Schweizer Orchester bringen in den Jahren 2014 bis 2016 je drei Werke von Schweizer Komponistinnen und Komponisten zur Uraufführung. Unter dem Label «œuvres suisses» entsteht so ein HIRSLANDEN BERN FREUT SICH, DIE KONZERTREIHE MUSIK.PUNKT.ZWÖLF ZU neues Repertoire von 33 zeitgenössischen Werken für Kammerund Sinfonieorchester. Im Gegenzug UNTERSTÜTZEN.
unterstützt die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia während der Projektdauer internationale Tourneen der elf beteiligten Orchester. Ermöglicht wird das Projekt durch eine Gemeinschaftsinitiative des Verbands Schweizerischer Berufsorchester, orchester.ch, und Pro Helvetia. Mit von der Partie ist auch die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR), welche die Uraufführungen aller Werke aufzeichnet. Bislang haben die Orchester 29 Komponistinnen und Komponisten verpflichtet: Dieter Ammann,
Kultur und Kunst im Viktoria
Oscar Bianchi, William Blank, Caroline Charrière, Jean-Luc Darbellay, Jacques Demierre, Richard Dubugnon, Paul Giger, Edu Haubensak, David Philip Hefti, Martin Jaggi, Michael Jarrell, Rudolf Kelterborn, Thomas Kessler, Ezko Kikoutchi, Cécile Marti, Jost Meier, Fabian Müller, Isabel Mundry, Rolf Urs Ringger, Katharina Rosenberger, Urs Peter Schneider, Daniel Schnyder, Bettina Skrzypczak, Iris Szeghy, Nadir Vassena, Helena Winkelman, Julien-François Zbinden und Alfons Karl Zwicker.
Wir engagieren uns im Bereich Kultur und Kunst um das Zusammenleben und Wohlfühlen unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern und gleichzeitig das Alterszentrum Viktoria zu einem Ort der Begegnung zu machen. Unser abwechslungsreiches Kulturprogramm bietet klassische Konzerte, Lesungen, Referate und Aufführungen. Informieren Sie sich über aktuelle Veranstaltungen: www.az-viktoria.ch/veranstaltungen.
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Alterszentrum Viktoria AG Pflegezimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Tageszentrum, Spitex, Restaurant Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25, Telefon 031 337 23 13, www.az-viktoria.ch
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