Bso in china broschuere ansicht

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berner symphonieorchester – –

DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER IN CHINA INFOANLASS 24. MÄRZ, 16:30 KUBUS, WAISENHAUSPLATZ, BERN


DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER IN CHINA INFOANLASS: 24. MÄRZ 16, 16:30 IM KUBUS, WAISENHAUSPLATZ, BERN RICHTPREISE: CHF 8’700,– IM DZ (EZ-ZUSCHLAG CHF 800,–) VERLÄNGERUNGSWOCHE: CHF 10’800,– (EZ-ZUSCHLAG CHF 1’050,–)


DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER IN CHINA EXKLUSIVREISE VON FREITAG, 05. MAI BIS FREITAG, 19. MAI 2017 (VERLÄNGERUNGSWOCHE BIS DONNERSTAG, 25. MAI 2017) ORGANISATION Bernhard Witschi in Zusammenarbeit mit Claudia Zürcher-Künzi, Konzert Theater Bern, Reisebüro Nussbaumer Reisen AG, Burgdorf, und Mi Hongqing, Reisebüro in Xian

NICHT INBEGRIFFEN: › Anreise Wohnort – Zürich Flughafen bzw. Genf Flughafen und zurück › Annullierungs- und Extrarückreisekostenversicherung GRUPPENGRÖSSE

RICHTPREISE

CHF 8’700,– pro Person im Doppelzimmer bei 12–18 Personen (für die kürzere Reise) Einzelzimmerzuschlag CHF 800,– CHF 10’800,– pro Person im Doppelzimmer bei mind. 10 Personen (inkl. Verlängerungswoche) Einzelzimmerzuschlag CHF 1’050,– INBEGRIFFEN: › Hin- und Rückreise Schweiz – China, Economy › Basis Viersternhotel oder die beste Kategorie am Ort › Vollpension inkl. Tischgetränke (Tee, Cola, Bier, Mineral) › alle Ausflüge, Eintritte, Führungen gemäss Programm › alle Inlandflüge und übrige Transportkosten › Flughafentaxen › Trinkgelder (pro Person sind CHF 300,– bzw. 400,– berechnet) › Visum › Tagebuch (unter der Voraussetzung, dass jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer 1–2 Tagebuchbeiträge liefert) › Reisezusammenfassung auf Video (ca. 30 Minuten)

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Mindestens 10, maximal 20 Personen PROGRAMMANPASSUNGEN MÖGLICH

FREITAG 05. MAI 2017 VORMITTAG

Abflug ab Zürich o. Genf

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SAMSTAG 06. MAI 2017 ANKUNFT BEIJING (AM MORGEN)

ANKUNFT BEIJING (AM MITTAG)

Nach der Ankunft in Beijing am Freitagmorgen erleben wir das erste Highlight bereits auf dem Weg ins Hotel: Die Fahrt führt uns via «Vogelnest» in unsere Unterkunft.

Direkte Fahrt zum Hotel

«VOGELNEST» BEIJING

NACHMITTAG/ABEND: HUTONGS

Das 2008 zu den Olympischen Spielen eröffnete Nationalstadion, bei Einheimischen besser bekannt unter dem liebevollen Beinamen «Vogelnest», ist definitiv einen Besuch wert. Das architektonisch einmalige Bauwerk ist der Schaffenskunst der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entsprungen, die schon mit der AllianzArena in München sowie dem Basler St. Jakob-Park ein beeindruckendes Talent unter Beweis stellen konnten. Die Bauarbeiten zu dem gigantischen chinesischen Riesen dauerten 5 Jahre, die äussere Form des Stadions bildet ein 42 000 Tonnen schweres Stahlgerüst, entstanden aus unzähligen vorgefertigten Einzelteilen, deren Gewicht teilweise bis zu 350 Tonnen betrug. Die Kosten des Projektes beliefen sich auf rund 540 Mio CHF.

Als Hutongs bezeichnet man die charakteristischen Wohnviertel und -Strassen, die um die Verbotene Stadt herum erbaut wurden. Die Siheyuan-Wohnhäuser sind schmucklose Häuser mit meist nur wenigen Stockwerken, getrennt durch sehr kleine, schmale Gassen, die nur zu Fuss zugänglich sind. Zu jedem Siheyuan-Wohnhaus gehört ein steinerner Innenhof («Siheyuan»), in welchem die Familie zusammenkommt und das Leben stattfindet. In Beijing gibt es immer weniger dieser Hutongs. Die meisten Bewohner bringen kein Geld für die Renovierung der Steinhäuser auf und beziehen lieber ein Haus oder eine Wohnung in den modernen Wohnanlagen der Stadt. Dies liegt vor allem an den hohen Kosten der Renovierung und am nicht zeitgemässen Lebensstandard in den Hutongs. So ist es beispielsweise für Rettungsfahrzeuge unmöglich, die engen, verwinkelten Gassen zu erreichen.

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ANKUNFT IM HOTEL (NACHMITTAG)

Ruhepause

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SONNTAG 07. MAI 2017 CHINESISCHE MAUER

PEKING-GOPER

Die Chinesische Mauer galt als Begrenzung des Kaiserreichs und wurde ursprünglich als reine Verteidigungsanlage erbaut. Ähnlich wie Europa war China in seiner ursprünglichen Gestalt in viele kleine Reiche unterteilt. Die Chinesische Mauer ist das Ergebnis eines Zusammenwachsens der vielen Begrenzungsmauern, und schützten so das Kaiserreich effektiv vor kriegerischen Völkern. Jeder Abschnitt weist regionale Unterschiede und Besonderheiten am Bau aus, die Entwicklung zu einem Gesamtbauwerk verlief über Jahrhunderte hinweg. Wir werden auf unserer Besichtigungstour das imposante Bauwerk bei Mutianyu oder Jinshanling besuchen und die dortige Architektur bewundern.

Der Besuch der Peking-Oper ist ein Muss für alle Musik- und Theaterbegeisterten und darf deshalb auch bei unserer BSO-China-Tournee als Programmpunkt auf keinen Fall fehlen! Die Peking-Oper ist, in ihrer heutigen Form 200 Jahre alt, die Ursprünge dieses exotischen kulturellen Zaubers reichen allerdings weit in die chinesische Geschichte zurück. Wir werden hier ganz andere Sparten antreffen, als wir es von Europa her gewohnt sind. So mischen sind hier orchesterbegleiteter Gesang mit gesprochenem Wort, Pantomine, aber auch Akrobatik. Der Darsteller ist Schauspieler, Tänzer und Akrobat zugleich. Aus den anfänglich 7 Rollen der Peking-Oper entwickelten sich in späterer Zeit nur vier gespielte Rollen: Sheng, männliche Hauptrolle, sowie Dan, das weibliche Pendant, Jing-Rollen, die «Bemalte-Gesichter-Rollen» zur Darstellung von Kriegern, Helden, übernatürlichen Wesen etc. und zu guter Letzt

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die Chou, die heiteren Spassmacher. Die Zusammenstellung der begleitenden Instrumente variiert je nach Stück, mal dominiert die Klangfarbe der Bläser, mal jene der Streicher, mal überrascht das Schlagzeug den Zuhörer. Generell zählen zu den festen Bestandteilen der Peking-Oper allerdings zweisaitige Fiedeln (Erhu, Huqin), Flöten, Mundorgel (Sheng), viersaitige Mondgitarre (Yueqin), Becken und ein hölzerner Taktschlegel. Die farbenfrohen Kostüme orientieren sich an den Gewändern der Ming-Dynastie. An Farbe und Form der Kleidung lässt sich die soziale Stellung des Darstellers im Stück erkennen. Die Gesichtsmaskentypen sind eine Art von Schminke in traditionellen chinesischen Opern, die in jeder Aufführung zu bestaunen sind. Die meisten Vorgänge, die auf der sparsam dekorierten Bühne ablaufen, werden pantomimisch dargestellt, auf Bühnenbilder wird meist verzichtet, der Einsatz von weiteren Requisiten ist eher knapp gehalten.

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MONTAG 08. MAI 2017 TIANANMEN-PLATZ

Tiananmen-Platz heisst zu Deutsch übersetzt etwa «Platz des Tores des himmlischen Friedens», benannt nach dem Haupttor des kaiserlichen Palastes. Der chinesische Kaiser wurde als «vom Himmel gesandter Stellvertreter» angesehen und das Tiananmen-Tor symbolisierte den Eingang zum himmlischen Palast. Der Tiananmen-Platz wurde erst ab 1911, nach dem Ende der letzten Kaiserdynastie, für die chinesische Bevölkerung zugänglich. Mit einer Fläche von fast 40 Hektar ist er einer der grössten Versammlungsplätze der Welt. Er bietet Platz für Versammlungen von ca. 1 Million Menschen und riesige Paraden. Auf einem Podium am Tiananmen (Tor des himmlischen Friedens) verkündete der Vorsitzende der kommunistischen Partei im Jahre 1949 die Gründung der Volksrepublik China. Eingerahmt wird der imposante Platz des himmlischen Friedens im Norden vom Tiananmen, im Westen von der grossen Halle des Volkes, an der Ostseite vom chinesischen Nationalmuseum und an der Südseite vom Denkmal für die Helden des Volkes sowie vom Mao-Mausoleum.

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DIE VERBOTENE STADT

Die Verbotene Stadt bildet den idealen Ort, um mit der Erkundung von Beijings geheimnisvoller Seite zu beginnen. Auf über 250 Hektar wurde diese riesige Schlossanlage mit über 9000 Zimmern zwischen 1406 und 1420 errichtet – architektonisch ausgerichtet nach dem Yin-Yang-Prinzip an der Nord-Süd-Achse. Bis ins Jahr 1911 lebten und regierten die Kaiserdynastien in diesem Areal, der Bevölkerung war der Zutritt verwehrt. So gelangte die Kaiserstadt auch zu ihrem heutigen Namen als «Verbotene Stadt». Die Anlage ist ein architektonisch einzigartiges Meisterwerk, das zum Staunen und Erkunden einlädt. Es empfiehlt sich, für die Besichtigung festes, bequemes Schuhwerk zu tragen, denn es werden längere Strecken zu Fuss zurückgelegt werden.

DIENSTAG 09. MAI 2017 FLUG NACH SHANGHAI ODER FAHRT MIT DEM HOCHGESCHWINDIGKEITSZUG NACH SHANGHAI, FAHRT ZUM HOTEL

KONZERT BSO

Den Abschluss des ersten Wochenendes in China krönt ein erstes Symphoniekonzert unseres Berner Symphonieorchesters.

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MITTWOCH 10. MAI 2017 DER YU-GARTEN UND DIE ALTSTADT

FINANCIAL TOWER

Im über 400 Jahre alten Yu-Garten werden wir die faszinierende chinesische Gartenkunst mitten in der Millionenmetropole bestaunen. Die Anlage wurde 1559 von Pan Yunduan, einem Beamten des Kaisers, gebaut. Während der Zeit von Kriegen und Aufständen fand er keine Beachtung und verwahrloste, 1950 wurde er dann vollständig renoviert. Der Garten bietet einen erholsamen Ruhepol vom hektischen Sightseeing der Woche und lädt zum Verweilen ein.

Der wohl faszinierendste Wolkenkratzer Shanghais misst stolze 492 Meter und bietet den Besuchern der Stadt in der Höhe von 474 Meter eine einmalige Aussichtsplattform auf Shanghai – und nicht nur das: Diese Aussichtsplattform ist die zweithöchste der Welt, der Tower das weltweit sechshöchste Gebäude. So werden wir einen imposanten Blick auf den Oriental Pearl Tower sowie die gesamte Altstadt Shanghais erleben.

Über eine Zickzack-Brücke, die böse Geister fern halten soll, gelangen wir in das vor dem Yu-Garten gelegene traditionelle Teehaus. Hier werden wir einer Teezeremonie beiwohnen, die älteste ihrer Art, und chinesische Kultur geniessen können. Vor dem Yu-Garten drängen sich zahllose kleine Läden in der einladenden Altstadt Shanghais. Die Häuser sind allerdings nur auf alt dekoriert, wodurch eine leicht künstliche Atmosphäre entsteht. Für einen kleinen Einkaufbummel ist die Location aber nahezu perfekt. Ein bunter Branchenmix aus Kleidung, Schmuck, Trödel, unechten Antiquitäten und vielem mehr lädt uns zum Staunen – oder auch Schmunzeln ein.

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HUANGPU-SCHIFFFAHRT (CA. 1 STUNDE)

Eine Fahrt auf dem 97 km langen Huangpu River darf bei einem Besuch in Shanghai auf keinen Fall fehlen. Riesige Schiffe erscheinen bei der gigantische Breite des Flusses wie winzige Verkehrsteilnehmer auf der Lebensader Shanghais, die Skyline der Stadt zeigt sich dem Betrachter vom Wasser aus in imposanter Grösse und Gestalt und die majestätische Atmosphäre auf dem Wasserriesen inmitten unzähliger grosser und kleiner Schiffe lockt zahlreiche Urlauber auf den Fluss.

DONNERSTAG 11. MAI 2017 STADTPROGRAMM SHANGHAI JADE-BUDDHA-TEMPEL

Der Jade-Buddha-Tempel wurde im Jahre 1882 für zwei Buddha-Statuen gegründet. Die sitzende Buddhastatue ist 1,95 Meter hoch und wiegt 3 Tonnen. Die kleinere, liegende Buddhastatue stellt Buddhas Tod dar. Im Tempel befindet sich außerdem noch eine grössere liegende Buddhastatue aus Singapur, die oft mit der anderen Buddhastatue verwechselt wird. SHANGHAI MUSEUM – STADTPLANUNGSMUSEUM

Das Stadtplanungsmuseum ermöglicht uns einen Gesamtüberblick über die Baugeschichte und die Baukonzepte der faszinierenden Stadt und lässt sogar einen Blick in die Zukunft der Megametropole mit ihren vielen Bauprojekten zu. Zu den Besonderheiten des Museums gehört ein Stadtmodell mit Tag-Nacht-Simulation. NANJING ROAD

KONZERT BSO

Den Tag runden wir stimmungsvoll mit einem Symphoniekonzert unseres Orchesters ab.

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Die Nanjing Lu ist die grösste Einkaufmeile der Stadt. Seit dem Bau der U-Bahn ist diese Strasse eine reine Fussgängerzone, die zum Schlendern und Shoppen einlädt. Namhafte Markenstores reihen sich hier aneinander – immer wieder unterbrochen durch knallige Reklame-Tafeln mit chinesischen Schriftzeichen. Ein wahres Spektakel. Vor allem bei Nacht!

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FRANZÖSISCHE KONZESSION SHANGHAI

Im 19. Jahrhundert kamen viele Europäer in die heutige Millionenmetropole. Die französischen Landsleute fanden sich schnell zusammen und bauten sich ihre eigenen Stadtviertel auf, die im heimatlichen Baustil nach typisch französischer Art errichtet wurden. Bei einem Spaziergang durch das ehemalige französische Viertel können wir überall gusseiserne Balkone an kunstvoll verzierten Hauswänden und neoklassizistische Gebäude bestaunen. Die vielen stilvollen, kleinen französischen Cafés und Bäckereien bieten eine optimale Rückzugsmöglichkeit und laden zu einer erholsamen Pause ein – eine wunderschöne Abwechlsung von den hohen Wolkenkratzern und bunten Farben der Innenstadt.

FREITAG 12. MAI 2017 AUSFLUG ZU EINEM WASSERDORF ZUM BEISPIEL DAS WASSERDORF WUZHEN

Das idyllische Wasserdorf Wuzhen ist wie ein lebendiges Freilandmuseum. Zwei über Kreuz verlaufende Flüsse, einer davon ist der grosse Kanal zwischen Beijing und Hangzhou, teilen das Dorf in vier Zonen und machen es zu einem der ältesten Wasserdörfer entlang des Kanals. Mit alten Häusern und verwinkelten Gassen vermittelt das Dorf Einblick in ein romantisches Bild des alten China. Alte Handwerksbetriebe wie eine Eisenwarenmanufaktur, Blaudruckereien und Sojaproduktionen haben sich hier erhalten und werden weiterhin gepflegt.

ABENDS: AKROBATIK – EIN MUST!

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SUZHOU

Suzhou ist mit über 2’500 Jahren Geschichte eine der ältesten Städte im Jangtsekiang-Becken. Suzhou verzaubert uns mit den verschiedensten Sehenswürdigkeiten, die alle auf ihre Weise atemberaubend sind. Ob die klassischen Gärten in Suzhou, in dem klassisches chinesisches Gartendesign wie an keinem andern Ort angelegt ist, der Garten des Verweilens, als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet, oder der labyrinthisch angelegte Löwengarten, der einen charmanten Humor in seiner Gestaltung an den Tag legt – hier kommt der Betrachter aus dem Stauenen nicht mehr heraus und der Aufenthalt in den Gärten ist pure Entspannung für Körper, Geist und Seele.

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SAMSTAG 13. MAI 2017 FLUG NACH GUILIN TEEPLANTAGE GUILIN

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SONNTAG 14. MAI 2017

MONTAG 15. MAI 2017

FLUSSFAHRT AUF DEM LI JIANG NACH YANGSHUO

CHINESISCHES KOCHEN IN YANGSHUO RÜCKFAHRT NACH GUILIN,

Auf diesem beeindruckenden Fluss zu treiben, ist ein Gefühl, als befinde man sich direkt in den Armen der Natur. Die faszinierende Landschaft zieht an uns vorbei, als zeige die Welt ihr faszinierendes Paradies. Diese Landschaft wird uns fesseln und in Staunen versetzen. Mit kleinen Boten geht es weiter nach Fuli. Dort erhalten wir einen Einblick in die Kalligraphie.

BESUCH BAUERNDORF/BAUERNFAMILIE

Bei unserer Rückfahrt nach Gulin werden wir das Leben auf dem Lande weiter kennen lernen.

DIENSTAG 16. MAI 2017 GUILIN, SCHILFROHRFLÖTENHÖHLE

Zurück in Guilin wartet eine Attraktion der ganz besondern Art auf uns: Der Name trügt – in der Höhle sind keine Schilfrohrflöten zu bewundern, sondern eines der imposantesten Naturschauspiele der Welt. Tatsächlich wurde die Höhle aber nach dem Schilfrohr benannt, das ihren Eingang ziert. Aus ihm gewinnt man vor allem das Rohmaterial für die exotischen Panflöten. Im Inneren der Höhle offenbart sich dem Betrachter eine wahres Naturwunder: Diese U-förmige Höhle ist mit einer grossen Zahl von Stalaktiten, Stalagmiten und Felsformationen in den seltsamsten und wunderbarsten Formen gefüllt. Die majestetischen Naturskulpturen werden mit stimmungsvollen Farben für den Besucher beleuchtet, was der Höhle ihre individuelle, faszinierende Atmosphäre verleiht.

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Die Stadt Guilin und ihr Umland haben allerdings nicht nur die Schilfrohrflötenhöhle zu bieten: Reis-Terassen zieren die angrenzende Gegend, atemberaubende Berge erheben sich aus dem Wasser des umliegenden Flusses, und zahlreiche Parks und Gärten ziehen den Besucher in ihren Bann. Flug nach Xian, Hotel Noble *****

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MITTWOCH 17. MAI 2017 TERRAKOTTA-ARMEE

Die Terrakotta-Armee befindet sich im Mausoleum Qin Shihuangdi, einer frühchinesischen Grabanlage aus dem Jahre 210 v. Chr., erbaut als letzte Ruhestätte für den Kaiser Qin Shihuangdi, Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Beim Bau eines Brunnens in der Nähe des Mausoleums machten Bauern zufällig den wohl bedeutendsten archäologischen Fund des 20. Jahrhunderts. Die Terrakotta-Armee – eine Sammlung von tausenden Terrakottaplastiken chinesischer Krieger, die das Grab des Kaisers Qinshi Huangdi, der China erstmals unter der Qin Dynastie einte, bewachten. Da über die Existenz der Terrakotta-Armee keinerlei historische Aufzeichnungen bestanden, waren die Ausmasse des Fundes umso bedeutender. Das Besondere ist dabei nicht nur die enorme Anzahl an Terrakottafiguren, sondern vor allen Dingen auch deren Grösse. So sind alle Krieger der Terrakotta-Armee zwischen 1,80 Meter und 2 Meter gross. Dieser Besuch wird sicher zu einem Höhepunkt unserer Reise.

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WILDGANS-PAGODE

Dieser imposante Bau steht im Areal einer ursprünglichen Tempelanlage, der markante mehrstöckige Turm wurde von Kaiser Gaozong zu Ehren seiner verstorbenen Mutter errichtet.

DONNERSTAG 18. MAI 2017 AUSFLUG AUFS LAND EVTL. BESUCH EINER MUSIKSCHULE FLUG NACH BEIJING ODER NACHTSCHNELLZUG/ SCHLAFWAGEN

FREITAG 19. MAI 2017 RÜCKFLUG IN DIE SCHWEIZ

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DONNERSTAG 18. MAI 2017 MAULTASCHENESSEN, TANZVORFÜHRUNG AUS DER TANG-DYNASTIE

FREITAG 19. MAI 2017 FLUG NACH DUNHUANG

PROGRAMM VERLÄNGERUNGSWOCHE 31


SAMSTAG 20. MAI 2017 MONDSICHELSEE

KAMELRITT IN DEN / AUF DEN WANDERDÜNEN

Der Mondsichelsee, umgeben von Wüstendünen, ziert eine kleine Oase in der chinesischen Provinz Gansu. Der See ist ein unglaubliches Naturphänomen, denn seit über 2000 Jahren trotz er Dürrezeit und Sandstürmen und ist noch nicht versandet. Er misst eine stolze maximale Wassertiefe von 7,5 Metern, die durchschnittliche Tiefe wird auf 4–5 Meter gemessen. Vermutlich speisst sich der See aus unterirdischen Wasserquellen, die das Leben in der Oase erst ermöglichen und erblühen lassen.

Eine Kamelwanderung ist ein Muss in dieser einzigartigen Wüstenlandschaft! Vom Rücken des Kamels aus können wir die umliegenden Naturwunder bequem bestaunen und den Moment auf aussergewöhmliche Art geniessen.

Der See bedeutet Wachstum, Leben und gesunde Natur. Je mehr Feuchtigkeit in den Dünen gebunden ist, desto stabiler sind die Dünen und umso höher wachsen sie. Die halbmondförmige Wasserquelle schützt allerdings nicht nur die Sanddünen: Früher diente sie den Karawanen, die auf der Seidenstrasse reisten, als Rastplatz.

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SONNTAG 21. MAI 2017

MONTAG 22. MAI 2017

MOGAO-GROTTEN

BESUCH DES WEI-GRAB

Die aus den Sandsteinhöhlen des Mingsha Berges gegrabenen Mogao-Grotten erstrecken sich über 1600 Meter unterirdisch und wurden über eine Dauer von tausend Jahren hinweg unter der Herrschaft verschiedener Dynastien erbaut. Ihre Wandmalereien über eine Fläche von 45’000 m2 und mehr als 2000 Farbstatuen machen sie zur grössten Schatzkammer buddhistischer Künste auf der ganzen Welt.

BUSFAHRT NACH JIAYUGUAN

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WÜSTENFLUSS FORT JIAYUGUAN (BEGINN CHINESISCHE MAUER)

Wir bestaunen hier den Beginn der chinesischen Mauer.

EVTL. BESICHTIGUNG STAHLKOMBINAT / WEINGUT

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DIENSTAG 23. MAI 2017 ZUGFAHRT NACH LANZHOU – BEIJING MIT DEM HOCHGESCHWINDIGKEITSZUG

MITTWOCH 24. MAI 2017

BEIJING WAHLPROGRAMM

SOMMERPALAST

Der Sommerpalast wurde von Kaiser Qianlong (1736–1795) in einer seit 1153 bestehenden Gartenanlage erbaut. Der Garten der harmonischen Einheit, in dessen Areal sich der Sommerpalast befindet, ist heute der grösste und besterhaltene klassische Garten Chinas. Der Palast selber wurde zweimal umgebaut, bis er in seiner heutigen Gestalt zu sehen war. Seit 1998 ist der Sommerpalast als Weltkulturerbe anerkannt. Er vereint das meisterliche Design und die kunstvolle Architektur auf dem Höhepunkt chinesischer Gartenkunst. KOHLEHÜGEL

LAMATEMPEL

Der Lamatempel – auch als Palast des Friedens und der Harmonie bezeichnet – gilt als die am besten restaurierte Tempelanlage Beijings. Ein Ziergarten, mehrere Innenhöfe und Hallen laden hier zum Staunen und Verweilen ein. Höhepunkt der Besichtigung ist die Halle des unendlichen Glücks («Wanfuge»), in der eine 18 Meter hohe, aus einem einzigen Sandelholzbaum geschnitzte Statue des Buddha Maitreya steht.

Auf dem Kohlehügel geniessen Sie in 43 Meter Höhe eine wunderschöne Aussicht über die Stadt. In der Mongolenzeit wurde hier Kohle gelagert, woher auch der Name stammt. FREILICHTMUSEUM DER PROVINZEN ROTES THEATER: LEGENDE VON KUNG FU

Die Legende des Kung Fu erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der wie die meisten Männer in China davon träumte ein Kung-Fu-Meister zu werden und sich deshalb um einen alten, berühmten Tempel strich. Entdeckt und in den Tempel aufgenommen, wird der junge Mönch auf seinem Weg zur Erleuchtung mit vielen Schwierigkeiten und Versuchungen konfrontiert. Die mit englischen Untertiteln versehene Show, besteht aus Kung Fu, Tanz und Akrobatik. Die Verbindung aus modernen Tänzen und traditionellen chinesischen Künsten macht diese Leistung besonders spektakulär und einzigartig.

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Für diese Produktion wurden die besten Kung-Fu-Kämpfer aus ganz China engagiert und dies ist an deren Performance deutlich bemerkbar. Sobald die Künstler die Bühne betreten, werden Sie verstehen, was es bedeutet der wahren Kunst des Kung Fu nahe zu kommen! Zudem liegt das Durchschnittsalter der Künstler bei erstaunlichen 17 Jahren. Darüber hinaus sind die Kostüme, Bühnenbilder und Spezialeffekte auf Augenhöhe mit internationalen Standards. Die Bühnenausstattungen und Sondereffekte wurde von einigen der besten Regisseure und Designer der Kunstszene Chinas entworfen.

DONNERSTAG 25. MAI 2017 TAG ZUR FREIEN VERFÜGUNG

FREITAG 26. MAI 2017 RÜCKFLUG IN DIE SCHWEIZ

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KONZERT THEATER BERN intendant Stephan Märki opern- und konzertdirektor Xavier Zuber chefdirigent berner symphonieorchester Mario Venzago spielzeit 2015.2016 redaktion Claudia Zürcher-Künzi konzept und gestaltung formdusche, Berlin layout Murielle Bender, Konzert Theater Bern druck Haller + Jenzer AG, 3400 Burgdorf


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