Berner Symphonieorchester Konzertsaison 2014.2015

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spielzeit 2014.2015

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BERNER SYMPHONIE ORCHESTER KONZERTE

–  – KONZERT THEATER BERN


ART TESA – WOHNBEFINDEN VON INTERIEUR BIS EXTERIEUR RÄUME HABEN EINE BEDEUTUNG. SIE VARIIERT MIT DEN MENSCHEN, DIE SIE BELEBEN. FÜR ART TESA IST DIESE INDIVIDUELLE SIGNIFIK ANZ DER BEZUGSPUNKT ALLEN SCHAFFENS. VON DER AUSWAHL DER MATERIALIEN BIS ZUR ANWENDUNG DER METHODEN.

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konzertsaison 2014.2015


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konzert theater bern dankt –  – SUBVENTIONSGEBER

SPONSOREN

Kanton Bern

Berner Kantonalbank

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Burgergemeinde Bern

Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft

Credit Suisse CSL Behring Die Mobiliar Die Securitas Gruppe

STIFTUNGEN

Bürgi-Willert-Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Max und Elsa Beer - Brawand Fonds

Hirslanden Kliniken Bern Inselspital, Universitätsspital Bern Losinger Marazzi AG Stämpfli Publikationen AG

Pro Helvetia

Valiant Holding

Stanley Thomas Johnson Stiftung

Vidmar AG

Warlomont - Anger - Stiftung

BESUCHERORGANISATIONEN

Ursula Wirz Stiftung

Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters PARTNER

Adrianos, Advantis, APG, Casino Restaurants Bern, Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner), Haller + Jenzer AG, Hotel Allegro Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Kornhausbibliotheken, Loeb, Ricola, tonträger music & more GmbH

… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.

(Stand März 2014)


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INHALT VORWORTE

STEPHAN MÄRKI, INTENDANT KONZERT THEATER BERN. . . . . . . . S. 04

XAVIER ZUBER, KONZERT- UND OPERNDIREKTOR. . . . . . . . . . . . . S. 05 DIESES ORCHESTER IST MEIN GLÜCK

MARIO VENZAGO, CHEFDIRIGENT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06

UNSERE GASTDIRIGENTEN & SOLISTEN . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08 SYMPHONIEKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14 EXTRAKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34 DAS BSO AUF REISEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 42 ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 45 MUSIK.PUNKT.ZWÖLF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 FAMILIENKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50 MATINEE- / BRUNCHKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56 KAMMERMUSIK BERN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 66 MUSIKVERMITTLUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 70 ZUSATZANGEBOTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 76 DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80 FREUNDE & SPONSOREN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 94 BILLETTE & ABOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 96 KONTAKT IMPRESSUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 107


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die neue spielzeit –  –

SEHR VEREHRTES PUBLIKUM Nun gehen wir in die erste Spielzeit, die ein wenig auch für Sie, verehrte KonzertbesucherInnnen, von der Sanierung des Stadttheaters geprägt sein wird: Erstmals feiern wir die Saisoneröffnung im Kultur Casino und begehen das Theaterfest abends mit grossem Tanz, zu dem das Berner Symphonieorchester für Sie aufspielt – als Zeichen von Lebensfreude, beschwingtem Saison­start, künstlerischer Vielfalt und der Wertschätzung die­ ses aussergewöhnlichen Konzertsaals, der in dieser Spielzeit noch häufiger als üblich unser Spielort sein wird. Und wenn das Stadttheater Ende März schliesst, begeben wir uns erneut auf Gastspielreise, diesmal nach England. Eine Tournee ist Kultur­ export, Erfahrungsaustausch, Weiterbildung und Horizont­e r­ weiterung, im persönlichen wie im künstlerischen. Jede/r wird Botschafter von Kunst und Kultur; damit bewahrt und gewinnt Konzert Theater Bern seine Strahlkraft. Als sich europaweit die Konzertsäle öffneten, demokratisierte sich die Musik. Sie ist längst nicht mehr nur sakral oder höfisch – und ihre Räume sind offen. Wenn sich die Gesellschaft verändert, verändert sich also auch das Konzerthaus – zum Raum einer offenen Gesellschaft und der Begegnung mit dem Neuen, dem Fremden im Bekannten, dem Unbekannten – in alter und neuer Musik, in Interpretation und Aufführung. Er ist ästhetischer Zugangs- und Fluchtort, spiegelt das musikalische Leben drinnen und draussen. Die Fotostrecken von Matthias Horn im vorliegenden Saisonbuch versuchen, dies umzusetzen; Sie zeigen die MusikerInnen quasi im Zwischenraum, in der mentalen Vorbereitung, beim letzten intimen Gedankensammeln kurz vor ihrem Auftritt – wo sie bei sich sind und doch schon fast auf der Bühne. Lassen Sie sich in bekannter Umgebung in die fremden Welten der Musik ziehen, kommen Sie mit in die Fremde und bleiben Sie offen! Ihr Stephan Märki, intendant konzert theater bern


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LIEBES KONZERTPUBLIKUM Die Spielzeit 2014.15 beginnt mit einem grossen Eröffnungsfest im Kultur Casino. Zusammen spielen wir den ganzen Tag lang für Gross und Klein mit Schauspielern, Tänzern und Sängern unseres Ensembles. Am Abend begrüssen wir Sie auf dem Bundesplatz, wo das Berner Symphonieorchester zum Konzert einlädt, um Sie anschliessend im Kultur Casino zum Tanz aufzufordern. Nach diesem Auftakt starten wir mit Bruckner. Mario Venzago setzt damit seinen erfolgreichen Bruckner-Zy­ klus fort. Wir feiern ein Wiedersehen mit Solisten wie Conrad Tao, Emmanuel Pahud, Veronika Eberle oder Daniel Müller-Schott. Einem Jubilar gilt unsere besondere Aufmerksamkeit: Klaus ­Huber, der zu den wichtigsten Komponisten der Gegenwart zählt, ehren wir zum 90. Geburtstag. Neben dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet kommt nach langer Zeit auch der grosse Geiger Vadim Repin wieder nach Bern. Er ist Star unseres Gala­konzertes unter der Leitung von Matthias Bamert. Mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder haben wir erstmals einen «artiste étoile», den Sie sowohl im Konzert als auch in einem Solo-Rezital erleben können. Ihr Debüt mit dem bso geben die Dirigenten Marc P iollet und Dima Slobodeniouk sowie der finnische Chor ­ Ylioppilaskunnan Laulajat. Desweiteren wird das bso im Rahmen der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbands orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Jean-Luc Darbellays Orchesterwerk «Verzerrte» uraufführen. Die Saison endet mit einem besonderen Highlight: Das Festival «Beethoven@Bern» präsentiert alle Klavierkonzerte des grossen Wiener Klassikers. Sehr stolz sind wir, dass das bso im April 2015 in London spielen wird. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen unser Familienkonzert «Halloween», zu dem unsere Zuschauer verkleidet erscheinen können. Wir danken allen Unterstützern und natürlich Ihnen – verehrtes Publikum, dass Sie uns auf unserem Weg folgen und bei uns sind. Xavier Zuber, konzert- und operndirektor


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konzertsaison 2014.2015 –  –

DIESES ORCHESTER IST (M)EIN GLÜCK MARIO VENZAGO IM GESPRÄCH

Mit Ihren Bruckner-Einspielungen, darunter auch mit dem bso , haben Sie international Massstäbe gesetzt. Jetzt dirigieren Sie zwei sehr unterschiedliche Symphonien Bruckners. Die «Zweite» ist die Symphonie der Herzen. In keiner andern wird die Nähe zu Schubert so deutlich. So viel Wien, so viel liedhaften «Volkston» wird es danach nie mehr geben. In der «Achten» bäumt sich Bruckner noch einmal auf und schreibt seine «Hiob»-Symphonie. Es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs der Musikgeschichte über Nihilismus und Gottesgeborgenheit. Die Aufführungen der «Missa solemnis», des «Ur-Fidelio» und der neunten Symphonie zählten zu den Highlights der vergangenen Saison. Jetzt widmen Sie Ludwig von Beethoven sogar ein eigenes Fest. Einmal alles in geballter Form aufzuführen, was Beethoven für­ das Klavier komponiert hat, war immer schon mein Traum – eben nicht nur die Klavierkonzerte, sondern auch die genial verrückte «Chorfantasie» und die Klavierfassung seines D ­ -DurViolinkonzertes. Mehrfach steht französisches Repertoire auf dem Programm. Worin liegt der Reiz dieser Werke für Sie? Camille Saint-Saëns und Vincent d’Indy gehören zum «französischen Klang», den wir konsequent pflegen – zumal nunmehr fast die Hälfte unserer Musiker französische Muttersprachler sind. Nicht ohne Skepsis habe ich mich der Symphonie von Vincent d’Indy genähert, da dieser Komponist aufgrund seiner antisemitischen Überzeugungen ja nicht ganz unumstritten ist. Die schillernde Partitur elektrisiert mich jedoch ungemein. Ich halte es für richtig, Werk und Autor zu trennen.


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Mit Paul Juon widmen Sie sich einem Komponisten, der einst als der «russische Brahms» gefeiert wurde, heute aber nur selten aufgeführt wird. Wie kam es zu dieser Wiederentdeckung? Vor langer Zeit dirigierte ich bei den Luzerner Festwochen ein Werk von Paul Juon, das mich vor allem wegen seiner handwerklichen Qualitäten überzeugte. Da unsere Bruckner-Aufnahmen bei cpo Furore machten, bekamen wir den Auftrag, uns ein wenig um Juon zu kümmern. Eine erste cd wird die zweite Symphonie und das Tripelkonzert umfassen. Ich bin ausgesprochen neugierig, wie diese hervorragend komponierte Musik im Kultur Casino wirken wird. Mit «Verzerrte» wird in dieser Saison ein brandneues Werk aus der Taufe gehoben. Wollen Sie uns schon etwas über diese Uraufführungskomposition verraten? Wer das Ende eines Krimis verrät, ist ein Spielverderber. Aber soviel kann ich sagen: Jean-Luc Darbellay hat bis vor kurzem tagsüber ganz bürgerlich als Arzt gearbeitet und des Nachts als Komponist. Bei einer spontanen Begegnung bat ich ihn, symphonische Sätze mit Bernbezug zu schreiben. Sofort sprudelte es aus ihm heraus: Lenin, Klee, Einstein, Walser haben alle zur gleichen Zeit in Bern Asyl gefunden. Sie alle hatten vollkommen «verzerrte» Vorstellungen. Sie sind jetzt fünf Jahre Chef des bso. Eine lange Zeit? Fünf Jahre? Ich habe den Eindruck, ich sei erst gestern angekommen. Und ich habe gleichzeitig das Gefühl, schon ewig hier zu sein. Dieses Orchester ist mein Glück.

– Die Fragen stellte Christian Müller.


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gastdirigenten und solisten –  – Seite 31

HILKE ANDERSEN MEZZOSOPRAN

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GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT

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MATTHIAS BAMERT DIRIGENT

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KRISTIAN BEZUIDENHOUT KLAVIER

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OLEG CAETANI

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CHRISTIAN CHAMOREL KLAVIER

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CHOR KONZERT THEATER BERN

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FRANK DÜPREE KLAVIER

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VERONIKA EBERLE VIOLINE

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BENJAMIN ENGELI KLAVIER

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ALEXEJ GORLATCH KLAVIER

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MARTIN GRUBINGER PERKUSSION

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TOMMI HAKALA BARITON

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CHLOË HANSLIP VIOLINE

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ELIAHU INBAL DIRIGENT

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GEORG KÖHLER DIRIGENT

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ALEXANDER LONQUICH KLAVIER

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JULIA MALKOVA

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SEBASTIAN MANZ KLARINETTE

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TRULS MØRK VIOLONCELLO

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DANIEL MÜLLER-SCHOTT VIOLONCELLO

DIRIGENT

VIOLA


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EMMANUEL PAHUD

FLテ傍E

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MARC PIOLLET DIRIGENT

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ALINA POGOSTKINA VIOLINE

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VADIM REPIN VIOLINE

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BERNHARD Rテ傍HLISBERGER KLARINETTE

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SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT

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VALER SABADUS COUNTERTENOR

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MICHAEL SANDERLING DIRIGENT

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RAGNA SCHIRMER KLAVIER

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MONIKA SCHNEIDER FAGOTT

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OLIVER SCHNYDER KLAVIER

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JESKO SIRVEND DIRIGENT

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DIMA SLOBODENIOUK DIRIGENT

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CONRAD TAO KLAVIER

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JEAN-YVES THIBAUDET KLAVIER

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ALEXIS VINCENT VIOLINE

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DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT

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PAVEL YELETZKYI

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KLAVIER

YLIOPPILASKUNNAN LAULAJAT

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KIRILL ZWEGINTSOW KLAVIER

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konzertsaison 2014.2015 –  –


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Johannes von B端low, Yutaka Mitsunaga


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konzertsaison 2014.2015 –  –

von links nach rechts: Felix Manuel Alonso Duarte, Christian Studler, Christian Scheurlen, Alexis Vincent, Kilian Schneider


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Milozs Marcin Drogowski


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spielzeit 2014.2015 –  –

SYMPHONIE KONZERTE


15 merci!

Daniel W端rgler, Mario Venzago


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konzertsaison 2014.2015 –  –

Doris Mende, Pavlina Iorova


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symphoniekonzerte –  – MARIO VENZAGO DIRIGENT CONRAD TAO KLAVIER TERMINE Do, 04. Sep 2014, 19:30 Fr, 05. Sep 2014, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy 18:30 burgerratssaal

BRUCKNERS ZWEITE 1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)

SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943

Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909) (39’) ANTON BRUCKNER 1824 – 1896

Symphonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung, 1877) (60’) «Unspielbar» – «am meisten gefürchtet» – wenn von Sergej Rachmaninows drittem Klavierkonzert die Rede ist, dann mangelt es nicht an ehrfurchtsvollen Attributen. «Rach 3» ist bis heute der Gipfel pia­n i­­stischer Virtuosität und eines der technisch anspruchsvollsten Werke aller Zeiten. Da bedarf es schon eines Wunderkindes wie Conrad Tao, der seinem jugendlichen Alter zum Trotz als Komponist, Geiconrad tao

« Ich habe mich in meinen Komposi­ti-­ o­nen nie darum bemüht, originell, romantisch, national oder etwas anderes zu sein. » sergej rachmaninow

ger und vor allem als Pianist weltweit für Furore sorgt. Und Bruckners zweite Symphonie? Dieses Werk wurde 1872 von den Wiener Philharmonikern als unspielbar abgelehnt, geriet dann aber doch zu einem grossen Triumph für seinen Schöpfer. «Die Zweite ist die Symphonie der Herzen», meint Mario Venzago, «so viel Wien, so viel Ländlerisches, so viel liedhaften ‹Volkston› gibt es in keiner der nachfolgenden Symphonien. Später wird Bruckner weltmännischer, internationaler und wichtiger, eben ‹brucknerischer›». Kompositorisch beeindruckt dieses Werk durch einen viel­schichtigen Streichersatz, in dem sich auch die tiefen Streicher entfalten können (die Kontrabässe zum Beispiel sind fast durchwegs eigenständig geführt). Kurzum, die «Zweite» ist ein Werk, das seine Interpreten fordert, nicht zuletzt in der Gestaltung des Tempos, und gleichzeitig belohnt.


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THIBAUDET: SAINT-SAËNS 2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)

MARIO VENZAGO DIRIGENT JEAN-YVES THIBAUDET KLAVIER CHOR KONZERT THEATER BERN (EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER) TERMINE Do, 16. Okt 2014, 19:30 Fr, 17. Okt 2014, 19:30

KLAUS HUBER *1924

«Beati pauperes II». Kontrafaktur für kleines Orchester und Chor (ad.lib.) und 7 Einzelstimmen (1979) (12’) CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Gottfried Franz Kasparek 18:30 burgerratssaal

Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 «Ägyptisches» (1896) (29’) VINCENT D’INDY 1851 – 1931

Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 57 (1902 /03) (42’) Dieser Konzertabend steht im Zeichen jenes «franzosischen Klanges», den sich Chefdirigent Mario Venzago und seinem bso auf die Fahnen geschrieben hat. «Vincent d’Indys Symphonie ist stilis­ tisch schwer einzuordnen», so Mario Venzago, «nicht ohne Skepsis habe ich mich diesem Werk genähert, aber diese schillernde Partitur elektrisiert mich schon seit Jahren so ungemein, dass ich mich entschlossen habe,

jean-yves thibaudet

dieses Werk in Bern aufzuführen.» Teil des Bekenntnisses zur «frankophonen» Klangkultur ist auch das Engagement des Pianisten Jean-Yves Thibaudet, der die magische Orientbeschwörung in Saint-Saëns’ ägyptischem Klavierkonzert – einschliesslich roman­tischer Nilfahrt im mitreissenden langsamen Satz – wie kein Zweiter beherrscht. Last but not least ist dieser Abend ein persönlicher Gruss von Mario Venzago an Klaus Huber. «Lieber Klaus, nicht ohne Zerknirschung gratuliere ich Dir zu Deinem hohen Geburtstag. Klar hätte ich mehr von Dir aufführen müssen, etwas beschämt spielen wir auch heute Abend nur ein ‹kleines› Werk, aber eben einen musikalischen Diamanten: Dein wunderbares Beati pauperes.»

« Mein Ägyptisches Konzert ist eine Art Reise in den Orient. » camille saint-saëns

merci!


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symphoniekonzerte –  –

MICHAEL SANDERLING DIRIGENT ALEXANDER LONQUICH KLAVIER TERMINE Do, 23. Okt 2014, 19:30 * Fr, 24. Okt 2014, 19:30 **

kultur casino bern, grosser saal * Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 78) ** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 79)

CHOPIN / RACHMANINOW 3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

Ouvertüre zu «Fidelio» op. 72c (1814) (05’) FRÉDÉRIC CHOPIN 1810 – 1849

Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830) (39’) SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943

Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1907) (60’) Die zweite, 1908 in St. Petersburg uraufgeführte Symphonie gilt michael sanderling

alexander lonquich

bis heute als das bedeutendste Orchesterwerk Sergej Rachmaninows. Grosse Emotionen, ein empathischer Schlusssatz, formale und thematische Geschlossenheit zeichnen dieses gewaltige

« Sein Schaffen war spontan, staunen­ erregend. Er fand Gedanken, ohne sie zu suchen oder vorherzusehen. » george sand über chopin

Werk aus. Unter der Leitung von Michael Sanderling kann das Berner Symphonieorchester hier alle Register seines Könnens ziehen. Schon in der Vergangenheit führte die Partnerschaft zwischen dem aus Berlin stammenden Dirigenten und dem bso zu wunder­baren Ergebnissen. Darüber hinaus erklingt das träumerisch-romantische Klavierkonzert Nr. 1 von Frédéric Chopin. Dessen gefühlsgeladener Duktus und virtuose Finessen sind bei­ Alexander Lonquich in besten Händen, zählt er doch seit lan­gem zu den faszinierendsten Interpreten romantischer Klaviermusik. Abgerundet durch Beethovens berühmte – und berührend schöne – «Fidelio»-Ouvertüre verspricht dieser Konzert­abend ein Höchst­mass an orchestraler Klangkultur.


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BRAHMS’ VIERTE

4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)

JEAN-LUC DARBELLAY *1946

«Verzerrte». Auftragskomposition von Konzert Theater Bern mit Unterstützung der Pro Helvetia – Œuvre Suisse #8 (Uraufführung) (2014) (25’) CARL MARIA VON WEBER 1786 – 1826

Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74 J. 118 (1811) (22’)

MARIO VENZAGO DIRIGENT SEBASTIAN MANZ KLARINETTE TERMINE Do, 27. Nov 2014, 19:30 * Fr, 28. Nov 2014, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Michael Matter 18:30 burgerratssaal

* PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert am Donnerstag im

burgerratssaal

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884 /85) (32’) Er war lange Jahre als Arzt in Bern tätig und gilt gleichzeitig als einer der führenden Komponisten der Gegenwart: Jean-Luc Darbellay ist einer, vor dem man sich nur ehrfürchtig verneigen kann; als Klarinettist, als Schöpfer unzähliger Werke und nicht zuletzt als Gründer des Festival L’art pour L’Aar hat Darbellay unermesslich viel für die Bundesstadt getan. «Verzerrte», so

sebastian manz

heisst seine neueste Komposition – ein mysteriöser Titel für ein Werk, das Geheimnisse in sich birgt, die hier nicht verraten werden. Mit Webers zweitem Klarinettenkonzert beschwört der junge deutsche Virtuose Sebastian Manz anschliessend romantische (Freischütz-)Welten. Als krönender Abschluss folgt Johannes Brahms’ vierte Symphonie – mit ihren gewaltigen PassacagliaKlängen – und so schlägt dieses Konzert eindrucksvoll den Bogen zwischen gelebter Gegenwart und lebendiger Vergangenheit. Im Rahmen von «Oeuvres Suisses», einer Initiative des Verbands orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, www.oeuvressuisses.ch

« Von Brahms (habe ich gelernt): … Ökonomie: und dennoch Reichtum. » arnold schönberg


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symphoniekonzerte –  – MARIO VENZAGO DIRIGENT VERONIKA EBERLE VIOLINE TERMINE Do, 04. Dez 2014, 19:30 Fr, 05. Dez 2014, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Doris Lanz

PROKOFJEWS VIOLINKONZERT 5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)

Do, 04. Dez 2014, 18:30 burgerratssaal Fr, 05. Dez 2014, 18:30 berner stube

AUSSTELLUNG ZU PAUL JUON Mo, 01. – Fr, 05. Dez 2014

kultur casino bern

DIETER AMMANN *1962

«Boost» (2000 /01) (10’) SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953

Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 (1916 /17) (22’)

(Informationen S. 73)

PAUL JUON 1872 – 1940

Symphonie Nr. 2 A-Dur op. 23 (1903) (40’) Man feierte ihn einst als «russischen Brahms», als würdigen Nach­ fahren Tschaikowskys, als Wegbereiter Strawinskys – und dennoch ist es in den letzten Jahrzehnten recht still geworden um den grossen Russland-Schweizer Paul Juon. Dessen Werke sind kompositorisch und handwerklich von hoher Qualität, und so bildet dieses Konzert den Auftakt einer Juon-Renaissance. Neveronika eberle

ben Wiederentdeckung steht auch Neuentdeckung auf dem Programm dieses Konzertabends: Mit seinem Orchesterwerk

« Sinfonisches klingt an, gewinnt die Oberhand, wird gebrochen durch extreme Höhen, Geräuschhaftes. » dieter ammann

«Boost» gelingt Dieter Ammann eine extrem energetische Musik, die sich druckvoll und spannungsreich zu einem im wahrsten Sinne «mitreissenden» Werk aufbaut. Veronika Eberle ist eine junge Interpretin, deren «historisch informierter» Ansatz dem Stil des Orchesters in wunderbarer Weise enspricht, und die die lyrischen Arabesken in Prokofjews Konzert mit atemberaubender Virtuosität spannungsreich vereint.


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DVOŘÁKS CELLOKONZERT

6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)

ANTONĺN DVOŘÁK 1841 – 1904

SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT TRULS MØRK VIOLONCELLO TERMINE Do, 22. Jan 2015, 19:30 * Fr, 23. Jan 2015, 19:30 **

kultur casino bern, grosser saal *  Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 78) ** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 79)

Cellokonzert h-Moll op. 104 (1894 – 95) (40’) JEAN SIBELIUS 1865 – 1957

Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’) «Ein Cello ist ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt», so lautet ein berühmt-berüchtigtes Diktum, das keinem anderen als Antonín Dvoˇr ák zugeschrieben wird. Erstaunlich insofern, dass ausgerechnet Dvoˇr ák als Schöpfer des wahrscheinlich schönsten Cellokonzertes aller Zeiten in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen ist; sein berühmtes «Opus 104», das Gran-

santtu matias rouvali

truls mørk

dezza und melodische Eingebung in unnachahmlicher Weise vereint. Dem norwegischen Cellisten Truls Mørk werden seitens der internationalen Kritik «engelsgleiche» Kräfte zugeschrieben – für Dvoˇráks Konzert ist er insofern die Idealbesetzung. Am Pult des Berner Symphonieorchesters steht der junge finnische Dirigent Santtu-Matias Rouvali, einer der erstaunlichsten «Senkrechtstarter» der letzten Jahre. Von ihm ginge «Hochspannung» aus, titelte beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Für die magischen und weiten Klangflächen seines grossen Landsmannes Jean Sibelius verspricht das eine gute Mischung aus roman­ tischem Gestus und spannungsvoller Interpretation – und ein lichtes Konzertereignis unter nordischen Vorzeichen, das lange nachklingen wird.

« Nur selten ist bei einem Künstler sein äußerer Ausdruck in so vollkommener Harmonie mit seiner Kunst wie bei diesem großen Meister. » jean sibelius über antonín dvoˇrák


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symphoniekonzerte –  – ELIAHU INBAL DIRIGENT JULIA MALKOVA VIOLA TERMINE Do, 12. Feb 2015, 19:30 Fr, 13. Feb 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Prof. Dr. Victor Ravizza 18:30 burgerratssaal

BERLIOZ EN ITALIE

7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)

HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869

«Harold en Italie». Symphonie G-Dur mit Solo-Viola op. 16 (1834) (43’) BÉLA BARTÓK 1881 – 1945

Konzert für Orchester (1943, rev. 1945) (36’) Berlioz und Bartók – dazwischen liegen Welten und dennoch gibt es Gemeinsamkeiten: Beide Werke dieses Konzertabends sind monumentale Kompositionen jenseits der Normen und Gattungs­ grenzen, Werke, die schrankenlos einem eigenen künstlerischen Ideal verpflichtet sind. Als «Symphonie in vier Sätzen mit Solo­ eliahu inbal

julia malkova

bratsche» entführt Berlioz’ Opus 16 den Hörer auf eine imaginäre Italienreise. Effektvoll werden die Stille der Abruzzen, das

« Bartók  … hatte die äussere Gestalt eines feinnervigen Gelehrten … Sein Wesen atmete Licht und Helligkeit » paul sacher

Abendgebet einer Pilgerschar, eine «Orgie de brigands» und vieles mehr in Szene gesetzt. Einsamer Held inmitten dieses bunten Treibens ist Harold, eindrucksvoll verkörpert durch den Part der Solo-Bratsche. Endlich Gelegenheit für die bso-Musikerin Julia Malkova, ihr wunderbares Können auch als Solistin zu zeigen. In Bartóks «Konzert für Orchester» aus dem Jahr 1943 ist das Orchester selbst der Star: Nach und nach treten alle Instrumentengruppen solistisch und konzertierend hervor. Groteske PolkaKlänge und ungarische Tänze, aber auch wehmütige Melodien finden in diesem eindrucksvollen Spätwerk zusammen. Seit Jahren ist Eliahu Inbal ein gern gesehener Gast im Kultur Casino – unter seiner erfahrenen Stabführung ist ein unvergesslicher Konzert­abend gewiss.


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MOZART / MENDELSSOHN 8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)

MARIO VENZAGO DIRIGENT ALINA POGOSTKINA VIOLINE TERMINE Do, 05. Mrz 2015, 19:30 * Fr, 06. Mrz 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal * PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert am Donnerstag im

burgerratssaal WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Symphonie Nr. 25 g-Moll kv 183 (1773) (24’) FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Violinkonzert e-Moll op. 64 (1838 – 1844, rev. 1845) (26’) ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

«Pelleas und Melisande». Symphonische Dichtung für Orchester op. 5 (1902 – 03) (41’) «Einer der Gründe, Dirigent zu werden, war für mich, die Riesenpartituren

alina pogostkina

von Arnold Schönberg aufführen zu dürfen», so Mario Venzago, «diese Partituren sind auch heute noch immer sehr schwierig zu spielen». Eine dieser anspruchsvollen Riesenpartituren bildet das Finale dieses Konzertes: Dabei ist «Pelleas und Melisande» beileibe keine Zwölf­tonmusik. Als düstere Geschichte um Liebe, Eifersucht und Mord befindet sich diese Komposition stilistisch auf halber Strecke zwischen Mahler und Moderne und ist ein «spätromantisch verstricktes Werk», betont Mario Venzago. Mit ihren tragischen Untertönen bildet Mozarts g-Moll-Symphonie ein ideales Pendant. Schliesslich ist dieses Konzert das Bern-Debüt von Alina Pogostkina, die seit ihrem Gewinn des Internationalen Sibelius-Wettbewerbs 2005 zu den gefragtesten Interpretinnen der jungen Generation zählt. Sie vereint die Traditionen der russischen und deutschen Schule – eine spannende Synthese für Mendelssohns e-Moll-Konzert.

« Einer der Kritiker schlug vor, mich in eine Irrenanstalt zu stecken und Notenpapier ausserhalb meiner Reichweite auf­zu­ bewahren. » arnold schönberg über die uraufführung von «pelleas und melisande»


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symphoniekonzerte –  – MARC PIOLLET DIRIGENT BERNHARD RÖTHLISBERGER KLARINETTE MONIKA SCHNEIDER FAGOTT

LA VALSE

9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)

TERMINE Do, 19. Mrz 2015, 19:30 Fr, 20. Mrz 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Der Bürger als Edelmann». Orchestersuite op. 60 (1912, Suite 1920) (36’) Duett-Concertino F-Dur für Klarinette, Fagott, Streichorchester

KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Doris Lanz 18:30 burgerratssaal

und Harfe (1947) (18’) HENRI DUTILLEUX 1916 – 2013

«Métaboles» für Orchester (1959 – 64) (17’) MAURICE RAVEL 1875 – 1937

«La Valse». Poème chorégraphique pour orchestre (1919 – 20) (12’) Barocke Komödie, Rokoko, Neo-Klassizismus, Wiener Walzer und Avantgardeklänge der 1960er-Jahre – wer Abwechslung sucht, der wird sie hier finden, denn das Programm ist ein Zusammenklang unterschiedlichster Genres, Gattungen und Stile: Da sind die bernhard monika schneider röthlisberger

wirbelnden Drehungen von Ravels «La Valse», eine magische

« Ich habe «La Valse» als eine Art Apotheose auf den Wiener Walzer aufgefasst, mit dem sich … die Vorstellung eines unentrinnbaren Wirbelns verbindet. »

Richard Strauss’ heitere Darstellung des tumben Monsieur

maurice ravel

Beschwörung des Walzers unter impressionistischen Vorzei­chen, Jourdain aus Molières «Le Bourgeois Gentilhomme», da tritt das Or­chester mal in familiär wirkender Kleinbesetzung, mal in Maxi­malstärke auf. Wunderbare Solopassagen bieten sich den beiden­ Solisten in Strauss’ spätem Duett-Concertino – eine Sternstunde für die bso -Solisten Bernhard Röthlisberger und Monika Schneider, die dem Orchester immer wieder Momente beson­derer Ausstrahlung bescheren. Mit «Métaboles» ist dieser Konzert-­ abend gleichzeitig dem Andenken des grossen, 2013 verstorbenen Komponisten Henri Dutilleux gewidmet. «Marc Piollet waltet als Anwalt des Tiefgründigen und Mannigfaltigen», schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung unlängst – so auch hier!


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BRAHMS’ ZWEITE

10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)

MARIO VENZAGO DIRIGENT  CHLOË HANSLIP VIOLINE * ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER KLAVIER ** TERMINE * Mi, 01. April 2015, 19:30 ** Do, 02. April 2015, 19:30

OTHMAR SCHOECK 1886 – 1957

kultur casino bern, grosser saal

«Sommernacht». Pastorales Intermezzo für Streichorchester op. 58 (1945) (15’) JEAN SIBELIUS 1865 – 1957 *

Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 /05) (31’) LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827 **

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 (1788 – 1801) (28’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’) chloë hanslip

oliver schnyder

Ein pastorales Intermezzo – «made in Switzerland» – bildet den Auftakt dieses Konzertes: Othmar Schoecks «Sommernacht» ist ein ausdrucksvolles, aus der Tradition des 19. Jahrhunderts erwachsenes, dennoch aufgeschlossen modernes Werk, das selten aufgeführt wird. Die Chance, etwas Besonderes zu erleben, bieten die beiden Konzerte aber noch in anderer Hinsicht: Im hohen Norden rühmt man Oliver Schnyder als «Schweizer Klavier­p oet» und sieht in ihm einen würdigen Nachfahren Edwin Fischers. Hier tritt er als «artiste étoile» mit Beethovens zweitem Klavierkonzert auf. Am Vortag gibt die britische Geigerin Chloë Hanslip mit Jean Sibelius’ berühmten Violinkonzert ihren Einstand beim bso. Den Abschluss bildet schliesslich die – im Charakter «pastorale» – zweite Symphonie von Johannes Brahms. Mit diesem abwechslungsreichen Programm, geht das bso anschliessend auf England-Tournee. (Informationen S. 42)

« Die zweite Symphonie scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien. » eduard hanslick


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symphoniekonzerte –  – MARIO VENZAGO DIRIGENT ALEXIS VINCENT VIOLINE TERMINE Do, 23. Apr 2015, 19:30 Fr, 24. Apr 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

SCHUBERTS FÜNFTE 11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)

FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

Symphonie Nr. 5 B-Dur D. 485 (1816) (30’) ALBAN BERG 1885 – 1935

Violinkonzert «Dem Andenken eines Engels» (1935) (26’) FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’) Sein Violinkonzert widmete Alban Berg dem «Andenken eines Engels»: Der Tod der erst 18-jährigen Manon Gropius, Tochter Alma Mahlers aus ihrer Ehe mit dem Architekten Walter Gropius, überschattete die Komposition. Am Schluss erscheint entsprealexis vincent

chend der Bach-Choral «Es ist genug». Gleichzeitig ist diese Komposition Bergs Schwanengesang; die Uraufführung hat er nicht mehr erlebt. Ein solches Werk erfordert viel Aufmerksamkeit, vor allem aber ein vertrautes Verhältnis und gutes Zusammenspiel zwischen Orchester und Solist. Dass unser Konzertmeister

« Mendelssohn ist der Mozart des 19. Jahrhunderts. » robert schumann

Alexis Vincent solistisch auftritt, ist insofern eine ideale Konstel­ lation, wie Mario Venzago betont: «Der Höhenflug des Orchesters in den letzten Jahren ist zu einem grossen Teil auch Vincent, seinem perfekt intonierten Spiel, seiner Ernsthaftigkeit und Strenge und seiner künstlerischen Intuition zu verdanken». Gleich zwei fünfte Symphonien stellt das Programm diesem eindringlichen Werk an die Seite, und auch sie tragen programmatische Züge: Schuberts jugendliche B-Dur-Symphonie lässt sich als Hommage an Mozart verstehen, Mendelssohns grosse Reformationssymphonie als tief empfundenes Glaubensbekenntnis.


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PAHUD UND MOZART 12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)

LUIGI CHERUBINI 1760 – 1842

Ouvertüre zu «Medea» (1797) (09’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Flötenkonzert G-Dur kv 313 (1778) (25’)

OLEG CAETANI DIRIGENT EMMANUEL PAHUD FLÖTE TERMINE Do, 30. Apr 2015, 19:30  * Fr, 01. Mai 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Christian Müller 18:30 burgerratssaal

* PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert am Donnerstag im

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975

burgerratssaal

Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54 (1939) (30’) Er habe mit seiner sechsten Symphonie «eine Musik nachdenk­ licher und lyrischer Ordnung» erschaffen wollen, so kommentierte Schostakowitsch im November 1939 sein neuestes Werk. Wenig später folgte die Uraufführung in der Leningrader Philharmonie; die sowjetischen Staatsgäste waren zufrieden – erstaunlich, denn gerade diese Symphonie wirkt streckenweise absichtlich grell und übersteigert. Bis heute gibt sie Rätsel auf, für deren Lösung es eines kundigen Spezialisten bedarf. Oleg Caetani steht in grosser russischer Tradition und hat sich in der Vergangenheit bereits

oleg caetani

emmanuel pahud

sehr intensiv mit dem Schaffen Schostakowitschs auseinander­ gesetzt. Als klassisches, repräsentativ offenes Werk bildet Mozarts Flötenkonzert einen Kontrapunkt zu dieser Musik. Aber auch hier gibt es viele kühne Wendungen, Molleintrübungen und ausdrucksstarke Solopassagen – ideal für den Schweizer Emmanuel Pahud, der nach Jahren in den Reihen der Berliner Philharmo­ niker heute zu den ganz Grossen seines Faches zählt und der vor zwei Jahren mit dem bso ein umjubeltes Konzert gab. Mit Cherubinis Ouvertüre kommt schliesslich noch eine versunkende Perle italienischer Opernkunst an die Konzertoberfläche.

« Schostakowitschs Symphonie ist eines seiner kompaktesten und doch rätsel­ haftesten Werke. » oleg caetani


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symphoniekonzerte –  – MARIO VENZAGO DIRIGENT ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER KLAVIER TERMINE Fr, 22. Mai 2015, 19:30 * So, 24. Mai 2015, 17:00

BRUCKNERS ACHTE 13. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Leopold Dick Fr, 18:30 So, 16:00, burgerratssaal * Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 79)

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur kv 271 «Jeunehomme» (1777) (32’) ANTON BRUCKNER 1824–1896

Symphonie Nr. 8 c-Moll (2. Fassung, 1887 – 90) (80’) «Diese Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten», schrieb Hugo Wolf nach der fulminanten Uraufführung der Achten im Dezember 1892. Bis heute löst Bruckners letzte vollendete Symphonie Stür­me der Begeisterung aus. Für ihren Schöpfer war sie dennoch ein «Mysterium», ein schicksalhaftes Ringen zwischen Glaube und Zweifel. «In der Achten bäumt sich Bruckner noch einmal auf und schreibt seine ‹Hiob›-Sinfonie, sein ‹Herr, warum hast Du mich verlassen?›», so Mario Venzago, «es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs der Musikgeschichte, der hier über Nihilismus und Gottesgeborgenheit ge-

oliver schnyder

führt wird. Dass sich Bruckner noch einmal zu seinem Glauben bekennt, erstaunt nicht. Die Neunte wartet …». Mit ihren Bruckner-Einspie-

« Es war ein voll­ ständiger Sieg des Lichts über die Finster­nis, und: es brach der Sturm der Be­geisterung aus. » hugo wolf nach der uraufführung der achten symphonie

lungen haben Orchester und Chefdirigent längst Massstäbe ge­setzt – diese Arbeit an einer neuen Bruckner-Exegese findet hier ihre Fortsetzung. Den Kontrapunkt dazu bildet Mozarts «Jeunehomme»-Konzert mit Oliver Schnyder, der als «artiste étoile» diese Saison hier seinen zweiten Auftritt mit dem bso hat. Der aus Brugg stammende Virtuose gilt in der inter­nationalen Szene längst als überwältigender «Klavierpoet» (ndr) und «Tastenstar» (Süddeutsche Zeitung).

merci!


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SIBELIUS’ KULLERVO 14. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)

DIMA SLOBODENIOUK DIRIGENT DANIEL MÜLLER-SCHOTT VIOLONCELLO YLIOPPILASKUNNAN LAULAJAT HELSINKI (EINSTUDIERUNG: PASI HYÖKKI) HILKE ANDERSEN MEZZOSOPRAN TOMMI HAKALA BARITON

HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869

«Le Corsaire». Ouvertüre für Orchester op. 21 (1844, rev. 1851) (08’) CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921

Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 (1872) (19’)

TERMINE Do, 28. Mai 2015, 19:30 Fr, 29. Mai 2015, 19:30

kultur casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG

JEAN SIBELIUS 1865 – 1957

Mark Schulze Steinen

«Kullervo» op. 7 für Mezzosopran, Bariton und Männerchor

18:30 burgerratssaal

(1890 – 92) (75’) Schlittenfahrt, Schäferstündchen, Schlachtengetümmel und Selbstmord – die Geschichte der finnischen Kullervo-Sage hat es mächtig in sich, ihre Vertonung durch Jean Sibelius nicht minder. Als das Werk 1892 in Helsinki aus der Taufe gehoben wurde, feierte man es als Geburtsstunde einer finnischen Nationalmusik. Der aus Russland stammende Dirigent Dima Slobodeniouk hat Finnland zu seiner geographischen Heimat gemacht. In seinem Gefolge reisen der yl Männerchor aus Helsinki und Solisten an, welche die archaische Klangwelt dieses nordischen Musik-Epos bis ins Letzte verinnerlicht haben. Euphorische Kritiken um-

dima slobodeniouk

daniel müller-schott

säumen den steilen Karriereweg von Daniel Müller-Schott; der junge deutsche Solist sei ein «furchtloser Spieler mit überragender Technik», schrieb etwa die New York Times. Abgerundet wird dieser Abend durch die ausladenden und verwegenen Klänge der Konzertouvertüre «Le Corsaire» von Hector Berlioz – ein idealer Auftakt zu diesem opulenten Konzertabend.

merci!

« Es war wie ein Vulkanausbruch. » der kritiker axel törnudd nach der uraufführung von «kullervo»


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symphoniekonzerte konzertsaison 2014.2015 –  – GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT

KRISTIAN BEZUIDENHOUT KLAVIER TERMINE Do, 11. Jun 2015, 19:30 * Fr, 12. Jun 2015, 19:30 **

kultur casino bern, grosser saal * Mit Lauschen & Geniessen (Informationen: Seite 79)

ANTONINI: HAYDN 15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Symphonie Nr. 101 D-Dur «Die Uhr» (1794) (29’) ** PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert am Freitag im

burgerratssaal

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur kv 415 (1782 /83) (26’) JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Symphonie Nr. 103 Es-Dur «Mit dem Paukenwirbel» (1795) (27’) Die London-Reisen der Jahre 1791 und 1794 gehörten zu den glücklichsten Ereignissen im sonst eher beschaulichen Leben Joseph Haydns. Umsorgt von adligen wie bürgerlichen Musikliebhabern und zu Gast am Königshof, bei Pferderennen in Ascot und Händel-Konzerten in der Westminster Abbey, fand Haydn zunehmend Gefallen am englischen «way of life». So verwundert e ­s nicht, dass diese Zeit sich auch schöpferisch in den glanzvollsgiovanni antonini

kristian bezuidenhout

ten seiner über 100 Orchesterwerke widerspiegelt, den berühm­ten Londoner Symphonien. Zwei dieser zwölf Meisterwerke er­ klingen hier unter der Stabführung des Mailänder Dirigenten

« Keiner kann alles: schäkern und erschüttern, Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn. » wolfgang amadeus mozart

Giovanni Antonini. Seit langen Jahren ist Antonini Leiter des erfolgreichen Alte-Musik-Ensembles «Il Giardino Armonico». Das macht ihn zu einem ausgewiesenen Experten der historischen Aufführungspraxis und garantiert gleichzeitig eine «staubfreie» und unorthodoxe Haydn-Interpretation. In Kristian Bezuidenhout, der hier sein Bern-Debüt gibt, finden Dirigent und Orchester dabei einen der «herausragenden und fraglos besten unter den FortepianoSpezialisten unserer Zeit» (London Times).


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Alexis Vincent, Michael Rubeli


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konzertsaison 2014.2015 –  –

EXTRA

KONZERTE


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Isabelle Magnenat, Marianne Krenger, David Maurer, Ferdinand Heiniger, Hans-J체rg Wahlich, Christina Bauer-Clark, Christian Holenstein, Denis Dafflon, Javier Lopez Sanz, Michael Meinen, Oliver Sch채r, Ralph Marks


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Mario Venzago


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bso extra –  –

OPENAIR KONZERT & TANZFEST AUFFORDERUNG ZUM TANZ

MARIO VENZAGO DIRIGENT TERMIN Sa, 30. Aug 2014, 19:30

bundesplatz bern * tanzfest Sa, 30. Aug 2014, 21:30

kultur casino bern, grosser saal * Bei schlechter Witterung im kultur

casino bern

Fulminant beginnt die neue Saison: Konzert Theater Bern lädt bereits ab Mittag wieder ein zu einem grossen Fest und vielen Attraktionen aus allen Sparten. Das beliebte und bereits zur Tradition gewordene Openair-Konzert auf dem Bundesplatz darf hier natürlich auch nicht fehlen. Dieses Mal hat es Mario Venzago ganz dem Thema «Tanz» gewidmet. Den Reigen eröffnet Carl Maria von Webers «Aufforderung zum Tanz», dem zahlreiche Highlights aus allen Epochen folgen: ob Katchaturians «Säbeltanz», melancholische Tangos von Piazzolla, der düstere Mephisto-Walzer von Liszt oder der beschwingte Blumenwalzer von Tschaikowsky, Strawinskys «Tanz der Ungeheuer» aus dem «Feuervogel» oder Richard Strauss’ erotisch-knisternder, orientalisch angehauchter «Tanz der sieben Schleier» aus «Salome» – für Abwechslung ist gesorgt. Bei diesem Programm wird garantiert niemand mehr ruhig stehen können. Weitere Überraschungen sollen hier noch nicht verraten werden – einfach kommen, geniessen und sich den Rhythmen hingeben! Und wer dann noch weiter tanzen will, kommt anschliessend im Kultur Casino voll auf seine Kosten – verschiedene Formationen des bso werden auch dort zum Tanz aufspielen. Für Nachtschwärmer klingt der Abend aus mit einer «Late-Night-Party».

« Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz. » molière

merci!


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bso extra –  – MATTHIAS BAMERT DIRIGENT VADIM REPIN VIOLINE TERMIN Fr, 07. Nov 2014, 19:30

kultur casino bern, grosser saal NACH DEM KONZERT Festlicher Ausklang mit Buffet und Tanz im burgerratssaal

GALAKONZERT RICHARD WAGNER 1813 – 1883

Ouvertüre zu «Rienzi» (1842) (12’) MAX BRUCH 1838 – 1920

Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866  –  68) (24’) PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893

Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 (1888) (50’)

Festlicher geht es kaum: Diese Gala ist so etwas wie das «hochalpine Dreigestirn» romantischer Orchesterliteratur: die sicher schönste Ouvertüre der heroischen Oper, das vermutlich beliebteste Violinkonzert aller Zeiten und eine der ergreifendsten matthias bamert

vadim repin

Symphonien des 19. Jahrhunderts. Die tragische Geschichte des mittelalterlichen Tribunen Rienzi begründete einst den Ruhm

« Zuerst ging es damit nur recht schwer vorwärts, jetzt aber scheint Erleuchtung auf mich herab-­­ gesunken zu sein. » tschaikowsky an nadeshda von meck 1888

des jungen Richard Wagner. Hochmelodisch und eingebungsvoll hebt dieses Bühnenwerk an mit einer Ouvertüre von vollendeter Schönheit. Und auch Max Bruchs Violinkonzert ist ohne Frage ein Geniestreich, dessen jugendliche Kraft und Inspiration immer wieder begeistern. Die Fünfte schliesslich gilt vielen als Gipfel im symphonischen Schaffen von Peter Tschaikowsky. Aber es sind nicht nur die Werke, es sind die Ausführenden, die diese Gala zum unvergesslichen Ereignis machen: Matthias Bamert stammt aus Ersigen, ist Dirigent, aber auch Komponist zahlreicher erfolgreicher Werke und studierte bei niemand Geringerem als Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen. Nicht weniger renommiert ist Vadim Repin, den schon Yehudi Menuhin als «besten Geiger» unserer Zeit bezeichnete.


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NEUJAHRSKONZERT

MARIO VENZAGO DIRIGENT

JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750

TERMINE

Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (bearb. L. Stokowski) ARIEN VON JOHANN SEBASTIAN BACH

MARTIN GRUBINGER PERKUSSION VALER SABADUS COUNTERTENOR CHOR KONZERT THEATER BERN (EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER)

Fr, 02. Jan 2015, 11:00 & 17:00

kultur casino bern, grosser saal

UND GEORG FRIEDRICH HÄNDEL WILHELM FRIEDEMANN BACH 1710 – 1784

Adagio und Fuge d-Moll MARC-ANTOINE CHARPENTIER 1643 – 1704

Prélude, Après le Prélude und «In Te Domine speravi» aus dem «Te Deum» H. 146 ÜBERRASCHUNGEN MIT MARTIN GRUBINGER OUVERTÜRE VON JOHANN STRAUSS SOWIE WEITERE WERKE VON LEONARD BERNSTEIN, JOHANN STRAUSS UND

martin grubinger valer sabadus

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY

Das neue Jahr wird das bso mit einem fulminanten, stets die Farben wechselnden Programm eröffnen. Im ersten feierlichen, rituellen Teil erklingt sakrale Musik aus verschiedenen Zeiten, in dem der weltberühmte Countertenor Valer Barna-Sabadus mit seiner Gesangskunst berühren wird. Nach der Pause dann: ein amüsanter, virtuoser Hochseilakt, bei dem der SchlagzeugStar Martin Grubinger mit seiner unnachahmlichen Kunst alle in Atem halten wird. Das bso selbst wird mit einem Strauss wohl dosierter klassischer Highlights ebenfalls nicht geizen – und natürlich ist auch unser Chor mit von der Partie. Mehr sei nicht verraten, denn die Überraschung gehört zum Wesen unserer Feiern zum Neuen Jahr.

« Tatsächlich gilt Grubinger mit seinen 30 Jahren als gegenwärtig schlichtweg bester Schlagzeuger. » neue zürcher zeitung


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festival –  –

BEETHOVEN @ BERN MARIO VENZAGO DIRIGENT CHOR KONZERT THEATER BERN (EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER) VOKALENSEMBLE DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK KARLSRUHE (EINSTUDIERUNG: PROF. HOLGER SPECK) TERMINE

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827 ALLE WERKE FÜR SOLO-KLAVIER UND ORCHESTER KONZERT I FR, 19. JUN 2015, 19:30 CHRISTIAN CHAMOREL

Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 (1795, rev. 1800) (36’) ALEXEJ GORLATCH

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 (1809) (38’) KONZERT II SA, 20. JUN 2015, 19:30 PAVEL YELETZKYI

Fr, 19. Jun 2015, 19:30

Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800 – 03) (34’)

Sa, 20. Jun 2015, 19:30

BENJAMIN ENGELI

So, 21. Jun 2015, 17.00

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 (1804 – 07) (34’)

kultur casino bern, grosser saal KONZERT III SO, 21. JUN 2015, 17:00 KONZERTEINFÜHRUNG Prof. Dr. Victor Ravizza Fr, 19. & Sa, 20. Jun, 18:30 So, 21. Jun, 16:00, burgerratssaal

EXTRA-MATINEEKONZERT So, 21. Jun, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal (Weitere Informationen: Seite 63)

KIRILL ZWEGINTSOW

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 (1787 – 1801) (28’) RAGNA SCHIRMER

Klavierkonzert Nr. 6 D-Dur op. 61a (Violinkonzert op. 61, 1806, bearb. von Beethoven für Klavier und Orchester, 1807) (42’) FRANK DÜPREE

Chorfantasie c-Moll op. 80 (1808, rev. 1809) (19’)


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«Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven», so lautet ein berühmtes Bonmot von Richard Wagner. Vergleichbare Äusserungen finden sich zuhauf. An Ludwig van Beethoven messen sich auch heute noch sämtliche Interpreten. In der Saison 2014.2015 gehen Beethoven und Bern wiederum eine glückliche Liaison ein. Nachdem bereits der «Ur-Fidelio» unter der Leitung von Berns Chefdirigent Mario Venzago ein «Knüller» geworden war und mit der Aufführung der C-Dur-Messe, der «Missa solemnis» und der

mario venzago

christian chamorel

frank düpree

benjamin engeli

alexej gorlatch

ragna schirmer

pavel yeletkyi

kirill zwegintsow

neunten Symphonie auch die Chorwerke gewichtig vertreten waren, ehrt die Bundesstadt den grossen Klassiker nun mit einem mehrtägigen Fest. Sämtliche Klavierkonzerte, die ungewöhnliche Chorfantasie (ein Werk, das vom Solo bis zum symphonisch besetzten Chor- und Orchesterwerk alle Gattungen vereint) und das Violinkonzert (in Beethovens eigener, sensatio­neller Bearbeitung für Klavier) stehen dabei an drei Tagen auf dem Programm. Hierfür wurde eine Schar junger und aufstrebender Solisten verpflichtet. Zum Teil haben sie in Bern studiert oder sind hier entdeckt worden; alle haben sie inzwischen beachtliche internationale Karrieren begonnen. Das bso hat in den letzten Jahren einen eigenen, international beachteten Beethoven-Stil entwickelt. Diesen zusammen mit den jungen Star-Pianisten in den wohl beliebtesten Klavierkonzerten der Literatur weiter zu entwickeln, dürfte aufregend und Aufsehen erregend werden und «dem Manne (und der Frau) Feuer aus dem Geiste schlagen» (Beethoven). Auch von daher ist es nur folgerichtig, mit dem Beethoven-Fest wiederum ein Zeichen zu setzen – und mehr noch: ein kulturelles Ereignis zu stiften, das Bestand haben wird. Beethoven kompakt an drei Tagen!


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das bso auf reisen –  –

ENGLAND-TOURNEE APRIL 2015 TOURNEEPROGRAMM MARIO VENZAGO DIRIGENT OLIVER SCHNYDER KLAVIER CHLOË HANSLIP VIOLINE

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Ouvertüre zu «Egmont» Klavierkonzert Nr. 2 B -Dur Symphonie Nr. 3 Es-Dur «Eroica»

TERMIN Mi, 08. Apr 2015, london, cadogan hall Do, 09. Apr 2015, guildford Fr, 10. Apr 2015, london, cadogan hall

Symphonie Nr. 8 F-Dur JEAN SIBELIUS

Violinkonzert d-Moll

Sa, 11. Apr 2015, bradford

JOHANNES BRAHMS

So, 12. Apr 2015, southend

Symphonie Nr. 2 D-Dur

GASTKONZERT IN BASEL MARIO VENZAGO DIRIGENT ALINA POGOSTKINA VIOLINE TERMIN Sa, 07. Mrz 2015, 19:30

basel, stadtcasino

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Symphonie Nr. 25 g-Moll FELIX MENDELSSOHN

Violinkonzert e-Moll ARNOLD SCHÖNBERG

«Pelleas und Melisande»

merci!


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Christian Studler


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Elisabeth Becker-Grimm


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artiste étoile –  –

OLIVER SCHNYDER EXKLUSIV BEIM BSO

OLIVER SCHNYDER KLAVIER TERMINE Do, 02. Apr 2015, 19:30 Fr, 22. Mai 2015, 19:30 So, 24. Mai 2015, 17:00

kultur casino bern, grosser saal So, 14. Juni 2015, 17:00

Mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder begleitet uns zum

konservatorium bern

ersten Mal ein Künstler exklusiv durch die Saison. Sein Klavierspiel wird uns bei Mozart und Beethoven begegnen, ergänzt durch ein Rezital und eine Tournee. Folgen Sie seinen musikalischen Gedanken und lernen Sie den sympathischen Künstler in einem Gespräch kennen, in dem er einen tieferen Einblick in seine Arbeit ermöglicht und aus seiner Werkstatt plaudert. In seinem Rezital am 14. Juni 2015 im Konservatorium – mit Werken von Beethoven, Schubert und Brahms – erleben Sie seine interpretatorische Arbeit auf höchstem Niveau. oliver schnyder DIE KONZERTE MIT OLIVER SCHNYDER 10. SYMPHONIEKONZERT, DO, 02. APR 2015 LUDWIG VAN BEETHOVEN

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 13. SYMPHONIEKONZERT, FR, 22. & SO, 24. MAI 2015 WOLFGANG AMADEUS MOZART

Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur kv 271 «Jeunehomme» REZITAL, SO, 14. JUN 2015 SCHUBERT, BRAHMS & BEETHOVEN

Solo-Rezital mit Werken von Schubert (Sonate A-Dur D 595) Brahms (Sonate f-Moll op. 5) und Beethoven Publikumsgespräch anschliessend an das Rezital

« Was für ein Vergnügen, einem Pianisten zuzuschauen, der  einfach nur Musik macht! » der bund


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konzertsaison 2014.2015 –  –

MUSIK .

PUNKT. ZWÖLF


47 merci!

Milko Raspanti, Teodora Dimitrova


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musik.punkt.zwölf –  –

BRAHMS’ VIERTE 1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

MARIO VENZAGO DIRIGENT

JOHANNES BRAHMS 1833–1897

Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884 /85) (32’) TERMIN Do, 27. Nov 2014, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

SIBELIUS’ ERSTE 2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT

JEAN SIBELIUS 1865 – 1957

Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’) TERMIN Do, 22. Jan 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

PELLEAS UND MELISANDE 3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

MARIO VENZAGO DIRIGENT

ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

«Pelleas und Melisande». Symponische Dichtung für Orchester TERMIN Do, 05. Mrz 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

op. 5 (1902 – 03) (41’)


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REFORMATIONSSYMPHONIE 4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

MARIO VENZAGO DIRIGENT

Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’) TERMIN Do, 23. Apr 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

HAYDN IN LONDON 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT

Symphonie Nr. 101 D-Dur «Die Uhr» (1794) (29’) Symphonie Nr. 103 Es-Dur «Paukenwirbel» (1795) (27’)

TERMIN Do. 11. Jun 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal


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konzertsaison 2014.2015 –  –

FAMILIEN

KONZERTE


51 merci!

Bernhard Rรถthlisberger, Matteo Ravarelli, Ernest Zongo


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familienkonzerte –  – GEORG KÖHLER DIRIGENT TERMIN So, 14. Sep 2014, 14:30 & 18:00

DER KLEINE PRINZ 1. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

yehudi menuhin forum NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN – DER KLEINE PRINZ

Dass man sich vor der Zeichnung eines Hutes fürchten kann, Schafe in Kisten höchst zufrieden machen können und dass es sich lohnt, Rosen zu bewahren, ist uns dank der Erzählung «Der kleine Prinz» unvergessen. Er sieht die Welt mit seinen eigenen Augen, folgt seinem eigenen Instinkt und schafft es so, den Blick des Zuhörers auf das Wesentliche im Menschen zu lenken. Das Berner Symphonieorchester begibt sich gemeinsam mit dem Titelhelden auf die Reise zu entfernten Planeten und begegnet in einer Welt voller Affenbrotbäume auf musikalische Weise einem über alles herrschenden König und einem bewunderungs­ süchtigen Eitlen. Aquarelle und Zeichnungen von Antoine de Saint-Exupéry erweitern dieses Konzert, das den Bogen spannt

« Ich liebe es, des Nachts den Sternen zuzuhören. Sie sind wie fünf­ hundert Millionen Glöckchen … » antoine de saint-exupéry

zwischen Humor, Philosophie und Märchenerzählung. Antoine de Saint-Exupéry schrieb 1943 mit dem Buch «Der kleine Prinz» ein Märchen, das poetisch und sensibel von Freundschaft und den Werten unserer Gesellschaft erzählt. Dem Bann dieser Geschichte erliegen Kinder wie Erwachsene seit Jahrzehnten gleichermassen.


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HALLOWEEN 2. FAMILIENKONZERT | AB 12 JAHREN

JESKO SIRVEND DIRIGENT TERMIN Sa, 01. Nov 2014, 19:30 stadttheater bern

HALLOWEEN-BLOCKBUSTER

Am 1. November verwandelt sich das Stadttheater zu später Stunde in einen Ort des Gruselns und Grauens: Unter dem Motto «Horrorfilme» findet passend zu Halloween bereits das dritte Konzert in der Reihe «Filmmusik» mit dem Berner Symphonieorchester statt. Horrorfilmklassiker wie «Psycho», «Scream» und «Der weisse Hai» bieten eine Fülle an schauerlichen Rhythmen und Klängen und lassen das Blut in den Adern gefrieren. Wer dennoch genug Mut mitbringt, sich den dumpf pochenden Schritten, den quietschenden Verandatüren und den vorbeihuschenden Schatten zu stellen, wird vom Berner Symphonieorchester in grosser Besetzung empfangen und in die Zwischenwelten à la Quentin Tarantino entführt. Um nicht als lebendige Beute aufzufallen, empfehlen wir eine Tarnung als Zombie, Skelett oder als einen anderen morbiden Charakter. Kostümierung ist an diesem Familienkonzert willkommen! Die Geisterstunde naht …

« Ihr Haus allerdings ist das erste, das sich vor der Welt versteckt. » aus «psycho»


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familienkonzerte –  – JESKO SIRVEND DIRIGENT TERMIN So, 08. Feb 2015, 14:30

PETRUSCHKA 3. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

kultur casino bern, grosser saal IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

«Petruschka» Schauplatz ist ein Jahrmarkt in St. Petersburg um 1830. Der Karneval in Russland unterscheidet sich von dem in Mitteleuropa: Die Fröhlichkeit ist intensiver, die Festlichkeit ist spontaner und herzlicher. Zwischen Karussellen und Essständen stellen die Gaukler ihre Kunststücke vor: Durch eine magische Flötenmelodie werden die Puppen der Ballerina, Petruschkas und des Mohren lebendig. Petruschka wird wegen seiner Hässlichkeit gequält. Einziger Lichtblick ist seine Liebe zur dummen und eitlen Ballerina. Diese wiederum weist ihn wegen seiner Hässlichkeit zurück und ver­ liebt sich in den bösartigen, aber prachtvoll gekleideten Mohren. Als sie ihm unter Liebesbekundungen in die Arme fällt, erscheint der tief enttäuschte Petruschka. Er attackiert den Mohren, dieser jedoch hat dem Angriff einiges entgegenzusetzen und verfolgt Petruschka über den Marktplatz und durch die auf-

« Meine Musik wird am besten von Kindern und Tieren verstanden. » igor strawinsky

gebrachte Menschenmenge. Die Ballerina versucht, den Mohren aufzuhalten, doch ihm gelingt es, Petruschka zu packen und ihn mit dem Säbel zu töten. Um die schockierte Menschenmenge zu beruhigen, beendet der Gaukler seine Vorstellung und beruft sich darauf, dass die Protagonisten nur Puppen seien. Durch die Mischung aus Commedia dell’Arte und russischem Volkstheater verbreitet die tragische Liebesgeschichte einen musikalischen Sog, der bis in die heutige Zeit hineinreicht.


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THE YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA 4. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT MUSIKSCHULE KÖNIZ MUSIK­SCHULE UNTERES WORBLENTAL UND WEITERE MUSIKSCHULEN DES KANTONS BERN KONSERVATORIUM BERN TERMIN

BENJAMIN BRITTEN 1913 – 1976

«The Young Person’s Guide to the Orchestra»

So, 29. Mrz 2015, 14:30

kultur casino bern, grosser saal

Als Britten 1945 den «Young Person’s Guide» als Auftragswerk für einen Lehrfilm über Musikinstrumente schrieb, wusste er noch nicht, dass es später zu den meistgespielten Werken in der Musikvermittlung avancieren würde. Für jede Instrumentengruppe schuf er einen Auftritt, bei dem die spezifischen Charakteristiken anhand eines Themas von Henry Purcell zum Leben erwachen: Wir hören die Klarinetten hüpfen und die Bratschen klagen. In einem virtuosen Finale wird das Thema von allen Registern gemeinsam als Fuge gespielt und kleine wie grosse Zuhörer erkennen, wie Britten jedem Instrument seinen Platz geschaffen hat. Im zweiten Teil dieses Konzertes bilden die MusikerInnen des bso einen ganz persönlichen «Guide» innerhalb ihres Orchesters. MusikschülerInnen aus Bern und Umgebung werden gemeinsam mit dem bso ein Stück Orchesterliteratur zum Leben erwecken. Die MusikerInnen des bso werden die Jugendlichen in der Einstudierung begleiten und spielen «side-by-side», das heisst jeweils zu zweit an einem Notenpult.

« Lernen ist wie Rudern gegen den Strom – Sobald man aufhört, treibt man zurück. » benjamin britten


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konzertsaison 2014.2015 –  –

MATINEE BRUNCH

KONZERTE


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Urs Etter, Daniel Lienhard, Denis Dafflon


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matineekonzerte –  –

MATINEE­ KONZERTE Seit vielen Jahren gehören die Matineen zum festen Programm des Berner Symphonieorchesters – und seit jeher stehen diese 11-Uhr-Konzerte im Kultur Casino und im Theater für stilistische Vielfalt, liefern wertvolle Ergänzungen der grossen «Soireen» des bso und bieten die einzigartige Möglichkeit, die Musikerinnen und Musiker des Orchesters solistisch und in unterschiedlichsten Besetzungen und Konstellationen zu erleben. Wer Abwechslung sucht, der wird sie hier finden.

LOW BRASS PORTRAIT 1. MATINEEKONZERT

Stanley Clark, posaune | Justin Clark, bass-posaune | Daniel Schädeli, tuba | Christina Bauer, klavier | n. n., perkussion

TERMIN So, 02. Nov 2014, 11:00

stadttheater bern, mansarde

ANTON BRUCKNER 1824 – 1896

Zwei Aequale für drei tiefe Blechbläser (1847) (03’) JIM SELF *1943

«Duh». Suite für Bassposaune, Tuba und Drums (1998) (17’) JUSTIN CLARK *1981

Introspection für Low Brass Trio und Percussion (04’) STEPHEN RUSH *1958

«Rebellion» für Posaune, Klavier und Percussion (08’)


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ROGER STEPTOE *1953

Painting darkness gold für Low Brass und Vibraphone (2005) (05’) GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937

Suite für Low Brass, Percussion and Piano (10’) PAULO PERFEITO *1974

btt (2004) (05’)

BRAHMS NEU(N) GEHÖRT 2. MATINEEKONZERT

Fióna-Aileen Kraege, violine | Julia Malkova, viola | Eva Lüthi,

violoncello | Matteo Burci, kontrabass | Sakura Kindynis, flöte | Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette | Heidrun Wirth-Metzler, fagott | Olivier Darbellay, horn

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

TERMIN

Serenade D-Dur op. 11 (Urfassung für Kammerensemble) (1857)

So, 22. Feb 2015, 11:00

(52’)

kultur casino bern, burgerratssaal


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matineekonzerte –  –

ROMANTISCHE STREICHTRIO-PERLEN 3. MATINEEKONZERT

Stefan Meier, violine | Julia Malkova, viola | Alexander Kaganovsky, violoncello

TERMIN So, 08. Mrz 2015, 11:00

stadttheater bern, foyer

SERGEJ TANEYEV 1856 – 1915

Streichtrio Es-Dur op. 31 (1910 /11) (24’) LEO WEINER 1885 – 1960

Streichtrio g-Moll op. 6 (1908) (22’)

HORN-TRIO 4. MATINEEKONZERT

Denis Dafflon, horn | György Zerkula, violine | Etienne Murith, klavier

TERMIN So, 22. Mrz 2015, 11:00

stadttheater bern, foyer

FRÉDÉRIC NICOLAS DUVERNOY 1765 – 1838

Trio Nr. 1 für Horn, Violine und Klavier (1796) (09’) CHARLES KOECHLIN 1867 – 1950

Vier kurze Stücke für Horn, Violine und Klavier op. 32 (1896 – 1906) (10’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 (1865) (30’)


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L’HISTOIRE DU SOLDAT 5. MATINEEKONZERT

Fióna-Aileen Kraege, violine | Matteo Burci, kontrabass | Gábor Horváth, klarinette | Heidrun Wirth-Metzler, fagott | Milko Raspanti, trompete | Stanley Clark, posaune | Mihaela Despa, schlagzeug | Andri Schenardi, erzähler

IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

TERMIN

«L’Histoire du soldat» für Septett und Erzähler

So, 26. Apr 2015, 11:00

(Libretto von C. F. Ramuz) (1918) (55’)

kultur casino bern, burgerratssaal

WIENER SCHULE – WIENER KLASSIK MOZART UND SCHÖNBERG 6. MATINEEKONZERT

Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola | Andreas Graf, violoncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

TERMIN

Streichquartett C-Dur kv 465 «Dissonanzenquartett» (1785) (25’)

So, 10. Mai 2015, 11:00

ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7 (1904 /05) (38’)

kultur casino bern, burgerratssaal


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matineekonzerte –  –

MUSIKALISCHE BILDER II 7. MATINEEKONZERT

François Theis, violine solo | Theresa Bokány, Sandrine ­Canova, violine | Johannes von Bülow, viola | ­ Eva Lüthi, violoncello | Mátyáz Vinczi, kontrabass Doris Mende, oboe | Olivier Darbellay, Denis Dafflon, horn | Christian Holenstein, alphorn

TERMIN So, 07. Jun 2015, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

YUTAKA MITSUNAGA *1971

«Concerto Classico» für Violine Solo, Oboe, zwei Hörner und Streichensemble (2013) (20’) «Les Alpes» für Alphorn, Oboe, zwei Hörner und Streich­ ensemble (2013) (15’)


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BEETHOVEN – RIES: DER MEISTER UND SEIN MEISTERSCHÜLER EXTRA-MATINEEKONZERT: BEETHOVEN @ BERN 2015

Christian Chamorel, klavier | Line Gaudard, harfe | Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette | Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott | Mátyás Vinczi, kontrabass

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

TERMIN

Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und

So, 21. Jun 2015, 11:00

Fagott (1796) (23’)

kultur casino bern, burgerratssaal

FERDINAND RIES 1784 – 1838

Sextett g-Moll op. 142 für Klavier, Harfe, Klarinette, Horn, Fagott und Kontrabass (1814) (24’)

KONTRASTE

EXTRA-MATINEE ZU BÉLA BARTÓKS «BLAUBART» (PREMIERE 17. MAI 2015, REITSCHULE)

Werke von László Gulyás, László Lajtha, Lajtha, Sándor Veress und Béla Bartók TERMIN

Monika Gajdos, flöte, piccolo | Gábor Horváth, klarinette |

So, 17. Mai 2015, 11:00

Theresa Bokány, violine | György Zerkula, traditionelle violine aus gyimes (mit bordun-saite) | Máté Visky, viola | Árpád Szabó, violoncello | Béla Szedlák, kontrabass, gordon | Gerardo Vila, klavier

kultur casino bern, burgerratssaal


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brunchkonzerte –  –

BRUNCHKONZERTE IM SCHWEIZERHOF BERN Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extra­ klasse auf Sie: Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!

FLÖTENFREUDEN 1. BRUNCHKONZERT

Sakura Kindynis, flöte | Fióna-Aileen Kraege, Sandrine Canova, violine | Julia Malkova, viola | Christina Keller-Blaser, violoncello

TERMIN So, 09. Nov 2014 Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, salon trianon

LUIGI BOCCHERINI 1743 – 1805

Streichtrio G-Dur op. 47, Nr. 2 für Violine, Viola und Violoncello (1793) (10’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Flötenquartett Nr. 1 D-Dur kv 285 (1777) (15’) JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Streichquartett op. 20, Nr. 3 g-Moll (1772) (07’) CARL FRIEDRICH ZU LÖWENSTEIN 1781 – 1852

Quintett D-Dur für Flöte und Streichquartett (ca. 1825) (26’)

In Zusammenarbeit mit


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MOZART – MOZART? 2. BRUNCHKONZERT

Bekannte Werke in Bearbeitungen von Mozart-Zeitgenossen Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette | Monika Schneider, Norihito Nishinomura, fagott | Sebastian Schindler, Peter Szlávik, horn

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

TERMIN

Ouvertüre und Arien aus der Oper «Die Zauberflöte» kv 620

So, 07. Dez 2014

(Arr. von J. C. Stumpf ) (30’)

Brunch von 10:00 – 14:00

Variationen für Klavier über «Unser dummer Pöbel meint»

Konzert von 11:00 – 13:00

kv 455 aus «Die Pilger von Mekka» von C. W. Gluck

mit Moderation und mehreren Pausen

(Arr. von J. Druschetzky) (08’)

hotel schweizerhof bern, salon trianon

Quintett für Horn und Streicher Es-Dur kv 407 (Arr. von F.A. Hoffmeister) (17’)

MADE IN BRITAIN 3. BRUNCHKONZERT

Jennifer Tauder, Milko Raspanti, trompete | Sebastian Schindler,

horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba

ANTHONY HOLBORNE 1584 – 1602

TERMIN

Suite (ca. 1584) (12’)

So, 18. Jan 2015

GILES FARNABY 1563 – 1640

Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00

«Fancies, Toyes and Dreams» (ca. 1563) (12’)

mit Moderation und mehreren Pausen

DEREK BOURGEOIS *1941

hotel schweizerhof bern, salon trianon

Sonata for Brass Quintett (1965) (12’) MALCOLM ARNOLD 1921 – 2006

Brass Quintet Nr. 1 op. 73 (1961) (13’)


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konzertsaison 2014.2015 –  –

K AMMER MUSIK

BERN


Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von

– – KONZERT THEATER BERN

Alina Regina de Alcantara, Andrey Smirnow Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung durch die Bürgi -Willert -  Stiftung und die Warlomont -Anger-Stiftung

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kammermusik –  – TERMIN Mo, 20. Okt 2014, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

WIENER KLAVIERTRIO 1. KAMMERMUSIK

Werke von Mozart, Beethoven, Torres und Mendelssohn

TERMIN Mo, 17. Nov 2014, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

SABINE MEYER ENSEMBLE & MODIGLIANI QUARTETT 2. KAMMERMUSIK

Werke von Mozart und Schubert

TERMIN Mo, 15. Dez 2014, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

CARMINA QUARTETT 3. KAMMERMUSIK

Werke von Haydn, Fabian Müller und Schubert

TERMIN Mo, 19. Jan 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

CASALS QUARTETT 4. KAMMERMUSIK

Werke von Boccherini, de Arriaga, Granados und Ravel

TERMIN Mo, 09. Feb 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

MAURICE STEGER & ENSEMBLE 5. KAMMERMUSIK

Werke von Veracini, Pergolesi, Mancini, Hasse und Scarlatti


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GÉMEAUX QUARTETT 6. KAMMERMUSIK

Werke von Haydn, Mendelssohn und Brahms

MODERN STRING QUARTET

TERMIN Mo, 23. Feb 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMIN Mo, 23. Mrz 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

7. KAMMERMUSIK

Mercy, Mercy, Mercy – Best of 30 Jahre MSQ

BENNEWITZ QUARTETT 8. KAMMERMUSIK

TERMIN Mo, 27. Apr 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

Werke von Smetana, Martin˚u, Schulhoff und Dvoˇrák

LIEDERABEND JULIAN PRÉGARDIEN & CHRISTOPH SCHNACKERTZ 9. KAMMERMUSIK

TERMIN Mo, 18. Mai 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

Schoeck: Spielmannsweisen u. a.

KLAVIERTRIO MARIEKE SPAANS, HAMMERFLÜGEL | WERNER MATZKE, VIOLONCELLO | ANTON STECK, VIOLINE 10. KAMMERMUSIK

Werke von Haydn und Mozart

Das detaillierte Saisonprogramm erscheint im August 2014 und auf www.kammermusikbern.ch

TERMIN Mo, 08. Jun 2015, 19:30

konservatorium bern, grosser saal


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konzertsaison 2014.2015 –  –

MUSIK

VERMITTLUNG


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Sandrine Canova, Alexander Kaganovsky, Julien Mathieu, Emanuel B端tler, Alexis Vincent, Andrey Smirnov


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vermittlung –  –

RUND UMS KONZERT VOR DEM KONZERT KONZERTEINFÜHRUNG

Namhafte Musikhistorikerinnen und Musikhistoriker vermitteln Hintergrundwissen zum Konzertprogramm sowie allerlei Wissens­­ wertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzerteinführung wird musikalisch umrahmt von Studierenden der Hochschule der Künste Bern.

Beginn jeweils 18:30

kultur casino, burgerratssaal Dauer: rund 45 Minuten

SYMPHONIEKONZERTE MIT KONZERTEINFÜHRUNG 04. SEP & 05. SEP 2014 BRUCKNERS ZWEITE 16. OKT &  1 7.  OKT 2014 THIBAUDET: SAINT-SAËNS 27. NOV & 28. NOV 2014 BRAHMS’ VIERTE

Der Eintritt für die Einführung ist in der Konzertkarte inbegriffen.

04. DEZ & 05. DEZ 2014 PROKOFJEWS VIOLINKONZERT* 12. FEB & 13. FEB 2015 BERLIOZ EN ITALIE 19. MRZ & 20. MRZ 2015 LA VALSE 30. APR & 01. MAI 2015 PAHUD UND MOZART 22. MAI & 24. MAI 2015 BRUCKNERS ACHTE** 28. MAI & 29. MAI 2015 SIBELIUS’ KULLERVO 19., 20. & 21. JUNI 2015 BEETHOVEN @ BERN**

* Fr, 05. Dez, Berner Stube ** So, 24. Mai, So, 21. Jun, 16:00

NACH DEM KONZERT PUBLIKUMSGESPRÄCH

Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmosphäre aus dem «Nähkästchen» plaudern zu hören und selber Fragen zu stellen. Beginn im Anschluss an das Konzert am Donnerstag

kultur casino, burgerratssaal Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen.

KONZERTE MIT PUBLIKUMSGESPRÄCH DO, 27. NOV 2014 | BRAHMS’ VIERTE

Mit Mario Venzago und Sebastian Manz DO, 05. MRZ 2015 | MOZART / MENDELSSOHN

Mit Mario Venzago und Alina Pogostkina DO, 30. APR 2015 | PAHUD UND MOZART

Mit Oleg Caetani und Emmanuel Pahud FR, 12. JUN 2015 | ANTONINI: HAYDN

Mit Giovanni Antonini und Kristian Bezuidenhout


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ÖFFENTLICHE PROBEN ÖFFENTLICHE PROBEN

KULTUR CASINO

Das Berner Symphonieorchester gewährt exklusive Einblicke in

GROSSER SAAL

die Konzertvorbereitung! An vier Terminen lässt Sie das bso am

Der Probenbesuch ist gratis.

Orchesteralltag teilhaben.

11:00: Treffpunkt am Haupteingang, vor Restaurant «Le Relais»

Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende Symphoniekonzert, sondern lernen das Orchester, die Dirigen-

11:00 – ca. 11:15: Einführung mit Barbara Honegger, Konzert-Dramaturgin bso

ten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen

11:20  – 12:00: Probenbesuch

nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis.

TERMINE MI, 22. OKT 2014 | 11:00 – 12:00 | CHOPIN / RACHMANINOW

Michael Sanderling, dirigent | Alexander Lonquich, klavier MI, 03. DEZ 2014 | 11:00 – 12:00 | PROKOFJEWS VIOLINKONZERT

Mario Venzago, dirigent | Veronika Eberle, violine MI, 11. FEB 2015 | 11:00 – 12:00 | BERLIOZ EN ITALIE

Eliahu Inbal, dirigent | Julia Malkova, viola MI, 20. MAI 2015 | 11:00 – 12:00 | BRUCKNERS ACHTE

Mario Venzago, dirigent | Oliver Schnyder, klavier

AUSSTELLUNG PAUL JUON – BÜNDNER KOMPONIST AUS MOSKAU SPÄT GEBOREN, FRÜH VERGESSEN, NEU ENTDECKT MO, 01. – FR, 05. DEZEMBER 2014

Kultur Casino Bern, Foyer Vernissage: Montag, 01. Dezember 17 Uhr mit einer Einführung von Ueli Falett (Präsident der Int. Juon Gesellschaft)


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vermittlung –  –

KONZERT MACHT SCHULE INFORMATION & ANMELDUNG

PROBENBESUCHE

musikvermittlung

Im Probenbesuch erhalten Schülerinnen und Schüler spannen-

tel 031 329 51 17

de Einblicke in den Probenprozess des Berner Symphonieorches-

vermittlung@ konzerttheaterbern.ch

ters und erfahren allerlei Wissenswertes über die Orchester­

DER PROBENBESUCH IST FÜR SCHULKLASSEN DER STUFEN 1 – 6 KOSTENLOS. AB DER 7. KLASSE KOSTET ER CHF 15,– PRO PERSON BZW. IST BEIM BESUCH DES KONZERTES KOSTENLOS. GRUPPENGRÖSSE: 10 BIS MAX. 25 PERSONEN

instrumente und die gespielten Werke. In der Einführung durch die Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Symphonieorchesters werden die Klassen auf den anschliessenden Probenbesuch vorbereitet. In der Nachbesprechung werden Fragen geklärt und Beobachtungen sowie Eindrücke ausgetauscht. Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren.

TERMINE

Termine nach Vereinbarung. Anmeldung bitte mindestens zwei Monate vor dem gewünschten Termin.

TERMINE

SCHULHAUSKONZERTE

(jeweils ab 10:15)

Das Berner Symphonieorchester führt auch diese Saison die

03. Nov 2014

Tournee mit Sergej Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf»

17. Nov 2014

weiter und besucht wieder Berner Schülerinnen und Schüler in

10. Dez 2014

ihrer Schulaula!

12. Dez 2014 10.  Mrz 2015 11.  Mrz 2015

Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe.


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SITZKISSENKONZERTE FÜR KINDER AB 4 JAHREN SITZKISSENKONZERTE

TERMINE

In den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Auf weichen Kissen sitzend, lauschen sie den spannenden, lustigen und traurigen Geschichten, die von Musikerinnen und Musikern

Unter dem Patronat der

des bso mit Worten und Musik erzählt werden. Vor den Konzerten gestalten die Kinder unter professioneller Anleitung einen Teil des Bühnenbildes mit. Im Anschluss an das Konzert haben sie die Möglichkeit, Instrumente selber auszuprobieren und die MusikerInnen kennenzulernen.

SITZKISSENKONZERTE FÜR BERNER KINDERGÄRTEN

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Berner Kindertagesstätten und Kindergärten können geschlos-

vermittlung  @  konzerttheaterbern.ch

sene Vorstellungen eines Sitzkissenkonzertes buchen.

tel 031 329 51 17


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konzertsaison 2014.2015 –  –

ZUSATZ

ANGEBOTE


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Emanuel B端tler


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zusatzangebote –  –

LAUSCHEN & GENIESSEN KLASSISCH-KULINARISCHE ABENDE MIT KONZERT THEATER BERN

Lauschen & Geniessen verbindet klassische Musik gekonnt mit kulinarischem Genuss. Der Abend beginnt mit einem Apéro und einem köstlichen Menü, währenddessen Sie Spannendes zum gebotenen künstlerischen Programm erfahren. Danach erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert im Kultur Casino. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennenzulernen. Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden- oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen aussergewöhnlichen Einblick in die Welt der Musik.

KONTAKT info@konzerttheaterbern.ch

tel 031 329 52 52

WIR BIETEN LAUSCHEN & GENIESSEN ZU FOLGENDEN KONZERTEN AN: 23. OKTOBER 2014 – 3. SYMPHONIEKONZERT

mit Michael Sanderling, dirigent und Alexander Lonquich,

klavier | Werke von Beethoven, Chopin und Rachmaninow (S. 20) 22. JANUAR 2015 – 6. SYMPHONIEKONZERT

mit Santtu-Matias Rouvali, dirigent und Truls Mørk,

violoncello Werke von Dvorˇák und Sibelius (S. 23) 11. JUNI 2015 – 15. SYMPHONIEKONZERT

Mit Giovanni Antonini, dirigent und Kristian Bezuidenhout

klavier | Werke von Haydn und Mozart (S. 32) Lauschen & Geniessen kann auch als exklusiver Event gebucht werden! Feiern Sie Ihr Firmenjubiläum oder Ihren Geburtstag bei uns und geniessen Sie einen unvergleichlichen Abend mit Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und viel Zeit für persön­ liche Gespräche. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des geeigneten Programms.


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KONZERT THEATER BUS Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie auch wieder nach Hause!

WWW. KONZERTTHEATERBERN.CH / KONZERTTHEATERBUS

Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.

KONZERTLIEBE Wo verliebt Mann & Frau sich schöner als im Konzert? Unser Kooperationspartner Konzert­liebe macht Singles ein einzigartiges Angebot – ein Symphonie­konzert erleben und gleichzeitig neue Menschen kennenlernen. Sie geniessen gemeinsam auf besten Plätzen die Musik und können hinterher in exklusivem Rahmen miteinander anstossen. Bei einem feinen Apéro riche lassen wir den Abend ausklingen. Besonders: Alle Konzertliebe-Gäste haben hinterher in einer geschützten Online-Lounge die Möglichkeit, sich auszutauschen. Entspannt & unkompliziert.

ESSEN & TRINKEN KULTUR CASINO BERN

restaurant casino:

«le relais»:

Täglich 11:00 – 23:30

So 10 : 00 – 18 : 30, bis 14: 30 Brunch

STADTTHEATER

Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.

BEI DIESEN KONZERTEN DES BSO KÖNNEN SIE DAS KONZERTLIEBE ARRANGEMENT BUCHEN 24. Okt 2014 | 3. Symphoniekonzert (S. 20) 23. Jan 2015 | 6. Symphoniekonzert (S. 23) 22. Mai 2015 | 13. Symphoniekonzert (S. 30)

INFORMATIONEN UND TICKETS WWW.KONZERTLIEBE.CH


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konzertsaison 2014.2015 –  –

DAS BERNER SYMPHONIE ORCHESTER


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DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER Das Berner Symphonieorchester – seit Juli 2011 einer der vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» – zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 15 verschiedenen Nationen. Mit Beginn der Saison 2010 / 11 trat der Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des

bso an. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderem Andrey Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 137-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In seinen Gründungsjahren spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte, begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen, darunter Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet, Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik sowie in jüngerer Zeit Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun Märkl, Josep CaballéDomenech und Michael Sanderling. Namhafte Solistinnen und Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf des Berner Symphonie­ orchesters weit über die Landesgrenze hinauszu­tragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder ­Mischa Maisky spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die jungen Klassik­ stars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say, David Fray oder Daniel Müller-Schott. Das bso spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhepunkten des Berner Musikjahres. Auch mit dem Openair-Konzert auf dem Bundesplatz begeistert das Orchester ein grosses Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische Heimat. Als Theater-­ orchester war es auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die ein internationales PubliMilozs Marcin Drogowsky, Peter Hauser, Yutaka Mitsunaga, Constantin Negoita, Andrey Smirnow

kum begeisterte. Neben Gastspielen im In- und Ausland gehören auch Radiomitschnitte und cd-Einspielungen zu den Aktivitäten des Orchesters. Nach den Aufnahmen von Bruckners dritter und sechster Symphonie unter der Leitung von Mario Venzago ist nun auch die neunte erschienen.


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KONZERTSAISON 2014.2015 SYMPHONIEKONZERTE EXTRAKONZERTE

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orchestermitglieder –  – 1. VIOLINE

VIOLA

Alexis Vincent (1. Konzertmeister)

Yutaka Mitsunaga (Solo)

n. n.

Thomas Korks (stv. Solo)

(1. Konzertmeister) Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)

Julia Malkova (Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet

Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin)

Johannes von Bülow

Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin)

Christoph Enderle

SYMPHONIEKONZERTE

Anara Baimukhambetova

Ulrike Lachner

BRUCKNERS ZWEITE

1. SYMPHONIEKONZERT

Elisabeth Becker-Grimm

THIBAUDET: SAINT-SAËNS

2. SYMPHONIEKONZERT

CHOPIN / RACHMANINOW

3. SYMPHONIEKONZERT

BRAHMS’ VIERTE

4. SYMPHONIEKONZERT

Alexandru Ianos

PROKOFJEWS VIOLINKONZERT

5. SYMPHONIEKONZERT

Stefan Meier

DVOŘÁKS CELLOKONZERT

6. SYMPHONIEKONZERT

BERLIOZ EN ITALIE

7. SYMPHONIEKONZERT

MOZART / MENDELSSOHN

8. SYMPHONIEKONZERT

György Zerkula

LA VALSE

9. SYMPHONIEKONZERT

n. n.

Sandrine Canova Aina Hickel Anna Holliger

Jeanne de Ricaud Michael Rubeli Christian Scheurlen

BRAHMS’ ZWEITE

10. SYMPHONIEKONZERT

SCHUBERTS FÜNFTE

1 1. SYMPHONIEKONZERT

PAHUD UND MOZART

12. SYMPHONIEKONZERT

BRUCKNERS ACHTE

13. SYMPHONIEKONZERT

Wei-Zhong Lu (stv. Solo)

SIBLIUS’ KULLERVO

14. SYMPHONIEKONZERT

Francis Roux (stv. Solo)

ANTONINI: HAYDN

15. SYMPHONIEKONZERT

EXTRAKONZERTE OPENAIR-KONZERT GALAKONZERT

2. VIOLINE

Anouk Theurillat (Solo)

n. n. (Solo)

Susanne Baumgartner Teodora Dimitrova (ab 1.12.14) Katia Giubbilei Alvarez Cornelia Hauser-Ruckli Romain Hürzeler Regula Hunger

NEUJAHRSKONZERT

Georg Jacobi

BEETHOVEN @ BERN

Marianne Krenger Wen Lu-Hu Martin Manella

Emanuel Bütler Friedemann Jähnig

n. n. VIOLONCELLO

Constantin Negoita (Solo) Alexander Kaganovsky (Solo) Árpád Szabó (stv. Solo) Peter Hauser (stv. Solo) Claudia Bisegger Andreas Graf Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser Eva Lüthi Eva Wyss-Simmen KONTRABASS

Gabriel Duffau Vacariu (Solo)

n. n. (Solo) n. n. (stv. Solo) Matteo Burci Cordula Mundhenk Manuel Kuhn Béla Szedlák Mátyás Vinczi FLÖTE

Christian Studler (Solo) Kurt Andreas Finger (Solo)

Julien Mathieu

Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo)

Ingrid Schmanke

Cornelia Zehnder (Piccolo)

n. n. (Piccolo)


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OBOE

POSAUNE

Adam Halicki (Solo)

Stanley Clark (Solo, Altposaune)

Doris Mende (Solo)

Wassil Christov (Solo, Altposaune)

Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn)

Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo)

Catherine Kämper (Englischhorn Solo)

Justin Clark (Bassposaune)

KLARINETTE

TUBA

Walter Stauffer (Solo) Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette) Urs Etter (Bassklarinette) Gábor Horváth (Es-Klarinette) FAGOTT

Monika Schneider (Solo) Heidrun Wirth-Metzler (Solo)

Josef Zink (Bassposaune)

Daniel Schädeli (Solo) HARFE

Line Gaudard (Solo) Cornelia Lootsmann (Solo) PAUKE  /  SCHLAGZEUG

Franz Rüfli (Solopauke) Mihaela Despa (Solopauke) Peter Fleischlin (stv. Solopauke)

Axel Benoît (Solo)

n. n.

Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott)

ORCHESTERWARTE

Manuel Beyeler (Kontrafagott) HORN

Olivier Alvarez (Solo) Olivier Darbellay (Solo) Christian Holenstein (Solo) Sebastian Schindler (stv. Solo) Denis Dafflon Daniel Lienhard Matteo Ravarelli Peter Szlávik TROMPETE

Jean-Jacques Schmid (Solo) Milko Raspanti (Solo) Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo)

n. n.

Daniel Würgler Nermin Halilovic Elisabeth Niederhäuser Ruggero Pucci BIBLIOTHEK

Julia Christiansen


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Olivier Alvarez, Sebastian Schindler, Daniel Schädeli


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konzertsaison 2014.2015 –  –

v.l.n.r. und oben nach unten: Kilian Schneider, Elisabeth Becker-Grimm, Weizhong Lu, Christian Scheurlen, Anara Baimukhambetova, Romain Hürzeler, Francis Roux, Susanne Baumgartner, György Zerkula, Michael Rubeli, Christian Studler, Kurt Andreas Finger, Romain Hürzeler, Peter Szlavik, Matteo Ravarelli, Olivier Alvarez, Daniel Würgler


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Christof Erlacher, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, Urs Etter


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konzertsaison 2014.2015 –  –


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Ingrid Schmanke


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freunde, sponsoren und gönner –  –

FREUNDE DES BERNER SYMPHONIEORCHESTERS INFORMATIONEN Konzert Theater Bern Nägeligasse 1 3011 Bern

tel 031 329 51 04 info@ konzerttheaterbern.ch

WERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, nament­lich durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonie­ orchesters (bso). MITGLIEDER SIND STOLZ AUF «IHR» ORCHESTER

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonie-­ orchesters»! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstru­ menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Ver­fügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons ­h aben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen ­Franken unterstützt. CLUB DER GÖNNER

UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann werden Sie Mitglied im Club der Gönner! In Referenz zum Gründungsjahr unseres Orchesters (1815) zahlen die Gönner anstelle des Vereinsbeitrags jährlich chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie diesen Beitrag bei Ihrer Steuererklärung geltend machen. Exklusiv für den Club der Gönner organisiert das bso ein Mal pro Saison ein ganz besonderes Event.

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters

Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden, ob Sie dem Club treu bleiben oder in den Kreis der Freunde zurückkehren wollen. Und Sie entscheiden selber, ob Sie als Mitglied des Clubs namentlich im Musikprogramm aufgeführt werden.

› Rabatt für Galakonzert-Karten

mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Vorteile: › Zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv für die Freunde des bso › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans

› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten MITGLIEDERBEITRÄGE

Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf . 80,– Paare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .140,– Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .200,– Gönner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .1815,–


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SPONSORING Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich, um die für Sie passende Sponsoring-Partnerschaft auszuhandeln.

VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zeigen

Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Nutzen Sie unser breites Hos­

pitality-Angebot, um Ihre Zielgruppen in intimem Rahmen per-­ sönlich anzusprechen. Konzert Theater Bern öffnet Ihnen und Ihren Gästen gerne seine Türen und entführt in die unvergleich­ liche Konzert- und Theateratmosphäre. STARKE VISUELLE PRÄSENZ Als Sponsor erhalten Sie eine

starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen. KUNDENBINDUNG UND MITARBEITERMOTIVATION Wir bie-

ten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzusprechen. KARTENKONTINGENTE Teil der gemeinsam und individuell

gestalteten Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESS Projektpartner­

schaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.

KONTAKT info@konzerttheaterbern.ch

tel 031 329 51 19


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konzertsaison 2014.2015 –  –

BILLETTE ABOS


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Matteo Burci, Heidrun Wirth-Metzler


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billette & abos –  –

VERKAUF DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT AM

29. APRIL 2014 DER VORVERKAUF VON EINZELKARTEN BEGINNT AM

10. JUNI 2014

BERN BILLETT NÄGELIGASSE 1A, 3011 BERN TELEFON 031 329 52 52 ÖFFNUNGSZEITEN

Montag – Freitag. . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30 Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00 INTERNET

Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platz­ genau: www.konzerttheaterbern.ch Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert werden können. ABENDKASSEN KULTUR CASINO

HERRENGASSE 25, 3011 BERN

STADTTHEATER

KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN

KONSERVATORIUM BERN

KRAMGASSE 36, 3011 BERN

YEHUDI MENUHIN FORUM

HELVETIAPLATZ 6, 3005 BERN

Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen nur Billette für das jeweilige Konzert verkauft werden können. SCHRIFTLICHE BESTELLUNG

Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abo -Bestellscheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2014 ebenfalls schriftlich vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner Theater­ vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bei schriftlicher Bestellung von Einzelbilletten wird eine Versandgebühr von chf 6,– verrechnet. WWW. KONZERTTHEATERBERN.CH

GESCHENKGUTSCHEINE

Bei Bern Billett im Vorverkauf oder im Internet sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab chf 25,– erhältlich. Neu: Geschenkgutscheine können auch beim Onlinekauf eingelöst werden.


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SPEZIALPREISE KINDER, SCHÜLER UND STUDENTEN

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *

JOKER CARD

Vier Sparten – ein Preis Die Joker Card für junge Menschen ist kostenlos und gilt ein

50 % ERMÄSSIGUNG 15,– PRO BILLETT

Jahr lang für alle Veranstaltungen von Konzert Theater Bern. An der Vorstellungskasse bekommt man mit der Joker Card jeden noch freien Platz zu chf 15,–. Die Joker Card erhält und verlängert man bei Bern Billett oder der Studentinnenschaft der Universität Bern (sub).* * Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises, bis zum 30. Lebensjahr. Nicht bei Gastspielen, Drittveranstaltungen und Sonderveranstal­ tungen wie Gala- und Neujahrskonzerten. SCHULKLASSEN

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrperson. Pro

15,– PRO BILLETT

zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrperson ebenfalls ein Billett zu chf 15,–. Im Kultur Casino ab Preiskategorie 3. KULTUR-LEGI

50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36 AKTIONSTAGE

An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für alle! Die Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffentlicht. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar. GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGEN

Es gelten besondere Regelungen.

50 % ERMÄSSIGUNG


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saalpläne –  – KULTUR CASINO GROSSER SAAL 5

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GALERIE MITTE 4

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PARKETT

PREISKATEGORIEN 2

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GALERIE RECHTS

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BÜHNE

ORCHESTERGALERIE RECHTS

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GALERIE LINKS

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PODIUM

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ORCHESTERGALERIE LINKS

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101 STADTTHEATER

BÜHNE

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LINKS

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PREISKATEGORIEN 1

2

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4

5

6


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EINTRITTSPREISE SYMPHONIEKONZERTE KAT 1

KAT 2

KAT 3

KAT 4

KAT 5

MI, DO, SO

80,–

FR

90,–

KAT 6

65,–

55,–

48,–

30,–

18,–

73,–

62,–

54,–

33,–

20,–

GALAKONZERT * KAT 1

KAT 2

KAT 3

KAT 4

KAT 5

KAT 6

150,–

120,–

90,–

60,–

45,–

30,–

NEUJAHRSKONZERTE * KAT 1

KAT 2

KAT 3

KAT 4

KAT 5

KAT 6

100,–

90,–

78,–

68,–

45,–

28,–

--

--

--

KAMMERMUSIK BERN KAT 1

KAT 2

KAT 3

42,–

34,–

23,–

FAMILIENKONZERTE ERWACHSENE

KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN

20,–

10,–

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF* 30,– MATINEEKONZERTE ERWACHSENE

KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN

20,–

10,–

BRUNCHKONZERTE ERWACHSENE

KINDER BIS 9 J.

KINDER BIS 6 J.

95,–

42, 50

GRATIS

LAUSCHEN & GENIESSEN* 220,– (ESSEN UND GETRÄNKE INKLUSIVE) SITZKISSENKONZERTE* 10,–

* Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf


103

UNSERE ABOS —

SPAREN UND GENIESSEN ! Theater- und Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexibilität bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten Ihnen das passende Abo  –   und beraten Sie gern! Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Neben dem Rabatt auf Ihre abonnierten Vorstellungen erhalten Sie zusätzlich eine Ermässigung von 10 % auf alle weiteren Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos unser Saisonheft, den Monatsspielplan und auf Wunsch auch unseren E - Mail - Newsletter zu und informieren Sie über besondere Angebote und Highlights im Spielplan.

NEUABONNEMENTS

Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich noch vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Ein Abonnement kann auch gelöst werden, nachdem bereits eine oder mehrere Vorstellungen stattgefunden haben. Angebot und Preis werden entsprechend angepasst. ERNEUERUNG UND WECHSEL VON ABONNEMENTS

Bequemer geht’s nicht: Bestehende Abonnements erneuern sich automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Wechsel von bestehenden Abonnements sind ebenfalls bis zum 31. Mai der laufenden Saison zu melden. UMTAUSCHRECHT

Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden. Sie können einen Platz an einem anderen Vorstellungstermin derselben Produktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6.– pro Platz wählen. Pro Spielzeit kann einmal eine Produktion getauscht werden. Gilt nicht für Upgrade-, Kammermusik-, Nouvelle Scène-, Wahl-Abo oder Abo à la carte.


104

billette & abos –  – VERSAND

Abonnements-Ausweis und Rechnung werden zu Spielzeitbeginn ohne Gebühr versandt. Bei einem schriftlich oder telefonisch beantragten Umtausch fallen chf 6,– Versandgebühr an.

GROSSES KONZERT-ABO

20 % PREISVORTEIL

GRÜN / ROT / BLAU

Wählen Sie zwischen den gleichwertigen Abo-Reihen grün ,

rot und blau und geniessen Sie fünf Symphoniekonzerte pro Saison. Mit dem Grossen Abo sichern Sie sich an fünf festgelegten Konzertterminen Ihren festen Platz! Pro Abonnement und Spielzeit kann einmal in ein Konzert aus einer anderen AboReihe gewechselt werden.

DAS UPGRADE-ABO

BIS ZU 78 % PREISVORTEIL

Unser Abo für alle Musikliebhaber mit Spielernatur und kleinem Geldbeutel. So funktioniert’s: Sie buchen ein Upgrade-Abo in der 6. Preiskategorie für chf 72,– (Donnerstag) bzw. chf 78,– (Freitag) und legen dieses ab 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse vor. Je nach Verkaufslage buchen wir Ihr Billett in die beste verfügbare Kategorie um! Ein Wechsel der Vorstellungstermine ist bei diesem Abonnement nicht möglich. Das Kontingent ist begrenzt.

KAMMERMUSIK-ABO

15 % PREISVORTEIL

Mit einem Kammermusik-Abo sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle Kammermusikkonzerte der Saison. Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie die Saisonbroschüre der Kammermusik Bern mit spannenden Hintergrundinformationen gratis und bequem direkt nach Hause geschickt.

ABO.PUNKT.ZWÖLF

15 % PREISVORTEIL

Sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle fünf musik.punkt. zwölf-Konzerte der Saison. Vor dem Konzert laden wir Sie zu einem Getränk ein.


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SIE HABEN DIE WAHL Mit einem unserer Wahl - Abos stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Konzertprogramm für die neue Saison zusammen. Bitte beachten Sie: Da Sie selbst den Vorstellungstermin bestimmen, können einmal gebuchte Karten weder zurückgegeben noch umgetauscht werden.

ABO À LA CARTE Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertprogramm.

20 % PREISVORTEIL

EINSTEIGER-ABO Für Neugierige und alle, die noch kein Konzert-Abo hatten. Drei Konzertcoupons.

20 % PREISVORTEIL


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billette & abos –  –

ABO-PREISE ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52 ODER VOR ORT BEI BERN BILLETT

ABONNEMENT GROSSES

KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

Do

320,– 260,– 220,– 192,–

120,–

72,–

352,– 286,– 242,–

211,–

130,–

78,–

GROSSES

Do * 320,– 260,– 220,– 192,–

120,–

72,–

ABO ROT

Fr

360,– 292,– 248,– 216,–

132,–

80,–

GROSSES

Do

320,– 260,– 220,– 192,–

120,–

72,–

ABO BLAU

Fr

360,– 292,– 248,– 216,–

132,–

80,–

––

––

ABO GRÜN Fr *

KAMMERMUSIK-ABO 10 Konzerte

360,– 290,– 170,–

––

ABO.PUNKT.ZWÖLF 5 Konzerte

128,–

ABO À LA CARTE 8 Konzerte

116,– bis 576,–**

EINSTEIGER-ABO 3 Konzerte

44,– bis 216,–**

* Bitte beachten Sie, dass bei der Donnerstagsreihe das 13. Sym­ phoniekonzert am Sonntag und bei der Freitagsreihe das 10. Symphoniekonzert am Mittwoch stattfindet. ** Mit Abo à la Carte und Einsteiger-Abo erhalten Sie Eintritt in die Symphoniekonzerte. Der Preis entspricht dem Mittelwert aus den Preisen beider Konzerttage und wird anhand der gewählten Kategorie berechnet. Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre.


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GROSSE KONZERT -ABOS Bitte wählen Sie, ob Sie am Donnerstag oder am Freitag die Kon­ zerte besuchen möchten. * Bitte beachten Sie, dass bei der Donnerstagsreihe das 13. Sym­ phoniekonzert am Sonntag und bei der Freitagsreihe das 10. Symphoniekonzert am Mittwoch stattfindet.

GRÜN 1.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 04. / FR, 05. SEP 2014

4.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 27. / FR, 28. NOV 2014

7.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 12. / FR, 13. FEB 2015

10.

SYMPHONIEKONZERT

MI, 01. / DO, 02. APR 2015

14.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 28. / FR, 29. MAI 2015

ROT 2.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 16. / FR, 17. OKT 2014

5.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 04. / FR, 05. DEZ 2014

8.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 05. / FR, 06. MRZ 2015

11.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 23. / FR, 24. APR 2015

13.

SYMPHONIEKONZERT

FR, 22. / SO, 24. MAI 2015

BLAU 3.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 23. / FR, 24. OKT 2014

6.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 22. / FR, 23. JAN 2015

9.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 19. / FR, 20. MRZ 2015

12.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 30.  APR / FR, 01. MAI 2015

15.

SYMPHONIEKONZERT

DO, 11. / FR, 12. JUN 2015


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EMPFEHLEN SIE UNS WEITER. ES LOHNT SICH Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und Nachbarn für ein Abonnement. Wir bedanken uns mit einer attraktiven Prämie.

FÜR VERMITTLUNG EINES: GROSSEN ABOS ODER ABO À LA CARTE

schenken wir Ihnen 2 FREIKARTEN AB DER 3. KATEGORIE

Und Sie erhalten ausserdem 1 WARENGUTSCHEIN VON LOEB ODER KROMPHOLZ IM WERT VON CHF 60,–

FÜR DIE VERMITTLUNG EINES: ABO.PUNKT.ZWÖLF, KAMMERMUSIK-ABO, EINSTEIGER-ABO, UPGRADE-ABO

erhalten Sie 1 WARENGUTSCHEIN VON LOEB ODER KROMPHOLZ IM WERT VON CHF 30,–

So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!» in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken.

merci!


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KONTAKT ZUM BERNER SYMPHONIEORCHESTER xavier zuber Konzert- und Operndirektor

ADRESSE

xavier.zuber  @  konzerttheaterbern.ch

Nägeligasse 1

axel wieck Orchestermanager axel.wieck @ konzerttheaterbern.ch

barbara honegger Konzertdramaturgie /  Künstlerisches Betriebsbüro bso / Assistentin des Chefdirigenten barbara.honegger @ konzerttheaterbern.ch

IMPRESSUM herausgeber Konzert Theater Bern intendant Stephan Märki konzert- und operndirektor Xavier Zuber chefdirigent Mario Venzago redaktion Dramaturgie und Kommunikation konzept & gestaltung formdusche, Berlin fotos Matthias Horn (bso, Stephan Märki, Mario Venzago S. 38, Xavier Zuber), Remo Neuhaus (Mario Venzago S. 6), zVg Agenturen (Gastdirigenten und Solisten)

lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller druck Staempfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG redaktionsschluss März 2014 Änderungen vorbehalten

3000 Bern tel + 41 31 329 51 11 fax + 41 31 329 51 00


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KONDITIONEN

Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2014. Bestehende Abonnements erneuern sich automatisch für die nächste Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit gekündigt werden (gilt nicht für Wahlabos.) Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2014. Mit­glieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theater­­ vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:

1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurückgenommen noch getauscht. Ausnahmen sind unter 4. aufgeführt. 2. Auf Wunsch stellen Ihnen bestellte Billette mit Rechnung

postalisch gegen eine Versandgebühr von chf 6,– zu. 3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf

10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässig­ ungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung bei der Zutrittskontrolle ist vorbehalten. 4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vor-

verkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Aufführung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei für redaktionelle Veröffentlichungen der Tagespresse keine Gewähr übernommen werden kann. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werks ersetzt oder wird das Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen


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der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises. 5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder

Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist. 6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von

Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen untersagt. 7. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn

geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch des Billettpreises. 8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schwei-

zer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.

(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Konzert Theater Bern. Den vollständigen Wortlaut finden Sie unter www.konzerttheaterbern.ch)


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