Konzert Theater Bern - Gesamtspielplan 2013 2014

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Visuelle Verweise Die künstlerische Gestaltung dieser Programmvorschau stammt von Dominik Stauch. dominik stauch

Der Berner Künstler Dominik Stauch arbeitet an einer konse-

Geboren 1962 in London, lebt in Thun. Ausbildung zum Grafiker.

quenten «Erweiterung» seiner Malerei, indem er unterschied-

1984  – 1987 Studium an der Hochschule der Künste Bern

nen, Installationen oder Skulpturen) miteinander kombiniert,

2001 Aeschlimann Corti Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft

Kunstgeschichte, Literatur und Musiktheorie des 20. Jahrhunderts

lichste Medien (Ölmalerei, digitale Prints, Computeranimatiodabei aber der gängigen Farb- und Formtheorie stets treu bleibt.

2005 Preis für Bildende Kunst der Stadt Thun

bilden das nötige Fundament, um den Arbeiten die mehrdeuti-

2007 Preis der Stiftung für die Graphische Kunst in der Schweiz

respektvollen Umgangs mit «Bildern» und Vorbildern, versteht

2008 Atelierstipendium Berlin / Stadt Thun Anerkennungsbeitrag der UBS Kultur­stiftung

ihnen sogar oft mit einer nötigen Prise Humor zu begegnen.

Zahlreiche Ausstellungen u. a. in der Schweiz, in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und Brasilien.

her vorgegebene Gestaltungsraster von Konzert Theater Bern

Die in diesem Programm abgedruckten Werke entstanden exklusiv für Konzert Theater Bern.

Freiheiten heraus. So löste er etwa die die Sparten struktu-

ge Tiefe zu geben. Trotz seines ernsthaften, beinahe liebevolles der Künstler, genügend Distanz zu diesen zu wahren, ja,

Für das vorliegende Saisonprogramm eignete er sich das bisan, nahm sich aber innerhalb des gesteckten Rahmens viele rierende Monochromie in freien Pinselstrichen malerisch auf oder streute, einer Bühne gleich, gefundenes Bildmaterial ins Heft. Diese variierten «Trouvaillen» lösen verschiedene Asso-

Rubbeldruck

ziationen aus und verweisen visuell auf die verschiedenen

Die vier verschiedenen Titelbilder wurden mit einem speziellen Druckverfahren verborgen – und lassen sich mit einer Münze freilegen.

Produktionen der Saison, ohne jedoch didaktisch oder illustrativ zu werden. Auf der so ausgebreiteten Metaebene legt Dominik Stauch interpretierend all den dramaturgischen Stoff aus, aus dem die Produktionen der aktuellen Saison gestrickt sein könnten. Bernhard Bischoff,

galerist und vorsitzender des berner theatervereins (bthv)


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Die Lust zu spielen

Vor einem Jahr war vieles neu. «Konzert Theater Bern», aus der Fusion von Stadttheater und Berner Symphonieorchester hervorgegangen, startete mit neuem Führungsteam. Man hatte sich viel vorgenommen. Die Urfassung von «Fidelio» war in der Schweiz überhaupt noch nie gespielt worden. Dass dabei der Maestro des Orchesters in den Orchestergraben stieg, hatte symbolische Bedeutung. Es zeigte, dass die Fusion mehr ist als ein blosses Zusammenlegen einzelner Bereiche. Der Applaus nach der Premiere war gross, auch in den Medien. Der geglückte Start hat alle Sparten beflügelt und zu Höchstleistungen angetrieben. Die nzz hat über die europäischen Theater geschrieben, diese über hundertjährigen Häuser seien nach wie vor «ein kultureller Anziehungspunkt, ein Segen, ein Aushängeschild, ein Denkmal, das es zu bewahren gilt». Ihr Erhalt sei allerdings herausfordernd. «Sanitäre Anlagen, Heizungen müssen erneuert, durchgesessene Bestuhlung ausgetauscht, Bühnen- und Beleuchtungstechnik auf den neuesten Stand gebracht werden». Das gilt auch für Bern. Die Planung für die Sanierung des Stadttheaters ist weit fortgeschritten. In diesem Jahr sollen die dafür notwendigen politischen Entscheide gefällt werden. Die Renovation soll in zwei Etappen erfolgen. Das hat Auswirkungen auf den Spielplan und stellt hohe Anforderungen an das Leitungsteam und alle Mitarbeitenden. Die Lust zu spielen wird dadurch nicht beeinflusst. Möge dieses Programm Ihre Lust zum Zuschauen und Zuhören wecken. Benedikt Weibel,

stiftungsratspräsident konzert theater bern


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die neue spielzeit –  –

LIEBES PUBLIKUM,

SEHR VEREHRTE DAMEN UND HERREN Gutes Theater, was ist das ? Ist es das «Neue»? Das Unerwartete ? Oder das, was Sie erwarten ? Das, was Sie kennen, oder was Sie nicht kennen ? Das «Alte» neu sehen oder aus «Neu und Alt» ein Drittes ? Nun, wir fangen wieder «neu» an, mit einer neuen Spielzeit, einem neuen Spielplan und vielen anderen Neuigkeiten – von einer neuen künstlerischen Leitung im Tanz bis zum Beginn der Erneuerung unseres grössten Spielortes, des Stadttheaters am Kornhausplatz. «Neu» ist immer eine Behauptung. Sie betont, dass etwas anderes komme, das vorher nicht da gewesen sei. Es mag das Alte negieren, aber auch darin auf jenem aufbauen. Nur Theater ist immer neu. Jede Musik, Lesart, Bewegung, die im Moment, im Augenblick gemeinsamen Erlebens existiert, in welchem ästhetischen Gewand sie auch daherkommen mag und so schnell sie auch verfliegt, ist noch nie dagewesen. Das ist die Essenz. Wir nähern uns ihr immer neu, mit unseren heutigen Frage­ stellungen, Erfahrungen und Empfindungen. So bleibt sie «neu», ob sie als «modern» gilt oder nicht. Es liegt in den Augen der Betrachter. Wie die Kunstproduktion, so ist auch ihre Rezeption untrennbar mit der eigenen Identität verknüpft; die eigenen Überzeugungen haben entscheidenden Einfluss darauf. Was davon bleibt, ist ein Nachhall: Kehren nicht oft zwei, drei Tage nach einem Aufführungsbesuch Bilder, Musik oder Stimmungen daraus wieder ? – Es ist natürlich an jedem einzelnen, diese Spuren zu verfolgen. Und es ist die Qualität der Kunst, solche Erlebnisse der Auseinandersetzung, der Fremdheit zu ermöglichen.


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Wir haben nun eine Saison lang Erfahrungen dazu machen können, welche Formen von Theater-, Tanz-, Konzert- und Opernerfahrung Sie, verehrtes Publikum, schätzen: Wir hatten tolle Erfolge und kontroverse Reaktionen und schöpfen aus beidem die Energie für das «Neue». Auch in den kommenden Monaten möchten wir Momente der Offenheit und der Blossheit schaffen, in denen Unausgesprochenes und Ungesagtes mitschwingt und die doch Sprachlosigkeit überwinden helfen. Nur müssen wir uns auch dem Risiko des Scheiterns immer aufs Neue stellen. Das macht gutes Theater, gute Musik, guten Tanz und gute Oper aus: das Scheitern nicht zu scheuen, den Mut zum Unerprobten zu wagen. Die Frage, wie das gehen kann, stellt sich dann nicht. Es ist einfach. Damit wollen wir Sie dann zum Lachen, Weinen und Feiern verführen und Ort von Begegnung und Diskurs sein – überall dort, wo es ist: Ihr neues Konzert Theater Bern. Ihr Stephan Märki,

direktor konzert theater bern

« Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. » paul klee


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inhalt –  –

willkommen premierenübersicht theaterfest cirque de loin

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s. 14

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s. 16

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s. 18

premieren tanz

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schauspiel

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musiktheater

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s. 24 s. 54

s. 100

konzertprogramm berner symphonieorchester Symphoniekonzerte Extrakonzerte

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s. 130 s. 146

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musik.punkt.zwölf

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s. 150

Familienkonzerte

s. 152

Matineekonzerte

s. 154

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koop

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nouvelle scène

s. 164 s. 172

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Konzert und Theater für Kinder und Ihre Familien

s. 176

vermittlung

s. 182

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freunde & förderer

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s. 192

weitere angebote service

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s. 198

billette & abos

s. 212

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mitarbeiter / -Innen

s. 240

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spielzeit 2013 . 2014 –  –

premieren übersicht 24. August 2013 | Stadttheater & Bundesplatz 05. September 2013 | Stadttheater

Theaterfest & Openair-Konzert The fool and the princesses Cirque de Loin Tanz

19. Oktober 2013 | Stadttheater 09. november 2013 | vidmar + 17. Januar 2014 | vidmar 1

Zero Nanine Linning lsd | LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE Homo Faber felix landerer nach Max Frisch

05. märz 2014 | Vidmar 1

CUT | cinema unleashes dance

26. April 2014 | Vidmar 1

Othello estefania Miranda nach William Shakespeare

30. April 2014 | Stadttheater

Mambo 3 XXI, Demo-N / Crazy Danza Contemporanea de Cuba (im Rahmen des Tanzfestivals Steps)

16. – 24. Mai 2014

Tanzplattform Bern Schauspiel

12. Oktober 2013 | Stadttheater

KÖNIG LEAR William Shakespeare

13. Oktober 2013 | Vidmar 1

Cabaret Joe Masteroff, JOHN KANDER, FRED EBB

23. Oktober 2013 | Vidmar 1

MESSERMORD: Klinge steckte noch in der Brust nach Georg Büchners «Woyzeck»

08. November 2013 | Vidmar 1 01. Dezember 2013 | Stadttheater 29. JANUAR 2014 | Vidmar 2 07. Februar 2014 | Stadttheater 08. Februar 2014 | Vidmar 1 29. März 2014 | Stadttheater

Farm der Tiere GEORGE Orwell Kleiner König Kalle wirsch Tilde Michels Die Opferung von Gorge Mastromas Dennis Kelly Maria Stuart Friedrich Schiller ein Neues Stück Philipp Löhle Biedermann und die Brandstifter Max Frisch

01. April 2014 | Vidmar 2

Tief in einem dunklen Wald Neil LaBute

04. April 2014 | Vidmar 1

VOLPONE ODER DER FUCHS BEN JONSON

17. MAI 2014 | Bunkeranlage Geristein 27. Mai 2014 | Schlachthaus

Ich werde hier sein im Sonnenschein  … Christian Kracht Hunger for Trade


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Musiktheater

DER FREYSCHÜTZ Carl Maria von Weber

20. Oktober 2013 | Stadttheater

La Traviata GIUSEPPE Verdi

17. November 2013 | Stadttheater

Das schlaue Füchslein LeoŠ JanÁČek

25. Januar 2014 | Stadttheater

Der Vetter aus Dingsda Eduard Künneke

09. März 2014 | Stadttheater

Ariadne auf Naxos Richard Strauss

19. April 2014 | Stadttheater

Peter Grimes Benjamin Britten

06. Juni 2014 | Grosse Halle, Reitschule Bern

Berner Symphonieorchester

Missa Solemnis 1. Symphoniekonzert

03. / 04. September 2013  | BERNER MÜNSTER

Ein Heldenleben 2. Symphoniekonzert

19. / 20. September 2013 | Kulturcasino

ENIGMA VARIATIONEN 3. Symphoniekonzert

10. / 11. Oktober 2013 | Kulturcasino

Galakonzert

25. Oktober 2013 | Kulturcasino

Bruckners Siebte 4. Symphoniekonzert

21. / 22. November 2013 | Kulturcasino

Schuberts «(Un-)vollendete» 5. Symphoniekonzert

28. / 29. November 2013 | Kulturcasino

Also sprach ZARATHUSTRA 6. Symphoniekonzert

12. / 13. Dezember 2013 | Kulturcasino

Beethovens Neunte Neujahrskonzerte

01. / 02. Januar 2014 | Kulturcasino

MOZART – PARIS 7. Symphoniekonzert

09. / 10. Januar 2014 | Kulturcasino

BRAHMS / CHOPIN 8. Symphoniekonzert

30. / 31. Januar 2014 | Kulturcasino

BRAHMS / SCHÖNBERG 9. Symphoniekonzert

27. / 28. Februar 2014 | Kulturcasino

Mahlers Fünfte 10. Symphoniekonzert

20. / 21. März 2014 | Kulturcasino

DER RING OHNE WORTE 11. Symphoniekonzert

03. / 04. April 2014 | Kulturcasino

BRAHMS UND BARTÓK 12. Symphoniekonzert

24. / 25. April 2014 | Kulturcasino

Mahlers Neunte 13. Symphoniekonzert

01. / 02. Mai 2014 | Kulturcasino

die «Italienische» 14. Symphoniekonzert

15. / 16. Mai 2014 | Kulturcasino

Le Sacre du Printemps 15. Symphoniekonzert

22. / 23. Mai 2014 | Kulturcasino

Koop

M  &  the Acid-Monks KonzertTheater I

15. November 2013 | Vidmar +

BERNER REDEN

ab März 2014

Die letzten Tage der Menschheit Karl Kraus

05. April 2014 | Vidmar +

GILGAMESH Must Die ! KonzertTheater II

29. APRIL 2014 | Vidmar 1

ROCK POP IN CONCERT

26. Mai 2014 | stadttheater


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saisoneröffnung –  –

theater fest

OPENAIRKONZERT programm Samstag, 24. AUGUST 2013 ab 11:00 Uhr Theaterfest, Stadttheater 20:30 – 22:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ .MARIO VENZAGO (DIRIGENT) .FRANCO FAGIOLI (COUNTERTENOR) .BERNER SYMPHONIEORCHESTER CHOR KONZERT THEATER BERN sowie weitere Berner Chöre (Siehe AUCH S. 146) 22:00 Party, Stadttheater


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Die Saisoneröffnung wird gefeiert! Am Samstag, 24. August 2013 laden die neue Tanzcompagnie Konzert Theater Bern, das Schauspiel, das Musiktheater und das Berner Symphonieorchester ihr Publikum wieder zu einem grossen Theater- und Konzertfest ein. Nach dem Theaterfest im Stadttheater am Kornhausplatz eröffnen Chefdirigent Mario Venzago und das bso das längst zur Tradition gewordene Openair-Konzert auf dem Bundesplatz; der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Ab 11:00 Uhr öffnet das Stadttheater nicht nur seine grossen Eingangstüren, sondern auch seine zahlreichen Gänge, Nebenräume, Werkstätten und natürlich die grosse Bühne für das Publikum. Die neue Tanzcompagnie Konzert Theater Bern stellt sich vor; Musiktheater- und Schauspielensemble sowie Musikerinnen und Musiker des bso sorgen für unterhaltsame Kostproben und kurzweilige Ausblicke auf das Programm der kommenden Saison. Freuen Sie sich auf zahlreiche Überraschungen, Entdeckungen und Begegnungen in allen Ecken und Winkeln des Hauses. Dass ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse unserer jüngsten Zuschauer gelegt wird, versteht sich von selbst. Nach einem spannenden und turbulenten Theaterfest macht am Abend das Berner Symphonieorchester aus dem Bundesplatz eine Konzertarena. Unterstützt wird das bso dabei vom Chor Konzert Theater Bern sowie weiteren Berner Chören. Damit nicht genug: Maestro Venzago hat den Countertenor Franco Fagioli eingeladen, der mit Werken von Händel, Bach und Strauss begeistern wird. Und nach dem Konzert geht’s dann im Stadttheater weiter: Dort laden wir zur grossen Party ein. Feiern Sie mit uns einen unvergesslichen Tag und den Saisonstart!

Merci!


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saisoneröffnung –  –

the fool and the princesses

cirque de loin premiere 05. september 2013 stadttheater weitere vorstellungen

06. Sep 2013

07. Sep 2013

08. Sep 2013

09. Sep 2013

10. Sep 2013

Eine Koproduktion von Association du Château

11. Sep 2013

de Monthelon, Konzert Theater Bern, Musikfestival Bern

12. Sep 2013

und Stadttheater Klagenfurt

13. Sep 2013

Im Rahmen des Musikfestival Bern 2013


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Ein Zirkus am Rande des Ruins. Ein Clown, der sich unsterblich in die schöne Seiltänzerin verliebt. Einen Moment lang findet

besetzung

von und mit

zen. Einzig eine Geschichte hinterlässt er, eine Liebesfabel aus

Noah Egli, Océane Pelpel, Bartek Soroczynski, Reto Ammann, Marianne Amstutz, Michael Finger, Ayin De Sela, Gian Maria Schulthess, Tara Amstutz, Ueli Hirzel

einem fernen Königreich. Sie berichtet von Zwillingen, die bei

regie Michael Finger

der Geburt getrennt wurden und sich nach Jahren zum ersten

story Antoinette Karuna, Michael Finger

Mal begegnen: eine Geschichte über eine unmöglich scheinen-

bühne /  ausstattung André Lu Lusser, Thomas Fri Freydl

die Liebe Erfüllung, doch als die Seiltänzerin den Zirkus verlässt, stirbt der Clown vor Trauer an einem gebrochenen Her-

de Liebe. Jahre später kehrt die Seiltänzerin zurück – mit ihrem Sohn. Am Grab seines Vaters schwört der Junge, den Zirkus wieder zum Blühen zu bringen und der Welt die tragische Liebesgeschichte, die sein Vater einst geschrieben hatte, zu erzählen.

kamera Brigitte Fässler, Gianni Horst, Felix von Muralt musik Reto Ammann, Michael Finger kostüme Martina Barandun

«The Fool and the Princesses», das am Stadttheater Klagenfurt

maske Miria Germano

im Juni 2013 uraufgeführt und im September im Rahmen des

zeichnungen Pierre Constantin

Musikfestival Bern die grosse Bühne des Stadttheaters erobern

ton Andi Luchsinger

wird, ist die vierte Produktion des «Cirque de Loin» in Bern, aber die erste im Theater. Mit «The Fool and the Princesses» verbindet «Cirque de Loin» – in Anlehnung an die ursprüngliche Form der Stummfilmvorführung mit Livemusik  –  Schauspiel, Musik, Tanz, Artistik und zum ersten Mal auch Film miteinander. Mit einer hohen emotionalen und körperlichen Intensität des Ensembles verwandelt sich die Berner Bühne zu einem einzigartigen Schauplatz der Verschmelzung von Kunst und Leben: Für die zehntägige Dauer der Aufführung wird das Ensemble die Bühne bevölkern: eine vollausgestattete Küche, fliessend Wasser für die Badewanne im Auto, ein kopfstehendes Himmelbett  –  alles findet darauf Platz. Die Not einer armen Zirkustruppe ohne Zelt und Wagen wird zur Tugend gewendet, ihr Lebensraum zur Bühne, die Bühne zu ihrem Lebensraum. So wird mit allen Formen der Bühnenkunst ein Welttheater über die Macht der Liebe, ihre Lebbarkeit und ihre Unmöglichkeit aufgeführt, wie es so noch nie auf der Bühne des Stadttheaters zu sehen war. Eine Ode an die Liebe und eine Liebeserklärung an das Theater.

« Es schien, als blickten sie durch ihre Liebe hindurch und erkannten zum ersten Mal sich selbst. »






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spielzeit 2013.2014 –  –

Tanz


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Programm Zero Homo Faber Othello Tanzplattform Bern Die Gaza Monologe Next Generation Internationale Gastspiele I & II Berner Tanzpreise CUT (CINEMA UNLEASHES DANCE) LSD (LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE) Dance And The City GASTSPIEL STEPS: MAMBO 3 XXI, DEMO-N / CRAZY


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tanz –  –

ÜBER GRENZEN HINWEG Ein Jahr nach dem Neustart von Konzert Theater Bern freue ich mich, auch mit dem Tanz in neue Richtungen zu gehen und mich Ihnen mit unserem Programm vorstellen zu dürfen. In den nächsten Spielzeiten möchten wir verstärkt gesellschaftliche Prozesse reflektieren und aktuelle, sowie lokale Themen aufgreifen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung von choreografischen und tänzerischen Talenten. Manches ändern wir, bei vielem bauen wir auf dem Bestehenden auf. Wir setzen aber auch Zeichen; so haben wir den Namen des Ensembles an programmatische Neuerungen angepasst und möchten Ihnen auf den folgenden Seiten die « Tanzcompagnie Konzert Theater Bern » präsentieren: Das multikulturelle Ensemble überschreitet die Grenzen von Tanzstilen und Theater und trägt den Tanz in Stadt und Kanton. In der deutsch-französischen Namensgebung «Tanzcompagnie» spiegelt sich die kulturelle Vielfalt des Kantons Bern wider, der Zusatz « Konzert Theater Bern » benennt ihre künstlerische Heimat. Der Name steht zugleich für Identität und Vielfalt, für Internationalität und regionalen Bezug, bedeutet Kooperation und Talentförderung. Internationale Koproduktionen und Kooperationen mit Berner Partnern ermöglichen bei gleichem Budget, das


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Tanzangebot zu erweitern und vielfältiger zu gestalten. So erwarten Sie Uraufführungen, Schweizer Erstaufführungen, Tanzreihen und das Festival für Nachwuchschoreografen «Tanzplattform Bern» mit internationalen Gastspielen, Preisverleihungen und vieles weitere mehr. In vielen Ländern haben wir gesucht, und nun sehen sie die Früchte unserer Suche auf unseren Bühnen. Renommierte Künstlerinnen und Interpretationen bedeutender Werke stehen auf dem Spielplan. In den nächsten Spielzeiten werden wir uns mit Grenzüberschreitungen auseinandersetzen. In dieser Saison präsentieren wir Stücke, die die Themenkomplexe Identität und Wandel, Heimat und Globalisierung untersuchen und zeichnen ein Panorama äusserer und innerer, sichtbarer und unsichtbarer Grenzen. Max Frisch sagt: « Heimat ist der Mensch, dessen Wesen wir vernehmen und erreichen ». Lernen Sie unser Programm bereits auf den folgenden Seiten kennen: Wir laden Sie ein, die Grenzen zwischen Tanzstilen und Kulturen, zwischen Kunst und Leben, zwischen Ihnen und uns zu überschreiten. Herzlich Estefania Miranda,

direktorin tanz


28 tanz –  – paula alonso

winston ricardo arnon

norikazu aoki

vittorio bertolli

maria demandt

milan kampfer


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martina langmann

franklyn lee

miryam garcia mariblanca

kira metzler, Elevin

edoardo novelli, Eleve

izabela orzelowska, Elevin


30 tanz –  – izumi shuto

marion zurbach

nicola wähner, Elevin

yu min yang


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Wir kรถnnen

auch anders


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tanz –  –

zero

NANINE LINNING

premiere 19. Oktober 2013 Stadttheater weitere termine

26. Okt 2013

01. Nov 2013

07. Nov 2013

10. Nov 2013

06. Dez 2013

14. Dez 2013

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

17. Dez 2013

TANZSTÜCK | EINE KOPRODUKTION VON KONZERT THEATER

28. Dez 2013

BERN, DANCE COMPANY NANINE LINNING / NL,

30. Dez 2013

und THEATER HEIDELBERG / D

07. Jan 2014


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zero gleich null: Ende oder Anfang? Beides!

Für die niederländische Choreografin Nanine Linning ist jedes Ende zugleich der Anfang von etwas Unentdecktem. Zum Neu-

Besetzung

musikalische leitung Mirga GraŽinyte˙ -Tyla

konzept, choreografie & bühne Nanine Linning

start des Tanzes am Konzert Theater Bern erschafft sie mit der

musik Philip Glass, Arvo Pärt,

neuen Compagnie eine fantastische Welt, die einen gewaltigen

Ralph Vaughan Williams, Julia Wolfe u. a.

Wandel durchläuft.

kostüme Iris van Herpen

Die Apokalypse wird immer wieder aufs Neue prophezeit. Die Natur taumelt auf ihr Ende zu. Wenn die Menschheit ihren Planeten zerstört, hört sie dann auf zu existieren? Zero ist eine Metapher für das Ringen des Menschen mit seinen irdischen Fesseln und zugleich für die elementaren Prinzipien, die unser Universum bestimmen. Ein Ende als Chance und Neuanfang.

lichtdesign Loes Schakenbos video Roger Muskee dramaturgie Phillip Koban Tanzcompagnie Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

Ein in Tanz und Bilder gefasstes ‹ Prinzip Hoffnung ›. Wie gefallene Engel schweben Tänzer im Bühnenraum, um in eine neue Zeitrechnung zu gleiten. Sich rasant bewegende Körper prallen zusammen und stossen sich ab, springen hoch, aber fallen nicht. Linning kündigt der Schwerkraft den Gehorsam und ersetzt schlichte Gravitation durch virtuose Irritation. Die Musik bedeutender Komponisten der Gegenwart findet ihr visuelles Pendant in den Kostümen der Mode-Designerin Iris van Herpen, dem Wunderkind der Pariser Haute-Couture, die bereits Lady Gaga und Björk einkleidete. Ihre Entwürfe scheinen nicht von dieser Welt: schillernd, futuristisch und flüchtig. Die visuelle Schönheit und Intensität von Nanine Linnings Arbeiten ist legendär. Ihre Choreografien werden weltweit präsentiert. Sie ist für zahlreiche Tanzpreise wie u. a. für den niederländischen Kulturpreis und den deutschen «Faust» nominiert worden. Zu ihren Auszeichnungen zählen der Perspektiv-Preis, der Philip-Morris-Kunstpreis, der De Mus-Preis und der De SwanPreis.

« Meine Arbeit ist universal lesbar, weil sie Gefühle anspricht, die jeder kennt. » nanine linning


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tanz –  –

HOMO FABER

premiere

FELIX LANDERER NACH MAX FRISCH

17. Januar 2014 Vidmar 1 weitere termine

*  19. Jan

2014

01. Feb 2014

19. Feb 2014

07. Mrz 2014

13. Mrz 2014

16. Mrz 2014

22. Mrz 2014

29. Mrz 2014

11. Apr 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

URAUFFÜHRUNG TANZSTÜCK FREI NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN

Unter dem Patronat des


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Rationalität trifft auf Emotionalität und Denken auf Sinnlichkeit! Homo faber kommt aus dem Lateinischen und bedeutet

Besetzung

choreografie Felix Landerer musikkomposition Christof Littmann

«schaffender Mensch». Walter Faber, Protagonist im gleichnamigen Roman von Max Frisch, versteht sich als ein solcher. Er

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

ist Techniker, glaubt nicht an Zufälle oder Schicksal, bis er selbst von schicksalhaften Zufällen eingeholt wird. Im Gegensatz zum Homo ludens, dem spielenden Menschen, glaubt er an Statistiken und physikalische Gesetze. Doch nachdem er seine schwangere Freundin Ivy verlassen hat, gerät sein Leben aus der Bahn: Er stürzt mit dem Flugzeug ab; er wird Zeuge des Todes seines besten Freundes; er begegnet an seinem fünfzigsten Geburtstag zum ersten Mal seiner Tochter Sabeth und verliebt sich in sie. Er verdrängt diese Wahrheit. Sabeths Mutter Helen hatte ihm die Geburt der gemeinsamen Tochter verschwiegen. Doch dann geschieht ein tragischer Unfall. Walter und Helen treffen sich am Sterbebett ihrer gemeinsamen Tochter wieder. Wie Ödipus steht er am Ende vor den Scherben seiner Existenz, deren Zerstörung er durch Hybris und Verblendung selbst verursacht hat. In seinem Glauben an Technik und Beherrschbarkeit ist Walter Faber davon überzeugt, selbstbestimmt mitten im Leben zu stehen und muss am Ende erkennen, im Kampf gegen das Schicksal sein Leben verpasst zu haben. Dieser Geschichte eines ewig Suchenden nähert sich die Choreografie von Felix Landerer assoziativ und mit einer markanten, dynamischen, fliessenden und schwungvollen Tanzsprache. Landerer begeisterte bereits ein internationales Publikum mit seinen vielschichtigen Tanzabenden, die grosse erzählerische Kraft besitzen. Er ist Gewinner des 1. Preises des Internationalen Wettbewerbs für Choreografen Hannover und des Produktionspreises von Ed Wubbe Rotterdam.

« Die meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben. » max frisch


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tanz –  –

OTHELLO

ESTEFANIA MIRANDA NACH WILLIAM SHAKESPEARE premiere 26. April 2014 Vidmar 1 weitere termine

02. Mai 2014

06. Mai 2014

11. Mai 2014

04. Jun 2014

12. Jun 2014

Uraufführung

13. Jun 2014

Tanzstück FREI NACH DER GLEICHNAMIGEN TRAGÖDIE

19. Jun 2014


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Liebe und Gewalt, Treue und Verrat, Leben und Tod bilden eine

Besetzung

inszenierung & choreografie

gefährliche Mischung. Othello ist das Epizentrum einer implo-

Estefania Miranda

dierenden Gesellschaft, in der keiner weiss, worauf Verlass ist

ausstattung Gabriele Wasmuth

und wem man trauen kann. Othello ist ein anerkannter und erfolgreicher Kriegsherr der venezianischen Armee, ein Siegertyp und Aufsteiger par excellence. Sein Status scheint unantastbar und steht doch im Miss-

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

musiker N. N.

verhältnis zu seiner dunklen Hautfarbe, die ihn zum Fremden macht. Heimlich gelingt es ihm, die kluge und mutige Desdemona zu heiraten, die sich mit ihrer Entscheidung für diese Liebe gegen ihren Vater stellt. Othellos Fähnrich Jago, enttäuscht darüber, bei einer Beförderung übergangen worden zu sein, spinnt eine In­trige. Er überzeugt Othello davon, dass Desdemona ihn betrügt. Othello tötet daraufhin Desdemona. Als er erkennen muss, einer Intrige seines Kontrahenten Jago aufgesessen zu sein, tötet er auch sich selbst. Mit irritierender Schärfe erzählt Shakespeare von gesellschaftlicher Ausgrenzung, Rassismus und Sexualität. Und nicht zuletzt vom Untergang einer Liebe. In diesem Drama versuchen alle Figuren, anders zu sein, als sie sind und zahlen jeden Preis, um ihr Ziel zu erreichen. Othellos Geschichte konfrontiert uns mit der Frage nach den Bildern von Identität und deren Zerstörbarkeit. Tanz, Text, Livemusik und Bühnenbild fliessen in die Inszenierung von Estefania Miranda ein und zeigen Tanztheater in seiner spartenübergreifenden Schönheit. Der Tanz, der diese Tragödie durchdringt, ist konzentriert, aber auch riskant, schonungslos und temporeich. Aus der bewussten Reduktion wächst eine Spannung, die in ekstatischen Momenten kulminiert. So entfaltet die Choreografie aus ihrem unablässigen Drang nach Kontrasten eine emotionale Wucht, die den Zuschauer in die Seelenerkundung der Figuren hineinzieht.

« I will kill thee, and love thee after. » william shakespeare, «Othello»


38

tanz –  –

TANZPLATTFORM BERN

FEStIVAL

tanzplattform bern 16. – 24. Mai 2014 Stadttheater Vidmar 1 termine 16. / 17. Mai 2014 Die Gaza Monologe 18. Mai 2014 Next Generation 20. / 21. Mai 2014 Internationale Gastspiele I 22. / 23. Mai 2014 Internationale Gastspiele II 24. Mai 2014 Berner Tanzpreise / Verleihung und Tanz-Gala Detaillierte Informationen auf den folgenden Seiten

URAUFFÜHRUNGEN INTERNATIONALE GASTSPIELE PREISVERLEIHUNG FILMREIHEN Tanzgala & MEHR INTERNATIONALES TANZFESTIVAL FÜR NACHWUCHSCHOREOGRAFEN


M

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Eine Woche lang dreht sich im Mai alles um die Leidenschaft, Kraft und Poetik des bewegten Menschen. Uraufführungen, in-

besetzung

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

ternationale Gastspiele, Schweizer Erstaufführungen, Filmreihen und eine Gala laden zu einer spannenden Entdeckungs-

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

reise in die Welt des Tanzes ein.

Internationale Gäste

Die Tanzplattform Bern ist ein von Estefania Miranda initiiertes, internationales Tanzfestival zur Förderung von Nachwuchschoreografen. Es bietet den jungen Choreografen der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und internationalen Nachwuchschoreografen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen, ihre Arbeiten zu präsentieren und einen der Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese werden von einer Fachjury und dem Berner Publikum vergeben. Die ausgewählten Choreografen sollen sich durch eine individuelle künstlerische Handschrift, grosses choreografisches Vermögen und Risikofreude auszeichnen. Ein Rahmenprogramm ergänzt dieses Fest des Tanzes. Eröffnet wird das Festival am 16. Mai mit «Die Gaza Monologe», einer Tanzproduktion mit Berner Jugendlichen in der Choreografie des Schweizers Marcel Leemann (Seite 40). Danach präsentieren die Anwärter auf die Berner Tanzpreise ihre Wettbewerbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert Theater Bern ist in «Next Generation» (Seite 42) zu erleben, gefolgt von den «Internationalen Gastspielen I und II» (Seite 44). Zum Abschluss am 24. Mai werden die «Berner Tanzpreise» (Seite 45) bei einer Tanzgala im Stadttheater verliehen. Die Tanzplattform Bern fördert langfristig neue Talente und ist Schaufenster aktueller choreografischer Entwicklungen. Zugleich macht dieses neue Format auch Produktions- und Findungsprozesse der Theaterarbeit transparent und lässt das Publikum mitentscheiden, welchen Tanz es möchte.

« Der Schritt verrät, ob einer auf seiner Bahn schreitet. Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt. » friedrich nietzsche


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tanz –  – TANZPLATTFORM BERN

DIE GAZA MONO­LOGE

URAUFFÜHRUNG Tanzstück frei nach den gleichnamigen Texten Jugendlicher aus dem Gazastreifen PREMIERE

16. Mai 2014 Vidmar 1 weitere termine

17. Mai 2014

EINE KOPRODUKTION VON KONZERT THEATER BERN UND MARCEL LEEMANN PHYSICAL DANCE THEATER BERN, IN KOOPERATION MIT DEM GYMNASIUM HOFWIL BERN. EIN TEIL DER EINTRITTSGELDER kommt DEM ASHTAR THEATRE RAMALLAH zugute.


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31 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren

besetzung

choreografie & ausstattung

haben dieses Stück geschrieben, doch keiner von ihnen wird

Marcel Leemann

zur Aufführung ihrer Texte kommen können. Sie alle leben im

vermittlung Gabriele Michel-Frei

Gazastreifen, jener Krisenregion zwischen Israel und Ägypten,

produktionsleitung & umsetzung partnerprojekte in ramallah

deren Einwohner seit Jahrzehnten unter der anhaltenden Abriegelung leiden. Die Jugendlichen haben ihre Gedanken und Gefühle in Monologen niedergeschrieben. Sie schildern ihr Leben und ihre Träume

Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und Jugendliche aus Bern

während des Krieges. Sie beschreiben das Gefühl der Angst und der Akzeptanz der Tatsache, dass sie schon im nächsten Augenblick tot sein könnten. Da die Jugendlichen den Gazastreifen nicht verlassen können, bat das Ashtar Theatre Ramallah über 40 Theater auf allen Kontinenten, diese Texte aufzuführen. 2010 kamen schliesslich 22 junge Schauspieler aus 18 Ländern nach New York, um die «Gaza Monologe» in 13 Sprachen zu präsentieren. Sie spielten auch vor dem un-Komitee, das an diesem Tag zur Frage einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts tagte. Dieses auf Basis der Texte entstehende Tanzstück sucht nach emotionalen Momenten der Empathie, aber auch der Distanz. Es versucht, sich auf eigene Weise tänzerisch einem aktuellen Ereignis der Weltgeschichte zu nähern. Lässt sich fremdes Leid, das Schicksal eines Altersgenossen nachvollziehen oder gar darstellen? Der Schweizer Choreograf Marcel Leemann geht mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und Berner Jugendlichen aus allen Bevölkerungsschichten und mit verschiedenen kulturellen Prägungen dieser Frage nach. Es geht darum, mitzuteilen, wie es Altersgenossen geht – und zugleich das eigene Leben dazu in Beziehung zu setzen. In Verbindung mit dieser Produktion entstehen unter der Leitung von Estefania Miranda Partnerprojekte in Ramallah. Weitere Informationen dazu vor und nach den Vorstellungen.

« Wisst ihr, dieses Land ekelt mich an, obwohl ich es liebe. » tamer aus Gaza


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tanz –  – TANZPLATTFORM BERN

NEXT GENER­ATION

Termin 18. Mai 2014 vidmar 1

MEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN BERNER TANZPREISEN


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Die Tänzer der Compagnie wechseln die Seiten und stellen sich als Choreografen der internationalen Konkurrenz. Verheissungsvolle choreografische Talente sollen durch die neu ins Leben gerufenen «Berner Tanzpreise» entdeckt werden. Über ein offenes Bewerbungsverfahren wird dieser Wettbewerb international ausgeschrieben. Gemeinsam mit dem Berner Publikum vergibt eine Fachjury mehrere Preise. Aber natürlich gibt es auch in der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern «ungeschliffene Diamanten». Unterstützt von Estefania Miranda entwickeln diese Talente 15 – 30 minütige «Tanzjuwelen». Ensemblemitglieder erhalten so die Möglichkeit, sich mit eigenen Choreografien um die Berner Tanzpreise zu bewerben. Bereits in den Tanzreihen

cut und lsd haben die Tänzer die Chance, ihr Betätigungsfeld zu erweitern und in ungezwungener Atmosphäre eigene Ideen und Ausdrucksformen zu erforschen. Die besten Beiträge zu diesen Tanzreihen werden für «Next Generation» ausgewählt und weiterentwickelt. Stilistisch reflektieren diese Arbeiten Tanzrichtungen von Neoklassik über Modern Dance bis hin zum Tanztheater. Sie drücken sich ebenso im intimen Pas de Deux, wie in dynamischen Gruppenchoreografien aus. Das musikalische Spektrum ist dabei mindestens genauso breit gefächert. Das Publikum ist eingeladen, diese neuen Impulse der «Next Generation» auf sich wirken zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Stimmen Sie für die beste Choreografie ab und entscheiden Sie über den Beginn einer neuen choreografischen Karriere!

besetzung

choreografie und tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

coaching Estefania Miranda


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tanz –  – besetzung

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda Internationale Choreografen

termine

20. Mai 2014 Internationale Gastspiele I

21. Mai 2014 Internationale Gastspiele I

22. Mai 2014 Internationale Gastspiele II

23. Mai 2014 Internationale Gastspiele II

vidmar 1

TANZPLATTFORM BERN

GAST­­­­SPIELE I & II SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN MEHRTEILIGE TANZABENDe MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN BERNER TANZPREISEN

Welchen Tanz möchten Sie sehen? Was ist eine innovative Choreografie? Und wer ist ein vielversprechendes Talent? Entscheiden Sie mit und stimmen Sie ab! Die neuen «Berner Tanzpreise» sollen junge choreografische Talente unterstützen und werden über ein offenes Bewerbungsverfahren international ausgeschrieben. Wichtigste Auswahlkriterien sind Professionalität, choreografisches Handwerk und eine eigene künstlerische Handschrift sowie Bereitschaft zum Risiko. Bewerben können sich professionelle Choreografen mit einer aktuellen Choreografie von 15 – 40 Minuten Dauer. Eine Vorauswahl aus den Bewerbungen wird von der künstlerischen Leiterin der Tanzplattform Bern, Estefania Miranda, getroffen. Die ausgewählten Produktionen werden zum Wettbewerb nach Bern eingeladen und in den Vidmarhallen gezeigt. Eine Fachjury vergibt gemeinsam mit dem Berner Publikum mehrere Preise. So unterschiedlich wie der kulturelle Hintergrund der vielversprechenden Talente, die aus aller Welt anreisen, sind auch die gezeigten Tanzstücke. Erleben Sie Schweizer Erstaufführungen und spannende Tanzabende mit verschiedenen choreografischen Handschriften und innovativen Tanztechniken. Vergleichen Sie internationale Choreografien und verfolgen Sie kühne künstlerische Visionen!


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TANZPLATTFORM BERN

besetzung

berner tanzpreise

konzept & künstlerische leitung

VERLEIHUNG | TANZGALA UND FEST

Termin

Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und internationale Gäste

24. Mai 2014

Tanzstücke von internationalen Newcomern treffen auf hochkarätige Tanzgäste und ungewöhnliche Choreografien aus der Region! Zu einem der Höhepunkte der Tanzplattform Bern gehört die Verleihung der Berner Tanzpreise. Der Hauptpreis, der «Tanzpreis Bern», ist ein Produktionspreis. Er ermöglicht dem Gewinner, eine eigene Choreografie am Konzert Theater Bern, mit Tänzern der Compagnie zu realisieren. Dazu gehören auch eine Produktionsresidenz sowie die Uraufführung des neuen Werkes am Konzert Theater Bern. Die prämierten Künstler werden durch Produktionsförderung und persönliche Unterstützung intensiv gefördert. Ein solcher Preis ist in dieser Form neu und europaweit einzigartig. Zwei weitere Preise werden verliehen, darunter ein Publikumspreis. Präsentiert werden die besten Wettbewerbsbeiträge, Höhepunkte aus den eigenen Tanzproduktionen sowie exquisite und ungewöhnliche Gastdarbietungen. Der besondere Reiz dieses Abends liegt nicht nur in der Aktualität der Choreografien, sondern auch in der Vielfalt der gezeigten Stile. Das Publikum unternimmt eine Weltreise durch den faszinierenden Kosmos des Tanzes. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend voller Überraschungen und feiern Sie mit uns die erste Tanzplattform Bern!

stadttheater


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tanz –  – besetzung

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

beiträge Tanzcompagnie Konzert

LSD

Theater Bern, Berner Gäste

LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE |

TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR Termine

Hier spielt die Kunst!

09. Nov 2013

21. Dez 2013

11. Jan 2014

08. Feb 2014

02. Mrz 2014

12. Apr 2014

10. Mai 2014

Die Tänzer der Compagnie testen gemeinsam mit Künstlern

vidmar 2

der Berner Szene ihre Kreativität und berauschen sich an ih-

Um ein Kreislaufstimulans zu entwickeln, synthetisierte der Schweizer Chemiker und Autor Albert Hofmann 1938 verschiedene Amid-Derivate der Lysergsäure, darunter erstmals das Diethylamid lsd, das er im Selbstversuch testete.

rer Tanzlust. Bestehend aus einer Mischung aus Improvisationen, Repertoireausschnitten, Interviews und Gastauftritten von Tänzern, Musikern oder Sängern, ist jeder Abend ein Unikat mit jeweils eigenem Thema. « lsd» ist Gestalt gewordene Tanz- und Lebenslust, ist aufregend und immer in unmittelbarer Nähe zum Publikum. Die intime Atmosphäre ermöglicht allen Tanzliebhabern, das kreative Potential der Künstler hautnah zu erleben und sich ein persönliches Bild von den Ensemblemitgliedern zu machen. Immer neu und anders,

« Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. » friedrich schiller

immer unverbindlich und unterhaltsam, dennoch von fundiertem Informationscharakter, bietet «lsd» Einblicke in die kreativen Produktionsprozesse des Tanzes.

«lsd» bringt regelmässig Tanz, Musik, Berner Künstler, Tänzer und Publikum zusammen und ist der ultimative Treffpunkt für alle Berner Tanzjunkies!


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cut

besetzung

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

choreografie & tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

CINEMA UNLEASHES DANCE | URAUFFÜHRUNGEN Tänzer machen ihren Gedanken Beine: Junge choreografische

Premiere

Talente der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern nähern sich

05. März 2014

auf individuelle Weise ausgewählten Filmen und präsentieren

VIDMAR 1

eigene Interpretationen. Unter Verwendung von Musikstücken und Bildern, die aus dem Film bekannt sind, widmen sie sich der

Termine

Auseinandersetzung mit cineastischen Vorbildern. In der Saison

06. Mrz 2014

2013 / 14 steht «cut 1» unter dem Motto «Animationsfilme». Ratatouille Remy ist ein Meisterkoch. Allerdings ist er eine Ratte und somit in keiner Küche gern gesehen. Um trotzdem kochen zu können, verbündet er sich mit dem kulinarisch unbegabten Linguini. «Ratatouille» ist ein oscarprämiertes Plädoyer für Familiensinn und Freundschaft, gegen Vorurteile und elitäre Überheblichkeit. Persepolis ist ein preisgekrönter französischer Film. Die acht­ jährige Marjane erlebt die Folgen der Iranischen Revolution. Als Jugendliche rebelliert sie auf ihre eigene Weise. Um sie vor Schlimmerem zu bewahren, wird Marjane nach Wien geschickt. Schon bald taucht sie in die dortige Subkultur ein. Aber ihre Heimat lässt sie nie los. Waltz With Bashir ist ein animierter Dokumentarfilm des Regisseurs Ari Folman, der 1982 als israelischer Soldat während des ersten Libanonkrieges im Libanon stationiert war. Auf der Suche nach der historischen Wahrheit greift er die politische Vergangenheit auf. Poetische Bilder und Musik verwandeln Zeugeninterviews und Dokumentarmaterial in ein bewegendes Zeugnis der Entmenschlichung im Krieg.


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tanz –  – besetzung

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

DANCE AND THE CITY ORTsSPEZIFISCHE TANZPERFORMANCES | TÄNZER

EROBERN DIE STADT «Dance And The City» sind einzigartige, ortsspezifische Tanzperformances, die den Tanz aus dem Theater heraus und in die Stadt hinein tragen. Freuen Sie sich auf Flashmobs sowie auf besondere Tanzinteraktionen und Performances an Orten, an denen Sie keinen Tanz erwarten. Zum Teil ohne Vorankündigung und spontan erobern die Tänzer

« Ein Werk entsteht aus der Begegnung zwischen einer Intention und einer Aufmerksamkeit. » gérard genette

neue Räume. Die Choreografien erforschen öffentliche Plätze, untersuchen architektonische Gegebenheiten und werden dabei selbst zum bewegten, lebendigen Kunstwerk. Die ungewöhnlichen Aufführungsorte werden so bespielt, dass die Taten dem Raum und der Raum den Taten eine neue Bedeutung geben. Die Raumerkundung spiegelt sich im Tanz wider und erschafft Momentaufnahmen verschiedener Berner Orte. Gleichzeitig lädt sie zu einer Tanzreise ein, deren Ausgangs- und Zielpunkt Bern ist. Die Grenzen zwischen Improvisiertem und Vorproduziertem, sozialer Interaktion und ästhetischer Rezeption werden durchbrochen und verwischt. Ein beeindruckendes Tanzerlebnis sowohl für die Beteiligten als auch für die Zuschauer.


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Mambo 3 XXI Demo-N / Crazy

Mambo 3 XXI

choreografie George Céspedes bühne & kostüme George Céspedes musik Beny Moré, Nacional Electrónica Demo-N / Crazy

choreografie Rafael Bonachel bühne & kostüme Carlos Díaz musik Nina Simone, Estrella Morente, Bebe, Julia Wolfe

Danza Contemporánea de Cuba | Gastspiel im Rahmen

Danza Contemporánea de Cuba

von Migros Kulturprozent Tanzfestival: Steps

Die 1959 im Jahr der kubanischen Revolution gegründete

Termin

Danza Contemporanea de Cuba ist ein vibrierendes Ensem-

30. April 2014

ble für zeitgenössischen Tanz. Ihre Dynamik gewinnt die

stadttheater

Compagnie aus der Virtuosität ihrer Tänzerinnen und Tänzer, die an Kubas zahlreichen Tanzakademien ausgebildet wurden und deren Vielseitigkeit von afro-karibischem und zeitgenössischem Tanz über modernes Theater bis zum europäischen Ballett reicht. Die Danza Contemporánea de Cuba tourt international, seit Ende der 1990er-Jahre arbeitet sie mit Choreografen aus aller Welt zusammen. In Bern präsentiert die Compagnie im Rahmen des Tanzfestivals Steps zwei Choreografien. « Mambo 3 xxi », das Stück des Kubaners George Céspedes, ist eine explosive Reflexion der in Lateinamerika inzwischen kommerzialisierten Mambo-Musik. In «Demon-N / C razy» des Spaniers Rafael Bonachela, einem neuen Star der internationalen Choreografenszene, ringen die Tänzerinnen und Tänzer mit den Dämonen der Erotik. Beide Stücke bieten Einblicke in Kubas Gegenwart – über die politischen Schranken hinweg.






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spielzeit 2013.2014 –  –

schau

spiel


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premieren KÖNIG LEAR CABARET MESSERMORD: KLINGE STECKTE NOCH IN DER BRUST FARM DER TIERE KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS MARIA STUART TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER VOLPONE ODER DER FUCHS ICH WERDE HIER SEIN IM SONNENSCHEIN UND IM SCHATTEN HUNGER FOR TRADE WIEDERAUFNAHMEN DER GOALIE BIN IG DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRe HIER TRILOGIE DER TRÄUMER


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schauspiel –  –

REDEN WIR NOCH ÜBER UTOPIEN, GEHEN WIR INS THEATER – ODER LIEBER ESSEN?

Wie wird unsere Zukunft sein ? Welche Utopie werden wir uns noch erlauben ? Viel Arbeit und wenig Geld ? Wenig Arbeit, dafür viel Freizeit? Oder einfacher: Wird Geld nicht mehr nötig sein ? In der «Trilogie der Träumer» fragt sich dies Philipp Löhles trauriger Held Gospodin und sein Autor forscht weiter: Philipp Löhle wird unser Hausautor 2013 / 14. Der deutsch-schweizerische Autor, aufgewachsen in Baden-Baden, untersucht erstmals in seinem Leben die unbekannte Heimat: die finanzstarke, traditionsbeflissene Schweiz. Dieses kleine Land hat Anfang 2013 mit seiner Volksabstimmung zur «Abzocker-Initiative» weltweit überraschend ein deutliches Signal gesetzt. Eines, das viele Menschen erst einmal optimistisch stimmt. Nicht Geld, noch Götter und auch nicht der Markt sollen das Weltgeschehen lenken, sondern der Bürger. Und die Entlohnung ist nicht willkürlich, nicht (schein-) heilig, sondern gerecht. Oder etwa nicht ? Wenn wir tatsächlich nicht mehr daran glauben sollen, dass Geld und Märkte die Welt regieren können, dann müsste jeder selbst sich wieder als Akteur ins Spiel bringen. Aber was hält uns davon ab ? In unseren klassischen und auch gegenwärtigen (Theater-) Dramen stehen Könige und Machthaber auf dem Prüfstein. Ihre Motive sind damals wie heute Gier nach Macht, Erfolg und Anerkennung. Es liegt an uns, die Zeichen richtig zu deuten – und uns selbst in Bezug zu setzen.


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Die Protagonisten werden sein: der grosse King Lear, der kleine König Kalle Wirsch, die schottische Königin Maria Stuart und der Wirtschaftsemporkömmling Gorge Mastromas. Sie heissen aber auch Sally Bowles, einfach «die Schweine» oder Vater Otto und Mutter Linde oder noch bezeichnender: Herr Biedermann. Sie alle sind keine Opfer. Doch im Widerstreit zwischen Gier und Moral wird der eine oder andere Bemächtigte unwiederbringlich seine Seele samt Verstand auf dem Altar des Erfolges geopfert haben. Bei zwei sehr unterschiedlichen Projekten am Ende unserer Spielzeit 2013 / 14 können Sie selbst sich als Handelnde neu entdecken. Bei unserer Bühnenadaption des Romans «Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten» können Sie mit dem Helden tatsächlich auf die Reise gehen  –  und in einen (Theater-) Bus einsteigen. Er nimmt Sie mit auf eine utopische, fiktionale Zeit- und Weltenreise und führt Sie in einen Bunker ausserhalb Berns. Das zweite Projekt  –  «Hunger for Trade»  –  ist eine internationale Koproduktion und führt Sie geradewegs ins Schlachthaus (-Theater). Auch hier haben Sie als Akteur die Chance, Verantwortung zu übernehmen: Welche Rolle wollen Sie als Konsument in der globalen Lebensmittelindustrie spielen ? Sind wir darin Opfer oder Täter ? Macher oder ohne Macht ? Welche Handlungsspielräume haben wir beim Essen ? Bevor Sie in der nächsten Spielzeit berechtigterweise Ihr allabendliches Nachtessen planen: Folgen Sie uns im Theater und mit dessen Mitteln auf eine hoffentlich mutige gemeinsame Entdeckungsreise in das Innerste der Schweiz  –  im Hinblick auf neue Aussichten. Und danach wird vernünftig gegessen. Versprochen!

Iris Laufenberg,

schauspieldirektorin


58 schauspiel –  – henriette blumenau

philine bührer*

michael frei, Schauspielmusik

heidi-maria glössner*

pascal goffin

benedikt greiner


59

sophie hottinger

mona kloos

jonathan loosli

stĂŠphane maeder

andri schenardi

marcus signer*

* Gast


60 schauspiel –  – milva stark

stefano wenk

jürg wisbach


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zuschauen ist auch eine kunst


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schauspiel –  –

König lear

William Shakespeare premiere 12. Oktober 2013 Stadttheater

weitere termine

23. Okt 2013

27. Okt 2013

09. Nov 2013

16. Nov 2013

* 24. Nov 2013

07. Dez 2013

10. Dez 2013

19. Dez 2013

05. Jan 2014

24. Jan 2014

22. Feb 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe


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Es beginnt wie in einem Märchen: Ein alter König dankt ab und

besetzung regie Lisa Nielebock

teilt sein Reich unter seinen Töchtern auf. Doch da seine Lieb-

bühne & kostüme Sascha Gross

lingstochter nicht in der erwarteten Weise ihre Liebe zu ihm

ausstattungsmitarbeit Michaela Kratzer

äus­sert, verstösst er sie und schlägt ihr Drittel den beiden älte-

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

ren Schwestern zu. Er will lediglich die Königswürde behalten und abwechselnd bei einer von beiden wohnen. Doch schon bald verstört der Vater die Gastgeberinnen mit seiner Lebenslust, so dass sie ihn schliesslich vor die Tür setzen. Sind die reich beschenkten Töchter böse Biester, die dem Alten einen guten Lebensabend nicht gönnen oder lebt der Senior auf dem Rücken der Kinder anarchistisch-rücksichtslos seine neu gewonnene Freiheit aus ? Oder ist sein Wahnsinn gar eine Form von Demenz ? Wie oft bei Shakespeare sind die Motive rätselhaft und die Charaktere so vielschichtig, dass sich diese Fragen nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten lassen, vielmehr Spielraum für Interpretation geben. Fakt ist, dass Lear, von seinen älteren Töchtern verstossen, durch die Welt irrt. Er ist scheinbar wahnsinnig geworden, begleitet nur von einem Narren und dem treuen Grafen von Kent. In einer Sturmnacht wird das seltsame Trio um einen nackten, jungen Mann ergänzt, der sich seinerseits aus Verzweiflung über seinen Vater in den Wahnsinn geflüchtet hat. Undank der Kinder und Willkür der Eltern, echte geistige Umnachtung und Wahnsinn als Schutzfunktion des Verstandes, dazu die professionelle Verrücktheit des Narren und die wahnsinnigen Naturgewalten in der Sturmnacht auf der Heide – die Begegnung der drei Verrückten und ihr philosophisches Gespräch ist Höhe- und Wendepunkt des Dramas, das zeigt, wie dünn der Firnis der Vernunft, wie ungeschützt der Mensch sämtlichen Kräften der Natur ausgesetzt und wie sehr er nichts weiter als ein nacktes, armes Tier ist, sobald er aller Ämter, Würden und äusserlichen Statuszeichen entkleidet ist.

« Aushalten muss der Mensch. / Sein Abgang aus der Welt ist wie seine Ankunft: /  Bereit sein ist alles. »


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schauspiel / berner symphonieorchester –  –

CABARET

premiere 13. Oktober 2013 Vidmar 1 weitere termine

JOHN KANDER, FRED EbB, JOE MASTEROFF

17. Okt 2013

27. Okt 2013

02. Nov 2013

05. Nov 2013

09. Nov 2013

26. Nov 2013

07. Dez 2013

10. Dez 2013

15. Dez 2013

20. Dez 2013

22. Dez 2013

31. Dez 2013

07. Jan 2014

musical

18. Jan 2014

Buch von Joe Masteroff nach dem Stück «Ich bin eine

22. Feb 2014

Kamera» von John van Druten und der Erzählung von

14. Mrz 2014

Christopher Isherwood; Musik von John Kander,

12. Apr 2014

Gesangstexte von Fred Ebb; Deutsch von Robert Gilbert;

04. Mai 2014

Fassung von Chris Walker

01. Jun 2014

Unter dem Patronat der


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«Money makes the world go round». – Und weil das so ist, muss jeder

besetzung musikalische leitung Michael Frei

selber sehen, wo er bleibt. Fräulein Schneider zum Beispiel hat

regie Mathias Schönsee

im Alter von über 60 Jahren ihre grossbürgerliche Wohnung in

choreografie Patrick Stauf

eine Art WG verwandelt, um über die Runden zu kommen. Eine

bühne Doreen Back

der Mieterinnen verdient als Prostituierte ihren Lebensunter-

kostüme Christine Haller

halt, Herr Schulz steht täglich 14 Stunden in seinem Obstladen.

dramaturgie Karla Mäder

Mit ihm erlebt Fräulein Schneider das unverhoffte Glück später Liebe, dem jedoch der Umstand, dass Herr Schulz Jude ist, ein

Berner Symphonieorchester

schnelles Ende macht  –  wir befinden uns im Berlin der späten 20er Jahre. Fräulein Schneiders dritter Mieter ist der junge Amerikaner Clifford Bradshaw, der hofft, in Berlin Stoff für einen Roman zu finden. Cliff stürzt sich in den Partytaumel, feiert die Nächte durch und geniesst sein junges Leben in vollen Zügen. Nicht ganz unbeteiligt daran ist Sally Bowles, «das verrückteste Mädchen der Welt» und der Star des Kit-Kat-Clubs, in die er sich am ersten Abend in Berlin verliebt. Sally zieht kurzerhand in sein WG-Zimmer ein und wird wenig später schwanger. Cliff, der bereit ist, seinen Traum von der Schriftstellerei an den Nagel zu hängen und mit einem Job seine Kleinfamilie durchzubringen, erkennt, dass die politische Situation immer bedrohlicher wird, und besteht darauf, das Land zu verlassen. Sally jedoch ist blind für die politischen Veränderungen um sich herum, verschliesst Augen und Ohren für das Offensichtliche und opfert das Kind, das sie erwartet, ihrer mehr als unsichereren Karriere im Showbiz. Das Musical «Cabaret» schildert Überlebensstrategien in Umbruchszeiten: Viele tanzen wie Sally Bowles auf dem Vulkan und wollen nicht aufwachen  –  und einige begreifen wie Clifford Bradshaw mit schmerzlicher Klarheit, dass der einfachste Weg nicht immer der beste ist  … Über die Zeiten hinweg ist «Cabaret» eine Aufforderung, nicht wegzusehen, wenn gesellschaftliche Veränderungen geschehen, sich nicht in Traumwelten zu flüchten, sondern wachen Sinnes die Machtverschiebungen wahrzunehmen.

« Alle haben so eine krankhafte Sucht, sich zu amüsieren. Wenn das ein Film wäre, weisst du, was dann passieren würde? Ein Vulkan würde ausbrechen oder eine riesige Sturmflut kommen. »


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schauspiel –  –

MESSERMORD: KLINGE STECKTE NOCH IN DER BRUST premiere

23. Oktober 2013 vidmar 1

weitere termine

NACH GEORG BÜCHNERS « WOYZECK »

24. Okt 2013

SCHLACHTHAUS THEATER BERN ZU GAST IM

25. Okt 2013

KONZERT THEATER BERN

26. Okt 2013


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Kennen Sie Woyzeck ? Fast jeder wird diese Frage mit ja beantworten. Denn fast jeder kennt «Woyzeck», diesen ersten Under-

von und mit God ’s Entertainment und Haftentlassenen

dog der Weltliteratur, mit dem Büchner einer ganzen Klasse von Menschen eine Stimme verlieh. Fast jeder kennt auch einen Woyzeck, jemanden, der am Rande der Gesellschaft lebt. Gemeinsam mit Haftentlassenen bringt das Wiener Performancekollektiv God’s Entertainment «Woyzeck» auf die Bühne. Zu sehen ist aber mitnichten eine Inszenierung von Büchners Text. Vielmehr erzählen die ehemaligen Gefangenen von ihren Straftaten, die auf Neid, Eifersucht oder Verzweiflung beruhten. Sie spielen ihre eigene Geschichte. Sie sind Woyzeck. Das Interesse liegt dabei auf dem Augenblick, in dem der Entschluss gefasst wird, eine Straftat zu begehen, die anschlies­send auch tatsächlich ausgeführt wird. Doch während das öffentliche Interesse am Verbrechen abflacht, sobald die Täter verurteilt sind, verfolgt God’s Entertainment die Geschichten der Täter weiter. Gleichzeitig spielt der Abend aber auch mit den Erwartungen der Zuschauer. Wie stellt man sich selbst dar, wie wird man wahrgenommen, was heisst es, seinen Platz innerhalb der Gesellschaft zu verlieren? Wie gestaltet sich die wiedergewonnene Freiheit nach der Haftentlassung ? Und wie hätte sich wohl Woyzeck resozialisiert, wenn er in die Mühlen der Justiz geraten wäre ? Die Geschichte beginnt mit dem Ende von Büchners Woyzeck-Fragmenten und fragt danach, wie es weitergeht mit einem Leben, in dem man straffällig geworden ist. Die Arbeiten von God’s Entertainment bewegen sich in den Bereichen Performance, Happening, Visual-Art und Sound. Die grosse Qualität der radikalen Performancegruppe God’s Entertainment, die ein wesentlicher Bestandteil der freien Szene und des europäischen Theaters ist, liegt in ihrer Experimentierfreude und in der Fähigkeit, Dinge beim Wort zu nehmen.

« Die Gier war schuld, dass es nicht funktioniert hat. »


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schauspiel –  –

FARM DER TIERE

George Orwell

premiere 08. November 2013 Vidmar 1

WEITERE TERMINE

13. Nov 2013

14. Nov 2013

Eine Produktion des Jugendclubs

05. Dez 2013

von Konzert Theater Bern

11. Dez 2013


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Kurz vor seinem Tod hat Old Major, preisgekrönter Zuchteber

besetzung regie Jens Daryousch Ravari

und Vater von 400 Schweinen, einen Traum: Er sieht eine Welt,

dramaturgie Sabrina Hofer

in der alle Tiere friedlich nebeneinander leben. Die Tiere auf

theaterpädagogik Gabriele Michel-Frei

der «Herren-Farm» lauschen andächtig seiner nächtlichen Vision, die das Gegenteil dessen beschreibt, was sie täglich erleben müssen: Mr. Jones, der Besitzer der Farm, ist ein Säufer und Tierschänder, der die Vierbeiner schlecht behandelt, hungern und schuften lässt. Kurzerhand besinnen sich die Tiere auf ihre Stärke und zahlenmässige Überlegenheit und jagen Mr. Jones vom Hof. Jetzt sind sie die Herren auf der Farm, die von nun an «Farm der Tiere» heisst. Es beginnt eine friedliche Zeit, in der sieben Gebote das Zusammenleben regeln und bei Fahnenappellen die motivierende Hymne «Tiere Englands» gesungen wird. Nach wie vor ist das Futter knapp und die Arbeit hart, aber mit der Aussicht auf eine bessere Welt geht alles leichter von der Hand bzw. von Pfote, Kralle oder Huf. Man versucht sogar, sich ein paar menschliche Kulturleistungen anzueignen  –  das Alphabet zum Beispiel. Doch da manche Tiere zwar über ungeheure Körperkräfte verfügen, nicht jedoch mit übermässig grossen Geistesgaben gesegnet sind, lernen eigentlich nur die schlauen Schweine lesen und schreiben. Aufgrund dieser Überlegenheit reissen sie das Regime auf dem Hof mit zunächst subtilen, später brachialen Methoden an sich, und bald ist die Gegenwart nicht viel anders als die Vergangenheit: Die Schweine sind vermenschlicht, beuten die anderen Tiere aus, und am Ende kann man nicht mal mehr erkennen, wer Schwein und wer Mensch ist. 1945 geschrieben, schildert die «Farm der Tiere» die Pervertierung ursprünglich demokratischer Prinzipien zu einem demagogischen Herrschaftsmodell – ein eindrückliches (und trotzdem humorvolles) Warnzeichen. Zurückblickend und vorausschauend verarbeitet Orwell historische Erfahrungen mit Diktaturen und Terrorregimes und reflektiert die Gefährdung der Freiheit durch Machtanmassung und blinde Gefolgschaft.

« Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher. »


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wiederaufnahme –  –

DER GOALIE BIN IG

Pedro Lenz wiederaufnahme 29. November 2013 Vidmar 1

weitere termine

06. Dez 2013

08. Dez 2013

17. Dez 2013

12. Jan 2014

31. Jan 2014

12. Mrz 2014

02. Apr 2014

Uraufführung


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So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie. Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen, Goalie

besetzung regie Till Wyler von Ballmoos bühne & kostüm Evi Bauer dramaturgie Sabrina Hofer mit Jonathan Loosli

wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über Beziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als die schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz Maison, um die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise ehrlich gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm nach Spanien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum Greifen nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch hier wieder ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehaufmännchen ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder schafft, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, in den er immer wieder fällt. Die Erfolgsinszenierung der vergangenen Spielzeit wird von Till Wyler von Ballmoos (Regie) weiterentwickelt und von Evi Bauer (Bühne) räumlich neu arrangiert. Diese Adaption für die Vidmar 1 entführt das Publikum in die zwar kalte, aber zauberhafte Schneelandschaft des Schummertals und hebt so Goalies individuellen Kampf sowie sein Ringen um Wärme und Anerkennung in eine grössere Dimension. «Die One-Man-Show erzeugt eine grosse Kraft: ‹Der Goalie bin ig› ist witzig und voller Humor, gleichzeitig aber auch tieftraurig und herzzerreissend.» (basil weingartner, berner kulturagenda,

12. 12. 2012) «Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»

(regula fuchs, der bund, 17. 12. 2012) «Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlachtfeld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing und Körpereinsatz.» (céline graf, berner zeitung, 17. 12. 2012)

« Gschichte si nid wi Zähn, wo nume zwöi Mou chöme. D Gschichte wachsen immer wieder noche. »


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schauspiel –  –

KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH

premiere 01. Dezember 2013 Stadttheater

weitere termine

02. Dez 2013

03. Dez 2013

08. Dez 2013

09. Dez 2013

10. Dez 2013

11. Dez 2013

12. Dez 2013

13. Dez 2013

24. Dez 2013

26. Dez 2013

02. Jan 2014

12. Jan 2014

19. Jan 2014

02. Feb 2014

16. Mrz 2014

Tilde Michels

KINDERSTÜCK FÜR ALLE AB 6 JAHREN


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Wie jedes Kind weiss, haust unter der Erde das Volk der Erd-

besetzung regie Rüdiger Burbach

männchen. Seit 1000 Jahren wird es gut und gerecht von

bühne Beate Faßnacht

Kalle Wirsch regiert, Herrscher über die Stämme der Wolde,

kostüme Jessica Karge

Trumpe, Wirsche, Gilche und Murke. Zur Zeit hat Kalle Wirsch

musik und geräusche Dominik Blumer

allerdings allen Grund, etwas unwirsch zu sein, denn ihm wird

dramaturgie Karla Mäder

der Thron streitig gemacht. Zoppo Trump, Stammesfürst der Trumpe, fordert Kalle Wirsch nach alter Erdmännchensitte zum Zweikampf, der drei schwierige Aufgaben umfasst: einen Stein mit der Hand durchstossen, einen Kristall zum Wachsen bringen und den Gegner durch blosse Gedankenkraft schrumpfen lassen. Doch da Pünktlichkeit die Höflichkeit der Könige ist, besagt das alte Erdmännchengesetz folgendes: Erscheint der Throninhaber zu spät zum Zweikampf auf der Erdmännchenburg, fällt die Krone kampflos an den Herausforderer. Diesen Umstand will sich Zoppo Trump zunutze machen, der nicht nur fies, sondern auch feige ist. Mit der Hilfe seines Kumpans, einer Ratte, stellt er Kalle Wirsch eine Falle nach der anderen  –  in die jener eine nach der anderen nicht hineinfällt. Pünktlich erscheint Kalle Wirsch auf der Erdmännchenburg, und der Zweikampf beginnt. Der kleine König, der ein grosser (wenn auch etwas grummeliger) Herrscher ist, stammt von der deutschen Kinderbuchautorin Tilde Michels (1920 – 2012). Berühmt wurde Kalle Wirsch als Marionette der Augsburger Puppenkiste, einem grossen Publikum bekannt durch die Verfilmung des Marionettentheaters durch das deutsche Fernsehen im Jahre 1970. Diese Verfilmungen lassen noch heute kleine (und grosse) Kinderherzen höher schlagen. Für Kinder ist es eine Geschichte zum Mitfiebern, für Erwachsene zum Lachen. Die grossen Konflikte eines Königsdramas spielen sich hier im Kleinformat ab: Gut gegen Böse, Hinterlist gegen Ehrlichkeit, Opportunismus gegen Freundschaft. Bloss, dass im Kinderstück am Ende das Böse auf ein unschädliches Format zurechtgeschrumpft wird.

« Kronen sind dummes Menschenzeug. Wir Unterirdischen brauchen keine Kronen. »


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schauspiel –  –

DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS

Dennis Kelly premiere 29. Januar 2014 Vidmar 2

weitere termine

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

Schweizer Erstaufführung


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Gorge Mastromas ist das Ergebnis einer nicht besonders leiden­

besetzung regie Nina Gühlstorff

schaftlichen Liebesnacht im Sommer 1976; ein durchschnittlicher

bühne Frank Holldack

Mensch, der als Kind und Jugendlicher auf der Beliebtheitsska-

dramaturgie Sabrina Hofer

la eher «im oberen Drittel der unteren Hälfte» angesiedelt war. Eine Art Teufelspakt verschafft dem jungen Gorge das Wissen darum, wie man in der Welt weiter kommt: «Erstens: Wenn du etwas willst, nimm es dir. Zweitens: Um dir alles zu nehmen, was du willst, brauchst du nichts weiter als absoluten Willen und die Fähigkeit, aus tiefstem Herzen zu lügen. Drittens: (…) Bereue nichts, niemals, nie.» Mit diesem Wissen wechselt Gorge mühelos von der Seite der Verlierer auf die der Gewinner, löst sich von seiner Familie, glaubt nur noch an seine eigene Wahrheit, wird reich und mächtig. Als Unternehmer befehligt er bald ein Firmenkonglomerat aus Medien, pr und Kommunikationsanbietern und hat mit Mitte dreissig alles, was er sich wünschen kann. Mit List und Tücke sogar die Frau, die er unbedingt haben wollte. Doch dann deckt sein Bruder die Wahrheit hinter all den Lügen auf und muss dafür mit dem Leben bezahlen. Gorge bleibt allein zurück, mit einem schwarzen Loch an der Stelle, wo andere Menschen so etwas wie ein Herz haben. Jahre später, vielleicht um das Jahr 2045 herum  –  Gorge ist inzwischen ein steinreicher, einsamer, alter Mann  –  kommt der Tod in Gestalt eines jungen Mannes, der mit ihm über die Zeiten verwandtschaftlich verbunden ist und ihm endlich die Augen öffnet: Gorge ist ein Opfer auf dem Altar des Erfolgs. Er hat seine Seele gegeben für alles Falsche, Finstere, Faule, das die Welt beherrscht. Woher kommen und nach welchen Prinzipien leben und handeln die global player, die das Geschick der Welt in ihren Händen halten? Und was ist der Preis, den sie dafür zahlen? Mit den einfachen Mitteln des Erzähltheaters, das immer wieder von Spielszenen unterbrochen wird, zeigt Kelly, komplex wie in einem Roman, ein Schicksal, das es mit den grossen Königsdramen der Klassik aufnehmen kann.

« Ich mache sie, ich mache diese Scheiss-Welt, Menschen wie ich, sie gehört uns. »


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schauspiel –  –

MARIA STUART

Friedrich Schiller premiere 07. Februar 2014 Stadttheater

weitere termine

20. Feb 2014

01. Mrz 2014

13. Mrz 2014

21. Mrz 2014

11. Apr 2014

* 13. Apr 2014

21. Apr 2014

01. Mai 2014

16. Mai 2014

21. Mai 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Unter dem Patronat des


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Die schöne, leidenschaftliche, stolze Schottin Maria Stuart ist

besetzung regie Stephan Rottkamp

als Kronprätendentin in England unter Verstoss gegen jegli-

bühne Robert Schweer

ches Völkerrecht unter Hausarrest gestellt. Maria fühlt sich

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

zwar nicht unschuldig, hat aber in 19 Jahren Haft jeden Machtanspruch aufgegeben, zu demütiger Frömmigkeit gefunden und die Schuld ihrer Meinung nach abgesessen. «Umgeben rings von Feinden» regiert ihre englische Cousine Elisabeth als starke Königin, die mit erfolgreicher Kriegsführung und kluger Politik England befriedet hat. Als uneheliches Kind und unverheiratete Frau lebt sie allerdings mit der Angst, ewig um den Thron bangen zu müssen, den sie spätestens nach ihrem Tod an die katholische Maria oder deren Erben abgeben müsste. 42 englische Richter haben Maria Stuart nun zum Tode verurteilt, und Elisabeth obliegt es, dieses Todesurteil in letzter Instanz zu bestätigen oder aufzuheben. Die Herrscherin, die ihr Volk mehr lieben soll als sich selbst, die dessen Wohlergehen auch über den eigenen Tod hinaus erhalten will, entscheidet sich für das Todesurteil  –  und bleibt allein zurück, verlassen von ihren männlichen Beratern, die ihr Heil anderswo suchen. Heute sind weltweit 20 der 180 Staatsoberhäupter Frauen. In Friedrich Schillers Königinnendrama, geschrieben 1800, kämpfen zwei Frauen in Spitzenpositionen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür, in einer Männerwelt anerkannt, geachtet und gerecht behandelt zu werden. Staatsraison gegen Gewissen, privates Gefühl gegen politisches Interesse  –  an dieser Konfliktlinie richtet Schiller die Handlung des Stückes aus. Daneben ist «Maria Stuart» aber auch eine geschichtsphilosophische Betrachtung darüber, wie sich (irdisches) Recht und (himmlische und irdische) Gerechtigkeit zueinander verhalten; es beschäftigt sich mit der Rolle, die das Gewissen des Mächtigen als letzte seelische Instanz spielt, und stellt auch heute noch die Frage, welchen Preis Frauen in Machtpositionen bezahlen.

« Die Welt / glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes, / Sobald ein Weib das Opfer wird. »


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schauspiel –  –

ein Neues stück

Philipp Löhle premiere 08. Februar 2014 Vidmar 1

weitere termine

21. Feb 2014

23. Feb 2014

08. Mrz 2014

15. Mrz 2014

30. Mrz 2014

08. Mai 2014

10. Mai 2014

13. Mai 2014

Uraufführung

03. Jun 2014

IM RAHMEN von STÜCKLABOR BASEL

20. Jun 2014


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Der in Berlin lebende Philipp Löhle ist einer der bekanntesten

besetzung regie Volker Hesse

deutschsprachigen Autoren mit Schweizer Pass, der hierzulan-

bühne & kostüme Elisa Alessi

de noch weitgehend unbekannt ist. Er hat uns folgendes zu sei-

dramaturgie Karla Mäder

nen Plänen geschrieben: «Was ist das eigentlich: ein Land ? Wo fängt das an und wo hört es auf und wer hat das festgelegt ? Manchmal (vielleicht sogar meistens) sind die Grenzen ja gar nicht besonders geschickt gewählt, trennen Gruppen, Ethnien, Familien. Das Ergebnis: Konflikte. Andere Länder müsste es vielleicht gar nicht geben. Zum Beispiel fängt doch die Schweiz geografisch genau da an, wo die Erdoberfläche ungemütlich wird und hört da auf, wo es wieder besser wird, weil flacher. Und trotzdem haben sich die Bewohner dieser Täler, so unterschiedlich sie auch sind, zu einem Verbund zusammengeschlossen. Dabei könnte man doch die Schweiz ganz leicht aufteilen. Den deutschsprachigen Teil an die Deutschen (und ein bisschen was an die Österreicher), den französischsprachigen Teil an die Franzosen, und das Tessin an die Italiener. Die Schweiz wäre dann weg und die andern drei Länder hätten ein paar Berge mehr. Und? Wäre das schlimm ? Ja klar wäre das schlimm, weil die Schweiz doch auch für manche Menschen (hauptsächlich Schweizer!) Heimat ist. Und was ist das jetzt wieder: Heimat? Lässt die sich an einem Wort (Schweiz) festmachen? Ist Heimat nicht viel eher Sprache? Also ist Heimat ein Ort. Aber dann ist es ja wieder egal, wie der heisst. Was ist dann Heimat? Essen? Trinken? Freunde? Eltern? Lieblingsfilme? Bücher? Theaterstücke?» Vor Jahren war Philipp Löhle Regieassistent bei Volker Hesse, einem der «Urgesteine» der Schweizer Theaterlandschaft, der in den 70er Jahren auch in Bern am Stadttheater als Regisseur arbeitete. Jetzt finden die beiden in Bern wieder zueinander: Löhle, inzwischen erfolgreicher Autor, und Hesse, inzwischen vor allem Förderer und Mentor des Nachwuchses, der nur noch ausgewählte Stücke inszeniert, zuletzt die Tellfestspiele in Altdorf.

« Ich werde sie suchen. Die Heimat. Und zwar als erstes bei einer Alpenüberquerung. Zu Fuss. Und ohne Elefanten! »


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schauspiel –  –

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

Max Frisch Premiere 29. März 2014 Stadttheater

weitere termine

05. Apr 2014

15. Apr 2014

02. Mai 2014

06. Mai 2014

14. Mai 2014

15. Mai 2014

22. Mai 2014

23. Mai 2014

Unter dem Patronat der


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Nichts als Sorgen hat er, der Fabrik- und Eigenheimbesitzer

besetzung regie Claudia Meyer

Gottlieb Biedermann: Seine herzkranke Frau verträgt keine Auf-

bühne & kostüme Aurel Lenfert

regung; ein langjähriger Mitarbeiter fordert unverschämterweise

musikkomposition Michael Wilhelmi

seinen Anteil an der Erfindung des Haarwassers «Hormoflor»; und

dramaturgie Karla Mäder

vor allem hat er Angst, Opfer eines Brandanschlags zu werden. Eines Tages bittet ein gewisser Herr Schmitz um Obdach, und

chor ensemble ardent

Biedermann ist schwach genug, diesem in einer Anwandlung von

leitung Patrick Secchiari

Grosszügigkeit seinen Dachboden als Schlafquartier anzubieten. In der Folge ignoriert er mit grosser Konsequenz alle Anzeichen dafür, dass dort oben einer jener Brandstifter haust, von denen er täglich in der Zeitung Horrormeldungen liest. Nicht nur, dass er das Auftauchen eines zweiten Kumpans toleriert, Biedermann will förmlich nicht die Benzinfässer sehen, die bald auf seinem Dachboden auftauchen, assistiert sogar beim Anbringen der Lunte und weiss sich am Ende nicht anders zu helfen, als zu versuchen, die beiden Brandstifter mit einem Gänsebraten zu korrumpieren. Was natürlich schief geht  –  denn Freundschaft lässt sich nicht mit Schwäche erzwingen. Und all das tut Biedermann nur aus Angst, als das wahrgenommen zu werden, was er in Wirklichkeit ist: ein humorloser, ängstlicher Spiesser, der sich von allem, was anders und fremd ist, ins Bockshorn jagen lässt. Die Methode der beiden Brandstifter: Mit Unterwürfigkeit erschleichen sie erst sich einen Platz im Haushalt Biedermanns, der sich darin sonnen kann, besser, weniger misstrauisch als andere zu sein, und mit der Frechheit desjenigen, der die wunden Punkte des Gegenübers erkannt hat, behaupten sie dann diesen Platz. Eine wahrhaft explosive Mischung, die am Ende zwangsläufig in die Luft fliegen muss. Schon der Name des Protagonisten ist Programm in dieser Parabel auf die unheilvollen Seiten im Wesen des Bürgers. Frischs «Lehrstück ohne Lehre» von 1957 überrascht durch seinen grotesken Humor und ist auch 56 Jahre nach Entstehen ein schmerzlicher Blick in den Spiegel, in dem sich ein Teil der bürgerlichen Mentalität schonungslos offenbart.

« Jeder Bürger ist strafbar, genau genommen, von einem gewissen Einkommen an. »


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schauspiel –  –

TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD

Neil LaBute premiere 01. April 2014 Vidmar 2

weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und unter www.konzerttheaterbern.ch


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In einer finsteren Gewitternacht hat Betty ihren Bruder Bobby

besetzung regie Mario Matthias

in eine kleine Waldhütte bestellt, um ihr zu helfen, diese aus-

kostüme Senta Amacker

zuräumen, da am nächsten Tag neue Mieter kommen. Betty

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

und Bobby sind Geschwister, könnten aber unterschiedlicher nicht sein: Betty ist die beruflich erfolgreiche Schwester, Literaturprofessorin am College, verheiratet, zwei Kinder, ihr Bruder Bobby ist einfacher Schreiner, zweimal geschieden, treu wie Gold, neigt aber zur Gewalttätigkeit. Bobby mag es im Leben vielleicht nicht so weit gebracht haben, aber er steht seiner Schwester in Sachen Intelligenz in nichts nach. Und während die Geschwister miteinander die Hütte ausräumen, stellt Bobby Fragen und entdeckt die eine oder andere Merkwürdigkeit. Mit seinem Wissen über die Vergangenheit der Schwester und allem, was er in der Hütte beobachtet, deckt er eine Lüge nach der anderen auf. Zwei einsame Menschen, die durch ihre gemeinsame Vergangenheit mit familiärer Hassliebe aneinander gekettet sind, liefern sich ein Katz-und-Maus-Spiel auf der Suche nach der Wahrheit hinter all den Lügen. Die «Wahrheit» ist der zentrale Begriff, um den dieses Stück kreist: die Wahrheit, die weh tut; die Wahrheit, dass beide Geschwister sich kaum kennen, obwohl sie doch von den gleichen Eltern stammen; vor allem aber die Wahrheit, was es mit diesem hideaway tief in einem dunklen Wald tatsächlich auf sich hat  ... Der Amerikaner Neil LaBute hat sich in den letzten Jahren durch seine Tätigkeit als Drehbuchautor in Hollywood und seinen Aufstieg zum Dramatiker von Weltrang zu einem der grossen Moralisten unserer Zeit entwickelt. In jedem seiner Stücke, und so auch in diesem, geht es um allgemein menschliche Gesetze, um den moralischen Kern des Menschen und um die Grenze zwischen dem, was richtig und was falsch ist. Überdies ist LaBute ein Meister des well made play, der die Kunst beherrscht, anspruchsvolle Themen in spannender, unterhaltsamer Form zu verpacken.

« Wie stellst du dir das vor, soll ich ausgerechnet jetzt anfangen, die Wahrheit zu sagen? »


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schauspiel –  –

Volpone oder Der Fuchs

Ben Jonson premiere 04. April 2014 Vidmar 1

weitere termine

10. Apr 2014

27. Apr 2014

03. Mai 2014

07. Mai 2014

31. Mai 2014

06. Jun 2014

11. Jun 2014

14. Jun 2014

17. Jun 2014


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Volpone, der Fuchs, hat keine Erben und zwei Leidenschaften: seinen Besitz und die schöne Celia, die er unbedingt ins

besetzung regie Claudia Bauer dramaturgie Sabrina Hofer

Bett kriegen will. Und er glaubt, er sei schlauer als alle, die da in sein Haus kommen, um den vermeintlich Sterbenden zu besuchen und an deren Dummheit und Unterwürfigkeit er sich ergötzt. Schlauer als der Advokat Voltore, der mit einem goldenen Teller als Gastgeschenk kommt; gerissener als der Geizkragen Corbaccio, der einen Beutel Geld präsentiert und seinen eigenen Sohn zum Wohle Volpones enterbt; klüger als der Kaufmann Corvino, der Schmuck und Edelsteine bringt und bereit ist, seine Nichte Celia zu prostituieren, damit Volpone ihn zum Alleinerben macht. Überwacht und geleitet wird die Prozession der Erbschleicher von Mosca, der seinerseits hofft, an den Reichtum seines Dienstherren zu gelangen. Beim herbeiintrigierten und erzwungenen Stelldichein mit Celia kommt es jedoch zum Skandal, weil Celias Verehrer, Corbaccios enterbter Sohn, mit gezücktem Degen das Tête-à-tête verhindert. Vor Gericht wird der Fall aufgerollt, doch nach wie vor ist die Gier nach Gold grösser als der Wahrheitssinn der Zeugen, und es braucht einige Zeit, bis der alles durchschauende weise Oberrichter konstatiert: «Verbrecher mästen sich am Bösen wie am Gras das Vieh, bis sie die Schlachtbank ruft. Dann bluten sie.» Bis dahin jedoch haben die Erbschleicher genügend Zeit, ihre von Geiz, Gier, Vorteilsdenken und Opportunismus verkrüppelten Charaktere auf das trefflichste zu enthüllen und daraus eine Menge an Komik zu entwickeln. Die sprechenden Namen sind deutlich: Stechfliege, Geier, Habicht, Rabe und Krähe wittern das Aas des Fuchses und vergessen darüber alles, was Menschsein eventuell ausmacht. Im gleichen Jahr wie «König Lear» aufgeführt (1605) ist «Volpone» ein Stück ganz anderer Art: Als Vorläufer der Typenkomödie – Molières «Geiziger» scheint hier schon durch – macht diese Komödie den Zuschauer zum Mitwisser und führt eine groteske Galerie von Menschen mit tierischen Eigenschaften vor.

« Ihr wisst: Das Maul der Gier schluckt jeden Köder. »


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schauspiel –  –

ICH WERDE HIER SEIN IM SONNENSCHEIN UND IM SCHATTEN

Christian Kracht premiere 17. Mai 2014 Bunkeranlage Geristein (in planung)

weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

IM RAHMEN DES FESTIVALS « AUAWIRLEBEN »


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Lenin hat 1917 das Exil in der Schweiz nicht verlassen, son-

besetzung regie Jan-Christoph Gockel

dern hier die Sowjetunion gegründet. Russland ist von Minsk

bühne Julia Kurzweg

bis zum Ural verstrahlt und unbewohnbar, die Amexikaner

dramaturgie Karla Mäder

sind in die weltpolitische Bedeutungslosigkeit abgesunken und haben ihre Grenzen dicht gemacht; aufstrebende Staaten sind Hindustan und Korea. Neu-Bern ist eine der Hauptstädte des bolschewistischen Riesenreichs, das bis nach Schwarzafrika reicht, wo Schweizer Divisionäre das Land zivilisiert, urbanisiert, Schulen, Krankenhäuser, Universitäten und auch Militärschulen aufgebaut haben. «Die Schweiz, sie verdankt Afrika viel.» Vor allem Nachschub an Menschenmaterial, das den Krieg führt, der nun schon so lange dauert, dass sich niemand mehr an Frieden erinnern kann. Aus Nyasaland (heute Malawi) stammt die Hauptfigur des Romans, ein junger, afrikanischer Offizier, der 2014 vom Obersten Sowjet als Parteikommissär in die Schweizerische Sowjetrepublik beordert wird. Er soll in Neu-Bern einen ideologisch verdächtigen jüdisch-polnischen Offizier festnehmen. Zu Pferd verfolgt er Richtung Alpen aareaufwärts den Flüchtigen durch ein kriegsmüdes, zerfallendes Land, bis er schliesslich durch einen Eingang im Schreckhorn das Réduit betritt. Dieses mythische Zentrum des Landes, «Kern, Nährboden und Ausdruck unserer Existenz», trotzt seit 96 Jahren den Angriffen der Faschisten. In den unendlichen Gängen des Réduits findet der Kommissär zwar den Gesuchten, verliert sich jedoch in einer Fülle von psychedelischen Eindrücken, bis er es schafft, die Alpenfestung gen Süden, gen Afrika zu verlassen. Der Roman des polyglotten Schweizer Autors Christian Kracht erschien 2008. In ihm gehen Geschichtsparodie, Sprachkritik, Dystopie, Phantastik und Poesie eine wundersame Verbindung ein, die direkt ins Schweizer Herz der Finsternis führt. Und so wird das Stück in einem vor den Toren Berns gelegenen Bunker spielen, der so grössenwahnsinnig und düster ist wie der Roman selbst.

« Ein Jude, eine Frau und ein Schwarzer, das ist die Schweiz, das ist die neue Welt. »


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schauspiel –  – besetzung regie Martin Schick

bühne Studierende des Masterstudiums Bühnenbild der Zürcher Hochschule der Künste; Leitung Prof. Michael Simon dramaturgie Sabrina Hofer

HUNGER FOR TRADE Ein Theaterprojekt über den Nahrungsmittelmarkt

premiere 27. Mai 2014 Schlachthaus

weitere termine

In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für Grundnahrungsmittel um fast 180 % gestiegen. Gründe dafür sind u. a. Spekulationen, die Umnutzung von Agrarflächen für die Gewinnung von Biosprit, klimatische Veränderungen und das weltweite Bevölkerungswachstum. Versorgungskrisen und teilweise in

28. Mai 2014

Gewalt mündende Protestaktionen in Afrika, Asien und Südame-

30. Mai 2014

rika wurden genau wie die revolutionären Ereignisse in Ägyp-

31. Mai 2014

ten 2010 / 11 massgeblich durch die hohen Nahrungsmittelpreise beeinflusst. Doch während in Afrika und Südamerika Bauern von den Feldern vertrieben werden, und in Indien Bauern aufgrund der hohen Schuldenlast Selbstmord begehen, verzeichnet die Frankfurter Börse bei den sogenannten «soft commodities» Rekordumsätze. «Hunger for Trade» ist ein international vernetztes Theaterprojekt, an dem Konzert Theater Bern als assoziierter Partner teilnimmt. Initiator und Zentrum des Projekts ist das Schauspielhaus in der Hanse-, Hafen- und Handelsstadt Hamburg; weitere Partner sind das Indian Ensemble, Indien, das State Theatre in Pretoria, Südafrika, das Acte Sept in Bamako, Mali, die Cie. São Jorge de Variedades in São Paulo, Brasilien, sowie assoziierte, europäische Partner-Theater in Manchester, Brüssel und Bukarest. Die Stückentwicklung basiert auf einem in diesen Ländern parallel durchgeführten Rechercheprozess, der in Bern eine eigenständige Inszenierung hervorbringen wird. «Hunger for Trade» ist ein internationales Theaterprojekt in Zusammenarbeit mit Clemens Bechtel und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Wir sind zu Gast im Schlachthaustheater Bern.


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TrèsOhr

besetzung konzeption & leitung Fabio Baechthold und Michael Frei

Vol. 1 – 3

Ein Liederabend zusammen mit BeJazz Die grossen Boxen hängen direkt über der Bühne  –  sichtbares Zeichen dafür, dass in der Vidmar 2 nicht nur Theater gespielt, sondern auch Musik gemacht wird: Die Vidmar 2 ist eben nicht nur die kleinste Bühne von Konzert Theater Bern, sondern auch Veranstaltungsort des Jazzclubs BeJazz, der immer donnerstags und freitags dort Konzerte veranstaltet.

termine 07. Nov 2013 27. Feb 2014 24. Apr 2014

vidmar 2

Bei so viel gemeinsam genutzter Infrastruktur und nachbarschaftlicher, freundschaftlicher Nähe liegt der Gedanke nahe, Jazzclub und Theater miteinander zu verbinden. So werden in dieser Spielzeit Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles zusammen mit BeJazz-Musikerinnen und Musikern in unterschiedlichen Formationen gemeinsam als Band auftreten und die Vidmar rocken. Die Liederabendreihe in der ehemaligen Tresorfabrik wird aus­sergewöhnliche und wertvolle Musikschätze aus dem Panzerschrank ziehen und diese an drei Konzerten präsentieren. Thematisch werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, welche jedem dieser Abende eine ganz eigene Note verleihen.

« If it’s illegal to rock and roll, throw my ass in jail! » kurt cobain


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schauspiel –  – besetzung konzeption & leitung Philipp Löhle

LÖHLES HEIMATLABOR Eine Late-Night-Show IM RAHMEN von STÜCKLABOR BASEL

termine

Philipp Löhle, der Autor unserer letztjährigen Eröffnungspre-

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

miere in der Vidmar 1, «Trilogie der Träumer», ist unser neuer Hausautor. Die Spielzeit 2013 /  14 wird er am Konzert Theater Bern verbringen und während dieser Zeit u. a. ein Stück für uns schreiben, das im Rahmen von Stücklabor Basel entsteht und in Bern uraufgeführt wird. Dafür wird er sich in dieser Saison intensiv mit seinen Schweizer Wurzeln auseinandersetzen. Der junge Dramatiker, der in Baden-Baden aufwuchs, hat sich durch den Einfluss seiner Schweizer Mutter seinen eigenen Reim auf die Eidgenossen gemacht. Diese Vorstellungen und Ahnungen gilt es nun zu überprüfen. Dafür wird er ein «Heimatlabor» einrichten, damit er in unterschiedlichen Versuchsanordnungen zusammen mit dem Publikum spielerisch den «Schweizer Kern» untersuchen kann. Löhle ist ein Beobachter. Er lässt sich von allen möglichen

« Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. » theodor fontane

Quellen wie beispielsweise von Zeitungsschnipseln, Gesprächsfetzen aus Lauschangriffen in der Tram oder im Zug und Beobachtungen aus dem Alltag inspirieren. Das gesammelte Material verarbeitet er dann zu Texten, die er distanzlos, direkt und waghalsig zusammen mit dem Ensemble in Szene setzt. Jeder Abend wird eine Wundertüte für Kopf und Herz. Es wird aber nicht nur idyllisch und heimelig, sondern zuweilen durchaus auch unheimlich zugehen.


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wiederaufnahme –  –

DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN Roman Sikora

Deutschsprachige Erstaufführung

besetzung regie Dominic Friedel bühne Olga Ventosa Quintana kostüme Senta Amacker dramaturgie Sabrina Hofer mit Philine Bührer, Henriette Cejpek, Pascal Goffin, Christoph Rath

WIEDERAUFNAHME 18. Oktober 2013 Vidmar +

weitere termine 01. Nov 2013 23. Nov 2013 30. Nov 2013 13. Dez 2013

Herr M. ist bekennender Masochist. Er entdeckt, dass das Arbeitsleben eine Quelle herrlicher Demütigungen sein kann und findet Befriedigung durch Gehaltskürzungen, unbezahlte Überstunden und Urlaubsverzicht. Der Höhepunkt seines Daseins als Arbeitssklave ist die Teilnahme an der «HumanRessources-Olympiade», bei der er mit seinem Bedürfnis sich ausbeuten zu lassen sogar gegen die leidensfähigen Chinesen gewinnt.  –   N iemand schuftet ausdauernder und aufopferungsvoller als die Bewohner eines kleinen Landes in Europa, die in der Lage sind, aus Schmerz Lustgewinn zu ziehen. «Safe, sane, and consensual»: So lautet die Regel für sadomasochistische Verhältnisse. Und sicher, vernünftig und freiwillig sind auch die Arbeitsverhältnisse, denen wir uns unterwerfen. Der tschechische Autor Roman Sikora hat eine Farce über das pervertierte Verhältnis des Mitteleuropäers zu seiner Arbeit geschrieben, die den Nagel auf den Kopf trifft.

« Weil Tradition, Verantwortung, Prosperität. Und Leiden. Die Pfeiler sind. Grundpfeiler der Prosperität. »


92 wiederaufnahmen –  – besetzung inszenierung Patricia Berchtold kostüm Simona Germann dramaturgie Jan Stephan Schmieding mit Mona Kloos

KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER Janne Teller

Schweizer Erstaufführung wiederaufnahme

Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren & Erwachsene

22. Oktober 2013 Vidmar 2 und mobil

weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

BUCHUNG MOBILE VORSTELLUNGEN vermittlung @ konzerttheaterbern.ch

In Europa herrscht Krieg. Ein Mädchen ist mit seiner Familie ins sichere Ägypten geflüchtet und wartet dort in einem Auffanglager auf die Anerkennung als Asylbewerberin. So gut wie nichts hat sie mitnehmen können aus der Heimat, und das fremde Land, in das sie mit so viel Hoffnung kam, erweist sich als verschlossen und taub gegenüber den Nöten der Fremden. Die Jahre gehen ins Land, schliesslich erfolgt die Anerkennung als Flüchtling, doch so etwas wie ein normales Leben ist längst nicht mehr möglich. Was wäre, wenn? Wenn wir die Flüchtlinge wären, die Bittsteller, die Verfolgten, die Ungewollten? Das so einfache wie beklemmende Gedankenexperiment der dänischen Autorin Janne Teller führt eindringlich vor Augen, was

« Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? »

die Würde des Menschen wert ist. «Die Inszenierung berührt dort am meisten, wo sich das persönliche Schicksal der Figur in ganz kleinen Dingen zeigt: Eine aus dem Abfall gefischte Süssigkeit wird zur Delikatesse, und der Jubel über den erreichten Asylstatus führt zu einem Freudensprung, weil jetzt endlich ein Handy gekauft werden kann. Hier offenbart sich die menschliche Tragödie am deutlichsten.» (magdalena nadolska, berner zeitung, 19. 10. 2012)


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TRILOGIE DER TRÄUMER Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev … / Die Kaperer / Genannt Gospodin

Philipp Löhle

besetzung regie Jan - Christoph Gockel bühne & kostüme Julia Kurzweg musik Jacob Suske puppenbau Michael Pietsch dramaturgie Karla Mäder mit Philine Bührer, Mona Kloos, Benedikt Greiner, Michael Pietsch, Andri Schenardi, Marcus Signer

Schweizer Erstaufführungen, Uraufführung als Trilogie

wiederaufnahme 18. februar 2014

Wie begegnet man den Herausforderungen der Zukunft ? Mit einer rückwärtsgewandten Utopie, ohne Geld, wie sie Gospodin mit seinem Lama vorschwebt ? Oder mit der fortschrittsgläubi-

Vidmar 1

weitere termine 25. Feb 2014

gen Erfindung von technischen Hilfsmitteln zur Überlistung der

11. Mrz 2014

Natur, wie es etwa Mörchen mit seinem Haus gegen Hochwasser

28. Mrz 2014

plant ? Oder gibt es gar keine gemeinsame Vision, sind die Lebenswege so verschieden wie die der Weltverbesserungstruppe «Die fünf Sinne», die vor 10 Jahren gemeinsame Sache machten, aber schon damals unterschiedliche Motivationen hatten ? Philipp Löhle lässt in seinen Stücken bevorzugt Träumer auf die Realität los und erzählt dabei von den Existenzängsten und Lebenszielen seiner Generation. Unsere Eröffnungsproduktion der vergangenen Spielzeit war im Mai 2013 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, einem der renommiertesten deutschen Festivals für zeitgenössisches Theater. «Es wurde selten so viel gelacht in der Vidmarhalle, und wenn die ‹eigene Sprache für Bern› bedeuten würde, dass man dabei immer wieder herzhaft lachen kann, so wäre das keine schlechte Perspektive.» (charles

linsmayer, nachtkritik, 15. 9. 2012) «Jan-Christoph Gockel inszeniert temporeich und mit visueller Klasse.» (nzz)

« Ich bin ein Aussteiger, der im Land bleibt. »






98

spielzeit 2013.2014 –  –

Musik

theater


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Die premieren DER FREYSCHÜTZ LA TRAVIATA DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN DER VETTER AUS DINGSDA ARIADNE AUF NAXOS PETER GRIMES


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musiktheater –  –

Von Helden, die abseits stehen Gemeinsam haben wir eine erste Saison erlebt, in der wir uns im Musiktheater mit Grenzüberschreitungen beschäftigt haben. Die Werke, die wir Ihnen in neuen Lesarten vorstellen durften, handelten von Menschen, die sich von inneren wie äusseren Fesseln befreien. Damit sind unser Musiktheaterensemble und das Berner Symphonieorchester dank Ihres Interesses und Ihrer Offenheit sehr erfolgreich gewesen; die Interpretationen unserer Regisseure lieferten den Stoff für manch leidenschaftliches, zum Teil auch kontroverses Gespräch. Solche Anteilnahme, solche Auseinandersetzung braucht die Kunst – und wir freuen uns über den Dialog mit Ihnen! Deshalb bieten wir auch weiterhin vor jeder Aufführung eine kostenlose Werkeinführung an und laden regelmässig im Anschluss zu Publikumsgesprächen mit den Regieteams ein.


101

Unser neuer Spielplan stellt nun «Helden» in den Mittelpunkt, die am Rande der Gesellschaft stehen: Max im «Freyschütz», Violetta in «La Traviata», «Das schlaue Füchslein», Julia im «Vetter aus Dingsda», «Ariadne auf Naxos» und «Peter Grimes». Von letzterem erzählen wir Ihnen in der Grossen Halle der Reitschule, da gleichzeitig die Sanierung des Stadttheaters beginnen soll. Sie wundern sich, warum unsere Eröffnungspremiere «Der Freyschütz» geschrieben wird ? Das «y» kennzeichnet eine neue Fassung, die Mario Venzago für Bern erarbeitet hat: Die üblicherweise gesprochenen Dialoge sind nun durchkomponiert; die inneren und äusseren Vorgänge werden wie im Film gerafft und beschleunigt. Dadurch wird dem Drama mehr Raum gegeben. Der Regisseur an Mario Venzagos Seite, Michael Simon, ist Ihnen seit unserem «Blaubart» bekannt. Markus Bothe, dessen minutiöse Auseinandersetzung mit Macht und Gerechtigkeit Sie bereits im Schauspiel bei «Mass für Mass» erleben konnten, inszeniert «Das schlaue Füchslein» von Leoš Janácˇek als Familienoper. Schliesslich ist uns die altersgerechte Vermittlung grosser Stoffe an die jüngsten Opernbesucher ein besonderes Anliegen – der grosse Erfolg unserer ersten Familienoper, «La Cenerentola», hat uns darin bestätigt. Daneben haben wir Regisseure und Regisseurinnen eingeladen, die erstmals in Bern arbeiten werden, wie zum Beispiel Mara Kurotschka und Jetske Mijnssen. Und wir freuen uns, Ihnen auch neue Stimmen präsentieren zu dürfen: Wolfgang Resch und Kai Wegner verstärken unser Ensemble; Daniel Frank gibt sein Bern-Debut als Peter Grimes. Gleichzeitig kehrt Miriam Clark als Violetta Valéry nach Bern zurück   –   und Tomasz Zagorski wird bei uns seinen ersten Max singen. Uns allen eine spannende Spielzeit! Ihr Xavier Zuber,

opern- und konzertdirektor


102 musiktheater –  – robin adams, Bariton *

camille butcher, Sopran

miriam clark, Sopran **

andries cloete, Tenor

christina daletska, Mezzosopran **

claude eichenberger, Mezzosopran


103

michael feyfar, Tenor *

daniel frank, Tenor **

michele govi, Bariton **

adriano graziani, Tenor **

johanna greulich, Sopran *

richard helm, Bariton **

* Teilzeit Engagement ** Gast


104 musiktheater –  – adréana kraschewski, Sopran **

yun-jeong lee, Sopran

pavel shmulevich, Bass

kai wegner, Bassbariton

oriane pons, Sopran **

michael putsch, Tenor **


105

wolfgang resch, Bariton

ceri williams, Mezzosopran **

tomasz zagorski, Tenor **

* Teilzeit Engagement ** Gast


106 chor konzert theater bern –  –


107


108

musiktheater –  –

DER FREYSCHÜTZ

Carl Maria von Weber premiere 20. Oktober 2013 Stadttheater weitere termine

22. Okt 2013

02. Nov 2013

08. Nov 2013

13. Nov 2013

04. Dez 2013

15. Dez 2013

20. Dez 2013

22. Dez 2013

* 29. Dez 2013

04. Jan 2014

18. Jan 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

ROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN TEXT VON JOHANN FRIEDRICH KIND MIT REZITATIVEN VON HECTOR BERLIOZ NEU GEFASST VON MARIO VENZAGO

Unter dem Patronat der


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Carl Maria von Webers «Freyschütz» erzählt die Geschichte um

besetzung

musikalische leitung Mario Venzago

den Jäger Max, der  –  plötzlich erfolglos  –  um seine berufliche

regie & bühne Michael Simon

Zukunft und seine geliebte Agathe bangen muss. Der alles ent-

kostüme & video Zana Bosnjak

scheidende Probeschuss droht für ihn zum Fiasko zu werden.

chor Zsolt Czetner

Kaspar, ein von Eifersucht getriebener Aussenseiter, versucht

dramaturgie Xavier Zuber

Max durch zwielichtige Manipulationen dazu zu bringen, sein Schicksal auf betrügerische Weise selbst zu bestimmen. Zur bevorstehenden Prüfung wird Max mit sieben magischen,

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

heimlich gegossenen Kugeln antreten. Sechs davon treffen. Die siebte jedoch gehört dem Teufel! Welches Ziel wird sie finden ? Carl Maria von Weber komponierte seine Romantische Oper im Jahre 1820 / 21 für das Opernhaus in Dresden. Bald wurde das Werk in der ganzen Welt gespielt; so auch in Paris. Auf der Bühne der französischen Grand Opéra durfte jedoch nicht gesprochen, sondern nur gesungen werden, sodass die Dialoge durch Rezitative ersetzt werden mussten. Kein Geringerer als Hector Berlioz führte diesen Auftrag aus. Es entstanden wahre musikalische Meisterwerke, die für unsere Berner Aufführung ins Deutsche rückübersetzt wurden und nun als integrierte «accompagnati» die einzelnen Szenen nahtlos aneinander binden. Das phantastische Sujet gewinnt so noch mehr an Dramatik, Trauer und Tiefe. Die von Berlioz komponierten Teile basieren auf originalem Themenmaterial und wurden von Mario Venzago ebenso wie die verschollene Anfangsszene der Begegnung zwischen Agathe und dem Eremiten neu gefasst. Ebenfalls gespielt wird auch die für die Pariser Aufführung eingefügte Ballettmusik «Aufforderung zum Tanz», ein virtuoses Klavierstück Webers, das Berlioz eigens hierfür unübertrefflich brillant orchestrierte.

« Die Wahrheit ist der immer gleiche göttliche Strahl, der sich nur durch die Seelenwolken bricht und dem Prisma der Phantasie seine verschiedenen Farben leiht. » carl maria von weber


110

musiktheater –  –

LA TRAVIATA

GIUSEPPE VERDI premiere 17. November 2013 Stadttheater weitere termine

19. Nov 2013

23. Nov 2013

30. Nov 2013

05. Dez 2013

18. Dez 2013

21. Dez 2013

27. Dez 2013

31. Dez 2013

03. Jan 2014

11. Jan 2014

14. Jan 2014

OPER IN DREI AKTEN

17. Jan 2014

LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE

26. Jan 2014

NACH DEM DRAMA «LA DAME AUX CAMÉLIAS»

28. Jan 2014

VON ­ALEXANDRE DUMAS D. J.

16. Feb 2014

Unter dem Patronat des


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«Ich sehne mich nach neuen, grossartigen, schönen, abwechslungsrei-

besetzung

musikalische leitung

chen, kühnen Stoffen». Als Giuseppe Verdi 1852 zusammen mit

Mirga Gražinyte· -Tyla

seiner Lebensgefährtin Giuseppina Strepponi das Schauspiel

regie Jetske Mijnssen

«Die Kameliendame» von Alexandre Dumas (Sohn) in Paris sah,

bühne Katrin Bombe

wurde ihm schlagartig klar, ein solches Sujet gefunden zu

kostüme Katrin Wittig

haben. Die Dramatisierung des 1848 erschienenen Romans er­

chor Zsolt Czetner

zählt in Rückblenden die halbbiographische Romanze zwischen

dramaturgie Nils Szczepanski

dem bürgerlichen Armand Duval (Alfredo Germont) und der todkranken Edelprostituierten Marguerite Gautier (bei Verdi: Violetta Valéry). Ihre Schwindsucht und die an den gesellschaft-

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

lichen Schranken scheiternde Liebe lassen die Kameliendame zu «einem seelenlosen Körper, einem gedankenlosen Etwas» werden. Der Komponist wollte seine einzige Oper, die zu seiner Zeit spielt, zunächst «Amore e morte» nennen, änderte dann aber auf Druck der venezianischen Zensur den Titel in «La Traviata» («Die vom rechten Weg Abgekommene»). Dabei ist die Verschränkung von Liebe und Tod in der Figur Violettas wesentlich für das Werk. Die auf das innere Drama der Protagonistin, ihre Leidenschaft, Krankheit und ihr Sterben konzentrierte Musik macht «La Traviata» zu einer der bewegendsten und berührendsten Opern der Musikgeschichte. Mit «La Traviata» zeichnet die Niederländerin Jetske Mijnssen erstmals für eine Inszenierung am Konzert Theater Bern verantwortlich. Ihre psychologisch nuancierten Figurenregien waren bereits u. a. an den Opernhäusern in Basel, Berlin, Saarbrücken und Essen zu erleben.

« Als Profi halte ich ‹Rigoletto› für meine beste Arbeit, als Liebhaber aber ‹La Traviata›. » giuseppe verdi


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musiktheater / familienoper –  –

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

PŘÍHODY LIŠKY BYSTROUŠKY

LEOŠ ˘ EK JANÁc premiere 25. januar 2014 Stadttheater weitere termine

08. Feb 2014

21. Feb 2014

23. Feb 2014

25. Feb 2014

* 02. Mrz 2014

06. Mrz 2014

15. Mrz 2014

30. Mrz 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

OPER IN DREI AKTEN DICHTUNG VOM KOMPONISTEN ˘SNOHLÍDEK NACH EINER NOVELLE VON RUDOLF Te für alle ab 9 jahren


SLEIN

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Vom Mittagsschläfchen durch einen kleinen Frosch aufgeschreckt,

besetzung

musikalische leitung

packt der Förster ein vorwitziges Fuchsmädchen und nimmt es

Mirga Gražinyte· -Tyla

für seine Kinder mit zu sich nach Hause. Geschickt gelingt der

regie Markus Bothe

Füchsin nach einiger Zeit die Flucht vom Hof des Försters. Ein

bühne Ralph Zeger

neues Leben in der Freiheit des Waldes beginnt. Dem Leben der

kostüme Justina Klimczyk

Tiere gegenübergestellt ist das Leben der Menschen im Dorf:

dramaturgie Katja Bury

Diese haben zwar ihre Schwierigkeiten mit der Liebe, aber auch ihr Leben ist bestimmt von Jugend und Alter, von Liebe und Glück sowie dem Wechsel der Natur, der alles überdauert. Der

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

Kreislauf von Leben und Tod schliesst sich, als der Förster erneut im Wald einnickt und im Traum ein junges Fuchsmädchen greifen will, das dem Tier, welches vor wenigen Tagen erlegt wurde, auf das Haar gleicht: Es ist die Tochter des schlauen Füchsleins. Als der Förster erwacht, hält er einen Frosch in seiner Hand  –   einen Nachkommen jenes Frosches, mit dem die Geschichte ursprünglich begonnen hatte. Basierend auf der Fortsetzungsgeschichte «Die Abenteuer der Füchsin Spitzohr», die im Sommer 1920 erschien, schuf Leoš Janácˇek eine Oper, in der er in zahlreichen musikalischen Natur- und Charakterskizzen die Sprache der Tiere, die Laute der Natur sowie das Leben der Menschen schildert und zueinander in Beziehung setzt. Die verschiedenen Bilder der 1924 im Nationaltheater in Brünn uraufgeführten Oper sind eingerahmt durch Instrumentalstücke, in welchen die Welt der Menschen mit dem Leben der Waldtiere zu einer poetischen Reflexion über den zyklischen Wiederbeginn allen Lebens in der Natur verflochten werden. Markus Bothe stellt sich der Herausforderung, das Werk mit seiner ernstzunehmenden Thematik so aufzuschlüsseln, dass auch Kinder (ab 9 Jahren) voll auf ihre Kosten kommen und einen bunten, kindergerechten Theaterabend für die ganze Familie erleben können.

« Und so dreht sich, das Böse und das Gute im Leben erneut im Kreis. » leoš janácˇek


114

musiktheater –  –

DER VETTER AUS DINGSDA

premiere 09. März 2014 stadttheater weitere termine

12. Mrz 2014

14. Mrz 2014

23. Mrz 2014

28. Mrz 2014

06. Apr 2014

10. Apr 2014

12. Apr 2014

27. Apr 2014

* 04. Mai 2014

07. Mai 2014

09. Mai 2014

17. Mai 2014

20. Mai 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

EDUARD KÜNNEKE

OPERETTE IN DREI AKTEN LIBRETTO VON HERMAN HALLER UND FRITZ OLIVEN


115

Seit sieben Jahren wartet Julia auf ihre Jugendliebe Roderich

besetzung

musikalische leitung N. N.

und hofft auf seine baldige Rückkehr. Ihr gieriger Vormund

regie Mara Kurotschka

Onkel Josse hingegen zielt darauf ab, sie mit seinem Neffen

bühne Frank Holldack

Egon von Wildenhagen zu verheiraten, damit das Erbe, das Julia

kostüme Kathi Maurer

mit ihrer Volljährigkeit zusteht, in der Familie bleibt.

dramaturgie Katja Bury

In sieben Jahren kann sich viel verändern: Kann sich Julia daher bei der Ankunft eines Fremden, der behauptet Roderich zu

Berner Symphonieorchester

sein, hundertprozentig sicher sein, dass es sich bei ihm auch wirklich um ihren Roderich handelt ? Kehrt der einst Vertraute plötzlich als Fremder zurück ? Niemals wurde bislang versucht, den Verlobten ausfindig zu machen. Onkle Josse betäubt die Ungewissheit mit Essen, Trinken und einseitiger Konversation. Julia verzehrt sich im Mondlicht nach ihrem Roderich und lässt den Utopien freien Lauf. Die Ankunft des Fremden erst bringt das Gefüge ins Wanken und zwingt alle Beteiligten, ihre jeweilige Komfortzone zu verlassen und sich mit der Realität auseinanderzusetzten. Was als eher unwahrscheinlich anzunehmen ist, wird zur Voraussetzung für die Handlung. Somit reiht sich auch «Der Vetter aus Dingsda» in die Erzähltradition der Operette ein, mehr noch: 1921 uraufgeführt, hat diese Vertreterin der «Berliner Operette» längst die Unbefangenheit ihrer Vorgängerinnen der Gattung verloren. Bei Künneke werden im Genre nun selbst die eigenen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten überdacht und die typischen Versatzstücke ironisiert, aus denen auch «Der Vetter aus Dingsda» in bewährter Weise selbst besteht. So nimmt der Titel des Werkes hämisch Bezug auf den Exotismus zeitgenössischer Operetten, die wie am Fliessband entstanden und bei denen die Thematisierung fremder Länder zu einer festen Rahmenhandlung gehörte. Bissiger Witz und frivoler Charme prägen dieses Werk, mit dem uns der Komponist zeitlose Evergreens beschert hat.

« Endlich, endlich erkennt ihr mich! » erster fremder, zweiter Akt


116

musiktheater –  –

ARIADNE AUF NAXOS

RICHARD STRAUSS premiere 19. april 2014 Stadttheater weitere termine

26. Apr 2014

29. Apr 2014

03. Mai 2014

08. Mai 2014

10. Mai 2014

13. Mai 2014

OPER IN EINEM AUFZUG NEBST EINEM VORSPIEL

18. Mai 2014

DICHTUNG VON HUGO VON HOFMANNSThAL

25. Mai 2014


117

Mit «Ariadne auf Naxos» komponierte Richard Strauss eine Oper

besetzung

musikalische leitung N. N.

in der Oper: Auf der Bühne des Privat-Theaters eines neurei-

regie Lydia Steier

chen Wieners werden die letzten Vorbereitungen für die Auf-

bühne Katharina Schlipf

führung der Oper «Ariadne auf Naxos» getroffen. Es herrscht

kostüme Ursula Kudrna

grosse Aufregung, denn wie man soeben erfahren hat, soll nach

dramaturgie Katja Bury

der Darbietung dieser neuen ernsthaften Komposition die Posse «Die ungetreue Zerbinetta mit ihren vier Liebhabern» durch eine Gruppe Komödianten zum Besten gegeben werden. Die hohe

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

Kunst droht entweiht zu werden  … Doch damit nicht genug: In die allgemeine Unstimmigkeit platzt der Haushofmeister mit der Nachricht herein, dass aus Gründen der Zeitersparnis beide Darbietungen nicht nacheinander, sondern gleichzeitig gespielt werden sollen. Der Komponist ist der Verzweiflung nahe, fügt sich aber dem Vorschlag, sein Werk wie geplant aufzuführen und an geeigneten Stellen durch Einlagen der Komödianten zu erweitern. In diesem, mittlerweile dritten Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und seinem Textdichter Hugo von Hofmannsthal, widmete sich der Komponist nach «Elektra» erneut einem Thema aus der antiken Mythologie. In dieser Oper tritt jedoch das Pathos der antiken Ariadne-Handlung der Ironie des Tanzspieles gegenüber, sodass sich die beiden Traditionen gegenseitig kommentieren. Ursprünglich als kleines Gelegenheitsstück und Einlage in Molières Komödie «Der Bürger als Edelmann» geplant, kam das Werk nach einer Umarbeitung mit einem eigenen Vorspiel um die Rolle des Komponisten 1916 als eigenständiger Theaterabend in Wien erfolgreich zur Uraufführung. Die Regisseurin Lydia Steier stellte sich in der vergangenen Spielzeit am Konzert Theater Bern mit Mozarts «Die Entführung aus dem Serail» vor. Sie überzeugte mit ihrer klaren und phantasievollen Regiesprache, die an entscheidenden Stellen mit den Konventionen bricht, um ins Groteske abzudriften.

« Eine geistreiche Paraphrase des alten heroischen Stils, durchflochten mit dem Buffo-Stil. » hugo von hofmannsthal


118

musiktheater –  –

PETER GRIMES

BENJAMIN BRITTEN

premiere 06. Juni 2014 GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN weitere termine

11. Jun 2014

15. Jun 2014

18. Jun 2014

OPER IN DREI AKTEN UND EINEM PROLOG

20. Jun 2014

TEXT VON MONTAGU SLATER

22. Jun 2014


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Die Sehnsucht nach Anerkennung und der Wille, diese auf eige-

besetzung

musikalische leitung N. N.

ne Faust zu erreichen, das ist die Geschichte von Peter Grimes.

regie Ludger Engels

Sein Ehrgeiz entfremdet ihn zunehmend von seiner Umgebung

bühne Ric Schachtebeck

und stürzt ihn in die Katastrophe.

kostüme N. N.

Benjamin Britten gilt als einer der grössten Opernkomponisten

chor Zsolt Czetner

des 20. Jahrhunderts. Mit der Oper «Peter Grimes» schuf er zu-

dramaturgie Xavier Zuber / Katja Bury

sammen mit seinem Lebenspartner Peter Pears und dem Librettisten Montagu Slater während des Zweiten Weltkriegs eine Oper, welche die Gesellschaft als unbarmherzige Meute zeigt. Die Handlung nach George Crabbes Vorlage «The Borough» spielt in einem englischen Küstenstädtchen. Peter Grimes’ Eifer, stets einen erfolgreichen Fang zu machen, führt zum Tod seines Bootsjungen, der an Erschöpfung stirbt,  und verschafft ihm den Ruf eines Schinders. Obwohl er für unschuldig erklärt wird, lässt das Gerede um ihn nicht nach, auch nicht, nachdem er sich wieder einen Lehrjungen nimmt. Peter Grimes sieht sich mehr und mehr isoliert und auf das reduziert, was er immer schon war: ein geldgieriger Fischer. Sein Wunsch, durch Reichtum zu Anerkennung zu gelangen, führt unwiderruflich zum nächsten Todesfall. Britten prägte zu dieser seiner Komposition folgendes Diktum: «Je böser die Gesellschaft, desto bösartiger das Individuum!» Wegen der Sanierung des Stadttheaters spielen wir «Peter Grimes» in der Grossen Halle der Reitschule Bern.

« Je böser die Gesellschaft, desto bösartiger das Individuum! » benjamin britten






124

spielzeit 2013.2014 –  –

berner symphonie orchester

konzert


e r

125

Symphoniekonzerte extrakonzerte musik.punkt.zwรถlf familienkonzerte matineekonzerte


126

berner symphonieorchester –  –

VERÄNDERN UND ERHALTEN Das bso und ich sind nun im vierten Jahr gemeinsam unterwegs und fest zusammen gewachsen. In der Probenarbeit sind wir effektiv geworden und verstehen einander auch in komplizierten musikalischen Abläufen mühelos. Wir haben uns dem Ideal eines schlanken, eher französischen Klangbildes weiter genähert und artikulieren mit gemeinsamer Zunge. Dieser Weg geht nun in sein oberes Drittel – und wird steiniger. Denn, um mit Voltaire zu sprechen: «Das Bessere ist der Feind des Guten.» Auf diese Herausforderung freuen wir uns! In der vor uns liegenden Saison ist wiederum Beethoven ein Programm-Schwergewicht: Die «Missa Solemnis» und die «Neunte» komplettieren den Weg, den wir mit unserem «Ur-Fidelio» in der vergangenen Saison beschritten haben und der uns unerwartet viel Aufmerksamkeit einbrachte. Mit Freude dirigierte ich letztes Jahr Werke von Richard Strauss. In dieser Konzertsaison aber überlassen wir den Strauss-Schwerpunkt hauptsächlich unseren prominenten Gastdirigenten, die uns und Ihnen verschiedene Lösungen anbieten werden und unsere Musiker noch flexibler machen. Haben die Dirigenten bis in die Dreissigerjahre des letzten Jahrhunderts selbst die grössten Meisterwerke bearbeitet, so gilt solches Eingreifen heute als geradezu sittenwidrig. Mahler, Weingartner, Stokowski und Mengelberg z. B . haben gar die Symphonien von Beethoven und Schumann in eigenen Fassungen präsentiert. Die Klasse eines Dirigenten wurde


127

vorwiegend an seiner Fertigkeit gemessen, stilsichere Retuschen anzubringen. Die Musik sollte so den Zeitgenossen zugänglicher gemacht werden. Auch unser so erfolgreicher «Ur-Fidelio» wäre ohne ein paar «Kniffe» nicht aufführungsfähig gewesen. Wesentlich weiter gehen wir, wenn wir nun im Musiktheater die altbackenen Dialoge aus dem Weberschen «Freyschütz» eliminieren und durch neu adaptierte Zwischenmusiken von Hector Berlioz ersetzen. Gänzlich spekulativ ist im Konzert unser Versuch, die «Unvollendete» von Franz Schubert einmal nicht wie üblich als zweisätzigen Torso aufzuführen, sondern der Symphonie die originale viersätzige Gestalt zurückzugeben. Mehr zu dem damit verbundenen «Krimi» im Abendprogramm. Orchestermusik braucht Öffentlichkeit. Wir können ohne Sie, die gewogenen Zuhörer, nicht leben und hoffen mit dankbarstem Herzen, dass auch die Umkehrung dieses Satzes stimmt!

Ihr Mario Venzago, chefdirigent bso

Das Engagement von Mario Venzago als Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters wird grosszügigerweise durch die Burgergemeinde Bern finanziert.


128

berner symphonieorchester –  –


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symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT MIRIAM CLARK SOPRAN YVONNE NAEF ALT

SOLISTEN KONZERT THEATER BERN PHILHARMONISCHER CHOR BRNO (EINSTUDIERUNG: PETR FIALA) TERMINE Di, 03. Sep 2013, 19:30

MISSA SOLEMNIS

Mi, 04. Sep 2013, 19:30

berner münster

1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)

VINCENT DE ROGUIN * 1981

«Partisane Aliphat», eine elektroakustische Befragung von Beethovens «Missa Solemnis» (2013, Uraufführung, Auftrag des Schweizerischen Tonkünstlervereins) LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

«Missa Solemnis» D -Dur op. 123 (1817 – 23) (81’) KOMPLET DANIEL GLAUS * 1957

«Redeuntes» (2013, Uraufführung), «Tranquillo», aus dem Oratorium «Von den vier Enden der Welten» (2010 – 11) ROLAND MOSER * 1943

«Wal», für schweres Orchester und Saxophonquintett (1980 – 83)

In Zusammenarbeit mit dem Tonkünstlerfest 2013 und im Rahmen des Musikfestival Bern «WahnWitz»


131 19

Dieses Konzert ist Auftakt der neuen Konzertsaison des Berner Symphonieorchesters und gleichzeitig Eröffnung des vierten Musikfestival «WahnWitz», bei dem eine Vielzahl an Schweizer Komponistinnen und Komponisten mit neuen Auftragswerken vertreten ist. Damit sind auch die Weichen für das Programm dieses Konzertes gestellt, denn über eine traditionelle Aufführung hinaus wird Beethovens «Missa Solemnis» hier umspielt von elektroaktischen Klängen, welche der aus Genf stammende Vincent de Roguin eigens für diese (Ur)aufführung erschaffen und dabei speziell auf den Raum des Berner Münsters auslegen wird. Als Komponist, Musiker und Künstler ist de Roguin überaus vielseitig und spartenübergreifend tätig – ein charismatischer Klangschöpfer, dessen Kreationen sich kaum in eine genretypische «Schublade» einordnen lassen. Dieses Konzertereignis wird so zur Interaktion zwischen Einst und Jetzt, zwischen analogen und elektroakustischen Instrumenten, zwischen Wiener Klassik und Berner Gegenwart – ganz so, wie es dem Credo des Festivals entspricht. Beethoven selbst hielt sie für sein bedeutendstes Werk – und die Nachwelt ist ihm in dieser Einschätzung gefolgt: Die «Missa Solemnis» zählt ganz unbestritten zu den grössten Werken der abendländischen Musikgeschichte. Sie ist dabei weit mehr als funktionale liturgische Musik (bezeichnenderweise fand die Uraufführung denn auch in einem philharmonischen Konzert und nicht in einem sakralen Rahmen statt), sondern eher ein persönliches «Credo», welches der Komponist in einer für ihn schwierigen Lebensphase leistete: 1819, im Jahr der Komposition, war Beethoven fast vollständig ertaubt. Damit einher ging eine zunehmende gesellschaftliche Isolation. Auf sich selbst zurückgeworfen, schuf Beethoven die späten Streichquartette, die neunte Symphonie und die «Missa Solemnis» – und setzte seinem Schaffen damit die Krone auf.

« Da der Komponist Vincent de Roguin ein eigenes Notationssystem pflegt, wird es eine Herausforderung sein, die Klänge instrumental zu realisieren. Die Akustik des Münsters wird eine entscheidende Rolle spielen. » mario venzago


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symphoniekonzerte –   – EIJI OUE DIRIGENT

RAMÓN ORTEGA QUERO OBOE TERMINE Do, 19. Sep 2013, 19:30 Fr, 20. Sep 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

EIN HELDENLEBEN 2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)

KONZERTEINFÜHRUNG Edith Keller 18:30, burgerratssaal

CARL MARIA VON WEBER 1786 – 1826

Ouvertüre zu Euryanthe (1823) (08’) RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

Konzert für Oboe und kleines Orchester D -Dur (1945) (28’) RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’) Des Helden Widersacher, Walstatt, Weltflucht, Vollendung – in Richard Strauss’ berühmtem Opus 40 «Ein Heldenleben» geht es betont heroisch zu. Kommt noch hinzu, dass der Held, um den es hier geht, kein anderer sein soll als der Komponist selbst. Diese Form der symphonischen Selbstdarstellung verlangt viel

« Die Aufnahme des Werkes war sehr stürmisch. Ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, die übrigen spucken Gift und Galle. » richard strauss

Fingerspitzengefühl, eine Eigenschaft, die Eiji Oue als gefeierter Dirigent auf dem Grünen Hügel und als erfahrener StraussInterpret in hohem Masse besitzt. Nicht zuletzt pflegt Oue den regen Austausch mit der jungen Generation, und so kommt hier – zwischen romantischer Oper und kraftstrotzenden Heldenklängen – der junge, aus Granada stammende Oboist, ard- und Echo-Preisträger Ramón Ortega Quero zum Zug, und das mit einem Solokonzert, welches Richard Strauss noch einmal von einer ganz anderen Seite zeigt.


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ENIGMA VARIATIONEN 3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)

RUMON GAMBA DIRIGENT MARTIN FRÖST KLARINETTE TERMINE Do, 10. Okt 2013, 19:30 Fr, 11. Okt 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG

CARL MARIA VON WEBER 1786 – 1826

Dr. Doris Lanz

Ouvertüre zu Oberon (1825 – 26) (09’)

18:30, burgerratssaal

ROLF MARTINSSON * 1956

Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 «Concert Fantastique» (2010) (24’) CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918

PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Rumon Gamba und Martin Fröst

«Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909 – 10, orch. 1911) (10’) EDWARD ELGAR 1857 – 1934

Enigma, Variations on an Original Theme op. 36 (1898 – 99) (29’) Romantische Elfenwelt (Oberon), überbordende Orchester-Variationen (Enigma), fantastische Klänge aus Skandinavien (Martinsson), lichte impressionistische Sphären (Debussy), darin inbegriffen zwei solistische Höhepunkte von Martin Fröst – dieses Konzert ist Garant für viel Abwechslung. Lange schon gehört Fröst, der Virtuose aus dem hohen Norden, zu den umjubelten Stars der internationalen Szene – auch im Kulturcasino sorgte er bereits für Furore. Und als Spezialist für britische Musik und grosse Orchesterpartituren ist Rumon Gamba die allererste Wahl für die berühmten «Enigma-Variationen» seines Landsmannes Edward Elgar, der hier seine Freunde musikalisch porträtiert. «Fantasie und Vorstellungskraft ist alles in diesem Konzert – es vermag uns in ferne Welten zu entführen und ist so eine gelungene Abwechslung zum Alltag.» (Rumon Gamba)

« Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Gesamtstimme des Publikums beinahe immer gerecht sei. » carl maria von weber


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symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT

NICOLAS ALTSTAEDT VIOLONCELLO TERMINE Do, 21. Nov 2013, 19:30 Fr, 22. Nov 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

BRUCKNERS SIEBTE 4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)

KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy 18:30, burgerratssaal

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850) (25’) ANTON BRUCKNER 1824 – 1896

Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881 – 83) (64’) Die Symphonien Anton Bruckners hat Mario Venzago schon lange «im Gepäck» – und längst gelten seine neuartigen und individuellen Interpretationen dieser grossen Werke als Meilenstein der Bruckner-Exegese. Insbesondere seine Einspielung der siebten Symphonie wird mit Attributen wie «originell», «sensationell» oder gar «revolutionär» versehen. Was ist das Erfolgs-

« ...was beim ersten Anhören dieser Symphonie zunächst Staunen erregen muß, ist die Kraft und die Größe sowie der Adel und die Originalität der Gedanken ... » franz schalk

geheimnis? Es sei wichtig, so Venzago, «das Herz zu öffnen, die Musik nicht zur Selbstdarstellung zu missbrauchen und falsche Pracht zu vermeiden». Unter diesen Vorzeichen schafft der Chefdirigent des bso transparente Strukturen und beschreitet so den Weg zu jenem himmlischen Paradies, von dem die Siebte kündet. Mit Schumanns berühmtem Cellokonzert gibt Nicolas Altstaedt darüber hinaus sein Debüt mit dem Berner Symphonieorchester. Nicolas Altstaedt ist als Interpret barocker, romantischer sowie zeitgenössischer Werke und als Partner vieler berühmter Dirigenten und Solisten eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit, die zu erleben sich lohnt.


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SCHUBERTS (UN-)VOLLENDETE

MARIO VENZAGO DIRIGENT

5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)

Gottfried Franz Kasparek

STEFAN JACKIW VIOLINE TERMINE Do, 28. Nov 2013, 19:30 Fr, 29. Nov 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG 18:30, burgerratssaal

GUSTAV MAHLER 1860 – 1911

«Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren 2. Symphonie) (1888) (20’)

PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Stefan Jackiw

SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953

Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) (26’) FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo (Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’) Lässt sich Schuberts «Unvollendete» vollenden? Die Antwort lautet «ja»: «Für ‹meinen› vierten Satz der Unvollendeten habe ich keine einzige Note verwendet, die nicht von Schubert ist», so Mario Venzago. «Stattdessen habe ich einfach die aus der gleichen Zeit stammenden und meiner Meinung nach den vierten Satz verkörpernden Zwischenaktmusiken aus ‹Rosamunde› neu gebündelt.» Die so geschaffene «Vollendete» wird zur vollgültigen Symphonie. Dieser aussergewöhnlichen Schubert - Aufführung steht hier Mahlers «Todtenfeier» zur Seite – ein Werk, welches in dieser Form an die symphonischen Dichtungen Liszts erinnert. Mittendrin erklingt Prokofjews zweites Violinkonzert, dessen unsagbar schöner und kantabler Mittelsatz dem jungen Geiger Stefan Jackiw genügend Raum zur Entfaltung seines als aussergewöhnlich gesanglich gepriesenen Tones gibt.

« Stefan Jackiw ist einer der grossen nachrückenden Geiger, die eine neue, aufregende amerikanische Ästhetik verkörpern. » mario venzago


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symphoniekonzerte –   –

MICHAEL SANDERLING DIRIGENT ISABELLE VAN KEULEN VIOLINE TERMINE Do, 12. Dez 2013, 19:30 Fr, 13. Dez 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Michael Matter

ALSO SPRACH ZARATHUSTRA 6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)

18:30, burgerratssaal

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975

Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’) RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’) Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vor allem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einen Namen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. Jahrhunderts in Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuosität und Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einst als Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zu

«

den international gefragten Dirigenten der jüngeren Generation

Unter welche Rubrik gehört eigentlich dieser ‹Zarathustra›? Ich glaube beinahe, unter die Symphonien.

len Partner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelöste

» friedrich nietzsche

zählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongeniaViolinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ berühmte Nietzsche -Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dank ihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibt den Musikern des Berner Symphonieorchesters abschliessend Gelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten unter Beweis zu stellen.


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MOZART – PARIS 7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)

GEORGE PETROU DIRIGENT VARDAN MAMIKONIAN KLAVIER TERMINE Do, 09. Jan 2014, 19:30 * Fr, 10. Jan 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal * Mit * Mit Lauschen & Geniessen Genießen (Informationen Informationen S. S. 204) 76)

JEAN-PHILIPPE RAMEAU 1683 – 1764

Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’) MAURICE RAVEL 1875 – 1937

Klavierkonzert D -Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’) RICHARD WAGNER 1813 – 1883

Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’) Mit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun: Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw. 1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets «Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensart zugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinaus folgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die ebenfalls mit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tannhäuser» (natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vom Jazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ravel zwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten Pianisten Paul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wie musikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenien stammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonian stellt. In George Petrou findet dieses Konzertprogramm einen Universalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspraxis und Impressionismus zu Hause ist.

« Ich habe aber doch Hoffnung, dass die Esel auch etwas darin finden, das ihnen gefallen kann. » wolfgang amadeus mozart über seine Pariser Symphonie (1778)


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symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT LISE DE LA SALLE KLAVIER TERMINE Do, 30. Jan 2014, 19:30 Fr, 31. Jan 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

BRAHMS / CHOPIN 8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)

KONZERTEINFÜHRUNG Prof. Dr. Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal

MAURICE RAVEL 1875 – 1937

Rapsodie espagnole (1907 – 08) (16’) FRÉDÉRIC CHOPIN 1810 – 1849

Klavierkonzert Nr. 2 f- Moll op. 21 (1829 – 30) (30’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 3 F -Dur op. 90 (1883) (33’) Schon Antonín Dvorˇák schwärmte in höchsten Tönen von ihrem «herrlichen Melodienreichtum» und als Film-Soundtrack zu Anatole Litvaks «Lieben Sie Brahms?» machte sie achtzig Jahre nach ihrer Uraufführung noch einmal Karriere: Die dritte Symphonie ist fraglos die kompakteste und gleichzeitig eingängigste der

«

vier Meisterwerke des grossen «B». Man muss dieses Werk lieben

Welch herrliche Melodien sind da zu finden. Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem auf.

Hochkaräter auf dem Programm stehen: Mit ihren Habanera-

» antonín dvorˇ ák über Brahms’ dritte Symphonie

– und live erleben, vor allem dann, wenn gleich zwei weitere und Malagueña- Klängen beschwört Ravels «Rapsodie espagnole» die Welt der iberischen Halbinsel in leuchtenden Farben. Und Chopins frühes f-Moll-Konzert ist bis heute eines der eindrucksvollsten Virtuosenkonzerte überhaupt, ein Werk, das niemandem unter den Pianistinnen der jungen Generation mehr auf den Leib geschrieben scheint als der Französin Lise de la Salle.


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BRAHMS / SCHÖNBERG 9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)

JUN MÄRKL DIRIGENT DAVID FRAY KLAVIER TERMINE Do, 27. Feb 2014, 19:30 Fr, 28. Feb 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Prof. Dr. Victor Ravizza

Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) (10’)

18:30, burgerratssaal

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Klavierkonzert Nr. 24 c -Moll KV 491 (1786) (31’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897 / ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’) (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937) Zweifacher Echo-Preisträger, Instrumentalist des Jahres 2010 bei den Victoires de la Musique – an Ehrungen und Auszeichnungen mangelt es Frankreichs jungem Shooting-Star David Fray nicht. Mit gutem Grund: Sein überaus gesanglicher, eleganter und beseelter Stil macht Fray zum aufregendsten Bach- und Mozart-Interpreten seiner Generation. In Mozarts schicksalsgeladenem und melodisch intensivem c-Moll-Konzert kommen diese Tugenden gut zum Tragen. Als Auftakt zu diesem solistischen Highlight dient Brahms’ «Akademische Festouvertüre», ein eindrucksvoller Reigen bekannter Studentenlieder. Und als krönenden Abschluss dirigiert Jun Märkl eine ganz besondere Orchesterfassung des Klavierquartetts op. 25. Sie stammt aus der Hand Arnold Schönbergs und gilt Kennern dank ihrer ausgefeilten Orchestrierung und Adaption als «Brahms’ Fünfte».

« Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung. » otto klemperer, Dirigent der Uraufführung (1937)


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symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT LENA NEUDAUER VIOLINE TERMINE Do, 20. Mrz 2014, 19:30 Fr, 21. Mrz 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

MAHLERS FÜNFTE 10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)

KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Doris Lanz 18:30, burgerratssaal

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Violinkonzert d-Moll WoO 23 (1853) (31’) GUSTAV MAHLER 1860 – 191 1

Symphonie Nr. 5 (1901 – 02) (70’) Aufführungen der Symphonien Gustav Mahlers haben in Bern eine lange Tradition. Das ehrwürdige Kulturcasino ist insofern ein authentischer Ort, weil es den Aufführungsbedingungen der Entstehungszeit entspricht. Genau hierin liegt für Mario Venzago die besondere Herausforderung: «Mich interessiert, wie man die gigantischen Klangmassen dieses Werkes bändigen und unserem historischen Konzertsaal anpassen kann. Denn genau für Säle dieser Art sind Werke wie Mahlers Symphonien komponiert worden, und nicht für die Hollywood Bowls dieser Welt». Unter diesen Vorzeichen kommt nun Mahlers Fünfte zur Aufführung – jene Symphonie mit dem berühm-

« Nicht trotz des Kitschs (…), ist Mahlers Musik gross, sondern indem ihre Konstruktion dem Kitsch die Zunge löst. » theodor w. adorno

ten Adagietto, das einst als Score zu Viscontis «Tod in Venedig» Mahlers Ruhm und Bekanntheit mehrte. Voran geht Schumanns Violinkonzert – ein Werk, das insbesondere die junge Generation für sich entdeckt hat. Die Münchner Geigerin Lena Neudauer hat in ihrer Konzert- und Aufnahmetätigkeit tiefes Gespür für Schumanns Musik bewiesen. Von ihr darf man sich viel erwarten. Besonders empfehlenswert ist auch die Konzerteinführung, bei der die historische Aufnahme des ersten Satzes der MahlerSymphonie, vom Komponisten am Klavier eingespielt, präsentiert wird.


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DER RING OHNE WORTE

JOSEP CABALLÉ-DOMENECH DIRIGENT

11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)

kulturcasino bern, grosser saal

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

KONZERTEINFÜHRUNG

Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1873) (17’)

Leopold Dick

KONSTANTIN LIFSCHITZ KLAVIER TERMINE Do, 03. Apr 2014, 19:30 Fr, 04. Apr 2014, 19:30

18:30, burgerratssaal

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Klavierkonzert D-Dur Hob. xviii / 11 (1782) (19’) RICHARD WAGNER 1813 – 1883

«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem «Ring des Nibelungen») Stimmige und abwechslungsreiche Konzertprogramme sind Josep Caballé-Domenech ein grosses Anliegen: «In diesem Konzert ist unsere ganze Vorstellungskraft gefordert, von den klaren Strukturen des klassischen Klavierkonzertes über die symphonische Welt von Brahms (einschliesslich ihres Rückbezuges auf Haydn) bis in die zutiefst magische und romantische Götter- und Heldenwelt des «Ring» – eine unglaubliche Reise». Und auch das Orchester macht in diesem Konzert eine ungeheure Wandlung durch, vom klassischen Klangkörper bis hin zu jener üppigen Besetzung, die es für den Einstieg in die Wagner-Welt am Rhein bedarf. Insofern bietet sich hier die wunderbare Möglichkeit, das bso aus ganz verschiedenen Perspektiven zu erleben. Erneut zu Gast ist in diesem Konzert Konstantin Lifschitz, der heute in Luzern lehrt und bereits vor Jahren mit Tschaikowskys Klavierkonzert brillierte.

« Im Orchester – da liegt doch das Wesentliche – das ist der Text unterm Text, das ist das universale Unterbewusstsein. » wieland wagner


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symphoniekonzerte –   – GILBERT VARGA DIRIGENT SOYOUNG YOON VIOLINE TERMINE Do, 24. Apr 2014, 19:30 Fr, 25. Apr 2014, 19:30

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BRAHMS UND BARTÓK 12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)

BÉLA BARTÓK 1881 – 1945

Violinkonzert Nr. 2 (1937 – 38) (36’) JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 1 c -Moll op. 68 (1862 – 76) (45’) Es ist ein Werk der Gegensätze und schroffen Brüche, mal zwölftönig dissonant, dann wieder gesanglich schön: Bartóks zweites Violinkonzert gehört zu den eindrucksvollsten und besten Konzerten des 20. Jahrhunderts – ein Werk, das höchste Ansprüche

« Nun möchte ich noch die vermutlich sehr überraschende Mitteilung machen, dass meine [erste] Sinfonie lang und nicht gerade liebenswert ist. » johannes brahms

stellt und eine Top-Interpretation verlangt. Und die wird es hier fraglos geben: Innerhalb weniger Jahre hat sich Soyoung Yoon – Gewinnerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2007 und des Internationalen Henryk-Wieniawski- Geigenwettbewerbs 2011 – zu einer der weltweit angesehensten Geigenvirtuosinnen entwickelt. Ihr zur Seite steht der britische Maestro Gilbert Varga, dessen Erfahrung, Umsicht und Präzision beste Voraussetzungen bieten – nicht nur für Bartóks Violinkonzert, sondern vor allem auch für Brahms’ erste Symphonie, oft «Beethovens Zehnte» genannt.


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MAHLERS NEUNTE 13. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)

ELIAHU INBAL DIRIGENT TERMINE Do, 01. Mai 2014, 19:30 Fr, 02. Mai 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Christian Müller

GUSTAV MAHLER 1860 – 1911

18:30, burgerratssaal

Symphonie Nr. 9 D - Dur (1909 – 10) (85’) Die neunte Symphonie, die erst posthum im Juni 1912 unter Bruno Walters Leitung in Wien uraufgeführt wurde, ist Gustav Mahlers Vermächtnis an die Nachwelt. Für Eliahu Inbal ist sie «eines der grössten Werke, die je für Orchester geschrieben wurden, Gipfel und Summum in Mahlers Schöpfung, mit dem der Komponist Abschied vom Leben nimmt und von allem, was ihm lieb und teuer war – und mit dem er den Tod als Transfiguration und Verklärung akzeptiert». Dieses zutiefst berührende und persönliche Werk ist bei Eliahu Inbal, dessen Mahler-Interpretationen seit Jahrzehnten Geschichte geschrieben haben und einen Massstab bilden, in berufenen Händen. Nicht zu vergessen bleibt, dass das bso sich mittlerweile zu einem «Mahler - Klangkörper» von Weltklasse entwickelt hat. Die Kombination von bso, Inbal und Mahler verspricht somit ein Konzert der Extraklasse.

« O Jugendzeit! Entschwundene! O Liebe! Verwehte. » gustav mahler


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symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT SOL GABETTA VIOLONCELLO TERMINE Do, 15. Mai 2014, 19:30 Fr, 16. Mai 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

DIE ITALIENISCHE 14. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)

PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Sol Gabetta

DAVID PHILIP HEFTI *1975

«Changements» (2011) (14’) (ch-Erstaufführung) BOHUSLAV MARTINŮ 1890 – 1959

Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester (1930, rev. 1955) (26’) FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 – 33) (30’) Stimmungswechsel, darum geht es in David Philip Heftis «Changements», einem einsätzigen Orchesterwerk, das erst vor zwei Jahren aus der Taufe gehoben wurde und nun – endlich – auch

« David Philip Hefti ist für mich ein hochinteressanter Komponist, der sinnlich aufnehmbare Musik schreibt, ohne deswegen Komplexität und Tiefgang zu opfern. » mario venzago

hier zur Erstaufführung gelangt. Organische Übergänge, Widerborstiges, statische Klangflächen und eruptive Kräfte kennzeichnen Heftis Komposition, die beides ist: modern und hörbar. Ein °s wunderschönes Pendant finden die «Changements» in Martinu erstem Cellokonzert, dessen neoklassizistischer Charme sich in einer Fülle an expressiven Melodien niederschlägt. Dieses Werk verlangt Ernsthaftigkeit und Leidenschaft: Kerntugenden der argentinischen Starcellistin Sol Gabetta, die nach mehreren internationalen Auftritten mit Mario Venzago nun auch im Kulturcasino mit ihm konzertiert. Noch mehr Stimmungswechsel bietet abschliessend Mendelssohns «Italienische» – auch sie ein Quell der Abwechslung und Vielfalt.


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LE SACRE DU PRINTEMPS 15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)

MARIO VENZAGO DIRIGENT KIT ARMSTRONG KLAVIER TERMINE Do, 22. Mai, 2014, 19:30* Fr, 23. Mai 2014, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal ** Mit Mit Lauschen Lauschen & & Geniessen Genießen (Informationen Informationen S. S. 204) 76)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799 / 1800) (26’) Klavierkonzert Nr. 3 c - Moll op. 37 (1800 – 03) (34’) IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

«Le sacre du printemps» (1913) (33’) Die Pariser Uraufführung des «Sacre» gilt als grösster Theaterskandal der Musikgeschichte. Schläge und sogar Boxhiebe soll es damals im Théâtre des Champs-Elysées gesetzt haben. Heute ist der «Sacre» ein Publikumsrenner, dessen unwiderstehliche rhythmische Urgewalten stets für Begeisterung sorgen. Dem Interpreten fällt dabei keine leichte Aufgabe zu: «Abfällig und gnadenlos hat Strawinsky das Aufweichen seiner kompositorischen Forderungen gegeisselt. Dass Strawinsky in seinen Einspielungen öfters gegen seine eigenen Anweisungen verstösst, zeigt allerdings, dass auch er als Interpret ein Kind seiner Zeit und der gerade herrschenden Trends war», so Mario Venzago. Für eine authentische und gleichzeitig lebendige Aufführung bedarf es insofern einer kritischen und verantwortungsvollen Aufarbeitung aller verfügbaren Quellen. Auch die Beethoven-Pflege des bso geht hier weiter, und das gleich mit zwei Werken: Neben der ersten Symphonie zählt insbesondere die Aufführung des dritten Klavierkonzertes zu den Saison-Highlights. Solist ist hier der junge, aus Kalifornien stammende Pianist und Komponist Kit Armstrong, den sein Mentor und Lehrer Alfred Brendel als die «grösste musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin», bezeichnet.

« Zweifellos wird man eines Tages verstehen, dass ich einen Überraschungscoup auf Paris gelandet hatte, Paris aber unpässlich war. » igor strawinsky


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extrakonzerte symphoniekonzerte –   – MARIO VENZAGO DIRIGENT

FRANCO FAGIOLI COUNTERTENOR CHOR KONZERT THEATER BERN SOWIE WEITERE BERNER CHÖRE TERMIN Sa, 24. Aug 2013, 20:30

bundesplatz bern *

OPENAIRKONZERT FEST DER CHÖRE

Den schönsten Volksliedern unseres Landes ist dieses Konzert gewidmet – und das in allen Variationen, vom Chorsatz über Orchestervariationen bis hin zum solistischen Vortrag. Zu Gast auf dem sommerlichen Bundesplatz sind dieses Jahr das Berner Symphonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Mario Venzago, diverse Chöre der Aarestadt und vor allem ein Gesangsvirtuose ganz besonderer Art: Franco Fagioli ist Countertenor, Spezialist für bravouröse Barockarien, und gilt als einer der Weltbesten seines Faches. Erst vor zwei Jahren kürte man Fagioli in Italien, dem Ursprungsland des Belcanto, zum «Sänger des Jahres». Hier wird der aus Argentinien stammende Sänger einen bunten Reigen ver-

« Für Franco Fagioli gibt es offenbar keine stimmlichen Grenzen. »

schiedenster Arien von italienischer Oper bis Wiener Operette offerieren. Und auch das Programm des Orchesters ist überwiegend Werken gewidmet, die einen Bezug zum Volksliedgut der Schweiz haben.

* bei schlechter Witterung im kulturcasino bern

freie presse (2011) Merci!


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GALAKONZERT

Mario Venzago Dirigent Sabine Meyer Klarinette Termin Fr, 25. Okt 2013, 19:30

kulturcasino bern, grosser saal

MIT MARIO VENZAGO UND SABINE MEYER Richard Wagner 1813 – 1883

Vorspiel zu Die Meistersinger von Nürnberg (1845 – 67) (09’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791

Klarinettenkonzert A-Dur kv 622 (1791) (25’) Richard Strauss 1864 – 1949

«Don Juan». Tondichtung nach Nikolaus Lenau für grosses Orchester op. 20 (1888 / 89) (17’) Othmar Schoeck 1886 – 1957

Suite aus Penthesilea (1923 – 25 / 1927) (25’) John Adams *1947

Short Ride in a Fast Machine (1986) (04’) Diese Gala ist ein echter Höhepunkt der Konzertsaison: Mittel­ alterliches Nürnberg, innige Liebesszenen, Maskenball und Schwertkampf, eine Sportwagentour durch die Weiten Amerikas, Trauerspiel und klassisches Solokonzert. So abwechslungsreich wie die Themenwelten der hier dargebotenen Werke, so vielseitig ist auch die stilistische Vielfalt, die von Wiener Klassik über romantische Opernklänge bis hin zu den eingängigen Patterns der Minimal Music von John Adams reicht. Im Zentrum steht dabei der Auftritt der deutschen Klarinettistin Sabine Meyer, die zu den renommiertesten Solistinnen überhaupt zählt. Und so vereint diese Gala Anspruch und Unterhaltung auf höchstem Niveau.

« Sabine Meyers herzerwärmender Klarinettenton ist Legende. » westfälische nachrichten

Merci!


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extrakonzerte –  – Mario Venzago Dirigent & Moderation

Chor Konzert Theater Bern (Einstudierung: Zsolt Czetner) Sophia Christine Brommer Sopran Yvonne Naef Alt Tomas Zagorksi Tenor n.n. Bass termine Mi, 01. Jan 2014, 17:00 Do, 02. Jan 2014, 17:00

kulturcasino bern, grosser saal

neujahrskonzerte Mario Venzago dirigert Beethovens Neunte – und mehr

Vor der Pause: Heiterer musikalischer Auftakt

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Symphonie Nr. 9 d - Moll op. 125 (1822 – 24) (65’) «Kunst und Wahrheit feiern ihren höchsten Triumph» – schrieb ein Kri-

« Die letzte Symphonie Beethovens ist die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten Elemente heraus zur allgemeinsamen Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft ... » richard wagner

tiker unmittelbar nach der Wiener Uraufführung der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven vor rund 190 Jahren. Als Europahymne, als Weltkulturerbe und «Memory of the World» hat die «Neunte» auf beispiellose Weise ihren Weg in die Herzen der Menschheit gefunden. Was gibt es auch Bewegenderes als die elysische Verkündung des «Seid umschlungen, Millionen». Und einen passenderen Anlass für diesen Moment der Besinnung als den Neujahrstag wird man wohl auch nicht finden. Dem gros­ sen symphonisch-vokalen Ereignis geht ein «funkensprühendes», nicht ganz so hehres Überraschungsprogramm voraus, so viel (und nicht mehr) darf hier verraten werden – auch hier gilt das Schillerwort «das Leben ist ernst, die Kunst ist heiter».

Merci!


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Gastkonzert in Fribourg Mario Venzago Dirigent

Termin

Lena Neudauer Violine

Sa, 22. Mrz 2014, 20:00

fribourg, salle équilibre

Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin» Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll

SCHULHAUSKONZERTE Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews

Termine

Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schüle-

Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr):

rinnen und Schüler in ihrer Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe.

26. / 27. Aug 2013 13. Sept 2013 07. / 08. Nov 2013 04. / 05. Dez 2013

informationen & bewerbung irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

tel 031 329 51 17


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musik.punkt.zwölf –   –

EIN HELDENLEBEN 1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF EIJI OUE DIRIGENT

RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’) TERMIN Do, 19. Sep 2013, 12:00

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VOLLENDETE « UNVOLLENDETE » 2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF MARIO VENZAGO DIRIGENT TERMIN

FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

Symphonie Nr. 7 h - Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo (Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’)

Do, 28. Nov 2013, 12:00

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BRAHMS ’ « FÜNFTE » 3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF JUN MÄRKL DIRIGENT TERMIN Do, 27. Feb 2014, 12:00

kulturcasino bern, grosser saal

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897 / ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’) (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)


151 49 Merci!

RING OHNE WORTE 4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF RICHARD WAGNER 1813 – 1883

«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem «Ring des Nibelungen»)

JOSEP CABALLÉ-DOMENECH DIRIGENT TERMIN Do, 03. Apr 2014, 12:00

kulturcasino bern, grosser saal

FELIX IN ITALIEN 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Symphonie Nr. 4 A- Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 / 33) (30’)

MARIO VENZAGO DIRIGENT TERMIN Do, 15. Mai 2014, 12:00

kulturcasino bern, grosser saal


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familienkonzerte –  –

TERRA INCOGNITA – EIN KOFFER WANDERT UM DIE WELT n.n. Dirigent

Kurz vor den grossen Ferien ist wieder Kofferpacken angesagt.

n.n. Sprecher

Lucie kann ihren Koffer jedoch nicht finden und beginnt nach ihm zu suchen. Statt Urlaub mit der Luftmatratze am Strand be-

termin

ginnt eine spannende Reise durch viele Kontinente. Das Berner

So, 08. Sep 2013, 14:30 / 17:00

Symphonieorchester packt ebenfalls die Koffer und begleitet un-

yehudi menuhin forum

sere Heldin mit grossen Werken der Konzertliteratur rund um die Welt. Ob mit orientalischen Klängen aus Rimsky-Korsakows «Sheherazade», Khatchaturians «Säbeltanz» oder Ausschnitten aus Bernsteins West Side Story – in jedem Land begegnet Lucie einer ganz eigenen klanglichen Welt. Ab 6 Jahren

DER JOSA MIT DER ZAUBERFIEDEL ALEXANDER JANOS DIRIGENT

Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunder-

MILVA STARK SPRECHERIN

bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und

LISA KATHARINA HOLZBERG SZENISCHE EINRICHTUNG

so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater

ELISA ALESSI, MADELEINE SCHWENDIMANN AUSSTATTUNG

erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge-

Mit Geigenschüler / innen der Musikschule Konservatorium Bern In Zusammenarbeit mit dem Ensemble «Bühnentiger» aus der Tanzschule Hermes Dance

termin

bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der kleinen Geige spielen könnte. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat. Schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.

Mo, 23. Dezember 2013, 17:00

stadttheater bern

Ab 6 Jahren


153 Merci!

KARNEVAL DER TIERE Während auf den Strassen Berns die Vorbereitungen für die Fas-

n.n. Dirigent

nacht auf Hochtouren laufen, haben sich die Tiere im grossen

Uwe Schönbeck Sprecher

Saal des Kulturcasinos versammelt, um dort den Einzug der schillerndsten Charaktere im Tierreich zu bestaunen. Die Stim-

termin

mung in der Arena ist angeheizt, denn wann darf einem solchen

So, 09. Mrz 2014, 14:30

Ereignis schon mal beigewohnt werden  …? Camille Saint-Saëns

kulturcasino bern, grosser saal

entwickelte mit dem «Karneval der Tiere» im Jahre 1886 eine ganz eigene zoologische Fantasie, deren Bann bis heute ungebrochen ist. Ab 6 Jahren

INTO THE WEST – AMERICAN CLASSICS Der Wilde Westen  –  das ist dort, wo Lucky Luke die Dalton-Brü-

Jesko Sirvend Dirigent

der jagte, Billy the Kid gen Sonnenuntergang ritt und der Schau-

n.n. Sprecher

platz von vielen High-Noon-Duellen in der prallen Mittagssonne lag. Das Kulturcasino verwandelt sich in diesem Familienkon-

termine

zert in einen Westernsaloon und bietet für die raue und doch

So, 13. April 2014, 17:00

kraftvolle Atmosphäre vieler Westernfilme eine passende Ku-

kulturcasino bern, grosser saal

lisse. Das Berner Symphonieorchester schafft dazu mit Musik von amerikanischen Komponisten wie Aaron Copland, Leonard Bernstein oder Ennio Morricone die dazu passende Stimmung. Ab 12 Jahren


154 58

matineekonzerte familienkonzerte –   –

VOM TRIO ZUM OKTETT Die Pflege der Kammermusik ist für jeden Musiker etwas ganz Essentielles. Im intimen Rahmen des Musizierens finden viele eine besondere Befriedigung, nicht nur weil viele Komponisten in dieses Genre ihr «Herzblut» einbrachten, sondern weil das Zusammenspiel mit Kollegen in kleinem Kreis eine grosse musikalische Herausforderung darstellt. Seit vielen Jahren sind die Matineekonzerte bei Musikern und Publikum beliebt und eine wunderbare Möglichkeit, miteinander in direkten Kontakt zu kommen. Neben den grossen «Klassikern» widmen sich unsere Musikerinnen und Musiker auch ungewöhnlichen Programmen und Besetzungen. Ein Septett des relativ unbekannten Komponisten Peter von Winter oder eine «Conte Fantastique» von André Caplet für Harfe und Streichquartett nach einer Novelle von Edgar Allen Poe sind hierfür nur zwei Beispiele.

SPÄTWERK 1. MATINEEKONZERT

COLLA PARTE QUARTETT Georg Jacobi, violine | Susanna Holliger, violine Friedemann Jähnig, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello TERMIN So, 20. Okt 2013, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

BÉLA BARTÓK 1881 – 1945

Streichquartett Nr. 6 Sz 114 (1939) (26’) FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

Streichquartett Nr. 15 G - Dur D 887 (1826) (38’)


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CO(EU)R ANGLAIS 2. MATINEEKONZERT

Catherine Kämper, oboe & cor anglais | Stefan Meier, violine Guillaume Leroy, viola | Eva Lüthi, violoncello JEAN FRANC ¸AIX 1912 – 1997

TERMIN

Quartett für Cor Anglais, Violine, Viola und Violoncello (1971) (15’)

So, 23. Feb 2014, 11:00

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

stadttheater bern, foyer

Streichtrio Nr. 3 G - Dur op. 9 «Dem Grafen von Browne gewidmet» (1796 – 98) (23’) BENJAMIN BRITTEN 1913 – 1976

«Phantasy» op. 2 für Oboe und Streichtrio, Quartett in einem Satz (1932) (15’)

TERZETT 3. MATINEEKONZERT

Isabelle Magnenat, violine | Anouk Theurillat, violine Ulrike Lachner, viola ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904

TERMIN

Drobnosti op. 75 a für zwei Violinen und Viola (1887) (15’)

So, 09. Mrz 2014, 11:00

ZOLTÁN KODÁLY 1882 – 1967

Serenade op. 12 für zwei Violinen und Viola (1919 – 20) (20’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904

Terzett C - Dur op. 74 (1887) (20’)

stadttheater bern, foyer


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matineekonzerte familienkonzerte –   –

LYRICA QUARTETT 4. MATINEEKONZERT

Anouk Theurillat, violine | Sandrine Canova, violine Julia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello TERMIN So, 23. Mrz 2014, 11:00

stadttheater bern, foyer

FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

Quartett Nr. 6 D-Dur D 74 (1813) (25’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841 – 1904

Streichquartett F -Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett» (1893) (25’)

CONTE FANTASTIQUE 5. MATINEEKONZERT

Line Gaudard, harfe | Julien Mathieu, violine François Theis, violine | Friedemann Jähnig, viola Eva Lüthi, violoncello | n. n., sprecher TERMIN So, 27. Apr 2014, 11:00

stadttheater bern, foyer

MARCEL TOURNIER 1879 – 1951

Féerie, Prélude et dance pour harpe et quatuor à cordes (1912) (20’) ANDRÉ CAPLET 1878 – 1925

«Conte fantastique pour harpe et quatuor à cordes d’apres la nouvelle ‹Le masque de la mort rouge› de Edgar Allen Poe» (1919) (20’)


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SCHUBERT-OKTETT 6. MATINEEKONZERT

Fióna-Aileen Kraege, violine | Michael Rubeli, violine Emanuel Bütler, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello Manuel Kuhn, kontrabass | Bernhard Röthlisberger, klarinette Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, horn FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

TERMIN

Oktett F-Dur D 803 (1824) (60’)

So, 11. Mai 2014, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

MEISTERWERKE FÜR KLARINETTENQUINTETT 7. MATINEEKONZERT

Gábor Horváth, klarinette | György Zerkula, violine Theresa Bokány, violine | Johannes von Bülow, viola Arpád Szabó, violoncello WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

TERMIN

Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello

So, 01. Jun 2014, 11:00

A- Dur KV 581 (1789) (30’)

kulturcasino bern, burgerratssaal

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll op. 115 (1891) (34’)


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matineekonzerte familienkonzerte –   –

BRUNCHKONZERTE IM SCHWEIZERHOF Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie: Das ausladende Buffet lockt mit kalten und warmen Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!

A MORNING AT THE OPERA 1. BRUNCHKONZERT

Jennifer Tauder, Milko Raspanti trompete | Sebastian Schindler,

horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba TERMIN So, 10. Nov 2013 Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof, salon trianon

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL 1685 – 1759

«Arrival of the Queen of Sheba» aus «Solomon» (1748) (05’) (arr. B. Hubatka) GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868

Ouvertüre zu «L’ Italiana in Algeri» (1813) (07’) (arr. J. F. Michel) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (08’) (arr. P. Archibald) GIUSEPPE VERDI 1813 – 1901

Ouvertüre zu «La forza del destino» (1862) (09’) (arr. J. Mortimer) LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990

Suite aus «West Side Story» (1957) (22’) (arr. J. Gale)

In Zusammenarbeit mit


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WINDS MEET STRINGS 2. BRUNCHKONZERT

Doris Mende, oboe | Christian Holenstein, horn | Fióna-Aileen Kraege, Ingrid Schmanke, violine | Julia Malkova, viola Eva Wyss-Simmen, violoncello FEDERIGO FIORILLO 1753 – 1823

TERMIN

Quintett F - Dur (06’)

So, 01. Dez 2013

LOUIS-FRANÇOIS DAUPRAT 1781 – 1868

Hornquintett F - Dur op. 6 Nr. 1 (12’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof, salon trianon

Oboenquartett F - Dur kv 370 (1781) (15’) EDVARD GRIEG 1843 – 1907

Streichquartett F - Dur (1891) (18’) ADOLPHE BLANC 1828 – 1885

Romance op. 43 für Oboe, (ca. 1870) (06’)

SEPTETTE AUS KLASSIK UND ROMANTIK 3. BRUNCHKONZERT

Anouk Theurillat, Julien Mathieu, violine | Julia Malkova, viola Andreas Graf, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klarinette Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, Daniel Lienhard,

horn PETER VON WINTER 1754 – 1825

TERMIN

Septett Es -Dur op. 10 (1803) (25’)

So, 19. Jan 2014

JOSEPH MIROSLAV WEBER 1854 – 1906

Septett E - Dur «Aus meinem Leben» (1899) (30’)

Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof, salon trianon






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koop –  –

KOOP

ERATIONEN


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koop MUSIKFESTIVAL BERN «WAHNWITZ» DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT BERNER REDEN ROCK POP IN CONCERT SANIERUNGSKONZERT IM STADTTHEATER M & THE ACID MONKS GILGAMESH MUST DIE!


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koop –  –

KOOP

STADT UND LAND Eine kurze Spielzeit lang sind wir durch die Stadt gelaufen, haben sie abgeschritten und konnten Mass nehmen an ihrer Fliessgeschwindigkeit und Bewegung  –  an ihrem Rhythmus. Noch längst nicht haben wir Bern erkannt, aber den Gang der Stadt haben wir kennengelernt: in erster Linie bewegt sie sich anders. Bern fliesst. Wir folgen also ihrem Strom, lassen uns in ihr herum und aus ihr heraus treiben, lassen unsere Blicke schweifen und fixieren im Vorbeigehen diesen oder jenen Punkt. Mit unseren Partnern erkunden wir Zentrum und Peripherie, stossen ins Herz der Stadt vor, an ihre Grenzen und über sie hinaus. Dabei suchen wir, was den Verdacht der Besonderheit aufwirft  –  wir suchen Geheimnisse. Geheimnisse der Stadt und des Landes, von Theater und Musik. Was wir finden, zeigen wir. Gemeinsam mit dem ‹Musikfestival Bern› und anderen internationalen Partnern präsentieren wir totales ‹ Zirkusmusikfilmtheater › (siehe S. 18). Keine der Bühnenkünste lässt es ungenutzt, um uns zur Spielzeiteröffnung zu

» Städte lassen sich an ihrem Gang erkennen wie Menschen. « robert musil

verführen. Wie für alle Kooperationsprojekte gilt auch für jenes das Unerprobte als Vorgabe, das Risiko und der offene Ausgang. Auch für die Fortsetzung unserer Reihe mit der Hochschule der Künste, der wir offenen Raum für Projektentwicklung lassen, und für eine ganz spezielle Form von Konzert-Theater, die Sie ab November erstmals in Bern und bei uns sehen können. Nur ein Projekt nutzt nicht die Kunst, um etwas darzustellen, aber die Bühne und das Wort: die Berner Reden. Sie sollen uns in vier Anläufen näher bringen, was wir zu verstehen suchen: Stadt und Land, Bern und die Schweiz.


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MUSIKFESTIVAL 2013 «WAHNWITZ» FESTIVALZENTRUM

Zum vierten Mal findet in Bern das Musikfestival statt  –  in diesem

IN KOOPERATION MIT

Jahr unter dem Motto «WahnWitz »: Während 13 Tagen werden zahlreiche Partnerinnen, Veranstalter und Ensembles ein lautes, leises, buntes, wahnhaftes, witziges, wahnwitziges, verblüffendes, erschreckendes, verführerisches Festival ausrichten und Bern als

Festivalbar

Musikstadt präsentieren.

Im Foyer des Stadttheaters: 03. – 14. Sept 2013, jeweils ab 21:30 Uhr.

Als Festspiel von Berner, Schweizerischen und internationalen Künstlern bildet das Musikfestival eine Plattform für den künstlerischen Austausch, fördert Verbindungen zwischen den Veranstaltern, Künstlergruppen und Lehr- und Forschungsinstituten  –  und bietet grandiose musikalische Erlebnisse. Neben dem ersten Symphoniekonzert des Berner Symphonieorchesters und der Produktion « The Fool and the Princesses » von «Cirque de Loin » (siehe S. 18) beheimatet Konzert Theater Bern auch das Festivalzentrum. Hier tauschen sich Besucher und Künstler, Veranstalter und Publikum über ihre Begegnungen und Erfahrungen aus und feiern die Musik. Neben dem Barbetrieb installieren wir eine akustische Live-Dauer-Performance: In zwölf mal zwei Stunden wird Erik Saties berühmtes Klavierstück Vexations im ununterbrochenen Wechsel von verschiedenen Pianisten während der gesamten Öffnungsdauer des Festivalzentrums 840 mal gespielt werden. Ausserdem begleitet eine Jahrmarktorgel die Berner Spielorte: Mehrmals vor und nach den Aufführungen des «Cirque de Loin» wird eine von den Gebrüdern Wellershaus gebaute Orgel vor dem Haus am Kornhausplatz für Zirkusatmosphäre sorgen: mit eigens für das Festival komponierten Musiken.

« Der Grad des in Ansehung der oberen Erkenntnis­ kraft gestörten Kopfes ist eigentlich die in Unordnung gebrachte Vernunft, insofern sie sich in eingebildeten feine­ ren Urteilen über allgemeine Begriffe auf eine ungereimte Art verirrt, und kann der Wahnwitz genannt werden. » immanuel kant


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koop –  –

DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT

IN KOOPERATION MIT Studiengang Theater der Berner Hochschule der Künste

KARL KRAUS | DAS NEUE PROJEKT MIT DER HKB

Unsere Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste setzt sich fort. Nach zwei Projekten mit Absolventen des Masterlevels bieten wir in dieser Spielzeit dem Bachelor eine Bühne. In dieser Spielzeit liegt der Schwerpunkt nicht auf der Prüfung,

PREMIERE

sondern in der Praxis.

05. Apr 2014, vidmar+ WEITERE VORSTELLUNGEN 06., 09., 13., 15., 17. Apr 2014

Gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Peter Jecklin werden sich zwölf Studierende des dritten Jahrgangs der Schauspielschule der hkb einem grossen Werk des deutschsprachigen Theaters widmen: «Die letzten Tage der Menschheit.» Karl Kraus

Besetzung

hatte damit ein Welttheaterstück geschrieben – unaufführbar

regie Peter Jecklin

und doch unumgänglich für jeden am Kosmos und am Theater

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

der Welt Arbeitenden. Dennoch kondensierte Kraus die ursprüng-

mit Studierenden des dritten Jahrgangs des Bachelorstudiengangs des Fachbereichs Theater der Berner Hochschule der Künste

lichen fünf Akte mit Vorspiel und Epilog von rund 800 Seiten Länge in eine Theaterfassung, wiederum für einen herkömmlichen Theaterabend so gut wie unspielbar. Nur wenige Aufführungen also gab es, darunter 1996 auch eine am Berner Stadttheater. Wie ist hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Welt-

« Wer schwache Nerven hat, wenn auch genug starke, die Zeit zu ertragen, entferne sich von diesem Spiel. » karl kraus

kriegs  –   dem Gegenstand dieses Bühnenepos – darüber zu erzählen? Niemand mehr wird wohl nicht aushalten, was das Stück zur Sprache brachte: die Gräuel, die der Verlust eines europäischen Massstabs von Gewissheit mit sich führte. Wie ist heute darüber zu berichten? Das Projekt, das jenen Titel trägt, wird es zeigen.


169

BERNER REDEN

DIE SCHWEIZ: DAS HERZ EUROPAS Die Schweiz, dieses in vielen Dingen so glückliche Land, reprä-

TERMIN

sentiert die moderne demokratische Keimzelle des Kontinents,

Ab März 2014 vier Mal in der Spielzeit

symbolisiert den idealen Staatenbund und rühmt sich ihrer Eid-

im Stadttheater

genossenschaft. Sie pflegt ihre Konsenskultur, beweist Effektivität und gilt als reichstes Land der Welt. Zugleich erfüllt kein europäisches Land so viele Kriterien, die als ‹typisch europäisch› gelten, wie die Schweiz. Sie verkörpert eine

In Kooperation mit dem Stadtpräsidenten der Stadt Bern

multilinguale Mentalität, ist neutral, freiheitlich, strukturiert, ausgeglichen, wohlhabend. Sie hat sich zum gelobten Land in der Mitte entwickelt. Und doch grenzt sie sich von Europa ab, sucht eine einzigartige Stellung  –  und hat sie auch inne.

und der Tageszeitung «Der Bund».

Was ist es, das Swissness als Haltung zum Exportschlager macht? Wie verbinden sich Liberalität und Mundart zu dem, wofür die Schweiz steht? Wo verstecken sich das Ressentiment, der heimliche Hang zur Exklusion, das Chaos, das Extrem, die Neurose, das Anarchische? Gibt es das etwa nicht? Das glauben wir nicht! Wir gehen es suchen. Wir blicken auf die Schweiz als Ort, als Mentalität, als Politikstil, als Wirtschaftsmacht, als Kernland Europas – und auf Bern: die ‹Bundesstadt›, die Residenzstadt des Understatement – und europäische Kapitale vieler Erfindungen, bedeutender Institutionen und einiger Nobelpreisträger: von Schokolade und Instantkaffee über die Relativitätstheorie hin zur Klimaforschung. Was macht die Schweiz so besonders? Und was bewahrt ihr doch immer eine besondere Zurückhaltung? Wir bitten mit den Berner Reden vier unterschiedliche Persönlichkeiten auf die Bühne, von Repräsentanten einer ‹Specifica Helvetiae› oder gar ‹Berniensis› bis zu Experten in Sachen eines Herzens Europas.

« Unus pro omnibus, omnes pro uno. »


170

TERMIN

26. Mai 2014 stadttheater

koop –  –

ROCK POP IN CONCERT Konzert Theater Bern heisst ab dieser Spielzeit auch Rock und Pop in Concert. Mit Unterstützung diverser Konzertmacher und Konzertveranstalter nehmen wir den Namen unseres Hauses beim Wort und verbinden Konzert und Theater auf verschiedenen Bühnen. Das Grosse Haus geht Ende mai in eine verlängerte sommer-

IN KOOPERATION MIT

pause. wir möchten es daher mit einem fulminanten Sanierungskonzert verabschieden.

SANIERUNGSKONZERT IM STADTTHEATER während sich unsere technik bereits auf die sanierung des bühnenturms und der publikumsbereiche vorbereitet, wird noch einmal die bühne bespielt. Auf den anderen Bühnen in den Vidmarhallen lassen wir die Verbindung von Konzert und Theater neu auferstehen  –  mit einem Gastspiel und einer Koproduktion mit der Basler Band The bianca Story.

TERMINE

15. & 16. Nov 2013, vidmar+

EINE KOPRODUKTION VON Kaserne Basel, Rote Fabrik Theater Zürich & Tuchlaube / kiff Aarau

konzeption Fabian Chiquet, Flurin Borg Madsen, Victor Moser, Daniel ­Pfluger, Elia Rediger

M & THE ACID MONKS KONZERTTHEATER I

Drogen, Hochmut und Schizophrenie  –  Pop, Beat und Rock ’n’ Roll konzertant inszeniert. Basierend auf dem Schauerroman «Die Elixiere des Teufels» von e. t. a. Hoffmann ist «M & The Acid Monks» der musikalisch und schauspielerisch in Szene gesetzte Höllenritt eines begabten jungen Mannes auf dem Grat zwischen Grandiosität und Verzweiflung, zwischen Askese und Aus-

komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger

schweifung. Auf der Suche nach seinem Weg ins Leben wird er

musik & spiel The bianca Story

bringt.

schauspiel Mario Gremlich, Natalina Muggli, Fabian Guggisberg

von seinem Doppelgänger verfolgt, der ihn um den Verstand


171

Die Basler Band The bianca Story hat sich in der Vergangenheit

regie Daniel Pfluger

mit genre-überschreitenden Aktionen im Theater- und Kunst-

bühne Flurin Borg Madsen

bereich einen Namen gemacht. Nach dem internationalen Er-

kostüme Janine Werthmann

folg ihres Albums «Coming Home» kommen sie nun mit dem

video Fabian Chiquet

Konzert-Theaterstück «M & The Acid Monks» nach Bern, um uns

sounddesign Stefan Uiting

das Fürchten zu lehren.

lichtdesign Nina Jokinen in kooperation mit

The | bianca | Story

GILGAMESH MUST DIE ! KONZERTTHEATER II

TERMINE

29. Apr. & 01. Mai 2014 vidmar 1

Ein Drittel Mensch, zwei Drittel Gott: Gilgamesch, mesopotamischer König und totalitärer Egomane, kennt keine Grenzen.

Besetzung

Bis die Götter seinen besten Freund Enkidu vor seinen Augen

er vermutete.

mit The bianca Story: Elia Rediger, Fabian Chiquet, Victor Moser, Anna Waibel, Lorenz Hunziker & Joël Fonsegrive; Natalina Muggli; zwei Opernsänger / innen der Deutschen Oper Berlin und zahlreichen Berliner Jugendlichen

Das Gilgamesch-Epos ist die älteste überlieferte Geschichte der

komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger

Menschheit. Auf zwölf Steintafeln wird Gilgameschs Weg vom

regie Daniel Pfluger

Despoten zum Beschützer seiner Heimat Uruk beschrieben.

bühne Flurin Borg Madsen

dem langsamen und qualvollen Tod ausliefern. Getrieben von rastloser Angst, wird die Suche nach Unsterblichkeit zu Gilgameschs neuem Lebensinhalt. Finden wird er sie, aber anders als

Anhand der zwölf Tafeln entwickeln die Basler Pop-Formation The bianca Story elf Songs, die die Grundmotive des Epos aufnehmen und überschreiben. Zusammen mit jungen LaiendarstellerInnen und professionellen SängerInnen entsteht eine wilde und lustvolle Reise in die Abgründe der menschlichen Urängste.

kostüme Janine Werthmann dramaturgie Jörg Königsdorf Eine Produktion von

The | bianca | Story

in kooperation mit


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spielzeit 2013.2014 –  –

nouvelle

scène

UNE FENÊTRE SUR L’ACTUALITÉ FRANÇAISE DU THÉÂTRE


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FRATRICIDE RACE LE PORTEUR D’HISTOIRE TOUT OFFENBACH  … OU PRESQUE! SPECTACLE PRECISE ULTERIEUREMENT LE LAVOIR LA CONVERSATION COMME S’IL EN PLEUVAIT


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nouvelle scène –  –

Fratricide DOMINIQUE WARLUZEL DATE 21 octobre 2013

mise en scene Delphine de Malherbe avec Pierre Santini, Jean-Pierre Kalfon  …

Les retrouvailles de deux frères qui ne se sont pas vus depuis vingt ans  … Avec deux grands comédiens, un texte contemporain fort et intense qui évoque les mille facettes des liens du sang.

Race DAVID MAMET DATE 3 novembre 2013

mise en scene Pierre Laville avec notamment Yvan Attal  …

Dans un bureau d’avocats, une enquête sur la manipulation, la justice, l’impact de la question raciale, le politiquement correct  … «Avec un Yvan Attal remarquable, un brillant suspense de haute tenue.» (Le Figaro)

Le Porteur d’histoire DATE 16 décembre 2013

ALEXIS MICHALIK

mise en scene Alexis Michalik

Un homme est entraîné dans un périple vertigineux à travers

avec 5 interprètes Grand succès du Festival d’Avignon & nomination au Palmarès du Théâtre 2013

l’Histoire, la littérature et les continents  … une épopée théâtrale stupéfiante d’originalité: «brillante, haletante (Le Canard enchaîné), «en un mot: génial!» (L’Express)

DATE 1er février 2014

Tout Offenbach … ou presque!

mise en scene Alain Sachs

Après le succès de «La Vie parisienne», Alain Sachs et son équipe

avec 13 interprètes

de comédiens-chanteurs-musiciens reviennent pour une traversée ébouriffante de joyeuse énergie dans l’univers d’Offenbach: «c’est la fête» (Pariscope), «un plaisir exquis.» (Figaro).


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SPECTACLE PRECISE ULTERIEUREMENT Consulter le programme de la Nouvelle Scène

DATE 10 mars 2014

Le Lavoir Dominique Durvin & Hélène Prévost

Eté 1914: une douzaine de femmes sont réunies pour la grande cérémonie de la lessive. Entre rires et larmes dans de grands éclaboussements, «une vision étourdissante» (Le Monde), «un grand moment de pur bonheur théâtral.» (Kourandart, Avignon)

DATE 22 mars 2014

mise en scene Brigitte Damiens avec 12 interprètes

LA CONVERSATION JEAN D’ORMESSON

Fils de la Révolution, Bonaparte décide de transformer la 1ère république française en empire  –  quel paradoxe! Encore faut-il faire passer ce projet à son entourage  … Une conversation brillante pleine d’humour et d’élégance.

DATE 13 avril 2014 a la salle vidmar 1

mise en scene Jean-Laurent Silvi avec Maxime d’Aboville et Alain Pochet

Comme s’ il en pleuvait SEBASTIEN THIERY

Des billets de banque surgissent mystérieusement et quotidiennement dans le salon d’un couple sans histoire: «une satire sociale diaboliquement troussée, et menée à un rythme d’enfer avec un Arditi exceptionnel de drôlerie et de finesse.» (Télérama)

Sous réserve de modifications Le programme détaillé de la Nouvelle Scène est disponible à la Billetterie du Théâtre dès mi-juin. Il est envoyé directement aux abonnés.

DATE 5 mai 2014

mise en scene Bernard Murat avec Pierre Arditi, Evelyne Buyle  …


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spielzeit 2013.2014 –  –

KONZERT & THEATER

FÜR KINDER UND IHRE FAMILIEN


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KINDERSTÜCK FAMILIENOPER FAMILIENKONZERTE SITZKISSENKONZERTE ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN THEATERFEST KINDER- & FAMILIENFÜHRUNGEN KINDERBETREUUNG: KIDS CORNER


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familien –  –

KINDERSTÜCK KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH  —  TILDE MICHELS

Unser Kinderstück, geeignet für Kinder ab 6 Jahren Der kleine König Kalle Wirsch, der ein grosser (wenn auch etwas grummeliger) Herrscher ist, stammt von der deutschen Kinderbuchautorin Tilde Michels (1920 – 2012). Berühmt wurde Kalle Wirsch als Marionette der Augsburger Puppenkiste. Der Charme dieser Fernsehserie lässt noch heute kleine (und grosse) Kinderherzen höher schlagen. Für Kinder ist es eine Geschichte zum Mitfiebern, für Erwachsene zum Schmunzeln. Die grossen Konflikte eines Königsdramas spielen sich hier im Kleinformat ab: Gut gegen Böse, Hinterlist gegen Ehrlichkeit, Opportunismus gegen Freundschaft. S. 72

Familienoper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN  —  LEOŠ JANÁČEK

ab 9 Jahren Wir bringen Janácˇeks wunderbare, poetische Oper als Musiktheaterereignis für die ganze Familie auf die Bühne: Das heitermelancholische Werk vermittelt Jung und Alt auf zauberhafte Weise die tröstliche Gewissheit, dass in der Natur aus dem Vergehen immer wieder neues Leben entsteht  … S. 112

FAMILIEN-SPEZIALPREIS

Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Karten um 50 % rabattiert (begrenztes Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieser Aktionspreis nicht online, sondern nur am Schalter von Bern Billett bzw. an der Vorstellungskasse erhältlich ist.


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Familienkonzerte Ausdrucksstarke Musik und spannende Geschichten schicken Kinder und ihre Familien auf musikalische Entdeckungsreisen. In vier Familienkonzerten verschaffen wir Kindern durch altersgerechte und unterhaltsame Programme einen unmittelbaren Zugang in die Welt der klassischen Musik  –  und das alles zu familienfreundlichen Preisen! S. 152 – 153

Merci!

Sitzkissenkonzerte In den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf

TERMINE

spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Musi-

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

kerinnen und Musiker erzählen spannende, lustige oder traurige Geschichten, während die Kinder auf weichen Kissen sitzend der Musik und den Worten lauschen. Vor den Konzerten findet ein kleiner Bastelworkshop statt, in dem die Kinder einen Teil des Bühnenbildes selber gestalten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren, Fragen zu stellen und die MusikerInnen kennenzulernen. Unter dem Patronat der

ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN Familien können bei einem Besuch im Tanzstudio in der Vidmar

TERMINE

den Tänzerinnen und Tänzern der Tanzcompagnie beim Proben

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

zuschauen. Kinder können dann auch ein paar kleine Schrittfolgen mit den Tänzern einüben.


180

familien –  –

Theaterfest Termin

Eröffnen Sie mit uns die neue Saison und erleben Sie einen Tag

24. Aug 2013

voller musikalischer und theatraler Überraschungen! Viele tolle

stadttheater und bundesplatz

Abenteuer vor und hinter der Bühne warten darauf, von Klein und Gross entdeckt zu werden. Ob Darbietungen aus allen vier Sparten oder das immer wieder aufs Neue begeisternde Kinderschminken  –  Spass für die ganze Familie ist garantiert! S. 16

KINDER- & FAMILIENFÜHRUNGEN TERMINE

Ein unterhaltsamer, kindgerechter Blick hinter die Kulissen

finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

des Stadttheaters, bei dem Kinder und ihre Familien dem «Abenteuer Theater» zwischen Kulissen, Kostümen und Orchestergraben nachspüren können. Billette sind bei Bern Billett erhältlich.


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KINDERBETREUUNG: KIDS-CORNER Unser Service für Familien: Während der Vorstellungen am

KINDERBETREUUNG

Sonntagnachmittag öffnet unser Kids-Corner im Stadttheater

An SonntagnachmittagVorstellungen jeweils um 14:30

bzw. Vidmar 1 und 2 ! 4- bis 12 - jährige Kinder werden von professionellen Pädagoginnen betreut, derweil ihre Eltern die Vorstellung besuchen. Unser Kids-Corner ist jeweils ab 14:30 Uhr geöffnet. Bitte buchen Sie diesen Service direkt bei Bern Billett beim Erwerb Ihrer Eintrittskarten. Eine Online-Reservierung ist

König Lear 24. Nov 2013, Stadttheater Der Freyschütz 29. Dez 2013, Stadttheater

aus technischen Gründen leider nicht möglich.

Homo Faber 19. Jan 2014, Vidmar 1

Unter dem Patronat der

Das schlaue Füchslein 02. Mrz 2014, Stadttheater Maria Stuart 13. Apr 2014, Stadttheater Der Vetter aus Dingsda 04. Mai 2014, Stadttheater


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spielzeit 2013.2014 –  –

teach me

if you can Theaterpädagogik und Musikvermittlung


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Workshops Theater-Jugendclub Farm der Tiere Tanz f端r Alle Theater und Konzert machen Schule


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vermittlung –  –

weitere informationen und KONTAKT & ANMELDUNG

Teach me if you can !

theaterpädagogik Gabriele Michel-Frei vermittlung @ konzerttheaterbern.ch

Pures Abenteuer, phantasievolle Bildung und erfrischendes Mit-

tel 031 329 51 07 musikvermittlung Irene Salgado irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 17 Konzert Theater Bern Nägeligasse 4 3011 Bern Sofern nicht anders angegeben, werden die Termine und Informationen zur Anmeldung rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch und in unserem Monatsspielplan veröffentlicht.

einander, Eintauchen in die auf- und anregenden Welten von Konzert und Theater: Das bieten die umfangreichen Vermittlungsangebote von Konzert Theater Bern! Dicht an den künstlerischen Prozessen bieten wir Vermittlungs- und Mitmachaktionen für alle Altersgruppen an. Sie sind als Zuschauer eingeladen, mit uns gemeinsam Theater und Konzert von einer anderen Seite kennenzulernen.

workshops Unsere Workshops bieten Interessierten zwischen 6  –  75 Jahren die Möglichkeit, in die Welt des Theaters und der Konzerte einzutauchen.

WILD & JUNG THEATER-JUGENDCLUB für 15- BIS 21-JÄHRIGE

Die Begeisterung für Theater kann im Jugendclub einmal pro Woche ausgelebt werden. Gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche stehen dabei auch auf dem Programm. Im Laufe der Spielzeit erarbeitet die Gruppe ein Theaterstück oder eine Performance.

Farm der Tiere Die Mitglieder des Jugendclubs werden in Orwells «Farm der Tiere» (S. 68) auftreten. Neben regelmässigen Abendproben stehen während der Berner Herbstferien Intensivproben auf dem Programm. Die Auswahl der Besetzung findet im Juni statt.


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TANZ FÜR ALLE TANZCLUB U70

Unter der Leitung eines Tänzers der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern trainieren Tanzbegeisterte einmal pro Woche und erarbeiten eine Choreografie, die im Rahmen einer Vorstellung im Tanz zur Aufführung kommt. «Die Gaza Monologe»

Der Schweizer Choreograf Marcel Leemann erarbeitet mit Ensemblemitgliedern und Berner Jugendlichen das Tanzstück «Die Gaza Monologe» (S. 40). COMPAGNIE WORKSHOPS

Diese Workshops bieten intime Einblicke in den Probenprozess. Nach einem Warm-up wird an einfachen Tanzsequenzen, sowie an Improvisationsaufgaben gearbeitet. Im Anschluss besuchen die Workshopteilnehmer gemeinsam eine Vorstellung. ÖFFENTLICHE TANZPROBEN

Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der Compagnie und nutzen Sie die Möglichkeit, den Choreografen und Tänzern über die Schulter zu schauen. Die Proben finden im Tanzstudio in der Vidmar statt.


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vermittlung –  –

THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE Die Kooperation mit Schulen im Kanton Bern ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Schulklassen aller Altersstufen haben die Möglichkeit, an Vorstellungen, Konzerten, Konzertproben, Workshops und Einführungen teilzunehmen. Mobile Produktionen, Konzerte und Stückeinführungen ermöglichen Schülerinnen und Schülern, Theater und Musik im eigenen Klassenraum oder in der Schulaula zu erleben. Unsere vielfältigen Angebote decken alle Sparten von Konzert Theater Bern ab und sind auf die jeweiligen Bedürfnisse der Schulklassen zugeschnitten. Auf diesen Seiten finden Sie eine Auswahl unseres Angebotes. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre « teach me if you can », den Monatsspielplänen und www.konzerttheaterbern.ch.

SITZKISSENKONZERTE INFORMATIONEN

Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines

irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

Sitzkissenkonzertes buchen. In den Sitzkissenkonzerten wer-

tel 031 329 51 17

den die Kinder spielerisch und altersgerecht an die klassische Musik herangeführt und können nach dem Konzert Instrumente selber ausprobieren. Unter dem Patronat der


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SCHULHAUSKONZERTE

Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klas-

Informationen

siker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerinnen

irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

und Schüler in ihrer Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern

oder tel 031 329 51 17

können sich ab sofort für ein Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe. (S. 202)

MOBILE VORSTELLUNG

Den Monolog «Krieg – stell Dir vor, er wäre hier» von Janne Teller

INFORMATIONEN

(ab 12 Jahren) ist als Gastspiel in ihrer Schule buchbar. (Kosten:

gabriele.michel-frei @ konzerttheaterbern.ch

chf 600,– (max. 3 Klassen)) Im Anschluss an die Vorstellung or-

oder tel 031 329 51 07

ganisieren wir gerne ein Gespräch mit der Darstellerin und / oder den Regisseuren.

MAXIMUMPAKET «Kleiner König Kalle Wirsch» | THEATER UND MUSEUM

Theater und Kunstmuseum Bern schnüren ein gemeinsames

TERMIN & KOSTEN

Paket für Schulklassen. Zuerst besuchen sie die Vorstellung

10., 12. & 13. Dez 2013

«Kleiner König Kalle Wirsch» im Stadttheater. Anschliessend

chf 20,– (Billett; Dessert & Getränke; Museumsbesuch)

picknicken die Klassen in der Mansarde des Stadttheaters oder im Atelier des Kunstmuseums, damit sie gestärkt im Kunstmuseum Kunstwerke, passend zum Stück, bewundern können. Zum mitgebrachten Picknick der Kinder offerieren wir Getränke und ein leckeres Dessert.

Buchbar über Bern Billett


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vermittlung –  –

Informationen

PROBENBESUCHE IM KONZERT

irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

Der Probenbesuch beginnt mit einer Einführung durch die

tel 031 329 51 17

Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Sym-

Probenbesuch kostenlos für Schul-

phonieorchesters. Im Probenbesuch erleben die Schülerinnen

klassen 1 –  6. Ab 7. Klasse chf 15,– bzw. bei Konzertbesuch kostenlos

und Schüler den Probenprozess mit und erfahren allerlei Wissenswertes über die Orchesterinstrumente und die gespielten Werke. In der Nachbesprechung werden Fragen geklärt und Beobachtungen ausgetauscht.

Informationen

SCHÜLERWORKSHOPS

vermittlung @ konzerttheaterbern.ch

In spielpraktischen Stückeinführungen setzen sich Schulklassen

tel 031 329 51 07

über geführtes szenisches Arbeiten vor dem Vorstellungsbesuch gemeinsam mit Thematik, Stoff und Inszenierung auseinander. Neben individuell gebuchten Einführungen gibt es vor ausgewählten Vorstellungen dieses Angebot. SCHULWORKSHOPS TANZ

In diesen Workshops werden Schulklassen Ideen und Themen von Tanzproduktionen  –  begleitend zum Vorstellungsbesuch  –   näher gebracht. Im Gespräch werden Themen und Fragen formuliert und im Anschluss Ideen tänzerisch ausprobiert. LEHRER-WORKSHOPS

Inspiration für den Unterricht und Informationen zu den Inszenierungen gibt es in unseren Lehrerworkshops. LEHRER-CLUB

Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von Konzert Theater Bern und nutzen das Angebot der Sichtproben zu Produktionen.


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BEGLEITMATERIALIEN

Zu unseren Produktionen und Konzerten stehen Begleitmaterialien zur Verfügung. Für ausgewählte Inszenierungen und Konzerte entwickeln wir pädagogische Unterrichtsunterlagen für Schulklassen. NEWSLETTER

Im Newsletter informieren wir Sie per Mail über unsere aktuellen Vermittlungsangebote, Highlights und mögliche Probenbesuche. Lassen Sie sich in den Verteiler des monatlichen Mail-Newsletters aufnehmen! PATENSCHAFTEN

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Konzert Theater Bern übernehmen Patenschaften für Schulklassen und begleiten sie bei ihren Ausflügen hinter die Bühne. SYMPHONIEMURISTALDEN

Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern sind im Sep-

INFORMATION

tember 2009 eine langfristige Partnerschaft eingegangen mit

irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern persönliche Kontak-

tel 031 329 51 17

te zu Musikern zu ermöglichen, während das bso von frischen Impulsen und Ideen profitiert. Das Partnerschaftsmodell soll in Zukunft auch auf andere Berner Schulen übertragen werden. Interessierte Schulen können sich ab sofort für eine Partnerschaft bewerben. FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN

Bei einem Rundgang durchs Theater erfahren die Schüler Inte-

INFORMATION & BUCHUNG

ressantes über die Bühnenarbeit und erhalten einen Einblick

fuehrungen @ konzerttheaterbern.ch

in die Ateliers und Werkstätten. Die 1 ½ -stündigen Führungen finden ausserhalb der Bühnenproben nach 14:00 statt. Die Gruppengrösse umfasst maximal 25 Personen. Führungen am Vormittag sind leider nicht möglich. BILLETTE FÜR SCHULKLASSEN

Schulklassen profitieren von vergünstigten Eintrittspreisen (S. 215).


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spielzeit 2013.2014 –  –

freunde &

förderer


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freunde –  –

Berner Theaterverein PRÄSIDENT Bernhard Bischoff

KONTAKT

Lange Tradition !

Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit gegen 1100 Mitgliedern die grösste Publikumsorganisation von Konzert Theater Bern. Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und fi-

Berner Theaterverein c / o Konzert Theater Bern

nanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere The-

Postfach 609 3000 Bern 7

Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein

info @ bthv.ch www.bthv.ch

ater in Bern  –  im Moment «das Theater an der Effingerstrasse». das Interesse für das Theater auf breiter Basis wecken und das Verständnis für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden.

TELEFONISCHE AUSKÜNFTE

das Theater an der Effingerstrasse

Theaterkultur hautnah erleben!

tel 031 382 72 73

Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtliche Vorstellungen (inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvestervorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater, im Schauspiel und im Tanz  –  in der Saison 2013 / 2014 sind dies die Oper «La Traviata», das Schauspiel «Maria Stuart» und der Tanzabend «Homo Faber». Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten Vorstellungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vorträge, Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und ums Theater. Im «das Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung um eine Platzkategorie  –  und beim Patronatsstück bei Vorweisen des Mitgliederausweises ein Glas Champagner. Konzert Theater Bern – Konzert & Theater!

Der bthv setzt sich in seinem Jubiläumsjahr bereits seit 90 Jahren für einen lebendigen Konzert- und Theaterbetrieb in Bern ein und freut sich, dass das Stadttheater und das Berner Symphonieorchester (bso) eine kulturell hochstehende Einheit unter einem Dach bilden. Viele gemeinsame, spannende Theaterund Musikerlebnisse sind damit garantiert! Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 90,–

chf 150,– Gönnermitglied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–

Partnermitglied

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


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freunde des berner symphonieorchesters Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik!

informationen

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das

mitarbeiter marketing

musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters (bso).

tel 031 329 51 04

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonieorchesters» ! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musik­instru­ menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen Franken unterstützt. Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Vorteile: › verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des bso», z. B. exklusive Probenbesuche › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten › Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nägeligasse 4 3011 Bern severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch

Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester

Ehepaare

Severin Barmettler

chf 140,–

Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–


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freunde –  –

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern Präsident

Unterstützen und profitieren

Beat Luginbühl

Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters

Informationen & Anmeldungen www.freunde-stadttheaterbern.ch

Postanschrift Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern 3000 Bern info @ freunde-stadttheaterbern.ch

Sekretariat

Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Hauptstadt-Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt von Ihrem Engagement. Ein Logenplatz in der Theaterszene

Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveranstaltungen

Treuhand Strasser ag, Bern

haben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns

tel 031 330 22 30 fax 031 330 22 39

geht es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern auch um den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen Theaterfreundinnen und -freunden und Theatermachern. Theaterreisen mit Gleichgesinnten

Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu Inszenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hinaus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.

chf 200,– chf 300,– Juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 500,– Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 50,–

Einzelmitglieder Ehepaare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich

Weitere Informationen

Differenzierte Zielgruppenansprache

sponsoring, events & dialogmarketing Claire Mentha

Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzert- oder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im

Nägeligasse 4 3011 Bern

intimen Rahmen persönlich anzusprechen.

tel 031 329 51 19

Starke visuelle Präsenz Als Sponsor erhalten Sie eine starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen. Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bieten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit aussergewöhnlichen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.

claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch


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subventionsgeber, partner & stiftungen –  –

Konzert Theater Bern

dankt für  die Unterstützung


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Subventionsgeber

Sponsoren

Kanton Bern

Allianz Suisse

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Bank Julius Bär

Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft

Berner Kantonalbank Burgergemeinde Bern Credit Suisse CSL Behring

Stiftungen

Die Mobiliar

Bürgi-Willert-Stiftung

Die Securitas Gruppe

Fondation Johanna Dürmüller-Bol

Hirslanden Kliniken Bern

Max und Elsa Beer-Brawand Fonds Pro Helvetia Stanley Thomas Johnson Stiftung Warlomont-Anger-Stiftung Ursula Wirz Stiftung

Inselspital, Universitätsspital Bern Stämpfli Publikationen AG Valiant Holding Vidmar AG Besucherorganisationen

Berner Theaterverein BTHV Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Partner

Advantis, apg, Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Delinat-Weindepot Bern, Kursaal Bern, Haller + Jenzer AG, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Loeb, Ricola … und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.

(Stand März 2013)


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spielzeit 2013.2014 –  –

Weitere Angebote

Service


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in der region –  –

konzert theater bern IN DER REGION DAS BSO IN FRIBOURG Termin Sa, 22. Mrz 2014, 20:00

fribourg, sallé equilibre

Mario Venzago Dirigent Lena Neudauer Violine

Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin» Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll

SCHULHAUSKONZERTE Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulaula! INFORMATIONEN & BEWERBUNG

Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein

irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch

Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewer-

tel 031 329 51 17

ben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe.

TERMINE Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr): 26. / 27. Aug 2013 13. Sep 2013 07. / 08. Nov 2013 04. / 05. Dez 2013


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mobile VORSTELLUNGEN Den Monolog «Krieg  –  stell Dir vor, er wäre hier» von Janne Teller –

Informationen und Buchungen

Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren ist als Gastspiel in Schu-

gabriele.michel-frei @ konzerttheaterbern.ch

len buchbar. Terminangebote für Gastspiele sind gesetzt.

tel 031 329 51 07 kosten chf 600,– (max. 60 Schülern)

konzert theater bus Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab  –  und bringen Sie auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs - oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie in Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.

www. konzerttheaterbern.ch


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zusatzangebote –  –

Lauschen & Geniessen Lauschen & Geniessen bietet Ihnen die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur auf höchstem Niveau und gutem Essen zu verbinden. Nach einem köstlichen Drei - GängeMenu erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert im Kulturcasino Bern. Beim anschliessenden Digestiv haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kundenoder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen aussergewöhnlichen Einblick in die Welt des Konzerts. Wir bieten Lauschen & Geniessen zu folgenden Konzerten an: Persönliche Beratung

9. Januar 2014 – 7. Symphoniekonzert (Seite 139)

Claire Mentha

22. Mai 2014 – 15. Symphoniekonzert (Seite 147)

sponsoring, events & dialogmarketing

Lauschen & Geniessen kann auch als exklusiver Event zu ande-

tel 031 329 51 19

ren Terminen gebucht werden. Wir beraten Sie gerne.

claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch

Merci!

SÜDKURVE Nette Leute, kühle Getränke, eine besondere Atmosphäre, dazu den besten Sound, den man sich vorstellen kann – was braucht es mehr für einen tollen Abend? An drei Terminen in der Konzertsaison 2013 / 14 machen wir die südliche Ecke der Mittelgalerie des Kulturcasinos zum Fanblock und laden in der Pause und nach dem Konzert zur Lounge in den «Salon Rose». Sie wollen dabei sein? Dann teilen Sie Facebook mit, dass Ihnen Konzert Theater Bern gefällt. Denn dort werden wir rechtzeitig die Einladungen zur «Südkurve» versenden.

werkeinführungen Zu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose, kurze Werkeinführungen an, z. B. im Musiktheater jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.


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Führungen Stadttheater: Blick hinter die Kulissen

Termine

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters und

s. Monatsspielplan

erleben Sie die Bühne einmal von der anderen Seite!

dauer ca. 1 Stunde, kosten chf 10,– / 5,–

Spezialführung Fundus

Termine

Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz

Auf Anfrage / nur für Gruppen dauer ca. 1 Stunde

Allemann, die aufregende Welt der Kostüme. Informationen und Anmeldung

Heinz Allemann, fundusverwalter,

Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15 Personen). kosten chf 50.–

tel 031 979 53 37 oder tel 031 329 52 78

Kostümverleih Unser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver-

Die Öffnungszeiten

kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen. Die Preise

Mittwoch Donnerstag Freitag

richten sich nach dem Zustand der Kostüme und der Dauer des Verleihs.

10:00 13:00 13:00 13:00

– – – –

12:00 19:00 19:00 19:00

ESSEN & TRINKEN Stadttheater

Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. VidmarHallen

Restaurant le beizli

Die Vidmar Bar öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Auffüh-

tel 031 971 11 64 www.lebeizli.ch

rungen in Vidmar 1. Darüberhinaus freut sich das Restaurant Le Beizli auf Ihren Besuch. KulturCasino Bern

CASINO Restaurants Bern

Restaurant casino Täglich 11:00 – 23:30

Herrengasse 25 3011 Bern

Relais

Mo – Sa 7:30 – 23:30

tel 031 328 03 28

So

info @ casinobern.ch www.casinobern.ch

10:00 – 18:30, bis 14:30 Brunch


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service –  –

Schwerhörigenanlage Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert. Im Stadttheater erhalten Sie auf Anfrage bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. In der Vidmar 1 ist in den Reihen 1 bis 3 eine induktive Höranlage installiert, die die Akustik an entsprechend ausgerüstete Hörgeräte überträgt. Bitte fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.

Rollstuhlplätze Stadttheater

Im Stadttheater stehen im 1. Sperrsitz vier Plätze für Rollstühle zur Verfügung. Vidmarhallen

Rollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden. KulturCasino

Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung. Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem rollstuhlgängigen Platz an! (Ermässigung 50 %)


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BESTENS INFORMIERT Monatsspielplan

Vier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Auf Wunsch schicken wir Ihnen den Monatsspielplan auch nach Hause – kostenlos! Programmheft-Abo

Für passionierte Theaterfreunde, Sammler und Fans: Mit einem Programmheft-Abo erhalten Sie für chf 68,– pro Saison säm­tliche Programmhefte der Premieren des Konzert Theater Bern (ohne Wiederaufnahmen) bzw. für chf 50,– die Programmhefte sämtlicher Symphoniekonzerte direkt nach Erscheinen zugestellt. Monatsspielplan im Kulturkuvert

ANMELDUNG

Für alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie das Kul-

Schulungs-­und Wohnheime Rossfeld Abt. Kaufmännische Berufsschule

turkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den ak-

Kunstmuseum und des Schlachthauses per Post.

Yvonne Rappo Reichenbachstr. 122 Postfach 699 3004 Bern 4

Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich-

yvonne.rappo @ rossfeld.ch

tuellen Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen mit den Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino

wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse. E-Mail-Newsletter

Topaktuelle Informationen rund um den Spielplan, Zusatzveranstaltungen, Umbesetzungen und vieles mehr. Ausserdem: Gewinnspiele, Sonderaktionen, Gimmicks. Abonnieren Sie unser schnellstes Medium online unter www.konzerttheaterbern.ch Internet

Unsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch hat rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken, Text und Multimedia, Billett-Shop und natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf Facebook und Twitter finden.


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service –  –

Spielstätten Konzert Theater Bern

KulturCasino Bern

Postfach, 3000 Bern 7 tel 031 329 51 11 (Zentrale)

Herrengasse 25, 3011 Bern

info @ konzerttheaterbern.ch www.konzerttheaterbern.ch

Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE» Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE Stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE» Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld Bus Nr. 17 bis Hardegg  / Vidmar Bus Nr. 10 bis HessStrasse Tiefgarage (CHF 5.–) jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Montag bis Freitag stehen erst ab 18.30 Uhr Parkplätze zur Verfügung. Berner münster münsterplatz 1, 3000 Bern Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern Schlachthaus Theater Bern Rathausgasse 20 / 22, 3011 Bern GROSSE HALLE, REITSCHULE Neubrückstrasse 8, 3011 Bern Yehudi Menuhin Forum Bern Helvetiaplatz 6, 3005 Bern


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Stadttheater & kulturCasino bern Ho Bollwerk

dle

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BERN, ZYTGLOGGE

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Nydeggasse

Rathausgasse Kramgasse

Amthausgasse

Kochergasse

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kulturcasino

FEDERAL PALACE OF SWITZERLAND

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Vidmarhallen Liebefeld HARDEGG, VIDMAR

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spielzeit 2013.2014 –  –

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Verkauf DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT

am 29. apr 2013 Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt

am 10. jun 2013

Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern Telefon 031 329 52 52 öffnungszeiten

Montag – Freitag. . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30 Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00 Internet

Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platzgenau: www.bernbillett.ch Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert werden können. Abendkassen berner Münster

münsterplatz 1, 3000 bern

KONSERVATORIUM

BERN Kramgasse 36, 3011 Bern

kulturcasino

Herrengasse 25, 3011 Bern

stadttheater

Kornhausplatz 20, 3011 Bern

VIDMARHALLEN

Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld

YEHUDI MENUHIN FORUM

Helvetiaplatz 6, 3005 Bern

GROSSE HALLE REITSCHULE BERN Neubrückstrasse 8, 3001 Bern

Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzert- bzw. Vorstellungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen nur Billette für aktuelle Veranstaltungen verkauft werden können. Schriftliche Bestellung

Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abobestellscheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2013 ebenfalls schriftlich vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner Theatervereins haben ein Vorbezugsrecht. Der Erwerb der termingebundenen Abos ist nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes bzw. der ersten Vorstellung der jeweiligen Reihe möglich. Wahlabos sind während der gesamten Saison erhältlich. GESCHENKGUTSCHEINE

Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab

chf 20,– erhältlich.


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Spezialpreise KINDER, SCHÜLER UND STUDENTEN

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf * JOKER CARD

Vier Sparten, ein Preis Die Joker Card für junge Menschen in Ausbildung ist kostenlos

15,– pro Billett

und gilt für Vorstellungen aller Sparten von Konzert Theater Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Joker Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,–  * ! Die Joker Card gibt es bei Bern Billett und bei der sub der uni Bern *  Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Premieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonderveranstaltungen wie Gala- und Neujahrskonzert SCHULKLASSEN

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft. (Im Stadtthe-

15,– pro Billett

ater ab pk 4). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,–. KULTUR-LEGI

50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36 AKTIONSTAGE

Neu! An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für alle! Die Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffentlicht. Die rabattierten Eintrittskarten sind dann bei Bern Billett ab 10 Uhr für die am gleichen Tag stattfindende Vorstellung bzw. das Konzert erhältlich. Fällt der Aktionstag auf einen Sonntag, so gibt es die ermässigten Karten bereits ab Samstag, 10 Uhr. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar. GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGEN

Es gelten besondere Regelungen.

50 % Ermässigung


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billette & abos –  –

Eintrittspreise 2013.2014 DER KLEINE KÖNIG KALLE WIRSCH * Kat 1

Kat 2

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Kat 5

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30,–

25,–

22,–

19,–

10,–

10,–

Cirque de loin Kat 1

Kat 2

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51,-

43,-

38,-

33,-

20,-

12,-

KÖNIG LEAR, MARIA STUART, BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER, ZERO, NOUVELLE SCÉNE (stadttheater) Kat 1

Kat 2

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Kat 4

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Kat 6

81,–

69,–

61,–

53,–

31,–

18,–

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN** Kat 1

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Kat 5

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95,–

80,–

71,–

62,–

36,–

21,–

DER VETTER AUS DINGSDA, ARIADNE AUF NAXOS Kat 1

Kat 2

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109,–

91,–

81,–

71,–

41,–

24,–

DER FREYSCHÜTZ, LA TRAVIATA Kat 1

Kat 2

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123,–

104,–

92,–

80,–

46,–

27,–

PETER GRIMES / CABARET Einheitspreis 69,– HOMO FABER, OTHELLO, der goalie bin ig, volpone oder der fuchs, ein neues stück, TRILOGIE DER TRÄUMEr, la conversation 39,–

* Keine Ermässigungen ** Familien-Spezialpreis: (siehe S. 178).

Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben. Alle Preise verstehen sich in chf.


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Symphoniekonzert 1 di / Mi

Kat 1

Kat 2

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Kat 4

Kat 5

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80,–

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30,–

18,–

Symphoniekonzerte 2 – 15 Kat 1

Kat 2

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do

80,–

65,–

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48,–

30,–

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90,–

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62,–

54,–

33,–

20,–

Galakonzert Kat 1

Kat 2

kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

150,–

120,–

90,–

60,–

45,–

30,–

Neujahrskonzert Kat 1

Kat 2

kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

100,–

90,–

78,–

68,–

45,–

28,–

Familienkonzerte Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

20,–

10,–

musik.punkt.zwölf * 30,– MATINEEKONZERTE Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

20,–

10,–

brunchkonzerte Erwachsene

KINDER BIS 9 JAHRE

95,–

42,50

SITZKISSENKONZERTE* 10,– LAUSCHEN & GENIESSEN* 220,– (inkl. essen und getränke)

* Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf.


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billette & abos –  – stadttheater

BÜHNE

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GALERIE LINKS

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BÜHNE

ORCHESTERGALERIE RECHTS

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PODIUM

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ORCHESTERGALERIE LINKS

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billette & abos –  – vidmar 1

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KASSE

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UNSERE ABOS –

INFORMATIONEN & VERKAUF

bern billett

SPAREN UND GENIESSEN

Nägeligasse 1A 3011 Bern

Theater- und Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle

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Flexibilität bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten Ihnen das passende Abo  –   und beraten Sie gern! Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Neben dem Rabatt auf Ihre abonnierten Vorstellungen erhalten Sie zusätzlich eine Ermässigung von 10 % auf alle weiteren Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos unser Saisonheft, den Monatsspielplan und auf Wunsch auch unseren E - Mail - Newsletter zu und informieren Sie persönlich über besondere Angebote und Highlights im Spielplan.

Neuabonnemente

Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Erneuerung von Abonnementen

Bequemer geht’s nicht: Bestehende Abonnemente erneuern sich automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Umtauschrecht

Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden (gilt nicht für Wahl - Abos). Sie können einen Platz an einem anderen Vorstellungstermin derselben Produktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro Platz wählen. Bei grossen Abonnements (ab 8 Vorstellungen) können Sie auch eine Produktion tauschen. Versand

Für den Versand der Billette erheben wir eine Gebühr von chf 6,–


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abos –  – Programmheft-Abo

Mit einem Programmheft - Abo erhalten Sie die neuen Programmhefte von Konzert Theater Bern bequem per Post nach Hause. Wählen Sie zwischen: Premieren-Programmheft-Abo

chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Programmhefte der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz Konzert-Programmheft-Abo

chf 50,– pro Saison für 15 Symphoniekonzerte des Berner Symphonieorchesters.

DAS UPGRADE-ABO NEU! Bis zu 78% Preisvorteil

Unser neues Abo für alle Theater- und Konzertliebhaber mit Spielernatur und kleinem Geldbeutel. So funktioniert’s: Sie buchen eines unserer Abos als Upgrade Abo in der 6. Preiskategorie und legen dieses ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse vor. Je nach Verkaufslage buchen wir Ihr Billett in die beste verfügbare Kategorie um! Das Kontingent ist begrenzt, Angebot gilt nicht für Wahlabos.


223

WAHLABOS Mit einem unserer Wahl - Abos stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Theater- und Konzertprogramm für die neue Saison zusammen.

DAS KONZERT THEATER WAHL-ABO SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER TANZ KONZERT

Suchen Sie dazu aus dem Spielplan mindestens fünf Aufführungen oder Konzerte der gleichen Preiskategorie aus. Darauf erhalten Sie eine Ermässigung von 10 %. Die Vorstellungsdaten

10 % Preisvorteil

dürfen Sie frei wählen (Premieren sind allerdings ausgenommen). Gegen Vorlage Ihres Abos erhalten Sie ab 10. Juni 2013 bei Bern Billett Ihre Eintrittskarten.

ABO À LA CARTE KONZERT

Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertprogramm mit einem Preisvorteil von 20 % ! Beim Erwerb des Abos erhalten Sie einen Ausweis mit Veranstaltungscoupons für

20 %  Preisvorteil

Plätze in der gebuchten Kategorie. Diese Coupons tauschen Sie sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse gegen die gewünschten Konzertkarten ein. Ob Sie Ihre Freunde oder Familie einladen und alle Coupons für ein Konzert einlösen oder Ihre Gutscheine auf verschiedene Konzerte verteilen, steht Ihnen frei.

Einsteiger-ABO KONZERT

Für Neugierige und alle, die noch kein Konzert - Abo hatten. Drei Konzertcoupons mit 20 % Rabatt.

20 % Preisvorteil


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abos –  –

Neu

Das Vier-Sparten-Abo

Di. 03. Sep 2013

19 : 30

1.

1. Symphoniekonzert

BERNER MÜNSTER

Do. 07. nov 2013

19 : 30

2.

Zero

STADTTHEATER

di. 10. Dez 2013

19 : 30

3.

KÖNIG LEAR

STADTTHEATER

fr. 04. jan 2013

19 : 30

4.

DER FREYSCHÜTZ

STADTTHEATER

Do. 20. feb 2014

19 : 30

5.

Maria Stuart

STADTTHEATER

do. 20. Mrz 2014

19 : 30

6.

10. Symphoniekonzert

Kulturcasino

di. 29. Apr 2014

19 : 30

7.

Ariadne auf Naxos

STADTTHEATER

8.

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

STADTTHEATER

do. 22. MAI 2014

19 : 30

premieren ABO Sa. 12. okt 2013

19 : 30

1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

so. 13. okt 2013

18 : 00

2.

Cabaret

Vidmar 1

Sa. 19. Okt 2013

19 : 30

3.

Zero

Stadttheater

so. 20. Okt 2013

18 : 00

4.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

So. 17. Nov 2013

18 : 00

5.

La Traviata

Stadttheater

fr. 17. Jan 2014

19 : 30

6.

Homo Faber

Vidmar 1

Sa. 25. jan 2014

19 : 30

7.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

FR. 07. feb 2014

19 : 30

8.

Maria Stuart

Stadttheater

Sa. 08. feb 2014

19 : 30

9.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

so. 09. mrz 2014

18 : 00

10. Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

sa. 29. mrz 2014

19 : 30

11. Biedermann und

Stadttheater

fr. 04. Apr 2014

19 : 30

12. VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Sa. 19. apr 2014

19 : 30

13. Ariadne auf Naxos

Stadttheater

Sa. 26. apr 2014

19 : 30

14. Othello

Vidmar 1

fr. 06. jun 2014

19 : 30

15. Peter Grimes

Grosse Halle Reitschule

DIE Brandstifter


225

10er ABO 1.

Cabaret

Vidmar 1

Di. 26. nov 2013

19 : 30

2.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

sa. 07. dez 2013

19 : 30

3.

La Traviata

Stadttheater

Sa. 1 1. jan 2014

19 : 30

4.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

sa. 18. Jan 2014

19 : 30

5.

der Goalie bin ig

Vidmar 1

mi. 12. mrz 2014

19 : 30

6.

DER VETTER AUS DINGSDA

STADTTHEATER

So. 23. MRZ 2014

18:00

7.

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

Stadttheater

so. 30. mrz 2014

18 : 00

8.

Maria Stuart

Stadttheater

fr. 1 1. apr 2014

19 : 30

9.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

SA. 10. MAI 2014

19 : 30

Vidmar 1

Fr. 13. jun 2014

19 : 30

10. Othello

8er Abo 1.

Zero

Stadttheater

Sa. 26. okt 2013

19 : 30

2.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

sa. 09. Nov 2013

19 : 30

3.

La Traviata

Stadttheater

Sa. 21. dez 2013

19 : 30

4.

der Goalie bin ig

VIDMAR 1

FR. 31. JAN 2014

19 : 30

5.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

DO. 06. MRZ 2014

19 : 30

6.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

do. 10. apr 2014

19 : 30

7.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Sa. 03. mai 2014

19 : 30

8.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

so. 25. Mai 2014

18 : 00

6er AB0 1.

Cabaret

Vidmar 1

So. 27. Okt 2013

18 : 00

2.

Zero

Stadttheater

Sa. 28. dez 2013

19 : 30

3.

La Traviata

Stadttheater

di. 28. jan 2014

19 : 30

4.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

so. 23. feb 2014

18:00

5.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

Sa. 26. apr 2014

19 : 30

6.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Sa. 31. mai 2014

19 : 30


226

abos –  – Grosses Abo Dienstag

Di. 22. Okt 2013

19 : 30

1.

Der Freyschütz

Stadttheater

Di. 05. Nov 2013

19 : 30

2.

Cabaret

Vidmar 1

Di. 17. Dez 2013

19 : 30

3.

der Goalie bin ig

Vidmar 1

Di. 07. jan 2014

19 : 30

4.

Zero

Stadttheater

Di. 25. feb 2014

19 : 30

5.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

DI. 15. APR 2014

19 : 30

6.

BIEDERMANN UND die BRANDSTIFTER

STADTTHEATER

Di. 06. mai 2014

19 : 30

7.

Othello

Vidmar 1

Di. 20. Mai 2014

19 : 30

8.

DER VETTER AUS DINGSDA

Stadttheater

Di. 03. jun 2014

19 : 30

9.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

Di. 17. Jun 2014

19 : 30

10. VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Kleines Abo Dienstag Di. 05. nov 2013

19 : 30

1.

Cabaret

Vidmar 1

Di. 25. feb 2014

19 : 30

2.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

DI. 15. APR 2014

19 : 30

3.

BIEDERMANN UND die BRANDSTIFTER

STADTTHEATER

Di. 06. MAI 2014

19 : 30

4.

Othello

Vidmar 1

Di. 20. Mai 2014

19 : 30

5.

DER VETTER AUS DINGSDA

Stadttheater

Di. 17. Jun 2014

19 : 30

6.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Grosses Abo Mittwoch Mi. 23. okt 2013

19 : 30

1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

Mi. 04. dez 2013

19 : 30

2.

Der Freyschütz

Stadttheater

Mi. 18. dez 2013

19 : 30

3.

La Traviata

Stadttheater

Mi. 19. feb 2014

19 : 30

4.

Homo Faber

Vidmar 1

Mi. 12. mrz 2014

19 : 30

5.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Mi. 02. apr 2014

19 : 30

6.

der Goalie bin ig

Vidmar 1

Mi. 14. Mai 2014

19 : 30

7.

Biedermann und DIE Brandstifter

Stadttheater

Mi. 21. mai 2014

19 : 30

8.

Maria Stuart

Stadttheater

Mi. 04. jun 2014

19 : 30

9.

Othello

Vidmar 1

Mi. 11. Jun 2014

19 : 30

10. VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1


227

Kleines Abo Mittwoch 1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

Mi. 23. okt 2013

19 : 30

2.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

Mi. 04. dez 2013

19 : 30

3.

Homo Faber

Vidmar 1

Mi. 19. feb 2014

19 : 30

4.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Mi. 12. Mrz 2014

19 : 30

5.

Maria Stuart

Stadttheater

Mi. 21. mai 2014

19 : 30

6.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Mi. 1 1. Jun 2014

19 : 30

Abo Freitag 1.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

Fr. 08. nov 2013

19 : 30

2.

der Goalie bin ig

Vidmar 1

Fr. 06. dez 2013

19 : 30

3.

La Traviata

Stadttheater

Fr. 17. jan 2014

19 : 30

4.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

Fr. 24. Jan 2014

19 : 30

5.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

Fr. 21. Feb 2014

19 : 30

6.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Fr. 14. Mrz 2014

19 : 30

7.

Homo Faber

Vidmar 1

Fr. 1 1. Apr 2014

19 : 30

8.

Othello

Vidmar 1

Fr. 02. Mai 2014

19 : 30

9.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Fr. 06. jun 2014

19 : 30

Vidmar 1

Fr. 20. Jun 2014

19 : 30

10. EIN NEUES STÜCK

Abo Sonntag Nachmittag jeweils mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

so. 24. nov 2013

15 : 00

2.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

so. 29. dez 2013

15 : 00

3.

Homo Faber

Vidmar 1

so. 19. jan 2014

15 : 00

4.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

so. 02. mrz 2014

15 : 00

5.

Maria Stuart

Stadttheater

so. 13. apr 2014

15 : 00

6.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

so. 04. mai 2014

15 : 00


228

abos –  – Premieren Abo Schauspiel

sa. 12. okt 2013

19 : 30

1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

So. 13. Okt 2013

18 : 00

2.

Cabaret

Vidmar 1

fr. 07. FEB 2014

19 : 30

3.

Maria Stuart

Stadttheater

sa. 08. FEB 2014

19 : 30

4.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

sa. 29. mrz 2014

19 : 30

5.

Biedermann und DIE Brandstifter

Stadttheater

Fr. 04. apr 2014

19 : 30

6.

VOLPONE ODER DER FUCHS

Vidmar 1

Abo Schauspiel SO. 27. OKT 2013

18:00

1.

KÖNIG LEAR

Stadttheater

SA. 07. DEZ 2013

19:30

2.

Cabaret

Vidmar 1

SO. 12. JAN 2014

18:00

3.

der Goalie bin ig

Vidmar 1

FR. 21. Feb 2014

19:30

4.

EIN NEUES STÜCK

Vidmar 1

SA. 01. MRZ 2014

19:30

5.

Maria Stuart

Stadttheater

DO. 10. APR 2014

19:30

6.

VOLPONE ODER DER FUCHS

VIDMAR 1

FR. 23. MAI 2014

19:30

7.

bIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

Stadttheater

Premieren Abo Musiktheater So. 20. OKT 2013

18:00

1.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

So. 17. NOV 2013

18:00

2.

La Traviata

Stadttheater

Sa. 25. JAN 2014

19:30

3.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

So. 09. MRZ 2014

18:00

4.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Sa. 19. APR 2014

19:30

5.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

fr. 06. JUl 2014

19:30

6.

Peter Grimes

Grosse Halle Reitschule


229

Grosses Abo Musiktheater 1.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

Sa.

02. NOV 2013

19:30

2.

Cabaret

Vidmar 1

Fr.

20. Dez 2013

19:30

3.

La Traviata

Stadttheater

Di.

14. JAN 2014

19:30

4.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

Sa.

15. MRZ 2014

19:30

5.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Sa.

12. APR 2014

19:30

6.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

Sa.

10. MAI 2014

19:30

7.

Peter Grimes

Grosse Halle Reitschule

mi.

11. JUN 2014

19:30

Abo Musiktheater 1.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

mi.

13. NOV 2013

19:30

2.

La Traviata

Stadttheater

Fr.

27. DEZ 2013

19:30

3.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

Sa.

08. FEB 2014

19:30

4.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

Fr.

28. MRZ 2014

19:30

5.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

Do. 08. MAI 2014

19:30

6.

Peter Grimes

Grosse Halle Reitschule

So.

15. JUN 2014

18:00

Kleines Abo Musiktheater 1.

La Traviata

Stadttheater

Sa.

23. nov 2013

19:30

2.

DER FREYSCHÜTZ

Stadttheater

So.

22. dez 2013

18:00

3.

Das Schlaue Füchslein

Stadttheater

So.

23. feb 2014

18:00

4.

Der Vetter aus Dingsda

Stadttheater

So.

27. apr 2014

18:00

5.

Ariadne auf Naxos

Stadttheater

So.

18. mai 2014

18:00

ABO NOUVELLE SCÈNE 1.

FRATRICIDE

Stadttheater

MO. 21. OKT 2013

2.

RACE

Stadttheater

SO. 03. NOV 2013

3.

LE PORTEUR D'HISTOIRE

Stadttheater

MO. 16. DEZ 2013

4.

TOUT OFFENBACH … OU PRESQUE! Stadttheater

SA. 01. FEB 2014

5.

Spectacle à préciser

Stadttheater

MO. 10. MRZ 2014

6.

LE LAVOIR

Stadttheater

SA. 22. MRZ 2014

7.

LA CONVERSATION

vidmar 1

SO. 13. APR 2014

8.

COMME S'IL EN PLEUVAIT

Stadttheater

MO. 05. MAI 2014


230

abos –  – GROSSES ABO GRÜN

Di. 03. / mi. 04. Sept 2013

19:30

1.

SYMPHONIEKONZERT

BERNER MÜNSTER

Do. 19. / Fr. 20. Nov 2013

19:30

4.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 09. / Fr. 10. Jan 2014

19:30

7.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 20. / Fr. 21. Mrz 2014

19:30

10. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 01. / Fr. 02. Mai 2014

19:30

13. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

GROSSES ABO ROT Do. 19. / Fr. 20. Sept 2013

19:30

2.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 28. / Fr. 29. Nov 2013

19:30

5.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 30. / Fr. 31. Jan 2014

19:30

8.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 03. / Fr. 04. Apr 2014

19:30

11. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 15. / Fr. 16. Mai 2014

19:30

14. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

GROSSES ABO BLAU Do. 10. / Fr. 11. Okt 2013

19:30

3.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 12. / Fr. 13. Dez 2013

19:30

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 27. / Fr. 28. Feb 2014

19:30

6. 9.

SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 24. / Fr. 25. Apr 2014

19:30

12. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Do. 22. / Fr. 23. Jun 2014

19:30

15. SYMPHONIEKONZERT

kulturcasino

Änderungswüsche und Kündigungen bestehender Abonnemente bis 31. Mai 2013


231

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(Ausser: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger-Abo, Upgrade-Abo)

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232

abos –  –

abopreise Abo-Beratung unter Tel 031 329 52 52

Kat 1

Kat 2

Kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

445,–

371,–

217,–

134,–

1040,–

955,–

870,–

628,–

489,–

607,–

536,–

468,–

330,–

264,–

506,–

437,–

371,–

237,–

172,–

375,–

336,–

300,–

226,–

189,–

439,–

329,–

276,–

286,–

218,–

185,–

437,–

303,–

238,–

283,–

190,–

144,–

435,–

315,–

258,–

300,–

184,–

127,–

330,–

306,–

240,–

201,–

309,–

282,–

228,–

201,–

Vier Sparten Abo 653,–

527,–

Premieren Abo 1177,– 10er Abo 720,– 8er Abo 617,– 6er Abo 435,–

Grosses Abo Dienstag 640,–

550,–

493,–

Kleines Abo Dienstag 408,–

353,–

318,–

Grosses Abo Mittwoch 683,–

574,–

504,–

Kleines Abo Mittwoch 453,–

378,–

329,–

Grosses Abo Freitag 654,–

555,–

494,–

Abo Sonntag Nachmittag 510,–

417,–

356,–

Premieren Abo Schauspiel 390,–

354,–

Abo Schauspiel 381,–

339,–


233

Kat 1

Kat 2

Kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

327,–

201,–

138,–

433,–

279,–

192,–

397,–

271,–

211,–

364,–

302,–

169,–

102,–

abo nouvelle scène 558,–

460,–

390,–

PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER 628,–

539,–

486,–

grosses Abo Musiktheater 628,–

522,–

459,–

KLEINES ABO MUSIKTHEATER 542,–

434,–

Abo Musiktheater 571,–

465,–

402,–

340,–

214,–

159,–

Kat 1

Kat 2

Kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

Grosses Abo Konzert DONNERSTAG 320,–

260,–

220,–

192,–

120,–

72,–

Grosses Abo Konzert FREITAG 352,–

285,–

242,–

211,–

130,–

78,–

170,–

--

--

--

Kammermusik-Abo 360,–

290,–

abo.punkt.zwölf 128,–

abo à la carte 116,– bis 576,– (je nach Preiskategorie und Konzerttag) einsteiger-abo 44,– bis 216,– (je nach Preiskategorie und Konzerttag) Abo-Verkauf bei Bern Billett Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abobroschüre. Alle Preise verstehen sich in chf

Abo-Beratung unter Tel 031 329 52 52


234

abos –  –

KONDITIONEN

Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2013.

Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2013. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theatervereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:

1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurückgenommen noch getauscht. 2. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–. 3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. 5. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vorverkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Aufführung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei Konzert Theater Bern für redaktionelle Veröffentlichungen der Tagespresse keine Gewähr übernehmen kann. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werks ersetzt oder wird das Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz


235

zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht binnen 10 Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises. 6. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist. 7. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen untersagt. 8. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern Ihnen einen Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch des Billettpreises. 8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.






240

spielzeit 2013.2014 –  –

mitarbeiter

INNEN


241


242

mitarbeiter/innen –  –

MITARBEITERINNEN Direktion Direktor Konzert Theater Bern Stephan Märki * Assistentin des Direktors Marianne Schärer Künstlerische Leitung Kooperations- und Sonderprojekte / Referentin des Direktors

Dr. Sophie-Thérèse Krempl Leiter KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder * Künstlerische Betriebsdirektion chefdisponent Olaf Schmidt KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN / DISPOSITION

Dr. Esther Ferrier (bis 30.10.2013) VERANTWORTLICHE / R KÜNSTLERISCHES BETRIEBSÜRO n. n. Orchestermanager Axel Wieck * Programmation Nouvelle Scène José Zenger Inspizienz Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov Soufflage Monique Saulnier, Margot Vandrich Statisterie Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Danelon Schauspiel Direktorin Schauspiel Iris Laufenberg * Dramaturgie Sabrina Hofer, Karla Mäder,

Jan Stephan Schmieding Schauspielmusik Dominik Blumer, Michael Frei, Michael

Wilhelmi Regieassistenz / Abendspielleitung

Claudia Ursina Bossard, Mario Matthias SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Philine Bührer **,

Henriette Blumenau, Henriette Cejpek **, Heidi Maria Glössner **, Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Sophie Hottinger, Mona Kloos, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder, Christoph Rath **, Andri Schenardi, Marcus Signer **, Milva Stark, Stefano Wenk, Jürg Wisbach

* Mitglieder der Geschäftsleitung ** Als Gast


243

Regie Claudia Bauer, Rüdiger Burbach, Jan-Christoph Gockel,

Nina Gühlstorff, Volker Hesse, Mario Matthias, Claudia Meyer, Lisa Nielebock, Jens Daryousch Ravari, Stephan Rottkamp, Mathias Schönsee Bühne, Kostüme Elisa Alessi, Senta Amacker, Doreen Back,

Evi Bauer, Beate Faßnacht, Sascha Gross, Christine Haller, Frank Holldack, Julia Kurzweg, Jessica Karge, Michaela Kratzer, Aurel Lenfert, Robert Schweer, Bühnenbildstudierende der zhdk Musiktheater OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber * Assistenz Lisa Katharina Holzberg Dramaturgie Katja Bury, Nils Szczepanski **, Xavier Zuber Chorleiter Zsolt Czetner VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi Studienleitung Hans Christoph Bünger Solorepetitorinnen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller Regieassistenz / Abendspielleitung

Alexander Kreuselberg, Anika Rutkowsky ** Dirigenten Hans Christoph Bünger, Mirga Gražinyte-Tyla ˙

(1. Kapellmeisterin), Mario Venzago (Chefdirigent bso) Regie Markus Bothe, Ludger Engels, Mara Kurotschka,

Jetske Mijnssen, Michael Simon, Lydia Steier Bühne, Kostüme Zana Bosnjak, Katrin Bombe, Frank Holldack,

Justina Klimczyk, Ursula Kudrna, Kathi Maurer, Ric Schachtebeck, Katharina Schlipf, Michael Simon, Katrin Wittig, Ralph Zeger Solistinnen / Solisten

Robin Adams, Camille Butcher, Miriam Clark **, Andries Cloete, Christina Daletska **, Claude Eichenberger, Daniel Frank **, Michael Feyfar, Michele Govi **, Adriano Graziani **, Johanna Greulich, Richard Helm **, Brigitte Imber **, Bettina Jensen **, Adréana Kraschweski **, Yun-Jeong Lee, Oriane Pons **, Michael Putsch **, Wolfgang Resch, Gabriela Scherer **, Pavel Shmulevich, Kai Wegner, Ceri Williams **, Tomasz Zagorski **


244

mitarbeiter/innen –  – Chor

Borjana Angelova, Lucy De Butts, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa Knobloch Vesela Lepidu, Lidia Lichtensztein, Ulrike Schneider, Aleksandra Shenker, Nina Szabo, Manami Takasaka, Duck-Hee Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Gerassim Gerassimov, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov, Angel Petkov, Andrzej Poraszka, Dietmar Renner, Pietro Santucci, Rolf Scheider, Tadeusz Tomaszczuk, Assen Tochev, n. n., n. n. TANZCOMPAGNIE KONZERT THEATER BERN Direktorin Tanz Estefania Miranda * PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Jenny Macgregor KURATIERUNG / Management / Dramaturgie

Estefania Miranda Tänzerinnen / Tänzer Paula Alonso, Norikazu Aoki, Winston

Ricardo Arnon, Vittorio Bertolli, Maria Demandt, Milan Kampfer, Martina Langmann, Miryam Garcia Mariblanca, Franklyn Lee, Izumi Shuto, Yu-Min Yang, Marion Zurbach ELEVINNEN / ELEVEN Kira Metzler, Edoardo Novelli, Izabela

Orzelowska, Josse Vessies, Nicola Wähner Ballettpianist Abdiel Montes de Oca CHOREOGRAFIE Felix Landerer, Marcel Leemann,

Nanine Linning, Internationale Choreograf / innen Tanzplattform Bern, Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie Bühne, Kostüme Iris van Herpen, Marcel Leemann,

Nanine Linning, Gabriele Wasmuth Berner Symphonieorchester OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber * chefdirigent Mario Venzago orchestermanager Axel Wieck * konzertdramaturgie & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Barbara Honegger Dirigenten Rumon Gamba, Josep Caballé-Domenech,

Eliahu Inbal, Jun Märkl, Eiji Oue, George Petrou, Michael Sanderling, Gilbert Varga, Mario Venzago


245

Solisten Nikolaus Altstaedt, Kit Armstrong, Miriam Clark,

Franco Fagioli, David Fray, Sol Gabetta, Lise de la Salle, Martin Fröst, Stefan Jackiw, Konstantin Lifschitz, Vardan Mamikonian, Sabine Meyer, Yvonne Naef, Lena Neudauer, Ramón Ortega Quero, Isabelle van Keulen, Soyoung Yoon 1. Violine Alexis Vincent (1. Konzertmeister), n.n. (1. Konzertmeister),

Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin), Anara Baimukhambetova, Elisabeth Becker-Grimm, Sandrine Canova, Aline Faller, Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos, Stefan Meier, Jeanne de Ricaud, Michael Rubeli, Christian Scheurlen, François Theis, György Zerkula,

n. n. 2. Violine Anouk Theurillat (Solo), n.n. (Solo), Wei-Zhong Lu

(stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baumgartner, Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula Hunger, Georg Jacobi, Marianne Krenger, Wen Lu-Hu, Martin Manella, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke Viola Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo),

Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet, Emanuel Bütler, Christoph Enderle, Friedemann Jähnig, Olivier Krieger, Ulrike Lachner, Guillaume Leroy, Johannes von Bülow Violoncello Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky

(Solo), Árpád Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo), Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo), Gabriel Duffau Vacariu

(Solo), Goran Kostic (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Kreschel, Manuel Kuhn, Béla Szedlák, Mátyás Vinczi Flöte Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),

Sakura Kindynis (stv. Solo/Piccolo), Cornelia Zehnder (Piccolo),

n. n. (Piccolo) Oboe Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian Guerov

(stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo) Klarinette Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,

Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette) Fagott Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth-Metzler (Solo),

Norihito Nishinomura (stv. Solo,Kontrafagott), n. n. (Kontrafagott)

* Mitglieder der Geschäftsleitung


246

mitarbeiter/innen –  – Horn Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),

Christian Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti (Solo),

Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), n. n. Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov

(Solo, Altposaune), Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark (Bassposaune), Josef Zink (Bassposaune) Tuba Daniel Schädeli (Solo) Harfe Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (Solo) Pauke / Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela Despa

(Solopauke), n. n. (stv. Solopauke), Hans-Jürg Wahlich Orchesterwarte Daniel Würgler, Walter Lüthi,

Nermin Halilovic, Elisabeth Niederhäuser kOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE Leitung Jens Breder * MEDIENVERANTWORTLICHE & Onlineredakteurin

Susanne Schäfer Marketing-Managerin Annette Brasdat MITARBEITER MARKETING Severin Barmettler Sponsoring, Events & Dialogmarketing Claire Mentha Vermittlung / Audience Development

Gabriele Michel-Frei, Irene Salgado LEITung VERKAUF & VERTRIEB Florian Schalit Polygrafin Murielle Bender Fotografie Annette Boutellier, Philipp Zinniker KONZERT- UND THEATERKASSE (BERN BILLETT)

Florian Schalit (Leitung), Kirana Aeschbacher, David Cloesges, Anne Neustupny, Raphael Reber, Julian Riedweg, Anna-Barbara Rothen, Katharina Ruchti, Isabelle Schorer, Tim Sollberger, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach Führungen Gabriele Bieri, Philipp Mamie, Gabriele Michel - Frei Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor Anton Stocker * ASSISTENZ KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Claudia Etter Buchhaltung Markus Busenhart

* Mitglieder der Geschäftsleitung


247

Kaufmännische Mitarbeiter Alexandra Buchschacher,

Ralph Romanens Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc Personalleitung Regula von Niederhäusern Personalfachfrauen Carmen Aerni,

Deborah Amaree Chansorn Loge Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk, Daniela Funke,

Edith Liechti, Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth Technische Direktion Technischer Direktor Gino Fornasa * Assistenten der Technischen Direktion Markus Inäbnit,

Barbara Nyffeler Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Leiterin Kostüm und Maske Franziska Ambühl Bühnenbetrieb Bühnentechnik LEITER VIDMAR Marc Brügger Bühnenmeister David Grütter, Vinzenz Kocher, Paolo Rütti,

Bernhard Spielmann 1. Schnürmeister Roger Grandi Schnürmeister Rudolf Schneider, Jürg Streit Bühnentechniker & -technikerin Carla Wiedmer,

Jean-Claude Bögli, Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet, Simon Pinter, André Renaud, Stefan Romig, Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger Probebühnenwart Urs Gertsch Beleuchtung Leiter Beleuchtung Karl Morawec Stellvertreter des LEITERS BELEUCHTUNG

Bernhard Bieri 1. Beleuchter Rolf Lehmann


248

mitarbeiter/innen –  – Stellwerkbeleuchter Reto Dietrich, Daniel Gräub,

Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi Beleuchter und Beleuchterin Patricia Zwahlen,

Marc Binz, Udo Hoppe, Philippe Vonlanthen Audio / Video Leiter Audio / Video Bruno Benedetti TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Urs Kohli,

Marcel Schneider VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel Requisite leiter requisite Thomas Aufschläger Requisiteurinnen Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,

Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli Dekoration Leiter Dekoration Daniel Mumenthaler 1. Tapezierer Vinzenz Herrmann Tapezierer Martin Bieri, Beat Cherpillod, Philippe Eggler,

Thomas Wittwer Werkstätten Schreinerei Leiter Schreinerei Bruno Basler 1. Schreiner Markus Blaser Schreiner Rose Marie Hintermeister, Dominik Lehmann Flury,

Nicola Mangione, Walter Rohrer Schlosserei Leiter Schlosserei Marc Bergundthal Schlosser Urs Mumenthaler Malsaal Co-Leitung Malsaal Susanna Hunziker / Lisa Minder 1. Theatermaler Daniel Eymann Theatermalerinnen / Theatermaler Barbara Bono,

Levin Bräu, Susanne Kolbow, Flavia Somalvico


249

Kascheure Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser Theatermaler in Ausbildung Miro Widmer Bühnenbild- und Kostümassistenz Bühnenbildassistenz frank holldack Kostümassistenz Senta Amacker, Myriam Casanova kostüm und Maske Fundusverwalter Heinz Allemann Mitarbeiterin Fundus Regula Hug, Sybille Weltli Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin Damenschneiderei DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna 1. Damenschneiderin Bettina Brunold Schneiderinnen Carmen Amsler, Anna Burren,

Katrin Schilt, Elvira Szabo, Nuria Trüb, n.n. Herrenschneiderei HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser 1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard Schneider / Schneiderinnen Magdalena Flückiger,

Mahmud Hamidi, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger, Brigitte Pilleri-Rieder Ankleidedienst Nadine Mrkwitschka, Maria Kummer,

Yvonne Leuenberger, Judith Moser, Eliane Münger, Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Eveline Zehnder, Vania Wyssen-Ivanova Maskenbildnerei Leiter Maske Ralph Zaun Stellvertreterin des Leiters Maske

Sibylle Langeneck-Dekumbis Maskenbildnerinnen / Maskenbildner Gabriele Basler,

Heike Bechtold, Ruth Caprez, Martina Jans, Bert Hoffmann, Anja Wiegmann, Rainer Wolf


250

mitarbeiter/innen –  – Hausdienst Hausmeister Ugo Jametti Betriebselektriker Franco Siliberti REINIGUNG Vidmarhallen Perihan Ucur Aydin Hausreinigungsdienst Daniela Bachofner-Hinni,

Pasang Getetsang, Cornelia Howald, Carmen Lozano, Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür, Nhu Pham, Stephen Kumar William, Romina Wüthrich Lutz BESUCHERSERVICE UND GASTRONOMIE LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND BESUCHERSERVICE Jens Breder* Gastronomie Foyer Stadttheater Josy Grüter (Leitung), Margrit Albisser,

Antoinette Renée Balsiger-Donat, Marianne Brechbühl, Irene Buehler-Marti, Anna Rosa Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann, Franziska Iseli-Stauer, Anja Nordieker, Heidi Puliafito, Svenja Ravioli, Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid Vidmar Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Miriam Ernst,

Esther Schneider Kantine Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder (Koch),

Silvia Cadieux-Schmid, Françoise Dettwiler BESUCHERSERVICE

Stefanie Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Rebekka Christ, Anthonie de Groot, Flurin Dummermuth, Dominique Feller, Eva Feuz, Margrit Freiburghaus, Camille Hegi, Jonas Hirschi, Aline Höchli, Aranka Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Elena Leumann, Julia Liechti, Mirjam Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Janina Neustupny, Delia Petteruti, Svenja Ravioli, Diana Rohnfelder, Speranza Saponaro, Simone Schalk, Esther Sommer-Dössegger, Beatrice Steiner, Yagmur Turunc, Susanne von Graffenried, Franziska Vollenwyder Veranstaltungsdienst Nioman Ben-Bader, Günter Böhm,

Frederic Coulin, Jörg Gutzwiller, Jakob Kirchmeier, Fabian Liechti, Marcel Schindler


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Impressum herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki redaktion Dramaturgie, Kommunikation konzept und gestaltung formdusche, Berlin bilder Dominik Stauch, www.stau.ch fotos Philipp Zinniker, Caroline Otteni (Estefania Miranda), Wolfgang Silveri (Robin Adams, Andries Cloete, Michael Frei, Marcus Signer), Alberto Venzago (Mario Venzago), zVg Agenturen (Gastkünstler)

lektorat Christian Müller, Daniel Allenbach druck Stämpfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG, Bern

redaktionsschluss März 2013 Änderungen vorbehalten






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