berner symphonieorchester
GALAKONZERT KITAJENKO – BUCHBINDER
HARMONIE ENTSTEHT, WENN WÃœNSCHE UND ZIELE EINS WERDEN.
WIE KLINGT IHRE ZUKUNFTSMUSIK?
juliusbaer.com
GALAKONZERT KITAJENKO – BUCHBINDER PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Blumenwalzer SERGEJ RACHMANINOW Rhapsodie über ein Thema von Paganini PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern. mit freundlicher Unterstützung
GALAKONZERT PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840–1893 Blumenwalzer aus Der Nussknacker, Suite Nr. 1 op. 71a (1892) (06') SERGEJ RACHMANINOW 1873–1943 Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 (1934) (25') Introduction: Allegro vivace – Variation I (Precedente) Tema: L’istesso tempo Variation II: L’istesso tempo Variation III: L’istesso tempo Variation IV: Più vivo Variation V: Tempo precedente Variation VI: L’istesso tempo Variation VII: Meno mosso, a tempo moderato Variation VIII: Tempo I Variation IX: L’istesso tempo Variation X: L’istesso tempo Variation XI: Moderato Variation XII: Tempo di minuetto Variation XIII: Allegro Variation XIV: L’istesso tempo Variation XV: Più vivo scherzando Variation XVI: Allegretto Variation XVII: Allegretto Variation XVIII: Andante cantabile Variation XIX: A tempo vivace Variation XX: Un poco più vivo Variation XXI: Un poco più vivo Variation XXII: Un poco più vivo (Alla breve) Variation XXIII: L’istesso tempo Variation XXIV: A tempo un poco meno mosso
PAUSE
4
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840–1893 Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1876/77) (44') Andante sostenuto – Moderato con anima Andantino in modo di Canzona Scherzo: Pizzicato ostinato. Allegro Finale: Allegro con fuoco
DMITRIJ KITAJENKO DIRIGENT RUDOLF BUCHBINDER KLAVIER BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER
KONZERT Do, 13. Dezember 2018, 19:30 kursaal bern, arena
5
« RACHMANINOW W NACH MEINEM HE ER WAR DER FASZ PIANIST NACH BUS ER BESASS DAS G GOLDENEN, LEBE DER AUS DEM HER UND UNNACHAHM »
Arthur Rubinstein
6
WAR EIN PIANIST ERZEN […]. ZINIERENDSTE SONI. GEHEIMNIS DES NDIGEN TONES, RZEN KOMMT MLICH IST.
7
DMITRIJ KITAJENKO DIRIGENT
Dmitrij Kitajenko gehört zu den grossen Dirigentenpersönlichkeiten unserer Zeit. Seit Jahrzehnten dirigiert er regelmässig die bedeutenden Orchester Europas, Amerikas und Asiens. In Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren, studierte Dmitrij Kitajenko zunächst an der berühmten Glinka-Musikschule und am Rimskij-Korsakow-Konservatorium, später bei Leo Ginzburg in Moskau sowie bei Hans Swarowsky und Karl Österreicher in Wien. 1969 war er Preisträger beim 1. Internationalen Herbert-von-Karajan-Dirigierwettbewerb und wurde mit 29 Jah-
ren Chefdirigent des Stanislawski-Theaters. 1976 übernahm er die Chefdirigenten-Position der Moskauer Philharmoniker. 1990 ging er in den Westen und wurde u.a. Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt, des Berner Symphonieorchesters und des Bergen Philharmonic Orchestra sowie Erster Gastdirigent des Dänischen Nationalen Radiosymphonieorchesters. Seit 2012 ist Dmitrij Kitajenko ausserdem Erster Gastdirigent des Konzerthausorchesters Berlin. Im September 2015 ernannte ihn das Qatar Philharmonic Orchestra zum Ehrendirigenten. Mit dem Gürzenich-Orchester Köln, dessen Ehrendirigent er seit 2009 ist, hat er sämtliche Symphonien von Schostakowitsch, Prokofjew, Tschaikowsky und Rachmaninov aufgenommen. Diese Aufnahmen wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und gelten als wichtige Referenzeinspielungen. Für Furore sorgte die Aufnahme von Tschaikowskys Operneinakter Jolanthe mit Olesya Golovneva, Alexander Vinogradov sowie Andrei Bondarenko in den Hauptrollen (2015). Im Herbst 2016 erschien bei OehmsClassics die Gesamtaufnahme von Tschaikowskys Ballettmusik zu Der Nussknacker und das Divertimento aus Der Kuss der Fee von Strawinsky. Insgesamt umfasst Dmitrij Kitajenkos Diskographie mehr als 250 Aufnahmen, die meisten davon mit den Moskauer Philharmonikern, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Bergen Phiharmonic Orchestra und dem Dänischen Nationalen Radiosymphonieorchester. Für sein Lebenswerk und seine überragenden Schallplattenaufnahmen, darunter die Gesamtaufnahmen der Symphonien Schostakowitschs, Prokofievs, Skrjabins und Tschaikowskys, erhielt er im März 2015 den «Lifetime Achievement Award» bei den International Classical Music Awards (icma). Dmitrij Kitajenko war von 1991–2004 Chefdirigent des bso.
9
RUDOLF BUCHBINDER KLAVIER
Rudolf Buchbinder zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit. Seit über 50 Jahren konzertiert er mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten weltweit. Rund um seinen 70. Geburtstag in der Saison 2016.2017 wurde die Künstlerpersönlichkeit Rudolf Buchbinder an so herausragenden Orten wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokio, dem Musikverein Wien und der Berliner Philharmonie gewürdigt. Höhepunkte der Jubiläumssaison waren dabei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann und Kon-
zerttourneen mit den Wiener Philharmonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Auf Einladung von Mariss Jansons war Rudolf Buchbinder Artist in Residence beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Dezember 2016 verliehen die Wiener Philharmoniker Rudolf Buchbinder ihre Ehrenmitgliedschaft. Kurz darauf wurde er auch zum Ehrenmitglied des Israel Philharmonic Orchestra ernannt. Rudolf Buchbinders Repertoire, welches er in über 100 Aufnahmen – viele von ihnen preisgekrönt – dokumentierte, reicht von Bach bis zu zeitgenössischen Werken. Als massstabsetzend gelten insbesondere seine Interpretationen der Werke Ludwig van Beethovens. Mit seinen zyklischen Aufführungen der 32 BeethovenSonaten entwickelte er die Interpretationsgeschichte dieser Werke über Jahrzehnte weiter. Mehr als 50 Mal führte er den Zyklus bis heute auf, darunter in Berlin, Buenos Aires, Dresden, Mailand, Peking, Shanghai, St. Petersburg, Zürich und jeweils bereits viermal in Wien und München. Als erster Pianist spielte er bei den Salzburger Festspielen 2014 sämtliche Beethoven-Sonaten innerhalb eines Festspiel-Sommers. Buchbinders Interpretationen basieren auf akribischer Quellenforschung. Als leidenschaftlicher Sammler historischer Partituren hat er 39 komplette Ausgaben der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens in seinem Besitz, des Weiteren eine umfangreiche Sammlung von Erstdrucken, Originalausgaben und Kopien der eigenhändigen Klavierstimmen und Partitur der Klavierkonzerte von Johannes Brahms. Rudolf Buchbinder war im Laufe seiner langen Karriere immer wieder zu Gast beim bso – zuletzt 2009 zusammen mit der Dirigentin Tania Miller mit Werken von Strauss und Weber.
11
DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY * 25. April jul./ 07. Mai 1840 greg in Wotkinsk † 25. Oktober jul./ 06. November 1893 greg in St. Petersburg