SCHUMANNS KLAVIERKONZERT | 10. Symphoniekonzert

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berner symphonieorchester

SCHUMANNS KLAVIERKONZERT 10. SYMPHONIEKONZERT


Foto: © Alberto Venzago

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SCHUMANNS KLAVIERKONZERT 10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO)

MAURICE RAVEL Shéhérazade. Ouverture de Féerie ROBERT SCHUMANN Klavierkonzert a-Moll op. 54 NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW Scheherazade op. 35

merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.


SCHUMANNS KLAVIERKONZERT MAURICE RAVEL 1875–1937 Shéhérazade. Ouverture de féerie (1898) (14') Modéré ROBERT SCHUMANN 1810–1856 Konzert a-Moll op. 54 für Klavier und Orchester (1841–45) (31') Allegro affettuoso Intermezzo. Andantino grazioso Allegro vivace PAUSE

NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW 1844–1908 Scheherazade. Symphonische Suite op. 35 (1888) (42') Largo e maestoso [Das Meer und Sindbads Schiff ] Lento [Die Geschichte vom Prinzen Kalender] Andantino quasi allegretto [Der junge Prinz und die junge Prinzessin] Allegro molto [Feier in Bagdad. Das Meer. Das Schiff zerschellt an einer Klippe unter einem bronzenen Reiter]

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KAZUKI YAMADA DIRIGENT MARTIN HELMCHEN KLAVIER BERNER SYMPHONIEORCHESTER GEORGE-COSMIN BANICA KONZERTMEISTER

KONZERTE Sa, 23. März 2019, 19:30* So, 24. März 2019, 17:00 kursaal bern, arena * im Anschluss Late Night Concert KONZERTEINFÜHRUNG MIT MARK SCHULZE STEINEN Sa, 23. März 2019, 18:30 So, 24. März 2019, 16:00 kursaal bern, og 6, bellavista 5

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MARTIN HELMCHEN KLAVIER

Es gibt Shooting-Stars, die mit einem Paukenschlag die Konzertszene betreten und manchmal schnell wieder verschwinden. Und es gibt Musiker, die sich allmählich ins Rampenlicht spielen und irgendwann nicht mehr wegzudenken sind. Normalerweise hätte der Gewinn des Concours Clara Haskil auch den 19-jährigen Martin Helmchen in die Star-Rotation der Klassikwelt katapultiert. Doch


liessen es die Konzertagenten und Plattenfirmen lieber langsam angehen. So entwickelte sich Martin Helmchens Karriere allmählich, aber stetig. 1982 geboren, besuchte Martin Helmchen als erster Schüler aus dem ehemaligen West-Berlin das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach und studierte dann an der Hochschule «Hanns Eisler» und in Hannover beim legendären Arie Vardi. Martin Helmchen entwickelt seine ganz eigene Musizierhaltung und etablierte sich mit seinem ausdrucksvollen, innigen Spiel in der ersten Liga der Klavierwelt. Er gastiert mit den grossen Orchestern in Boston und Chicago, London und Cleveland, Paris und Tokio und mit den deutschen Rundfunkorchestern. Mit seinen Debüts bei den Berliner, den Wiener, den New Yorker Philharmonikern und dem Concertgebouworkest Amsterdam ist er inzwischen endgültig im Olymp angekommen. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmässig zusammenarbeitet, gehören und gehörten Herbert Blomstedt und Philipp Herreweghe, Vladimir Jurowski, Sir Neville Marriner, Andris Nelsons und Andres Orozco-Estrada, Michael Sanderling und vor allem sein langjähriger Partner und Förderer Christoph von Dohnányi. «Virtuosität macht mir schon Spaß», sagt er selbst. Doch der Verlockung, das Publikum vor allem mit Geschwindigkeit und Effekt zu beeindrucken, ist er nie erlegen. Wichtig sind ihm vielmehr die tiefe musikalische Gestaltung und die lineare Feinzeichnung, und auf lange Sicht fesselt sein unprätentiöses, ausdrucksreiches Spiel, das sich in einer erstaunlichen Balance zwischen Intellekt und Intuition bewegt, umso mehr. Martin Helmchen gibt mit diesem Konzert sein Debüt beim Berner Symphonieorchester.

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KAZUKI YAMADA DIRIGENT

Kazuki Yamada ist Chefdirigent und Kßnstlerischer Leiter des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und mit Beginn dieser Spielzeit zudem Principal Guest Conductor des City of Birmingham Symphony Orchestra. In Japan hält er weitere Titel: Er ist Principal Guest Conductor des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra (seit Januar 2019), Permanent Conductor des Japan Philharmonic Orchestra, Music Director und Chairman des Philharmonic Chorus


of Tokyo sowie Music Director der Yokohama Sinfonietta. Letztere gründete er noch während seiner Studienzeit. Gastdirigate führen ihn zu Orchestern wie dem Orchestre de Paris, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Philharmonia Orchestra London, dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Zu den Solisten, mit denen er arbeitet, gehören Emmanuel Ax, Boris Berezovsky, Håkan Hardenberger, Xavier de Maistre, Steven Osborne, Vadim Repin, Baiba Skride, Jean-Yves Thibaudet, Daniil Trifonov und Frank-Peter Zimmermann. Kazuki Yamada war ausserdem von 2010 bis 2017 erster Gastdirigent des Orchestre de la Suisse Romande. In der aktuellen Spielzeit ist Kazuki Yamada neben seinen regulären Verpflichtungen in Monte-Carlo, Birmingham und Japan u.a. erstmals zu Gast beim Orchestre Philharmonique de Radio France, beim rtve Madrid, beim Berner Symphonieorchester und beim rté Orchestra Dublin. Yamada ist auch im Bereich der Oper aktiv und wird in dieser Saison Saint-Saëns’ Samson et Dalila an der Oper Monte-Carlo aufführen. Intensive Förderung erhält er von Seiji Ozawa. Im August 2012 leitete er eine halbszenische Produktion von Honeggers Jeanne d’Arc au bûcher mit dem Saito-Kinen-Orchestra. Ein grosser Erfolg war auch die Aufführung der Jeanne d’Arc im Frühjahr 2015 in der neuen Pariser Philharmonie. Der musikalischen Ausbildung verpflichtet, arbeitet er jeden Sommer mit den Studenten der Seiji Ozawa International Academy in der Schweiz. Kazuki Yamada wurde 1979 in Kanagawa (Japan) geboren und lebt heute mit seiner Familie in Berlin. Kazuki Yamada steht mit diesem Konzert zum ersten Mal am Pult

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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.

MAURICE RAVEL * 07. März 1875 in Ciboure † 28. Dezember 1937 in Paris


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