berner symphonieorchester
HEINZ HOLLIGER ZUM 80. GEBURTSTAG 13. SYMPHONIEKONZERT
H WUNSC GLÃœCK
Foto: © Alberto Venzago
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HEINZ HOLLIGER ZUM 80. GEBURTSTAG 13. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO) HEINZ HOLLIGER «Tonscherben» SÁNDOR VERESS Violinkonzert MAURICE RAVEL «Daphnis et Chloé»
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
unter dem Patronat der
HEINZ HOLLIGER ZUM 80. GEBURTSTAG HEINZ HOLLIGER *1939 «Tonscherben». Orchesterfragmente in memoriam David Rokeah (1985) (09')
SÁNDOR VERESS 1907–1992 Violinkonzert (1939) (27') Aria: Andante Cadenza orchestrale: Andante rubato – Allegro – Andante Allegro molto
PAUSE MAURICE RAVEL 1875–1937 «Daphnis et Chloé». Symphonie chorégraphique en trois parties (1909–12) (50') Tableau I (Une prairie à la lisière d’un bois sacré) 1. Introduction et danse religieuse 2. Danse générale 3. Danse grotesque de Dorcon 4. Danse légère et gracieuse de Daphnis 5. Danse de Lycéion 6. Nocturne. Danse lente et mystérieuse des Nymphes Tableau II (Camp des pirates) 7. Introduction 8. Danse guerrière 9. Danse suppliante de Chloé Tableau III (Paysage du 1er tableau, à la fin de la nuit) 10. Lever du jour 11. Pantomime (Les amours de Pan et Syrinx) 12. Danse générale (Bacchanale)
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HEINZ HOLLIGER DIRIGENT ILYA GRINGOLTS VIOLINE CHOR KONZERT THEATER BERN ZSOLT CZETNER CHORLEITER BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER
KONZERTE Sa, 01. Jun 2019, 19:30 * So, 02. Jun 2019, 17:00 kursaal bern, arena * Im Anschluss: Late Night Concert
KONZERTEINFÃœHRUNG MIT DR. LEO DICK Sa, 01. Jun 2019, 18:30 So, 02. Jun 2019, 16:00 kursaal bern, bellavista 5, og 6
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HEINZ HOLLIGER DIRIGENT
Heinz Holliger gehört zu den vielseitigsten und aussergewöhnlichsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Geboren in Langenthal, studierte er in Bern, Paris und Basel Oboe (bei Emile Cassagnaud und Pierre Pierlot), Klavier (bei Sava Savoff und Yvonne Lefébure) und Komposition (bei Sándor Veress und Pierre Boulez). Nach ersten Preisen bei den internationalen Wettbewerben von Genf und München beginnt für ihn eine unvergleichliche Karriere als Oboist, welche ihn in die grossen Musikzentren aller fünf Kontinente führt. Im ständigen Austausch von Interpretation und Komposition erweitert er die spieltechnischen Möglichkeiten des
Instruments und setzt sich mit grossem Engagement für die zeitgenössische Musik ein. Einige der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart widmen ihm ihre Werke. Zugleich setzt er sich auch für wenig bekannte und einseitig interpretierte Komponisten ein. Als Dirigent arbeitet Heinz Holliger seit vielen Jahren mit weltweit führenden Orchestern und Ensembles zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, das Cleveland Orchestra, das Concertgebouworkest Amsterdam, das Philharmonia Orchestra London, die Wiener Philharmoniker, die deutschen Rundfunkorchester des br, hr, wdr, swr, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre de la Suisse Romande, das Orchestre de Chambre de Lausanne und das Festivalorchester Budapest, um nur einige zu nennen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem Chamber Orchestra of Europe. Heinz Holliger ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und Preise (Sonning-Preis Kopenhagen, Musikpreis der Stadt Frankfurt, Ernst von Siemens-Preis, Komponistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins u.a.) und Schallplattenauszeichnungen (Diapason d’Or, Midem Classical Award 2005, Edison-Award, Grand Prix du Disque, mehrere Deutsche Schallplattenpreise). 2015 wurde dem Künstler der Grand Prix Suisse de Musique verliehen. 2016 wurde er zum Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences ernannt. Heinz Holliger ist einer der gefragtesten Komponisten unserer Zeit, dessen Werke exklusiv von Schott Musik International verlegt werden. Zu seinen Hauptwerken zählen die Oper Schneewittchen, der Scardanelli-Zyklus und sein Violinkonzert. Heinz Holligers zweite Oper Lunea wurde 2018 am Opernhaus Zürich uraufgeführt. Heinz Holliger ist seit 2000 regelmässig als Dirigent zu Gast beim Berner Symphonieorchester – zuletzt dirigierte er 2016 Schönbergs «Erwartung» und Schumanns «Manfred».
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ILYA GRINGOLTS VIOLINE
Der russische Geiger Ilya Gringolts überzeugt mit äusserst virtuosem Spiel und feinfühligen Interpretationen und sucht dabei stets nach neuen musikalischen Herausforderungen. Als gefragter Solist widmet er sich neben dem grossen Orchesterrepertoire auch selten gespielten sowie zeitgenössischen Werken; Kompositionen von Peter Maxwell Davies, Augusta Read Thomas, Christophe Bertrand und Michael Jarrell wurden von ihm uraufgeführt. Daneben gilt sein künstlerisches Interesse der historischen Aufführungspraxis. So arbeitet er regelmässig mit Klangkörpern wie dem Finnish Baroque Orchestra oder Arcangelo zusammen. Ilya Gringolts konzertierte mit namhaften Orchestern in Europa, Japan und den usa. Jüngste Höhepunkte waren Projekte mit dem bbc Scottish Symphony Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Singapore Symphony Orchestra sowie den Bamberger Symphonikern. Als Primarius des 2008 gegründeten Gringolts-Quartetts feierte er Erfolge unter anderem bei den Salzburger Festspielen, beim Lucerne Festival, dem Menuhin Festival Gstaad und am Teatro La Fenice in Venedig. Nachdem er zunächst Violine und Komposition in St. Petersburg studiert hatte, setzte Ilya Gringolts sein Studium bei Itzhak Perlman an der Juilliard School fort. 1998 ging er als Gewinner des internationalen Violin-Wettbewerbs Premio Paganini hervor, als jüngster Finalteilnehmer der Wettbewerbsgeschichte. Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste wirkt Ilya Gringolts regelmässig als Violin International Fellow am Royal Scottish Conservatoire in Glasgow. Er spielt eine Violine von Giuseppe Guarneri «del Gesù», Cremona 1742/43. Ilya Gringolts spielt zum ersten Mal mit dem Berner Symphonieorchester.
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CHOR KONZERT THEATER BERN CHORLEITER: ZSOLT CZETNER
SOPRAN
ALT
Franka Friebel
Boriana Angelova
Vilislava Gospodinova
Jana Larissa Essam
Milena Gradinarova
Adriรกna Kiss
Jinsook Lee
Kate McNamara
Amber Opheim
Vesela Lepidu
Alexandra Shenker
Ulrike Schneider
Duck-Hee Suzuki-Yoon
Toos van der Waal
Manami Takasaka Marie-Louise Tosheva
TENOR
BASS
Mariusz Chrzanowski
György Antalffy-Zsiros
Andrès Del Castillo
Pier Dalas
Bareon Hong
Iyad Dwaier
Sasho Jelev
Ivaylo Ivanov
Carlos Nogueira
William Jung
Atanas Ouroumov
Chanho Lee
Vesselin Ouroumov
David Eui Bum Park
Giacomo Patti
Rolf Scheider Samuel Thompson
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
HEINZ HOLLIGER * 21. Mai 1939 in Langenthal