berner symphonieorchester
SCHUBERTS GROSSE SYMPHONIE 14. SYMPHONIEKONZERT
Foto: © Alberto Venzago
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SCHUBERTS GROSSE SYMPHONIE 14. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO)
MAX REGER «An die Hoffnung» JOHANNES BRAHMS Alt-Rhapsodie FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 8 C-Dur «Die Grosse»
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
SCHUBERTS GROSSE SYMPHONIE MAX REGER 1873–1916 «An die Hoffnung» für Alt und Orchester op. 124 (1912) (12')
JOHANNES BRAHMS 1833–1897 Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53 (1869) (13')
PAUSE
FRANZ SCHUBERT 1791–1828 Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Die Grosse» (1825) (55') Andante – Allegro ma non troppo Andante con moto Scherzo. Allegro vivace Finale. Allegro vivace
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MARIO VENZAGO DIRIGENT CLAUDIA MAHNKE MEZZOSOPRAN HERRENCHOR KONZERT THEATER BERN ZSOLT CZETNER CHORDIREKTOR & EINSTUDIERUNG GEORGE COSMIN BANICA KONZERTMEISTER
KONZERTE Do, 13. Juni 2019, 19:30 Fr, 14. Juni 2019, 19:30 stadttheater KONZERTEINFÃœHRUNG MIT PROF. DR. VICTOR RAVIZZA Do, 13. Juni 2019, 18:30 Fr, 14. Juni 2019, 18:30 stadttheater, foyer
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CLAUDIA MAHNKE MEZZOSOPRAN
Claudia Mahnke hat sich in den vergangenen Spielzeiten als eine der bedeutendsten Mezzosopranistinnen etabliert, u.a. mit der Brangäne und Fricka bei den Bayreuther Festspielen, der Judith in Bartóks Blaubart an der Staatsoper Hamburg und der Didon in Les Troyens an der Oper Frankfurt. Seit Beginn der Spielzeit 2006.2007 ist sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo sie bisher u.a. als Magdalena (Die Meistersinger von Nürnberg), Silla (Palestrina), Miranda (The Tempest/Ades), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Judith
(Blaubarts Burg), Marguerite (La Damnation de Faust von Berlioz), als Brangäne (Tristan und Isolde), als Blanche (Der Spieler von Prokofjew), als Komponist (Ariadne auf Naxos), als Kundry (Parsifal) und Mrs. Meg Page (Falstaff) zu hören war. 2018 war sie an ihrem Stammhaus in Rusalka, Hänsel und Gretel, Wozzeck und Die Walküre zu erleben. Von 1996–2006 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie sich ein breites Repertoire erarbeitete. Die Titelpartie in Karl Amadeus Hartmanns Simplicius Simplicissimus brachte ihr mehrere Nominierungen als «Sängerin des Jahres» in der Opernwelt ein. Im August 2006 wurde Claudia Mahnke zur Kammersängerin der Staatsoper Stuttgart ernannt. Neben ihrem festen Engagement entfaltete Claudia Mahnke eine umfangreiche Gastiertätigkeit, u.a. an der Komischen Oper Berlin (Komponist in Ariadne auf Naxos), der San Francisco Opera (Dorabella in Così fan tutte, Cherubino in Le nozze di Figaro, Zerlina in Don Giovanni und Komponist), Opera National de Lyon (Dorabella), mit der Deutschen Oper Berlin in Seoul (Cherubino), am Badischen Staatstheater Karlsruhe (Le Prince Charmant in Cendrillon), Aalto Theater Essen und Oper Köln (Octavian), Ruhrtriennale unter Kirill Petrenko (Brangäne) sowie Bayerische Staatsoper München (Palestrina, I Puritani), Teatro Real Madrid (Adriano in Rienzi) und im Herbst 2014 an der LA Opera als Judith in Herzog Blaubarts Burg. Claudia Mahnke verfügt auch über ein breites Konzertrepertoire u.a. mit Bachs h-moll Messe, Pendereckis Credo und Rossinis Petite messe solennelle, Beethovens Missa solemnis, den Kindertotenliedern, der 2. Symphonie und dem Lied von der Erde von Mahler, Schönbergs Gurreliedern und Verdis Messa da Requiem, um nur einige zu nennen. Claudia Mahnke ist zum ersten Mal Solistin beim Berner Symphonieorchester.
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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastián, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als
Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Symphonieorchester (u.a. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest) sowie namhafter Kammerorchester wie der Tapiola Sinfonietta und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner cds wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem mdr Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch der Film «Mein Bruder, der Dirigent» von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien. Im Frühjahr 2015 wurde das gemeinsame Projekt «Der andere Bruckner» von Mario Venzago und dem Label cpo mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen ebenso wie die gesamte cd-Box und ein Dokumentarfilm sind bei cpo (www.jpc.de) erhältlich.
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HERRENCHOR KONZERT THEATER BERN CHORDIREKTOR: ZSOLT CZETNER
TENOR
BASS
Mariusz Chrzanowski
György Antalffy-Zsiros
Andrès Del Castillo
Pier Dalas
Bareon Hong
Iyad Dwaier
Sasho Jelev
Ivaylo Ivanov
Carlos Nogueira
William Jung
Atanas Ouroumov
Chanho Lee
Vesselin Ouroumov
David Eui Bum Park
Giacomo Patti
Rolf Scheider Samuel Thompson
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«
HIER IST ... LEBEN IN ALLEN FASERN, KOLORIT BIS IN DIE FEINSTE ABSTUFUNG, BEDEUTUNG ÜBERALL. »
Robert Schumann über Schuberts Grosse C-Dur-Symphonie
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
MAX REGER * 19. März 1873 in Brand/Oberpfalz † 11. Mai 1916 in Leipzig