berner symphonieorchester
HOLST: DIE PLANETEN 50 JAHRE MONDLANDUNG TANZORCHESTER 15. SYMPHONIEKONZERT
BERN IM ALL Wir feiern 50 Jahre Mondlandung
Die Universität Bern feiert über 50 Jahre Weltraumforschung vom 28. Juni bis 4. Juli 2019.
Tauchen Sie ein: Bern-im-All.ch
Am 21. Juli 1969 steckte Edwin «Buzz» Aldrin das Sonnenwindsegel der Universität Bern noch vor der amerikanischen Flagge in den Boden des Mondes.
Eröffnung der Jubiläums feierlichkeiten am Freitag, 28. Juni 2019, um 17.30 Uhr auf dem Bundesplatz.
HOLST: DIE PLANETEN 15. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO) WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante Es-Dur GUSTAV HOLST Die Planeten
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
HOLST: DIE PLANETEN WOLFGANG AMADEUS MOZART (?) 1756–1791 Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester KV 297b (ca. 1778) (28') Allegro Adagio Andantino con Variazioni
PAUSE GUSTAV HOLST 1874–1934 Die Planeten op. 32 (1914–16) (51') Mars, der Kriegsbringer. Allegro Venus, die Friedensbringerin. Adagio – Andante – Animato – Tempo I Merkur, der geflügelte Bote. Vivace Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit. Allegro giocoso – Andante maestoso – Tempo I – Lento Maestoso – Presto Saturn, der Bringer des Alters. Adagio – Andante Uranus, der Magier. Allegro – Lento – Allegro – Largo Neptun, der Mystiker. Andante – Allegretto
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MARIO VENZAGO DIRIGENT
ADAM HALICKI OBOE BERNHARD RÖTHLISBERGER KLARINETTE MONIKA SCHINDLER FAGOTT CHRISTIAN HOLENSTEIN HORN BERNER SYMPHONIEORCHESTER DAMENCHOR KONZERT THEATER BERN ZSOLT CZETNER CHORDIREKTOR UND EINSTUDIERUNG ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER
KONZERTE Do, 20. Jun 2019, 19:30 Fr, 21. Jun 2019, 19:30* kursaal bern, arena
* Im Anschluss spielt das BSOTanzorchester zum Tanz auf und wir verabschieden uns vom Kursaal Bern
KONZERTEINFÜHRUNG MIT PROF. DR. ADRIAN JÄGGI, ASTRONOMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT BERN Do, 20. Jun 2019, 18:30 Fr, 21. Jun 2019, 18:30 kursaal bern, orione, og 6
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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastián, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als
Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Symphonieorchester (u.a. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest) sowie namhafter Kammerorchester wie der Tapiola Sinfonietta und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner cds wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem mdr Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch der Film «Mein Bruder, der Dirigent» von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien. Im Frühjahr 2015 wurde das gemeinsame Projekt «Der andere Bruckner» von Mario Venzago und dem Label cpo mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen ebenso wie die gesamte cd-Box und ein Dokumentarfilm sind bei cpo (www.jpc.de) erhältlich.
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ADAM HALICKI OBOE
Adam Halicki studierte an der Musikakademie Warschau bei Prof. Stanislaw Malikowski und an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Günther Passin, wo er sein Meisterklassendiplom erhielt. Noch während seiner Studienzeit sammelte er Orchestererfahrungen bei der Nationalphilharmonie Warschau, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Jahre 1985 war er erster Preisträger des polnischen Oboenwettbewerbs und 1986 des polnischen Kammermusikwettbewerbs. Seit 1990 ist Adam Halicki Solo-Oboist beim Berner Symphonieorchester und hier schon mehrfach als Solist aufgetreten, u.a. unter der Leitung von Eliahu Inbal, Dmitrij Kitajenko, Andrey Boreyko und Mario Venzago. Er widmete sich zudem der Kammermusik und trat u.a. mit dem renommierten Streichquartett Camerata, dem Schweizer Streichquartett Aria, dem Ensemble Schweizer Solisten, dem Berner Bläserquintett und dem Ensemble Col Legno an internationalen Festivals auf, u.a. am Lucerne Festival, an der Münchener Biennale, am Paderewski in Memoriam und am Mozart-Festival Warschau. Eine CD von Adam Halicki und dem Camerata Quartett mit Werken von Antoine Reicha, Antal Dorati und Malcolm Arnold erschien bei «DUX». Als Solo-Oboist wirkte er bei Orchestern wie dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, der Nationalphilharmonie Warschau, dem Orchester der Oper Zürich, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, den Festival Strings Lucerne, dem Zürcher Kammerorchester, der Camerata Bern, der Camerata Zürich, dem Sinfonieorchester Basel und dem AML Luzerner Sinfonieorchester.
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BERNHARD RÖTHLISBERGER KLARINETTE
Bernhard Röthlisberger ist Soloklarinettist und Bassklarinettist des Berner Symphonieorchesters und unterrichtet an den Musikhochschulen Zürich und Bern. Höhepunkte der letzten Saisons waren Auftritte mit Hélène Grimaud, Sabine Meyer oder die Aufnahme von Schoecks Bassklarinetten-Konzert mit dem Berner Symphonieorchester unter Mario Venzago. Als Solist trat er mit international renommierten Dirigenten wie Jonathan Nott, Reinhard Goebel, Vasily Petrenko, John Neschling oder Mario Venzago auf. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen das Amar Quartett, das Merel Quartett, Esther Hoppe, Maximilian Hornung, Rafael Rosenfeld, Peter Somodari, Ivo Gass, Matthias Racz oder die Pianisten Benjamin Engeli und Christian Chamorel. Seine CDAufnahmen für Gallo, pan classics und Musiques Suisses erhielten wiederholt Bestnoten von der Fachpresse. Bernhard Röthlisberger ist künstlerischer Leiter der Internationalen Meisterkurse Rheinau.
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MONIKA SCHINDLER FAGOTT
Monika Schindler studierte Fagott u.a. bei Michael Held, Prof. Albrecht Holder und Prof. Günter Pfitzenmaier. Sie ist mehrfache Bundespreisträgerin ihres Instruments beim Wettbewerb «Jugend musiziert», war im Jahr 2000 Finalistin des Wettbewerbs «pacem in terris» in Bayreuth und war Stipendiatin der Karl-Erb-Stiftung und der Stiftung «live music now Yehudi Menuhin». Ihre ersten Orchestererfahrungen sammelte sie im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und im Bundesjugendorchester, bevor sie im Jahr 2002 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie wurde. 2004 spielte Monika Schindler als Praktikantin im Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz. Mit Beginn der Spielzeit 2005.2006 wurde sie Solo-Fagottistin bei der Neubrandenburger Philharmonie. 2007 machte Monika Schindler ihr Konzertexamen an der UdK Berlin bei Prof. E. Hübner. Monika Schindler ist Gründungsmitglied des arirang-Quintetts, mit dem sie schon viele internationale Preise gewonnen hat (u.a. zweite Preise der internationalen Wettbewerbe in Schwerin, des Wettbewerbs «Henri Tomasi» in Marseille, des Kammermusikwettbewerbes in Osaka). Ausserdem unterrichtet sie Fagott an der Musikschule Wohlen. Seit der Spielzeit 2007.2008 ist sie Solo-Fagottistin des Berner Symphonieorchesters.
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CHRISTIAN HOLENSTEIN HORN
Christian Holenstein stammt aus Magdenau, Kanton St. Gallen. Er studierte Horn an den Musikhochschulen Genève, Bern und Zürich sowie Dirigieren in Zürich und in Helsinki, Finnland, und Deutsch, Französisch, Geschichte und Latein an der Universität Fribourg. Er ist vierfacher Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes, Träger des Kiwanis-Musikpreises, und wegen seiner vielseitigen Begabung als Hornist und Dirigent wurde ihm der Förderpreis der Yvonne Lang-Chardonnens Stiftung verliehen. Als Dirigent hat er u.a. mit dem Universitätsorchester und -oper Helsinki, dem Orchester Juvenalia Finnland, dem Jugendsinfonieorchester Zürich, dem Universitätsorchester Bern und der Kammerphilharmonie Graubünden zusammengearbeitet. Als Gast ist er bisher mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Finnish Radio Symphony Orchestra und den Barockorchestern Europa Galante, Freitagsakademie und Les Passions de l’Ame aufgetreten. Tourneen führen ihn durch Europa, in die USA und nach Asien. Er gibt Solokonzerte auf dem Horn, Naturhorn, Posthorn und Alphorn. Bislang ist er als Solist u.a. mit dem Berner Symphonieorchester, dem Mikkeli City Orchestra Finnland, der Philharmonie BadenBaden, dem Concilium musicum Wien und dem Nationalen Radio Symphonie Orchester von Rumänien aufgetreten. Zudem ist Christian Holenstein ein gefragter Lehrer. Seine Hornmethode 76 progressive Klangetüden für Horn ist im Verlag Editions BIM erschienen. Seit 2004 ist er Solohornist des Berner Symphonieorchesters.
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DAMENCHOR KONZERT THEATER BERN CHORDIREKTOR: ZSOLT CZETNER
SOPRAN
ALT
Franka Friebel
Boriana Angelova
Vilislava Gospodinova
Jana Larissa Essam
Milena Gradinarova
Adriรกna Kiss
Jinsook Lee
Kate McNamara
Amber Opheim
Vesela Lepidu
Alexandra Shenker
Ulrike Schneider
Duck-Hee Suzuki-Yoon
Toos van der Waal
Manami Takasaka Marie-Louise Tosheva
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«THE ENORMITY OF THE UNIVERSE REVEALED BY SCIENCE CANNOT READILY BE GRASPED BY THE HUMAN BRAIN, BUT THE MUSIC OF THE PLANETS ENABLES THE MIND TO ACQUIRE SOME COMPREHENSION OF THE VASTNESS OF SPACE WHERE RATIONAL UNDERSTANDING FAILS.»
Gustav Holst
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
WOLFGANG AMADEUS MOZART * 27. Januar 1756 in Salzburg † 05. Dez 1791 in Wien