berner symphonieorchester
VERDIS REQUIEM 1. SYMPHONIEKONZERT
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VERDIS REQUIEM 1. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO) GIUSEPPE VERDI Messa da Requiem
merci!
unter dem Patronat der
Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir f체r die Subventionen. F체r die langj채hrige Unterst체tzung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgerge-
merci!
meinde Bern.
WARLOMONT-ANGER-STIFTUNG
VERDIS REQUIEM GIUSEPPE VERDI 1813–1901 Messa da Requiem (1874) bzw. (1869, 1873/74, rev. 1875) (90')
MARIO VENZAGO DIRIGENT ANIA JERUC SOPRAN AGNIESZKA REHLIS ALT XAVIER MORENO TENOR YOUNG KWON BASS MDR RUNDFUNKCHOR (EINSTUDIERUNG: NICOLAS FINK) BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER
KONZERTE Mi, 12. September 2018, 19:30 Do, 13. September 2018, 19:30 münster bern KONZERTEINFÜHRUNG MIT DR. DORIS LANZ Mi, 12. September 2018, 18:30 Do, 13. September 2018, 18:30 veranstaltungssaal der unibibliothek münstergasse
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« JEDE MUSIK HAT IHREN HIMMEL. » Giuseppe Verdi
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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastián, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als
Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Symphonieorchester (u.a. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest) sowie namhafter Kammerorchester wie der Tapiola Sinfonietta und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner cds wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem mdr Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch der Film «Mein Bruder, der Dirigent» von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien. Im Frühjahr 2015 wurde das gemeinsame Projekt «Der andere Bruckner» von Mario Venzago und dem Label cpo mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen ebenso wie die gesamte cd-Box und ein Dokumentarfilm sind bei cpo (www.jpc.de) erhältlich.
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ANIA JERUC SOPRAN
Die Karriere der polnischen Sopranistin Ania Jeruc begann mit ihrem Debüt als Pamina in Mozarts Die Zauberflöte an der Wexford Festival Opera. Es folgten Engagements als Violetta in La Traviata an der Wexford Festival Opera und beim Dorset Opera Festival unter Sir Jonathan Miller sowie als Fiordiligi in Cosí fan tutte und Micaela in Carmen an der London Festival Opera. Ihr Repertoire umfasst u.a. folgende Partien: Giselda (I lombardi), Mathilde (Guillaume Tell), Helene (Le Duc D’Albe), Magda (La Rondine), Musetta (La Bohème), Monica (The Medium) sowie die Titelpartie in Moniuszkos Halka. Gastengagements führten Ania Jeruc u.a. an die Polnische Nationaloper in Warschau, an die Vlaamse Opera in Antwerpen, an die Opera North in England, zum Opera på Skäret Festival in Schweden und an das Theater Freiburg. Sie konzertierte mit dem Royal Philharmonic Orchestra an der Royal Festival Hall und an der Royal Albert Hall in London. Die Sopranistin ist Preisträgerin des Gerard Arnhold Awards und wurde als Pamina beim Wexford Festival Opera 2012 als beste Nachwuchssängerin ausgezeichnet.
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AGNIESZKA REHLIS ALT
Die polnische Mezzosopranistin Agnieszka Rehlis studierte Gesang an der Karol-Lipiński-Musikakademie in Breslau. Meisterkurse bei Krystyna Szostek-Radkowa, Adele Stolte, Christian Elsner und Gerhard Kahry rundeten ihre Ausbildung ab. Von 1996 bis 2007 war sie als festes Ensemblemitglied an der Oper Breslau in Rollen wie Fenena in Nabucco, Maddalena in Rigoletto, Siébel in Faust, Cherubino in Le nozze di Figaro und Dorabella in Così fan tutte zu erleben. 2003 debütierte sie am Grossen Theater in Warschau als Fenena, später verkörperte sie dort auch Azucena in Il trovatore, den Komponisten in Ariadne auf Naxos, Maffio Orsini in Lucrezia Borgia und Lisa in Die Passagierin von Weinberg. 2014 übernahm die Sängerin bei der Neuproduktion von Die Passagierin bei den Bregenzer Festspielen die Partie der Hannah, eine Rolle, die sie in Folge auch am Lincoln Center New York und an der Houston Opera interpretierte. Besondere Aufmerksamkeit widmet Agnieszka Rehlis dem Schaffen Krzysztof Pendereckis, unter dessen Leitung sie in vielen seiner Kompositionen mitwirkte, so etwa im Te Deum, im Credo, im Polnischen Requiem sowie in seiner siebten und achten Sinfonie.
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XAVIER MORENO TENOR
Xavier Moreno, geboren in Barcelona, studierte am dortigen «Conservatori Superior del Liceu» Gesang, Klavier und Chorleitung. Er begann seine Karriere im Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er sich ein bemerkenswertes Repertoire erarbeitete. Seitdem führten ihn Engagements u.a. an die Opéra Bastille Paris, an das Teatre del Liceu Barcelona, das Teatro Real Madrid, die Königliche Oper Kopenhagen, das Teatro Solís Montevideo, nach Budapest, Bern, Split, Riga, Tel Aviv, Seoul, Limoges sowie an die Oper Köln, die Oper Leipzig, die Staatsoper Hannover, die Staatstheater Wiesbaden, Saarbrücken und Darmstadt sowie an die Opernhäuser in Halle, Dortmund, Augsburg, Mainz und zur Ruhrtriennale. Zu seinem Repertoire zählen seitdem u.a. die Titelpartien in Verdis Don Carlo sowie Massenets Werther, Alvaro (La forza del destino), Cavaradossi (Tosca), Don José (Carmen), Pinkerton (Madama Butterfly), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Rodolfo (La Bohème) und Alfredo (La Traviata). Im Konzertbereich erstreckt sich sein Repertoire von Verdis Requiem über Puccinis Messa di Gloria, Beethovens Christus am Ölberge, Dvořáks Stabat Mater und Requiem bis Elgars Dream of Gerontius. Hiermit konzertierte er u.a. in der Suntory Hall in Tokyo, am Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Köln, in Bonn und in der Tonhalle Zürich.
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YOUNG KWON BASS
Young Kwon wurde in Seoul (Südkorea) geboren, studierte Gesang an der dortigen Yonsei Universität und absolvierte anschlies send die Opernschule der Musikhochschule Frankfurt. Meisterkurse bei Theo Adam und Christoph Prégardien, ein Diplom an der Accademia Chigian bei Renato Bruson sowie die Liedklasse von Hartmut Holl und Mitsuko Shirai in Karlsruhe ergänzten seine Ausbildung. 2010 gewann er den Mendelssohn-Wettbewerb Frankfurt. Nach Gastauftritten in den Spielzeiten 2003–2006 am Staatstheater Wiesbaden folgte ein Festengagement an der Staatsoper Hannover in den Jahren von 2006 bis 2012, wo er u.a. Banco in Verdis Macbeth oder Osmin in Die Entführung aus dem Serail sang. Es folgten Engagements am Staatstheater Erfurt, bei den Burgenfestivals Schwerin (2014) und Heidenheim (2015) und am Landestheater Niederbayern. Zwischen 2015 und 2017 war er als Ensemblemitglied am Theater Augsburg u.a. als Lindorf, Coppelius, Dr. Mirakel und Dapertutto in Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen, Boris Timofejewitsch Ismailow in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk und Dulcamara in Gaetano Donizettis L’elisir d’amore auf der Bühne zu sehen. Seit letzter Spielzeit ist er Ensemblemitglied bei Konzert Theater Bern; dabei war er bereits als Sarastro in Die Zauberflöte für Kinder, Commendatore in Don Giovanni, Graf Karenin in Anna Karenina und als Ferrando in Il Trovatore zu hören.
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MDR RUNDFUNKCHOR (EINSTUDIERUNG: NICOLAS FINK)
Wenn grosse Orchester im In- und Ausland ein Werk mit Chorbeteiligung planen, steht der mdr rundfunkchor auf der Wunschliste ganz oben. Der grösste und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland gilt unter Experten als einer der besten. Dirigenten wie Herbert von Karajan, Kurt Masur, Colin Davis, Claudio Abbado, Simon Rattle, Neville Marriner, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Bernard Haitink, Riccardo Muti, Georges Prêtre oder Roger Norrington haben dem mdr rundfunkchor ihre Reverenz erwiesen. Regelmässig konzertieren die Sängerinnen und Sänger natürlich auch mit dem mdr sinfonieorchester. Dass das Ensemble nicht nur exzellenter Partner der bedeutendsten Orchester ist, beweist es mit viel beachteten A-cappella-Interpretationen. Weltliche und geistliche Musik, Ensemblegesang sowie Chorsymphonik gehören gleichermassen zum Repertoire, das beinahe ein Jahrtausend Musikgeschichte umspannt. Als Spezialensemble für zeitgenössische Musik haben sich die 73 Choristen durch zahlreiche Ur- und Erstaufführungen einen Namen gemacht.
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Mit Beginn der Spielzeit 2015.2016 übernahm der estnische Dirigent Risto Joost die künstlerische Leitung des mdr rundfunkchores. Durch innovative A-cappella-Programme und die Aufführung chorsymphonischer Werke prägt er auf besondere Weise das musikalische Profil des Chores. Unter seinen Vorgängern finden sich Namen wie Herbert Kegel, Jörg-Peter Weigle und Gert Frischmuth. In den 15 Jahren seines Wirkens festigte von 1998 an Howard Arman, der auch das überaus erfolgreiche Format der Nachtgesänge entwickelte, den Ruf des anerkannten Spitzenensembles. Ihm folgte 2013 Philipp Ahmann, der bis 2016 als Erster Gastdirigent tätig war und weiterhin regelmässig mit dem Chor arbeitet. Nahezu 200 Schallplatten und cds – viele davon preisgekrönt – hat das Ensemble in seiner 70-jährigen Geschichte aufgenommen. So erhielten die Sängerinnen und Sänger für die Einspielung von Max Regers Motetten op. 110 den International Classical Music Award 2017 und für die Aufnahme von Rachmaninows Vesper unter Leitung von Risto Joost im Januar 2018 den Diapason d’Or. Über die Europäische Rundfunkunion wie auch auf Tourneen und Gastspielen weltweit zu hören, fungiert der 2013 mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnete mdr rundfunkchor erfolgreich als musikalischer Botschafter Mitteldeutschlands.
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
GIUSEPPE VERDI * 09. oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole (bei Busseto, Provinz Parma) † 27. Januar 1901 in Mailand