Programmheft BRUCKNERS DRITTE - 2. SYMPHONIEKONZERT

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berner symphonieorchester

BRUCKNERS DRITTE 2. SYMPHONIEKONZERT


WIR FÖRDERN MUSIK ! Werden Sie Mitglied im Verein Freunde des Berner Symphonieorchesters und gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und Unternehmen, die durch Beiträge an das BSO das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Bern unterstützen! WIR BERATEN SIE GERN! Freunde des Berner Symphonieorchesters c/o Konzert Theater Bern | Claudia Zürcher-Künzi | Nägeligasse 4 | 3011 Bern Tel 031 329 51 19 | claudia.zuercher@konzerttheaterbern.ch


BRUCKNERS DRITTE 2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO)

CLAUDE BAKER Klavierkonzert «From Noon to Starry Night» ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-Moll «Wagner-Symphonie»

merci! Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern. merci! Partner Maske: Dr. Hauschka


BRUCKNERS DRITTE CLAUDE BAKER *1948 Klavierkonzert «From Noon to Starry Night» (2010) (ca. 30') 1. Drum-Tabs (for M.V.) – attacca: 2. Silent Sun (for J.D.) 3. Lilacs (for L.S.) (Ever-Returning Spring – Reprise: Drum-Tabs – Autums Rivulets) 4. Dalliance (for T.B.) – attacca: 5. Ecstatic Ghost (for M-A.H.) PAUSE

ANTON BRUCKNER 1824–1898 Symphonie Nr. 3 d-Moll «Wagner-Symphonie» (3. Fassung, 1889) (ca. 55') Mehr langsam, Misterioso Adagio, bewegt, quasi Andante Ziemlich schnell Finale. Allegro

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CLAIRE HUANGCI KLAVIER MARIO VENZAGO DIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER KONRADIN SEITZER KONZERTMEISTER

KONZERTE Sa, 22. Sep 2018, 19:30 So, 23. Sep 2018, 17:00 kursaal bern, arena KONZERTEINFÜHRUNG MIT WALTER KLÄY Sa, 22. Sep 2018, 18:30 So, 23. Sep 2018, 16:00 kursaal bern, bellavista 5, og6

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CLAIRE HUANGCI KLAVIER

Claire Huangci hat sich inzwischen als viel beachtete Musikerin etabliert und die Rolle des gefeierten Wunderkindes, das zehnjährig ein Privatkonzert für Präsident Bill Clinton gab, hinter sich gelassen. Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischer Abstammung zieht ihr Publikum durch «glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie» (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Mit neun Jahren startete Claire Huangci eine internationale Karriere mit Stipendien, Konzertauftritten und Preisen – u.a. erhielt sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb (2011). Wichtige Impulse erhielt sie von


ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wechselte, dem sie seit Abschluss ihres Studiums als Assistenz im Unterricht zur Seite steht. Im Juni 2018 schliesslich gewann Claire Huangci den ersten Preis des renommierten Concours Géza Anda in Zürich. Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn fiel Claire Huangci besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin auf: Sie erhielt den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt 2009 und beim Chopin-Wettbewerb in Miami 2010. Inzwischen beweist sie ihre grosse Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, in das sie auch immer wieder zeitgenössische Werke aufnimmt. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester wie dem Mozarteum-Orchester Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (unter Roger Norrington), dem Münchner Kammerorchester oder dem China Philharmonic Orchestra konzertierte Claire Huangci bereits in international bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Berlin, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Salle Cortot, der Oji Hall Tokyo und der Symphony Hall Osaka sowie auf Festivals wie dem Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival und den Schwetzinger Festspielen. Highlight der Saison 2017/18 war ihr Solo-Debüt an der Elbphilharmonie Hamburg; ausgedehnte Konzerttourneen führten sie ausserdem mit dem rso Wien unter Cornelius Meister nach China (Schubert/Kabalewsky) und mit dem Nordlands Operan Symphony unter Elim Chan nach Schweden (Mozart).

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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER

Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastián, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als


Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Symphonieorchester (u.a. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest) sowie namhafter Kammerorchester wie der Tapiola Sinfonietta und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner cds wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem mdr Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch der Film «Mein Bruder, der Dirigent» von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien. Im Frühjahr 2015 wurde das gemeinsame Projekt «Der andere Bruckner» von Mario Venzago und dem Label cpo mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen ebenso wie die gesamte cd-Box und ein Dokumentarfilm sind bei cpo (www.jpc.de) erhältlich.

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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.

CLAUDE BAKER * 12. April 1948 in Lenoir/North Carolina


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