berner symphonieorchester
GABETTA | VENZAGO ELGARS CELLOKONZERT 2. SYMPHONIEKONZERT
Marta Górnicka «Hymne an die Liebe» © Magda Hueckel
Paweł Pawlikowski «Cold War» 2018 © Filmcoopi Zürich AG
SCAPES 5.10. – 6.12.
CULTURESCAPES.CH
GABETTA | VENZAGO ELGARS CELLOKONZERT 2. SYMPHONIEKONZERT (GROSSES ABO / KLEINES ABO B) BENJAMIN BRITTEN «The Young Person’s Guide to the Orchestra» EDWARD ELGAR Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 MODEST MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
unter dem Patronat der
2. SYMPHONIEKONZERT BENJAMIN BRITTEN 1913–1976 «The Young Person’s Guide to the Orchestra» Variations and Fugue on a Theme of Purcell op. 34 (1945) (20')
EDWARD ELGAR 1857–1934 Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 (1918/19) (28') Adagio – Moderato Lento – Allegro molto Adagio Allegro – Moderato – Allegro ma non troppo – Poco più lento – Adagio
PAUSE
MODEST MUSSORGSKY 1839–1881 Bilder einer Ausstellung (1874, Instrumentierung Maurice Ravel 1922) (36') Promenade – Gnomus Promenade – Das alte Schloss Promenade – Tuileries Bydlo – Promenade Ballett der Küken in ihren Eierschalen Samuel Goldenberg & Schmuÿle Limoges. Der Marktplatz Catacombae – Cum mortuis in lingua mortua Die Hütte auf Hühnerfüssen Das grosse Tor von Kiew
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SOL GABETTA VIOLONCELLO MARIO VENZAGO DIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER
KONZERTE Do, 26. Sep 2019, 19:30 Fr, 27. Sep 2019, 19:30 casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG MIT WALTER KLÄY Do, 26. Sep 2019, 18:30 Fr, 27. Sep 2019, 18:30 casino bern, salon bernois
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SOL GABETTA VIOLONCELLO
Nach Auftritten mit den Berliner Philharmonikern und Simon Rattle, Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel sowie mit dem bbc Symphony Orchestra unter der Leitung von Sakaro Oramo bei den bbc Proms startet Sol Gabetta diese Saison als Artist-in-Residence der Staatskapelle Dresden. In Dresden wird sie unter anderem wieder mit Christian Thielemann sowie mit Tugan Sokhiev und Daniele Gatti zusammenarbeiten. Ausserdem ist die argentinische Cellistin dieses Jahr Portrait-Künstlerin bei den Bamberger Symphonikern. Neben Konzerten mit Klaus Mäkelä wird sie auch Elgars Cellokonzert unter der Leitung von Jakub Hrůša aufführen und damit auf eine Tournee durch Deutsch-
land und Spanien gehen. Zum Abschluss ihrer Residenz spielt sie Weinbergs Cellokonzert, das sie in dieser Saison auch mit dem Gewandhausorchester Leipzig aufführen wird. Als gern gesehener Gast auf den wichtigsten Festivals weltweit war Sol Gabetta letzte Saison Artiste étoile beim Lucerne Festival und als Solistin mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Franz Welser-Möst, mit dem Mahler Chamber Orchester und Francois-Xavier Roth sowie mit dem London Philharmonic Orchestra und Marin Alsop zu hören. Ein grosser und lebendiger Kreis musikalischer Partner findet sich wie jedes Jahr beim Solsberg Festival in der Schweiz ein, dessen künstlerische Leitung Sol Gabetta innehat. In Anerkennung ihrer herausragenden künstlerischen Aktivitäten wurde Sol Gabetta bei den Osterfestspielen Salzburg 2018 mit dem Herbert-von-Karajan-Musikpreis geehrt. Dieses Jahr erhält sie den opus Klassik-Preis als beste Instrumentalistin des Jahres. Schon 2016 sowie 2013, 2011, 2009 und 2007 wurde Sol Gabetta mit dem echo Klassik als Instrumentalistin des Jahres ausgezeichnet. Zu weiteren Auszeichnungen der Grammy-nominierten Künstlerin gehören Preise am Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau sowie am Internationalen Musikwettbewerb der ard. Sol Gabetta verfügt über eine umfangreiche Diskographie bei sony, zuletzt erschien dort die Einspielung von Schumanns Cellokonzert mit dem Kammerorchester Basel und Giovanni Antonini. Sol Gabetta spielt auf einem von Atelier Cels (Paris) zur Verfügung gestellten Violoncello von Matteo Goffriller von 1730, Venedig. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel. Sol Gabetta ist zum zweiten Mal zu Gast beim bso, zuletzt spielte sie unter Mario Venzago 2014 das Cellokonzert von Martinů.
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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters. Vorherige Chefpositionen hatte er u.a. beim Indianapolis Symphony Orchestra, bei Göteborgs Symfoniker, beim Baskischen Nationalorchester San Sebastián, beim Sinfonieorchester Basel, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen) sowie beim Musikkollegium Winterthur inne. Daneben war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia, Artist in Association bei der Tapiola Sinfonietta sowie Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest.
Die Saison 2019.2020 führt ihn u.a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, zum Singapore Symphony Orchestra, zum Helsinki Philhamonic Orchestra sowie zum Copenhagen Philharmonic Orchestra. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das nhk Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Orchester wie des Baltimore Symphony Orchestra, des Seoul Philharmonic Orchestra, des Helsinki Philharmonic Orchestra, der Göteborgs Symfoniker, der St. Petersburger Philharmoniker, des Konzerthausorchesters Berlin und des Frankfurter Museumsorchesters. Er konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite. Seine cds wurden u.a. mit dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d´or und dem Prix Edison ausgezeichnet, bei cpo erschien mit Der andere Bruckner eine hochgelobte Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien, bei Sony Classical die aufsehenerregende Einspielung der von Venzago vollendeten Unvollendeten von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel sowie die Gesamtaufnahme der Serenaden und Symphonien von Johannes Brahms. Jüngst erschienen Einspielungen von Othmar Schoecks Oper Schloss Dürande in einer Neufassung mit dem Berner Symphonieorchester sowie der Kantate Vom Fischer und syner Fru mit dem Musikkollegium Winterthur (beide Claves). Der Kinofilm Mein Bruder der Dirigent von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien, erhielt höchste Auszeichnungen.
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
BENJAMIN BRITTEN * 22. November 1913 in Lowestoft (Suffolk/England) † 04. Dezember 1976 in Aldeburgh