berner symphonieorchester
DVOŘÁKS CELLOKONZERT 4. SYMPHONIEKONZERT
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DVOŘÁKS CELLOKONZERT 4. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO)
ANTONÍN DVOŘÁK Cellokonzert h-Moll op. 104 HECTOR BERLIOZ Symphonie fantastique op. 14
merci! Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
DVOŘÁKS CELLOKONZERT
ANTONÍN DVOŘÁK 1841–1904 Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 (1894/95) (40') Allegro Adagio ma non troppo Finale. Allegro moderato PAUSE
HECTOR BERLIOZ 1803–1869 Symphonie fantastique op. 14 (1830) (49') (Épisode de la vie d’un artiste, grande symphonie fantastique en cinq parties) Rêveries – Passions Un Bal Scène aux Champs Marche au supplice Songe d’une nuit du Sabbat
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JUN MÄRKL DIRIGENT JULIAN STECKEL VIOLONCELLO BERNER SYMPHONIEORCHESTER ZOHAR LERNER KONZERTMEISTER
KONZERTE Do, 08. Nov 2018, 19:30 Fr, 09. Nov 2018, 19:30 Sa, 10. Nov 2018, 19:30 stadttheater bern KONZERTEINFÜHRUNG MIT CHRISTIAN MÜLLER Do, 08. November 2018, 18:30 Fr, 09. November 2018, 18:30 Sa, 10. November 2018, 18:30 stadttheater bern, foyer
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JUN MĂ„RKL DIRIGENT
Jun Märkl erhielt seinen ersten Unterricht von seinen Eltern, einem Geiger und einer Pianistin. Er studierte an der Musikhochschule Hannover Klavier, Violine und Orchesterleitung und setzte seine Studien u.a. an der University of Michigan bei Sergiu Celibidache fort. 1986 gewann er den Dirigentenwettbewerb des Deutschen Musikrates, 1987 erhielt er ein Stipendium des Boston Symphony Orchestra, um bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood zu studieren.
Nach Engagements in Luzern, Bern und Darmstadt war er von 1991 bis 1994 gmd des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und zwischen 1994 und 2000 als Operndirektor und gmd am Nationaltheater Mannheim tätig. Sein erfolgreiches Debüt an der Wiener Staatsoper 1993 mit Tosca verhalf ihm zu internationalem Ansehen. Seither dirigiert er u.a. im Londoner Royal Opera House Covent Garden, an der Metropolitan Opera New York, der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, in San Francisco und am New National Theatre Tokyo. In den letzten Jahren arbeitete er u.a. mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Rotterdam Symphony, den Münchner Philharmonikern, den Rundfunksinfonieorchestern in Hamburg, Stuttgart und Berlin sowie den Symphonieorchestern von Chicago, Boston, Philadelphia, Montreal, Melbourne, Helsinki, Oslo und Stockholm. Von 2005 bis 2011 war Jun Märkl Directeur Musical des Orchestre national de Lyon, 2007–2012 war er Chefdirigent des mdr Sinfonieorchesters Leipzig. Neben der Arbeit mit dem Orchester des Pacific Music Festival in Sapporo, einem Orchester von jungen MusikerInnen aus 40 Ländern, gestaltete er mit dem mdr Sinfonieorchester und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig mehrere vielbeachtete Konzerte. Zahlreiche cd-Einspielungen produzierte er für exton Records, emi, Capriccio, Altus und Naxos. Insbesondere seine Einspielungen der kompletten Werke für Orchester von Claude Debussy errangen internationale Anerkennung. Jun Märkl ist seit 1998 regelmässiger Gastdirigent beim bso. Zuletzt führte er im Januar 2017 in Bern gemeinsam mit dem mdr Rundfunkchor Leipzig Mendelssohns «Lobgesang» auf.
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JULIAN STECKEL VIOLONCELLO
Bereits zuvor Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, gewann Julian Steckel 2010 den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Internationalen ard-Wettbewerb. Seitdem konzertiert er mit bedeutenden Orchestern wie den drei Münchner Spitzenorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, einer Vielzahl der deutschen und europäischen Radiosinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre de Paris, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, den Sankt-Peters-
burger Philharmonikern und vielen anderen. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult gehören u.a. Sir Roger Norrington, Sir Neville Marriner, Valery Gergiev, Gustavo Gimeno, Mario Venzago, Christopher Hogwood, Heinrich Schiff, Andrey Boreyko, John Storgårds, Jakub Hrůša, Andrew Litton, Fabien Gabel und Michael Sanderling. 2012 erhielt Julian Steckel den begehrten echo Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold und Goldschmidt und Blochs «Schlomo» bei avi music mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin. Neben der solistischen Tätigkeit widmet sich Julian Steckel intensiv der Kammermusik. Dabei sind Musiker wie Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Renaud Capuçon, Veronika Eberle, Lena Neudauer, Vilde Frang, Nils Mönkemeyer, Gustav Rivinius, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Menahem Pressler und Denis Kozhukhin als Partner an seiner Seite. Ebenso konzertiert er mit den Quartetten Armida, Modigliani und Ébène und ist regelmässig zu Gast bei Festivals wie Spannungen Heimbach, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Bonn, Schwetzingen, Luzern, Zermatt und Jerusalem. Julian Steckel studierte bei Ulrich Voss, Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow, Heinrich Schiff sowie Antje Weithaas und ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München. Er spielt ein Instrument von Urs W. Mächler (Speyer 2005) und lebt in seiner freien Zeit in Berlin. Julian Steckel ist zum ersten Mal Solist beim Berner Symphonieorchester.
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
ANTONÍN DVOŘÁK *08. September 1841 in Nelahozeves † 01. Mai 1904 in Prag