berner symphonieorchester
AMERICA 7. SYMPHONIEKONZERT
DO RE MI FA RI CO LA
Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. ricola.com
AMERICA 7. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO)
CINDY MCTEE «Double Play» SAMUEL BARBER Violinkonzert op. 14 LEONARD BERNSTEIN Symphonie Nr. 1 «Jeremiah» GEORGE GERSHWIN «An American in Paris»
merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.
AMERICA
CINDY MCTEE *1953 «Double Play» (2010) (Schweizer Erstaufführung) (17') I
The Unquestioned Answer
II
Tempus Fugit
SAMUEL BARBER 1910–1981 Violinkonzert op. 14 (1939, rev. 1948/49) (22') I
Allegro moderato
II Andante III
Presto in moto perpetuo
PAUSE
LEONARD BERNSTEIN 1918–1990 Symphonie Nr. 1 «Jeremiah» (1939/42) (25') I
Prophecy (Largamente)
II
Profanation (Vivace con brio)
III
Lamentation (Lento)
GEORGE GERSHWIN 1898–1937 «An American in Paris» (1928) (20')
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LEONARD SLATKIN DIRIGENT AUGUSTIN HADELICH VIOLINE CLAUDE EICHENBERGER MEZZOSOPRAN BERNER SYMPHONIEORCHESTER GEORGES COSMIN BANICA KONZERTMEISTER
KONZERTE Sa, 02. Februar 2019, 19:30 * So, 03. Februar 2019, 17:00 kursaal bern, arena * Im Anschluss Late Night Concert
KONZERTEINFÃœHRUNG MIT DR. DORIS LANZ Sa, 02. Februar 2019, 18:30 So, 03. Februar 2019, 16:00 kursaal bern, og 6, bellavista 5
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LEONARD SLATKIN DIRIGENT
2017.2018 feiert Leonard Slatkin seine zehnte und zugleich letzte Saison als Chefdirigent des Detroit Symphony Orchestra sowie die erste Saison als Ehrendirigent des Orchestre National de Lyon. Neben diesen beiden Positionen ist der international sehr geschätzte Dirigent gern gesehener Gast bei vielen Orchestern weltweit. Er ist nicht nur ein begnadeter Dirigent, sondern auch als Komponist, Autor und Pädagoge sehr gefragt. Im September 2017 erschien sein zweites Buch Leading Tones: Reflections on Music, Musicians, and the Music Industry. Ausserdem übernahm Leonard Slatkin den Juryvorsitz der Besançon International Competition for Young Conductors 2017. Er ist zu Gast bei Orchestern wie dem St. Louis Symphony, dem National Symphony Orchestra Washington, den New York Philharmonic, dem Polish National Radio Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Finnish Radio Symphony Orchestra.
Mit mehr als 100 Aufnahmen erhielt Leonard Slatkin sechs Grammys und 33 Grammy-Nominierungen. Mit dem Orchestre National de Lyon entstanden unter anderem Aufnahmen aller Rachmaninoff-Klavierkonzerte sowie der symphonischen Werke von Maurice Ravel, Hector Berlioz und Camille Saint-Saëns. Mit dem Detroit Symphony Orchestra sind die Gesamtaufnahmen der Brahms-Symphonien, der Beethoven-Symphonien sowie der Konzerte und Symphonien von Tschaikowsky erschienen. Leonard Slatkin wurden zahlreiche Preise verliehen: In den USA erhielt er die renommierte National Medal of Arts und den Gold Baton der American Symphony Orchestra League sowie mehrere Auszeichnungen der American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP). In Frankreich wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, in Österreich wurde ihm das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Er dirigierte alle grossen Orchester dieser Welt wie die New York Philharmonic, das Chicago Symphony Orchestra, das Philadelphia Orchestra, alle fünf Londoner Orchester, die Berliner Philharmaniker, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Concertgebouw Orkest, das Orchestre de Paris und das Israel Philharmonic Orchestra. Leonard Slatkin wurde in Los Angeles als Sohn des Dirigenten und Violinisten Felix Slatkin und der Cellistin Eleanor Aller geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung auf der Geige und studierte später Dirigieren bei seinem Vater, bei Walter Susskind in Aspen und Jean Morel an der Juilliard School. Leonard Slatkin dirigiert das Berner Symphonieorchester zum ersten Mal.
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AUGUSTIN HADELICH VIOLINE
Augustin Hadelich hat sich als einer der grossen Geiger seiner Generation etabliert. Er konzertiert mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern und auch bei seinen immer zahlreicher werdenden Auftritten in Europa und Fernost eilt ihm ein phänomenaler Ruf voraus. Kritiken loben seine überragende Technik, die Poesie und Sensibilität seines Spiels und seinen hinreissenden Ton. Ein besonderer Höhepunkt war 2018 seine Rückkehr zum Boston Symphony Orchestra, mit dem er unter Thomas Adès das Violinkonzert von Ligeti spielte. Darüber hinaus war er Solist beim San
Francisco Symphony sowie bei vielen weiteren US-amerikanischen Symphonieorchestern. Zu seinen jüngst zurückliegenden Engagements gehörten u.a. Konzerte mit der bbc Philharmonic, dem London Philharmonic Orchestra, dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, den Münchner Philharmonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Mozarteumorchester Salzburg, der São Paulo Symphony, dem nhk Symphony Orchestra Tokyo, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra sowie den Rundfunkorchestern in Frankfurt, Köln, Saarbrücken und Stuttgart. Augustin Hadelich wurde 2016 für seine Aufnahme des Violinkonzerts «L'Arbre des songes» von Dutilleux mit einem Grammy Award in der Kategorie «Best Classical Instrumental Solo» ausgezeichnet. In seinem aktuellen cd-Projekt widmet er sich Niccolò Paganini. Eine Kompletteinspielung der 24 Capricen ist im Frühjahr 2018 bei Warner Classics erschienen. Ein bedeutender Karrieresprung gelang Hadelich 2006 mit dem Gewinn der Goldmedaille beim Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis. Ab da folgte eine bedeutende Auszeichnung auf die andere; zuletzt gewann Hadelich 2015 den erstmalig ausgelobten Warner Music Prize. Im Dezember 2017 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der University of Exeter verliehen. Augustin Hadelich, heute amerikanischer Staatsbürger, wurde 1984 als Sohn deutscher Eltern in Italien geboren. Er studierte bei Joel Smirnoff an der New Yorker Juilliard School und beendete seine Ausbildung mit einem Artist Diploma. Er spielt auf der «ExKiesewetter» Stradivari von 1723, einer Leihgabe von Clement und Karen Arrison durch die Stradivari Society in Chicago. Augustin Hadelich ist zum ersten Mal Solist des Berner Symphonieorchesters.
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CLAUDE EICHENBERGER MEZZOSOPRAN
Claude Eichenberger wurde in der Schweiz geboren, studierte Gesang in Bern und war Mitglied im Opernstudio des Opernhauses Zürich. Sie gastierte beim Opernfestival Avenches sowie an der Staatsoper Berlin. Seit 2006 ist sie Ensemblemitglied in Bern und sang hier u.a. Orlowski in Die Fledermaus, Dorabella in Così fan tutte, Försterin/Gastwirtin in Das schlaue Füchslein, Komponist in Ariadne auf Naxos, Mrs. Sedley in Peter Grimes, La Haine in Armide, 3. Dame in Die Zauberflöte, Herodias in Salome und Messagera/ Proserpina in L’Orfeo sowie Judith in Herzog Blaubarts Burg in der Grossen Halle der Reitschule Bern. 2010 war sie mit der Titelpartie in Carmen beim Festival Murten Classics zu erleben. Am Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano sang sie erneut den Komponisten in Ariadne auf Naxos. Zuletzt interpretierte sie in Bern Ortrud in Lohengrin, Ježibaba in Rusalka, Jitsuku Honda in Hanjo, Marcellina in Le nozze di Figaro, Marthe Schwerlein in Faust, Venus in Tannhäuser, Mrs. Grose in The Turn of the Screw, Magda in Alzheim, Madame Flora in The Medium und 2018 die Titelfigur in Bizets Carmen.
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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
CINDY MCTEE * 20. Februar 1953 in Tacoma (Washington)