Programmheft Mahler: Der Titan – 9. Syko

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berner symphonieorchester

MAHLER: DER TITAN 9. SYMPHONIEKONZERT


Foto: © Alberto Venzago

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MAHLER: DER TITAN 9. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO)

WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert C-Dur KV 415 ANDREA LORENZO SCARTAZZINI «Torso» GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan»

merci Dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft danken wir für die Subventionen. Für die langjährige Unterstützung unserer Konzerte bedanken wir uns bei der Burgergemeinde Bern.


MAHLER: DER TITAN

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791 Klavierkonzert C-Dur KV 415 (1782/83) (26 ') Allegro Andante Allegro PAUSE

ANDREA LORENZO SCARTAZZINI *1971 Torso für Orchester (2018) (07 ') GUSTAV MAHLER 1860–1911 Symphonie Nr. 1 in D-Dur (1884–88) (53 ') Langsam, schleppend. Immer sehr gemächlich Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen Stürmisch bewegt

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MARIO VENZAGO DIRIGENT SOPHIE PACINI KLAVIER BERNER SYMPHONIEORCHESTER ALEXIS VINCENT KONZERTMEISTER

KONZERTE Sa, 02. März 2019, 19:30 So, 03. März 2019, 17:00 kursaal bern, arena KONZERTEINFÜHRUNG MIT GOTTFRIED FRANZ KASPAREK Sa, 02. März 2019, 18:30 So, 03. März 2019, 16:00 kursaal bern, og 6, bellavista 5

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SOPHIE PACINI KLAVIER

Die junge deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini überzeugt durch interpretatorische Tiefe, ausserordentliche Musikalität und Virtuosität sowie bewundernswert eigenständige Interpretationen von leuchtender Transparenz und fesselnder Intensität.


Seit ihrem Konzertdebüt im Jahr 2000 hat Sophie Pacini in vielen bedeutenden Konzertsälen Europas gespielt, darunter der Laeiszhalle Hamburg, der Beethovenhalle Bonn, der Tonhalle Zürich, der Liederhalle Stuttgart, dem Herkulessaal München und dem Konzerthaus Berlin. Sie gab gefeierte Klavierabende im Rahmen internationaler Festivals wie dem Lucerne Piano Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Piano Festival aux Jacobins Toulouse, dem Kammermusikfest Lockenhaus mit Gidon Kremer, dem mdr Musiksommer und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Als Solistin war sie zu Gast bei Orchestern wie der Camerata Salzburg, der Dresdner Philharmonie, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Bournemouth Symphony Orchestra, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, dem Mozarteum Orchester Salzburg und dem Tokyo Philharmonic Orchestra. Sophie Pacini wurde mit einer Reihe bedeutender Preise ausgezeichnet, als Young Artist of the Year bei den International Classical Music Awards icma 2017 und mit dem echo Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstlerin des Jahres 2015 (Klavier). Im Alter von 10 Jahren begann sie ihre Ausbildung bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum, wo sie zwei Jahre später in das neu gegründete Hochbegabteninstitut aufgenommen wurde. Ab 2007 setzte Sophie Pacini ihr Studium bei Pavel Gililov fort und schloss dieses 2011 mit Auszeichnung ab. Meisterkurse bei Dmitri Bashkirov und Fou Ts’ong gaben ihr überdies wichtige Impulse. 2010 lernte sie Martha Argerich kennen, die sie ein Jahr später zu einem Rezital im Rahmen des Progetto Martha Argerich nach Lugano einlud. Sophie Pacini ist zum ersten Mal zu Gast beim bso.

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MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER

Mario Venzago ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Mario Venzago leitete als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor das Musikkollegium Winterthur, das Orchester und das Theater der Stadt Heidelberg, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, das Sinfonieorchester Basel, das Baskische Nationalorchester San Sebastián, Göteborgs Symfoniker und das Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als


Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmässiger Gast international renommierter Symphonieorchester (u.a. Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und Nederlands Philharmonisch Orkest) sowie namhafter Kammerorchester wie der Tapiola Sinfonietta und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner cds wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem mdr Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch der Film «Mein Bruder, der Dirigent» von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf dvd erschien. Im Frühjahr 2015 wurde das gemeinsame Projekt «Der andere Bruckner» von Mario Venzago und dem Label cpo mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner-Symphonien abgeschlossen. Die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen ebenso wie die gesamte cd-Box und ein Dokumentarfilm sind bei cpo (www.jpc.de) erhältlich.

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DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM KONZERTABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.

WOLFGANG AMADEUS MOZART * 27. Januar 1756 in Salzburg † 05. Dezember 1791 in Wien


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