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TRISTAN UND ISOLDE RICHARD WAGNER
LOHENGRIN, TRISTAN, PARSIFAL...
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TRISTAN UND ISOLDE RICHARD WAGNER Handlung in drei Aufzügen | Dichtung vom Komponisten In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE SA, 25. MAI 2019, 18:00, STADTTHEATER Partner Maske Dr. Hauschka
BESETZUNG musikalische leitung Kevin John Edusei regie Ludger Engels bühne Volker Thiele kostüme Heide Kastler licht Bernhard Bieri chor Zsolt Czetner dramaturgie Katja Bury Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
DIE HANDLUNG VORGESCHICHTE
Im kriegerischen Duell zwischen Irland und Kornwall erschlug Tristan einst Isoldes Verlobten Morold und wurde dabei selbst schwer verwundet. Im Wissen um Isoldes rettende Heilkünste reiste er in der Hoffnung auf Heilung unter falschem Namen (Tantris) zu ihr. Anhand eines fehlenden Splitters in Tristans Schwert erkannte Isolde, dass es sich bei Tristan um den Mörder ihres Verlobten handelte. Während sie das Schwert zur Rache erhob, öffnete er plötzlich die Augen und die beiden entbrannten in Liebe zueinander. Tristan erwiderte die gegenseitige Liebe zunächst, reiste dann aber in seine Heimat zurück und kehrt nach einiger Zeit als Brautwerber im Auftrag seines Königs Marke zurück. Isolde soll nun als Braut Marke zugeführt werden und damit als Liebes- und Friedenspfand zwischen den beiden verfeindeten Ländern fungieren.
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1. AUFZUG
Die einsame Weise eines jungen Seemannes begleitet die Überfahrt von Irland nach Kornwall, auf der Tristan jeglichen Kontakt mit Isolde vermeidet. Diese schickt ihre Begleiterin Brangäne zu Tristan und seinem Vertrautem Kurwenal, um ein Gespräch zu erzwingen, was dieser jedoch höhnisch ablehnt. Kurz bevor sie am Ziel sind, weiht Isolde Brangäne in die alte Geschichte zwischen ihr und Tristan ein. Brangäne erinnert Isolde an die verschiedenen Tränke, die ihr ihre Mutter mit auf die Reise gegeben hat. Isolde verlangt nach dem Todestrank, um mit Tristan Sühne zu trinken. Brangäne bringt dies jedoch nicht über sich und vertauscht im Geheimen den geforderten Todestrank gegen einen Liebestrank: Während das Schiff in Kornwall einfährt, liegen sich Tristan und Isolde, voll Erleichterung darüber, dass der Tod nach dem Austrinken nicht einsetzt, liebend in den Armen.
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2. AUFZUG
Isolde lebt mittlerweile in den königlichen Gemächern mit Marke zusammen und sehnt sich zugleich nach Tristan. Als Marke zur nächtlichen Jagd aufbricht, warnt Brangäne Isolde vor Tristans Freund Melot, der den Liebenden eine Falle stellen könnte. Isolde schlägt jedoch alle Bedenken in den Wind und gibt Tristan das vereinbarte Zeichen zum Besuch. Mit seiner Ankunft lassen Tristan und Isolde ihren Gefühlen füreinander freien Lauf und versichern sich gegenseitig ihrer grenzenlosen Liebe, die selbst der Tod nicht beenden können wird. Nach Melots Verrat überrascht Marke die beiden Liebenden mit seiner vorzeitigen Heimkehr und ist entsetzt über den Ehebruch seiner Frau mit seinem engsten Freund und Vertrauten Tristan. Auf seine verzweifelten Fragen nach den Gründen des Betruges kann ihm Tristan keine Antwort geben und sieht sich Melots Unverständnis und Aggression entgegen.
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3. AUFZUG
Seelisch tief verwundet wurde Tristan von Kurwenal in seine Heimat in der Bretagne zurückgebracht und wird von ihm liebevoll umsorgt. Die Unsicherheit um Isoldes Zustand und ihren Verbleib ist für Tristan unerträglich. Kurwenal ist sich sicher, dass sie die Einzige ist, die seinen Herrn noch retten kann und tröstet Tristan mit der Hoffnung, dass er bereits nach Isolde geschickt habe und ein Schiff sie zu ihm bringen werde. Zur alten Weise eines Hirten, die in Tristan tiefste Erinnerungen weckt, zieht im Fieberwahn das Leben an dessen innerem Auge vorüber. Tristan muss erkennen, dass er selbst es gewesen ist, der sich in diese ausweglose Lage gebracht hat. Als der Hirte wie verabredet sein Lied bei der Ankunft des Schiffes ändert, ist Tristan am Ende seines Lebensweges angekommen: Isolde wird zur Zeugin seines Übergangs in eine andere Welt. In der Zwischenzeit wurde Marke von Brangäne über den Liebestrank aufgeklärt und eilt herbei, um Tristan zu vergeben – doch er kommt zu spät.
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Claude Eichenberger, Catherine Foster
DAS KOMPLETTE PROGRAMMHEFT IST FÜR CHF 5,– AM VORSTELLUNGSABEND ODER AN DER BILLETTKASSE ERHÄLTLICH.
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