Weser Report - Achim, Oyten, Verden vom 11.01.2025

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Für mehr Teilhabe

Mobile Rampen schaffen Zugang zu Geschäften und Cafés

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Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden

SAMSTAG, 11. JANUAR 2025

Kultur in Oyten

Start mit Kammerkonzert und neuer Talk-Runde

NR. 3738/55. JAHRGANG

Für mehr Sonne Sehenswürdigkeiten und mehr: Antalya im Winter in vollen Zügen genießen

sicher Zuhause fühlen.

ACHIM/OYTEN/VERDEN

Rekordjahr für Bürgerbus Achim

ACHIM – Beim Achimer Bürgerbusverein lagen die Fahrgastzahlen bereits im Jahr 2023 in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau. Im vergangenen Jahr aber nutzten inzwischen 35.796 Fahrgäste die Bürgerbusse in der Weserstadt. Damit sei der bisherige Fahrgastrekord aus dem Jahr 2017, als 33.875 Mitfahrende begrüßt worden seien, eingestellt worden. Das gesamte Jahr 2024 sei das erfolgreichste in der über 13-jährigen Geschichte des Vereins, teilt dessen Sprecher Armin Westendorf mit. Auch jüngere Fahrgäste nutzten den Bürgerbus oft als Zubringer zu den Zügen an den Bahnhöfen. hb

Radarkontrollen an Straßen

LANDKREIS – Der mobile Blitzer der Verdener Kreisverwaltung steht am Montag, 13. Januar, an der K2 zwischen Fischerhude und Oyten sowie an der L155 zwischen Ottersberg und Völkersen. Geblitzt wird am selben Tag auch an der L158 (Baden – Dauelsen sowie Bremen – Etelsen), der L155 (Posthausen – Nindorf), der K31 (B215 – Völkersen) sowie an der K6 (Posthausen – Baden). hb

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Abholung

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Ende Juni soll der Antrag zur Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm stehen: Verwaltung und Politik in Verden möchten unter Bürgerbeteiligung Defizite in der südlichen Altstadt beseitigen und arbeiten an einem konkreten Plan dafür.

Sanierungsfall

„südliche Altstadt“

Stadt Verden will Fördermittel einwerben / Infoveranstaltung: Bürger sollen Ideen einbringen

HENRIK BRUNS

VERDEN – In der Allerstadt wollen sich Verwaltung und Politik ab diesem Jahr verstärkt der südlichen Altstadt widmen. Zunächst einmal soll die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm 2026 des Bundes vorbereitet werden. Denn Geld, um die Südstadt zu attraktivieren, wird für diverse Maßnahmen dringend benötigt. Und auch die Verdener Bürgerinnen und Bürger sollen mit ins Boot genommen werden.

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Geplant wird für ein Gebiet in der City, das im Norden durch die Straße Herrlichkeit, im Osten durch den Nicolaiwall, im Süden durch das Domgymnasium und im Westen durch die Aller begrenzt wird. Im Rahmen des kürzlich erstellten „Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK 2040)“ für die Gesamtstadt sind auch Untersuchungen

zum südlichen Teil der Altstadt vertieft worden. Dabei wurden Defizite und Missstände erhoben, wie auch perspektivische Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Zu den Problemen zählen der Sanierungsbedarf zahlreicher Gebäude ebenso wie die Gestaltungsdefizite im öffentlichen Raum. Des Weiteren stehen in der südlichen Altstadt einzelne Geschäfte bereits länger leer. Weiterhin gelte es, sich des Problems des hohen Versiegelungsgrads im öffentlichen Raum und der auch daraus resultierenden Hitzebelastung an Sommertagen anzunehmen. Für den Stadtentwicklungsfachbereich im Rathaus bietet das genügend Stoff, um ein fördergebietsbezogenes städtebauliches Entwicklungskonzept für den betroffenen Südstadt-Bereich zu erstellen.

Nun aber sind auch bereits die Bürgerinnen und Bürger gefragt,

und es gibt für sie schon einen konkreten Termin: „Im Hinblick auf die Bewerbung für das Städtebauförderungsprogramm ist es besonders wichtig, breite Unterstützung und Ideen aus der Bevölkerung zu gewinnen“, erklärt Stadtplanerin Jeanett Kirsch. So lädt die Verwaltung für Dienstag, 28. Januar, 18 Uhr in den Saal des Verdener Rathauses zu einer zirka dreistündigen Informations- und Beteiligungsveranstaltung ein. Über das Städtebauförderprogramm, das an dem Abend Thema ist, könnten neben kommunalen Projekten auch private finanziell unterstützt werden, so Kirsch weiter. „Das können Projekte zu Themen wie Wohnen und Versorgung, Kultur, Wirtschaft und Gewerbe, Mobilität sowie Plätze und Grünflächen sein“, gibt sie Beispiele. Teilnehmende seien aufgefordert, sich aktiv in den Prozess mit ihren Wünschen und Ideen für die städtebau-

liche Entwicklung der südlichen Altstadt einzubringen. Ebenso soll über die Ergebnisse der Bestandsaufnahme der Defizite in der südlichen Altstadt, erste Ideen für künftige Entwicklungen sowie über die Bedeutung der Aufnahme in die Städtebauförderung für die Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer im betroffenen Gebiet berichtet werden. Mit den schon erfolgten Voruntersuchungen hatte die Stadt die Niedersächsischen Landgesellschaft beauftragt. Da der Platz im Ratssaal begrenzt ist, wird um Anmeldung für den Informationsabend am 28. Januar gebeten. Bis zum 26. Januar ist das möglich per E-Mail an staedtebaufoerderung@verden.de oder unter Telefon 04231 / 124 34. Weitere Informationen über das Projekt gibt es online unter verden. de/staedtebaufoerderung

Kammerorchester Hannover mit Uraufführung im Kasch

ACHIM – Das Kammerorchester Hannover unter der Leitung von Hans-Christian Euler spielt am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr ein Konzert im Achimer Kasch.

Im Mittelpunkt steht der Countertenor Johannes Euler als Solist, eingebettet in das Eurasia-Festival 2024, das mehrere Konzerte in Niedersachsen vereint. Als Highlight

des Abends ist die Uraufführung von „Zahåk“, einem Werk der persisch-stämmigen Komponistin Shadi Kassaee, angekündigt. Eingerahmt wird es von Georg Fried-

Karten gibt es online unter kasch-achim. de WR

Vor trägerund um dieGesundheitim St.Joseph-Stift

DiagnoseDiabetes –was nun?

15.Januar2025 um 15Uhr

C.Hüttmeyer, DiabetesberaterinDDG/KVN

Aktionstag Darmkrebs

5. März 2025 um 15Uhr

Prof.Dr.med. W. Sendt, Chefarzt Chirurgie

PDDr.med.C. Pox, Chefarzt MedizinischeKlinik

Operative Behandlung von Blutungsstörungen

29.Januar2025 um 17Uhr

Dr.med. W. Woltmann Fachärztin Frauenklinik

Fibromyalgie –

TherapienderNaturheilkunde

26. März 2025 um 17Uhr

Dr.med.C. Müller,LeitungAmbulanz Klinik fürNaturheilverfahren

Chronische Rückenschmerzen–TherapienderNaturheilkunde

12. Februar2025 um 17Uhr

Dr.med.S.Dörffel Leitung Klinik für Naturheilverfahren

DerEintritt ist frei. Anmeldung unter(0421)347347 (Anrufbeantworter) oderan mam@sjs-bremen.de

Foto: Bruns
rich Händels Suite aus der Wassermusik und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 48, „Maria Theresia”.

Ein guter Anfang

RIKE FÜLLER

Spätestens seit ich vor einigen Jahren täglich einen Kinderwagen oder Buggy vor m ir herschob, habe ich einen kleinen Eindruck davon gewinnen können, wie wenig barrierefrei Bremen an vielen Stellen ist. Hohe Bordsteinkanten, Straßenbahnschienen, zu enge Türen und Treppen sorgten so manches Mal für Verzweiflung meinerseits. Hinzu kommen zugeparkte oder mit Tonnen versperrte Gehwege. Für mich war das eine vorübergehende Situation und deshalb zwar ärgerlich, aber eben auch auszuhalten. Wie mag es da denjenigen gehen, die täglich vor den genannten Hindernissen stehen oder an geselligen Treffen nicht teilnehmen können, wenn die entsprechenden Räumlichkeiten nicht barrierefrei sind. Mobile Rampen ersetzen z war keine Barrierefreiheit im Sinne der EU-Regeln, sie sind aber ein guter und vor allem unkomplizierter Anfang. Nun gilt es seitens der Politik, den Blick für fehlende Barrierefreiheit weiter zu schärfen und Lösungen voranzutreiben.

BREMEN KOMPAKT

 Laut einer Studie im Auftrag von Haus & Grund liegt das Land Bremen im Nebenkostenranking weiterhin hinten. Während eine vierköpfige Familie in Regensburg 874 Euro für Abwasser, Müllentsorgung und Grundsteuer zahlt, sind es in Bremen 1.528 Euro. Haus & Grund-Geschäftsführer Ingmar Vergau fordert eine Senkung der staatlich beeinflussbaren Nebenkosten. r f

 Das Wohngeld, welches Personen mit geringen Einkommen bei der Miete unterstützt, wurde zum 1. Januar angehoben. Wer bereits Wohngeld bezieht, muss sich um nichts kümmern, es ist kein zusätzlicher Antrag notwendig. Die Auszahlung erfolgt zum 1. Februar automatisch. pb

 Anlässlich des Tages der Heiligen Drei Könige waren am 6. Januar wieder die Sternsänger zu Gast im Bremer Rathaus. Rund 100 Kinder besuchten Bürgermeister Andreas Bovenschulte. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ machten die Sternsinger auf die Lebenssituation von Kindern weltweit aufmerksam. pb

 Ein Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts hat in der Antarktis einen 2.800 Meter langen einmaligen Eiskern erbohrt. Durch das Eis können die atmosphärischen Veränderungen der vergangenen 1,2 Millionen Jahre nachvollzogen werden. Bisherige Daten ließen nur bis zu 800.000 Jahre in die Vergangenheit blicken. pb

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Mehr Teilhabe durch mobile Rampen

RIKE FÜLLER

Eine kleine Stufe kann es mobilitätseingeschränkten Menschen bereits unmöglich machen, Geschäfte oder Gastronomien zu betreten. Treffen mit Freunden in Cafés beispielsweise bedürfen so einer genauen Planung. „Wenn der Eingang überwunden werden kann, reicht das oft schon aus, um zumindest eine gewisse Zeit in der Gastronomie verbringen zu können“, erklärt Florian Grams, Mitarbeiter der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Bremen (LAGS).

Grams ist selbst auf einen Rollstuhl angewiesen. „Für jede Verabredung muss gründlich über den Ort nachgedacht werden: Komme ich überhaupt hinein um meine Freunde zu treffen?“, macht er deutlich. Im Gespräch mit dem Bürgerschaftsabgeordneten Tim Sültenfuß von der Linkspartei keimte die Idee, möglichst unkompliziert eine Lösung für die Orte zu schaffen, an deren Eingängen eine bis zwei Stufen den Zugang erschweren.

Sültenfuß brachte Ende vergangenen Jahres einen Antrag in die Haushaltsberatungen des Senats ein. Insgesamt wurden so durch das Wirtschaftsressort 30.000 Euro für Bremen zur Verfügung gestellt, um mobile Rampen für Geschäfte, Gastronomien, Apotheken, Initiativen und andere Orte zu fördern. Die Organisation und Logistik hat die LAGS übernommen. Deren Geschäftsstellenleiter Gerald Wagner sagt: „Wir gehen mit den Fördergeldern so ökonomisch wie möglich um. 50 bis 70 Rampen können finanziert wer-

Knie und Hüfte:

Infos rund um Gelenkerhalt und Gelenkersatz 16. Jan. 2025, 14–16 Uhr Tagungszentrum RKK

Die Spitzweg Apotheke

den. Wir halten die Personalund Sachkosten so gering wie möglich, damit möglichst viele Rampen besorgt werden können.“

selbst nicht betreten konnten, wir ihnen aber an der Tür helfen konnten.“ Die Klingel müsse noch immer vorher betätigt werden, allerdings sei es nun auch für Menschen mit Rollstuhl möglich, in die Apotheke zu kommen. „Es ist wirklich schnell und unkompliziert“, bestätigt Schröder. Gut 20 mobile Rampen wurden in unterschiedlichen Bremer Stadtteilen bereits beantragt und geliefert. Über die Internetseite akbremerprotest. de/50-rampen/ sind alle bisherigen Standorte einsehbar. Weitere Bedarfe können direkt an die LAGS gemeldet werden Infos: barrierefrei.bremen.de/ mobile-rampen-fuer-bremen Gut die Hälfte

Die LAGS bestellt die Rampen und lagert sie zwischen, bis sie ausgeliefert oder abgeholt werden können „Um Lagerkosten zu sparen, haben wir Platz im Büro geschaffen“, sagt Wagner. Den Bedarf haben die LAGS und ihre Netzwerkpartner aus dem Forum barrierefreies Bremen vorab mittels Postkarten ermittelt. Interessierte können sich aber auch weiterhin bei der LAGS melden, um eine geförderte mobile Rampe zu beantragen. Die Rampen selbst sind ein-

Dart-Profis herausfordern

Turnier und Show im Weserpark

Der Weserpark wird am 17. und 18. Januar wieder zum Anlaufpunkt für Dart-Fans und erneut stehen mit Ricky Evans, Ryan Searle und Ritchie Edhouse klangvolle Namen auf der Gästeliste.

Wie schon in den vergangenen Jahren besteht das Event aus zwei Teilen: Am Freitag spielen ab 11 Uhr im Lichthof vor P&C 20 erstklassige deutsche Spielerinnen und Spieler um Sportförderpreise im Gesamtwert von 4.000 Euro. Der niederländische Dart-Profi und Moderator Roland Scholten führt

durch das Programm. Im vergangenen Jahr gewann im Duell zweier ehemaliger WM-Teilnehmer Dragutin Horvat das Finale gegen den Bremer Andree Welge. A m Samstag gehört die Bühne dann den internationalen Stars. Sie zeigen ab 12 Uhr, wie Präzision, Ruhe und ein scharfes Auge den perfekten Wurf ausmachen. Wer sich traut, gegen Profis anzutreten, hat die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. Nach dem Turnier nehmen sich die Stars Zeit, um mit den Fans Erinnerungsfotos

fach in der Handhabung, zusammenklappbar und in zwei unterschiedlichen Längen von 1,20 Meter bis 1,50 Meter erhältlich. Sie können bis zu zwei Stufen überbrücken. Mit einem Henkel ausgestattet können sie transportiert werden. Geeignet sind die Rampen vor allem für Gebäude, die etwa wegen des Denkmalschutzes oder wegen fehlenden Platzes nicht umgebaut werden können.

Dr. Martin Schröder, Inhaber der Spitzweg-Apotheke in Walle nutzt bereits eine mobile Rampe. „Wir haben eine Klingel für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Bisher war es so, dass sie wegen zwei kleiner Stufen die Apotheke

Am 17. und 18. Januar werden im Weserpark wieder fleißig

Pfeile geworfen. Foto: Weserpark

zu machen und Autogramme zu geben. Vor Ort sind Ricky Evans, genannt „Rapid“, mehrfacher Finalteilnehmer bei PDC-Turnieren und Weltrekordhalter,

Das plant Mäurer für die

Ryan „Heavy Metal“ Searle und Richie Edhouse, Beiname: „The Madhouse“, der 2024 überraschend die European Darts Championship gewann. rl

Innenminister

Neuer Vorsitzender der IMK arbeitet gegen Femizide, Böller und Sportwetten an

Seit Donnerstag hält Bremens Innensenator Ulrich Mäurer den Staffelstab der Innenministerkonferenz IMK in Händen. Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange übergab ihn an den Vorsitzenden, der die Runde erstmals erneut leitet: „Einmalig in der Geschichte der Konferenz“, sagt Lange. Die IMK gibt es seit 1954. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern auch auf politischer Ebene zu organisieren. Seitdem tagt die Konferenz mindestens zweimal im Jahr. Zuletzt waren bei einer Veranstaltung 200 Abstimmungen zu bewältigen. Lange betonte die Bedeutung des „richtig großen Schlachtschiffes“ IMK: „Ohne Sicherheit gibt es auch keine Freiheit“. Für dieses Ziel arbeitet auch Mäurer. „Nach den Ereignissen in Magdeburg bereiten nicht nur wir uns auf den

Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange übergab Ulrich Mäurer den Staffelstab für seinen erneuten IMK-Vorsitz. Foto: Schlie

Weihnachtsmarkt in diesem Jahr vor.“

Auch das Thema Silvesterböller treibt Mäurer weiter um. Nach Toten, Verletzten und

verwüsteten Wohnungen an Silvester bleibe er engagiert: „Es wäre verheerend, wenn man sagen würde: Da kann man nichts machen.‘“

Zur Gewalt gegen Frauen, die immer häufiger in Mord, dem so genannten Femizid, endet, fordert Mäurer eine Fußfessel für Täter, wie sie in Spanien getestet wird. Sie soll Frauen vor polizeibekannten Männern warnen, die sie bedrohen.

Mäurer, der auch Sportsenator ist, will sich auch gegen illegale Sportwetten durchsetzen: „Egal, welche Sportart, zu Recht sind Wetten auf Amateurligen in Deutschland verboten.“

Mäurer stellte mit einem Augenzwinkern außerdem fest, dass es fast durchgehend nur Ministerinnen und Minister von der Union, SPD und nur einmal von der FDP bei der IMK gab. Der SPD-Senator schmunzelt: „Ich würde mich freuen, wenn sich das fortsetzen würde.“ Sein Ziel sei es aber, „alle mitzunehmen, damit wir die Verhältnisse ändern.“ mas

Dart-
in Walle nutzt bereits eine mobile Rampe. Die zusammenklappbaren Rampen werden derzeit durch das Wirtschaftsressort gefördert. Foto: Schlie

Fast alle Planeten über Bremen sichtbar

Andreas Vogel vom Olbers-Planetarium erklärt das Ereignis und wie man es gut sieht

MARCUS SCHMIDT

WESER REPORT: Herr Vogel, rund um den 21. Januar werden auch über Bremen Planeten in einer Reihe am Himmel zu sehen sein. Was ist das für eine Konstellation?

ANDREAS VOGEL: Wir haben einen ganz besonderen Himmelsanblick. Wir können fast alle freisichtigen Planeten gleichzeitig am Himmel über uns sehen. Man kann im Laufe des Jahres die Planeten immer mal wieder erblicken. Aber dass wir sie gleichzeitige erleben können, das ist selten.

Um welche Planeten handelt es sich?

Wir haben am Abendhimmel die Venus gleißend hell. Dicht daneben steht der Saturn. Dann folgen Jupiter und Mars. Dazwischen sind noch Uranus und Neptun. Für die braucht man aber schon mal ein Fernglas- oder Fernrohr. Nur der Merkur fehlt – er ist zu dicht an der Sonne dran.

Was ist das Besondere daran?

So eine Konstellation ist sehr selten. Ich glaube, das nächste Mal ist erst 2040, dass man alle zugleich sehen kann.

Kann man das aktuelle Planeten-Treffen in der Hansestadt gut beobachten?

Das kann man in Bremen sehr gut sehen, weil die Planeten hell genug sind. Die scheinen so hell oder sogar heller als die meisten Sterne am Himmel. Ich würde aber empfehlen, sich einen Ort zu suchen, der etwas

Erklärt die ungewöhnliche Planeten-Reihe: Andreas Vogel leitet das Olbers-Planetarium an der Weser. Freitags, 18 Uhr, kann man sich dort den Sternenhimmel erklären lassen. Foto: Marcus Schmidt

dunkler ist. Dadurch kann man die Sterne besser sehen. Eine freie Sicht auf den Horizont wäre auch gut, da die Planeten nicht alle hoch am Himmel stehen. Die Venus und der Mars stehen etwas tiefer.

Ihr bester Aussichtspunkt?

Mein Tipp ist tatsächlich Metalhenge. Das ist der stillgelegte Teil der Bremer Mülldeponie. Dort oben hat man eine wunderschöne Aussicht.

Braucht man ein Fernglas oder Teleskop?

Nein, am schönsten ist es fürs bloße Auge. Die Planeten liegen alle weit auseinander. Man kann sie mit einem Fernglas nicht alle gleichzeitig sehen. Nur für Uranus und Neptun

braucht man ein Fernglas und eine kleine Sternenkarte, um sie zu identifizieren.

Wenn man das Ereignis fotografieren will: Genügt ein Smartphone oder braucht man eine Spiegelreflexkamera?

Da reicht das Handy. Es ist erstaunlich, wie leistungsstark die Geräte sind. Da gibt es dann verschiedene Möglichkeiten. Viele Handys haben eine Nachteinstellung. Ich empfehle dann, das Smartphone auf ein Stativ zu stellen. Die Qualität ist besser, als wenn man es freihändig versucht. Ich empfehle ein großes Weitwinkel oder eine Panoramafunktion zu nutzen. Aber auch mit einem FischaugenObjektiv oder einer Actioncam kann man schöne Auf-

nahmen machen.

Auf welche Mythen um dieses Ereignis herum sollte man nicht reinfallen?

Mir sind gerade nur wenige Mythen bekannt, die sich auf die aktuelle Planetenparade beziehen. Aber bestimmte Kreise behaupten immer wieder, dass sich dadurch ein neues Zeitalter ankündigt. Astrologen sind dann schnell dabei, dass so etwas irgendwelche Auswirkungen hat. Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist das nicht haltbar. Da braucht man sich keine Sorgen machen, auch wenn einige Medien wieder melden, es gäbe Springfluten oder ähnliches. Die Gravitationskräfte der Planeten sind so gering, dass das keine Auswirkungen auf uns hat.

GELDANLAGE

DAX ist kein Spiegel deutscher Konjunktur

SASCHA OTTO

Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen

Gemäß der regelmäßig gemessenen Konjunkturstimmung liegt die deutsche Wirtschaft derzeit am Boden u nd die Hoffnung auf eine Besserung scheint gering. Trotzdem konnte der DAX im abgelaufenen Jahr um 18,8 Prozent z ulegen. Wie passt das zusammen? Im DAX sind die 40 größten deutschen Aktientitel versammelt. Diese Firmen sind als G lobal Player international ausgerichtet und hängen deshalb nicht so stark von der heimischen Konjunktur ab. Insgesamt bin ich für den DAX im Jahr 2025 optimistisch. S chon die Bundestagswahl könnte für einen positiven Impuls sorgen. Die US-Konjunktur wird zwar besser laufen, aber dafür sind hiesige Titel gemäß einschlägigen Kennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auch niedriger bewertet. So liegt das KGV beim S&P500-Index aktuell bei 25, während dieser Wert für den DAX bei 15 liegt. Hierbei gilt, dass Investitionen am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden sind und zu einem Kapitalverlust führen können.

KLIMATIPP

Hohe Nebenkosten? Kühlen Kopf bewahren!

LUISE BUCHENAU

Klimaschutzagentur Energiekonsens

Kaum ein anderes Haushaltsgerät ist so durchgehend im Dauereinsatz wie unser Kühlschrank. Oft erreichen unsere G eräte nicht die Energieeffizienzklasse A, was sich deutlich auf der Nebenkostenabrechnung zeigt. Doch mit kleinen Veränderungen kann erheblich Geld gespart werden.

In erster Linie ist es wichtig, die Kühlschrankgröße an den Haushalt anzupassen, denn einen leeren Raum zu kühlen, verbraucht unnötig Strom.

Wer jetzt nach den Festtagen eher ein gut gefülltes Gefrierfach hat, weil übrig gebliebene Leckereien eingefroren wurden, aufgepasst: Die so haltbar gemachten Lebensmittel sollten im Kühlschrank aufgetaut werden. Denn das Gefriergut hat eine geringere Temperatur als dieser und kühlt damit aktiv mit. So braucht das Gerät weniger Energie für die Kühlung, was den Stromverbrauch reduziert.

Ein weiterer Tipp: Jetzt in der kalten Jahreszeit zur Kühlung einfach Balkon, Garten oder Fensterbank nutzen!

So schmeckt uns auch Tofu

Das Akashi in der Überseestadt bietet moderne japanische Gerichte an

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report

A kashi

Ludwig-Franzius-Platz 13

Montags bis freitags von 12 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet 0173 / 86 07 352 akashi-bremen.de

AMBIENTE

Wie ein „L“ ist das Akashi gebaut, der Gastraum führt um die Ecke. Sehr viel Platz ist da nicht, die Gäste verteilen sich auf Sitzbänke, wenige normal große Tische und die Tresen an den großen Fensterfronten. Durch diese fällt auch ausreichend Licht in die sehr dunklen, modern gestalteten Räume. Schwarze Strukturtapeten, Holz und Akzente in Bordeauxrot dominieren den Raum. Die großflächigen Malereien sind ein Blickfang, ihre Figuren ein Mix aus Manga mit SteampunkAnleihen – sehr ungewöhnlich (für uns), aber auch sehr cool.

ESSEN

Das Akashi steht neben Ramen und japanischen Currys vor allem auch für Sushi. Leider gibt es ausgerechnet bei unserem Besuch keines. Schade. So wählen wir das japanische Curry

„Katsukaré“ für 12,90 Euro und Yaki-Udon Nudeln für den gleichen Preis. In einer tiefen Bowl kommt das Katsukaré an den Tisch. Unter einer guten Portion knusprig frittiertem, zarten Hähnchenfleisch verbirgt sich eine große Portion Reis, aufgefüllt ist die Schale mit Kartoffelstücken und Zwiebeln in einer würzigen, dickflüssigen Currysauce. Als Topping gibt es Frühlingszwiebeln. Insgesamt ist das nicht nur lecker, sondern auch sehr sättigend. Karotten, wie in der Karte angegeben, fehlen aber. Die weichen, dicken Udon Nudeln sind mit Lauch, Zwiebeln, Kohl, Karottenstreifen, Lauchzwiebeln und Sprossen in nicht zu viel Soße geschwenkt, die uns an Teriyaki erinnert. In der Karte steht zwar Pfeffersoße, die schmecken wir aber nicht heraus. Statt Huhn (Rindfleisch gibt es ebenfalls gerade nicht)

wählen wir Tofu dazu – und das schmeckt großartig. Oft haben wir die Sojabohnenmasse schwammartig und wässrig (also verzichtbar) serviert bekommen, große Fans sind wir nicht. Aber dieser hier ist endlich mal lecker: Die kleinen Würfel haben zwar immer noch nicht viel Eigengeschmack, sind aber fein paniert, frittiert und innen eine Konsistenz wie weicher Feta. Davon hätten es gern noch ein paar mehr sein können.

SERVICE

So lieb hat uns noch keiner gesagt, dass ein großer Teil der Karte, das Sushi, nicht erhältlich ist. Übrigens bleiben auch alle anderen Gäste sitzen und bestellen einfach etwas anderes. Das deutet nicht nur auf Stammpublikum hin, sondern auch auf andere gute Gerichte.

Dennoch ziehen wir einen Punkt ab, denn ein ausgewiesenes Sushi-Restaurant sollte seine Spezialität für Gäste grundsätzlich bereithalten.

PREISE

12,90 Euro für die Essen sind gute Preise. Vor allem, weil die Zutaten frisch und qualitativ hochwertig sind. Ein Wasser (0,25l) kostet günstige 2 Euro, ein Bier (0,3l) 3,90 Euro und ein Wein (0,2l) 5,90 Euro. Achtung: Auf der Abendkarte sind die Getränkepreise teurer, ein Wasser (0,25l) kostet dann beispielsweise 2,70 Euro.

FAZIT

Daumen hoch für den Tofu. Sushi testen wir dann ein anderes Mal. Bet tina Meister

Eine Show voller Vielfalt

Feuerwerk der Turnkunst in der ÖVB Arena

Etwas später als in den vergangenen Jahren macht das Feuerwerk der Turnkunst wieder Station in der Bremer ÖVB Arena. Die Shows unter dem Titel „Gaia“ gehen am 22. Januar um 19 Uhr und am 23. Januar um 17 Uhr über die Bühne. Das musikalische Konzept aus der Feder von Rick Jurthe zaubert in diesem Jahr zusammen mit dem ausgefeilten Lichtdesign eine Gesamtinszenierung. Nicht nur das weltmeisterliche Duo Caio Lauxtermann und Fabian Vogel auf dem Trampolin, die Kurashiki University mit ihrem an Perfektion grenzenden SynchronBodenturnen oder die Gruppe Mongolian Circus mit ihrer atemberaubenden Schleuderbrett-Nummer sorgen abwechselnd für Herzklopfen und gebannte Anspannung. Auch die Zwillinge Glenn und Lewis Trebing begeistern mit einer faszinierenden Flugshow am Reck. Und spätestens bei der Trapez-Akrobatik des Duo Vertex dürfte vermutlich die vielzitierte fallende Stecknadel zu hören sein. Ziel: Das Publikum soll bei dieser Tournee artisti-

sche, kulturelle und musische Vielfalt auf allerhöchstem Niveau erleben. Immer begleitet von Gaia, die durch Nina Scholz verkörperte Göttin der Erde, die stets ein Auge auf ihre Schöpfungen hat.

Tickets: feuerwerkderturn kunst.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. rl

VERLOSUNG

5 X 2 KARTEN für FEUERWERK DER TURNKUNST

am Mittwoch, 22. Januar, 19 Uhr, in der ÖVB Arena. Rufen Sie uns an: bis Montag, 13. Januar, 16 Uhr, u nter der Rufnummer 0137 / 87 80 20 - 7

Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus allen deutschen Netzen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/ datenschutzerklaerung/

Das Duo LuC entstammt ursprünglich dem Showteam vom Feuerwerk der Turnkunst und ist inzwischen auf internationalen Bühnen zu Hause. Foto: Feuerwerk der Turnkunst

ein

sind mit Dr. Böhm ® Haut Haare Nägel zufrieden nehmen Dr. Böhm® Haut Haare Nägel langfristig
Udon Nudeln und japanisches Curry im Akashi.
Foto: Schlie

Energie-Stammtisch in Etelsen

Austausch über PV, Wärmepumpe, E-Auto

ETELSEN – Der Elektrotechnik-Diplomingenieur Andreas Stampa will den „EnergieStammtisch Etelsen“ ins Leben rufen. Dazu trifft man sich am Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr, im Gasthof „Wätjens Klönschnack“ in der Bremer Straße 15. Photovoltaik, Wärmepumpen, Elektroautos seien Themen, die teilweise noch Verun-

sicherungen mit sich bringen. Es sei sehr hilfreich, wenn sich Menschen dazu in lockerer Runde bei interessanten Gesprächen austauschen können, so Stampa. Interessierte, die in dieser Hinsicht Hilfe suchen, eigene Erfahrungen mit anderen teilen oder einfach nur zuhören wollen, sind zum neuen Stammtisch eingeladen. hb

Gramse: Erste Sprechstunde

Behindertenbeauftragter empfängt in Oyten

OYTEN – Zu seiner ersten offenen Sprechstunde lädt der neue Oytener Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Michael Gramse, Bürgerinnen und Bürger für Mittwoch, 15. Januar, ins Rathaus Oyten ein. Zwischen 15 und 17 Uhr ist er dort dann im Raum B4 anzutreffen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Ende November hatte der Gemeinderat Gramse zum neuen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen bestellt. „Ich möchte mit Empathie und Interesse an den Menschen in dieses Ehrenamt gehen und den Oytener Bürgerinnen und Bürgern zuhören und helfen“, erklärte Gramse damals. Zudem möchte er seine Erfahrungen mit einbringen, die er als Angehöriger im

Alltag mit seiner pflegebedürftigen Frau gesammelt hat. Zukünftig, ab Februar, wird Michael Gramse seine Sprechstunde an jedem ersten Mittwoch im Monat anbieten – immer von 15 bis 17 Uhr im Raum B4. WR

Ende November zum Behindertenbeauftragten bestellt: Michael Gramse. Foto: Gemeinde Oyten

Wanderleute

KiO läutet Kulturjahr in Oyten ein

Auf Kammermusik für Klarinette und Flügel folgt Ausgabe zwei des „Oyten-Talks“

OYTEN – Der Kulturverein KiO läutet den Januar mit zwei Veranstaltungen im Oytener Rathaus ein – mit einem klassischen Kammerkonzert sowie einer neuen Ausgabe des „5 vor 8 – Oyten-Talks“. Zunächst sind Klarinettist Dimitri Schenker und Pianist Roman Salyutov am Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr zu Gast im Rathaussaal. Auf dem Programm des Duos stehen Werke von Verdi, Saint-Saens, Poulenc und Debussy, ergänzt um Stücke von Gershwin, Kovacs, Kreisler und Brahms.

Der in Moskau gebürtige Schenker legte sein KonzertExamen an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf ab. Als Orchestermusiker spielte er unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei der Klassischen Philharmonie Bonn und der Jungen Philharmonie Köln, an der Kölner Kammeroper, bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz, am Meininger Theater und anderen deutschen Kulturorchestern. Schenker lehrt Klarinette an der Musikschule Leverkusen und an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf.

Roman Salyutov studierte Klavier und Dirigieren in Sankt Petersburg und Köln. Seine Auftritte führen ihn neben vielen Engagements in Europa auch in die USA, nach Japan, Australien, Neuseeland und Israel. Meisterkurse und mu-

sikwissenschaftliche Vorträge an Universitäten und im Rahmen von Festivals sind ebenso Teil seiner Tätigkeit. Er ist Leiter des Sinfonieorchesters Bergisch Gladbach, Initiator mehrerer städtischer Festivals, Opernproduktionen, nationaler wie auch internationaler Projekte.

Eintrittskarten für das Konzert des Duos gibt es für 15 Euro an der Tageskasse oder im Vorverkauf bei Papier Meyer in

besuchten Oytener Rathaus

OYTEN – Insgesamt 21 Handwerkerinnen und Handwerker auf der Walz bevölkerten kürzlich das Oytener Rathaus. Dort trugen sie ihren traditionellen Spruch vor, wünschten allen Oy-

tenerinnen und Oytenern ein frohes neues Jahr und überreichten ihre Wanderbücher: Darin werden alle Betriebe notiert, in denen sie während ihrer Wanderschaft bislang als Gesellen

gearbeitet haben – aber auch die Rathäuser, die sie besuchen. „Sie bewahren eine jahrhundertealte Tradition, und dank dieser jungen Menschen lebt das Handwerk“, lobte Bürgermeisterin

Sandra Röse. Von ihrer Verwaltung gab es nicht nur das Siegel der Gemeinde ins Wanderbuch, sondern auch eine kleine Unterstützung für die Reisekasse. WR/Foto: Gemeinde Oyten

Oyten sowie online unter kultur-in-oyten.de . Einlass ins Rathaus ist um 16 Uhr.

„5 vor 8 – Oyten-Talk“ heißt es zum zweiten Mal am Freitag, 24. Januar. Die Reihe, die von KiO-Mitgliedern selbst durchgeführt wird, stellt Leute vor, die in Oyten leben, arbeiten oder anderweitig mit der Gemeinde verbunden sind. Unter der Moderation von Maike Otten und Matthias Westerholt lautet das Motto des Ge-

sprächsabends diesmal: „Aus Oyten nach Oben“. Zu Gast sind um 19.55 Uhr neben Bürgermeisterin Sandra Röse die Geschäftsführerin der Firma Doyma Kerstin Ihlenfeldt-Wulfes sowie der aus Oyten stammender Investor in Bremen und umzu Klaus Meier. Musikalisch begleiten Björn Meyer am Klavier und Boris Oberheitmann an der Gitarre den Abend. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. hb

Löschfahrzeug wird versteigert

OYTEN – Die Gemeinde Oyten versteigert zurzeit ein Feuerwehrfahrzeug der Ortsfeuerwehr Bassen. Bei der Zoll-Auktion über das Das Auktionshaus von Bund, Ländern und

Gemeinden (zoll-auktion.de) wird das Iveco Magirus Löschfahrzeug LF 8/6 unter der Auktions-ID 879942 noch bis Donnerstag, 6. Februar, 13 Uhr online angeboten. hb

Maike Otten und Matthias Westerholt vom Verein KiO freuen sich als Moderationsteam auf ihre Gäste im Rahmen des 2. „Oyten-Talks“ am 24. Januar. Foto: KiO

DDie Kohlzeit steht vor der Tür DDie e Kohlzeit t steht vor r der r Tür Bollener

Im Januar, Februar und März ist wieder Kohlzeit!

Bollener Hühnersuppe, deftiger Grünkohl & Pinkel, Kasseler & Co sowie ein Eisdessert Menüpreis auf Voranmeldung 34,50 € p. Person Als Tellergericht: 22,00 €

Grünkohl findet man aktuell auf vielen Speisekarten. Foto: Matthias Lipinski auf Pixabay

Wir sind wieder für Sie da. Starten Sie mit einem Essen bei uns ins Jahr 2025.

Öffnungszeiten:

Mo. – Fr.: 12.00 – 15.00 Uhr & 17.00 – 22.00 Uhr Sa. & Feiertage: 12.00 – 22.00 Uhr So.: geschlossen Hankenstr. 24 · 28195 Bremen Facebook: Vietquanbremen Tel.: 0421 - 178 36 999 Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!

Winterliche Gaumenfreuden

Grünkohl und mehr: Gastronomen locken mit breitgefächertem Speiseangebot

So schön die Feiertage auch sind, sie bereiten für die meisten sehr viel Arbeit. Für Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag kochen, Häppchen für die Silvesterfeier daheim vorbereiten. Zum Neujahr noch mal ein Festessen zubereiten. Mit anderen Worten: In den vergangenen Wochen zu viel Zeit in der heimischen Küche verbracht. Jetzt ist Genuss angesagt. Aktuell gibt es die unterschiedlichsten Gründe für einen Restaurant-Besuch: Nach der Hektik der Feiertage ist es doch wirklich schön, mal schick Essen zu gehen und sich

kulinarisch verwöhnen lassen. Keiner zerbricht sich den Kopf, was gekocht werden soll und der Abwasch nebst Küche aufräumen entfällt selbstverständlich auch. Wer jetzt in der Stadt seine Weihnachtsgutscheine einlöst, kann das Shopping-Erlebnis mit der besten Freundin oder dem engsten Freund mit einem Stopp etwa beim Lieblingsgastronomen kombinieren. Lecker frische Pasta und ein Gläschen Vino etwa beim Italiener genießen – so macht der Citybummel Spaß. Zudem bieten viele Gastronomiebetriebe Mittagstisch an. Eine deftige Suppe, frisch

zubereitete Gerichte aus Fernost oder ein vegetarisches Rollo – das Gastronomieangebot in unserer Region ist multikulti.

Der dritte Grund um Essen zu gehen, ist das Nationalgericht des Nordens: Grünkohl.

Das gesunde Gemüse ist gegenwärtig sprichwörtlich in aller Munde – allerdings nicht als Solist. Damit Grünkohl zu einem Festschmaus wird, gehören die passenden Beilagen dazu. Neben Salzkartoffeln finden sich auf dem Teller Kasseler, Pinkel- und Kochmettwurst und Räucherspeck.

Natürlich bietet die Gastronomie der Stadt und der Region auch Alternativen zum leckeren Traditionsgericht. Alle, die mal wieder zu zweit oder mit Freunden essen gehen wollen, haben die Qual der Wahl. Soll es zum Griechen, Italiener, Spanier, Chinesen, Thai oder Vietnamesen gehen? Dort kann man genauso lecker schlemmen wie bei den türkischen, arabischen, afrikanischen, lateinamerikanischen oder japanischen Gastronomen. Breitgefächert ist auch das Angebot von Restaurants mit deutscher Küche, denn auf deren Speisekarten finden Gourmets weitaus mehr als Grünkohl und Pinkel. mar

16,50 €

in den Weserterrassen in Achim – Baden MITTAGSTISCH

Di. bis Sa. von 11.30 bis 15 Uhr Wöchentlich wechselnde Gerichte/Karte ab 10,50

„klassisch“ mit Kochwurst, Kassler, Pinkel, Salzkartoffeln 19,50 € Grünkohl-Teller „groß“ mit Kochwurst, Kassler, Pinkel, Bauch und Salzkartoffeln 20,50 € Für Ihre Grünkohlbälle oder Ihr Grünkohl-satt-essen unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Um Reservierung wird gebeten. NEU NEU

Der Engel und die alten Männer

Maffays Schlagzeuger geht auf Lesetour / Am 20. Januar in Bremen

BETTINA MEISTER

Bertram Engel gilt als der beste Schlagzeuger Deutschlands. Er spielt seit Jahrzehnten in den Bands von Udo Lindenberg und Peter Maffay, produzierte einige ihrer Alben und schrieb manchen Song.

Und in seinem kürzlich erschienenen Buch spricht er Klartext: „Ich habe alles in dem Buch gesagt, musste mich wegen der Drogengeschichte sogar kurz mit Peter fetzen. Aber das

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BERTRAM ENGEL

am 20. Januar, 20 Uhr, im Metropol Theater. Rufen Sie uns an: bis Montag, 13. Januar, 15 Uhr, unter der Nummer 0137 / 87 80 20 - 1

Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/ datenschutzerklaerung/

Festival für Schulbands

Bewerben bis zum 29. Januar

Das Bremer Schulrockfestival ist das Forum fü r Schü lerbands aus dem Bundesland Bremen und den angrenzenden Landkreisen Niedersachsens. Es wird seit 1993 von der Bremer Senatorin fü r Kinder und Bildung veranstaltet. Noch bis zum 29. Januar haben Nachwuchsbands Zeit, sich fü r das Festival, das lä ngst eine Institution geworden ist, zu bewerben. Aus diversen Bewerbungen wä hlt eine unabhä ngige Jury die besten fü nf Bands aus, denen die Möglichkeit geboten wird, ein halbstündiges Konzert im Schlachthof mit professioneller Lichttechnik zu absolvieren und die Kesselhalle mit 500

Zuschauern zum Kochen zu bringen. In den vergangenen 30 Jahren haben sich über 1.300 Bands mit etwa 6.500 Schü lerinnen und Schü lern beworben. Das Konzert findet am 11. März, 19 Uhr, im Schlachthof statt. Zusätzlich können alle Teilnehmer auf den „Preis der Bremer Schuloffensive“ hoffen: Noch am Konzertabend fä llt die Entscheidung, welche die beste Band des Abends ist und damit einen Aufnahmetag im Tonstudio mit Videoproduktion im Wert von 900 Euro gewinnt. Infos gibt es bei Instagram oder Facebook sowie unter kinderzeit-bremen.de bm

Es wird nicht nur gelesen: Auf seiner Tour singt Bertram Engel auch viele der bekannten Songs, die er für Maffay und Lindenberg geschrieben hat – am Klavier.

waren die 90er Jahre, das ist „Schnee“ von gestern.“

Mitte September erschien sein Buch „Mit alten Männern spiel‘ ich nicht“. Die Autobiografie ist ein Stück Musikgeschichte aus erster Hand, ein Blick hinter die Kulissen. Die Erinnerungen, die Engel teilt, sind illuster, meistens lustig, manchmal auch ein wenig entlarvend, aber immer auch mit Wert-

Podcast mit X-Faktor

schätzung für alle, mit denen er je zusammenarbeitet hat. Der Titel des Buches entspringt übrigens einem Wutanfall von Engel im Studio 2 in Tutzing. Peter Maffay und der Rest der Band waren für seinen Geschmack zu langsam, spielten zu wenig druckvoll. „Ich bin ein ziemlich impulsiver Typ, der mit Leidenschaft dabei ist. Und wenn dann zwei, drei Stunden

Foto: Ingo Buerfeind

nichts funktioniert, dann platzt mir der Kragen“, sagt Engel. Er schleuderte seine Stöcke in die Ecke und verließ mit den Worten „Mit alten Männern spiel‘ ich nicht“ das Studio. Heute lacht Maffay über diese Begebenheit. Damals vermutlich nicht.

Am 20. Januar, 20 Uhr, liest und singt Bertram Engel im Metropol Theater.

„Geschichten aus dem Altbau“ Musical über den King of Rock 'n' Roll

„Geschichten aus dem Altbau“ hat sich seit seinem Start als absoluter Geheimtipp unter den deutschsprachigen MysteryPodcasts etabliert. In ihrem Format erzä hlen die Hosts Christoph und Josch unheimliche Geschichten, die fü r Gä nsehaut und Spannung sorgen. Dabei wissen sie selbst nie, ob die tatsächlich passiert sind oder nur erfunden wurden – das ist das Geheimnis des Erfolgs. Hautnah ist das am 21. Januar, 19.30 Uhr, im Fritz Theater zu erleben. bm

Blütenduft im Schlachthof

Götz Widmann ist ein Liedermacher, der lieber den Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt. Ehrlichkeit war ihm immer wichtiger als ein gepflegter Umgangston, und seine Wortwahl ist ein Albtraum für jeden Deutschlehrer. Trotzdem haben Widmanns Songs ihre ganz eigene Eleganz. Mit seinem aktuellen Album „Blütenduft“ und Hits aus über drei Jahrzehnten tritt er unter dem Titel „Neues Album – Neues Programm“ am 18. Januar, 20 Uhr, im Schlachthof auf. bm

Im Rausch der Kunst

Der Kunstrausch und die Studierenden der Universität Bremen übernehmen die Räume der Kunsthalle und sorgen für einen unvergesslichen Abend voller Kunst, Musik, Abenteuer und Austausch: Freitag, 24. Januar von 19.30 bis 3 Uhr. Die Veranstaltung dreht sich um die aktuelle Ausstellung „Kirchner Holzschnitte“ (bis 9. März). Der diesjährige Kunstrausch widmet sich dem Thema „Druck“ – von der Kunst des Holzdrucks bis hin zur Frage, wie Menschen unter gesellschaftlichem und persönlichem Druck reagieren. Zeitgleich findet die Eröffnung der Ausstellung „Schnittmenge. Holzschnitte von Studierenden der Hochschule für Künste Bremen“ (bis 21. April) statt. Die Arbeiten holen Kirchners Bildwelt ins Hier und Jetzt und vermischen sie mit der Alltagswelt einer jungen Generation. bm

In dieser Woche wäre Elvis 90 Jahre alt geworden. Sein Blick, seine Stimme, sein Hüftschwung: Elvis Presley gilt mit einer Milliarde verkaufter Tonträger als der erfolgreichste Solokünstler aller Zeiten. „ElvisDas Musical“ ist gespickt mit all

seinen großen Hits und eine Zeitreise durch das Leben der Rock ’n’ Roll-Ikone. Die Produktion begeisterte bereits über eine halbe Million Zuschauer und macht am 21. März, 20 Uhr macht sie auch im Metropol Theater Station. bm

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Der (untere) Düden-Wasserfall zieht zu jeder Jahreszeit Besucher an. Malerisch –der Jachthafen von Antalya.

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Unterwegs in der

Antalya – auch im Winter eine Reise wert

Löwenmilch statt Glühwein: Viel Abwechslung zu dieser Jahreszeit an der türkischen

MARINOS KALOGLOU

Murat arbeitet in einer der coolsten Locations von Antalya – am Düden-Wasserfall. Im Sommer wird es ihm hinter seiner Theke nicht zu heiß, weil der tosende Fluss hinter seinem kleinen Café für ein laues Lüftchen sorgt. Im Winter, wenn die Touristenströme kleiner werden und er etwas mehr Zeit hat, erfreut er sich am Rauschen des Wassers, das Richtung Klippen fließt und sich lautstark ins Mittelmeer ergießt. Murat ist Mokkameister, spezialisiert auf die traditionelle Zubereitung des türkischen Kaffees. Das Handwerk hat er vor über 50 Jahren von seinem Vater erlernt, ist mit ihm durch das ganze Land gezogen, hat auf unzähligen Hochzeiten das wohlschmeckende Heißgetränk zubereitet. Nun verwöhnt er seine Gäste mit frisch aufgebrühtem Mokka, den er ihnen mit einem Stück Türkischem Honig und Wasser in einer fast paradiesischen Umgebung serviert. Der (untere) Düden-Wasserfall zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Antalya. Die Location stimmt, der Mokka schmeckt, da bleibt nur die Frage, wie er am besten zubereitet werden kann. Murat lässt sich gern in den Cezve, die traditionelle Mokkakanne, schauen, ohne allerdings das bestens gehütete Familienrezept preiszugeben. Kein Geheimnis ist, dass Antalya ein ideales Ziel für Winterflüchtige aus dem Norden Eu-

Herr der Kaffeetassen: Murat bereitet den traditionellen türkischen Mokka nach altem Familienrezept zu. Fotos: Kaloglou

ropas ist. Tagsüber jede Menge Sonnenschein, Temperaturen, die schon mal die 20-Grad-Marke erreichen und eine Altstadt, die man fast für sich allein hat. Sie lockt mit einer Reihe von Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Hadrianstor, dem Uhrenturm oder die Yivli-MinareMoschee mit dem besonders markanten gerillten Minarett. Das Gute: Keine Menschentrauben, die sich vor den Hotspots der Stadt bilden, das hat etwas. Weiter geht es durch die fast leeren Gassen der Altstadt, vorbei an kleinen Boutiquen, üppigen Gärten, liebevoll restaurierten osmanischen Häusern bis runter zum Jacht-Hafen.

Meldet sich der kleine Hunger, kann man für ein paar Türkische Lira vom Simitverkäufer einen Sesamkringel kaufen und den mobilen Händler, der seine Backware ordentlich geschichtet auf dem Kopf trägt, schnell noch fotografieren. Wer seinen Kaffee schon bei Murat getrunken hat, kann auf ein anderes typisch türkisches Getränk ausweichen: Granatapfelsaft. Frisch gepresst findet man den Gesundheitstrunk sprichwörtlich an jeder Ecke. Für den winterlichen CityTrip nach Antalya empfiehlt sich die Buchung eines Stadthotels. So lässt sich die Innenstadt auch ganz bequem mit öffentli-

chen Verkehrsmitteln erreichen. Wer auf die hohen Standards türkischer Luxus-Ressorts nicht verzichten und zeitgleich stadtnah wohnen möchte, bucht sich beispielsweise im Megasaray Westbeach Antalya ein. Das Fünf-Sterne-Haus liegt direkt an der KonyaaltıPromenade. Der gleichnamige Strand lädt zu Spaziergängen an der frischen Seeluft ein. Letztgenannte macht bekanntlich hungrig. Und wenn man schon direkt am Meer weilt, ist der Besuch einer Fischtaverne das naheliegendste. Davon hat Antalya reichlich und die meisten Gastrobetriebe präsentieren ihren Gästen in großen Vitrinen schon vorher das, was sie später auf den Teller bekommen. Vor dem Hauptgang haben die türkischen Vorspeisen ihren großen Auftritt, gern begleitet von einem Gläschen Raki. Das türkische Nationalgetränk wird pur oder meist in der Löwenmilch-Variante mit Wasser und Eiswürfel getrunken. Einfach mal die Löwenmilch probieren und daran denken, dass man in der Heimat zu dieser Jahreszeit heißen Glühwein trinkt um sich aufzuwärmen.

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Ein besonderes Highlight ist die Sonderschau „Bauen mit Holz“. Der natürliche Baustoff besticht durch seine ökologischen Vorteile und überzeugt durch seine Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit. Über 20 Ausstellende präsentieren in Halle 5 auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern die neuesten Trends und Einsatzmöglichkeiten. Die Sonderausstellung „Clever dämmen“ der Klimaschutzagentur Energiekonsens zeigt verschiedene Dämmstoffe und deren Einsatzmöglichkeiten. Die Wahl des Dämmstoffs ist eine individuelle Entscheidung, bei der Vor- und Nachteile des Materials für die konkrete Bauund Wohnsituation abgewogen werden sollten. Die richtige Dämmung ist essenziell, um Energie und Kosten zu sparen. Infos zu Optionen, Maßnahmen und Fördermitteln gibt es auf der Messe.

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Über 400 Ausstellende bei Hansebau & Bremer Altbautage in der Messe Bremen

Die größte Baumesse im Nordwesten kommt beim Publikum gut an. Knapp 15.000 Besuchende zählte der Veranstalter im vergangenen Jahr. Vom 17. bis zum 19. Januar 2025 geht es jetzt in die nächste Runde. Dann öffnet das Messeduo Hansebau & Bremer Altbautage mit über 400 Ausstellenden auf 20.000 Quadratmetern in drei Hallen der Messe Bremen wieder seine Tore.

Nachhaltigkeit und eine Reihe von Innovationen

Architekten, Dachdecker, Kücheneinrichter, Fensterbauer, Installateure oder Landschaftsplaner – über 50 verschiedene Gewerke sind auf der Hansebau vertreten. Besucherinnen und Besucher können sich Tipps direkt bei den Experten holen und sogar ihre Projekte konkret planen lassen. Fachleute zu Themen wie Wärmedämmung, energetisches Sanieren und Erneuerbare Energien sind ebenfalls vor Ort.

Auch rund um das Thema Immobilien erwartet Messeduo-Besuchende geballte Fachkompetenz. Wer etwa einen Neubau plant, erhält beispiels-

Wer Fachleute zum Ausfragen oder Ideen zum Anfassen sucht, ist beim Messeduo Hansebau & Bremer Altbautage genau an der richtigen Adresse. Foto: M3B GmbH/Oliver Saul

weise Beratung über Haustypen, über Grundstückssuche und zur Finanzierung. Auch Renovierende oder Sanierende finden die entsprechenden Fachleute, um sich in aller Ruhe persönlich beraten lassen. Laut

Vorträge und Vorführungen

Messeduo-Besuchende profitieren auch in diesem Jahr von einem umfangreichen Vortrags- und Vorführungsangebot. So werden beispielsweise 130 Vorträge gehalten, bei denen Expertinnen und Experten Sachverhalte ausführlich erklären und Tipps geben – etwa für den Trockenbau, zur energeti-

Die Hansebau unterstützt auch die Belange des Handwerks. Am Freitag, 17. Januar, findet in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Bremen und der Innung des Bremischen Handwerks ein Aktions-

schen Sanierung, zur Schimmelvermeidung und -beseitigung. Thematisiert werden zudem aktuelle Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Sanierungen, Neu- und Umbauten. Ergänzend gibt es Bauvorführungen, bei denen ganz praktisch gezeigt wird, wie die Dinge funktionieren.

Organisatoren versammeln sich auf der Hansebau über 1.200 Expertinnen und Experten aus Bremen und Niedersachsen.

 Die Hansebau & Bremer Altbautage in der Messe Bre-

Gestaltungsideen holen

Besuchende könne sich auf der Hansebau auch Anregungen für die Gartengestaltung und die Inneneinrichtung holen. Das Angebot für draußen reicht vom Rollrasen bis zum Glaspavillon. Planer sowie Gartenund Landschaftsbauer sind auch vor Ort. Außerdem zeigen lokale Designer und Meister-

Ausbildungsinitiative am Freitag

tag statt, um bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen.

Im Rahmen der Ausbildungsinitiative der Hansebau und der Bremer Altbautage haben Schülerinnen und Schüler sowie de-

ren Eltern die Möglichkeit, sich mit den Ausstellern über die Vorteile einer handwerklichen Ausbildung auszutauschen und sogar gleich direkt eine Lehrstelle zu ergattern.  Schülerinnen und Schü-

men ist vom Freitag bis Sonntag, 17. bis 19. Januar 2025, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Preise online: 11 Euro (ermäßigt 9 Euro), Feierabend-Ticket (ab 15 Uhr): 7 Euro. Preise Tageskasse jeweils 3 Euro mehr.

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handwerker gemeinsam mit der Bremer Raumausstatter-Innung, was man aus seinen vier Wänden alles machen kann und präsentieren außergewöhnliche Möbel, clevere Stauraumlösungen, stilvolle Accessoires, Wanddekorationen und Bodenbeläge, die den persönlichen Wohnstil unterstreichen.

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Krankenkassen vor Ort

Ein Wechsel kann sich lohnen

Krankenkassen erhöhen Zusatzbeiträge / Kündigungsrecht greift

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Ende Januar ihre Lohnabrechnung erhalten, könnten zunächst ins Staunen geraten. Auf den ersten Blick ist im Jahr 2025 vom Brutto weniger Netto da. Der Grund: der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung wurde zum Jahreswechsel von den Krankenkassen teils deutlich erhöht.

Die AOK Bremen/Bremerhaven begründet diesen Schritt mit deutlich gestiegenen Löhnen und einer generellen Verteuerung im Gesundheitssektor. Die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrats der AOK, Annette Düring und Marcel Christmann hoben hervor, dass nur so die medizinische Versorgungsqualität in Bremen sichergestellt werden könne. Nicht jede Krankenkasse hat ihren Beitrag allerdings im selben Maße angehoben. Zudem hätten die Krankenkassen deutlich weniger Rücklagen, sodass sie die Preissteigerun-

gen an die Versicherten weitergeben müssten. „Weil die Beitragsunterschiede zwischen den Kassen 2025 sehr groß ausfallen, können viele Versicherte jetzt von einem Wechsel zu einer günstigen Versicherung profitieren“, sagt Barbara Weber, Expertin vom Fachmagazin „Finanztip“. Die Unterschiede zwischen den Kassen betragen in der Spitze über 2,5 Prozent. Den höchsten Zusatzbeitrag zahlen mit 4,4 Prozent Personen, die bei der Knappschaft versichert sind. Die BKK Firmus bietet mit 1,84 Prozent den niedrigsten Zusatzbeitrag. Wer bei einem Bruttomonatsgehalt von 3.000 Euro bei der Knappschaft versichert ist, kann mit einem Wechsel zur BKK Firmus rund 333 Euro im Jahr sparen. Bei 5.000 Euro Gehalt wären es sogar 502 Euro im Jahr. Ein Wechsel, erklärt Barbara Weber, sei zudem einfach und unkompliziert. In einer repräsentativen Umfrage von

„Finanztip“ kam heraus, dass 41 Prozent der Deutschen noch nie ihre Krankenkasse gewechselt haben. Gerade jetzt sei es an der Zeit, sich zu informieren, meint Weber.

Im Auge sollte man dabei aber nicht nur den Zusatzbeitrag haben. Jener wirke sich zunächst zwar unmittelbar auf das Gehalt aus, eine weitere Rolle spielen aber auch Zusatzleistungen. Gesetzlich Versicherte legen nach der „Finanztip“-Umfrage am meisten Wert auf Zahn-Leistungen: 82 Prozent finden dies wichtig bis sehr wichtig. Auch hier lohnt sich ein Wechsel zu einer günstigen Versicherung. Während die HKK schon ohne weitere Kosten eine professionelle Zahnreinigung übernimmt, erstatten BKK Firmus und Techniker Krankenkasse 40 bis 80 Euro.

Auch wenn der Wechsel unkompliziert ist, so gibt es dennoch einiges zu beachten. Die gesetzliche Mindestbindungs-

Viele Krankenkassen haben zum 1. Januar ihren Zusatzbeitrag erhöht, gerade jetzt kann sich ein Wechsel zu einer günstigeren Kasse lohnen. Foto: pixabay

frist von zwölf Monaten muss der Versicherte bereits erfüllt haben, wenn der Zusatzbeitrag gleich geblieben ist. Wenn die Krankenkasse den Beitrag aber erhöht hat, gilt das Sonderkündigungsrecht. Dafür müssten Versicherte allerdings umgehend bis zum Ende des Monats, in welchem die Kassen den erhöhten Beitrag verlangt, kündigen.

Dafür reicht es, einen Mitgliedsantrag bei der neuen Krankenkasse zu stellen. Die Kündigung und die Mitteilung an den Arbeitgeber übernimmt dann die neue Kasse.

 Weitere Informationen zu den gesetzlichen Krankenkassen und einem möglichen Wechsel gibt es online unter gkv-spitzenverband.de. Unter krankenkasse.de können die Angebote und Leistungen aller Krankenkassen miteinander verglichen werden. pb

Preis-Leistungs-Favorit

und sparen

Mehr als eine halbe Million Versicherte haben sich in den vergangenen Jahren für einen Wechsel zur hkk Krankenkasse entschieden. Heute betreut die hkk über 940.000 zufriedene Kunden – und bleibt auch in diesem Jahr eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

So kann man bei der hkk im Vergleich zu einer teuren Kasse je nach Einkommen bis zu 731 Euro jährlich sparen.

Selbstständige, die ihre Beiträge selbst zahlen, profitieren in der Regel doppelt und sparen bis zu 1.462 Euro.

Extraleistungen im Wert von über 1.000 Euro

Die hkk überzeugt mit herausragenden Leistungen, zum Beispiel kostenlose Professionelle Zahnreinigung (PZR) in mehr als 1.000 Zahnarztpraxen, digitale Services und Zusatzleistungen im Wert von über 1.000 Euro. Diese umfassen Naturmedizin (z. B. Osteopathie, Naturarzneimit-

tel), Vorsorge- (z. B. Reiseimpfungen, Gesundheitskurse, Untersuchungen) und Schwangerschaftsleistungen.

Top-Testergebnisse und attraktiver Bonus

Diese Vorteile werden von zahlreichen unabhängigen Tests bestätigt – etwa durch Focus Money, Handelsblatt und finanztip.de. Zusätzlich belohnt das hkk-Bonusprogramm gesundheitsbewusstes Verhalten mit bis zu 280 Euro, die für Gesundheit und Fitness genutzt werden können.

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Mit einem Zusatzbeitrag von nur 1,84 % gehört die BKK firmus auch im Jahr 2025 zu den günstigsten bundesweit geöf fneten Krankenkassen. Damit werdenihre Versicherten weiterhin erheblich finanziell entlastet: Im Vergleich zuteuren Mitbewerbern ist für Sie eine jährliche Ersparnis bis zu 846 Euro möglich.

Wie schaff t das die BKK firmus? Ein schlanker Verwaltungsapparat, gepaar t mit einer seriösen Finanzpolitik, strahlt Sicherheit gegenüber den Kunden aus und macht diese Entwicklung erst möglich. Folgerichtig erhielt die BKK firmus in den vergangenen Jahren mehr fach das Prädikat „Beste Finanzkraft“.

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Auch das umfangreiche Angebot an Zusatzleistungen bleibt den Versicherten im Jahr 2025 erhalten Ein Zuschuss zur Professionellen Zahnreinigung in Höhe von 80 Euro, eine Kostenübernahme der gängigsten Reiseimpfungen und Zuschüsse zu Gesundheitskursen bis 103 Euro je Kurs sind nur einige Bestandteile des Leistungspakets, das die BKK firmus ihren Versicherten seit Jahren bietet Mehrere hunder t Eurojährlich können Mitglieder bei der BKK firmus durch Zusatzleistungen in Anspruch nehmen. Damit gehört die BKK firmus auch im Jahr 2025 weiterhin zu den Marktführern im Preis-Leistungs-Vergleich

Gleich aufmehreren Bewertungsplat tformen stellen Kunden der BKK firmus ein sehr gutes Zeugnis für ihren Service aus. Mitmehr als 11.000 Bewertungen und ak tuell 4,4 von maximal5 Sternen gehört die BKK firmus beispielsweise auf CHECK24 zu den Krankenkassen mit der höchsten Kundenzufriedenheit Das Zusammenspiel aus günstigem Zusatzbeitrag, attraktivem Leistungspaket und hoher Kundenzufriedenheit hat in den vergangenen Jahren zu einem enormen Kundenwachstum geführ t. Allein im Jahr 2024 haben sich mehr als 150.000 Neukunden für die BKK firmus ent schieden.Neben dem sehr guten Preis- Leistungs-Verhältnis zeichnen die BKK firmus insbesondere die telefonische Erreichbarkeit ohne Warteschleifen und ein schneller 24 h- Prozess in vielen Bereichen aus. Ein weitererPluspunk t: Die Versicherten könnenihre Anliegeneinfach und bequem online erledigen– unter anderem mit der BKK firmus-App.

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Kontakt

AOK Bremen/Bremerhaven Bürgermeister-Smidt-Str. 95 28195 Bremen

Tel.: 0421-1761 77108

Internet: www.aok.de/bremen

Schmerz, lass nach!

Info

Besondere Schmerztherapie Für Versicherte mit chronischen Schmerzen bietet die AOK Bremen/Bremerhaven in Kooperation mit der Paracelsus-Klinik Bremen und deren Netzwerkpartnern eine multimodale Schmerztherapie an. Das Besondere an dieser Form der Therapie ist, dass dabei Fachleute aus vielen verschiedenen Berufsgruppen zusammenarbeiten, um den Patienten zu helfen.

Weitere Informationen sind auf Anfrage per E-Mail an painnurse@bremen.pkd.de, unter Telefon 0421 4683-6355 und online erhältlich: aok.de/bremen/der-kurze-weg > Schmerztherapie

Gegen Stress und Rückenschmerzen helfen auch die AOK-Gesundheitskurse: aok.de/hb/kurse

In der Paracelsus-Klinik Bremen können Menschen mit Dauerschmerzen lernen, mit der Krankheit zurechtzukommen und ins Leben zurückzufinden.

Umbetten, beim Aufstehen helfen, stützen und heben – Cengiz Kisla ist Altenpfleger, und dieser Beruf ist nicht zuletzt auch eine Herausforderung für seinen Rücken. Vor einigen Jahren ging es los mit Schmerzen an Halswirbelsäule und linker Schulter. „Ich habe das lange ignoriert und versucht zu funktionieren“, sagt der 56-jährige Bremer. Doch im Sommer 2024 spitzten sich die Schmerzen immer mehr zu. „Ich war bei allen möglichen Ärzten und habe starke Schmerzmedikamente verordnet bekommen. Aber nichts hat so richtig geholfen.“

Cengiz Kisla gehört zu den etwa 30.000 Menschen, die nach Schätzungen der AOK allein im Bundesland Bremen unter chronischen Schmerzen leiden. Dazu zählen vor allem Kopf- und Rückenschmerzen, Gelenkund Nervenschmerzen oder Beschwerden, die nach einer Operation entstanden sind. Neuen Mut schöpfte Kisla dann in der Bremer Paracelsus-Klinik. Als Versicherter der AOK Bremen/Bremerhaven hat er dort in der Abteilung Schmerzmedizin an einem speziellen Behandlungsprogramm teilgenommen. „Die Patienten sollen bei uns herausfinden, was für sie die passenden Therapien und Werkzeuge sind, um die Schmerzen zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagt die Chefärztin der Abteilung, Dr. Larissa Eggers. „Und weil jeder ein anderes Schmerzerleben hat, gehen wir dabei sehr individuell vor.“ Zum Behandlungsteam können Schmerzmediziner, Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen, Sportmediziner und weitere Facharztdisziplinen sowie Physiound Psychotherapeuten, Ergotherapeuten und Kunstpädagogen gehören – je nach Bedarf. Sie stimmen sich ständig untereinander über Therapien und Medikamente ab. Dadurch soll der Teufelskreis aus Schmerzen, Schon- und Fehlhaltung, Muskelverspannung und erneutem Schmerz durchbrochen werden. Je nach Schwere und Dauer der Schmerzen werden die Patientinnen und Patienten ambulant, teilstatio-

när oder stationär behandelt. Wichtig für den Erfolg des Therapieprogramms ist Larissa Eggers zufolge, dass die Patienten bereit sind, sich darauf einzulassen und selbst aktiv zu werden. „Wenn man sich ständig nur schont, werden die Schmerzen oft schlimmer“, erklärt sie. Aus diesem Teufelskreis gelte es herauszukommen.

Cengiz Kisla entschied sich für die dreiwöchige teilstationäre Behandlungsvariante, das heißt er war nur an den Wochentagen in der Paracelsus-Klinik und konnte abends nach Hause gehen. Kisla liest die Programmpunkte seines Therapieplans vor, darunter

Physiotherapie, Nordic Walking, Krafttraining und Entspannungskurse. Hinzu kamen Vorträge sowie Gruppen- und Einzelgespräche mit einer Psychotherapeutin. Der Therapeutin erzählte Kisla von seinen Ängsten: Dass ihm keiner helfen kann und er seine Arbeit nicht mehr schafft wegen der Schmerzen und der ständigen Müdigkeit. Und dass er seine Arbeit deswegen verlieren könnte. Außerdem erzählte er ihr, wie gereizt und angespannt er sei, dass er sich nicht mehr mit Freunden treffe und seine jüngste Tochter schließlich gesagt hätte, so geht das nicht, durch Medikamente allein wirst du nicht gesund.

Die Gespräche sagt Kisla, hätten ihm geholfen, seine Einstellung zu verändern: „Ich habe gelernt, auch selbst Hilfe anzunehmen, statt ständig nur für andere da zu sein und im Job zu funktionieren.“ Und er horche jetzt mehr in sich hinein: Werden die Schmerzen gerade wieder stärker? Oder sind sie bereits zu stark, um weiterarbeiten zu können? Aufschlussreich seien auch der Austausch mit anderen Betroffenen und die Vorträge gewesen: „Ich weiß jetzt mehr darüber, wie Schmerzen überhaupt entstehen und wie ich damit leben kann“, berichtet der Bremer.

Um mit den Schmerzen besser zurechtzukommen, hat Kisla in seinem Alltag einiges verändert: Mehr Bewegung, weniger Couch und Fernbedienung, so lautet seine Devise. Morgens nach dem Aufstehen macht er erst einmal Gymnastik auf dem Balkon, statt zum Kühlschrank zu gehen. Er hat seine Schichten angepasst, um besser schlafen zu können, und geht öfter mal in die Sauna – denn die Wärme tut seinem Rücken gut. Zusammen mit den Medikamenten haben diese Veränderungen aus seiner Sicht eine Menge bewirkt: „Meine Schmerzen sind etwa um 75 Prozent weniger geworden“, sagt Cengiz Kisla. „Und meine Tochter ist zufrieden, weil sie sieht, dass der Papa wieder lacht.“ Text: Astrid Funck

Gönn dir, Bremen

Fotos: AOK

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Stimme und Körper im Einklang

Kurs der Kreismusikschule startet in Achim

ACHIM „Stimme hören – Stimme fühlen“ heißt ein weiterer Kurs zu Gesang und Körperwahrnehmung an der Kreismusikschule in Achim. Der Workshop, der am kommenden Freitag, 17. Januar, startet, wendet sich an Erwachsene, die Freude am Singen und an fließenden, gesangsunterstützenden Bewegungen haben.

Als Ausdrucksinstrument des Körpers wird die Stimme durch Körperübungen aus dem Qi Gong positiv beeinflusst, so der Kursansatz. Der physiologische Ablauf des Singens soll ganzheitlich erfahrbar werden. Auch der Abbau von Fehlspannungen durch den Energiefluss des Singens und des Qi Gong ist Inhalt des Kurses. Regine Jungmann, Dozentin des Work-

shops, ist Diplom-Gesangslehrerin und hat sich im Rahmen ihrer Ausbildung intensiv mit Körperarbeit befasst. An sieben Terminen bis zum 29. Februar, jeweils freitags von 11 bis 11.45 Uhr, vermittelt sie das Fühlen der Stimme. Bequeme Kleidung sowie Socken oder Gymnastikschuhe sind mitzubringen.  Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf maximal neun Personen begrenzt. Die Kurskosten betragen 70 Euro. Weitere Infos erteilt die Geschäftsstelle der Kreismusikschule unter Telefon 04231 / 153 63 oder via EMail an kreismusikschule@ landkreis-verden . Anmeldungen sind online unter musikschule-verden.de möglich. WR

Gedenken an Holocaust

Stadt Verden bietet drei Veranstaltungen

VERDEN Organisiert und durchgeführt vom Stadtarchiv und der Kulturförderung der Stadt, dem Historischen Museum Domherrenhaus und dem Domgymnasium Verden, findet eine städtische Veranstaltungsreihe rund um den Holocaust-Gedenktag 2025 statt. Drei Veranstaltungen werden in diesem Rahmen angeboten. Den Auftakt macht das Schauspiel „Empfänger unbekannt“ von Kathrine Kressmann-Taylor, das am Donnerstag, 23. Januar, ab 20 Uhr im Rahmen des Verdener Theaterabonnements in der Stadthalle

Verden gezeigt wird. Eine Gedenkveranstaltung zum Holocaust-Gedenktag findet am Montag, 27. Januar, ab 11 Uhr im Historischen Museum Domherrenhaus statt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Domgymnasiums wird der NS-Opfer gedacht. Den Abschluss bildet am Dienstag, 4. Februar, ab 18.30 Uhr ein Vortrag des Lernorts Demokratie über „Verleugnete NS-Opfer“ von Sarah Könecke. Er findet im Domherrenhaus statt. Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Infos hierzu unter syndikatshof-verden.de WR

Einen Fuß setzten die Gäste aber doch noch auf das neue Brückenbauwerk: Katja Pott, stellvertretende Präsidentin der NLStBV (v. r.),

Wirtschaftsminister Olaf Lies, BMDV-Referatsleiter Frank Süsser mit der Verdener NLStBV-Geschäftsbereichsleiterin Simone Müller, der Landtagsabgeordneten Dörte Liebetruth und dem Ratsvorsitzenden Wolf Hertz-Kleptow, der Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann vertrat. Foto: NLStBV

Verbindung, doch auch Nadelöhr

Neue Verdener Stahldeckbrücke über die Aller mit offiziellen Worten gewürdigt

VERDEN – Bereits am 20. Dezember ist die neue Allerbrücke am Nordertor nach zweieinhalbjähriger Bauzeit in Betrieb genommen worden, offiziell gewürdigt wurde die Freigabe aber erst diese Woche. Am Dienstag waren dazu Frank Süsser, Referatsleiter des Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), und Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies vor Ort, die das Projekt in Begleitung von Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und Bürgerinnen und Bürgern

wertschätzten. Von der alten Stahldeckbrücke aus, die in den kommenden Monaten abgerissen wird, lobte Süsser die Optik des neuen, 265 Meter langen Stahlverbundbauwerks im Zuge der Bundesstraße 215 und bescheinigte ihm eine Lebensdauer von 100 Jahren. Wirtschaftsminister Lies hob die zentrale Bedeutung von Brücken hervor. „Der Einsturz der Carolabrücke war ein erschreckendes Signal. Wir müssen uns intensiv mit unseren Brücken auseinandersetzen“, be-

tonte er. In den kommenden zehn Jahren wolle man daher rund 150 Brücken an den Landes- und Bundesstraßen in Niedersachsen erneuern.

„Brücken verbinden, sind aber auch gleichzeitig Nadelöhre im Straßennetz. Der Erhalt einer leistungsfähigen und funktionierenden Verkehrsinfrastruktur ist eine unserer großen Zukunftsaufgaben. Sie ist nicht zuletzt für die wirtschaftliche Entwicklung unabdingbar“, unterstrich wiederum Katja Pott, stellvertretende Präsidentin der Nie-

dersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV).

Simone Müller, Geschäftsbereichsleiterin der Behörde in Verden, dankte den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld während der Bauphase sowie allen am Bau Beteiligten für die „hervorragende Zusammenarbeit“. Auch hob sie die komfortable Situation hervor, dass die alte Allerbrücke während der langen Bauphase nahezu durchgängig vom Verkehr weitergenutzt hatte werden können. WR

Das gibt es nur bei Reisen Pur: Faszination Südafrika

Wein, Gourmet, Kap der guten Hoffnung & Garden Route im Oktober ´25

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Faszination Südafrika 08.10.-22.10.25 von und mit Gabi Goerdel-Klages

Gruppengröße: min: 14, max: 16 Teilnehmer

Reisepreis p. P. im DZ: € 4399,00

HIGHLIGHTS

•Megametropole Kapstadt und Kap der guten Hoffnung

•Segeltörn zum Sonnenuntergang in Capetown

•Weinproben und Schlemmen wie Gott in Südafrika

•Safari im Addo Elephant Nationalpark

•Wale in Hermanus

DAS ERWARTET SIE:

•Südafrika mit allen Sinnen genießen

•Atemberaubende Jeepsafari mit den „Big Five“

•Küstenwaldwanderung zur Mündung des Storm Rivers mit Überquerung einer spektakulären Hängebrücke

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Rund um das Haus

Ofenakademie bietet Online-Kurs

Noch kann eine defekte Heizung durch eine neue oder gebrauchte Gas- oder Ölheizung ersetzt werden. Ab 2029 sind dabei aber schrittweise steigende Anteile an erneuerbaren Energien einzusetzen, so verlangt es der Gesetzgeber.

Fristen beim Heizungsgesetz

Verbraucherzentrale informiert auch über die Energiewende in Gebäuden

Bruns

Laut Bundesumweltbundesamt gibt es in Deutschland 11,4 Millionen Öfen, die mit Holz beheizt werden. Doch diese sogenannten Einzelraumfeuerungsanlagen sind für rund ein Fünftel aller Schadstoffemissionen verantwortlich. Experten wissen aber auch, dass der Ausstoß von Feinstaub und CO 2 deutlich vermindert werden können, wenn diese Öfen nur richtig bedient werden. In dieser Hinsicht klärt das Unternehmen Ofenakademie aus Halle Nutzende von Holzöfen auf.

So bietet die Ofenakademie den sogenannten „Ofenführerschein“ an: In einem etwa 90-minütigen Online-Kurs kann man lernen, Holzöfen op-

timal zu bedienen, ihren Brennstoffverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Den „Ofenführerschein“ als Zertifikat gibt es nach Abschluss des Kurses. Schon vor Weihnachten hatte die Klimaschutz- und Energieagentur Klever Landkreis Verden im Rahmen ihrer neuen Kampagne „Richtig Heizen mit Holz“ 400 kostenlose Zugangscodes in Kooperation mit der Ofenakademie zur Verfügung gestellt, die schnell vergriffen waren. Unter ofenakademie.de ist der Online-Kurs zum Preis von 39 Euro zu haben. Besitzer und Besitzerinnen von Kaminen und Holzöfen soll das Angebot unterstützen, ihre Feuerstätten effizienter und umweltfreundlicher zu nutzen. WR

sind allerdings mit 2029 beginnend schrittweise steigende Anteile erneuerbarer Energien einsetzen, etwa Biogas, sofern verfügbar.

DiegemütlicheWärmefürdieeigenenvierWände

rteileinformierendieKachelofentagevom1.biszum9.Oktober

Nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) – auch Heizungsgesetz genannt – gilt seit vorigem Jahr, dass neue Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Bei Bestandsgebäuden gelten jedoch Übergangsfristen, um die Investitionsentscheidung besser mit der örtlichen Wärmeplanung abstimmen zu können: In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern ist die Pflicht erst ab 1. Juli 2026 zu erfüllen, in kleineren Kommunen ab 1. Juli 2028. Darauf weist die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen hin.

Bis dahin kann eine defekte Heizung noch durch eine neue oder gebrauchte Gas- oder ÖlHeizung ersetzt werden. Es

Weitere deutlich längere Übergangsfristen werden bei Mehrfamilienhäusern und Eigentümergemeinschaften mit Einzelheizungen oder Gasetagenheizungen gewährt: Fällt eine Heizung je nach Wärmeplanungsfrist nach Mitte 2026 beziehungsweise 2028 irreparabel aus, beginnt eine fünfjährige Frist: In dieser Zeit muss entschieden werden, ob die Wärmeversorgung für das gesamte Gebäude künftig zentralisiert oder weiter dezentral pro Wohneinheit erfolgen soll. Fällt die Wahl auf eine weiterhin dezentrale Lösung, müs-

sen alle nach Ablauf dieser fünf Jahre neu eingebauten Etagenheizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Sollte die Wahl auf eine Zentralheizung fallen (zum Beispiel auf eine Wärmepumpe oder den Anschluss an ein Wärmenetz), gibt es noch weitere acht Jahre Zeit, um diese Lösung umzusetzen.

Wichtig: Bis 31. Dezember 2024 hatten Wohnungseigentümergemeinschaften Zeit, alle Informationen zu den Einzelheizungen vom Schornsteinfeger einzuholen. Innerhalb von drei Monaten müssen sie sie nun den einzelnen Eigentümern zur Verfügung stellen. Diese Daten dienen als Grundlage für die Entscheidung zur zukünftigen Wärme-

„Sie möchten ein Gutachten erstellen lassen?“

isteinsogenannterGrundofenideal fürein energieeffizientes Haus. Informieren Kachelofentagenvom 1.bis 9. Oktober Foto:djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod

versorgung des Wohnobjekts. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert den Einbau neuer Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien mit Zuschüssen und zinsverbilligten Darlehen. Die Fördersätze sind bei Mehrparteienobjekten individuell zu ermitteln.

 Unabhängige Beratung rund um die Themen Heizung, Energiekosten, baulicher Wärmeschutz, erneuerbare Energien und Fördermittel bietet die Verbraucherzentrale Niedersachsen regelmäßig in der Stadtbibliothek Verden an. Die Terminvergabe erfolgt unter Telefon 0511 / 91 19 60. Die geförderte Energieberatung ist kostenlos. Auch Vor-Ort-Termine können auf Anfrage vereinbart werden.

Feuerstätten werden durch die richtige Nutzung effizienter und umweltfreundlicher. Foto: The Stomping Sugar Group

ErneuerbareEnergien haben Vorrang

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Neues Jahr, neuer Ofen Osaka
Foto:

Rund um das Haus

Bei Hausumbau den Versicherungsschutz prüfen

R + V weist auf wichtige Details hin

Ob das Dach neu eingedeckt wird, die Fenster vergrößert werden oder man die Haustür austauscht: Wer sein Wohneigentum saniert, sollte zuvor seinen Versicherungsschutz prüfen, rät das Infocenter der R+V Versicherung. Denn die Wohngebäudeversicherung

zahlt Sturmschäden normalerweise nur, wenn das Gebäude bewohnt oder zumindest bezugsfertig ist. Doch wie sieht es aus, wenn das Haus eine Baustelle ist?

„Können beispielsweise Fenster und Türen nicht vollständig geschlossen werden oder ist das Dach nur notdürftig abgedeckt, steigt das Risiko eines Sturmschadens. Die Versicherung muss dann nicht zahlen“, erklärt Cornelia Flörcks, Expertin für Sachschäden bei der R+V Versicherung. Umso wichtiger sei es,

geplante Umbaumaßnahmen vorab mitzuteilen. Dann könne die Police – falls notwendig –während der Umbauphase angepasst werden.

Gerüste sind bei Sturm übrigens eine Gefahr für ein Gebäude: Sie beeinflussen Richtung und Stärke der Luftströmungen, und herabfallende Gegenstände können zu Schäden am Gebäude führen. Wenn der Wetterbericht vor einem Sturm warnt, sollte die Baustelle vorher gesichert werden. Das ist noch aus einem weiteren Grund wichtig: Lose Teile könnten zu Geschossen werden und im schlimmsten Fall Passanten verletzen.

Außerdem: Nach einem Umbau sollten Hausbesitzerinnen und -besitzer prüfen, ob der Gebäudewert gestiegen ist. Falls ja, sollten sie den Versicherungsschutz anpassen.

Die Wohngebäudeversicherung deckt nicht unbedingt weiterhin die meisten Schäden ab, wenn das Haus während eines Umbaus vorübergehend zur unbewohnten Baustelle wird. Foto: R + V

Noch könnte es durchaus zu weiteren Schneefällen kommen. Dann müssen Grundstückeigentümer auch den angrenzenden Gehweg von der weißen Pracht befreien. Foto: Pixabay

Winterdienst nicht vernachlässigen

Haus & Grund weist Grundstückeigentümer auf Räumpflicht hin / Sand statt Salz

Derzeit gibt es zwar schon den ein oder anderen Tag mit frühlingshaften Temperaturen, doch der Winter ist noch da. Laut Deutschem Wetterdienst sind weitere Schneefälle im Umland nicht ausgeschlossen. Aus diesem Grunde erinnert der Haus & Grund Landesverband Bremen alle Haus- und Grundstückseigentümer daran, für die Sicherheit zu sorgen: „Grundstückseigentümer sind zur Räumung der Gehwege und Bürgersteige verpflichtet“, weist Ingmar Vergau vom Eigentümerverband hin. „Die Gehwege sind in der Regel zwischen 7 Uhr und 20.30 Uhr beziehungsweise an Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr eis- und schneefrei zu halten. Bei andauerndem Schneefall müssen Eigentümer aber nicht ständig fegen und räumen. Es sei ausreichend damit zu beginnen, wenn sich ein Ende des

Schneefalls abzeichnet“, erklärt er weiter.

Grundsätzlich sollten Anlieger nur mit Sand, Splitt oder Granulat streuen. Salz und salzhaltige Auftaumittel dürften nur auf bestimmten Fahrbahnen eingesetzt werden. Auch auf Kreuzungen, Treppen, an Steigungen oder stark genutzten Fußgängerwegen dürfe mit Salz gestreut werden. Auf allen Gehwegflächen, die an bepflanzte Grundstücke grenzen, sei das Streuen mit Salz aber verboten.

„Vermieter können die Räumungspflicht durch eine entsprechende Regelung im Mietvertrag auch auf ihre Mieter übertragen. Die Aufsichtspflicht über eine regelmäßige ordnungsgemäße Ausführung verbleibt aber auch in diesem Fall beim Vermieter. Wird mit der Räumung ein Winterdienst beauftragt, zählen die entste-

henden Aufwendungen zu den Betriebskosten, die bei entsprechend üblicher vertraglicher Vereinbarung der Mieter zahlen muss“, erläutert Vergau. Auch die Übertragung der Schneeräumung auf eine Gehwegreinigungsfirma entbinde den Eigentümer nicht von gewissen Pflichten. „Selbst dann, bleibt die Verantwortung letztendlich dennoch bei den Eigentümern der Immobilien“, so Vergau. „Kommt der Winterdienst seiner Räumpflicht nicht nach, muss der Eigentümer das Unternehmen umgehend mit kurzer Frist abmahnen. Sollte eine Räumung dennoch nicht erfolgen, muss der Grundstückseigentümer für eine Ersatzvornahme sorgen und im Zweifel selbst zu Schneeschieber und Streumittel greifen oder einen alternativen Räumdienst veranlas-

sen.“ Die zusätzlich entstehenden Kosten können anschließend gegenüber dem nachlässigen Winterdienst geltend gemacht werden. Generell ist auch in Niedersachsen die Pflicht zum Schneeräumen gesetzlich verankert. Stürzt eine Person auf einem nicht geräumten oder gestreuten Bürgersteig an einem Grundstück, kann sie theoretisch vom Grundstückseigentümer oder der Eigentümerin Schmerzensgeld verlangen, sollten diese ihren Räumungspflichten nicht nachgekommen sein. Für das Räumen von Schnee gilt übrigens: Der dabei entstehende Pfad muss breit genug sein, damit zwei Fußgänger in diesem Bereich aneinander vorbeigehen können. Schneehaufen dürfen zudem nicht auf die Fahrbahn geschoben werden. WR

Rund um das Haus

Stromverbrauch wird transparenter

Intelligente Messsysteme Smart-Meter sollen in Haushalten verbreitet werden

Smart-Meter (auch Imsys genannt) sind digitale Stromzähler, die ihre Zählerstände automatisch an den Energieversorger und zuständigen Netz- beziehungsweise Messstellenbetreiber übertragen. Dazu sind sie mit einer Kommunikationseinheit, dem sogenannten Smart Meter Gateway, ausgestattet. Der Stromverbrauch muss bei Verwendung eines solchen Zählers also nicht mehr manuell abgelesen werden. Ab diesem Jahr soll der gesetzliche Smart-MeterRollout deutlich an Tempo gewinnen, wie das Unternehmen

Eon Energie Deutschland erklärt. Noch hinke Deutschland Ländern wie Schweden, Dänemark oder Italien, wo es in fast jedem Haushalt bereits einen SmartMeter gebe, hinterher, so Eon. So seien diese hierzulande in noch weniger als 5 Prozent der Haushalte verbaut. Auf der rechtlichen Grundlage des vom Gesetzgeber im Mai 2023 verabschiedeten Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende soll sich das nun ändern. Dieses Gesetz sieht per 1. Januar den verpflichtenden Ein-

bau von Smart-Metern für drei Gruppen vor: Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch ab 6.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, Haushalte mit Strom erzeugenden Anlagen ab 7 kW installierter Leistung sowie Haushalte, in denen steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpe oder Wallbox eingesetzt werden, vor. Diese Rollout-Phase soll bis Ende 2030 zu mindestens 95 Prozent abgeschlossen sein. Wer in seinem Haushalt weniger als 6.000 kWh/Jahr verbraucht oder eine Photovoltaik-Anlage unter 7 kW installierter Leistung

Einbau eines intelligenten Messsystems, bestehend aus einem digitalen Stromzähler, hier der eHZ-P von EMH metering, sowie einer Kommunikationseinheit, dem Smart-Meter-Gateway, hier das CASA von EMH metering. Foto: EMH metering

betreibt, kann den Smart-Meter freiwillig verlangen. Man spricht dann vom „Zählerwechsel auf Kundenwunsch“ (ZaK). Der Messstellenbetreiber – meist ist es der örtliche Netzbetreiber –muss diesem Wunsch binnen vier Monaten nachkommen. Für Großverbraucher (über 100.000 kWh/Jahr) und Großerzeuger (über 100 kW installierte Leistung) ist eine Einbaupflicht ab 2028 vorgesehen. Der Einbau des Smart-Meters dauert etwa eine Stunde und wird von einer Fachperson durchgeführt, die das alte Gerät aus- und das neue direkt einbaut. Die Kosten für die Nutzung und den Betrieb eines SmartMeters sind gesetzlich gedeckelt. Wo diese Preisgrenze liegt, richte sich nach dem Energieverbrauch beziehungsweise der installierten Erzeugungsleistung, so E.on. Derzeit seien das 20 Euro pro Jahr bei Pflichteinbau eines Imsys bei einem Jahresenergieverbrauch bis 10.000 kWh oder installierten Erzeugungskapazitäten bis maximal 15kW; 50 Euro pro Jahr bei Pflichteinbau aufgrund einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung gemäß §14a EnWG (zum Beispiel Wärmepumpe, Wallbox, Batterie, Klimaanlage), einem Jahresenergieverbrauch von bis zu 20.000 kWh oder installierten Erzeugungskapazitäten bis maximal 25 kW.

80 Euro pro Jahr seien es bei installierten Erzeugungskapazitäten über 25kW; 90 Euro pro Jahr bei einem Jahresenergiever-

Smart-Meter sollen unter anderem auch dabei helfen, die Stromverbräuche und -kosten in verschiedenen Situationen besser im Blick zu behalten. Foto: VZ NRW/adpic brauch zwischen 20.000 kWh und 50.000 kWh. 120 Euro pro Jahr werden fällig bei einem Jahresenergieverbrauch über 50.000 kWh, und 30 Euro einmaliges Entgelt kostet der freiwillige Einbau beim Zählerwechsel auf Kundenwunsch, zuzüglich der verbrauchsabhängigen jährlichen Kosten.

Smart-Meter sollen den eigenen Stromverbrauch transparent und leichter verständlich machen. So können Verbräuche damit etwa für bestimmte Zeiträume oder im Tagesverlauf nachvollzogen werden. Solche Funktionen sollen den bewussteren Umgang mit Strom fördern und so beim Energiesparen helfen.

Weil der Verbrauch automatisch abgelesen wird, kann der Abschlag passgenauer als vorher dem Verbrauchsverhalten ange-

passt werden. Im Idealfall ließen sich so Nachzahlungen in der Jahresrechnung vermeiden. Wird mittels einer eigenen Photovoltaikanlage in einem Haushalt selbst Strom produziert und ins Netz eingespeist, könne dies durch einen Smart-Meter besser gemanagt werden. Dabei könnten steuerbare Verbrauchseinrichtungen im Haushalt wie Wärmepumpen, Wallboxen oder Batteriespeicher intelligenter in das Energiesystem integriert werden.

Zudem sind seitens der Energieversorger mehr dynamische oder zeitvariable Energietarife in deren Angebot zu erwarten, die durch ein intelligentes Messsystem erst nutzbar würden. Verbraucherinnen und Verbraucher könnten damit Energie etwa dann nutzen, wenn sie gerade günstiger zu haben sei. WR

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Rund um das Haus

Dämmung des Hauses lohnt sich

FMI Fachverband nennt effektive Maßnahmen / Manches ist in Eigenregie durchführbar

Die energetische Sanierung ihres Wohngebäude beschäftigt angesichts steigender Energiepreise und der Notwendigkeit zur Senkung des CO2Ausstoßes immer mehr Eigentümer und Eigentümerinnen. Eine effektive Dämmung führt dabei zu langfristigen Kosteneinsparungen, da der Energieverbrauch des Hauses sinkt. Die Dämmung schützt aber nicht nur vor teuren Wärmeverlusten in der Heizperiode, sondern auch vor Sommerhitze.

Mit den richtigen Maßnahmen können Wohngebäude zu energiesparenden und gemütlichen Rückzugsorten werden, wirbt der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie für Dämmmaßnahmen. Einige Sanierungsmaßnahmen empfiehlt der Verband ganz besonders:

Eine Dachdämmung senkt den Heizwärmebedarf um bis zu 35 Prozent. Die Dämmung kann auf, zwischen und unter Dachsparren erfolgen.

Durch eine Dachbodendämmung sind ebenfalls bis zu 35 Prozent Einsparungen möglich. Sie ist gut in Eigenleistung mit Glas- oder Steinwolle umsetzbar.

Eine Fassadendämmung stoppt bis zu ein Drittel der Wärmeverluste. Sie ist ideal durchführbar bei ohnehin anstehenden Arbeiten wie der Putzerneuerung.

Die Dämmung der Kellerdecke spart noch einmal bis zu 10 Prozent an Heizwärme ein. Auch diese Maßnahme kann gut im Do-it-Yourself-Verfahren ausgeführt werden.

Etwa 5 bis 10 Prozent weniger Energieverbrauch bringt es, Rohre und Leitungen zu

Eine Dachdämmung, hier die Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle, reduziert den Heizwärmebedarf um bis zu 35 Prozent. Foto: Arturs Budkevics/Shutterstock

dämmen. Schnell und einfach läßt sich dies in Eigenregie mit Mineralwolle umsetzen.

„Dämmen ist nicht nur eine Investition in den Wert der eigenen Immobilie, diese Maßnahme bietet auch langfristige Sicherheit gegen immer weiter steigende Energiepreise und Wetterextreme. Eine Dämmung lohnt sich deshalb immer“, sagt Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMIFachverbands. Durch eine energetische Modernisierung steigt zudem der Immobilienwert, fügt er hinzu.

Weitere Informationen und praktische Tipps zur Dämmung mit Mineralwolle gibt es auf dem Internetportal derdaemmstoff.de WR

Bis zu 10 Prozent weniger Energieverbrauch: Rohre und Leitungen lassen sich zügig und leicht mit Glas- und Steinwolle dämmen. Foto: Robert Kneschke/Shutterstock

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gewerblich und

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Drewes Hoff – Neues Wohnen in Kirchlinteln

• Überzeugende Ausstattung

• Kaufpreiszahlung nach Fertigstellung!

• Effizienzhaus KFW 40 moderne, weiße Kunststoffenster mit Dreifachverglasung

• Alle Fenster erhalten elektrisch gesteuerte Kunststoffrolläden halbrunder Kastenblende in weiß

• Aufzug vom Keller bis zu den Wohnungen

• Luft-Wasser Wärmepumpe einschließlich Pufferspeicher

• Jede Wohneinheit verfügt über eine komplette dezentrale Wohnungsstation für die Fußbodenheizung

• Bodengleiche Dusche

• Wand- und Bodenfliesenformat 50/60 Materialpreis 30,-/m

• Photovoltaikanlage auf dem Dach für Gemeinschaftsstrom

• Be- und Entlüftungsanlage Tiefgarage

• Für jede Wohnung ist im Keller ein Abstellraum vorhanden und zugeordnet

• Stellplätze in der Tiefgarage können käuflich erworben werden

• Der Fahrstuhl geht bis in die Tiefgarage

• Ein Gemeinschaftsraum ist ebenfalls im Keller vorhanden

Eine Top-Immobilie entsteht auf der ehemaligen Hofstelle Drewes in der Weitzmühlener Straße 17 In Kirchlinteln tut sich was! Wer in naturnaher Umgebung in einer modernen Wohnanlage mit elf Wohnungen seinen Lebensmittelpunkt finden möchte, ist hier genau richtig: Auf der ehemaligen Hofstelle Drewes in der Weitzmühlener Straße 17 entsteht in hervorragender Bauqualität eine Top-Immobilie, die es so in Kirchlinteln nicht gibt! Von der Tiefgarage mit elf Stellplätzen gelangt man mit dem Aufzug direkt zu den Wohnungen. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss werden je zwei 2-Zimmer-Wohnungen und zwei 3-Zimmer-Wohnungen erstellt. Die Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss verfügen über zwei bzw. drei Zimmer jeweils mit herrlichen Dachterrassen. Die Bau-ausführung erfolgt nach den neuesten energetischen Vorga-ben und KFW 40-Standard. Darüber hinaus lässt auch die Ausstattung keine Wünsche offen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, laden wir Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch in unseren Räumlichkeiten in Langwedel, Große Straße 68 ein. Die Kaufpreiszahlung erfolgt nach Fertigstellung. Jörg Behrmann (Tel. 0171 6424 230) und Gerd Freese (Tel. 0152 0152 60 99) freuen sich über Ihr Interesse und stehen für alle Fragen rund um diese exklusive Immobilie gerne zur Verfügung!

Rund um das Haus

ParkettTeam

Immobilienwert steigern

Fachbetrieb seit 1972

Oliver Große Parkettlegermeister

NEUVERLEGUNG: Massiv-, 2-Schicht- und Fertigparkett sowie Massivdielen und Korkparkett

ALTE BÖDEN: schleifen und versiegeln, ölen oder wachsen

TREPPENSTUFEN: schleifen und versiegeln oder ölen

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Der Photovoltaikmarkt steht

Experte verrät fünf Wege, mit denen sich Wohnräume aufwerten lassen

Wer sein Wohneigentum verkaufen oder einfach den Wert steigern will, sollte Maßnahmen kennen, die nicht nur den Wert, sondern auch die Attraktivität des Objekts spürbar erhöhen –ohne riesige Investitionen. Stephan Gerlach, Gründer der Gerlach Immobiliengruppe und spezialisiert auf den Kauf, die Renovierung und den Verkauf von Immobilien, stellt fünf Strategien vor.

1. Außenbereich aufwerten: Der erste Eindruck einer Immobilie ist entscheidend. Ein gepflegter Außenbereich signalisiert, dass das Objekt regelmäßig instand gehalten wurde. Maßnahmen wie eine saubere Fassade, ein ordentlich gestalteter Eingangsbereich oder optische Akzente durch Blumenbeete und stilvolle Beleuchtung können den Wert deutlich erhöhen. Selbst kleinere Veränderungen wie das Anbringen einheitlicher Beschriftungen an Klingelschildern und Briefkästen, tragen zur Attraktivität bei – besonders bei Mehrfamilienhäusern.

Ein vermoostes, aber noch intaktes Dach kann durch eine gründliche Reinigung und eine neue Beschichtung wieder ansprechend wirken. Zusätzliche Details wie ein frisch gestrichener Türrahmen oder ein aufgeräumtes Vordach verleihen einem Haus Charme.

2. Moderne Technologien integrieren: Smarthome-Lösungen wie intelligente Thermostate ermöglichen eine effiziente Steuerung der Raumtemperatur und senken gleichzeitig den Energieverbrauch. Ebenso trägt der Austausch herkömmlicher Beleuchtung gegen energiesparende LED-Lampen zur Attraktivität bei. Ein weiterer Plus-

Um eine Küche aufzuwerten, muss nicht gleich das ganze Interieur erneuert werden. Neue Fronten, eine neue Spühle oder andere Detailverbesserungen bringen ebenfalls einiges. Foto: Pixabay

punkt wäre die Installation eines modernen Sicherheitssystems.

3. Fokus auf Küche und Bad setzen: Küche und Bad gelten als zentrale Bereiche jeder Immobilie und beeinflussen die Kaufentscheidung erheblich. Bereits kleine Verbesserungen können hier eine große Wirkung erzielen: Der Austausch von Armaturen, moderne Griffe an Schränken oder das Erneuern von Silikonfugen lassen die Räume gepflegt und zeitgemäß wirken. Insbesondere in Besichtigungssituationen wird oft mit praktischem Homestaging, dem professionellen Herrichten von Räumlichkeiten zur Attraktivitätsförderung, gearbeitet – Küchenattrappen vermitteln ein Raumgefühl, während Interes-

senten ihre individuellen Vorstellungen umsetzen können. Saubere, helle und modern gestaltete Räume schaffen zudem ein ansprechendes und hochwertiges Wohnambiente.

4. Energieeffizienz steigern: Die Energieeffizienz einer Immobilie spielt für viele Käufer eine zentrale Rolle, da die Energiekosten einen wesentlichen Faktor bei der Entscheidung ausmachen. Maßnahmen wie eine verbesserte Dämmung, ein modernes Heizsystem oder die Nutzung von Solarenergie können den Wert deutlich steigern und gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Objekts erhöhen. Während größere Verbesserungen oft kostspielig und zeitintensiv sind, lassen sich kleinere Maß-

Immobilien-Experte Stephan Gerlach kann Eigentümerinnen und Eigentümern Tipps geben, die ihre Immobilie aufwerten möchten – ob für sich selbst oder zwecks Verkaufs. Foto: Oliver Reetz/Gerlach Verwaltungs- und Beteiligungsges.mbH

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Gut gepflegte Fenster, altes Isolierglas? Umglasung auf aktuelles Energiesparglas mit einbruchshemmenden Verbundsicherheitsglas oder Schüco-Fenster mit RC1N ohne Aufpreis. Kostenloses Angebot und Beratung.

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nahmen schnell und unkompliziert umsetzen. Es kann hilfreich sein, Interessenten ein Angebot für umfangreichere Projekte vorzulegen, um den potenziellen Aufwand zu veranschaulichen. Ein Energieausweis mit guten Werten kann zudem ein starkes Verkaufsargument sein – selbst geringfügige Optimierungen können hier einen spürbaren Unterschied machen.

5. Die Immobilie ins rechte Licht rücken: Homestaging gehört zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, um den Wert einer Immobilie gezielt zu steigern und, sofern man sie verkaufen möchte, Interessenten emotional anzusprechen. Dabei werden die Räume durch den Einsatz von Möbeln, Dekoration und Beleuchtung so gestaltet, dass sie eine warme und einladende Atmosphäre vermitteln. Gleichzeitig wird darauf geachtet, die Größe und Funktionalität der Räume optimal hervorzuheben. Besonders bei leerstehenden Objekten lohnt sich der Aufwand, da diese sonst unpersönlich wirken und es Interessenten schwerfällt, sich ein Leben in der Immobilie vorzustellen.

Auch kleine Details wie frische Blumen, moderne Textilien oder dezente Wanddekoration tragen erheblich dazu bei, den Gesamteindruck zu verbessern. ots

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