Weser Report - Achim, Oyten, Verden vom 08.03.2025
Bremer Frauen des Jahres Gewinnerinnen: „Omas gegen Rechts“ im Interview
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VERDEN – Der Verein Frauenhaus Verden, die Beratungsstellen BISS und Rückhalt sowie die Polizeiinspektion Verden/Osterholz zeigen die Ausstellung „Herz-Schlag – wenn aus Liebe Gewalt wird“ an der Großen Straße 113. Sie ist bis zum 20. März für die Öffentlichkeit zugänglich (Dienstag und Freitag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 15 bis 17 Uhr). Für Schulklassen und Jugendgruppen werden Workshops angeboten. Konzipiert vom Landeskriminalamt, informiert die Ausstellung über die Formen häuslicher und sexualisierter Gewalt sowie die Folgen für die Betroffenen und ihre Kinder. Vorgestellt werden ebenso Beratungsangebote und Hilfeeinrichtungen. Gruppenbuchung unter 04231 / 95 64 74 oder frauenhaus-verden@t-online.de hb
Die Verdener Polizei weist nochmals auf die neuen grünen Versicherungskennzeichen für Mofas, Mopeds und E-Scooter hin, die seit 1. März die blauen Zeichen, mit denen kein Versicherungsschutz mehr besteht, ersetzen. Derzeit fallen öfter Zweiräder auf, die noch nicht mit einer neuen Versicherungsplakette versehen sind. hb
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Müllsammelaktionen
Freiwillige befreien die Natur von jeder Menge Unrat
Segelträume
Mit dem Viermaster „Star Flyer“ von Cannes nach Korsika und zurück
Berührende Arien, bewegte Chorsätze
HENRIK BRUNS
VERDEN/ACHIM – Domkantor und Kirchenmusikdirektor Robert Selinger plant wieder Großes: Aufführungen der Johannes-Passion Johann Sebastian Bachs in ihrer zweiten Fassung von 1725 in den beiden kreisverdener Städten. Ausführende sind das norddeutsche Barockorchester La Festa Musicale, Selingers eigener Chor, Dom Consort, sowie ausgewählte Solistinnen und Solisten.
„Bachs Passionsvertonung bietet alles, was das musikalische Herz sich wünscht – berührende Arien, bewegte Chorsätze und eine Glaubensgewissheit, die uns heute oft nur noch beim Hören dieser Musik
ergreift“, sagt Selinger. Eine Besonderheit: Die zweite Aufführung in der Achimer St.-Laurentius-Kirche werde auf den Tag genau 300 Jahre nach dem ersten Erklingen der selten gehörten II. Fassung der Passion in Leipzig stattfinden. „An diesem besonderen Tag zu wissen, dass Bach wirklich vor genau 300 Jahren den Taktstock für die ersten Klänge gehoben hat, ist etwas Einmaliges“, schwärmt der Domkantor. Jener 30. März 1725 war der Karfreitag des Jahres.
Begleitend zu Bachs bekanntem Werk gibt es eine Uraufführung: Mit einem extra für dieses Konzert komponierten Auftragswerk will die junge Komponistin Tímea Hvozdíková dem Bachschen Stück mit einem
vom Komponisten erweiterten Bericht des Johannes eine zeitgenössische Sicht zur Seite stellen. „Die Stücke von Hvozdíková werden sich ganz natürlich aus den Sätzen Bachs entwickeln. Dabei führt sie uns mit sehr einfachen, schlichten musikalischen Mitteln doch berührend die Menschlichkeit der Passionserzählung vor Augen, in einer Perspektive, die uns modernen Menschen viel nähersteht als dem Hörer des 18. Jahrhunderts. Da geht es um uns selbst, aber auch darum, wie Gruppen wie die Juden oder die Frauen im Evangelium leider mit viel Verächtlichkeit dargestellt werden. Ihnen stellt Hvozdíková ein positives Bild der Mitmenschlichkeit entgegen“, erklärt Selinger.
Bevor die Musiken erklingen, findet am Montag, 24. März, um 19.30 Uhr im Verdener Dom eine Einführungsveranstaltung in das Werk mit Regionalbischöfin Petra Bahr aus Hannover statt, die auch Mitglied im Deutschen Ethikrat ist. Am darauffolgenden Samstag, 29. März, folgt im Verdener Dom um 18 Uhr die erste Konzertaufführung. Am Sonntag, 30. März, wird das gleiche Konzert um 18 Uhr in Achims St.-Laurentius-Kirche wiederholt. Der Vorverkauf hat schon begonnen, Karten ab 15 Euro können auf der Homepage der Dom-Musik sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen wie der Tourist-Info Verden oder dem Kasch Achim erworben werden.
Pflegefamilien im Verdener Kreisgebiet gesucht
LANDKREIS – Der Fachdienst Jugend und Familie des Landkreises Verden sucht Pflegepersonen, die Kindern ein Zuhause auf Dauer, für einen festgelegten Zeitraum oder auch auf unbestimmte Zeit geben wollen. Informationen dazu bietet eine Veranstaltung am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr in der Außenstelle
des Fachdiensts in der Artilleriestraße 8 in Verden. Mitarbeiterinnen des Pflegekinderwesens stellen die Voraussetzungen und Aufgaben von Pflegepersonen vor, erklären die unterschiedlichen Pflegeformen und sprechen über das Bewerberverfahren sowie Unterstützungsangebote.
Es geht um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die nicht länger im Haushalt ihrer Eltern bleiben können, weil ihre Versorgung und Betreuung aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr gewährleistet werden kann. In so einem Fall springen Pflegeeltern oder -familien ein, die den betroffenen Kindern ein zweites Zuhause geben können. Der Bedarf an geeigneten Pflegepersonen, insbesondere für ältere Kinder, ist groß. Der Besuch des Info-Abends ist unverbindlich. Anmeldung per E-Mail an pflegekinderwesen@ landkreis-verden.de bis 17. März. Infos unter 04231 / 153 90. WR
Gezielt investieren
ROBERT
DLÜRSSEN
ank der Einigung in Berlin dürfen Bremen und andere finanzschwache Kommunen auf dringend benötigte Finanzspritzen hoffen. So richtig und wichtig die Lockerung der Schuldenbremse in der aktuellen Multi-Faktor-Krise ist, darf sie dennoch nicht als Einladung zum Erfinden von Umgehungstatbeständen für verdeckte Konsumausgaben verstanden werden. Die Sondervermögen müssen für echte Investitionen in eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur fließen. Dazu zählen eben nicht nur Brücken, Straßen und Schulen, sondern auch Strom- und Datennetze. Wie man es hingegen nicht machen sollte, hat etwa der kreative Umgang mit den Mitteln des Corona-Fonds in Bremen erschreckend eindrucksvoll bewiesen.
Milliarde für Infrastruktur
Bremer Politiker hoffen auf Geld aus Berlin
MARCUS SCHMIDT
Milliarden für Marine und Raumfahrt vom Bund: Die könnte es für Bremens Arbeitsplätze und Industrie geben. Denn dort wird modernste Verteidigungstechnik entwickelt u nd gebaut. Aber auch für die Infrastruktur wollen die möglichen Koalitionäre von CDU/ CSU und SPD in Berlin 500 Milliarden ausgeben. Davon könnte eine Milliarde fürs Land Bremen abfallen, verkündete Heiko Strohmann, Landesvorsitzender der CDU.
„Für uns sind die Häfen im Land Bremen und Bremerhaven natürlich besonders wichtig“, erklärte Wiebke Winter, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Sie hofft, „dass die aus den 400 Milliarden bezahlt werden, die für den Bund vorgesehen sind.“
Der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete Thomas Röwekamp (CDU) zum WESER REPORT: „Wir sind mit d iesem Geld in der Lage, in die Verkehrsinfrastruktur, wirt-
Bürgermeister Andreas Bovenschulte
schaftliche Infrastruktur, Bildungsinfrastruktur, Betreuungsstruktur für Kita, Hort u nd in Sicherheit zu investieren.“
Er sieht eine ganze Brandbreite, aber eine Hauptaufgabe: „Wir reden viel über Verkehrsinfrastruktur, marode Brücken, über nicht sanierte Straßen.“ Aber auch Schulgebäude erwähnt er als eine Priorität. Auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) äußerte sich: Ihm sei wichtig, „dass wir viel Geld bekommen für Bildung, für Verkehrsinfrastruktur, für die Häfen, unsere Forschungs- und Wissenschaftslandschaft.“ Er wünscht sich auch: „Wenn wir noch etwas für Sport und Kultur hätten.“ Ein weiteres Gesprächsthema ist die Zivilklausel, eine Verpflichtung von wissenschaftlichen Einrichtungen, nur für zivile Zwecke zu forschen. Die möchte die CDU aufweichen, um militärische Projekte voranzubringen. Bovenschulte: „Das kann man nur i m konkreten Fall diskutieren.“
„Wir würden am meisten verlieren“
Omas gegen Rechts sind Bremer Frauen des Jahres / Liselotte Warnecke ist eine von vielen
PHILIPP BEHRBOM
WESER REPORT: „Omas gegen Rechts“, den Begriff hat ja sicher jeder schon einmal gehört, aber wo liegen denn eigentlich die Anfänge?
LISELOTTE WARNECKE: Wir
sind eine parteilose freie Initiative, die sich 2018 am Holocaust-Gedenktag in Bremen gegründet hat. Die Idee stammt aber aus Österreich, dort haben sich die Omas gegen Rechts schon 2017 gegründet. Zudem sind wir basisdemokratisch organisiert, es zählt also die Meinung jeder Person, die Teil unserer Gruppe ist. Die rund 200 Personen, die sich bei uns engagieren, sind einmal im Monat dazu eingeladen, sich zu treffen. Dort diskutieren wir und t reffen Entscheidungen.
In zwei Sätzen: Wofür setzen sich die Omas gegen Rechts mit ihrer Arbeit ein?
Wir treten ein für den Erhalt der Demokratie und für Menschenwürde. Dementsprechend sind w ir gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.
Von den 200 Personen, die sich bei den Omas engagieren, gibt es bestimmt darauf viele Antworten: Frau Warnecke, warum sind Sie bei den Omas gegen Rechts?
Weil mir schon immer die soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft wichtig war. Das ist schon seit dem Studium so, seitdem setze ich mich für Demokratie ein. Kurz vor meiner Rente habe ich dann einen Artikel über die Omas gegen Rechts gelesen und hab gedacht: Da will ich mich engagieren. Denn es ist nun mal so, w ir würden am meisten verlieren, wenn Rechtsextreme wieder an die Macht kommen und das Frauenbild der 40er-Jahre wieder etablieren. Meine Enkeltochter spielt da auch eine g roße Rolle, die soll mich irgendwann nicht fragen „Oma, warum hast du nichts gemacht?“
Insbesondere in den vergangenen zwölf Monaten waren „die Omas“ ja Teil zweier großer Demonstrationen hier in Bremen, warum ist es jetzt besonders wichtig Flagge zu zeigen?
Seit einigen Jahren scheint es so, als würde Unsagbares wie-
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wesernetz überprüft Erdgasleitungen und Versorgungseinrichtungen
Weil Erdgas von Natur aus geruchlos ist, mischen die deutschen Gasnetzbetreiber permanent einen Geruchsstoff bei. Von Montag, 10. März 2025 bis Donnerstag, 13. März 2025, erhöht wesernetz die Konzentration des Duftstoffs im Erdgas, um sämtliche Leitungen und Versorgungseinrichtungen in Bremen zu überprüfen.
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Liselotte Warnecke engagiert sich seit 2018 bei den Omas gegen Rechts. Zum Weltfrauentag am 8. März wird die Gruppe als Bremer Frauengruppe des Jahres ausgezeichnet. Foto: Schlie
der sagbar werden, das finde ich unerträglich. Unmenschliches Gedankengut rückt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft, vor allem in den letzten Monaten. Genau wie der Fakt, dass Rechtsextreme wieder in unseren Parlamenten sitzen. Das ist ein großer Unterschied zu früher. Ich war sehr beeindruckt von einer Rede, die Marcel Reif (Anm. der Redaktion: Journalist und Sohn eines Shoah Überlebenden) im Bundestag gehalten hat. Darin sagte er, sein Vater hätte ihm einen Satz mitgegeben, „Sei ein Mensch“, das treibt mich seitdem um. Das unmenschliche Gedankengut wird immer mehr.
Jetzt heißt die Gruppe ja „Omas gegen Rechts“, mitmachen dürfen aber noch mehr?
Genau, bei uns engagieren sich auch einige Opas und NichtOmas. Bei uns sehen den Namen auch einige Frauen kritisch, aber ich finde diese Widersprüchlichkeit gut. Einfach u m zu zeigen: Wir Omas haben was zu sagen und sitzen nicht nur zu Hause und stricken.
Auch wenn die Omas gegen Rechts viel demonstrieren, sind
BREMEN KOMPAKT
sie ja auch darüber hinaus aktiv. Was ist noch wichtig?
Das ist sehr verschieden. Wir Bremer Omas legen einen großen Schwerpunkt aufs Singen. Wir singen ja auch immer auf unseren Kundgebungen. Wir gehen aber auch vermehrt in Schulen, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Da legen wir einen Fokus d rauf seit den Landtagswahlen im letzten Jahr. Wir wollen einfach wissen, warum junge Menschen rechtsextreme Parteien wählen. Genau wie in Schulen gehen wir aber auch in Seniorenheime, einfach um mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Die Omas gegen Rechts gibt es ja in vielen Städten, gibt es da übergeordnete Strukturen?
Es gibt zum einen den Verein mit Sitz in Süddeutschland, da sind wir aber kein Teil von. Daneben gibt es nämlich auch das Bü ndnis der Omas gegen Rechts mit Gruppen in der ganzen Republik verteilt, da gehören wir zu. Die Bezirksgruppen agieren unabhängig voneinander und treffen eigene Entscheidungen. Man steht da schon hin und wieder mit den
In der Stadt Bremen waren im Februar 34.246 Personen arbeitslos gemeldet. Das ist ein Anstieg um 375 Personen oder 1,1 P rozent gegenüber Januar und um 2.480 Personen (7,8 Prozent) gegenüber Februar 2024. Die Arbeitslosenquote beträgt 11 Prozent (Vormonat 10,9 Prozent, Vorjahresmonat 10,4 Prozent). In Bremerhaven stieg die Arbeitslosenquote auf 15,1 Prozent, im Landkreis Osterholz blieb sie mit 3,6 Prozent konstant. rl
Die gemeinsamen Streifen von Polizei Bremen, Ordnungsdienst, Bundespolizei und DB-Sicherheit werden laut Innensenator Ulrich Mäurer ausgebaut. Bisher sind die Quattrostreifen montags bis freitags von 7 bis 11 und von 16 bis 20 Uhr unterwegs, sowie a m Wochenende im Rahmen gezielter Einsätze. In Kürze sollen die gemischten Sicherheitsteams freitags und samstags bis Mitternacht arbeiten. rl
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern in Bremen betrug 2024 nach Angaben des Statistischen Landesamtes 17 Prozent. Der Wert ist im Vergleich zu 2023 (19 Prozent) leicht gesunken. Bundesweit liegt der Gender Pay Gap bei 16 Prozent. Die Lücke zeigt sich auch beim Bruttostundenverdienst, der 2024 in Bremen bei Frauen 21,96 Euro und bei Männern 26,56 Euro betrug. rl
Behörden dürfen ab dem 1. Mai keine Papierfotos mehr für Ausweisdokumente annehmen. Stattdessen müssen Passfotos digital über eine gesicherte Cloud bereitgestellt werden. Derzeit gibt es jedoch nur wenige registrierte Fotostudios. Um Engpässe zu vermeiden, stellen das Bürgeramt und das Migrationsamt spezielle Fotoautomaten bereit, an denen vor Ort digitale Fotos aufgenommen und sicher übermittelt werden. rl
anderen im Austausch. Im letzten Jahr gab es beispielsweise den Bundeskongress in Erfurt, da waren wir mit zehn Omas vor Ort. Insgesamt sind wir 30 bis 40.000 Personen, die sich bundesweit engagieren. Das sind schon eine ganze Menge.
Jetzt werden die Omas gegen Rechts ja anlässlich des 8. März vom Bremer Landesfrauenrat als Bremer Frauen des Jahres ausgezeichnet, wie ist es dazu gekommen?
Seit mehreren Jahren sind wir bereits Mitglied beim Landesfrauenrat. In diesem Jahr war das Motto: „Frau(en) gegen Rechtsextremismus“. Ich denke, da sind wir schon eine der größten Organisationen in Bremen.
Und was bedeutet das für die Omas gegen Rechts?
Es freut uns total und es ist eine große Anerkennung. Wir sind wirklich stolz darüber. Man kann ja nur ausgezeichnet werden, wenn man von anderen Gruppen, die im Landesfrauenrat organisiert sind, nominiert wird. Da wurden wir unter anderem von Gewerkschaften vorgeschlagen.
Warum ist es besonders wichtig, dass sich Frauen gegen Rechts engagieren?
Es gibt genügend Gründe, warum Frauen in den Mittelpunkt müssen. Es gibt ja immer noch viele Baustellen, gleiche Bezahlung ist nur eines von vielen Themen. Den Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung, den wir über viele Jahre hinweg erreicht haben, wollen Rechtsextreme wieder zunichtemachen. Das müssen alle verstehen, egal in welcher Altersgruppe. Dass einige Mädchen wieder ein klassisches Rollenbild leben wollen, vorgelebt in sozialen Medien, betrachte ich mit Sorge. Eigentlich ist es aber unabhängig vom Geschlecht, engagieren müssten sich alle.
Anlässlich des 8. März ist auch wieder eine Demonstration in Bremen geplant, werden die Omas gegen Rechts auch auf der Straße sein?
Auf jeden Fall. Wir treten auch für Feminismus und Gleichberechtigung ein und demonst rieren dann natürlich auch am Weltfrauentag mit.
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Wiebke Winter Fotos: Marcus Schmidt
Freibadbesuch wird teurer
Pro RALPH SAXE
Sprecher für Gesundheit und Umwelt, Bürgerschaftsfraktion
Bündnis 90 / Die Grünen
Bäume sind die Klimaanlagen unserer Stadt. Wenn Hitze und Starkregen das Leben erschweren, brauchen wir so viele von ihnen wie möglich. Sie reinigen und kühlen die
Contra Ingmar Vergau
Geschäftsführer Haus & Grund, Landesverband Bremen
Die Drohung mit der weiteren Verschärfung der Baumschutzverordnung ist kontraproduktiv und abzulehnen. Sie führt zur Belastung derjenigen, die bauen wollen. Sie
ROBERT LÜRSSEN
Die Zeiten, in denen Bremer Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre für 1 Euro Eintritt im Sommer die Freibäder besuchen konnten, sind vorbei. Im kommenden Sommer werden stattdessen 2 Euro fällig. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um das Defizit der Bremer Bäder Gesellschaft zu verringern.
„Mit 2 Euro ist Bremen im Umland immer noch das Minimum“, beteuerte Bäder-Geschäftsführer Henry Peukert in der Sportdeputation. Der Faktencheck von Cindy Tunchel (Linke) und Maike Schaefer (Grüne) hatte etwas anderes ergeben. „Weyhe 1 Euro, Schwanewede 1,70 Euro, Achim 2,50 Euro“, zählten sie
auf. Dennoch sahen auch sie schweren Herzens die Notwendigkeit der Preiserhöhung ein. „Ich finde es bedauerlich, kann es aber nachvollziehen“, sagte Marco Lübke (CDU).
Bereits im Dezember hatte die Bädergesellschaft die Deputation über die geplante Anpassung informiert. Die Deputation hatte darum gebeten, alternative Maßnahmen zu prüfen oder eine Erhöhung des Preises auf 1,50 Euro als Zwischenlösung zu erwägen. Doch weder Sportressort noch Bädergesellschaft sahen dafür finanziellen Spielraum.
56.000 1-Euro-Tickets verkauften die Bremer Bäder 2024. Bei regulären Preisen von 3,70 bis 4,20 Euro hätte man 235.000 Euro erzielen können, so die Rechnung der
Appell aus Bremen
Bremer Bäder. Eine Kompensation für den Einnahmeverlust erhielt die Gesellschaft laut Deputationsvorlage nicht.
Ende 2019 hatte der Senat beschlossen, den FreibadEintrittspreis für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre von damals bis zu 3,70 Euro auf 1 Euro zu senken. Ziele damals: Hürden senken, Teilhabe junger Menschen verbessern und sichere Bewegung im Wasser fördern. Die entstehenden Verluste wollte der Senat seinerzeit im Nachgang zur Freibadsaison ausgleichen.
Inzwischen muss das Defizit aus dem Sporthaushalt ausgeglichen werden. Geld, das an anderer Stelle dem Sport fehlt. Das gilt umso stär-
ker, da der Sporthaushalt durch die Umsetzung der im Haushalt verankerten globalen Minderausgabe besonders stark belastet wird. Das liegt daran, dass der Maßstab für die verordnete Einsparquote die gesamten geplanten Ausgaben im Haushaltsjahr sind, egal ob investiver oder konsumtiver Natur. Der Sporthaushalt enthält jedoch einen großen Anteil für Neubaumaßnahmen der Bremer Bäder (aktuell: Westbad). Damit ist der Sparauftrag verhältnismäßig hoch, das Sparpotenzial gleichzeitig aber verhältnismäßig klein, weil die Gelder für die Neubauten gebunden sind und die Mittel somit nur aus dem Rest des Haushaltes erbracht werden können.
Luft, speichern Kohlenstoff und spenden Sauerstoff: Ein 100-jähriger Baum erzeugt jedes Jahr mehr als 1.000 Kilogramm Sauerstoff, das ist genug für zehn Menschen. Zugleich filtert er eine Tonne Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Stadtluft. Eine Baumschutzverordnung schützt uns vor unnötigem Verlust wertvoller Bäume und regelt Nachpflanzungen, falls etwa bei Bauvorhaben Bäume gefällt werden. Ab 80 Zentimeter Stammumfang soll künftig nachgepflanzt werden – das ist im Bundesdurchschnitt nicht besonders streng. Wir Grünen wollen alte Bäume besser schützen. Denn Bäume im öffentlichen wie im privaten Bereich machen unsere Stadt schöner und lebenswert. Dafür tragen wir alle große Verantwortung. Schützen wir unsere Bäume! Gehen wir achtsam mit ihnen um! Auch dabei gilt: Eigentum verpflichtet!
führt zur Verkomplizierung der gewünschten Nachverdichtung in Bremen und Bremerhaven. Bäume mit 80 Zentimetern Stammumfang, die künftig einen hohen Schutz genießen sollen, sind nicht dicker als ein ordentlicher Ast. Die Überreglementierung und Bevormundung der privaten Eigentümer in ihren eigenen Gärten wird eine erhebliche Antragsflut bei der Behörde nach sich ziehen. Dies führt zu unnötigen Steuerverschwendungen durch notwendig werdende neue Behördenmitarbeitende. Mit der Verordnung werden Nachbarschaftsstreitigkeiten und Denunziation gefördert. Es ist zu erwarten, dass private Eigentümer schon jetzt in den Garten gehen, Baumumfänge messen und gegebenenfalls prophylaktisch Bäume fällen, um drohendes Unheil abzuwenden. Bürokratieabbau, nicht Bürokratieverschärfung, ist gefordert.
Zum zweiten Treffen des Runden Tisches Bildung präsentierten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Unter anderem beschäftigten sie sich mit notwendigen Investitionen im Bildungsbereich, auch über die Einbeziehung privatwirtschaftlichen Kapitals. Im Rahmen der Personalgewinnung soll der „Klebeeffekt“ auf Referendarinnen und Referendare verstärkt werden.
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp appellierte darüber hinaus in Richtung Bund, den Bereich Bildung in einem Sondervermögen in Höhe von mindestens 100 Milliarden Euro abzusichern. rf
Bierpreise bleiben stabil
Die steigenden Temperaturen läuten die nächste Schlachtesaison ein. Am 9. März um 11 Uhr eröffnet die ansässige Gastronomie offiziell ihre Biergärten und Außenterrassen. Zum Auftakt lockt zwischen 12 und 18 Uhr ein besonderes Angebot: Einen halben Liter Bier gibt es zum halben Preis.
Abgesehen davon bleiben die regulären Bierpreise an der Schlachte auch in diesem Jahr stabil. Neben einer Auswahl von ungefähr 20 internationalen Biersorten gibt es verschiedene Cocktails und Speisen, die mit Blick auf das Wasser genossen werden können.
Über 3.000 Sitzplätze erstrecken sich verteilt auf zehn Außenbereiche entlang der Weser.
Die Restaurantbetreibenden rechnen am Wochenende besonders bei gutem Wetter mit vollen Biergärten. Schon in den vergangenen Tagen zeichnete sich dort verstärkter Betrieb ab. Die ersten Biere gingen auch ohne offizielle Eröffnung schon über die Tresen. Die Freigabe der Bürgermeister-Smidt-Brücke pünktlich zur Eröffnung wirkt sich erwartungsgemäß positiv auf potenzielle Kundschaft zu Fuß und auf dem Fahrrad aus. In den vergangenen Monaten sei es durch die Brückensperrung gegen Abend schnell ungewöhnlich ruhig geworden, was besonders das Weihnachtsgeschäft belastet hätte, berichten die Schlachtewirte übereinstimmend. lcs
Andere Geschmackswelten
Der Restaurant-Test im Weser Report
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Lateinamerikanische Musik und leckere Düfte empfangen uns beim Eintreten ins Lima. Dazu passt das geschmackvoll bunte Ambiente: Gemütliche Sitzgelegenheiten in pastellenen Farben, unterschiedliche Platzteller auf hübsch gedeckten Tischen und die Wände schmücken großformatige Malereien von Blumen, Vögeln und Gottheiten. Zentrum des Raumes ist eine riesige, gut bestückte Bar. Insgesamt ist das Ambiente geschmackvoll-bequem.
Das halbe Pollo à la Brasa kostet 14,50 Euro. Das Hühnchengericht gilt als nationales Kulturerbe Perus: Das in einer Kräutermischung marinierte Hähnchen wird über Holzkohle zubereitet, ist sehr zart, saftig, fein-würzig und hat ein leicht rauchiges Aroma. Dazu
passen die breiten Pommes mit Salzkristallen und ein frischer Beilagensalat (Gurke, Tomaten, Möhre, Paprika und Blattsalat) mit einem leichten Kräuter-Joghurt-Dressing. Zwei leckere Soßen komplettieren das Essen: Die angenehm scharfe Chili- und eine fruchtig-herbe Salsa-Soße. Das Tallarin Saltado kostet ebenfalls 14,50 Euro. In einer Pfanne geschwenkt befinden sich kleine Roastbeefstücke, grob geschnittene bissfeste rote Zwiebeln, fruchtige, entkernte Tomatenstücke und Spaghetti. Alles zusammen ist gemischt mit einer fein-würzi-
gen Sojasoße und dezent dosiertem Koriander. Knackig, frisch, salzig, süßlich und auch rauchig – das schmeckt richtig gut. Einziger Kritikpunkt: Die Rindfleischstücke sind leider zu lang gegart.
Herzlich werden wir willkommen geheißen, wir fühlen uns gleich wohl. Die Servicekräfte sind sehr bemüht, fast schon ein bisschen zu viel: Kaum habe ich aufgegessen, wird mir der leere Teller abgenommen – obwohl der Kollege noch isst.
14,50 Euro für die Gerichte sind nicht gerade günstig, lassen sich aber noch rechtfertigen. Softdrinks und Wasser (0,2l) kosten mittags günstige 2,50 Euro. Achtung: Außerhalb der Zeit kostet ein Wasser (0,2l) gehobene 3,20 Euro. Für ein Bier (0,3l) zahlt man ab 3,50 Euro und für den günstigsten Wein (0,2l) 6,50 Euro.
Eine schöne Abwechslung zu den üblichen Mittagstischgerichten.
Durch das weltpolitische Geschehen haben die Kursschwankungen an den Märkten zuletzt zugenommen. Eine Möglichkeit von solchen Schwankungen zu profitieren ist der Cost-Averaging-Effekt (Durchschnittskosten-Effekt) bei Fondssparplänen, den ich an dieser Stelle schon beschrieben habe. Eine weitere Möglichkeit, um mit Schwankungen entspannter umgehen zu können, sind Zertifikate mit Risikopuffer. Diese Papiere bieten die Chance auf einen zuvor definierten Ertrag, selbst wenn sich der Basiswert des Zertifikats – zum Beispiel eine Aktie oder ein Index – leicht negativ entwickeln sollte. Somit erscheinen solche Papiere als Alternative für Anlegerinnen und Anleger, die bei deutlichen Schwankungen an den Börsen lieber nicht direkt in Aktien investiert sein wollen. Natürlich gilt es auch hier zu berücksichtigen, dass Investitionen am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden sind und zu einem Kapitalverlust führen können.
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Jugendfeuerwehr Langwedel
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LANGWEDEL Die Holzannahme für das Osterfeuer in Langwedel startet in diesem Jahr am Samstag, 22. März. Von diesem Tag an nimmt die Jugendfeuerwehr Holz- und Strauchschnitt für das Osterfeuer an. Die jungen Brandschützer sind anschließend samstags bis zum Osterfeuer am Samstag, 19. April, stets von 9 bis 13 Uhr am Osterfeuerplatz an der Birken-
allee vor Ort. Die Abgabe erfolgt kostenlos, die Jugendfeuerwehr freut sich aber über eine Spende. Das Familien-Osterfeuer selbst startet am 19. April um 18 Uhr. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Langwedel lädt mit dem Event zum gemütlichen Beisammensein bei Bratwurst, Pommes und Getränken ein. WR
Fahrtraining für Ältere wird wieder angeboten
LANDKREIS „Fit im Auto“ –unter diesem Motto bieten der Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Verden und der Kreisseniorenbeirat ein Fahrtraining speziell für Seniorinnen und Senioren an, die mindestens 65 Jahre alt sind und im Kreisgebiet wohnen.
Das eintägige Training findet sechsmal, jeweils ab 9 Uhr und für fünf Stunden, beim Kreishaus in Verden statt. Die Trainingstage: 15. und 16. April, 15. und 16. Juli sowie 23. und 24. September. Durchgeführt wird es von der Landesverkehrswacht Niedersachsen in Kooperation mit örtlichen Fahrlehrern und einer Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion.
An allen Terminen stehen jeweils zwölf Plätze zur Verfügung, die im „Windhundverfahren“ vergeben werden. Die Teilnahmekosten betragen 40 Euro. Anmeldungen – unter Angabe von Adresse und Telefonnummer sowie der Angabe, ob Schaltwagen oder Automatikwagen gefahren wird – sind möglich per E-Mail an senioren@landkreis-verden.de oder unter der Telefonnummer 04231 / 153 71. Weitere Informationen zum Seminar finden Interessierte im Internet unter fit-im-auto.de
Viele Seniorinnen und Senioren möchten so lange wie möglich mobil bleiben und setzten sich deshalb auch in höherem Alter noch ans Steuer des eigenen Autos, erläutern die Veranstalter. Dies sei unbedenklich, solange sie sicher im Verkehr unterwegs seien. Im Training könnten die älteren Fahrerinnen und Fahrer deshalb ihr fahrerisches Können auf dem Trainingsplatz beim Kreishaus überprüfen. Unter Anleitung eines Experten der Verkehrswacht trainieren sie mit dem eigenen Fahrzeug das richtige Bremsen, Einparken und Rangieren. Bei einer Slalomfahrt geht es zudem um die Reaktionsfähigkeit. Mit einem Fahrlehrer im Fahrschulwagen folgt schließlich noch eine Tour durch Verden. Worin die Teilnehmenden sicher sind, was sie noch üben sollten und worauf sie besonders achten müssen, wird dabei ausgelotet. Über technische Neuerungen an Autos und wichtige Änderungen in der Straßenverkehrsordnung sowie über das richtige Verhalten in schwierigen Verkehrssituationen erfahren sie ebenfalls. Abschließend ist Gelegenheit für einen Austausch der Teilnehmenden untereinander. hb
Einsatz in acht Ortsteilen
OYTEN – Wer dieser Tage auf ein schriftliches Motto namens „Wir roymen auf“ stößt, kann erahnen, dass sich dahinter der alljährliche Frühjahrsputz in der Gemeinde Oyten verbirgt. Deren Gebiet soll am kommenden Samstag, 15. März, von allerlei Unrat befreit werden. Die Müllsammelaktion findet dann von 9 bis 12 Uhr statt. Je mehr freiwillige Oytenerinnen und Oytener sich beteiligen, desto größer der Reinigungserfolg für die Umwelt.
Erneut gibt acht Treffpunkte in den Ortsteilen (siehe unten), die ab 8.30 Uhr von den Ortsvorsteherinnen und -vorstehern gemanagt werden. Dort erhalten Helferinnen und Helfer bei Bedarf Einweghandschuhe und Müllsäcke sowie eine Einteilung zu einem nahegelegenen Einsatzbereich. Utensilien wie Eimer, Müllgreifer oder Arbeitshandschuhe können jedoch gern auch mitgebracht werden. Wegen des Einsatzes in freier Natur sollte daneben an festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eventuell Warnwesten gedacht werden.
Praktisch: Um Teilnehmende von einem Ort zu einem anderen zu bringen, bietet das Team des Oytener Bürgerbusvereins am Vormittag des Aktionstags einen Shuttle im Achtsitzer an. Koordiniert werden die Fahrer und Routen von Mitorganisator und Marktmeister Manfred Masanek. An den acht Treffpunkten soll der eingesammelte Müll auch abgegeben werden. In Absprache mit dem Orga-Team ist es alternativ auch möglich, dass Müllsäcke an den Straßen abgestellt werden können. Sollten sperrige oder zu schwe-
re Gegenstände gefunden werden, die gar nicht getragen werden können, sollen sie fotografiert und das Bild dann mit Ortsangabe an info@oyten.de geschickt werden, damit der Oytener Bauhof sie später einsammeln kann. Neben einzelnen Oytenerinnen und Oytenern haben einige Vereine wie der TV Oyten, die Wühlmäuse oder die Fischereifreunde Brillensee, die Jugendfeuerwehren Oyten und Bassen, die Konfirmanden der Evangelischen Kirche, sowie Kitas und Schulen, die bereits in der Woche davor sammeln, ihre Beteiligung zugesagt. Die Müllsammelaktion wird un-
Quereinstieg in den Erzieherberuf
Bei der Online-Informationsveranstaltung „Arbeiten mit Kindern“ der Berufsberatung im Erwerbsleben der hiesigen Arbeitsagentur Nienburg –Verden erhalten Teilnehmende am kommenden Dienstag, 11. März, von 16 bis 17.45 Uhr Informationen zu klassischen, schulischen Ausbildungen und Möglichkeiten eines Quereinstiegs in den Erzieherberuf sowie zu beruflichen Alternativen. Die Teilnahme an der Veranstaltung, in der neben dem fachlichen Input auch noch Raum für Fragen bleiben soll, ist kostenlos und richtet sich an Berufserfahre-
ne. Der Bedarf an Fachkräften im sozialen Bereich wachse stetig und mit ihm die Perspektive, eine erfüllende Tätigkeit zu finden, wirbt die veranstaltende Arbeitsagentur für das Tätigkeitsfeld.
Eine Anmeldung per E-Mail an verden.berufsberatung-imerwerbsleben@arbeitsagentur. de mit dem Betreff „Infoveranstaltung ‚Arbeiten mit Kindern‘“ und unter Angabe des eigenen aktuellen Wohnorts ist erforderlich. Die Berufsberaterinnen und -berater übersenden anschließend die Zugangsdaten für die Veranstaltung. WR
terstützt von mehreren Sponsoren: VdS Oyten, Combi, Rewe und den Bäckereien Holste, Sam und Baalk Backbord. Deren Spenden verarbeiten das DRK und die Feuerwehr Oyten zu einem Mittagessen, das an der Aktion Teilnehmende um 12 Uhr auf dem Gelände der Feuerwehr erwartet – Getränke und Kuchen zum Nachtisch inklusive.
Rückfragen können an die Organisierenden Manfred Masanek und Sylke Haake oder direkt an die Ortsvorsteherinnen und -vorsteher gerichtet werden. Alle Kontaktdaten dazu findet man online unter oyten.de hb
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Viel Unrat unter neuer Flussbrücke
VERDEN – Eine überschaubare aber tatkräftige Gruppe freiwillger Umweltschützer kommt jedes Frühjahr am Fluss zusammen, um unerwünschte
Hinterlassenschaften anderer in der Natur wieder einzusammeln: Erneut haben Angehörige des Verdener Rotary-Clubs, des Wassersportvereins und des Naturschutzbunds (Nabu) eine Müllsammelaktion an der Aller durchgeführt.
Mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer säuberten den Uferbereich zwischen Hohenaverbergen und der Alten Aller – sowohl vom Land als auch vom Wasser aus. Mit ihren Booten drangen Paddler des Wassersportvereins auch in Bereiche vor, die von Land aus nicht zu erreichen waren. „Ausgerechnet dort und unter den Brücken – insbesondere bei der Baustelle unterhalb der neuen Aller-Brücke – hatte sich der meiste Unrat gesammelt“, teilt Rotary-Sprecher Jürgen Menzel mit. Neben Verpackungsmüll und Flaschen hätten die Ehrenamtlichen dort unter anderem ganze Bierkisten, Kanis-
ter, Kühlschranktüren, Fahrräder, Hausmüll und Silofolienstücke abgeräumt. Der gesammelte Müll wurde am Ufer abgelegt und per Paddel- und Motorboot zur eingerichteten zentralen Sammelstelle am
Bauen
Bootshaus des Wassersportvereins Verden transportiert. Bei einer Abschlussbesprechung zogen die Beteiligten Institutionen dann eine durchweg positive Bilanz: „Durch die gemeinsame Akti-
on wurde viel Müll beseitigt und der Natur ein klein wenig geholfen. Global gesehen ist die Auswirkung eher gering zu sehen. Aber die Teilnehmenden wurden für Klima- und Umweltthemen sensibilisiert.
Wohnen
Nur wer Natur erlebt, wird sie auch verstehen und schätzen lernen“, hieß es. Daher seien solche Aktionen wichtig. Man wünsche sich, dass viel mehr Gruppen sie kopieren und verbessern. WR
Leben
Jugendplatz
ACHIM Für das städtische Neubauvorhaben eines Jugendplatzes westlich neben dem Achimer Freibad muss ab Montag, 10. März, eine Baustellenzufahrt eingerichtet werden. Sie führt von der Straße Am Freibad über den Gehund Radweg durch das Tor aufs Grundstück. Voraussichtlich bis zum 1. Juli wird die Baustellenzufahrt laut Stadt benötigt. Alle Verkehrsteilnehmenden werden um erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Bereich gebeten. WR Baustellenzufahrt für
Halteverbot in Meislahnstraße
ACHIM Wegen Abrissarbeiten sowie dem anschließenden Neubau eines Wohnhauses an der Meislahnstraße gilt bis voraussichtlich 31. Dezember im Bereich Meislahnstraße 8 auf der Straßenseite am Grundstück ein Halteverbot. Die Stadt Achim bittet um Verständnis für die Maßnahme und um die Beachtung des Halteverbots. WR
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Relaxte Garten-Momente
Gartenbesitzer wissen, dass die eigene Grünoase auf keinen Fall für Langeweile sorgt. Blumen werden gepflanzt, Unkraut gezupft, das selbst angebaute Obst und Gemüse geerntet sowie Wege und Terrasse gefegt. Wer so fleißig ist, der verdient es auch, dass seine Terrasse im passenden Look erstrahlt.
Die perfekte Grundlage hierfür bieten zum Beispiel Dielen aus hochwertigem Echtholz mit sichtbaren Maserungen und Strukturen. Wer denkt, dass Holzdielen im Außenbereich weitere Arbeiten wie Schleifen, Streichen und die Bekämpfung von Fäulnis und
2.Punkt: Terrassenbau/Keramik
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Pilzen mit sich bringen und die Zeit für Entspannung damit in weite Ferne rückt, sollte sich jetzt vom Gegenteil überzeugen lassen: Dank einer patentierten und umweltfreundlichen Technologie, bei der Holz mit Bio-Alkohol imprägniert wird, entsteht ein besonderes Holz. Das Holz ist in seiner Zellstruktur dauerhaft gestärkt, sodass es extrem langlebig sowie nachhaltig ist und keine zusätzliche Behandlung benötigt. Im Gegensatz zu Dielen beispielsweise aus WPC haben diese Dielen den zusätzlichen Vorteil, dass sie sich bei Sonneneinstrahlung nicht so stark erhitzen. Die Haltbarkeit und die natürliche Optik der Echtholz-Dielen, die im Laufe der Zeit durch den Einfluss von Sonne und Regen eine natürliche silbergraue Patina erhalten, die den natürlichen Charme des Holzes untererstreicht, sind einfach unverwechselbar. Egal ob das modifizierte Material bei der Terrassengestaltung, als Sichtschutz im Garten oder als Fassade zum Einsatz kommt: Ein Netzwerk von speziell geschulten und zertifizierten Verarbeitern kümmert sich professionell um Verarbeitung und Montage.
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Natürliche Materialien sorgen bei der Gartengestaltung für einen authentischen Auftritt der Grünoase. Ein Terrassenboden aus Echtholz ist daher ein echtes Muss. Foto: HLC/ Kebony
Bunte Fische, blühende Seerosen, schillernde Libellen: Im Sommer ist am Gartenteich viel los. Und das Wasser wirkt erfrischend und beruhigend. Kein Wunder, dass ein Teich in der eigenen grünen Oase so beliebt ist. Damit der Gartenteich ein idealer Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist, muss das Wasser optimal mit Sauerstoff versorgt werden. Das Problem: Der Zersetzungsprozess von Laub und anderen organischen Stoffen, die sich im Teich ansammeln, verbraucht viel Sauerstoff und setzt gleichzeitig Nährstoffe frei, die in Kombination mit hoher Sonnen-
einstrahlung das Algenwachstum fördern. Das trübt das Wasser. Ein neu entwickelter Oxydator bringt elementaren Sauerstoff bis in die Bodenschicht des Teiches und sorgt so für ein biologisches Gleichgewicht im Wasser. Das Gerät, das ohne Strom und Kabel auskommt, spaltet Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff, wobei der freigesetzte Aktivsauerstoff nicht nur jeden Winkel des Gartenteichs erreicht, sondern auch ein Milieu schafft, in dem sich Algen nicht wohl fühlen. Das Ergebnis: klares, sauerstoffreiches Wasser. Infos: www.oxydator.de
Der Frühling ist die Zeit des Aufbruchs und des Neuanfangs, nicht nur, aber auch im Garten. So wie die Stauden sich mit frischen Trieben aus der Erde wagen und sich mit zunehmender Sonnendauer und Wärme mehr und mehr entfalten, zieht es auch die Gartenbesitzer raus an die frische Luft und in die Sonne. Schließlich hat man ja einige Monate mit kühlen Temperaturen, trübem Wetter und vor allem mit wenig Licht hinter sich.
Jetzt ist für Landschaftsgärtner Hochzeit – denn es werden die Gärten angelegt und gepflanzt, in denen viele Menschen schon in wenigen Monaten den größten Teil ihrer Freizeit verbringen. Als Faustregel gilt auch hier: Je früher mit der Gartenplanung begonnen wird, desto früher wird der Garten im Frühjahr fertig sein und in neuem Glanz erstrahlen.
Der Frühling ist eine traditionelle Pflanzzeit – vor allem für sommer- und herbstblühende Stauden. Wie wäre es damit,
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den Vorgarten mit blühenden Stauden aufzuwerten? Oder man geht gleich daran, je nach räumlichen Möglichkeiten und Vorlieben, ein Staudenbeet für den Sommer- und Herbstgarten mit einem besonderen Farbschema zu gestalten. Auch schattige Lagen lassen sich mit den richtigen Stauden zu blühenden Beeten verwandeln –so wachsen zum Beispiel Maiglöckchen und Storchschnabel gut und gern unten alten Bäumen. Auch Farne, Funkien oder Herbstanemonen fühlen sich ohne direktes Sonnenlicht wohl und bringen Farbe in dunkle Gartenbereiche.
Zarte Blütengewächse wie Tränendes Herz und prächtige Stauden wie die Astilbe, aber auch Geißbart, Pfingstrosen und Glockenblumen verschönern den Halbschatten mit ihren Blüten. Übrigens sind die lichtärmeren Gartenbereiche auch beliebte Rückzugsbereiche für Tiere. Hier bringt man am besten Nistkästen an und kann sich auf das ein und andere Vogelkonzert freuen.
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Da Farne in der Regel in Töpfen gezogen und angeboten werden, können sie während der ganzen Vegetationszeit gepflanzt werden. Experten für Garten und Landschaft empfehlen aber, empfindliche Arten im Frühjahr zu setzen, damit sie vor dem ersten Winter genügend Zeit zum Einwurzeln haben.
Ideal für die Pflanzen ist ein humusreicher, lockerer Boden auf durchlässigem Untergrund und ein eher schattiger Standort. Unter diesen Bedingungen gedeihen die meisten Farne op-
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Es istZeitfürden
timal. Einige wenige Arten mögen auch feuchte bis sehr nasse Bodenverhältnisse, beispielsweise der einheimische Sumpffarn (Thelyperis palustris), und sind daher für die Bepflanzung des Uferbereichs eines Gartenteiches geeignet. Andere, wie der Braunstielige Streifenfarn (Asplenium trichomanes), wachsen in der Natur vor allem in den Fugen und Spalten von Felsen und werden deshalb von Landschaftsgärtnern im Garten entsprechend bei der Anlage und Gestaltung von Trockenmauern eingesetzt.
Farne bringen ein sattes Grün in schattige Gartenbereiche und sind für Tiere beliebte Rückzugsorte. Foto: BGL
Funkien fühlen sich ohne direktes Sonnenlicht wohl und wachsen gut und gerne unter Bäumen.
Foto: BGL
Spazieren rund um den Erbhof
THEDINGHAUSEN – Mit der ersten öffentlichen Gästeführung in diesem Jahr startet die Tourist-Information am Erbhof am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr ihr neues Programm mit Rundgängen rund um das Renaissanceschloss und seine Umgebung. Sabine Lühning führt morgen Besucherinnen und Besucher durch den restaurierten Renaissancesaal mit seinen handgeschnitzten Fensterstöcken, den noch originalen, 400-jährigen Deckenbalken, und durch die Dauerausstellung über den Erbhof.
Von April bis Dezember finden dann weitere öffentliche Gästeführungen durch die „Perle der Weserrenaissance“ statt – in der Regel an jedem 2. Sonntag im Monat von 14.30 bis 15.30 Uhr. Daneben sind Besichtigungen des barrierefrei zugänglichen Schlosses und der Dauerausstellung für Tagesgäste auch während der Öffnungszeiten der TouristInformation möglich, sofern die Räume nicht anderweitig belegt sind.
Neben den Schlossführungen sind verschiedene öffentliche Führungen durch den 11 Hektar großen Baumpark aufgelegt worden. Auftakt dafür ist am Mittwoch, 2. April, um 11 Uhr mit einer Führung zur
Kirschblüte mit Perdita Fricke. Die erste kulinarische Baumparkführung wiederum findet am Muttertagssonntag,
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500 Stimmen GESUCHT
für das POP-GOSPEL-ROCK-Projekt
Ein Aufruf an alle, die das Singen lieben.
500 Stimmen auf der Bühne –ein unvergessliches Erlebnis.
Nach vielen erfolgreichen Projekten in ganz Deutschland, ruft das singOUT-Projekt von Silas Edwin nun wieder Sänger-/innen aus Bremen und Umgebung auf, mit dabei zu sein, wenn sich 500 Stimmen vereinen, um in der GLOCKE Bremen eine Musikexplosion der Extraklasse zu präsentieren. Die singOUT-Projekte garantieren ein unvergessliches Erlebnis mit viel Spaß, Musik und Emotionen. Von Gospel über Pop hin zu afrikanischen Songs... Viele Musikrichtungen werden in dem MassChoir vereint und mit Hits unter anderem von Michael Jackson („Man In The Mirror“), Bruno Mars („Just The Way You Are“) und „We Are The World“ wird durch die Stimmgewalt eine ganz besondere Energie versprüht. Ab sofort können sich alle anmelden, die Freude am Singen haben, sowie Lust, auf der großen Bühne zu stehen und die Dynamik eines Mass-Cho
irs erleben möchten. Jeder ist willkommen – erfahrene und unerfahrene Sänger aller Altersklassen. Nicht nur das Konzert, auch die gemeinsame Probezeit ist eine Zeit voller Spaß, tollen Erfahrungen, Lachen und neuer Freundschaften. Um die Proben effektiver zu gestalten, erhalten die Teilnehmenden ein Songbook sowie Übungs-Dateien. Los geht‘s in Bremen mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni ‘25, der als Vorbereitung für das folgende halbe Jahr ge -
meinsamer Proben dient. Im sechsstündigen Workshop geht es um das gegenseitige Kennenlernen, die Vermittlung von Gesangstechniken und Stimmbildungsübungen sowie das Einstudieren erster Songs. Danach wird einmal monatlich sechs Monate lang geprobt und sich auf den großen Auftritt vorbereitet: dem singOUT-Konzert in der GLOCKE, Bremen am 7. Februar ‘26.
Anmeldung und weitere Info: www.singout-projekt.de
11. Mai, um 14.30 Uhr statt: Der Spaziergang durch den Park wird dann mit Leckereien garniert – doch Kurzweiliges und Informatives zu den Besonderheiten der einzelnen Baumarten hört man ebenso. Eine Anmeldung ist bei allen Gästeführungen erbeten. Der Eintritt beträgt jeweils 6 Euro pro Person beziehungsweise 14,50 Euro bei der kulinarischen Baumparkführung. Kinder haben freien Eintritt. Eintrittskarten sind vorab in der Tourist-Information erhältlich. Für Kurzentschlossene sind, falls noch freie Plätze zur Verfügung stehen, auch direkt am Tag der Schlossführung Karten zu haben. Neben den öffentlichen Führungen sind individuelle Gruppenführungen an Wunschterminen möglich. Speziell an Kinder richten sich die Führungen „Von Rittern, Löwen und Schlossfräulein“ –mit Besichtigung von Rathaus, Schloss und anderen Sehenswürdigkeiten – sowie „Baum – Blatt – Blüte – Wer kennt sich aus?“ als naturpädagogische Führung für Kindergartenund Schulkinder durch den Baumpark.
Weitere Infos unter schloss-erbhof.de oder direkt bei der Tourist-Info Thedinghausen im Erbhof. WR
Wärmebildkamera für Achimer
ACHIM Noch bis August kann die Achimer Stadverwaltung eine ihr von der Klimaschutzund Energieagentur Klever zur Verfügung gestellte Wärmebildkamera an Bürgerinnen und Bürger verleihen. Allerdings verleiht Achims Klimaschutzmanagerin Mechthild Doll wegen der regen Nachfrage die Kamera inzwischen nur noch für maximal zwei Tage, denn die Warteliste reicht bereits bis in den Juni hinein. Anfragen nimmt sie noch per E-Mail an m.doll@ stadt.achim.de entgegen. Info über das Gerät selbst gibt es online unter achim.de/ waermebildkamera Alternativ bietet jetzt die Achimer Stadtbibliothek eine Wärmebildkamera im Rahmen der „Bibliothek der Dinge“ zum Verleih an – für jeweils drei Wochen. Diese Kamera kann mit der normalen Jahresmitgliedschaft ausgeliehen werden, eine Vormerkung kostet einen Euro. Die Geräte, die die „Bibliothek der Dinge“ bereithält, können unter stadtbibliothek.achim.de angesehen und reserviert werden. WR
DPG erbittet Sachspenden
Die Ukraine- und Polenhilfe der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG) Verden möchte auch in den Frühlingsmonaten möglichst jeden Monat einen Hilfsgütertransport nach Polen und in die Ukraine durchführen. Gebeten wirddafür um Sachspenden, insbesondere Bekleidung für Kinder und Erwachsene in allen Größen. Doch auch Rollstühle, Reha-Geräte, Heizaggregate, Lebensmittel und Hygieneartikel, Bettwäsche sowie medizinische Versorgungsgüter werden gebraucht. Deshalb hat die zentrale DPG-Sammelstelle in Verden, Brunnenweg 1, im Innenhof rechts an der Rampe, am Samstag, 12. April, von 10 bis 12 Uhr für Selbstan-
Artenschutztag
VERDEN Besucherinnen und Besucher des Magic Parks Verden erwartet am morgigen Sonntag als besonderes Event der „Artenschutztag“, der dort von 11 bis 17 Uhr läuft. In dessen Rahmen geht es in dem Freizeitpark um den Schutz unserer tierischen Mitbewohner. Lehrreich und unterhaltsam sollen Familien mit Kindern spannende Einblicke in den internationalen und lokalen Artenschutz vermittelt werden. Neben informativen Infoständen und Aktionen zum Thema wurde ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Mitmachmöglichkeiten aufgelegt. Wie der Magic Park zum Er-
lieferer geöffnet – wozu Helferinnen und Helfer gerne Transportleiter Heinz Möller via E-Mail an moeller.heinz@tonline.de kontaktieren können. Im Raum Achim nehmen Katharina und Daniel Weßlowski, Philosophenweg 21, Telefon 04202 / 519 90 75 sowie Fritz-Heiner Hepke, Wiesenstraße 8, 0162 / 467 45 14, Sachspenden an. In Thedinghausen fungieren Anne und Hans-Michael Künnemeyer, Hagenring 20, 04204 / 78 66 als Ansprechpartner. Für Langwedel steht Daverdens Ortsbürgermeister Alfons Adam, Sonnenbergsweg 47, 01590 / 410 65 33, zur Annahme bereit. WR
im Magic Park
halt von bedrohten Arten beiträgt sowie spielerische Aktionen stehen ebenso im Mittelpunkt wie Präsentationen von Ausstellenden: Mit dabei sind die Wildtierpflegestelle Verden, die Arche Oyten und die Serengeti-Park-Stiftung, die sich für den internationalen Schutz bedrohter Arten einsetzt. Um 12.30 Uhr und um 15.30 Uhr wird per Drohnenflug über die Hirschanlage demonstriert, wie die moderne Rehkitzrettung funktioniert. Kommentierte Fütterungen der Berberaffen im Magic Park finden um 14 Uhr und um 16 Uhr statt. Weitere Infos unter magicparkverden.de WR
Börse bei Schlaumäusen
ACHIM Eine weitere vorsortierte Kleiderbörse in der Kita „Achimer Schlaumäuse“ findet am Samstag, 15. März, statt. Von 10 bis 12 Uhr können Frühjahrs- und Sommerbekleidung der Größen 50 bis 176 für Kinder, Umstandsbekleidung, Babyzubehör sowie
Spielzeug und Bücher in der Kita, Magdeburger Straße 30a, erworben werden. Kaffee und Kuchen wird parallel in der Caféteria angeboten. 10 Prozent der Verkaufserlöse und die Erlöse aus dem Cafébetrieb gehen an den Stadtteilförderverein Mavi. WR
THEDINGHAUSEN – Auch in der Samtgemeinde wurde der sonnige Märzanfang gleich am vergangenen Samstag für eine Aufräumaktion genutzt. Sie stand unter dem Motto „Saubere Landschaft 2025“ und fand unter Mitwirkung vieler Freiwilliger statt – auf dem Bild zu sehen ist eine beteiligte Gruppe von Helferinnen und Helfern bei der Thedinghauser Kirche.
Bürgermeisterin Anke Fahrenholz und Organisator Jesse Wieczorek vom Bau- und Umweltfachbereich der Samtge-
meindeverwaltung dankten besonders den örtlichen Freiwilligen Feuerwehren, den Bauhöfen, den Organisatorinnen und Organisatoren der Treffpunkte sowie zahlreichen engagierten einzelnen freiwilligen Teilnehmenden. Neben den Bewohnern der Stiftung Waldheim waren zudem die Kindergärten und Schulen bereits am Freitag, 28. November, fleißig und sammelten Unrat in der Umgebung ihrer jeweiligen Institution auf. WR/
Sicher in die Fahrradsaison starten
Genau genommen gibt es zwei Typen von Radfahrenden. Die einen, die auch Wind und Wetter trotzen und das ganze Jahr über sich auf dem Sattel schwingen. Die anderen wiederum warten auf die ersten Strahlen der Frühlingssonne, um ihr Gefährt aus dem Winterschlaf zu holen. Wer sein Fahrrad über die kalte Jahreszeit eingemottet hat, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es vor der ersten Ausfahrt auch einwandfrei funktioniert. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) gibt Tipps zur richtigen Pflege und Reparatur.
Am besten beginnt man mit der Reinigung – an einem sauberen Fahrrad sieht man schneller, ob etwas kaputt ist. Dazu eignen sich Spülmittel und Neutralreiniger in warmem Wasser, geputzt wird mit einer weichen Bürste oder einer Zahnbürste bei schwer zugänglichen Stellen. Von Hochdruckreinigern sollten Radfahrerende die Finger lassen, da sie Schmutz und Feuchtigkeit in die Lager pressen und somit beschädigen können. Zum Schuss wird das Rad mit einem Tuch abtrocknet.
Nach dem Reinigen der Fahrradkette geht es ans Schmieren. Je nachdem wie trocken die Kette ist, reicht es, sie bis maximal zur Hälfte zu ölen und dann drehen zu las-
sen, damit sich die Schmiere verteilt. Wenn die Kette stark verrostet ist, komplett durchölen. Man sollte darauf achten, dass das Öl nicht über die Felgen tropft, da es sonst auf die Bremsbeläge gelangen kann.
Nach einer längeren Fahrpause ist meist zu wenig Luft in den Reifen. Wie viel Bar minimal oder maximal auf den Reifen gehört, steht seitlich auf der Flanke des Radmantels. Außerdem ist es ratsam, die Reifen auf Scherben oder andere Fremdkörper zu untersuchen. Sind Risse im Mantel oder ist das textile Grundgewebe nicht mehr durch eine
Gummischicht abgedeckt, müssen neue Reifen her.
Besonders wichtig ist es, die Bremsanlage zu überprüfen. Wenn der Griff mühelos bis zum Lenker durchgedrückt werden kann, ist das Spiel der Bremse zu groß. Einstellen lässt sich das mit Schrauben am Bremsgriff beziehungsweise -körper. Außerdem muss kontrolliert werden, ob die Bremsbeläge und Felgen beziehungsweise Scheiben nicht zu stark abgenutzt sind. Sind die Querrillen auf der Innenseite der Bremsklötze nicht mehr zu erkennen, gehören sie gewechselt.
Zu guter Letzt steht die Beleuchtungskontrolle an: Kabel und Steckverbindungen überprüfen und bei akkubetriebenen Lampen den Akku nach einer längeren Pause aufladen. Zudem lohnt es sich, die Einstellung des Scheinwerfers zu überprüfen, damit andere nicht geblendet werden.
Vor der ersten Frühlingsfahrt überprüfen, ob alle Schrauben fest angezogen sind. Wenn es um elementare Dinge wie Schaltung oder Tretlager geht, hilft nur ein Gang in die Fahrradwerkstatt. Radinspektionen werden ganzjährig angeboten.
Im Treppenhaus von Mehrfamilienhäusern werden so einige Dinge dauerhaft abgestellt, weil sie in der Wohnung stören. Das kann gleich in zweierlei Hinsicht problematisch werden: Einerseits kann es Mitbewohner stören, weil sie sich täglich an Rädern und Co. vorbeischlängeln müssen. Und einige Gegenstände können Diebe anlocken. Denn oft sind Hauseingangstüren nicht abgeschlossen, so dass Langfinger ein leichtes Spiel haben. Die ARAG-Experten weisen darauf hin, dass Fahrräder in der Regel nicht in den Hausflur gehören. Schon gar nicht, wenn sie andere Mieter – vor allem diejenigen, die einen Kinderwagen oder Rollator haben – behindern. Wenn kein geeigneter Raum zum Abstellen von Fahrrädern vorhanden ist, darf das Fahrrad aber grundsätzlich in die Mietwohnung mitgenommen werden. Ist ein solcher geeigneter Raum vorhanden, ist ein Verbot für das Abstellen von Rädern im Flur und Treppenhaus in der Hausordnung zulässig und die Fahrräder müssen dort abgestellt werden (Landgericht Hannover, Az.: 20 S 39/05).
Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich. Markenfahrräder von:
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Der Verbandschiedsrichterausschuss des Bremer FußballVerbandes hat erneut Schiedsrichter ausgezeichnet, die seit 25, 40 oder gar 50 Jahren im Schiedsrichterwesen tätig sind.
Gemeinsam mit seinem Vorgänger Torsten Rischbode und BFV-Präsident Patrick von Haacke hat Verbandsschiedsrichterobmann Sebastian Schiller dabei insgesamt zehn Unparteiische geehrt.
Der größte Anteil der geehrten Schiedsrichter stellen die Unparteiischen dar, die seit mindestens 25 Jahren in der Schiedsrichterei unterwegs sind. Stefan Borau (SV Werder Bremen), Michael Greitschus (SC Borgfeld), Bernd Sagehorn, Thorsten Meyer (beide Habenhauser FV), Michael Djoric und Dieter Gautier (beide Tura Bremen) erhielten dafür die silberne Schiedsrichterehrennadel.
Mit der goldenen Schiedsrichterehrennadel zeichnet der Verband Unparteiische aus, die sich seit mindestens 40 Jahren im Schiedsrichterwesen engagieren. Dies ist bei Uwe Otten (TuS Schwachhausen), Achim Nollau (SV Werder Bremen) und Sebahattin Aksoy (Bremerhaven United) der Fall. Dementsprechend wurden sie ausgezeichnet. Schon seit über 50 Jahren ist Georg Trebin von der SG Aumund Vegesack an der Pfeife unterwegs. Ihm wurde die Schiedsrichterehrennadel für 50-jährige Tätigkeit überreicht.
Im Rahmen der Aktion „Danke Schiri“ zeichnete der BFV außerdem Christine Frai von der BTS Neustadt (Frauen), Robert Baumgart vom SC Borgfeld (Ü 50) und Noah Müller von der SG Aumund-Vegesack (U 50) als Landessieger aus. Sie werden zu einer Ehrungsveranstaltung am 10. Mai in Frankfurt eingeladen. rl
„Unsere Aufgabe sind wir selbst“
ROBERT LÜRSSEN
Weiterhin ohne Kapitän Marco Friedl, Vertreter Niklas Stark und Stürmer Marvin Ducksch muss Werder die heutige Auswärtspartie (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen bestreiten. Als Mutmacher nach fünf Pflichtspielniederlagen in Serie soll vor dem Duell mit dem amtierenden Meister laut Trainer Ole Werner lieber das 2:2 im Hinspiel dienen als die 0:3-Klatsche der Leverkusener am Mittwoch in der Champions League. Der Ansatz der Werkself werde sicher ein anderer sein als in München, erklärt der Werder-Coach. Natürlich habe er sich das Spiel angesehen. Mehr Rückschlüsse auf die Aufgabe, die seine Mannschaft erwarte, böten aber die Auftritte der Leverkusener in der Bundesliga. Auch die Frage, ob Bayer nach der Pleite vielleicht
besonders motiviert sei, dürfe die Bremer nicht beschäftigen. „Wir haben es nicht in der Hand, wie der Gegner mit dem Ergebnis umgeht und mit der Tatsache, dass er drei, vier Tage später das Rückspiel hat. Unsere Aufgabe sind wir selbst, uns so auf den Platz stellen, dass wir als Mannschaft agieren, dass wir geschlossen agieren, alles in die Waagschale zu werfen, um dem Favoriten das Leben schwer zu machen und unsere Chance zu suchen. So wie wir es im Hinspiel auch gemacht haben“, fordert Werner. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Bremer Hauptübungsleiter in der Defensivarbeit. „Das alles entscheidende ist, dass du als Mannschaft gut verteidigst, vor allem zentrale Räume gut schützt und dich nicht zu früh da rausziehen lässt“, so Werner. Hat man dann endlich einen Ball er-
obert, wird die Aufgabe kaum leichter. Weil Leverkusen sehr, sehr gutes Gegenpressing spiele, sei es schwierig, überhaupt in Ballbesitz zu bleiben, warnt Werner. Für seine Spieler bedeutet das, ständig eine Abwägung zwischen Kurzpass und Ballbesitz oder Umschalten und Angriff auf die Tiefe treffen zu müssen. So oder so wird Werder viel Laufarbeit leisten und den Ball in Bewegung halten müssen.
Trotz der Niederlage könnte gerade die Defensivleistung beim 1:2 gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende ein kleiner Mutmacher für Werder sein. Die Mannschaft ließ kaum Abschlüsse zu, hatte aber unter dem Strich das Pech, dennoch durch einen Torwartfehler bei einen Eckball und einen Weitschuss zwei Treffer zu kassieren, während in der Offensive beste Chancen ausgelassen wurden.
Nach einem spielfreien Wochenende müssen die DrittligaHandballer des ATSV Habenhausen am heutigen Samstag (19.15 Uhr) beim Tabellenfünften TuS Sprenge antreten. Die Bremer rangieren mit acht Pluspunkten Rückstand auf Rang acht. Das Hinspiel endete 22:21 für Sprenge.
Die beiden Bremer Fußball-Regionalligisten sind an diesem Wochenende auswärts gefordert. Während der Bremer SV am heutigen Samstag (14 Uhr) auf eine Überraschung beim Tabellenführer TSV Havelse hofft, kämpft die U 23 von Werder im Verfolgerduell beim SV Meppen um den Anschluss an die Tabellenspitze.
Das Tischtennis-Team von Werder Bremen verpasste in dieser Woche in der Bundesliga knapp eine Überraschung. Beim neuen Tabellenführer Borussia Düsseldorf holten die Bremer durch Siege von Kirill Gerassimenko über Anton Källberg (3:2) und Matias Falck über Borga Haug (3:1) von zunächst einen 0:2-Rückstand nach Spielen auf. Im abschließenden Doppel behielt dann jedoch das Düsseldorfer Duo Haug/Källberg gegen Andrei Putuntica und Gerassimenko mit 3:1-Sätzen die Oberhand. rl
Geld für Klimamaßnahmen in Bremer
Sportvereinen
Sportvereine in Bremen und Bremerhaven dürfen auf Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen hoffen. Allerdings ist der Topf dafür mit lediglich 66.990 Euro vergleichsweise gering. Eine halbe Million Euro jährlich steht im Sporthaushalt für Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung. Rund 162.000 Euro davon werden für Personal (eine Stelle in der Verwaltung, zwei im Bereich Platzwarte) benötigt, bleiben 338.000 Euro für investive Maßnahmen. Der Großteil dieser Mittel, 270.720 Euro, soll in diesem Jahr auf Vorschlag des Sportamtes für die Umrüstung des Kunstrasenplatzes auf der Sportanlage Jacobsberg eingesetzt werden. Als eines von nur noch vier Spielfeldern in Bremen ist dieser noch mit einer mikroplastikhaltigen Masse verfüllt. Die-
se soll durch Quarzsand ersetzt werden.
Die verbleibenden knapp 67.000 Euro sollen den Sportvereinen für Projekte zum Klimaschutz oder zur Klimaanpassung bereitgestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Trinkwasserspender, Anschaffung von Mehrweggeschirr oder unterirdische Bewässerung von Rasenplätzen genauso wie Photovoltaikanlagen, energiesparende Heizungsanlagen oder Dämmmaßnahmen. Gefördert werden maximal 50 Prozent der anerkannten Kosten. Die minimale Fördersumme je Projekt beträgt 500 Euro, die maximale 5.000 Euro. Anträge sollen bis 30. September 2025 gestellt werden. Zuvor muss der Haushalts- und Finanzausschuss der Bürgerschaft die Mittel aber noch freigeben. rl
Liebe Bremer,
Liebe Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Nordafrika hat im Land Bremen mindestens 100 Straftaten begangen – und läuft immer noch frei herum. Zu den Delikten, die dem 15-Jährigen zur Last gelegt werden, gehören Raub, Körperverletzung, Diebstahl und Erpressung. Strafrechtlich wurde der Jugendliche für seine Taten bislang nicht zur Verantwortung gezogen. Weil minderjährig und ohne Erziehungsberechtigte in Deutschland, befindet er sich offiziell in der Obhut des Bremer Jugendamtes, das seinen Schützling eigentlich engmaschig betreuen sollte. Doch das geschieht offensichtlich nicht. Ein Skandal, der das Versagen des Bremer Jugendhilfesystems deutlich macht!
Eine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bürgerschaft hat ergeben, dass der Jungkriminelle mittlerweile „abgängig“ ist, wie es im schönsten Juristendeutsch heißt. Soll heißen: Die Behörden wissen nicht, wo sich der minderjährige Intensivtäter derzeit aufhält!
Wir meinen: Der Senat aus SPD, Grünen und Linken muss endlich seine ideologische Brille absetzen und jugendliche Schwerkriminelle in die Schranken weisen. Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND hat schon vor geraumer Zeit in der Bürgerschaft beantragt, ein geschlossenes Heim für minderjährige Mehrfachtäter im Land Bremen einzurichten, um auf diese hochgefährliche Personengruppe intensivpädagogisch einzuwirken und die Bevölkerung zu schützen. Doch unser Antrag wurde im Parlament abgelehnt, und das nicht nur von den Regierungsfraktionen, sondern auch den Abgeordneten der „bürgerlichen“ Oppositionsparteien CDU und FDP.
Sollte der aktuell „abgängige“ Jugendliche also irgendwann wieder im Land Bremen auftauchen, kann er seine Straftatenserie fortsetzen, ohne mit ernsthaften Konsequenzen rechnen zu müssen. Dafür darf er sich beim Senat und den etablierten Oppositionsparteien in der Bürgerschaft gleichermaßen bedanken. Wer so blauäugig agiert, muss sich über ein Erstarken der politischen Ränder in Deutschland nicht wundern, meint Ihr
Stellv. Fraktionsvorsitzender
E-Mail: info@buerger-in-wut.de
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat
Segelträume werden wahr
Unterwegs mit dem Viermaster Star Flyer: Eine etwas andere Kreuzfahrt
MARINOS KALOGLOU
Die Côte d’Azur und die nahe italienische Küste sind der Laufsteg der Megajachten. Millionenschwere schwimmende Luxusdomizile strahlen und protzen in den und außerhalb der Häfen der französischen und italienischen Riviera um die Wette. Trotzdem schafft es der Großraumsegler „Star Flyer“ mit seinen vier Masten und den 16 schneeweißen Segeln, ob auf Reede vor Portofino oder beim Stopp vor St. Tropez, den Nobelpötten immer wieder die Show zu stehlen.
Auch die Abfahrt der „Star Flyer“ zu einer einwöchigen Segeltour ab/bis Cannes mit Halten etwa im italienischen Portofino, in Calvi und der Plage de Saint Antoine auf Korsika oder in St. Tropez bleibt nicht unbeobachtet. Der 115,5 Meter lange Viermaster wird von unzähligen kleinen Booten förmlich u mringt, als die Crew den Anker lichtet und langsam die Segel gesetzt werden. Ein spektakuläres Erlebnis, sowohl für die Schaulustigen auf den Bötchen als auch für die Passagiere – vor allem wenn sie zum ersten Mal an Bord der „Star Flyer“ sind.
Dazu noch die Auslaufmelodie „Conquest of Paradise“ von Vangelis – die perfekte musikalische Untermalung für eine
etwas andere Kreuzfahrt ohne Chichi, Dutzenden von Spezialitäten-Restaurants, lauten Wasserparks und zig anderen Unterhaltungsmöglichkeiten. Nichtdestotrotz – Langeweile kommt an Bord des Seglers nie auf. Dafür gibt es jede Menge Erlebnisse unter Segeln – mehr braucht das (Laien-)Seefahrerherz nicht. Fr ühaufsteher etwa haben auf der „Star Flyer“ im wahrsten Sinne des Wortes mehr vom Tag: Den ersten Sonnenaufgang an Bord mit einem Kaffee in der Hand an Deck zu genießen – ein unvergessliches Erlebnis mit Wiederholungspotenzial. Die friedliche Ruhe zu dieser Uhrzeit wird nur vom sanften Knarzen des Tauwerks und dem Sclagen der Segel unterbrochen. Am Ende des Horizonts verschmelzen das Meer und der Himmel zu einer Einheit, während die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag einläuten. Obwohl man zu dieser frühen Stunde auf dem Sonneneck nicht alleine ist, hat man das Gefühl, dass in diesem Moment die Welt einem ganz allein gehört. Sicher ist, morgen und für den Rest der Reise werden viele Passagiere vor Sonnenaufgang den Wecker stellen.
Das Publikum an Bord ist bunt gemischt. Deutsche, Franzosen, Briten, Amerikaner. Da
ist die alleinreisende Stuttgarterin, die sich im Rentenalter i hren Segeltraum erfüllt oder die Großfamilie aus Nizza, die mit drei Generationen den runden Geburtstag des Großvaters auf der Kreuzfahrt feiert. Und es gibt die sogenannten Repeater, die Wiederholer, und das sind bei der monegassischen Reederei nicht wenige. Viele von ihnen waren schon so oft an Bord der Star-Clipper-Flotte, dass sie beim Aufzählen der Fahrtgebiete, in denen sie schon gekreuzt sind, immer wieder kurz nachdenken müssen.
Und es geht recht familiär an Bord zu. Das ist einerseits der Schiffsgröße und andererseits der Passagierzahl (maximal 170 Personen) geschuldet. Irgendwie läuft man sich immer wieder über den Weg – beim Tendern, auf dem Sonnendeck, in der Tropical Bar oder im einzigen Restaurant an Bord. Da kommt man schnell ins Gespräch – selbst Alleinreisende f inden schnell Anschluss. Da ist es schon fast selbstverständlich, dass man gemeinsam an einem an Bord angebotenen Ausflug teilnimmt oder zusammen und auf eigene Faust einen Landgang unternimmt.
Meist liegt die „Star Flyer“ auf Reede und es wird mit den Tenderbooten ein Pendelverkehr z wischen Schiff und Land ein-
URTEIL
Ein Mann meldet nach einer Flugreise Ansprüche aus dem Montrealer Übereinkommen an, weil sein Koffer beschädigt und einiges daraus gestohlen wurde – eine Woche nach Ent-
deckung. Zu spät, wie laut A RAG-Experten das Landgericht Saarbrücken fand, denn Gepäckschäden seien unverzüglich anzuzeigen (Aktenzeichen: 13 S 70/24).
Zu den Briten nur mit ETA
Großbritannien- und Nordirland-Urlauber aus Deutschland und der restlichen Europäischen Union brauchen seit dem 1. Oktober 2021 für die Einreise ins Vereinigte Königreich einen gültigen Reisepass. Zusätzlich benötigen sie ab dem 2. April 2025 eine elektronische Reisegenehmigung.
D ie Electronic Travel Authorization (ETA) kann seit dem 5. März 2025 bequem per UK ETA-App (kann bei Google Play und im Apple App-Store heruntergeladen werden) be -
antragt werden kann. Alternativ können Touristinnen u nd Touristen ohne Smartphone den Antrag auf der Homepage www.gov.uk stellen.
Kostenpunkt der ETA: 10 Britische Pfund, das sind umgerechnet knapp 12 Euro. Dafür sind für die Dauer von z wei Jahren beziehungsweise solange der entsprechende Reiseausweis noch gültig ist, mehrere Einreisen nach Großbritannien und Nordirland möglich. m ar
Ohne Pass und elektronischer Reisegenehmigung ist ab 2. April eine Einreise für Deutsche nach Großbritannien unmöglich. Foto: Pixabay
gerichtet. Vom Hafen aus lassen sich die angelaufenen Orte leicht zu Fuß erreichen und so bequem erkunden. Ein absolutes Muss ist ein Bummel durch das malerische Portofino. Man kann sich aber auch auf der Suche nach dem Gendarmen von St. Tropez machen oder auch nur sein Badezeug einpacken, den nächsten Strand ansteuern und sich in den blauen Fluten der Côte d’Azur erfrischen. Zwischen unterhaltend und nervenkitzelnd bewegt sich das angebotene Bordprogramm. Dass die Talente der stets herzlichen Crewmitglieder sich n icht nur auf Cocktails mixen, exzellent kochen oder servieren beschränken, zeigen die Frauen und Männer der „Star Flyer“ in der Crew-Show. Mit Tanz- und Gesangseinlagen unter weißen Segeln und leuchtendem Sternenhimmel begeistern sie ihr Publikum. Aber auch die Kreuzfahrenden selbst können beim Mastklettern an Bord zu Protagonisten werden – vorausgesetzt sie haben keine Höhenangst. Gut gesichert geht es auf einer Strickleiter hoch zu einem Ausguck in – geschätzt – etwa 20 Meter Höhe. Der Mut wird belohnt mit einem Rundumblick auf die „Star Flyer“ und f reie Sicht auf das blaue Meer und die Küste. So viel Mut konnte die bereits erwähnte Stuttgarterin nicht aufbringen. Dieser reichte allerdings dafür aus, dass sie ins g roße Netz am Bug des Schiffes kletterte und für kurze Zeit ihren ganz besonderen „Star Flyer“-Moment genießen durfte – trotz großem Nervenkitzel, aber auch so werden Segelträume wahr.
Eine Woche Korsika und französische Riviera (10. bis 17. Mai 2025) auf der „Star Flyer“ ab/bis Cannes mit Stopps etwa in Portofino, Saint Florent, Calvi, Saint Raphael und St. Tropez kostet ab 2.525 Euro pro Person i n einer Doppel-Außenkabine. Infos auf www.starclippers.de im Netz.
Mastklettern auf der „Star Flyer“ – für (gutgesicherte) mutige Laienmatrosen ohne Höhenangst.
Das Bugnetz der „Star Flyer“ –eine luftige Liegewiese mit herrlichem Meerblick.
INTERESSANTE REISE-TIPPS JEDEN
SAMSTAG
WESER REPORT
Der Viermaster „Star Flyer“ kreuzt noch bis Ende Oktober im Mittelmeer. Foto: Star Clippers
INFOS
Portofino – mehr als nur ein feiner Hafen. Fotos: Kaloglou
Liegt die „Star Flyer“ auf Reede, bringen Tenderboote die Passagiere an Land.
Zwischen Leben und Tod
Kein Bildhauer sondern ein Schöpfer dreidimensionaler Bilder – so sieht der Künstler Thomas Duttenhoefer (Foto) sich selbst und seine Werke. Vom 9. März bis zum 1. Juni zeigt das Gerhard-MarcksHaus seine Skulpturen unter dem Titel „Kein Bildhauer“. Duttenhoefer ist einer der wenigen Künstler, die zweimal im Gerhard-Marcks-Haus ausgestellt wurden. Seine Werke handeln hauptsächlich von Krankheiten, dem Leben und dem Tod. Um das Innere des Körpers zu studieren, besuchte Duttenhoefer unter anderem Schlachthöfe. Dieses spiegelt sich in seinem Hauptwerk mit dem Namen „Stürzender Stier“ aus dem Jahre 1992. Ein weiteres auffälliges Kunstwerk ist „Kassandra“ aus dem Jahr 2023. Sie modellierte
er in Gips, um sie anschließend mit Eisen zu übergießen, was ihr letzten Endes eine Farbe von Herbstbraun verleiht. Durch Eisen gibt Duttenhoefer seinen Figuren eine Lebensdauer. In der Ausstellung zeigt er neue Werke, aber auch bisher nie gezeigte. „Form und Inhalt müssen eine Identität haben“, so Duttenhoefer. Er gestaltet nicht nur Skulpturen, sondern malt auch Bilder mit dem Motiv brisanter Themen . Unter anderem nutzte er Wachs auf Papier und macht damit auf Pflegearbeiten in Altenheimen aufmerksam. Duttenhoefer arbeitet hauptsächlich mit den Materialien Ton, Eisen, Holz und Gips.
Mehr Infos gibt es unter marcks.de msp /
Interesse an Jazz in die Breite bringen
PHILIPP BEHRBOM
Unter dem Motto „Reconnect“ findet im April die 19. Auflage des Jazzahead Festivals in Bremen statt. „Eigentlich hätten wir in diesem Jahr Grund zum Feiern, schließlich haben wir 2005 angefangen, leider mussten wir wegen Corona 2020 absagen“, scherzt Sybille Kornitschky, Leiterin der Jazzahead Fachmesse und des Festivals.
Vom 23. bis zum 27. April werden auf den Bühnen der Halle 7 und des Kulturzentrums Schlachthof 38 JazzShowcases und aktuelle Formationen aus Deutschland, Europa und dem Rest der Welt auftreten. Zudem gibt es in diesem Jahr eine große Neuerung, betont Kornitschky. Erstmals in der Geschichte des größten Jazz-Meetings der Welt, soll es eine große Open-Air-Bühne am Torfhafen mit einem kostenlosen Live-Programm für alle geben. „Damit wollen wir vor allem Personen für das Festival begeistern, die noch gar nicht wissen, dass sie Jazz-Fans sind“, erklärt Götz Bühler, Artistic Advisor des Jazzahead. Neben bekannten Künstlern wie Max Mutzke sollen noch weitere international bekannte Acts auftreten. „Darüber hüllen wir aber noch den Mantel
des Schweigens“, so Bühler. Lohnen würde sich das Vorbeischauen definitiv. Insgesamt treten rund 450 Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des Festivals auf. Neben den Showcases, die im Schlachthof und in den Messehallen aufgeführt werden, gastiert die Clubnight in 35 Clubs und Bars quer durch das Stadtgebiet. „So soll sich jeder in die Nacht stürzen und Jazz überall erleben können“, erklärt Kornitschky. Rund 20.000 Besucherinnen und Besucher kamen im vergangenen Jahr zum Festival, „mit einer ähnlichen Menge rechnen wir auch dieses Jahr“, so Kornitschky. Allerdings kämpfe das Festival mit einer großen Parallelveranstaltung: der Osterwiese. Dennoch sind die Veranstalter optimistisch, ein gutes Festival auf die Beine stellen zu können.
Stellenmarkt
Den Auftakt macht am 23. April das Louis Matute Large Ensemble. „Zum ersten Mal haben wir uns für ein großes Opening entschieden“, betont Bühler. Das Ensemble würde dafür viele Gäste auf die Bühne bitten, welche in dieser Form noch nie zusammengespielt hätten. „Ein denkwürdiges Ereignis“, resümiert Bühler. Mehr Infos sowie Tickets gibt es unter jazzahead.de
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