Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden
SONNTAG, 15. OKTOBER 2023
NR. 3673/53. JAHRGANG
Kein Erfolgsmodell
Jugendplatz für Achim
Die Wirklichkeit im Herzen
Warum die Vier-Tage-Woche Firmen vor Probleme stellt
Junge Nutzer sind zum Planen aufgerufen
Warum Liedermacher Konstantin Wecker die Letzte Generation unterstützt
04231 97 06 007
Anzeige 0423197 9706 06007 007 04231
PERFEKTES SEHEN OHNE PERFEKTES PERFEKTES BRILLE UNDONLINE VOR ORT SEHEN OHNE OHNE SEHEN ONLINE BRILLE UND ONLINE BRILLE VORORT ORT UND VOR
WWW.SMARTEYE.DE/ INFOABEND
WWW.SMARTEYE.DE/ WWW.SMARTEYE.DE/
INFOABEND INFOABEND ACHIM/OY TEN/ VER DEN Smarteye Augenärzte • Augenlaserzentrum • www.smarteye.de
Sperrung auf Straße Zum Moor Eine Marke von
DIE AUGENPARTNER
E M B S E N /O Y T E N Wegen AusbesserungsarSmarteye Augenärzte • Augenlaserzentrum • www.smarteye.de beiten die Straße Zum Moor zwischen den Smarteyemuss Augenärzte • Augenlaserzentrum • www.smarteye.de Eine Marke von DIE AUGENPARTNER Eine Marke vonThünenweg DIE AUGENPARTNER Straßen und Am Berg in der kommenden Woche voll gesperrt werden. Aus Richtung Oyten ist dann somit keine Durchfahrt nach Achim möglich und umgekehrt. Gesperrt wird vom morgigen Montag bis einschließlich Freitag täglich von 7 bis 16 Uhr. (WR)
Baugenehmigungen digitalisiert LANDKREIS Die Verdener Kreisverwaltung hat jetzt ein digitales Baugenehmigungsverfahren eingeführt. Bauanträge und Bauvoranfragen, Mitteilungen über die Durchführung genehmigungsfreier Baumaßnahmen und den Abbruch baulicher Anlagen können ab sofort online eingereicht werden, heißt es aus dem Baufachdienst des Kreishauses. Unter landkreis-verden.de/digitale-baugenehmigung gelangt man zu dem Service. Allerdings müssen hochzuladende Dokumente bestimmten Anforderungen entsprechen, über die ein PDF-Dokument aufklärt. Doch künftig soll das Verfahren die Papierform ersetzen. (hb)
Goodbye Zugluft
Beratung | Verkauf | Einbau
Anzeige
n nt saniere Intellige Mehr eniger Wärme, wen, t Heizkos CO2 ! Energie +htungen Neue Dic er u. für Fenstm Profi Türen vo 6 - 0 37 94 16
Bremen, Neidenburger Str.6,www.dollex.de
Im Einzelhandel bleibe die Lage auch durch die Sparsamkeit der Verbraucherinnen und Verbraucher, die deren Konsumverhalten zurzeit präge, schwierig, stellt die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen fest. Foto: Pixabay
Trübe Geschäftsaussichten Wachstum nicht erkennbar / IHKN konstatiert Unsicherheit über nahezu alle Branchen hinweg H E N R I K BRU NS Erstmals seit den Corona-Lockdowns im Jahr 2020 würden immer mehr Unternehmen im Land ihre wirtschaftliche Lage unter dem Strich als schlecht beurteilen. Zu dieser Einschätzung kommt die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen (IHKN) über ihre jüngste Umfrage zum Konjunkturklima im dritten Quartal. Die Erwartungen der Unternehmen gingen aufgrund fehlender Impulse aus dem In- und Ausland erneut deutlich zurück, so die IHKN.
Grundlage der Erhebung bilden die Antworten von fast 1.800 niedersächsischen Betrieben. Sie „erhalten weniger Aufträge; Investitionen, Exporte und Konsum bleiben schwach“, fasst IHKNHauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt zusammen. Und zugleich machten Energiepreise, Arbeitskräftemangel, Bürokratie und Arbeitskosten den Unternehmen schwer zu schaffen. Auf dem Papier drückt sich die Stimmung ebenfalls aus – über den sogenannten Konjunkturklimaindikator der Kammer: Er ist im Vergleich mit dem Vorquartal
von 85 auf 75 Punkte gesunken. Zwar lasse der Preisauftrieb nach, zugleich aber würden die Geschäfte in den meisten Branchen schlechter laufen. Das führe dazu, dass nur noch ein Fünftel der Unternehmen die Lage als gut ansehe – im vorigen Quartal schätzte noch ein Viertel die Lage als gut ein. Unverändert immerhin sind 53 Prozent der befragten Firmen zufrieden, während nunmehr 26 Prozent anstatt zuvor 22 Prozent ihre Lage als schlecht beurteilen. Dass die IHKN von einem trüben Konjunkturherbst spricht,
liegt aber auch an der Erwartungshaltung ihrer befragten Mitglieder: Demzufolge rechnen nur noch sieben Prozent mit einer günstigeren Geschäftsentwicklung, während mit 46 Prozent jetzt weniger als die Hälfte ein Anhalten der derzeitigen Lage und gar 48 Prozent eine Verschlechterung befürchten. Insgesamt herrschten unsichere Aussichten in nahezu allen Branchen, stellt die Kammer fest. „Wachstum ist nicht erkennbar, weil weder vom Konsum noch von den Investitionen Impulse ausgehen“, sagt Bielfeldt.
Autobahnpolizei hatte am Freitag gut zu tun LANDKREIS Der ganz normale Wahnsinn – so könnte man meinen, wenn die Autobahnpolizei Langwedel aus ihrem Alltag berichtet. Nach zwölf Stunden Einsatz am Freitag bilanzierten die Beamten acht Unfälle mit sieben Verletzen und 80.000 Euro Schaden. Ungewöhnlichster Vorfall war wohl der Versuch eines 57-Jährigen auf der
Rastanlage Goldbach, seinen Anhänger per Hand zu rangieren. „Der Anhänger hatte jedoch andere Pläne und rollte unbeirrt gegen ein parkendes Fahrzeug. Hierbei wurde eine unschöne Schramme hinterlassen“, heißt es im Polizeibericht. Zuvor hatte es bereits Einsätze gegeben, als ein Senior mit seinem Kleinwagen bei Kirch-
linteln von der A27 abgekommen und seitlich gegen Bäume gefahren war. Auf der A1 war dann ein Auffahrunfall an einem Stauende mit drei Verletzten gefolgt. Die restlichen Unfälle ereigneten sich am Abend bei Starkregen: Zunächst landete auf der A1 ein Geländewagen im Graben. Eine zur Bergung des Fahrzeugs eingerichtete Ab-
sperrung übersahen zwei andere Fahrer und fuhren gegen das mit Warnlicht ausgestattete Material – einer von ihnen flüchtete. Auf der A27 rutschte kurz darauf ein Fahrer mit seinem Pkw in eine Leitplanke. Zuletzt drängte noch ein Lkw-Fahrer bei einem missglückten Spurwechsel einen anderen Trucker mit Laster ab und die Planke. (hb)