Aller Report vom 14.09.2024

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Konzept Schwammstadt Wie Bremen sich vor Starkregen besser schützen will

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 2024 Anzeige

Events in den Städten Jazz und Blues in Verden, Mobilitätssonntag in Achim

NR. 3721/54. JAHRGANG

Duell der Sieglos-Unbesiegten Wie Werder in Mainz nach zwei Remis den ersten Dreier einfahren will

ACHIM/OYTEN/VERDEN

Manga-Convention in Achim

ACHIM – Im Rathaus und in der Achimer Stadtbibliothek findet am Samstag, 21. September, erneut die Anime- und Manga-Convention „Kuma-Con“ statt – von 9 bis 13.30 Uhr. Die Veranstaltung fällt auf den Gratis-Manga-Day, dementsprechend wird es kostenlose Leseproben von verschiedenen Mangas geben. Ebenso kostenfrei sind der Eintritt sowie alle Mitmach-Angebote. Für ein „Super-Smash-Bros.-Turnier“ ab 12 Jahren ist eine Anmeldung unter 04202 / 952 95 33 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt.achim. de notwendig. Infos unter achim.de WR

Kindernachmittag in Oyten

OYTEN – Die Gemeinde feiert am Freitag, 20. September, von 15 bis 18 Uhr den Weltkindertag mit Angeboten rund um den Freiraum bis zum Rathausparkplatz. Viele Fördervereine und Institutionen aus Oyten wollen Kindern einen schönen Nachmittag bereiten. Die Freiraumund Bücherei-Teams sowie Oytens Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte organisieren die Feier. Eingeladen sind Familien mit Kindern, Großeltern und Freunden. Der Eintritt ist frei. WR

Gnadenhof öffnet morgen die Tore

Coras Sonnenhof: Sommerfest von 12 bis 17 Uhr anlässlich des zehnten Vereinsgeburtstags

HENRIK BRUNS

OYTEN-BASSEN – Älteren oder kranken Hunden auf einem großen Grundstück ein Zuhause mit genügend Auslauffläche zu bieten, wo sie ihren Lebensabend verbringen können. Dieses Ansinnen führte die Orchestermusikerin Christina Bringmeier vor zehn Jahren zu ihrem Projekt Coras Sonnenhof unter der Adresse Zur Wiemark 9 im Oytener Ortsteil Bassen. Und Coras Sonnenhof ist zugleich der Name des von ihr gegründeten Trägervereins.

„Anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens möchten wir zu einem stimmungsvollen Sommerfest auf unseren Hof einladen“, sagt die Betreiberin des Gnadenhofs. Neben den Hunde finden dort auch einige Katzen einen sicheren Platz, an dem sie liebevoll und kompetent gepflegt werden. „Überwiegend handelt es sich um alte, chronisch kranke aber auch verhaltensauffällige Tiere. Oftmals sind es dringende Hilfegesuche von Menschen, die aus einer Notsituation heraus einen Platz für ihren Hund oder ein anderes Tier suchen. Dabei erreichen

uns auch zahlreiche Anfragen aus Bremen“, berichtet Bringmeier. Doch dass man die Vierbeiner auf dem Hof einfach liebhaben muss, soll auf dem Sommerfest am morgigen Sonntag, 15. September, von 12 bis 17 Uhr klar werden. Die Gastgeberin und ihr Team möchten Besucherinnen und Besuchern neben vielen Informationen auch ein Programm mit interessanten Aktionen und einigen Gästen bieten.

Doch auch gibt es auf Coras Sonnenhof Schützlinge, für die ein neues Zuhause gesucht wird. Wie

zum Beispiel für den zweijährigen Mischlingsrüden Tayo, den Bringmeier vorübergehend in Pflege genommen hat. Zusammen mit vier weiteren Hunden, die derzeit zur Vermittlung anstehen, sollen Gäste am Sonntag auch alles über den agilen Podencomischling erfahren. „Die Veranstaltung, mit hoffentlich vielen Besuchern, ist sehr wichtig für uns. Die finanzielle Situation ist äußerst schwierig, nicht zuletzt durch die immensen Tierarztkosten“, sagt Bringmeier, deren Projekt sich über Spenden finanziert.

Handel mit Drogen im Raum Verden aufgeflogen

VERDEN – Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz spricht von einem „größeren Ermittlungskomplex“: Nachdem es Hinweise darauf gegeben hatte, dass eine Gruppe Heranwachsender und Jugendlicher einen Handel mit Betäubungsmitteln betrieben haben soll, wurden daraufhin mehrere Wohnungen in Verden und Dörverden durchsucht. Umfangreiche Ermittlungen werden zurzeit gegen acht Beschuldigte im Alter von 18 bis 29 Jahren sowie

fünf Jugendliche von 14 bis 17 Jahren geführt. Die Erwachsenen stehen in Verdacht, die Betäubungsmittel an die Jugendlichen verteilt zu haben. Die Jüngeren sollen die Drogen dann vorrangig im Umfeld des Verdener Bahnhofs und angrenzender Bereiche verkauft haben.

Nach Antragstellung auf Durchsuchungsbeschlüsse durch die Staatsanwaltschaft Verden, die das Amtsgericht Verden dann auch erließ, wurden laut Polizei insgesamt zwölf

Wohnungen, eine Gaststätte und ein Geschäft ins Visier genommen. Unterstützt wurden die Durchsuchungen der Objekte von Diensthundeführern der Polizeidirektion Oldenburg und der Zentralen Polizeidirektion, die zahlreiche Einsatzkräfte schickte.

Bei den Durchsuchungen sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, darunter Cannabis und weitere Betäubungsmittel, Datenträger und Bargeld, berichtet die

Polizei Verden. Eindeutige Funde, mit denen man die Straftaten der jungen Gruppe der Verdächtigen untermauern will. Ebenfalls seien einige verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz bei den Beschuldigten aufgefunden und sichergestellt worden. Die detaillierte Auswertung der Durchsuchungsergebnisse werde noch einige Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Gegen die Beschuldigten wird weiter ermittelt. hb

1,49

Pflegehund Tayo (l.), ein zweijähriger Podencomix und zurzeit Gast auf Coras Sonnenhof, ist nun bereit für seine eigene Familie. Rechts: Christina Bringmeier mit einigen ihrer vierbeinigen Mitbewohner auf Coras Sonnenhof. Fotos: Coras Sonnenhof

ROBERT LÜRSSEN

Welcher Bremer hat bei der Nachricht vom Einsturz der Carolabrücke in Dresden nicht sofort an die maroden Verbindungen zwischen den beiden Weserufern gedacht? Die Hoffnung ist groß, dass die Bremer Verantwortlichen in Politik und Verwaltung noch gerade rechtzeitig die Sanierung der Brücken in die Wege geleitet haben, damit uns an der Weser ein Unglück wie das an der Elbe erspart bleibt. Ein ungutes Gefühl lässt sich trotzdem nicht verleugnen. Da m it Sperrungen verbunden, werden die anstehenden Sanierungsarbeiten unweigerlich zu Verkehrsbehinderungen führen. Wer bisher gegen gleichzeitige Arbeiten auf verschiedenen Br ücken gewettert hat, wird nun möglicherweise die Einstellung ändern müssen. Sicherheit geht vor Individualmobilität.

Ein weiter Weg zur Schwammstadt

Maßnahmen zur Starkregenvorsorge in Bremen

PHILIPP BEHRBOM

60 Liter Regen pro Quadratmeter fielen in der vergangenen Woche in weniger als einer Stunde. Die Auswirkungen waren überall in Bremen zu sehen. Vollgelaufene Keller, über flutete Unterführungen und Straßenbahnen, die in Tunneln feststeckten. Im Koalitionsvertrag hatte sich die rotgrü n­rote Koalition ein klares Ziel gesetzt. Bremen soll Schwammstadt werden, um mit sogenannten Starkregenereignissen besser umgehen zu können.

Bunker als Wasserspeicher

Hansewasser plant Pilotprojekt

Bei Starkregen soll in einer Schwammstadt Wasser nicht unkontrolliert abfließen, sondern gespeichert werden. Ha nsewasser hat in Kooperation mit der Stadt Bremen ein neues Konzept entwickelt, welches in der kommenden Woche der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Es ha ndelt sich dabei um eine Innovation mit Modellcharakter für andere Städte: Das Kon zept einer oberirdischen Bunkerzisterne. Regenwasser

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Lokales: Emre Altug Phillipp Behrbom, Martin Bollmann, Rike Füller, Lars Lenssen, Thorsten Runge, Marcus Schmidt Reise, Motor und Sonderthemen: Marinos Kaloglou

könnte demnach im Bürgerpark durch Leitungen in eine Zisterne in einem der dortigen Bunker geleitet werden. Dieses Regenwasserbewirtschaftungs­Kon zept soll die Klimaresilienz des Bürgerparks stärken. Das unkontrollierte abfließen des Regenwassers, das in der vergangenen Woche in Folge des Starkregens auch für tote Fische im Torfkanal verantwortlich war, soll damit in Zukunft verhindert werden. pb

Sport: Lars Lenssen

Kultur: Bettina Meister

Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner

Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke

Fotos: Klaus Werner Schlie

Anzeigenleiter: Johannes Knees

Kleinanzeigen: Tel. 690 55 400, Fax 690 55 500 Gestaltete Anzeigen: Tel. 690 55 102 info@weserreport.de

Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. Januar 2024 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostewnlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de Internet: www.weserreport.de

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„Eine Schwammstadt will den natürlichen Wasserkreislauf ermöglichen, der in der Stadt gestört ist“, erklärt Frida Kopka von der Bremer Klimaschutzagentur Enegiekonsens. Momentan könne Regen durch dichte Bebauung sowie versiegelte Flächen nicht im Boden versickern. „In einer Schwammstadt wird Regenwasser stattdessen aufgenommen, gespeichert und verzögert wieder abgeben“, begründet Kopka weiter.

Wa r um das Prinzip aufnehmen und speichern sinnvoll ist, liegt auf der Hand. Am nachfolgenden Tag zeigte das Thermometer in Bremen wieder 30 Grad. Jeder Tropfen Wasser, der gespeichert worden wäre, anstatt in der Kanalisation zu verschwinden, hätte genutzt werden können. Die Ma ßnahmen, die Bremen zu einer Schwammstadt machen könnten, sind lang­

brauchen Zeit

Bei Starkregenereignissen staut sich das Wasser an asphaltierten Orten und versickert dann. In einer Schwammstadt soll Wasser gespeichert und verzögert abgegeben werden. Foto:

wierig und nicht binnen weniger Monate umzusetzen. Ramona Schlee, Pressesprecherin der Umweltsenatorin, erklärt das Bremen inzwischen k limasensibel plane. „Hitzebelastung, Starkregengefahren, Grünversorgung und Windkomfort werden mitgedacht.“ Bei Neubauten funktioniere der sogenannte „Klimaanpassungscheck“ schon sehr gut, betont Schlee. Im Bestand brauche es aber Zeit, die vielfältigen Bausteine des klimaangepassten Umbaus umzusetzen. Die Decha­

natstraße in der Innenstadt sol l die erste Klimameile werden, welche durch Verdunstungsbeete und Versickerungsmulden besser gegen Extremwetter geschützt ist. Die Starkregenkarte des Umweltressorts weißt jedoch Straßenzüge in allen Bremer Stadtteilen als von Starkregen gefährdete Gebiete aus. An diesen Orten werde „intensiv daran gearbeitet, auch Schwammstadtmaßnahmen zur Bewältigung der Klimafolgen umzusetzen“, betont Schlee. Die Umsetzung dieser Maßnah­

men braucht jedoch Zeit. Auch von der Bremer CDU bekommt der Plan Zuspruch, jedoch sei der Zeitplan des Senats bisher zu vage. In einem Änderungsantrag forderte unter anderem der klimapolitische Sprecher Hartmut Bodeit deswegen ein Konzept Schwammstadt für die Stadtgemeinde Bremen bis zum zweiten Quartal 2025 zu entwickeln. Denn das nächste Starkregenereignis kommt bestimmt, danach könne man in Zeiten der Klimakrise den Wecker stellen.

„Eigentlich fühle ich mich schon sicher“

Das sagen Passanten und Anrainer zur neuen Situation am Hillmannplatz

MARCUS SCHMIDT

Drogenelend. Körperverletzung. Vanadalismus. Messer, Macheten und mehr: Der Hillmannplatz kam in letzter Zeit nicht aus den Schlagzeilen heraus, wenn es um Kriminalität ging. Deswegen wurde auch ein Weinfest abgesagt, eine CDU­Abgeordnete traute sich kaum noch, dort längs zu gehen. Innensenator Ulrich Mäurer hat gehandelt: Seit etwa einer Woche stehen eine Cont ainerwache und ein Kameramast der Polizei Bremen au f dem begrünten Platz mit Lokalen, Läden und einem angesehenen Hotel. Nachdem die Polizisten ständig sichtbar sind und auch alles einsehen können, fragte der Weser Re­

Amirreza Hosseini Akhavan: „Eigentlich schon sicherer.“ Fotos: Marcus Schmidt

port Passanten und Anrainer: Fü h len Sie sich jetzt sicherer? Amirreza Hosseini Akhavan vom Textilreiniger Stichweh: „Eigentlich fühle ich mich schon sicher.“ Er scherzt

Manfred Gödecke: „Habe es auch vorher nicht als unsicher empfunden.“

sogar: „Es ist fast langweilig geworden.“ Vorher habe es immer wieder Betteleien oder Schlägereien gegeben. Es kamen auch mal Drogenkranke herein, die etwas mit­

gegen lassen wollten“, so der Inhaber der Reinigung. Vor wenigen Tagen wurde bei ihm auch noch eine Scheibe eingeschlagen.

Manfred Gödecke arbeitet im Einkauf: „Ich habe hier in der Nähe mal gearbeitet und kein ungutes Sicherheitsempfinden.“ Er habe es auch vorher nicht als unsicher empfunden. Eine Passantin, die weder mit Foto noch Namen erscheinen möchte, ist weiter verunsichert: „Ganz klar: Nein. Als Bürgerin fühle ich mich – trotz mehr Polizei – nicht wahrgenommen.“ Sie schwenkt thematisch zum Bürgerpark. Da könne man als Frau nicht mehr joggen. Sie fordert: „Da müssen Politiker hingehen.“

Seit etwa einer Woche ragt ein mobiler Kameramast der Polizei über den Hillmannplatz. Ein dunkelblauer Container, in dem Bürgerinnen und Bürger Polizisten als Ansprechpartner finden, steht am a nderen Ende. Viele Bürgerinnen und Bürger seien erfreut über die Fu ß streifen dort, so Nils Matthiesen, Pressesprecher der Polizei Bremen. Zudem kamen seine Kolleginnen und Kollegen unter anderem am Hillmannplatz, mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und konnten Fragen beantworten und vereinzelt Präventionstipps geben. Auß erdem führten die Beamtinnen und Beamten diverse Gespräche mit ansässigen Geschäftsinhabern. Am 5. September wurde der Vi­

deoanhänger aufgestellt.

„Die Präsenz­ und Kontrollmaßnahmen werden durch meh r als 80 Polizistinnen und Polizisten verstärkt. Diese Einsatzkräfte werden verteilt über die Einsatzzeiten im Bahnhofsquartier eingesetzt“, verrät Matthiesen. Sie werden montags bis sonntags in den Kernzeiten Früh­ und Spätdienst sowie am Freitag und Samstag im Nachtdienst eingesetzt, betätigt der Sprecher.

D ie Container seien zu Zeiten der Einsatzmaßnahmen gru ndsätzlich durchgängig besetzt. Die Zahlen von gefertigten Strafanzeigen oder au sgesprochenen Platzverweisen werden noch ermittelt. Mat thiesen berichtet auch von einem ersten auffälligen Ergebnis: „Einsatzkräfte stell­

Der Hillmannplatz: Anrainer und Passanten fühlen sich durch die neue Wache sicherer oder trotzdem unsicher. Polizei und Kameras sollen Verbrechen vorbeugen. Foto: Marcus Schmidt

ten am vergangenen Samstag einen 28 Jahre alten Mann, der kurz zuvor versuchte, einen 45 ­Jährigen auszurauben.“ Der Sprecher zieht ein er stes Fazit: „Die gemeinsamen Kontrollen mit der Bun­

despolizei und die gute Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst sind ein weiterer Bau stein.“ Der Ordnungsdienst hatte ebenfalls einen Container beim „MOIN“ am Wall aufgestellt. mas

Schlie

Vor allem die im Volksmund Amsel genannte Schwarzdrossel wird häufig ein Opfer des UsutsuVirus. Einmal befallen, werden die Tiere meist apathisch und sterben zumeist nach wenigen Tagen.

Foto: Bollmann

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Auch bei der BSAG wird Bargeld in Bussen in absehbarer Zeit abgeschafft werden. Im Verkehrsverbund Bremen/ Niedersachsen (VBN) arbeiten wir aktuell an einem Positionspapier, worin für den gesamten Verbundraum einheitliche Vorschläge entwickelt werden.

Amselsterben erreicht Bremen

Afrikanisches Virus im Norden angekommen / Nach dem Umland ist auch die Stadt betroffen

Nach sechs Jahren Pause ist das afrikanische Usutsu-Virus erneut nach Norddeutschland vorgedrungen. Nach erfreulich ruhigen Jahren erreichen den Nabu Bremen aktuell vermehrt Anrufe und Mails mit Meldungen über tote oder krank wirkende Amseln. Auch über das Onlineportal des Nabu zum Amselsterben sind im Vergleich zum Vorjahr mehr als fünfmal so viele Meldungen für Bremen eingegangen, berichtet Nabu-Vogelexperte Florian Scheiba.

Nachdem der Nabu in Niedersachsen und Ostfriesland schon ein vermehrtes Amselsterben beobachtet hat, war es nur noch eine Frage der Zeit bis das Virus auch Bremen er-

BREMEN KOMPAKT

 Bremer Sportvereine bekommen knapp 800.000 Euro aus dem Sportfördertopf für dringend erforderliche Renovierungen, Instandhaltungen und energetische Sanierungen von Sportgebäuden. Nach Bewilligung durch das Sportamt stimmte nun auch die Sportdeputation den Zuwendungen zu.

 Der Bremer Senat hat einen Hitzeaktionsplan beschlossen und damit 26 Maßnahmen zum besseren Schutz vor Hitzewellen beschlossen. Neben Informationsportalen zählen dazu auch bauliche Maßnahmen, etwa zur Verschattung von Kinderspielplätzen. Während akuter Hitzewellen sollen kühle öffentliche Orte bereitstehen.

 Die Bremer Bäder Gesellschaft hat ein Projekt zur Weiterentwicklung gestartet. Bis Ende 2024 zielt es darauf ab, die vorhandenen Bäder besser an die – sich ändernden –Wünsche und Bedürfnisse der Gäste anzupassen. Gleichzeitig soll die Bäderlandschaft wirtschaftlicher und nachhaltiger ausgerichtet werden.

 1.100 Fahrräder und 60 Lastenräder: Die Einführung eines neuen Fahrradverleihsystems in Bremen stehe bevor.

Das Mobilitätsressort habe den Auftrag an Nextbike aus Leipzig vergeben. Das Konzept mit dem Namen „Bre. Bike“ soll im Sommer 2025 starten. Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal (SPD): „Mit Bre. Bike ermöglichen wir allen Bremerinnen und Bremern einen einfachen Zugang zu Fahrrädern.“

reicht. Vom NABU-Artenschutz zentrum Leiferde bei Gifhorn wurden die toten Amseln zum Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) eingeschickt, um den Verdacht zu bestätigen. Und tatsächlich konnte der Virus in einem Drittel der Tiere nachgewiesen werden. „In Niedersachsen und Hamburg wurde das Virus bereits bei Laboruntersuchungen nachgewiesen. Auch ohne Untersuchung kann in Bremen davon ausgegangen werden, dass das Virus auch hier die Ursache ist“, erklärt Scheiba. Das tropische Usutsu-Virus wurde erstmals 2011 in Deutschland nachgewiesen und hat sich zunächst vor allem in den wärmeren Regio-

nen im Süden des Landes ausgebreitet. 2018 hat das Virus dann auch den Norden der Republik erreicht und auch in Bremen den Bestand der Amseln deutlich reduziert. Das Virus wird durch Blut übertragen und vor allem durch Stechmücken verbreitet. Bei einem Stich bestehen für den Menschen aber wohl keine gesundheitlichen Gefahren. Ganz anders sieht das bei der zumeist betroffenen Schwarzdrossel aus. „Infizierte Vögel wirken oft apathisch , sehen zerzaust aus, haben häufig schrumpellige Augenringe und flüchten kaum noch“, erklärt Scheiba. Durch das Virus verursachte Todesfälle von Vögeln treten jeweils während der Stechmückenperiode von Mai bis

Contra DIRK SCHMIDTMANN

Stellvertretender Vorsitzender

Seniorenvertretung Bremen

Wir Bremer Seniorinnen und Senioren möchten auch weiterhin mit Bargeld in den Bussen unsere Tickets kaufen können und sehen der angedachten Umstellung auf den nur noch digitalen Zahlungsverkehr sehr kritisch. Wir Seniorinnen und Senioren bezahlen in der Regel, zum Bei-

Soll die Barzahlung im Bus abgeschafft werden?

September auf. Fast immer sind es Schwarzdrosseln, bei denen die Krankheit festgestellt wird, weshalb die UsutuEpidemie auch als Amselsterben bekannt wurde. Allerdings werden auch andere Vogelarten von dem Virus befallen und können daran sterben. Nach Beobachtungen von Ornithologen verenden immer dann besonders viele Drosseln, wenn das Virus erstmals in einer Region auftritt. Da aktuell die Hochphase des Virus zu sein scheint, bittet der Nabu weiter um die Meldung von kranken oder tot aufgefundenen Amseln. Die Funddaten (Ort und Datum) und Beobachtungen zu den Symptomen der Vögel können unter NABU. de/usutu direkt online gemeldet werden.

Andere Städte machen es vor: Durch den Verzicht auf Bargeld in den Fahrzeugen kann die Pünktlichkeit im ÖPNV deutlich verbessert werden, denn es gibt kein langes Abzählen von Münzen an der Kasse mehr. Für alle Beteiligten bedeutet dies weniger Stress. Zudem wird das Handling des Bargeldes für diesen Betriebsteil entfallen, damit werden unsere Prozesse günstiger und sicherer. Für unsere Fahrgäste, die nicht auf Bargeld verzichten können oder wollen, bieten wir im Stadtgebiet Bremen weiter viele Alternativen für den Fahrscheinerwerb mit Bargeld an: 22 Automaten an wichtigen Haltestellen und Automaten in 129 Trams sowie 111 Vorverkaufsstellen und vier Kundencenter von BSAG und VBN akzeptieren weiter Scheine und Münzen.

spiel unsere Brötchen beim Bäcker, auch nicht mit der Karte, wie unter anderem die Schweden, sondern ganz selbstverständlich mit dem Hartgeld. Laut EU-Statistik lieben wir in Deutschland unser Bargeld. Ein weiterer Punkt, die Barzahlung in Bussen nicht abzuschaffen, ist auch die Möglichkeit, sich beim Barzahlen von Fahrkarten kurz mit den Fahrerinnen und Fahrern auszutauschen. Zum Beispiel durch übliche Nachfragen wie diese: „Wie viele Stationen darf ich mit der jetzt gekauften Kurzstreckenkarte fahren?“ Diese kleinen Gespräche zur Rückversicherung wären dann auch kaum noch möglich. Aus Sicht der Bremer Seniorenvertretung ist die Zeit noch nicht reif für eine Umstellung weg vom Bargeld hin zum Plastikgeld. Wir sind der Auffassung: „Nur Bares ist Wahres“.

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MARTIN BOLLMANN

Ambiente bleibt maritim

Nach dem Ahoi gibt es wieder Gastronomie im Rundbau am Osterdeich

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report

Beck's Ambiente am Osterdeich

Osterdeich 69A

Montags bis freitags von 10 bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 22 Uhr geöffnet becksambiente.de

AMBIENTE

Das Ambiente im Ambiente trägt noch deutlich die Züge des Henssler-Vorgängers

Ahoi: Das Mobiliar ist das gleiche, drinnen wie draußen. Die Möwen aus Drahtgeflecht drehen weiter ihre Runden über den Köpfen der Besucher und auch die dicken maritimen Poller stehen noch herum. Das ist nicht schlimm, maritime Atmosphäre passt ja schließlich sehr gut zu Bremen. Nur wer einen kompletten optischen Neuanfang erwartet, wird enttäuscht. Uns gefällt es weiterhin. Vor allem die Lage des Restaurants mit Blick Richtung Weser ist ungeschlagen gut. Unangenehm ist nur der ständige Luftzug, der uns durch die geöffnete Tür umweht. Und das, obwohl wir in der hintersten Ecke sitzen.

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de ist leider einfach nur fest statt knusprig und als wir sie aufschneiden, läuft überraschend viel Wasser auf den Teller. Das darin enthaltene Fischfilet ist verkocht und geschmacksneutral. Das finden wir gut: Die ordentliche Portion fein säuerliche Remoulade wird in einem extra-Schälchen gereicht.

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10,50 Euro für den Flammkuchen sind okay, 11,90 Euro für den Backfisch sind uns zu viel. Das Wasser kommt in einem Glas an den Tisch. Wir können nicht erkennen, ob es aufgesprudeltes Leitungswasser ist oder aus einer Flasche kommt. Dafür kosten die 0,3-Liter günstige 2,50 Euro. Ein Beck's (0,3l) schlägt mit 3,70 Euro zu Buche und Wein (0,2l) gibt es ab 5,30 Euro.

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Der Ölpreis hat zuletzt einen deutlichen Rückgang verzeichnet – fast 20 Prozent seit Beginn des Quartals. Dies liegt vor allem an der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung in den USA und China sowie an einem erwarteten Anstieg des Angebots. Länder wie Brasilien und die USA planen, ihre Produktion zu steigern. Auch die OPEC+ hat auf den Preisverfall reagiert und die geplante Erhöhung der Fördermenge von Oktober auf Dezember verschoben –allerdings ohne den erhofften Erfolg. Die Unsicherheiten am Markt sind groß. Allerdings erwarte ich keinen anhaltenden drastischen Rückgang der Ölpreise. Zwar ist die wirtschaftliche Lage in China und den USA ein Unsicherheitsfaktor, aber die globale Nachfrage nach Energie bleibt stabil, und es gibt keine Hinweise auf einen drastischen Nachfragerückgang. Zudem hat die OPEC+ immer noch Mittel in der Hand, um auf Marktverwerfungen zu reagieren – sei es durch weitere Förderkürzungen oder koordinierte Maßnahmen mit Nicht-OPEC-Ländern.

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Photovoltaik boomt und das ist gut so, denn die Klimaschutz-Ziele bis 2038 sind ehrgeizig. Obwohl sich Solar wirtschaftlich lohnt, sind viele Dächer derzeit noch ohne PV-Anlage – nun soll die Solardachpflicht den Ausbau weiter beschleunigen. Doch es stellen sich viele Fragen: Wann wird vom Bremischen Solargesetz eine Installation vorgeschrieben? Was müssen Hausbesitzende bei größeren PV-Anlagen beachten und wann eignet sich das eigene Dach überhaupt? Ist auch ein Speicher sinnvoll und was kostet das Ganze? Wie funktioniert Balkon-Solar für Mietende? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund ums Thema Photovoltaik möchte die vom Land Bremen geförderte Solar-Kampagne #machWatt beantworten. Infos zum Programm und Anmeldung zu den Veranstaltungen gibt es unter solar-in-bremen.de/veranstaltungen.

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Backfisch und Flammkuchen im Ambiente am Osterdeich.
Foto: Schlie

Elternlounges beraten bei der Berufswahl

JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

Elternsein bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Viele denken an erzieherische Aufgaben bei eher kleinen Kindern. Aber Fragestellungen enden nicht, wenn die Kinder älter werden. Die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven unterstützt Eltern beim Thema „Was kommt nach der Schulzeit“ in ihrer Ratgeberrolle. Am 18. und 19. September gibt es im Berufsinformationszentrum in zwei Abendveranstaltungen Vorträge und Infostände zum erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf. Dabei geht es um persönliche Unterstützungsmöglichkeiten bei der Berufswahl, Medienangebote insbesondere im Internet, die optimale Bewerbung, Ideen für mögliche Wege nach dem Abitur und vieles mehr. Und das alles in cooler Lounge-Atmosphäre von 18 bis 21 Uhr. Ein besonderer Service: Da die Themen so vielfältig sind, richtet sich der 18. September gezielt an Eltern mit Kindern mit dem Ziel Berufsbildungsreife und mittlerer Schulabschluss. Am 19. September geht es um Möglichkeiten mit der Fachhochschulreife oder dem Abitur. Die Anmeldung zur Elternlounge ist einfach. Nähere Informationen gibt es auf jugendberufsagentur-bremen. de/dagehtwas

Neues Projekt für Tanzbegeisterte

Tanzwerk Bremen beginnt Anfang 2025 ein neues Tanztheaterprojekt und sucht dafür ab sofort Tänzer und Tänzerinnen, die Lust haben daran mitzuwirken. Angesprochen sind Menschen mit ersten Tanzerfahrungen. Jugendliche, Erwachsene und Menschen ab 60 Jahren können am Projekt „Entfalten“ mitmachen. „Entfalten“ zielt darauf ab, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern. Die Proben starten im Januar 2025 und die Aufführungen sind für den 22. Februar geplant. Infos und Onlineanmeldung unter tanzwerk-bremen.de rf

Martinshof öffnet seine Türen

Der Bremer Martinshof lädt für den morgigen Sonntag, 15. September, zum Tag der offenen Tür ein.

Mitarbeitende zeigen, wie, woran und womit im Martinshof gearbeitet wird. Auch die dort hergestellten Produkte werden vorgestellt. Ein buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, viele kulinarische Highlights aus der Eigenfertigung des Martinshofs sowie Informationen über den Martinshof selbst warten auf die Gäste. Los geht es um 11 Uhr am Buntentorsteinweg 94. Das Ende der Veranstaltung ist für 17 Uhr geplant. rf

Dann zieht sich alles zusammen

Ein Superrecognizer findet Straftäter im Bahnhof und auf dem Flughafen wieder

MARCUS SCHMIDT

In der Wartehalle vom Hauptbahnhof Bremen ist keine Hauptverkehrszeit. Trotz dem strömen Tausende zu den beiden engen Ausgängen Richtung Innen stadt. Zivil fahnder Ronny N. (der Name wurde geändert) dreht sich plötzlich um und verschwindet für Minuten in Richtung Tunnel Als er wiederkommt, entschuldigt er sich: „Ich habe gerade jemanden wiedererkannt.“ Genau das ist sein Job: „Wiedererkenner“, wie er es am liebsten hört. Die Bundespolizei spricht von: „Superrecog nizer“. Das ist jemand, der Gesichter, Kör perbau und Bewegungen besonders gut wiedererkennen kann. In Bremen gibt es zurzeit nur einen Beamten, der am Bahn hof und Flughafen so Straftäter sucht.

Zivilfahnder N. gehört zu einem Kreis von Beamten im niedrigen zweistelligen Bereich, die mit ihren Seh- und Gedächtnis-Fähigkeiten für die Bundespolizei in Hannover arbeiten. „Mit diesen Beamten verfügt die Bundespolizei über eine Kombination von Fähigkeiten, zum Beispiel dass Gesamtzusammenhänge und Handlungskontexte unmittelbar in die Wiedererkennung miteinbezogen werden, die Erkennungssoftware alleine so nicht bietet“, so Pressesprecher Simon Gruhl und erklärt: „Zumal die Bundespolizei eine künstliche Intelligenz, die live Bilder sucht, bisher weder tatsächlich noch rechtlich zur Verfügung stellt.“ Ronny N. erklärt, dass er schon nach der Schulzeit bemerkt habe, dass er Men-

schen auch nach 20 Jahren erkennen kann: „Mir fiel es immer schon leicht, Leute zu erkennen.“ So sehr, dass er sie oft nicht anspricht: „Das könnte unangenehm sein, wenn der andere einen nicht gleich erkennt.“ Im Fall seiner Fahndungsarbeit gibt er sich auch nicht zu erkennen und fordert uniformierte Kollegen an, die dann den gesuchten Straftäter zur Kontrolle bitten: „Sie stellen dann zunächst die Identität fest und leiten weitere Maßnahmen ein.“ Um sich die Gesichter besser einprägen zu können, gibt er den Gesuchten Namen Prominenter. Aber egal, ob es ein Böllerwerfer ist, den er nach Jahren widersieht oder einen anderen

Straftäter: „In mir zieht sich dann alles zusmanen, und ich liege dann meistens richtig.“

Seine Schicht, zum Beispiel am Hauptbahnhof, beginnt mit dem Blick in Fahndungslisten und auf die Bildschirmüberwachung. Dort schaut N. zum Beispiel auf die Bahnsteige, in den Auskunftsbereich oder auf die Eingänge. Sein mengenmäßig größter Einatz war eine Kontrolle in einem Zug am 17. Februar in Hamburg-Bergedorf. Dort musste die Identität von 800 Fußballfans überprüft werden. Fast 50, zum Beispiel mit Verdacht auf Land friedensbruch, wurden dabei durch den Einsatz der Superrecognizer der Bundespolizei ge-

sucht und gefunden. Ob seine Aussage als Superrecognizer vor Gericht standhalte? „Sollten sie mit dem bekannten, zertifizierten Kön nen. Meine Aussagen wurde noch nicht auseinandergenom men.“ Am Ende einer Schicht brauche der Fahnder eine längere Pause bis zur nächsten Suche. Oft träume er noch zu Hause von den Gesuchten. Doch nach sieben Jahren im Polizeidienst und im ersten Jahr – ausgiebig getestet – mit der Zusatzqualifikation, mache es richtig Spaß. „Ich bin sehr glücklich darüber“, sagt der Mann, der alle erkennt, aber selber nicht erkannt werden darf.

Bahn zum Anfassen

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„Ronny N.“ der einzige Superrecognizer der Bundespolizei in Bremen. Fotos: Marcus Schmidt

22. SEPTEMBER 2024, 11 – 18 UHR alles

MIT VERKAUFSOFFENEM SONNTAG, 13 – 18 UHR

Das prägende Element des Mobilitätssonntags in Achim sind nach wie vor die Pkws der lokalen Autohändler. Doch als Ausdruck der Mobilitätswende sind mittlerweile viele Modelle mit Hybrid- oder E-Antrieben vertreten. Foto: Bruns/av

Platz nehmen auf Fahrersitzen

Achimer Mobilitätssonntag mit allen Modellneuheiten

An einem Sonntag im Herbst wird die Achimer Fußgängerzone alljährlich zum OpenAir-Showroom für die aktuellen Kraftfahrzeug-Flotten der städtischen Pkw-Händler und solcher aus der näheren Umgebung. Unter dem Titel „Boxenstopp“ wird die Großveranstaltung jedoch seit dem vorigen Jahr als „Mobilitätssonntag“ bezeichnet – nach dem Motto „alles vom Zweirad bis zum Auto“. An dieses Konzept knüpft auch die 2024er Auflage an, die am 22. September in der Achimer Innenstadt über die Bühne geht, begleitet von einem verkaufsoffenen Sonntag der Einzelhändler.

der örtlichen Autohändler

Die von der Unternehmergemeinschaft Achim (UGA), verschiedenen Autohäusern und Vereinen sowie der Stadt Achim auf die Beine gestellte Veranstaltung umfasst am Sonntag in acht Tagen in der Zeit von 11 bis 18 Uhr erneut nicht nur eine große Auto- und Mobilitätsshow in der Fußgängerzone, sondern auch die Themen alternative Fortbewegungsmittel und Verkehrssicherheit.

Wenn schicke Pkws direkt am Achimer Rathaus ausgestellt sind, trifft man sich in der Fußgängerzone für gewöhnlich zum Boxenstopp. Foto: Uga/pv

Zum Rahmenprogramm des Achimer Mobilitätssonntags zählen Angebote und Attraktionen für die ganze Familie. Foto: Uga/pv

Zu sehen sein werden neben aktuellen Karrossen verschiedener Marken mit Antrieben vom Verbrenner über Hybride bis zu reinen E-Autos, ebenso Transporter und Wohnmobile. Die Beratung und Information durch die Fachhändler, direkt in der Fußgängerzone, in der man auch gleich wieder im Modell seiner Wahl Platz nehmen kann, bleibt weiterhin ein Aushängeschild des Achimer Boxenstopps. Hinzu kommen Angebote der örtlichen Geschäftswelt. Denn der Mobilitätssonntag findet wie gewohnt in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag statt, in dessen Rahmen die Achimer Einzelhändler in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr ihre Läden öffnen. hb

Während vor den Läden in der Fußgängerzone am Mobilitätssonntag Pkws in Augenschein genommen werden können, darf man in den Geschäften ab 13 Uhr shoppen gehen. Foto: Uga/pv

Mobilitätsmotto passt

Fortbewegung auch mit Blick aufs Klima ist immer mehr gefragt

Der Mobilitätssonntag in Achim knüpft namentlich auch an die Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September an und bildet – diesmal auf ihren letzten Tag fallend –einen passenden Abschluss.

Seit dem Jahr 2002 bietet die Mobilitätswoche Kommunen aus ganz Europa Anlass, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näherzubringen. Im Mittelpunkt soll dabei eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität stehen. Aktionen wie geführte Radtouren, Sicherheitstrainings und diverse Aktionen rund um nachhaltige Mobilität sind hier gefragt.

Beim Mobilitätssonntag am 22. September wird denn auch die alternative Mobilität berücksichtigt. Neben Fahrrädern mit und ohne Elektroantrieb sowie Lastenrädern nehmen dabei auch die Car-Sharing-Angebote sowie der ÖPNV Raum ein.

Seitens der Stadtverwaltung ist passend zu dem Event-Tag die nächste Versteigerung von nicht abgeholten Fundfahrrädern geplant, welche nun offiziell die Besitzer wechseln dürfen. Beginn ist um 15 Uhr vor dem Achimer Rathaus. Alle Fahrräder können vorab, ab 14.30 Uhr, genauer in Augenschein genommen werden.

Ebenso wenig darf der zu solchen Festen in der Innenstadt traditionell veranstaltete Flohmarkt im Bereich der Her-

bergstraße und des Alten Markts nicht fehlen. Organisiert wird er wie immer von Juana Wetzel vom Kleinen Flohmarktladen, die für Anmeldungen unter der Rufnummer 0174 / 774 53 96 zu erreichen ist.

Informieren lassen kann man sich auf dem Mobilitätssonntag beispielsweise auch über die Projekte der „A zwei O“, der interkommunalen Gesellschaft der Stadt Achim und des Fleckens Ottersberg. Die

„A zwei O“ hat eine eigene Mobilitäts-App entwickelt, mit der Nutzerinnen und Nutzer Zugang zu den Fahrradabstellanlagen in der Region erhalten und die Sammelabstellanlagen kostenlos nutzen können. Dabei wird das Schließsystem entsprechend ausgestatteter Anlagen, von denen noch weitere Aufgestellt werden sollen, über die App gesteuert. Weitere Infos zu diesem speziellen Projekt gibt es unter azweio.de/ mobilitaets-app hb

dem Motto „App aufs Rad“ wirbt die „A zwei O“ für ihre selbst entwickelte Fahrrad-App.

13 – 18 UHR

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Pfifferlingskarte

Pfifferlingssalat mit Rucola, Zwiebeln und gehobeltem Grana Padano 16,50 Bandnudeln mit Pfifferlingen mit Cherry-Tomaten und Parmesankäse 18,50 Pfifferlingsrisotto mit gebratenem Lachs 30,50 Rumsteak mit Pfifferlingen dazu Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse und Salat 36,50 Warmer Ziegenkäse mit gebratenen Pfifferlingen mit Chili und Honig 18,50 Portion Pfifferlinge als Beilage 9,50 Bestell Sie auch gerne Pfifferlinge zu unseren à la carte Gerichten

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• Öffnungszeiten für den Getränkeverzehr: Mo-Sa 11-22 Uhr So 11 – 20 Uhr

Augenpartner erweitern ihr Versorgungsgebiet

Drei Praxen und ein OP-Standort in Bremen

Entgegen dem Fachärztemangel und damit verbundenem Praxissterben weitet der augenärztliche Verbund „Die Augenpartner“ sein Versorgungsgebiet auf die Hansestadt aus. Bislang waren die Praxen des Verbunds nur im Bremer Umland vertreten. Seit Mitte des Jahres stehen den Patienten nun drei neue Standorte in Bremen zur Verfügung: in Walle, Findorff und Schwachhausen. Zusätzlich wurde ein neuer OP-Standort in der Vahr, unter dem Dach der Tagesklinik an der Sonneberger Straße, eröffnet, dessen Ärzte ihren am Grauen Star erkrankten Patienten eine fortschrittliche operative Versorgung mittels lasergestützter Chirurgie bieten.

„Die Augenpartner“ sind nach eigenen Angaben der einzige Anbieter in Bremen, der diese moderne Operationsmethode mit der weltweit fortschrittlichsten Technik, dem Lensar Laser System, anbietet. Damit werde die Kataraktchirurgie noch genauer, sicherer und schonender.

In der neuen Privat- und Selbstzahler-Praxis in Schwachhausen behandeln

Christian Ahlers und Jakob Schmitt mit Hilfe moderner Apparaturen und neuester Diagnostikverfahren. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Terminen für einen Au-

„Gesund

Tür auf für Patienten an neuen Standorten in Bremen: Dr. med Christian Ahlers. Foto: pv

gencheck oder eine Augenvorsorge bietet die Praxis diese auch explizit für Selbstzahler an.

Auch in den beiden Augenpartner-Praxen von Parisa Fathi in Walle und Michael Schlenz in Findorff, die dem Verbund neu beigetreten sind, wird großer Wert auf Früherkennung gelegt. Bei diesen Augenpartner-Standorten handelt es sich um Praxen, in denen kassenärztliche und privatversicherte Patienten willkommen sind. Durch den Zusammenschluss ist der Fortbestand der Praxen auch in Zukunft gesichert und das Behandlungs- und Beratungsangebot erweitert sich: „Wir sind stolz darauf, vor allem auch im kassenärztlichen Bereich Spitzenmedizin anbieten zu können“, freut sich Parisa Fathi. rl

Gesund beginnt im Mund

Zahngesundheit: Warum Mundhygiene in der Schwangerschaft besonders wichtig ist

Gute Mundgesundheit in der Schwangerschaft ist wichtig, sowohl für die werdende Mutter als auch für das ungeborene Kind. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mundvon Anfang an“ findet am 25. September der diesjährige Tag der Zahngesundheit statt.

„Die Schwangerschaftshormone haben auch einen Einfluss auf die Gesundheit von Zähnen und Mund. So haben Schwangere ein höheres Risiko für Zahnfleischentzündung und Karies“, erklärt Yvonne Wagner, Direktorin des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart mit angeschlossener Zahnarztpraxis. „Bereits zu Beginn der Schwangerschaft sollten Frauen einen Besuch in ihrer Zahnarztpraxis wahrnehmen. So kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt abklären, ob ein Behandlungsbedarf besteht und zur täglichen Mundhygiene und Ernährung beraten.“

Was passiert in der Schwangerschaft mit Zähnen und Mund? Die Umstellung der Hormone während der Schwangerschaft führt auch zu spürbaren Veränderungen im Mund. So werden durch den Anstieg von Hormonen wie Östrogen und Progesteron das Zahnfleisch stärker durchblutet und das Bindegewebe lockerer. Hierdurch ist es für Bakterien leichter, sich

Ein Besuch in der Zahnarztpraxis zu Beginn und zum Ende der Schwangerschaft sollte für Mütter zum Pflichtprogramm gehören. Foto: proDente/Johann Peter Kierzkowski

anzusiedeln und Entzündungen auszulösen. Zudem verändert sich durch die Hormonumstellung auch die Zusammensetzung der Mundflora. Es kommen vermehrt Bakterien vor, die Entzündungen begünstigen. Gleichzeitig ist die Immunabwehr während der Schwangerschaft herabgesetzt. Zahnfleischbluten, gerötetes Zahnfleisch oder Mundgeruch sind erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung. Zahnärztinnen und Zahnärzte sprechen von einer sogenannten Schwangerschaftsgingivitis. Die gute Nachricht: Verbesserte Mundhygiene lässt die Zahnfleischentzündung meist ausheilen. Die Zahnärztin oder der Zahnarzt kann hierüber individuell beraten. Auch zum Ende der Schwangerschaft sollten Frauen einen Kontrolltermin in der Zahnarztpraxis wahrnehmen. Die Zahnärztin oder der Zahnarzt berät bei diesem

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„Schaffe ich das noch?“

Psychologin Tanja Meier über richtiges Verhalten bei Demenz

MARCUS SCHMIDT

WESER REPORT: Frau Meier, woran erkennen Laien und Angehörige eine Demenz?

TANJA MEIER: Es gibt drei Warnsignale: Das sind Schwierig keiten im Kurzzeitgedächt nis, Wort findungsstörungen und auch Verhaltens veränder ungen. Manchmal ziehen sich die Leute zurück und manchmal werden sie eher aggressiv. Man merkt, es verändert sich etwas, nicht nur in den Fähigkeiten sondern auch im Verhalten.

Und was passiert bei der Krankheit – ganz simpel und kurz erklärt?

Man verliert zunehmend mehrere Fähigkeiten. Die Bewältigung des Alltags wird immer schwerer für die Personen, die von Demenz betroffen sind. Sei es eben, weil das Kurzzeitgedächtnis nicht mehr gut funktioniert – was wollte ich einkaufen, was habe ich gestern gegessen? Auch die zeitliche und räumliche Orientierung ist betroffen –welchen Tag haben wir heute?

Zunehmend verliert man mehr und mehr die Kontrolle und ist auf Hilfe angewiesen.

Ist es immer noch ein Tabuthema und warum?

In den Medien ist es zum Glück kein Tabuthema mehr. Aber in Familien und bei Freunden ist es manchmal noch eins. Einerseits, weil man selber nicht sagt, „ich

hab Demenz“, weil man damit sofort abgestempelt wird: „Du bist nicht mehr zu rech nungsfähig.“ Das ist falsch. Wir haben viel mehr Menschen mit beginnender Demenz, die voll an unserem Alltag teilnehmen. Wenn sie sagen würden, ich habe Demenz, dann wird sofort angenommen, der kann ganz viel nicht mehr. Wir müssen lernen, Menschen mit Demenz mit ihren Fähigkeiten darzustellen und nicht nur das, was wegfällt.

Ein Beispiel bitte: Wie sollten sich Angehörige und Freunde gegenüber Erkrankten verhalten?

Wertschätzend, respektvoll und nicht immer korrigierend.

... und was sollte man unbedingt vermeiden?

Man sollte unbedingt ver meiden, auf die eigene Realität ein zugehen. Bei Dingen darauf zu beharren, wo es egal ist. Das bringt Menschen mit Demenz manchmal in die Verzweiflung, Depressivität oder in Aggressivität. Wichtig wäre es, einen guten Umgang damit zu finden und flexibel auf die Menschen einzugehen.

Worunter leiden Angehörige, wie können sie sich helfen lassen?

Angehörige haben vielfältige Problematiken. Das sind finanzielle Fragen, wie organisiere ich die Pflege und bleibe ich dabei gesund? Am besten ist es, sich individuelle Bera-

tung in den Demenzberatungsstellen oder am Pflegestützpunkt einzuholen. Es gibt nicht die Patentlösung.

Pflege zu Hause oder im Heim? Wann erkennt man den richtigen Zeitpunkt?

Grob gesagt, wenn Fremdoder Eigengefährdung vorliegt, oder die Belastungsgrenze überschritten ist. Es geht nicht immer darum, ob es dem Menschen mit Demenz zu Hause noch gut geht, sondern darum, halte ich das noch aus? Wenn Gefährdung vorliegt, muss man schauen, ob man im ambulanten Bereich noch etwas tun kann. Oder ist das alles ausgeschöpft und muss es dann ins Heim gehen? Das ist eine schwierige Frage auch in der Berat ungsstelle.

Wovor müssen sich Angehörige am meisten fürchten: Dass Erkrankte ihren Namen vergessen oder weglaufen?

Das ist wieder so eine negative Darstellung. (lacht kurz) Ich kann verstehen, dass diese Themen interessieren. Ich glaube, am meisten fürchten sich die Angehörigen davor, nicht mehr mit der Situation zurechtzukommen. Für jeden ist etwas anderes wichtig. Manche können darüber hinwegsehen, wenn sie nicht mehr als Tochter erkannt werden. Für andere ist es das Furchtbarste, was es auf der Welt gibt. Alle Angehörigen eint die Sorge: Schaffe ich das noch – und wie geht das zuende?

Die Psychologin Tanja Meier ist Geschäftsführerin der Demenz Informations- und Koordinationsstelle (DIKS), die sie mit ins Leben gerufen hat. Mit einem Team an der Sögestraße begleitet sie etwa 600 Erkrankte und deren Angehörige.

Haben Sie ein, zwei Buchtipps, die einem helfen oder etwas aus der Welt rund um Demente erzählen?

Die Journalistin Katrin Seyfart las gerade in Bremen aus ihrem Buch „Lückenleben“. Das Besondere daran ist, dass es Demenz im jungen Alter darstellt und wie die Familie damit umgeht. Ich finde auch „Unter Tränen gelacht“ von Moderatorin Bettina Tietjen lesenswert. Es hat auch die guten Seiten an Demenz, was man mit den Menschen noch Tolles erleben kann. Aber es hat auch die beängstigenden Momente.

Wie und wo können Sie mit der DIKS helfen?

Unser Beratungsangebot gilt allen Menschen, die in Bremen wohnen und einen demenziellen Menschen in Bremen haben. Aber auch Angehörige die auswärts leben und hier einen erkrankten Verwandten haben. Wir beraten zu allen Themen – außer rechtlichen: Ist das schon Demenz? Wie bekomme ich eine Diagnose? Welche Leistungen gibt es? Wie gehe ich mit bestimmten Verhaltensweisen um?

Was liegt Ihnen persönlich auf dem Herzen.

Marcus Schmidt

Es muss deutlich werden, dass es diese Beratungsangebote braucht. Wir haben mehr Anfragen, als wir schaffen können. Und das muss sicher finan ziert sein.

TIPPS

Der 21. September ist WeltAlzheimertag. In der Woche der Demenz gibt es in Bremen verschiedene Veranstaltungen. Termine findet man unter diks-bremen.de/ termine. Mehr Informationen für Betroffene und Angehörige gibt es unter Telefon: 0421 / 98 99 52 99

Foto:

Unsere neuen Azubis

Augenzentrum Klatt Weyhe Bassum

Im Augenzentrum Klatt wird das Thema Ausbildung groß geschrieben. So hat am 1. August Rieke Plate (16) aus Barrien ihre dreijährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen. Die Auszubildende lernt in dieser Zeit unter anderem eigenständiges Arbeiten und die Durchführung von Voruntersuchungen. Außerdem erhält sie Einblicke in den Operationsbereich des Augenzentrums. „Wir freuen uns, dass wir wieder eine neue Auszubildende gefunden haben“, so die beiden Ausbilderinnen Chantal Chmut und Franziska Lanitz. Schon jetzt können sich Jugendliche für einen Ausbildungsplatz im kommenden Jahr bewerben.

Im Augenzentrum Klatt wird das Thema Ausbildung groß geschrie ben. So hat am 1. August Mara He rold (18) aus Bruchhausen-Vilsen ihre dreijährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen. Die Auszubil dende lernt in dieser Zeit unter anderem eigenständiges Arbei ten und die Durchführung von Voruntersuchungen. Außerdem erhält sie Einblicke in den Opera tionsbereich des Augenzentrums. „Wir freuen uns, dass wir wieder eine neue Auszubildende gefun den haben“, so Ausbilderin Saskia Meynle. Schon jetzt können sich Jugendliche für einen Ausbil dungsplatz im kommenden Jahr

, Henry-Wetjen-Platz 3 , Bahnhofstraße 23, www.augenzentrum-klatt.de

Von rechts: Kim Sackmann (Ausbilderin) begrüßt unsere neue Auszubildende

Wir begrüßen herzlich in unserem Team Frau Michelle Baier, die ihre Ausbildung zur Bankkauffrau am 1. August in unserem Haus begonnen hat. Im Laufe der kommenden drei Jahre wird sie bei uns im Kundenservice, in der individuellen Kundenberatung, aber auch in den internen Abteilungen und im Immobiliengeschäft Erfahrungen sammeln. Ergänzt wird die betriebliche Ausbildung durch den Besuch der BBS in Zeven, durch Lehrgänge an der Genossenschaftsakademie sowie praxisnahe Schulungen mit unseren Partnerbanken

Volksbank Oyten eG, Hauptstraße 84, 28876 Oyten, Telefon 04207 / 6960, www.vobaoyten.de

Von li. nach re.: Niko Grela, Mark Lindhorst, Elias Gabriel, Nevio Bianco, Patrik Grela, Philipp Sommer, Aaron Purschwitz, Manuel Feßner, Christian Böhringer, Thomas Goyne, Emil Bereit und Sergej Schmidt.

Herzlich willkommen im EWB-Team! Am 1. August 2024 durften wir elf neue Auszubildende und einen dualen Stu Studenten an unseren Standorten in Bassum und Sulingen begrüßen. Nach einem erfolgreichen Willkommenstag startete der EWB-Nachwuchs hochmotiviert in die neuen Tätigkeiten. Wir bilden in diesem Jahr vier Konstruktionsmechaniker, einen Industriekaufmann, sechs Industriemechaniker und einen dualen Maschinenbau-Studenten aus. Wir freuen uns über den zahlreichen Zuwachs und wünschen allen viel Erfolg und viel Spaß!

Du hältst schon die Augen auf für deine Ausbildung im nächsten Jahr? Schau doch mal bei uns vorbei – vielleicht ist genau das Richtige für dich dabei: www. eisenwerk-bassum.de/karriere/bildung

Eisenwerk Bassum GmbH | Telefon: 04241 8028-0 Bassum | Sulingen | Peenemünde | www.eisenwerk-bassum.de

Der 20-jährige Jerik Hoppe hat seine Ausbildung zum Dachdecker im September bei der Firma DADEGO – Dachdecker-Genossenschaft Bremen in Habenhausen begonnen und startete in sein erstes Lehrjahr und eine neue, spannende Zeit. Der Auszubildende Luca Plöger ist nun bereits im zweiten Lehrjahr. DADEGO, seit 1946 tätig, ist ein Traditionsbetrieb. Derzeit sind 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort beschäftigt. Ein Auszubildender schloss im August seine Lehre ab. „Er hat gut bestanden“, sagt Frau Sievert von DADEGO. Das Unternehmen übernimmt zuverlässig sowohl Großaufträge als auch kleinere Arbeiten in Bremen und Umzu.

Jerik Hoppe begann am 1. September seine Ausbildung zum Dachdecker bei der Firma DADEGO. Foto: Schlie DADEGO Bedachung, 28279 Bremen, Fritz-Thiele-Straße 2, Tel. 0421/836 92-0, info@dadego.de, www.dadego.de

nen und Steueranwärter für FinanzanwärFinanzwirt (m/w/d).

reits am 05. August ging es dann zur fachtheoretischen Ausbildung bzw. zum Grundstudium an die Steuerakademie nach Bad Eilsen und Rinteln.

die Ausbildung zum Finanzwirt (m/w/d) sowie vier Finanzanwär terinnen und Finanzanwärter für das Duale Studium zum DiplomAn den ersten zwei Tagen war viel organisatorisches zu erledigen und es blieb nur wenig Zeit einen ersten Einblick in den umfassen den Aufgabenbereich eines Fi nanzamtes zu erhalten, denn be-

umfassenFibe-

Auf dem Foto ist neben den neuen Auszubildenden auch die Ausbildungshauptsachbearbeiterin Jessica Baumann (1. hinten links) zu sehen. Auch für das kommende Jahr stellt das Finanzamt Verden (Aller) wieder Auszubildende (m/w/d) für beide Laufbahnen ein. Die Bewerbung kann ab sofort online (www.mit-sicherheitkarriere.de) oder schriftlich eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der o.g. Adresse oder direkt im Finanzamt Verden

, Bremer Str. 4, 27283 Verden Telefon 04231/9190, www.mit-sicherheit-karriere.de

Die Ausbildung spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunft – sowohl für die Azubis als auch für die Unternehmen, die sie einstellen. Innerhalb des Verdener Bauunternehmens Matthäi starten zum neuen Ausbildungsjahr viele junge Talente ihre berufliche Laufbahn. Damit bleibt die MatthäiGruppe für die Zukunft weiterhin gut aufgestellt. Schließlich befindet sich die Unternehmensgruppe auf einem konstanten Wachstumskurs.

Wichtig ist für Matthäi, dass Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpft sind. Die Ausbildung von jungen Menschen hat bei Matthäi eine lange Tradition. Seit über 90 Jahren ist es dem Unternehmen ein besonderes Anliegen, junge Fachkräfte auszubilden. Einer der Er-

willkommen

folgsfaktoren ist das breite Spektrum an Ausbildungsberufen, das Matthäi anbietet. Von handwerklichen über technischen bis hin zu kaufmännischen und logistischen Berufen – die Auswahl ist groß. Zudem muss niemand Angst haben, sich für den falschen Weg entschieden zu haben. Sollte der gewählte Beruf nicht den Erwartungen entsprechen, unterstützt Matthäi einen Wechsel in eine andere Fachrichtung innerhalb des Unternehmens. Nahtlose Integration in die Unternehmensstruktur Wer mit der Ausbildung gerade anfängt, wird bei Matthäi von Anfang an in das Team integriert. Obwohl das Unternehmen inzwischen auf über 3.000 Angestellte an mehr als 70

Standorten gewachsen ist, bleibt das Gefühl eines familiären Miteinanders erhalten. Für die Auszubildenden ist dies ein großer Vorteil, da sie sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Erfahrene Fachkräfte stehen den jungen Menschen zur Seite, um ihnen die notwendigen technischen Fähigkeiten zu vermitteln und sie in ihren ersten beruflichen Schritten zu unterstützen. So gelingt es dem Nachwuchs schnell, Verantwortung zu übernehmen und sich in das Team einzufügen. Das Ausbildungskonzept von Matthäi hat sich auch außerhalb des Unternehmens einen Namen gemacht. In diesem Jahr wurde Matthäi erneut von FOCUS MONEY als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet. Diese Auszeichnung

auch dieses Jahr wieder eine Menge an neuen, motivierten Auszubildenden ins Berufsle -

ldungsberuf Hörakusti--

uote bei Hörakustik-

Obere Str. 46, 27283 Verden,

Hörakustik Schmitz GmbH & Co. KG, bewerbung@hoerakustik-schmitz.de, www.hoerakustik-schmitz.de

basiert auf Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und den Erfolgen der Auszubildenden. In allen Bereichen konnte Matthäi überzeugen. Dies führt nicht nur zu einem konstanten Zulauf an neuen Talenten, sondern auch zu einer hohen Loyalität der Mitarbeiter. Gerade in der Baubranche, wo Fachkräfte stark nachgefragt sind, ist dies ein wertvolles Gut. Nachhaltigkeit im Bauwesen als Zukunftsstrategie Für junge Menschen, die in die Berufswelt einsteigen ist ein Thema besonders wichtig: Nachhaltigkeit. Schließlich geht es um ihre Zukunft. Dies ist nur einer von zahlreichen Gründen, warum sich Matthäi beim Thema Nachhaltigkeit ganz besonders engagiert. So setzt Matthäi auch im Bereich Klimaschutz Maßstäbe.

Die Matthäi-Gruppe engagiert sich stark für nachhaltiges Bauen und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte gestartet, um den Ressourcenverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. Ausgangspunkt dieser Bemühungen war eine umfassende CO2-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig durchgeführt hat. Gerade junge Menschen legen heute großen Wert darauf, dass ihr Arbeitgeber verantwortungsvoll mit der Umwelt umgeht. Matthäi stellt hier ein positives Beispiel dar und zeigt, dass das Unternehmen in mehrfacher Hinsicht für eine erfolgreiche Zukunft gerüstet ist.

Rieke Plate (16) aus Barrien hat ihre Ausbildung im Augenzentrum Klatt begonnen.
Michelle Baier
Matthäi heißt neue Azubis

Den Umweltschutzgedanken festigen

Bürgerstiftung Achim wird bis Herbst mehr als 500 „Klimaführerscheine“ ausgegeben haben

HENRIK BRUNS

ACHIM – Um die Themen Klima- und Umweltschutz ergänzend zu den entsprechenden schulischen Projekten und dem Biologieunterricht an weiterführenden Schulen in der Stadt zu unterstützen, hat die Bürgerstiftung Achim ihr Projekt des „Achimer Klimaführerscheins“ vor vier Jahren ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem Gymnasium am Markt, der IGS Achim und der Erich-Kästner-Schule richtet es sich alljährlich an die neuen Fünftklässler: An diesen drei Schulen werden sie im ersten Schuljahr zu „Klimabotschaftern“ fortgebildet.

An der Achimer IGS erhielten 82 Kinder – inzwischen sind sie Sechstklässler – kürzlich von Vertreterinnen der Stiftung ihre Klimaführerscheine im Scheckkartenformat überreicht.

„Insgesamt habt ihr 38 Aufgaben erledigt und viel gelernt über Energie, also die Themen Heizen und Strom, aber auch über Wasserverbräuche und Transportwege, saisonale und regionale Lebensmittel, Fleischund Fischkonsum, Verpackungen und über die Themenbereiche Müll und Recycling“, lobte Liane Wiesner, Vorstandsvorsit-

zende der Bürgerstiftung, die Schülerinnen und Schüler. Und betonte: „Wir wünschen uns, dass ihr über das Erlernte sprecht, euer Wissen mit anderen Menschen teilt, zum Beispiel mit euren Eltern und Großeltern, Freundinnen und Freunden, eurer Community –und vor allem aber auch danach handelt.“

Bevor es die Karten aus recyceltem Plastik für die jungen Leute gab, prüfte Wiesners Vor-

standskollegin Wiltrud Ysker aber noch deren Wissen. Ob die 2021 ermittelten 150 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren, die 2019 weltweit entsorgten 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott oder die allein in Deutschand alljährlich weggeworfenen elf Millionen Tonnen Lebensmittel – in Schätzfragen mussten die Sechstklässler solche Daten, die sie im Rahmen der Führerschein-Lektionen behandelt hatten, nochmals abru-

fen. Pro korrekt beantworteter Frage gab es dann noch ein Preisgeld von der Stiftung, das nun mit in Jahrgangsprojekte fließen soll. Und noch ein weiteres Gimmick hatten die Damen von der Stiftung dabei – auch für Schüler, die nicht an dem Projekt hatten teilnehmen können: klimaneutrale Bleistifte, die man nach der normalen Nutzungsdauer dank integrierter Samenkapsel einfach einpflanzen kann

– alsbald sprießen dann gebräuchliche Küchenkräuter.

„Im Herbst, wenn alle Auszeichnungen an den teilnehmenden Achimer Schulen erfolgt sind, werden bereits mehr als 500 Schülerinnen und Schüler Klimabotschafterinnen und -botschafter sein“, bilanziert Wiesner. Die Materialien für die Fünftklässler des laufenden Schuljahrs befänden sich derweil schon wieder im Druck und sollen in Kürze verteilt werden.

Einige der 82 frisch gebackenen Klimabotschafterinnen und -botschafter der IGS Achim, die jüngst von den Bürgerstiftungsdamen

Liane Wiesner und Wiltrud Ysker im Beisein von Lehrkräften ihre „Klimaführerscheine“ erhielten. Fotos: Bruns

ACHIM Nach einem Relaunch erscheint die Homepage der Achimer Stadtverwaltung jetzt in neuem Layout, das insbesondere Aufrufen über Mobilgeräte gerechter wird. Ziel sei es gewesen, Achim.de ein aufgeräumteres, strukturierteres und barrierefreieres Design zu verpassen, so Projektverwantwortlicher Kai Purschke. Eine Kachelansicht auf der Startseite liefert nun die wichtigsten Services, und es gibt eine neue intelligentere Suche. Für digitale Verwaltungsservices können sich Nutzerinnen und Nutzer rechts oben im Menü rasch bei Bund-ID oder in Bürger- sowie Unternehmenskonten einwählen. Die Homepage kann via Google Translator zudem rasch auf ei ne andere Menüsprache umgestellt werden. Unterhalb des Hauptmenüs gibt es ein weiteres Suchfeld sowie sechs Schnell-Wahl-Buttons. Dazwischen finden sich Übersichten mit aktuellen Meldungen aus Achim und zu in Kürze anstehenden Veranstaltungen, die jeweils rasch um weitere Einträge erweitert werden können. Knapp 2,5 Millionen Seitenaufrufe hat die Achimer Stadtverwaltung im laufenden Jahr bereits für ihre Homepage registriert. hb

WIR SCHLIESSEN

Schubertnachmittag im Erbhof

Meisterliche Kompositionen erklingen

TOTAL JETZT

Räumung

THEDINGHAUSEN – Pianist Burkhard Kehring hat sich schon öfter intensiv der Musik Franz Schuberts zugewandt. Neben seinen internationalen Konzertverpflichtungen und seiner Tätigkeit als Professor für Liedgestaltung an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg tritt der gebürtige Thedinghauser als solistischer Interpret der Klavierwerke Schuberts auf. Im historischen Konzertsaal des Erbhofs will er gemeinsam mit dem Bariton Jóhann Kristinsson und dem Hornisten Tillmann Höfs kompositorische Hinterlassenschaften aus Schuberts letztem, 31. Lebensjahr erkunden – „Musik von überwältigender Meisterschaft und Vitalität“, so Kehring. Im Jahr 1828 stieß der Komponist „endgültig die Tür zu einer vollkommen neuen Empfindungswelt auf“, erklärt Kehring. „Im Formenreichtum seiner letzten Werke, von der

poetischen Miniatur bis zum großen epischen Gestaltungsbogen, spiegelt sich eine atemberaubende Vielfalt der Emotionen“, schwärmt er. Die will der Pianist im Trio erlebbar werden lassen. Der junge Bariton Jóhann Kristinsson, in seiner isländischen Heimat „Sänger des Jahres 2024“, ist im Opern- wie im Konzertfach europaweit gefragt. Seine Vorliebe gehört dem Liedgesang, was sich in Einladungen zum „Heidelberger Frühling“, zum „Oxford Lieder Festival“ oder zur „Schubertiade Hohenems“ dokumentiert. Der aus einer Hamburger Musikerfamilie stammende Tillmann Höfs gehört zu den führenden Hornisten seiner Generation. Erst kürzlich auf die Solostelle der Komischen Oper Berlin berufen, wurde der Preisträger des Deutschen Musikrats schon mit dem begehrten „Opus Klassik“ ausgezeichnet. Das Konzert unter dem Titel „Franz Schubert – ein Schwanengesang“ findet am Sonntag, 6. Oktober, um 16 Uhr statt (Einlass: 15.30 Uhr). Karten kosten im Vorverkauf 22 Euro, an der Nachmittagskasse 25 Euro. Die Tickets gibt es bei der Touristik-Info im Schloss Erbhof, Telefon 04204 / 788 22 oder 88 55, sowie bei Buch und Papier Lange in Thedinghausen, 04204 / 294. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. WR

Pianist Burkhard Kehring (oben) erweckt gemeinsam mit dem Hornisten Tillmann Höfs (l.) und dem Bariton Jóhann Kristinsson kompositorische Hinterlassenschaften Franz Schuberts im Erbhofsaal zum Leben. Fotos: pv (2), Kristinn Sigmundsson

Unentschieden nachträglich veredeln

Wie Niklas Stark Werders Saisonstart und die Unruhe nach dem Dortmundspiel einordnet

Ginge es nach Niklas Stark, dann wäre der mediale Fokus schon Anfang der Woche voll auf die anstehende Partie des SV Werder beim 1. FSV Mainz 05 (Sonntag, 17.30 Uhr) gerichtet gewesen. War er aber nicht. So drehten sich sämtliche Fragen in der Medienrunde zum Auftakt der Trainingswoche ausschließlich um die längst vergangene Partie gegen Borussia Dortmund oder vielmehr das Rauschen im Blätterwald, das Marco Friedl und Marvin Ducksch mit ihren Äußerungen zur Transferpolitik der Bremer losgetreten hatten.

Nach sechseinhalb Minuten war es der erfahrene Abwehrspieler dann leid und ebenso höflich wie genervt regte er an, doch mal Fragen zur bevorstehenden Aufgabe in Mainz zu stellen. Zuvor nutzte er die Gelegenheit, um seine Interpretation der Dinge kundzutun: „Wenn man unzufrieden sein kann nach einem Unent schieden gegen einen Champions-League-Finalisten, dann hat man vorher viel richtig gemacht“, erklärte Stark. Schlechte Stimmung sei in der Mannschaft während der Länderspielpause der Bundesliga jedenfalls kein Thema gewesen. Zur Transferpolitik wollte sich Stark dann auch gar nicht äußern, sondern lieber den Blick nach vorn richten. „Mir geht's eher darum wie wir abliefern und dass wir die nächsten Spieltage so angehen, dass wir erfolgreich sind“, beendete er das Thema. Mit den beiden bisherigen Spielen könne man zufrieden

sein, so Stark. „Mit einem Sieg in Mainz können wir die Unentschieden veredeln“, rechnete er vor. Danach könne man dann auch mal einen Blick auf die Tabelle werfen. Stark selbst hatte beim 2:2 in Augsburg und beim 0:0 gegen den BVB zwei sehr unterschiedliche Leistungen gezeigt. Am ersten Spieltag habe er einen schlechten Tag gehabt, sagte er. Schon zur Pause hatte Trainer Ole Werner ihn folgerichtig ausgewechselt, ihm aber eine Woche später erneut das Vertrauen geschenkt und ihn erneut in die Startelf berufen. Stark zahlte als überragender Zweikämp-

fer zurück. „Ein Spiel, in dem man wenig zu verlieren hat. Kopf aus und einfach mal drauf“, erklärte Stark. „Das hat richtig Spaß gemacht.“

Gute Laune im Werder-Lager würde sicher auch ein Erfolg gegen die ebenfalls mit zwei Unentschieden gestarteten Mainzer auslösen. „Es wird ein Haufen Arbeit auf uns zukommen“, prophezeit Stark. Er erwartet ein ähnliches Spiel wie in Augsburg. „Wir müssen jeden Zweikampf annehmen und konzentriert bleiben bis zur letzten Minute“, fordert er. Für Diskussionen über nicht getätigte Transfers ist da folglich kein Platz.

Trainer Ole Werner kann voraussichtlich auf einen ähnlichen Kader bauen wie vor den Länderspielen. Keke Topp war mit einer leichten Fußverletzung zwar vorzeitig von der U 21 abgereist, das aber mit dem Ziel, am Sonntag auf dem Platz zu stehen. Die anderen Nationalspieler überstanden ihre inter nationalen Einsätze unbeschadet. Milos Veljkovic, der schon gegen Dortmund wegen einer Fußverletzung gefehlt hatte, wird wahrscheinlich weiter ausfallen. Wer wirklich mit nach Mainz fährt, entscheidet sich erst beim Abschlusstraining am heutigen Samstag.

In der dritten Handball-Liga hängen die Trauben nicht nur höher, sondern die Fahrten sind auch weiter. Wenn beim Aufsteiger ATSV Habenhausnen sonst Duelle mit dem HC Bremen oder der HSG Delmenhorst der Zusatz „Derby“ angeheftet wurde, muss jetzt schon die Partie gegen den deutlich entferteren Wilhelmshavener HV am heutigen Samstag herhalten. Anpfiff in der Hinni-SchwenkerHalle ist um 19.30 Uhr. Nach Emsdetten und Hildesheim müssen sich die Bremer auch im dritten Spiel der neuen Saison mit einem TopTeam messen. Die dritte Niederlage droht. Dennoch können die Habenhauser der Spielplangestaltung etwas Positives abgewinnen: „Die Spiele sind für die Jungs gut, um sich zu akklimatisieren. In den Spielen gegen die direkte Konkurrenz wollen wir dann voll da sein“, erklärt Trainer Matthias Ruckh. Das solle aber nicht bedeuten, dass man sich für das Spiel gegen

den WHV nichts ausrechne, betont der Trainer. Im Vergleich zu den beiden bisherigen Saisonspielen ist der ATSV gut beraten, die eigene Fehlerquote im Angriff zu reduzieren und die Abschlussquote zu erhöhen. Dabei dürfte die 6:0-Abwehr des WHV ein nicht unerhebliches Hindernis darstellen. In einem kleinen Kader von hoher Qualität und Zielstrebigkeit, hat Tim Düren in der Defensive das klare Kommando. Für weiteres kompromissloses Abwehrspiel sind Duncan Postel und Matej Kozul bekannt. Auslösehandlungen auf den Punkt mit verschiedenen Gegenbewegungen und starken Sperren der Kreisläufer, inklusive eines guten Entscheidungsverhaltens der Rückraumspieler, kennzeichnen die Wilhelmshavener Offensive.

 Handballfans können sich im Vorfeld im Ticketshop des ATSV (handball-bremen. de/tickets) ihre Karte sichern. Die Tageskasse öffnet um 18.30 Uhr. rl

Sieben Rennen in Verden

Bremer Rennverein mit Lebenszeichen

Der Bremer Rennverein lädt für Freitag, 20. September, in Kooperation mit dem dortigen Rennverein erstmals zu einer Galoppveranstaltung auf der Rennbahn in Verden ein. Der als After-Work-Event konzipierte Smarteye-Renntag beginnt um 14 Uhr. Der erste Start ist für 15.30 Uhr geplant. Insgesamt sieben Rennen mit einem Hauptrennen ganz

am Schluss stehen auf dem Programm. Bei Nennungsschluss lagen insgesamt 48 Nennungen vor. Die Gesamtdotierung beträgt 42.000 Euro. Alle Starts erfolgen als Flaggenstart, also ohne Startmaschine. Zwei ursprünglich ebenfalls angekündigte Trabrennen entfallen laut Frank Lenk, Sprecher des Rennvereins, mangels Interesse. rl

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Niklas Stark verdiente sich beim 0:0 gegen Borussia Dortmund mit gutem Kofballspiel und kompromisslosen Zweikämpfen eine Berufung in die Kicker-Elf des Tages. Foto: Nordphoto/Tauchnitz

AUTO

Im September 1983 erhielt der in europäischem Design gezeichnete

Datsun Stanza als erstes Modell den neuen Markennamen Nissan

Nissan feiert 40. Geburtstag

Vor genau vierzig Jahren, im Jahr 1984, wurde weltweit offiziell der Markenname „Nissan“ eingeführt – gut fünfzig Jahre nachdem das japanische Unternehmen Ende 1933 gegründet wurde. Auf dem deutschen Markt startete Nissan seine Vertriebsaktivitäten im Jahr 1972 zunächst unter dem Namen Datsun, der Exportmarke des NissanKonzerns. Dieser Name ergab sich aus den Initialen der Unternehmensgründer kombiniert mit dem englischen Wort „sun“. Im Jahr 1983 beschloss Nissan,

Elektrobonus von den Löwen

Peugeot bietet ab sofort einen Elektrobonus: Bei Abschluss eines Kaufvertrags für ein Peugeot-Elektrofahrzeug bis zum 30. September erhalten Käufer einen Elektrobonus in Höhe von 3.570 Euro brutto. Beim Leasing eines Peugeot-Elektrofahrzeugs im selben Zeitraum wird der Elektrobonus bei den Leasingraten eingerechnet.

Peugeot gewährt einen Elektrobonus bis zu 3.570 Euro auf E-Modelle.

den Firmennamen Nissan und den Markennamen Datsun bis Ende des Jahres 1984 zu vereinheitlichen. Damit beschleunigte Nissan die weltweite Expansion des Konzerns, der sich in den folgenden Jahren mit regionalen Produktionseinrichtungen global breit aufstellte. Im September 1983 erhielt der im europäischen Design gezeichnete Datsun Stanza als erstes Modell den neuen Markennamen Nissan. Bis Ende des Jahres 1984 folgte die Umbenennung der gesamten Modellpalette.

Der Superb sichert sich in der Kategorie Limousinen/Vans die begehrte Design Trophy.

Skoda zweimal top

Honda bringt den Prelude zurück

Japanischer Automobilhersteller legt sein Kult-Coupé wieder auf Ein weiterer Automobilhersteller, der ein Modell aus seinem wohlverdienten Ruhestand holt. Diesmal ist es Honda. Zum 25. Geburtstag der Hybridmodelle des Autobauern feierte auf dem Goodwood Festival of Speed 2024 vor kurzem der Prelude – noch als Conceptfahrzeug –seine Europapremiere.

Der erste Prelude wurde vor 45 Jahren in Europa eingeführt und behauptete sich bis 2001 über fünf Generationen hinweg als spannendes Technologie-Flaggschiff von Honda. Das neue Modell verspricht eine angemessene Rückkehr der Markenikone und bietet eine überzeugende Mischung aus Stil und Raffinesse in Kombination mit einem hochmodernen Hybridantrieb, so Honda.

Die Bezeichnung „Prelude“ steht für ein einleitendes Musikstück und positioniert das Fahrzeug als Vorreiter für zukünftige Modelle, die für die sportliche Ausrichtung von Honda stehen – ein Beispiel dafür, wie Honda Kunden in ganz Europa Fahrfreude vermitteln möchte. „Der neue Prelude markiert nicht nur das neueste Kapitel unserer stetigen Weiterentwicklung im Hybridbereich, sondern ist auch das Produkt aus 25 Jahren Pionierarbeit in der Forschung und Entwicklung von Hybridfahrzeugen“, erklärt Tomoyuki Yamagami, Chief Engineer und Large Project Leader bei Honda Motor. „Das Modell bewahrt seine sport-

Von allen Seiten ein Hingucker und scharf gezeichnet: Der Honda

in seiner neuen Generation Designelemente italienischer Sportwagen auf.

indem es die Effizienz- und Umweltvorteile des elektrifizierten Fahrens perfekt mit einem aufregenden Fahrerlebnis hinter dem Steuer kombiniert. Darüber hinaus zeigt der Prelude, dass Hybridantriebe weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Elektrifizierungsstrategie von Honda sind – ein wesentlicher Schritt hin zu unserem Ziel, 2040 nur noch batterieelektrische Fahrzeuge oder Brennstoffzellenfahrzeuge zu verkaufen.“

Zwei Skoda-Modelle gehören zu den schönsten Neuerscheinungen auf dem deutschen Markt und gewinnen damit je eine Design Trophy 2024 der Auto Zeitung. Rund 3.400 Leserinnen und Leser nahmen an der diesjährigen Leserwahl des Fachmagazins teil und wählten Superb und Kodiaq zu den schönsten Modellneuheiten der Importwertung in den Kategorien Limousinen/Vans beziehungsweise SUV.

der Generationen: Der

in Europa vorgestellte Honda

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Treffen
gerade
Prelude und sein Vorgänger.
Prelude greift
Fotos: Honda

AUTO

Ford gewinnt Wahl-Kölnerin Laura Wontorra

tent-Format "Be right Back" fort und freut sich, mit Laura Wontorra eine der bekanntesten Sportmoderatorinnen in der siebten Episode zu präsentieren. Im Mittelpunkt steht der vollelektrische und duzierte Ford Explorer, der die sich

im Kölner Werk pro-

Geht ab 14 Jahren: Jeder kann Punkte in Flensburg kassieren

Erste Skizzen vom E-Škoda Elroq

Škoda Auto verrät am #WorldEVDay

Details zum neuen Škoda Elroq, der als erstes Serienfahrzeug der Marke in der Designsprache „Modern Solid“ gestaltet ist. Die Skizzen des rein elektrischen Elroq zeigen eine komplett neu gestaltete Front. Geteilte Scheinwerfer kennzeichnen die Frontansicht, deren obere Partie schmaler ausfällt und sich nahtlos bis zu den Kotflügeln zieht. Die Fronthaube verkörpert damit als erstes Serienmodell die neue Markenidentität. Zum speziellen Auftritt tragen auch der neue Lackton Timiano-Grün sowie die robusten Stoßfänger vorne und hinten bei, die den kraftvollen Auftritt unterstreichen. Ein auffälliger Dachspoiler und schlanke LED-Heckleuchten prägen die Rückansicht.

Protagonistin der aktuellen BRB Folge: Laura Wontorra. geeignete

perfekte Begleitung für Lauras abwechslungsreichen Alltag bietet, während sie persönliche Abenteuer abseits der Fernsehkameras erlebt. Sie wird bis zum Spielfeldrand des RheinEnergieStadions begleitet, dem Zuhause des 1. FC Köln. Für sportliche Herausforderung sorgt actionreiches Wakeboarden im Wakeclub Cologne, während sich Laura in ruhigen Momenten bei einer Partie im Golfclub Auel im Bergischen Land erholt. Auch Wanderungen durch die malerischen Wälder und entlang der imposanten Talsperren der Region und tiefgründige Gespräche gehören zu dieser Episode.

Zwischen Tradition und Zukun

Warum fast jeder zweite Autofahrer am Verbrenner festhält

Wer im Straßenverkehr sündigt, kann mit Punkten im Flensburger Fahreignungsregister bestraft werden - und das schon im Alter von 14 Jahren. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam. Das gilt unabhängig davon, ob jemand einen Führerschein besitzt. Und: Wer zu viele Punkte hat, erhält unter Umständen später keine Fahrerlaubnis. Punkte gibt es bei schweren Verstößen im Straßenverkehr. „Das kann alle treffen - ob im Auto, auf dem

Fahrrad oder zu Fuß“, sagt Roland Richter, R+V-Verkehrsexperte. „Wer einen Bahnübergang trotz geschlossener Schranke zu Fuß oder mit dem Fahrrad überquert, muss beispielsweise mit einem Punkt rechnen. Dasselbe gilt, wenn jemand auf dem Fahrrad eine rote Ampel überfährt oder mit mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut erwischt wird.“ Wer seinen Punktestand nicht kennt, kann beim Kraftfahrt-Bundesamt online unter www.kba.de eine Auskunft beantragen.

Licht-Test-Botscha erin Kim wirbt für Sicherheit im Straßenverkehr

Die Diskussionen rund um Klimaschutz, CO2Reduktion und umweltfreundliche Mobilitätskonzepte gewinnen stetig an Bedeutung. Das Auto, nach wie vor eines der wichtigsten Verkehrsmittel, steht dabei zunehmend im Fokus. Vor diesem Hintergrund hat die Tankstellenkette HEM eine Umfrage zum Thema „Nachhaltigkeit im Straßenverkehr“ gestartet, um herauszufinden, welchen Stellenwert das Thema für deutsche Autofahrer hat. Jeder vierte Autofahrer legt danach großen Wert auf Nachhaltigkeit im Straßenverkehr; für mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gilt das Thema als wichtig, steht jedoch nicht immer im Vordergrund. Aktiv, wenn auch nicht immer konsequent, pflegt die Mehrheit (91 Prozent) zum Schutz des Planeten eine umweltfreundliche Fahrweise. So achten 67 Prozent dieser Autofahrer etwa auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit, um den Energieverbrauch zu optimieren. Auch das sanfte Beschleunigen und Bremsen gilt für 62 Prozent der Befragten, die auf einen umweltfreundlichen Fahrstil achten, als beliebte Maßnahme, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Kim Truckenbrodt ist wieder Botschafterin für den Licht-Test, der jährlich gemeinsam vom Kfz-Gewerbe und der Deutschen Verkehrswacht organisiert wird und am 1. Oktober startet. Schon im letzten Jahr begeisterte die Berlinerin junge Social-Media-User mit ihrer humorvollen und zugleich informativen Art. Licht-Test-Teilneh-

mer bekommen eine hellblaue Plakette an die Windschutzscheibe . Damit verbunden ist die Chance auf einen neuen VW Golf: Einfach ein Foto von sich und der Licht-Test-Plakette auf der Windschutzscheibe auf https://www.licht-test.de/ hochladen und einen Kommentar hinterlassen, warum es sich lohnt, zum Licht-Test zu fahren.

Um den Straßenverkehr darüber hinaus nachhaltiger zu gestalten, hält mehr als jeder Zweite (56 Prozent) die Förderung nachhaltiger Kraftstoffe für eine geeignete Maßnahme. 38 Prozent

der Befragten sehen hier Wasserstoff als zukunftsweisende Option. Der Möglichkeit, selbst auf eine Alternative zu klassischen Verbrenner-Fahrzeugen umzusteigen, falls dies noch nicht geschehen ist, stehen 35 Prozent der Autofahrer zwar mit Interesse, jedoch noch unentschlossen gegenüber. Grund dafür ist für 48 Prozent die Reichweitenangst sowie die gegenwärtige Ladeinfrastruktur. Fast jeder Zweite (46 Prozent) bevorzugt somit weiterhin die herkömmlichen Antriebe. Dennoch ist ein nachhaltiger Trend zu erkennen: Neun Prozent der Autofahrer nutzen bereits ein Elektro- oder Hybridfahrzeug. Weitere zehn Prozent planen, in naher Zukunft auf ein solches umzusteigen. Es muss jedoch nicht immer das eigene Fahrzeug sein: Auch im Carsharing, im Ausbau des Radwegenetzes oder im Homeoffice sieht mehr als jeder Dritte (37 Prozent) die Chance, den Straßenverkehr zu Gunsten der Umwelt zu entlasten. Sind die Deutschen unterwegs, tragen auch nachhaltige Snacks dazu bei, den ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Bio-Obst und -Gemüse (41 Prozent) sowie Nüsse und Trockenfrüchte (29 Prozent) gelten hier als besonders beliebt. Für den Drink to go würden 70 Prozent der Autofahrer zudem das Angebot wahrnehmen, Mehrwegbecher zu nutzen, um Müll zu sparen. Weitere Infos: www.hem-tankstelle.de

Besuchen Sie uns am Samstag, den 14. September 2024 bei AUTOWELLER in Bremen. Der Toyota C-HR und viele weitere top ausgestattete Toyota Team Deutschland Modelle erwarten Sie. Lassen Sie sich bei einer Probefahrt vom Modell Ihrer Wahl begeistern. Bei Kauf am Aktionstag ob Neu- oder Gebrauchtwagen erhalten Sie on top einen 200€ Tankgutschein. Für Ihr leibliches Wohl und Entertainment ist gesorgt: Leckereien vom Grill, frische Waffeln und ein erfrischendes Getränk können Sie in entspannter Atmosphäre bei uns genießen. Ein Cheerleaderauftritt ist mitunter das sportliche Highlight an diesem Tag.

Unterwegs für Kfz-Gewerbe und Deutsche Verkehrswacht: Licht-Test-Botschafterin Kim Truckenbrodt.

Foto: ProMotor

EMRE ALTUG

Eine Mahlzeit für Jeden

Gutes Essen macht munter und führt zusammen: Das galt auch zu Wochenbeginn auf der Veranstaltung die den Namen „Offenes Essen für alle“ trägt. Jedes Jahr kommen Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und Einkommensklassen auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen und genießen gemeinsam warme Speisen.

Die Bremer Köche Jan-Philipp Iwersen von dem Restaurant Küche 13 und Wolfgang Pade von Pades Restaurant, haben die Ärmel hoch gekrempelt und mit Unterstützung der Bremer Suppenengel und dem Verband der Reservisten der Bundeswehr, einen Eintopf aus weißen Bohnen, Schweizer Quark Gnocchi und Rindfleischeintopf mit Kartoffeln und Gemüse zubereitet. „Heute bereiten wir ungefähr 400 Portionen zu. Die Nachfrage nach diesem Angebot ist sehr groß und wird leider immer größer“, sagt Iwersen.

ein Rindfleischeintopf. Foto: Schlie

Europäische Mobilitätswoche im September

Der Verein „Stadt neu denken“ koordiniert wieder den bremischen Beitrag bei der Europäischen Mobilitätswoche. Mehr als 30 Veranstaltungen finden vom 16. bis 23. September in Bremen statt. Im Rahmen des Open-Air Kinos auf dem Hilmannplatz (16. bis 22. September) werden unter anderem die Filme The Human Scale oder der Automobile Mensch gezeigt. Klassiker wie verschiedene Radtouren oder der „Parking Day“ sind auch wieder im Programm. In der Arbeit nehmerkammer im Kultursaal finden zwei Podiumsdiskussionen statt.

Peter Valtink, Geschäftsführer der Bremer Suppenengel fügt hinzu: „Unter den Gästen befinden sich Rentnerinnen und Rentner, die zu uns kommen, weil die Lebensmittel und Mietpreise immer teurer werden. Da gehört eine gewisse Überwindung, um zu uns zu kommen und ein Essen anzunehmen. Es kommen zu solchen Veranstaltungen aber auch immer mehr Menschen aus östlichen Ländern“.

barkeit, wie an solchen Tagen“, sagt Concettina Michaelis, Zenturio des Bremer Chapters des Barber Angels Brotherhood.

Doch gab es nicht nur etwas für den Magen. Neben LiveMusik haben auch die Friseurinnen und Friseure des Vereins Barber Angels Brotherhood den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Zusammenkommens gratis neue Haarschnitte spendiert. „Wir bieten diesen Service regelmäßig zusammen mit den Suppenengeln an. Es ist eine erfüllende Aufgabe. Nirgends kriegt man soviel Dank-

Unter den Reservisten, die den Köchen beim Schnibbeln der Zutaten geholfen haben, befindet sich auch ein Sanitätsdienst, der sich um die Erstversorgung und Seelsorge kümmert. „Wenn hier jemand fieberhaft erkrankt ist, kümmer ich mich um den Patienten und schicke sie dann zum Arzt. Schmerztabletten gebe ich ungern, ich bin ja kein Arzt“, sagt der Reservist Grotefendt.

Prominente Gäste des Mahls waren unter anderem die Sozialsenatorin Claudia Schilling, Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer, welche auch Schirmherrin der Bremer Suppenengel ist und Hubertus Hess-Grunewald, der Präsident und Aufsichtsratvorsitzende des SV Werder Bremen.

Organisiert wurde das ganze wieder von den Bremer Suppenengeln unter dem Motto „Brücken bauen“. Die Zutaten für das große gemeinsame Essen kommen allesamt von den Bremer Suppenengeln.

Unter dem Titel: „Mobilitätswende mit gesetzlichem Schub“ geht es am 17. September ab 19.30 Uhr um die Chancen, die sich für Bremen aus der Novelle der Straßenverkehrsordnung ergeben. Es diskutieren: Mobilitätsstaatsrat Ralph Baumheier, Michael Jonitz (CDU), Ralph Saxe (Grüne) und Hubertus Baumeister (Rechtsanwalt für Verkehrsrecht). Moderation: Verkehrsplanerin Anne Mechels.

Die zweite Podiumsdiskussion findet am 20. September ab 18 Uhr ebenfalls in der Arbeitnehmerkammer statt. Unter dem Titel: „Barrierefreies Bremen - eine Not wendigkeit oder unerreichbare Illusion“ diskutieren Arne Frankenstein (Lan des be hin derten be auftrag ter), sein Vorgänger Joachim Steinbrück (2. Vorsitzender Selbstbestimmt leben), Tim Sültenfuß (verkehrspolitischer Sprecher Die Linke) und Anja Wohlers.Moderation: Ralph Saxe. Radtouren starten am 15. September, 11 Uhr, an der Stadtbibliothek Gröpelingen, Lindenhofstraße 53 („Fancy Bike Ride“), am 21. September, 12 Uhr, bei Velo Lab, Stephanikirchenweide 19 („Cargo Bike it! Ride 2024 - Von der Schweißbank in die Eisdiele ins Kino“) und am 22. September, 11 Uhr, Grundschule am Weidedamm (Kidical Mass: Kinder aufs Rad).

 Das gesamte Programm des Bremischen Beitrags an der Mobi litätswoche findet sich im Internet unter stadtneudenken. de/veranstaltungen. rl

Nie in ein Gespräch verwickeln lassen Gut leben im Alter

Trickbetrüger: So können sich ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger schützen

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Falsche Polizisten am Telefon, Schockanrufe oder der sogenannte Enkeltrick: Immer öfter kommt es zu Straftaten von Trickbetrügern. Die Kriminellen versuchen mit den unterschiedlichsten Methoden, ihre Opfer, zumeist ältere Menschen, um Geld oder Wertsachen zu betrügen. Die Experten vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ geben Tipps, wie man mit Trickbetrug umgehen sollte.

Mit Schockanrufen lösen die Betrüger gezielt eine Alarmreaktion im Gehirn aus, erklärt der Psychologe Andreas Winkler. Dadurch bekommt man eine Art Tunnelblick, der es schwer macht, rational zu reagieren. Das nutzen die Täterinnen und Täter aus. Deshalb sollte man gewappnet sein. Winkler rät, einen Zettel oder Aufkleber „Achtung, es könnten Betrüger sein“ nahe dem Telefon anzubringen. Ein Blick darauf kann wachrütteln und helfen, richtig zu reagieren – nämlich aufzulegen. Betroffene sollten den Betrüger selbst austricksen. Und

Viele ältere Menschen fallen leider immer noch auf den sogenannten Enkeltrick rein, obwohl die Polizei immer wieder davor warnt. Foto: Sabine van Erp auf Pixabay

zwar so: Wenn einem ein Anruf komisch vorkommt, lautet die Grundregel: auflegen,

nicht in ein Gespräch verwickeln lassen. Nie zurückrufen. Danach sofort die Person anrufen, die angeblich in Not ist. Falls man diese nicht erreichen kann, jemand anderen aus der Familie beziehungsweise dem Freundeskreis anrufen. Ebenfalls wichtig ist es, die Polizei zu informieren. Achtung: Anrufnummern könnten gefälscht sein. Auf der Telefon-Anzeige steht 110? „Die Polizei ruft nie unter 110 an“, erklärt Christiane Honer von der Polizeilichen Kriminalprävention. Ist man doch Betrügern aufgesessen, sollte man Schuldgefühle vermeiden. Meist hilft es laut „Senioren Ratgeber“, sich die Sache von der Seele zu reden. „Man muss es nicht jedem erzählen, aber wichtige Menschen sollten davon wissen“, rät Psychologe Winkler. Manchmal ist es leichter, mit Dritten über den Vorfall zu sprechen. Geschulte Berater und Beraterinnen des Weißen Rings nehmen sich dafür Zeit (Telefon: 11 60 06). Es ist normal, wenn man nach der Tat nervös oder ängstlich ist. Wird es nach ein paar Tagen nicht besser, sollte man sich ärztliche Hilfe suchen. WR

Beim Parkingday werden Parkplätze neu genutzt. Foto: Schlie
Andre Plöger und Sabrina Detke von den Bremer Suppenengeln verteilen den Bohneneintopf. Auf dem Menü befand sich zudem Gnocchi und

Defi fürs Oytener Heimathaus

BRUNS

HENRIK

OYTEN – Öfter als noch vor einigen Jahren zählen die Ehrenamtlichen des Heimatvereins Oyten eine größere Anzahl an Gästen im und um das Heimathaus herum. Denn während die vereinseigenen Backfeste oder auch der Weihnachtsmarkt schon immer beliebt waren, herrscht heute auch durch den Wochenmarkt mehr Besucheraufkommen.

„Auf größeren Veranstaltungen ist hier richtig Betrieb“, sagt Vereinsvorsitzender Werner Gerken. Da möchte man gern auch für einen bestimmten medizinischen Notfall gewappnet sein: die Herzattacke. Angeschafft werden konnte nun ein eigener Defibrillator für das Heimathaus, der einer Person mit plötzlich auftretenden lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen das Leben retten kann.

Finanziert wurde das Gerät fürs Heimathaus von drei Sponsoren, die sich den Anschaffungspreis teilten: dem örtlichen Rewe-Markt Christi-

an Seidels, der Oytener VGHVertretung Mattfeldt und Markwort sowie der Volksbank an der Hauptstraße. Davon abgesehen, möchte der Heimatverein bereits am morgigen Sonntag erneut zahlreiche Gäste begrüßen: zum nächsten Backfest mit einer Maschinenausstellung rund ums Heimathaus. Beginn ist um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Bereits gegen 11.30 Uhr wird es frisch zubereitete Erbsensuppe geben. Zum Mitnehmen darf der Verein sie dank neu angeschaffter To-go-Gefäße aus Pappe ebenfalls anbieten. Ein Bierstand und ein Imbisswagen mit Bratwurst und Pommes fehlt ebensowenig. Und ab 14 Uhr darf mit dem ersten frischen Butterkuchen aus dem vereinseigenen Backhaus gerechnet werden, der ebenfalls auch zum Mitnehmen verkauft wird. Bereits um 6.30 Uhr wird die Backmannschaft des Vereins morgen damit loslegen, die Kuchenteige zuzubereiten und danach den Ofen anzufeuern.

Ein Highlight sind die alten Landmaschinen und die großen Lanz-Bulldog-Traktoren, die das Oytener Technik-Urgestein Johann Esselmann und Holger Cordes präsentieren, unterstützt von Freunden und Bekannten mit Faible für die nostalgischen Landmaschinen. Sie demonstrieren auch den ältesten noch funktionstüchtigen Ackerschlepper im Landkreis, einen Standmotor als Maschinenantrieb, eine maßstabsgetreue Dreschmaschine – einst Gesellenstück von Esselmann selbst –; und natürlich die Lanz-Trecker mit ihren selbstzündenden Glühkopfmotoren, mit denen Kindern eine Treckerparade geboten werden soll, die zum Erkunden und Erklimmen einlädt.

Für musikalische Unterhaltung sorgt Herbert Jäger, und alkoholfreie Getränke sowie Kaffee gibt es natürlich auch.

„Wir hoffen, dass wir vieles draußen stattfinden lassen können“, kündigt Gerken an. Zwei Zelte baut der Verein aber auch auf. Schon morgen wieder Trubel: Backfest mit Maschinenausstellung

Aktionen auf Oytens Wochenmarkt

OYTEN Auf den beiden nächsten Oytener Wochenmärkten am Heimathaus sind besondere Aktionen geplant. Die erste am Donnerstag, 19. September, richtet sich an Familien mit Kindern: Kleine Künstler sollen dann ab 14.30 Uhr Drachen bemalen und kreativ bekleben, die für sie vormontiert werden. 75 solcher fliegender Objekte hat ein ungenannter Gönner dem Markt gespendet, sodass für die Teilnahme am Projekt keine Kosten entstehen.

Das nächste Kartoffelpuffer-

Fest auf dem Wochenmarkt wiederum läuft am Donnerstag, 26. September. Erneut haben Julia und Christian (3. v. r.) Schnakenberg vom gleichnamigen Hof in Oyterdamm säckeweise Speisekartoffeln – in diesem Fall der Sorte Belana –sowie eine große Ladung Eier von freilaufenden Hühnern gespendet. Fürs Foto präsentierten sie die ersten Erdäpfel gemeinsam mit Günter Stegmann vom Heimatverein (2. v. l.), Wirtschaftsförderer Frank Holle und Marktmeister Manfred Masanek von der Gemein-

de (3. u. 4. v. l.) sowie Winfried Hilbig (2. v. l.) und Werner Gerken vom Heimatverein.

Zum Schälen trommelt Masanek erneut Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Nach den um 12 Uhr beginnenden Vorbereitungen sollen pünktlich zum Marktbeginn um 14.30 Uhr die ersten Puffer zu haben sein. Drei Stück mit Apfelmus werden für 4,50 Euro verkauft, wobei der Erlös aus der Aktion wieder einem wohltätigen Zweck zugute kommen soll. hb/Foto: Bruns

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Die Sponsorenvertreter Timm Neiden (Volksbank Oyten, l.), Christian Seidel (Rewe Oyten, 2. v. r.) und Steffen Mattfeldt (VGH Mattfeldt und Markwort, r.) übergeben Werner Gerken (2. v. l.) und Winfried Hilbig vom Heimatverein Oyten symbolisch den Defibrillator. Foto: Bruns

beitstypenimBüroberichtete.DawardieRedevomAnführer,vomAnalysten,vom Logiker,vomEifrigen,vom Planer,vomTeamplayerund vomZuarbeiter.EineGruppe vonArbeitskollegen beschriebdiesesBuchaber nicht–dieZerstörer.

Brecker und Baldauf eröffnen

Infast30JahrenErfahrung imBerufsleben–unddasin verschiedenenJobs–sindmir Menschen,auf diediesesAttributzutrifft,immerwieder begegnet.IchhabejedesMal einegewisseZeitgebraucht, umdieseArbeitstypenzuenttarnen,vorallemweilichzunächstimmerandasGuteim Menschenglaube.Hinterher warichvondiesenMitarbeiternjedochimmertiefenttäuscht.

Zerstörerische Kollegen

Verdener Jazz- und Blues-Tage bestimmen das kommende Wochenende in der Allerstadt

VonChristianGoldmann

HENRIK BRUNS

Die diesjährigen Verdener Jazz- und Blues-Tage werden am kommenden Freitag um 20 Uhr mit einem jazzigen Konzerthighlight eröffnet, in dessen Mittelpunkt ein spezielles Blechblasinstrument steht. Zu erleben sein wird dabei auch ein internationaler Ausnahmekünstler aus den USA. Als kreativer Kopf des Formats „Trumpet Night & Friends“ versammelt Rüdiger Baldauf nicht nur weitere hochkarätige deutsche JazzMusiker für seine besonderen Konzertabende um sich. Für das Eröffnungskonzert der Verdener Jazz- und Blues-Tage am kommenden Freitag, 20. September, in der Stadthalle an der Aller bringt er den renommierten US-Amerikaner Randy Brecker mit. Dessen Einfluss auf die internationale Jazz-Szene begann bereits in den 1970er Jahren, als der Trompeter und Flügelhornist mit seinem jüngeren Bruder Michael am Tenorsaxofon die Fusion-Band The Brecker Brothers gründete, die noch Jahrzehnte lang sowohl live als auch mit ihren Studio-Alben für Furore sorgte. Schon zuvor war der spätere GrammyAward-Gewinner Randy Brecker Mitglied der legendären Formation Blood, Sweat & Tears.

EineKolleginwarimmer malwiederkrank.DieArme! DaswarenmeineerstenGedanken,dochvonJahrzu JahrwurdendieKrankheitstageimmermehrunddieBegründungendafürimmer abstruser.Wennsiedann malaufderArbeitwar,nahm siedieklassischeOpferrolle ein.SieschimpfteaufdasUnternehmen,dassihrinder Vergangenheitzuvielzugemutethabe.

Außerdemwerdesiezu schlechtbezahlt,undmalsei siefüreineQualifikation über-undmalunterqualifiziert.Siedrehtesichallesimmersowiesiewollte.AlsspäterdasHomeofficedazukam, wardasihrbevorzugterArbeitsort.AlsihrVorgesetzter bekamichvondortauszunächstkeineArbeitsergebnisse,irgendwannnichtmalLebenszeichenvonihrgesendet.

Tickets für die Kneipennacht der Jazz- und Blues-Tage am Samstag, 21. September, ab

Aktuellhabeichwieder miteinemähnlichenKollegenzutun.Aucherfälltüberproportionalhäufigaus.Mal istbeiihmdaseineKind krank,maldasandere.Seine Frau,diealsNicht-Berufstätigefastimmerzuhauseist,

kannihninsolchenSituationennichtunterstützen.„Ich kannsiedochmitdenkrankenKindernnichtalleinelassen.“Obichdennnichtnachvollziehenkönne,wasdasfür eineenormeBelastungsei? Dashatermichschonmehrfachgefragt. DerKollegeistebenfalls gerneimHomeofficeunterwegsundmachtdortaus meinerSichtnureines: Nichts!SitztermalimBüro beschwertauchersich,dass seineFähigkeitenhiernicht geschätztwerdenunderviel mehrGeldverdienenmüsse. WennihmAufgabenzugetragenwerden,dieernichterledigenmöchte,mussersich abgrenzen.Abgrenzenist

allesgefallen.Siehabenihre eigenenInteressenundvor allemihreGesundheitimmerimFokus.Fürmichistin seinemFalldasWortabgrenzenabereinfacheinSynonymfürverweigern. MirhältderKollegeständig Vorträge,dassichöftermal NeinsagenundmeinArbeitsengagementherunterfahren solle.„Mitdeinemständigen Eifersetztdumichundalle anderenhierunterDruck. Dasistextremunsolidarisch, weilwirÄrgervomChefbekommenkönnten,wenner unsmitdirvergleicht.“Und dannnochfolgenderNachsatz:„Hastduschonmaldarübernachgedacht,obdu vielleichteinKollegenschweinbist?“ Gekündigtwerdendiese Menschennurselten,weilsie leidergenauwissen,wieweit siebeiihrenVorgesetzten denBogenspannendürfen, ohnedassesarbeitsrechtlich ernst wird.Undwiranderen? Wirtungutdaran,wennwir siesoweitesgeht,dietoxischenKollegenignorieren. EineandereTaktikistmir bishernichteingefallen.

Rüdiger Balldaufs (r.) Trumpet-Night-Formation eröffnet die diesjährigen Verdener Jazz-und-BluesTage gemeinsam mit Special Guest Randy Brecker.

20.30 Uhr wiederum sind für 15 Euro unter anderem erhältlich bei folgenden Unternehmen in der Verdener Innenstadt: Osteria Max am Dom, Hotel Höltje, Tourist-Information Verden, Restaurant Portofino. An der Abendkasse werden die Karten 20 Euro kosten. Mit einem Ticket sind voraussichtlich elf Bands in zehn Locations zu erleben. Infos über alle Bands und Spielorte unter jazzundblues.de Als kleinen Vorgeschmack gibt es schon am Samstagmorgen Live-Musik in der Verdener

Foto: pv

Innenstadt. Von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr sind zwei Straßenmusikerinnen und zwei Bands in und an der Fußgängerzone zu erleben: Rike Mey vor dem Restaurant Portofino, „Mama don‘t allow“ an der Ecke Nagelschmiede/KSK-Filiale, Jette Julia auf der Bühne vor Tchibo/

Kolossa, Ecke Brückstraße sowie Larry and the Handjive, an der Herrlichkeit bei „Kostbar“. Unterstützt wird das Programm durch die Stadt und den Kaufmännischen Verein. Im Rahmen der Jugendförderung als Festivalbestandteil veranstaltet der Verein zum 23. Mal einen dreitägigen Workshop für Jugendliche bis zu einem Alter von 27 Jahren. Das Erlernen und Erleben von Jazzmusik mit Gleichgesinnten steht im Vordergrund. Fester

Bestandteil ist ein Auftritt aller Nachwuchskünstler auf der Jugend-jazzt-Bühne am Verdener Rathaus, der am kommenden Sonntag um 14 Uhr beginnt. An jenem 22. September haben dann auch viele Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet, bieten Aktionen für Groß und Klein an. Für zusätzliche gastronomische Angebote zu denen der örtlichen Restaurants und Cafés sorgt der Kaufmännische Verein ebenfalls.

Foto:pv
Mastermind Randy Brecker ist einer der einflussreichsten Stars der internationalen Fusion-Jazz-Szene.
Das Bremer Trio Sax and Friends spielt im Rahmen der Kneipennacht am Samstag am Lugenstein. Foto: Sax and Friends

Das Abschlusskonzert von „Jugend jazzt“ läuft am Sonntag des Jazz- und Blues-Festivals auf dem Verdener Rathausplatz. Foto: Verdener Jazz- und Blues-Tage

Im Zeichen von Jazz und Blues

Kaufmännischer Verein lädt zu Shopping-Sonntag mit Programm

Am Jazz-und-Blues-Wochenende gibt es in Verden nicht nu r jede Menge Musik, gleichzeitig lädt der Kaufmännische Verein zu Verden für die Zeit von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Am 22 . September also darf man in vielen Geschäften der Verdener Innenstadt wieder fleißig bummeln und shoppen gehen. Manche bieten besondere Aktionen für Groß und K lei n an, und auch für Speis und Trank soll wie immer gesorgt werden. Weiterhin präsentiert der Verdener Einzelhandel die aktuelle Herbstkollektion in voller Bandbreite.

Da der verkaufsoffene Sonntag ganz im Zeichen der Jazzund Bluestage steht, findet entsprechend das große Abschlusskonzert von „Jugend ja zzt in Verden“ statt. Besucher und Besucherinnen erwartet ein abwechslungsreiches Pro-

gramm auf der Open-Air-Bühne auf dem Rathausplatz. Das vora ngegangene Workshopwochenende nimmt die teilnehmende Jugend zum Anlass, die erarbeiteten Titel auf dem vor Ort weiterentwickelten Niveau zu präsentieren. Da s Bühnenprogramm beginnt gegen 14 Uhr. Auch viele Sit zplätze vor der Bühne sind vorhanden und der Eintritt ist frei.

Doch nicht nur der Rathausplatz wird musikalisch bespielt, sondern auch die Fußgängerzone im Bereich Lugenstein bis Brückstraße. Mitreißende Rhythmen bringt dort von 14 bis 16 Uhr die Formation Banda Colorada ins Spiel –die Sa mbagruppe aus Thedinghausen, mit der es bunt und lebendig wird. Seit 2001 begeistert die Gruppe Menschen mit ihrer Lebendigkeit und Spielfreude, mit Grooves

von Samba, Reggae, Afoxé, Funk, Maracatu und Timbalada. Unter der musikalischen Leit ung des Bremer Musikpädagogen und Musikers Christian Auer formiert sich die Gr uppe immer wieder neu und bringt mit ihren Trommeln, Tamborims und Glocken diverse Events zum Schwingen. Feh len darf zudem nicht der Ökomarkt auf dem Lugenstein beim Verdener Dom. Dort gibt es ein variierendes, vielfältiges Angebot an Produkten aus kontrolliert biologischem Anbau. Einige Marktstände bieten auch Speisen oder Getränke zum Genuss vor Ort an. Za h lreiche interessante Infostände, ein großes ökologisches Sortiment und unterhaltsame Musik bereichern da s Markttreiben vor der besonderen Kulisse des Verder Dom s ebenfalls von 13 bis 18 Uhr. WR

Thedinghauser

bringt am Sonntag, 22. September, Farbe und heiße Rhythmen in die Verdener Fußgängerzone. Foto: pv

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Tollé-Kunst im Rathaus

Verden zu erwerben

Ausstellung läuft noch etwas länger

VERDEN Die Ausstellung mit Bildern aus dem Nachlass des 2008 verstorbenen Malermeisters Friedrich Tollé im Verdener Rathaus wurde verlängert. Noch bis zum 23. September können die präsentierten Werke auch erstanden werden. Tollé begann im fortgeschrittenen Alter Ende der 1980er Jahre, historische Projekte aus Verden und Umgebung darzustellen.

Einige Gemälde von ihm hängen heute in der Verdener Sparkasse und anderen öffentlichen Gebäuden. Die ausgewählten Werke im Rathaus werden von seinem Neffen Fritz-Dieter Tollé zu Gunsten der Stiftung „Bremer Engel“ verkauft. Die Abwicklung läuft über Manuela Bade von der Firma Tollé (EMail: manuela.bade@tollearchitekten.de). WR

Fragen an Abgeordnete

LANDKREIS Für Fragen, Ideen und Hinweise an die Landespolitik kann man die Landtagsabgeordnete Dörte Liebetruth (SPD) am kommenden Montag, 16. September, während ihrer nächsten Telefon sprechstunde kontaktieren. Von 17 bis 19 Uhr hat sie ein offenes Ohr für Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Verden und dem Altkreis Rotenburg. Sie können sich dann

unter 04231 / 970 87 22 oder 0170 / 900 05 08 an Dörte Liebetruth wenden. Außerhalb dieser Zeit ist die Abgeordnete unter doerte.liebetruth@lt. niedersachsen.de ansprechbar. Andere Termine für Gespräche mit Dörte Liebetruth können mit dem Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten vereinbart werden, das montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter 04231 / 970 87 20 erreichbar ist. WR

Landtagsabgeordnete Dörte Liebetruth (SPD) freut sich über Anregungen aus ihrem Wahlkreis. Foto: pv

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Wahres Fest für Küchenliebhaber

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen sich den Samstag, 28. September, vormerken, denn dann findet bundesweit der Tag der Küche statt. „Mehr als 2.000 Küchenstudios, Küchenfachgeschäfte und Fachabteilungen des Möbelhandels werden ihre Neuheiten präsentieren und zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten zur modernen Küchenausstattung sind“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche“ (AMK), die den Aktionstag ins Leben gerufen hat.

 Weitere Infos sind erhältlich unter www.tag-derkueche.de

Naturlook an der Wand

Echtholz oder Stein statt Tapete. Wandverkleidungen aus Naturmaterialien sind stark nachgefragt. Als Designelemente passen sie ins rustikale Landhaus oder den modernen Neubau. Paneele aus Holz gehörten früher zum guten Ton in den Partykellern der Republik. Neuerdings verkleiden Lärche, Mooreiche und Zirbe die Wände in Wohnoder Schlafzimmer. Die nachwachsenden Materialien regulieren Feuchtigkeit und Wärme in den Innenräumen und sind atmungsaktiv. So tragen sie zu einem angenehmen Wohnklima bei. Eine weitere ungewöhnliche Variante für die Wand ist Naturstein: Granit, Schiefer und Marmor sind pflegeleicht, denn sie haben eine robuste, schmutzunempfindliche Oberfläche. Eingesetzt werden sie auch als Fliesen oder Klinker in Küche, Bad oder am Kamin. Durch ihre hohe Wärmeleitfähigkeit lassen sich die Verkleidungen aus Stein gut mit einer Wandheizung kombinie-

Wieder angesagt: natürliche Wandverkleidungen. Foto: HARO / BHW Bausparkasse

ren. „Schon bei niedrigen Raumlufttemperaturen wird es wohlig warm in der Wohnung, das spart

Energie“, betont Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Wandverkleidungen gibt es auch als Unikate aus alten, wieder aufbereiteten Naturmaterialien – Upcycling mit Retroeffekt.

Dauerha er Hingucker statt optisches Ärgernis

Das Ersetzen maroder Terrassendielen kostet viel Zeit und Geld, genauso wie die Pflege der meisten Holz- und WPCModelle. Wer langfristig Geldbeutel, Freizeit und Umwelt schonen möchte, sollte bei neuen Dielen daher gezielt auf Haltbarkeit und geringen Pflegebedarf achten. Was hier möglich ist, zeigen zum Beispiel neu entwickelte Terrassendielen aus WPC: Für sie gibt es bei privater Nutzung bis zu 50 Jahre Garantie gegen Verziehen, Verrotten und sogar Verblassen und Verflecken. Zugleich ist der Pflegeaufwand minimal: Damit die natürliche Holzoptik der nachhaltigen Produkte aus 95 Prozent Recyclingmaterial dauerhaft wie neu bleibt, reicht gelegentliches Reinigen mit Wasser und Seife. Schleifen,

Ölen oder Versiegeln sowie teure, umweltbelastende Pflegemittel sind unnötig.

Ihre besonderen Eigenschaften verdanken die Dielen aus dem „Veranda-Land“ USA einer ausgewogenen Mischung aus Industrierestholz und recycelten PE-Folien sowie einem einzigartigen Schutzmantel. Der Mantel wird im sogenannten Koextrusionsverfahren unablösbar mit dem Dielenkern verschmolzen und schützt ihn auf drei Seiten vor Witterung und Abnutzung. Auf der Unterseite ist er offen, damit sich der Dielenkern bei Temperaturwechseln ausdehnen und zusammenziehen kann.

Quasi als willkommener Nebeneffekt ermöglicht der Mantel eine besonders naturnahe, dreidimensional gema-

Pflegeleicht, aus 95 Prozent Recyclingmaterial und mit 25 bis 50 Jahren Garantie gegen Verziehen, Verrotten und sogar Verblassen und Flecken: Nachhaltige High-End-Dielen schonen Geldbeutel, Freizeit und Umwelt. Foto: HLC/Trex Company

serte Holzoptik. Jede Diele erhält so eine außergewöhnlich edle Ästhetik. Die Dielen gibt es in vielen verschiedenen Farben und für verschiedene Bud-

gets. Preislich starten sie auf dem Niveau von Holz-Terrassendielen.

 Weitere Informationen auf www.trex.com/de hlc

Glasrückwände mit integriertem LED-Flächenlicht sorgen garantiert für einen Eyecatcher im heimischen Badezimmer. Foto: HLC/Glasprinter/CLEVERGLAS-Fit

Ins rechte Licht gerückt

Licht peppt die Atmosphäre im Wohnraum auf und verbreitet Gemütlichkeit. Doch wie lässt es sich richtig einsetzen? Spezialisten für exklusive Küchen-, Bad- und Duschrückwände sowie Wandbilder aus Glas haben dafür eine Lösung: Rückwände mit einem integrierten LED-Flächenlicht, das im Raum für einen tollen Blickfang sorgt.

Durch spezielle Acrylscheiben entsteht eine gleichmäßige Lichtdurchflutung. Das Licht ist einfarbig in Warm-, Neutral- oder Kaltweiß, MischWeiß und RGB erhältlich und

kann bei Bedarf mit einer Dimm- und Farbwechselfunktion ausgestattet werden. Für die Oberfläche wird hingegen Sicherheitsglas verwendet, welches hitzebeständig, kratzfest sowie leicht zu reinigen ist.

Zudem kann mit Hilfe des Online-Konfigurators jeder sein Wunschbild, ein Motiv aus der Partner-Fotodatenbank oder seine Lieblingsfarbe für die Glasscheibe auswählen. Auf Wunsch wird das Glas mit integriertem LED-Flächenlicht immer auf Maß gefertigt.

Neue LED-Leuchtmittel

Die Beleuchtung der Wohnung trägt stark zum Stromverbrauch bei. Daher sollten herkömmliche Leuchtmittel gegen energiesparende LED-Produkte ausgetauscht werden. Die LED-Technik wurde laufend weiter entwickelt und ist in der neuesten Generation noch effizienter geworden. Im Vergleich zu Standard-LEDLeuchtmitteln verbrauchen diese Produkte 60 Prozent weniger und erreichen damit die Energieeffizienzklasse A. Im Vergleich zur inzwischen verbotenen herkömmlichen Glühlampe beträgt die Stromersparnis sogar 95 Prozent.

Innovative Konzepte für mehr Geräumigkeit

Mini-, Mikro- oder Modulhaus – zukunftsorientiertes Bauen fördert neue Wohnkonzepte zutage, die sich gegenseitig beflügeln. Vom mobilen Tiny House mit bis zu 15 Quadratmetern Fläche über stationäre Minihäuser bis hin zur flexiblen Modulbauweise mit bis zu 100 Quadratmetern Fläche – alles ist möglich.

Im Fokus des modernen Minihauses steht die Innenraumarchitektur. Nach dem Muster des Tiny House sparen intelligente Einbauten und funktionale Ausstattungen viel Raum. „Tiny Houses sind Vorreiter für innovative Raumkonzepte, die heute in vielen Minihäusern umgesetzt werden“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. Dazu trägt auch die Modulbauweise bei. Sie bietet flexiblen Raum für unterschiedliche Lebensphasen.

Ein Modul hat in der Regel eine Wohnfläche von weniger als 50 Quadratmeter. Wächst der Platzbedarf, können weitere Module angebaut oder aufgestockt werden. „Es gibt mittlerweile viele Anbieter, die sich auf umweltfreundliche Baustoffe wie Holz, Lehm oder Hanf

Kompakte Inneneinbauten helfen, Platz zu sparen. Foto: MOSO International B.V. / Wouter van der Sar / BHW Bausparkasse

spezialisiert haben“, sagt Pompa. Die Vorteile der Minihäuser überzeugen. Sie bieten ein preiswertes Eigenheim, kürzere Herstellungszeiten und intelligente Energiekonzepte.

Faszination

Dafür wird die gemeinschaftlich nutzbare Fläche deutlich ausgebaut.

Waldbestattung im RuheForst Kirchlinteln.

RuheForst Kirchlinteln

Öffentliche kostenlose Führungen (ca. 1 Stunde) finden zu den angegebenen Terminen statt. Zurzeit bitten wir um eine Anmeldung.

Nächste Termine:

Samstag 28.09.2024 14:00 - Mittwoch 09.10.2024 15:00

Samstag 26.10.2024 14:00 - Mittwoch 06.11.2024 15:00

Samstag 23.11.2024 14:00 - Mittwoch 04.12.2024 15:00

Samstag 21.12.2024 14:00

Treffpunkt:

Parkplatz RuheForst Kirchlinteln, Kreepener Straße, 27308 Kirchlinteln

Melden Sie sich bitte an bei: Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Telefon: (0511) 36651144 / Fax: (0511) 36651533

(Mo-Do 9:00-16:00, Fr 9:00-14:00)

E-Mail: info@ruheforst-kirchlinteln.de Internet: www.ruheforst-kirchlinteln.de

Endlich und lebendig

Tag des Friedhofs: Bundesweite Veranstaltung am dritten September-Wochenende

Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag und Volkstrauertag – der November ist der Monat der Gedenktage, an denen Menschen sich ihrer Toten erinnern und ihre letzte Ruhestätte besuchen. Kerzen, Grablichter und -schmuck zieren dann die Gräber der Verstorbenen und die Friedhöfe werden zum Treffpunkt für Familien, Freunde und Verwandte. Friedhöfe sind längst nicht mehr nur Orte der Trauer und Orte für Verstorbene – sie sind Plätze der Ruhe, der Erinnerung und grüne Oasen inmitten einer Stadt. Diese Vielfältigkeit thematisiert auch der Tag des Friedhofs, der jedes Jahr am dritten Wochenende im September stattfindet. In diesem Jahr fällt die bundesweite Aktion auf den 21. und 22. September und steht unter dem Motto „endlich und lebendig“, was Hinterbliebene daran erinnern soll, dass die Würde des Menschen als elementar zu begreifen sei und über den Tod hinausgeht.

Das Angebot an beiden Aktionstagen ist breitgefächert und reicht von geführten Friedhofsrundgängen über

Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur. Allesamt haben laut Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) dabei immer ein Ziel: Die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.

Die Gestaltung dieses Tages liegt allerdings in den Händen der einzelnen Städte und Gemeinden. Vor Ort schließen sich etwa Bestatter, Floristen oder Friedhofsgärtner zusammen, um ihre Ideen zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen, so der BdF. Ins Leben gerufen wurde der Tag des Friedhofs im Jahr 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e. V. gemeinsam mit den bun-

desweit tätigen Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften und Vereinen. Seitdem entwickelte sich dieser Aktionstag zu einer vielbeachteten Veranstaltung. Jeweils am dritten Septemberwochenende nehmen tausende Menschen an Aktionen zum Thema Friedhof teil.

Seit 2023 fungiert der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e. V. (VFFK e. V.) als Ideeller Träger. Der VFFK will Friedhöfe als sozial, kulturell und ökologisch wertvolle Orte im Bewusstsein der Gesellschaft verankern und sie für alle Menschen erlebbar machen. Der Verein setzt sich deswegen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Friedhöfe ebenso ein wie für die aktive Kulturpflege und für den Dialog zwsichen allen existierenden Weltreligionen.

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Grabgestaltung

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Dauergrabpflege

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Friedhöfe sind auch Orte, an denen Menschen zusammenkommen, um nicht nur ihre Trauer zu teilen sondern auch Verstorbene zu ehren. Foto: GdF
Trauer und Erinnerungen finden auf Friedhöfen ihren Platz. Foto: pixabay fiezfotos

Vom Gedenken zur Begegnung

Friedhöfe der Zukunft orientieren sich am moderenen Lebensstil

Bereits seit Jahren ändert sich die traditionelle Bestattungskultur in Deutschland. Angesichts der wachsenden Zahl von Urnenbestattungen im Vergleich zu Sargbestattungen wird sich der Friedhof der Zukunft an den Bedürfnissen einer modernen und individualisierten Gesellschaft orientieren. Dabei werden das gestiegene Umweltbewusstsein und die funktionale Entwicklung berücksichtigt, während nach wie vor die Traditionen und die Würde des Ortes respektiert werden. Zu-

dem bietet ein Friedhof in urbanen Gebieten den gestressten Stadtbewohnern einen besonderen Erholungsraum als innerstädtische Grünfläche. Auch pflegefreie oder pflegeleichte Grabkonzepte gewinnen an Bedeutung, da unsere Gesellschaft immer mobiler wird und die Familie oft nicht mehr an einem Ort lebt.

Dennoch wollen die Angehörigen die Ruhestätten ihrer Verstorbenen gut gepflegt wissen und übertragen Friedhofsgärtnereien diese Aufgabe. Baumbestattungen sind inzwischen ebenfalls auf vielen Friedhöfen oder in einem Friedwald möglich. Und da die Zahl der Sargbestattungen abnimmt, machen sich die Verantwortlichen zunehmend Gedanken über eine innovati-

Durch Veranstaltungen und Kulturangebote werden Friedhöfe zu einem Ort der Begegnung. Foto: akz/BdB/Thomas Brenner

ve Landschaftsgestaltung auf Friedhöfen, bei der Park- und Friedhofselemente und Sitzgelegenheiten kombiniert sind. In technischer Hinsicht ist es inzwischen auch möglich, auf Apps und intelligenten Grabsteinen virtuelle Informationen über den Verstorbenen anzuzeigen. Die deutsche Gesellschaft wird immer vielfältiger und das spiegelt sich auch in den

Bestattungstraditionen wider. Auf Friedhöfen werden zunehmend multikulturelle Bereiche geschaffen, die den verschiedenen religiösen und kulturellen Bedürfnissen gerecht werden. Kulturangebote und Gedenkveranstaltungen und tragen dazu bei, dass Friedhöfe als belebte Orte wahrgenommen werden, die über den reinen Gedenkaspekt hinausgehen. Aus die-

sem Grund findet auch in diesem Jahr wieder der Tag des Friedhofs am 21. und 22. September bundesweit statt. Vor diesem Hintergrund wird der Friedhof der Zukunft zu einem lebendigen und sozialen Ort. Während er einerseits die Würde der Grabstätten und der Trauer achtet, stärkt er gleichzeitig die Gemeinschaft seiner vielfältigen Besucher. kp

Den Partner bei sich behalten

Diamanten

als Erinnerungsstück

Der Anteil derjenigen, die sich für die eigene Bestattung ein klassisches Erdgrab auf dem Friedhof wünschen, ist einer Umfrage zufolge in Deutschland auf 12 Prozent gesunken. Erinnerungsdiamanten beispielsweise sind ein noch ungewöhnlicher Bereich der Bestattungskultur. Dabei wird ein Teil der Asche des Verstorbenen zu einem Rohdiamanten gepresst und auf Wunsch geschliffen, die restliche Asche kann in der Urne beigesetzt werden. Erinnerungsdiamanten gibt es nun auch gemein-

sam mit einem Schmuckstück. Jeder Erinnerungsdiamant verkörpert individuell die Erinnerung an einen geliebten Menschen. Bei der Auswahl des Schmuckstücks ist die vorhandene beziehungsweise bestellte Größe des jeweiligen Erinnerungsdiamanten zu beachten.

Für die Ringe gibt es auch die Möglichkeit einer Gravur auf der Innenseite. Ein Anhänger aus Gold, allerdings ohne Erinnerungsdiamant, ist bereits für unter 1.000 Euro zu haben. djd

Tag des Friedhofes am 15. September 2024 auf dem Waldfriedhof Freudenthalstraße

•ins Leben gerufen wurde der „Tag des Friedhofs“ 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. gemeinsam mit den bundesweit tätigen Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften und Vereinen. Seitdem entwickelte sich dieser Aktionstag zu einem vielbeachteten Event. Jeweils am dritten Septemberwochenende nehmen tausende Menschen an Aktionen zum Thema „Friedhof“ teil.

•Rotenburg nimmt erstmalig an dem Aktionstag teil und mit den beteiligten Ausrichtern wurde der 15. September 2024 aus Veranstaltungstag und der Wald friedhof Freudenthalstraße als Veranstaltungsort ausgewählt. Veranstaltungszeit ist von 11.30 bis 17.00 h, wobei eine offizielle Eröffnung um 11.45 h in der Friedhofskapelle mit einer Andacht begangen wird.

•mit dem Aktionstag sollen die Friedhöfe als sozial, kulturell und ökologisch wertvolle Orte im Bewusstsein der Gesellschaft verankert werden. der Rotenburger Tag des Friedhofes steht unter dem Grundthema „Bestattungskultur“

•die teilnehmenden kirchlichen/religiösen Institutionen und Gewerbetreibenden präsentieren sich mit Ständen und wollen den Besuchern des Friedhofes zeigen, welche Gewerke auf dem Friedhof tätig sind und wie dort gearbeitet wird.

während des Tages werden Führungen über den Friedhof und durch die neue Kapelle sowie Vorträge zu verschiedenen Themen (siehe Flyer) durchgeführt

•für das leibliche Wohl (Kaffee und Kuchen) ist gesorgt

Schwarme& Verden (Heemsoth)

Inh.: Thomas Loleit

info@horizont-bestattungen.eu www.horizont-bestattungen.eu ABSCHIED BESTATTUNGEN

Was ist beim Verfassen eines Testaments zu beachten? Informationen zu diesem Thema finden Sie auf den Internetseiten der Bundesnotarkammer: www.bnotk.de

Wirsind an IhrerSeite

Veranstaltung Trauer-Rituale am 17.09.2024 18 -20 Uhr Lintler Krug, Haupstr. 11, 27308 Kirchlinteln Anmeldungen unter 04236 76 34567 www.abschied-und-bestattung.de Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie uns auch in unserer Filiale in Verden, Windmühlenstraße 24

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Aller Report vom 14.09.2024 by Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH - Issuu