Dietmar Böske, der die Pflasterarbeiten durchgeführt hat, mit Silvia Schneider-Hartnack und Hans-Gerd Thormeier vom Förderverein der Bürgerstiftung (von links). Foto: rdr
Minigolfanlage in neuem Glanz
Förderverein der Bürgerstiftung Blumenthal konnte rund 72.000 Euro investieren
VON REGINA DRIELING
BLUMENTHAL – Der Förderverein der Bürgerstiftung Blumenthal e. V. hat nach der offiziellen Schließung vor gut v ier Jahren die Minigolfanlage am Kreinsloger übernommen. Seitdem kümmern sich d ie Ehrenamtlichen um den Betrieb.
In diesem Jahr wurde die Anlage komplett saniert und umgebaut. Insgesamt rund 72.000 Euro wurden investiert, um unter anderem jede einzelne der 18 Bahnen zu erneuern. Die alten Platten waren leicht asbesthaltig und w urden nun getauscht und
anschließend fachgerecht entsorgt. Dazu wurden auf etwa 450 Quadratmetern umfangreiche Pflasterarbeiten von der Blumenthaler Firma Böske Umwelttechnik durchgeführt. Die Steine wurden so verlegt, dass die Anlage und die Bahnen auch für Rollstuhlfahrer zugänglich sind. Fast fertig ist das neue WC mit jeweils einer barrierefreien Toilette für Damen und Herren. Die Wasserleitungen und die Elektrik dort sind bereits fertig. Die Firma Kröger-Bau verlegt zudem den Estrich. Dazu gibt es einen Wohnwagen, aus dem heraus Schlä-
ger und Bälle ausgegeben werden. Weiterhin wurden an den Bahnen Sitzgelegenheiten geschaffen, um die Aufenthaltsqualität für die Besucherinnen und Besucher zu erhöhen. Außerdem wurden Rosen und Rasen gesät. Für die Arbeiten waren jeweils drei Angebote eingeholt und miteinander verglichen worden. „Wir wollen noch in den Sommerferien eröffnen“, kündigte Hans-Gerd Thormeier vom Vorstand des Fördervereins an. Vereinskollegin Silvia Schneider-Hartnack berichtete davon, dass bei ihr schon v iele Anfragen eingegangen
seien, um die Minigolfanlage beispielsweise für Betriebsausflüge oder Geburtstagsfeiern zu nutzen. Unter der Telefonnummer 0174 / 313 40 18 kann man Kontakt zu ihr aufnehmen. 10.000 Euro an Eigenmitteln hat der Verein investiert. Weiterhin gab es finanzielle Unterstützung aus dem Investitions-Fonds und eine Förderung über das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) Lüssum. Aus letzterem Top stammen rund 50.000 Euro. Dazu konnten zahlreiche Spenden eingeworben werden. Nähere Informationen u nter www.buergerstiftungblumenthal.de
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Geschichtenhaus in Not Menschen nicht nach Hause schicken
Im Vegesacker Geschichtenhaus sind Menschen in Weiterbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen tätig, um sich für den Arbeitsmarkt zu quali zieren. Nun steht die Einrichtung vor dem Aus, schlichtweg weil das Geld fehlt. Die vom Jobcenter zur Verfügung gestellten Mittel zur Eingliederung von Arbeitssuchenden sind für dieses Jahr weitgehend ausgegeben oder verplant. Das hat zur Folge, dass das Geschichtenhaus voraussichtlich Ende August schließen wird. Auch andere wichtige Einrichtungen in Bremen sind deshalb in ihrer Existenz bedroht. Das Aus im Geschichtenhaus wäre für die Beschäftigten schlimm, die vermutlich nach langer Zeit endlich einmal wieder Wertschätzung erfahren haben. Die dort tätigen Langzeitarbeitslosen leisten ja etwas Sinnvolles.
VON REGINA DRIELING
Und die Schließung wäre für den Stadtteil schlimm. Das ohnehin arg gebeutelte Vegesack würde mit dem Geschichtenhaus eine kulturelle Einrichtung verlieren, in der die hiesige Geschichte auflebt. Dazu könnten Träger um ihre Existenzen bangen, da das Jobcenter die eigene Finanznot auf diese abwälzt. Geld für Beschäftigungs- und Weiterbildungsmaßnahmen auszugeben, ist sicherlich sinnvoller, als die Menschen wieder nach Hause und weiterhin in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Und es ist unredlich den Beschäftigten gegenüber, denn diese wollen ja arbeiten – und somit wegkommen vom Bürgergeld. Es ist einfach nur erbärmlich, wofür hierzulande Geld versenkt wird, was dann an den richtigen Stellen fehlt.
ZITAT DER WOCHE
„Frieden und Versöhnung sind unverzichtbare Werte, die wir alle unterstützen sollten!“
DETLEV HANSING, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, über die Gedenkfeier von Lidice.
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VON MARTIN THIES
BLUMENTHAL – Eine enorme Flotte von Fahrzeugen traf kürzlich auf dem Kämmereigelände ein. Die Veranstaltung zeigte eine große Bandbreite von Autotypen auf, die von ihrer Beliebtheit nichts verloren haben. Mit der vierten Weser Classic-Veranstaltung konnten die Organisatoren wieder ein echtes Highlight auf die Räder stellen, das sich sehen lassen konnte.
Alles voran Peter von Loh und Thomas Lorzinski, die überwiegend Oldtimerfahrzeuge an den Start bringen konnten. Gleich 107 Anmeldungen waren für das sportliche Event eingetroffen.
Ob Porsche, Borgward, Daimer Benz, Jaguar, Opel, MG oder Ford-Klassiker, auch ein Barkas-Lieferfahrzeug mit Zweitaktmotor und ein LKW wurden bei der Weser-Classic-Veranstaltung gesichtet. Viele Fans nutzten das Ereignis, die Oldtimer aus nächster Nähe zu sehen. Für eine abwechslungsreiche Moderation sorgten Manon von Loh und Jan Steinmüller, die das
Grohn · Burglesum Ritterhude · Bremerhaven
gung des Museums der Burganlage fest eingeplant. Bereits beim Eintreffen vor dem Start hatte die Starke Bäckerei auf dem Kämmereigelände Kaffee, Kuchen und Croissants dem Fahrerfeld ein Frühstück spendiert, während auf dem Kämmereigelände der Cateringservice Weiser und das Bootshaus Blumenthal für eine Verpflegung sorgten. Vierte Weser Classic mit Start im Kämmerei-Quartier
Teilnehmerfeld auf den Tag einstimmten, während weitere 22 Helfer für die Organisation und Streckenführung verantwortlich waren. Nach einer Gleichmäßigkeitsprüfung führte der Kurs auf einer abwechslungsreichen Strecke mit entsprechenden Zwischenzielen ins niedersächsische Umland. Mittendrin wartete eine weitere Prüfung.
Die gesamte Streckenlänge betrug zirka 200 Kilometer, die zuvor nicht bekannt gegeben wurde. Dafür gab es für jede Bordcrew ein Roadbook, um sich optimal orientieren zu können. Interessanterweise waren alle Jahrgänge vertreten, von 21 bis 80 Jahren. Im Verlauf der Ausfahrt war eine gemütliche Einkehr in Bad Bederkesa mit Besichti-
Kantjes-Fass am Vegesacker Hafen angelandet
Mit dem neuen Matjes wurde die Saison eingeläutet
VEGESACK – Die diesjährige Matjessaison hat begonnen. Gegenwärtig stehen in Restaurants, Fischfeingeschäften und an den Frischfischtheken die Matjesspezialitäten hoch im Kurs. Auch auf der Mittagskarte in SB-Märkten finden sich die Fischgerichte wieder. Zu den beliebten Adressen zählt Feinkost Scharringhausen in der Alten Hafenstraße in Vegesack, das in alter Tradition den Stellenwert der Matjessaison mit einer Aktion rund um den Vegesacker Hafen unterstrich. Schließlich befand sich an der Lesummündung die größte Heringsfangflotte. Die Heringslogger brachten den begehrten Hering in den typischen Kantjes-Fässern an Land. Einer Zeremonie glich wiederum das Ereignis am Grohner Yachthafen. Mit einem Ruderboot mit Matjesfass an Bord wurde Jacob Hoffmeyer, der Vegesack Junge, dort abgeholt. In Begleitung von den
Bernhard Hauke, Ernst-Ludwig Neuenkirchen, Mike Ramsay, Jürgen Scharringhausen, Jacob Hoffmeyer und Ute Reimers-Bruns (von links) freuten sich über den neuen Matjes, der in Vegesack eintraf. Foto: th
Teams Vegesacker Junge, Vegesacker Pull Bulls und Vegesacker Deep, die sich auf zwei
Booten verteilten, wurde es zu einem spannenden Kutter-Pullern, um am Vegesacker Hafen
die Bronze-Figur anzusteuern. Dort wurde eine Pause eingelegt. Inzwischen hatten sich Mike Ramsay, neuer erster Vorsitzender des Vereins Vegesacker Junge eingefunden sowie sein Vorgänger Ernst-Ludwig Neuenkirchen. „Nach 33 Jahren habe ich das Amt in jüngere Hände übergeben“, so der Gründungsvater. Gemeinsam mit drei weiteren Akteuren, die den Verein aus der Taufe hoben, sind heute noch Lutz Dietrich, Jürgen Scharringhausen und Dieter Strohschein dabei. Nach dem sachgerechten Anlanden des Matjesfasses war der Weg nicht mehr weit, das Kantje zum Feinkostgeschäft Scharringhausen zu bringen. Dort hatte sich schon eine Festgesellschaft versammelt, zu der die Bürgerschaftsabgeordnete Ute Reimers-Bruns und Bernhard Hauke vom MTV Nautilus zählten. Den Abschluss bildete ein zünftiges Matjesessen. th
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Viele Menschen hatten großes Interesse an den Oldtimern. Foto: th
BURGLESUM In der letzten Sitzung des Burglesumer Beirats vor der Sommerpause waren zahlreiche Anwohner und I nteressierte erschienen. Der Hauptgrund dafür war, dass das Thema „Freiluftpartys am Sportparksee Grambke“ auf der Tagesordnung stand. Wie berichtet, hatten sich Anwohner nach einer Party im April stark in ihrer Nachtruhe gestört gefühlt. Thomas Kötteritzsch von der Polizei und Uwe Papencord vom Ordnungsamt referierten zur Lage vor dem Hintergrund des 2017 erlassenen „Ortsgesetzes über nicht kommerzielle spontane Freiluftpartys“.
Das Gesetz solle mit der Möglichkeit, ohne große Genehmigungserfordernisse eine Feier zu organisieren, die Kulturszene in Bremen stärken. Den Stadtteilbeiräten obliege dabei, Flächen dafür zu bestimmen oder auch auszuschließen.
I n der Bewertung des Ordnungsamts entspreche eine hohe einstellige Zahl von Anrufen keiner „übermäßigen Beschwerdelage“. Man habe bei Kontrollbesuchen kooperative und faire Gesprächspartner angetroffen. Dass junge und junggebliebene Menschen im Sommer feiern möchten, habe eine Gesellschaft auch auszuhalten.
Martin Hornhues, Sprecher der CDU-Fraktion, wollte wissen, ob es eine Tendenz gebe, mehr Partys in Burglesum auszurichten, nachdem andere Orte „überreizt“ worden wären und ob es eine „schwarze Liste“ bei Verstößen gegen
Der Sportparksee als Party-Location
d ie Auflagen gebe. Papencord sagte, eine solche Tendenz sei nicht erkennbar. Wenn keine Anmeldung erfolge, könne man auch nicht verifiziert sagen, wie hoch die Gesamtzahl der Veranstaltungen ausfalle. Unzuverlässige Veranstalter könnten ausgeschlossen werden. Das habe es zwar schon gegeben, werde jedoch wohl einfach umgangen, indem dann eine andere Person die Party anmelde.
Ulrike Schnaubelt von den Grünen erkundigte sich nach der Windrichtung am fraglichen Wochenende, da diese einen großen Einfluss auf die Ausbreitung des Schalls haben könne. Für das Ordnungsamt sei das im Nachhinein aber kaum festzustellen.
Ulrike Schnaubelt verwies auch darauf, dass die Art der Musik eine Rolle spiele. Sie kenne die genauen Bezeichnungen zwar nicht, doch es gebe „Arten von Techno, die schlimmer sind als Techno.“ Helga Lürssen von der CDU warf die Frage auf, wie die Veranstaltungen finanziert werden. Man dürfe dort keine Getränke ausschenken und nehme keinen Eintritt, baue aber aufwändige Bühnen auf. Uwe Papencord führte dazu aus, dass das Ordnungsamt durchaus schon „undercover“ solche Veranstaltungen besucht habe und keine kommerziellen Angebote wie Getränkeausschank feststellen konnte. Ortsamtsleiter Florian Boehlke wandte zudem ein, dass die Frage nach der Finanzierung nicht Sache des Beirats sein könne. Einer der
Feiernden zu vermitteln
zung der Besucherzahl vorsehe. Dies ist laut Ordnungsamt n icht der Fall. Eine relevante Auflage sei vor allem, dass die Veranstaltung nicht im Internet beworben werde.
Niels Heide von der SPD sah zwei berechtigte Interessen im Konflikt: Es gebe ein Recht auf Kultur, darunter seien nicht nur Veranstaltungen wie etwa „Schlagermove“ oder der Sommer in Lesmona zu fassen. Beiratssprecherin
wenden. Andere Betroffene störten sich vor allem daran, dass Anwohner im Vorfeld keine Information bekämen, dass so etwas stattfindet. Sie sprachen auch den Naturschutz an und sahen das Ortsgesetz im Widerspruch zum L ärmemissionsgesetz.
Die Anlieger sprachen sich für einen „runden Tisch“ mit den Veranstaltern und der Lokalpolitik aus, wie das bereits in Findorff gehandhabt wurde. Sehr deutlich wurde im Sitzungsverlauf, dass die unterschiedlichen Interessen bei dem Thema schwer in Einklang zu bringen sind.
Der Beirat fasste im Anschluss an die Debatte den Beschluss, die Auflagen für Veranstaltungen am Sportparksee anzupassen. So müssen in Zukunft 28 statt wie bisher 18 Tage zwischen den einzelnen Veranstaltungen liegen und deren Gesamtzahl wird auf sechs im Jahr begrenzt.
Man sprach sich für eine Abwägung der Interessen aus.
Die im Vorfeld der Sitzung bereits angemeldete Veranstaltung am vergangenen Wochenende machte einen überschaubaren Eindruck. Etwa 80 bis 100 Menschen waren anwesend und feierten in lockerer Atmosphäre. Von dem anliegenden Kleingartengebiet aus war keine auffällige Lautstärke zu vernehmen. Die Kinder einer Familie, die bei einem nächtlichen Spaziergang die Party in Augenschein nahm, fanden „Das ist ja nichts Besonderes.“ nik Beirat
anwesenden Party-Organisatoren erklärte dazu, die Veranstaltungen würden mittels Spenden vorfinanziert. Die Auflage, Toiletten zur Verfügung zu stellen, sei der hauptsächliche Kostenfaktor. Man nutze technische Systeme, mit denen die Ausbreitung der Bässe in bestimmte Richtungen neutralisiert werden könne. So sei auch aufgefallen, dass sich die Windrichtung geändert hatte. Barbara Punkenburg (Grüne) erkundigte sich, ob das Party-Gesetz eine Begren-
Das Geschichtenhaus am Vegesacker Hafen wird voraussichtlich Ende August seinen Betrieb einstellen. Foto: rdr
Jobcenter finanziert keine Beschäftigungsmaßnahmen mehr Geschichtenhaus
VEGESACK – Aufgrund des Mittelstopps des Jobcenters muss das Vegesacker Geschichtenhaus voraussichtlich zum 31. August dieses Jahres schließen. Das teilte Martin Zeuschner, Abteilungsleiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim Träger bras e. V. mit. Die Mittel zur Eingliederung von Arbeitssuchenden seien bereits zur Jahresmitte weitgehend ausgegeben oder verplant. Das Jobcenter habe daher einen Ausgabestopp für Weiterbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen verordnet. Das Vegesacker Geschichtenhaus ist seit 2017 ein fester Bestandteil der Nordbremer Kulturlandschaft. Neben den Spielführungen durch die Vegesacker Geschichte beteiligt sich das Team an den Veran-
staltungen am Vegesacker Hafen und sorgt mit einer kleinen Bühne und einem Raum für Ausstellungen für kulturelle Highlights. Finanziert werden die Aktivitäten im Geschichtenhaus zu einem bedeutenden Teil durch das Jobcenter Bremen, die Spielführungen und die Kostüme werden von Langzeitarbeitslosen durchgeführt und hergestellt. „Ohne den Einsatz dieser Menschen und die damit verbundene Finanzierung wird es nicht möglich sein, den Betrieb aufrecht zu erhalten“, sagt Martin Zeuschner. Die Trägergemeinschaft bras e. V. und das Förderwerk Bremen GmbH betreiben insgesamt etwa 40 Beschäftigungsmaßnahmen im Bremer Stadtgebiet. Neben dem Vegesacker
Geschichtenhaus sind von der bras auch weitere Projekte betroffen. „Alle diese Maßnahmen sind gemeinwohlorientiert und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Struktur in den Stadtteilen, sie bieten den Teilnehmenden die Chance, sich gesellschaftlich zu engagieren und am beruflichen Leben teilzuhaben“, so Martin Zeuschner. Insgesamt seien 55 Teilnehmende der Arbeitsgelegenheiten betroffen, daneben würden die Arbeitsplätze von 27 geförderten Beschäftigten wegfallen. „Aber n icht nur die Teilnehmenden sind von den Schließungen betroffen, mehrere Pädagogen u nd Anleiter kümmern sich um die Menschen und die Eingliederung in eine regelmäßige Arbeit.“ red
Maren Wolter nannte es eine Geschmackssache: „Wenn ich selber auf der Party bin, finde
ich das auch toll, wenn ich aber morgen einen Termin habe, wäre das schon etwas anderes.“
Eine Anwohnerin sagte zur zweiten Veranstaltung im Juni, man habe sich mit Beschwerden zurückgenommen, weil man die Beiratssitzung zum Thema abwarten wollte. Ortsamtsleiter Florian Boehlke ließ das aber nicht gelten: „Also, entweder fühlen Sie sich gestört oder nicht.“ Er rief nachdrücklich dazu auf, sich in diesem Fall bitte auch tatsächlich an die Polizei zu
Die Freiluftparty am vergangenen Samstag verlief in eher überschaubarem Rahmen. Foto: nik
Bremen-Nord: Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, im Klinikum
Bremen-Nord, Hammersbecker Str. 228 (Aumund), Öffnungszeiten:
täglich 19–23 Uhr, mittwochs 15–23 Uhr, Wochenende und Feiertage 8–23 Uhr. Tel. 116 117 oder 6 09 80 63
Außerhalb der Besetzung der Bereitschaftsdienstzentrale besteht
Rufbereitschaft des diensthabenden Arztes bis zum Morgen 7 Uhr.
Schwanewede und Ritterhude: Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreiskrankenhaus OHZ: Mi. und Fr. 15–20 Uhr, Kernzeiten der Ärzte 16–19 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen 8–20 Uhr Kernzeiten der Ärzte 10–12 Uhr und 16–19 Uhr. Telefon 116117
Montag, 1. Juli:
Aesculap-Apotheke
Gerhard-Rohlfs-Straße 16a, Vegesack
Tel. 0421 / 66 96 50
Dienstag, 2. Juli:
Blumenthaler Apotheke
Weserstrandstraße 7-9, Blumenthal
Tel. 0421 / 46 718 08
Mittwoch, 3. Juli: Lesum-Apotheke
Charlotte-Wolff-Allee 7, Lesum
Tel. 0421 / 636 90 80
Donnerstag, 4. Juli:
Flora-Apotheke
Landrat-Christians-Straße 126, Blumenthal
Tel. 0421 / 60 11 19
Lemwerder: Unter der bundesweit einheitlichen Tel. 116117
Privatärztl. Notdienst: ABD Region Bremen, Tel. 0421/19246
Kinderärztlicher Notfalldienst: Mi. 17–19 Uhr, Sa., So. und an Feier tagen von 10–12 Uhr und 17–19 Uhr im Klinikum Nord, Tel. 0421/66061800
Zahnärztl. Notdienst: Tel. 12233
Augenärztl. Notdienst: Tel. 19292
ZKH Nord: Tel. 66060
Frauenklinik Bremen-Nord Tel. 66060
Rettungsdienste: Bremen-Nord: 112 Schwanewede und Ritterhude: Tel. 04791/19222
Non-Food-Discounter mit zweiter Filiale im Stadtteil Vegesack
VEGESACK – Der Non-FoodDiscounter Action eröffnet nach jener in der Hammersbecker Straße eine weitere Filiale in Vegesack. Sie befindet sich an der Straße Zum Alten Speicher 2 auf der ehemaligen Fläche von Euronics. Auf 1.002 Quadratmetern finden Kundinnen und Kunden ab sofort künftig über 6.000 Produkte aus insgesamt 14 Produktkategorien − von Dekoration, Heimwerkerbedarf, Spielzeug und Multimedia über Haushaltswaren, Garten- & Outdoorartikel bis hin z u Körperpflege, Mode und Heimtextilien.
Heiko Großner, Geschäftsführer von Action Deutschland, freut sich über die neue Filiale: „Der Standort erfüllt alle Kriterien, die unseren Kundinnen und Kunden ein angenehmes Einkaufserlebnis ermöglichen. Dazu gehören breite und helle Gänge sowie ausreichend Parkplätze. Der Standort ist zudem sehr gut erreichbar und zeichnet sich durch die zentrale Lage aus.” Das Team umfasst z wischen 15 und 20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Voll- und Teilzeit und sucht noch Verstärkung. Weitere Informationen dazu gibt es un-
Action hat eine neue Filiale im Kontor zum Alten Speicher.
ter www.arbeitenbeiaction. de Das internationale Unternehmen betreibt mittlerweile über 500 Filialen in Deutschland. „Mit der Eröffnung in Bremen-Vegesack setzen wir unseren Expansionskurs fort und etablieren die Marke Action weiter auf dem deutschen
Handelsmarkt. Unser Ziel ist es, im gesamten Bundesgebiet weitere attraktive Standorte zu erschließen“, so Heiko Großner. Die Produktphilosophie des Non-Food-Discounters erläutert er wie folgt: „Für u ns steht das Einkaufserlebnis unserer Kundinnen und Kunden im Vordergrund. Wir
bieten ein überraschendes, abwechslungsreiches Sortiment und überzeugen mit äußerst niedrigen Preisen.“ Zwei Drittel des Angebots ändern sich ständig. Jede Woche landen über 150 neue Artikel in den Regalen – darunter bekannte Premiummarken sowie beliebte Eigenmarken.red
Durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 7,34 Euro pro Quadratmeter in Bremen
Die Ergebnisse des Zensus 2022 stehen fest / Knapp zweit Drittel vermietet von 364795 Wohnungen im Land Bremen
BREMEN – Die Ergebnisse des Zensus 2022 stehen fest.
Demnach gab es am Zensusstichtag, dem 15. Mai 2022, im L and Bremen 144040 Gebäu-
de mit Wohnraum mit 364795 Wohnungen. Von den Wohnungen waren 62,4 Prozent vermietet, während 33,7 Prozent von Eigentümerinnen
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20 Prozent Rabatt auf Shopper
Modische Marktroller von Andersen bei Lederwaren Michaelis
VEGESACK – Dürfen es Punkte, bunte Linien oder ein maritimes Motiv sein? Kein Problem! Bei Lederwaren Michaelis, an der Gerhard-Rohlfs-Straße 47A, sind ab sofort die modernen Shopper der Firma Andersen erhältlich. Es gibt sie in einer Vielfalt von Mustern und Farben sowie in kräftigem, dezentem oder elegantem Design. Die Gestelle sind leicht und robust zugleich, und man kann sie individuell mit der Tasche zusammenstellen. Die chicen Marktroller sind mit bis zu 40 Kilogramm belastbar und eignen sich perfekt für den Einkauf oder einen Ausflug mit der Familie. Flüsterräder sorgen für einen zusätzlichen Komfort, sogar auf unebenen Untergründen.
Geschäftsführer Thorsten Michaelis, der schon seit Jahrzehnten mit der Firma Andersen zusammenarbeitet, hatte kürzlich eine Betriebsbesichtigung in der Shopper-Manufaktur in Satrup gemacht. Dabei habe er die modischen Artikel für seine Kunden entdeckt und gleich geordert, betont der Vegesacker Geschäftsmann, dem es wichtig ist, dass das Unternehmen auf Nachhaltigkeit achtet und in Deutschland produziert.
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gewährt Lederwaren Michaelis 20 Prozent Rabatt auf die Shopper der Manufaktur Andersen. Kundinnen und Kunden sind herzlich eingeladen, sich in der Gerhard-RohlfsStraße 47A persönlich beraten zu lassen. rdr
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CDU kritisiert Senat
Christdemokraten stellen ein Armutszeugnis aus
BLUMENTHAL – Nachdem
Das BLV darüber berichtet hatte, dass der Jugendfeuerwehr in Blumenthal aufgrund des maroden Gebäudezustands sowie der damit zusammenhängenden unzumutbaren Umkleidesituation im Keller die Schließung droht, hat sich die Bremer CDU zu Wort gemeldet. Wiebke Winter, stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Bremen und Vorsitzende der Innendeputation, stellte in dem Zusammenhang klar: „Die CDU weist seit Jahren auf die stiefmütterliche Behandlung der Bremer Feuerwehr durch den Senat Bovenschulte hin. Für die Liegenschaften
Bouleturnier ausgespielt
SCHWANEWEDE – Kürzlich wurde ein Bouleturnier in Schwanewede ausgespielt. Die Vegesacker Boulefreunde und das erste Schwaneweder BouleTeam standen sich mit jeweils vier Mannschaften gegenüber.
WANDERPOKAL BLEIBT IN SCHWANWEDE
Nach 28 Spielen stand das Team von Schwanewede zwei mit Helmuth Graf, Rolf Gericke und Günther Kleppe als Sieger fest. Damit verbleibt der Wanderpokal abermals in Schwanewede. Alle 25 Spielerinnen und Spieler erlebten bei durchwachsenem Wetter einen tollen Tag. fr
und Fahrzeuge der Feuerwehr Bremen besteht ein Sanierungsbedarf von über 30 Millionen Euro. Es ist ein Armutszeugnis der rot-rot-grünen Regierung, wie mit den so wichtigen Hilfsorganisationen in Bremen umgegangen wird“.
Sie fordere eine umfassende Aufklärung vom Senat zu den teilweise widersprüchlichen Hinweisen zum Zustand des Gebäudes, um Sicherheit für Jugendliche, Feuerwehrangehörige und Eltern zu schaffen, so Wiebke Winter.
Malte Engelmann, Stadtbezirksvorsitzender der CDU in Bremen-Blumenthal, ergänzte: „Die Freiwillige Feuerwehr
ist ein wichtiger Baustein im Hilfeleistungs- und Ehrenamtsgefüge, ohne die freiwilligen Helfer könnte Bremen viele Aufgaben gar nicht mehr adäquat erledigen. Gerade die Jugendfeuerwehr hat in Blumenthal eine elementar wichtige soziale und integrative Rolle. Wir sollten froh sein, eine so engagierte Jugendfeuerwehr im Stadtteil zu haben. Dass dieses Engagement und die Arbeit der Ehrenamtlichen jetzt durch die Untätigkeit des Senats zerstört wird, ist für den Stadtteil ein Desaster.“ Dies füge sich nahtlos in die jüngsten Einschnitte bei anderen Jugendeinrichtungen ein. red
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So sehen Sieger aus: Helmuth Graf, Rolf Gericke und Günther Kleppe (von links). Foto: fr
Auf der Suche nach Lösungen
Sven Mensen vom Pflegedienst Lilienthal stellte in Berlin Ideen für eine verbesserte Pflege vor
LILIENTHAL – Themen, die die Pflege bewegen – darum ging es kürzlich bei einem Parlamentarischen Frühstück in Berlin. Eingeladen war unter anderem Sven Mensen, Geschäftsführer vom Pflegedienst Lilienthal. Rund 40 Abgeordnete seien bei der Podiumsdiskussion zu Gast gewesen, berichtete er.
Gesprochen wurde an erster Stelle über den Fachkräftemangel. Wie können Ungelernte integriert werden? Welche Teil- und Vollqualifikationen können berufsbegleitend angeboten werden? Der Pflegedienst Lilienthal arbeite diesbezüglich mit der Universität Bremen zusammen.
„Ressourc-E“ hieße das Projekt, das seit einem Jahr laufe und in dessen Rahmen noch weitere vier Jahre geforscht werde. Dieses mit dem Ziel, das Kompetenzzentrum „Ressourcen-Entwicklung und Dienstleistungsarbeit“ in der Region aufzubauen.
30 Pflegehilfskräfte wollten sich aktuell qualifizieren. Derzeit würden die Ausbildungsinhalte festgelegt. Ziele
en Gestaltung des Budgeteinsatzes. Eine moderne Finanzierung und Refinanzierung würde zudem dazu beitragen, die Wertschätzung der Pflege zu stärken.
Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Praxisanleitung für Auszubildende gewesen, die einer ständigen Evaluation bedürfe; auch für Fachkräfte und Quereinsteiger.
Ferienwoche in der Natur
Angebot der
Geschäftsführer Sven Mensen (links) und Geschäftsleiter Simon Fröhlich vom Pflegedienst Lilienthal.
seien, dass die Pflegehilfskräfte im Bereich blieben –was sich mit dem Abschluss Pflegeassistent auch finanziell für sie auswirke – und die Qualität der Pflege angehoben werde. Allerdings müsse der Gesetzgeber mitspielen, damit die Qualifikation berufsbegleitend angeboten werden könne. „Das wollten wir durch unseren Beitrag beeinflussen“, so Sven Mensen.
Ein weiteres Thema beim Parlamentarischen Früh-
Veranstaltungen entfallen
Bürgerhaus bis 20. August geschlossen
VEGESACK – Der Verein Gustav-Heinemann-Bürgerhaus e. V. wollte ursprünglich das Ereignis „75 Jahre Grundgesetz“ und die Wiederkehr des „125. Geburtstags Gustav Heinemanns“ mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Einrichtung in der Kirchheide 49 gebührend feiern.
ORGANISATORISCHE
GRÜNDE ANGEFÜHRT
Als Termin war Samstag, 27. Juli, vorgesehen. In der Woche vom 22. bis zum 27. Juli hatte der Verein ferner das Projekt „Mein Herz für Grundrechte“ von der Landeszentrale für politische Bildung Bremen im GustavHeinemann-Bürgerhaus
geplant. Vereins-Schriftführer Walter Metag informierte nun darüber, dass die Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können.
VEREIN KURZFRISTIG INFORMIERT
Dem Verein Gustav-Heinemann-Bürgerhaus e. V. sei in der vergangenen Woche von der Geschäftsführung mitgeteilt worden, dass die Sommerschließzeit des Bürgerhauses in Vegesack nicht nur wie geplant bis zum 20. Juli andauere. Aus organisatorischen technischen Gründen werde die Schließzeit des Hauses bis zum 20. August um einen Monat verlängert. red
Foto: fr
stück habe die Führungskräfte betroffen: Pflegedienstleitungen hätten eine zentrale Rolle: Sie müssten Dienstpläne schreiben, Mitarbeiter führen, empathisch sein, sich wirtschaftlich auskennen, gut im Controlling und in der Pflege sein. Die Idee, die Sven Mensen vorstellte, sei, die Stärke eines jeden im Team zu nutzen und die Verantwortung auf die Schultern zu verteilen; mit Konzepten zu selbstwirksamen und autonomen Arbeiten und der frei-
Beim Pflegedienst Lilienthal seien derzeit fast 400 Angestellte in der ambulenten, stationären und teilstationären Pflege, in der hauswirtschaftlichen Betreuung und beim Hausnotruf im Landkreis Osterholz, Bremen und darüber hinaus beschäftigt. „Wir arbeiten in diesem Bereich aus Überzeugung und möchten etwas entwickeln und Lösungen finden“, unterstreicht Sven Mensen. Er sei dankbar, beim Parlamentarischen Frühstück Gehör gefunden zu haben. Das zeige eine große Wertschätzung. Organisiert worden ist das Event von den Pflegepionieren aus Oldenburg, die Beratungen für Unternehmen in der Pflege anbieten. as
VEGESACK – Die Ökologiestation lädt Kinder von sechs bis zehn Jahren vom 22. bis zum 26. Juli zu der Ferienwoche „Die Vielfalt des Sommers entdecken“ ein. Die Ferienwoche findet von Montag bis Freitag, jeweils in der Zeit von 9 bis 13 Uhr, statt. Im Sommer zeigt sich der Reichtum der Natur im Wald des Geländes der Ökologiestation, in den Wiesen und im Teich. Gemeinsam mit dem Biologen Jörn Hildebrandt erforschen Jungen und Mädchen die Welt der Blüten und ihrer Besucher, die Tier- und Pflanzenwelt am Boden und im Wasser –und lernen zum Beispiel Kräuter, Gräser, Schmetterlinge und Libellen kennen. Es wird beobachtet, untersucht, gemalt und gebastelt, und zwischendurch kommt die Bewegung nicht zu kurz. Die Teilnehmenden werden gebeten, Essen, Getränk, wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Sonnenschutz mitzubringen. Die Teilnahme kostet 75 Eu-
ro. Es ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 0421 / 222 19 22 oder info@ oekologiestation-bremen.de fr
Für Frieden und Versöhnung
Nordbremer Bürger gegen den Kritk legten in Lidice ein Blumengesteck nieder
BREMEN-NORD – Bei der Gedenkveranstaltung zum 82. Jahrestag der Zerstörung des tschechischen Dorfes Lidice im Jahr 1942 hat die Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg ein Blumengesteck niedergelegt.
„BEWEGENDE GESTE“
„Das ist eine sehr bewegende Geste, die Respekt und Mitgefühl für die Opfer von Kriegen und Gewalt zeigt“, erklärte Detlev Hansing, Mitglied der Initiative. „Es ist wichtig, sich an solchen Gedenkveranstaltungen zu beteiligen, um Solidarität mit allen Menschen in der Welt zu zeigen, die unter kriegerischen Konflikten leiden. Frieden und Versöhnung sind unverzichtbare Werte, die wir alle unterstützen sollten.“ red
Ein Denkmal für die Kinderopfer des Krieges nach einem Projekt der Bildhauerin
Es befindet sich auf dem Gelände der Gedenkstätte Lidice.
Marie Uchytilová.
Foto: fr
Die Kinder entdecken die Natur. Symbolfoto: fr
Der Schreck, dass den Nazis seine Kunst missfällt, sitzt beim Sympathisanten Bernhard Hoetger (Moritz Führmann) tief. Stets an seiner Seite: Ehefrau Lee Haken (Katharina Stark). Foto: Kinescope Film
Ein Leben in Originalzitaten
Ein Film über Bernhard Hoetger startet demnächst in den Kinos
REGION – Bernhard Hoetger war wohl ein Mensch, der viel über seine Philosophien und Ansichten geredet hat, der eine erhabene und etwas steife Körpersprache an den Tag legte und der viel Humor besessen hat. Angeblich, denn letzterer Punkt wird zwar im bald erscheinenden Kinofilm
„Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten“ angesprochen, am Schauspiel ablesen lässt sich das allerdings nicht. Das könnte aber auch der Arbeitsweise von Regisseurin Gabriele Rose geschuldet sein, die sich die Mammutaufgabe gestellt hatte, das Leben des kontroversen Künstlers komplett anhand eines aus tatsächlichen Zitaten bestehenden Skriptes darzustellen. Dennoch gelingt es Rose, einen gewissen Spannungsbogen herzustellen. Der Film präsentiert sich zwar nicht als dokumentarischer Spielfilm, trotzdem weiß der 90-Minüter durchaus zu unterhalten. Das hat gewiss mit Hoetgers bewegtem Leben zu tun, das alte Paris der Künstler vor dem Ersten Weltkrieg ist etwa der Ausgangspunkt.
Immer wieder gibt es auch Redebeiträge von Personen aus der Gegenwart, die sich beruflich mit Hoetger befassen. So etwa von Beate Arnold, Leiterin des Barkenhoff und
der Großen Kunstschau in Worpswede. Letztere befindet sich gar in einem von Hoetger erbauten Ensemble.
Auch mit dabei sind Arie Hartog, Direktor des GerhardMarcks-Hauses in Bremen, Frank Schmidt, Direktor der Museen Böttcherstraße und viele weitere. Nicht nur Einblicke in Hoetgers Leben, sondern auch ein wenig Basiswissen über das Funktionieren des Kunstmarktes wird so vermittelt. Etwa, wenn Hartog davon erzählt, dass Künstler entweder Produkte nach Vorgaben gestalten können oder Skulpturen und hoffen, dass diese sich verkaufen. Bernhard Hoetger wählte den letzteren Weg.
Gespielte Szenen finden vor digital projizierten Hintergründen statt. Die Darsteller tun ihr Bestes, den Originalzitaten Leben einzuhauchen, was an vielen Stellen sehr gut funktioniert, kleine Patzer nehmen den Zuschauer indes hin und wieder aus dem Geschehen heraus. Hoetger (Moritz Führmann) trägt zu Beginn des Films noch Vollbart und Seitenscheitel, offenkundige Perücken. An anderer Stelle wackelt beim sanften Schließen einer Tür die ganze Attrappenwand. Es werden so und an anderen Kleinigkeiten die Grenzen des vermutlich
recht schmalen Filmbudgets deutlich.
Doch über alles das kann man hinwegsehen, wenn das Schauspiel stimmt. Und hier kann „Bernhard Hoetger –Zwischen den Welten“ auf ganzer Linie punkten. Florian Lukas kennt man bereits als Heinrich Vogeler, hier greift er diese Rolle dankenswerterweise wieder auf. Katharina Stark gibt eine Paula Modersohn Becker, die quirlig daherkommt, die sich von Bernhard Hoetger sehr beeindruckt zeigt und die aufgrund des frühen Todes von Modersohn Becker den Film leider allzu bald wieder verlässt. Man könnte nun alle Darsteller und ihre Vorzüge herausstellen, das gesamte Ensemble harmoniert auf alle Fälle sehr gut miteinander. Interessant auch Roses Kniff, die Figuren in Interviewsituationen zu bringen, in denen viele noch einmal zusätzlich aufleben. Allen vorangestellt sei aber Führmann, der seinen Hoetger nachdenklich und menschlich gibt. Auch für Makel ist Platz, wobei der Film der Nazizeit, Hoetger war Mitglied der NSDAP, allerdings nur knappe zehn Minuten einräumt.
„Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten“ läuft am 25. Juli bundesweit in den Kinos an. ros
Wildbienen und andere Blütenbesucher
SCHÖNEBECK – Die Ökologiestation lädt am Sonntag, 7. Juli, um 10 Uhr zu der Führung „Wildbienen und andere Blütenbesucher“ mit Dipl.-Biologe Uwe Handke ein. Bei der Exkursion sollen die Biologie der Wildbienen und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutert werden. Die Veranstaltung fällt bei Dauerregen aus. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Bitte anmelden: Telefon 0421 / 222 19 22, info@ oekologiestation-bremen.de . fr
Um wilde Bienen geht es am kommenden Sonntag. Foto: fr
Mit den Landfrauen auf Gartentour
Richtung Diepholz
REGION – Die Landfrauen
Rade und Umgebung starten ihre Gartentour am Donnerstag 11. Juli. Als erste Station wird ein
Bauernhof mit altem Baumbestand und einem ein Hektar großen Anwesen besucht. Danach wird ein 2,4 Hektar großer Garten besichtigt, wo Gräser, Stauden, Gemüse und vieles mehr die Highlights sind. Zum Schluss wird eine Staudengärtnerei besucht. Es wird ein kleines Frühstück angeboten, Mittagessen nach Karte – nicht im Preis enthalten – und zum Abschluss ein
Café aufgesucht, wo es Kaffee und Kuchen gibt. Der Preis für die Fahrt beträgt für Landfrauen 57 Euro, Gäste zahlen drei Euro mehr. Die Bus-Tagestour beginnt um 7 Uhr. Rückkehr wird gegen 18 Uhr sein. Genauere Informationen: 04296/575. fr
Fördermittel für Prävention
Projekte können sich bis zum 21. August bewerben
BREMEN – Auch in diesem Jahr vergibt die „Kooperationsstelle Kriminalprävention Bremen“ beim Senator für Inneres und Sport Fördermittel für Projekte, die das respektvolle Miteinander in einer sich wandelnden Gesellschaft unterstützen.
Im Mittelpunkt stehen Projekte, die die Präventionsarbeit gegen Jugendkriminalität in den Stadtteilen unterstützen. Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf Projekten, die das Demokratieverständnis von Kindern und Jugendlichen stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Es wird in diesem Sinne ausdrücklich dazu ermutigt, in den Projekten mit anderen Stadtteilen zusammenzuarbeiten.
Innensenator Ulrich Mäurer: „Wir möchten alle aktiven Personen, Vereine und Einrichtungen ermutigen, sich für die Stärkung junger Menschen einzusetzen. Daher unterstützen wir ent-sprechende Angebote mit einem Zuschuss durch die KSKP.“ In der Vergangenheit wurden bereits viele kreative Projekte durch diese Förderung verwirklicht, bei denen sich Kinder und Jugendliche auf vielfältige Weise mit Themen wie Internetkriminalität, Sucht, Mut, Gewalt und Zivilcourage auseinandersetzten, sei es durch schauspielerische, sportliche, digitale, hand-werkliche oder künstlerische Aktivitäten.
Die Förderung junger Menschen in ihrer Entwicklung ist entscheidend, um Kriminalität von vornherein zu verhin-
dern. In einer sich rasch verändernden Gesellschaft und der zunehmenden Bedeutung der sozialen Medien müssen junge Menschen lernen, Werte und Normen kon-tinuierlich neu auszuhandeln. Dieser Prozess ist für die eigene Identitäts- und Persönlichkeitsbildung von großer Bedeutung. Respekt und Toleranz im Umgang mit anderen sind universelle Werte, die es zu schützen gilt. Grundlage für ein gutes Miteinander sind gegenseitiger Respekt, Toleranz und das Einhalten von Grenzen.
Die KSKP wurde im Jahr 2008 beim Senator für Inneres in Kooperation mit der Polizei, der Hochschule für Öffentliche Verwaltung und dem Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung eingerichtet. Sie versteht sich als Kontakt- und Servicestelle und wendet sich an alle, die an Kriminalprävention interessiert sind. Jedes Jahr fördert die KSKP Projekte, die nicht nur zur Prävention von Jugendkriminalität beitragen, sondern auch einen Bezug zum Stadtteil haben und verschiedene lokale Akteure wie Freizeitheime, Jugendverbände, Sportvereine, Universitäten, Unternehmen oder das Quartiersmanagement einbinden. Ziel ist es, eine breite Vernetzung und die Kommunikation in den Stadtteilen zu fördern. Innensenator Mäurer: „Ich bin über-zeugt, dass der gemeinsame Austausch immer wieder zu neuen Perspektiven und Lösungsan-sätzen führt. Wenn man den
Ulrich Mäurer möchte dazu ermutigen, sich für die Stärkung junger Menschen einzusetzen. Foto: fr
Rückgang von Kriminalität als gemeinsamen Auftrag begreift, erreichen wir am meisten“. Die KSKP berät gemeinsam mit den Aktiven in der Präventionsarbeit der Polizei über die För-derwürdigkeit der eingereichten Projektanträge. Die endgültige Entscheidung trifft dann die Kooperationsstelle Kriminalprävention.
Projektanträge müssen spätestens bis zum 21. August 2024 elektronisch und postalisch bei der KSKP eingereicht werden. Das Antragsformular sowie weitere Informationen zur Ausschreibung unter www.kriminalpraevention. bremen.de . fr
Maximal 7-14 Tage Lieferzeit! Montage innerhalb von 14 Tg. möglich! Kostenloses Aufmaß inBremen und Niedersachsen!!
Innensenator
Buchtipps für die Sommerferien
REGION – Die Ferien sind da! Nun wird es Zeit, die richtige Lektüre für den Urlaub zu besorgen.
Für junge Bücherwürmer ab acht Jahre eignet sich zum Beispiel von Maren Graf „Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse“: Die zehnjährige Lucie ist eine mutige Abenteurerin.
Roadtrip. Dabei treffen sie viele Leute und erleben eine Menge – aber irgendwann müssen sie zurück und ihr Vater zu seinem Chef. Ob das g utgeht? Ein tolles, abenteuerliches, herzliches Buch vom dtv-Verlag, 14 Euro; ab acht Jahre. as Zwei
Deshalb möchte sie auf der Hallig Lüchtermoor, wo ihre Oma lebt, den Leuchtturm erkunden. Kurzerhand „mopst“ sie den Schlüssel und überredet ihren neuen Freund Jonne, sie zu begleiten. Bis ganz nach oben klettern sie – bis zum Leuchtfeuer.
ABENTEUER
AUF LÜCHTERMOOR
Eine spannende Geschichte, tolle Zeichnungen.
Klar müssen sie es ausprobieren. Aber was ist das? Warum fliegt der Lichtstrahl eine Kurve? Und könnte es sein, dass er magisch ist? Ein tolles Abenteuer. Einer der schönsten Sätze in diesem Buch: „Man muss sorgsam mit dem Mut anderer Leute umgehen.“ Herrlich gezeichnet sind die Schafe, die durchs Buch springen und die weiteren liebevoll gestalteten Bilder, erdacht von Annabelle von Sperber. Das dtv-Buch gibt es für 13 Euro.
ROADTRIP
NACH ITALIEN
In die Ferien geht es auch mit dem Buch „Päckchensommer“ von Jasmin Schaudinn, m it hübschen Illustrationen von Stéffie Becker. Der Vater von Kalle und dessen Bruder Frieda kündigt an, dass er von seiner Arbeit als Paketzusteller zwei Wochen freibekommen hat und sie nach Italien fahren. Urlaub haben sie schon nicht mehr gemacht, seitdem ihre Mutter „am Nordpol ist und die Welt rettet“. Klar vermissen die Jungs i hre Mom.
Die drei freuen sich riesig auf ihren Ausflug – bis der Chef anruft und der Vater doch arbeiten kommen soll. Tieftraurig begleiten die Jungen ihn auf seiner Tour und versuchen, tapfer zu sein, was dann doch nicht gelingt. Daraufhin entscheidet der Vater, m it dem Postwagen nach Italien zu fahren – und schon sind sie unterwegs auf ihrem
Gefährdete Arten im Museum
Das „Bild des Monats“ im Juli ist ein Siebdruck auf Zeitungspapier
VEGESACK – Zwischen 1932 und 1934 schuf die Malerin Hermine Overbeck-Rohte wissenschaftliche Illustrationen von insgesamt 154 Pflanzenarten deutscher Mittelgebirge. Viele dieser Arten sind heute längst gefährdet und vom Aussterben bedroht. Grund genug für die Künstlerin Silke Wagner, sich dieser Motive anzunehmen und sie zu eigenen Kunstwerken weiterzuverarbeiten. Als Siebdrucke auf Zeitungspapier entfalten sie nun eine ganz neue, a ndere Prägnanz. Die Pflanzen mögen sich in ihrem Erscheinungsbild kaum verändert haben – unser Blick auf sie ist doch unwiderruflich ein anderer geworden.
Am Mittwoch, 3. Juli und am Donnerstag, 11. Juli jeweils um 17 Uhr lädt das Overbeck-Museum zu einer Kurzführung zum Bild des Monats ein, die eine Betrachtung mit Fakten und Geschichten rund um das Gemälde verknüpft. Die Führung kostet zwei Euro plus Museumseintritt.
Weitere Infos zu den anderen Häusern des Kulturbüro
Bremen Nord (KITO, GustavHeinemann-Bürgerhaus und Kulturbahnhof) unter www. kulturbuerobremennord.de fr
fr
Bremer Wortkünstlerinnen
BREMEN – „Bühne frei“ hieß es für junge Autorinnenstimmen aus der UNESCO „City of L iterature“ Bremen kürzlich in der Landesvertretung in Berlin. Mit dieser Kulturveranstaltung sollte sich auch das Hauptstadtpublikum einen Eindruck von der bunten und vielfältigen Bremer Literaturund Kulturszene machen können, hieß es in einer Pressemitteilung aus dem Hause des Kultursenators. Vier Bremer Wortkünstlerinnen aus der frisch gekürten UNESCO Kreativstadt haben ihre Kunst präsentiert und unterschiedliche Textformen vorgestellt, inklusive Musikbeiträge:
DONKA DIMOVA
Donka Dimova (geboren 1986 in Bulgarien) studierte in Bremen und Hannover und beschäftigt sich seit ihrem frühen Schulalter mit Poesie.
MONTAG, 1. JULI
ÖKOLOGIESTATION
Führung: „Natur im Wandel (der Zeiten)“. Beginn 10 Uhr. Teilnahme 10/8 Euro, Voranmeldung unter 0421 / 222 1922. – Am Gütpohl 11.
Was fürs Herz und packend. Cover/Fotos: fr
BURGLESUM – Zu „Dixieland, Jazz & Swing am Lesumhafen“, mit Start am Freitag, 23. August, wird um 17 Uhr die Revival Jazzband konzertieren. Der Pianist Michael Gregor hat d ie Gruppe 1971 gegründet. Verstorben ist er im Oktober 1998. Erwartet werden am Lesumhafen Burkhard Schmidt, Jan Carstensen, Alfred Sattig, Holger Bundel, Charles Krüger und Jörg Brohmann mit Oldtime-Jazz, Swing und Blues. „Die Revival Jazzband existiert seit 53 Jahren, seit 2024 in dieser Besetzung, wir haben einfach viel Freude an der gemeinsamen Musik, die Musiker kennen sich aus anderen Combos, da wir alle bis zu 50 Jahre Bühnenerfahrung haben“, berichtet Jörg Brohmann. Weitere Infos gibt es unter www.revivaljazzband.de Er selbst sei mit den „Midnight Swingstars“ in den Jahren 2022 und 2021 aufgetreten. Die Combo spiele dieses Jahr auch wieder – am Samstag, 24. August, um 17 Uhr: SwingJazz gemäß dem Great American Song Book, Blues und Bossa; „Musik zum Tanzen also“. red
in Berlin
ANNA IRMGARD JÄGER
Sie erhielt 2022 das Bremer Autorinnenstipendium mit ihrem Buchprojekt „Mehrfamilienhaus ohne Aussicht“, in dem sie die Geschichten neuankommender Bulgarinnen u nd Bulgaren in Gröpelingen erzählt.
ELA FISCHER
Die 37-Jährige Ela Fischer produziert ihre eigenen Texte und Sounds, denen sie Storytelling und Französische Dolce Vita untermischt. Die in Dakar geborene Französin mit Faible für deutsche Literatur erzählt von der Notwendigkeit des Verbundenseins, von Musikproduktionen, von der Liebe zu gutem Essen und von Tagen, an denen Diskriminierung mal keine Rolle spielt. Sie ist ein Multitalent-Poetin, und liest und singt ihre Texte.
Anna Irmgard Jäger, geboren 1987 als Tochter einer Griechin und eines Deutschen, las aus ihrem Debüt „Ganz normale Tage – Geschichten von Träumen und Traumata“ – erschienen 2023 bei Marta Press. 2024 erschien ihr erstes Kinderbuch „Was sieht Paul?“ über ihren Sohn, der im Autismus-Spektrum verortet ist. Als Performerin reist sie europaweit mit dem Kollektiv „sineumbra“.
LOUBNA KHADDAJ
Loubna Khaddaj, geboren 1985 im Libanon, zaubert Erinnerungen in Schrift, politisch und privat. Die Autorin hat in Bremen Kultur-, Erziehungs-, und Bildungswissenschaften studiert. Sie schreibt z u Rassismus, verschiedenen Diskriminierungsformen und
DIENSTAG, 2. JULI
SPARKASSE BLUMENTHAL
Lesung: Lyrik-Abend mit Annely Frischkorn-Vorwald. Beginn 19 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung unter 0421 / 1796223. – Landrat-ChristiansStraße 86.
DAUER-VERANSTALTUNGEN
KREISKRANKENHAUS OHZ
Ausstellungen: „Meine wunderbare Welt der Farbe“ und „Anders (ge)sehen, von Claus H. Bartels. 7. 7. bis Ende September. – Am Krankenhaus 4.
R ATHAUS SCHWANEWEDE
Ausstellung: „Zuckerflut – Ertrinken wir im Zucker?“, von Petra von Seggern. Bis 15. 8. zu sehen zu den Ö ffnungszeiten. – Damm 4.
LICHTHOF KUNSTFABRIK
Ausstellung: „Gegensätze in Harmonie“, der Künstlergruppe „Complex“. Geöffnet: 30. 6., 12 – 18 Uhr. – Stader Landstr. 64.
SCHLOSS SCHÖNEBECK
Ausstellung: Bauhaus-Architektur in Vegesack – Ernst BeckerSassenhof“, von Klaus Gawelczyk. Bis 1. 9.. Kunstkeller: Sa., 22. 6.: Ausstellung „Bornholm ... Mehr als nur eine Insel“, von Dieter Kristionat. Bis 4. 8. – Im Dorfe 3-5.
BUNKER VALENTIN
Ausstellung: Fotoprojektionen „Bilder des Atlantikwalls“ von Annet van der Voort. Eintritt frei. Bis 30. 8. – Rekumer Siel.
BURG ZU HAGEN
Ausstellung: „ReBloom“, Papierkunst; IAPMA Papier Art Biennale 2024. Kosten: 3 Euro. Bis 11. 8. – Burgallee 1.
KRÄNHOLM
Ausstellung: „Margaret Kelley zum 70. Geburtstag“. Bis 31.8. –Auf dem hohen Ufer 35.
KREISHAUS OHZ
Ausstellung: „Rund um den Moorexpress“, Fotos von M. Arndt, Th. Klose, V. Schneller. Bis 9. 7. – Osterholzer Str. 23.
OVERBECK-MUSEUM
Ausstellung: „Tatort Natur“. Bis 4. 8.; Eintritt: 7/erm. 5 Euro. Kurzführung zum „Bild des Monats“: Do., 3. 7., 17 Uhr. Eintritt: 9, erm. 7 Euro. Telefon 0421/ 663665. – Alte Hafenstraße 30.
BEGU SCHWANEWEDE
Ausstellung: „Vielleicht“, von Tarach, Schreier, Balke. Bis 7. 8., Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 11 bis 21 Uhr. – Ostlandstraße 25.
RATHAUS RITTERHUDE
Ausstellung: „Gemischtes in Öl“, H. Meier. Bis 17. 7. – Riesstr. 68.
DOKU BLUMENTHAL
Ausstellung: „Mehr als Worte“, Oberschule an der Egge. Bis 1. 8. Eintritt frei. Anmeldung: 0421/6039079. – Heidbleek 10.
„Randleben“
von Donka Dimova
Aslan wird ein Haus bauen mit zwei Stockwerken und einem Balkon, mit einem spitzen Dach und groß wird es sein. Er wird den Schmutz des Vergangenen wegwischen, das Medikament für Mutter kaufen, drei jüngere Schwestern satt bekommen und die Nachbarn werden neidisch.
Aslan sucht das Geld, sucht das Glück im fremden Land. Er weiß dort lebt man gut, dort kann man träumen. ... (Auszug)
Donka Dimova hat unter anderem in Bremen-Nord künstlerisch-pädagogische Projekte mit Jugendlichen durchgeführt. Sie arbeite nach ihrem Konzept „Spiele mit Sprache“ und ermögliche einen leichten Zugang zum kreativen Schreiben. Außerdem sei sie häufiger im Nunatak mit Eva Mats, die auch Poetin und Wortkünstlerin ist. Info: www.donka-dimova.de red
auch zu ihren eigenen Erfahrungen als einzige Woman of Colour in einem weißen Umfeld.
MODERATOR DANIEL SCHMIDT
Dazu gab es mit humorvollen Texten einen kurzen Streifzug durch die Yogapraxis sowie seelenvolle Zeichnungen der verstorbenen Künstlerin Judith Schmitt unter dem Titel „Yoho“ und mit Texten von Heidrun Pinther, vorgetragen von der Organisatorin Christel Fangmann. Moderiert wurde die Veranstaltung von Daniel Schmidt, einem Mitglied im Kollektiv für junge Literatur (Kollit), das die Literaturzeitschrift „Koller“ herausgibt. Schmidt sei bekannt für seine Moderationstätigkeiten in kulturellen, künstlerischen und internationalen Kontexten. red
vor der Landesvertretung. Christel Fangmann von der Agentur „von Events, die verbinden“ hat bei einem Streifzug durch Bremen die Frauen an unterschiedlichen Orten „gefunden“ und zusammengebracht. Etwa hundert Gäste hätten sich angemeldet, berichtet sie. Die Texte seien sehr berührend gewesen. Foto: fr
Ela Fischer, Loubna Khaddaj, Christel Fangmann, Anna Irmgard Jäger, Donka Dimova und Moderator Daniel Schmidt (von links)
Stiftungsbotschafter Thomas Stutz übergab die Urkunde.
Unterstützung für Trauernde
1111 Euro Preisgeld an den Verein Trauerland übergeben
RITTERHUDE – Im Rahmen ihres nun schon elften Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren –viele von ihnen ehrenamtlich. Trauerland, Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V., in Bremen begleitet seit nahezu 25 Jahren trauernde Kinder und Jugendliche, die einen nahestehenden Menschen verloren haben. Das Projekt bietet ihnen eine niederschwellige Anlaufstelle, um ihre Trauer zu verarbei-
ten und auch ihren Alltag sowie etwa ihre schulischen Aktivitäten besser zu bewältigen. Zum umfangreichen Hilfsangebot gehören Trauergruppen, Einzelberatungen und Kriseninterventionen. Für seinen Einsatz wurde Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet – zum wiederholten Mal.
Das Preisgeld von 1111 Euro fließt in die hohen Kosten der überwiegend spendenfinanzierten professionellen Trauerbegleitung.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Thomas Stutz die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Schon für Erwachsene ist es nicht leicht, Trauer zu bewältigen – für die betroffenen Kinder und Jugendliche erst recht. Doch so traurig ihre Situation ist, so sehr wärmt es einem das Herz, wie Sie ihnen Ihre Hand reichen, ihnen Halt geben und sie stärker machen. Das ist ganz im Sinne des Town & Country Stiftungspreises, mit dem wir Ihre großartige Arbeit gern würdigen und unterstützen!“ fr
VEGESACK – Am Freitag, 5. Juli um 17 Uhr lädt die Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg alle Friedensbewegten zur Teilnahme an einer Kundgebung an der Ecke Breite Straße / Gerhard-Rohlfs-Straße ein. Man will an den Kriegsbeginn in Afghanistan im Jahr 2001 erinnern, der den Anlass für die ersten Kundgebungen der Initiative bildete.
SPENDENSAMMLUNG
FÜR OLIVENANBAU
Am 9. November 2001 haben sich die Nordbremer Bürger das erste Mal zu ihrer Freitags-Friedenskundgebung versammelt. Seitdem verfolgten sie die Entwicklungen in Afghanistan. Im August 2021 verließ das westliche Militärbündnis Afghanistan.
In einem Redebeitrag wird darauf eingegangen, Wie hat sich Afghanistan seitdem entwickelt hat.
Es folgt das Gedicht „Trauerspiel in Afghanistan“ von Theodor Fontane aus dem Jahr 1859 sowie das Offene Mikrofon. Zum Abschluss wird das Lied „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“ von Bob Dylan gesungen. Spenden werden gesammelt für die Erzeugergemeinschaft Synergasie in Vamos/Kreta, zur Unterstützung der dortigen Olivenarbeiterinnen, Olivenbauern und Olivenbäuerinnen. fr
Heizungstausch wird gefördert
Privatpersonen aus dem Land Bremen können einen Antrag stellen
BREMEN – Das Landesförderprogramm zum Heizungstausch soll künftig Bürgerinnen und Bürger auch dann finanziell unterstützen, wenn diese eine ältere Gasheizung austauschen wollen. Kürzlich wurde die entsprechende Förderrichtlinie im Amtsblatt veröffentlicht. Daher können Bürger nun einen Förderantrage stellen. Das neue Landesförderprogramm ergänzt die bestehenden Förderangebote des Bundes.
PROGRAMM ERGÄNZT
ANGEBOTE DES BUNDES
Die neue Landesförderung können Privatpersonen beantragen, wenn diese in einem bestehenden Gebäude im Land Bremen eine Öl-, Gasoder mit Kohle betriebene Heizung oder eine elektrische Widerstandsheizung gegen eine klimafreundliche Form der Wärmeversorgung austauschen. Gasheizungen
Bürgerinnen und Bürger können einen Förderantrag stellen und beim Heizungstausch finanziell entlastet werden. Symbolfoto: fr
Hörmann Sectionaltor, gedämmt inkl. Torantrieb, inkl. Einbau, inkl. Ausbau und Entsorgung des alten Tores inkl. Lieferung; Aufmaß verschiedene Farben schon ab € 1675,-
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Telefon: 0421 / 66 66 66 Fax: 0421 / 66 55 44
müssen hierbei zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens 15 Jahre alt sein. Förderfähig sind der Anschluss an Wärme- oder Gebäudenetze, der Einbau von Wärmepumpen in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie der Einbau von Solarkollektoranlagen, die in Kombination mit Wärmepumpen betrieben werden. Wichtig ist, dass die Antragstellenden zunächst sämtliche Förderangebote des Bundes in Anspruch nehmen. Die ergänzende Landesförderung wird dann so bemessen, dass die Gesamtförderung 60 Prozent der förderfähigen Investitionsausgaben entspricht.
Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft hat das swb-Kundencenter Bremen am Domshof, Schüsselkorb 3, Telefon 0421 / 3593590, Mail foerderungen@swb. de , mit der Antragsbearbeitung im Rahmen dieser Förderrichtlinie beauftragt. fr
An diesen Kulturorten ermöglichen wir allen unter 18 Jahren den KOSTENLOSEN Besuch
Mehr Infos und Bedingungen ( ) unter: www.sparkasse-bremen.de/vorteile
Selbsthilfe-Treffs in Bremen-Nord
Offene Gesprächskreise für Krebserkrankte
BREMEN-NORD – Im Rahmen eines Selbsthilfetreffs können sich krebserkrankte Menschen unter Betroffenen begegnen und austauschen. An jedem ersten M ittwoch im Monat um 10 Uhr lädt ein offener Ge-
sprächskreis „Krebs – und nu n?“ krebserkrankte Menschen herzlich ein. An jedem d ritten Mittwoch im Monat um 18 Uhr findet der Treffpunkt für an Brust- und Unterleibskrebs erkrankte Frauen unter 60 Jahren statt. An-
PREISINFORMATION
sprechpartnerin bei der Bremer Krebsgesellschaft in der Zweigstelle Bremen-Nord an der Reeder-Bischoff-Straße 47B ist Nina Schnurr unter Telefon 0421 / 478 5751 oder per Mail an schnurr@bremerkrebsgesellschaft.de fr
LESUM – Inzwischen haben sich rund 40 Boulefreunde gemeldet, die auf dem Friedehorst-Areal miteinander spielen wollen. Mittlerweile trifft sich eine Gruppe von 10 bis 20 Personen regelmäßig dienstags ab 15 Uhr. Aber auch private Treffen werden inzwischen untereinander abgestimmt, so dass es nicht nur beim Dienstag bleiben muss.
Ein erstes Turnier über drei Spielrunden hat inzwischen stattgefunden. Auf offenem Gelände wurde auf vier Spielbahnen gleichzeitig jeweils in verschiedenen Teams gespielt. Diese Turnierform ist vortrefflich geeignet, um sich besser kennenzulernen und um gleichzeitig um Punkte zu kämpfen, bis das erste Team 13 erreicht hat. Nach rund drei
Stunden freuten sich alle 17 Teilnehmer durchgehalten und erstmals an einem Bouleturnier teilgenommen zu haben.
Neue Teilnehmer und vielleicht auch schon erfahrene Spieler können gern dazukommen.
Nähere Informationen erteilt Peter Schwarz unter Telefon 0151 / 20 2727 59. f r
Boulegruppe spielt auf dem Friedehost-Gelände.
Gastfamilien gesucht
Die gemeinnützige Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) sucht noch Gastfamilien für Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus aller Welt, d ie im August und September für ein Schuljahr nach Deutschland reisen werden. Während ihres Austauschjahres besuchen die 15- bis
18-Jährigen eine Schule in der Nähe ihrer Gastfamilie und wollen Land, Leute und die deutsche Sprache kennenlernen. Im gerade zu Ende gegangenen Schuljahr haben bereits fünf von YFU vermittelte Austauschschüler aus L ändern wie Frankreich, Brasilien und Vietnam ihr Austauschjahr bei weltoffenen
Familien in Bremen verbracht. „Wir freuen uns sehr über diese Gastfreundschaft“, so Joachim Wullenweber, Leiter des Aufnahmeprogramms von YFU. Wer einen Jugendlichen aufnehmen möchte, kann sich unter Telefon 040 / 227002-0 oder per Mail an gastfamilien@yfu.de melden. Näheres unter: www.yfu.de f r
Liebe Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
Liebe Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
seit über einem Jahr halten kriminelle ausländische Jugendliche Polizei und Sozialbehörde in Atem. Die minderjährigen Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Bremen gekommen sind und sich deshalb in Obhut des Jugendamtes befinden, begehen ohne Unterlass Straftaten. Dazu gehören Raub, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Erpressung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
AlleBruttopreise verstehensich inkl. der jeweils geltendenMehrwertsteuer Eine Zählerablesung zum Preisänderungstermin erfolgtnicht. Die Zählerstände werdenentsprechen § 24Abs (3) AVBFernwärmeVerrechnet. Dabei werdendieturnusmäßigenAbleseergebnissede denunddiejahreszeitlichen Verbrauchsschwankungenje Kundengruppeberücksichtigt. Diezu AbschlagsbeträgebleibenbiszurnächstenJahresablesungunverändert. Anpassungder Preisänderungsklauselfür Wärmeab01.07.2024 DurchdieStilllegungunseresletzten Kohlekraftwerksim Zuge derDekarbonisierungder Wä ändertsichdie Kostenstrukturder WärmeerzeugunginBremen.Nachder VerordnungüberAllgemeine Bedingungenfürdie Versorgungmit Fernwärme(AVBFernwärmeV) ist swb verpflichtet,dietatsächliche tenentwicklungfürErzeugungundBereitstellungder Wärmeangemessenzuberücksichtigen.Dieser eineAnpassungunserer Preisänderungsklauselfürden Verbrauchspreis von swb Wärme.DieAn aktualisiertenKlauselerfolgterstmalszum1.Oktober2024.
DieAbkürzungenbezeichnendiederKlauselzugrundeliegenden Kostenparameter-Investitionsgüterinde Lohnindex, Index„Erdgas,beiAbgabean Kraftwerke, ohne CO₂-Abgabe“, Emissionsberechtigun demeuropäischenEmissionshandelinEUR/Tonne CO₂,Marktindex (Wärmepreis-Index). Es handeltsichdabei umfreizugänglicheNotierungendesStatistischenBundesamtssowiederDeutschenEmissionshandelsstelle beimUmweltbundesamt.
DetailsundLinkszudenNotierungensowie weitere Informationenzuunseren Preisänderungsklauselnfinden Sieunter https://www.swb.de/waerme/fernwaerme/preisaenderungsklauseln-waerme-basis. ÄnderungenundIrrtümer vorbehalten
swb VertriebBremenGmbH
Bremen, 29.Juni2024 swb.de
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat -ANZEIGE -
Um die Lage in den Griff zu bekommen, hat die Innenbehörde vor einigen Monaten die Sonderkommission „Junge Räuber“ ins Leben gerufen. Die bisherigen Erfolge der Ermittlungsgruppe sind jedoch überschaubar. Denn viele der Jugendlichen sind jünger als 14 Jahre und damit nicht strafmündig - oder behaupten das zumindest. Der Justiz sind deshalb die Hände gebunden. Sie müssen die zum Teil gewalttätigen Täter immer wieder laufen lassen. Es ist höchste Zeit, den jungen Delinquenten Grenzen zu setzen, um dem Rechtsstaat Geltung zu verschaffen und die Bevölkerung zu schützen. Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND hat deshalb in der Bremischen Bürgerschaft beantragt, ein geschlossenes Heim für schwerkriminelle Minderjährige einzurichten. Doch unsere Initiative wurde in trauter Eintracht sowohl von den Senatsfraktionen als auch den Oppositionsparteien CDU und FDP abgelehnt. Die Begründungen waren teilweise haarsträubend. So verstieg sich der LINKENPolitiker Dariush Hassanpour zu der Behauptung, BÜNDNIS DEUTSCHLAND würde das Problem „aufbauschen“. Die Kinder seien ja nicht „grundlos“ straffällig geworden. Und die SPD-Abgeordnete Selin Arpaz rechtfertigte die Straftaten als „grenzüberschreitendes Verhalten“ und eine „Überlebensstrategie“ der jungen Kriminellen. Mehr Realitätsverleugnung geht nicht! Für mich ist klar: Der linke Senat redet sich das Problem aus ideologischen Gründen schön - auf Kosten der Sicherheit in Bremen.
Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND wird sich weiter dafür einsetzen, dass minderjährige Straftäter in Bremen wirksam sanktioniert werden. Das sind wir nicht zuletzt den Opfern schuldig,
sagt Ihr
Stellv. Fraktionsvorsitzender
info@buerger-in-wut.de
V.i.S.d.P.: Fraktion Bündnis Deutschland in der Bremischen Bürgerschaft, Marktstraße 12, 28195 Bremen, Tel.: 0421 / 33651155, E-Mail: kontakt@bd-fraktion-bremen.de
Die
Foto: Peter Schwarz
In Hu’e to Hus
Tagespflege in Ritterhude:
Ein neues Kapitel für den Pflegedienst Lilienthal
Der Pflegedienst Lilienthal erweitert sein Angebot und startet nun auch mit einer neuen Tagespflegeeinrichtung in Ritterhude.
Dieser Schritt ist ein bedeutender Meilenstein für das Familienunternehmen, das seit mehr als 25 Jahren für seine herzliche und kompetente Pflege bekannt ist. Die neue Tagespflege im Großen Geeren 31 soll nicht nur eine Entlastung für pflegende Angehörige darstellen, sondern auch das soziale Miteinander und die Lebensqualität der Senior*innen fördern.
Geschäftsführer Sven Mensen betont die Bedeutung dieses neuen Angebots: „Wir freuen uns sehr, dass wir in Ritterhude nun auch mit der Tagespflege weiter verwurzeln. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Gästen eine angenehme und aktive Tagesgestaltung zu bieten und gleichzeitig ihre Angehörigen zu entlasten.“
In der Tagespflege Ritterhude „Bi us to hus“ wird die Arbeit der langjährigen Kolleginnen Heidi Hirsch und Susanne Sasse fortgesetzt. „Heidi Hirsch bleibt uns bis zu ihrer Rente als Pflegedienstleitung erhalten, während Susanne Sasse ihre Tagespflege in Hambergen
Sasse ihre Tagespflege in Hambergen
Die Tagespflege Ritterhude
weiterführt“, ergänzt Simon Fröhlich, Geschäftsleiter des Pflegedienstes Lilienthal.
Die Tagespflege bietet den Gästen ein abwechslungsreiches Programm, das Bewegungsangebote und Denkaufgaben umfasst. „Das Gemeinschaftsgefühl wird durch spezielle Angebote gestärkt, damit sich unsere Gäste rundum wohlfühlen“, erklärt Heidi Hirsch, Leiterin der Tagespflegeeinrichtung
Die pflegenden Angehörigen können durch die Tagespflege kleine Pausen im oft fordernden Alltag einlegen, während ihre Liebsten bestens betreut werden.
Von Lilienthal bis Ritterhude
Der Pflegedienst Lilienthal bietet für jeden das Richtige
Der Pflegedienst Lilienthal – mit Herz und Kompetenz – arbeitet nach den Prinzipien: höchste soziale und fachliche Kompetenz, Individualität, Flexibilität, Wertschätzung, Toleranz, Vertrauen, Transparenz, Innovation, Nachhaltigkeit und Tradition.
„Unser Ziel ist es, hilfsbedürftige SeniorInnen bestmöglich zu unterstützen und ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen“, so Sven Mensen. Die türkisfarbenen Autos mit dem roten Herzen im Logo sind in der Region ein vertrautes Zeichen für engagierte Pflege.
Unsere Standorte und Leistungen
Seit Oktober 2019 leiten Sven Mensen und Simon Fröhlich den Pflegedienst Lilienthal. Mit den ambulanten Standorten in Lilienthal, Worpswede, Borgfeld und Osterholz-Scharmbeck sowie unserer Arbeit in Grasberg, Tarmstedt und Umgebung sind wir regional stark verankert. „Für unsere Mitarbeitenden haben wir ein Netzwerk geschaffen,
das verschiedene Standorte durch zusätzliches Personal entlastet und vielfältige Arbeitsbereiche bietet“, erläutert Mensen.
Neben der alteingesessenen Tagespflege in der Feldhäuser Straße 10a in Lilienthal, der neuen Tagespflege in Ritterhude (siehe Artikel oben) bieten wir umfangreiche Pflegeleistungen an, darunter Grundpflege, Behandlungspflege und hauswirtschaftliche Unterstützung. „Unser 24-StundenHausnotruf gibt älteren Menschen zusätzliche Sicherheit im Alltag“, erklärt Fröhlich. Verhinderungs- und Tagespflege ermöglichen pflegenden Angehörigen und hilfsbedürftigen SeniorInnen wertvolle Pausen.
Im Herzen von Lilienthal bietet das Haus am Dreyerskamp 58 seniorengerechte Mietwohnungen, in denen ältere Menschen selbstständig leben können. Bei steigenden Pflegebedürfnissen bieten unsere Seniorenpflegeheime „Haus am Markt“ in Lilienthal und „Haus Christian“ in Ritterhude eine umfassende Betreuung. „Bei uns bleibt der Mensch Mensch, egal wie unterschiedlich seine Bedürfnisse
mit Herz & Kompetenz www.pfl
Pflegefachkraft
Pflegehilfskraft / PflegeassistentIn Hauswirtschafts- und Betreuungskraft QuereinsteigerIn
für den ambulanten Dienst in Lilienthal, Worpswede, Borgfeld oder Osterholz-Scharmbeck oder für den stationären Bereich im Haus Christian in Ritterhude und im Haus am Markt in Lilienthal. Tel. 0176 - 629 83 172 und per Mail: sven.mensen@pflegedienst-lilienthal.de
sind“, sagt Julia Reichert, Bereichsleiterin der Seniorenpflegeheime.
Karriere und Weiterbildung
Der Pflegedienst Lilienthal bietet vielfältige berufliche Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. „Unter unserem Leitsatz ‚Mit Herz und Kompetenz‘ stehen die SeniorInnen im Fokus“, betont Fröhlich. Unsere Mitarbeitenden entwickeln ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen durch Fortbildungen und Mitbestimmung. „Wir bieten Karrieremöglichkeiten für erfahrene Pflegekräfte und NeueinsteigerInnen in verschiedenen Fachrichtungen“, so Mensen.
Ein Besuch lohnt sich Interessierte sind herzlich eingeladen, uns persönlich zu besuchen oder mehr über unser Angebot auf unserer Website (siehe unten) zu erfahren. Informationen zu Karrieremöglichkeiten finden Sie unter www.menschenlieb.com
Erleben Sie, wie wir in Ritterhude mit unserer neuen Tagespflege ein weiteres Stück familiäre Fürsorge und professionelle Pflege bieten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tagespflege + Hausnotruf
Die Tagespflege Ritterhude In Hu’e to Hus Tel. 04292 - 811 86 38 info@tagespflege-ritterhude.de
Die Tagespflege Lilienthal Auszeit vom Alltag Tel. 04298 - 69 73 888 info@tagespflege-lilienthal.de
Wohnen mit Service in Ritterhude Tel. 04292 - 81 48 0 info@haus-christian.de
Neu
Am Dienstag,
Markenoutlet wird eröffnet
Lagerverkauf auf 600 Quadratmetern im Einkaufszentrum Marßel
MARSSEL – „Wir sind hier, um den Sparern zu helfen“, erklärt Omid Burhani, Geschäftsführer des Markenoutlets, das am kommenden
Dienstag, 2. Juli, im Einkaufszentrum Marßel seine Türen öffnet.
Angeboten würden hochwertige Produkte aus dem Lagerverkauf, wie Haushaltswaren von HSE, trendige Solarlampen oder große LEDWohnzimmerleuchten, Reisekoffer, Einkaufswagen, Ledergürtel und -geldbörsen von
A rt-Land, Sommerdecken und Bettwäsche in angesagten Farben von diversen Marken oder Damen- und Herrendüfte.
Zudem gebe es eine große Auswahl an Oberteilen, Hosen und sommerlichen Kleidern, beispielsweise von Vero Moda, Esprit, S. Oliver oder Bonita sowie Hoodies, Westen oder Jeanshosen, beispielsweise von Pioneer oder Tom Tailor. Ferner können sich Kunden täglich auf abwechselnde Waren aus dem Lager-
bestand freuen, deren Preise laut Omid Burhani „radikal heruntergefahren werden. Viele der Produkte, aus der vergangenen Saison, seien mit bis zu 70 Prozent rabattiert.
„Unser Ziel ist es, in Bremen-Nord alle mit guten Produkten zu niedrigen Preisen z u versorgen“, erklärt der Geschäftsführer. Dafür ist das voraussichtlich sechsköpfige Team auf zirka 600 Quadratmetern unterwegs, die von Montag bis Samstag, von 10 bis 19 Uhr, geöffnet sind. a s
Ohne Sorge raus in die Natur
BUND gibt Tipps zu Zecken, Wespen und Fuchsbandwurm
REGION – Der BUND Bremen gibt Tipps, wie man sich gegen Zecken, Wespen und Fuchsbandwurm wappnen und t rotzdem die Natur unbeschwert genießen kann. „Bei einer Tour durchs Unterholz oder in hochgewachsenen Wiesen sollte auf jeden Fall dicht schließende Kleidung getragen werden“, rät Katharina Fuchs vom BUND Bremen. „Denn Zecken, die nicht an die Haut kommen, können dort auch nicht stechen.“ Die Spinnentiere lassen sich übrigens nicht von Bäumen fallen, sondern lauern in der Regel an bis zu 1,50 Meter hohen Pflanzen auf ihren nächsten Wirt. Sollte es eine Zecke auf die Haut geschafft haben, sucht sie zunächst nach einer geeigneten Einstichstelle. „Diese Zeit können w ir nutzen, das Tier zu entfernen“, gibt Fuchs einen Tipp. „Es lohnt sich also, immer wieder zwischendurch gut zugängliche Körperteile abzusuchen.“ Wenn dann doch eine Zecke gestochen hat, sollte das Tier, ohne den Hinterleib zu quetschen, nach oben aus der Haut gezogen werden – am besten mit einer Zeckenpinzette. „Je schneller dies getan w ird, desto geringer ist die Gefahr einer Infektion mit den Erregern von Borreliose oder Hirnhautentzündung“, erklärt die Biologin. Bleibt beim Herausdrehen der Kopf der Zecke i n der Wunde, sei dies kein Grund zur Sorge. Mit dem Ent-
fernen des Zeckenkörpers habe man die Gefahr einer Infektion gebannt. Um eine Fremdkörperreaktion zu vermeiden, sollte man sich den Kopf der Zecke vom Hausarzt entfernen lassen.
„Wenn Wespen aufdringlich und lästig werden, hilft nur eins“, ist Katharina Fuchs überzeugt. „Ruhig bleiben und auf keinen Fall um sich schlagen!“ Denn die Insekten stechen nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. Eventuell helfe es zu versuchen, Wespen mit Spritzwasser aus einer Sprühflasche zu verscheuchen. Letzteres simuliere Regen, weshalb d ie Wespe flüchtet. Wichtig ist es, süße Speisen und Getränke im Freien abzudecken, um zum Beispiel Wespen gar nicht erst anzulocken. Sinnvoll ist es auch, im Freien Strohhalme zu benutzen, statt aus der offenen Flasche zu trinken. „Wer Kindern die Reste von Süßigkeiten aus dem Mundbereich abwischt, vermindert das Risiko eines Stichs. Ebenso, wer vermeidet, auf Wiesen mit Fallobst barfuß zu laufen“, empfiehlt die BUND-Expertin. Der Fuchsbandwurm agiert eher versteckt. Er ist ein Parasit, der in erster Linie zwischen Füchsen und Nagetieren wie Mäusen zirkuliert, in seltenen Fällen aber auch Menschen befallen kann. Diese erkranken dann an der „alveolären Echinokokkose“, die erst Jahre später auftritt und unbehandelt zum Tode führen kann.
Unser schönes Burglesum
Burgdamm | Burg-Grambke | Lesum | St. Magnus |
„Bei uns im Norden ist das Infektionsrisiko aber vergleichsweise gering“, beruhigt Katharina Fuchs. „Wer allerdings seinen Urlaub in Süddeutschland, der Schweiz, Österreich oder in Frankreich verbringt, sollte einige Verhaltensregeln beachten.“ Die Übertragung erfolgt wahrscheinlich über Erde, Pflanzen, bodennahe Wildbeeren, Gemüse oder Fallobst, die mit dem Kot infizierter Füchse verunreinigt sind. Über Hände und andere Hautstellen könnten die Eier dann in den Mund und den Darm gelangen. „Deshalb ist es das Einfachste, alle Nahrungsmittel, auf denen sich Kot von infizierten Tieren befinden könnte, vor dem Essen gründlich zu waschen oder noch besser zu kochen“, gibt die Biologin Tipps. „Nach der Gartenarbeit sollten außerdem in gefährdeten Regionen die Hände gewaschen werden.“ Sie empfiehlt darüber hinaus, Hunde und Katzen regelmäßig zu entwur men. fr
Um Wespen nicht anzulocken, empfiehlt der BUND süße Speisen und Getränke im Freien abzudecken. Symbolfoto: fr
Werderland
Heimathaus wird saniert
Fertigstellung für Ende Oktober geplant / Kurse in Ausweichräumen
BURGLESUM – „Jetzt wird es ernst“, heißt es vom Heimatverein Lesum. Das Heimathaus wird ab dem morgigen 1. Juli geschlossen. In diesem Sommer soll es saniert und renoviert werden. Dazu müsse das Gebäude für einige Monate total geräumt werden. Start der Bauarbeiten sei Mitte Juli und voraussichtlich Ende Oktober soll alles fertig sein.
„Es ist alles vorbereitet, viele Mitarbeiter sind bereits dabei, alles einzupacken, damit Möbel und Dokumente sicher hin und her transportiert werden können.“ Eingelagert werde alles in einer Halle, die Friedehorst dem Verein kos-
tenlos für die benötigte Zeit überlasse.
Folgende Ausweichräume stehen zur Verfügung: Plattdeutsch sowie Singen und K lönen findet nach der Sommerpause, ab August, in der Sparkasse statt. Der Spielnachmittag, Aquarell und Zeichnen sowie die Foto- und Geschichtswerkstatt weichen in die Stadtbibliothek aus.
Auch Wikipedia findet Unterschlupf in der Stadtbibliothek, donnerstags 9 bis 11 U hr.
Die Mitglieder des Heimatvereins Lesum sind ab August weiterhin an jedem Dienstagnachmittag von 15 bis 17 Uhr
z u erreichen. „Sie finden uns während der Bauzeit in den Räumen der Stadtbibliothek Lesum. Bitte in den Schaukasten am Heimathaus schauen. Er bleibt hängen.“ Das Telefon werde umgeleitet. Anmeldungen, auch zu Veranstaltungen, werden wie bisher per Mail , über das Telefon (Anrufbeantworter) oder persönlich dienstags entgegengenommen.
„Wir halten Sie über alle wesentlichen Änderungen auf dem Laufenden und informieren Sie, ab wann wir Sie w ieder im Heimathaus begrüßen können“, heißt es vom Verein. red
Neue Wohnsiedlung „Lesumblick“
Vertreter des Planungsbüros und Bauamtes stellten den B-Plan 1279 vor
BURGLESUM – Merle Tönsmeyer vom Bauamt BremenNord und Lars Lemke vom Planungsbüro BPW informierten den Beirat Burglesum über die Entwürfe für ein Neubaugebiet in Burgdamm, dass unter der Bezeichnung „Lesumblick“ entwickelt wird.
Für die Wohnraumschaffung in integrierten Lagen sei man bemüht, Nachverdichtungspotentiale auszunutzen. Aktuell fänden sich dort Leerstand und Autohandel. Man wolle eine Belebung am Burger Bahnhof erreichen. Es handle sich um einen „angebotsbezogenen“ Bebauungsplan, im Unterschied zu vorhabenbezogenen Bebauungsplänen, was flexiblere Anpassungen ermögliche. Zur Straße hin ist eine geschlossene Bebauung geplant, dahinter werde dann eine „autofreie Welt“ beginnen. Fünf zur Wiese hin aufgefächerte Mehrfamilienhäuser sollen den namensgebenden „Lesumblick“ ermöglichen.Die Gebäude sollen dabei durch eine aufgeschüttete Fläche in Höhe von etwa einem Meter von der Wiesenfläche abgegrenzt werden. Ein Fuß- und Radweg direkt zum Lesumdeich soll diagonal die Wohnsiedlung durchkreuzen. Verkaufsflächen bis 200 Quadratmeter würden straßenseitig zur Verfügung stehen, Tankstellen und Vergnügungsstätten seien dabei nicht gewollt. Die Fassaden sollen in ortstypischem hellrotem Klinker sowie untergeordnet naturfarbenen Holzelementen ausgeführt werden.
Für diesen Teich sollen zwei ökologisch möglichst werthaltige Ausgleichsflächen entstehen. Foto: nik
Für den etwa 6000 Quadratmeter großen Teich, der in der Vergangenheit unter anderem zur Wollwäsche genutzt wurde, sollen zwei Ausgleichsflächen geschaffen werden, eine davon in den Blocklandwiesen, die andere am nördlichen Rand der beplanten Fläche. Eine Biotoptypenkartierung des Teichs habe Populationen von Brassen und Rotaugen sowie einen vereinzelten Aal festgestellt. Ferner gebe es eine Waldohreule, die auch in der Nähe ihr Nest habe. Der geplante Ausgleichsteich ziele
auf Amphibien ab und solle eine flache Uferböschung aufweisen. Der gegenwärtige Teich sei stark verschattet mit steilen Uferböschungen. Die Gebäudehöhen der Mehrfamilienhäuser würden 20 Meter erreichen, das Parkhaus mit „Mobility Hub“ auch für Fahrräder käme auf 25 Meter. Man habe sich gegen die Umsetzung der zunächst geplanten Tiefgarage entschieden, um das Vorhaben zu beschleunigen und weniger Beton verarbeiten zu müssen. Die Rahmenbedingungen für Bau-
Klönen bei Kaffee und Keksen
Sommerferien: Angebote der Begegnungsstätte St. Magnus
ST. MAGNUS – Dank der Begegnungsstätte (BGST) St. Magnus, Unter den Linden 24, kommt auch in den Ferien keine Langeweile auf: „Viele unserer Angebote laufen auch in den Ferien weiter. Wenn alle weg sind, ist bei uns was los! Das gilt für den Geselligen Montagskreis ebenso wie für den Kartennachmittag“, informiert die Leiterin Antje Büsing. Jeden Montag um 15 Uhr ströme Kaffeeduft durch die Begegnungsstätte, aber viele der Besucherinnen und Besucher kommen bereits ab 14.30 Uhr. „Ich freue mich, euch alle wiederzusehen!“, heißt es dann. Nach dem Kaffeeklatsch mit selbstgebackenen Keksen werde jeden ersten Montag im Monat Bingo gespielt und am zweiten Montag mit Isolde
Wagner gesungen. An den weiteren Montagen werde geklönt, gequizt, gerätselt oder vorgelesen. Was für alle Begegnungen gelte – es werde viel und oft miteinander gelacht. Dienstags werde gespielt: Skat, Rommé und Rummikub stünden zur Zeit hoch im Kurs. Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee und Kekse, und dann kommen die Karten oder Spielsteine auf den Tisch. „Neugierig geworden? Dann schauen Sie einfach mal herein“, lädt Antje Büsing ein. Lediglich die Büro- und Sprechzeiten sind eingeschränkt. Sie kann weiter berichten, dass die laufenden Kurse zur Zeit ausgebucht sind und die Teilnahme grundsätzlich nur mit Anmeldung möglich ist. „Hier haben die Kursleitenden die Ferien-
zeiten mit den Teilnehmenden abgesprochen.“ Die Termindatenbank informiert über das komplette Programm der Begegnungsstätte: https://www.kirche-bremen. de/st-magni/begegnungsstaette-st-magnus/veranstaltungen-begegnungsstaette/. Die BGST ist unter Telefon 0421 /62 16 01 erreichbar dienstags von 11 bis 12 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. red
projekte seien insgesamt „dramatisch schlechter geworden“, wie Architekt Philipp Romeiser ausführte. Wann genau es mit der Umsetzung losgehe, könne ehrlicherweise nicht gesagt werden.
Ulrike Schnaubelt von den Grünen ärgerte sich darüber, dass der Bebauungsplan nicht im Vorfeld der Sitzung zur Verfügung stand und somit nicht genauer studiert werden konnte. So erwirkte sie eine Vertagung des Beschlusses, der nun im Umlaufverfahren erfolgen soll. nik
GRAMBKE – Das Sommerprogramm des Begegnungszentrums (BGZ) Grambke, Grönlandstraße 8, startet am Mittwoch, 3. Juli, 15 bis 18 Uhr, mit einem Klönschnack bei Kaffee, Tee und Kuchen. Zeitgleich wird Handy- und Computerhilfe für Senioren angeboten. Bitte anmelden: Telefon 0421 / 64 17 16. Einige Gruppen und Kurse befinden sich in der Sommerpause, aber das BGZ ist geöffnet. Vor allem am Montag, 14 bis 19 Uhr, beim Spielenachmittag, als auch mittwochs sind Besucher willkommen. fr
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Online-Spiele sind wegen der allgegenwärtigen Verfügbarkeit besonders suchtgefährdend. Foto: LMZ
Verspiel nicht dein Leben!
Telefonaktion zur Glücksspielsucht
Das Spiel um Geld ist in Deutschland weit verbreitet. Rund 40 Prozent der 16- bis 70-Jährigen zocken an Spielautomaten, Spieltischen, in Wettbüros, am Rechner, Handy oder Tablet. Eine halbe Million ist bereits süchtig nach dem Glücksspiel. Das zeigen aktuelle Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
TELEFONAKTION
Thema: Spielsucht
1. JULI 16–19 UHR
0 800 1 37 27 00 kostenfrei
Inzwischen ist die „Glücksspielstörung“ als Abhängigkeitserkrankung anerkannt. Die Betroffenen haben keine Kontrolle mehr über ihr Spielen. Im Extremfall setzten sie Haus und Hof ein. Um ihre Leidenschaft zu verbergen, erfin-
den sie Ausreden, verstricken sich in Lügen. Die Beziehungen zur Familie, zu Freunden und Kollegen leiden. Online-Glücksspiele sind besonders gefährlich. Denn im Internet kann immer und überall gezockt werden. Laut BZgA-Studien spielt nahezu jeder fünfte Online-Zocker exzessiv oder ist sogar schon in eine Abhängigkeit gerutscht. Mit professioneller Unterstützung ist es leichter, der Glücksspiel-Falle zu entkommen. Während unserer Telefonaktion beantwortet das Expertenteam der BZgA dazu alle Fragen, zum Beispiel: Welche Anzeichen lassen eine solche Sucht vermuten? Wie kann man sie verhindern? Wie spricht man Menschen an, die dem Spiel um Geld verfallen sind? Was tun, wenn die Betroffenen weiterspielen wollen?
Die Beratung ist anonym, die Telefonnummer kostenlos. Rufen Sie am 1. Juli von 14 bis 16 Uhr unter 0800 / 137 27 00 an. rl
Onyx Kraftwerk in Farge feiert – und verabschiedet sich von
FARGE – Kürzlich feierte das Onyx Kraftwerk Farge seine 100-jährige Standortgeschichte und empfing dazu seine aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen anderer Onyx Power Standorte sowie Gäste aus der regionalen Politik.
Das Unternehmen nutzte den Anlass, um sich gleichzeitig von der Kohleverstromung am Standort Farge zu verabschieden. Es sei eine seltsame Fügung des Schicksals, dass das 100. Jubiläum mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an dem in Farge der Betrieb eingestellt werde, erklärte Jörn Neumann, Leiter des Kraftwerks.
Der CEO der Onyx Power Group, Peter Feldhaus, und der Kraftwerksleiter würdigten neben der Zuverlässigkeit der Anlage die herausragende Leistung ehemaliger und heutiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es sind immer die Menschen, die einen Standort zu dem machen, was er ist,“ betonte Peter Feldhaus und stellte dabei die Besonderheiten der Farger Belegschaft und das familiäre Miteinander im Kraftwerk heraus. Er sei stolz darauf, dass das Kraftwerk Farge – seit 2019 unter der Regie von Onyx – ein Stück deutsche Energiegeschichte geschrieben habe. Neumann lobte neben dem Zusammenhalt im Kraftwerk vor allem auch den Rückhalt in der lokalen Politik und bei den Partnern in der Wirtschaft: „Wir hatten hier ein sehr gutes Verhältnis untereinander.“
In puncto Zukunftsaussichten für den Standort Farge zeigte sich Feldhaus optimistisch: „Jedes Ende markiert auch den Anfang von etwas Neuem“,
sagte er. „Ich bin sicher, dass vom Standort Farge aus noch nicht die letzte Kilowattstunde ins Netz geflossen ist.“ Ein bereits vorhandener Standort mit seiner sehr guten Infrastruktur sei aus seiner Sicht gegenüber einem neu zu konzipierenden und zu bauenden Standort im Vorteil.
Kraftwerksleiter Jörn Neumann unterstrich weiter: „Mit unserer Anbindung an die Leitungssysteme auf 380kV- und 110kV-Ebene, an das Wasser-,
Straßen- und Schienennetz, sowie an Gas- beziehungsweise Wasserstoffleitungen sind wir perfekt auch für andere Nutzungsmöglichkeiten ausgerüstet: Ob als großer Batteriespeicherort, für die Wasserstoffproduktion oder für die Fernwärmebereitstellung – das Potenzial ist hier vorhanden.“
Nach einem Jahrhundert wurde das Kraftwerk Farge am 22. Februar 2024 zum letzten Mal betrieben. Die aktuelle Trockenlegungsphase wird
voraussichtlich bis Ende 2025 andauern.
Mit einem 12,5-MegawattTurbosatz war das Kraftwerk im Dezember 1924 als „Kraftwerk Unterweser“ an den Start gegangen. Die im Jahr 1969 in Betrieb genommene neue Anlage konnte jährlich maximal 1,4 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren und damit den Strombedarf von mehr als 250000 Haushalten im Großraum Bremen decken. rdr
Das Onyx Kraftwerk am Standort in Farge.
Foto: th
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Schöne Stunden für alle Gäste
Schießen, Marktbetrieb, Party und mehr
möchwiegestal-
Den Blumenthaler Schützen wünschen wir gut Schluss !
Wir fahren Sie wohin Sie wollen ...
66 10 10
Wir fahren Sie wohin Sie wollen ...
Der Blumenthaler Schützenverein von 1843 feiert in Kürze sein 181. Schützenfest. Gefeiert wird am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, Am Rosenbusch 13. Die Schützen möch ten das Fest wie der so gestal ten, dass allen Gästen einige schöne Stunden geboten werden. Für Speisen und Getränke ist selbstredend gesorgt. Am ersten Festtag wird von 10 bis 18 Uhr auf den Schützen-Adler und auf alle Scheiben geschossen. Dem Volksadler widmen sich die Schützen an diesem Tag von 15 bis 18 Uhr. Das Luftgewehrschießen der Damen steht von
Schützenes
15 bis 18 Uhr in der Halle auf dem Programm. Ab 20 Uhr wird dann bei der Fete in der Schützenhalle zünftig gefeiert. DJ Tommy Tune wird den Gästen ordentlich einheizen. Der Sonntag, 7. Juli, beginnt um 9 Uhr mit der Kranzniederlegung am Ehrenmal in Beckedorf. Ab 10 Uhr erfolgt die Königsabholung. Das Schützenessen findet dann von 12 bis 14.30 Uhr in der Luftgewehr-Halle statt. Ab 15 Uhr nimmt das Schießen auf den Königsadler seine Fortsetzung. Weiterhin soll die Rosenkönigin ermittelt werden. Ab 19 Uhr erfolgt die Proklamation
ordent er Kö
der neuen Majestäten mit einem Ehrentanz und anschließender Königsfeier, bei der DJ Tommy Tune auflegen wird. „In den vergangenen Jahren haben wir Schritt für Schritt unser Schützenfest wieder größer gemacht. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige Dinge vom Altbekannten hinzugefügt“, berichtet
der erste Vorsitzende, Carsten Sanders, in seinem Grußwort. „In diesem Jahr neu und wieder mit dabei, ein kleiner Marktbetrieb und am Samstagabend eine Party.“ Man freue sich auf jeden Gast, jeden Schützenbruder und jede Schützenschwester aus Nah und Fern. rdr
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Die Damenkönigin Ulrike Kroog. Foto: Roth
Das Hauptkönigspaar Lars und Claudia Cordes. Foto: Roth
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Foto: fr
Erfolgreiches Sportjahr
Die Sportabteilung der Blumenthaler Schützen blickt auf ein sehr erfolgreiches Sportjahr 2023 zurück und freut sich über den stetigen Zuwachs an neuen Mitgliedern. „Wir bedanken uns bei allen Wettkämpfern für die erfolgreiche Teilnahme und guten Ergebnisse an den Meisterschaften in 2023 und den bisherigen in 2024“, erklären die Verantwortlichen.
Auszeichnung für Diana Steinhauer
„Völlig unabhängig davon, ob es sich hierbei um Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaft handelte oder eher um regionale Freundschaftsschießen, Runden- und Ligawettkämpfe – stets fanden sich begeisterte und motivierte Schützinnen und Schützen, um ihr Können in den unterschiedlichsten Disziplinen zu zeigen und sich zu vergleichen.“
Wie in den vergangenen Jahren auch, konnten die Blumenthaler in diesem Jahr mehrere Starts bei der Deutschen Meisterschaft im Bogen- und Kleinkaliberbereich verbuchen. Selbst die junge Blasrohrabteilung des Vereins hat diesen dort würdig vertreten. Auf der Jahreshauptversammlung des Blumenthaler Schützenvereins wurde in diesem Jahr Diana
Steinhauer zur Sportlerin des Jahres gekürt. Sie ist erst seit anderthalb Jahren im Verein und hat sich dem Blasrohrsport verschrieben. Sie hat die Leitung der Abteilung Blasrohr von Anfang an übernommen und diese aufgebaut. Inzwischen gibt es zehn Mitglieder dort. Bei der Deutschen Meisterschaft in Frankenthal belegte sie einen sehr guten 13 Platz. red
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Dieter Rolwers. Foto: Roth
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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schließen wir am 30.6.2024 für immer die Ladentür.
Wir bedanken uns für das Vertrauen unserer langjährigen Kunden, Freunden und Bekannten und wünschen ihnen allzeit alles Gute.
DANKE an alle Mitstreiter für ihren unermüdlichen Einsatz und eure Treue.
Eure Familie Dohr
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Modularer Fertighausbau ist das Wohnkonzept der Zukunft
REGION – In Zeiten, in denen freie Baugrundstücke rar sind und nachhaltiges Bauen immer mehr an Bedeutung gewinnt, werden neue Lösungen für das Bauen der Zukunft notwendig. Die Modulbauweise ist eine davon.
Das Konzept umfasst hochwertige und individuell vorgefertigte Hauselemente, die auch auf engen oder schwierig zu bebauenden Grundstücken realisierbar sind.
DIE SMARTE ART, EIN HAUS ZU BAUEN
Hersteller bieten diese neuartige Form des Hausbaus an, die sich jenseits konventioneller Fertig- und Massivhäuser bewegt.
Durch ein Baukastenprinzip ergibt sich ein hohes Maß an Individualisierung: Die Einzelmodule in etablierter Holzständerbauweise können bis zu 50 Quadratmeter groß sein und bilden die Basis des Hauskonzepts.
Je nach gewünschter Wohnäche und Präferenz können die einzelnen Hausmodule exibel kombiniert und angepasst werden. So entstehen kleine Häuser genauso wie mehrstöckige Gebäudekomplexe.
TINY HOUSE UND CONTAINER
Modernes Bauen und Wohnen können Missverständnisse hervorrufen. Während das Prinzip eines gegossenen Fundaments oder eines klassischen Satteldachs fest in den Köpfen verankert ist, werfen neue und zukunftsweisende Baukonzepte häu g noch Fragen auf. Durch fehlende Kenntnisse und Erfahrungswerte werden Modulbauteile daher oft mit „Containern“ verwechselt. Die Hausmodule heben sich in puncto Qualität und Energiee zienz jedoch deutlich von den konventionellen
Potenzial von Photovoltaik richtig nutzen Wohnen und Bauen
Containern ab. Auch ein weiteres Missverständnis gilt es zu widerlegen. Aufgrund der kompakten Größe einzelner Fertighausmodule sowie ihrer Transportfähigkeit werden Modulhäuser in ihrer Grundform mitunter als Tiny Houses bezeichnet.
EIN FESTES FUNDAMENT WIRD BENÖTIGT
Während diese im klassischen Sinn ihrem Namen alle Ehre machen, umfasst die Modulbauweise ein weites Spektrum an Größenordnungen, tiefgreifenden Indi-
vidualisierungsspielraum und umfangreiche Einsatzmöglichkeiten. Modulhäuser sind zwar per Tie ader und Kran mobil, benötigen aber ein festes Streifen- oder Punktfundament sowie eine Baugenehmigung und gelten dadurch baurechtlich als „echte“ Häuser.
BAUEN WAR NOCH NIE SO EINFACH
Die Fertigung eines Modulhauses erfolgt innerhalb nur weniger Wochen in einer wettergeschützten Produktionshalle. Dadurch pro tieren Bauherren von einem rei-
bungslosen Bau ohne herkömmliche Baustelle. Ungeplante Komplikationen und monatelange Verzögerungen bleiben ihnen somit erspart. Nur wenige Stunden nach der Aufstellung auf dem Grundstück sind die vorgefertigten modularen Häuser bezugsbereit.
MODULE ERWEITERN ODER ZURÜCKBAUEN
Bei Bedarf können die Module auch Jahre später exibel erweitert und zurückgebaut werden oder reisen bei einem Umzug komplett mit. djd
mehrstöckig
Investitionen in Solarenergie zahlen sich finanziell und für die Umwelt aus
REGION – Mit der Installation einer Photovoltaikanlage (PV) können Hauseigentümer einen eigenen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit leisten. PV-Anlagen wandeln Sonnenlicht in Strom um und stoßen dabei kein Kohlendioxid aus. Sie ermöglichen den schrittweisen Abschied von fossilen Brennstoffen und machen unabhängiger von der öffentlichen Energieversorgung. Aus guten Gründen beschäftigen
sich daher viele Hauseigentümer mit der Möglichkeit, eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach zu installieren. Das Potenzial einer PV-Anlage ist enorm. Rechnerisch reicht die Stromernte einer Anlage aus, um mehr als drei durchschnittliche Privathaushalte ein Jahr lang mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. Um das Potenzial der nachhaltigen Energieerzeugung aus der Kraft der Sonne richtig
zu nutzen, ist eine vorausschauende Planung gefragt.
POTENZIAL EINER PVANLAGE RICHTIG NUTZEN
Dabei spielen Faktoren wie die Größe der vorgesehenen Solaranlage, die Leistungsfähigkeit der Solarmodule sowie der Standort des Gebäudes und dessen Dachausrichtung eine wesentliche Rolle.
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möglichst hohen Anteil der Eigennutzung – dieser steigert die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und kann dauerhaft die laufenden Energiekosten senken. Daher richten Solaranlagen-Anbieter in der Regel die Größe der Anlage nach dem Verbrauch der Hausbewohner aus. Wer einen Stromspeicher, eine Wärmepumpe oder eine Wallbox fürs E-Auto besitzt, kann besonders viel selbst erzeugten Sonnenstrom nutzen. djd
Immobilien Bremen nutzt Schließzeiten von Schulen und Kindertagesstätten für Sanierungsarbeiten
BREMEN–NORD – Sanieren, renovieren, reparieren – Immobilien Bremen (IB) nutzt die Ferien, um Baumaßnahmen in Schulen und Kindertagesstätten im Bremer Norden erledigen zu lassen. Etwa in der Marßeler Schule Landskronastraße, wo ein behindertengerechtes WC installiert wird. Oder in der Oberschule in den Sandwehen, in der Schule Farge-Rekum und im Schulzentrum SK II Blumenthal, wo jeweils ein Klassenraum für die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit W+E-Förderbedarf umgebaut wird.
Immobilien Bremen legt die Termine für derartige Arbeiten traditionell in die Sommerferien, weil Schulen und Kitas in dieser Zeit weitgehend leer stehen. Ihr üblicher Betrieb wird also nicht durch den Lärm von Maschinen, schmutzintensive Arbeiten oder zeitweise Stromabschaltungen gestört. Viele Maßnahmen wurden zudem so terminiert, dass sie zum Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen sind. Parallel dazu geht der Bau neuer Schul- und KitaGebäude natürlich planmäßig weiter. Dazu gehören etwa die Erweiterung der Oberschule an der Lerchenstraße in Vegesack oder die Arbeiten für das neue Kinder- und Familienzentrum (KuFZ) Am Heidbergstift in Lesum, das nach seiner Fertigstellung Platz für die Betreuung von bis zu 120 Kindern in sechs Gruppen bieten wird und mittlerweile im Rohbau steht. Nun rücken die Zimmerleute an, um in den kommenden Wochen den Dachstuhl zu errichten, damit das Richtfest am 12. September gefeiert werden kann. Reger Betrieb herrscht bereits im KuFZ Fährer Flur, das im September vergangenen Jahres eröffnet wurde. Gebaut wird an der Ludwig-Jahn-Stra-
gebaut. Foto: as
ße aber weiterhin, nämlich in der 1928/29 errichteten Turnhalle. Ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dessen Sanierung unerwartete Probleme bereitet. Eindringendes Grundwasser im Keller, instabile tragende Bauteile und weitere Mängel im Bestand brachten den Zeitplan gehörig durcheinander, doch nach den Herbstferien soll die
Halle zur Verfügung stehen. Weiter geht es auch an der Oberschule Lesum, wo die Spuren eines schweren Brandschadens bis zum Ende der Sommerferien beseitigt werden. Alle Räume – Klassen, Flure, Verwaltung, Lehrerzimmer – sind dann wieder nutzbar. Die aufwendige Sanierung hatte sich als ausgesprochen schwierig erwiesen, denn die beim Brand freigesetzten giftigen Dämpfe waren durch große Teile des Gebäudes gezogen, etwa durch Leitungskanäle oder Zwischendecken. Deshalb mussten immer wieder Probeöffnungen vorgenommen und Gutachten von Chemikern eingeholt werden, um das Ausmaß der Kontaminierung erfassen und die Sanierungsmaßnahmen einleiten zu können. Gegenwärtig wird insbesondere an der Fassade noch gearbeitet.
Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres soll dagegen der Mobilbau fertig sein, der momentan für die Schule am Wasser in Vegesack aufgestellt wird. Damit stehen vier
weitere Klassenräume zur Verfügung. Auch an der Neuen Gesamtschule Walliser Straße und der Schule Grolland, um Beispiele aus ganz Bremen zu nennen, lässt Immobilien Bremen gegenwärtig Mobilbauten installieren, um den zusätzlichen Raumbedarf der Einrichtungen abzudecken. Und mit Blick auf die vorgesehene dreizügige Grundschule Farge entstehen auf dem bisherigen Rasenplatz des TSV Farge-Rekum zwei Kunstrasenplätze. Los geht es, sobald der gegenwärtig dort tätige Landesarchäologe seine Untersuchungen abgeschlossen hat.
Während der Sommerferien wird in vielen Schulen und Kitas jedoch nicht nur gebaut oder saniert. So nutzen die Reinigungskräfte von Immobilien Bremen die kommenden Wochen für ein „Großreinemachen“ von Klassenzimmern oder Kita-Räumen. In etlichen Einrichtungen finden auch routinemäßige Begehungen statt, um den Zustand der Gebäude zu begutachten und vorhandene Schäden zu dokumentieren. fr
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Ganz viel Liebe liegt in der Luft
Romantische Stimmung im Garten durch blühende Hortensien
Während der Draußen-Saison sorgen pastellige Gartenblüher mit Leichtigkeit für eine romantische Stimmung. Ein guter Kompagnon ist die Hortensie mit ihrer zarten Blütenpracht. Mehrere Hortensien aus einer Farbfamilie gestalten im Handumdrehen eine Herzblatt-Kulisse für endlose Sommernächte im Zeichen der Liebe.
Echte Frühlingsgefühle erblühen im Sommer zur wahren Liebe und mit ihnen steht die schöne Hortensie in voller Blüte. Die typischen Motive der klassichen Romantik sind nicht nur Liebe und Sehnsucht, sondern auch das Unbekannte und Unfassbare. Die Hortensie mit ihren zarten, kleinteiligen Blüten eignet sich ganz ideal, um eine solche Stimmung zu erzeugen und einen romantischen Liebesgarten zu gestalten. Die Gartenpflanze ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet auch viele kleine Details zum Entdecken und kann auf den ersten Blick gar nicht in ihrer Fülle erfasst werden. Eben deshalb schweift der Blick des Betrachters im HortensienGarten hin und her, verfängt sich im Blütenmeer und verführt den Geist in kürzester Zeit zum Träumen. Der englische Botaniker Sir Joseph Banks brachte Ende des 18. Jahrhunderts die Hortensie nach Europa und sie erlebte prompt die erste Blüte ihrer Popularität als Kulturpflanze. Die üppige Bauernhortensie
Hortensien sind immer wieder schön anzusehen. Foto: Pflanzenfreude.de
mit ihren runden Blütenkugeln wirkt in Weiß und hellen Grün-Tönen ganz besonders zart und unschuldig. Aber auch in unterschiedlichen Facetten von Rot und Rosa oder in hellem Blau kommt die Schönheit der Hortensie gut zur Geltung. Die HortensienSträucher werden direkt nebeneinander gepflanzt und gehen fließend ineinander über. Beim romantischen Gar-
ten gilt es jedoch, sich auf eine Farbfamilie festzulegen und nicht bunt zu mischen. So ist das nun einmal mit der großen Liebe – es kann nur die Eine geben. Ebenso wie die Liebe Pflege und Aufmerksamkeit braucht, freut sich auch die Hortensie über regelmäßige Fürsorge. Dies bedeutet in ihrem Fall einen schattigen Standort, einen feuchten Boden oder zumin-
dest tägliche Wasserzufuhr. Dabei sollte das Wasser immer in kleinen Portionen verabreicht werden und idealerweise kalkarm sein. Wird sie gut gepflegt, so bleibt sie in ihrer Hauptblütezeit zwischen Juni und August mehrere Monate in Topform erhalten. Weitere Informationen und Pflegetipps zur Hortensie und anderen Gartenpflanzen gibt es unter Pflanzenfreude.de
In den Ferien wird unter anderem in der Schule Landskronastraße
Teuerste Landeshauptstadt
Vergleich der Wohnnebenkosten: Bremen springt an die Spitze
Bremen nimmt im jährlichen Wohnnebenkostenvergleich des Bundes der Steuerzahler (BdSt) erstmals die Position der teuersten Landeshauptstadt ein. Schon in den Vorjahren gehörte Bremen zu den „Flop 3“ des Vergleichs. Im Jahr 2024 muss der betrachtete Musterhaushalt hier mit Kosten von 2.420 Euro rechnen – satte 158 Euro mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ist vorwiegend auf die neuerdings getrennte Erhebung von Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren zurückzuführen. Mit der bisherigen „Einheitsgebühr“ kamen Gebührenzahler meist günstiger davon. Bei seinem Ranking hat der Bund der Steuerzahler die Belastung der Wohnnebenkosten für
einen Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus in städtischer Randlage (zweigeschossig; mit 120 Quadratmeter Wohn- und 300 Quadratmeter Grundstücksfläche) ermittelt und dabei sechs Kostenfaktoren berücksichtigt: Im Einzelnen sind das die Trinkwasserpreise, die Schmutzwasser-, Niederschlagswasser- und Abfallgebühren sowie der Rundfunkbeitrag (bundesweit einheitlich: 220,32 €/Jahr) und die Grundsteuer. Strom und Heizkosten sind in diesem Vergleich nicht einbezogen.
Bei einem durchschnittlichen Trinkwasserverbrauch (132 cbm/ Jahr) zahlt der Musterhaushalt in Saarbrücken mit 562 Euro am meisten, gefolgt von Stuttgart (515
€) und Wiesbaden (478 €). Obwohl Bremen in diesem Jahr wie schon 2021 und 2022 die Trinkwasserpreise erhöht hat, liegen die Kosten hier mit 402 Euro (+ 26 € ggü. Vorjahr) weiterhin unter den durchschnittlichen Trinkwasserkosten aller Landeshauptstädte (410 €).
Zwar nimmt Bremen bei den einzelnen Kostenarten in keinem Fall den Spitzenplatz ein, unter dem Strich führen viele Platzierungen im oberen Drittel aber dazu, dass die Hansestadt am Ende in der Summe den Platz mit den höchsten Wohnnebenkosten einnimmt.
Besonders tief muss der Musterhaushalt bei der Grundsteuer in die Tasche greifen. Mit 1.008
Die Centauren-Apotheke
An der Ecke Außer der Schleifmühle/Dobbenweg steht ein Haus, das bemerkenswert ist. Es handelt sich um die 1928 aus dunkelroten Klinkern erbaute Centauren-Apotheke des Architekten Behrens-Nicolai. Der 1873 im Kreis Wesermünde geborene Carl Heinrich Behrens-Nicolai hatte sich 1906 in Bremen einen Namen durch das Jugendstil-Gebäude eines Autohandels (Außer der Schleifmühle 27) gemacht. Das Bauwerk war die erste Stahl-BetonSkelettkonstruktion Bremens.
Serie
Bremer BAUTEN
von Peter Kurze
Die Apotheke erhielt ihren Namen durch den nur wenige Schritte entfernten Brunnen mit der Zentauren-Skulptur (sein heutiger Standort ist im Leibnizplatzpark in der Neu-
stadt). Das Geschäftshaus entstand im Gegensatz zum Autohandelshaus im Stil des in Norddeutschland verbreiteten Backstein-Expressionismus. In derselben Architekturrichtung, im Volksmund auch „ZackenStil“ genannt, errichtete man in Bremen die Böttcherstraße und die Glocke an der Domsheide. Zu den weiteren Bauten BehrensNicolais gehören die Rolandmühle (Am Holz- und Fabrikenhafen) sowie das Bamberger-Haus (Faulenstraße).
Die Centauren-Apotheke steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Viele Bürger wundern sich, dass trotz der Unterschutzstellung große Leuchtwerbeschilder das Gebäude völlig verunzieren dürfen.
Euro landet die Freie Hansestadt nach wie vor auf dem drittteuersten Platz. Nur Berlin West (1.041 €) und Hamburg (1.050 €) liegen darüber. „Das vom Bremer Senat vorgebrachte Argument, die Grundsteuer gelte auch Kosten der Straßenreinigung ab, für die in Bremen keine gesonderten Gebühren erhoben werden, verfängt nicht. Für die Straßenreinigung zahlen Anlieger im Normalfall weniger als 150 Euro im Jahr“, rechnet der Steuerzahlerbund vor. Die geringsten Grundsteuerbelastungen verzeichnen laut BdSt die ostdeutschen Städte Erfurt (319 €), Schwerin (321 €), Potsdam (341 €), Dresden (345 €) und Magdeburg (353 €).
Das Gebäude der Centauren-Apotheke entstand vor annähernd 100 Jahren und ist ein Glanzstück der expressionistischen Architektur Bremens. Werbe- und Verkehrsschilder sowie eine Kamera versperren den Blick auf das Gesamtbauwerk.
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Richtfest für TQ Studios
Richtfest für das nächste Großprojekt im Tabakquartier in Woltmershausen: Mit den „TQ Studios“ schaffen die Entwickler in zwei der historischen Tabakhallen aus den 1970er Jahren insgesamt 192 moderne Wohnungen zum Kauf und zur Miete. Bis Sommer 2025 soll das neue Wohngebäude fertiggestellt sein. Justus Grosse investiert rund 65 Millionen Euro in das Projekt. Die „TQ Studios“ wurden von Hilmes Lamprecht Architekten BDA konzipiert und sollen modernen Wohnkomfort mit einer CO2-neutralen und fossilfreien Wärmeversorgung in einem Gebäude mit Geschichte vereinen. Von der klassischen Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnung bis zu Wohnungen im Mehrgenerationenhaus bietet das Portfolio für viele Lebenssituationen den passenden Grundriss. Mit Photovoltaikanlagen, begrünten Dächern und regenerativen
Energien setzen die „TQ Studios“ zudem auf ein nachhaltiges Energiekonzept. Zum Zeitpunkt des Richtfestes waren nach Angaben des Investors bereits rund 82 Prozent der Wohnungen verkauft. Zudem können noch Einheiten gemietet werden. Mit dem Tabakquartier entwickelt Justus Grosse seit 2018 das in Innenstadt- und Wesernähe gelegene über 20 Hektar große Areal der ehemaligen Martin Brinkmann Zigarettenfabrik zu einem neuen Ort für Arbeit, Wohnen, Freizeit und Kultur. Einst war auf dem Gelände die größte Tabak-Produktionsstätte Europas mit mehr als 6.000 Mitarbeitern beheimatet, heute ist es eines der größten städtischen Entwicklungsgebiete Nord-deutschlands. Bis 2026 sollen die historischen Fabrik- und Speichergebäude umgestaltet und durch Neubauten ergänzt werden.
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Inh.KarinVogt
Diese Woche in Schwanewede
Senioren-Kinonachmittag
Am Dienstag, 2. Juli, wird beim Senioren-Kinonachmittag im Filmpalast Schwanewede der Film „Eine Million Minuten“ gezeigt: Vera und Rolf Küper führen ein hektisches Leben zwischen Beruf und Familie. Als bei ihrer Tochter Nina eine motorische Störung diagnostiziert wird, gerät ihre Welt aus den Fugen. Die Diagnose zwingt die Familie, sich neu zu orientieren und Prioritäten zu setzen.
Der Wunsch der Tochter: Eine Million Minuten – nur für die ganz schönen Sachen – ö net ihnen die Augen. Der Film be-
ginnt um 16 Uhr und kostet 8 Euro pro Person. Von Seiten des Kinos wird Ka ee spendiert. Repair-Café in der Begegnungsstätte
Das nächste Repair-Cafe ö net am Samstag, 6. Juli, um 14 Uhr, die Tür in der Begegnungsstätte, Ostlandstraße 25. Repariert werden Fahrräder, Nähmaschine, diverse Haushalts- und Elektrogeräte. Um die Wartezeit zu verkürzen, bieten die Organisatoren Ka ee an. Bitte einen Termin unter Telefon 04209 / 914653 buchen. Ein Anrufbeantworter ist eingeschaltet.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Zahlreiche Baustellen in der Gemeinde
SCHWANEWEDE – Aufgrund zahlreicher Baustellen in und um Schwanewede kommt es derzeit täglich zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann erklärte, die Gemeinde habe auf viele der Baustellen keinen Einfluss. Aktuelle Baustellen sind in der Aschwarde-
ner Straße bis zum 15. September wegen einer Brückensanierung, wie in der Leuchtenburger Straße bis zum 12. Juli; sowie an der an der Landesgrenze in der Gemeindestraße bis zum 15. September wegen Kanal- und Straßenbaus zur Erschließung des Baugebietes auf Bremer Seite. fr
Unser Schwanewede
SCHWANEWEDE – Die Gemeinde Schwanewede freut sich, den Start ihres eigenen Podcasts „Unser Schwanewede“ bekanntzugeben. In Zusammenarbeit mit dem Podcast-Produzenten Lars Cohrs wurde der Podcast auf die Beine gestellt, von dem bereits am 5. Juli 2024 die erste Folge online gehen wird und sich danach die Bürgerinnen und Bürger wöchentlich auf neue, interessante Folgen freuen können. „Unser Schwanewede“ widmet sich einer Vielzahl an Themen, die das Leben in der Gemeinde betreffen. Ob es sich um Vereinsarbeit, das Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche oder um die Feuerwehr handelt – jede Folge beleuchtet neue Themen aus
Streit eskalierte @
Unbekannte griffen Autofahrer an
SCHWANEWEDE – Ein Streit zwischen Autofahrern eskalierte kürzlich auf dem Sandbergweg. Aus ungeklärten Gründen bremste ein Fahrer eines blauen Kleinwagens einen VW Golf aus, in dem ein
34-jähriger Mann am Steuer saß. Es stiegen zwei unbekannte Männer aus, die den 34-Jährigen geschlagen und mit Pfefferspray angegriffen haben sollen. fr
den verschiedensten Bereichen der Gemeinde. Dazu werden zu jeder Folge verschiedene Gäste eingeladen, die ihre Erfahrungen und Einblicke mit den Zuhörerinnen und Zuhörer teilen. „Ich freue mich sehr über dieses neue Format und hoffe, unseren Bürgerinnen und Bürgern so mit einen noch besseren Einblick in die vielfältigen Bereiche unserer Gemeinde Schwanewede geben zu können“, erklärte Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann.
Der Podcast „Unser Schwanewede“ kann ab dem 5. Juli auf allen gängigen Plattformen kostenlos gehört werden, wie zum Beispiel auf Spotify oder Apple Podcasts. fr
Jetzt Selbstheilungskräfte aktivieren ...
Schwanewede. Im neuen Gesundheitsstudio Bee-Cool in Schwanewede kann man allein durch das Kühlen der Handflächen bei Unterdruck eine erstaunliche Wirkung erzielen. Das „Alpha Cooling System“ konnte schon durch Erfolge bei Rheuma, Burnout, Long-Covid, Migräne, Arthrose, Schmerzen und Entzündungen allgemein oder Schlaflosigkeit überzeugen. Bee-Cool ist mittlerweile auch Mitglied im Hansefit-Verbund, sodass man auch per QR-Code einchecken kann. Obwohl die Kühlung nur über die Handflächen erfolgt, handelt es sich um eine Ganzkörperanwendung. Und so funktioniert es: Durch die Abkühlung des Blutes wird eine Hormonantwort stimuliert. Der Hypothalamus, das „Steuerungszentrum“ des vegetativen Nervensystems, reagiert: Eine Art Notfallprogramm setzt körpereigene Endorphine, Cortison und Adrenalin frei. Auch die Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zellen“ werden durch den Kältereiz angeregt, und so wird das Immunsystem gestärkt. Der Effekt ist schon beim ersten Mal spürbar; inwieweit eine Besserung eintritt, kann aber erst nach mehreren Anwendungen
eingeschätzt werden. Sabine Brünings spricht von einem ganzheitlichen Ansatz, der Blockaden lösen, Körper und Geist harmonisieren und die Selbstheilungskräfte mobilisieren soll. Der jeweiligen gesundheitlichen Verfassung wird dabei Rechnung getragen, auch damit keine unrealistischen Erwartungen entstehen. So dürfen trotz großer Erfolge keine „Heilsversprechen“ gegeben werden: Alles kann, nichts muss. Dehnbare Stoffmanschetten mit Löchern für die Hände gewährleisten den Unterdruck. Eine Anwendung dauert üblicherweise 20 Minuten und besteht aus Zweiminuten-Intervallen. Im aktuellen 20%-Sommerspecial werden sechs statt fünf Anwendungsintervalle beziehungsweise bei der Intensivanwendung zwölf statt zehn angeboten. Die Anwendung kommt für jeden infrage, sofern keine Kontraindikation vorliegt,
was vorher beim Beratungsgespräch abgeklärt wird.
Klaus M. aus Neuenkirchen berichtet, wie ihn eine Covid-Infektion ereilte, als er gerade zu einer Segelreise aufgebrochen war, die er seit 35 Jahren geplant hatte. Trotz der Erkrankung war er weitergesegelt und behalf sich mit Ibuprofen, als er merkte, dass Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen anhielten. Nach einem Monat nahm er bereits drei Tabletten pro Tag und hatte es schwer, auf dem Segelschiff überhaupt die Schlafkoje zu verlassen. Schließlich brach er die Fahrt ab. Ihm wurde eine Polymyalgie rheumatica diagnostiziert. Zeitweise war er auf einem Auge erblindet. Er versuchte es mit vielen Therapieansätzen, bevor die Alpha-Cooling-Methode die Wende für ihn brachte.
Susanne H. aus Schwanewede zeigte sich überrascht, als ihr ein Freund via Facebook eine kosten-
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lose Probeanwendung vermittelte. Sie litt nach einem Trauerfall unter jahrelangen Schlafstörungen und Depressionen. Mehrere Jahre habe sie nicht wirklich gelebt, sondern nur funktioniert. Bereits nach der ersten Anwendung konnte sie durchschlafen. Jeden Tag aufs Neue sei sie nun unendlich dankbar. Die Anwendung habe sie aus der Trauerphase herausgeführt und ihr die Lebensqualität zurückgegeben. „Mir wurde ein neues Leben geschenkt“ sagt sie. Über ihre Trauer überhaupt zu sprechen und sich zu öffnen, das sei ihr zuvor gar nicht möglich gewesen. Weitere Anwender erzählen auch, wie sie bei ihren anhaltenden Rheumabeschwerden mit der Kälteanwendung einen echten „Durchbruch“ erzielen konnten. Als Ganzkörperanwendung, die nur über die Hände erfolgt,
sei es wesentlich angenehmer als etwa ein Aufenthalt in einer Kältekammer. Einige mussten weite Anfahrten in Kauf nehmen und sind daher froh, die Anwendungen nun auch in Wohnortnähe durchführen zu können.
Bee-Cool Schwanewede ist von montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags bis 14 Uhr geöffnet.
Buchen Sie jetzt eine kostenlose Probeanwendung unter Tel. 04209 . 98 98 727 oder online unter www.bee-cool.today info@bee-cool.today
Der Podcast startet am 5. Juli.
Foto: fr
aus
Susanne H. kann endlich wieder durchschlafen.
BLV
Eine Insel für jeden Geschmack
Zweimal wöchentlich geht es in diesem Sommer ab Bremen auf das griechische Eiland Rhodos
MARINOS KALOGLOU
Rhodos zählt nicht nur zu den beliebtesten Touristenzielen Griechenlands, die Insel ist auch längst ein Klassiker im Sommerflugangebot des Bremer Flughafens. In der laufenden Saison starten zweimal wöchentlich die SundairMaschinen Richtung südliche Ägäis.
R hodos ist die Insel des Sonnengottes Helios – dementsprechend sorgt dieser mit r und 3.000 Sonnenstunden im Jahr fast immer für einen strahlend blauen Himmel. Ideale Bedingungen für Strandurlauber und Familien – bis spät in den Herbst hinein. Wer in einen Flieger nach R hodos steigt, trifft allerdings nicht nur auf Sonnenanbeter.
An Bord sitzen auch passionierte Wanderer, die die entlegensten Zipfel der Insel erkunden sowie Kulturinteressierte, die auf den Spuren der Kreuzritter wandeln wollen. Aber auch junge Leute, d ie auf Rhodos die Nacht zum Tag machen wollen, haben das gleiche Ziel. Auf Rhodos kommt eben keiner zu kurz. Ob Insel-Anfänger oder -Wiederholer – abseits der Badestrände, die vornehmlich entlang der Ostküste zu finden sind, treffen sich die meisten an den beiden Hotspots der Insel, Rhodos-Stadt u nd Lindos, wieder. Die Suche nach dem Koloss von Rhodos ist in der Inselkapitale allerdings vergeblich. Dieser ist heute nur auf TShirts und anderen Souvenirs
zu finden. Trotzdem sind Archäologen sich einig, dass es d ie XXL-Bronzestatue tatsächlich gegeben hat, nur ihr Standort ist strittig. Dafür gibt es andere Sehenswürdigkeiten: Ob Griechen, Byzantiner, Johanniter, Osmanen oder Italiener – die Insel hat viele Herren kommen und gehen sehen. Allesamt haben i hre Spuren vor und in der denkmalgeschützten Altstadt hinterlassen. Der majestätische Großmeisterpalast etwa z ählt zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Insel. Ein weiteres Must-see ist der malerische Mandraki-Hafen mit seinen Fischerbooten und Luxusyachten – direkt vor der mittelalterlichen Skyline der Inselhauptstadt. Hotspot Nummer zwei hat
sogar eine eigene Akropolis: Lindos zählt mit seinen weißgetünchten Häusern und den verwinkelten Gassen zu den schönsten Dörfern Griechenlands. Wer den mächtigen Burgberg besteigen möchte, sollte am besten früh aufstehen, denn auf dem Weg nach oben müssen an die 300 Stufen erklommen werden – und k aum eine steht im Schatten. Die Mühe wird nicht nur mit einer gut erhaltenen antiken Stätte belohnt, auch der Panoramablick von hier oben sucht seinesgleichen.
Wieder zurück im Dorf laden die kleinen Boutiquen u nd Geschäfte zum Shopping ein. Hat man auch genug Zeit eingepackt, geht es für einen Sundowner in eine der vielen Roof Bars von Lindos. Sehr einladend sind auch die Dachterrassen der Dorftavernen, in denen die landestypischen Köstlichkeiten serviert werden. Bei der einheimischen Küche darf ruhig zugeschlagen werden – die Kalorien verbrennen sich von selbst. L indos ist autofrei und zum nächstmöglichen Parkplatz sind es gut 800 Meter bergauf – es sei denn man entscheidet sich für den Shuttlebus, der tagsüber regelmäßig verkehrt.
Gut zu wissen für Badeurlauber: In diesem Jahr wehen 5 4 Blaue Flaggen an Stränden der Insel, darunter in Faliraki, Kallithea oder dem Anthony Quinn Strand. Wichtigste Voraussetzung für diese Auszeichnung: eine ausgezeichnete Badewasserqualität.
Unterkunft: Reiseveranstalter wie TUI, Dertour, Alltours oder Schauinsland Reisen bieten Hotels in allen gängigen Kategorien an. Flug: Mit Sundair (Buchung: sundair.com) immer mittwochs um 14.50 Uhr und sonntags um 14.25 Uhr ab Bremen.
Mitbringsel: Honig, Olivenöl, Naturschwämme und Souma (Tresterschnaps).
Ausflüge: Tagestour zur Nachbarinsel Symi. Schmetterlingstal Petaloudes. INFOS
Mächtige Mauern umringen die Altstadt von Rhodos-Stadt.
Die Strände von Rhodos bestechen durch ihre Wasserqualität.
Lindos mit der mächtigen Akropolis zählt zu den schönsten Dörfern Griechenlands. Fotos: Kaloglou
Bremisches Solargesetz ab 1. Juli
BREMEN Um den Ausbau der Photovoltaik im Land Bremen zu beschleunigen, verpflichtet das Bremer Solargesetz (BremSolarG) ab dem 1. Juli 2024 die Eigentümerinnen und Eigentümer von Bestandsgebäuden in bestimmten Fällen dazu, Photovoltaikanlagen zu installieren. Diese Vorgabe greift, sobald im Zuge einer grundlegenden Dachsanierung mindestens 80 Prozent der obersten Dachschicht erneuert werden.
Zum 1. Juli treten außerdem einige Präzisierungen des BremSolarG in Kraft. So gel-
Ausbau der Photovoltaik soll beschleunigt werden
ten nun auch An- und Umbauten als Bestandsgebäude, sofern mindestens 50 Quadratmeter Dachfläche beziehungsweise 50 Quadratmeter Nutzfläche entstehen. Nicht zuletzt wurden einige Vereinfachungen im Gesetz aufgenommen.
Dazu teilt die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf mit: „Das BremSolarG bringt uns in Bremen und Bremerhaven mehr PV-Anlagen auf die Dächer und damit mehr nachhaltig erzeugte Energie. Durch einige Anpassungen ist es außerdem genauer und
leichter anwendbar. Darüber freue ich mich sehr. Zwar verzeichnen wir schon einen deutlichen Anstieg der installierten PV-Anlagen. M it dem neuen Gesetz werden es noch mehr, die CO2f rei Strom erzeugen. Das ist gut fürs Klima. Es ist außerdem gut für die Geldbeutel der Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn bei steigenden Energiepreisen, lohnt sich Photovoltaik auf dem eigenen Dach auch wirtschaftlich.“
I m Mai 2024 hat die Bremischen Bürgerschaft das BremSolarG in wesentlichen
Dringender
Punkten anwenderfreundlicher gemacht und den Vollzug maßgeblich vereinfacht. Das Solargesetz enthält nun praxisnahe Ausnahmetatbestände.
So gilt die Verpflichtung zur Installation von PV-Anlagen auf Bestandsgebäuden erst, wenn mindestens 25 Quadratmeter Dachfläche hierfür z ur Verfügung stehen, bei Neubauten sind es 50 Quadratmeter. Ist die Tragfähigkeit des Daches nicht gegeben, k ann ebenfalls eine Ausnahme geltend gemacht werden. E in Antrag ist dafür nicht notwendig. Ein Nachweis ist allerdings auf Verlangen der Behörde zu erbringen. Lediglich eine Befreiung von den Pflichten des BremSolarG muss formlos beantragt werden. Als Gründe könnten hier sogenannte unbillige Härten gelten, beispielsweise fehlende Finanzierungsmöglichkeiten. Für Neubauten tritt das BremSolarG ab dem 1. Juli 2025 in Kraft. Bauherren sind dann verpflichtet, mindestens 50 Prozent der entstehenden Dachflächen solar zu nutzen. Grundsätzlich betroffen sind Gebäude, deren Dachfläche 50 Quadratmeter überschreitet.
Weitere Informationen sowie Kontaktmöglichkeiten zum Anwendungsstart des BremSolarGs stehen auf den Seiten der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft bereit: www.umwelt.bremen.de/ BremSolarG fr
Appell an die Autofahrer
ADFC Bremen-Nord: Umleitungstipp für Radfahrende in Burglesum
BURGLESUM – „Zum Glück gibt es noch mutige Radfahrerinnen und Radfahrer in Bremen-Nord, die sich bei diesen Straßen- und Verkehrsverhältnissen weiterhin auf ihr Fahrrad setzen. Wenn die nicht wären, dann hätten wir noch mehr Staus auf den Straßen und noch weniger Parkplätze bei den Supermärkten“, erklärt Jürgen Möller, Sprecher der Stadtteilegruppe Bremen-Nord des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).
„Radfahren ist gut für die eigene Gesundheit, außer man hat einen Unfall. Keiner der Radfahrenden möchte aktuell mit den Autofahrern tauschen. Wir wissen alle, dass die Sperrungen und Umleitungen für Autofahrer eine erhebliche Belastung sind. Wer kann, sollte am besten jetzt aufs Rad umsteigen. Laut Untersuchungen liegt jede vierte Autofahrt unter fünf Kilometern. Wer da mal oder öfter sein Auto stehen lässt, leistet einen w irksamen Beitrag. Das würde für alle das Beste sein.“
„Ein Team aus unserem Arbeitskreis Verkehr hat sich bereits vor einigen Wochen, die damals noch ‚entspanntere‘ Radwegsituation in Burglesum angeschaut“, erklärt Ditmar Schlegel. Der Sprecher des nordbremischen ADFCArbeitskreis Radverkehrspolitik betont: „Wir brauchen d ringend sichere, komfortable und autoarme Verkehrsführungen in allen nordbremischen Ortsteilen. Die Verhältnisse in Burglesum auf der Stader Landstraße, der Hindenburgstraße im ‚Ortskern‘ u nd der ‚Schutzstreifen‘ auf der Lesumer Heerstraße sind für Radfahrende unerträglich, weil Radfahrende durch die Verkehrsführung mit ent-
Analog oder digital? Der Verein BAGSO fordert, dass Dienstleistungen zugänglich bleiben müssen. Symbolfoto: fr
„Brückenbau“ für die Digitalisierung
„Zugang zu Dienstleistungen erhalten“
BREMEN-NORD – „Für die Interaktion mit Behörden, Banken, Energieversorgern, bei der Arbeits- oder Wohnungssuche oder dem Fahrkartenkauf und so weiter ist d ie Nutzung digitaler Medien unumgänglich geworden“, schreibt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisatoren (BAGSO) e. V. in einem offenen Brief an die Europäische Union. Der Verein setzt sich für den „Erhalt von Offline-Zugängen zu grundlegenden Dienstleistungen“ ein: „Mehr als 40 Prozent der Menschen in Europa haben nicht die nötigen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien. Die BAGSO fordert deshalb gemeinsam mit AGE Platform Europe, der Europäischen Vereinigung für Erwachsenenbildung (EAEA) und vielen anderen Organisationen, dass grundlegende Dienstleistungen auch analog zugänglich bleiben müssen.“ In einem offenen Brief richteten sich die Organisationen an die europäische Kommission,
den Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament. Bürger, Organisationen und Wissenschaftler aus 14 europäischen Ländern konnten den Brief bis Ende Juni unterzeichnen. Fast 350 Unterschriften seien zusammengekommen. Die Initiatoren haben die Frist nun verlängert und sich zum Ziel gesetzt, bis zum Herbst 1000 Unterschriften zu sammeln.
UNTERZEICHNEN BIS HERBST Werner Müller, Sprecher in der Arbeitsgruppe der Seniorenvertretung Bremen „Digitale und analoge Teilhabe“, erklärte zu dem Thema: „Nach dem Modell-Projekt ‚Digital im Alter‘ ist die Erkenntnis gewachsen, dass es nicht gelingen wird, ALLE älteren Menschen mit der Digitalisierung vertraut zu machen! Deshalb die Forderung nach einem ‚Brückenbau‘.“ Unterzeichnen kann man hier: www.righttooffline. eu/?lang=de. red
nervten Autofahrern leicht in Konflikt geraten können. Vermeidbare Radfahrunfälle sind vorprogrammiert. Wir haben eine gute Lösung gefunden, die sich mit einfachen Mitteln zu einer guten Fahrrad-Route entwickeln lässt. Unsere Ressourcen als Ehrenamtliche sind leider begrenzt, wir wären jetzt schon gerne weiter m it dem Thema.“
Der Lesumer Jürgen Möller wirbt zum Ausprobieren: „Jetzt ist für alle ein gute Gelegenheit des Ausprobierens. Die Strecke startet am Marßeler Einkaufszentrum, vorbei a n der Söderblomkirche durch die Upsalastraße, Überquerung der Autobahn 27 über die autofreie Brücke und dann gleich rechts in die Swinemünder Straße mit der Unterführung der Bremerhavener Heerstraße zu den Teichen am Ihlpohler Verkehrsknoten, vorbei an den Sportplätzen
und des ehemaligen Heidbergbads zum Klostermühlenweg, über die Bördestraße u nd dann Am Radeberg oberhalb des Lesumer Bahnhofs, a nschließend durch die Käthe-Kollwitz-Straße, Auf dem Pasch, An Knoops Park, Kastanienallee und Ulenweg bis zur Richthofenstraße in St. Magnus. Die Route führt auf verkehrsarmen und grünen Verkehrswegen sicherer und entspannter quer durch Lesum. Links und rechts geht es ab zu Bildungseinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten, Sporteinrichtungen u nd Arbeitsplätzen.“
„Natürlich sind da einige Steigungen drin. Die waren schon immer da“, erklärt Jürgen Möller mit einem Augenzwinkern.
„Bei unseren ADFC-Treffen heißt es immer wieder: ‚Die Nebenstraßen sind die Hauptverbindungen für uns Radfah-
rende.‘ Dabei lassen wir uns von Huckel- und Schlaglochpisten nicht abschrecken“, betont Ditmar Schlegel.
„Wir plädieren ausdrücklich für ein rücksichtsvolles, freundliches und verständnisvolles Miteinander unter allen Verkehrsteilnehmern“, betont Ditmar Schlegel.
„So verhalte ich mich als Radfahrer auch gegenüber Fußgängern und auch Autofahrern. Und zum Glück gibt es unter allen Gruppen der Autofahrenden ein ebensolches Verhalten. Unser dringender Appell an alle Autofahrenden lautet grundsätzlich u nd besonders in dieser ‚heißen Baustellenphase‘: ‚Bitte l iebe Autofahrerinnen und Autofahrer, nehmt Rücksicht auf die Radfahrenden und haltet unbedingt den Sicherheitsabstand ein. Wer es bereits macht, denen danken wir hiermit ausdrücklich.‘“ f r
Englisches Sprachcafé
VEGESACK – Am Dienstag, 23. Juli findet von 11 bis 13 Uhr wieder das englische Sprachcafé in der Stadtbibliothek Bremen-Vegesack statt. Alle sind unabhängig vom englischen Sprachniveau herzlich eingeladen, sich zu unterhalten, eine Tasse Tee oder Kaffee z u genießen, Sprichwörter zu entdecken, zu enträtseln und neue Übersetzungen zu finden oder im englischsprachigen Romanangebot der Stadtbibliothek Bremen zu stöbern. Das Sprachcafé wird von Elaine Lubenow, Englischlehrerin bei der VHS Bremen-Nord, geleitet. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per Email an vegesack@stabi-hb.de oder telefonisch unter 0421 / 361 7244 vorgenommen werden. f r
Rahmen festgelegt
BREMEN – Das Land Bremen soll bis zum Jahr 2038 klimaneutral sein. Das bedeutet, dass dann kein CO2 mehr ausgestoßen werden darf. So ist es i m Bremischen Klimaschutzund Energiegesetz (BremKEG) festgeschrieben. Dort auch verankert ist die Berufung eines Sachverständigenrates, der den Senat unterstützen soll, das Ziel zu erreichen. Kürzlich hat der Senat die notwendige Rechtsverordnung beschlossen und die Rahmenbedingungen für den „Sachverständigenrat für Fragen des Klimaschutzes und der Energiepolitik“ festgelegt, heißt es aus dem Haus der Umweltsenatorin. f r
FAMILIENANZEIGEN
GEBURTSTAGE
Birgit wird
Die Zeit vergeht, der Tag ist da, heute wirst du 60 Jahr! Du wirst gebraucht, geliebt und auch geschätzt, weil‘s niemanden gibt, der Dich ersetzt. Alles Liebe zum Geburtstag. Wir lieben Dich Dein Mann Thomas Marco + Roxi und dein Enkelkind Sophia
Das neue Gesetz soll den Ausbau der Photovoltaik beschleunigen.
Symbolfoto: fr
Dieter Janssen
† 04. April 2024
Herzlichen Dank ...
... für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, ... für einen Händedruck, eine Umarmung, wenn Worte fehlten, ... für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, ... für die Anteilnahme bei der Trauerfeier, ... für die Spenden an die Seenotretter.
Im Namen der Familie Jörg Janssen
Bestattungsinstitut Sonnenburg 1 Schwanewede
Wir trauern um unsere Ehefrau, Mutter und Oma, die zu früh von uns gegangen ist.
Marzena Wiesbaum
geb. Milewski
* 24.05.1967 † 12.06.2024
Du wirst in unseren Herzen weiterleben.
In Liebe:
Dein Ehemann Andreas mit den Kindern: Gregor und Melissa, Nathalie und Mike, Nicole und René sowie den Enkelkindern: Louis, Malina, Martin, Jesse und Ylvie
Wir bedanken uns herzlich für die liebe Anteilnahme.
Still und leise gingst du auf deine letzte Reise. Wir müssen Abschied nehmen von meiner Muddi, Omi und besten Uromi der Welt.
geb. Bernett * 21.01.1941 † 15.06.2024
Wir sind sehr traurig: Simone Kim und Moritz mit Mayra und Maló Elke Ecke
Die Urnenbeisetzung findet morgen Montag, den 1. Juli 2024, um 10.30 Uhr im FriedWald der Bremer Schweiz, Lehnstedter Weg, 28790 Schwanewede-Brundorf, statt. Treffpunkt: P2. Von freundlichen Blumengrüßen bitten wir abzusehen.
Bestattungshaus HOSTY - Rönnebecker Straße 79 - 28777 Bremen
Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar sein dafür, dass wir sie gehabt haben.
Für die Beweise herzlicher Anteilnahme am Tod unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. geb. Hundsdörfer
Kurz nach ihrem 90. Geburtstag müssen wir Abschied nehmen von unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter und Oma
* 18. März 1934 † 18. Juni 2024
28790 Schwanewede
In liebevoller Erinnerung:
Reiner und Heike
Katja und Michael
Nathalie und Niko sowie alle Angehörigen
Beerdigungsinstitut Stühmer, Wilmannsberg 2, 28757 Bremen, Tel. 0421/660760 Traueranzeige für das BLV zum SO 30. 06. 2024, 3 Sp. / 110 mm = 330 mm -------Die Anzeige soll mit Rahmen 3farbig erscheinen
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 3. Juli 2024, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Schwanewede, An der Kirche, statt.
Die Trauerfeier mitanschließenderUrnenbeisetzung findet am Freitag,dem5.Juli 2024,um 11 Uhr aufdem Friedhof Grambkestatt.
Zusammen alt werden dürfenwas für ein wundervolles Geschenk!
Helmut Hundsdörfer
Petra Krogemann
Petra Krogemann
geb. Kreitz
* 4. 12. 1960 † 23. 6. 2024
* 4. 12. 1960 † 23. 6. 2024
Wir sind Dir unendlich dankbar für die wunderschönen Momente und die gemeinsame Zeit, die wir gehabt haben und werden Dich immer als fröhliche, selbstlose, herzensgute, fürsorgliche und liebende Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante in Erinnerung behalten!
In liebevoller Erinnerung:
Hartmut
Du hinterlässt eine sehr große Leere in unseren Herzen. Für die wunderschönen Momente und die gemeinsame Zeit, die wir gehabt haben, sind wir Dir unendlich dankbar. Wir werden Dich für immer als fröhliche, selbstlose, herzensgute, fürsorgliche und liebende Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante in Erinnerung behalten.
Yvonne und Peter mit Josephine und Mattis
In liebevoller Erinnerung: Hartmut Yvonne und Peter mit Josephine und Mattis Dominic und Andrea mit Julian und Hanna Ingeborg und Alexander geb. Kreitz
Dominic und Andrea mit Julian und Hanna Ingeborg und Alexander
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 3. Juli 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Waldfriedhofes, Turnerstraße, statt.
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 3. Juli 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Waldfriedhofes, Turnerstraße, statt.
Beerdigungsinstitut Stühmer, Rönnebecker Straße 50, 28777 Bremen
Beerdigungsinstitut Stühmer, Rönnebecker Straße 50, 28777 Bremen
* 20. März 1935 † 12. Juni 2024
Wir sind dankbar und glücklich dies mit Dir erlebt zu haben.
Deine Ute
Thomas † und Gabi
Kai und Annika mit Pia
Svenja
Frank und Christina
Annika und Dario mit Johanna, Henri und Leentje
Philip und Alicia mit Charlotta
Jenny mit Luisa
Meike und Stefan und alle, die ihn lieb haben
Auf Wunsch von Helmut hat die Beisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden.
Ein
besonderer Dank gilt der Intensivstation und der Stroke Unit vom Klinikum Bremen-Nord.
„Jäger Art“ auf Champignonsauce, gestovten Erbsen und Möhren, dazu Petersilienkartoffeln
Portion 8,00 € Schupfnudelpfanne mit gebratenem buntem
Portion 7,90 € Kartoffelpuffer „Großmütterchens Art“ frisch aus der Pfanne, dazu leckerer Apfelkompott
Portion 7,90 €
Blumenthaler Rutsche pikanter Schweinenacken in herzhafter Sauce, dazu Speckbohnen und Kartoffeln
Portion 8,00 € Gemüse-Quiche mit Karotten, Brokkoli, Paprika, Zwiebeln und Tomaten
Portion 7,90 €
Saftige Paprikaschote mit Hackfleisch gefüllt in einer pikanten Tomatensauce, dazu gebutterter Reis
Portion 7,90 € VeggyLust VeggyLust
MITTWOCH
Buntes Gemüsebett auf Wildreis und leckerer Sahnesauce
DONNERSTAG
EP: Schmidtke & Peters
Zarter Rinderschmorbraten vom Norddeutschen Weiderind in einer Bratensauce mit Leipziger Allerlei in Rahm und Salzkartoffeln
Portion 8,00 €
Portion 7,90 €
Cremige Jägerpfanne mit saftigem Geschnetzeltem vom Strohschweinlachs in einer Sauce mit Champignonscheiben und Karottenstücken auf einem Reisbett Portion 7,90 €
Schweinefilet BBQ in leckerer Barbecuesauce, dazu gegrilltes Ratatouille Gemüse und hausgemachtes Kartoffelgratin Portion 8,50 € Ricotta e Noci Spaghetti mit hausgemachtem Walnusspesto, Rucola, Basilikum und bunten Kirschtomaten Portion 7,90 €
Hausgemachte Lasagne mit saftigem Hackfleisch, frischenTomaten und buntem
Gemüse Portion 7,90 €
FREITAG
Hausgemachter eingelegter Brathering mit leckeren Bratkartoffeln, dazu Bohnensalat im Sahnedressin Portion 8,50 €
Käse-Gemüsegratin mit buntem Gemüse, Kartoffelscheiben in Sahne und Käse überbacken Portion 7,90 €
Käsige Hackbällchen mit leckeren Rahmchampignons dazu buntes Konfetti-Stampf aus Kartoffeln und frischem Sommergemüse Portion 7,90 €
SAMSTAG
Deftiger Kartoffeleintopf mit herzhaft geräuchertem Bremer Knacker Portion 5,60 €
SONNTAG
Dohrmanns Hühnerfrikassee in leckerer Sauce mit Spargel und Champignons dazu gebutterter Reis Portion 8,90 €
www.dohrmanns.com
hausgemachter sommerlicher
Dohrmanns Indischer Salat 100 g
mit Lauchzwiebeln, Radieschen und roten Zwiebeln im pikanten Senfdressing 100 g
hausgemachter Frischkäse „Paprika- Peppadew““ 100 g
Dohrmanns Matjestopf 3 frische Matjesfilet auf hausgemachter sahniger Sauce, frischeversiegelt in der 600 g Schale
Dohrman㎱ Salatbowls tagesfrisch und hausgemacht mit Thunfisch, gekochtem Sch㏌ken