Delme Report vom 20.01.2024

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Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung

SONNTAG, 21. JANUAR 2024

NR. 3384/34. JAHRGANG

Sport

Proteste der Bauern

Neue Komödie

Werder muss heute bei Rekordmeister Bayern ran

Worum es ihnen geht und wie die Regierung reagiert

Das Niederdeutsche Theater feiert Premiere

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Außenandacht bei Inkoop Die nächste Hasberger Außenandacht findet am morgigen Montag, 22. Januar, unter dem Titel „Einkauf und Warenhandel in der Bibel“ bei Inkoop an der Bremer Straße 78-82 statt. Texte gibt es von Pfarrer Stephan MeyerSchürg, Musik am Keyboard von Gabriele Hölzel. Beginn ist um 18 Uhr. (bbr)

Plausch mit Huder Bürgermeister Der Huder Bürgermeister Jörg Skatulla lädt für Donnerstag, 15. Februar, zur Bürgersprechstunde ein. Interessenten können sich zwischen 19 und 20 Uhr mit ihm online austauschen. Wer es lieber persönlich mag, vereinbart für den Zeitraum zwischen 17 und 18 Uhr ein Einzelgespräch im Rathaus. Info und Anmeldung per Mail an nickel@hude.de oder telefonisch unter 04408/92 13 12. (klk)

Delme-Planer ist wieder erhältlich Die Stadt Delmenhorst begrüßt die Rückkehr des Delme-Planers. Der Wandkalender im Großformat DIN A1 umfasst 14 Monate und bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten lokalen Veranstaltungen und Termine. Er ist kostenlos an verschiedenen Standorten in Delmenhorst erhältlich. (ble) Anzeige

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Auf der Krankenkassenkarte ist das E-Rezept gespeichert und kann durch das Auslesen in der Lieblingsapotheke eingelöst werden. Foto: Konczak

Es geht auch ohne Smartphone E-Rezepte per App, Papierausdruck oder mit der Krankenkassenkarte einlösen BR IT TA L EHNER Das Papier-Rezept ist Geschichte. Es wurde am 1. Januar 2024 durch das E-Rezept abgelöst. Dass es so kommen wird, ist schon länger bekannt. Bereits seit Anfang 2022 konnten bundesweit Ärztinnen und Ärzte sowie Apotheken das ERezept nutzen. Da jedoch nur wenige die technischen Voraussetzungen erfüllen konnten oder wollten, erhielten die Versicherten in der Regel weiterhin das gewohnte Papier-Rezept. Angst muss man vor der Neuerung nicht haben. Um verschreibungspflichtige Arzneimittel zu erhalten, muss man kein Smartphone besitzen. Auch eine darauf installierte App ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, um sein E-Rezept in der Apotheke vor Ort einzulösen. Weitere Möglichkeiten sind ein Papier-

ausdruck oder man zeigt einfach seine elektronische Gesundheitskarte (eGK) vor. Zu Beginn eines Quartals muss man ohnehin seine Krankenkassenkarte beim Arztbesuch vorlegen. Dort steht auf dem Tresen ein Gerät, in dem die Karte eingelesen wird und – falls nötig – auch die verschreibungspflichtigen Medikamente abgespeichert werden. Mit dieser Karte kann man in jede Apotheke seiner Wahl gehen und lässt dort wiederum die Karte in einem Gerät einlesen. Rund 30 Minuten sollte man laut Arzt einrechnen – Apotheker bitten dagegen um etwas mehr Geduld. „Es kam bereits mehrfach vor, dass die Medikamente so schnell nicht auf der Karte vermerkt waren“, sagt Thomas Schaefer, Inhaber der Andreas-Apotheke in Delmenhorst.

Das elektronische Rezept soll den Praxisalltag erleichtern. Händische Unterschriften und Wege sollen entfallen, Folgerezepte können ohne erneuten Patientenbesuch ausgestellt werden. „Die App hat den Vorteil, dass man nicht persönlich in die Apotheke kommen muss“, erklärt Schaefer. Neben der staatlichen E-Rezept-App von gematik gibt es viele weitere Apps von nicht-staatlichen Anbietern, mit denen man Rezepte und die aufgedruckten Codes verwalten und in eine Apotheke senden kann. Auf einigen kann man sogar eine „Lieblingsapotheke“ hinterlegen und dann mit nur einem Klick einen E-Rezept-Scan durchführen. Apotheker Thomas Schaefer bittet die Bürgerinnen und Bürger, auch weiterhin Rezepte von einer lokalen Apotheke bearbei-

ten zu lassen. „Auch in Zukunft ist es für das Gesundheitssystem in Deutschland wichtig, dass es dezentral viele Apotheken gibt. Denn nur eine Apotheke vor Ort kann im Notfall nachts und am Wochenende helfen und rund um die Medikamenteneinnahme persönlich und mit menschlicher Wärme beraten“, betont er. Vorerst umfasst das E-Rezept nur die Verordnungen von Arzneimitteln. Weitere Verschreibungsarten sollen gemäß eines Stufenmodells folgen. Gut zu wissen: Vertreterinnen oder Vertreter können das E-Rezept ebenfalls einlösen – dafür benötigen sie lediglich die eGK der entsprechenden Person. Da die E-Rezepte ohne PIN-Eingabe mit der eGK abrufbar sind, sollte man die Karte im Falle eines Verlusts möglichst zeitnah bei der Krankenkasse sperren lassen.

Spieldorf Stedingsehre ist in neuen Händen Neue Eigentümerin des Spieldorfes Stedingsehre in Bookholzberg ist die JPG Zwanzigste Projektentwicklungsgesellschaft mit Sitz in Wardenburg. Bereits im laufen-

den Verkaufsprozess gab es Gespräche zwischen der neuen Eigentümerin und der Gemeinde Ganderkesee sowie Begehungen unter anderem mit Vertretern der

Denkmalpflege des Landkreises Oldenburg, um über erste Entwürfe einer Nachnutzung zu beraten. Das Spieldorf soll als Denkmal erhalten und öffentlich zu-

gänglich bleiben und mit einem Zweck wiederbelebt werden, der der besonderen Verantwortung angesichts der Geschichte des Ortes gerecht wird. (bbr)

RADIKAL T REDUZIER


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Delme Report vom 20.01.2024 by Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH - Issuu