Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
SONNTAG, 17. JULI 2022
NR. 3591/18. JAHRGANG
Alternative zum Theater
Vielseitige Brennessel
Comeback im geheimen Testspiel
Kulturverein Kukuk hat seinen ersten Film aufgeführt Seite 3
Anwendungsbereiche und mehr zur Wildpflanze Seite 4
Rückkehrer Mitchell Weiser trifft für Werder beim 3:3 gegen Twente Enschede Seite 7
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Frau nach Streit verletzt
Worpswede Am vergangenen Montagabend kam es auf dem Dorfplatz an der Bergstraße zu Streitigkeiten zwischen einer 73-jährigen sogenannten Montagsspaziergängerin und einer 41-jährigen Gegendemonstrantin. Laut Polizei wurde die 41-Jährige von der 73-jährigen Angreiferin leicht verletzt. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an. (rom)
Die Teilnahme am Schulunterricht ist nicht für alle selbstverständlich. Bislang sorgen Schülerassistenzen dafür, dass auch beeinträchtigte Kinder und Jugendliche lernen können. Foto: Pixabay
Bildung in Sachen Inklusion
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Modellprojekt soll langfristig Schülerassistenz ablösen / Grüne äußern Bedenken MARIUS ROSKAMP
Lilienthal Murkens Hof, Klosterstraße 25, präsentiert bis Ende September Arbeiten von Heidrun Cramer, Sigrun Kurz und Renate Wetzstein. In einem Gespräch führen die Künstlerinnen in ihre Werke ein und beantworten Fragen. Das Gespräch findet am Samstag, 30. Juli, ab 16 Uhr in der Galerie des Hofes statt. Der Eintritt kostet 2 Euro. (rom)
Kreatives Töpfern für Kinder
Osterholz-Scharmbeck Der Kunstverein Osterholz bietet in den Sommerferien vom 8. bis 12. August, jeweils von 10 bis 12 Uhr, den Kurs Kreatives Töpfern für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren an. Die Kosten betragen 20 Euro. Anmeldungen bei Claudia Schnibbe unter claudia.schnibbe@kunstverein-osterholz.de (joh)
Landkreis Es ist ein Antrag, der bereits im Vorfeld für einige Unruhe unter Eltern und Lehrern gesorgt hatte. Die Einführung eines Modellprojektes, das auf lange Sicht die individuelle Schülerassistenz ablösen soll, stieß auch auf politischer Seite nicht ausschließlich auf Gegenliebe, wurde aber letztlich bei zwei Gegenstimmen angenommen. Bei der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz erkannte die Vorsitzende Marianne Grigat (SPD) die Unruhen seitens Eltern und Lehrerschaft an.
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Osterholz-Scharmbeck Die Gesellenstücke der jüngsten Prüfung vor der Tischler-Innung sind seit dem vergangenen Dienstag im Foyer des Rathauses ausgestellt. Faszinierende Handwerkskunst kann man dort noch bis
zum 29. Juli sehen. Unter den ausgestellten Stücken befindet sich auch das Werk, welches von der Jury des Wettbewerbs „Die gute Form“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde. Felix Finke, in der Tischlerei Rosebrock in
Schwanewede ausgebildet, darf somit auf der Landesebene am Wettbewerb teilnehmen. Bürgermeister Torsten Rohde nannte die Gesellenprüfung bei der Eröffnung der Ausstellung eine „solide Grundlage für die be-
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rufliche Zukunft“. Er bedankte sich auch für das Privileg, die Stücke im Rathaus ausstellen zu dürfen. „Hier werden viele die Ausstellung sehen, es gab auch schon interessiertes Publikum“, sagte er. (rom)
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nötig ist, um die Kinder zu unterstützen.“ Grigat, die im Laufe der Sitzung mehrmals ihre Vorsitzposition an einen Stellvertreter abgab, kommunizierte Unverständnis bezüglich des Einwandes der Grünen-Fraktion. „Es geht um ein Modellprojekt. Inklusion ist ein Prozess, wir lernen und werden nach und nach besser“, sagte sie. Die weiteren SPD-Ausschussmitglieder pflichteten ihrer Fraktionskollegin bei und unternahmen den Versuch, zu unterstreichen, dass das Modellprojekt darauf abziele, etwaige Verbesserungsmöglichkeiten bei der Inklusion zu finden.
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die mehr brauchen und durch das Raster fallen“, merkte Brigitte Neuner-Krämer (Grüne) in ihrer Kritik am Antrag an. Sie berief sich darauf, dass Schüler mit persönlichen Assistenten außerdem eine Vertrauensbeziehung aufbauen würden. Das Konzept, das aus dem Antrag hervorgeht, greife zu kurz. „Grundsätzlichkeiten sind hier fehl am Platz“, so Neuner-Krämer. Sie räumte ein, dass die Fallzahlen und damit auch die Kosten für Schülerassistenzen steigen würden. „Aber die Kosten dürfen nicht beachtet werden“, sagte sie. Kurz zuvor hieß es seitens Schumachers: „Wir investieren so viel Geld, wie
Tischler stellen Gesellenstücke im Rathaus aus
Blitzer an der B74 Vollersode Die Polizei führt monatlich mehrere Geschwindigkeitskontrollen mit Messgeräten durch. Einige der Kontrollstellen werden im Vorhinein bekannt gegeben. Am morgigen Montag werden in der Straße Giehle an der B74 Fahrzeuge geblitzt, die zu schnell unterwegs sind. (rom)
Der Antrag der SPD und CDU sieht vor, dass ein System mit Klassenassistenten im Landkreis erprobt und bewertet werden soll. „Bis zur Realisierung eines solchen Konzeptes bleiben die Schülerassistenzen im bisherigen Sozialleistungs-System erhalten“, heißt es im Antrag im Wortlaut. Grigat argumentierte, Integration funktioniere nicht, wenn Einzelne herausgestellt würden, sondern wenn man inklusiv mit der gesamten Klasse arbeite. Dezernentin Heike Schumacher vertrat eine ähnliche Meinung, doch überzeugt waren nicht alle. „Es wird immer Schüler geben,
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Gespräch mit Künstlerinnen
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