Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
MITTWOCH, 3. AUGUST 2022
NR. 3596/18. JAHRGANG
Heinrich Vogelers Zukunft
Lichtkunst im Park
Im Abschluss zu ungenau
Veranstaltungsreihe zum Künstler im KUZ
Event kehrt nach drei Jahren zurück
Welche Lehren Werder aus dem Pokalspiel gegen Cottbus für die Bundesliga zieht
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Berauscht durch die Nacht Osterholz-Scharmbeck Polizisten kontrollierten in der Nacht von Samstag auf Sonntag, in der Myhler Straße einen 24-Jährigen mit seinem Pkw. Hierbei wurde laut Polizei festgestellt, dass der Autofahrer unter der Beeinflussung von Alkohol stand. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens bekannt gegeben. (ots)
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Birgit Honé war sehr gespannt auf ihre Einkäufe, die in einem der Schließfächer des Genussdepots auf sie warteten. Torsten Rohde ging ihr bei der Öffnung des Kartons zur Hand. Foto: Roskamp
Puzzlestück für Innenstadt Ministerin Birgit Honé besuchte das Genussdepot im Haus am Markt
Restaurant wird umgebaut
Osterholz-Scharmbeck Das Restaurant beim Möbelhaus Meyerhoff wird seit dem 1. August umgebaut. Bis zum 31. August bleibt es daher für Gäste geschlossen. Danach öffnet es wieder zu den gewohnten Zeiten. Laut dem Meyerhoff-Team können Besucher dann nicht nur einen neuen Look sondern auch neue Spezialitäten erwarten. (rom)
Auf den Spuren des Künstlers Lilienthal Ein Kunstspaziergang von zirka 2 Kilometern Länge beschäftigt sich mit dem Bildhauer Hans-Georg Filipschack. Er lebte bis 2020 in Lilienthal, gestaltete mit Holz, Keramik, Metall und anderen Materialien. Treffpunkt ist Murkens Hof am Samstag, 13. August, 15 Uhr. Die Teilnahme kostet 5 Euro. (rom)
Garlstedter Garagenflohmarkt Garlstedt In den Straße Alte Dorfstraße, Übern Berg und Hohe Berg im alten Dorf sowie in den Straßen Auf dem Raden, Lärchenweg, Garlstedter Kirchweg und Vor dem Raden im neuen Ortsteil findet am kommenden Samstag ab 9 Uhr ein Flohmarkt auf Höfen und in Garagen statt. (rom)
MARIUS ROSKAMP Osterholz-Scharmbeck Ein bisschen erinnert das Genussdepot an gemeinschaftliche Gefrierhäuser, die es früher, ehe Gefriertruhen zur Grundausstattung der meisten Küchen zählten, in Dörfern und kleineren Städten gab. Dabei steckt ein äußerst modernes Konzept hinter dem Depot, das sich im Haus am Markt, Marktplatz 12, befindet. „Es ist ein Puzzlestück, mit dem die Innenstadt wieder attraktiver und lebendiger gemacht werden soll“, sagte denn auch Bürgermeister Torsten Rohde anlässlich des Besuchs von Birgit Honé, der Nieder-
sächsischen Ministerin für Bun- der Region geben“, sagte die Mides- und Europaangelegenheiten nisterin zur Zukunft. Der Trend gehe zurück zu ländlichen Räuund Regionale Entwicklung. Honé selbst hatte einen Ein- men als bevorzugtem Wohnort kauf bestellt, der im Genussdepot vieler junger Menschen, prognosauf sie wartete. Regionales Obst, tizierte sie und verwies auf einen der Vorteile moGemüse, Backwaderner Technik: ren und Honig Trend geht zurück Das Homeoffice lassen sich etwa ermögliche die bestellen. Der zum ländlichen Arbeit an Orten, Einkauf kann Raum als Wohnort die weit vom dann später ohne Wohnort entfernt Zeit- oder Tersind. mindruck abge„Dieses wunderbare Projekt erholt werden. „Städte werden umgerüstet werden müssen“, sagte freut mich als Regionalministerin Honé, die sichtlich vom Konzept natürlich besonders“, sagte Hodes Genussdepots angetan war. né. Das Genussdepot bringe auch „Es wird und muss eine Stärkung gerade für Berufstätige Vorteile,
da diese nicht mehr auf den Wochenmarkt angewiesen seien, um regionale Produkte kaufen zu können. „Das Genussdepot wird sicherlich zu einem Vorbild“, sagte sie. Eine Förderung für das Depot übergab Honé bereits im vergangenen September. Die Zuwendung wird in Höhe von 280.800 Euro stellt einen Fördersatz von 90 Prozent dar. Zusammen mit dem Eigenanteil der Stadt ergibt sich eine Gesamtprojektsumme von 312.000 Euro. ■ Weitere Informationen zum Genussdepot und Möglichkeiten zum Einkauf gibt es unter deinohz.de im Internet. .
Förderung für den Fahrradverkehr in der Stadt Osterholz-Scharmbeck Zu ihrem Besuch beim Genussdepot brachte Birgit Honé direkt einen weiteren Förderbescheid für die Stadt mit. Das Land unterstützt bei einer Kampagne zur Stärkung des Fahrradverkehrs in der Innen-
stadt. Die Ministerin für Bundesund Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übergab einen entsprechenden Bescheid in Höhe von 99.900 Euro an Bürgermeister Torsten Rohde. Die Mittel stammen aus dem Sofort-
programm Perspektive Innenstadt, mit denen die Landesregierungen den Innenstädten mit EU-Geldern nach der CoronaPandemie neue Entwicklungschancen eröffnen will. Dabei können unter anderem auch Konzepte
für eine nachhaltige Mobilität gefördert werden. „Die bessere Einbindung des Fahrrads als Verkehrsmittel im öffentlichen Raum gehört dabei dazu“, sagte Honé. Die Ministerin stellte weitere gute Nachrichten in Aussicht. (rom)
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