Hamme Report vom 05.11.2023

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Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen

SONNTAG, 5. NOVEMBER 2023

NR. 3676/19. JAHRGANG

Neuer Schulkalender

Buslinie erweitert

Oscar in der Kreisstadt

56 Schüler am Lernhaus beteiligten sich Seite 4

Neue Haltestellen und bessere Taktung für Linie 680 Seite 2

Das Kulturspielhaus von Cineast Wolfgang Schrick im Portrait

Seite 3

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Informationen zur Sucht O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Die Fachstelle Sucht und Suchtprävention des Diakonischen Werkes nimmt am bundesweiten Aktionstag Suchtberatung am 9. November teil. In diesem Zusammenhang gibt es einen Mitmachund Informationsparcours auf dem Gelände des Campus am Barkhof. (hwr)

Repair Café der Kümmerer HAMBERGEN Die Kümmerer in Hambergen laden zu einem Repair-Café ein. Am Freitag, 10. November, wird in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche wieder versucht, kaputten Dingen neues Leben einzuhauchen. (hwr)

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LILIENTHAL Ab sofort findet auch wieder das Baby- und Kleinkindschwimmen im Hallenbad Schoofmoor statt. Das Angebot für Babys findet immer montags von 9 bis 9.45 Uhr statt und für die Kinder ab einem Jahr montags von 9.45 bis 10.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 04298 / 318 55. (hwr)

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Die Zukunft des Kreiskrankenhauses ist voraussichtlich weiterhin an die finanzielle Leistung des Hauses gebunden. Mit dieser Thematik beschäftigten sich zwei Diskussionsveranstaltungen. Foto: Roskamp

Die Zukunft der Krankenhäuser Fraktionen diskutierten mit unterschiedlichen Fachleuten über die aktuelle und kommende Situation M A R I US ROSK A M P O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Die Sorge um die Zukunft kommunaler Krankenhäuser steigt aktuell erneut, nachdem bekannt wurde, dass die Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kommen soll. Um über die aktuelle Lage zu sprechen, trafen sich sowohl die AG 60plus der SPD-Fraktion als auch der neu gegründete Rosa-Luxemburg-Club der Linken-Fraktion. Beide hatten Experten zu dem Thema geladen. Aus der Praxis konnte Doris Sonström, Leiterin des Kreiskrankenhauses, auf Einladung der Sozialdemokraten berichten. So berichtete sie, dass man im

Kreiskrankenhaus jährlich knapp 7.000 Fälle behandele, dass man sich als Bedarf- und Regelversorger verstehe und zwischen 400 und 500 Geburten im Jahr im Krankenhaus habe. Zur aktuellen Lage sagte sie außerdem, dass man langfristig eher Geld gespart habe, da man sich im Haus dagegen entschieden habe, Bereiche wie Küche oder Labor von außen einzukaufen. Aufgrund von Preissteigerungen habe es sich eher gelohnt, diese Bereiche innerhalb des Krankenhauses zu belassen. Die Finanzierung der Betriebskosten des Krankenhauses laufe über den Bund, seit 2004 gelte das Pauschalensystem, das zu einer höheren Leistungsorientie-

rung drängt. Patienten verbringen seither eine kürzere Zeit im Krankenhaus. Eine Kostensteigerung wird in den Fallpauschalen indes nicht bedacht, kritisierte Sonström. Ates Gürpinar (Linke) ist Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit. Auf Einladung des hiesigen Rosa-Luxemburg-Clubs sprach er über die Pläne Lauterbachs und die Forderungen seiner Partei. So blickte Gürpinar zurück und besprach das Konzept der Selbstkostendeckung, die laut ihm bis 1984 in der BRD galt. Da hierbei keine Gewinne oder Verluste gemacht werden konnten, wurde, so Gürpinar, kein „Kostendumping“ betrieben. Die Linken for-

dern eine Rückkehr zu dem System. Denn, so der Politiker weiter, die Bedeutung der Fallpauschalen wird sich auch ab 2027 nicht verringern, wenn ihr Anteil von 80 auf 40 Prozent sinken soll. „Krankenhäuser brauchen den ganzen Kuchen“, argumentierte er. Ab 2027 sehe er daher ein Krankenhaussterben voraus. Reinhard Seekamp (Linke) schaltete sich ein. Im Finanzausschuss des Landkreises verfügt er über ein Grundmandat. Seine Einschätzung: „Wenn das Kreiskrankenhaus ein Defizit von 10 Millionen Euro macht, steht der Landkreis finanziell auf dem Schlauch.“ Aktuell kann das Kreiskrankenhaus aber auf eine entspannte Finanzlage blicken.

Flucht nach Fahren ohne Führerschein endet im Teich O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Eine Verfolgung fiel für zwei Jugendliche ins Wasser. Am vergangenen Donnerstagabend, 2. November, wollten Beamte der Polizei Oster-

holz ein Kleinkraftrad mit zwei Jugendlichen, welche in der Muskaustraße unterwegs waren, kontrollieren. Beim Erblicken der Polizei flüchtete das Duo, warf das

Kleinkraftrad zwischenzeitlich weg und lief anschließend zu Fuß weiter. Die Flucht der beiden endete in einem Teich, den sie offenbar übersahen. Letztendlich

konnten die Beamten die beiden ergreifen. Der Fahrer war laut Polizei nicht im Besitz eines Führerscheins und das Krad wies Mängel auf. (ots)

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