Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
SONNTAG, 12. NOVEMBER 2023
NR. 3677/19. JAHRGANG
Kino inmitten der Stadt
Nachhaltigkeitswochen
Enkeltrick und Schockanruf
Das Central-Theater mit 3D-Kino im Portrait Seite 3
Die Veranstalter ziehen ihr Resümee Seite 4
Experte zeigt Maßnahmen zum Schutz gegen die Betrugsmasche Seite 5
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Haus- und Straßensammlung LANDKREIS Der hiesige Kreisverband des Volksbundes führt bis zum 15. Dezember wieder die Haus- und Straßensammlung durch. Kerntag ist der kommende Samstag, an diesem Tag wird von 10 bis 12 Uhr unter anderem bei Famila und Marktkauf in der Kreisstadt gesammelt. (rom)
Baumfällarbeiten an Straßen LANDKREIS Noch bis zum 22. November werden an diversen Kreisstraßen Baumfällarbeiten durchgeführt. Betroffen sind die Straßen K10 zwischen Grasberg und Huxfeld, K18 in Lilienthal und K43 in Ritterhude. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. (rom)
Nadelfilzen lernen O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Es sind noch Plätze beim winterlichen Nadelfilzen an der VHS OHZ frei. Der Kurs findet am 26. November zwischen 10 und 16 Uhr statt. Es werden die Grundlagen des Nadelfilzens erlernt, wie man Flächen dekoriert und kleine dreidimensionale Figuren modelliert. (rom) Anzeige „Ihr Fachhändler für Elektrozigaretten, Zubehör und Liquids“
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Nach Grußworten von Landrat Bernd Lütjen, Stephan Warnken vom Landvolk und Hans-Gerhard Kulp von der BioS standen Fachvorträge und ein nachmittäglicher Austausch auf dem Programm. Foto: Roskamp
Erster Schritt zum Moorschutz Gipfel mit mehr als 300 Teilnehmern / Fachvorträge und Austausch M A R I US ROSK A M P LANDKREIS Bereits zu Beginn des ersten Moorgipfels wurde deutlich: Die Meinungen können durchaus auseinander gehen. Die komplett ausgebuchte Veranstaltung in der Stadthalle OsterholzScharmbeck sollte Aspekte zum Moor als bedeutenden Faktor in Sachen Klimaschutz eingehen. In den Grußworten folgten Landrat Bernd Lütjen, hiesiger LandvolkVorsitzender Stephan Warnken und Hans-Georg Kulp, Vorstandssprecher der Biologischen Station Osterholz (BioS) aufeinander. Warnken betonte die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirte, die unter anderem auf ehemaligen Moorgebieten arbeiten. Eine komplette Wiedervernässung des Moores scheide somit aus seiner Sicht aus. Es bestehe aber Handlungsbedarf, er versprach ein kooperatives Einbringen der Landwirte. Es sei zu beachten, dass Lösungen nicht auf Kosten der Wirtschaft und der örtlichen Bevölkerung umgesetzt werden. Warnken schlug einen trockenen Moorbodenschutz vor,
bei dem Flächen etwa mit Sand lage für die Veranstaltung und abgedeckt würden. präsentierte anhand von mehreKulp folgte. Er betonte, dass der ren Thesen mögliche LösungsweMoorgipfel nur ein erster Schritt ge. Dabei wurde deutlich: Moorsei, dass der Weg noch lang und bodenschutz kann nur gemeinanstrengend sei. Man müsse eine sam gelingen. Deshalb begrüßte Modellregion für den Moorbo- er sehr, dass im Landkreis Osterdenschutz in Niedersachsen wer- holz die Landwirtschaft, der Naden. Er wandte sich schließlich turschutz und Verwaltung sowie an Warnken. „Das Moor ist das Politik an einem Strang zögen. Ökosystem, das über Jahrtausen- Damit seien die Grundvoraussetde CO2 aus der Atmosphäre ent- zungen gelegt. Christian Meyzogen und eingeer, Niedersächsispeichert hat. GeMeinungen zum scher Minister für nau das ist die Umgang mit Moor Umwelt, Energie Leistung, die wir und Klimaschutz, heute wieder gehen auseinander gab einen Einbrauchen.“ blick in die lanHaupt redner des Vormittags war Harald Gre- desseitigen Pläne. „Unsere Moore the. Der Leiter des Fachgebietes sind die Superhelden des natürliInternationaler Agrarhandel und chen Klimaschutzes, weil sie die Entwicklung am Albrecht-Daniel- schädlichen Treibhausgase speiThaer-Institut für Agrar- und chern können, wertvolles Wasser Gartenbauwissenschaften der schützen und auch Hotspots der Humboldt-Universität zu Berlin Artenvielfalt sind. Wir wollen die gab einen Einblick in die aktuel- Moore daher stärker in Wert setlen Klimastudien und der Bedeu- zen. Im Niedersächsischen Klitung der Anhebung des Wasser- maschutzgesetz, das von den Restandes auf Moorflächen zur Re- gierungsfraktionen in den Landduzierung der Treibhausgasemis- tag eingebracht wurde, wird erstsionen. Er gab damit die Grund- mals ein Minderungsziel der
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jährlichen Treibhausgasemissionen aus kohlenstoffreichen Böden festgeschrieben. Bis zum Jahr 2030 wollen wir ein Minus von 1,65 Millionen Tonnen gegenüber 2020 erreichen. Das gelingt uns gemeinsam mit den 4 Milliarden Euro für natürlichen Klimaschutz vom Bund, durch die wir viele gute Projekte gemeinsam mit Landwirtschaft, Umweltverbänden und Kommunen umsetzen wollen – maßgeschneidert für verschiedene Regionen. Wir wollen zeigen, wie Moorentwicklung für den Klimaschutz und Erwerbsperspektiven für die Landwirtschaften parallel erreicht werden können.“ Der erste Moorgipfel in Osterholz-Scharmbeck soll den Auftakt für den weiteren Umgang mit dem Moorbodenschutz bieten. „Ich bin mir sicher, dass dieser Tag dazu beigetragen hat, das Miteinander und das gemeinsame Engagement bei diesem wichtigen Thema weiter zu stärken“, zog Landrat Lütjen ein erstes Resümee aus der Veranstaltung. Nun sei es wichtig, die Fäden in der Hand zu behalten.
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