OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Das Mehrgenerationenhaus hat noch freie Plätze für den nächsten Plattdeutsch-Kurs. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Auffrischer und startet am Mittwoch, 18. September, um 18.30 Uhr. Weitere Infos per Telefon 04791 / 54 11. hwr
Bilderbuchkino mit Bertie Pom
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Am Donnerstag, 12. September, findet in der Stadtbibliothek ein Bilderbuchkino für Kinder ab vier Jahren statt. Gelesen wird „Bertie Pom“ ab 15.30 Uhr. Anmeldungen unter info@bibliothek-ohz.de oder 04791 / 175 00. rom
Termin zum Seniorenbeirat
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Im Artikel über den Seniorenbeirat der Stadt wurde ein falscher Termin für die nächste Sitzung genannt: Sie findet nicht am Freitag, 29. November, sondern am Mittwoch, 27. November, um 14 Uhr im Vereinsheim des SV Komet Pennigbüttel statt. fmo
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Zurück zu den Wurzeln
Die Band Versengold kam zurück in ihre Heimat Seite 4
Pflege zu Hause
Welche Möglichkeiten es gibt, die Pflege zu Hause zu organisieren Seite 6
Sprachen retten, Menschen unterhalten
Das TiO hat ein Programm gestaltet, das einen Spagat zwischen Kunst und Kommerz machen will
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Mit seiner neuen Spielzeit will das Theater in OHZ (TiO) weiter einen Teil dazu beitragen, die plattdeutsche Sprache am Leben zu erhalten. Natürlich stehen auch flotte Komödien auf dem Programm, doch im März kommenden Jahres will man die plattdeutsche Version von „Dinge, die ich sicher weiß“ auf die Bühne bringen. Das Schauspiel beschäftigt sich mit Familie, Geheimnissen und Zusammenhalt trotz Hindernissen. Das Stück ist vergleichsweise ernst und wird aktuell international in verschiedenen Sprachen vielfach gespielt. Mit ihrer Fassung wollen die Ehrenamtlichen hinter dem Theater erneut den Willy-Beutz-Preis für Niederdeutsches Schauspiel gewinnen.
Ein Ziel, das man in der Vergangenheit bereits mit „Charlies Weg“ im Jahr 2020 erfüllen konnte. Beate Schöne vom TiO argumentiert, Plattdeutsch zu verstehen sei so schwer nun auch nicht. Mit dem Schauspiel als Abschluss der kommenden Theatersaison versucht man, auch neues Publikum anzulocken und Vorurteile gegenüber plattdeutschem Theater abzubauen.
Doch bevor es soweit ist, stehen noch drei weitere Stücke an. „Amtsnoten“ wird die Spielzeit am 12. Oktober, 20 Uhr, einleiten. Mit der Komödie in plattdeutscher Sprache richtet man sich an das Kernpublikum. Die Handlung spielt sich in einer Behörde ab, wo ein Versuch des Teambuildings unternommen wird. Da sich dieser Versuch als Gesangsworkshop präsentiert, wer-
den die Darsteller auf der Bühne auch einige bekannte Stücke zum besten geben. Dabei sind etwa der „Kleine, grüne Kaktus“, der „Timewarp“ und „Hells Bells“. Regisseurin Nina Arena zeigt sich schon während des frühen Probenprozesses von den Darstellern begeistert. „Die Spieler waren gleich dabei.“ Gemeint war die Inbrunst der vorgetragenen Gesangseinlagen, doch auch davon abgesehen wirkt die Schauspielgruppe (Matthias Razetti, Jörg Kahle, Annabell Lührsen, Lukas Dobrick und Martina Groß) auch wie ein gut funktionierender Haufen, Arenas Hilfestellungen pointiert. Noch ist es zu früh, einen Eindruck zu gewinnen, doch die Spielfreude ist da. Wie zum Beweis schallt lauter Gesang aus dem Probenraum hoch in die Pressekonferenz.
Neu zum Verein hinzugekommen ist Martina Groß, die im vergangenen Jahr zum Schnuppern herkam. „Damals habe ich mich in das Theater verliebt“, sagt die Sängerin, die als selbstständige Solistin arbeitet und die mit dem Plattdeutschen ein Heimatgefühl verbindet. Des weiteren stehen noch das traditionelle Weihnachtsmärchen und die hochdeutsche Farce „Lügen haben junge Beine“ an. Bei dem Weihnachtsmärchen „Petterson und Findus“ führt ebenfalls Nina Arena Regie. Der Vorverkauf startet am kommenden Montag, Karten und weitere Infos sind unter anderem unter scharmbecker-speeldeel.de erhältlich. An der Abendkasse kann man mittlerweile auch mit EC-Karte bezahlen.
Mädchen nach Unfall schwer am Auge verletzt
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Am vergangenen Mittwochmorgen, gegen 7.45 Uhr, wurde ein siebenjähriges Mädchen bei einem Unfall am Auge schwer verletzt. Das Mädchen war zusammen mit ihrem Bruder auf dem Weg zur Schule. Am Don-
nerstag waren Ermittler in der Poststraße unterwegs und sprachen Passanten an. In einer ersten Befragung des Bruders stellte sich heraus, dass ein bislang unbekannter Fahrradfahrer mit dem Mädchen zusammengestoßen war. Eine Zeu-
gin beschrieb den Radfahrer als zirka 25 Jahre alt, mit sportlicher Statur und einem dunklen Helm. Das Mädchen befindet sich weiterhin im Krankenhaus und wird nach ersten Erkenntnissen bleibende Verletzungen von dem Unfall ha-
ben. Die Polizei Osterholz sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Radfahrer und dessen Beteiligung geben können. Zeugen und der Radfahrer selbst können sich unter 04791 / 30 70 melden. ots
Beim Probenprozess für „Amtsnoten“ merkt man schon die große Spielfreude. Aktives Teambuilding betreiben hier Annabell Lührsen, Jörg Kahle und Martina Groß (von links). Foto: Roskamp
Was braucht es für das „Platt“
MARIUS ROSKAMP
Der plattdeutschen Sprache haftet vielerorten ein bestimmter Ruf an. A ltbacken, nicht ernst zu nehmen, nur was für alte Leute. Von diesen Stigmen heißt es, loszukommen. Das TiO hofft darauf, dass ihr Programm auch Theaterfreunde anspricht, die des Platts nicht mächtig sind. Eine niedrige Zugangsschwelle zum Verstehen wird angeführt. Auf jeden Fall scheint es ein richtiger Schritt, auch mal niederdeutsches Theater abseits der Welt der Schenkelklopfer auf die Bühne zu bringen. Der Erhalt der niederdeutschen Sprache ist, so wirkt es, kein verlorener Posten.
Stammtisch für Senioren
WORPSWEDE - Der Seniorenbeirat Worpswede lädt für Donnerstag, 12. September, 15 Uhr, zum öffentlichen Stammtisch in das Blaue Haus GalerieCafé Maribondo, Findorffstraße 9 ein. Im Rahmen einer gemütlichen Kaffeerunde und mit aktuellen Berichten von HansHelmut Pein aus dem Seniorenbeirat können offene, lockere Gespräche geführt und Anregungen mit den Beiratsmitgliedern ausgetauscht werden. Der Seniorenbeirat ist unter 04792 / 1712 oder per EMail an seniorenbeirat-worpswede@ gmx.de erreichbar. hw r
Stromerzeugung auf dem eigenen Dach
Auftaktveranstaltung Unternehmensnetzwerk
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Welche Vorteile bringt die Installation einer Photovoltaikanlage (PVA nlage) mit sich? Worauf ist aus Unternehmenssicht zu achten? Wann lohnt sich die Investition? – Zu diesen Fragen veranstalteten die Wirtschaftsförderer des Landkreises die Auftaktveranstaltung des Unternehmensnetzwerks Energie und K lima im NETZZ entrum für innovative Technologie. Das erste Treffen von Unternehmensvertretern und Privatpersonen eröffnete der Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung beim Landkreis, DirkFrederik Stelling. Zusammen mit seinen Kollegen u nd Kolleginnen Tobias Murken, Madline Storkenmaier u nd Johanna Katt informierte das Team über die Möglichkeiten und Angebote des L andkreises zur Stromerzeugung auf dem eigenen Dach. Die Teilnehmer berichteten zu Beginn, was sie besonders interessierte, wie zum Beispiel: Welche PVA nlagen sind Genehmigungspflichtig? Welche Möglichkeiten gibt es für eine Freifläche in Lilienthal?
Praktische Einblicke in diverse PhotovoltaikP rojekte gab Frank Fasold vom Transferzentrum ElbeWeser (TZEW) den Anwesenden in seinem Vortrag über neue Technologien und Entwicklungen. Fasold gab seinem Publikum neue Impulse zur Solarnutzung und wies auf die W irtschaftsförderung und Beratungsleistungen des Landkreises hin. Osterholz sei ein aktiver Landkreis, hob er
Bleiben die Lichter an?
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Der Konflikt zwischen den Stadtwerken und der Magnus Achte wegen ausstehender Zahlungen (wir berichteten) ist weiterhin von Unsicherheit geprägt. Es wurde sich auf eine Ratenzahlung geeinigt, welcher die Firma Magnus Achte teilweise nachkommt. „Wir sind weiterhin in der Erwartung von Zahlungsströmen“, h ieß es von den Stadtwerken gegenüber dem HAMME / WÜMME REPORT. Die Situati
on sei „sehr agil“, man arbeite aber daran, „vom hin und her wegzukommen“. Gegenwärtig hängt die Versorgung der Gas, Strom u nd Wasseranschlüsse der Gemeinschaftsbereiche in den Immobilien von Magnus Achte jeweils vom Eingang der freitags fälligen Ratenzahlungen ab. Die Versorgung war z um Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nach wie vor aktiv. Im Artikel „Ohne Strom, Gas und Wasser“ wurde dies falsch dargestellt. aeu
Energie und Klima im NETZ-Zentrum
Die Abteilung Wirtschaftsförderung des Landkreises Osterholz hatte zur Auftaktveranstaltung des Unternehmernetzwerks Energie und Klima ins NETZ-Zentrum eingeladen (von links): Tobias Murken, Johanna Katt, Madline Storkemaier und Dirk-Frederik Stelling. Foto: Fricke
hervor. Das Thema CO2Ausstoß sei in Unternehmen hochaktuell, immer mehr Vorschriften seien dabei zu beachten. Wenn auch inzwischen schon viel Kohlenstoffdioxyd eingespart wurde, müsse dieser Schadstoff weiter reduziert werden: „Vom Industriebetrieb bis zum kleinen EinMannBetrieb“, so Frank Fasold. Auch in der Landwirtschaft würden immer mehr PVA nlagen installiert. Fasold präsentierte Bilder von der Doppelnutzung: Hier kann unter der SolarE nergieA nlage Ackerbau oder Tierhaltung betrieben werden. Fazit war, dass P VA nlagen für jedes Unternehmen sinnvoll seien.
Von den Osterholzer Stadtwerken berichteten Jens Jacobsen und Gina Hirsch über d ie Angebote und Dienstleistungen des Unternehmens. Bei einigen Anlagen sei die Befreiung von der Stromsteuer möglich. Das Team stellte die Pläne eines SolarCarports am Allwetterbad vor. Auf das Solardachkataster des Landkreises wiesen Johanna Katt und Madline Storkenmaier hin. Hier können sich Unternehmen kostenfrei über die Solareignung ihres Daches informieren. Damit sei eine Wirtschaftlichkeitsberechnung verbunden. Das k reiseigene Förderprogramm unterstützt zudem innovative Energie u nd KlimaP rojekte
mit 15 bis 25 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal mit 50 000 Euro. Die Antragstellung sollte unbedingt vor Beginn des Vorhabens erfolgen, betonte das Team der W irtschaftsförderung. „Wir sind Möglichmacher und wir wollen Ihnen keine Steine in den Weg legen“, sagte Dirk Stelling am Ende der Auftaktveranstaltung. Ein nächstes Treffen könne auch gern bei einem interessanten Projekt außerhalb des NETZZ entrums stattfinden, bemerkte der Leiter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Osterholz. Weitere Informationen z u diesem Thema gibt es im Internet unter energiewendeosterholz.de
Gemeinsam für den Lilienthal
Auftaktveranstaltung Unternehmensnetzwerk Energie und Klima
APOTHEKENNOTDIENSTE
Samstag, 7. September
Max & Moritz Apotheke
Marktplatz 12
Osterholz-Scharmbeck
04791/985588
Sonntag, 8. September
AVIE Apotheke OHZ
Hördorfer Weg 44 - 50
Osterholz-Scharmbeck
04791/9652744
Montag, 9. September
Ritterhuder Apotheke
Riesstraße 47
Ritterhude
04292/775
Dienstag, 10. September
Geest-Apotheke Wallhöfen
Wallhöfener Str. 62
27729 Vollersode 04793/953445
Mittwoch, 11. September
Hamberger Apotheke
Hauptstr. 22
Hambergen 04793/9699010
Donnerstag, 12. September
Hemberg Apotheke
Hembergstr. 14
Worpswede 04792/1262
Freitag, 13. September
Lilien-Apotheke
Hauptstr. 59
Lilienthal 04298/915144
Herbstfest statt Parkplätze
HAGEN - Das Hagener Herbstfest findet von Freitag, 13. September, bis Sonntag, 15. September, statt. Bereits ab Samstag, 7. September, fangen die Aussteller des Herbstmarktes an, die Stände und Zelte aufzubauen. Ab diesem Zeitpunkt sind entsprechend die Parkplätze am ZOB/Festplatz gesperrt. In dieser Zeit wird es, wie in den letzten Jahren, zu einer angespannten Parksituation in Hagen kommen. Die Gemeindeverwaltung bittet hierfür um Verständnis. hwr
Radweg wird wiederhergestellt
LANDKREIS – Am Mittwoch, 4. September, beginnen die Bauarbeiten am Radweg entlang der Lesumstoteler Straße (Kreisstraße 34) in Lesumstotel. Der Radweg wird auf einer Länge von rund 100 Metern saniert. Dabei werden Wurzelaufbrüche und Versackungen entfernt, indem der Radweg in Asphaltbauweise neu hergestellt wird. Die Bauarbeiten sollen eine Woche andauern. Die Kosten von rund 28.000 Euro werden von sogenannten „Blitzergeldern“ finanziert. hw r
Jürgen Langenbruch, Michael Timm, Anja Dähncke, Udo Reineke und Sükrü Özdemir (von links) hoffen auf viele Besucher. Foto: Klüh
ANDREAS KLÜH
LILIENTHAL – Am Sonntag, 15. September, findet wieder einmal das beliebte Herbstfest in Lilienthal statt. Bereits z um 24. Mal öffnen an diesem Sonntag von 13 bis 18 Uhr zahlreiche Geschäftsleute ihre Ladenlokale und laden mit attraktiven Angeboten Gäste aus nah und fern zum Bummeln und Verweilen ein. Viele E inzelhändler haben bereits fest zugesagt. Nachzügler können sich per E M ail bei Frau Anja Dähncke unter wir-lilienthal@ewetel.net anmelden. In diesem Jahr planen und organisieren der W irtschaftsinteressenring Lilienthal (WIR) und Lilienthal Live (Lili Live) zum ersten Mal gemeinsam diese
Veranstaltung. Im kommenden Jahr wollen die beiden Verbände fusionieren und mit neuem Schwung viel für die Gemeinde bewegen. Diverse Aussteller haben sich bei den Organisatoren angemeldet und wollen mit ihren Angeboten die Lilienthaler Hauptstraße zu einer F laniermeile machen. Es gibt unterschiedliche Infostände, vom ADFC inklusive Fahrrad C odierung, einer Diabetologischen Schwerpunktpraxis, dem Turnverein TV L ilienthal, der Bürgerstiftung und der Volkshochschule. Letztere ist zu ihrem 50 jährigen Jubiläum mit einem Digimobil vertreten.
Auf dem beliebten FamilienF lohmarkt für gebrauchte Artikel in der Klosterstraße
bieten private Händler von 11 bis 18 Uhr Haushaltsgegenstände, Bücher, CDs, Spiele u nd Bekleidung an. Die „Freunde der Bremer Straßenbahn“ feiern das 10 jährige Bestehen der Linie 4 und p endeln ab 12.40 Uhr alle 20 Minuten mit historischen Straßenbahnen zwischen Lilienthal und der Bremer Innenstadt. Ein Kinderkarussell f ür die Kleinen und Spaß und Musik mit DJ Bene vor der LilienA potheke und DJ Kück vor dem Fotohaus Lilienthal für die Großen runden den Tag ab. Der 1. Vorsitzende des WIR, Sükrü Özdemir, hofft wieder auf bis zu 10.000 Besucher: „Wir wollen was für Lilienthal bewegen und viel Werbung für den Standort machen.“
Die Zukunft im Blick
Zweite Ausbildungsmesse in der IGS Lilienthal
MARIUS ROSKAMP
LILIENTHAL - Nach der erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr kehrt der Zukunftsblick am 14. September zurück in die IGS Lilienthal. Von 10 bis 15 Uhr stellen hier viele Aussteller mögliche Berufswege für junge Menschen vor. Die Messe eröffnet Lilienthals Bürgermeister Kim Fürwentsches. Welcher Beruf passt zu mir? Wie finde ich eine Lehrstelle? Und welche Ausbildungsbetriebe gibt es in mei-
PLATT IM BLATT
ner Nähe? Diese Fragen will der Zukunftsblick beantworten.
25 Aussteller, 3 mehr als im vergangenen Jahr nehmen teil. Dabei sind unter anderem Nabertherm, Poliboy, die Lilienthaler Diakonie, die ASO, die Osterholzer Stadtwerke und mehr. Der Eins-zu-eins-Kontakt sei für Schüler und Betriebe gleichermaßen wichtig, ist sich Mitorganisatorin Andrea Vogelsang von Lili Live sicher. Die Organisatoren versprechen außerdem viele Aktionen. Weil viele Jugendliche den di-
Een Pub (Kneipe) glieks neben de Kark
MONIKA FRICKE
As ick neelich in ‘ne Stadt keem, hev ick mi wunnert, dat neben de Kark an’n Marktplatz een lütjet Tiny-House (een winziget Holthuus) stünd. Daneben weer ne Theke mit Drinks, Koffee un Koken un veeles mehr. No englischem Vorbild schull dat een Pub (Kneipe) sien. Ick hev mi dat näher ankeken un sehn, dat hier een poor junge Lüüe de Minschen to Drinks, lütje Snacks, Speele un ton Mitsingen inloodt hebbt. Ick har Lust, dor mol hentokieken um mit de Pub-Jungs und Deerns to snacken. Se hebbt mi vertellt, dat se in Opdrag von de Kark dor weern, alle dree weern Diakone vun’n Karkenkries. Se harrn mol bi een Seminar in England de Minschen in een Pub belevt un maakt, dat sick hier de Lüüe bi Beer, Fish and Chips un goode Musik högten un kennenleert. In’n Pub weer verdammt goode Stimmung, hier snackten de Minschen von ‚Tod un Düvel‘ un wat se den Dag över belevt harrn. So schull dat hier inne Stadt op den Platz neben de Kark bi dat TinyHouse ok mol een poor Weken sien. „We loodt ju in, ne goode Tiet bi us to hebben, neeje Minschen to dreepen un över groode un lüttje Frogen to snacken”, stund op een Spieskoort. Ick heff mi dacht, veelicht is dat een nejer Weg för de Karkengemeende: af un to een Pub in de Karken intorichten, dat so mehr Minschen tosomen koomt un hier miteenanner snackt, eet, drinkt un sick kennenlehrt. Wenn dorto noch een fetzige Karkenband Musik mokt, alle tosomen christliche Leeder singt, kunn dat een grodet Belevnis för alle weern. Nur so af un to, meen ick, viellicht kunn man dat ja mol versöken?
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Lili ist noch etwas schüchtern
Lili wurde zirka im März 2023 geboren und ist als kleines Kitten zum Tierheim gebracht worden. Sie ist noch sehr schüchtern und zurückhaltend, die Menschen sind ihr noch sehr suspekt. Um ihr Sicherheit zu geben, wäre es toll wenn ein Spielkamerad mit ihr zusammen ausziehen darf oder bereits eine Katze im neuen Zuhause wohnt. Man ist sich sicher, wenn sie zum richtigen Menschen kommt, taut sie auf und wird endlich glücklich
Weitere Informationen bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr
Lili ist noch schüchtern und zurückhaltend. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz
Nachhaltige Logistik
LILIENTHAL – Im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen kann man am Montag, 9. September, um 16 Uhr die Forschungshalle des Bremer Institutes für Produktion und Logistik (BIBA) der Universität Bremen besichtigen.
Das BIBA forscht zur künftigen, auf einem nachhaltigen Produktlebenszyklus basierenden Wertgestaltung in Produktions- und Logistiksystemen. Kreislaufwirtschaft und Energie sind hier wesentliche Erfolgsfaktoren.
Die Führung mit „LabTour“ ist offen für alle Besucher. Sie erkunden eine energieautarke Lernfabrik, die innovative Lösungen für den
rekten Kontakt zunächst meiden würden, haben sich die Veranstalter Aktionen ausgedacht, bei denen beide Parteien spielerisch ins Gespräch kommen können. So kann man etwa Geschicklichkeitsübungen mit einem Kleinbagger absolvieren, einen Alterssimulationsanzug oder VR-Brillen ausprobieren. Außerdem gibt es Glücksräder, eine XXL-WürfelAktion, eine Fotobox, Gewinnspiele und mehr. Etwas in Richtung Zukunft kann man schauen, indem man seine Bewerbungsmappe checken lässt.
Naturschutz im Blockland hervorgebracht hat und lernen eine Low-Code-Plattform kennen, die es ermöglicht, eigenständig und ohne Expertenwissen KI-Modelle zu entwickeln, mit dem Ziel, Energieeinsparpotenziale in der Produktion zu identifizieren.
Die Veranstaltung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Anmeldung unter digitalzentrum-hb-ol. de/events/wie-gehtproduktion-und-logistikecht-gruen . Weitere Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit findet man auf freiwilligenagentur-lilienthal. de hwr
ILDE37-4-p Für Druckfehler keine Haftung. Im Online Shop wird immer der beste Endpreis angezeigt (mit „Aktion“ gekennzeichnet) - unabhängig jeglicher Rabattaktionen. Marktplatz-Verkäufer/ Drittanbieter sind von allen Aktionen ausgenommen. XXXLutz dodenhof in Posthausen, Filiale der XLDP Handels GmbH & Co. KG, Mergentheimer Straße 59, 97084 Würzburg. 1) Gültig bei Neuaufträgen für Möbel, Küchen und Matratzen, Haushaltswaren & Accessoires, Heimtextilien, Leuchten, Gardinen, Teppiche, Babyzimmer sowie die Baby-Exklusivmarken Jimmy Lee, My BabyLou, Avelia und Patinio. Im Möbelbereich auf mit „Aktionsrabatt“ gekennzeichnete Artikel.
Ausgenommen: siehe S). Soweit anwendbar, Kombination mit dem „Hauspreis“ möglich, darüber hinaus keine weiteren Konditionen möglich. Gutschein gilt nur in unseren Filialen. Pro Einkauf und Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Gültig bis 14.09.2024. S) Gültig bei Neuaufträgen. Ausgenommen: Artikel in dieser Werbung, in der Ausstellung als „Bestpreis“/„Bester Preis“ gekennzeichnete Artikel, Blomus, Boxxx, Depot, JAB, Joop! Teppiche, Leifheit, Musterring, Paidi, Soehnle, Tilo, Tom Tailor Teppiche und Vorwerk, bereits reduzierte Ware, Saisonartikel, Badzubehör, Elektro-Kleingeräte, Gutscheinkauf und Bücher. Keine Barauszahlung. 2) Exklusiv für Freundschaftskarteninhaberinnen und -inhaber. Im Möbelbereich
Die Organisatoren: David Niemann, Andrea Vogelsang, Jana Techentin, Gunda Gefken, Dörte Direnga, Torsten Rohlfs (von links). Foto: Lili Live
TEUFELSMOOR – Dass auch Tierrettung zu den Aufgaben der Feuerwehr gehört, demonstrierten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Teufelsmoor in den letzten Tagen eindrücklich: Mit dem Stichwort „Pferd i n Graben“ wurden am Mittwoch, 27. August, die Ortsfeuerwehren Teufelsmoor und Pennigbüttel zu einer Hofstelle am Priggeweg in Teufelsmoor alarmiert. Ein Pferd war in einen mit Wasser gefüllten Graben gefallen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Durch den torfigen Untergrund war das Pferd bis zum Rücken im Matsch versunken. Um das Tier zu befreien, entschieden sich die Feuerwehren dazu, vorsichtig leere Feuerwehrschläuche unter dem Pferd zu platzieren. Unterstützt mit manueller Kraft der Einsatzkräfte konnte sich das
Pferd dann aus der misslichen Lage befreien. Es konnte im Anschluss wohlbehalten an den Besitzer übergeben werden.
A m Sonntag, 1. September, geriet erneut ein Pferd in eine ähnliche Lage. Hier stellte sich die Situation für die Ortsfeuerwehr Teufelsmoor noch etwas komplizierter dar, da zunächst Teile der Böschung abgetragen werden mussten, um einen Zugang zum Pferd zu ermöglichen. Auch in diesem Fall halfen die Feuerwehrschläuche dabei, das Tier langsam und ruhig zu befreien. Reinigungsbedürftig, aber unversehrt, w urde es seiner Besitzerin übergeben. „Manchmal sind die einfachsten Einsatzmittel die effizientesten“, kommentierte Ortsbrandmeister Torsten Schröder den erfolgreichen Verlauf der Tierrettungen. hw r
Mit leeren Schläuchen konnten die Pferde aus den Gräben gerettet werden. Foto: Freiwillige Feuerwehr Osterholz-Scharmbeck
ANNEMARIE UTKE
Osterholzer Rockkultur
Die Band Versengold kam zum „Heimspiel“ in die Kreisstadt
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Eine ausgelassene Stimmung zwischen Familienfest und Festival erlebten jene Musikfans, die beim „Heimspiel“Konzert der Band Versengold unter freiem Himmel dabei waren. Auf dem Gelände der Stadthalle versammelten sich zirka 3.000 Gäste, um einen Abend lang zu tanzen, zu singen und zu feiern. Insgesamt d rei Bands waren dabei: Zu Beginn des Abends lockerte das Comedy-Musik-Duo Reis against the Spülmaschine die Stimmung der Besucher auf. Anschließend spielte die Band Mr. Hurley und die Pulveraffen, die eine lange Freundschaft mit der Band Versengold verbindet. Mit ihren humorvollen Songs heizten die a ls Piraten verkleideten Musiker die Menge ordentlich an, sogar eine Polonaise zog durch die Zuschauenden.
Pünktlich um 21 Uhr dann das Highlight des Abends: Versengold betritt die Bühne. Für sie war der Abend wahrlich ein Heimspiel: Die 2003 gegründete Musiktruppe kommt zum g rößten Teil aus dem Landkreis, „unsere ersten Konzerte haben wir im Kuz gespielt“,
verkündet Sänger Malte Hoyer. „Vor dem Konzert habe ich mit meiner Familie im Garten statt Backstage gesessen“, berichtet ein anderes Bandmitglied. Das Gefühl der Heimkehr scheint sowohl Band als auch Publikum zu beschwingen.
M it einer Menge Pyrotechnik und guter Laune reißt die sechsköpfige Gruppe das Publikum mit. Dieses zeigt sich ausgesprochen textsicher und tanzfreudig: Vom Grundschulkind bis zu den Großeltern sind alle Generationen vertreten, viele in Versengold-Merchandise gekleidet. Crêpeu nd Bratwurstwagen verstärken das Gefühl, hier auf einem g roßen Musikfestival zu stehen. Musik und Jubel schallen weit über die Stadt – viele Osterholzer werden bemerkt haben, dass die Rockband in ihrem Heimatort angekommen ist.
Fünf Jahrzehnte VHS Lilienthal
Aktuelle und Ehemalige feierten das fünfzigjährige Bestehen der Volkshochschule
ANDREAS KLÜH
LILIENTHAL – Der Schroeter Saal in Murkens Hof war bis auf den letzten Platz gefüllt und Musikerin Mariska Nijhof aus Achim intonierte auf ihrem Akkordeon das erste Lied des Abends aus den 70er Jahren. Es sollten weitere Stücke aus dieser Zeit folgen, denn 1974 startete die VHS Lilienthal mit ihrem ersten Programm. Zum 50. Geburtstag hatten auch viele „Ehemalige“ den Weg zu einer Feierstunde in die Bildungseinrichtung gefunden. Neben
I ngrid Vockenroth, der Ehefrau des ersten Leiters der Volkshochschule Horst Vockenroth, weilten Detlef Stormer, Willy Hollatz, Monika Röhr, Uwe Kempf und Christine Beulshausen unter den A nwesenden.
Martina Michelsen, Leiterin der VHS, konnte zahlreiche Gäste aus der Lokalpolitik, Dozenten sowie viele weitere Besucher begrüßen und b edankte sich bei ihrem Team für die großartige und engagierte Vorbereitung des Abends. Ein großes Dankeschön gab es auch für die regelmäßige finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse Rotenburg Osterholz, die
Volksbank Osterholz Bremervörde und die Osterholzer Stadtwerke. Im Anschluss sprachen der Landtagsabgeordnete Axel Miesner, Bürgermeister Kim Fürwentsches und die Direktorin des V HS-Landesverbandes Niedersachsen, Berbel Unruh, i hre jeweiligen Grußworte. Unruh lobte vor allem die hervorragende Arbeit der VHS Lilienthal und hob die
kulturelle Ausrichtung mit einem starken Fokus auf Kunst, Musik und Literatur hervor. Sehr individuell und ungewöhnlich sei auch, dass die jeweiligen Programme in Lilienthal immer einem besonderen Thema gewidmet s eien. Gastredner Bernd Käpplinger von der JustusLiebig-Universität Gießen hatte das Thema „Erwachsenenbildung und Demokratie“
i m Gepäck und verwies in seiner launigen Rede auf den großen Wert der Bildungseinrichtung für den Erhalt demokratischer Strukturen in unserem Land. Der freie Zugang f ür alle Menschen zu Weiterbildung und lebenslangem Lernen sei Grundlage für eine gelingende Demokratie. Sein Fazit: „Wenn es die VHS nicht gäbe, müsste man sie erfinden.“
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Viel Nebel und ordentlich Pyrotechnik: Versengold haben eine spektakuläre Bühnenshow im Gepäck.
Foto: Utke
Spielte mit großer Hingabe: Akkordeonistin Mariska Nijhof. Foto: Klüh
Heute: Tag der offenen Tür
Wenn man nur kurz in die Tiefsee abtauchen kann und dann im großen Haus in Wirbelwind und Donnergrollen gerät, wenn Lohengrin noch übt über den See zu kommen und es im Moks kindgerecht um Käfer und Kafka geht, im Museum getanzt und in der Schlosserei Kuchen verkauft wird: Dann ist Tag der offenen Tür im Theater Bremen. Los geht es am heutigen Samstag, um 11 Uhr mit den „Bremen Zwei Sommergästen“ im Noon / Foyer Kleines Haus. Ab 14 Uhr gibt es r und ums Theater musikalische Beiträge, Konzerte, das Schlossereicafé und ein Kinderprogramm. Zum Ende des Tages heißt es dann nochmal „Showtime“ für das Publikum: um 19 Uhr ist „Karaoke Bar“ in der Kantine. Mehr Infos unter theaterbremen.de bm
Pauli-Preis für Gabriele Stötzer
Die Jury des Pauli-Preises spricht in diesem Jahr Gabriele Stötzer den mit 30.000 Euro dotierten Preis zu. Die öffentliche Preisverleihung findet statt am Dienstag, 17. September, 19 Uhr, in der Kunsthalle Bremen.
Die Laudatio hält ihre Nominatorin Hilke Wagner (Direktorin des Albertinums, Dresden). Die Werke der Preisträgerin sowie der weiteren sieben nominierten Künstler sind noch bis zum 13. Oktober in der Kunsthalle zu sehen. bm
VOLKER ALTHOFF
Den Geist des Widerstands feiern
„Die 40. Spielzeit war mit ,We are Hamlet‘ sehr international. Wir haben viel gefeiert. Die Saison, die wir kreiert haben, war sehr füllig“, so beschreibt Renate Heitmann, Vorsitzende der Bremer Sheakespeare Company den Rückblick auf den vergangenen Zeitraum.
Auf die 41. Spielzeit freut sie sich schon sehr. Und den Anfang dafür gibt es mit der Premiere „Die Welt zwischen den Nachrichten“ – Night Radio Show – oder William Sheakespeare Sonette als Medizin gegen nächtliche Einsamkeit. Dabei handelt es sich um eine Koproduktion mit dem Stadttheater Bremerhaven. „Es ist eine ideale Konstellation“, beschreibt Judith Kuckart, Regisseurin des Stücks. „Es gibt neuen Wind, der uns irgendwo hinträgt. Die Welt der Nachrichten ist ein neuer Raum, der fiktional ist.“
Das Ensemble habe das Stück selber geschrieben: „Wir haben kleine Schreibzellen gebildet und uns gefragt, m it welchen Konflikten und Stärken wir leben“, skizziert Kuckart den Ansatz. Peter Fliegel, Leiter des Stadttheaters Bremerhaven zeigt sich begeistert: „Mit dieser Kooperation wollen wir zeigen, dass es kulturelles Leben im Land Bremen gibt und welches kulturelles Potenzial wir haben.“ Die Uraufführung findet am
Donnerstag, 26. September, in Bremen statt und die Premiere am Sonntag, 29. September, i n Bremerhaven. Mit „Orlando“ inszeniert der brasilianische Regisseur und Performance-Künstler
Rodrigo Garcia Alves Virgina Woolfs Roman als Reise durch Zeiten und Gender, die Konventionen in Frage stellt und G eist des Widerstands und der Widerstandskraft feiert. „Es geht um eine Reise über die Liebe und Freiheit“, be-
Jean Vebers „Walpurgisnacht“ stellt den beiden Hexen auf dem Besen zwei männliche TandemFahrer am Rande gegenüber. Möglicherweise ein spöttischer Kommentarzur Modeerscheinung des Tandemfahrens in Paris um 1900. Foto: Schlie
Den Rand im Fokus
Kunsthalle: Ausstellung über „Randskizzen“
„Jenseits der Mitte“ heißt die neue Ausstellung in der Bremer Kunsthalle. Ins Zentrum des Interesses rückt sie die kleinen Skizzen am Rande von Druckgraphiken. „Das Thema wurde noch nie in einer Ausstellung behandelt, da steckt eine unglaubliche Forschungsanstrengung dahinter“, sagt Kunsthallen-Direktor Christoph Grunenberg. Mehr als 100 Werke widmen sich der Entwicklung der sogenannten Randeinfälle, bis auf ein paar Ausnahmen stammen sie alle aus der Sammlung des Hauses. Zu sehen sind Arbeiten von Rodin, Matisse, Vogeler, Manet, Kollwitz oder Liebermann.
Gerade die sonst blanken
Ränder eröffnen künstlerische Spielräume für ein breites
Spektrum kurioser Motive:
Hier jagt eine Herde Wildpferde über das Papier, dort verfolgt ein Obelisk einen PierrotClown oder begleitet eine Katze eine Schlittenfahrt. Durch
die Kuriosität dieser humorvollen Szenerien wird der Blick der Betrachtenden vom eigentlichen Hauptbild abgelenkt und driftet zusehends in die Randgebiete des Blattes ab –mal das Sujet unterstützend,
Das Bild am Rande: eine Notiz, ein Verweis oder eventuell ein ironischer Hinweis? Foto: Schlie
mal als Kommentar dazu oder auch thematischh ganz anders. Diese Randskizzen haben aber noch einen ganz anderen, technischen Hintergrund. Insbesondere ab dem 18. Jahrhundert wurden sie dazu verwendet Probedrucke zu kennzeichnen, also Abzüge, die der Künstler eigentlich zum privaten Gebrauch anfertigte, um sich dem Zustand seines Motivs zu versichern bevor dieses vom Verleger für größere Auflagendrucke in Umlauf gebracht wurde. Diese stellen eine Art Limited Edition dar, die insbesondere Sammler seltener Druckgrafiken angesprochen haben dürfte. Bis heute zählen sie zu den besonders begehrten Sammlerstücken, da sie in viel kleinerer Zahl gedruckt wurden. So markieren die oftmals humorvollen Randfigürchen gleichzeitig die Seltenheit dieser Drucke. Mehr Infos gibt es auch online unter kunsthallebremen.de bm
schreibt Rodrigo Garcia Alves. „Das Stück ist eine Mischung aus Bewegung und Performance, die die Grenzen des herkömmlichen Sprechtheaters erweitert. So ist auch der Soundtrack eine Mischung aus verschiedenen Momenten. Hier vereinen sich Ballett, Jazz und Modern Dance“, so der Regisseur. Die Premiere findet am 11. Oktober statt. Ein Schauspiel mit Musik für Kinder ab fünf Jahren frei nach dem Märchen von Hans
Christian Andersen gibt es am 26. November zu sehen: „Des Kaisers neue Kleider“. „Wir erzählen über das pompöse Leben am Hofe eines Herrschers u nd darüber wie die Eitelkeit und die Macht der Illusion die Menschen dazu bringen, ihre Vernunft auszuschalten und ihrer eigenen Dummheit verfallen“, beschreibt Michael Meyer, Schauspieler, das Stück. „Wir beziehen die Kinder spielerisch und musikalisch in den Hergang der Ge-
schichte ein und machen die Theateraufführung so zu einem aktiven, gemeinschaftlichen Erlebnis.“
Im März des kommenden Jahres geht es dann mit „Ein Sommernachtstraum“ zurück zu den Wurzeln von William Shakespeare. Das Drama um die vier Liebenden, die im nächtlichen Wald von den zerstrittenen Elfenkönigspaar ins „Bockshorn“ gejagt werden, zählt zu Shakespeares stärksten Stücken. „Mit nur vier Schauspielern zaubern wir den Sommernachtstraum‘ neu aus dem Hut“, verrät Tim Lee, Schauspieler. Das Stück gibt es jeweils in deutscher und englischer Spielfassung.
Zudem gibt es in der neuen Spielzeit Kooperationen auf dem Theater-Schule-Campus. Am 1. Oktober beginnt das Projekt „Kulturschwärmer: Raus aus der Komfortzone“. Jeweils einmal im Jahr findet die Zusammenarbeit mit den Lehrstufen der Sekundarstufen eins und zwei statt. Zur Bilanz der vergangenen Spielzeit gehören auch einige Zahlen: „250 Veranstaltungen gab es in Bremen, denen 27.400 Besucher folgten. Davon besuchten 5.000 Besucher 25 Veranstaltungen außerhalb Bremens. Eigenwirtschaftlich wurden 466.000 Euro erlöst sowie Spenden in Höhe von 126.000 Euro eingenommen“, berichtet Heitmann.
Bremen kann stolz sein
Zentrum für Kunst bringt Musik und darstellende Kunst zusammen
Zwei neue Produktionen für jedes der fünf Ensembles im Zentrum für Kunst: Auf die –von einer Fachjury ausgewählten – Künsterinnen und Künstler der neuen Residierenden kommt viel Arbeit im Tabakquartier zu. Mit Fördermitteln des Kultursenators Andreas Bovenschulte, entwickeln sie neue Konzerte, Tanz- und Schauspiel-Aufführungen.
Kurator Hans König: „Das ist ein klares Ja zur Kunst – Bremen kann stolz darauf sein.“ Neben hochwertig ausgestatteten Bühnen, Proben- und A rbeitsräumen, bekommt jede Gemeinschaft Fördermittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz: „Die erste Spielzeit
bestätigt diesen großen Erfolg, und sie macht vor allem neugierig auf die zweite.“ Verwaltungsleiterin Nicole Nowak ergänzt: „Das ist einzigartig in Deutschland.“
Etwas, das alle Ensembles betrifft, erklärt Tänzerin und Choreografin Magali Sander Fett vom Tanzkollektiv Bremen: „Wir arbeiten hier gern interdisziplinär.“ Jede Gruppe besteche durch Besonderheiten und Qualität. Ein Beispiel für ihr Arbeit nennt Cembalistin Nadine Remmert vom Bremert Barockensemble und Los Temperamentos: „Wir haben eine historische Aufführungspraxis auf Kopien historischer Instrumente.“ Und man werde erleben, wie modern und unter-
haltsam all das wirke. Das sind die anderen Teams: Das Franz Ensemble, das Kindertheaterkollektiv Ka2OH und das Ensemble New Babylon ziehen jetzt in ihr Zuhause f ür ein Jahr. 40 Veranstaltungen sind bis Ende 2024 geplant. Bei der Langen Nacht der Bühnen, am 21. September, von 16 bis 21 Uhr plus anschließenderParty, kann man erstmals in die Arbeit der musizierenden, tanzenden und schauspielernden Künstlerinnen und Künstler reinschnuppern. Das Zentrum für Kunst ist zu finden an der Hermann-RitterStraße 108E im Tabakquartier. Weitere Infos gibt es online unter zentrum-fuer-kunst. de mas
Die bildgewaltige Inszenierung „Viel Lärm um Nichts“ wird auch in der kommenden Spielzeit noch in der Comapany aufgeführt. Foto: Marianne Menke
Junge Musiker mit historischen Instrumenten: Los Temperamentos. Foto: Moog
Reise zum Thema Raumfahrt
LILIENTHAL – Das Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen entwirft und analysiert zukünftige Raumfahrzeuge und Raumfahrtmissionen, wie Trägersysteme, Orbital- und Explorationssysteme oder Satelliten, und bewertet sie hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit und Kosten. Für den Systementwurf und die Systemanalyse setzt es dabei modernste Methoden des multi-disziplinären Engineerings ein.
A m Mittwoch, 23. Oktober, kann man die Geschichte des Institutes kennenlernen: Dies umfasst die Missionen der Ver-
gangenheit und ebenso die Missionen der Zukunft. Zudem werden Besucher einen Blick in die Labore werfen können. Hierfür veranstaltet der Heimatverein Lilienthal eine kostenlose Studienreise. Treffpunkt ist um 13 Uhr das EmmiBrauer-Haus, Feldhäuser Straße 16, Abfahrt um 13.30 Uhr. Die Reise erfolgt mit eigenem Pkw, Mitfahrgelegenheiten können aber organisiert werden. Teilnehmer finden unter heimatverein–lilienthal.de ein
Anmeldeformular zum Download, Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 9. Oktober. aeu
Training mit E-Fahrzeugen
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge mit Elektroantrieb wächst kontinuierlich und überstieg in Deutschland im Juli 2024 die Marke von 1,5 Millionen. Auch wenn die Zahl von Unfällen mit diesen Fahrzeugen im Einsatzgebiet der Stadtfeuerwehr bisher sehr gering war, beschäftigt das Thema die Einsatzkräfte bereits seit Längerem. „E-Fahrzeuge brennen nachweislich n icht häufiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren“, so Stadtbrandmeister Jörg Bernsdorf, „aber sie brennen anders u nd erfordern dadurch besondere Löschmethoden. Insofern ist es unerlässlich, dass w ir hier als Feuerwehr auf dem aktuellen Technik- und Wissensstand sind.“
Seit März 2022 besteht zu dem Thema bereits eine Arbeitsgruppe, die sich kontinuierlich mit möglichen Gefah-
renabwehrmaßnahmen beschäftigt. Auch spezielle Ausrüstungsgegenstände wurden bereits beschafft. In einem nächsten Schritt absolvierten 30 Einsatzkräfte am 31. August am Feuerwehrstandort in der Heimstraße ein ausführliches Praxistraining. Unter fachkundiger externer Anleitung w urde zunächst ein grundlegender Theorieteil absolviert u nd anschließend mit Hilfe eines speziellen E-Schulungsfahrzeuges vier verschiedene E insatzpläne mit beschädigten Hochvolt-Systemen und havarierten Antriebsbatterien durchgespielt. In das Fahrzeug eingebaute Nebelmaschinen sorgten für realistische Rahmenbedingungen. In einem nächsten Schritt werden die Teilnehmer als Multiplikatoren das Erlernte in ihren Ortswehren weitergeben, um dies i n das Standardeinsatzvorgehen zu integrieren. hwr
So lange wie möglich zu Hause
Experten beantworteten Leser-Fragen zur dauerhaften Pflege zu Hause
Wie Pflege zu Hause auf lange Sicht gelingen kann, dazu informierten kürzlich Beraterinnen und Berater der Pflegeberatung Compass in einer kostenlosen Telefonaktion.
Was ist der Unterschied zwischen Pflegegeld und Pflegesachleistungen?
TINA LAND: Beides sind Leistungen zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung. Pflegegeld erhalten Sie, wenn Sie mindestens Pflegegrad 2 haben und in häuslicher Umgebung gepflegt werden. Dabei ist es unerheblich, ob Sie durch Angehörige, sonstige ehrenamtliche Personen, erwerbsmäßige Pflegekräfte oder durch eine angestellte Pflegeperson versorgt werden. Entscheidend ist, dass Sie damit die Pflege in geeigneter Weise selbst sicherstellen. Wie Sie das Pflegegeld einsetzen, können Sie selbst entscheiden. Pflegesachleistungen sind im Unterschied dazu zweckgebunden. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Leistungen eines Pflegedienstes. Die Höhe der jeweiligen Beträge, die Sie als Pflegegeld oder als Pflegesachleistung erhalten, hängt von Ihrem Pflegegrad ab. Es ist auch möglich, Pflegegeld und Pflegesachleistungen miteinander zu kombinieren.
Wofür kann ich den Entlastungsbetrag einsetzen? Und wie beantrage ich ihn?
CLAUDIA SSYMMANK: Alle
Wie und woher Angehörige und Betroffene Informationen zur häuslichen Pflege erhalten, erklärten die Experten am Telefon. Foto: depositphotos.com
Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 1 bis 5 können den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich nutzen. Er muss nicht extra beantragt werden, ist aber zweckgebunden und darf nur eingesetzt werden, um Ihre pflegenden Angehörigen oder vergleichbar Nahestehende zu entlasten beziehungsweise um Ihre eigene Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit zu fördern. Der Entlastungsbetrag k ann beispielsweise für die Begleitung zu Freizeitangeboten, die Betreuung zuhause
durch eine dritte Person oder für haushaltsnahe Dienstleistungen eingesetzt werden. Dazu zählen zum Beispiel eine hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung beim E inkaufen, bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Klären Sie vorab mit Ihrer Pflegekasse oder -versicherung, ob Sie den Entlastungsbetrag für eine gewünschte Leistung einsetzen können. Nicht genutzte Beträge können über einen längeren Zeitraum angespart und zum Beispiel für eine Verhinderungspflege genutzt
werden.
Mein Vater benötigt weniger Pflege, als vielmehr Unterstützung im Alltag, etwa für Arztbesuche. Der Entlastungsbetrag reicht dafür nicht. Gibt es andere Möglichkeiten?
ALEXANDER HIRSCH: Sie können bis zu 40 Prozent des Pflegesachleistungsanspruchs für anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag nutzen. Dies nennt sich Umwandlungsanspruch. Den Umwandlungsanspruch können alle Personen mit den Pflegegraden 2 bis 5 in Anspruch nehmen. Unterstützungsangebote finden Sie zum Beispiel in der Pflegesuche auf pflegeberatung.de
Für meine Mutter werden wir in absehbarer Zeit ein Pflegebett benötigen. Wo und wie können wir einen Antrag stellen?
TINA LAND: Ein Pflegebett gehört zu den sogenannten Pflegehilfsmitteln. Das sind Geräte und Sachmittel, die die häusliche Pflege erleichtern und Selbstständigkeit verbessern. Die Versorgung soll zudem zur physischen und psychischen Entlastung von Angehörigen oder anderen Pflegepersonen beitragen und eine würdevolle Pflege ermöglichen. Den Antrag auf Pflegehilfsmittel stellen Sie – wie bei Zuschüssen zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen –bei Ihrer Pflegekasse beziehungsweise Pflegeversicherung.
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Es gibt sie in vielen Farben, aus knetbarem Wachs oder Silikon, aus Schaumstoff oder weichem Kunststoff, sie sind kegel-, zylinder- oder kappenförmig, manche haben Lamellen oder Griffe. Der Markt der Ohrstöpsel ist riesig: Mehr als sechs Millionen Packungen wurden laut Markt forschungsunternehmen NielsenIQ 2023 in Deutsch land verkauft.
Ob sogenannte In-OhrStöpsel, die in den Gehörgang eingeführt werden, oder formbare Vor-Ohr-Stöpsel, die ihn von außen abdichten – eines haben sie gemeinsam: Sie können Lärm erträglich machen und vor Hörschäden schützen. Knapp vorn und Testsieger ist Ohropax Gute Nacht, für 1,50 Euro je Paar. Die formbaren Vor-Ohr-Sili konstöpsel verschließen den Gehörgang von außen; sie sind einige Male wieder verwendbar.
davon ab, wie gut die Dämm eigenschaften sind. Auch ist wichtig, dass der Stöpsel richtig eingeführt wird und zur Anatomie des Ohres passt. Keines gleicht dem anderen, bei vielen Menschen sind die Ohren sogar rechts und links unterschiedlich geformt. Die Geräusch empfindlich keit spielt zudem eine Rolle. Die Tester haben Ohrstöpsel unterschiedlicher Bauarten für den privaten Gebrauch untersucht: fünf formbare Vor-
Ohr-Produkte aus Wachs oder Silikon sowie zwölf In-OhrStöpsel aus Schaumstoff, in Lamellen- oder Kappenform. Die Preise reichen von 43 Cent pro Paar für die Einmalstöpsel von dm bis zu 21,20 Euro für die Loop-Stöpsel, die zirka fünf Jahre halten sollen.
Die formbaren Vor-OhrStöpsel über zeugen. Sie störten die meisten Versuchspersonen kaum – auch nicht beim Schlafen. Schaumstoffstöpsel dagegen können drücken, weil sie sich im Gehör-
gang ausdehnen. Lamellen und Kappen bereiten manchen Menschen mit engen Gehörgängen ebenfalls Probleme. Wer gar nicht mit konventionellen Ohrstöpseln zurecht kommt, kann sich beim Hörakustiker eine individuelle Otoplastik anfertigen lassen. Diese passgenauen Ohrstöpsel haben allerdings ihren Preis: Sie kosten ab 100 Euro. Der Test findet sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test und unter test.de/ Ohrstoepsel td
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Kinderdisco, Ernteparty und einiges mehr stehen auf dem Programm
Der bisherige Altennachmittag am Samstag weicht dem „bunten Nachmittag“ für Alt und Jung mit einem klei-
nen Unterhaltungsprogramm im Zelt bei Kaffee und Kuchen (mit einer Pauschale von 5 Euro) in bewährter Form sowie
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BORNREIHE - Die Saison der Erntefeste geht weiter. Nun ist Bornreihe dran. Vom 13. bis zum 15. September soll es dort hoch her gehen. Das Fest wurde in die Ortsmitte, den Schuldamm auf den Parkplatz zwischen dem Vereinsheim des SV Blau-Weiß Bornreihe und dem Feuerwehrhaus verlegt. Der Schuldamm ist für dieses Wochenende zeitweise komplett für den Straßenverkehr gesperrt, dort ist die Beschilderung zu beachten. Es steht aber an der Ecke Schuldamm / Bornreiher Straße ein Gelände als Parkplatz zur Verfügung und Taxis dürfen durch.
Am Freitag gibt es wieder den Laternenlauf. Dieser startet um 19 Uhr am Buswendeplatz Verlüßmoor und wird musikalisch begleitet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Anschließend können Kids bei der Kinderdisco feiern. Danach steht die Elektro Wiese im Zelt auf dem Plan.
Die Ernte wird auch in Bornreihe gebührend gefeiert werden. Foto: Pixabay
einem Programm als Kinderspaß mit Schminken, Luftballons und ermäßigten Karusellpreisen auf dem Festplatz. Auch hierzu ist keine Anmeldung erforderlich. Auch die abendliche Ernteparty soll wieder mit einer Liveband und auch Tanzmusik stattfinden. Am Sonntag findet dann der Festumzug statt. Die Aufstellung zu diesem erfolgt über die Friedensheimer Straße auf dem Schuldamm. Die Festwagen der etwas lauteren Art reihen sich auf dem Schuldamm auf und die Komitee- und anderen Brauchtumswagen werden auf den Parkplatz hinter dem Feuerwehrhaus geleitet. Der Umzug erfolgt über die Bornreiher Straße in die Verlüßmoorer Straße mit einer Wendung beim Buswendeplatz bei der Gaststätte Harms. Dann zurück auf die Bornreiher Straße auf den Querdamm und über Friedensheim wieder zur Bornreiher Straße und auf dem Schuldamm. rom
Miteiner geförder tenUmschulung zum:zur
LILIENTHAL - Die Volkshochschule Lilienthal (VHS) bietet einen Online-Kurs zu Autogenem Training an, bei dem es noch freie Plätze gibt. Das Autogene Training ist ein ganzheitlich orientiertes, wissenschaftlich fundiertes Entspannungsverfahren. Körper und Geist geraten durch Konzentration in eine Tiefenentspannung, aus der der ganze Körper neue Energie schöpfen kann. Regelmäßige Selbstentspannung lässt geistige und
körperliche Erholung und Vitalität eintreten. Die Dozentin ist zertifizierte Trainerin für Autogenes Training. Der Kurs findet ausschließlich online statt. Den Zugangslink erhalten Teilnehmer zwei Tage vor Kursbeginn. Die sechs Termine finden mittwochs vom 11. September bis 30. Oktober statt, die Teilnahmegebühr beträgt 57 Euro. Weitere Kurse sind grundsätzlich jederzeit unter vhs-lilienthal.de einsehbar. hwr
Klein, bunt, effektiv: Ohrstöpsel verhelfen nicht nur zu ruhigen Nächten. Foto: Pixabay
Regional und bunt
Herbstfest und Bauernmarkt im Künstlerdorf Worpswede
WORPSWEDE - Der 19. Worpsweder Bauernmarkt lädt große und kleine Besucher für Sonntag, 8. September, von 11 bis 18 Uhr, an mehr als 40 Ständen zum Probieren und Entdecken ein. Bürgermeister Stefan Schwenke eröffnet um 11 Uhr den Festtag und lädt – wie in den vergangenen Jahren – die großen und kleinen Besucher ein, die Vielfalt der Region zu entdecken.
Mehr als 40 regionale Aussteller beteiligen sich mit ihrem vielseitigen Angebot und bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Probieren, Genießen, Informieren und Verweilen. Das Worpsweder Marktfest blickt auf eine lange Tradition zurück. „Wir legen in jedem Jahr Wert darauf, dass der Markt sich weiterentwickelt“, erklärt Imke Schumacher-Reichert, Geschäftsstellenleiterin der
Tourist-Information. Der Bauernmarkt lockt in diesem Jahr mit dem Duft von frisch gebrühtem Biokaffee und Backspezialitäten, goldenem Honig aus Demeter-Produktion und verschiedensten Fruchtaufstrichen. Unterschiedliche regionale Fleisch-, Fisch- und Käsespezialitäten sowie eine bunte Palette von Bioweinen stehen zum Probieren bereit. Neben alten Apfelsorten und regionalem Gemüse, werden Oliven- und Wurstspezialitäten angeboten. Für den großen Hunger stehen Bratwürste und frische Nudelspeisen sowie Kaffee und Kuchen zur Auswahl.
Am Stand der solidarisch arbeitenden Landwirtsbetriebe aus Worpswede und Lüninghausen erfahren angehende Mitglieder wie sie über den ganzen Jahreszyklus ihren
Ernteanteil an frischem Gemüse direkt vom Nachbaracker bekommen können. Eine Auswahl von Moorprodukten – von Brot bis Kaffee – sowie Saftspezialitäten aus einer regionalen Mosterei lassen keine Genusswünsche offen. Die Kaffeerösterei Utamtsi aus Worphausen stellt ihren von Hand geernteten Spitzenkaffee, wild gewachsen im Hochland Kameruns und in Uganda, vor. Er stammt aus direktem, fairem Handel. Die Gewürzinsel lädt mit rund 350 Gewürzen zu einem unvergesslichen (Koch-)Erlebnis ein. 35 Pfeffer- und 40 Salzsorten, diverse Gewürzmischungen sowie zahlreiche Kräuter inspirieren nicht nur Hobby-Köche. Hochwertig gegerbte Ziegen- und Kaninchenfelle liegen neben handgefärbter Wolle, die zum Stri-
cken warmer Wollkleidung für den Winter einlädt. Blumenkränze und kleine Gestecke für das eigene Heim, Drechselarbeiten zur Dekoration, handgefertigte Utensilien wie Taschen und Spielzeug für die Kleinsten runden das Angebot ab.
Umrahmt wird der Bauernmarkt von einem abwechslungsreichen Kinderprogramm der Kunstfeuerwehr, einer Aktion des Lebendigen Galerieraums Paula, die Band Grand Ole Carpet sorgt für musikalische Unterhaltung. Große und kleine Kinder werden sicherlich viel Freude an der Musik des Ottersberger Liedermacher Werner Winkel haben, der zum Mitsingen einlädt. Alle Aussteller und ihr Angebot sind unter worpswede-touristik.de zu finden. aeu
Wohnliche Atmosphäre
Als Ausgleich zum stressigen
Alltag zieht es uns hinaus in die Natur, um einfach mal tief durchzuatmen und den Kopf freizubekommen. Aber auch in den eigenen vier Wänden liegt die „Landlust“ voll im Trend. Der Wunsch nach Ursprünglichkeit und einem Stück heile Welt beeinflusst nicht nur un-
sere Entscheidungen beim Möbelkauf, sondern macht auch vor der Treppengestaltung nicht halt. Soll die Treppe zum modernen Landhausstil passen, sind heimische Hölzer das A und O. Das beweist eine eingestemmte, viertelgewendelte Massivholzwangentreppe im Buche-Eiche-Mix.
Die Pfosten, Wangen, Geländerstäbe und Setzstufen sowie der Untergurt und die Wandabschlussleiste bestehen aus weiß lackiertem Buchenholz, während die Trittstufen, der Handlauf und die Pfostenköpfe aus Eiche gefertigt und transparent dreifach versiegelt wurden. Schön: Das astige Eichen-
Die neue Landlust: Die viertelgewendelte Massivholzwangentreppe im Buche-Eiche-Mix passt perfekt zum modernen Landhausstil. Foto: HLC/STREGER
Lieferung3 Tage, Montage14 Tage
holz unterstreicht den einzigartigen Charakter des natürlichen Materials und schafft eine warme, wohnliche Atmosphäre. Das Treppengeländer mit Pfosten und gedrechselten Geländerstäben, das sich im Obergeschoss als Brüstungsgeländer fortsetzt, sorgt für eine tolle Optik und ein Plus an Sicherheit. Und der Handlauf mit Griffrille gibt zusätzlichen Halt beim täglichen Auf und Ab – und ist ein echter Hingucker. Weitere Informationen auf streger.de sowie bei den Experten vor Ort.
Der Worpsweder Bauernmarkt blickt auf eine lange Tradition als Publikumsmagnet zurück. Foto: Tourist-Information