Hamme Report vom 26.10.2024

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Stereotype abbauen

BBS OHZ beginnt Kooperation für Gleichstellung Seite 3

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Late Night Shopping

am 01. November bis 22 Uhr

Museum Kalkriese besucht Schule

HAMBERGEN - Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum Kalkriese wird der sechste Jahrgang der KGS Hambergen am Montag, 4. November, von Mitarbeitenden des Museums besucht. Museumspädagogen werden parallel einen Workshop durchführen. hwr

Keller in Brand geraten

SCHWANEWEDE - Am vergangenen Donnerstag brannte in einem Einfamilienhaus an der Straße Kleine Landwehr ein Keller. Der Bewohner verletzte sich leicht und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Ob ein Schaden an dem Gebäude entstand, ist noch unklar. ots

Versammlung für Bürger

NEU SANKT JÜRGEN - Am Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, findet eine Bürgerversammlung der Ortschaft Neu Sankt Jürgen in der Museumsscheune des Heimatvereins, Dorfstraße 15, statt. Unter anderem geht es um die Straßenbeleuchtung auf der Dorfstraße. hwr

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GroßesGewinnspiel

Die Nacht bunt erleuchtet Die Erntewagen Abschlussparty steigt zum 20. Mal Seite 5

Lesung zu Eva Reimann

Eine besondere Lehrerin wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden Seite 6

die

Langer Weg für schnelles Netz

Beim Breitbandgipfel in der Stadthalle berieten erneut Fachleute über Ausbau in Stadt und Land

MARIUS ROSKAMP

LANDKREIS - Man müsse nach wie vor für die Bedeutung der Glasfaser werben, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) im Rahmen des jüngst stattgefundenen Breitbandgipfels in der Stadthalle OHZ. Wenn Kunden noch zweifeln, könne auch der Staat wenig tun, argumentierte er und nannte den Glasfaserausbau die langfristige Lösung. Und was, wenn es nicht eigenwirtschaftlich funktioniert mit dem Ausbau? Das wäre dann eine schwierige Situati-

on, es werde nicht ohne Hilfe des Bundes gehen. Lies nannte zudem noch drei Dinge, die es brauche: Sichere Bedingungen für Investitionen, Wettbewerb und schnellere Verfahren in der Bürokratie.

Landrat Bernd Lütjen merkte an: „Die letzte Milchkanne werden wir wohl nicht erschließen können.“ Entsprechend müsse man auch an Plan B denken: den Mobilfunk. Laut einem Datenblatt deckt das 4G-Netz in Niedersachsen zwar 99 Prozent der Fläche ab. Dieser Wert umschließt aber die Netze aller verschiedenen Anbieter, wodurch

kaum ein einzelner Nutzer eine derart gute 4G-Abdeckung im Land beobachten kann.

Marco Trips, Präsident des Städte und Gemeindebundes in Niedersachsen unterstrich: „Eigenwirtschaftlicher Ausbau sollte das Modell sein.“ Auch die letzte Milchkanne sollte angeschlossen werden, so seine Meinung.

Bastian Hiller, neuer Projektleiter des Breitbandzentrums Niedersachsen-Bremen, schloss noch mit einigen Fakten. 43 Prozent der Haushalte seien aktuell an Glasfaser angeschlossen, 79 Prozent seien

geplant versorgt und für 20 Prozent bräuchte man noch Förderung. „Die Fortschritte im Breitbandausbau Niedersachsens und Bremens sind spürbar – doch es gibt auch Herausforderungen, die wir angehen müssen. Gerade im ländlichen Raum hinken viele Regionen noch hinterher, und es besteht die Gefahr eines doppelten Ausbaus in einigen Gebieten, während andere leer ausgehen. Wir arbeiten intensiv daran, diese Probleme zu lösen und gleichzeitig die Digitalisierung in Niedersachsen und Bremen voranzutreiben“, so Hiller.

Ein Schritt voran für einen DM-Laden

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BUSCHHAUSEN - Und sie drehen sich doch. Wenn sich auch die Räder der Politik mitunter langsam zu bewegen scheinen, ist man nun zumindest bei der Änderung des Bebauungsplans „Einkaufspark Meyerhoff“ ein gutes Stück weiter. Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung der Kreisstadt hat in seiner jüngsten Sitzung einer Änderung insofern zugestimmt, dass nun die Weichen für den Drogeriemarkt DM gestellt zu sein

scheinen. Einwände gab es von Seiten der Grünen und Linken. Der ursprüngliche Bebauungsplan für das Gebiet in Buschhausen war von Anfang an sehr streng formuliert worden, damit sich keine Geschäfte gegenseitig die Kunden und Erträge abjagen. Laut Gutachten wäre das aber nicht der Fall, wenn DM nach Buschhausen käme, auch für den direkten Konkurrenten Rossmann wären die Verluste verkraftbar. Die Fraktion der

Grünen befürchtet allerdings, dass sich nun die Tore für Änderungen öffnen könnten und etwa das Gebiet am Pumpelberg gedoppelt werden könnte. Die Linken wiesen auf die Wirkung für die Innenstadt hin und merkten an, dass eine negative Auswirkung gerade für das Haus am Markt fatal für die Stadt wäre. Die Bürgerfraktion hielt dagegen, man habe nicht vor aus zwei guten Läden einen zu machen. Die Politik sei insgesamt derart aktiv für In-

nenstadt, dass es gar nicht in den Möglichkeiten eines einzelnen Ladens läge, diese Arbeit kaputtzumachen. Der Seniorenbeirat merkte noch an, dass man alles dafür tun müsse, dass Meyerhoff bleiben kann. Dazu zähle eben auch die Attraktivität zu steigern, indem man Leerstand beseitigt. Der Verwaltungsausschuss beriet in einer nichtöffentlichen Sitzung über den Beschlussvorschlag des Ausschusses. rom

Bernd Lütjen, Olaf Lies, Marco Trips und Bastian Hiller (von links) berieten anlässlich des Breitbandgipfels über
Bedeutung von Glasfaser- und Mobilfunkausbau. Foto: Roskamp

PLATT

Sick nich jümmers eenig

MONIKA FRICKE

So ganz echt

tosomensloten sünd Osterholt un Schambeck bis hüt todog jümmers noch nich. Dat gifft noch Osterholter, de sick besonners afsonnert von de Schambecker föhlt, un Schambecker föhlt sick uneens mit de Osterholter. Bi us is nix mehr los, kloogt de Osterholter, wie hebbt keen Koophuus un keene Post mehr, keene Kneipe un keen lütschen Tante Emma Loden. Nur de Bohnhoff steiht noch an sien Platz. Dat is ja ok ne wichtige Ste‘e no den Tosomenschlot von de beiden Placken Osterholt un Schambeck vor fast hunnert Johrn, weil de Bahnlinie nämlich de Stadt deelt twüschen Osterholt un Schambeck. Just hier weest du nämlich, wo Osterholt is un dat op de annere Siet Schambeck. De meisten Schambecker güngen fröher ok nicht no dat Osterholter Erntefest un de Osterholter nie nich toon Schambecker Schützenfest. Ne, dat is un weer jümmer nur för de Schaambecker, dor hebbt wie nix to sööken, hebbt de Osterholter seggt. Ok in’n Stadtrot beklogten de Rotsherrn, dat to wenig för Osterholt doon ward. Se wünscht sick, dat nich noch mehr door afboot oder sloten wör. All tosomen hebbt sick de Börgers för den Erholt von dat Museum insett, un dat steiht noch un ward hüt todog bannig fein för die Tokunft restauriert.

GRASBERG - An der Adolphsdorfer Straße kam es am vergangenen Montag, zu einem Brand eines Einfamilienhauses. Keiner wurde verletzt. ots Brennender Dachstuhl

Für Demokratie und gegen Rechts

Ortsgruppe Omas Gegen Rechts OHZ ist gegründet und agiert bereits

MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Nun ist es also soweit, die Ortsgruppe Omas Gegen Rechts OHZ hatte ihr Gründungstreffen, will sich fortan immer am zweiten Montag im Monat von 18 bis 19.30 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte, Bördestraße 29a, treffen. Außerdem sind die Damen bereits aktiv und setzen sich ab sofort mit verschiedenen Aktionen für den Erhalt der Demokratie und gegen den Rechtsruck ein. Zur ersten Aktion trotzten drei Frauen aus der Gruppe dem Nieselwetter und putzten Stolpersteine in der Kreisstadt.

18 Leute ist die Gruppe aktuell stark, Roswitha Strube schlug vor, man könne ja Patenschaften für einzelne Stolpersteine übernehmen. Ute Segger-Steinwede, ebenso wie Strube an der ersten Putzaktion beteiligt, hielt dagegen, dass das gemeinsame Putzen auch das Gruppengefühl stärke.

Man kommt beim Schrubben der Messingquader miteinander ins Gespräch. Etwa um die traurigen Schicksale der Menschen geht es, die von den Nazis verfolgt, verhaftet oder gar umgebracht wurden und auf deren Geschichten die Steine hinweisen. „Es braucht öffentlichen Raum“, sagt Strube und weist so nochmals auf

die Bedeutung der Stolpersteine hin.

Kommende Aktionen sind auch schon geplant. „Wilhelm Aron – Anpacken für Demokratie“. Unter diesem Titel informiert und diskutiert das Bündnis für Demokratie/OHZ öffentlich am Samstag, 2. November, um 15.30 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof, Am Kleinbahnhof 1. Dabei geht es um die Frage, welche

Samstag, 26. Oktober

Findorff-Apotheke

Speckmannstr. 17 Grasberg  04208-1763

Sonntag, 27. Oktober

AVIE Apotheke OHZ Hördorfer Weg 44 - 50

Osterholz-Scharmbeck  04791-9652744

Findorff-Apotheke Speckmannstr. 17 Grasberg  04208-1763

Montag, 28. Oktober

Geest-Apotheke Wallhöfen Wallhöfener Str. 62 Vollersode  04793-953445

Dienstag, 29. Oktober Hamberger Apotheke Hauptstr. 22

Hambergen  04793-9699010

Mittwoch, 30. Oktober

Moor Apotheke Hüttenbusch Hüttenbuscher Straße 7 b Worpswede  04794-95180

Donnerstag, 31. Oktober

Stern-Apotheke Poststr. 4-6

Impulse aus der Lebensgeschichte dieses vielseitig engagierten Bürgers unserer Kreisstadt heute noch für die demokratische Kultur bedeutend sind. „Gerade bei zunehmender Staatsverdrossenheit und abnehmendem bürgerschaftlichen Engagement kann Wilhelm Arons Haltung Mut machen“, erklärt Uli Priester, der zu Arons Wirken in Osterholz-Scharmbeck referieren wird. Außerdem beteiligen sich die Omas am Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek. Am 7. November geht es ab 15.30 Uhr um das Buch „Wie Elvis die Demokratie erfand“. Da auch komplizierte Wörter wie etwa „Parlament“ vorkommen gibt es nach dem Buch noch Raum für Diskussionen. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Osterholz-Scharmbeck  04791-980333

Hemberg Apotheke Hembergstr. 14 Worpswede  04792-1262

Freitag, 1. November Alte Apotheke Hauptstr. 72 Lilienthal  04298-91640

Lesung zum Geschäftsgeburtstag

Über Buchhandlung Netzel erscheint außerdem ein Buch

WORPSWEDE - Im finalen Monat des Jahres 1879 eröffnete ein junger Buchbinder sein Geschäft in dem Ort, der sich erst noch zum Künstlerdorf entwickeln sollte. Sein Name: Fredrich Netzel. 145 Jahre später befindet sich die heutige Buchhandlung an der Findorffstraße 29 nach wie vor in Familienhand, Urenkelin und Autorin Silke Schroeter ist Inhaberin und hat sich anlässlich des 145. Geburtstages des Geschäfts mit dessen Historie

beschäftigt. Schon vor fünf Jahren hat Schroeter das Firmenarchiv durchstöbert und aus Briefen, historischen Dokumenten und Döntjes eine Lesung zusammengestellt. Jetzt hat sie sich die Unterlagen nochmals vorgenommen, intensiver recherchiert und die Hintergründe entdeckt. „Jetzt kenne ich zum Beispiel die Verbindung von dem Besuch Heinrich Manns mit den Postkarten aus Südamerika, die meine Großtante Frieda aufgehoben hat“, erläutert sie. Herausgekommen ist nicht nur eine Neufassung der Lesung, sondern auch ein Buch. Zeitgleich zur Lesung am 2. November soll es erscheinen. Die Lesung beginnt am Sonnabend, 2. November, um 19 Uhr im Museum am Modersohn-Haus an der Hembergstraße. Der Eintritt ist frei. Jochen Strodthoff, Familienmitglied und Schauspieler, unterstützt Schroeter bei der Lesung. rom

Gegen Gewalt im Netz

Vortrag findet im Medienhaus statt

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

*

- Da der Schutz des Nachwuchses und der ethische Umgang miteinander im Netz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, üben der Landkreis Osterholz, die Stadt und die Gemeinden, die Polizei Osterholz und die Schulen im Landkreis den Schulterschluss. Vor diesem Hintergrund findet am 28. Oktober ab 19 Uhr in der Mensa des Medienhaus am Campus der Vortrag „Gegen Gewalt im Netz“ statt. Mit der Veranstaltung sind neben den Jugendlichen auch alle erwachsenen

Menschen in deren Umfeld eingeladen, um künftig das Verbreiten der verstörenden Inhalte von Handy zu Handy erkennen, verhindern und ächten zu können. Zu Beginn des Abends wird Digitalbotschafterin Silke Müller, Autorin der Bücher „Wir verlieren unsere Kinder“ und „Wer schützt unsere Kinder“, mit einem Vortrag in die Thematik einführen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter gegengewaltimnetz@piver.polizei.niedersachsen.de wird gebeten. hwr

Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421/690 55 350 Vertriebsleitung: Sascha Carstens Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00 Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Annemarie Utke, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10, E-Mail: redaktion@hammereport.de Herausgeber: Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft

Ute Segger-Steinwede, Birgit Kramer und Roswitha Strube (von links) nahmen die erste Aktion der Ortsgruppe vor. Sie putzten Stolpersteine. Foto: Roskamp
Das Geschäft um 1908. Damals gab es auch Kleidung und allerhand mehr im Laden zu kaufen. Foto: pv

MARIUS ROSKAMP

Stereotype aufbrechen

Projekt soll mehr Frauen in

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Dem Fachkräftemangel soll es an den Kragen gehen. So zumindest könnte ein netter Nebeneffekt einer Kooperation aussehen, für die die Berufsbildenden Schulen Osterholz-Scharmbeck (BBS) jüngst die Vereinbarung mit Schulen aus Straßburg (Frankreich) und Steyr (Österreich) unterzeichnete. Das Projekt „Young Women in T.I.M.E.“ soll Frauen für technische Berufe begeistern, T.I.M.E. steht für Technik, Informatik, Mathematik und Elektronik. Man will mit verstaubten Vorstellungen geschlechterbasierter Berufsstereotype aufräumen. Das Erasmus-Projekt plant über den gesamten Projektzeitraum hinweg eine Reihe von Workshops für Schülerinnen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, Berufe in Bereichen wie KFZ, IT, Elektronik und Metallverarbeitung hautnah zu erleben. Darüber hinaus sollen Video-Interviews mit Frauen in technischen Berufen durchgeführt werden. Diese weiblichen Vorbilder berichten über ihre Karrierewege, und die Videos werden als Werbematerial unter anderem den Handwerkskammern zur Verfügung gestellt sowie auf Messen eingesetzt. Zusätzlich werden die Geschichten der

LILIENTHAL - Vor der Firma

Exclusiv Mobil / Post, Haupstraße 42, in Lilienthal-Mitte stand seit einigen Jahren eine Hütte, die als Foodsharingund Sammelstation genutzt wurde. Seit einigen Wochen wundern sich viele Lilienthaler und Lilienthalerinnen nun, wo die Hütte geblieben ist.

Aufgrund einer Baustelle auf dem Parkplatz des Geschäftes musste das kleine Häuschen abgebaut werden. Da der Laden Ende Februar schließen wird, lohnt sich der Wiederaufbau der Hütte an

diesem Standort nicht. Die Klima- und Artenschutzgruppe der Bürgerstiftung Lilienthal will sich nun für den Erhalt der Tauschhütte einsetzen und sucht Menschen, die sich dafür einbringen würden. Freiwillige sind deshalb herzlich eingeladen, zum nächsten Treffen am 28. Oktober, 19 Uhr, in die Bürgerstiftung Lilienthal, Klosterstraße 23, zu kommen. Dort soll über Lösungen nachgedacht werden, wo die Hütte aufgestellt und wie diese betreut werden kann. hwr

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE

Fiona eignet sich auch für Anfänger

Die Lehrenden von drei Schulen fanden kürzlich zusammen, um den Kooperationsvertrag für das Projekt T.I.M.E. zu unterschreiben.

interviewten Frauen in Form von Comics für Social-MediaPortale aufbereitet, um junge Frauen für technische Berufe zu inspirieren. Auch ein KinoWerbespot soll entstehen. Kontakte zu entsprechenden Künstlern und Firmen bestehen bereits. Zur Verfügung stehen den Lehrenden 60.000 Euro von der EU. Die ursprüngliche Idee brüteten Christiane Bodammer (BBS) und Sandra Losbichler (Höhere Technische Bundes-

Infos zur Planung mit Windenergie

Die Kreisverwaltung lädt ein

LANDKREIS - Im Rahmen von Öffentlichkeitsveranstaltungen informiert der Landkreis Osterholz seine Einwohnerinnen und Einwohner über die Aufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms Teilprogramm Windenergie. Das öffentliche Beteiligungsverfahren zum Entwurf wurde im August gestartet und läuft noch bis Ende November. Es finden nun drei Infoabende statt, die sich jeweils schwerpunktmäßig auf die Windenergieplanungen in den verschiedenen Teilen des Landkreises beziehen.

Am Montag, 4. November, findet die erste Veranstaltung in der Campus-Mensa Osterholz-Scharmbeck statt. Schwerpunkte sind hier die Planungen in der Samtgemeinde Hambergen und der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Am darauffolgenden Montag, 11. November, folgt die zweite Veranstaltung im Hamme-Forum Ritterhude. Der Schwerpunkt liegt dort auf den Planungen in den Gemeinden Ritterhude, Lilienthal, Worpswede und

Grasberg. Die dritte und letzte Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. November, in der Schützenhalle Schwanewede mit dem Fokus auf die Gemeinde Schwanewede statt. Ab 18 Uhr ist jeweils ein Infomarkt geöffnet, auf dem man sich schon vorab an Themeninseln über die Planungsinhalte informieren können. So wird das bisherige Ergebnis des Planentwurfs dargestellt sowie die Planungskriterien, die dazu geführt haben. Die Veranstaltungen beginnen um 18.30 Uhr mit einem Vortrag zur Windenergieplanung. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zur Planung zu stellen und mit Mitarbeitenden des Landkreises zur Planung in einen Austausch zu kommen. Die Infoabende enden jeweils spätestens um 21 Uhr. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung über landkreis-osterholz.de/windinfo, damit ein ausreichendes Platzangebot für alle Teilnehmenden vorhanden ist. hwr

lehranstalt Steyr) aus, als sie sich im Rahmen einer Erasmus-Veranstaltung in Grems trafen und unterhielten. Annie Mahmoud (Lycée polyvalent Emile Mathis) schloss mit: „Wir wollen Geschlechterbarrieren abschaffen.“

Ein hehres Ziel, auch Bodammer berichtet davon, bei Rundgängen durch die Schulen in technischen Klassen vorwiegend männliche Schüler zu sehen. Nun soll es an dem Projekt sein, jungen Frau-

Foto: Roskamp

en den Mut zuzusprechen, sich für eine Ausbildung in technischen Berufen zu entscheiden.

Das Projekt habe das Potenzial, „nicht nur innovative Erkenntnisse und Ergebnisse hervorzubringen, sondern bietet auch den Schülerinnen, die temporär in das Projekt eingebunden werden, die wunderbare Gelegenheit, neue Per spektiven zu gewinnen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, so die BBS.

Fiona hat im Tierheim ihre vier Kitten bekommen und mit viel Können großgezogen. Bald sind alle bereit für Ihr neues Zuhause. Fiona ist bildschön, von Charakter und Aussehen. Man kann sie hochnehmen, am ganzen Körper streicheln und ganz viel kuscheln. Sie spielt gerne, wird aber noch viel lieber gestreichelt. Sie wünscht sich ein bisschen frische Luft, somit wäre ein gesicherter Balkon perfekt für Sie. Da sie eine ganz unkomplizierte Katze ist, wäre sie auch für Anfänger geeignet, ist man sich bei Tiere in Not sicher.  Weitere Informationen bekommt man beim Verein

Fiona lässt sich gern streicheln und gilt als unkompliziert.

Foto: Banzhaf-Wolfbeisz

Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr

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Fast hundert Jahre Stadtrecht

Bis in das Jahr 1929 hinein war Osterholz-Scharmbeck noch eine Gemeinde

MARIUS ROSKAMP

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Nachdem sich im Jahr 1927 die Gemeinden Osterholz und Scharmbeck zusammenschlossen, dauerte es noch zwei Jahre, ehe aus OsterholzScharmbeck eine Stadt wurde. Genauer war es am 25. Oktober 1929 soweit. Die Geschichte geht freilich noch einiges weiter zurück, wie man schon allein durch die Existenz des Hünengrabes weiß. Viele weitere Bodenfunde und Ergebnisse archäologischer Arbeit weisen außerdem in vielen weiteren Gebieten der Kreisstadt auf eine sehr frühe Besiedelung hin.

Ein Stadtwappen wurde Osterholz-Scharmbeck 1930 gewährt. Das preußische Staatsministerium erkannte dieses an. Die Beschreibung des Wappens spielt auf die große Bedeutung der Viehmärkte an. Außerdem sorgen drei Webeschiffchen für die Anerkennung des Tuchmacherhandwerks.

Im September 1936 vergrößerte sich dann noch einmal das Stadtgebiet, da Buschhausen, Lintel, Scharmbeckstotel, Westerbeck und ein Teil von Hülseberg eingegliedert wurden, wodurch bis 1939 die Einwohnerzahl etwa 7.500 Personen betrug.

Die Vergangenheit im Nationalsozialismus beschäftigt unter anderem Gruppen wie die Stolperstein Initiative Landkreis Osterholz. Ein jüngst abgeschlossener Film beschäftigt sich vom Weg der Recherche bis zum Verlegen eines Stolpersteins. Der Film wird im November mehrfach gezeigt, Termine findet man unter stolpersteineohz.de Aktuell leben knapp 30.000 Menschen in OsterholzScharmbeck. Viele der verschiedenen Industrien, die früher die Stadt geprägt haben, sind zwar nicht mehr da, doch nach wie vor zeigt sich unter anderem der Planungsausschuss überzeugt, das man insgesamt das möglichste dafür tut, damit die Kreisstadt auch in Zukunft ihre Attraktivität behält.

STEUERBERATUNG

STEUERBERATUNG

Erlebnisführung in die Geschichte

Die Stadt hat Einiges zu erzählen und zu erleben

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dungen aus früheren Zeiten, die auch an die Blütezeit des Herbstmarktes erinnern.

Mit kleinen romantischen Geschichten und Gedichten führt die Gästeführerin Christina Rapp-Wessels Besucher zu historischen Orten im Zentrum der Stadt. Sie gehört zum Kreis der 2023 neu ausgebildeten Gästeführerinnen, die sich unterschiedliche Themen für ihre Stadtrundgänge auswählten. Ihre Rundgänge startet Rapp-Wessels jeweils am Scharmbecker Marktplatz, an der Kaiser-Wilhelm-Eiche. Dort erfahren die Gäste, dass der stattliche Baum 1895 zu Ehren seines Namensgebers gepflanzt wurde. Über den Scharmbecker Marktplatz gibt es viele ereignisreiche Geschichten und Anekdoten, so Christina Rapp-Wessels. Damals, vor rund 95 Jahren, herrschte hier reger Viehmarktbetrieb. Der Marktplatz stand voller Rinder und Pferde und es wurde rege gefeilscht. Was da so alles am Rande passierte, darüber weiß die Gästeführerin spannende Herbstmarktgeschichten zu erzählen. Dabei geht es auch um Stagge’s Hotel am Markt, das traditionsreichste Gasthaus der Stadt mit 335-jähriger Geschichte. In den 1960ern war das Haus eine beliebte Diskothek und Jugendtreffpunkt. Am Marktplatz steht auch der Schlauchturm aus vergangenen Zeiten. Die Stadtführerin erklärt ihren Gästen anschaulich seine Bedeutung für die Feuerwehr. Im Gepäck hat sie dabei viele historische Abbil-

Die Erlebnisführung führt die Gäste hinter die St.-Willehadi-Kirche in Richtung Teichstraße. Beim hölzernen Mühlrad, dem Lieblingsplatz der Stadtführerin, stoppt sie ihren Rundgang und erzählt von der ehemalige Fehsenfeld'schen Kornmühle am Scharmbecker Bach. Mühlen habe es am Wasserlauf des Baches viele gegeben, so die Gästeführerin: diverse Walkmühlen für die Tuchmacherbetriebe, Kornmühlen und Wasserräder. Am mächtigen Mühlrad vorbei

führt der Rundgang in den Stadtpark mit idyllischer Hanglage und Teichen. Rapp-Wessels vermittelt ihren Gästen eine interessant lebendige „Erlebnisführung“ in die Vergangenheit der Stadt. Historische Ereignisse erzählt sie mit fantasievollen, teils romantischen Geschichten. Zum Beispiel zum Verlobungsweg, ein schmaler Fußweg von der Teichstraße zur Lindenstraße, der den Passanten „Lauschiges Liebesgeflüster“ verspricht. Vor besonderen historischen Gebäuden, wie das ehemalige Kaufhaus der jüdischen Familie Davidson (später von Seggern) an der Poststraße, stoppt die Stadtführerin und erzählt die dramatischen Ereignisse, wie die Enteignung in den 1930er Jahren. Beim Rundgang durch die Kirchenstraße weist Rapp-Wessels ihre Gäste auf die teils kunstvoll verzierten Fassaden mit Figuren hin und dass sich hier einst attraktive Geschäfte für den täglichen Bedarf der Menschen in Stadt und Land befanden. Die Stadtführerin führt ihre Gäste mit Geschichten und Gedichten in vergangene Zeiten von Osterholz-Scharmbeck, „denn die Stadt hat einiges zu erzählen und zu erleben“. fmo

Eine Ansicht des Rathauses der Stadt, hier noch ohne den modernen Anbau. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Christina Rapp-Wessels führt mit romantischen Geschichten und Gedichten ihre Gäste vom Marktplatz durch die Innenstadt. Foto: Fricke

Zug der leuchtenden Wagen

Mit der Erntewagen Abschlussparty endet die Zeit der Erntefeste

MARIUS ROSKAMP

HÜTTENBUSCH – Das Ende der Zeit der Erntefeste kommt jedes Jahr wieder. Damit steht auch regelmäßig die Erntewagen Abschlussparty Hüttenbusch (EWAP) an. In diesem Jahr feiert die Veranstaltung außerdem ihren 20. Geburts-

tag. Los geht es am morgigen Sonntag, dann geht es am 1. und 2. November weiter. „Alles begann beim Erntefest in Schwanewede“, erinnert sich Mitbegründer Tim Röhrs. „Wir waren mit unserem Erntewagen unterwegs nach Hause, als wir in Brunnendorf einen anderen Wagen mit Warn-

blinker sahen. In der Erntewagen-Gemeinschaft hilft man sich natürlich, also haben wir angehalten.“ Diese spontane Hilfe führte zu einer Feier am Straßenrand und legte den Grundstein für eine langjährige Freundschaft. Zu Beginn gibt es in diesem Jahr einen Kindernachmittag

Der beleuchtete Nachtumzug der EWAP ist immer wieder ein Highlight und lockt viele Gäste mit buntem Spektakel. Foto: pv

mit Hüpfburg und Kinderschminken sowie einen Trettrecker-Nachtumzug ab 18.30 Uhr. Am 1. November startet dann die Jubiläumsfeier und es heizen drei DJs und die Live-Band „Captain Candy“ ein. Unterteilt in zwei Areas kann man ab 20 Uhr feiern. Am 2. November startet dann um 18.30 Uhr der beliebte Nachtumzug mit 70 beleuchteten Festwagen. „Unser Erntewagen finanziert sich von Anfang an durch das Mithelfen bei der Feier. Daher ist es ein unausgesprochenes Gesetz, dass die, die auf dem Wagen mitfahren wollen, auch helfen“, erzählt Röhrs. Das wäre schon immer so gewesen und werde wichtiger, je kleiner die Organisationsmannschaft der EWAP werde. Katrin Röhrs, Nicole Höppner und Nadine Otten helfen bei der Party mit und kümmern sich um die Messung der Festwagen und dokumentieren die Startunterlagen. Benjamin Röhrs und Stefan Otten kümmern sich um den Aufbau der Feier und unterstützen die Aufstellung der Festwagen. Des weiteren kümmerten sie sich um die Versteigerung der Startplätze auf Ebay. „Außerdem ein großes Dankeschön an alle Sponsoren der EWAP“, sagt Röhrs abschließend.

Stattliche Spenden für die Jugendarbeit

6.000 Euro vom Hamrock-Festival für Vereine, Kita und Grundschule

HAMBERGEN – Für die Jugendarbeit in den Vereinen, sowie einer Kita und der Grundschule spendete der Verein Hamrock Hambergen stolze 6.000 Euro. „Der Spendentopf wird durch sechs gleichmäßig geteilt“, sagte der Hamrock-Vorsitzende Henning Müller während der Spendenübergabe im Hamberger Rathaus. Je 1.000 Euro erhielten der Schulförderverein der Grundschule, der MTV Lübberstedt, der Hamberger Tennis Club, der FC Hambergen, die DLRG Hambergen und der Kindergarten Zauberwald Ströhe.

Es war die bisher größte Spendensumme, die der Festival-Veranstalter spendete. Müller erinnerte an das jüngste Hamrock-Festival an der Schulstraße im August dieses Jahres, das inzwischen ein Treffpunk für Musikfreunde aller Generationen wurde. Müller bezeichnete es als großes Gemeinschaftserlebnis, das durch die Gemeinde und zahlreiche Sponsoren gefördert wurde. Rund 70 Helfer und Helferinnen unterstützten das Festival. Deshalb richtete der Vorstand des Vereins Hamrock großen Dank an die Gemeinde, die vielen Helfer und Sponsoren. „Ohne sie hätten wir das Festival nicht auf die Bühne stellen können“, betonten die Veranstalter Müller und Volker Saß.

Über Spenden von je 1.000 Euro vom Hamrock-Festival im August dieses Jahres freuten sich im Hamberger Rathaus Vereinsvertreter, Vertreter der Kita und Grundschule. Foto: Fricke

Die Spendenempfänger berichteten von der Verwendung ihrer Zuwendung für die Nachwuchsförderung: Jugendwart Kai Petritzki von der DLRG erklärte, dass das Geld für ein Sommercamp verwendet wer-

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de und für einige Kinder könne der Beitrag gesenkt werden. Der Fußballclub will die Anschaffung von Bällen, einem Kicker und einer gemeinsamen Weihnachtsfeier finanzieren. Turngeräte für das Kinderturnen und die Sparte Faustball werden beim MTV Lübberstedt von der Spende profitieren, berichtete Beate Lütjen. Viele Wünsche könne sich die Grundschule mit dem Geld erfüllen: „zum Beispiel einen Zirkus einladen“, berichtete Philip Heidkämper, Vorsitzender des Fördervereins. Die Kita Zauberwald Ströhe kooperiert mit der Kita Morgenstern und wird den Zirkus Fellini für den Kindergarten engagieren. Etwas völlig Neues plant der Hamberger Tennis-Club: „Wir wollen die Jugend mit den Älteren im Verein verknüpfen und planen eine PickleballGruppe“, berichtete Marion Schramm.

Hamrock hat auch schon Pläne für 2025: „Dann möchten wir ein Weinfest zusammen mit dem Heimatverein Ströhe auf die Beine stellen“, kündigte Müller an. fmo

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Erleben Sie mit uns die Rückkehr der gemütlichsten Zeit des Jahres und lassen Sie sich von erlesenen Lebkuchen & Gebäcken verführen.

Neuer Fotokalender

SCHARMBECKSTOTEL – Auch in diesem Jahr gibt es einen Kalender mit Fotos aus Scharmbeckstotel vom Verein „Scharmbeckstotel bewegt“. Menschen vor Ort haben fotografiert, was ihnen im Lauf der Jahreszeiten besonders gefallen hat: Idyllische Landschaften, einladende Gärten und fröhliche Menschen. Der Kalender „Lieblingsplätze Scharmbeckstotel 2025“ ist

im A3-Format und enthält vielfältige Motive des Ortes in hochwertiger Qualität. Er eignet sich für die eigene Wand ebenso wie als Geschenk. Der Kalender wird zum Selbstkostenpreis angeboten und steht für einen guten Zweck. Der Verkaufspreis in Höhe von 12 Euro enthält einen Spendenanteil von 4 Euro für die ATSVJugend Scharmbeckstotel. hwr

Der Vorstand des Vereins „Scharmbeckstotel bewegt“: Helma Schröder, Jürgen Rudolph, Frauke Bischoff, Martin Schröder (von links). Foto: pv

Jugend musiziert

LANDKREIS – Bis zum 15. November sind noch Anmeldungen zum 62. Wettbewerb „Jugend musiziert“ möglich. Der Regionalwettbewerb für Teilnehmende aus den Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Stade findet am Samstag, 25. Januar 2025, ab 9 Uhr in den Räumen der Kreismusikschule

Osterholz auf Gut Sandbeck statt. Ausgeschrieben ist „Jugend musiziert“ 2025 in den Solowertungen Streichinstrumente, Akkordeon, Schlagzeug und Gesang (Pop). Weitere Infos zur Anmeldung und zum Abschlusskonzert gibt es unter jugend-musiziert-cuxhaven.de hwr

Eine stille Kämpferin

Biografie von Eva Reimann erscheint zum 100. Geburtstag am 5. November

MONIKA FRICKE

LILIENTHAL – In diesem Jahr wäre die Lilienthaler Autorin und Schulleiterin Eva Reimann 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass veranstaltet die VHS Lilienthal-GrasbergRitterhude-Worpswede in Kooperation mit der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen Bremen und dem Heimatverein Lilienthal im Kulturzentrum Murkens Hof eine Lesung aus dem Buch „Eva Reimann aus Königsberg“ von Heinrich Lohmann. Der Verfasser des Buches ist Vorsitzender der Landsmannschaft Ostund Westpreußen Bremen und wird die Veranstaltung am Dienstag, 5. November, 19 Uhr im Schroetersaal moderieren. Die Schauspielerin Katrin Becker liest Texte aus dem neu erschienenen Buch und am Klavier begleitet Ingo Stoevesandt die Lesung. Eva Reimann war Holzbildhauerin, Schulleiterin und Autorin. Die Flucht vor der Roten Armee führte die gebürtige Königsbergerin 1945 zuerst in den Landkreis Rotenburg (Wümme). Sie wurde Lehrerin und war von 1964 bis 1976 Leiterin der Dorfschule in Seebergen. Mit 52 Jahren musste sie den Beruf wegen einer schweren Erkrankung aufgeben und begann zu schreiben. Vor allem als Lyrikerin machte sie sich einen Namen. Nach ihrem Tod 2005 waren ihre Bücher bald vergriffen. Ihr 100. Geburtstag am 25. Juni 2024 war für die VHS Anlass für die Veröffentlichung ihrer Biografie mit einer Auswahl ihrer Gedichte und Erzählungen. Die Leiterin der VHS Lilienthal, Martina Michelsen, war von

den Lyrik und den Erzählungen der Autorin beeindruckt: „Große, wichtige Themen finden sich in ihrer Literatur.“ Harald Kühn vom Lilienthaler Heimatverein begrüßt es, dass Heinrich Lohmann mit der Herausgabe der interessanten Biografie über Eva Reimann eine wertvolle heimatund zeitgeschichtliche Arbeit geleistet hat. Kühn hatte Eva Reimann 1974 im Gemeinderat kennengelernt. Sie habe sich

mit aller Kraft gegen die Auflösung der Seebergener Schule eingesetzt, „sie war eine stille, leise Kämpferin“ und die Schule blieb erhalten. „Ihre Liebe zur verlorenen Heimat Ostpreußen übertrug sie auf Seebergen“, bemerkte Kühn. Es sei eine wichtige, heimatkundliche Lektüre entstanden „mit echter Heimatgeschichte“.

1984 hatte Heinrich Lohmann die heimatverbundene

Lehrerin im Heimatverein und in der Landmannschaft Ostund Westpreußen kennengelernt. „Sie hat was zu sagen und mitzuteilen“, betonte Autor Lohmann. Er bezeichnete Eva Reimann als eine besondere Lehrerin. Dank zahlreicher Zeitzeugen hatte er viele bedeutende Details über ihr Leben erfahren.  Die Lesung findet am 5. November ab 19 Uhr statt. Der Eintritt kostet 8 Euro.

Wir erweitern unser Team und Angebot

RITTERHUDE – Die Zahnarztpraxis von Dr. Gerhard Schneider und Jörn Biesterfeldt in der Riesstraße 76 in Ritterhude freut sich, einige spannende Neuigkeiten verkünden zu können. Durch die Ausweitung der Öffnungszeiten ist es nun möglich, wieder Neupatienten aufzunehmen. Die angepassten Öffnungszeiten finden Patienten auch auf der Praxis-Website: www.die-zahnaerzte.dental Neben den beiden erfahrenen

Zahnärzten Dr. Schneider und Biesterfeldt wird das Team ab

sofort durch zwei zusätzliche Behandler verstärkt: Dr. Miles Kaldewey, der sich auf Schlafmedizin, Schnarchschienen und Kinderzahnbehandlung spezialisiert hat, sowie Dr. Achim Krause, ein erfahrener Parodontologe mit umfassender chirurgischer Expertise. Zudem verfügt die Praxis jetzt über das modernste Bleaching-System zur Zahnaufhellung, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Termine können gerne unter der Telefonnummer 04292-1000 vereinbart werden.

Unsere neuen Sprechzeiten:

Mo 07:20 - 13:00 Uhr 14:00 - 19:00 Uhr

Di 07:20

Von li. n. re.: Dr. Gerhard Schneider, Dr. Achim Krause, Herr Biesterfeldt, Dr. Miles Kaldewey.

Unser Praxisteam freut sich auf Ihren Besuch!

Die geplante Lesung der Biografie „Eva Reimann aus Königsberg” stellten Harald Kühn, Heinrich Lohmann und Martina Michelsen (von links) in Murkens Hof vor. Foto: Fricke

Mehr Wildunfälle durch Zeitumstellung

Das Vor- und Zurückstellen der Uhr gefährdet Wildtiere / Der Straßenbau zerschneidet Habitate

Bald werden die Uhren wieder von der künstlichen „Sommerzeit“ auf die normale Mitteleuropäische Zeit (MEZ), unsere sogenannte Winterzeit, gedreht. Am 27. Oktober 2024 wird die Uhr dafür um Punkt 3 Uhr um eine Stunde auf 2 Uhr zurückgestellt. Infolge dessen wird es nach der Uhr des Menschen also eine Stunde früher hell, dafür aber auch eine Stunde früher dunkel. Während sich viele Leser über die geschenkte Stunde freuen, kennen Wildtiere diesen durch den Menschen künstlich hervorgerufenen „Zeitwechsel“ nicht. Wildtiere orientieren sich nämlich am Tageslicht. Und für sie ist eine derartige Zeitumstellung lebensgefährlich.

Nach einer solchen steigt nämlich für einige Zeit das Risiko für Wildunfälle. „Wildtiere kennen keine Winterzeit“, warnt der Deutsche Jagdverband (DJV). Da der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dunkelheit oder die Dämmerung fällt, kollidiert dieser genau mit der Rushhour von Wildtieren. Rehe, Füchse, Feldhasen, Igel, Marder und andere Tiere sind in der Dämmerung auf Futtersuche und kreuzen dabei auch die Verkehrswege der Menschen.

Die Tierschutz- und Wildtier-

Schöne

aus der Vogelwelt

Gerade kurz nach der Zeitumstellung kommt es vermehrt zu Wildunfällen, wenn zum Beispiel Rehe unerwartet auf der Fahrbahn auftauchen. Foto/Montage: Hans Benn/Hans auf Pixabay

Expertin Alexandra Dörnath, die die Tierarztpraxis Klein Mexiko und das Exoten-Kompetenz-Centrum leitet, sagt dazu: „Alles ist immer eine Frage der Perspektive. Tiere nutzen in der Regel immer die gleichen Routen. Wenn eine Straße durch eine solche Route gelegt wird, dann spricht der Mensch zwar von ,Wildwechsel‘ und davon, dass es im Herbst für Autofahrer gefährlich würde. In Wahrheit aber hat der Mensch mit dem Straßenbau das Habitat des Wildes zerschnitten. Eigentlich

5. BREMERVÖRDER

Bautage

– DIE HANDWERKERMESSE –

überquert also nicht das Wild die Straße, sondern die Straße durchquert den Wald, den Lebensraum des Wildes.“ Der Mensch könne vorausschauend fahren, den Straßenrand im Blick behalten und den Fuß vom Gas nehmen und maximal aufmerksam bleiben. Aber nicht nur die Umstellung der Uhren bringt neue Gefahren für das Wild, sondern auch das herbstliche Mähen, welches Wildtiere aufscheucht. Außerdem verändert sich das Fressverhalten der Tiere im

Herbst. Vor dem Winterschlaf versuchen sich beispielsweise die Igel noch Winterspeck anzufressen und auch das Rehwild ist vermehrt zur Futtersuche unterwegs und sucht oft auch auf Straßen nach Eicheln und anderen heruntergefallenen Baumfrüchten.

Insbesondere entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder müsse die Geschwindigkeit reduziert werden, so die Wildtierexpertin. Befinde sich ein Tier am Straßenrand, müsse der Fahrer abblenden, hupen

und bremsen. „Ein Tier kommt selten allein“, betont Dörnath. Fahrer sollten also stets mit weiteren rechnen und auf der Hut sein. Die größte Gefahr drohe in der Morgen- und Abenddämmerung, bei Nacht und bei Nebel. Langsames Fahren und rechtzeitiges Bremsen seien extrem wichtig. „Die Aufprallmasse eines Rothirsches bei Tempo 60 ist um ein Vielfaches höher als seine eigene Körpermasse. Sie entspricht nämlich mit 5 Tonnen in etwa der eines Asiatischen Elefanten“, warnt die Wildtierärztin.

Sollte es dennoch zu einem Wildunfall kommen, müsse die Unfallstelle mittels Warnblinkanlage und Warndreieck gesichert sowie die Polizei gerufen werden, betont die Expertin. Tote Tiere müssten mit Handschuhen von der Straße geräumt werden, zu lebenden Tieren müsse Abstand gehalten werden. „Wer Wild mitnimmt, macht sich der Wilderei strafbar“, so Dörnath. Einem geflüchteten Tier dürfe nicht gefolgt werden, in der Unfallmeldung sollte aber die Fluchtrichtung mitgeteilt werden. „So kann der Jäger das verletze Tier leichter finden“, sagt Dörnath. Für die Versicherung müsse man sich eine Wildunfallbescheinigung vom Jäger oder der Polizei ausstellen lassen. mb

In seinem neuen Buch „Die Konferenz der Vögel“ nimmt Maximilian Hauptmann seine Leser mit auf eine Reise über die Kraft von Selbsterkenntnis, Freundschaft und Mut. Inspiriert von einem persischen Sufi-Märchen aus dem 12. Jahrhundert, schildert Hauptmann wie zehn Tiere auf der jährlichen Konferenz der Vögel beschließen, dass sie sich auf die Suche nach ihrem König machen wollen. Der Beschluss wird zum Ausgangspunkt einer Reise auf der die Vögel Meere überqueren, Steppen durchwandern und Ungeheuer bezwingen müssen.

Wiedehopf, Nachtigall, Möwe, Eule, Schwan, Kranisch, Papagei, Rabe, Adler und Elfenkolibri machen sich auf die beschwerliche Suche nach ihrem König, damit er ihnen alle ihre Fragen beantworten solle. Die Reise entpuppt sich aber schnell schwierig und gefährlich.

■ „Die Konferenz der Vögel“ von Maximilian Hauptmann ist in der Edition a erschienen und unter der ISBN-Nummer 978-3-99001-696-1 für 18 Euro im Buchhandel erhältlich. mb

Eintritt frei!

2. - 3. November 2024 jeweils von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Firma Hasselbring - Im Messezelt und in den Räumen der Fa. Lange & Sohn

Bauen und Sanieren im Fokus

Bremervörder

VON KARIN WERNER

Bautage am 2. und 3. November – Bauexperten geben Tipps

BREMERVÖRDE. Das Bauen ist und bleibt ein Thema. Bauherren fragen sich, wie sie ihren Traum von den eigenen vier Wänden realisieren können, die Experten der Baubranche stehen mit innovativen und praxisorientierten Lösungen bereit. So auch auf den fünften Bremervörder Bautagen, die am Sonnabend und Sonntag, 2. und 3. November, jeweils von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Firma Hasselbring sowie der Firma Lange & Sohn in der Wesermünder Straße 21 in Bremervörde stattfinden. Am 2. und 3. November finden die Bremervörder Bautage statt. Foto: bz/Archiv

Trotz aller Herausforderungen mit Rohstoffknappheit und Preissteigerungen blickt die Baubranche optimistisch in die Zukunft. Ab 2025 wird eine positive Entwicklung erwartet. Die Experten prognostizieren eine Erholung im Wohnungsbau, trotz anhaltender globaler Herausforderungen und Unsicherheiten in der Bauwirtschaft. Ein wichtiger Teil die-

ser Prognose ist der verstärkte Fokus auf die Renovierung bestehender Gebäude. Energetische Sanierungen, die den Energieverbrauch reduzieren, werden immer wichtiger. Auch die mehr als 20 Handwerksbetriebe, die sich bei den Bremervörder Bautagen präsentieren, haben viele Vorschläge für innovatives

und nachhaltiges Bauen. Die zweitägige Veranstaltung wurde von Wilfried Schmädjens (BBW Schmädjens) und Dietmar Thobaben initiiert, die mit den Bautagen eine Plattform für Fachgespräche und Austausch bieten möchten. Die regionalen Handwerksbetriebe informieren Haus- und Grundeigentümer über alle Facetten des Neu-

und Umbaus, Sanierung sowie moderne Baupraktiken. Bauen, Wohnen, Renovieren, Energiesparen, Innenarbeiten und vieles mehr – die Aussteller präsentieren während der Bremervörder Bautage ihre Produkte und Angebote rund um die „vier Wände“, zeigen in ersten Gesprächen individuelle und innovative Lösungen auf. Die Handwerkervereinigung 50plus ist mit dabei. Nicht zu vergessen die Energieberatung für nachhaltiges Wohnen und die Postbank, die einen soliden Blick auf die Finanzierung eines Bauvorhabens oder eine Sanierungsmaßnahme wirft. Zimmermeister, Gebäude-Energie-Berater des Handwerks und Fachberater Photovoltaik, Michael Bischoff, wird unter dem Motto „„Wir lassen die Sonne auch nachts scheinen“ einen Fachvortrag rund um Solarenergie halten. Ein besonderer Schwerpunkt wird das Thema „Heizen mit Holz“ sein.

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Orte in radikalem Wandel

Pro Christoph Röttgers Landesgeschäftsführer des Naturschutzbundes NABU

Stellen Sie sich vor, sie stranden auf einer einsamen Insel: ohne Bäume, ohne Pflanzen, ohne Wasser und ohne Nahrungsquellen, nur Steine und Felsen, soweit das Auge

Contra FYNN VOIGT Sprecher für Bau der FDPFraktion Bremen

E s gibt aktuell viele Probleme und politische Baustellen in der Baupolitik: Die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, die Abschaffung von überflüssigen und teuren Bauvor-

Muss Bremen konsequenter gegen Schottergärten vorgehen?

reicht. Stellen Sie sich die Insel noch einmal vor: mit einer lebendigen Vegetation, die ein vielfältiges Nahrungsangebot bietet und Rückzugsorte, in denen Sie vor Bedrohungen geschützt sind. Wo w ären Sie lieber Robinson Crusoe?

Gärten sind für Insekten, Vögel und andere Arten wie Inseln in unserem Großstadtmeer aus Straßen, Plätzen und Gebäuden. Naturnah gestaltet sind sie nicht nur für unser menschliches Auge schön anzusehen, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für unsere tierischen Nachbarn. Als Schottergärten wirken sie dagegen eintönig und sind auch ökologisch nahezu wertlos. Ab 2027 sind Schottergärten in Bremen sowieso verboten. Warum so lange warten? Je früher Schottergärten aus dem Stadtbild verschwinden, desto besser für unsere Natur!

schriften oder die Überwindung der Krise, in der unsere Bauträger stecken. Die Regulierung von Schottergärten gehört nicht dazu. Es ist mir ein Rätsel weshalb – insbesondere von den Grünen –d iesem Thema immer wieder ein solcher Stellenwert eingeräumt wird. Aus meiner Sicht i st dies ein Eingriff in das Eigentumsrecht von Grundeigentümern. Es ist nicht die Aufgabe der Politik, den Menschen vorzuschreiben, wie sie i hren eigenen Garten gestalten müssen. Schottergärten bieten alten oder körperlich eingeschränkten Menschen eine Garten-Alternative mit weniger Aufwand und wer einen Schottergarten aus ästhetischen Gründen bevorzugt, dem soll das auch erlaubt sein. Die Politik muss davon absehen, in die Gärten der Menschen einzugreifen und sich lieber auf die wichtigen Probleme konzentrieren.

MARTIN BOLLMANN

Unter dem Titel „Kein Schiff wird kommen“ wurde jetzt der neue interaktive Audiowalk zur Geschichte des Überseehafens eröffnet. Ab sofort kann man einfach mit einem Handy (Kopfhörer nicht vergessen) zum Startpunkt an der Herzogin-Cecilie-Allee / Ecke Schwabensteinstraße kommen, den QR-Code auf dem Schild einscannen und bei dem rund einstündigen Rundgang auf dem zugeschütteten Hafenbecken tief in die Geschichte dieses Ortes eintauchen.

Zu dem ersten Rundgang mit der Autorin und künstlerischen Leiterin des Projektes, K atrin Bretschneider, waren rund 50 Teilnehmer gekommen, die von Bretschneider und Jörg Hein von der Arbeitnehmerkammer Bremen zunächst ein paar Informationen zur Entstehung der AudiowalkReihe „Bremer Orte im radikalen Wandel“ erfuhren. „Kein Schiff wird kommen“ ist nämlich bereits der zweite Teil nach dem Rundgang „Shaking Hands With Ghosts“ zur Geschichte der „AG Weser“. Die

Reihe führt an bedeutende Orte der jüngeren Bremer Geschichte, an denen heute fast nichts mehr an die Geschichte erinnert – wie etwa zu einer Shopping-Mall wie bei der „AG

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Unsere Vorträge:

• Lymphdrainage

• Versorgungssituation

Weser“ oder eben der Brache des verfüllten Überseehafens, erläutern Bretschneider und Hein. „Ein wunderbares Projekt mit kultureller Perspektive auf Stadtentwicklungsprojekte“, findet Hein. „Das Produkt ist ein Ergebnis der Arbeit ganz vieler Leute““, betont Bretschneider. Das solle man nicht vergessen, auch, wenn vor allem ihre Stimme die Spaziergänger begleitet. Und das tut sie mit Überzeugung. Bei Möwengeschrei, Schiffshupen und den typischen Geräuschen einer Hafenkulisse leitet die Stimme die Teilnehmer des Audiowalks über das Gelände, erklärt, was man am Boden und in der Ferne sieht, erläutert wo man noch die Kaimauer sieht, welche Beschaffenheit der Boden hat, welche Pflan-

zen dort wachsen und natürlich die wechselvolle Geschichte des Überseehafens. Beim Audiowalk taucht man direkt in diese Geschichte ein, fühlt die Hafenatmosphäre und entdeckt überall Reste dieser Geschichte. Beim abschließenden Gang zur Weser werden aber auch Fragen aufgeworfen, zur Entwicklung der Überseestadt, Wasser-, Sandknappheit und Perspektiven. Ein spannender Rundgang den man jetzt auch individuell unternehmen kann. Die Reihe ist mit „Kein Schiff wird kommen“ noch nicht abgeschlossen. An „Schall und Rauch“ zur Geschichte der Zigarettenfabrik Martin Brinkmann (im heutigen Tabakquartier) wird bereits gearbeitet.

96 Punkte für Charmaine Schulz

Leverenz-Stiftung ehrte 45 junge Kaufleute für top Abschlüsse

• Kompressionstherapie

Für ein bewegtes Leben ...

Am 6. November von 14 – 16 Uhr finden in der Vahr Vorträge rund um die aktive Entstauungstherapie statt. Die Gesundheitspraxis Schneider informiert über manuelle Lymphdrainage. Oliver Pape GF Oesterreich-Orthopädietechnik informiert über Hintergrundwissen zum allgemeinen Versorgungsablauf. Andreas Heye auf dem Hause Medi stellt die

Kompressionstherapie (Ceraid Juxtaliet und Juxtafit) vor. So werden Sie mit der aktiven Entstauungstherapie vertraut gemacht. Das Oesterreich-Team aus der Berliner Freiheit freut sich auf Ihren Besuch.

Die 45 besten jungen Kaufleute für das Bundesland Bremen sind von der Hermann-Leverenz-Stiftung ausgezeichnet worden. Im Haus der Bürgerschaft wurde Charmaine Schulz geehrt: Die 25-Jährige hat in einem Einrichtungshaus ihre Lehre zur Verkäuferin mit im Durchschnitt 96 von 100 möglichen Punkten absolviert. „Ich bin an der Ausbildung gewachsen“, glaubt sie. Der Umgang mit Kunden und Produkten bringe ihr „einfach Spaß.“ Stephanie Silber, Mitglied des Verwaltungsrates der Hermann-Leverenz-Stiftung lobte die Leistungen in der Bürgerschaft: „Wir sind sehr froh darüber, dass es so gute und engagierte junge Menschen in so v ielen unterschiedlichen Ausbildungsberufen gibt.“ Sie betont angesichts fehlender Nachwuchskräfte: „Wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten, können wir dem Fachkräftemangel nachhaltig begegnen.“ „Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 vergab die Stiftung mehr als 1.700 Auszeichnungen und Geldpreise mit dem Ziel, die Berufsbildung junger Kaufleute zu fördern und die besten betrieblichen Ausbildungsabschlüsse zu honorieren“, so Nina Stampe von der Handelskammer. Und das sind die anderen Ausgezeichneten: Bankkauffrau Lie Cassiopeia Peeper, Fachkraft für Lagerlogistik Dominik-Thorge Bley, Fachlagerist Lucas Krenz, Hotelfachfrau Tamiko Hoppe, Immobilienkauffrau Tomma Renken, Industriekauffrauen Carolin Baitz, Lena Kück und Anna

Höchste Punktzahl ihres Jahrganges: Charmaine

erreichte im Durchschnitt 96 Punkte.

Sahlender, Kauffrauen für Büromanagement Lea Gelhausen, Jaimy Anne Harms, Marie Klaus, Selma Kupinic, Vivien Rütz, Maira Sobotta und Julia Thurow, Kaufmänner für Büromanagement Mike Brüns, Simon Grest und Hamza Setiha, Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Nadya Abdal, Katja Dotson, Kauffrau für Tourismus und Freizeit Pia Konietzko, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung Versicherung Max Kruthaup, Kauffrauen im Einzelhandel Thanh-Vy Anna Tran, und Cheyenne Parrotte,

Kaufmänner im Einzelhandel Emre Celtikci, Mikis Sikko Heinen, Maurice Jahns und Danijel Tair, Kauffrau im Gesundheitswesen Lena Hölzel, Kaufmann im Gesundheitswesen Mike Prestin, Schifffahrtskaufmann, Fachrichtung Linienfahrt, Hendrik Herbst, Veranstaltungskauffrauen Jil Fenske, Imke Otremba und Lisa Wedemeyer, Verkäuferinnen Aleyna Altin, Geena Karweit, Charlene Nabow und Jaqueline Stucke, Verkäufer Benjamin Hein, Jeremy Kampen, Ibrahim Miro, Heersh Mohammed, Martin Siegle und Maxim Weber. mas

Schulz
Foto: Schulz
Unmittelbar vor dem Schuppen 17 erkennt man noch deutlich die Überreste des Überseehafens mit Spundwand, Festmachern und Eisenleitern. Foto: Bollmann
Jörg Hein (l.) Katrin Bretschneider am Startpunkt des neuen Aufdiowalks. Foto: Bollmann

Kaffee-Duftmarkt für das Tabakquartier

Baustart für die neue DCH-Zentrale von JDE in Woltmershausen erfolgt

WOLTMERSHAUSEN – Kaffeearoma über dem Tabakquartier? Soweit wird es wohl nicht kommen auf dem Areal in Woltmershausen, das einst die Martin-Brinkmann-Tabakfabrik beherbergte. Zwar wird Kaffee- und Tee-Hersteller JDE Peet‘s voraussichtlich 2026 mit seinen 300 Mitarbeitern von der Langemarckstraße dorthin umziehen, da aber weder am alten noch am neuen Standort Kaffee produziert wird, dürfte die Duftmarke, die JDE in Pusdorf setzen möchte, eher sym-

bolischer Natur sein. Symbolische Hammerschläge gab es bereits am Dienstag. Da trieben Investor Marcel Linnemann (Justus Grosse), Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Bausenatorin Özlem Ünsal, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt und Uschi Wagner, JDE Peet´s General Managerin für das Retailgeschäft in der DACH-Region (DACH = Deutschland, Österreich, Schweiz) große Holznägel in einen Balken, um damit das Startsignal für den Baubeginn des Lighthouses zu senden. Das Lighthouse ist das erste

Bilderbuchkino in der Gemeindebücherei

Event für Kinder und Eltern am 29. Oktober

RITTERHUDE – Die Gemeinde Ritterhude lädt alle Kinder und Eltern am kommenden Dienstag, 29. Oktober, um 15.30 Uhr, zu zwei Bilderbuchkinos in die Gemeindebücherei Ritterhude, Riesstraße 9, ein.

Präsentiert werden folgende Geschichten: „Elmars großer Tag“: „Elmar lädt alle Urwaldtiere ein, in bunter Verkleidung und mit Elefantenmaske an dem großen Umzug zum Elmar-Tag teilzunehmen“.

„Emil – Besuch im Leuchtturm“ ist das zweite Bilderbuchkino: „Emil lebt mit seiner Oma im Leuchtturm. Ein heftiger Wintereinbruch beschert ihnen ungewöhnliche Gäste, die Schutz vor den Schneemassen suchen“. Das Bilderbuchkino richtet sich an alle Kinder im Alter ab vier Jahren. Die Veranstaltungsdauer beträgt zirka 30 Minuten und findet vor Öffnung der regulären Servicezeit statt. Der Eintritt ist frei. fr

Gartengeräte gestohlen

Polizei sucht Zeugen des Einbruchs

in Holzbauweise errichtete Bürogebäude dieser Größenordnung in der Stadt. Auf sieben Etagen und 3.700 Quadratmetern Nutzfläche sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von JDE künftig ihren Arbeitsplatz finden. „Mit dem Lighthouse entsteht im Tabakquartier ein zukunftsweisendes Gebäude, das nicht nur modernste Arbeitswelten schafft, sondern auch zeigt, wie innovative Bauweise und Nachhaltigkeit in Bremen Hand in Hand gehen. Die Entscheidung von JDE Peet‘s, ihre DACH-Zentrale hier anzusiedeln, ist ein starkes

Zeichen für den Wirtschaftsstandort Bremen“, sagte Kristina Vogt. „Wir bleiben hier, weil wir extrem gerne hier sind“, begründete Wagner die Standortentscheidung. Bremen sei weiterhin die deutsche Kaffeehauptstadt. Bei JDE würden sämtliche Entscheidungen auf Nachhaltigkeit geprüft. Da passe das ressourcenschonende Lighthouse als neuer Standort hinein. „Theoretisch könnte man das Haus irgendwann auseinander schrauben und die Einzelteile an anderer Stelle wiederverwenden“, so Linnemann.

Mögliche Zeugen werden unter 04791/3070 um Hinweise an die Polizei Osterholz gebeten. fr

RITTERHUDE – Bislang unbekannte Täter brachen zwischen Samstagmittag und Sonntagvomittag gewaltsam einen Container in der Henschelstraße auf und stahlen daraus mehrere Gartengeräte. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden.

Neuer Musikkurs für Vorschulkinder

RITTERHUDE – Die Musikschule Ridder hat ab November wieder ihre Pforten für die Musikalische Früherziehung in Platjenwerbe geöffnet. Auf spielerische Art und Weise werden Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren an das Singen, an Instrumente und an die Vielfalt der Musik herangeführt. Über das aktive Musizieren werden die sozialen Kompetenzen der Kinder entwi-

ckelt und das Selbstvertrauen gestärkt. Alle Lieder und Bewegungsspiele werden den Eltern mitgegeben, damit sie unter der Woche zu Hause wiederholt werden können. Der Kurs findet dienstags in Platjenwerbe statt. Nähere Auskünfte erteilt die Musikschule Ridder unter der Telefonnummer 0421 / 636 77 77 oder unter info@musikschuleridder.de fr

Lesung zu „Die Köchin“

Ingrid Pfeiffer in der Gemeindebücherei

RITTERHUDE – Am Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, stellt die Autorin Ingrid Pfeiffer in der Gemeindebücherei Ritterhude, Riesstraße 9, in Kooperation mit der Reblaus ihr Buch „Die Köchin: Das Feuer im Moor“ vor. Im vierten Band der Reihe um Line Grapenthien, der Köchin aus dem Teufelsmoor, geht es um einen neuen Kriminalfall, aber auch um Geschichte, Sitten, Gebräuche; und wie in den Bänden zuvor, um viel Lokalkolorit. Thema ist der bäuerliche Alltag im Moor Ende des 18. Jahrhunderts. Wie in den drei Vorgängerbänden können sich Interessierte auf Rezepte der im Buch erwähnten Gerichte freuen. Die „Reblaus“ begleitet die Veranstaltung mit einer Auswahl an Weinen.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 04292/819313 oder über E-Mail an buecherei@ ritterhude.de wird vorab zu bessrene Planbarkeit gebeten. fr

Gutschein nur gültig in unseren Filialen, bis 02.11.2024.

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Erste Nägel eingeschlagen: Symbolischer Baustart für das Lighthouse im Tabakquartier. Foto: Schlie

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Teure Späße

Mal was anderes: Wir testen Freimarkt-Gerichte abseits von Schmalzkuchen und Pferdewurst

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report Freimarkt auf der Bremer Bürgerweide Bis zum 3. November sonntags bis donnerstags von 13 bis 23 Uhr, freitags und samstags von 13 bis 24 Uhr geöffnet f reimarkt.de

GEBACKENER FETA

Von der Cheese Box bestellen wir uns einen gebackenen Fetakäse. Das kleine Viertel kostet 6 Euro – ein stolzer Preis. Da wir uns zwischen den vielen Soßen nicht entscheiden können, fragen wir die Servicekraft, die schulterzuckend Knoblauch empfiehlt. Nach sechs Minuten Bad in der Friteuse bekommen wir einen schön cremig geschmolzenen Fetakäse in einer sehr festen Knusperhülle. Das schmeckt gut, ist aber natürlich sehr fettig. Die Sauce ist einfach nur eine fade weiße Tunke. Schade. Dieser Preis ist uns zu hoch angesetzt.

BAUMSTRIEZEL

Als nächstes gibt es Baumstriezel vom gleichnamigen Stand. Direkt neben der Wilden Maus werden die süßen Hefeteiglinge hergestellt. 5 Euro kostet unsere Variante mit Zimt und Zucker,

das ist gerade noch okay. Der Teig wird in dünnen Bahnen auf eine Rolle gewickelt, am Ofen gar gebacken und in verschiedenen Toppings gerollt. Das dauert ein bisschen, ist aber lecker: Der dünne Teig ist außen knusprig und innen noch zart. Nur die Zimt-Zucker-Mischung hätte gern etwas mehr Zimt vertragen können.

KARTOFFELTWISTER

Für 5 Euro bekommen wir bei „Kartoffelchips“ eine lange Stange mit einer als Spirale aufgefächerten, frittierten Kartoffel. Im Prinzip ist das Ergebnis ein langer Chip am Stock, den wir uns mit schön scharfem Chili-Salz (viel Chili und wenig Salz) bestreuen lassen. Der Preis ist für eine einzige Kartoffel zwar sehr ambitioniert, aber die frittierte Erdknolle am Stecken macht schon was her – und schmeckt auch. Allerdings sollte man beim Essen vorsichtig sein, denn nur zu leicht zerbrechen die Stücke unter den Fingern und fallen zu Boden.

LANGOS

Beim Alt ungarischen Landhaus gibt es Langos. Die belegten Teigschiffchen nehmen nach einem Bad im heißen Fett die gewünschte Ladung auf – bei uns besteht diese aus zwei großen Scheiben Salami, Reibekäse und Sauerrahm. Original Ungarische Wurst ist das leider nicht, wie uns die Servicekraft erklärt. Schade. Untendrunter wird der weiche Fladen nach Bedarf mit Knoblauchöl bestrichen. Insgesamt schmeckt das

ganz ok, aber das Essen haut uns nicht vom Hocker. Hier fehlt Würze, das kann auch das Öl nicht kompensieren. 7 Euro finden wir dafür zu teuer.

CORN DOGS

Der Corn-Dog-Stand ist bei unserem Besuch der am stärksten frequentierte. Wir wählen die Classic-Variante – ein Würstchen in Maisteighülle und in Fett ausgebacken – für 5 Euro. Tatsächlich schmeckt das besser, als es aussieht: Der knusprig-braune Zipfel umschließt eine weiche, sämige und leicht körnige Maisfüllung, in die eine kleine Hot-Dog-Wurst eingebettet ist. Getoppt wird das Ganze mit einer Soße. Wir wählen unglücklicherweise eine enttäuschend geschmacksneutrale Trüffel-Majonaise. Mal abgesehen von der Soße ist das unser Favorit – und der Preis dafür auch noch okay.

ICEPOPS

Dampfendes Eis – das ist der Knaller. Vor allem bei Kindern. 5 Euro kostet der Becher bei Dr. Icecream mit bei Minus 196 Grad Celsius schockgefrosteten Fruitpops, die so kalt sind, dass sie eine ganze Zeit lang wunderbar magisch vor sich herdampfen – sogar aus dem Mund heraus. Geschmacklich erinnern sie uns sehr an die bekannten süßen Frühstückscerealien mit dem Loch in der Mitte. Nur kälter. Und ohne Milch. Insgesamt ist das eher ein Gag als ein Essen. Aber angesichts der vielen frittierten Alternativen eventuell keine schlechte Entscheidung.

Dennoch – ob der Spaß 5 Euro wert ist? Für uns nicht: Wir verschenken den Becher an zwei Kinder.

DUBAI SCHOKOLADE

Der neueste Schrei auf Social Media hat auch auf dem Freimarkt Einzug gehalten: Dubai Schokolade. Die mit türkischem Engelshaar (Kadayif) und Pistaziencreme gefüllte Schokotafel ist aktuell der virale Hit. Und teuer ist sie. Beim Chalet de Chocolat kosten 100 Gramm 10 Euro. Nachwiegen können wir nicht. Beim Auspacken zeigt sich uns ein schon mehrfach gebrochenes und im Gegensatz zu den bekannten Bildern, recht flaches Stück Süßigkeit. Das allerdings schmeckt gut: vor allem die Füllung mit ihrer cremig-knuspernden Süße. 10 Euro wäre uns das aber kein zweites Mal wert.

FAZIT

Dass man auf dem Freimarkt viel Geld lassen kann, ist natürlich keine Neuigkeit. Trotzdem kommt es uns so vor, als bekommt man immer weniger für sein Geld. Insgesamt haben wir zu zweit 43 Euro ausgegeben – ohne etwas zu trinken oder Karussell zu fahren. Wir verlassen den Freimarkt pappsatt, mit dem Bedürfnis nach einem Magenbitter und sind uns einig: Mal was Neues auszuprobieren ist spannend. Aber tatsächlich geht's nicht ohne die Klassiker, die wir schon seit der Kindheit mit dem Freimarkt verbinden. Pferdewurst, Schmalzkuchen und Liebesapfel: Wir kommen wieder!

Bettina Meister

Schützenhof

Hüttenbusch

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Der Freimarkt-Test: Icepops, Baumstriezel, Langos, Dubai Schokolade, Fetakäse, Corndog und Kartoffeltwister (von oben). Fotos: Schlie

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Die drei Erstplatzierten des Goldkehlchen-Wettbewerbs bescherten den Zuschauern in der Almhütte auf dem Freimarkt einen unterhaltsamen Abend. Sieger Hannes Staffler (großes Foto) zeigte an Songs wie „Rock You Like a Hurricane“ und „Highway to Hell“, wie gekonnt er die hohen Töne treffen kann. Zweitplatzierter

Stefan Bitzer tanzte sich in seinem von Elvis inspirierten Outfit in die Herzen der Zuschauer und Luisa Wagner überzeugte die Promijury mit ihrer melodischen Stimme.

Fotos: Marco Meister

EMRE ALTUG

Wir freuen uns auf den Bremer Freimarkt! Die BremerFamilien Achterbahn begrüßt Sie auf dem Freimarkt 2024 präsentiertvonAdrianoWegener 1x zahlen und 2x fahren! (gegenVorlagederAnzeige)

Seit 1980 dreht sich das MeinRAD für Sie!

Unser Riesenrad ist seit über 40 Jahren ein festes Wahrzeichen des Bremer Freimarkts.

Auch in diesem Jahr laden wir Sie ein, mit uns die schönsten Aussichten zu genießen!

Das Mein Rad eröffnete 1980 –seitdem ist das Wahrzeichen des Freimarkts jedes Jahr für Sie da!

Rock 'n' Roll lebt!

Zwölf Hobbysänger und Profis sorgen in der Almshütte für gute Stimmung

die hohen Töne traf, beeindruckte nicht nur Moderator Alexander Kerbst, sondern auch die Jury bestehend aus Jonny Otten, Sven Jablonski, Florian Hüneke, Dan Lucas, Frank Koopmann, Miss Joyce DeLone und Kevin Neon. „Es war eine super Stimmung hier und das an

einem

Hannes Staffler ist das Bremer Goldkehlchen 2024. Der Vollblutmusiker setzte sich am Dienstagabend im Hansezelt gegen elf andere Kandidatinnen und Kandidaten durch und sicherte sich ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie ein 10-Liter-Fass Bier. Während die meisten männlichen Teilnehmer auf Gute-Laune-Party-Songs setzten, ließ es Staffler, der sein Geld unter anderem als Darsteller im Pur-Musical „Abenteuerland“ verdient, deutlich rockiger angehen und heizte dem Publikum mit „Rock You Like A Hurricane“ von den Scorpions ordentlich ein. Wie gut er dabei insbesondere auch

Dienstagabend. Es ist wahnsinnig geil, dass Rock 'n' Roll, eine Musik auf die ich stehe, in so einem Zelt sehr gut ankommt,“ freute

Ischa Freimarktsumzug

Festzug beginnt am Samstag mit Sperrungen

Zur Halbzeit des Freimarkts fahren am heutigen 26. Oktober Borgward-Oldtimer durch die Stadt, während Dachdecker, Schornsteinfeger und das Technische Hilfswerk marschieren und tanzen. Denn „Ischa Freimarktsumzug“, wie manche Besucher sagen. Mit 128 Startnummern ziehen Fußgruppen, Bands, DJs, ganze Vereine und Festwagen

durch die Innenstadt. Ab 10 Uhr geht es von der Pappelstraße über den Brill in die Obernstraße. Die BSAG bittet, sich zu informieren: Ab etwa 9 Uhr werden die Linien 1, 2, 3, 8 und 25 umgeleitet. Die Fahrzeuge der Linien 4, 6 und 24 nehmen ab zirca 9.45 Uhr – und damit kurz vor Beginn der Veranstaltung – ihre Umleitungen auf. Infos: bsag.de mas

sich der Gewinner nach seinem Auftritt. Er wolle jetzt erstmal eine Runde Achterbahn fahren kündigte er an. „Irgendwie werde ich das Geld schon los“, scherzte er. Den zweiten Platz eroberte Stefan Bitzer, der bereits auf eine lange Bühnenerfahrung zurückblicken kann. Seine Karriere startete er 1991 als Shakin‘ Stevens-Imitator in der Rudi Carell Show. „Ich war schon immer von dieser Musik begeistert“, erzählte

Bitzer stolz. Seine Liebe zu Elvis Presley prägte schließlich auch seine heutige Tätigkeit als DJ Stefan, bei der er in passendem Outfit regelmäßig Hits aus der Ära von Elvis auflegt. Auf Platz drei landete Luisa Wagner, die mit ihrem allerersten Auftritt überraschte und das Publikum verzauberte. „Ich habe mich lange nicht getraut, aber dieses Jahr dachte ich mir: ‚Jetzt oder nie‘,“ erzählte Wagner, die vor Freude kaum ihre Emotionen verbergen konnte. Mit ihrem Erfolg beim Goldkehlchen hofft sie nun, öfter auf der Bühne stehen zu können. „Ich möchte auch auf Tiktok und Instagram meine Lieder teilen und meine Leidenschaft wieder aufleben lassen,“ sagte sie optimistisch.

Halbzeit für den Freimarkt: Noch bis zum 3. November

sich auf der Bürgerweide die

drehen
Karussells. Foto: Schlie

MARCUS SCHMIDT

„Nach links, nach rechts“, „Auf der Reeperbahn“ oder „Die immer lacht“ tönt es aus tausenden Kehlen – allein 500 aus dem VIP-Bereich im Hansezelt.

Beliebtester Ruf der FestzeltStars von der Bühne: „Und jetzt die Hände!“ Anna-Maria Zimmermann, Der Zipfelbube, Markus Becker und Marry waren einige der Beklatschten am ersten Freimarkt-Montag. Aber auch der verblüffend echt wirkender Falco-Darsteller Alexander Kerbst brachte die Masse zum Mitsingen. „Die NDWMusiker Hubert Kah und Marcus haben mir erzählt, wie Falco so war“, verrät der Musicalstar.

In Pausen zwischen den Stücken aus den Bereichen Partyschlager bis Ballermann plauderten die Gäste über dies und das. Bürgermeister und Finanzsenator Björn Fecker: „Ich bin bekennender Schlagerfan.“ Er freute sich über „eine gute Party mit guten Gesprächen.“ Auch CDU-Fraktionschefs Frank Imhoff erzählt: „Ich höre viel Schlager.“ Er sei schon das fünfte Mal dabei. Finja Wilkens, Büroleiterin des Politikers, freut sich über „die super Stimmung und tollen Gespräche.“

„Bekennender Schlagerfan“: Bürgermeister und Finanz-

Wo der Senator mit dem Top-DJ feiert

Fußball: „Die Rivalität zwischen Werder Bremen und dem HSV verstehe ich nicht.“

Einer, der Fußballer versteht und nachahmt, saß neben ihm: Matze Knop versteckte sich unter einer Kappe, freute sich aber: „Ich kenne hier einige Leute.“ Eine Lücke tat sich in seinem Lebenslauf auf: „Ich habe noch niemanden von Werder Bremen gespielt.“

Der weltbekannte DJ und Musikproduzent Alex Christensen (U 96) war kürzlich auf der Seebühne: „Hier bin ich erstmals dabei.“ Zum Thema

Größer als das Festzelt ist die ÖVB-Arena mit 14.000 Plätzen nebenan. Ihr Hallenchef Andreas Adolph: „Ich bin ein Helene-Fan.“ An diesem Abend traf er Sponsoren und Kunden,

Festzelt-Stars: Warum Werder Bremen eine Lücke in den Lebenslauf von Matze Knop reißt

Nicht die größten Hits im Repertoire, aber dafür den meisten Glitter auf dem Kostüm: Jack Gelee. Fotos: Marco Meister

auch für die Sixdays.

Schönheitsarzt Bünyamin Özgeren feierte die „gute Party“, zusammen mit diversen Gewinnerinnen von MissWahlen, darunter die Bremerin Yedda Garcia, auch bekannt aus dem Fernsehformat Temptation Island.

Veranstalter Bernd Schwochert von der S+K Consulting & Events freute sich nach zwei Monaten Vorbereitung: „Das ist unsere neunte Veranstaltung – nächstes Jahr feiern wir den zehnten Geburtstag!“ Beim Fototermin wurde er von Dragqueens und „Party Olli“ Olaf Borgelt eingerahmt. Der sang als „kleiner Klaus“ selbstverständlich „An der Nordseeküste.“

Nach dem Programm im Hansezelt war für den harten Kern noch lange nicht Schluss, es folgte die After-Show-Party im Shagall.

Festzelt-Stars-Organisator

Frank Imhoff (CDU) kam mit Bürochefin Finja Wilkens.
senator Björn Fecker.
Mal nur Gast: Alex Christensen war auf der Seebühne.
Comedian Matze Knop hat noch nie Bremer imitiert.
Bernd Schwochert (M.) mit den Dragqueens und Olaf Borgelt alias Party Olli und „kleiner Klaus“ (r.).

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Hier geht es um die „Masterfragen“

Ben Becker kommt mit seinem neuen Stück „Todesduell“ nach Bremen

BETTINA MEISTER

WESER REPORT: Ist ein Kampf mit dem Tod nicht ein ziemlich ungleiches Duell? Geht der Mensch nicht automatisch als Verlierer daraus hervor?

BEN BECKER: Nach John Donne nicht! Der Tod ist ja Teil des Lebens. Überhaupt ist der Text sehr lebensbejahend. Das interessiert mich auch so daran. Er stammt aus dem Jahr 1631 und damals als Geistlicher eine weltliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu suchen, war sehr ungewöhnlich. Donne ist nur einige Wochen, nachdem er diese Predigt hielt, tatsächlich gestorben. Aber ich will ja keine Geisterbahn aufbauen, wo sich alle gruseln und Angst haben – im Gegenteil. Es geht um eine sehr existenzielle Frage, die uns alle angeht und ich versuche diese Predigt dahingehend zu inszenieren, dass ich auf das Leben hinweise. Wie gehen wir miteinander um? Mit anderen Menschen, mit der Umwelt – wie hängt das alles zusammen? Das finde ich an diesem metaphysischen Text spannend. Er kommt bildlich, groß und einfach bezaubernd daher.

Sie haben schon vor 15 Jahren mit der Predigt gearbeitet...

Ja, sie hat mich nie losgelassen. Der Oberspielleiter der Salzburger Festspiele hat mir damals den Text gegeben und mich gefragt, ob ich die SchauspielSaison im Haus für Mozart in seinem Haus damit eröffnen möchte. Da habe ich ihn mir durchgelesen und gedacht „Hui-Buh“, jetzt kommt der mir mit sowas daher. Aber das war eine Herausforderung, die hat mich natürlich interessiert. Die Lesung fand statt und irgendwie hat sich dieser Text transportiert. Dann kam tatsächlich der Berliner Dom auf mich zu, ob ich ein Programm erarbeiten könnte – und da kam mir sofort diese Predigt wieder in den Sinn.

Hat der Text für Sie selber auch so eine Art Schlüsselfunktion gehabt?

Der fast 400 Jahre alte Text eines englischen Geistlichen steht im Fokus von Ben Beckers aktueller Inszenierung. Am 14. Dezember gastiert er mit der szenischen Lesung in der Glocke. Foto: FacelandCom

Also das wäre jetzt übertrieben. Das ist einfach ein großartiger Text und ich bin ein Geschichtenerzähler und es macht mir unheimlich große Freude, da einzusteigen und mich damit auseinanderzusetzen. Aber natürlich wirft das auch bei mir diese Fragen neu auf: Wie geht man mit dem Tod um und so weiter. Ich werde jetzt sechzig, da sind schon Freunde oder Familienmitglieder gestorben. Wie mein alter Herr mit 94 Jahren zu sagen pflegte: Die Einschläge rücken näher. Damit beschäftigt man sich im Alter von 16 oder 20 Jahren nicht so. Ich glaube, dass der Umgang mit der Vergänglichkeit auch gleichzeitig immer ein Umgang mit dem Leben ist. Und der Text vermittelt das so, dass man Lust hat, zuzuhören und sich mit auf diese Reise nehmen zu lassen. Wenn das jetzt nur düster wäre, ich glaube, dann würd's mich auch nicht interessieren.

Ist die Frage erlaubt, ob Sie ein gläubiger Mensch sind?

Die Frage ist erlaubt, aber die Antwort ist schwierig! Das ist ja eine so große Masterfrage. Jetzt einfach zu sagen, ich glaube an den lieben Gott, das wäre nicht fair. Mir gegenüber nicht und auch dem lieben Gott gegenüber nicht. In welchem Sinne ist man gläubig? Glaube ich an das Leben? Ja. Glaube ich an die Schönheit der Vögel? Ja. Glaube ich an einen alten Mann mit weißem Bart im Himmel? Nein. Gibt es Leben außerhalb von uns? Keine Ahnung. Ich bin kein gläubiger Mensch in dem Sinne, dass ich nichts hinterfrage. Mich interessiert der geistliche Gedanke und wo ich den im Weltlichen wiederfinde. Woher kommen wir, wer sind wir, wohin gehen wir? Das sind Fragen, die ja in den Religionen dieser Welt auch gestellt werden. Das finde ich spannend.

Wenn ich in der Kirche bin und ich da hochgucke zu dem, der am Kreuz hängt, sage ich Guten Tag und habe das Gefühl, dass wir uns verstehen. Aber ich bete nicht regelmäßig.

Jedermann, Schlafes Bruder, Todesduell... man könnte meinen, dass der Tod ein Thema in Ihrer Karriere ist.

Wenn man sich mit ernsthafter Literatur auseinandersetzt, begegnet er einem überall. Insofern hat das sicher auch damit zu tun, dass ich nicht unbedingt für Klipp-Klapp-Komödien bekannt bin, sondern als ernsthafter Geschichtenerzähler.

Das Stück ist ja nicht bloß ein Vortrag...

Es ist eine szenische Lesung. Nur Vorlesen, das passt nicht. Im Gegenteil. Ich stehe jetzt hier in Berlin auch vor meinem Arbeitszimmer und gucke auf ein sehr schönes Modell, das ich wahlweise zum Theater oder zur Kirche umbauen kann. Mit kleinen Lichtern, Bühnenbild, Nebel und Videoprojektionen. Das macht mir unheimlich Freude. Und das dann von der kleinen H0-Spur aufs große Gleis zu heben, also auf die Bühne zu bringen, ist ein toller Moment. Übrigens kann man das Modell auch bei Youtube sehen, da habe ich unter Ben Becker Todesduell Trailer kleine Filmchen reingestellt.

In Bremen geben Sie das Stück nicht in einer Kirche. Statt im Dom, wo ja auch die größere Orgel steht, spielen Sie in der Glocke. Warum?

Ich spiele das Stück ja nicht nur in Kirchen, einige Theater sind auch bei der Tour dabei. Ich kenne den Bremer Dom, da war ich schon oft mit dem Judas. Der ist auch wirklich sehr beeindruckend, aber unheimlich schwer zu bespielen. Schon alleine, weil man dort nicht das klassische Kirchenschiff hat. Also haben wir uns diesmal für die Glocke entschieden.

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Auszeiten während der Festtage

Von der Ostsee bis zu den Tropen: Tipps für entspannte und abwechslungsreiche Urlaubstage

Ob vor oder an Weihnachten, zum Jahreswechsel oder danach – wer etwa dem Feiertagsstress entfliehen möchte, findet die unterschiedlichsten Angebote – zu Land und auf dem Wasser, mit Eigenanreise, per Bus, Flieger oder Schiff. Meist nach Totensonntag öffnen bundesweit die Weihnachtsmärkte. Auch in diesem Jahr locken sie mit ihrem Lichterglanz und den Duft von Glühwein oder Punsch, gebrannten Mandeln, kandierten

Äpfeln, Kartoffelpuffern und Schmalzgebäck. Zeitgleich mit Bremen öffnen am 25. November etwa die Weihnachtsmärkte in Münster, Lübeck oder Hannover. Viele Busreiseveranstalter bieten Tagestouren zu den schönsten Adventsmärkten der Republik an. Ebenfalls sehr beliebt sind Adventskreuzfahren auf Flüssen wie der Donau und dem Rhein, bei denen Teilnehmen-

Jahreswechsel in tropischer Traumkulisse

de einerseits verschiedene Weihnachtsmärkte besuchen sowie andere Ausflüge unternehmen können und andererseits die Annehmlichkeiten eines Urlaubs auf dem Wasser genießen können. Auch die Bescherung oder der Jahreswechsel können in einem festlichen Ambiente auf einem Flussschiff gefeiert werden – inklusive kulinarischer Genüsse. Mehrtägige Weihnachts-

und Neujahrsreisen finden sich auch bei Busreiseveranstaltern in den Katalogen. Ob in europäischen Hauptstädten wie Prag und Paris oder in deutschen Metropolen wie Leipzig oder Berlin – das Angebot zu dem selbst Ostsee-Auszeiten während der Festtage gehören, ist breitgefächert. Wer zum Jahreswechsel Sonne tanken will, wird auch fündig: Fernziele mit tropischen Traumkulissen wie etwa Mauritius, Thailand oder Sansibar sind in der kalten Jahreszeit voll angesagt.

oder Flussschiff: Weihnachtsmärkte sind beliebte Ausflugsziele in der Adventszeit.

Pegasus Airlines verbindet dreimal wöchentlich den Bremen Airport mit dem Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen. Foto: Andreas Fietz

Öfters an den Bosporus

Pegasus Airlines startet neu nach Istanbul

Mit täglich zwei direkten Turkish Airlines-Flügen nach Istanbul war Bremen bisher ohnehin schon sehr gut mit dem Drehkreuz am Bosporus verbunden. Künftig haben Butenund Binnenbremer noch mehr Auswahl, denn seit Kurzem hebt mit Pegasus Airlines eine zweite Fluggesellschaft ab Bremen in Richtung Istanbul ab. Ziel der türkischen Gesellschaft, die in der Sommersaison 2024 vier Mal pro Woche

die Strecke Bremen – Antalya bediente, ist der Istanbul-Sabiha Gökçen Airport auf der asiatischen Seite der Millionenmetropole. Flugtage sind der Dienstag, der Donnerstag und der Samstag. Der Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen – zweitgrößter Airports in der Türkei, ist nach der Adoptivtochter von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk benannt. Gökçen war die erste Kampfpilotin der Welt. mar

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So geht es sicher durch den Nebel

Nebel reduziert die Sicht im Herbst erheblich. Neben ausreichendem Abstand und reduziertem Tempo ist auch die eigene Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer wichtig, empfehlen die Experten vom ADAC. Gerade bei Nebel sollten sich Autofahrer nicht auf die Lichtautomatik oder das Tagfahrlicht verlassen, sondern lieber direkt das Abblendlicht einschalten. Nur so sind auch die Heckleuchten in Betrieb. Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Zur Kontrolle dienen die Leitpfosten am Straßenrand. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dann 50 km/h. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. ADACTipp: Autofahrer sollten einen Rundumcheck ihres Wagens vornehmen. Wichtig ist, dass alle Leuchten funktionieren, die Scheibenwischer in Ordnung sind und Kühlwasser und Scheibenwaschanlage mit genügend Frostschutzmittel befüllt sind.

Achtung, Wildtiere

Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor Wildunfällen, deren Zahl erfahrungsmäß im November steigt. Der Grund: Durch die Zeitumstellung am Sonntag, 27. Oktober, sind in den kommenden Wochen viele motorisierte Pendler vor allem in der Dämmerung unterwegs. Also gerade dann, wenn die Wildtiere auf Futtersuche gehen.

AUTO

Dello-Gruppe trauert um Chef Kurt Kröger

War vor vier Jahren im AUTO Report-Interview: Der Unternehmer Kurt Kröger ist jetzt verstorben.

Mit großer Trauer nimmt Dello Abschied von Kurt Kröger (†), der im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Kröger war eine prägende Unternehmerpersönlichkeit, die als geschäftsführender Gesellschafter über viele Jahrzehnte Dello zu einer der größten AutohausGruppen Europas machte. Seine berufliche Laufbahn startete der gebürtige Bremer als Lehrling 1954 bei Borgward in Bremen-Hastedt. 1987 übernahm er die Leitung der DelloGruppe, die auch in Bremen und Syke zwei Autohäuser betreibt und zu den ältesten und größten OpelHändlern weltweit gehört. Unter seiner Führung wuchs Dello zu einer Unternehmensgruppe mit 60 Standorten, 1.650 Mitarbeitern und einem Umsatz von 850 Millionen Euro. Neben seinen beruflichen Erfolgen war Kröger auch menschlich sehr geschätzt, heißt es weiter von Dello.

Borgward-Kalender gewonnen

Alle Jahre wieder erscheint im Verlag Peter Kurze der Borgward-Kalender, fünf Exemplare gab es nun im AUTOReport zu gewinnen: Peter Gillmann aus Bremen, Manfred Weingarten aus Verden, Lutz Brüggemann aus Weyhe sowie Hartmut Mahlstedt aus Ganderkesee und Angelika Breitsprecher aus Delmenhorst heißen die Gewinner, die ihren Kalender per Post erhalten. Für alle, die nicht gewonnen haben: Der Borgward-Kalender 2025 (13 Blätter, Format DIN A4 quer (30 × 21 cm) kostet 14,95 Euro inkl. Versand (Ausland + 3,50 Euro) und ist unter www.peterkurze.de oder Bestelltelefon (05204) 998-123 erhältlich.

Formal war die Arabella-Kombiversion äußerst gelungen. Solche hervorragenden Sichtverhältnisse für den Fahrer sucht man bei heutigen Autos vergebens.

Einer hat überlebt

Als Kombi ist die Arabella eine Rarität: Nur zwei Exemplare sind entstanden

Serie

AUTOS aus Bremen

Im September 1959 stellten die Lloyd Motoren Werke, Bremen-Neustadt, auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt ihren neuen Wagen vor. Stilistisch traf man genau den Geschmack der Bundesbürger. Für 5.250 DMark (nach heutigem Wert 14.400 Euro) bot Lloyd die 4-sitzige Limousine an. Ihr Motor leistete 38 PS, was für eine Geschwindigkeit von 120 km/h ausreichte. Der Verbrauch von 8 Liter/100 km lag im damals üblichen Rahmen. Kaum einholbarer Konkurrent war der VW Käfer, der in der gehobenen Ausführung 4.600 DM (heute 12.630 Euro) kostete. Mit seinem 30 PSMotor erreichte er 112 km/h bei ebenfalls einem Verbrauch von 8 l/100 km. Trotzdem versprach der Verkaufsstart der Arabella einen wirtschaftlichen Erfolg für Carl F. W.

Borgward, dem Eigentümer der LloydWerke. Doch schon nach kurzer Zeit reklamierten die Käufer ihre neuen Fahrzeuge. Das Getriebe machte Probleme und musste mit hohen Garantiekosten für Lloyd getauscht werden. Dazu kam absolut rufschädigend, dass Regenwasser während der Fahrt in den Innenraum drang. Bald sprach man nicht mehr von der „Arabella“, sondern von der „Aquabella“. Die Verkaufszahlen sanken in den Keller, es kam dadurch zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten innerhalb des Borgward-Konzerns. Mehr Modellvarianten (Sparversion 34 PS, StandardLimousine 38 PS, TS-Ausführung 45 PS) und versteckte Preiserhöhungen konnten die Krise nicht bewältigen. Im Februar 1961 zog sich Carl F. W. Borgward aus den Unternehmen zurück. Ein vom Bremer Staat gerufener „Sanierer“ übernahm das Ruder. In dieser Zeit der Hoffnung, dass die Borgward-Gruppe

wieder gesundet, entstanden zwei Kombi-Wagen auf Basis der ArabellaLimousine. Die formal äußerst gelungene Kombi-Variante kam nicht mehr zum Tragen, da im September 1961 Borgward und im November Lloyd Konkurs anmelden mussten. Einen Arabella-Kombiwagen kaufte im Oktober 1961 der Bremer Wein- und Spirituosen-Großhändler Carl-Victor von Bomhard. Im Februar 1963 erhielt Lloydden Wagen zurück, weil ein Kombi benötigt wurde. Der Loyd-Restbetrieb versorgte die zahlreich in Europa fahrenden Lloyd-Fahrzeuge mit Ersatzteilen. 1975 verkaufte man das seltene Stück an einen Sammler. Noch heute existiert diese Rarität. Der zweite Wagen wurde vermutlich verschrottet.

DER AUTOR Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte.

Der neue Mitsubishi ASX. Der kompakte SUV

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Foto: Gerhard Schammelt ©Archiv Kurze

VW Nutzfahrzeuge erweitert Garantie

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) erweitert die Herstellergarantie in Deutschland von bisher zwei auf fünf Jahre. Alle Modelle von VWN – vom Caddy (Bild oben links) über den ID. Buzz, den Multivan, den Amarok, den neuen Transporter bis zum Crafter und alle California-

Modelle - mit Auftragseingang seit dem 1. Oktober 2024 erhalten die 5 Jahre Herstellergarantie. Für die neuesten Modelle, den gerade vorgestellten New Transporter und den New California, gilt die 5-jährige Garantie auch für die bereits im Vorverkauf bestellten Fahrzeuge.

Foto: Volkswagen

Drei Jahre mehr: Die neue Garantie gilt für alle aktuellen Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Alonso wirbt für Alfa Romeos Junior

„Haus des Geldes“-Star Pedro Alonso ist in der Werbung für den neuen Alfa Romeo Junior zu sehen. Der Schauspieler wurde weltweit bekannt in seiner Rolle als „Ber-

lin“ in der Netflix-Produktion „Haus des Geldes“, die zwischen 2017 und 2021 auch in Deutschland lief. Alonso spielt außerdem die Hauptfigur im Spin-Off „Berlin“.

Welcome back, Ford Capri: Die Legende ist nicht nur zurück, sondern auch unterwegs zu den ersten Kunden. Das rein elektrisch angetriebene SUV-Coupé lässt

den Mythos des legendären Sportwagens aus den 1970ern und 1980ern nach vier Jahrzehnten wieder aufleben. Jetzt rollt es zu Ford-Händlern in ganz Europa. Seit

seiner offiziellen Präsentation im Juli diesen Jahres haben fast 200.000 europäische Kunden ihre persönliche Capri-Modellvariante online konfiguriert.

Mehr Power für ID.3 GTX

Volkswagen bringt eine neue, noch sportlichere Variante des ID.3 GTX auf den Markt: So ist neben dem ID.3 GTX mit 210 kW / 285 PS Leistung ab sofort auch der neue ID.3 GTX Performance mit 240 kW / 326 PS bestellbar. Damit hat der elektrische Kompaktsportwagen die stärkste Volkswagen E-Maschinen an Bord. Beide GTX-Versionen setzen ihre Leistung via Hinterachse in Vortrieb um. Hier punktet das konstruktive Karosserie- und Fahrwerkslayout: Es bietet mit seiner im Sandwichboden sowie exakt in der Fahrzeugmitte angeordneten neuen 79-kWh-Batterie einen sportlich tiefen Schwerpunkt und eine ideale Achslastverteilung für Fahrdynamik und Handling. Der neue ID.3 GTX ist ab 52.295 Euro erhältlich.

Die NCAP-Testergebnisse gelten nicht nur für den im März vorgestellten Audi Q6 SUV e-tron, sondern auch für die Sportback-Variante

Fünf Sterne für vier Ringe

Topwerte für Audi Q6 e-tron und ein großer Erfolg für die Marke mit vier Ringen in Sachen Sicherheit: Der neue Audi Q6 e-tron glänzt mit der Bestnote „Fünf Sterne“ und „Best in Class“ bei der Kindersicherheit im Test von Euro NCAP. Die re-

nommierte europäische Verbraucherschutzorganisation Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) hat den Audi Q6 e-tron mit der Bestnote „Fünf Sterne“ ausgezeichnet. Das Fahrzeug wurde in den Kategorien „Schutz erwachsener Insassen“, „Kindersicherheit“, „Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmer“ und „Serienmäßig verfügbare Assistenzsysteme“ bewertet und erzielte in allen Testkategorien hervorragende Ergebnisse.

Foto: Volkswagen

Topmodell der ID.3 Baureihe: Der neue ID.3 GTX Performance kommt mit individualisiertem Design auf den Markt.

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