Hamme Report vom 11.01.2025

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Wettschuld beglichen

Verwaltung der Kreisstadt

spendet Stadtgutscheine Seite 3

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Dienstagsgeschichten starten

Grasberg - Am 21. Januar können Grundschulkinder von 16 bis 17 Uhr in der Gemeindebücherei wieder Dienstagsgeschichten erleben. Zum Basteln sollen die Kinder noch Schere, Buntstifte und Klebestift mitbringen. Eine Anmeldung unter Telefon 04208 / 39 66 ist erforderlich. rom

Topf auf Herd vergessen

LILIENTHAL - Am vergangenen Mittwochmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Brandalarm in die Edisonstraße gerufen. In der Unterkunft stellten die Einsatzkräfte in der Küche einen vergessenen Topf fest, der in Brand geraten war. Ein Bewohner hatte diesen bereits gelöscht. ots

Ü30-Party in der Music Hall

WORPSWEDE - Die Music Hall beginnt im Januar mit einem eher schmalen Programm, nachdem zunächst Winterpause angesagt war. Am 18. Januar steht die Ü30-Party an. DJ Jörg Gebauer startet um 21 Uhr. Das Konzert von „Frontm3n“ ist bereits ausverkauft. rom

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Digitale Bildung

Ein Anfängerkurs für Menschen

über 60 Jahren Seite 7

Haus mit viel Vergangenheit

Barkenhoff unter anderem Geburtsort der noch bestehenden Roten Hilfe Seite 2

auch Headhunter für die künftige Stellenbesetzung einsetzen müssen.

Hoffnung auf ein „Normaljahr“

Die Stadtverwaltung blickt auf das kommende Jahr und besinnt sich auf Erfolge zurück

MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECKEin bisschen mag man sich an die vergangenen Jahre erinnert fühlen, wenn Bürgermeister Torsten Rohde zum Eingang des Jahresausblicks der Kreisstadt verlauten lässt: „So ein Jahr wie 2024 wollen wir bitte nicht noch einmal.“ Immerhin habe der Hausbrand Anfang vergangenen Jahres für eine traurige Einleitung gesorgt, die Überschwemmungen waren auch Thema und die Lage um Immobilienverwalter Mag nus Achte sei auch dauerhaftes Thema gewesen. Ein „Normaljahr“, so Rohde, wäre auch für das gesamte Rathausteam eine Entlastung. Doch, so betont der Bürgermeister mit einem zufriedenen Lächeln, es gebe auch Positives. Vor allem, dass der Doppelhaus-

OSTERHOLZ-SCHARMBECKEltern, die ihr Kind zum Besuch einer Kindertagesstätte (Regelbereich und Krippe) für das Kita-Jahr 2025/26 in der Stadt OsterholzScharmbeck anmelden wollen, sollten dies bis zum 31. Januar 2025

halt, der in der finalen Ratssitzung 2024 diskutiert wurde, positiv angenommen wurde, freut Rohde. Auch in Sachen Klimaschutz sei die Stadt gut aufgestellt.

Auf die Frage, ob er die Stadt durch den Doppelthaushalt nicht als aufgerieben und handlungsunfähig betrachte, erwidert Rohde: „Über eine Dekade haben wir Überschüsse erzielt und Kredite abgebaut. Ich sehe uns nicht als aufgerieben.“ Der sehr teuer gewordene Neubau der IGS OsterholzScharmbeck sei „wuppbar“. Besonders freue er sich in diesem Jahr auf den symbolischen Ersten Spatenstich. Auch auf das Projekt um den Scharmbecker Bach sei er gespannt. Dieser soll umgestaltet und so attraktiver und präsenter gemacht werden (wir berichteten).

Manuel Reichel, Baudezernent,

merkt an, dass es zur Umgestaltung des Bachs zwei Finalisten gebe. Wer letzten Endes gewinnt und wie der Bach dann gestaltet werden soll, wird im Zeitraum zwischen Februar und März bekannt gegeben. Das Thema Wulfsküche werde die Stadt auch 2025 noch begleiten. Rohde: „Es wird noch diverse Gutachten geben und das Thema Entwässerung wird eine große Rolle spielen.“ Rohde zeigt sich mit der gesamten Situation um das Baugebiet unzufrieden. „Dass dort gebaut werden muss, ist unstrittig. Aber die Dimension passt nicht in die Ortsverträglichkeit.

Torsten Haß, Erster Stadtrat, besinnt sich auf die Situation um die Immobilien, die durch Magnus Achte verwaltet wurden. „Mit dem Zwangsverwalter sind wir auf einem guten Weg. Bei dem Haus, wo

Anmeldung für das neue Kita-Jahr

erledigen. Dies gilt sowohl für städtische Kindertagesstätten als auch Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft.

Die Anmeldung kann über das Eltern-Portal unter kita-ohz.de vorgenommen werden. Alternativ können unter osterholzscharmbeck.de/ kitas in der Rubrik Kindertagesstätten / Dokumente die Formulare in Papierform abgerufen werden. Auch besteht die Möglichkeit, die Anmeldeformulare im Rathaus oder bei den Leitungen der Kinder-

es den Brand gab, fehlt nur noch der Legionellenbescheid, dann ist es wieder bewohnbar.“ Man habe Brandtüren und viele Fließen in dem Haus verbaut und den Ruß entfernt.

Die Verwaltung des Rathauses selbst sei auch was den Nachwuchs angehe gut aufgestellt, so Rohde. Ausschreibungen laufen dauernd, so auch für Erzieher und weitere schwer zu besetzende Stellen. Noch habe es keine Probleme gegeben, die Stellen im Rathaus auch zu besetzen. Es seien aber schon weniger Bewerbungen als noch in der Vergangenheit. „Wir werden auch Headhunter einsetzen“, sagt Rohde. Er erkennt aber auch an, dass es derzeit einen „Arbeitnehmermarkt“ gibt und das Rathaus als Arbeitgeber in harter Konkurrenz stünde.

tagesseinrichtungen zu erhalten. Es wird empfohlen, sich vorher über die in Frage kommenden Einrichtungen zu informieren. Die Stadt bittet, bei der Anmeldung auch alternative Wünsche anzugeben. hwr

Im Rathaus der Kreisstadt herrscht noch allgemeine Freude über die Zustimmung des Rates zum Doppelhaushalt. Um den Betrieb künftig am Laufen zu halten, wird die Verwaltung aber wohl
Foto: Roskamp

Tel. 0421 – 690 55 350 vertrieb@weserreport.de

Jugend musiziert

OSTERHOLZ-SCHARMBECK -

Der 62. Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2025 für die Landkreise Cuxhaven, Stade und Osterholz wird in diesem Jahr am Samstag, 25. Januar, in Osterholz-Scharmbeck ausgetragen. Der Wettbewerb ist öffentlich und für Zuhörer jederzeit frei zugänglich. Abwechslungsreiche Musikprogramme in spannender Atmosphäre auf höchstem künstlerischem Niveau erwarten die Gäste. Die Wertungsvorspiele finden in der Kreismusikschule Osterholz auf Gut Sandbeck statt. Der Wettbewerbstag beginnt um 9.30 Uhr mit den Wertungen der Kategorien Violoncello und Kontrabass und endet gegen 17.30 Uhr. hwr

Gasaustritt bei Tankstelle

WORPSWEDE - Einen länger andauernden Feuerwehreinsatz gab es am vergangenen Dienstag gegen 12.50 Uhr bei einer Tankstelle an der Ostendorfer Straße. Aus einem Pkw trat nach einem Tankvorgang Erdgas aus. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Mann seinen Pkw an der Tankstelle mit Erdgas betankt. Anschließend nahmen Zeugen Gasgeruch von dem Fahrzeug wahr und vermuteten, dass Gas aus dem Fahrzeug austrat. Sie wählten daraufhin den Notruf. Das Tankstellengelände sowie die umliegenden Straßen wurden vorsorglich abgesperrt. Eine Überprüfung der Feuerwehr bestätigte den Gasaustritt aus dem Pkw. Der Pkw wurde abgeschleppt. Die Sperrung des Sicherheitsbereichs dauerte laut Polizei bis knapp 21.30 Uhr an. ots

Kunst, Kinder, Kommunismus

Der Barkenhoff war die Wirkstätte Heinrich Vogelers – in der Kunst und in der Politik

ANNEMARIE UTKE

WORPSWEDE – Der Ort Worpswede ist geschichtsträchtig. Vielen bekannt sind vor allem die vielen Künstler, die sich hier niederließen, von Rilke über Modersohn-Becker bis zum jüngsten und auch letzten Mitglied der alten Worpsweder Malervereinigung, Heinrich Vogeler. Doch nicht nur für die jüngere Kunstgeschichte ist das Dorf von Bedeutung: Auch politisch hinterließ besonders das Wirken Vogelers Spuren. Der von Vogeler 1895 gekaufte Barkenhoff ist für die Künstlerkolonie auch heute noch von großer Bedeutung. Dort gibt es mittlerweile ein Museum, zur Zeit Vogelers war es eine „kommunistische Insel im kapitalistischen Staat“, wie Siegfried Bresler in seinem Buch Heinrich Vogeler schreibt. Als Verfechter der Friedensbewegung, der wegen seiner pazifistischen Einstellungen 1918 in die Psychiatrie eingewiesen wurde, nutzte Vogeler das Anwesen, um seine kommunistischen Ideen Realität werden zu lassen. 1919 entstanden die Kommune Barkenhoff und eine Arbeitsschule, auch wenn diese von vielen Landwirten in der Umgebung belächelt wurden.

1922 gründeten Kommunisten die noch heute bestehende Rote Hilfe, welche seit jeher zum Ziel hat, politische Repressionskosten zu mildern sowie Kommunisten zu unterstützen. Ihr Vorsitzender zum Zeitpunkt der Gründung war Jan Marchlewski, Vater von Vogelers Geliebter und späterer zweiten Ehefrau Sonja. Vogeler selbst war Gründungsmitglied und Teil des Zentralvorstands. Ein gutes halbes Jahr nach der Gründung der Roten Hilfe, im späten Juni 1923, wandelten Vogeler und Marchlewski den Barkenhoff in „das erste kommunistische Kinderheim in Deutschland“, wie die KPDnahe kommunistische Zeitung „Nordwestdeutsches Echo“ im frühen Juli schrieb.

Ziel war, Kindern inhaftierter oder im Ersten Weltkrieg

gefallener Kommunisten einen Ort der Erholung und Erziehung zu bieten. Als erste Gruppe zogen 18 Kinder für sechs Wochen ein, die Finanzierung ermöglichten amerikanische Kommunisten. Finanzielle Sorgen plagten Vogeler dennoch: Der Unterhalt des Heims würde teuer werden. Die Kommune war indes nicht in der Lage, ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Hinzu kam, dass ein Mitglied der Kommune das Weite suchte, wobei es die Gruppe überdies um 50.000 Mark betrog.

Um die Kosten von Heim und Kommune decken zu können, stützte sich Vogeler auch auf den Erlös aus Verkäufen seiner Malerei. So fand unter anderem im heutigen Russland eine Ausstellung mit Vogelers Werken statt, um das Heim zu unterstützen.

1924 kaufte die Rote Hilfe

Vogeler den Barkenhoff ab –auch wenn immer wieder, unter anderem in Vogelers Memoiren, zu lesen ist, er habe die Immobilie verschenkt. Bei einer Kaufsumme von 15.000 Mark, welche die Quieta Erholungsstätten Gesellschaft mit beschränkter Haftung – als Mantel der Roten Hilfe – erst bis ins Jahr 1935 endlich zahlte, mag wohl an beiden Lesarten etwas Wahrheit zu finden sein. Die Arbeitsschule Barkenhoff löste sich 1925 auf. Zu dieser Zeit forderte auch der amtierende Landrat Becker, das Kinderheim wegen „Jugendvergiftung“ zu schließen. Vogelers Zeit in Worpswede ging dem Ende zu, er begab sich bald in die Sowejetunion, wo er sich bis an sein Lebensende überwiegend aufhielt.

Doch die Beziehung Vogelers zur Roten Hilfe gestaltete sich nicht einseitig: Als 1927 Becker

Gegen das Vergessen

Ausstellung in Galerie Altes Rathaus widmet sich der Spurensuche

WORPSWEDE - Am morgigen Sonntag, 11.30 Uhr, findet in Worpswede in der Galerie Altes Rathaus die Eröffnung einer Foto-Dokumentation mit dem Titel „Gegen das Vergessen“ statt. Die Ausstellung widmet sich dem Kriegsgefangenenlager Stalag X B in Sandbostel und den historischen Zusammenhängen im Kreis Oster-

holz-Scharmbeck, insbesondere in Worpswede, während der NS-Zeit. Sie entstand unter Beteiligung des Heimat- und Geschichtsvereins Worpswede. Die Ausstellung zeigt Bilder, die von Hans-Roland Becker in 2023 und 2024 aufgenommen wurden. Historische Fotografien und teilweise unbekannte

Dokumente ergänzen dessen aktuelle Aufnahmen, um die Geschichte dieser Orte greifbar zu machen. Die Fotos regen zum Nachdenken an und halten die Erinnerung an die Opfer wach.

Die Ausstellung kann bis zum 2. März in der Galerie Altes Rathaus besucht werden. Der Eintritt ist frei. hwr

forderte, Vogeler solle Wandbilder am Barkenhoff entfernen, gelang es mithilfe einer Kampagne der Roten Hilfe, dies abzuwenden. Die Bilder dort zeigten Szenen des revolutionären Kampfes und einer neuen Gesellschaftsordnung nach Vogelers politischen Idealen. Heute sind sie dort allerdings nicht mehr zu sehen: 1939 hat man die Fresken zerstört. Sieben Jahre zuvor, 1932, hatte man das Kinderheim schließen müssen. Den Barkenhoff veräußerte die Rote Hilfe anschließend an den Gartenarchitekten Max Karl Schwarz. Ein überdauerndes Zeugnis dieser Periode auf dem Barkenhoff gibt es in Form des Barkenhoff-Lieds: Ein Gute-Nacht-Lied, welches zur Zeit des Kinderheimes dort entstand und die Trennung der Kinder von ihren Eltern thematisiert.

Samstag, 11. Januar

Stern-Apotheke

Poststr. 4-6

Osterholz-Scharmbeck  04791/980333

Kranich Apotheke

Amtsdamm 39

Hagen im Bremischen  04746 /951060

Sonntag, 12. Januar

Max & Moritz Apotheke

Marktplatz 12

Osterholz-Scharmbeck  04791/985588

Montag, 13. Januar

Findorff-Apotheke

Speckmannstr. 17

Grasberg  04208/1763

Dienstag, 14. Januar AVIE Apotheke OHZ

Hördorfer Weg 44 - 50

Osterholz-Scharmbeck

 04791/9652744

Mittwoch, 15. Januar

Geest-Apotheke Wallhöfen

Wallhöfener Str. 62

Wallhöfen

 04793/953445

Donnerstag, 16. Januar

Hamberger Apotheke

Hauptstr. 22

Hambergen

 04283/953435

Freitag, 17. Januar

Hemberg Apotheke

Hembergstr. 14

Worpswede

 04792/1262

Kranich Apotheke

Amtsdamm 39

Hagen im Bremischen  04746 /951060

Lungensport startet durch

WORPSWEDE - Nach der Winterpause startet das Reha-Angebot Lungensport beim TSV Worpswede am Montag, 13. Januar. Die Gruppe kommt montags im Vereinsheim des TSV Worpswede in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr zusammen. Lungensport ist eine wertvolle Hilfe für Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma. Durch gezielte Atemübungen wird nicht nur die Lungenfunktion verbessert, sondern auch die körperliche Fitness gesteigert. Fragen beantwortet Reha-Trainer Tobias Woelki per E-Mail an reha-sport1@gmx.de hwr

Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421/690 55 350

Vertriebsleitung: Sascha Carstens Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00 Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Annemarie Utke, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10, E-Mail: redaktion@hammereport.de

Herausgeber: Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax 690 55 190

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Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller, rike.fueller@weserreport.de Reise, Motor u. Sonderthemen: Marinos Kaloglou

Sport: Lars Lenssen Das BLV: Regina Drieling, Antje Spitzner

Anzeigenleiter: Johannes Knees

Anzeigen: Tel. (0 47 91) 9 65 69 00, Fax 9 65 69 10 Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 01. Januar 2024 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostenlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de Internet: www.hammereport.de, www.wuemmereport.de Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH

Verbreitete Auflage: 30.406 Exemplare mit DELME REPORT UND WESER REPORT 353.160 Exemplare

Früher und heute von großer Bedeutung: Der Barkenhoff. Foto: Tourist-Information Worpswede/ Birgit Nachtwey

Im Rathaus übergab der Wirtschaftstreff als Gewinner der Weihnachtsmarktwette 50

Lotta

50 Gutscheine für bedürftige Menschen

Wirtschaftstreff OHZ hatte Weihnachtsmarkt-Wette mit der Stadt gewonnen

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Zum 50. Jubiläums-Weihnachtsmarkt 2024 in der Stadt hatte der Wirtschaftstreff Osterholz-Scharmbeck die Stadt Osterholz-Scharmbeck herausgefordert. Der Verein wettete, dass die Veranstalter es nicht schaffen würden, 50 Weihnachtsmänner, -frauen und -kinder zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes zusammenzubekommen, die gemeinsam „O Tannenbaum“ vor der St.-Willehadi-Kirche singen. Der Wirtschaftstreff gewann die Wette und 50 Weihnachtsmänner sangen mit Akkordeon-Begleitung von Detlef Gödeke das bekannte Weihnachtslied. Die

Stadt hatte die Wette verloren und musste 50 Stadtgutscheine von je 10 Euro an eine soziale Einrichtung spenden Zur Spendenübergabe hatte Bürgermeister Torsten Rohde kürzlich ins Rathaus eingeladen. Rohde dankte dem Team des Wirtschaftstreffs mit Anja Kalski und Bassan Kane aus dem Vorstand für die tolle Idee. Trotz Kälte und Nässe waren zur Weihnachtsmarkteröffnung 50 Weihnachtsmänner zum Singen vor der St.-Willehadi-Kirche erschienen, berichtete Anja Kalski. Über die schöne Idee des Wirtschaftstreffs können sich nun Menschen mit wenig Einkommen und finanziellen Sorgen freuen, die Hilfe beim Diakonischen Werk suchen:

Sie erhalten die Gutscheine für den hiesigen Einzelhandel von der Diakonie. Die Sozialberaterin Lotta Kohlmann berichtete, dass die Gutscheine zum Beispiel nach Beratungsgesprächen oder an Tafelkunden übergeben werden. Es würden immer mehr Menschen werden, die in finanzielle Not geraten seien und Bedürfnisse hätten, sie schätzen jede Unterstützung. Die Mitarbeiterin der Diakonie dankte der Stadt und dem Wirtschaftstreff: „die Gutscheine kommen an die richtige Stelle“.

Die Gutscheinempfänger können im örtlichen Einzelhandel damit einkaufen, „so bleibt das Geld vor Ort“, bemerkte Anja Kalski. Seit 2019

Neuer Stopp am Kreiskrankenhaus

Bus 680 hält an neu errichteten barrierefreien Haltestellen

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Nach Abschluss der Bauarbeiten im Bereich des Kreiskrankenhauses fährt die Linie 680 seit Donnerstag, 9. Januar, das Kreiskrankenhaus direkt an. Die Linie schafft Verbindungen nach Bremen-Burg, Ritterhude, Scharmbeckstotel, in die Osterholz-Scharmbecker Innenstadt, zum Bahnhof, nach Pennigbüttel, Sandhau-

sen, Hambergen und Vollersode. Zeitweise werden auch Bremen-Gröpelingen und Gnarrenburg angefahren. Zwischen Bremen-Burg und Osterholz-Scharmbeck gilt montags bis freitags tagsüber ein Halbstundentakt, ansonsten ein Stundentakt und sonntags ein Zwei-Stunden-Takt Die direkte Anbindung des Kreiskrankenhauses an das

ÖPNV-Netz geht auf einen Wunsch des Stadtrats zurück. Die Stadt hat in der Straße Am Krankenhaus in der Nähe des Haupteingangs des Krankenhauses barrierefreie Haltestellen eingerichtet. Der Bus fährt nach der Haltestelle „Poststraße“ die neue Haltestelle „Koppelstraße“ an und schließlich die Haltestelle „Krankenhaus“. hwr

wurden bereits im Wert von 370.000 Euro Gutscheine für den örtlichen Handel verkauft, war zu erfahren. Somit gebe es nicht nur einen Gewinner, sondern viele, bemerkte Stefan Tietjen, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus.

Anne Kleber, städtische Wirtschaftsförderin, übergab ein Bündel von 50 Stadtgutscheinen von je 10 Euro an die Empfängerin Lotta Kohlmann. Die Aktion sei für alle Beteiligten eine Win-win-Situation, bestätigte Torsten Rohde dem Wirtschaftstreff. Anja Kalski kündigte an, ähnliches auch beim nächsten Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck zu veranstalten.

LANDKREIS - Akten ordnen und Feierabend um 14 Uhr –um den öffentlichen Dienst ranken sich viele Klischees dieser Art. Aber welche beruflichen Möglichkeiten gibt es eigentlich im Staatsdienst? Sind alle, die dort arbeiten, verbeamtet? Wie gelingt der Einstieg, und welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt es am 15. Januar zwischen 16 und 17.30 Uhr im abi.de Chat rund um das Thema „Mein Weg in den öffentlichen Dienst“.

Schülerinnen und Schüler sowie andere Bewerber können im Chat unkompliziert und direkt mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen. Der Chatraum auf abi.de ist für alle Teilnehmenden frei zugänglich. Die Expertinnen und Experten bringen nicht nur langjährige Berufserfahrung aus dem öffentli-

chen Dienst mit und können so ihre Erfahrungen teilen, sie geben auch Auskunft über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und sprechen über Berufsaussichten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Dafür konnte abi.de die Präsidentin des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands als Gesprächspartnerin gewinnen. Daneben werden weitere Expertinnen und Experten zu Bewerbungsmodalitäten, Verdienstmöglichkeiten und Alternativen Auskunft geben. Bewerber sind herzlich eingeladen, sich am 15. Januar 2025 von 16 bis 17.30 Uhr unter chat.abi.de einzuloggen und ihre Fragen rund um die Perspektiven im öffentlichen Dienst zu stellen. Das Protokoll wird im Anschluss an den Chat auf dem abi Portal veröffentlicht. Weitere Informationen zum Chat gibt es unter abi.de/ interaktiv/chat . hwr

Die Bestechlichen: James und Justus

James und Justus sind zwei stattliche Kater, die vor Weihnachten leider ihr Zuhause verloren haben. Sie können überhaupt nicht verstehen, dass die Welt sich nicht mehr um sie dreht. Unter der wenigen Aufmerksamkeit leiden die beiden Kater sehr. Sie suchen ein Zuhause mit Balkon zum Vögel beobachten und in der Sonne liegen. James und Justus sind ganz unkompliziert und mit Leckereien immer zu bestechen.  Weitere Informationen bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr

Beobachten gern Vögel und Sonnen sich dabei: James und Justus. Zum Sonnen hätten sie gern einen Balkon. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz

MONIKA FRICKE
Stadtgutscheine an die Diakonie. Stefan Tietjen (Stadt), Bassam Kane, Anja Kalski (Wirtschaftstreff),
Kohlmann (Diakonie) und Bürgermeister Torsten Rohde (von links). Foto: Fricke

Für maximale Sicherheit

Unterstützung für Atemschutzgeräteträger

LANDKREIS

Schutzkonzept vorgestellt

Kirchenkreis will gegen sexualisierte Gewalt vorgehen

Von links: Frank Oetzmann (Vorstand Förderverein), Mark Wilhelms (Ortsbrandmeister), Marco Feldmann (Atemschutzgerätewart), Björn Pfrommer (Vorsitzender Förderverein). Foto: pv

HAMBERGEN - Anlässlich der Mitgliederversammlung wurde von dem Förderverein der Ortsfeuerwehr Hambergen Schutzausrüstung im Wert von 7.000 Euro an die Ortsfeuerwehr übergeben. Im Sommer hatte der Gemeindebrandmeister Jens Bullwinkel eine umfangreiche Atemschutzausbildung mit einem Übungscontainer für die Feuerwehr Hambergen organisiert. Dabei wurden auch diverse Markt-Neuerungen präsentiert und ausprobiert. Der Vorstand des Fördervereins entschied sich, die Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Hambergen maximal zu unterstützen. Nun wurden unter anderem zwei Wärmebildkameras angeschafft. Mit ihrer fortschrittlichen Infrarottechnologie liefert die Wärmebildkamera detaillierte Wärmebilder in Echtzeit. Sie bietet eine hohe Auflösung und eine präzise Messgenauigkeit, um Temperaturunterschiede selbst in schwierigen Szenarien schnell zu erkennen. Diese Funktionen ermöglichen es den Atemschutzgeräteträgern, hitzebedingte Gefahren zu identifizieren, Brände zu lokalisieren und lebensrettende Entscheidungen zu treffen. „Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und einen sicheren Umgang“, sagte Björn Pfrommer, der Vorsitzende des Fördervereins. Zudem bedankte er sich bei dem Gemeindebrandmeister, der erneut sich um die Auswahl und Beschaffung gekümmert hat. „Ich danke dem Förderverein für die Unterstützung der Ortsfeuerwehr und freue mich für die außerordentliche Anerkennung der Leistung und Gefahren der Atemschutzgeräteträger“, so Bullwinkel. hwr

BIS ZUM AUSGEZEICHNETEM HÖREN.

Hagener

LANDKREIS - Bei einer Sitzung der Kirchenkreissynode im vergangenen Dezember beschlossen die anwesenden Männer und Frauen unter anderem, ein Schutzkonzept gegen sexualisiert Gewalt auf den Weg zu bringen. Zu der knapp dreistündigen Sitzung wurde ein knapp 20-seitiges Papier mit Rahmenrichtlinien hierzu mitgebracht. Eine Steuerungsgruppe hat das Papier zwischen Februar 2023 und November 2024 gemeinsam erarbeitet.

Nach einer Einführung mit Vorwort und einigen Seiten zu rechtlichen Grundlagen und Begriffserläuterungen, beginnt der eigentliche Teil zur Erarbeitung der Schutzkonzepte. „Die Beschäftigung mit diesem Thema soll zu einer gestärkten Haltung gegen Gewalt, zu mehr Handlungssicherheit und letztlich zur Schaffung sicherer Orte in den Kirchengemeinden und Einrichtungen unseres Kirchenkreises führen“, heißt es in dem Papier. Auch steht dort weiter, dass regelmäßige

Schulungen und Fortbildungen zum Thema sexualisierte Gewalt durchgeführt werden sollen. Außerdem sollen die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme möglichst niedrigschwellig und auf breiter Front herausgestellt werden. Wie ist der eigentliche Ablauf? Steht ein Verdacht im Raum, sollen zunächst direkte Gespräche geführt werden. Gleichzeitig wird die Superintendentin informiert, die ihrerseits einen Krisenstab gründet. Es folgen noch weitere Schritte, die wohl erst im Ernstfall tatsächlich auf ihre Tauglichkeit geprüft werden können. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Kirchenkreis des Themas annimmt. Und im Papier steht auch sehr richtig: „Ein Schutzkonzept ist nie abgeschlossen. Es lebt von der regelmäßigen Überprüfung und Anpassung. Dabei sind Erfahrungen und neue Erkenntnisse laufend einzubeziehen. Insbesondere nach Abschluss eines Falls, der nach dem Interventionsplan verlaufen ist, ist zu prüfen, weshalb das Präventionskonzept versagt hat und wie es verbessert werden kann.“ Heike Schumacher aus dem Präsidium der Synode: „Das Schutzkonzept ist ein sehr wichtiges Thema, das in allen Gremien immer wieder auf die Tagesordnung kommen wird.“ Davon abgesehen hat die Kirchenkreissynode noch positives zu besprechen. Es ging um den Erfolg des „Pop-up Pubs“. Die Premiere neben der St.-Willehadi-Kirche in der Kreisstadt sorgte für eine Menge an Zulauf. Ziel ist es, Menschen an bestimmten Orten zwischen Kirche und Welt zu begegnen, Menschen quasi dort abzuholen, wo sie stehen. Pastor Christoffer Klemme und Diakonin Kathrin Beushausen stellten das neue Projekt den Synodenmitgliedern vor. Es handelt sich hierbei um einen Pop-up-Pub auf Rädern, der flexibel für alle Kirchengemeinden unterwegs ist. Beushausen fasst zusammen: „Tür auf, Klappe runter, Begegnungsort geschaffen.“ Als Begegnungsorte stellen sich die Beiden Kirchen, Friedhöfe oder auch Spielplätze vor.

Mit uns eisklar hingehört: „Geiht oder steiht“ die Aue?

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Hin und wieder kommen auch die Schlittschuhe des Eiswettschneiders zum Einsatz. Bei dieser Aufnahme aus dem Jahr 2018 war stattdessen ein Boot notwendig. Foto: Gemeinde Hagen im Bremischen

Zur ältesten Eiswette außerhalb Bremens wird mit Versteigerung und mehr eingeladen

MARIUS ROSKAMP

Jedes Jahr wieder wird das Wetter bei der Bremer Eiswette auf Kälte geprüft. Die teils pittoresk anmutende Gemeinde Hagen im Bremischen veranstaltet, ebenso wie der „große Bruder“ Bremen, alljährlich eine Eiswette. Mit Kohlen wird dort ein altes Bügeleisen aufgeheizt, das dann, so sie gefroren ist, auf der Aue abgestellt wird. Zu großen Teilen muss der Eiswettschneider Christian Schwertfeger aber ein Boot nutzen, um den Fluss zu testen. Regelmäßig wetten dabei außerdem die Damen und Herren des Eiswettkomi-

tees gegeneinander, ob die Aue denn nun „geiht“ oder „steiht“. Die Frauen hoffen dieses Jahr, dass die Aue zugefroren ist, also „steiht“, während die Männer auf einen fließenden Fluss spekulieren.

Hin und wieder gefriert der Fluss aber doch. So konnte der Eiswettschneider etwa im Jahr 2013 rufen: „De Aue steiht!“ Schwertfegers Großeltern waren es, die die Hagener Eiswette ins Leben gerufen hatten, Christian Schwertfeger führt die Tradition somit in mittlerweile dritter Generation fort. Die Eiswette startet um 11 Uhr. Die Protagonisten

der Hagener Eiswette tragen traditionell schwarzen Zwirn und Zylinder. Zur Ausstattung des Eiswettschneiders gehören Schlittschuhe und ein altes Bügeleisen. Letzteres soll angeblich einst bei Baggerarbeiten in der Aue gefunden worden sein. Bei einem Spaziergang stießen Schwertfegers Großeltern auf das alte Utensil und bald darauf war die Idee zur ersten Eiswette außerhalb Bremens geboren. Zur Einstimmung wird von Bürgermeister Andreas Wittenberg um 10 Uhr ein Begrüßungstrunk im Rathaus gereicht. Von dort aus begibt sich das Komitee auf die Wande-

rung zur Aue. Die eigentliche Eiswette startet dann schließlich um 11 Uhr. Zusätzlich, so verspricht die Ankündigung, gibt es ein Rahmenprogramm mit vielen Preisen. Wie schon in der Vergangenheit sorgt die DLRG für das leibliche Wohl. Und bei einer einzelnen Wette soll es auch nicht bleiben: Um 250 Euro wettet das Komitee, dass fünf Mitglieder der Tennisabteilung nicht schneller als fünf KomiteeMitglieder einen Hindernisparcours durchlaufen können. Die 1972 ins Leben gerufene Hagener Eiswette findet in diesem Jahr am Sonntag, 19. Januar, statt.

Der Engel und die alten Männer

Maffays Schlagzeuger geht auf Lesetour / Am 20. Januar in Bremen

BETTINA MEISTER

Bertram Engel gilt als der beste Schlagzeuger Deutschlands. Er spielt seit Jahrzehnten in den Bands von Udo Lindenberg und Peter Maffay, produzierte einige ihrer Alben und schrieb manchen Song.

Und in seinem kürzlich erschienenen Buch spricht er Klartext: „Ich habe alles in dem Buch gesagt, musste mich wegen der Drogengeschichte sogar kurz mit Peter fetzen. Aber das

VERLOSUNG

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5 X 2 TICKETS

FÜR

BERTRAM ENGEL

am 20. Januar, 20 Uhr, im Metropol Theater.

Rufen Sie uns an: bis Montag, 13. Januar, 15 Uhr, unter der Nummer 0137 / 87 80 20 - 1

Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/ datenschutzerklaerung/

Es wird nicht nur gelesen: Auf seiner Tour singt Bertram Engel auch viele der bekannten Songs, die er für Maffay und Lindenberg geschrieben hat – am Klavier. Foto: Ingo Buerfeind

waren die 90er Jahre, das ist „Schnee“ von gestern.“ Mitte September erschien sein Buch „Mit alten Männern spiel' ich nicht“. Die Autobiografie ist ein Stück Musikgeschichte aus erster Hand, ein Blick hinter die Kulissen. Die Erinnerungen, die Engel teilt, sind illuster, meistens lustig, manchmal auch ein wenig entlarvend, aber immer auch mit Wert-

Podcast mit X-Faktor

„Geschichten aus dem Altbau“

„Geschichten aus dem Altbau“ hat sich seit seinem Start als absoluter Geheimtipp unter den deutschsprachigen MysteryPodcasts etabliert. In ihrem Format erzä h len die Hosts Christoph und Josch unheimliche Geschichten, die f ü r Gä nsehaut und Spannung sorgen. Dabei wissen sie selbst nie, ob die tatsächlich passiert sind oder nur erfunden wurden – das ist das Geheimnis des Erfolgs. Hautnah ist das am 21. Januar, 19.30 Uhr, im Fritz Theater zu erleben. bm

schätzung für alle, mit denen er je zusammenarbeitet hat. Der Titel des Buches entspringt übrigens einem Wutanfall von Engel im Studio 2 in Tutzing. Peter Maffay und der Rest der Band waren für seinen Geschmack zu langsam, spielten zu wenig druckvoll. „Ich bin ein ziemlich impulsiver Typ, der mit Leidenschaft dabei ist. Und wenn dann zwei, drei Stunden

nichts funktioniert, dann platzt mir der Kragen“, sagt Engel. Er schleuderte seine Stöcke in die Ecke und verließ mit den Worten „Mit alten Männern spiel' ich nicht“ das Studio. Heute lacht Maffay über diese Begebenheit. Damals vermutlich nicht.

Am 20. Januar, 20 Uhr, liest und singt Bertram Engel im Metropol Theater.

Musical über den King of Rock 'n' Roll

In dieser Woche wäre Elvis 90 Jahre alt geworden. Sein Blick, seine Stimme, sein Hüftschwung: Elvis Presley gilt mit einer Milliarde verkaufter Tonträger als der erfolgreichste Solokünstler aller Zeiten. „ElvisDas Musical“ ist gespickt mit all

seinen großen Hits und eine Zeitreise durch das Leben der Rock ’n’ Roll-Ikone. Die Produktion begeisterte bereits über eine halbe Million Zuschauer und macht am 21. März, 20 Uhr macht sie auch im Metropol Theater Station. bm

Liedermacher Götz Widmann kommt

Götz Widmann ist ein Liedermacher, der lieber den Mittelfinger als den Zeigefinger erhebt. Ehrlichkeit war ihm immer wichtiger als ein gepflegter Umgangston, und seine Wortwahl ist ein Albtraum für jeden Deutschlehrer. Trotzdem haben

Widmanns Songs ihre ganz eigene Eleganz. Mit seinem aktuellen Album „Blütenduft“ und Hits aus über drei Jahrzehnten tritt er unter dem Titel „Neues Album – Neues Programm“ am 18. Januar, 20 Uhr, im Schlachthof auf. bm

Festival für Schulbands

Bewerben bis zum 29. Januar

Das Bremer Schulrockfestival ist das Forum f ü r Schü lerbands aus dem Bundesland Bremen und den angrenzenden Landkreisen Niedersachsens. Es wird seit 1993 von der Bremer Senatorin f ü r K inder und Bildung veranstaltet. Noch bis zum 29. Januar haben Nachwuchsbands Zeit, sich f ü r das Festival, das lä ngst eine Institution geworden ist, zu bewerben.

Aus diversen Bewerbungen wä h lt eine unabhä ngige Jury die besten f ü n f Bands aus, denen die Mög lichkeit geboten wird, ein halbst ündiges Konzert im Schlachthof mit professioneller Lichttechnik zu absolvieren und die Kesselhalle mit 500

Zuschauern zum Kochen zu bringen. In den vergangenen 30 Jahren haben sich über 1.300 Bands mit etwa 6.500 Schü lerinnen und Schü lern beworben.

Das Konzert findet am 11. März, 19 Uhr, im Schlachthof statt. Zusätzlich können alle Teilnehmer auf den „Preis der Bremer Schuloffensive“ hoffen: Noch am Konzertabend f ä l lt die Entscheidung, welche die beste Band des Abends ist und damit einen Aufnahmetag im Tonstudio mit Videoproduktion im Wert von 900 Euro gewinnt. Infos gibt es bei Instagram oder Facebook sowie unter kinderzeit-bremen.de bm

Der (untere) Düden-Wasserfall zieht zu jeder Jahreszeit Besucher an.

Malerisch – der Jachthafen von Antalya.

Garantiert kein Ladenhüter: Mobiler Sesamkringel-Verkäufer.

Unterwegs in der Altstadt: Shopping ohne Trubel.

Antalya – auch im Winter eine Reise wert

Löwenmilch statt Glühwein: Viel Abwechslung zu dieser Jahreszeit an der türkischen Riviera

MARINOS KALOGLOU

Murat arbeitet in einer der coolsten Locations von Antalya – am Düden-Wasserfall. Im Sommer wird es ihm hinter seiner Theke nicht zu heiß, weil der tosende Fluss hinter seinem kleinen Café für ein laues Lüftchen sorgt. Im Winter, wenn die Touristenströme kleiner werden und er etwas mehr Zeit hat, erfreut er sich am Rauschen des Wassers, das Richtung Klippen fließt und sich lautstark ins Mittelmeer ergießt. Murat ist Mokkameister, spezialisiert auf die traditionelle Zubereitung des türkischen Kaffees. Das Handwerk hat er vor über 50 Jahren von seinem Vater erlernt, ist mit ihm durch das ganze Land gezogen, hat auf unzähligen Hochzeiten das wohlschmeckende Heißgetränk zubereitet. Nun verwöhnt er seine Gäste mit frisch aufgebrühtem Mokka, den er ihnen mit einem Stück Türkischen Honig und Wasser in einer fast paradiesischen Umgebung serviert. Der (untere) Düden-Wasserfall zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Antalya.

Die Location stimmt, der Mokka schmeckt, da bleibt nur die Frage, wie er am besten zubereitet werden kann. Murat lässt sich gern in den Cezve, die traditionellen Mokkakanne, schauen, ohne allerdings das bestens gehütete Familienrezept preiszugeben. Kein Geheimnis ist, dass Antalya ein ideales Ziel für Winterflüchtige aus dem Norden Europas ist. Tagsüber jede Menge Sonnenschein, Temperaturen, die schon mal die 20-Grad-Marke erreichen und eine Altstadt,

Herr der Kaffeetassen: Murat bereitet den traditionellen türkischen Mokka nach altem Familienrezept zu. Fotos: Kaloglou

die man fast für sich allein hat. Sie lockt mit einer Reihe von Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Hadrianstor, dem Uhrenturm oder der Yivli-MinareMoschee mit dem besonders markanten gerillten Minarett. Das Gute: Keine Menschentrauben, die sich vor den Hotspots der Stadt bilden, das hat etwas. Weiter geht es durch die fast leeren Gassen der Altstadt, vorbei an kleinen Boutiquen, üppigen Gärten, liebevoll restaurierten osmanischen Häusern bis runter zum Jacht-Hafen.

BAUELEMENTE

Meldet sich der kleine Hunger, kann man für ein paar Türkische Lira vom Simitverkäufer einen Sesamkringel kaufen und den mobilen Händler, der seine Backware ordentlich geschichtet auf dem Kopf trägt, schnell noch fotografieren. Wer seinen Kaffee schon bei Murat getrunken hat, kann auf ein anderes typisch türkisches Getränk ausweichen: Granatapfelsaft. Frisch gepresst findet man den Gesundheitstrunk sprichwörtlich an jeder Ecke. Für den winterlichen City-

Trip nach Antalya empfiehlt sich die Buchung eines Stadthotels. So lässt sich die Innenstadt auch ganz bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Wer auf die hohen Standards türkischer LuxusRessorts nicht verzichten und zeitgleich stadtnah wohnen möchte, der bucht sich beispielsweise im Megasaray Westbeach Antalya ein. Das Fünf-Sterne-Haus liegt direkt an der Konyaaltı-Promenade. Der gleichnamige Strand lädt zu Spaziergängen an der frischen Seeluft ein. Letztgenannte macht bekanntlich hungrig. Und wenn man schon direkt am Meer weilt, ist der Besuch einer Fischtaverne das naheliegendste. Davon hat Antalya reichlich und die meisten Gastrobetriebe präsentieren ihren Gästen in großen Vitrinen schon vorher das, was sie später auf den Teller bekommen. Vor dem Hauptgang haben die türkischen Vorspeisen ihren großen Auftritt, gern begleitet von einem Gläschen Raki. Das türkische Nationalgetränk wird pur oder meist in der Löwenmilch-Variante mit Wasser und Eiswürfel getrunken. Einfach mal die Löwenmilch probieren und daran denken, dass man in der Heimat zu dieser Jahreszeit heißen Glühwein trinkt um sich aufzuwärmen.  Eine Woche im Megasaray Westbeach Hotel Antalya (fünf Sterne) kostet mit Abflug am 9. Februar 2025 bei Bentour Reisen im Doppelzimmer Deluxe (Stadtseite) mit All-Inclusive-Verpflegung, Flug ab/bis Bremen und Transfers ab 597 Euro pro Person (Info: www. bentour.de).

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Hemmungen gegen Digitales

„Digitale

Kompetenz für Senioren“ startet am 27. Januar

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - In diesem Jahr plant die ehrenamtliche Trainer-Gruppe „Digitale Kompetenz für Senioren“ des Familienzentrums einen fünften Schulungskurs.

Bisher wurden bereits 40 Personen der Zielgruppe 60Plus erfolgreich geschult, berichtete Cornelius Ledig aus der ehrenamtlichen Trainer-Gruppe

Dikos. Im Rathaus informierte die Gruppe, die aus sieben Personen besteht (Fredy Cordes, Gisela Dietrich, Heiner Elsken, Martin Janik, Udo Kaltwasser, Cornelius Ledig und Alexandra Schanz) über die geplanten Schulungskonzepte im Bildungshaus Campus. Träger der Angebote ist das städtische Familienzentrum das von der Seniorenbegegnungsstätte unterstützt wird.

Immer mehr Service sei nur noch digital abrufbar, so Ledig. Deshalb sollen Senioren langsam an die Nutzung von Tablets und Smartphones herangeführt werden. Schwerpunk-

te der neuen Schulungen sei zum Beispiel E-Mail-Nutzung, öffentliche Verkehrsmittel mit digitalen Endgeräten und Online-Banking. Wesentlich sei dabei ein kontinuierliches, kostenfreies und damit niedrigschwelliges Angebot im Rahmen einer Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus, war zu erfahren.

Für die kommenden Schulungen sollen 15 neue Tablets angeschafft werden, die dank der Spenden der Bürgerstiftung Arnholt, der Volksbank Osterholz-Bremervörde und des Fördervereins des LionsClubs Osterholz finanziert werden. Bisher stellte der Lions-Club Trainingsgeräte (Tablets) zur Verfügung. Auf Initiative des Lions-Clubs entstand die Gruppe Dikos vor rund zehn Monaten. Der Bedarf an digitalen Schulungen sei sehr hoch, berichtete die Gruppe, 60 Personen stünden noch auf der Warteliste. Ziel sei es, so Cornelius Ledig, „Hemmschwellen der Senioren abzubauen und das Tablet oder

Smartphone in die Hand zu nehmen, ohne Angst es kaputt machen“. Die Tablets dürfen mit nach Hause genommen werden und die Trainergruppe sei immer für Rückfragen ansprechbar.

Wöchentlich wird zusätzlich ein Unterstützungstermin dienstags in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr in den Räumen der Seniorenbegegnungsstätte an der Bördestraße für jedermann angeboten. Dort erhalten die Teilnehmer auch Unterstützung im Umgang mit Medien, wenn sie ein eigenes Gerät gekauft haben. Als wichtiges Thema, das in der heutigen Zeit hoch einzuschätzen sei, bezeichnete der Erste Stadtrat Torsten Haß die Initiative Digitale Kompetenz für Senioren. Die Stadt schaffe die Grundlagen dafür und sei gern flankierend dabei.

Der nächste Anfängerkurs startet am 27. Januar. Es gibt noch freie Plätze. Anmeldung unter Telefon 04791 / 90 58 48 oder per E-Mail an dikos@ mgh-ohz.de

Gut leben im Alter

Winterspaziergang mit Hörsystem

Hightech im Ohr braucht bei Kälte, Frost und Schnee besonderen Schutz

Rund 3,7 Millionen Menschen, darunter auch viele Senioren und Seniorinnen, sind in Deutschland mit modernen Hörsystemen versorgt. Wie so mancher Hörgeräteträger mittlerweile selbst festgestellt haben dürfte, mögen Hörhilfen bedingt die kalte Jahreszeit. Wie bei Smartphones und In-EarKopfhörern können winterliche Temperaturen die moderne Technik vor Herausforderungen stellen und die Laufzeit und Lebensdauer von Batterien und Akkus verkürzen.

Für ältere Menschen und alle anderen, die Hörgeräte tragen und auch bei klirrender Kälte gerne draußen unterwegs sind, hat Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (Biha) ein paar Tipps zusammengefasst.

Ohren mit Mütze schützen

„Wer bei frostigen Temperaturen oder nass-kaltem Winterwetter seine Ohren mit einer Mütze oder einem Stirnband bedeckt, hält sie warm und schützt zugleich auch die Elektronik des Hörsystems vor Feuchtigkeit und dem Auskühlen“, sagt Schmidt.

Dick verpackt raus in die kalte Natur: Werden die Ohren mit Mütze oder Stirnband geschützt, profitien auch die Hörgeräte davon. Foto: Bundesinnung der Hörakustiker/ Michael Skwarciak

Trockenbox nutzen

„Durch den Wechsel von der Kälte draußen in warme Innenräume kann sich im Hörsystem Kondenswasser absetzen. Verbleibt die Feuchtigkeit im Gerät, kann sie die sensible Technik beeinträchtigen. Darum em-

pfiehlt es sich, die Hörsysteme über Nacht mit geöffnetem Batteriefach in eine spezielle Trockenbox zu legen“, sagt Schmidt. „Keinesfalls dürfen Batterien oder Hörsysteme aber mit einem Fön getrocknet oder auf einem Heizkörper erwärmt wer-

den, weil sie dadurch Schaden nehmen können“, warnt der Hörakustiker-Meister. Handschuhe testen

„Kalte Finger oder dicke Handschuhe können die Bedienung der kleinen Regler am Hörsystem erschweren. Darum sollte man vor längeren Winterspaziergängen ausprobieren, mit welchen Handschuhen man das Hörsystem gut bedienen kann“, rät Schmidt. Es gibt bereits seit längerer Zeit berührungssensitive Handschuhe am Markt, mit denen man ein Smartphone-Display bedienen kann. Diese Handschuhe eignen sich in der Regel auch dafür, ein Hörsystem zu bedienen. Beraten lassen

„Manche Hörsysteme ermöglichen das Regulieren der Lautstärke oder den Wechsel zwischen den Hörprogrammen bequem mit einer Fernbedienung oder per Smartphone. Das erleichtert die Bedienung. Hörakustiker können zu verschiedenen Lösungen beraten“, sagt Schmidt und empfiehlt bei allen Fragen rund ums Hören in einem Hörakustiker-Fachbetrieb nachzufragen.

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Im Rathaus der Stadt informierte die Trainer-Gruppe Digitale Kompetenz für Senioren, darunter Cornelius Ledig, über ein neues Kursangebot. Foto: Fricke

Der Hauptpreis der Klosterholz-Tombola 2024 wurde vor der Geschäftsstelle der Sparkasse Osterholz-Rotenburg an den Gewinner Werner Markwardt (3. von rechts) übergeben. Foto: Fricke

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Hauptgewinn geht nach Holste

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Das hätte der Gewinner des schicken arktis-weißen Dacia Sandero mit 8-Zoll-Media Display nicht geglaubt, dass er einmal den Hauptpreis der Klosterholz-Tombola gewinnen würde: Werner Markwardt war total überrascht, als er von seinem Gewinn erfuhr. Ganz nebenbei während seiner Einkaufstour in OsterholzScharmbeck Mitte November zusammen mit seiner Partnerin Helga Unverferth hatte das Paar am Losverkaufsstand am Scharmbecker Marktplatz fünf

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vorsitzenden der Sparkasse, Torben Prenntzell, für die Spende. Dank richtete sie auch an das Autohauses Meyer in Lilienthal, das zu guten Konditionen das Auto verkaufte. Dem Organisator der regionalen Lotterie, Stefan Molkentin, sprach sie ebenfalls großes Lob und Dank aus, er hatte sich unermüdlich um die vielen attraktiven Preise bemüht, die von hiesigen Unternehmen teils gespendet wurden. Laut Kalski wurden 5.000 Lose mehr als noch im Jahr zuvor verkauft. fmo Lose ganz nebenbei während der Einkaufstour

Lose gekauft. „Zuerst waren es einige Nieten und dann stand auf einem Los die Zahlenreihe 176 000“, so Werner Markwardt. Damit ging er zurück zur Losverkäuferin Ulrike Morisse. Sie stellte dann fest, dass es sich um den Hauptgewinn, den weißen Dacia Sandero handelte. Die Freude war dann groß, so das Paar aus Holste. Das 36. Mal hatte die Sparkasse Rotenburg-Osterholz das Auto für die KlosterholzTombola gestiftet. Anja Kalski vom Verein Klosterholz-Tombola dankte dem Vorstands-

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Über

400 Ausstellende bei Hansebau & Bremer Altbautage in der Messe

Die größte Baumesse im Nordwesten kommt beim Publikum gut an. Knapp 15.000 Besuchende zählte der Veranstalter im vergangenen Jahr. Vom 17. bis zum 19. Januar 2025 geht es jetzt in die nächste Runde. Dann öffnet das Messeduo Hansebau & Bremer Altbautage mit über 400 Ausstellenden in drei Hallen der Messe Bremen wieder seine Tore.

Architekten, Dachdecker, Kücheneinrichter, Fensterbauer, Installateure oder Landschaftsplaner – über 50 verschiedene Gewerke sind auf der Hansebau vertreten. Besucherinnen und Besucher können sich Tipps direkt bei den Experten holen und sogar ihre Projekte konkret planen lassen. Fachleute zu Themen wie Wärmedämmung, energetisches Sanieren und Erneuerbare Energien sind ebenfalls vor Ort.

Auch rund um das Thema Immobilien erwartet Messeduo-Besuchende geballte Fachkompetenz. Wer etwa einen Neubau plant, erhält beispielsweise Beratung über Haustypen, über Grundstückssuche und zur Finanzierung. Auch

Gestaltungsideen holen

Besuchende könne sich auf der Hansebau auch Anregungen für die Gartengestaltung und die Inneneinrichtung holen. Das Angebot für draußen reicht vom Rollrasen bis zum Glaspavillon. Planer sowie Gartenund Landschaftsbauer sind auch vor Ort. Außerdem zeigen lokale Designer und Meisterhandwerker gemeinsam mit der Bremer Raumausstatter-Innung, was man aus seinen vier Wänden alles machen kann und präsentieren außergewöhnliche Möbel, clevere Stauraumlösungen, stilvolle Accessoires, Wanddekorationen und Bodenbeläge, die den persönlichen Wohnstil unterstreichen.

Vorträge und Vorführungen

Messeduo-Besuchende profitieren auch in diesem Jahr von einem umfangreichen Vortrags- und Vorführungsangebot. So werden beispielsweise 130 Vorträge gehalten, bei denen Expertinnen und Experten Sachverhalte ausführlich erklären und Tipps geben – etwa für den Trockenbau, zur energetischen Sanierung, zur Schimmelvermeidung und -beseitigung. Thematisiert werden zudem aktuelle Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Sanierungen, Neu- und Umbauten. Ergänzend gibt es Bauvorführungen, bei denen ganz praktisch gezeigt wird, wie die Dinge funktionieren.

Bremen

Wer Fachleute zum Ausfragen oder Ideen zum Anfassen sucht, ist beim Messeduo Hansebau & Bremer Altbautage genau an der richtigen Adresse. Foto: M3B GmbH/Oliver Saul

Renovierende oder Sanierende finden die entsprechenden Fachleute, um sich in aller Ruhe persönlich beraten lassen. Laut Organisatoren versammeln sich auf der Hansebau über

1.200 Expertinnen und Experten aus Bremen und Niedersachsen.

 Die Hansebau & Bremer Altbautage in der Messe Bremen ist vom Freitag bis Sonn-

Messe-Duo mit vielen Highlights

Ein besonderes Highlight ist die Sonderschau „Bauen mit Holz“. Der natürliche Baustoff besticht durch seine ökologischen Vorteile und überzeugt durch seine Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit. Über 20 Ausstellende präsentieren in Halle 5 auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern die neuesten Trends und Einsatzmöglichkeiten.

Die Sonderausstellung „Clever dämmen“ der Klimaschutzagentur Energiekonsens zeigt verschiedene Dämmstoffe und deren Einsatzmöglichkeiten. Die Wahl des Dämmstoffs ist eine individuelle Entscheidung, bei der Vor- und Nachteile des Materials für die konkrete Bauund Wohnsituation abgewogen werden sollten. Die richtige

tag, 17. bis 19. Januar 2025, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Preise online: 11 Euro (ermäßigt 9 Euro), Feierabend-Ticket (ab 15 Uhr): 7 Euro. Preise Tageskasse jeweils 3 Euro mehr.

Jede Menge Informationen für Besucher der Fachausstellung

Dämmung ist essenziell, um Energie und Kosten zu sparen. Infos zu Optionen, Maßnahmen und Fördermitteln gibt es auf der Messe. Zudem präsentieren Unternehmen für Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen und Holzheizungen effiziente und zukunftsfähige Heizlösungen.

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Wärme,weniger Heizkosten,Energie+CO2 mitneuenDichtungen fürFensteru.Türen...

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